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Frankfurter Zeitung Ausgabe 2021-04-30

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HEIMATZEITUNG<br />

MIT HERZ<br />

Freitag, <strong>30</strong>. April <strong>2021</strong> · <strong>Ausgabe</strong> 3 www.der-frankfurter.de Auflage: 271.335 Exemplare<br />

STADTTEILLEBEN<br />

Ein Streifzug zwischen<br />

„Remmidemmi“ und<br />

Naherholungsgebiet. Lesen<br />

Sie mehr über den beliebten<br />

Stadtteil Sachsenhausen auf<br />

Seite 2.<br />

2<br />

KOLUMNE<br />

Unsere neue Kolumne „Neues<br />

aus dem Mandelkern“<br />

bringt Sie zum Nachdenken.<br />

Lesen Sie mehr auf Seite 4.<br />

VEREINSLEBEN<br />

4<br />

Der Sportverein der Naturfreunde<br />

Hessen e.V. verbringt<br />

normalerweise viel Zeit in der<br />

Natur. Was sie während der<br />

Pandemie so treiben, erfahren<br />

Sie auf Seite 7.<br />

7<br />

FRANKFURT<br />

TIPP „TO GO“<br />

Quo vadis AltSax – wo sich Tradition<br />

und Moderne „guude Nacht“ sagen<br />

Jürgen Vieth<br />

vor der spuckenden<br />

Frau<br />

Rauscher.<br />

FOTO: CG<br />

Interview mit Jürgen Vieth, Vollblutgastronom und Anwohner Alt-Sachsenhausens<br />

FOTO: VISITFRANKFURT – HOLGER ULLMANN<br />

Christopher George: Herr Vieth,<br />

Sie sind ein echtes Urgestein<br />

in Alt-Sachsenhausen. Was verbinden<br />

Sie mit dem Viertel?<br />

Jürgen Vieth: Zuallererst einmal<br />

natürlich die hier ansässige Gastronomiekultur,<br />

der Apfelwein<br />

und natürlich die berühmte „Grie<br />

Soß“, die leckere traditionelle<br />

grüne Soße aus den sieben Kräutern<br />

Borretsch, Kerbel, Kresse,<br />

Sauerampfer, Schnittlauch,<br />

Pimpinelle und Petersilie. Dazu<br />

gehören dann selbstredend auch<br />

Attribute wie gemeinsam ausgehen<br />

und Spaß haben und natürlich<br />

auch entspannt einen<br />

Schoppen trinken. Hier gibt es<br />

generationsübergreifend für jeden<br />

etwas, das ist etwas, was<br />

oft totgeschwiegen oder von<br />

anderen Meldungen übertüncht<br />

wird. Im Grunde ist Alt-Sachsenhausen<br />

ein Dorf, alle Anwohner<br />

kennen sich, hier leben viele Kulturen<br />

friedlich zusammen und<br />

man hat tatsächlich auch einen<br />

hohen Bevölkerungsanteil gehobenen<br />

Alters. Gerade die wollen<br />

auch nicht mehr umziehen, nicht<br />

weil sie nicht könnten, sondern<br />

weil sie sich traditionell mit ihrem<br />

Viertel verbunden fühlen<br />

und es lieben. Ich selbst stamme<br />

ursprünglich aus Bornheim, inzwischen<br />

bin ich dem Quartier<br />

aber schon seit mehr als 40 Jahren<br />

treu. Dieses Sachsenhausen<br />

trage ich im Herzen.<br />

Da Sie ja schon so lange hier<br />

ansässig sind – wie hat sich das<br />

Viertel im Laufe der Zeit aus Ihrer<br />

Sicht gewandelt?<br />

Zu meiner Jugend hatte Alt-Sachsenhausen<br />

als Ausgehviertel gerade<br />

überregional eine wahnsinnige<br />

Strahlkraft. Wir waren mit<br />

unserer Kneipendichte eigentlich<br />

konkurrenzlos in der Region.<br />

Im Wandel der Zeit veränderten<br />

sich dann andere Viertel wie<br />

Bornheim zu eigenen Ausgehvierteln,<br />

was den Konkurrenzdruck<br />

erhöhte. Man darf auch<br />

nicht vergessen, dass wir bedingt<br />

durch unsere Lage eigentlich<br />

gehandicapt sind. Andere Vergnügungsviertel,<br />

beispielsweise<br />

in Köln oder Düsseldorf, warten<br />

mit hunderten Parkplätzen vor<br />

Ort auf. Das war spätestens mit<br />

dem Bau des Florentinerviertels<br />

auf dem ehemaligen Schlachthofgelände,<br />

auf dem davor hunderte<br />

Parkplätze am Main waren, erledigt<br />

Im Wandel der Zeit kam<br />

zusätzlich zu der breiter aufgestellten<br />

Auswahl in den anderen<br />

Stadtteilen noch der Umstand,<br />

dass die amerikanischen Soldaten<br />

nach und nach aus Deutschland<br />

abzogen. Diese Zeit, die<br />

Viele als die „glorreiche Zeit des<br />

Viertels“ sehen, war im Grunde<br />

genommen aber vor allem für<br />

die Wirte schön. Die Amerikaner<br />

haben den Gastronomen regelmäßig<br />

ordentliche Umsätze<br />

beschert, aber man darf nicht<br />

vergessen, dass es auch damals<br />

FORTSETZUNG AUF SEITE 3.<br />

Der Bauernmarkt an der Konstablerwache<br />

Besuchen Sie doch mal den Bauernmarkt an der Konstablerwache.<br />

Hier gibt es nicht nur frisches Obst und Gemüse, sondern<br />

auch Fleisch und Wurst aus der Region. Der frisch gezapfte<br />

naturtrübe Äppler steht ab morgens schon für Sie bereit. Zwar<br />

sind zurzeit Ausschank und Verzehr vor Ort nicht möglich, doch<br />

schmecken die regionalen Erzeugnisse daheim noch mindestens<br />

genauso gut wie auf dem Markt.<br />

Geöffnet ist der Markt jeweils donnerstags von 10 bis 18 Uhr<br />

sowie samstags von 8 bis 17 Uhr<br />

Adresse: Konstablerwache, 60318 Frankfurt<br />

HERZLICH WILLKOMMEN IM<br />

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2 STADTTEILLEBEN<br />

Freitag, <strong>30</strong>. April <strong>2021</strong><br />

AUS DEN<br />

Historisches<br />

Leben im<br />

Brückenviertel.<br />

FOTO: CG<br />

STADT-<br />

TEILEN<br />

Sachsenhausen<br />

Ein Streifzug zwischen Remmidemmi und Naherholungsgebiet<br />

SACHSENHAUSEN (CG) | Mit<br />

über 60.000 Einwohnern ist Sachsenhausen<br />

der größte Stadtteil<br />

Frankfurts. Idyllisch vom Mainufer<br />

auf der einen Seite und dem<br />

<strong>Frankfurter</strong> Stadtwald auf der<br />

anderen Seite umrahmt, hat dieser<br />

Stadtteil für jeden den richtigen<br />

Ort zum Verweilen parat:<br />

Vom trubelig-kultigen Alt-Sachsenhausen<br />

mit den überregional<br />

bekannten Apfelweingaststätten<br />

und verrucht-gemütlichen Kneipen,<br />

über das Brückenviertel mit<br />

hippen Läden, Nischenhändlern<br />

und Künstlern, der eleganten<br />

Schweizer Straße mit stylischen<br />

Shoppingmöglichkeiten und<br />

spannender Gastronomie bis hin<br />

zu den ruhigen Parks am Rande<br />

des Stadtwaldes. Wir wagen einen<br />

Streifzug durch Dribbdebach<br />

(alte <strong>Frankfurter</strong> Mundart und<br />

Verballhornung für Sachsenhausen,<br />

die sinngemäß „drüben vom<br />

Bach“ bedeutet, also auf der „anderen“<br />

Mainseite - die Innenstadt<br />

auf der anderen Mainseite wird<br />

Hibbdebach, also „hüben vom<br />

Bach“ genannt).<br />

Südliches Mainufer –<br />

Kulturoase mit Skylineblick<br />

Am kilometerlangen südlichen<br />

Mainufer, dem „Museumsufer“<br />

findet sich so mancher versteckte<br />

Platz, der zum Relaxen und<br />

Entspannen einlädt. Wo sich<br />

auf der Nordseite Bankturm an<br />

Bankturm einreiht, zieren die<br />

Südseite weitläufige Museen<br />

mit lauschigen Parkanlagen und<br />

wunderschöner, zum Teil atemberaubender<br />

Architektur: das<br />

Liebighaus mit berühmter Skulpturensammlung<br />

in einer ehemaligen<br />

Gründerzeitvilla, das Städel,<br />

das Museum für Kommunikation<br />

oder das Museum für Weltkulturen,<br />

welches zusammen mit dem<br />

Museum für angewandte Kunst<br />

den weitläufigen Metzlerpark<br />

umrahmt. Man kann sich sicher<br />

sein, am Museumsufer findet jeder<br />

Kunstliebhaber seinen Lieblingsplatz.<br />

Zur gastronomischen<br />

Stärkung lädt das auf dem Main<br />

direkt neben der Brücke am Eisernen<br />

Steg gelegene „Bootshaus<br />

Frau Rauscher auf dem Main“ mit<br />

dem vermutlich schönsten unverbauten<br />

Blick auf die Skyline ein.<br />

Wer es noch beschaulicher möchte,<br />

flaniert am Museumsufer weiter<br />

Richtung Osten und lässt sich<br />

im Grün des Ruderdorfs mit Blick<br />

auf den Osthafen und die Europäische<br />

Zentralbank nieder. Wer<br />

gerne Fahrrad, Inline-Skates oder<br />

andere nicht-motor-betriebene<br />

Fortbewegungsmittel fährt oder<br />

sich die Beine sportlich vertreten<br />

möchte, wird mit einer tollen<br />

Strecke direkt am Main belohnt,<br />

die jedoch zu Stoßzeiten – da alles<br />

andere als ein Geheimtipp - eher<br />

einem Hindernisparcours ähnelt.<br />

Hier fängt also der frühe Vogel<br />

den Wurm, Frühsportler haben<br />

tolle Chancen auf noch weitgehend<br />

ungestörten Weitblick und<br />

Wolkenkratzer im Morgenrot.<br />

Alt-Sachsenhausen –<br />

Tradition trifft auf Moderne<br />

Wer es trubeliger mag - vor allem<br />

in der Phase, in der die Gastronomiebetriebe<br />

wieder ihre Pforten<br />

öffnen dürfen – unternimmt eine<br />

Tour durch Alt-Sachsenhausen.<br />

Wo sich am Wochenende vor allem<br />

nachts das feierwütige Publikum<br />

ein Stelldichein gibt, kann<br />

auch der Ruhesuchende unter der<br />

Woche oder Sonntagsmittags ein<br />

schönes Plätzchen im mittelalterlich<br />

anmutenden Stadtteil mit<br />

seinem schönen Kopfsteinpflaster<br />

finden. Der spuckende Brunnen<br />

der „Frau Rauscher aus der Klappergass“<br />

in der gleichnamigen<br />

Straße ist nicht nur für Touristen<br />

aus Fernost Pflichtziel, auch waschechte<br />

<strong>Frankfurter</strong> und Sachsenhäuser<br />

statten der berühmten<br />

Dame mit der „Beul am Ei“ gerne<br />

immer wieder einen Besuch ab.<br />

Wer es hipper und mit Liebe zum<br />

Detail ausgestattet mag, bucht<br />

sich ein Zimmer in der wunderschönen<br />

„Libertine Lindenberg“<br />

und sucht sich von dort aus eine<br />

Kneipe nach seinem Geschmack<br />

aus – genug Auswahl für jedes<br />

Auge beziehungsweise Kehle gibt<br />

es hier zur Genüge!<br />

Hip und stylisch im<br />

Brückenviertel<br />

Direkt nebenan befindet sich das<br />

seit mehreren Jahren boomende<br />

Brückenviertel, das mit engen<br />

Gassen und nicht-alltäglichen<br />

Gastronomie- und Ladenkonzepten<br />

lockt, so zum Beispiel<br />

das „Drinksmith“ mit diversen<br />

abgefahrenen Bieren aller Herrn<br />

Länder aus dem Zapfhahn, oder<br />

„Bizziice Organic Gelato“ mit<br />

sensationell leckeren Eissorten.<br />

Wer dazu die passende Frisur<br />

braucht, lässt sich noch schnell im<br />

„The Hair Club“ die Matte artgerecht<br />

und hipstertauglich frisieren<br />

und in diesem Zuge – und<br />

falls vorhanden - direkt den Bart<br />

artgerecht stylen. Auch in diesem<br />

Mikrostadtteil findet sich das ein<br />

oder andere Traditionslokal, wie<br />

z.B. das „Atschel“ - mit schönem<br />

Innenhof und dem überregional<br />

bekannten „Atschelkrüstchen“<br />

(ein mit Käse überbackenem<br />

Schnitzel auf einem Rösti, das<br />

genauso lecker schmeckt wie es<br />

klingt!).<br />

Die Schweizer Straße –<br />

elegant und fein<br />

Einen Hauch von Glamour verspricht<br />

die Schweizer Straße<br />

nicht nur, sie hält ihn auch ein.<br />

Hier, auf einer der zentralen<br />

Einkaufsstraßen der Stadt, findet<br />

man noch Einzelhändler und<br />

Fachgeschäfte, nach denen sich<br />

viele Innenstädte Deutschlands<br />

sehnen. Die vielen Gebäude aus<br />

dem Spätklassizismus und die<br />

vielen Platanen laden zum Flanieren<br />

ein, und wer ein modisches<br />

Einzelstück oder eine besondere<br />

Spezialität aus Italien sucht, wird<br />

hier mit großer Sicherheit fündig.<br />

Es ist also nicht weit hergeholt,<br />

wenn man die Schweizer Straße<br />

im Volksjargon und mit einem<br />

Augenzwinkern auch den „Boulevard<br />

der Begehrlichkeiten“<br />

nennt. Apropos Begehrlichkeiten:<br />

Es muss nicht immer die schicke<br />

Uhr oder der handgenähte Lederschuh<br />

sein - auch mit überschaubarerem<br />

Griff in den Geldbeutel<br />

kann man hier adäquat und stilgerecht<br />

geniessen: Im TeeDeUm<br />

findet man feinste Olivenöle,<br />

mediterrane Spezialitäten, edle<br />

Spirituosen und – wie der Name<br />

schon sagt, sehr leckeren Tee.<br />

Wer während der Shoppingtour<br />

lieber einen leckeren Kaffee trinken<br />

möchte, kehrt ins „Cafe Wacker“<br />

ein – momentan leider nur<br />

„to go“, aber trotzdem genauso<br />

vollmundig im Geschmack wie<br />

es typischerweise im Porzellan<br />

serviert worden wäre. Dazu passend<br />

gibt`s nebenan bei „Zeit für<br />

Brot“ sündhaft leckere Brötchen<br />

mit Blick in die Backstube. Für<br />

den größeren Hunger lockt mit<br />

der traditionellen Pizzeria „Dick<br />

und Doof“ eine echte Bastion mit<br />

Lieferservice nach Hause. Hier<br />

schmeckt die Pizza noch so, wie<br />

sie soll, und das seit 1972. Frisch<br />

gestärkt flaniert man von dort<br />

aus weiter Richtung Mörfelder<br />

Landstraße, um einen Abstecher<br />

auf dem Sachsenhäuser Bauernmarkt<br />

auf dem Ziegelhüttenplatz<br />

zu machen.<br />

Sachsenhausen Süd –<br />

die Oase in der Metropole<br />

Weiter südlich thront mit dem<br />

recht neu erbauten Henninger<br />

Turm die Renaissance eines echten<br />

Wahrzeichens. Ursprünglich<br />

als Koloss der gleichnamigen<br />

Brauerei – jetzt Radeberger<br />

Gruppe - mit drehendem Restaurant<br />

auf der Spitze - weithin<br />

bekannt, steht er nun, abgerissen<br />

und mit ähnlich anmutender Silhouette<br />

neu aufgebaut, als hipper<br />

und ansehnlicher Wohnturm<br />

in „neuem Glanze“ auf dem Berg<br />

des südlichen Sachsenhausens.<br />

Ein paar hundert Meter weiter,<br />

versteckt im schönen Wohngebiet<br />

Süd-Sachsenhausens, findet<br />

man im Laden von Anja Rappelt<br />

die womöglich schönsten Blumensträuße,<br />

liebevoll drapiert<br />

neben lukullischen und zum<br />

Großteil ultra-regionalen Köstlichkeiten<br />

aus dem Obst- und<br />

Gemüsesortiment. Den Familienbetrieb<br />

gibt es inzwischen seit<br />

über 40 Jahren und ist seit jeher<br />

eine Bastion für saisonales Obst<br />

und Gemüse aus eigenem Anbau<br />

ohne Chemie. Hier schmeckt<br />

man die Liebe zur Natur. Auf<br />

dem Weg Richtung beschaulichem<br />

Seehofpark kehrt man bei<br />

Zoltans „Mühlberglädchen“ ein<br />

und wird mit einem Lächeln,<br />

alltäglichen sowie nicht alltäglichen<br />

Dingen des Lebens und<br />

einem freundlichen Gespräch<br />

belohnt. Angekommen im weitläufig<br />

angelegten Seehofpark<br />

verweilt man unter groß gewachsenen<br />

Bäumen und versorgt<br />

sich im „Treffpunkt Seehofpark“<br />

in der womöglich schönsten<br />

Trinkhalle der Region mit kalten<br />

und warmen Getränken sowie<br />

selbstgebackenen Köstlichkeiten<br />

bei Petra. Wenn nicht gerade<br />

Lockdown ist, kann man direkt<br />

daneben im liebevoll eingerichteten<br />

Gärtchen selbstgemachte<br />

Quiche, Spundekäs‘ und andere<br />

feine Dinge für sehr faire Preise<br />

genießen. Einen Katzensprung<br />

durch Schrebergartenanlagen<br />

davon entfernt thront der neu<br />

errichtete Goetheturm über den<br />

Baumwipfeln des angrenzenden<br />

Stadtwaldes, an dessen Fuße sich<br />

ein wunderschön weitläufiger<br />

Waldspielpark mit recht neu angelegtem<br />

Matschplatz befi ndet.<br />

Und wem selbst das noch nicht<br />

idyllisch genug ist, der wandelt in<br />

den frühen Morgen- oder Abendstunden<br />

auf den weitläufigen<br />

Waldwegen und findet mit ein<br />

wenig Glück kurzzeitig auch mal<br />

den ein oder anderen geweihgekrönten<br />

tierischen Begleiter an<br />

Der neue<br />

Henninger<br />

Turm thront<br />

auf dem<br />

Sachsenhäuser<br />

Berg.<br />

FOTO: CG<br />

seiner Seite. Bei dieser Vielfalt<br />

in einem einzigen Stadtteil muss<br />

man sich nicht wundern, wenn<br />

viele <strong>Frankfurter</strong> ihrem Stadtteil<br />

Sachsenhausen für immer treu<br />

bleiben!<br />

IMPRESSUM<br />

Büro:<br />

Löwengasse 12, 63263 Neu-Isenburg<br />

info@rheinmainverlag.de<br />

www.rheinmainverlag.de<br />

Redaktion:<br />

Beate Tomann, Tara Lipke,<br />

Christopher George, Michael Kercher;<br />

Charity Projekte: Bruno Seibert<br />

redaktion@rheinmainverlag.de<br />

Verantwortlich:<br />

Markus Echternach<br />

Alle unter der Büroanschrift des Verlages.<br />

Gesamtauflage: 271.335<br />

Erscheint am Wochenende in allen Stadtteilen<br />

von Frankfurt am Main. Innenstadt<br />

1: Gallus, Gutleutviertel, Bahnhofsviertel,<br />

Altstadt – Innenstadt 2: Bockenheim,<br />

Westend-Süd, Westend-Nord – Innenstadt<br />

3: Nordend-West, Nordend-Ost –<br />

Innenstadt 4: Ostend, Bornheim –<br />

5 Süd: Flughafen, Sachsenhausen-Süd,<br />

Sachsenhausen-Nord, Oberrad, Niederrad<br />

– 6 West: Schwanheim, Griesheim,<br />

Nied, Sossenheim, Höchst, Unterliederbach,<br />

Zeilsheim, Sindlingen – 7 Mitte-<br />

West: Rödelheim, Praunheim, Hausen –<br />

8 Nordwest: Niederursel, Heddernheim –<br />

9 Nord-Mitte: Eschersheim, Ginnheim,<br />

Dornbusch – 10 Nord-Ost: Eckenheim,<br />

Preungesheim, Berkersheim, <strong>Frankfurter</strong><br />

Berg, Bonames – 11 Ost: Seckbach, Riederwald,<br />

Fechenheim – 12 Kalbach-Riedberg –<br />

13 Nieder-Erlenbach – 14 Harheim – 15 Nieder-Eschbach<br />

sowie 16 Bergen-Enkheim.<br />

Herausgeber:<br />

Rhein Main Verlags GmbH<br />

Gagernstraße 10-12, 64283 Darmstadt<br />

Tel.06151-<strong>30</strong>897-0,<br />

info@rheinmainverlag.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Bernd Maas, Angelika Hofferberth<br />

Auflage im Gesamtverlag: 815.767<br />

Layout, Satz und<br />

Druck/Weiterverarbeitung:<br />

Druck- und Pressehaus<br />

Naumann GmbH & Co. KG<br />

Gutenbergstraße 1, 63571 Gelnhausen<br />

Vertrieb:<br />

EGRO Direktwerbung GmbH<br />

Obertshausen, Tel. 061<strong>04</strong>-4970-0<br />

Anzeigen:<br />

Gesamtpreisliste Nr. 25,<br />

gültig ab Februar <strong>2021</strong>.<br />

Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen<br />

nicht anderweitig verwendet werden.<br />

Redaktionsschluss: Dienstag, 11 Uhr<br />

Anzeigenschluss: Dienstag, 12 Uhr<br />

Für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener<br />

Anzeigen übernimmt der Verlag<br />

keine Gewähr. Schadenersatzansprüche<br />

sind ausgeschlossen. Für unverlangt eingesandtes<br />

Bild- und Textmaterial übernimmt<br />

die Redaktion keine Haftung. Bei<br />

Gewinnspielen und Preisausschreiben ist<br />

der Rechtsweg ausgeschlossen. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben nicht<br />

unbedingt die Meinung des Herausgebers<br />

wieder.<br />

Zur Herstellung von DER FRANKFURTER<br />

wird Recycling-Papier verwendet.<br />

DER FRANKFURTER nicht bekommen?<br />

Zustellhotline:<br />

Montag – Freitag 8:00 – 16:<strong>30</strong> Uhr:<br />

061<strong>04</strong>-4970-00


Freitag, <strong>30</strong>. April <strong>2021</strong><br />

INTERVIEW FORTSETZUNG<br />

3<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 1.<br />

schon immer wieder ordentliche<br />

Reibereien gab, bei der dann und<br />

wann auch mal die Militärpolizei<br />

eingreifen musste. Trotzdem entstand<br />

durch den Abzug der amerikanischen<br />

Truppen erst einmal<br />

ein Loch, das mit neuen Gästen<br />

„aufgefüllt“ werden musste. Wer<br />

da erkannt hat, dass man entgegen<br />

der „<strong>Frankfurter</strong> Schnauze“<br />

- die der <strong>Frankfurter</strong> Bürger vielleicht<br />

als Kult versteht, aber ein<br />

Tourist eher als Unfreundlichkeit<br />

auffasst - Tradition und Moderne<br />

verbinden kann, der bleibt am<br />

Ball und damit auch am Markt.<br />

Generell ist Alt-Sachsenhausen<br />

schon immer sehr wandlungsfähig<br />

und am Puls der Zeit gewesen.<br />

Das kann man mögen, oder<br />

nicht, aber man sieht die Trends<br />

des Öfteren zuerst hier, bevor<br />

sie sich in der ganzen Stadt manifestieren.<br />

Als Beispiel könnte<br />

man die ersten Dönerbuden,<br />

aber auch die Shishabars nennen,<br />

das Hooters oder auch die Ansiedlung<br />

von Musiklokalen. Wir<br />

brauchen den Vergleich mit den<br />

anderen Ausgehvierteln heute<br />

nicht scheuen, beim Bierumsatz<br />

stehen wir ähnlich da – wenn<br />

wir das Oktoberfest in München<br />

mal außen vor lassen. Der Vorteil<br />

an Alt-Sachsenhausen lag<br />

schon jeher an der Kleinteiligkeit<br />

der Kneipen. Eigentlich aus der<br />

Not heraus, dass keine größeren<br />

Flächen verfügbar sind, ist eine<br />

Tugend entstanden; die Leute<br />

genießen das „Barhopping“ hier,<br />

laufen von Kneipe zu Kneipe und<br />

schätzen die breite Auswahl.<br />

Hier ist für jeden etwas dabei.<br />

Das war schon immer so und ist<br />

es bis heute geblieben. Ich denke<br />

auch, dass in der Zeit nach der<br />

Pandemie die Leute erst einmal<br />

in kleineren Gruppen, in denen<br />

man sich und vielleicht sogar den<br />

Wirt kennt, zusammenkommen,<br />

statt sich direkt mit hunderten<br />

Unbekannten ins Getümmel zu<br />

stürzen.<br />

Stichwort Musik: Mit dem Spritzehaus<br />

hat eine Bastion der<br />

Livemusik in Alt-Sachsenhausen<br />

bereits vor Corona schließen<br />

müssen. Wie sehen Sie die<br />

Chancen, dass dieses Thema<br />

wieder neu aufgelegt werden<br />

könnte?<br />

Mit dem Elfer Musikclub und<br />

dem neu umgebauten Ponyhof<br />

haben wir zwei sehr umtriebige<br />

Clubs in Alt-Sachsenhausen, die<br />

mit viel Hingabe die Bandbreite<br />

in Alt-Sachsenhausen erweitern.<br />

Ich selbst würde absolut begrüßen,<br />

wenn wir künftig wieder<br />

mehr Angebot hätten – in meinen<br />

Gaststätten bespiele ich das Thema<br />

auch mal mit einem traditionellen<br />

Akkordeonspieler, aber es<br />

muss natürlich immer auch zum<br />

Konzept des Ladens passen.<br />

Sie haben ja mit dem „Oberbayern“<br />

ein sehr erfolgreiches Konzept<br />

im Stadtteil etabliert. Wie<br />

kam es dazu?<br />

Anfang der 90er-Jahre war ich<br />

Gastronom in der Kult-Kneipe<br />

„Gaslicht“. Auch hier funktionierte<br />

schon das musikalische<br />

Konzept, dass ich dann vor 28<br />

Jahren mit dem Oberbayern in<br />

Gänze aufgegriffen habe. Konzept,<br />

das heißt immer eine gute<br />

Mischung aus traditionellem<br />

Schlager, Partymusik und Chart-<br />

Hits. Das Oberbayern richtete<br />

ich dann konzeptionell komplett<br />

nach diesem Thema aus. Der<br />

Vorteil hierbei ist, dass es den<br />

18-jährigen wie den 50-jährigen<br />

gleichermaßen anspricht und du<br />

genau weißt, was dich erwartet.<br />

Hier bekommst du keine Mogelpackung<br />

und das Ganze ist absolut<br />

zeitlos – das sieht man daran,<br />

dass wir diese Tradition 28 Jahre<br />

lang bis heute durchgezogen haben.<br />

Man kann also sagen, dass<br />

das ein echtes Erfolgsmodell<br />

war und ist. Zusätzlicher Vorteil<br />

ist, dass schon immer über die<br />

Hälfte meiner Mitarbeiter einen<br />

Migrationshintergrund haben<br />

und damit auch ein ziemlich gutes<br />

Abbild unserer multikulturellen<br />

Gesellschaft, die wir hier<br />

in Frankfurt haben, abbilden<br />

konnten. Hier fühlen sich viele<br />

wohl und alle sind willkommen,<br />

solange sie sich ordentlich benehmen<br />

– deshalb gab es in meinen<br />

Betrieben in all den Jahren<br />

nie nennenswerten Stress. Auch<br />

andere Betriebe halten seit Jahrzehnten<br />

die Stellung im Viertel,<br />

es ist also falsch, wenn man behauptet,<br />

die Fluktuation wäre<br />

hier in Alt-Sachsenhausen eine<br />

wesentlich größere als in anderen<br />

Ausgehvierteln Deutschlands.<br />

Das Erdnüsschen gibt es<br />

beispielsweise seit über 40 Jahren,<br />

den eisernen Hahn seit fast<br />

50, und dann wären da noch das<br />

Rusticana, der Klaane Sachsenhäuser<br />

und viele andere Gastronomiebetriebe<br />

und Kneipen.<br />

Man kann also sagen, wenn man<br />

ein ordentliches Konzept und die<br />

passende Zielgruppe hat und das<br />

Ganze durchzieht, hat man hier<br />

auch langfristig gute Chancen.<br />

Sie haben als Gastronom mehrerer<br />

Betriebe und Anwohner auch<br />

die Initiative AltSaxNeu ins Leben<br />

gerufen. Was genau hat es<br />

mit diesem Konzept auf sich?<br />

Bei der Initiative geht es darum,<br />

Gastronomen miteinander zu<br />

vernetzen und gemeinsam Entscheidungen<br />

zu treffen, um das<br />

Viertel aktiv positiv zu beleben.<br />

Das können kleine Dinge sein,<br />

wie das Aufstellen von frischen<br />

Blumen in Balkonkästen und ein<br />

neuer Farbanstrich an der Wand,<br />

aber auch die konkrete Umsetzung<br />

von Maßnahmen zur Vermeidung<br />

von Müll, Plastiknutzung<br />

und Glasbruch – was leider<br />

in jedem Vergnügungsviertel ein<br />

Thema ist. Mit der Verschönerung<br />

an vielen Stellen und aufmerksamen<br />

Augen von Gastronomen,<br />

Pächtern und Vermietern<br />

kann man gemeinsam natürlich<br />

mehr erreichen als allein auf<br />

weiter Flur. Wir sind hier auf einem<br />

guten Weg, aber man darf<br />

natürlich Äpfel nicht mit Birnen<br />

vergleichen. Alt-Sachsenhausen<br />

ist halt ein Ausgehviertel – das<br />

hat auch eine sehr lange und für<br />

Frankfurt relevante Historie,<br />

deren Geschichte an dieser Stelle<br />

aber sicherlich den Rahmen<br />

sprengen würde.<br />

In Kooperation mit der Initiative<br />

haben Sie auch zwei Veranstaltungsserien<br />

ins Leben gerufen,<br />

um das Viertel weiter zu beleben.<br />

Konkret haben wir einen heimeligen<br />

Weihnachtsmarkt etabliert,<br />

der vor allem auf Familien mit<br />

Kindern zielt - mit Streichelzoo,<br />

Kinderprogramm, gemeinsamen<br />

Singen, Nikolausbesuch und<br />

historischem Karussell. Da war<br />

regelmäßig richtig was los und<br />

es ist schön zu hören, dass viele<br />

Familien nach dem ersten Besuch<br />

ihr Bild vom „verruchten“<br />

Alt-Sachsenhausen danach komplett<br />

neu definiert haben. Hier<br />

gibt es eben nicht nur Junggesellenabschiede<br />

und Shishabars.<br />

Genau das wollten wir damit<br />

zeigen. Noch besser konnte man<br />

das Ganze auf unserem Freitagstreff<br />

beobachten, ebenfalls eine<br />

Veranstaltungsserie in Kooperation<br />

mit AltSaxNeu. Hier haben<br />

wir in den letzten Jahren jeden<br />

Freitag eine kleine, gemütliche<br />

Marktatmosphäre auf dem Paradiesplatz<br />

geschaffen, mit Sitzplätzen,<br />

leckerem Gastronomieangebot<br />

und netten Gesprächen.<br />

Ein Ort, an dem man sich gerne<br />

trifft. Insbesondere die Anwohner<br />

und vor allem auch unsere<br />

ältere Klientel haben das sehr<br />

gerne wahrgenommen. Gerade<br />

die Senioren haben sich über das<br />

Angebot sehr gefreut und waren<br />

sogar bei Wind und Wetter unsere<br />

treuesten Gäste. Das ist schön<br />

zu sehen – aber man muss bei der<br />

Organisation einer solchen Veranstaltungsserie<br />

natürlich gewillt<br />

sein, auch ein unternehmerisches<br />

Risiko zu einzugehen, ins Tun<br />

kommen - und nicht sprichwörtlich<br />

auf „besseres Wetter“ zu<br />

warten.<br />

Neue Konzepte bringen meist<br />

auch neue Zielgruppen ins Quartier.<br />

Wie begegnen Sie dem Ganzen<br />

aus gastronomischer Sicht?<br />

In unserer „Frau Rauscher“ direkt<br />

neben dem gleichnamigen<br />

Brunnen in der Klappergasse<br />

kochen wir zwar die klassischen<br />

traditionellen Speisen, die man<br />

so erwartet, bieten aber auch<br />

Themenspecials an, wie beispielsweise<br />

ein Apfelweintasting<br />

für geschlossene Gesellschaften<br />

in der Äpplergalerie gegenüber.<br />

Auch hier hat sich der Gaumen<br />

und die Nachfrage - Tradition hin<br />

oder - insofern angepasst, dass<br />

wir, wie andere Gastronomen<br />

auch, sortenreine Apfelweine anbieten.<br />

Hier wird ein Messegast<br />

oder ein Tourist auch freundlich<br />

bedient, wenn er den Apfelwein<br />

lieber süßgespritzt trinkt und<br />

man sitzt zwar auf klassischen<br />

Bänken, die aber gepolstert sind.<br />

Das hätte es bei dem ein oder<br />

anderen Traditionalisten sicher<br />

nicht gegeben. Ich kenne Leute,<br />

die wurden rausgeschmissen,<br />

wenn sie eine Flasche Wasser<br />

zum Bembel Apfelwein bestellt<br />

haben. Das ist allerdings ein<br />

Wandel, den viele Betriebe hier<br />

vor Ort bereits erkannt haben<br />

und mitgehen. Dazu kommt, dass<br />

den Gästen auch die Herkunft ihres<br />

Essens immer wichtiger ist.<br />

Unsere Kräuter kommen ausschließlich<br />

aus einer Oberräder<br />

Gärtnerei, der „grünen Lunge<br />

Frankfurts“ und mit dem „Grüne<br />

Soße Schwein“ haben wir ein<br />

echtes Exklusivprodukt in der<br />

Apfelweingastronomie. Es handelt<br />

sich hierbei um Schweine,<br />

die auf einem Biobauernhof in<br />

der unmittelbaren Region unter<br />

höchsten Tierwohlvorgaben gehalten<br />

und mit kiloweise grüne<br />

Soße Kräutern gefüttert werden.<br />

Ein echtes, hessisches Glücksschwein!<br />

Welche Pläne haben Sie persönlich<br />

nach dem Abflauen der Pandemie<br />

für Alt-Sachsenhausen?<br />

Wir wollen versuchen, an den<br />

Erfolg des Freitagstreffs weiter<br />

anzuknüpfen und vielleicht sogar<br />

auf den Samstag zu verlängern.<br />

Dazu soll es wieder ein reichhaltiges<br />

Speisen- und Getränkeangebot<br />

geben; aber auch hier wollen<br />

wir wieder das Traditionelle mit<br />

dem Neuen verbinden. So haben<br />

wir in Zusammenarbeit mit einem<br />

<strong>Frankfurter</strong> Metzgerbetrieb<br />

in 5. Generation eine „From Nose<br />

To Tail“ Bratwurst aus unserem<br />

„Grüne Soße Schwein“ entwickelt.<br />

Das bedeutet, wir verwerten<br />

alles Verwertbare - inklusive Edelteile<br />

wie Filets - aus dem Schwein<br />

Idyllisch am<br />

Tag, hoffentlich<br />

bald wieder<br />

trubelig<br />

in der Nacht<br />

– Alt-Sachsenhausen.<br />

FOTO: CG<br />

und machen daraus eine leckere<br />

Edelwurst. Es wird dann vier verschiedene<br />

Geschmacksrichtungen<br />

geben, durch die sich jeder – wenn<br />

wir wieder öffnen dürfen – gerne<br />

durchprobieren kann. Die erste<br />

Verkostungsserie mit Kräuterbratwurst,<br />

Handkäsbratwurst, Fenchel<br />

Salsiccia und Caprese-Style<br />

kam schon einmal sensationell bei<br />

den Testessern an, man darf also<br />

auf jeden Fall gespannt sein!<br />

Herr Vieth, wir danken Ihnen<br />

für das Interview und freuen<br />

uns schon, hoffentlich schon<br />

bald auf dem Freitagstreff ein<br />

paar Ihrer Würste bei sortenreinen<br />

Apfelweinen probieren zu<br />

können!<br />

3 Luxushotels in 7 TAGEN<br />

Freuen Sie sich auf Deutschlands Luxushotellerie!<br />

• Rundreise<br />

• Luxus - Frühstück<br />

•7Tage/6Nächte<br />

• Eigenanreise<br />

in Eigenanreise<br />

Falls noch Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie gelten, sind alle Reisen bis 14 Tage vor Reiseantritt kostenfrei stornierbar.<br />

Freitag • Samstag • Sonntag (Termine s. unten)<br />

Dresden<br />

2 Nächte im 5 STERNE Grand Hotel Taschenbergpalais -<br />

Palais Superior Zimmer, Dresden inkl. Luxus-Frühstück<br />

Anreise Sonntag – Berlin Adlon: Das 5-Sterne<br />

Hotel Adlon Kempinski Berlin ist ein Haus mit Tradition,<br />

in dem die Vergangenheit lebendig wird. Das<br />

„Adlon“ gehört ebenso zu Berlin wie das Brandenburger<br />

Tor - und dieser Verantwortung ist man sich<br />

stets bewusst. Unter dem Hotel-Motto „Adlon verpflichtet“<br />

wird es Ihnen hier an nichts fehlen, vom<br />

Zimmerservice bis zum ausgezeichneten Essen<br />

- genießen Sie die exklusive Atmosphäre sowie Luxus<br />

und Komfort der Superlative. Freuen Sie sich<br />

zudem über einen exklusiven Wellnessbereich mit<br />

beheizten Innenpool, Saunen, Dampfbad, Solarium<br />

sowie einer reichen Palette an Massage- und Kosmetikangeboten.<br />

Nach 2 Übernachtungen machen<br />

Sie sich am Dienstag auf den Weg zum letzten<br />

Ziel nach Hamburg <br />

Dienstag • Mittwoch • Donnerstag (Termine s. unten)<br />

Hamburg<br />

2 Nächte im 5 STERNE Hotel The Westin Hamburg in der<br />

Elbphilharmonie - Elbphilharmonie Classic, Hamburg inkl.<br />

Luxus-Frühstück<br />

TERMINE: • Tour 01: 27.08.-02.09.21 • Tour 02: 17.09.-23.09.21 • Tour 03 08.11. - 14.11.21<br />

FR - DO 949 EUR<br />

899 EUR 799 EUR<br />

Veranstalter: AtourO GmbH<br />

• since 1998 •<br />

Martin-Luther-Straße 69, 71636 Ludwigsburg<br />

*Preis p.P. in EUR bei Doppelbelegung, vorbehaltl. Verfügbarkeit. Ortstaxe bzw.<br />

Bettensteuer<br />

*Preis p.P. in<br />

sind<br />

EUR<br />

vor<br />

bei<br />

Ort<br />

Doppelbelegung,<br />

fällig. Es gelten<br />

vorbehalt.<br />

die Allgemeinen<br />

Verfügbarkeit.<br />

Reisebedingungen<br />

Ortstaxe inkludiert.<br />

des<br />

Veranstalters.<br />

Es gelten die Allgemeinen<br />

Druck- und<br />

Reisebedingungen<br />

Tippfehler vorbehalten.<br />

des Veranstalters.<br />

Bei Kontaktaufnahme<br />

Druck- und Tippfehler<br />

erhalten<br />

Sie<br />

vorbehalten.<br />

weitere vorvertragliche<br />

Bei Kontaktaufnahme<br />

Informationen<br />

erhalten Sie<br />

und<br />

weitere<br />

Details<br />

vorvertragliche<br />

von unseren<br />

Informationen<br />

Reiseberatern.<br />

und<br />

Eine Details weiter von unseren Anmeldung Reiseberatern. bei den Hotels Eine weitere ist nicht Anmeldung nötig. bei den Hotels ist nicht nötig.<br />

** **vorbehaltlich vorbehaltlich der der Corona-Richtlinien.<br />

Coroan-Richtlinien.<br />

• Spa- und Wellness in allen Hotels**<br />

• 3 traumhafte Städte<br />

Reiseverlauf: Anreise Freitag – Dresden<br />

Taschenbergpalais: Eine nahezu einzigartige<br />

Pracht von Kunst und Kultur, von Geschichte und<br />

Erneuerung erwartet Sie bei dieser Kurzreise nach<br />

Dresden. Kenner schätzen die Vielfalt der weltberühmten<br />

Sehenswürdigkeiten, den Charme der<br />

Bewohner und die sprichwörtlich sächsische Gemütlichkeit.<br />

Ob Schlemmen und Shoppen, ob Weinseeligkeit<br />

oder Festtagslaune. Dresden ist in und mit<br />

jeder Beziehung ein Genuss. Ihr Aufenthalt im 5* Hotel<br />

Taschenbergpalais Kempinski mitten in Dresden<br />

direkt neben der Semperoper, einem der weltbesten<br />

Hotels, wird Sie begeistern. Hier ist Schönheit, Erlesenes<br />

und Ausergewöhnliches zu Hause - seien Sie<br />

mitten drin und erleben Sie Luxus vom Feinsten. Im<br />

Anschluss Ihres 2-tägigen Aufenthaltes in Dresden<br />

geht Ihre Reise am Sonntag weiter nach Berlin <br />

Sonntag • Montag • Dienstag (Termine s. unten)<br />

Berlin<br />

2 Nächte im 5 STERNE Hotel Adlon Kempinski -<br />

Executive Zimmer, Berlin inkl. Luxus-Frühstück<br />

Anreise Dienstag – The Westin Hamburg: Das<br />

Hotel befindet sich direkt in der Elbphilharmonie,<br />

dem besonderen architektonischen und kulturellen<br />

Wahrzeichen der Stadt Hamburg und verfügt über<br />

244 Zimmer und Suiten auf den Etagen 9 bis 20<br />

mit einer Mindesthöhe über der Elbe von 40 Metern.<br />

Das Restaurant „Fang & Feld“ bietet einzigartige<br />

kulinarische Optionen indem frische, hanseatische<br />

Produkte mit internationalen Einflüssen vereint werden.<br />

In der BLICK Bar auf der 8. Etage findet von<br />

Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang jeder seinen<br />

Lieblingsort und in der BLICK Bar werden Drinks<br />

mit einer Panoramaaussicht genossen. The Westin<br />

Hamburg Spa bietet auf 1.<strong>30</strong>0 Quadratmetern diverse<br />

Einrichtungen.<br />

Am Ende Ihrer Rundreise können Sie auf<br />

7 unvergessliche Tage in Deutschlands<br />

LUXUSHOTELLERIE zurückblicken<br />

Preis für alle 3 Hotels:<br />

ab799€ *<br />

pro Person im Doppelzimmer<br />

Tel.: 0800 – 2 63 42 66 (gebührenfrei)


4 FRANKFURT HILFT FRANKFURT | CHARITY<br />

Freitag, <strong>30</strong>. April <strong>2021</strong><br />

STADION GANZ<br />

PERSÖN-<br />

LICH<br />

SEHNSUCHT STADION<br />

13.06.2007 – The Rolling Stones – „a bigger bang-Tour“ – Commerzbank-Arena – Photo: Patrik Meyer<br />

Die Rolling Stones haben weltweit wahrscheinlich die<br />

meisten Stadionkonzerte gespielt – sie sind allerdings auch<br />

schon fast 60 Jahre als „größte Rockband aller Zeiten“ unterwegs.<br />

Gitarrist Keith Richards beschreibt es gerne so:<br />

„Es gibt die Sonne, den Mond und die Rolling Stones“. Ursprünglich<br />

sollte die „bigger bang“ Tour schon 2006 nach<br />

Frankfurt kommen, aber ebendieser Keith Richards war<br />

vor ziemlich genau 15 Jahren – am 27. April 2006 - beim<br />

Klettern auf eine Kokospalme abgestürzt. Daher wurde die<br />

Tournee kurzerhand um ein Jahr verschoben und im Juni<br />

2007 standen die Stones dann in Frankfurt auf der Bühne.<br />

Mick Jagger begrüßte die Fans mit „Guten Abend Frankfurt“<br />

– er weiß wie man die Fans für sich gewinnt. Die Band<br />

begeisterte mit dem was sie am besten kann: Rock’n Roll<br />

auf der ganz großen Bühne.<br />

Franziskustreff<br />

Ein besonderer Ort für viele Menschen<br />

FRANKFURT (BT) | Um zum<br />

Frühstück für Wohnungslose<br />

und Bedürftige zu gelangen,<br />

führt der Weg unausweichlich<br />

zum Ort der Stille. So wird<br />

der Madonnen-Altar im Hinterhof<br />

der Liebfrauenkirche<br />

bezeichnet. In Vorbereitung<br />

des Gesprächs mit Bruder Michael<br />

Wies, Leiter des Franziskustreffs,<br />

war zu beobachten,<br />

wie viele Menschen diesen<br />

Ort für ein kurzes Innehalten<br />

nutzen. Ein kurzes Gebet, ein<br />

Kreuzzeichen - bewusst und<br />

doch eilig - auf dem Weg zwischen<br />

Zuhause und Arbeit. Die<br />

vielen Kerzen, die auf dem<br />

Tisch angezündet brennen, setzen<br />

viele kleine Zeichen für die<br />

guten Wünsche der Menschen<br />

und den Glauben an göttliche<br />

Hilfe. Hier im geborgenen Hinterhof<br />

ist jeder willkommen, der<br />

kurz durchatmen will.<br />

Jeden Morgen steht gegenüber<br />

dem Altar an der Kirchenwand<br />

die kleine Schlange im korrekten<br />

Abstand zueinander, um<br />

für das Frühstück des Franziskustreffs<br />

eingelassen zu werden.<br />

Es sind statt der normalerweise<br />

möglichen 32 Plätze nur<br />

circa ein Drittel im Rahmen des<br />

Hygiene-Konzeptes möglich.<br />

Damit möglichst viele Gäste<br />

bewirtet werden können werden<br />

diese jeden Tag im Abstand<br />

von 15 Minuten immer wieder<br />

neu besetzt. Im Franziskustreff<br />

ist das Team immer wieder sehr<br />

erfinderisch. Mit einer Spende<br />

eines Edelstahlwaschbeckens<br />

mit der Desinfektionseinheit<br />

wurde eine der Zugangsvoraussetzungen<br />

für den Hygieneplan<br />

erreicht, die nun mit dem Wasserschlauch<br />

vom Kloster angeschlossen<br />

wurde. Es sind immer<br />

wieder viele Hände, Ideen und<br />

die zupackende Umsetzung nötig,<br />

um etwas Großes zu erreichen.<br />

Der Rhein Main Verlag<br />

legt aus jeder <strong>Zeitung</strong> einen<br />

gewissen Teil der Werbeeinnahmen<br />

(20 Prozent der <strong>Frankfurter</strong><br />

Kundenbuchungen) zur Seite<br />

und wird diesen bald übergeben<br />

können. Spenden Sie doch auch<br />

einen kleinen Beitrag, damit<br />

dieses großartige Engagement<br />

getragen wird von einer wohlwollenden<br />

Gesellschaft. Hier<br />

die Spendeninfos:<br />

Der Ort der<br />

Stille ist im<br />

Hof der Liebfrauenkirche<br />

und Tag und<br />

Nacht offen<br />

zugänglich.<br />

FOTOS: BT<br />

Ab sofort sammelt<br />

DER FRANKFURTER<br />

für den Franziskustreff<br />

CARITATIVES<br />

ENGAGEMENT<br />

DER FRANKFURTER unterstützt die FRANZISKUSTREFF STIF-<br />

TUNG durch einen Anteil der Werbeeinnahmen. Bruno Seibert,<br />

Charity Projekte, hat den Franziskus Treff als erste Organisation für<br />

die Zuwendung der Spende ausgewählt. Natürlich freut sich die<br />

Stiftung sehr über jede Unterstützung. Es darf gerne auch direkt<br />

gespendet werden. Hier die Informationen dazu.<br />

Spenden:<br />

Bank für Orden und Mission<br />

IBAN: DE16 5109 1700 0080 2000 <strong>30</strong>, BIC: VRBUDE51<br />

Zustiftungen:<br />

Bank für Orden und Mission, Konto: 80 2000 80, BLZ: 510 917 11,<br />

IBAN: DE24 5109 1700 0080 2000 80, BIC: VRBUDE51<br />

Neues aus dem Mandelkern<br />

Dieses Universum – also wirklich!<br />

VON KARL-HEINZ SCHULZ/<br />

NACHDENKER<br />

Im Grunde haben wir es schon<br />

lange geahnt: Das Universum ist<br />

auch nicht besser als wir. Nämlich,<br />

es ist ein Gewurstel. Ok, amtlich<br />

ist es noch nicht. Aber es sieht<br />

schwer danach aus. Erinnern wir<br />

uns: Der große Albert Einstein hat<br />

den längsten Teil seines Forscherlebens<br />

versucht, das Gegenteil<br />

zu beweisen. Er fand die Weltformel<br />

nicht. Ganze Heerscharen<br />

von Physikern haben ihm seither<br />

nachgeeifert. Der Ertrag von<br />

weiteren 70 Jahren: Fehlanzeige.<br />

Immer mehr Forscher fragen sich<br />

deshalb mittlerweile: Was, wenn<br />

es diese Formel gar nicht gibt?<br />

Und zwar nicht, weil sie zu hoch<br />

für uns ist – was wir trotzdem<br />

immer für möglich halten müssen.<br />

Sondern weil das Universum<br />

dafür einfach zu unordentlich ist.<br />

Weil es keine Theorie für alles geben<br />

kann. Dann muss die Wissenschaft<br />

so weitermachen mit ihrem<br />

Theorienzoo: große Theorien für<br />

große Fragen, mittlere Theorien<br />

für mittlere Probleme und kleine<br />

für überschaubare Herausforderungen.<br />

Und meistens ein Mix<br />

von allem. Und wir, die wir keine<br />

Wissenschaftler sind, aber auch<br />

Erfolge brauchen, was haben wir<br />

davon? Auch wir haben ja unseren<br />

Theorienzoo. Und fahren<br />

meistens gar nicht so schlecht damit.<br />

Wir dürfen uns nur nicht zu<br />

sicher fühlen. Irrtum immer möglich.<br />

Ein amerikanischer Professor<br />

für Betriebswirtschaft, Edward<br />

Wrapp, hat vor vielen Jahren<br />

schon behauptet, gutes Management<br />

sei nichts anderes als programmatisches<br />

Durchwursteln.<br />

Wie es aussieht, lag er damit richtiger,<br />

als er ahnen konnte. Wenn<br />

selbst das Universum so arbeitet:<br />

Wurschteln wir also fröhlich weiter.<br />

Mit Verstand, versteht sich.


Freitag, <strong>30</strong>. April <strong>2021</strong><br />

ANZEIGE<br />

5<br />

Ausmisten, spenden,<br />

Belohnung kassieren<br />

Passend zum anstehenden Frühjahrputz wird in diesen Wochen<br />

zu Hause um- und ausgeräumt. Dabei findet man oft<br />

so manches elektronische Gerät, welches aus den unterschiedlichsten<br />

Gründen, ausgedient hat. Noch gut<br />

erhalten und teilweise sogar funktionsfähig, finden<br />

viele Apparate aus der Unterhaltungs- oder der Haushaltselektronik,<br />

so ihren Weg in die Entsorgung. Möglicherweise<br />

sagt das bei dem Einen Unerwünschte jedoch<br />

einem Anderen sehr zu.<br />

Mit einer einmaligen Sonderaktion können Leser des<br />

<strong>Frankfurter</strong>s am 8. Mai auf dem FES Wertstoffhof<br />

Nord punkten.<br />

Bei Vorlage dieses Coupons erhalten sie für die Spende eines Elektro-Alt-Gerätes eine<br />

Wertmarke des #MainBechers, die Lösung in und um Frankfurt für den ToGo-Genuss<br />

von Heiß- und Kaltgetränken.<br />

Einlösbar ist die Wertmarke bei vielen regionalen Partnern,<br />

einsehbar unter: www.mainbecher.de<br />

#MainBecher-<br />

Wertmarke erhalten<br />

gegen Gerätespende!<br />

• Plastikfrei<br />

• Kein Bambus<br />

• Weniger Müll<br />

Die Schnelllebigkeit in unserer Gesellschaft zeigt sich unter anderem<br />

auch immer wieder in der Haushalts-, Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik.<br />

Verbesserte Funktionen, erweiterte Kapazitäten<br />

und neue Features locken beständig die Konsumenten über<br />

alle Generationen hinweg mit Angeboten. Das Alte bleibt dabei oft,<br />

obwohl noch funktionsfähig, auf der Strecke.<br />

Wo:<br />

Wertstoffhof Nord / Kalbach<br />

Max-Holder-Straße, Frankfurt<br />

Wann: Samstag, 8. Mai <strong>2021</strong><br />

von 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Wiederverwendung<br />

schützt Ressourcen<br />

Diesen Weg möchte die <strong>Frankfurter</strong> Entsorgungs- und Service<br />

GmbH (FES) gemeinsam mit der GWR, einer gemeinnützigen Gesellschaft<br />

für Wiederverwendung und Recycling, nun vereinfachen,<br />

denn diese Geräte sollen wieder dem Kreislauf zugeführt werden. In<br />

dem Projekt „reYOUrs“ wird Umweltschutz mit sozialem Engagement<br />

verbunden.<br />

Hierbei widmet sich ein Team von Spezialisten ausrangierten Elektro-Altgeräten.<br />

Wenn ein Gerät sich für die Wiederverwendung eignet,<br />

wird es von der GWR geprüft, sofern möglich, repariert und<br />

über das Secondhand-Warenhaus Neufundland zum Verkauf angeboten.<br />

Statt der Entsorgung zum Opfer zu fallen, werden die Apparate<br />

der Wiederverwendung zugeführt. Damit trägt die Aktion zur<br />

Ressourcenschonung bei, da in vielen Gegenständen seltene Erden<br />

und wertvolle Metalle verbaut sind. So kann ein Ausmisten nicht<br />

nur erleichternd wirken, sondern gleichzeitig zur Verbesserung der<br />

Öko-Bilanz beitragen.<br />

Wiederverwendung<br />

statt Entsorgung<br />

Eine große Sammelaktion für ausgediente Elektronik findet am<br />

08.05.<strong>2021</strong> unter dem Motto „Geht’s noch? Gib’s uns. Spende dein<br />

Altgerät.“ statt. Hier können von 9 bis 13 Uhr auf dem FES-Wertstoffhof<br />

Nord, Max-Holder-Straße 29, Kalbach Riedberg in 6<strong>04</strong>37<br />

Frankfurt, Elektroaltgeräte abgegeben werden. Zur Wiederverwendung<br />

eignen sich gut erhaltene und hygienisch einwandfreie Geräte,<br />

die nicht älter als 10 Jahre sind oder als historische Liebhaberstücke<br />

gerne gebraucht gekauft werden. Eine Besonderheit halten die<br />

FES-Wertstofflosten an diesem Tag auch noch bereit: Bei Vorzeigen<br />

des Coupons aus dieser Seite erhält der Spender die original #Main-<br />

Becher Pfandmarke zum Einlösen eines #MainBechers – alles getreu<br />

des Mottos: „Mehrweg statt mehr weg.“<br />

Selbstverständlich erfolgt die Sammlung vor Ort unter Beachtung<br />

aller nötigen Hygiene- und Abstandsregeln. Wer an dem Tag nicht<br />

Vorort sein kann und in Bornheim oder im Nordend wohnt, kann<br />

Großgeräte ab einer Kantlänge von 40 cm aus dem Privat-Haushalt<br />

auch online zur Abholung anmelden.<br />

Mehr Informationen auf www.spenden.reyours.de.<br />

Und für Defektes gibt es Tipps auf<br />

reparaturfuehrer.fes-frankfurt.de.<br />

Du hast ein elektrisches<br />

(Groß-)Gerät, das du entsorgen willst?<br />

Es ist gut erhalten und sogar noch funktionsfähig?<br />

Mach mehr daraus und spende es für<br />

die Wiederverwendung.<br />

Nachhaltig: Ressourcenschonend. Umweltfreundlich. Sozial.<br />

Webseite: spenden.reYOUrs.de<br />

Die Rhein-Main-Macher


6 EXPERTENRAT<br />

Freitag, <strong>30</strong>. April <strong>2021</strong><br />

ORALE<br />

MEDIZIN<br />

FRANKFURTER<br />

LIEBLINGSFOTOS<br />

Dr. Jonas Lorenz<br />

Mundgesundheits-Profi<br />

Schädigt<br />

Bleaching<br />

meine Zähne?<br />

Ein schönes Lächeln und gepflegte<br />

Zähne haben einen großen<br />

Einfluss auf das Erscheinungsbild<br />

eines Menschen und<br />

nehmen daher in der heutigen<br />

Gesellschaft einen bedeutenden<br />

Stellenwert ein. Nicht zuletzt<br />

deshalb ist die ästhetische<br />

Zahnheilkunde ein bedeutender<br />

Teilbereich der modernen Zahnmedizin.<br />

Kaum eine Behandlung<br />

wird in diesem Rahmen so häufig<br />

nachgefragt und gleichzeitig<br />

so kontrovers diskutiert wie die<br />

Zahnaufhellung- in der Fachsprache<br />

„bleaching“ („bleichen“)<br />

genannt. Die Frage ob bleaching<br />

schadet kann mit einem eindeutigen<br />

JEIN beantwortet werden.<br />

Wird das bleaching nach einer<br />

entsprechenden zahnärztlichen<br />

Untersuchung und Vorbehandlung,<br />

richtiger Indikationsstellung,<br />

mit modernen, schonenden<br />

Materialien und unter zahnärztlicher<br />

Aufsicht durchgeführt,<br />

zeigen wissenschaftliche Untersuchungen,<br />

dass Zähne keinen<br />

Schaden durch bleaching nehmen.<br />

Dem gegenüber ist von<br />

der Behandlung in Eigenregie<br />

eindeutig abzuraten. Hier besteht<br />

ein relevantes Risiko einer<br />

Zahnschädigung durch falsche<br />

Anwendung. Darüber hinaus ist<br />

die Wirksamkeit des belachings<br />

in Eigenregie und der damit erzielte<br />

Behandlungserfolg meist<br />

unzufriedenstellend. Fragen Sie<br />

den Zahnarzt Ihres Vertrauens<br />

und Sie sind damit auf der sicheren<br />

und schönen Seite.<br />

PD Dr. Dr. Jonas Lorenz<br />

ZMVZ Carolinum Plus<br />

Universitätsklinikum Frankfurt/M<br />

Theodor-Stern-Kai 7, Haus 29A<br />

Telefon: 069 6<strong>30</strong>1 4789<br />

E-Mail: info@carolinumplus.de<br />

http://www.carolinumplus.de<br />

Martin Hutzelmeier aus Niederrad zeigt uns hier einen seiner Lieblingsorte. Seit er klein ist geht er am liebsten zu den Dinos.<br />

Das Senkenberg Museum ist, mit seinen vielfältigen Exponaten, auch heute noch ein gern besuchter Ort für ihn.<br />

Diesen Platz in DER FRANKFURTER widmen wir den schönen<br />

Fotos unserer Leser. Frankfurt hat wundervolle Ecken<br />

und Sie haben diese vielleicht schon fotografiert. Schicken<br />

Sie Ihren Lieblingsplatz, Ihren einzigartigen Blick oder das<br />

schönste Detail. Mitmachen ist ganz einfach. Senden Sie<br />

Leser stellen ihre Motive vor<br />

uns Ihre Bilder mit ein paar Infos (Titel des Fotos, Ort, Vorund<br />

Zuname und Ihren Wohnort/Stadtteil) an: redaktion@<br />

rheinmainverlag.de oder per WhatsApp an 0162 295 377 9.<br />

So können wir Ihr Foto mit den Infos veröffentlichen. Herzlichen<br />

Dank.<br />

BEILAGEN-<br />

HINWEIS<br />

Bitte beachten Sie heute folgende<br />

Beilagen in der Gesamtausgabe<br />

oder in Teilbelegungen<br />

von<br />

Suche antike Möbel, Gemälde,<br />

Uhren, Silber, Militaria, Bücher,<br />

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03944-36160 www.wm-aw.de Fa.<br />

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oder behinderte Personen rund um die<br />

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DIE NÄCHSTE WOCHE<br />

Eine spannende Tour durch Kunstwerke in Frankfurts öffentlichen Raum<br />

erwartet Sie.<br />

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Ein Einblick in das Vereinsleben außerhalb des Sports. Was machen die<br />

Kerbeburschen, wenn keine Kerb ist?! Erfahren Sie mehr nächste Woche.


Freitag, <strong>30</strong>. April <strong>2021</strong><br />

VEREINSLEBEN<br />

7<br />

Wer hoch hinaus will, muss vorangehen<br />

Sportverein Naturfreunde Hessen e.V.<br />

Kletterspaß<br />

mit der ganzen<br />

Familie.<br />

Einer sichert,<br />

während der<br />

andere in luftigen<br />

Höhen<br />

unterwegs<br />

ist.<br />

Es muss nicht<br />

immer draußen<br />

geklettert<br />

werden.<br />

Im Winter<br />

gehen die<br />

Naturfreunde<br />

gemeinsam in<br />

die Kletterhalle.<br />

Günter Scharnagel genießt die Natur. Auch auf der Spitze eines Berges kann er sich Zeit für sich nehmen.<br />

GALLUS (TL) | „Wir kletterten in<br />

200 Metern Höhe in den Alpen.<br />

Eine Frau vor uns konnte sich<br />

plötzlich nicht mehr halten und<br />

ihren Karabiner nicht festmachen.<br />

Da hing sie nun und wusste nicht<br />

weiter. Sie hatte sich auf dieses<br />

Kletterabenteuer ganz allein eingelassen.<br />

Zum Glück hatte ich das<br />

richtige Wissen und Werkzeug<br />

dabei. Ich befestigte also meinen<br />

Karabiner an der Halterung und<br />

half der Frau aus der brenzligen<br />

Situation heraus. Ansonsten<br />

würde sie vielleicht heute noch<br />

da festhängen“, erzählte Günter<br />

Scharnagel, 1. Vorsitzender des<br />

Sportvereins der Naturfreunde<br />

Hessen Frankfurt am Main. Wer<br />

ein Abenteuer erleben will, muss<br />

rausgehen. Wer kann schon von<br />

spannenden Erlebnissen in den<br />

eigenen vier Wänden berichten?!<br />

Dem ein oder anderen sind die<br />

Naturfreunde mit Sicherheit ein<br />

Begriff. Es gibt sie schließlich<br />

bereits seit 1905 in Deutschland.<br />

Doch der dazugehörige Sportverein<br />

Frankfurt am Main ist frisch<br />

gegründet. Seit 2018 klettern,<br />

paddeln und radeln die Sportfreunde<br />

gemeinsam durch die<br />

Natur. Hierbei immer unter dem<br />

Motto: „Natur nutzen, aber nicht<br />

ausnutzen.“<br />

Inzwischen hat der Verein bereits<br />

über 100 Mitglieder.<br />

Jeder, der gerne draußen in der<br />

Natur ist und Sport treibt, ist bei<br />

diesem Verein genau richtig. Es<br />

geht jedoch nicht nur um die Verbundenheit<br />

mit der Natur, sondern<br />

auch uns Gemeinschaftsgefühl,<br />

das bei solchen Aktivitäten<br />

entsteht. Es handelt von Zusammenhalt,<br />

zu lernen, sich gegenseitig<br />

zu vertrauen und ein familiäres<br />

Band zu entwickeln.<br />

Die Naturfreunde haben eine<br />

lange Tradition. Sie setzen sich<br />

seit Beginn für Umweltschutz,<br />

Nachhaltigkeit und Radikalisierungsprävention<br />

ein. Als die Nationalsozialisten<br />

1933 an die Macht<br />

kamen wurden die Naturfreunde<br />

verboten. Nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg wurde die Organisation<br />

in der BRD neu gegründet,<br />

in der DDR hingegen blieb der<br />

Verein verboten. Erst nach dem<br />

Ende der DDR wurde der Verein<br />

zusammengeschlossen und konnte<br />

seinen Auftrag in Sachen Naturschutz<br />

wieder aufnehmen.<br />

Zu Beginn trafen sich die Naturfreunde<br />

einfach nur zum Spaß,<br />

um gemeinsam sportliche Aktivitäten<br />

durchzuführen, unter Ihnen<br />

auch Günter Scharnagel. Er ist<br />

bereits seit Jahren Mitglied bei<br />

den Naturfreunden Hessen und<br />

kam damals durch einen Freund<br />

zum Klettersport. Wenn sich<br />

eine Freunde-Gruppe gemeinsam<br />

trifft, gibt es kaum Möglichkeiten<br />

sich in seiner<br />

Sportart weiterzuentwickeln.<br />

Stagnation<br />

tritt dann ein,<br />

wenn der Beste in<br />

der Gruppe sein<br />

Wissen vollständig<br />

weitergegeben<br />

hat. Doch die Gruppe<br />

wollte höher hinaus. Also<br />

informierten sie sich und kamen<br />

so auf die Idee, Teil des Landessportbundes<br />

zu werden.<br />

Um die Vorteile des Landessportbundes<br />

nutzen zu können, mussten<br />

die Sportfreunde zu einem<br />

eingetragenen Verein werden.<br />

Seitdem können mehr Möglichkeiten<br />

der Fort- und Weiterbildung<br />

genutzt werden.<br />

Zum Angebot des Vereins gehören<br />

neben Bergsport, Radtouren,<br />

Kanusport, Wintersport und<br />

Wandern auch die Möglichkeit, in<br />

einer dieser Sportarten eine Ausbildung<br />

zur Trainerin oder zum<br />

Trainer zu machen. Auch Grundlehrgänge,<br />

um allein in den Bergen<br />

wandern zu gehen, sind eine<br />

von vielen Optionen, welche die<br />

Naturfreunde anbieten.<br />

Die Naturfreunde setzen sich hier<br />

ab vom Leistungsgedanken. „Es<br />

geht um das Erlebnis, nicht um<br />

das Ergebnis“ so Günter Scharnagel.<br />

Ihm geht es vor allem darum,<br />

mit der Gruppe eine gute Zeit zu<br />

haben. „Es geht um den Zusammenhalt,<br />

den man heute nur noch<br />

in Vereinen erleben kann. Die<br />

Menschen vereinsamen langsam.<br />

Man geht allein in das Fitnessstudio,<br />

danach guckt man allein<br />

eine Serie auf Netflix und geht<br />

AUS DEM<br />

anschließend allein ins Bett. Es<br />

ist schade, dass es zu dieser Entwicklung<br />

in unserer Gesellschaft<br />

kommt. Ein Verein heißt nicht nur<br />

Verpflichtung, sondern eben auch<br />

gemeinsam Spaß zu haben und<br />

Menschen aus den verschiedensten<br />

Bereichen zusammenzubringen“,<br />

so Scharnagel weiter.<br />

Vor der Pandemie konnte der<br />

Sportverein der Naturfreunde<br />

auch miteinander verreisen gar<br />

bis nach Indien, Nepal oder in die<br />

fränkische Schweiz. Reisen, die<br />

sonst in diesem Ausmaß für die<br />

Mitglieder nicht möglich<br />

gewesen wären. Sie<br />

konnten zusammen<br />

VEREINS-<br />

LEBEN<br />

andere Naturfreunde<br />

im Ausland besuchen<br />

und dort<br />

nächtigen. So ist es<br />

möglich gewesen,<br />

einen einzigartigen<br />

Einblick in die Kultur<br />

des Landes zu bekommen.<br />

Das sind Eindrücke, die nicht bei<br />

einem Hotelbesuch entstehen.<br />

Während der Pandemie, wollten<br />

die Naturfreunde aber auch auf<br />

ihre gemeinschaftlichen Aktivitäten<br />

nicht verzichten. Zwar ist es<br />

verboten, sich zum Bergsport zu<br />

treffen, aber dennoch bleiben die<br />

Mitglieder durch Zoom in Kontakt.<br />

Ebenfalls achten die Naturfreunde<br />

darauf, soweit möglich, klimafreundliche<br />

Transportwege zu<br />

nutzen. Es ist zwar nicht immer<br />

umsetzbar, doch auch sonst setzen<br />

sie sich für das Gründen von<br />

Fahrgemeinschaften und Ähnlichem<br />

ein.<br />

„Für das Jahr <strong>2021</strong> hatten wir<br />

eigentlich noch eine besondere<br />

Wanderung geplant, um auf die<br />

friedenspolitischen Entwicklungen<br />

aufmerksam zu machen.<br />

Doch auch hier hat uns Corona<br />

einen Strich durch die Rechnung<br />

gemacht“, so der Vorsitzende<br />

Scharnagel.<br />

Auch wenn es in diesem Jahr<br />

nichts wird, kann die Friedenswanderung<br />

nächstes Jahr stattfinden.<br />

Die Mitglieder des Sportvereins<br />

der Naturfreunde Hessen<br />

freuen sich bereits auf die Zukunft<br />

und die geplanten Ausflüge.<br />

Innovation made in Germany -<br />

der der eBussy kommt in inden denMain-Kinzig-Kreis Kreis Offenbach -<br />

bei<br />

Das Autohaus Schlichting<br />

GmbH in Schlüchtern und<br />

Hanau-Steinheim geht<br />

mit der Zeit.<br />

Das neue eBussy- Konzept von<br />

Electricbrands aus Münster hat<br />

mit Dirk Richter einen Vertreter<br />

im Main-Kinzig-Kreis und Offenbach<br />

gefunden.<br />

Doch was ist ein eBussy?<br />

Das modulare Fahrzeug besticht<br />

durch seine Einfachheit und Flexibilität.<br />

Mit 2 Personen kann man<br />

den Aufbau eines eBussy austauschen<br />

und aus einem Transporter<br />

einen Caravan für den nächsten<br />

Urlaub machen. Neben den verschiedenen<br />

Aufbauten, sind auch<br />

die Batterien modular aufgebaut.<br />

Man kann also die Reichweite des<br />

Fahrzeugs flexibel erweitern, aber<br />

auch leere Batterien einfach in<br />

einer Ladestation aufladen und<br />

austauschen. Es passen jeweils 24<br />

Batteriemodule – also insgesamt<br />

bis zu <strong>30</strong> kWh hinein. Wer mehr als<br />

10 kWh Batterien an Bord benötigt,<br />

kann diese entweder gleich im<br />

Rahmen seiner Bestellung kaufen<br />

oder später nachkaufen.<br />

Jeder eBussy hat serienmäßig<br />

10 kWh Strom an Bord – das<br />

entspricht einer Reichweitweite<br />

von 200 km (bis 600 km je nach<br />

Akkubestückung). Zusätzliche<br />

Reichweite erhält man durch die<br />

integrierten Solarmodule. Je nach<br />

Aufbau bis zu 10 kWh pro Tag.<br />

Elektrisch, modular, umweltfreundlich,<br />

nachhaltig. Nicht nur<br />

die Fahrzeuge werden in Münster<br />

produziert. Auch die Komponenten<br />

sind "Made in Germany“. Das<br />

E-Fahrzeug der L7-Klasse (Leichtfahrzeug)<br />

ist serienmäßig mit<br />

Allradantrieb ausgestattet. Für den<br />

optimalen Einsatz im Gelände ist<br />

eine Offroad-Version bestellbar.<br />

Auch die Sicherheit kommt bei<br />

dem deutschen Fabrikat nicht zu<br />

kurz. Im Frontbereich des eBussy<br />

sind wie im Motorsport Crash-<br />

Boxen verbaut. Die Fahrzeug- und<br />

Aufbauten-Rahmen sind aus Stahl<br />

und werden mit Aluminium und<br />

faserverstärkten Verbundwerkstoffen<br />

den eBussy zum sichersten<br />

Leichtfahrzeug der Welt machen.<br />

Das ganze Fahrzeug ist<br />

zu 95 % recyclebar.<br />

Endlich die Spitze des Berges<br />

erreicht. Alpinwanderer<br />

unter sich.<br />

Jeder eBussy wird ein GPS-Modul,<br />

eine Daten-SIM bekommen. Außerdem<br />

gibt es die eBussy-APP. Euer<br />

eBussy kann so permanent verbessert<br />

werden, Updates erhalten<br />

und ihr könnt ihn schlüssellos<br />

bedienen, ihn mit Familien oder<br />

Freunden teilen und für Fahrten<br />

freigeben.<br />

Der eBussy als Pickup ist voraussichtlich<br />

ab 16.600,- € inkl. MwSt.<br />

erhältlich.<br />

Wer unverbindlich am Early-Bird-<br />

Deal teilnehmen möchte, kann<br />

dies auf der Seite des Autohaus<br />

Schlichting tun unter:<br />

www.ebussy-mkk.de<br />

Bis zum 31.5.<strong>2021</strong> erhält jeder<br />

einen Nachlass von 1000,- € bei<br />

einem Kauf. Ab Juni ist das Fahrzeug<br />

vorbestellbar.<br />

FOTOS: PRIVAT


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Freitag, <strong>30</strong>. April <strong>2021</strong><br />

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