SP4ORT-Ausgabe April 2021
SP4ORT.de ist ein vielfältiges Nachschlagewerk über die sportlichen Events, Meisterschaften, Nachrichten speziell im Niederbayerischen Raum mit Blick über die Grenze im Grenzgebiet zu Österreich. Als Monatsmagazin finden Sie direkt unter www.sp4ort.de
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wieder zu Null gespielt. Sieben Punkte aus
drei Spielen sind sehr in Ordnung. Ich selbst
habe nicht damit gerechnet, dass ich so
schnell zum Einsatz komme. Mein erstes
Match war sicher kein Weltspiel, aber ich
kann damit zufrieden sein. Die Mannschaft
reißt einen in so einem Spiel so richtig mit.“
„Wir müssen mit dem Punkt gegen Altach
zufrieden sein. Altach war dem Sieg einen
Tick näher als wir. Man darf jetzt auch nicht
unverschämt werden, sondern muss demütig
mit dem Punkt leben können. Wir haben
uns damit vom Tabellenende wieder einen
Punkt mehr abgesetzt. Gegen Altach waren
wir nach vorne nicht gut genug, um den Sieg
zu verdienen. Wichtig war, dass wir hinten
die Null hielten. Ich nehme diesen Punkt
gerne mit“, erklärt SVR-Trainer Andreas Heraf.
„Man konnte nicht damit rechnen, dass
wir so gut in die Qualifikationsgruppe starten.
Wichtig war, dass wir im ersten Spiel
als Sieger vom Platz gingen. Gegen die Admira
haben wir noch einen Sieg draufgelegt.
Mit sieben von neun Punkten sind wir jetzt
die beste Mannschaft in der Qualifikationsgruppe.
Wir haben eine gute Stimmung in
der Mannschaft und keine Verletzten. Von
dieser Warte passt alles. Aber wir dürfen uns
nicht darauf ausruhen. Das ist jetzt das
Wichtigste.“ Die Austria hat nach drei Runden
in der Qualifikationsgruppe 18 Punkte auf
ihrem Konto und ist damit Tabellenzweiter.
Zuletzt siegten die Wiener bei St. Pölten mit
2:1. „Die Austria ist zurzeit in einer etwas
seltsamen Situation. Wir könnten es insofern
ganz gut erwischen. Wir werden von
unserer Philosophie auch gegen die Austria
nicht abweichen. Wir müssen wieder kompakt
stehen und mit unseren schnellen Spielern
gut kontern. Natürlich sind drei Punkte
das ganz klare Ziel. Man muss sich nach dem
Gegner ausrichten, aber wir wollen wieder
unser Ding durchziehen“, sagt Matthias
Gragger.
„Jetzt müssen wir den Fokus auf die Regeneration
und die Erholung legen. Wenn die
Jungs an ihre Grenzen gehen, braucht der
Körper ein, zwei Tage zum Regenerieren.
Am dritten Tag ist dann schon das Spiel
gegen die Austria“, so Andreas Heraf. „Wenn
wir zur Austria fahren, sind wir natürlich der
Außenseiter. Aber wir können in dieser Gruppe
gegen jeden gewinnen und gegen jeden
verlieren. Wir wissen, dass wir auch bei der
Austria etwas holen können, aber es wird
natürlich schwierig. Es ist eine technisch
gute Mannschaft, sie spielen einen guten
Fußball. Es wird nicht einfach, aber trotzdem
wollen wir etwas mitnehmen.“
Beim letzten Aufeinandertreffen in der 13.
Runde der laufenden Saison siegte die Wiener
Austria am 23. Jänner 2021 in Ried mit 1:0.
Den Treffer erzielte Benedikt Pichler in der 4.
Minute. Insgesamt trafen die SV Guntamatic
Ried und Austria Wien in der Bundesliga bisher
82 Mal aufeinander. Von diesen 82 Spielen
konnte Ried 18 Spiele für sich entscheiden,
21 Partien endeten mit einem Unentschieden.
43 Mal war die Austria erfolgreich – bei einer
Gesamttorbilanz von 124 zu 67 für die Wiener.