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GANG der aufrechte - Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern

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1 Evang.-Luth. <strong>Kirche</strong> Zu den Barfüßern, E<strong>in</strong>gang: Am Lech 1<br />

2 Evang. Heilig Kreuz, Ottmarsgäßchen 6<br />

3 Evang. St. Ulrich, Ulrichsplatz 11<br />

4 St. Ulrich und Afra, Ulrichsplatz 19<br />

5 St. Anna, Im Annahof 2<br />

6 Synagoge, Hal<strong>der</strong>str. 6-8<br />

7 Maximilianmuseum, Fuggerplatz 1<br />

8 Schaezlerpalais, Maximilianstr. 46<br />

5<br />

7<br />

8 Kathar<strong>in</strong>enkirche, E<strong>in</strong>gang: Schaezlerpalais, Maximilianstr. 46<br />

8<br />

4<br />

3<br />

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SONNTAG, 27. FEBRUAR 2011<br />

GOTTESDIENSTE<br />

Ort: Evang.-Luth. <strong>Kirche</strong> Zu den Barfüßern<br />

Beg<strong>in</strong>n: 9.30 Uhr<br />

Prediger: Landesbischof Dr. Johannes Friedrich<br />

Ort: Evang. Heilig Kreuz<br />

Beg<strong>in</strong>n: 9.30 Uhr<br />

Prediger<strong>in</strong>: Stadtdekan<strong>in</strong> Susanne Kasch<br />

Ort: Evang. St. Ulrich<br />

Beg<strong>in</strong>n: 10 Uhr<br />

Prediger: Pfarrer Frank Kreiselmeier<br />

Ort: St. Ulrich und Afra<br />

Beg<strong>in</strong>n: 10.30 Uhr<br />

Prediger: NN<br />

LESUNGEN<br />

Geschichten <strong>der</strong> Hoffnung<br />

Künstler: He<strong>in</strong>z Schulan liest Geschichten <strong>der</strong> Hoffnung<br />

aus e<strong>in</strong>er belagerten Stadt. Sie erzählen aufrüttelnd<br />

vom schwierigen Leben paläst<strong>in</strong>ensischer Christen <strong>in</strong><br />

Bethlehem.<br />

Ort: Evang.-Luth. <strong>Kirche</strong> Zu den Barfüßern<br />

Beg<strong>in</strong>n: 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr<br />

Freiheit des Glaubens<br />

Künstler: Christel Peschke liest neuere literarische Texte<br />

von Schriftstellern, die <strong>in</strong> Prosa, Lyrik o<strong>der</strong> Drama die Frage<br />

nach <strong>der</strong> Freiheit des Glaubens aufwerfen, unterstützt von<br />

Michael Nonnenmacher an <strong>der</strong> Orgel.<br />

Ort: St. Anna, Goldschmiedekapelle<br />

Beg<strong>in</strong>n: 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr<br />

Give peace a chance<br />

Künstler: Daniela Ner<strong>in</strong>g s<strong>in</strong>gt,<br />

Frank Aumann spielt Akkordeon.<br />

Es erkl<strong>in</strong>gen bekannte und weniger bekannte Lie<strong>der</strong> vom<br />

Frieden wie <strong>der</strong> berühmte Song „Give peace a chance”<br />

von John Lennon.<br />

Ort: Evang. Heilig-Kreuz<br />

Beg<strong>in</strong>n: 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr<br />

Welt und Freiheit<br />

Künstler: T<strong>in</strong>ka Kleffner und Florian Fisch lesen Texte<br />

darüber, wie unterschiedlich die Religionsfreiheit <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Nationen sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Innen- und Außensicht darstellt.<br />

Ort: Evang. St. Ulrich und St. Ulrich und Afra<br />

Beg<strong>in</strong>n: 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr<br />

Spuren des Holocaust<br />

Künstler: Ronald Hansch liest den Bericht von Daniel Libesk<strong>in</strong>d<br />

über den Bau des Berl<strong>in</strong>er Jüdischen Museums. Dar<strong>in</strong><br />

wird erzählt, wie Altes und Neues <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zigartigen<br />

Gebäude wie<strong>der</strong> verbunden wurde, ohne dabei die Spuren<br />

des Holocaust zu verwischen.<br />

Ort: Synagoge<br />

Zeit: 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr<br />

Jede Lesung dauert max. 30 M<strong>in</strong>uten.<br />

FÜHRUNGEN DER STÄDTISCHEN<br />

KUNSTSAMMLUNGEN UND MUSEEN<br />

Zwischen den Fronten: Die Reichsstadt Augsburg im<br />

Spannungsfeld zwischen Reformation und Kaisertreue<br />

Augsburg war seit den 1520er Jahren von den Anhängern <strong>der</strong><br />

Reformation dom<strong>in</strong>iert. Dennoch zögerte die Stadt lange,<br />

mit Rücksicht auf ihre beson<strong>der</strong>e Stellung dem Haus Habsburg<br />

gegenüber, sich dem Schmalkaldischen Bund evangelischer<br />

Fürsten und Reichsstädte anzuschließen, <strong>der</strong> gegen<br />

Kaiser Karl V. gerichtet war. Als Augsburg dann doch dem<br />

Bund beitrat und im Krieg gegen den Kaiser unterlag, musste<br />

sich die Stadt dem Strafgericht des Kaisers unterwerfen.<br />

Referent: Dr. Wolfgang Wallenta<br />

Ort: Maximilianmuseum<br />

Beg<strong>in</strong>n: 11 Uhr<br />

„Dieser kle<strong>in</strong>e Grieche übertrifft mich selbst <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Theologie” (Mart<strong>in</strong> Luther)<br />

Erst 21-jährig, kle<strong>in</strong> und schmächtig von Gestalt, beg<strong>in</strong>nt<br />

Melanchthon, <strong>der</strong> enge Freund Luthers, 1518 se<strong>in</strong>e Antrittsvorlesung<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Artistenfakultät <strong>der</strong> Universität Wittenberg<br />

mit e<strong>in</strong>em hochfahrenden Bekenntnis. Melanchthon<br />

hielt se<strong>in</strong> Plädoyer für e<strong>in</strong>e umfassende Mo<strong>der</strong>nisierung <strong>der</strong><br />

universitären Lehre und des Schulwesens und begeisterte<br />

Hun<strong>der</strong>tschaften von Studenten. Wittenberg erlangte<br />

durch ihn Weltruhm. Wie antwortete <strong>der</strong> Stilllebenmaler<br />

Sebastian Stosskopf mit se<strong>in</strong>em Bild-im-Bild Porträt<br />

Melachthons auf den Reformgeist, den „Praeceptor<br />

Germaniae”?<br />

Referent<strong>in</strong>: Saskia Wehler M.A.<br />

Ort: Schaezlerpalais<br />

Beg<strong>in</strong>n: 14 Uhr<br />

Geiler von Kaysersberg: Predigtverbot – Reformgebot<br />

Das Porträt des geistigen Vordenkers <strong>der</strong> Reformation<br />

Johann Geiler von Keysersberg (1445-1510) gilt als e<strong>in</strong>er<br />

<strong>der</strong> bedeutendsten Prediger <strong>der</strong> vorreformatorischen Zeit.<br />

Von <strong>der</strong> eigens für ihn errichteten Predigerkanzel im<br />

Münster zu Straßburg pfl egte er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Predigten<br />

scharfe Kritik am Zustand von <strong>Kirche</strong> und Klerus zu üben,<br />

was 1559 Anlass war, se<strong>in</strong>e Schriften auf den Index zu<br />

setzen. 1488 weilte er für e<strong>in</strong> paar Monate <strong>in</strong> Augsburg,<br />

wo für Hans Burgkmair d. Ä. wohl Gelegenheit war, ihn<br />

kennenzulernen.<br />

Referent<strong>in</strong>: Dr. Christ<strong>in</strong>a von Berl<strong>in</strong><br />

Ort: Staatsgalerie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kathar<strong>in</strong>enkirche<br />

Beg<strong>in</strong>n: 15 Uhr<br />

Ablass und Buße und Wo ist es Heilig?<br />

Mart<strong>in</strong> Luther <strong>in</strong> Rom<br />

E<strong>in</strong>ige Gedanken zu Ablassbräuchen und Reliquienver<br />

ehrung anhand von Objekten aus e<strong>in</strong>er privaten<br />

Devotionaliensammlung.<br />

Referent: Dr. Christoph Nicht<br />

Ort: Grafi sche Sammlung im Schaezlerpalais<br />

Beg<strong>in</strong>n: 16 Uhr

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