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Ausgabe 12 / Dezember 2012 - St. Marien Oberhausen

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Pfarrbrief der kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>, <strong>Oberhausen</strong><br />

mit den Gemeinden<br />

<strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />

<strong>St</strong>. Katharina<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Zu Unserer Lieben Frau<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>12</strong><br />

<strong>Dezember</strong> 20<strong>12</strong><br />

Kirchenvorstand gewählt<br />

Die Schöpfung in der<br />

<strong>Marien</strong>kirche<br />

Die Kapelle im <strong>Marien</strong>stift<br />

Dreikönigssingen 2013<br />

Vom Beten<br />

Zum zweiten Mal:<br />

Lebendiger Adventskalender<br />

Die Caritas hilft<br />

Messdiener in Aktion<br />

Gemeindefest der<br />

Katharinengemeinde


Zeit<br />

Impressum<br />

für neue<br />

Möbel<br />

OBERHAUSEN . <strong>St</strong>raßburger <strong>St</strong>raße 52-60 . www.rueck.de . info@rueck.de<br />

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Miteinander<br />

Pfarrbrief der kath. Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 82<br />

46045 <strong>Oberhausen</strong><br />

Erscheint 2 x im Jahr<br />

Redaktionsschluss für die Nr. 13 /<br />

Juli 2013 ist der 21.04.2013<br />

Herausgeber: Pfarrer Thomas Eisenmenger<br />

Redaktionsteam: Franz Brüne,<br />

Heinz-Bernd Diepmans, Wolfgang Dören,<br />

Monika Driessen, Thomas Eisenmenger,<br />

Margret Etscheid, Birgit Hümbs, Dorothea<br />

Keil, Kilian Schlattmann, Cecilia Vögelin<br />

Auflage: <strong>12</strong>.000<br />

Druck: Basis-Druck GmbH, Duisburg<br />

Der Innenteil ist gedruckt<br />

auf 100 % Recyclingpapier.<br />

Titelfoto: Günther Hümbs,<br />

Fenster beim Lebendigen<br />

Adventskalender 2011<br />

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Heilen unser Ziel.<br />

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Tel.: 837-0<br />

Fax: 837-4777<br />

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Tel.: 8991-0<br />

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Tel.: 8996-0<br />

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Es ist noch keiner zurückgekommen<br />

„Wir wissen ja nicht, wie es da oben (im<br />

Himmelreich) ist. Es ist ja noch keiner zurückgekommen!“<br />

So sagen viele, wenn<br />

es um die Frage geht, wie ein Leben nach<br />

dem Tod aussieht. Und meistens stimmen<br />

wir dieser Aussage zu. Denn wir kennen<br />

niemand von unseren Angehörigen, Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten, der<br />

nach dem Tod zurückgekommen ist, um<br />

uns davon zu berichten. Sicher, es wird<br />

von zahlreichen Menschen berichtet, die in<br />

Interviews von ihren „Nah-Tod-Erfahrungen“<br />

erzählen. Aber so richtig können wir<br />

es uns doch nicht vorstellen.<br />

Aber gibt es wirklich niemand, der in unsere<br />

Lebenswelt gekommen ist und uns vom<br />

Himmelreich berichtet? Ist nicht Gott selbst<br />

als sein Sohn Jesus Christus in die Welt gekommen?<br />

In wenigen Wochen feiern wir<br />

wie alle Jahre wieder die Menschwerdung<br />

Gottes. Als kleines Kind in der Krippe ist<br />

Gott selbst ganz Mensch geworden. Er ist<br />

nach der Überlieferung wie ein gewöhnlicher<br />

Mensch in Nazareth aufgewachsen.<br />

Gleich zu Beginn seines öffentlichen Auftretens<br />

hat er verkündet: Kehrt um! Denn<br />

das Himmelreich ist nahe. (Mt 3,2)<br />

Von da an erzählt er viel vom Himmelreich.<br />

So zum Beispiel in den Seligpreisungen in<br />

Mt 5,3-<strong>12</strong>:<br />

Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen<br />

gehört das Himmelreich oder Selig, die um<br />

der Gerechtigkeit willen verfolgt werden;<br />

denn ihnen gehört das Himmelreich.<br />

Liebe Christen in der<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>,<br />

liebe Leserinnen und<br />

Leser!<br />

Weiter spricht Jesus in zahlreichen Gleichnissen<br />

vom Himmelreich:<br />

• Das Gleichnis vom Unkraut unter<br />

dem Weizen (Mt 13,24-30)<br />

• Das Gleichnis vom Senfkorn<br />

(Mt 13,31-32)<br />

• Das Gleichnis vom Sauerteig<br />

(Mt 13,33)<br />

• Die Gleichnisse vom Schatz und<br />

von der Perle (Mt 13,44- 46)<br />

• Das Gleichnis vom Fischnetz<br />

(Mt 13,47-50)<br />

Schließlich:<br />

Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert<br />

sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen<br />

gehört das Himmelreich. (Mt 19,14)<br />

An anderen <strong>St</strong>ellen spricht Jesus von einem<br />

großen Fest- oder Hochzeitsmahl, bei<br />

dem Gott selbst der Gastgeber ist. So zum<br />

Beispiel das Gleichnis vom Festmahl in Lk<br />

14,15-24: Als einer der Gäste das hörte,<br />

sagte er zu Jesus: Selig, wer im Reich Gottes<br />

am Mahl teilnehmen darf.<br />

Wenn wir also die Evangelien aufmerksam<br />

lesen, bekommen wir schon eine Ahnung<br />

davon, wie es „da oben“ aussieht. Es ist<br />

nur die Frage: Glauben wir ihm?<br />

Ihr<br />

P. Heinrich OSB<br />

Klinikseelsorger<br />

Inhalt<br />

INHALT · GRUSSWORT<br />

Inhalt / Grußwort · ··············· 3<br />

Adrian, der Kirchenhahn · ········· 4<br />

Kirchenvorstand gewählt · ········ 4<br />

Abschied von Diakon Henze · ······ 4<br />

Sonntagsgottesdienste · ·········· 5<br />

Schöpfung in der <strong>Marien</strong>kirche · ···· 5<br />

Gottes Haus unter den Menschen · 6-7<br />

Kindersegnung · ················ 7<br />

Dreikönigssingen 2013 · ·········· 8<br />

Tag der Pfarrei · ················· 9<br />

Pfarrkonferenz · ················ 9<br />

Liturgische Nacht · ·············· 9<br />

Dehon-Haus <strong>Oberhausen</strong> · ······· 10<br />

Diözesanfahrt der Kinderchöre · ··· 10<br />

Pilgerfahrt · ··················· 11<br />

Vom Beten · ··············· <strong>12</strong>-13<br />

Chronik · ················· 14-15<br />

Weihnachten´<strong>12</strong> – Neujahr´13 · ···· 16<br />

Kinderseite · ·················· 17<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

55 Jahre KAB Heilig Geist · ······· 18<br />

Messdienerwallfahrt 20<strong>12</strong> · ······· 18<br />

Herbstwoche im Wiehengebirge · ·· 18<br />

Termine · ····················· 19<br />

Herbstlager 20<strong>12</strong> · ············· 19<br />

Lebendiger Adventskalender · ····· 20<br />

Kinderkleider · ················ 20<br />

Neues von der kfd · ············· 21<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />

Die Caritas hilft · ··············· 22<br />

Pilgerreise nach Fatima · ········· 23<br />

Bergwelt des Bregenzerwaldes · ··· 23<br />

Winterausflug nach Winterberg · ·· 23<br />

Gemeindefrühstück 2013 · ······· 24<br />

kfd <strong>St</strong>. Johannes · ·············· 24<br />

Zu sich selbst finden · ··········· 25<br />

Sommerfreizeit der KaJuJo · ······ 25<br />

Sozialausschuss braucht Hilfe · ···· 25<br />

Gemeinde Zu Unserer Lieben Frau<br />

Wackelzähne sind Bibfit · ········ 26<br />

Termine ULF · ················· 26<br />

90 Jahre Klosterkirche ULF · ······ 27<br />

Herbstfest der kfd · ············· 27<br />

Doppelkirchen und Klosterruinen · · 27<br />

Den <strong>St</strong>raßenverkehr erleben · ····· 28<br />

Messdiener in Aktion · ·········· 28<br />

Familientag in den Ferien · ······· 29<br />

Neuwahlen in der kfd ULF · ······ 29<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. Katharina<br />

Gemeindefest · ················ 30<br />

Abschied in KiTa Heilige Familie · ··· 31<br />

DJK Arminia Lirich · ············· 31<br />

Eine-Welt-Kreis · ··············· 32<br />

Förderverein renoviert · ·········· 32<br />

KAB <strong>St</strong>. Katharina blickt zurück · ··· 33<br />

Gemeindefrühstück der kfd · ····· 33<br />

So erreichen Sie uns · ··········· 34<br />

3


4<br />

ADRIAN · KIRCHENVORSTAND GEWÄHLT · ABSCHIED VON DIAKON HENZE<br />

Adrian, der Kirchenhahn<br />

Ne, ne, ne – wie die Zeit vergeht. Am<br />

11. Oktober vor 50 Jahren begann das<br />

II. Vatikanische Konzil. Papst Johannes<br />

XXIII sah die Zeit reif für eine gründliche<br />

Erneuerung der Kirche.<br />

Und ich kann mich noch gut daran und<br />

auch an die Zeit davor erinnern. Dass Hähne<br />

so alt werden können, hätte ich gar<br />

nicht gedacht. Aber wahrscheinlich nur<br />

Kirchenhähne. Sie werden dann aber wohl<br />

ganz schön zäh sein.<br />

Zäh sein muss man ja auch, sonst hätte ich<br />

die letzten 50 Jahre nicht so unbeschadet<br />

überstanden. Denn ruhig waren sie nicht.<br />

Trotz Konzil auch in der Kirche nicht und<br />

da sitz ich schließlich drauf.<br />

Ich hab das „grummel murmel“ der auf<br />

den Altarstufen kauernden Messdiener<br />

beim lateinischen Confiteor noch im Ohr.<br />

Aber verstanden habe ich nix.<br />

Da wollte das Konzil eine den Menschen<br />

gerecht werdende, verständliche Kirche<br />

schaffen. Dazu diente eine neue Liturgie,<br />

Texte in der Landessprache, Priester am Altar<br />

zur Gemeinde und Gemeinde um den<br />

Altar, die Mitte. Einbeziehung der Menschen<br />

in die Liturgie, in die Pfarrgemeinde,<br />

die Pfarrfamilie.<br />

Vor dem Konzil war es am Sonntag fünfmal<br />

proppenvoll, Vorabendmesse war<br />

noch nicht. War also alles in Ordnung?<br />

Nein – ich habe hier oben die drängenden<br />

Fragen gehört, mit Ursachen in einer Verständnis-<br />

und Ahnungslosigkeit, das Mysterium<br />

löste eher Furcht denn Freude aus.<br />

Die Mutigen gingen.<br />

Die Zeit war dahin gegangen. Die Menschen,<br />

die Gesellschaften hatten sich weiterentwickelt.<br />

Dem musste und wollte Kirche<br />

Rechnung tragen. Dafür das Konzil.<br />

Ist alles besser geworden?<br />

Heute ist es unter mir sonntags ein Drittel<br />

voll. Die anderen sind nicht alle in der<br />

Vorabendmesse, die es ja gibt, denn die<br />

ist nicht viel voller. Wenn das der Maßstab<br />

ist, hat das Konzil nicht viel gebracht. Oder<br />

doch? Wäre ansonsten unter mir schon<br />

abgeschlossen?<br />

Die Antwort ist schwer. Es gibt sogar Bischöfe,<br />

die die Umsetzung des Konzils<br />

mit mangelhaft bewerten. Sicherlich ein<br />

Grund. Ein zweiter Grund sind wohl die<br />

sich stets weiter verändernden und entwickelnden<br />

Menschen mit neuen und anderen<br />

Problemen.<br />

Kirchenvorstand gewählt<br />

Alle drei Jahre wird in den NRW-Bistümern<br />

die Hälfte der Kirchenvorstandsmitglieder<br />

in den Pfarrgemeinden gewählt. Durch<br />

dieses Verfahren bleibt die Kontinuität<br />

über die jeweilige Wahlperiode hinaus<br />

gewährleistet. Die Aufgabe des Kirchenvorstandes<br />

ist die Verwaltung des Vermögens<br />

der Kirchengemeinde und die<br />

Sorge um dessen Erhaltung, Pflege und<br />

vorschriftsmäßige Verwendung. Der Kir-<br />

Abschied von Diakon Henze<br />

Zum 1. November<br />

hat<br />

Diakon Hans-<br />

Walter Henze<br />

die Pfarrei <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marien</strong> verlassen,<br />

um die<br />

neue Jugendkirche<br />

Laudate<br />

in Essen mit<br />

aufzubauen. Zunächst war er seit 2006<br />

als Pastoralreferent eingesetzt in der Pfar-<br />

chenvorstand ist auch der gesetzliche<br />

Vertreter der Kirchengemeinde nach außen<br />

hin. Am 17./18. November wurden in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> von den 16 Kirchenvorstehern<br />

acht neu gewählt. Für die nächsten sechs<br />

Jahre neu ins Amt gewählt sind: Peter<br />

Weyer, Klaus Brixa, Christian Kassen, Ulrich<br />

Brüne, Klaus Schulte, Joachim Weiss,<br />

Michael Buschmann, Karl Zacharias. Von<br />

14.210 Wahlberechtigten (2007: 14.968)<br />

rei mit Schwerpunkt in der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. Katharina. Er spürte seine Berufung<br />

zum geistlichen Amt des Diakons. So folgte<br />

ab 2007 die weitere Ausbildung und Vorbereitung<br />

auf das geistliche Amt in Köln.<br />

Im November 2009 empfing er die Weihe<br />

zum Diakon in der Essener Domkirche. Als<br />

Diakon spendete er nun in der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. Katharina die Sakramente der Ehe<br />

und Taufe. Außerdem übernahm er Beerdigungen<br />

und war verantwortlich für die<br />

Gemeinde-Messdiener und die Firmvorbe-<br />

Da muss Kirche dran bleiben. Der in diesem<br />

Jahr begonnene Dialogprozess zwischen<br />

Bischöfen und Laien, der erste positive<br />

Akzente gesetzt hat, kann zu einem<br />

wichtigen Meilenstein werden bei der Prüfung,<br />

ob Kirche ihren eigenen Konzilsbeschlüssen<br />

treu geblieben ist. Und er kann<br />

dazu beitragen, Antworten zu finden auf<br />

offene alte und sich aus der gesellschaftlichen<br />

Entwicklung ergebende neue Fragen.<br />

Da braucht die unvollkommene Kirche und<br />

der unvollkommene Mensch Beistand,<br />

göttlichen Beistand, den Heiligen Geist.<br />

Dazu müssen die Menschen selbst aktiv<br />

werden, etwas tun, dass der Geist in ihnen<br />

wirken kann,<br />

also, geht die Probleme mutig an,<br />

um sie zu lösen alsdann,<br />

ruft Euch zu Euer Adrian<br />

der Kirchenhahn<br />

haben 563 (2007: 850) gültige <strong>St</strong>immen<br />

abgegeben. Das entspricht einer Wahlbeteiligung<br />

von 4 % (2007: 5,7 %). Für<br />

drei Jahre bleiben noch im Amt: Sabine<br />

Derksen, Willibert Etscheid, Wilhelm Hausmann,<br />

Michael Kriewel, Ursula Michels,<br />

Jürgen Udert, Josef Wagner, Gerd Wallhorn.<br />

Thomas Eisenmenger<br />

reitung in der Pfarrei. Für die Kath. Junge<br />

Gemeinde im Bistum (KJG) ist er außerdem<br />

geistlicher Begleiter. Im Unterschied zu<br />

Priestern können geweihte Diakon verheiratet<br />

sein. Herr Henze bleibt weiterhin mit<br />

seiner Familie in unserer Pfarrei wohnen.<br />

Wir danken ihm sehr für seinen engagierten<br />

Einsatz bei uns und wünschen ihm<br />

für die neue spannende Aufgabe in Essen<br />

Gottes Segen.<br />

Thomas Eisenmenger


SONNTAGSGOTTESDIENSTE · SCHÖPFUNG IN DER MARIENKIRCHE<br />

MARIENKIRCHE<br />

Sonntagsgottesdienste in Ihrer Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

SAMSTAG<br />

15.00 Uhr Hl. Messe (2. + 4. Woche) EKO<br />

16.30 Uhr Vorabendmesse JOS<br />

17.00 Uhr Vorabendmesse KATH<br />

17.00 Uhr Vorabendmesse MICH<br />

18.00 Uhr Vorabendmesse JOH<br />

18.15 Uhr Vorabendmesse ULF<br />

EKO | Evangelisches Krankenhaus <strong>Oberhausen</strong> | Virchowstr. 20<br />

HLG | Heilig Geist | Hausmannsfeld <strong>12</strong><br />

JOH | <strong>St</strong>. Johannes Evangelist | Barbarastr. 10<br />

JOS | <strong>St</strong>. Josef-Hospital | Mülheimer <strong>St</strong>r. 83<br />

Und es ward Licht – die Schöpfung in der<br />

<strong>Marien</strong>kirche<br />

Die Chöre unserer Pfarrei zündeten am<br />

17. Juni 20<strong>12</strong> um 18.00 Uhr in der <strong>Marien</strong>kirche<br />

ein Licht an. Haydns Schöpfung<br />

wurde nach fast einjähriger Vorbereitungszeit<br />

unter der Leitung unseres Kirchenmusikers,<br />

Christian Gerharz, mit Solisten, Projektchor<br />

und Orchester aufgeführt.<br />

„An dieses Himmel und Erde umspannende<br />

Werk haben sich die Chöre der Pfarrei<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> unter ihrem Leiter Christian<br />

Gerharz mit beeindruckendem Erfolg herangewagt….“<br />

(WAZ: 20.06.20<strong>12</strong>) Dass diese Aufführung<br />

so erfolgreich bewertet wurde, ist nicht zuletzt<br />

auf den Einsatz von Christian Gerharz<br />

zurückzuführen, der es geschafft hat, seine<br />

Freude an der Musik auf die Mitglieder<br />

der verschiedenen Chöre zu übertragen<br />

und aus den Einzelgruppen eine Einheit zu<br />

formen.<br />

So schreibt Kilian Schlattmann, Jugendchor<br />

<strong>St</strong>. Johannes Evangelist: „Für uns Ju-<br />

gendliche des Jugendchores ist „Die<br />

Schöpfung“ sicherlich auch eine Herausforderung<br />

gewesen. Wo sonst<br />

in den Proben neugeistliche Lieder,<br />

englische Klassiker und sogar Pop-<br />

Songs gesungen werden, erklangen<br />

nun die vielstimmigen Haydn-Sätze.<br />

Trotz der zahlreichen Probentermine,<br />

die aber auch dringend notwendig<br />

gewesen sind, um ein solches<br />

Chorwerk aufführen zu können, haben<br />

wir doch eine große Freude an<br />

der Musik Haydns entwickelt.<br />

Frau Niessen, Vorsitzende des Kirchenchores<br />

<strong>St</strong>. Johannes Evangelist und Zu unserer<br />

lieben Frau, drückt ihre Empfindung aus:<br />

„Wir hatten alle viel Spaß bei den Proben<br />

und fieberten der Aufführung entgegen.<br />

Alle waren schon recht nervös, aber mit<br />

freudigem Herzen dabei, und unsere Mühen<br />

wurden mit lang anhaltendem Applaus<br />

der vielen Zuhörer belohnt. Es war<br />

ein tolles Erlebnis. Es war eine harmonische<br />

Gemeinschaft aller Mitwirkenden und<br />

Fortsetzung folgt!“<br />

SONNTAG<br />

09.30 Uhr Heilige Messe HLG<br />

09.30 Uhr Heilige Messe JOH<br />

10.30 Uhr Heilige Messe MAR<br />

10.45 Uhr Heilige Messe ULF<br />

11.00 Uhr Heilige Messe KATH<br />

KATH | <strong>St</strong>. Katharina | Wilmsstr. 67<br />

MAR | <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> | Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 82<br />

MICH | <strong>St</strong>. Michael | Falkensteinstr. 234<br />

ULF | Klosterkirche Unsere Liebe Frau | Mülheimer <strong>St</strong>r. 365<br />

Birgit und Helge Ziems vom Kammerchor<br />

„Cantate Domino“ fassen ihre Eindrücke<br />

zusammen: „Ich empfand erst einmal jede<br />

Probe als spannend, weil wir nie in der<br />

gleichen Besetzung probten. Ebenfalls<br />

eine neue Herausforderung war für mich<br />

der Größenunterschied zwischen den<br />

Chören. Sonst singe ich mit 8 aktiven Mitgliedern<br />

im Kammerchor, da ist es schon<br />

etwas anderes, wenn meine Singstimme<br />

im Projektchor um ein Vielfaches größer<br />

ist und man sich in der Vielzahl der Altistinnen<br />

zurechtfinden muss.“ (Birgit Ziems)<br />

„Unsere gemeinsame Aufführung war für<br />

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mich die erste Gelegenheit, das Gelernte<br />

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aus meinen knapp 2 Jahren Einzel- und<br />

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Chorproben zu zeigen. Die erste Hürde<br />

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bestand bereits im Suchen und Finden<br />

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der richtigen <strong>St</strong>ellen im dicken Noten-<br />

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buch, denn bisher war ich nur ein bis zwei<br />

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A4-Seiten lange <strong>St</strong>ücke gewohnt. Am<br />

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Ende war ich erstaunt, dass wir, die Hob-<br />

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bysänger und das Profiorchester, das gro-<br />

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������������������������������������������������������������������������������������ ße Ganze zu einem ordentlichen Abschluss<br />

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������������������������������������������������������������������������������������ brachten.“ (Helge Ziems)<br />

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Für den Chor von <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> kann ich sa-<br />

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gen, dass das Zusammenspiel aller Chöre<br />

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einschließlich der Gastsängerinnen und<br />

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-sänger sowohl bei den Proben als auch<br />

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�������������������������������� bei der Aufführung selbst ein Erlebnis war,<br />

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an das wir gerne zurückdenken.<br />

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Peter Weyer<br />

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6<br />

DIE KAPELLE IM MARIENSTIFT<br />

Gottes Haus unter den Menschen<br />

In diesem Heft: Die Kapelle im <strong>Marien</strong>stift<br />

Neben den großen Gemeindekirchen in der<br />

Pfarrei gibt es in der Arndtstraße 85 noch<br />

ein Gotteshaus, das von außen als solches<br />

nicht erkennbar ist: Die Kapelle im <strong>Marien</strong>stift.<br />

Das über hundert Jahre alte Haus<br />

mit dem verspielten Fassadenschmuck<br />

fällt auf neben den modernen Bauten aus<br />

jüngerer Zeit in der Nachbarschaft. In den<br />

alten Mauern steckt viel Pfarreigeschichte.<br />

Im Vorgarten weist heute ein Schild hin<br />

auf den Caritas-Kindergarten „Regenbogenland“.<br />

Ein Blick auf die Außenfassade<br />

verrät mehr: Die Jahreszahl 1896 springt<br />

in leuchtend roter Farbe ins Auge, und in<br />

eisernen Buchstaben ist „<strong>Marien</strong>stift“ zu<br />

lesen. Die Entstehung dieses historischen<br />

Hauses in jenem Jahr hängt unmittelbar<br />

mit den Anfängen der <strong>Marien</strong>pfarrei<br />

und der zunehmenden Industrialisierung<br />

des Ruhrgebietes zusammen. Ende des<br />

19. Jahrhunderts baute die junge Pfarrei<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> für die steigende Anzahl der<br />

Katholiken in der Lipperheide die neue<br />

<strong>Marien</strong>kirche, das <strong>St</strong>. Josef-Hospital, drei<br />

Häuser für die Kapläne und das <strong>Marien</strong>stift<br />

in der Arndtstraße.<br />

Die soziale Not im Krankheitsfall in den<br />

Arbeiterfamilien war groß. Der damalige<br />

Pfarrer Schmittmann suchte nach Hilfe.<br />

1879 erklärte sich die<br />

Generaloberin der Genossenschaft<br />

„Arme Dienstmägde<br />

Jesu Christi“ in<br />

Dernbach bereit, für die<br />

ambulante Krankenpflege<br />

in <strong>Oberhausen</strong> Schwestern<br />

zu schicken und sogar<br />

eine Niederlassung der<br />

Genossenschaft zu gründen.<br />

Der Erfolg der ersten<br />

Schwestern führte dann<br />

zur Errichtung des <strong>St</strong>. Josef-Hospitals<br />

(1884 fertig<br />

gestellt). Die Arbeit wurde<br />

mehr, die Zahl der Schwestern<br />

stieg auf neun. Sie<br />

wohnten zunächst im<br />

Krankenhaus. Der Bedarf<br />

an ambulanter Krankenpflege<br />

und sozial-caritativen Diensten in<br />

den Arbeiterfamilien wuchs beständig.<br />

Aus dem Erlös für den Verkauf des alten<br />

Kirchengrundstückes der „Heidekirche“<br />

konnte an der Arndtstraße 85 ein Gebäude<br />

für eine Kinderbewahrschule und<br />

Handarbeitsschule errichtet werden. Im<br />

November 1901 siedelten schließlich fünf<br />

Schwestern endgültig aus dem Krankenhaus<br />

in das neuentstandene <strong>Marien</strong>stift<br />

an der Arndtstr. 85 über. Das <strong>Marien</strong>stift<br />

wurde eine selbstständige Tochter-Niederlassung<br />

des Mutterhauses in Dernbach.<br />

Das <strong>Marien</strong>stift beherbergte von Beginn<br />

an eine Ordensgemeinschaft und einen<br />

Kindergarten. Im Erdgeschoss war die<br />

„Kinderbewahranstalt“ untergebracht, die<br />

von den Schwestern geleitet wurde, und<br />

darüber waren die Räumlichkeiten für den<br />

Schwesternkonvent. Dazu gehörte natürlich<br />

auch eine Kapelle für ihr gemeinsames<br />

Gebet und Gottesdienste. 1963 wurde das<br />

<strong>Marien</strong>stift als Konvent aufgelöst und die<br />

Schwestern zogen wieder zurück ins Krankenhaus.<br />

Nach über 100 Jahren wurden die Dernbacher<br />

Schwestern 1982 aus dem <strong>St</strong>. Josef-<br />

Krankenhaus abberufen. Doch konnte ein<br />

kleiner Konvent mit fünf Schwestern für<br />

einige Jahre erhalten bleiben. Er zog in<br />

das renovierte <strong>Marien</strong>stift ein. Sr. George<br />

leitete den Kindergarten im selben Hause,<br />

die anderen Schwestern arbeiteten in der<br />

häuslichen Krankenpflege. 1990 ging die<br />

Ära der Dernbacher Schwestern in <strong>Oberhausen</strong><br />

dann endgültig zu Ende. Ihre Gräber<br />

auf dem <strong>Marien</strong>friedhof erinnern heute<br />

noch an diese Zeit.<br />

Das <strong>Marien</strong>stift blieb mit Leben erfüllt. Ein<br />

halbes Jahr später, am 13. Oktober 1990,<br />

zog ein neuer Konvent mit indischen Ordensschwestern<br />

ein. Die „Weltkirche“<br />

war in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> angekommen. Sr. Dora,<br />

Sr. Reesa und Sr. Arpitha waren die ersten<br />

von acht Medical Sisters of <strong>St</strong>. Joseph<br />

aus Kothamangalam (Kerala / Südindien),<br />

die als Krankenschwestern ihre Arbeit im<br />

<strong>St</strong>. Josef-Hospital aufnahmen. Von nun<br />

an waren in der Kapelle des <strong>Marien</strong>stiftes<br />

nicht nur „deutsche Töne“ zu hören,<br />

sondern auch indische Melodien. Regelmäßig<br />

feiern die Schwestern donnerstags<br />

abends um 18.00 Uhr mit einer kleinen<br />

Gemeinde die hl. Messe in der Hauskapelle<br />

mit ihren 25 Sitzplätzen. Ein Hauch<br />

Exotik schwebt durch den Kapellenraum<br />

mit den farbigen Glasfenstern, wenn eine<br />

bunt schillernde Inschrift wie love serves<br />

(Die Liebe dient) auf der Altardecke<br />

zu lesen ist und süßlicher Weihrauchduft<br />

die eucharistische Anbetung begleitet.<br />

Fünf Schwestern leben heute mit ihrer<br />

Oberin Sr. Joel im <strong>Marien</strong>stift.


Nachdem der pfarreigene Kindergarten<br />

nach 110 Jahren im <strong>Marien</strong>stift aufgelöst<br />

wurde, übernahm die Caritas 2007 den<br />

<strong>St</strong>andort für eine integrative Kindertageseinrichtung.<br />

116 Jahre ist das <strong>Marien</strong>stift mit Kinderlärm<br />

und geistlichem Leben erfüllt. Die<br />

schlichte Kapelle mit hölzernem Altar,<br />

Tabernakel und einer <strong>Marien</strong>- und Josefstatue<br />

war und ist über all die Jahrzehnte<br />

hinweg das spirituelle Zentrum dieses<br />

Hauses geblieben. Sie steht dafür, dass die<br />

Arndtstraße 85 auch heute noch ein Ort<br />

des christlichen Glaubens ist.<br />

Text und Fotos:<br />

Thomas Eisenmenger<br />

DIE KAPELLE IM MARIENSTIFT · KINDERSEGNUNG<br />

Kindersegnung und Tauferinnerung<br />

Zum Beginn des neuen Jahres 2013 am<br />

Sonntag „Taufe des Herrn“ laden wieder<br />

drei Gemeinden der Pfarrei Eltern mit ihren<br />

Kleinkindern zur Kindersegnung und<br />

Tauferinnerung ein. Besonders die jungen<br />

Eltern, die im letzten Jahr ihre Kinder haben<br />

taufen lassen, möchten wir ansprechen.<br />

Weihnachten feiern wir die Geburt<br />

Jesu. Beim Blick auf das Kind in der Krippe<br />

kommt natürlich auch bei den Eltern <strong>St</strong>olz<br />

auf über die eigenen Kinder und deren<br />

Taufe. Am Sonntag 13.01.2013 laden<br />

wir in den Gemeindekirchen <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>,<br />

<strong>St</strong>. Johannes und <strong>St</strong>. Katharina jeweils um<br />

15 Uhr besonders die Taufeltern des letzten<br />

Jahres zu einem kleinen Gottesdienst<br />

ein. Anschließend gibt’s ein lockeres Familientreffen<br />

in den Gemeinderäumen. In<br />

der Klosterkirche ULF werden die Kinder<br />

bei der Aussendung der <strong>St</strong>ernsinger am<br />

Mi 02.01. um 14.30 Uhr gesegnet.<br />

Thomas Eisenmenger<br />

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8<br />

DREIKÖNIGSSINGEN 2013: SEGEN BRINGEN – SEGEN SEIN!<br />

Dreikönigssingen 2013:<br />

Segen bringen – Segen sein!<br />

So lautet das Leitwort der Aktion Dreikönigssingen<br />

2013, und tatsächlich sind die<br />

<strong>St</strong>ernsinger ein Segen. Ein Segen für unsere<br />

Gemeinden und für benachteiligte<br />

Kinder auf der ganzen Welt. Die Aktion<br />

Dreikönigssingen wurde 1958 vom Päpstlichen<br />

Missionswerk der Kinder (Kindermissionswerk<br />

„Die <strong>St</strong>ernsinger“) ins Leben<br />

gerufen. Damals wie heute werden alle<br />

katholischen Pfarreien gebeten, den alten<br />

Brauch des <strong>St</strong>ernsingens zu erneuern<br />

und die dabei gesammelten Gaben für benachteiligte<br />

Kinder in der ganzen Welt zur<br />

Verfügung zu stellen. Das diesjährige Beispielland<br />

ist Tansania. Der biblische Leittext<br />

der diesjährigen Aktion ist überschrieben<br />

mit „Geheilt an Leib und Seele“. Die <strong>St</strong>ernsinger<br />

stellen sich auch dieses Mal in den<br />

Dienst von kranken und behinderten Kindern<br />

nicht nur in Tansania, sondern überall<br />

auf der Welt. Es geht darum, dass Kinder,<br />

die es schwer haben und leiden, eine Zukunftsperspektive<br />

gewinnen. Sie sollen an<br />

Leib und Seele gesund werden, um auf eigenen<br />

Beinen stehen zu können.<br />

Auch Sie können helfen! Empfangen Sie<br />

die <strong>St</strong>ernsinger bei sich zu Hause und geben<br />

Sie eine kleine Spende für diese wirklich<br />

gute Aktion. Die Zahlen aus den letzten<br />

Jahren zeigen, dass gerade die <strong>St</strong>ernsinger<br />

gern gesehene Gäste sind. So ergab die<br />

Aktion Dreikönigssingen im Jahr 20<strong>12</strong> in<br />

unserer Pfarrgemeinde die stolze Summe<br />

von 15.243,53 €. Hierfür noch einmal allen<br />

<strong>St</strong>ernsingern, deren Begleitern und den<br />

Leuten, die alles so hervorragend vorbereiteten,<br />

ein herzliches Dankeschön. Ohne<br />

dieses Miteinander wäre so ein Erfolg nicht<br />

machbar.<br />

An den folgenden Tagen sind die<br />

<strong>St</strong>ernsinger auch in Ihrer Gemeinde<br />

unterwegs:<br />

Gemeinde Zu Unserer Lieben Frau<br />

(ULF)<br />

Mi 02.01.2013 um 14.30 Uhr Aussendungsfeier,<br />

danach ziehen die <strong>St</strong>ernsinger<br />

durch die umliegenden <strong>St</strong>raßen der Kirche<br />

und bringen den Segen in die Häuser.<br />

Do 03.01. und Fr 04.01 jeweils ab<br />

14.30 Uhr und Sa 05.01. vormittags und<br />

nachmittags. An diesem Tag wird in der<br />

Mittagspause im Gemeindesaal zusammen<br />

gegessen. Am So 06.01. um 10.45 Uhr feierlicher<br />

Gottesdienst mit der Rückkehr aller<br />

<strong>St</strong>ernsinger. An welchem Tag welche <strong>St</strong>raßen<br />

der Gemeinde besucht werden, wird<br />

in den Gemeindenachrichten bekannt ge-<br />

geben. Wer noch mitmachen möchte (Kinder<br />

oder erwachsene Begleiter), kann sich<br />

gerne im Gemeindebüro (Tel. 80 00 88)<br />

melden.<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />

Sa 05. 01. 2013 nach der Aussendungsfeier<br />

ab 13.00 Uhr bis spätestens<br />

17.00 Uhr Besuch in folgenden <strong>St</strong>raßen:<br />

Beckerstr. – Dieningstr. – Dietrich-Bonhoeffer-<br />

<strong>St</strong>r. – Eichstr. – Flurstr. – Hahnenstr. –<br />

Hausbergstr. – Heimfriedweg – Hunsrückstr.<br />

– Kleiststr. – Normannenstr. – Rolandstr.<br />

– Schladstr. – Seilerstr. – <strong>St</strong>iftstr. – Tiroler<br />

<strong>St</strong>r. – Wehrstr. – Welfenstr.<br />

So 06. 01. 9.30 Uhr Gemeindemesse mit<br />

<strong>St</strong>ernsingern, ab ca. 11.00 Uhr Besuch in<br />

folgenden <strong>St</strong>raßen:<br />

Barbarastr. – Danziger <strong>St</strong>r. – Dieckerstr. –<br />

Falkensteinstr. – Johann-Schäfer-<strong>St</strong>r. – Karl-<br />

<strong>St</strong>einhauer-<strong>St</strong>r. – Lohstr. – Prälat-Wirtz-<strong>St</strong>r.<br />

– <strong>St</strong>raßburger <strong>St</strong>r. – Walter-Flex-<strong>St</strong>r. – Virchowstr.<br />

Alle Gemeindemitglieder, die unsere <strong>St</strong>ernsinger<br />

im Jahre 20<strong>12</strong> empfangen haben,<br />

werden auch dieses Jahr besucht. Wer den<br />

Besuch der <strong>St</strong>ernsinger neu wünscht, kann<br />

sich bis 09.<strong>12</strong>. in die Liste im Vorraum der<br />

Johanneskirche eintragen oder im Gemeindebüro<br />

(Tel. 866286) bzw. per E-Mail<br />

(wolfgang.doeren@marober.de) melden.<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Aussendungsgottesdienst Do 03.01.2013<br />

um 10.00 Uhr in der <strong>Marien</strong>kirche. Vom<br />

Do 03.01.-So 06.01. werden die <strong>St</strong>ernsingergruppen<br />

in den drei Gebieten der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> unterwegs sein. Es werden<br />

alle angemeldeten Haushalte besucht<br />

und der Segen überbracht. Außerdem<br />

werden das <strong>St</strong>. Josef-Hospital, das Kirchenzentrum<br />

und auch die interessierten Alten-<br />

und Pflegeeinrichtungen von einer <strong>St</strong>ernsingergruppe<br />

besucht. Am Abschlusstag<br />

So 06.03. endet die Aktion mit der Messe<br />

um 10.30 Uhr und einem abschließenden<br />

gemeinsamen Essen.<br />

Alles Weitere entnehmen Sie bitte den Gemeindenachrichten.<br />

In der Kirche werden<br />

ab dem zweiten Adventssonntag Listen<br />

ausliegen, in die Sie sich für einen Besuch<br />

der <strong>St</strong>ernsinger eintragen können. Wenn<br />

Sie jedes Jahr von den <strong>St</strong>ernsingern besucht<br />

werden möchten, wenden Sie sich<br />

bitte an Thomas Liedtke Tel.: 26<strong>12</strong>1 (Thomas.Liedtke@marober.de)<br />

oder an Birgit<br />

Hümbs Tel.: 851831.<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. Katharina<br />

Fr 04.01.2013 ab 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

sind die <strong>St</strong>ernsinger unterwegs in Lirich-<br />

Süd im Bereich der ehemaligen Gemeinde<br />

Hl. Familie: Buschhausener <strong>St</strong>raße,<br />

Duisburger <strong>St</strong>raße, Von-<strong>St</strong>ephan-<strong>St</strong>raße,<br />

Konradstraße, Leopoldstraße, Concordiastraße,<br />

Gustavstraße, Wernerstraße, Theresenstraße,<br />

Hansastraße, Metzgerstraße,<br />

Albertstraße, Güterstraße, In der Heide,<br />

Altenbergerstraße, Rhenaniastraße und<br />

Familienstraße.<br />

Sa 05.01. ab 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

besuchen die <strong>St</strong>ernsinder die Häuser in<br />

Lirich-Nord, also im Gemeindegebiet, das<br />

nördlich von der Duisburger <strong>St</strong>raße bzw.<br />

der Güterbahnlinie liegt.<br />

So 06.01., Teilnahme der <strong>St</strong>ernsinger an<br />

der Familienmesse um 11 Uhr in der Katharinenkirche.<br />

Mo 07.01. ab 8 Uhr bringen die <strong>St</strong>ernsinger<br />

den Türsegen in die beiden Grundschulen<br />

an der Wunderstraße.<br />

Wenn Sie den Besuch der <strong>St</strong>ernsinger<br />

wünschen, melden Sie sich bitte an. Im<br />

Eingangsbereich der Kirche können Sie<br />

vom 3. Adventssonntag bis zum Neujahrstag<br />

ein Anmeldekärtchen ausfüllen.<br />

Birgit Hümbs


Tag der Pfarrei – zur Abtei<br />

Duisburg Hamborn<br />

In diesem Jahr war der Treffpunkt unseres<br />

Pfarreitages an einem Sonntag in der<br />

Sommerferienzeit die Tagungskirche Heilig<br />

Geist. Beim Zusammentreffen der Radfahr-<br />

und Wandergruppe war das Wetter<br />

für alle das Hauptthema. Und es galt<br />

das Motto: Wie schön, dass wir auch bei<br />

schlechtem Wetter zusammensteh´n. Aber<br />

zur großen Freude klarte das Wetter auf<br />

und wir konnten mit 40 Personen bei angenehmem<br />

Radfahrwetter über den Grünen<br />

Pfad des Emscherradweges zum Landschaftspark<br />

Duisburg-Nord radeln. Auf<br />

dem Parkplatz wurden wir in vorzüglicher<br />

Weise zunächst mit Kaffee und Kuchen<br />

und dann mit Informationen zum Landschaftspark<br />

versorgt.<br />

Auf dem heutigen Gelände des Landschaftsparks<br />

kann man Industriegeschichte,<br />

Ökologie, Erholung und Freizeitsport<br />

erfahren. Den Mittelpunkt des Parks bildet<br />

die 1985 stillgelegte Meidericher Hütte.<br />

Auf dem 200 Hektar großen Gelände sind<br />

zahlreiche Attraktionen entstanden, etwa<br />

der Kletterpark in den Erz- und Möllerbunkern.<br />

Ein ehemaliger Gasometer bietet sogar<br />

Gelegenheit zum Tauchen. Der Besucher<br />

kann eine Hochofenanlage besteigen<br />

und hier in 75 m Höhe einen Rundblick<br />

übers Ruhrgebiet genießen.<br />

Nach der Kaffeepause ging es dann noch<br />

eine Viertelstunde weiter bis zur Abteikirche<br />

<strong>St</strong>. Johannes in Duisburg-Hamborn.<br />

Diesen Teilabschnitt ging auch die Wandergruppe<br />

mit 20 Personen. In der Abtei-<br />

Liturgische Nacht:<br />

Hä? Was glaubst Du denn?<br />

So benannte der kleine Jugendmesskreis<br />

der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>, bestehend<br />

aus drei Jugendlichen und dem Gemeindereferenten<br />

Thomas Liedtke, das Thema<br />

der Liturgischen Nacht am Freitag,<br />

17. August. Ab 21.00 Uhr hatten Jugend-<br />

TAG DER PFARREI · PFARRKONFERENZ · LITURGISCHE NACHT<br />

kirche hielt Pfarrer Eisenmenger eine kurze<br />

Betrachtung über die positive Zusammenführung<br />

von Alt und Jung und Groß und<br />

Klein durch gemeinsame Erlebnisse in der<br />

Pfarrei wie z.B bei dieser Tour. Dann gab<br />

uns Pater Dominik einen Überblick zur<br />

Geschichte der Abtei und der Kirche. Wir<br />

konnten auch den Kreuzgang, den neu<br />

gestalteten harmonischen Innenhof und<br />

die Schatzkammer besuchen. Die Klostergemeinschaft<br />

der Prämonstratenser Chorherren<br />

hat mit zurzeit 28 Mitgliedern eine<br />

sehr positive Entwicklung genommen.<br />

Das Hamborner Prämonstratenser- Kloster<br />

wurde 1136 gegründet und 1170 geweiht.<br />

Die Prämonstratenser überstanden<br />

durch die Jahrhunderte Zerstörung, Brand<br />

und Hunger. 1806 jedoch erfolgte die Enteignung<br />

(Säkularisation) durch den <strong>St</strong>aat;<br />

die Pfarrkirche blieb weiter bestehen. 1944<br />

wurden die Klostergebäude bis auf die Außenmauern<br />

ausgebombt. 1948 – 1950:<br />

Wiederaufbau der Kirche. 1959 gründete<br />

der Essener Bischof Dr. Franz Hengsbach<br />

hier aufs Neue ein Prämonstratenser- Kloster,<br />

das 1994 zur Abtei erhoben wurde.<br />

Die Rückfahrt ging auf leicht geändertem<br />

Weg über Haus Ripshorst zurück zur Tagungskirche<br />

Hl. Geist. Der Tag klang dann<br />

nach einem gemeinsamen Abendgebet<br />

bei einer gemütlichen Grillrunde aus. Herzlichen<br />

Dank an alle für die Planung, Vorbereitung<br />

und Durchführung! Auf ein Neues<br />

im nächsten Jahr!<br />

Dieter Driessen<br />

liche die Gelegenheit, sich an <strong>12</strong> <strong>St</strong>ationen<br />

in der Michaelskirche mit Fragen und Inhalten<br />

des Glaubensbekenntnisses auseinanderzusetzen.<br />

Etwa 30 Jugendliche folgten<br />

der Einladung und konnten am Ende<br />

vielleicht bewusster sagen: „Credo – ich<br />

glaube“.<br />

Den Abschluss bildete der Gottesdienst<br />

um 23.00 Uhr. Unser Dank gilt besonders<br />

Herrn P. Dr. <strong>St</strong>efan Tertünte SCJ für sein<br />

unterstützendes Interesse an dieser Aktion<br />

und Herrn Christoph Kron für die musikalische<br />

Begleitung in dieser Nacht. Auch in<br />

Zukunft wird der Jugendmesskreis Gottesdienste,<br />

Andachten und Liturgische Nächte<br />

gestalten.<br />

Kilian Schlattmann<br />

Pfarrkonferenz<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Fünf Jahre Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>! In den Jahren<br />

sind wir Frauen der verschiedenen<br />

kfd-Gemeindegruppen immer mehr zusammengewachsen.<br />

Die Pfarrkonferenz,<br />

die wir des besseren Verständnisses wegen<br />

lieber Pfarrversammlung nennen, tagt regelmäßig<br />

und plant gemeinsame Aktionen<br />

auf der Ebene der Pfarrei. Das Wort „Versammlung“<br />

drückt viel schöner aus, was<br />

wir miteinander tun. Und unter dem Motto<br />

„Lasst uns miteinander…“ stand dann<br />

auch unsere dritte Gemeinschaftsmesse,<br />

die wir im Sommer in der Klosterkirche<br />

ULF gefeiert haben. In welcher der sechs<br />

Kirchen der Pfarrei die Messe im nächsten<br />

Jahr stattfindet, entnehmen Sie bitte den<br />

jeweiligen Gemeindenachrichten.<br />

Die gemeinsame Wallfahrt im Mai führte<br />

uns nach Warendorf zur „Glorreichen<br />

Jungfrau“. Pfarrer Eisenmenger begleitete<br />

uns und wir beteten mit 100 Frauen aus<br />

allen kfd-Gruppen der Pfarrei zusammen<br />

in der hl. Messe. Und es war immer auch<br />

Zeit für Begegnung und Gespräche, um<br />

uns näher zu kommen und besser zu verstehen.<br />

Zur Diözesanwallfahrt nach Dülmen im<br />

September bestellten wir für die Teilnehmerinnen<br />

der kfd der Pfarrei einen Bus,<br />

und so konnten 50 Frauen einen reichen<br />

Tag erleben. Wir haben über das Leben<br />

und Wirken der seligen Mystikerin Anna<br />

Katharina Emmerick viel erfahren. Papst<br />

Johannes Paul II. sprach sie 2004 selig. Sie<br />

liegt in der Krypta der Heilig Kreuz Kirche<br />

in Dülmen begraben. In dieser großen,<br />

lichtdurchfluteten Kirche feierten wir mit<br />

ca.1000 Frauen gemeinsam die Eucharistie.<br />

Dieser Tag war für alle Frauen ein ganz<br />

besonderes Erlebnis, das die Gemeinschaft<br />

der kfd-Frauen stärkte.<br />

Uta Backmann<br />

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10<br />

DEHON-HAUS · DIÖZESANFAHRT DER KINDERCHÖRE<br />

Dehon-Haus <strong>Oberhausen</strong><br />

Kloster der Dehonianer www.dehon.net<br />

(Herz-Jesu-Priester SCJ)<br />

Ehemaliges Pfarrhaus an <strong>St</strong>. Michael<br />

Falkensteinstr. 234<br />

Krypta von <strong>St</strong>. Michael:<br />

<strong>St</strong>ille Anbetung<br />

montags: 18.00 bis 18.30 Uhr<br />

Heilige <strong>St</strong>unde<br />

freitags 20.00 bis ca. 21.30 Uhr<br />

Leben teilen – Wort Gottes teilen – Brot<br />

teilen (Eucharistiefeier)<br />

Christliche Meditation<br />

Hinführung für „Anfänger“<br />

Sa 02.03.2013, 9.30 - 16.30 Uhr<br />

Kursgebühr (einschl. Mittagsimbiss) 10,- €<br />

Es wird eingeführt in Rhythmus-Atem-<br />

Bewegung, Verschiedene Weisen der<br />

Betrachtung und in die Frage: Was ist<br />

„Christliche Meditation“?<br />

Monatlicher Meditationsabend<br />

Voraussetzung: Hinführung<br />

Do 19.30 - ca. 21.30 Uhr<br />

Kursgebühr: Kalenderjahr: 25,- €<br />

Exerzitien im Alltag<br />

„Grundlagen des Lebens aus dem<br />

Glauben“<br />

Anregungen für die tägliche halbstündige<br />

Betrachtung zu Hause, wöchentlich: Treffen<br />

in der Gruppe und Einzelgespräch mit<br />

dem Begleiter<br />

Dauer: 5 Wochen, Kosten: 15,00 €<br />

Di 19.02. - 26.03.2013<br />

Erstes Treffen: Di 19.02., 19.30 - 21.30 Uhr.<br />

Die weiteren Treffen werden abgesprochen<br />

Wer will, kann es bei Kurs I belassen. Es<br />

besteht aber auch die Möglichkeit, in drei<br />

Jahresetappen weiterzugehen und die<br />

„Großen Exerzitien“ zu durchleben.<br />

Ignatianische Einzelexerzitien<br />

Täglich: Eucharistiefeier, Einzelgespräch,<br />

Leibübungen (RAB), Durchgehendes<br />

Schweigen<br />

Dreißigtägig<br />

Fr 19.07. -17.08.2013<br />

Vollpension und Kursgebühr: 1160,- €<br />

Siebentägig<br />

Fr 09.08. - Sa 17.08.2013<br />

Vollpension und Kursgebühr: 370,- €<br />

Fünftägig<br />

So 11.08. - Sa 17.08.2013<br />

Vollpension und Kursgebühr: 320,- €*)<br />

Ort: Kloster Maria Martental (Südeifel)/<br />

(Kreis Cochem/ Mosel); (A 48 Koblenz -<br />

Trier, Abfahrt Kaisersesch, auch Bahnstation)<br />

*) Einige Diözesen gewähren Zuschüsse<br />

(Essen ca.10,- € pro Tag)<br />

Nach persönlicher Absprache<br />

mit P. Valerius<br />

Fünftägig oder länger<br />

Ort: Dehon- Haus <strong>Oberhausen</strong><br />

Tagessatz: 25,00 €<br />

Rhythmus-Atem-Bewegung<br />

Grundkurs<br />

Do 27.<strong>12</strong>. - Mo 31.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />

Am 02.09.20<strong>12</strong> fuhren die<br />

Kinderchöre von ULF, <strong>St</strong>. Johannes<br />

und <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> gemeinsam<br />

mit dem Bus nach<br />

Plettenberg. Schon früh um<br />

7 Uhr ging es in <strong>Oberhausen</strong><br />

los. In Plettenberg angekommen,<br />

feierten wir in der<br />

Schützenhalle eine Messe<br />

mit allen teilnehmenden Kinderchören<br />

des Bistums Essen<br />

(ca. 400 Kinder). Danach fuhren<br />

wir nach Elspe zu den Karl-<br />

May Festspielen. Nach dem<br />

gemeinsamen Mittagessen<br />

dort sahen wir zuerst eine Pferdeshow,<br />

in der spektakuläre<br />

Kunststücke auf dem Rücken<br />

der Pferde vorgeführt wurden.<br />

Geübt wird<br />

am 1. Tag: 16.00 – 18.00 Uhr<br />

2. u. 4. Tag: 9.00 - <strong>12</strong>.00<br />

und 15.00 - 17.00 Uhr<br />

3. u. 5. Tag: 9.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

(Der Nachmittag des 3. Tages ist frei,<br />

am 5. Tag schließt der Kurs um<br />

11.30 Uhr)<br />

Kursgebühr: 90,00 € (Ermäßigung<br />

für Arbeitslose, Kleinstrentner, Schüler,<br />

<strong>St</strong>udenten)<br />

Mitbringen: Bettlaken (oder eigene<br />

Übungsmatte), bequeme Hosenkleidung,<br />

warme Socken<br />

Aufbaukurs:<br />

Mi 08.05. - So <strong>12</strong>.05.2013<br />

Vorraussetzung: Grundkurs<br />

Übungstage<br />

Sieben Samstage im Jahr,<br />

9.30 - 16.30 Uhr<br />

Voraussetzung: Grundkurs,<br />

Termine siehe Homepage und<br />

Faltblätter<br />

Begleitung, Info und Anmeldung:<br />

Pater<br />

Gerhard Valerius SCJ<br />

Dehon-Haus<br />

Falkensteinstr. 234<br />

46047 <strong>Oberhausen</strong><br />

(0208) 62069828<br />

gerhard.valerius@<br />

scj.de<br />

Diözesanfahrt der Kinderchöre nach Elspe<br />

Danach hatten wir vor dem nächsten Ereignis<br />

Zeit, um uns am Veranstaltungsort etwas<br />

umzuschauen. Der ganze Festivalpark<br />

war aufgebaut wie eine <strong>St</strong>adt im Wilden<br />

Westen. Es gab u.a. einen Saloon, einen<br />

Marterpfahl und einen Spielplatz. Anschließend<br />

sahen wir auf der Freilichtbühne<br />

das <strong>St</strong>ück: „Winnetou I - Die Geschichte<br />

einer großen Freundschaft“. Diese Vorstellung<br />

mit den Schauspielern, den Pferden<br />

auf der Bühne, den Reiter- und den <strong>St</strong>unt-<br />

Szenen war für alle ein ganz besonderes<br />

Erlebnis. Nach der Vorführung fuhren wir<br />

zurück zur Klosterkirche, wo wir gegen<br />

19 Uhr wieder eintrafen. Es war ein sehr<br />

ereignisreicher Ausflug, von dem alle Kinder<br />

viele schöne Erinnerungen mitnahmen.<br />

Kim Weiss


PILGERFAHRT NACH SANTIAGO DE COMPOSTELA<br />

14 Tage Wohlbefinden für die Seele<br />

Pilgerfahrt nach Santiago de Compostela<br />

Zum 5. Jahrestag ihrer Gründung lud die<br />

Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> zu einer zweiwöchigen<br />

Pilgerreise zum Grab des hl.<br />

Apostels Jakobus nach Santiago de Compostela<br />

/ Spanien ein. 34 Teilnehmer, dazu<br />

ein geistlicher und ein weltlicher Reiseleiter<br />

sowie ein Busfahrer waren vom 15. bis<br />

29. September 20<strong>12</strong> „dann mal weg“.<br />

Diese Pilgergruppe mit Individualisten aus<br />

<strong>Oberhausen</strong> und anderen Orten in NRW<br />

hat es geschafft, eine in sich geschlossene<br />

Gemeinschaft zu werden. Mit dazu<br />

beigetragen haben die vielen Pilgerziele,<br />

die angefahren und auch erwandert wurden,<br />

mit ihren herrlichen romanischen<br />

Kirchen, Klöstern, gotischen Kathedralen,<br />

mittelalterlichen Hospitälern und Brücken,<br />

aber auch die ausgezeichnete spirituelle<br />

Begleitung des begleitenden Pfarrers<br />

Thomas Eisenmenger. Seine ausgesuchten<br />

Texte, Gebete und seine Geschichten über<br />

den Apostel Jakobus haben die Gruppe<br />

zum Nachdenken angeregt und die Zeiten<br />

im Bus nie langweilig werden lassen.<br />

Wenn dann noch zum Liederwunschprogramm<br />

aufgerufen wurde, öffnete auch<br />

der müdeste Pilger seine Augen, suchte<br />

die entsprechende Liednummer aus dem<br />

handlichen Katholischen Gebet- und Gesangbuch<br />

für die Soldatinnen und Soldaten<br />

der Deutschen Bundeswehr und<br />

schmetterte fröhlich mit.<br />

Der kunsthistorisch sehr gut bewanderte<br />

Reiseleiter Udo Huett vermittelte den „Peregrinos“<br />

einen „einmaligen, wunderbaren,<br />

zauberhaften“ Einblick in die mittel-<br />

alterliche Kunst- und Geschichtswelt. Da<br />

machte es auch nichts aus, wenn Kirchen<br />

ihre Öffnungszeiten geändert hatten, Klöster<br />

aufgrund des <strong>St</strong>aatsbesuches der spanischen<br />

Königin geschlossen blieben oder<br />

sogar ein mondänes Seebad am Atlantik<br />

(San Sebastian) vom Generalstreik wegen<br />

der Eurokrise betroffen war. Herr Huett<br />

leitete die Gruppe durch alle diese Hindernisse<br />

souverän und mit der ihm eigenen<br />

Fröhlichkeit.<br />

Die Ankunft in Santiago de Compostela<br />

war für die Gemeinschaft der Höhepunkt.<br />

Auf dem Platz zu stehen, auf dem schon<br />

seit mehr als 1000 Jahren die Menschen<br />

nach beschwerlicher Pilgerreise den Blick<br />

zur Kathedrale erheben, hatte etwas Ehrfurchtsvolles.<br />

Als am anderen Morgen in<br />

der Pilgermesse der Cantor seine bühnenreife<br />

<strong>St</strong>imme zum Segensgesang erhob<br />

und das eindrucksvolle Botafumeiro (das<br />

große Weihrauchfass) durch das Querschiff<br />

schwang, gab es keinen in der Gruppe,<br />

der davon unberührt blieb.<br />

Barbara Weyer<br />

Fotos: ThE<br />

11


<strong>12</strong><br />

VOM BETEN<br />

O Gott, o Gott !<br />

Vom Beten<br />

Facebook hilft beim Beten<br />

Ende September 20<strong>12</strong> hat ein Fußballspieler<br />

einen schweren Autounfall und auf Facebook<br />

schreibt jemand: „Ich bete heute<br />

für Boris …, damit er diesen schweren Tag<br />

übersteht“. 26.035 Fans haben diesen Eintrag<br />

gelesen und bewerten ihn positiv. Das<br />

kann einen schon verwundern. Nach der<br />

16. Shell-<strong>St</strong>udie (2010) spricht doch knapp<br />

die Hälfte aller Jugendlichen ungern über<br />

religiöse Themen. Eine regelmäßige Praxis<br />

des Gebets findet sich fast nur bei alten<br />

Menschen.<br />

Religion und Pop-Musik<br />

Aber da gibt es die vielen Anspielungen<br />

auf religiöse Themen in den Songs, die<br />

tagtäglich stundenlang gehört werden,<br />

besonders von Jugendlichen. Häufig handelt<br />

es sich um Ablehnung religiöser Auffassungen,<br />

wie in „Paradies“ von den<br />

Toten Hosen. Aber selbst dazu gibt es<br />

nachdenkliche Kommentare im Netz: „…<br />

vielleicht stimmt es ja doch, dass das Leben<br />

eine Prüfung ist und wir uns bewähren<br />

sollen. … sollen wir uns bemühen, jeden<br />

Tag mit ´nem Gebet beginnen anstelle von<br />

Aspirin“. Die Verwendung religiöser Symbole<br />

ist häufig kalkulierter Tabubruch, wie<br />

z.B. bei Madonna, wenn sie knapp bekleidet<br />

vor dem Kreuz tanzt. Aber selbst wenn<br />

in Liedern christlicher Glaube verspottet<br />

wird, muss man doch feststellen, dass er<br />

irgendeine Bedeutung für die Interpreten<br />

hat: man könnte ihn ja auch einfach links<br />

liegen lassen. Andererseits gibt es Sänger,<br />

deren Texte bekennendes Christentum<br />

und Nächstenliebe zum Thema haben;<br />

Xavier Naidoo (allein oder in der Gruppe<br />

Xavas) hat überwältigende Erfolge. Um ihn<br />

zu hören, musste man in Essen im Oktober<br />

mindestens 160 Euro zahlen. Der Schlagersänger<br />

DJ Ötzi sagt: „Wenn ich mit Gott<br />

spreche, bitte ich nicht, ich danke ihm. Je-<br />

der Tag ist ein Geschenk, für das wir Gott<br />

danken können…“<br />

Beispiele für Gebetsleben<br />

Am Zürcher Finanzplatz gibt es seit einigen<br />

Jahren ein Netzwerk von Banken-Gebetsgruppen.<br />

Auch wenn viele in letzter Zeit<br />

schlecht von Bankern denken: dies ist ein<br />

Zeichen dafür, dass manchem die Bibel als<br />

Leitfaden für den Alltag dient. Auch Firmengebetsgruppen<br />

haben in der Schweiz<br />

seit einigen Jahren regen Zulauf.<br />

Am Rastplatz Medenbach an der A3 brausen<br />

die Autos und Laster pausenlos vorbei.<br />

Auf dem Gelände der Raststätte steht eine<br />

Autobahnkirche. Rund 40.000 Menschen<br />

kehren jedes Jahr hier ein. Es sind Familien,<br />

Brummi-Fahrer, Pendler, auch Spaziergänger,<br />

die hier eine Rast für die Seele einlegen.<br />

Es gibt in Deutschland 39 Autobahnkirchen,<br />

und es sollen mehr werden, weil<br />

sie so gut angenommen werden. Die Kirche<br />

in Medenbach ist wie das Restaurant<br />

jeden Tag rund um die Uhr geöffnet.<br />

Tausende von Gläubigen versammeln sich<br />

jährlich zu einer Schiffsprozession auf dem<br />

Bodensee. Es gibt die Mülheimer Gottestracht,<br />

bei der von Köln-Mülheim, einem<br />

ehemaligen Fischerdorf, eine Schiffspro-<br />

zession ausgeht. Auch in Minden an der<br />

Weser, in Prien am Chiemsee, am Wörthersee<br />

und auf Gran Canaria finden solche<br />

Prozessionen statt.<br />

Es gibt sogar einen „GebetGenerator“ im<br />

Internet, der für jede Gelegenheit passende<br />

Gebete zusammenstellt. Beten muss<br />

man aber noch selbst.<br />

Also alles gut? Es gibt doch eine Heerschar<br />

von Leuten, die ihren Glauben betend bekennen!<br />

Sehnsucht nach Spiritualität<br />

Unter dem <strong>St</strong>ichwort Esoterik findet man<br />

bei Amazon 47.886 Veröffentlichungen,<br />

die sich im weitesten Sinne mit Übersinnlichem,<br />

geheimem Wissen, Meditation,<br />

Astrologie, Kartenlegen, Liebeszauber,<br />

Traumdeutung und Ähnlichem befassen.<br />

Dazu kommen Legionen von Artikeln, wie<br />

Amulette, Hals- und Armbänder mit magischen<br />

Kräften, „astrologische“ Edelsteine,<br />

Edelsteinwasser usw.<br />

Was immer man davon halten mag, es<br />

zeigt die tiefe Sehnsucht der Menschen<br />

nach einem Sinn hinter der Fassade der<br />

Alltäglichkeit. Es ist heute bei uns nicht<br />

mehr selbstverständlich, dass Menschen<br />

einem religiösen Glauben anhängen; sie<br />

richten sich häufig ihr eigenes Glaubensgebäude<br />

ein. Sie vertrauen dabei nicht auf<br />

Autoritäten; sie halten sich für ihre eigene<br />

Autorität.<br />

Ein neuer Anlauf zum Beten<br />

Beten heißt mit Gott sprechen. Aber wie<br />

geht das? Sind wir nicht alle manchmal im<br />

Zweifel, ob Gott uns hört?<br />

Wie beten wir „richtig“? Gibt es das überhaupt?<br />

Beim Beten können wir alte, feststehende<br />

Gebete sprechen – das Vater Un-


ser zum Beispiel – oder wir können unser<br />

Gebet aus dem Augenblick heraus formulieren.<br />

Wir können laut sprechen, singen<br />

oder im <strong>St</strong>illen beten. Beim Beten können<br />

wir stehen, sitzen, liegen oder knien. Wir<br />

können den Kopf senken oder die Hände<br />

falten. Wir können allein oder mit anderen<br />

zusammen beten. Wir können in der<br />

<strong>St</strong>raßenbahn beten oder in der Kirche. Wir<br />

können nicht „falsch“ beten oder nicht<br />

am richtigen Ort. Wenn wir beten, denken<br />

wir darüber nach, was uns gerade bewegt,<br />

was uns freut oder traurig macht.<br />

Wir kommen zur Ruhe. Wir denken darüber<br />

nach, ob das, was wir tun, auch wirklich<br />

richtig und sinnvoll ist. Wir denken an<br />

die Sorgen und Probleme anderer Menschen.<br />

Wir wissen, wir sind nicht allein für<br />

alles verantwortlich.<br />

CARITAS<br />

VON A - Z<br />

Wir loben Gott im Gebet, wir danken ihm,<br />

bitten für andere und für uns selbst. Dabei<br />

muss jeder seine eigene Art zu beten<br />

finden. Einem liegen <strong>St</strong>oßgebete, der andere<br />

braucht <strong>St</strong>ille zum Meditieren. Die<br />

einen beten jeden Abend, die anderen jeden<br />

Sonntag – manche nur Weihnachten.<br />

Ganz sicher bewertet Gott unsere Gebete<br />

nicht nach Länge, Lautstärke und Häufigkeit-<br />

er freut sich über jeden Menschen,<br />

der die Beziehung zu ihm aufnimmt.<br />

Wir könnten es mal wieder neu versuchen!<br />

In 10 Schritten näher zu Gott<br />

Zu Anfang des Jahres 2010 veröffentlichte<br />

die BILD-Zeitung in ihrer Online-<strong>Ausgabe</strong><br />

eine Anleitung Beten für Anfänger. Bild<br />

erklärt es. Es ist schon ungewöhnlich, dass<br />

eine Boulevard-Zeitung ein solches Thema<br />

aufgreift, aber vielleicht haben die Redakteure<br />

dort ein gutes Gespür für die Trends<br />

der Zeit. Beten hilft jedem!<br />

1. Beten Sie täglich aus Gewohnheit<br />

Das Beten nicht von <strong>St</strong>immung, Angst<br />

und Sorge abhängig machen. Keine<br />

Gefühle, sondern geistige Klarheit<br />

anstreben.<br />

2. Nehmen Sie sich Zeit fürs Beten<br />

Nur so kommt man zur Ruhe. Beginnen<br />

Sie mit fünf Minuten immer zur<br />

gleichen Zeit – später auf Wunsch<br />

verlängern.<br />

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�������������������������������������������<br />

Allgemeine Sozialberatung<br />

Ambulant Betreutes Wohnen<br />

Ambulante Rehabilitation Sucht<br />

Außenwohngruppen<br />

Bundesfreiwilligendienst<br />

Caritas-Zentren in OB-Mitte,<br />

Osterfeld und <strong>St</strong>erkrade<br />

Caritas-Service<br />

Carl-Sonnenschein-Haus<br />

Christophorus-Haus<br />

Ehe- und Lebensberatung<br />

Ehrenamt<br />

Erziehungsberatung<br />

Familien- und Schulambulanz<br />

Franziskus-Haus<br />

Freiwilliges Soziales Jahr<br />

Gemeindecaritas<br />

Gleis 51 - Caritas am Bahnhof<br />

Heilpädagogische Tagesstätte<br />

Jedermann – Bistro am Markt<br />

Jugendhilfe<br />

Jugendgerichtshilfe<br />

Kinderhaus „Die Arche“<br />

Kontakt- und Beratungsstelle<br />

für psychisch Erkrankte<br />

Migrationsberatung<br />

Mutter-Kind-Kur-Beratung<br />

Neues Wohnen für Senioren<br />

im „Rohlandshof“<br />

Notinsel<br />

Offene Ganztagsschule<br />

PiccobellO. – der Kleiderladen<br />

Pflegekinderdienst<br />

Psychosoziales Gesundheitszentrum<br />

Schloss Bellinghoven<br />

Schulsozialarbeit<br />

Schwangerenberatung<br />

Suchtberatung<br />

Verbraucherinsolvenzberatung<br />

Wilhelm-Knappmann-Haus<br />

C a r i t a s v e r b a n d O b e r h a u s e n L o t h r i n g e r S t r. 60 46045 O b e r h a u s e n<br />

Telefon 91107-0 info@caritas-oberhausen.de www.caritas–oberhausen.de<br />

VOM BETEN<br />

3. Suchen Sie sich einen ruhigen<br />

Ort zum Beten<br />

Wer Gott hören will, braucht <strong>St</strong>ille.<br />

4. Bereiten Sie sich kurz aufs Gebet vor<br />

Schaffen Sie symbolisch etwas Abstand<br />

zum Alltag. Vielleicht zünden<br />

Sie eine Kerze an.<br />

5. Beten Sie frei – sprechen Sie mit Gott<br />

Reden Sie mit ihm wie mit einem<br />

Menschen. Erzählen Sie, wofür Sie<br />

dankbar sind, was Sie sich erhoffen,<br />

wie Ihr Tag war. Und stellen Sie auch<br />

Fragen.<br />

6. Lernen Sie klassische Gebete<br />

auswendig<br />

Tun Sie das für Situationen, in denen<br />

Ihre eigenen Worte versagen,<br />

z. B. nach Schicksalsschlägen.<br />

7. Beten Sie mit dem Geist und mit<br />

Ihrem Körper<br />

Falten Sie die Hände, legen sie ineinander,<br />

machen Sie das Kreuzzeichen,<br />

schließen Sie die Augen, knien Sie<br />

nieder, beugen Sie den Kopf.<br />

8. Schreiben Sie Ihre Gebete jeden<br />

Tag auf<br />

Damit Sie nach einiger Zeit nachlesen<br />

können, was aus Ihren Gebeten geworden<br />

ist. Am besten schreiben Sie<br />

mit Datum ein Tagebuch.<br />

9. Beten Sie auch mit anderen, vor<br />

allem mit den Kindern<br />

Sie lernen voneinander, bestärken<br />

sich gegenseitig. Im Urlaub mal mit<br />

Einheimischen in die Kirche. Versteht<br />

man ihre Sprache nicht, spürt man<br />

den Glauben manchmal umso mehr.<br />

10. Nutzen Sie auch die moderne Technik<br />

Speichern Sie Ihre Gebetszeiten als<br />

Handy-Weckton. Laden Sie Bibeltexte<br />

auf Telefon, zum Lesen und Lernen für<br />

unterwegs.<br />

Vielfalt zum Lobe Gottes<br />

Man kann geteilter Meinung darüber sein,<br />

ob man seine Gebete als Tagebuch aufschreiben<br />

sollte, aber sicher kann dieser<br />

Leitfaden manchem nützlich sein. Es gibt<br />

so viele Arten von Gebeten wie es Beter<br />

gibt. Zusätzlich gibt es feste Formeln<br />

für gemeinsame Gebete, für die Liturgie,<br />

Morgen -und Abendgebete, Tischgebete,<br />

Kindergebete, den Rosenkranz, Litaneien…<br />

Außerdem gibt es eine Vielzahl von<br />

Anleitungen zum Beten. Auch die Jünger<br />

Jesu waren sich nicht sicher, wie sie beten<br />

sollten „Herr lehre uns beten…“ Jesus hat<br />

viel gebetet. Er hat seinen Vater gelobt,<br />

aber auch zu ihm gefleht. Wir können versuchen<br />

es ihm nachzutun.<br />

wikipedia.org<br />

www.bild.de/ratgeber/<br />

www.wirsindkatholisch.de/<br />

Franz Brüne<br />

13


14<br />

CHRONIK<br />

Chronik<br />

Gott der Herr<br />

nahm zu sich in<br />

die Ewigkeit<br />

April 20<strong>12</strong><br />

Ludwig Wieschenkämper 89 Jahre JOH<br />

Mai 20<strong>12</strong><br />

Horst Obschernikat 73 Jahre MAR<br />

Maria Schneider 79 Jahre MAR<br />

Margarete Sowa 86 Jahre JOH<br />

Amalie Döhler 88 Jahre ULF<br />

Anneliese Kaiser 88 Jahre MAR<br />

Hermann Cater 86 Jahre MAR<br />

Elsbeth Schewe 72 Jahre KATH<br />

Elisabeth Müller 98 Jahre JOH<br />

Karl-Heinz Jablonski 57 Jahre KATH<br />

Paul Theisen 87 Jahre MAR<br />

Jürgen Rademacher 69 Jahre KATH<br />

Prof. Dr.<br />

Georg Scherer 84 Jahre MAR<br />

Agnes Golota 95 Jahre KATH<br />

Ingeburg Sonnus 75 Jahre MAR<br />

Elisabeth Schamong 84 Jahre MAR<br />

Erika Sehn 70 Jahre ULF<br />

Regina Hafkesbrink 76 Jahre KATH<br />

Bernhardine Schmitz 80 Jahre MAR<br />

Christa Marszalek 68 Jahre JOH<br />

Erich Konrad 89 Jahre KATH<br />

Rita Heidrich 89 Jahre MAR<br />

Klaus Best 65 Jahre MAR<br />

Gertrud Adomeit 88 Jahre ULF<br />

Juni 20<strong>12</strong><br />

Friedberg Lechtleitner 77 Jahre JOH<br />

Else Roth 87 Jahre KATH<br />

Erika Kirsch 68 Jahre KATH<br />

MAR: <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

JOH: <strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />

KATH: <strong>St</strong>. Katharina<br />

ULF: Zu Unserer Lieben Frau<br />

Karl Kommer 85 Jahre KATH<br />

Elisabeth Mroczek 86 Jahre MAR<br />

Maria Lang 91 Jahre JOH<br />

Hermine Thelen 91 Jahre KATH<br />

Gerd Aust 59 Jahre JOH<br />

Giuliana Calogero 69 Jahre KATH<br />

Ursula Henneke 85 Jahre JOH<br />

Anna Paprotny 89 Jahre MAR<br />

Waltraud Rech 77 Jahre MAR<br />

Helmut Siweris 84 Jahre MAR<br />

Gertrud Krüger 80 Jahre MAR<br />

Mara Jankovic 77 Jahre JOH<br />

Brunhilde Schmiedel 76 Jahre KATH<br />

Peter Hundgeburth 69 Jahre ULF<br />

Siegfried Ritter 66 Jahre MAR<br />

Juli 20<strong>12</strong><br />

Elisabeth Rehak 89 Jahre KATH<br />

Ulrich Maas 62 Jahre MAR<br />

Maria Paasch 87 Jahre KATH<br />

Waltraud Tomaszewski 81 Jahre MAR<br />

Ernst Günter Knöbel 73 Jahre MAR<br />

Herta Kemper 89 Jahre MAR<br />

Emilie Braunisch 84 Jahre MAR<br />

Elisabeth Metzelder 75 Jahre ULF<br />

Anneliese Janowicz 83 Jahre KATH<br />

Siegfried Langer 70 Jahre JOH<br />

Elisabeth in der Beek 89 Jahre JOH<br />

Karl Heinz Podworni 82 Jahre MAR<br />

Hans Werner Münch 69 Jahre MAR<br />

Paul Hainsch 73 Jahre ULF<br />

Margarete <strong>St</strong>emmer 78 Jahre KATH<br />

Erika Groos-Menge 73 Jahre MAR<br />

Auguste Markert 88 Jahre KATH<br />

Helene Zimmermann 75 Jahre KATH<br />

Heinrich <strong>St</strong>enzel 54 Jahre MAR<br />

August 20<strong>12</strong><br />

Hilde Liß 85 Jahre JOH<br />

Hedwig Jakubek 73 Jahre MAR<br />

Heinrich Paschmann 78 Jahre ULF<br />

Ursula Limbach 65 Jahre MAR<br />

Horst Beisenbruch 72 Jahre ULF<br />

Dagmar Blum-Bolze 62 Jahre MAR<br />

Pietro Manai 72 Jahre KATH<br />

Friedhelm Müller 73 Jahre ULF<br />

Emmi Augustin 90 Jahre JOH<br />

Elisabeth Groenhout 89 Jahre JOH<br />

Doris Kottkamp 72 Jahre ULF<br />

Karola Jäger 68 Jahre MAR<br />

Georg Heep 90 Jahre ULF<br />

Wilhelmine Müller 91 Jahre MAR<br />

Hans-Helmut Hintzen 82 Jahre MAR<br />

Friedhelm Miltz 76 Jahre KATH<br />

Peter Wedeking 59 Jahre MAR<br />

Hermann Josef Mohr 57 Jahre KATH<br />

Elisabeth Schmitz 80 Jahre MAR<br />

Anna Maria Viersbach 85 Jahre JOH<br />

Hans Peter Jung 88 Jahre JOH<br />

Astrid Sartoris 72 Jahre ULF<br />

Wilhelm Göden 78 Jahre MAR<br />

Heinz-Udo Koeman 67 Jahre MAR<br />

Hans Werner <strong>St</strong>opka 76 Jahre KATH<br />

Annemarie Sonntag 63 Jahre KATH<br />

Johanna Bauer 90 Jahre MAR<br />

September 20<strong>12</strong><br />

Renate Schuhmann 42 Jahre JOH<br />

Friedrich Theisen 84 Jahre MAR<br />

Helmut Marbach 77 Jahre MAR<br />

Helmut Backes 83 Jahre MAR<br />

Ingrid Löhr 80 Jahre MAR<br />

Annette Luckenbill 49 Jahre KATH<br />

Wilhelm Sagorski 79 Jahre JOH<br />

Auguste Wellmann 83 Jahre MAR<br />

Hans Peter Senftleben 84 Jahre ULF<br />

Christine Meier 84 Jahre JOH<br />

Wilhelm Schmidt 57 Jahre MAR<br />

Kristina Linden 85 Jahre KATH<br />

Elisabeth Rotthues 90 Jahre MAR<br />

Christine Lahutta 97 Jahre JOH<br />

Karolina Hagemann 98 Jahre JOH<br />

Wilhelmine Wisser 89 Jahre MAR<br />

Ulrich Groß 65 Jahre JOH<br />

Helmut Burg 70 Jahre ULF<br />

Elisabeth Daams 95 Jahre MAR<br />

Helene Feldens 92 Jahre JOH<br />

Oktober 20<strong>12</strong><br />

Ursula Bruckwilder 81 Jahre KATH<br />

Karl Rudolf Teichert 87 Jahre MAR<br />

Adelheid Kochanek 69 Jahre JOH<br />

Erna Anna Weller 89 Jahre KATH<br />

Dieter Rentel 68 Jahre MAR<br />

Ursula Kürbis 64 Jahre KATH<br />

Heinrich Oesterwind 80 Jahre MAR<br />

Helene Patschurkowski 99 Jahre JOH<br />

Margarete Siempelkamp 78 Jahre MAR<br />

Emilie Fitze 93 Jahre MAR<br />

Heinz Windheuser 91 Jahre MAR<br />

Maria Borgemeister 91 Jahre MAR<br />

Franz Josef Ferdinand 83 Jahre JOH<br />

Edith Thoms 71 Jahre MAR<br />

Otto Wehling 76 Jahre MAR<br />

Hilde Birk 86 Jahre MAR<br />

Maria Höppner 93 Jahre ULF<br />

Anneliese Wiersch 84 Jahre KATH<br />

Maria Luft 85 Jahre MAR<br />

Waltraud Schumann 65 Jahre KATH<br />

Margarete Kuzia 82 Jahre KATH<br />

<strong>St</strong>jepan Milazar 87 Jahre KATH<br />

Elisabeth Köhne 98 Jahre MAR<br />

Franz Zimmermann 68 Jahre KATH<br />

Irmgard Altieri 79 Jahre KATH<br />

November 20<strong>12</strong><br />

Maria Imkamp 104 Jahre MAR<br />

Hildegard Schmitz 93 Jahre ULF<br />

Karoline Jost 94 Jahre KATH<br />

Paul Heß 85 Jahre MAR<br />

Karl-Heinz Holzappel 68 Jahre KATH<br />

Hubertus Braun 79 Jahre KATH<br />

Maria Mombeck 90 Jahre JOH<br />

Brigitte Jonke 72 Jahre MAR<br />

Anna Winkler 90 Jahre ULF<br />

Gisela Markowski 85 Jahre MAR


Das Sakrament der Ehe spendeten sich<br />

Tag der<br />

Trauung Bräutigam Braut Familienname<br />

21.04.20<strong>12</strong> KATH Tobias Lettau Janina Schuff Lettau<br />

28.04.20<strong>12</strong> JOH <strong>St</strong>efan Plura Andrea Küper Plura<br />

05.05.20<strong>12</strong> KATH Artur Kollender Kimberly-Nicole Springle Kollender<br />

19.05.20<strong>12</strong> KATH Pierre Andreas Pforr Jennifer Hamann Pforr<br />

26.05.20<strong>12</strong> KATH Markus Braun Annemarie Seiwerth Braun<br />

09.06.20<strong>12</strong> KATH Patrick Rutert Sabine Löhlau Rutert<br />

23.06.20<strong>12</strong> MAR Oliver Trum Sandra Hördler Trum<br />

07.07.20<strong>12</strong> KATH <strong>St</strong>ephan Förster Angela Gurrera Förster/Gurrera<br />

21.07.20<strong>12</strong> KATH Rafael Gieron Yvonne Lubina Gieron<br />

21.07.20<strong>12</strong> KATH Marcel Recktenwald Barbara Weinzierl Recktenwald<br />

21.07.20<strong>12</strong> MAR Heinrich Hergert Barbara Warzecha Hergert<br />

21.07.20<strong>12</strong> MAR André Heimbürger Kristina Kill Heimbürger/Kill-Heimbürger<br />

21.07.20<strong>12</strong> MICH Tobias Biesenbach Leyla Ercan Biesenbach<br />

18.08.20<strong>12</strong> MICH Sven Fabert Wanying Li Fabert/Li<br />

10.08.20<strong>12</strong> MAR Christian Lieber Linda Michalek Lieber/Michalek<br />

18.08.20<strong>12</strong> MICH Benedikt Herbrand Julia Dehn Herbrand<br />

08.09.20<strong>12</strong> MAR Alexander von Hulewicz Joy Thiel von Hulewicz<br />

15.09.20<strong>12</strong> JOH Daniel Fimpeler Janine Buhren Fimpeler<br />

15.09.20<strong>12</strong> MAR Sascha Ivens Janina <strong>St</strong>ahl <strong>St</strong>ahl<br />

22.09.20<strong>12</strong> KATH Gregor Dehorn Julia Brüne Brüne<br />

06.10.20<strong>12</strong> HLG Tobias Heiermann Beate Engelhardt Heiermann/Engelhardt<br />

Durch das<br />

Sakrament der Taufe<br />

wurden in die Kirche<br />

aufgenommen<br />

April 20<strong>12</strong><br />

KATH Nicklas Block<br />

KATH Lio Gabriel Gürtler<br />

MAR Jasper Maximilian Riemer<br />

ULF Joris Jakob Busch<br />

KATH Julie-Marie Schmittke<br />

KATH Jan-Niclas Kempf<br />

Mai 20<strong>12</strong><br />

ULF Louis Kesting<br />

JOH Savannah Alice Pewny<br />

MAR Lina-Alyssia Coolhaas<br />

MAR Josefina Katharina Schilling<br />

KATH Simon Hofmann<br />

KATH Luis Hirschen<br />

ULF Daniele Francesco Sundas<br />

ULF Hannah Katharina Rimms<br />

ULF Giulia-Angelina Piccolo<br />

KATH Nikolas Braun<br />

Juni 20<strong>12</strong><br />

MAR Lia-Marie Braun<br />

MAR Adrian-Amedeo Grado<br />

MAR Can Luca de Witt<br />

JOH Julie Schmitt<br />

KATH Joshua Schumacher<br />

ULF Theresa Damiana Damm<br />

MAR Brandon Jakobi<br />

MAR Lars Benedikt Kremser<br />

KATH Jolina Arneth<br />

KATH Anna-Lea Mick<br />

MAR Konrad Theo Heffels<br />

Juli 20<strong>12</strong><br />

MAR Fabian Müller<br />

ULF Mia Marie Suhre<br />

KATH Pia Keller<br />

KATH Tayler Bryan Keßler<br />

KATH Meghan Kaplan<br />

JOH Paul Terbeck<br />

ULF Ayden Michael Bandosz<br />

August 20<strong>12</strong><br />

MAR Gabriele Giuseppe Costa<br />

JOH Nhi-anh Katharina Pham<br />

MAR Christian Brockstieger<br />

KATH Mia Antonia Zatryp<br />

KATH Damian Venturini Dominguez<br />

KATH Jamaine Waßermann<br />

MAR Josefine Minna Schönfeld<br />

KATH Lewin Leon Synofzik<br />

KATH Lucas Xaver Kahl<br />

ULF Mia Afonso dos Santos<br />

ULF Elias Bodewein<br />

ULF Lukas Grabow<br />

September 20<strong>12</strong><br />

MAR Jakob <strong>St</strong>ams<br />

KATH Leroy Dieter Schumann<br />

KATH Jonathan Richter<br />

KATH Elise Sophie Derksen<br />

MAR Amelie Siepmann<br />

ULF Jeanette Hinz<br />

Oktober 20<strong>12</strong><br />

MAR Elina Bamberger<br />

ULF Alessio Krasnic<br />

ULF Edessa Marie Cicek<br />

ULF Luca Gary Kruschyna<br />

MAR Lucas Damm<br />

MAR Jonas Damm<br />

KATH Ilvy Seiltgen<br />

KATH Sandro Flore<br />

KATH Felix Klümper<br />

KATH Fiona Tiburski<br />

KATH Julian Bittner<br />

CHRONIK<br />

Das Sakrament<br />

der Firmung<br />

empfingen<br />

Bianca Anselm<br />

Marius Arnhold<br />

Maximilian Barentzen<br />

Louisa Baumann<br />

Susanne Bednorz<br />

Jan-Moritz Berrens<br />

Mona Biester<br />

Kathrin Blaga<br />

Dominik Brandt<br />

Lena Brinkmann<br />

Ann-Kathrin Bronkalla<br />

Chantal Burg<br />

Guilia Castelluzzo<br />

Ines Ceraulo<br />

Lorena Ceraulo<br />

Jessika Diedrich<br />

Katharina Dietzel<br />

Alina Christin Doczyck<br />

Alina Farrenkopf<br />

Laura Fox<br />

Chis-Julian Höppner<br />

Philipp Andreas Hümbs<br />

Sebastian Rene Issel<br />

Laura Jahn<br />

Lena Jorg<br />

Elena Kersten<br />

Tobias Kwasniok<br />

Mandy Laskowski<br />

Viraj Deu Lazarus<br />

Jennifer Lazarus<br />

Thorsten Lesniak<br />

Lisa Ludwig<br />

Marie-Claire Luft<br />

Fabien Massanga<br />

Martin Michalski<br />

Doreen Müller<br />

Zainabu Hannah Mwamajeni<br />

Catrin Opheys<br />

Linda Peters<br />

Romina Randazzo<br />

Alexander Reineke<br />

Michelle Reuther<br />

Isabel Richarz<br />

Marie Roscher<br />

Jennifer Rupprecht<br />

Judith Sandberg<br />

Alina Schlacht<br />

Brian Schmal<br />

Niklas Schroll<br />

Laura Schüttler<br />

Jaqueline Smolin<br />

Lea Johanna <strong>St</strong>ahl<br />

Florian <strong>St</strong>effen<br />

Carolina Wazik<br />

Patrick Werner<br />

Jana Wübbels<br />

Yasemin Yürtmen<br />

Nora Zerwes<br />

Jannis Zeymer<br />

Michelle Zimmermann<br />

15


16<br />

WEIHNACHTEN 20<strong>12</strong> – SILVESTER – NEUJAHR 2013<br />

Weihnachten 20<strong>12</strong> – Silvester – Neujahr 2013<br />

Unsere Gottesdienste in den Kirchen der Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Heiligabend (Montag, 24.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong>)<br />

15.00 JOH Krippenfeier für Kinder und Eltern<br />

15.00 KATH Weihnachtliche Familienmesse<br />

15.30 MICH Krippenfeier für Kinder und Eltern<br />

16.00 ULF Weihnachtliche Familienmesse<br />

16.30 JOS Weihnachtsmesse<br />

16.30 KATH Musikalische Einstimmung mit weihnachtlichen Chorwerken;<br />

Kirchenchor, Solochor und Orgel<br />

17.00 KATH Christmette<br />

J. Haydn: Missa brevis F-dur J. Schnabel: Transeamus F. X. Brixi:<br />

Pastores loquebantur Kirchenchor <strong>St</strong>. Katharina<br />

17.00 HLG Christmette<br />

J. Schnabel:Transeamus und festliche Weihnachtsliedsätze<br />

Kirchenchor Heilig Geist<br />

17.00 MAR Weihnachtliche Familienmesse<br />

18.00 JOH Christmette<br />

22.00 MICH Christmette (Kirche nur mit Kerzen beleuchtet)<br />

22.30 ULF Hirtenmusik mit Werken für Orgel u. Blockflöte<br />

23.00 ULF Christmette<br />

Musikalisch gestaltet mit Musik für Oboe und Orgel mit<br />

Werken von J. G. Rheinberger, A. Guilmant u. a.; Orgel:<br />

Christian Gerharz; Oboe: René Eljabi<br />

Weihnachten (Dienstag, 25.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong>)<br />

09.30 JOH Weihnachtliche Familienmesse<br />

10.00 Wortgottesdienst im Haus Abendfrieden<br />

10.30 MAR Weihnachtsmesse<br />

W. A. Mozart: Spatzenmesse Kirchenchor<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> und Mitglieder der Duisburger Philharmoniker<br />

10.45 ULF Weihnachtsmesse<br />

11.00 KATH Weihnachtsmesse<br />

2. Weihnachtstag (Mittwoch, 26.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong>)<br />

09.30 HLG Festmesse<br />

09.30 JOH Lateinische Messe<br />

W.A. Mozart: Messe in G-dur für Chor und zwei<br />

Violinen Kirchenchor ULF/ <strong>St</strong>. Johannes<br />

10.30 MICH Festmesse<br />

10.30 JOS Festmesse<br />

10.45 ULF Festmesse<br />

11.00 KATH Festmesse<br />

Deutsche, spanische u. amerikanische Weihnachtslieder und<br />

Chorsätze vom Gospelchor „Gospel-Voices“<br />

Silvester (Montag, 31.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong>)<br />

16.30 JOS Jahresabschlussmesse<br />

17.00 HLG Jahresabschlussmesse<br />

17.00 KATH Jahresabschlussmesse<br />

Kirchenchor <strong>St</strong>.Katharina<br />

17.00 MICH Jahresabschlussmesse<br />

Weihnachtliche Chorsätze Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

18.00 JOH Jahresabschlussmesse<br />

18.15 ULF Jahresabschlussmesse<br />

Neujahr (Dienstag, 01.01.2013)<br />

10.30 MAR Heilige Messe<br />

11.00 KATH Heilige Messe<br />

18.00 JOH Heilige Messe<br />

18.15 ULF Heilige Messe<br />

Die Kirchen<br />

HLG Heilig Geist<br />

JOH <strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />

JOS <strong>St</strong>.-Josef-Hospital<br />

KATH <strong>St</strong>. Katharina<br />

MAR <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

MICH <strong>St</strong>. Michael<br />

ULF Zu unserer Lieben Frau


Ein alter Brauch: Barbarazweige<br />

Die Barbarazweige sind mehr als ein schöner Brauch, um mitten<br />

im Winter etwas Blühendes zu haben. Um den 4. <strong>Dezember</strong> als<br />

Gedenktag an diese Märtyrerin rankt sich ein reiches Brauchtum.<br />

Besonders bekannt und verbreitet ist die Sitte, am Barbaratag<br />

einen Apfel-, Kirsch-, Kastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn-<br />

oder Forsythienzweig zu schneiden und in das geheizte Zimmer<br />

zustellen. Kommt der Zweig gerade am Weihnachtsfest zum<br />

Blühen, so wird das als gutes Zeichen für die Zukunft gewertet.<br />

Die Heilige Barbara – Namenstag am 4. <strong>Dezember</strong><br />

Vor vielen hundert Jahren lebte in der Türkei, in der Nähe der heutigen <strong>St</strong>adt Istanbul, ein reicher Kaufmann. Er hatte eine<br />

Tochter, Barbara. Er liebte sie mehr als alles andere auf der Welt und behütete sie liebevoll. Wenn er verreisen musste, brachte er<br />

Barbara in einen Turm, damit sie nicht mit Menschen zusammenkam, die ihm nicht gefielen oder die Barbara schaden konnten.<br />

Als er nun wieder einmal viele Wochen unterwegs war, lebte Barbara in ihrem Turm. Doch es war alles anders als sonst. Sie erfuhr<br />

zum ersten Mal etwas über Jesus und Tag für Tag wurde sie fröhlicher. Sie hörte, dass Gott Jesus nicht im Tod gelassen hatte.<br />

Das ist ein großer Gott, dachte Barbara, er schenkt neues Leben nach dem Tod. Da brauche ich gar keine Angst mehr vor dem<br />

<strong>St</strong>erben zu haben. Barbara ließ sich taufen und wurde eine Christin. Sie konnte<br />

es kaum erwarten, bis ihr Vater zurückkam, um ihm alles zu erzählen. Aber der<br />

Vater freute sich nicht. Im Gegenteil, er wurde zornig denn er war kein Christ.<br />

Er hatte auf seiner Reise einen wohlhabenden Mann für Barbara ausgesucht.<br />

Den sollte sie heiraten. Aber der war auch kein Christ und wollte auch keine<br />

Christin heiraten. Außerdem wusste er, dass der römische Kaiser die Christen<br />

hasste, sie verfolgte und töten ließ. Er flehte Barbara an, nicht als Christin zu<br />

leben, sondern den jungen Mann zu heiraten. In seinem Zorn schrie er sie an:<br />

„Ich selber werde sonst verraten, dass du eine Christin bist.“ Aber Barbara ließ<br />

sich nicht einschüchtern: „Ich fürchte mich nicht zu sterben. Gott schenkt mir ja<br />

ein neues Leben.“<br />

Ganz große Liebe kann zu großem Hass werden. So geschah es auch mit Barbaras<br />

Vater. Er ließ seine Tochter in ein dunkles Gefängnis sperren. Es war kalter<br />

Winter. Auf dem Weg dorthin verfing sich ein Kirschenzweig, der vom Baum<br />

abgebrochen war, in Barbaras Kleid. Barbara nahm ihn mit und stellte ihn in<br />

einen Becher. Sie teilte mit ihm das Wasser, das man ihr im Gefängnis zu trinken<br />

gab. An dem Tag, an dem Barbara zum Tod verurteilt wurde, geschah etwas<br />

Wunderbares. Der Kirchzweig begann zu blühen, mitten im Winter. Als Barbara<br />

hinausgeführt wurde, schaute sie den blühenden Zweig an und sagte: „Es<br />

schien mir, als ob du tot warst. Aber nun bist du aufgeblüht zu neuem Leben.<br />

So wird es auch mit mir geschehen. Wenn ich sterbe, werde ich verwandelt zu<br />

neuem blühenden Leben.“<br />

DAS<br />

REDAKTIONSTEAM<br />

WÜNSCHT<br />

EUCH<br />

ALLEN EINE<br />

BESINNLICHE<br />

ADVENTSZEIT,<br />

GESEGNETE<br />

WEIHNACHTEN<br />

UND EIN<br />

GESUNDES<br />

UND<br />

ERFOLGREICHES<br />

JAHR 2013!<br />

Aufgrund ihrer Lebensgeschichte wird die Hl. Barbara mit einem Turm dargestellt.<br />

Ihr Name bedeutet die „Fremde“. Sie ist die Schutzpatronin der Bergleute, die für sie am Barbaratag ein Licht im <strong>St</strong>ollen<br />

brennen lassen.<br />

Quelle: www.kinderkirche.de / Barbarabild von Sonderbriefmarke<br />

„750 Jahre Knappschaft“<br />

17


18<br />

GEMEINDE ST. MARIEN<br />

55 Jahre KAB Heilig Geist<br />

Im <strong>Dezember</strong> 1957 trafen sich Mitglieder<br />

der KAB <strong>St</strong>. Michael <strong>Oberhausen</strong> aus<br />

der Siedlung Bermensfeld, um in der abgepfarrten<br />

Pfarrei Heilig Geist eine neue<br />

KAB-Gruppe zu gründen. Das 55jährige<br />

Gründungsjubiläum feierte die KAB Heilig<br />

Geist am 20. Oktober mit einer Festmesse<br />

in der Tagungskirche Heilig Geist. Beim<br />

anschließenden Festakt wurden auch die<br />

langjährigen Mitglieder geehrt: Marianne<br />

Sowinski (60 Jahre Mitglied), Eheleute<br />

Schneider (50 Jahre), Pfarrer i. R. Gregor<br />

Matena und Eheleute Merkel (40 Jahre),<br />

Elisabeth van Bebbern (25 Jahre). Nach<br />

einem guten Essen ließ eine Bildershow Erinnerungen<br />

an die Vergangenheit wieder<br />

gegenwärtig werden.<br />

Thomas Eisenmenger<br />

Messdienerwallfahrt 20<strong>12</strong><br />

nach Kevelaer<br />

Morgens um 7.30 Uhr warteten die noch<br />

müden Messdiener im strömenden Regen<br />

am Busbahnhof. Insgesamt 23 Messdiener<br />

aus der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> hatten sich entschieden,<br />

am 16. Juni an der 2. Nordwestdeutschen<br />

Ministrantenwallfahrt teilzunehmen,<br />

darunter sechs aus <strong>St</strong>. Johannes<br />

Evangelist, drei aus <strong>St</strong>. Katharina und 14<br />

Messdiener aus <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>. Gemeinsam<br />

mit anderen Ministranten aus ganz <strong>Oberhausen</strong><br />

fuhren wir eine dreiviertel <strong>St</strong>unde<br />

mit dem Bus nach Wetten, einem Vorort<br />

von Kevelaer. Auf einem Sportplatz trafen<br />

ungefähr 2500 Messdiener nach und nach<br />

aus den Bistümern Aachen und Essen zusammen,<br />

um das Morgengebet zu feiern.<br />

In einer feierlichen Prozession bei trockenem<br />

Wetter machten wir uns auf den fünf<br />

Kilometer langen Weg nach Kevelaer. Auf<br />

dem Kapellenplatz traf die <strong>St</strong>ernprozession<br />

mit den anderen Ministranten zusammen.<br />

10.000 Messdienerinnen und Messdiener<br />

aus sechs deutschen und zwei niederländischen<br />

Bistümern beteten nun gemeinsam<br />

das Mittagsgebet. Vor dem Mittagessen<br />

war noch etwas Zeit, um die <strong>St</strong>adt zu erkunden<br />

oder an Workshops teilzunehmen.<br />

Die nun hungrigen Messdiener wurden<br />

mit insgesamt 6,5 Tonnen Nudeln und<br />

1,8 Tonnen Hackfleischsoße versorgt. Mit<br />

vollem Magen machten sich die Minis<br />

dann auf den Weg, um weitere Workshops<br />

zu entdecken. Leider war nicht genug Zeit,<br />

die große Auswahl an Angeboten zu nutzen,<br />

da die Abschlussmesse um 16.30 Uhr<br />

auf dem Parkplatz vor dem Rathaus stattfand.<br />

Nach Beginn der Messe fing es dann<br />

doch noch an zu regnen und wir stellten<br />

ein riesiges Schirmhaus zusammen. Da wir<br />

so zahlreich erschienen waren, scherzte<br />

der Bischof: „Ihr seid keine Minis sondern<br />

Maxis“ und erwähnte auch den Regen<br />

in seiner Predigt: ,,Wenn das Wasser das<br />

Zeichen des Heiligen ist, dann haben wir<br />

heute genug.“ So zogen wir alle gesegnet<br />

vom Heiligen Geist und mit vielen neuen<br />

Eindrücken zurück zu unserem Bus. Gegen<br />

19.00 Uhr kamen müde und teilweise etwas<br />

nasse aber gut gestimmte Minis wieder<br />

am Busbahnhof in <strong>Oberhausen</strong> an.<br />

Wir freuen uns schon auf die nächste<br />

Messdienerwallfahrt, denn sie hat viel<br />

Spaß bereitet und man konnte einmal<br />

mehr richtiges Gemeinschaftsgefühl erleben.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle möchten wir uns bei<br />

unseren Sponsoren bedanken, die unsere<br />

Arbeit vielfältig unterstützen.<br />

Annika Bethke /<br />

Anna Maria Horn<br />

Herbstwoche im<br />

Wiehengebirge<br />

Urlaub in 2 Gedichten<br />

I.<br />

Der KAB-Förderverein<br />

lud kürzlich zu ´ner Reise ein.<br />

Bad Holzhausen war das Ziel,<br />

das allen Teilnehmern gefiel.<br />

Von Jürgen Udert angeführt<br />

und Michael Kriewel assistiert<br />

verlebten zweiundzwanzig Leute<br />

´ne schöne Zeit, was alle freute.<br />

Unterkunft und Wetter gut,<br />

das machte selbstverständlich Mut.<br />

Auch regional sich umzusehen<br />

in Minden, Rinteln, war das schön!<br />

Geburtstage, die gab es auch:<br />

ein <strong>St</strong>ändchen, das war guter Brauch,<br />

brachte die Gruppe dreimal dar<br />

für Robert, Freddy, Gisela.<br />

Doch schließlich ging´s dann wohl zurück,<br />

nach <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>, welch ein Glück!<br />

Gerhard Schröder<br />

II.<br />

Es war zur schönsten Herbsteszeit,<br />

das Laub der Bäume verfärbte sich weit<br />

und breit.<br />

Da fuhren wir mit Jürgen Udert ins schöne<br />

Wiehengebirge rein.<br />

Dort angekommen, hat es uns fast die<br />

Sprache genommen.<br />

Die Gastgeber zeigen sich ganz groß, und<br />

überall war etwas los.<br />

Am Abend saßen wir gemütlich<br />

beieinander,<br />

und alle waren fröhlich miteinander.<br />

Am 20.10. pünktlich um 13 Uhr 10<br />

konnte man uns wieder vor der<br />

<strong>Marien</strong>kirche sehn.<br />

In Bad Holzhausen war es wunderschön,<br />

wir freuen uns auf ein Wiedersehen<br />

Paula Möller


Termine<br />

<strong>Dezember</strong> 20<strong>12</strong><br />

So 09.<strong>12</strong>. 17.00 Uhr MAR Weihnachtskonzert Ossianchor<br />

Di 18.<strong>12</strong>. 18.30 Uhr MAR Adventlicher Bußgottesdienst<br />

So 16.<strong>12</strong>. 18.00 Uhr HLG Friedenslicht von Bethlehem<br />

Januar 2013<br />

Do 03.01. 10.00 Uhr MAR Aussendungsgottesdienst <strong>St</strong>ernsinger<br />

Mi 09.01. 09.30 Uhr MAR kfd Krippenfahrt nach Borken<br />

So 13.01. 15.00 Uhr MAR Kindersegnung und Tauferinnerungsfeier<br />

So 13.01. 17.00 Uhr MICH Konzert Marina Shantychor <strong>St</strong>. Michaelskirche<br />

So 20.01. 10.30 Uhr MAR Messe und Neujahrsempfang des Gemeinderates<br />

Februar<br />

Mi 13.02. 19.00 Uhr MAR Fischessen am Aschermittwoch PZ <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

März<br />

Fr 01.03. 15.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen<br />

April<br />

So 28.04. 10.00 Uhr MAR Erstkommunion in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Mai<br />

Fr 14.05. 08.30 Uhr HLG ARG Senioren-Wallfahrt nach Kevelaer<br />

Juni<br />

Sa 29.06. 17.00 Uhr MAR Gemeindefest<br />

So 30.06. 10.30 Uhr MAR Gemeindefest<br />

Zauberschule im Harz:<br />

Herbstlager 20<strong>12</strong><br />

Es regnet, es ist kalt und die <strong>St</strong>immung<br />

ist missmutig, denn es geht schon wieder<br />

nach Hause. Die letzten Taschen werden<br />

im Reisebus verstaut, dann bilden wir einen<br />

Kreis, fassen uns ein letztes Mal für<br />

dieses Jahr an den Händen und singen<br />

„Nehmt Abschied, Brüder“. Eine Woche<br />

Herbstlager ist wieder einmal vorbei.<br />

Woran denken die Kinder, als der Reisebus<br />

schließlich Richtung <strong>Oberhausen</strong><br />

aufbricht? Welche Erlebnisse bleiben in<br />

Erinnerung? Vielleicht das Schmuggelspiel,<br />

das wir am Montag bei strahlendem<br />

Sonnenschein im nahe liegenden Wald<br />

gespielt haben? Die Gewinnermannschaft<br />

freut sich mit Sicherheit noch über den<br />

Sieg, die Verlierer hoffen auf eine Revanche<br />

im nächsten Jahr. Oder das Tauschspiel<br />

am Montagnachmittag? Über einige lustige,<br />

aber auch skurrile Tauschgeschäfte mit<br />

den Dorfbewohnern wird bestimmt auch<br />

lange nach dem Herbstlager noch gesprochen.<br />

Die <strong>St</strong>ädtetour, die uns nach Goslar<br />

führte und der Aufenthalt im Spaßbad<br />

waren wie immer ein Highlight - genauso<br />

wie der Mottotag. Nicht jedes Jahr wird<br />

das Herbstlagerhaus in eine Zauberschule<br />

verwandelt: das Hohegeißer Internat für<br />

Hexerei und Zauberei. Doch die eifrigen<br />

Zauberschüler bewiesen ihre Fähigkeiten<br />

in den schwierigen Abschlussprüfungen<br />

und bei einem gemeinsamen, zugegeben<br />

sehr verzauberten Festessen, feierten alle<br />

Zauberschüler das Bestehen ihrer Prüfungen.<br />

Auch traditionelle Programmpunkte,<br />

wie das Indianerspiel oder die Lagerdisco<br />

werden hoffentlich so schnell nicht vergessen.<br />

Als der Reisebus vor der <strong>Marien</strong>kirche<br />

anhält, stürmen die Kinder aus dem Bus<br />

auf ihre Eltern zu. Das Gepäck wird ausgeladen,<br />

und es bleibt kaum Zeit für eine<br />

Verabschiedung. Was uns Leitern vor allem<br />

in Erinnerung bleibt? Fröhliche und aufgeweckte<br />

Teilnehmer, die für jeden Spaß zu<br />

haben sind und denen die Woche, wie sie<br />

selbst sagen, „viel zu kurz war“.<br />

Julia Kaiser<br />

GEMEINDE ST. MARIEN<br />

regelmäßige Termine<br />

montags<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>:<br />

16.30 Uhr Spiel und Klönnachmittag,<br />

Pfarrzentrum (alle 14 Tage)<br />

09.30 Uhr kfd-Tanzgruppe, Jugendheim<br />

<strong>St</strong>. Michael:<br />

15.00 Uhr Montagsrunde<br />

Turmzimmer (wöchentlich)<br />

Heilig Geist:<br />

14.00 Uhr Seniorinnentreff<br />

dienstags<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>:<br />

16.00 Uhr Vorlesecafé Bücherei<br />

(am 2. Dienstag im Monat, Beginn 15.30 Uhr<br />

(ab April 16.00 Uhr)<br />

mittwochs<br />

Hl. Geist:<br />

15.00 Uhr Büchereicafé (wöchentlich)<br />

donnerstags<br />

Hl. Geist:<br />

14.00 Uhr Erzählcafé (einmal im Monat)<br />

freitags<br />

Heilig Geist:<br />

15.00 Uhr Alten- und<br />

Rentnergemeinschaft (ARG-Treff)<br />

Vertrauen I Individualität I Kompetenz<br />

Nachbarschaft<br />

Falkensteinstraße 140 · Telefon 86 59 81<br />

Mo – Sa 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Mo, Di, Do, Fr 15.00 – 18.30 Uhr<br />

19


20<br />

KOPFZEILE, KAPITEL EINTRAGEN<br />

GEMEINDE ST. MARIEN<br />

Zum zweiten Mal:<br />

Lebendiger Adventskalender<br />

Die Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> begibt sich<br />

wieder auf eine Lichtspur quer durch<br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>. Eine kurze abendliche Auszeit<br />

aus der Hektik des Advents, ein kleiner<br />

Halt zum Besinnen auf Weihnachten. Vom<br />

01. bis 24.<strong>12</strong>. wird an jedem Abend ein<br />

Fenster erstrahlen oder Türen sich öffnen.<br />

Der Beginn ist immer um 18.00 Uhr<br />

(Ausnahmen: 01.<strong>12</strong> + 24.<strong>12</strong>.) Sie und Ihre<br />

Familien sind herzlich eingeladen, sich an<br />

den jeweils angegebenen Treffpunkten<br />

einzufinden. Es erwartet Sie ein kleines<br />

Programm von etwa 20 Minuten. Wir freuen<br />

uns auf Sie.<br />

Am Samstag 01.<strong>12</strong>. läuten wir den Advent<br />

um 17.00 Uhr mit der Vorabendmesse in<br />

<strong>St</strong>. Michael ein. Der feierliche Abschluss<br />

- gleichzeitig der Beginn der Weihnachtszeit<br />

- ist am 24.<strong>12</strong>. um 17.00 Uhr in der<br />

Familienweihnachtsmesse in der <strong>Marien</strong>kirche.<br />

Wir freuen uns, dass wir in diesem<br />

Jahr unsere Ev. Lutherkirchengemeinde<br />

als Gastgeber begrüßen dürfen. Dies ist<br />

auch ein Ausblick auf den Advent in 2013.<br />

Dann wird die Ev. Lutherkirchengemeinde<br />

die Federführung für den Lebendigen Adventskalender<br />

übernehmen und in ökumenischer<br />

Verbundenheit durchführen. Es ist<br />

geplant, dass sich die <strong>Marien</strong>gemeinde zukünftig<br />

mit der Lutherkirchengemeinde in<br />

der Durchführung der Aktion abwechselt.<br />

Barbara Weyer<br />

Wochentag Datum Name Anschrift<br />

Samstag 01.<strong>12</strong>. Michaelskirche Falkensteinstraße 234<br />

17.00 Uhr Einläuten des Advents<br />

Sonntag 02.<strong>12</strong>. Familie Liedtke <strong>St</strong>raßburger <strong>St</strong>raße 35<br />

1. Advent<br />

Montag 03.<strong>12</strong>. Catering Höppner Brücktorstraße 154<br />

Dienstag 04.<strong>12</strong>. KAB Hl. Geist Hausmannsfeld <strong>12</strong><br />

Mittwoch 05.<strong>12</strong>. Thomas-Morus-Haus/ Ecke Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r/<br />

Jugend von <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> Roncallistraße<br />

Donnerstag 06.<strong>12</strong>. Marlies u. Hans Augustynak Bismarckstraße 44<br />

Nikolaus<br />

Freitag 07.<strong>12</strong>. Familie Eickmann Martin-Luther-<strong>St</strong>r. 7<br />

Samstag 08.<strong>12</strong>. Pfarrhaus <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>/ Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 82<br />

Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Sonntag 09.<strong>12</strong>. Kindertagesstätte Arndtstraße 85<br />

2. Advent Regenbogenland/<strong>Marien</strong>stift<br />

Montag 10.<strong>12</strong>. Kindertageseinrichtung Pothmannsweg 23<br />

<strong>St</strong>. Michael<br />

Dienstag 11.<strong>12</strong>. Familie Abeln Bleysfeld 28<br />

Mittwoch <strong>12</strong>.<strong>12</strong>. Familie Dötsch-Schilling Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 76<br />

Donnerstag 13.<strong>12</strong>. Wilhelm-Knappmann-Haus Grillostraße 51<br />

Freitag 14.<strong>12</strong>. <strong>Marien</strong>schule Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 87<br />

Samstag 15.<strong>12</strong>. Fam. Krüger-Joliet Uhlandstraße 48<br />

Sonntag 16.<strong>12</strong>. Kirchenchor HLG Hausmannsfeld <strong>12</strong><br />

3. Advent Licht aus Betlehem<br />

Montag 17.<strong>12</strong>. Libraria Buchhandlung Falkensteinstraße 209<br />

Uta Backmann<br />

Dienstag 18.<strong>12</strong>. Gleis 51 (Caritasverband) Mülheimer <strong>St</strong>raße 111<br />

Mittwoch 19.<strong>12</strong>. Familien Fey u. Hausmann Hausmannsfeld 8a<br />

Donnerstag 20.<strong>12</strong>. Hotel zum Rathaus Freiherr-vom-<strong>St</strong>ein-<strong>St</strong>r. 41<br />

Familie Braun<br />

Freitag 21.<strong>12</strong>. Friedhof <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> Lipperheidstraße<br />

Treffpunkt: Trauerhalle<br />

Samstag 22.<strong>12</strong>. Familie Rosendahl Am Grafenbusch 4<br />

Sonntag 23.<strong>12</strong>. Ev. Lutherkirche Lipperheidstraße 55<br />

4. Advent Ausblick Advent 2013<br />

Montag 24.<strong>12</strong>. <strong>Marien</strong>kirche Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 85<br />

Heiligabend 17.00 Uhr Familienweihnachtsmesse<br />

Kinderkleider<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Der Sozialausschuss von <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> hat vor<br />

drei Jahren beschlossen, im Knappenviertel<br />

einen Verkauf von gebrauchter Kinderkleidung,<br />

Spielzeug und Büchern anzubieten.<br />

Nach einigen Überlegungen zur Gestaltung<br />

der Räume sind wir zuerst in die Michaelkirche<br />

gegangen. Dort wurde zwei<br />

Mal im Jahr getrödelt, was das Herz hergab<br />

und die Leute spendeten. Der Wunsch<br />

nach festen Räumen wurde aber immer<br />

größer. Nun sind wir schon ein Jahr in der<br />

ehemaligen Knappenschule in Kooperation<br />

mit dem ParkHaus. Jeden zweiten Freitag<br />

öffnen wir die Tür zu unserer Schatz-<br />

oder auch Kleiderkammer. Inzwischen<br />

können wir sogar schon einige <strong>St</strong>ammkunden<br />

begrüßen. Viele geben ihre nicht mehr<br />

gebrauchten Kindersachen ab. Noch mehr<br />

stöbern in den Regalen, um sich für die<br />

kommende Jahreszeit mit Kinderkleidung<br />

einzudecken. Und wie im Märchen vom<br />

Fischer und seiner Frau haben auch wir im<br />

Sozialausschuss nun den nächst größeren<br />

Wunsch, nicht nur alle vierzehn Tage die<br />

Türen zu öffnen, sondern möglichst zwei<br />

Mal in der Woche. Leider gibt es bei uns<br />

keinen „Buttje“, der uns die Wünsche<br />

erfüllt. Wir sind vor allem auf unsere personellen<br />

Ressourcen angewiesen. Darum<br />

starten wir hier im Miteinander einen Aufruf<br />

an alle Pfarreiangehörigen: Wir brauchen<br />

personelle Unterstützung.<br />

Leute mit Zeit und auch mit Lust, schiebt<br />

nicht zu Hause beim Aufräumen Frust.<br />

Hier bei der Kleiderkammer werdet ihr gebraucht,<br />

und bevor euer Tatendrang gänzlich<br />

verraucht, hängt euch ans Telefon,<br />

macht ´nen Termin, um euch die Sache<br />

persönlich anzusehn.<br />

Doch ich merke schon, ich bleib lieber<br />

beim Sozialausschuss, bevor ich unter<br />

die Dichter und Denker gehe. Ansprechpartner<br />

für die Kleiderkammer sind Regine<br />

Arnold (Tel 86 23 <strong>12</strong>), Birgit Hümbs<br />

(Tel 85 18 31) oder Renate Schmitz (Tel 86<br />

35 15). Wir haben auch schon einen neuen<br />

Wunsch: Wir könnten ja auch Kleidung<br />

für Erwachsene anbieten.<br />

Birgit Hümbs


kfd <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Die diesjährige Diözesanwallfahrt der kfd<br />

nach Dülmen am 29.09. erfreute sich einer<br />

regen Beteiligung und war ein voller Erfolg.<br />

Beim Gemeindefest am 25. und 26.08.<br />

gab es wie immer viel Gutes zu essen und<br />

zu trinken und natürlich wurden auch die<br />

Spielstände für Kinder gut besucht. Unser<br />

Café Klärchen war bei leider nicht immer<br />

so schönem Wetter ein gemütlicher Anziehungspunkt<br />

für die Besucher. Dass alles so<br />

gut lief, haben wir den vielen fleißigen Helferinnen<br />

zu verdanken, bei denen wir uns<br />

hiermit nochmals ganz herzlich bedanken.<br />

Am 14.11. luden wir alle Frauen und Männer<br />

zu einer Diaporama-Schau mit Pfarrer<br />

Eisenmenger ins Pfarrzentrum ein. Er berichtete<br />

von seiner ersten Pilgerfahrt auf<br />

dem Jakobsweg vor 30 Jahren. Unsere<br />

diesjährige Adventfeier findet am <strong>12</strong>.<strong>12</strong>.<br />

um 15:00 Uhr ebenfalls im Pfarrzentrum<br />

statt. Es erwartet Sie ein besinnliches Programm<br />

mit verschiedenen Beiträgen, und<br />

natürlich singen wir auch wieder gemeinsam<br />

Adventslieder.<br />

Am 09.01.2013 werden wir eine Krippenfahrt<br />

nach Borken unternehmen und am<br />

06.02.2013 ist ein lustiger Nachmittag geplant<br />

mit Beiträgen und Liedern zum Karneval.<br />

Alle Interessierten sind wie immer<br />

bei der kfd <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> herzlich eingeladen.<br />

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Neues von der kfd<br />

kfd <strong>St</strong>. Michael<br />

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und rückblickend<br />

können wir sagen, es ist doch mit<br />

unseren bescheidenen Mitteln einiges gelungen.<br />

Unser Ausflug am 13. Juni 20<strong>12</strong><br />

nach Rees am Niederrhein hat allen viel<br />

Freude gemacht. Wir haben im Café und<br />

Restaurant „Rheinterrassen“ mit Blick auf<br />

den Rhein Kaffee getrunken. Danach war<br />

Zeit für einen Spaziergang auf der Promenade,<br />

im <strong>St</strong>ädtchen oder in dem sehr interessanten<br />

Skulpturengarten, wo wechselnde<br />

Ausstellungen von Künstlern aus der<br />

Gegend unter freiem Himmel stattfinden.<br />

Nach leckerem Abendessen fuhren wir<br />

fröhlich nach <strong>Oberhausen</strong> zurück.<br />

Mit Hilfe des Kirchenchores haben wir<br />

Ende September auch wieder ein schönes<br />

Fest zum Patrozinium der <strong>St</strong>. Michael-<br />

Kirche feiern können. Nach der feierlichen<br />

Messe nutzten noch viele die Möglichkeit<br />

zur Begegnung im Vorraum der Kirche.<br />

Die kfd hat für das leibliche Wohl gesorgt<br />

und der Kirchenchor für die Getränke. Den<br />

Helfern, die die Tische aufgebaut haben<br />

noch einmal herzlichen Dank. Unsere Adventfeier<br />

wird, wie letztes Jahr, im Bürgerzentrum<br />

Alte Heid stattfinden. Wir laden<br />

ein am Dienstag 11. <strong>Dezember</strong> 20<strong>12</strong> um<br />

15.00 Uhr. Karten zum Preis von 5 € für<br />

Kaffeegedeck und Programm gibt es bei<br />

den Mitarbeiterinnen und in der Buchhandlung<br />

Libraria.<br />

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GEMEINDE ST. MARIEN<br />

kfd Heilig Geist<br />

Wieder ist das Jahr fast zu Ende und es<br />

heißt vom vergangenen Abschied nehmen.<br />

Hier ein kurzer Rückblick auf den Sommer.<br />

Wir hatten im Juli den schönen Ausflug<br />

zum Baldeneysee mit einer Bootsfahrt bei<br />

schönstem Wetter. Im Oktober feierten wir<br />

mit einem Erntedank-Gottesdienst und gemütlichem<br />

Beisammensein die Ernte dieses<br />

Jahres. Wir müssen dankbar sein für den<br />

immer reich gedeckten Tisch bei uns. Wie<br />

schnell kam der November, in dem wir am<br />

8.11. wieder ein Erzählcafé zum Thema<br />

Allerheiligen veranstalteten. Am 28.11.<br />

fuhren wir zum Weihnachtsmarkt nach<br />

Krefeld. Am 4.<strong>12</strong>. feierten wir mit einem<br />

Wortgottesdienst unter dem Thema „Ich<br />

stehe vor der Tür und klopfe an“ unsere<br />

Adventsfeier. Zum Abschluss des Jahres<br />

gibt es am 6.<strong>12</strong>. noch ein Erzählcafé<br />

„Wie war das damals“. Unser Programm<br />

im nächsten Jahr beginnt am 8.1.2013<br />

mit einem Wortgottesdienst und anschl.<br />

Frühstück. So machen wir es dann weiter<br />

an jedem 1. Dienstag im Monat. Am 26.3.<br />

gehen wir den Kreuzweg mit den Frauen.<br />

An jedem 2. Donnerstag haben wir ein Erzählcafé.<br />

Im März gibt es am 18.3. einen<br />

Vortrag über Demenz. Jeden Mittwoch<br />

findet in der Zeit von 10 -11 Uhr Sitzgymnastik<br />

statt, und jeden 1. und 3. Mittwoch<br />

im Monat ist anschließend von 11-<strong>12</strong>Uhr<br />

Gedächtnistraining. Alle weiteren Termine<br />

finden Sie jeweils aktuell in den Gemeindenachrichten.<br />

Wenn du in der Dunkelheit<br />

den <strong>St</strong>ern siehst,<br />

bist du noch lange nicht am Ziel.<br />

Aber vielleicht geschieht das Wunder,<br />

dass du nun deinen Weg kennst<br />

und dich aufmachst.<br />

Bärbel Born /<br />

Uta Backmann /<br />

Regine Arnold<br />

21


22<br />

GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST<br />

Die Caritas hilft<br />

„Herr öffne meine<br />

Augen,<br />

dass ich die Not der<br />

anderen sehe“<br />

Im laufenden Jahr 20<strong>12</strong> haben wir Familien<br />

und Einzelpersonen mit Gutscheinen,<br />

Lebensmitteln, Kleidung für Schulfahrten,<br />

Kondolenzbesuchen etc. unterstützt. Unterstützt<br />

heißt, dass sowohl die seelische<br />

Unterstützung durch Besuche und Anteilnahme<br />

als auch finanzielle Hilfe angeboten<br />

wurde. Eine Familie konnte sich die<br />

EVO-Nachzahlung wegen einer Kürzung<br />

für ein behindertes Kind nicht leisten. Wir<br />

haben einen Teil der Wohnungsmiete direkt<br />

an den Vermieter überwiesen. Für<br />

zwei weitere Personen haben wir den Anteil<br />

für die Befreiung von der Medikamentenzuzahlung<br />

an die AOK übernommen.<br />

Vor Weihnachten werden wir, wie gewohnt,<br />

Gutscheine an unsere bedürftigen<br />

Familien verteilen.<br />

Die meisten Zuwendungen werden mit<br />

den Geldern aus den Haussammlungen<br />

bestritten. Ohne diese zwei Sammlungen<br />

im Jahr könnten wir all dieses nicht machen.<br />

Eine Privatspende über 250 € für<br />

unsere Kinderfreizeit war für Kinder wegen<br />

der Krankheit der Mutter besonders<br />

willkommen.<br />

Manche Menschen in Notsituationen sind<br />

nicht in der Lage, zusätzlich anfallende<br />

Kosten zu überblicken. Das heißt, die<br />

Rechnungen kommen völlig unerwartet<br />

ins Haus. Wir vereinbaren Ratenzahlungen<br />

mit der EVO, die immer sehr entge-<br />

genkommend ist. Wenn Menschen jedoch<br />

„von der Hand in den Mund“ leben, geraten<br />

sie schnell wieder in finanzielle Schwierigkeiten.<br />

Vor ca. 15 Jahren haben wir unser sogenanntes<br />

„Patenschaftskonto“ bei der<br />

<strong>St</strong>adtsparkasse <strong>Oberhausen</strong> eingerichtet.<br />

Das Girokonto vereinfachte die Spendengabe.<br />

Die Gelder wurden zweckgebunden<br />

ausschließlich für bestimmte Familien oder<br />

Senioren mit sehr kleinen Einkommen gespendet.<br />

Damals hatten wir regelmäßige<br />

Spenden, auf die wir uns verlassen konnten.<br />

Im Laufe der Zeit sind diese Einzahlungen<br />

zurückgegangen. Einige unserer Spender<br />

sind verstorben. Ich möchte aber nicht<br />

nur deshalb einen neuen Aufruf machen.<br />

Die Haussammlungen waren bisher unsere<br />

größte Einkommensquelle. Mittlerweile<br />

sind viele von uns nicht mehr in der Lage<br />

zu sammeln. Der Wille ist da, aber das Alter<br />

holt uns ein. Wir machen immer wieder<br />

Werbung für neue Sammler und Sammlerinnen<br />

- doch fast ohne Erfolg. Wir haben<br />

Verständnis dafür, dass viele Menschen<br />

die Türsammlung nicht machen wollen.<br />

Es ist keine leichte Aufgabe, selbst wenn<br />

viele Spender und Spenderinnen geradezu<br />

auf unseren Besuch warten! Andererseits<br />

treffen wir sehr viele nicht mehr an. Wer<br />

GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST<br />

MALECKI<br />

berufstätig oder im Urlaub ist, wird nicht<br />

mehr erreicht.<br />

Deshalb meine Bitte an Sie: Wenn wir<br />

Sie nicht antreffen, werden wir einen<br />

Überweisungsträger für das Girokonto<br />

hinterlassen. Wir sind sehr dankbar,<br />

wenn Sie ihn ausfüllen und bei der Sparkasse<br />

einwerfen oder ihre Spende im Gemeindebüro<br />

abgeben. Wir werden auch<br />

wieder eine Türkollekte in der Kirche<br />

am letzten Wochenende der Sammlung<br />

(8. und 9. <strong>Dezember</strong>) für diejenigen durchführen,<br />

die nachträglich spenden möchten.<br />

Auf diese Weise könnten wir unser<br />

Sammlungsziel von ca. 3000 € im Sommer<br />

und Winter wieder erreichen. Damit wären<br />

wir in der Lage unsere Hilfe weiterhin im<br />

gewohnten Umfang anzubieten.<br />

Die Adventssammlung 20<strong>12</strong> findet statt<br />

vom 17. November – 8. <strong>Dezember</strong> 20<strong>12</strong>.<br />

Die Kontonummer für die Gemeindecaritas<br />

<strong>St</strong>. Johannes lautet:<br />

Empfänger:<br />

Katholische Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Kontonummer: 24190 BLZ: 365 500 00<br />

(<strong>St</strong>adtsparkasse <strong>Oberhausen</strong>)<br />

Verwendungszweck: Spende Gemeindecaritas<br />

oder Spende Haussammlung<br />

(bei Bedarf: Quittung erwünscht)<br />

Janet Brüne<br />

MALECKI<br />

BÜROEINRICHTUNGEN GMBH<br />

46045 <strong>Oberhausen</strong><br />

Mülheimer <strong>St</strong>raße <strong>12</strong>7 + 130<br />

Telefon (0208) 86 49 93<br />

Telefax (0208) 2 38 08<br />

E-Mail info@malecki-gmbh.de<br />

www.malecki-gmbh.de


Eine Reise beginnt im Herzen<br />

Pilgerreise nach Fatima im September<br />

Nach dem Morgengebet am 11. September<br />

20<strong>12</strong> in der Krypta von <strong>St</strong>. Johannes<br />

Evangelist fuhren wir mit 24 Personen zum<br />

Düsseldorfer Flughafen, um mit der Lufthansa,<br />

die zum Glück nicht mehr streikte,<br />

nach Lissabon zu fliegen. Nach einem angenehmen<br />

Flug wartete unsere Reisebegleiterin<br />

Carla Ribeiro auf uns. Wir fuhren<br />

durch wunderschöne Blumenlandschaften<br />

Portugals bis zur Ankunft in Fatima. Nach<br />

der Zimmerbelegung im Hotel zeigte uns<br />

Carla das Wichtigste von Fatima. Da unser<br />

Hotel nicht weit vom Heiligtum entfernt<br />

war, konnten wir dies bequem zu<br />

Fuß erreichen. Weil am 13. Mai 1917 die<br />

erste Erscheinung der Mutter Gottes an<br />

diesem Ort war, wird dieser Tag als besonderer<br />

Festtag in jedem Monat begangen.<br />

Tief beeindruckt waren wir von den vielen<br />

verschiedenen Sprachen, in denen die<br />

Menschen den Rosenkranz beteten und<br />

singend an der anschließenden Lichterprozession<br />

teilnahmen. Wir gingen jeden<br />

Abend dorthin, um der Madonna von Fatima<br />

zu folgen.<br />

Viele Menschen brachten der<br />

Mutter Gottes ihre Anliegen vor,<br />

manche knieten beim Rosenkranzbeten<br />

und rutschten den<br />

großen Platz von der Dreifaltigkeitsbasilika<br />

auf den Knien bis<br />

zur Erscheinungskapelle hinunter.<br />

Im Geburtsort der Seherkinder<br />

trafen wir auf eine Zeitzeugin,<br />

die Nichte von Schwester Lucia.<br />

Sie saß auf dem Mäuerchen und<br />

betete den Rosenkranz, ließ sich<br />

aber gerne von uns fotografieren.<br />

Wir besuchten in den Tagen<br />

unseres Aufenthalts in einigen<br />

Orten Portugals weitere Wallfahrtskirchen,<br />

Klöster und berühmte Bauwerke. Besonders<br />

beeindruckt hat uns die hügelige<br />

<strong>St</strong>adt Lissabon mit ihren „Höhen und Tiefen“.<br />

In der Kirche des hl. Antonius feierten<br />

wir mit „unserem“ Pater Heinrich OSB<br />

die hl. Messe zum Fest Kreuzerhöhung.<br />

Zusammenfassend müssen wir sagen, dass<br />

GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST<br />

WINTERAUSFLUG nach Winterberg für Jung & Alt<br />

Wir, die KaJuJo, laden Sie herzlich ein, einen wunderbaren Rodelausflug in Winterberg mit uns zu erleben. Es kann jeder mitfahren,<br />

jedoch ist der Platz begrenzt, da wir nur mit einem Bus fahren werden. Wir freuen uns schon auf einen schönen Tag mit Ihnen!<br />

Wann?: Donnerstag 03.01.2013<br />

Wo?: Jugendheim <strong>St</strong>. Johannes, Barbarastraße 18<br />

Treffen: 8:40h<br />

Abfahrt: ca. 9h<br />

Rückkehr in OB: ca. 19h<br />

Kosten: <strong>12</strong>€ pro Person<br />

Bitte nehmen Sie ausreichend Verpflegung für diesen Tag mit und vergessen Sie ihren<br />

Schlitten nicht. Anmeldeschluss: 31.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />

Bei schlechtem Wetter steht ein Alternativprogramm zur Verfügung.<br />

uns die Pilgerreise sehr gut gefallen und im<br />

Glauben gestärkt hat. Wir sind froh, diese<br />

Reise gemacht und einen Teil Portugals gesehen<br />

zu haben. Dabei blieb uns noch genug<br />

Zeit für Gebet und Gottesdienst. Wir<br />

denken gerne an diese Pilgerreise zurück.<br />

In der Bergwelt des Bregenzerwaldes<br />

Der Bregenzerwald lockte 38 reiselustige<br />

Seniorinnen und Senioren unter der<br />

Leitung von Herrn Karl Weinert zu einer<br />

11-tägigen Herbstwander- und Erholungsreise<br />

nach Mellau.<br />

Lifte und Gondeln brachten die Teilnehmer<br />

auf die Berghöhen, wo man bei Spaziergängen<br />

und geführten Wanderungen die<br />

herrliche Bergwelt des Bregenzerwaldes<br />

rund um Mellau genießen und zu zünftigen<br />

Brotzeiten einkehren konnte.<br />

Ein besonderer Höhepunkt war ein Tagesausflug,<br />

wo wir u.a. eine <strong>St</strong>recke mit einer<br />

von einer alten Dampflok gezogenen Museumsbahn,<br />

dem „Bregenzerwald-Bähnle“,<br />

befuhren, ehe es nach Kressbronn am<br />

Bodensee weiterging, wo für das leibliche<br />

Wohl gesorgt wurde. Schließlich ging`s<br />

nach Friedrichshafen zu einer interessanten<br />

Besichtigung des Zeppelinmuseums.<br />

Die Tage in Mellau vergingen wie im Fluge,<br />

zumal auch das Wetter mitspielte. Für<br />

das kommende Frühjahr sind Wander- und<br />

Erholungsreisen nach Teneriffa oder Ibiza<br />

geplant. Interessenten wenden sich bitte<br />

an Herrn Karl Weinert (Tel 0208 / 867092).<br />

Rainer Könen, Diakon<br />

23


24<br />

GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST<br />

<strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />

Frühstücken mit der ganzen Familie<br />

Gemeindefrühstück 2013<br />

sonntags immer nach der Familienmesse<br />

Termine 2013:<br />

03. März 09. Juni 08. September 10. November<br />

Sie sind herzlich eingeladen. Lassen Sie sich verwöhnen!<br />

Preis je Erwachsener: 4,00 €<br />

Preis je Kind: 1,50 €<br />

Sonst jeden 2. Sonntag im Monat Gemeindetreff ab 10:30 Uhr<br />

Änderungen vorbehalten (veränderte Termine werden<br />

frühzeitig bekanntgegeben)<br />

kfd <strong>St</strong>. Johannes<br />

Wer sich der Freude öffnet, ihr Raum und<br />

Zeit in seinem Leben einräumt, dessen<br />

Herz wird weit. Ein schönes Erlebnis, besondere<br />

Ereignisse, ein großartiges Fest<br />

sind willkommene Abwechslung in unserem<br />

Alltag und bleiben lange in Erinnerung.<br />

Das Zusammensein mit Freunden<br />

und Verwandten schafft Verbundenheit<br />

und Lebensfreude. Wir nehmen teil am<br />

Leben unserer Mitmenschen, sind füreinander<br />

da.<br />

Im Juni fand der Ausflug unserer Frauen<br />

statt. Unser Ziel war Bocholt. Inmitten der<br />

zweitgrößten <strong>St</strong>adt des Münsterlandes<br />

ruht der Aasee, ein wunderschönes Naherholungsgebiet.<br />

In unmittelbarer Nähe befinden<br />

sich das Textilmuseum und das Restaurant<br />

„Schiffchen“. Dort angekommen<br />

gab es erst einmal Kaffee und Kuchen.<br />

Dann stand die Besichtigung des Textilmuseums<br />

auf dem Plan. Unter sachkundiger<br />

Führung mit Erläuterung und Demonstration<br />

der Webstühle erfuhren wir viel über<br />

die Arbeitsbedingungen vergangener Zeiten.<br />

Der ohrenbetäubende Lärm führte<br />

bei den Arbeiterinnen oft zu schweren<br />

Erkrankungen, bis hin zur Taubheit und<br />

damit zur frühen Arbeitunfähigkeit. Für<br />

uns heute kaum vorstellbar, wie mühevoll<br />

und schwer die Arbeit und das Leben der<br />

Textilarbeiterinnen war. Der Museumsladen<br />

bietet eine Auswahl an klassischen<br />

Geschirrtüchern und Tischdecken an, die<br />

nach historischen Vorbildern auf den Museumsmaschinen<br />

hergestellt werden.<br />

Allen Frauen, die für die Cafeteria gebacken<br />

haben, sagen wir herzlichen Dank.<br />

Immer wieder ist die Cafeteria ein beliebter<br />

Treffpunkt für viele.<br />

Wir stehen jetzt im Advent – höchste Zeit,<br />

mit den Vorbereitungen für die Adventsfeier<br />

zu beginnen. Ich habe die Erfahrung gemacht,<br />

dass die Vorbereitung eines Festes<br />

oft eine stressige Angelegenheit ist, aber<br />

dabei ist auch die Vorfreude, die das Fest<br />

erst schön macht. Die Adventszeit will uns<br />

einstimmen auf das Wesentliche, auf das<br />

Fest der Geburt Christi, das Fest der Liebe<br />

und des Friedens. Wir freuen uns darauf,<br />

mit Ihnen, liebe Frauen, am 4. <strong>Dezember</strong><br />

im festlich geschmückten Gemeindesaal<br />

einen besinnlichen, adventlichen Nachmittag<br />

zu feiern und laden dazu herzlich ein.<br />

Auch zu allen Veranstaltungen im nächsten<br />

Jahr heißen wir Sie in unserem Kreis<br />

willkommen und freuen uns auf die Begegnung<br />

mit Ihnen. Wir treffen uns jeden<br />

zweiten Dienstag im Monat um<br />

15.00 Uhr zur heiligen Messe; anschließend<br />

ist Zusammenkunft im Gemeindesaal.<br />

Dort kommen nach dem Kaffeetrinken<br />

die Referenten zu Wort. Die Reihe der<br />

Vorträge ist abwechslungsreich, aktuell<br />

und interessant.<br />

Hans Conrad<br />

bestattungen<br />

Gravestraße <strong>12</strong> · 46047 <strong>Oberhausen</strong><br />

(an der Knappenstraße)<br />

Tel. (0208) 86 05 96<br />

www.conrad-bestattungen.de<br />

Irene Schmidt<br />

Diamantenbestattungen<br />

eigene Abschiedsräume<br />

Ausstellung im Haus<br />

Kfd -Programm 2013<br />

Di 08.01. „Darf’s ein bisschen mehr sein“?<br />

Vom Tante-Emma-Laden und den<br />

Nachfolgern. Dia-Vortrag<br />

Referent: Bernhard Huschens<br />

Mo 28.01. Karnevalsfeier<br />

Di <strong>12</strong>.02. Treffen für alle, die zum<br />

Gelingen der Karnevals-Fete<br />

beigetragen haben<br />

Fr 01.03. Weltgebetstag der Frauen –<br />

wird von Frauen aus Frankreich<br />

vorbereitet<br />

Di <strong>12</strong>.03. Dialog in der Kirche: Wie viel<br />

Aufbruch und Veränderung<br />

verträgt die Kirche?<br />

Referent: Peter Alferding<br />

Di 09.04. „Ich träume von einer Kirche“ –<br />

Wie hat Jesus Gemeinde<br />

gewollt?<br />

Referent: Peter Alferding<br />

Di 14.05. Märchenstunde: Geschichten<br />

und Märchen entlang der<br />

Seidenstraße<br />

Referentin: Sabine Schulz<br />

Di 11.06. Jahresausflug<br />

Näheres wird noch bekannt<br />

gegeben.


Zu sich selbst finden<br />

Ein „Raum der <strong>St</strong>ille“ im Haus Abendfrieden<br />

Bis vor kurzem hatten die Bewohner des<br />

Seniorenzentrums Haus Abendfrieden im<br />

2. Obergeschoss einen Andachtsraum, der<br />

aber im Zuge einer Umstrukturierung zu<br />

einem Gemeinschaftsraum wurde. Beim<br />

Umbau des neuen Eingangsbereichs wurde<br />

ein Teil des ehemaligen „Marktplatzes“<br />

nun zu einem großzügigen „Raum der<br />

<strong>St</strong>ille“ umgebaut. Wer Ruhe sucht, wer<br />

sich zurückziehen möchte, wer allein sein<br />

möchte, der kann hier in einem schlichten,<br />

Sommerfreizeit der KaJuJo in<br />

Moormerland / Ostfriesland<br />

Nach drei Jahren Abstinenz stand in diesem<br />

Jahr in unserer Gemeinde wieder<br />

ein Sommerlager der Jugend an. Als Ziel<br />

suchten wir uns das schöne CVJM-Haus in<br />

Moormerland/ Ostfriesland aus. Am 6. August<br />

machten sich 15 Mädchen und Jungen<br />

mit sechs Leitern auf den Weg nach<br />

Norden. Hier erlebte die stets gut gelaunte<br />

Truppe bei vielen tollen Aktivitäten eine<br />

sehr schöne und intensive Zeit: eine Wattwanderung<br />

mit dem Besuch der Seehundauffangstation<br />

Norddeich, zahlreiche Fahrrad-<br />

und Kanutouren, ein Besuch der <strong>St</strong>adt<br />

Leer und viel lustige sportliche Aktivitäten<br />

auf dem hauseigenen Außengelände.<br />

Nach zwei Wochen Spiel und Spaß gab es<br />

das einstimmige Votum für eine Wiederholung<br />

im nächsten Sommer. Wir möchten<br />

ansprechenden Raum meditieren<br />

oder vielleicht beten.<br />

Im „Raum der <strong>St</strong>ille“ feiert Pastor<br />

Peter Meyer jeden Donnerstag um<br />

10:00 Uhr eine heilige Messe. Diakon<br />

Rainer Könen bietet an allen Hochfesten<br />

einen Wortgottesdienst an. Auch<br />

Pastor Helmut Müller und Pastorin Sonja<br />

<strong>St</strong>auer-Müller von der evangelischen Markusgemeinde<br />

gestalten Andachten. Der<br />

uns bei allen Beteiligten bedanken. Ein besonderer<br />

Dank gilt unserem Förderverein<br />

und der Gemeindecaritas für die finanzielle<br />

Unterstützung und den Eltern für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen.<br />

KOPFZEILE, KAPITEL EINTRAGEN<br />

GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST<br />

Thomas Bartz<br />

Raum wird gern genutzt. Abendfrieden-<br />

Geschäftsführer Josef Bergmann urteilte<br />

bei der Einweihung: „Dieser Raum ist ein<br />

Gewinn.“<br />

Franz Brüne<br />

Sozialausschuss<br />

braucht Hilfe<br />

Vielleicht erinnern Sie sich: in der letzten<br />

Weihnachtsausgabe dieses Pfarrbriefs<br />

fanden Sie einen Handzettel mit einer Information<br />

über die neue Initiative des Gemeinderates<br />

mit dem Ziel, die Hilfe in der<br />

Gemeinde neu zu organisieren. Mittlerweile<br />

ist ein Kreis von zwölf Frauen und Männern<br />

aktiv, die sich für andere einsetzen<br />

wollen. Sie haben erkannt, dass das Helfen<br />

eine Bereicherung ihres Alltags darstellt,<br />

und dass sie in den interessanten Begegnungen<br />

mit anderen ihr Christsein aktiv<br />

gestalten können.<br />

Auf der anderen Seite gibt es Menschen,<br />

die auf solche Zuwendung warten. Es fällt<br />

aber manchmal schwer, Hilfsbedürftige<br />

und Hilfswillige zusammenzubringen. Viele<br />

wissen nicht, dass ihnen jemand helfen<br />

würde oder sie sind zu scheu zu fragen.<br />

Aber wir könnten jemand zum Arzt begleiten,<br />

eine Begleitung zum Einkaufen<br />

anbieten, für ihn ein Formular ausfüllen,<br />

jemandem die Zeitung vorlesen oder einfach<br />

einen Besuch machen.<br />

Hier sehen wir eine Aufgabe für die ganze<br />

Gemeinde. Auch wenn Sie selbst keine<br />

Hilfe brauchen, wissen Sie möglicherweise<br />

von Nachbarn oder Bekannten, dass Unterstützung<br />

angebracht wäre. Rufen Sie im<br />

Gemeindebüro an: Tel 86 62 86. Sprechen<br />

Sie bitte auf den Anrufbeantworter, wenn<br />

Sie niemand erreichen. Sie werden auf jeden<br />

Fall zurückgerufen.<br />

Falls Sie mailen möchten: Naechstenhilfe@<br />

online.de oder Gemeindebuero.JOH@marober.de<br />

Franz Brüne<br />

25


26<br />

GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU<br />

Wackelzähne sind Bibfit<br />

Im Mai und Juni besuchten die Vorschulkinder<br />

des Kindergartens ULF, die sogenannten<br />

„Wackelzähne“, an vier Vormittagen<br />

die Bücherei. In der ersten <strong>St</strong>unde<br />

bekam jedes Kind einen Büchereirucksack<br />

und eine Karte, die bei jedem Besuch abgestempelt<br />

wurde. Die Wackelzahnkinder<br />

lernten, wie die Bücher, Spiele, CDs<br />

und Kassetten sortiert sind, dass Kinder<br />

Termine ULF<br />

und Erwachsene alles kostenlos ausleihen<br />

können und was nötig ist, um einen Büchereiausweis<br />

zu bekommen. Aber auch<br />

das Vorlesen, Malen und Spielen kam<br />

nicht zu kurz. Zum Abschluss erhielt jedes<br />

Kind einen „Büchereiführerschein“, mit<br />

dem sie jetzt Bibliotheksfit sind. Zur feierlichen<br />

Übergabe wurden die Eltern und<br />

Geschwister eingeladen. Natürlich waren<br />

auch die mitgekommenen Omas gerne<br />

gesehen. Nach einem gemeinsamen Fest<br />

mit Muffins und Getränken hatten alle die<br />

Gelegenheit, die Bücherei zu besuchen<br />

und Bücher und anderes auszuleihen. Alle<br />

waren mit viel Spaß bei der Sache. Deshalb<br />

freuen wir uns schon, wenn die „Wackelzähne“<br />

des nächsten Jahres zum „Büchereiführerschein-Kurs“<br />

zu uns kommen.<br />

Die Bücherei ist sonntags von 10.00 bis<br />

<strong>12</strong>.30 Uhr, mittwochs von 17.00 bis 18.30<br />

Uhr und freitags von 18.00 bis 19.00 Uhr<br />

Wenn Sie Interesse haben, merken Sie sich diese Termine vor. Die Gottesdienstordnung<br />

für die Weihnachtstage und den Jahreswechsel entnehmen Sie bitte der<br />

Gesamtübersicht der Pfarrei. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Sa 01.<strong>12</strong>. 17.00 – 19.30 Uhr Buchausstellung im Gemeindesaal<br />

So 02.<strong>12</strong>. ab 09.00 Uhr Gemeindefrühstück<br />

So 02.<strong>12</strong>. 09.00 – 16.00 Uhr Buchausstellung<br />

Di 04.<strong>12</strong>. 14.30 Uhr Adventsfeier der Frauengemeinschaft (kfd)<br />

Fr 07.<strong>12</strong>. 19.00 Uhr Roratemesse<br />

So 09.<strong>12</strong>. 16.00 Uhr Offenes Adventssingen im Gemeindesaal<br />

Di 11.<strong>12</strong>. 06.30 Uhr Frühschicht im Advent, anschließend Frühstück<br />

Fr 14.<strong>12</strong>. 19.00 Uhr Roratemesse<br />

Mo 17.<strong>12</strong>. 19.00 Uhr Bußandacht<br />

Di 18.<strong>12</strong>. 06.30 Uhr Frühschicht im Advent, anschließend Frühstück<br />

Fr 21.<strong>12</strong>. 19.00 Uhr Roratemesse<br />

So 23.<strong>12</strong>. 10.45 Uhr Hochamt zum 4. Adventssonntag mit dem<br />

Kirchenchor<br />

2013<br />

Mi 02.01. – So 06.01. <strong>St</strong>ernsingeraktion<br />

Fr 22.02. – So 24.02. Wochenende mit den Kommunionkindern<br />

in Baasem<br />

Sa 09.03. 10.00 – 14.00 Uhr Kinderkleider- und Spielzeugmarkt im<br />

Gemeindesaal<br />

So <strong>12</strong>.05. Erstkommunion<br />

Sa/So 29./30.06. Gemeindefest<br />

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<strong>Oberhausen</strong><br />

Unser Platz ist gegenüber der Sportanlage des<br />

<strong>Oberhausen</strong>er Sport Vereins ( OTV )<br />

Öffnungszeiten:<br />

Von April bis Oktober<br />

jeweils ab 10.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU<br />

geöffnet. Sie befindet sich direkt gegenüber<br />

der Kirche im Jugendheim.<br />

Hildegard Hansing<br />

Themen und Termine der<br />

kfd ULF 2013<br />

Alle Termine finden immer am 2. Mittwoch des<br />

Monats (außer im Februar) nach der Gemeinschaftsmesse<br />

um 8.30 Uhr und einer Agape<br />

statt.<br />

Mi 09.01. „Hör nie auf anzufangen – fang nie<br />

an aufzuhören“ mit Dagmar Engel,<br />

Referentin in der Kath. Familienbildungsstätte<br />

Mi 20.02. „Fastenzeit – Zeit, auf dem Weg zu<br />

Ostern“ mit Diakon Hans-Joachim<br />

Hohmann aus <strong>St</strong>. Antonius <strong>Oberhausen</strong>-Alstaden<br />

Mi 13.03. „Alt werden im gesellschaftlichen<br />

und familiären Kontext“ mit Rita<br />

Hövelmann, Leiterin der Kath.<br />

Familienbildungsstätten Mülheim/<br />

<strong>Oberhausen</strong><br />

Mi 08.05. „Lebenslust statt Lebensfrust – von<br />

der Kunst der positiven inneren<br />

Haltung“ mit <strong>St</strong>efanie Hecke, FachbereichsleiterinGesellschaftspolitische<br />

Bildung der Kath. Familienbildungsstätte<br />

Mi 17.07. „Das Bild der Frau im Wandel von<br />

Gesellschaft und Kirche – die letzten<br />

100 Jahre“<br />

Mi 11.09. „Was es heißt, älter zu werden“<br />

mit Rita Hövelmann<br />

Mi 13.11. „Beratungstechniken im Alltag,<br />

Umgang mit Menschen in Not“<br />

mit Rita Hövelmann


90 Jahre Klosterkirche ULF –<br />

ein großes Familienfest<br />

Mit einem Festgottesdienst begann die<br />

Jubiläumsfeier in der Klosterkirche: alle<br />

Generationen, viele Gruppen, Chor und<br />

Orchester, Ministranten und Kommunionkinder<br />

und am Altar Priester und Diakone<br />

und sechs Herz-Jesu-Missionare aus Hiltrup.<br />

Sie zeigten die große Verbundenheit<br />

zwischen Gemeinde und Ordensgemeinschaft,<br />

die von Anfang an ein Wahrzeichen<br />

bildete. P. Fritz Biermann (17 Jahre<br />

Pfarrer in ULF) war der Hauptzelebrant,<br />

P. Hans Pittruff (drei Jahre in ULF tätig) hielt<br />

die Predigt. Das Evangelium des Festes der<br />

Dreifaltigkeit drückt im Missionsbefehl<br />

Jesu treffend den missionarischen Charakter<br />

der Gemeinde aus. Die Missionare<br />

gingen in alle Welt, besonders nach Neuguinea<br />

und Peru, und diese weltweite Verantwortung<br />

hat auch die Gemeinde gern<br />

übernommen und durch Spenden und<br />

Gebete verwirklicht. Bischof Splett weihte<br />

die Kirche 1956 und nannte den Kirchbau<br />

Herbstfest der kfd<br />

Am Dienstag 25. September feierte die<br />

kfd ULF ihr diesjähriges Herbstfest. Über<br />

80 Mitglieder freuten sich nach einem<br />

gemeinsamen Kaffeetrinken auf ein schö-<br />

„einen Lichtblick in sorgenvoller Zeit“. Das<br />

gilt für die Gemeinde heute besonders!<br />

Im Gemeindesaal trafen sich anschließend<br />

viele Teilnehmer: musikalische Darbietungen<br />

und Grußworte wechselten sich ab.<br />

Suppen, Eis und Kuchen sowie Getränke<br />

stärkten die Gäste.<br />

P. Klaus Roos ist jetzt seit 22 Jahren Gemeindeleiter,<br />

früher Pfarrer, seit fünf Jahren<br />

als Pastor in der fusionierten Gemeinde.<br />

Immer wieder betonten die Redner,<br />

nes Programm. Gedichte und schöne Geschichten<br />

wechselten sich ab mit musikalischen<br />

Einlagen am Klavier.<br />

Außerdem erfreuten uns in diesem Jahr<br />

auch wieder Kinder des Kindergartens mit<br />

ihren Liedern, der Kinderchor mit Herrn<br />

Gerharz sowie Alice Schäfer mit ihrer Geige.<br />

Natürlich durfte das Gedicht „Herr von<br />

Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ nicht<br />

fehlen. Wussten Sie schon, dass der Brief,<br />

den man mit einem Drachen steigen lässt,<br />

auch beantwortet wird? Nein? Kommen<br />

Sie doch beim nächsten Mal einfach dazu.<br />

Von Münstern, Doppelkirchen<br />

und Klosterruinen<br />

In das Gebiet der ehemaligen Bundeshauptstadt<br />

wallfahrteten die 80 Teilnehmer<br />

der Gemeindewallfahrt der Klosterkirche<br />

am Sonntag 23. September. Nach<br />

dem morgendlichen Hochamt im Bonner<br />

Münster und anschließender Besichtigung<br />

ging es hinaus ins Siebengebirge. In der<br />

Ortschaft Heisterbacherrott (Königswinter)<br />

verweilten die Pilger zum Gebet in der<br />

Wallfahrtskirche <strong>St</strong>. Judas Thaddäus, bevor<br />

sie die nahegelegene Klosterruine der<br />

ehemaligen Zisterzienserabtei Heisterbach<br />

besuchten. Eine der bedeutendsten roma-<br />

nischen Kirchen in Deutschland<br />

ist die Doppelkirche<br />

<strong>St</strong>. Maria und Clemens in<br />

Schwarzrheindorf im Bonner<br />

Norden, die beiden<br />

Patronen geweiht ist. Dort<br />

hielten die Wallfahrer die<br />

Abschlussandacht. Die Planungen<br />

für eine Wallfahrt<br />

im kommenden Jahr laufen<br />

bereits.<br />

Kilian Schlattmann<br />

GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU<br />

wie dankbar sie sind, dass er bis heute ihr<br />

Pastor ist und sie wünschen, dass er es<br />

noch lange bleibt. Die ehemaligen Seelsorger<br />

freuten sich über die Begegnung<br />

mit vielen Leuten, wenn auch die Namen<br />

entfallen sind. Besonders dankbar waren<br />

viele, dass P. Karl Heinz Hoppe (91 Jahre!)<br />

mitgekommen war.<br />

P. Hans Pittruff MSC<br />

Alle Frauen waren begeistert. Es war ein<br />

rundum gelungener Nachmittag.<br />

Wir freuen sich schon jetzt auf unsere Adventsfeier<br />

am 4. <strong>Dezember</strong>. Wir beginnen<br />

um 14.30 Uhr mit einem Gottesdienst in<br />

der Kirche. Anschließend gehen wir in unseren<br />

Gemeindesaal, wo uns nach einem<br />

gemeinsamen Kaffeetrinken ein buntes<br />

und adventliches Programm mit Liedern,<br />

Geschichten und Gedichten erwartet. Wir<br />

freuen uns auf Sie!<br />

Christiane Dresel<br />

27


28<br />

GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU<br />

Spielerisch den <strong>St</strong>raßenverkehr erleben<br />

Fragen rund um die Verkehrssicherheit<br />

standen am Freitag 07. September in unserer<br />

Kindertageseinrichtung ULF im Mittelpunkt<br />

des Geschehens. In Kooperation<br />

Messdiener in Aktion<br />

Ereignisreiche Wochen liegen hinter uns<br />

Messdienern. Im September nahmen wir<br />

wie jedes Jahr beim „Flohmarkt am Dom“<br />

in Essen teil. Dies war für uns eine gute<br />

Gelegenheit, unsere Kasse vor der lang<br />

ersehnten Messdienerfahrt noch einmal<br />

aufzustocken. Dann kam endlich die zweite<br />

Herbstferienwoche und 16 Messdienerinnen<br />

und Messdiener machten sich mit<br />

zwei Begleitpersonen auf den Weg zur<br />

Jugendburg Hessenstein im Sauerland.<br />

Auf unserem Programm stand eine Geocaching-Tour,<br />

die jedoch abenteuerlicher<br />

verlief als geplant war. Außerdem machten<br />

wir Halt im Wildpark Kellerwald, um uns<br />

die Greifvogelflugshow anzusehen; auf<br />

dem Rückweg fuhren wir auch noch zur<br />

Sperrmauer des Edersees. Ein weiterer Programmpunkt,<br />

der auf keiner Fahrt fehlen<br />

darf: Schwimmen gehen. So verbrachten<br />

wir einen Tag im Spaßbad Willingen. Die<br />

Abende gestalteten wir mit Spielerunden,<br />

<strong>St</strong>ockbrotessen und einer Werwolfnacht.<br />

Kaum hatten wir uns wieder zu Hause<br />

erholt, stand der nächste Termin vor der<br />

Tür: Am 28. Oktober wurden sechs neue<br />

mit dem katholischen Familienzentrum<br />

„Die Arche“, der Polizei <strong>Oberhausen</strong> und<br />

der Verkehrswacht <strong>Oberhausen</strong>, konnten<br />

wir einen Tag organisieren, der viele Aspekte<br />

der Verkehrssicherheit beinhaltete,<br />

vor allem für die Kleinsten. 300 Eltern und<br />

Kinder aus den beiden Kindertageseinrichtungen<br />

verbrachten einen informativen<br />

und zugleich spaßigen Nachmittag bei<br />

strahlendem Sonnenschein. Auf spielerische<br />

Art und Weise wurde den Kindern<br />

vermittelt, dass Konzentration, Aufmerksamkeit<br />

und auch Geschicklichkeit im <strong>St</strong>raßenverkehr<br />

unerlässlich sind.<br />

Was passieren kann, wenn Kinder ungesichert<br />

in einem Auto transportiert werden,<br />

Messdiener in ihren Dienst am Altar eingeführt.<br />

Den Tag haben wir mit einem<br />

gemeinsamen Frühstück im Gemeindesaal<br />

begonnen. Wir wünschen den Neuen viel<br />

Freude und Engagement bei ihrem Ehrenamt!<br />

Unser nächster Programmpunkt ließ<br />

auch nicht mehr lange auf sich warten:<br />

Am 10. November waren die Messdiener<br />

mit einem <strong>St</strong>and auf dem Martinsmarkt<br />

vertreten.<br />

Kim Weiss / Julia Wirtz<br />

zeigte eindrucksvoll die Demonstration an<br />

einem Gurtschlitten. Da gab es bei Groß<br />

und Klein staunende Augen. Außerdem<br />

konnten sich alle Kinder auf einem Polizeimotorrad<br />

fotografieren lassen. So mancher<br />

Vater nahm die Maschine auch mal<br />

genauer unter die Lupe. Die <strong>Oberhausen</strong>er<br />

Verkehrswacht stellte zudem ausreichend<br />

Informationsmaterial zum Thema „Kinder<br />

im <strong>St</strong>raßenverkehr“ für die interessierten<br />

Besucher zur Verfügung. Am Ende dieses<br />

unterhaltsamen Nachmittags waren sich<br />

alle Beteiligten einig: Es war eine gelungene<br />

Aktion, die unbedingt wiederholt werden<br />

sollte.<br />

Marion Schmitz


Familientag in den Ferien<br />

Am Mittwoch 15. August 20<strong>12</strong> (Fest Mariä<br />

Himmelfahrt) waren alle Familien mit ihren<br />

Kindern ab 15.00 Uhr zu einem Familientag<br />

eingeladen. Zu unserer großen Freude<br />

folgten 40 Familien bei strahlendem Sonnenschein<br />

dieser Einladung, so dass mit<br />

den zahlreichen Helferinnen und Helfern<br />

(Damen des Gemeinderates, der kfd und<br />

der Caritas, Pfadfinder, freiwillige Helfer)<br />

160 Personen zu bewirten und zu bespaßen<br />

waren. Beim gemeinsamen Waf-<br />

felessen begrüßte Pater Roos „Klein und<br />

Groß“. Anschließend eröffnete Michael<br />

Röder (DPSG) mit Mitmach-, Sing- und Bewegungsspielen<br />

den Nachmittag auf der<br />

Klosterwiese. Neben zahlreichen anderen<br />

Spielmöglichkeiten und dem Toben auf<br />

der Hüpfburg gestaltete jede Familie ein<br />

Kräutersträußchen (ein alter christlicher<br />

Brauch). Beim Gemeindequiz-Geländespiel<br />

gab es viel zu entdecken, zu erkunden, zu<br />

beobachten und zu lernen. Die fünf Besten<br />

bekamen einen Preis. Um 19.00 Uhr<br />

feierten 143 Gläubige mit Pater Roos die<br />

Hl. Messe, in der auch die Kräutersträuße<br />

gesegnet wurden. Dieser sehr gelungene<br />

Nachmittag endete mit einer Grillrunde im<br />

Klostergarten. Alle Teilnehmer/-innen und<br />

Organisatoren waren sich einig: So ein toller<br />

Familientag muss im nächsten Jahr wiederholt<br />

werden!<br />

Neuwahlen in der kfd ULF<br />

Am 19. September wurde in der kfd ULF<br />

ein neuer Vorstand gewählt, d.h. die Mitglieder<br />

sprachen dem alten Vorstand einstimmig<br />

weiterhin ihr Vertrauen aus. Alle<br />

leitenden Damen erklärten sich bereit, für<br />

die nächsten vier Jahre die Geschicke der<br />

kfd zu lenken. Der Posten der 2. Schriftführerin<br />

wurde in diesem Jahr erstmalig<br />

neu besetzt.<br />

GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU<br />

Anne Ahrens<br />

Die beiden neuen alten Vorsitzenden sind<br />

Rosemarie Porcher und Margret Szczepaniak,<br />

Kassenverwalterin ist Anne Reinhard.<br />

Als Schriftführerinnen sind Christiane Dresel<br />

und Edelgard Zatryp aktiv. Wir freuen<br />

uns, dass Pater Roos auch für die nächsten<br />

Jahre unser Präses bleibt.<br />

Christiane Dresel<br />

29


30<br />

GEMEINDE ST. KATHARINA<br />

Gemeindefest der Katharinengemeinde<br />

Bei herrlichem Herbstwetter feierten<br />

wieder hunderte von Menschen aus der<br />

Katharinengemeinde und dem ganzen<br />

<strong>St</strong>adtteil Lirich am letzten Septemberwo-<br />

chenende ein gelungenes Gemeindefest.<br />

(Fotos: Andreas Busch, Dorothea Keil,<br />

Hans-Rainer Runge)


Abschied in<br />

KiTa Heilige<br />

Familie<br />

Am 28.09.20<strong>12</strong> nahmen die Kindergartenkinder<br />

zusammen mit ihren Eltern, dem<br />

Team der Kindertageseinrichtung Heilige<br />

Familie und Pastor Dammers Abschied<br />

von ihrer langjährigen Erzieherin Verena<br />

Schneider. Sie wurde von den Kindern mit<br />

auf eine Zeitreise genommen. Sie arbeitete<br />

14 Jahre in dieser Einrichtung, in denen sie<br />

vieles erlebt hatte. Es wurde gesungen, gespielt<br />

und getanzt. Bei den vielen schönen<br />

Erinnerungen wurden sogar einige Tränen<br />

vergossen. Alle wünschten Frau Schneider<br />

für ihren weiteren Lebensweg alles Liebe<br />

und Gute, sowie Gottes Segen.<br />

„Sechsundzwanzig Jahre Vorstandsarbeit<br />

sind genug. Ich habe auch noch andere<br />

Interessen, für die ich jetzt mehr Zeit einsetzen<br />

will.“ So hatte Friedhelm Baßier<br />

seine Vorstandskollegen rechtzeitig darauf<br />

vorbereitet, dass er nicht erneut für den<br />

Vorsitz kandidieren werde.<br />

Mit Herz und Hand hatte er sich ehrenamtlich<br />

in den letzen Jahrzehnten für seinen<br />

Verein eingesetzt; zunächst als Spieler<br />

der 1. Mannschaft, später als Sportlicher<br />

Leiter und zuletzt vierzehn Jahre als 1.<br />

Vorsitzender. Herausragend bleibt für alle<br />

Vereinsmitglieder, dass er in dieser Zeit mit<br />

seinem Vorstandsteam dafür gesorgt hat,<br />

dass neben dem vereinseigenen Clubhaus<br />

und den Umkleidekabinen die gesamte Infrastruktur<br />

auf der Platzanlage so gestaltet<br />

wurde, dass sich jetzt die Arminia-Familie<br />

dort richtig wohl fühlen kann. Bei der<br />

Mitgliederversammlung dankte ihm der<br />

Verein für seinen herausragenden Einsatz<br />

und ernannte ihn einstimmig zu seinem<br />

Ehrenvorsitzenden, erst dem Dritten in der<br />

zweiundneunzigjährigen Vereinsgeschichte.<br />

Ehefrau Inge, die ihn in all den Jahren<br />

tatkräftig unterstützte, erhielt einen großen<br />

Blumenstrauß, natürlich in den Vereinsfarben<br />

Rot und Weiss.<br />

GEMEINDE ST. KATHARINA<br />

Führungswechsel bei DJK<br />

Arminia Lirich<br />

Carsten Berg ist neuer Vorsitzender<br />

Friedhelm Baßier zum Ehrenvorsitzenden ernannt<br />

Geschäftsführer Klaus Celesnik, Friedhelm und Inge<br />

Baßier, Gerd Pottbäcker, 2. Vorsitzender (von l. nach r.)<br />

Zum neuen 1. Vorsitzenden wählte die<br />

Mitgliederversammlung einstimmig Carsten<br />

Berg. Der 42-jährige Familienvater<br />

gehört schon seit 25 Jahren zur Arminia-<br />

Familie, spielte jahrelang erfolgreich in<br />

der 1. Mannschaft und ist jetzt ebenso erfolgreich<br />

der<br />

Torjäger in<br />

der Altherren-<br />

Mannschaft.<br />

Für die weitere<br />

gute Entwicklung<br />

der<br />

Arminia will<br />

sich Carsten<br />

Berg mit ganzem<br />

Herzen<br />

und aller Tatkrafteinset-<br />

Carsten Berg, neuer<br />

Vorsitzender<br />

zen. Er setzt<br />

dabei auf das<br />

eingespielte<br />

Vorstandsteam und die volle Unterstützung<br />

der Vereinsfamilie. Für den größten<br />

Wunsch der Arminia will sich der junge Unternehmer<br />

natürlich besonders einsetzen:<br />

endlich den heiß ersehnten Kunstrasenplatz<br />

für die über zweihundert Kinder und<br />

Jugendlichen und die fünf Fußball spielenden<br />

Herren-Mannschaften zu bekommen.<br />

Er vertraut darauf, dass der ehrenamtliche<br />

Einsatz der Verantwortlichen für die über<br />

fünfhundert Mitglieder in sechs Sparten<br />

endlich belohnt wird.<br />

Geronimo Köllner<br />

31


32<br />

GEMEINDE ST. KATHARINA<br />

Eine-Welt-Kreis blickt in die<br />

Zukunft<br />

Langsam neigt sich das Jahr 20<strong>12</strong> dem<br />

Ende zu, so dass wir vom Eine-Welt-Kreis<br />

(EWK) noch einmal voll durchgestartet<br />

sind. Hinter uns liegt der große Adventsbasar<br />

am Samstag 24.11.20<strong>12</strong> in der Unterkirche<br />

mit vielen Gästen. Eine Woche<br />

später waren wir bis zum<br />

05.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> in einer Hütte im Weihnachtswald<br />

auf dem Altmarkt anzutreffen.<br />

Wenn wir dann die Weihnachtsdekorationen<br />

in Kartons verpackt haben, bereiten<br />

wir das 20-jährige Bestehen des<br />

„EWK“ vor. Ja, Sie haben richtig gelesen:<br />

20 Jahre Eine-Welt-Kreis in der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. Katharina. Das funktioniert nur durch<br />

Einen zentralen Ort unseres Gemeindelebens<br />

bildet der Heinrich-Mertens-Saal mit<br />

der Altentagesstätte unter unserer Kirche.<br />

Nachdem der Förderverein <strong>St</strong>. Katharina<br />

vor zwei Jahren die Ausstattung mit Tischen<br />

und <strong>St</strong>ühlen komplett erneuert hat,<br />

konnte in diesem Herbst eine Renovierung<br />

vorgenommen werden. Die Decke und<br />

die Wände erstrahlen in hellen, frischen<br />

Farben. Neue Rollläden schützen die Versammlungsräume<br />

vor Einbrechern.<br />

Mit dem traditionellen Herbst-Menü am<br />

ersten Sonntag im November wurde die<br />

Unterkirche vom Vorsitzenden des Fördervereins,<br />

Pastor Jörg Dammers, offiziell<br />

eingeweiht. Den 60 Teilnehmern an dem<br />

3-Gänge-Menü wurde ebenso gedankt<br />

wie allen Mitgliedern des Fördervereins,<br />

die mit ihren Beiträgen und Spenden das<br />

Gemeindeleben in <strong>St</strong>. Katharina unter den<br />

kontinuierliche Arbeit des Teams und die<br />

Unterstützung unserer Freunde und Förderer.<br />

Bitte merken Sie sich das Jubiläumsdatum<br />

Sonntag 16.06.2013 vor. Zu diesem<br />

Anlass möchten wir gerne mit vielen Gästen<br />

feiern, aber dabei natürlich die Kinder<br />

in Kolumbien nicht vergessen.<br />

Der nächste Frühling kommt bestimmt und<br />

mit ihm der Frühlingsmarkt des Eine-<br />

Welt-Kreises am Sonntag 17.03.2013, auf<br />

dem Kirchplatz von <strong>St</strong>. Katharina.<br />

Mechthild Kießmehl<br />

20 Jahre<br />

Eine-Welt-Kreis<br />

in <strong>St</strong>. Katharina.<br />

Jubiläumsfeier am<br />

16. Juni<br />

2013<br />

Unsere Verkaufstermine<br />

„Fairer Handel“ 2013:<br />

05. + 06. Januar 2013<br />

02. + 03. Februar 2013<br />

02. + 03. März 2013<br />

13. + 14. April 2013<br />

04. + 05. Mai 2013<br />

01. + 02. Juni 2013<br />

06. + 07. Juli 2013<br />

Wie das Wort „fair“ schon sagt, geht<br />

es um faire Preise für die Produkte,<br />

die wir vor der Katharinenkirche<br />

verkaufen.<br />

Förderverein renoviert die Unterkirche<br />

veränderten finanziellen Bedingungen im<br />

<strong>St</strong>. Katharina Bistum Essen fördern.<br />

Der Förderverein <strong>St</strong>. Katharina übernimmt<br />

dort Verantwortung, wo keine Gelder mehr<br />

vom Bistum zu erwarten sind. So ist das<br />

Gemeindebüro weiterhin an drei Tagen in<br />

der Woche geöffnet, die Jugendarbeit und<br />

der Jugendhof werden gefördert und für<br />

die Proben der Gospel-Voices wurde die<br />

Anschaffung eines E-Pianos unterstützt.<br />

In der Zukunft werden weitere finanzielle<br />

Mittel für die Unterkirche notwendig: So<br />

werden eine neue Lautsprecheranlage,<br />

frische Gardinen und eine neue Garderobe<br />

notwendig. Auch für die Ausrichtung<br />

des Gemeindefestes sind ständige Neuanschaffungen<br />

unumgänglich.<br />

„Mach mit – trag mit“ ist das Motto des<br />

Fördervereins <strong>St</strong>. Katharina. Unter diesem<br />

Leitspruch werben wir um neue Mitglieder,<br />

die unsere bisherigen 100 Vereinsmitglieder<br />

unterstützen. Mit einem Jahresbeitrag<br />

von 24 Euro tragen die Mitglieder dafür<br />

Sorge, dass auch in der Zukunft die Katharinengemeinde<br />

in Lirich lebendig bleibt.<br />

Herzlich laden wir zu unserer Mitgliederversammlung<br />

am 05. März 2013 in die<br />

Unterkirche ein.<br />

Hans-Rainer Runge<br />

Mach mit – trag mit<br />

Informationen zum Förderverein <strong>St</strong>. Katharina<br />

und Aufnahmeanträge sind im<br />

Internet unter www.st-katharina-lirich.<br />

de oder im Gemeindebüro erhältlich. Der<br />

Förderverein nimmt auch gerne Spenden<br />

entgegen:<br />

Konto-Nr. 10544017, BLZ 360 602 95<br />

(Bank im Bistum Essen).<br />

Die Gemeinnützigkeit des Vereins wird<br />

vom Finanzamt anerkannt. Spendenquittungen<br />

werden gerne ausgestellt.


KAB <strong>St</strong>. Katharina blickt zurück<br />

Grillabend<br />

Am Samstag 07.07.20<strong>12</strong> wurde auf dem<br />

Kirchplatz der diesjährige Grillabend der<br />

KAB für alle KAB–Mitglieder und für alle<br />

Gemeindemitglieder zum fünften Mal<br />

durchgeführt. Es kamen insgesamt über<br />

60 KAB- und Gemeindemitglieder, um gemeinsam<br />

bei leckerem Grillfleisch und kühlen<br />

Getränken zu zivilen Preisen miteinander<br />

einen schönen Abend zu verbringen.<br />

Bei sonnigem Wetter war auch in diesem<br />

Jahr die <strong>St</strong>immung wieder gut. Die KAB<br />

<strong>St</strong>. Katharina in Lirich möchte sich durch<br />

diesen Grillabend in der Öffentlichkeit<br />

präsentieren, und bei allen Gemeindemitgliedern<br />

bekannt machen. Ein besonderer<br />

Dank gilt allen beteiligten Helfern, die mit<br />

ihrer Arbeit zu diesem gelungenen Abend<br />

beigetragen haben.<br />

KAB-Motorradgruppe unterwegs<br />

Vom 10. bis <strong>12</strong>. August trafen sich bereits<br />

zum siebten Mal elf begeisterte Motorradfahrer,<br />

um gemeinsam ein Wochenende<br />

zu verbringen. In diesem Jahr fuhren wir in<br />

den Spessart. Wir verbrachten einige tolle<br />

Tage bei herrlichem<br />

Sommerwetter und super<br />

schöner Landschaft<br />

auf kurvenreichen<br />

<strong>St</strong>rassen rund um die<br />

<strong>St</strong>adt Jossa. Erstmalig<br />

waren auch Pfarrer<br />

Thomas Eisenmenger<br />

und Alexander Kortz<br />

mit dabei. Die Motorradgruppe<br />

konnte drei<br />

Tage lang die von Peter Schimmang ausgearbeiteten<br />

Touren durch den Spessart<br />

genießen. Am Sonntag haben wir gemeinsam<br />

einen Gottesdienst besucht, der von<br />

Pfarrer Thomas Eisenmenger vorbereitet<br />

wurde. Leider ging die Zeit wie immer viel<br />

zu schnell vorbei. Wir freuen uns schon auf<br />

die neue Tour im Jahr 2013.<br />

KAB spendet für Jugendarbeit<br />

Die KAB <strong>St</strong>. Katharina spendete in diesem<br />

Herbst für die Jugendarbeit folgende Summen:<br />

100 € für die Pfadfinder zum 65. Jubiläum<br />

und 200 € für die Jugendarbeit des<br />

Fußballclubs Blau Weiß <strong>Oberhausen</strong>-Lirich.<br />

Der wöchentlich stattfindende Freitagskreis<br />

der KAB sammelte auch in diesem<br />

Jahr wieder Geld für wichtige soziale Zwecke<br />

sowie für die Jugendarbeit in unserer<br />

Gemeindefrühstück der kfd<br />

Gut gefüllt mit hungrigen Menschen war<br />

die Unterkirche, als die kfd <strong>St</strong>. Katharina<br />

wieder einmal zum Gemeindefrühstück<br />

einlud. Alle ließen es sich schmecken und<br />

so konnte ein Reingewinn von 310 € an<br />

den Verein Tabu e. V. überwiesen werden.<br />

Die kfd <strong>St</strong>. Katharina unterstützt diesen<br />

Verein seit Jahren im Kampf gegen das<br />

schändliche Ritual der weiblichen Genitalverstümmelung<br />

in Kenia.<br />

Marion Antoni<br />

GEMEINDE ST. KATHARINA<br />

Mit dabei waren folgende Personen: Klaus Hopp, Hans Gerd Antoni, Klaus Brixa, Bernhard Golombek, Peter<br />

Schimmang, <strong>St</strong>efan Kussel, Detlef Lehmitz, Dieter Neumann, Michael Korz, Pfr. Thomas Eisenmenger, Alexander Kortz.<br />

Gemeinde und unserer <strong>St</strong>adt. Der 1. Kassierer<br />

Herbert Reumer und der 1.Vorsitzende<br />

Bernhard Golombek überreichten<br />

für die Jugendarbeit der oben genannten<br />

Einrichtungen die Spenden im Namen der<br />

KAB <strong>St</strong>. Katharina <strong>Oberhausen</strong>-Lirich.<br />

Jahresausflug nach Trier<br />

Der Jahresausflug unserer KAB–Gruppe<br />

führte uns in diesem Jahr für ein Wochenende<br />

nach Trier. Es standen unter anderem<br />

eine <strong>St</strong>adtführung, eine Dombesichtigung,<br />

eine Weinprobe, sowie ein Ausflug nach<br />

Luxemburg auf unserem Programm. Wir<br />

konnten bei guter Laune und „durchwachsenem“<br />

Wetter zwei herrliche Tage verbringen.<br />

Unser Dank geht hier an Herbert<br />

Reumer, der mit viel Arbeit und Mühe dieses<br />

schöne Wochenende vorbereitet hat.<br />

Detlef Lehmitz<br />

33


34<br />

SO ERREICHEN SIE UNS<br />

Die Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> – so erreichen Sie uns<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Pfarramt<br />

Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 82<br />

46045 <strong>Oberhausen</strong><br />

Tel. 0208 / 2 14 89<br />

Fax 0208 / 2 05 29 38<br />

Pfarramt@marober.de<br />

www.marober.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo 09.00 – <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

Di 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Mi geschlossen<br />

Do 15.00 – 18.00Uhr<br />

Fr 09.00 – <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

Pfarrer Thomas Eisenmenger<br />

Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 82<br />

46045 <strong>Oberhausen</strong><br />

Tel. 0208 / 2 05 29 39<br />

Pfarrer@marober.de<br />

Verwaltungsleiterin Maria<br />

Lohmann<br />

Tel. 0208 / 8 59 96-26<br />

maria.lohmann@marober.de<br />

Gemeindereferent Thomas<br />

Liedtke<br />

Tel. 0208 / 2 61 21<br />

Thomas.Liedtke@marober.de<br />

Dehon-Haus<br />

(Klösterliche Niederlassung an<br />

der <strong>St</strong>. Michaelkirche,<br />

Herz-Jesu-Priester)<br />

P. Ernst-Otto Sloot SCJ<br />

P. <strong>St</strong>efan Tertünte SCJ<br />

P. Gerhard Valerius SCJ<br />

Falkensteinstr. 234,<br />

46047 <strong>Oberhausen</strong><br />

Tel. 0208 / 8 69 06 88<br />

dehonhaus@scj.de,<br />

www.dehon.net<br />

Pater Heinrich Eilhard OSB<br />

Seelsorger im <strong>St</strong>. Josef-Hospital<br />

Tel. 0208 / 837 - 6885<br />

Tel. 0160 / 97 55 68 64<br />

seelsorge@kk-ob.de<br />

Schwester Theophan Lee<br />

SOLPH<br />

Seelsorgerin im EKO<br />

Tel. 0208 / 8 81-3568<br />

theophan.lee@eko.de<br />

Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 84<br />

Walburga Tintrop (Leiterin)<br />

Tel. 0208 / 2 29 73<br />

Kindergarten <strong>St</strong>. Michael<br />

Pothmannsweg 23<br />

Roswitha Matenar (Leiterin)<br />

Tel. 0208 / 86 64 35<br />

Kindergarten Hl. Geist<br />

Hausmannsfeld 16<br />

Beate Daniel (Leiterin)<br />

Tel. 0208 / 86 40 85<br />

Integrative & Heilpädagogische<br />

Tagestätte „Regenbogenland“<br />

Kristina Meinerz (Leiterin)<br />

Hausmannsfeld 8 und Arndtstr. 85<br />

Tel. 0208 / 94 04 98 0<br />

Ansprechpartnerin der Pfarrei<br />

bei Verdacht auf sexuellen<br />

Missbrauch<br />

Gemeindereferentin<br />

Claudia Schwab<br />

Tel. 0172 / 275 37 79<br />

Vermietungen<br />

Saal Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Birgit Hümbs<br />

Tel. 0208 / 85 18 31<br />

Tagungskirche Hl. Geist<br />

H.B. Diepmans<br />

Tel. 0160 / 983 191 65<br />

hbdiepmans@marober.de<br />

Kirchenmusik<br />

Christian Gerharz,<br />

koordinierender Kirchenmusiker<br />

Tel. 0203 / 44 999 435<br />

Jugend / Altpapiersammlung<br />

Tel. 0152 / 57 29 49 91<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. Johannes<br />

Evangelist<br />

Gemeindebüro<br />

Barbarastr. 10, 46047 <strong>Oberhausen</strong><br />

Tel. 0208 / 86 62 86<br />

Fax 0208 / 9 40 90 56<br />

Gemeindebuero.JOH@marober.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi 09.00 – 11.00 Uhr<br />

Fr 09.00 – 11.00 Uhr<br />

Pastor Peter Meyer<br />

Barbarastr. 10, 46047 <strong>Oberhausen</strong><br />

Tel. 0208 / 87 98 55<br />

Diakon Rainer Könen<br />

Tel. 0208 / 40 07 31<br />

rainer.koenen@marober.de<br />

Gemeindereferentin<br />

Claudia Schwab<br />

Tel. 0208 / 9 69 64 10<br />

claudia.schwab@marober.de<br />

Kindergarten<br />

Angelika Otto (Leiterin)<br />

Barbarastr.14<br />

Tel. 86 60 31<br />

Familienzentrum Die Arche<br />

Birgit <strong>St</strong>einbach (Leiterin)<br />

Danziger <strong>St</strong>r 35,<br />

46045 <strong>Oberhausen</strong><br />

Tel. 0208 / 88 31 347<br />

Gemeinde Zu Unserer<br />

Lieben Frau<br />

Gemeindebüro<br />

Mülheimer <strong>St</strong>r. 365,<br />

46045 <strong>Oberhausen</strong><br />

Tel. 0208 / 80 00 88<br />

Fax 0208 / 80 00 89<br />

Gemeindebuero.ULF@marober.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi 09.15 – 11.00 Uhr<br />

Fr 10.00 – <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

Pastor P. Klaus Roos MSC<br />

Mülheimer <strong>St</strong>r. 365,<br />

46045 <strong>Oberhausen</strong><br />

Tel. 0208 / 80 00 88<br />

nikolaus.roos@marober.de<br />

Kindergarten<br />

Annette Dehorn<br />

(kommissarische Leiterin)<br />

Schönefeld 53<br />

Tel. 87 05 20<br />

Jugend<br />

Matthias Hammes<br />

Tel. 85 39 67<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. Katharina<br />

Gemeindebüro<br />

Wilmsstr. 67<br />

46049 <strong>Oberhausen</strong><br />

Tel. 0208 / 2 34 90<br />

Fax 0208 / 2 05 02 36<br />

Gemeindebuero.KATH@<br />

marober.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo 10.00 – <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

Di 09.00 – 11.00 Uhr<br />

Fr 09.00 – 11.00 Uhr<br />

Pastor Jörg Dammers<br />

Wilmstr. 67, 46049 <strong>Oberhausen</strong><br />

Tel. 0208 / 8 28 46 49<br />

Joerg.Dammers@marober.de<br />

Gemeindereferentin<br />

Dorothea Keil<br />

Tel. 0208 / 8 10 77 60 und<br />

6 94 48 86<br />

dorothea.keil@marober.de<br />

Kindergarten <strong>St</strong>. Katharina<br />

Karin Noll (Leiterin)<br />

Bonmannstr. 80<br />

Tel. 80 13 23<br />

Kneipp-Kindergarten<br />

Hl. Familie<br />

Anja Wollenschläger (Leiterin)<br />

Buschhausener <strong>St</strong>r.<br />

Tel. 80 24 31<br />

Jugend DPSG<br />

Daniel Kaczmarek<br />

Tel. 0204 / 155 80 27<br />

Vermietungen / Hausmeisterin<br />

Pfarrheim Am Förderturm<br />

Brigitte Queren<br />

Tel. 635 18 74<br />

Jugendhof / Hausmeisterin<br />

Helga Bachmann<br />

Tel. 80 15 71<br />

Weitere Telefonnummern:<br />

<strong>Oberhausen</strong>er Tafel-Kirche<br />

Gustavstr. 54<br />

Mo/Mi/Do/Fr ab <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

Tel. 96 08 422<br />

Offene Tür ParkHaus<br />

Uhlandstr. 35<br />

Tel. 86 01 20<br />

Kirchenzentrum Neue Mitte<br />

Platz der Guten Hoffnung 1<br />

Tel. 80 23 89<br />

www.kirchenzentrum.de<br />

Ambulantes Hospiz<br />

Marktstr. 165<br />

Tel. 810 11 10<br />

Caritas<br />

8.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Mülheimer <strong>St</strong>r. 188<br />

Tel. 94 04 40<br />

Häusliche Krankenpflege<br />

9.00 Uhr – <strong>12</strong>.00 Uhr<br />

Tel. 94 04 131<br />

Donum Vitae<br />

9.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Tel. 969 15 15<br />

Frauenhaus<br />

Tel. 80 45 <strong>12</strong><br />

Kinderschutzbund<br />

10.30 Uhr – <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Tel. 20 35 28<br />

Kinder- und JugendTel.efon<br />

15.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />

Tel. 0800 / 111 0 333<br />

Lebenshilfe für Menschen<br />

mit geistiger Behinderung<br />

8.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Tel. 67 44 35<br />

Telefonseelsorge<br />

Tel. 0800 / 111 0 111<br />

Tel. 0800 / 111 0 222


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Ambulantes Hospiz<br />

<strong>Oberhausen</strong> e.V.<br />

Ambulantes Hospiz <strong>Oberhausen</strong> e. V.<br />

Marktstraße 165 | 46045 <strong>Oberhausen</strong><br />

Telefon: 0208 . 810 11 10 | Mobil: 0179 . 20 25 519<br />

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