Ausgabe 12 / Dezember 2012 - St. Marien Oberhausen
Ausgabe 12 / Dezember 2012 - St. Marien Oberhausen
Ausgabe 12 / Dezember 2012 - St. Marien Oberhausen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Pfarrbrief der kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>, <strong>Oberhausen</strong><br />
mit den Gemeinden<br />
<strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />
<strong>St</strong>. Katharina<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Zu Unserer Lieben Frau<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>12</strong><br />
<strong>Dezember</strong> 20<strong>12</strong><br />
Kirchenvorstand gewählt<br />
Die Schöpfung in der<br />
<strong>Marien</strong>kirche<br />
Die Kapelle im <strong>Marien</strong>stift<br />
Dreikönigssingen 2013<br />
Vom Beten<br />
Zum zweiten Mal:<br />
Lebendiger Adventskalender<br />
Die Caritas hilft<br />
Messdiener in Aktion<br />
Gemeindefest der<br />
Katharinengemeinde
Zeit<br />
Impressum<br />
für neue<br />
Möbel<br />
OBERHAUSEN . <strong>St</strong>raßburger <strong>St</strong>raße 52-60 . www.rueck.de . info@rueck.de<br />
IA_2013_OB_90x90_4c.indd 1 01.10.20<strong>12</strong> 08:53:41<br />
Miteinander<br />
Pfarrbrief der kath. Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 82<br />
46045 <strong>Oberhausen</strong><br />
Erscheint 2 x im Jahr<br />
Redaktionsschluss für die Nr. 13 /<br />
Juli 2013 ist der 21.04.2013<br />
Herausgeber: Pfarrer Thomas Eisenmenger<br />
Redaktionsteam: Franz Brüne,<br />
Heinz-Bernd Diepmans, Wolfgang Dören,<br />
Monika Driessen, Thomas Eisenmenger,<br />
Margret Etscheid, Birgit Hümbs, Dorothea<br />
Keil, Kilian Schlattmann, Cecilia Vögelin<br />
Auflage: <strong>12</strong>.000<br />
Druck: Basis-Druck GmbH, Duisburg<br />
Der Innenteil ist gedruckt<br />
auf 100 % Recyclingpapier.<br />
Titelfoto: Günther Hümbs,<br />
Fenster beim Lebendigen<br />
Adventskalender 2011<br />
Helfen ist unsere Arbeit.<br />
Heilen unser Ziel.<br />
<strong>St</strong>. Josef-Hospital<br />
Mülheimer <strong>St</strong>raße 83<br />
Tel.: 837-0<br />
Fax: 837-4777<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-Hospital<br />
Osterfeld<br />
Nürnberger <strong>St</strong>raße 10<br />
Tel.: 8991-0<br />
Fax: 8991-5777<br />
Echtes Handwerk. Echter Geschmack.<br />
So schmeckt<br />
<strong>Oberhausen</strong>!<br />
TIMM Fleisch- und Wurstmanufaktur<br />
Max-Planck-Ring 39 · 46049 <strong>Oberhausen</strong><br />
www.echter-geschmack.de<br />
Pflegezentrum am<br />
<strong>St</strong>. Josef-Hospital<br />
Mülheimer <strong>St</strong>raße 89<br />
Tel.: 8489-0<br />
Fax: 8489-509<br />
Alten- und Pflegeheim<br />
Bischof-Ketteler-Haus<br />
Kettelerstraße 10 - 14<br />
Tel.: 8996-0<br />
Fax: 8996-2309<br />
Katholische Kliniken <strong>Oberhausen</strong><br />
Akademisches Lehrkrankenhaus<br />
der Universität Duisburg-Essen<br />
Medizinische Spitzenkompetenz im westlichen Ruhrgebiet:<br />
Die Katholischen Kliniken <strong>Oberhausen</strong> (KKO)<br />
Die Katholischen Kliniken <strong>Oberhausen</strong> nehmen mit 495 Betten in den<br />
Krankenhäusern, 218 Plätzen in den Alten- und Pflegeeinrichtungen, zehn<br />
Plätzen im stationären Hospiz und 1100 Mitarbeitern eine Spitzenstellung<br />
unter den <strong>Oberhausen</strong>er Einrichtungen der Gesundheitsversorgung ein.<br />
Als Akademisches Lehrkrankenhaus zählen wir überregional renommierte<br />
Experten zu unserem Team. Als Regelkrankenhaus ist es unser Ziel, unseren<br />
Patienten als medizinisch und pflegerisch kompetenter Partner in allen<br />
Belangen zur Seite zu stehen.<br />
2 Krankenhäuser 2 Pflegezentren 1 Hospiz<br />
<strong>St</strong>ationäres und Ambulantes<br />
Hospiz <strong>St</strong>. Vinzenz Pallotti<br />
Vestische <strong>St</strong>raße 6<br />
Tel.: 30266-0<br />
Fax: 30266-11<br />
www.kk-ob.de
Es ist noch keiner zurückgekommen<br />
„Wir wissen ja nicht, wie es da oben (im<br />
Himmelreich) ist. Es ist ja noch keiner zurückgekommen!“<br />
So sagen viele, wenn<br />
es um die Frage geht, wie ein Leben nach<br />
dem Tod aussieht. Und meistens stimmen<br />
wir dieser Aussage zu. Denn wir kennen<br />
niemand von unseren Angehörigen, Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten, der<br />
nach dem Tod zurückgekommen ist, um<br />
uns davon zu berichten. Sicher, es wird<br />
von zahlreichen Menschen berichtet, die in<br />
Interviews von ihren „Nah-Tod-Erfahrungen“<br />
erzählen. Aber so richtig können wir<br />
es uns doch nicht vorstellen.<br />
Aber gibt es wirklich niemand, der in unsere<br />
Lebenswelt gekommen ist und uns vom<br />
Himmelreich berichtet? Ist nicht Gott selbst<br />
als sein Sohn Jesus Christus in die Welt gekommen?<br />
In wenigen Wochen feiern wir<br />
wie alle Jahre wieder die Menschwerdung<br />
Gottes. Als kleines Kind in der Krippe ist<br />
Gott selbst ganz Mensch geworden. Er ist<br />
nach der Überlieferung wie ein gewöhnlicher<br />
Mensch in Nazareth aufgewachsen.<br />
Gleich zu Beginn seines öffentlichen Auftretens<br />
hat er verkündet: Kehrt um! Denn<br />
das Himmelreich ist nahe. (Mt 3,2)<br />
Von da an erzählt er viel vom Himmelreich.<br />
So zum Beispiel in den Seligpreisungen in<br />
Mt 5,3-<strong>12</strong>:<br />
Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen<br />
gehört das Himmelreich oder Selig, die um<br />
der Gerechtigkeit willen verfolgt werden;<br />
denn ihnen gehört das Himmelreich.<br />
Liebe Christen in der<br />
Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>,<br />
liebe Leserinnen und<br />
Leser!<br />
Weiter spricht Jesus in zahlreichen Gleichnissen<br />
vom Himmelreich:<br />
• Das Gleichnis vom Unkraut unter<br />
dem Weizen (Mt 13,24-30)<br />
• Das Gleichnis vom Senfkorn<br />
(Mt 13,31-32)<br />
• Das Gleichnis vom Sauerteig<br />
(Mt 13,33)<br />
• Die Gleichnisse vom Schatz und<br />
von der Perle (Mt 13,44- 46)<br />
• Das Gleichnis vom Fischnetz<br />
(Mt 13,47-50)<br />
Schließlich:<br />
Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert<br />
sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen<br />
gehört das Himmelreich. (Mt 19,14)<br />
An anderen <strong>St</strong>ellen spricht Jesus von einem<br />
großen Fest- oder Hochzeitsmahl, bei<br />
dem Gott selbst der Gastgeber ist. So zum<br />
Beispiel das Gleichnis vom Festmahl in Lk<br />
14,15-24: Als einer der Gäste das hörte,<br />
sagte er zu Jesus: Selig, wer im Reich Gottes<br />
am Mahl teilnehmen darf.<br />
Wenn wir also die Evangelien aufmerksam<br />
lesen, bekommen wir schon eine Ahnung<br />
davon, wie es „da oben“ aussieht. Es ist<br />
nur die Frage: Glauben wir ihm?<br />
Ihr<br />
P. Heinrich OSB<br />
Klinikseelsorger<br />
Inhalt<br />
INHALT · GRUSSWORT<br />
Inhalt / Grußwort · ··············· 3<br />
Adrian, der Kirchenhahn · ········· 4<br />
Kirchenvorstand gewählt · ········ 4<br />
Abschied von Diakon Henze · ······ 4<br />
Sonntagsgottesdienste · ·········· 5<br />
Schöpfung in der <strong>Marien</strong>kirche · ···· 5<br />
Gottes Haus unter den Menschen · 6-7<br />
Kindersegnung · ················ 7<br />
Dreikönigssingen 2013 · ·········· 8<br />
Tag der Pfarrei · ················· 9<br />
Pfarrkonferenz · ················ 9<br />
Liturgische Nacht · ·············· 9<br />
Dehon-Haus <strong>Oberhausen</strong> · ······· 10<br />
Diözesanfahrt der Kinderchöre · ··· 10<br />
Pilgerfahrt · ··················· 11<br />
Vom Beten · ··············· <strong>12</strong>-13<br />
Chronik · ················· 14-15<br />
Weihnachten´<strong>12</strong> – Neujahr´13 · ···· 16<br />
Kinderseite · ·················· 17<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
55 Jahre KAB Heilig Geist · ······· 18<br />
Messdienerwallfahrt 20<strong>12</strong> · ······· 18<br />
Herbstwoche im Wiehengebirge · ·· 18<br />
Termine · ····················· 19<br />
Herbstlager 20<strong>12</strong> · ············· 19<br />
Lebendiger Adventskalender · ····· 20<br />
Kinderkleider · ················ 20<br />
Neues von der kfd · ············· 21<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />
Die Caritas hilft · ··············· 22<br />
Pilgerreise nach Fatima · ········· 23<br />
Bergwelt des Bregenzerwaldes · ··· 23<br />
Winterausflug nach Winterberg · ·· 23<br />
Gemeindefrühstück 2013 · ······· 24<br />
kfd <strong>St</strong>. Johannes · ·············· 24<br />
Zu sich selbst finden · ··········· 25<br />
Sommerfreizeit der KaJuJo · ······ 25<br />
Sozialausschuss braucht Hilfe · ···· 25<br />
Gemeinde Zu Unserer Lieben Frau<br />
Wackelzähne sind Bibfit · ········ 26<br />
Termine ULF · ················· 26<br />
90 Jahre Klosterkirche ULF · ······ 27<br />
Herbstfest der kfd · ············· 27<br />
Doppelkirchen und Klosterruinen · · 27<br />
Den <strong>St</strong>raßenverkehr erleben · ····· 28<br />
Messdiener in Aktion · ·········· 28<br />
Familientag in den Ferien · ······· 29<br />
Neuwahlen in der kfd ULF · ······ 29<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. Katharina<br />
Gemeindefest · ················ 30<br />
Abschied in KiTa Heilige Familie · ··· 31<br />
DJK Arminia Lirich · ············· 31<br />
Eine-Welt-Kreis · ··············· 32<br />
Förderverein renoviert · ·········· 32<br />
KAB <strong>St</strong>. Katharina blickt zurück · ··· 33<br />
Gemeindefrühstück der kfd · ····· 33<br />
So erreichen Sie uns · ··········· 34<br />
3
4<br />
ADRIAN · KIRCHENVORSTAND GEWÄHLT · ABSCHIED VON DIAKON HENZE<br />
Adrian, der Kirchenhahn<br />
Ne, ne, ne – wie die Zeit vergeht. Am<br />
11. Oktober vor 50 Jahren begann das<br />
II. Vatikanische Konzil. Papst Johannes<br />
XXIII sah die Zeit reif für eine gründliche<br />
Erneuerung der Kirche.<br />
Und ich kann mich noch gut daran und<br />
auch an die Zeit davor erinnern. Dass Hähne<br />
so alt werden können, hätte ich gar<br />
nicht gedacht. Aber wahrscheinlich nur<br />
Kirchenhähne. Sie werden dann aber wohl<br />
ganz schön zäh sein.<br />
Zäh sein muss man ja auch, sonst hätte ich<br />
die letzten 50 Jahre nicht so unbeschadet<br />
überstanden. Denn ruhig waren sie nicht.<br />
Trotz Konzil auch in der Kirche nicht und<br />
da sitz ich schließlich drauf.<br />
Ich hab das „grummel murmel“ der auf<br />
den Altarstufen kauernden Messdiener<br />
beim lateinischen Confiteor noch im Ohr.<br />
Aber verstanden habe ich nix.<br />
Da wollte das Konzil eine den Menschen<br />
gerecht werdende, verständliche Kirche<br />
schaffen. Dazu diente eine neue Liturgie,<br />
Texte in der Landessprache, Priester am Altar<br />
zur Gemeinde und Gemeinde um den<br />
Altar, die Mitte. Einbeziehung der Menschen<br />
in die Liturgie, in die Pfarrgemeinde,<br />
die Pfarrfamilie.<br />
Vor dem Konzil war es am Sonntag fünfmal<br />
proppenvoll, Vorabendmesse war<br />
noch nicht. War also alles in Ordnung?<br />
Nein – ich habe hier oben die drängenden<br />
Fragen gehört, mit Ursachen in einer Verständnis-<br />
und Ahnungslosigkeit, das Mysterium<br />
löste eher Furcht denn Freude aus.<br />
Die Mutigen gingen.<br />
Die Zeit war dahin gegangen. Die Menschen,<br />
die Gesellschaften hatten sich weiterentwickelt.<br />
Dem musste und wollte Kirche<br />
Rechnung tragen. Dafür das Konzil.<br />
Ist alles besser geworden?<br />
Heute ist es unter mir sonntags ein Drittel<br />
voll. Die anderen sind nicht alle in der<br />
Vorabendmesse, die es ja gibt, denn die<br />
ist nicht viel voller. Wenn das der Maßstab<br />
ist, hat das Konzil nicht viel gebracht. Oder<br />
doch? Wäre ansonsten unter mir schon<br />
abgeschlossen?<br />
Die Antwort ist schwer. Es gibt sogar Bischöfe,<br />
die die Umsetzung des Konzils<br />
mit mangelhaft bewerten. Sicherlich ein<br />
Grund. Ein zweiter Grund sind wohl die<br />
sich stets weiter verändernden und entwickelnden<br />
Menschen mit neuen und anderen<br />
Problemen.<br />
Kirchenvorstand gewählt<br />
Alle drei Jahre wird in den NRW-Bistümern<br />
die Hälfte der Kirchenvorstandsmitglieder<br />
in den Pfarrgemeinden gewählt. Durch<br />
dieses Verfahren bleibt die Kontinuität<br />
über die jeweilige Wahlperiode hinaus<br />
gewährleistet. Die Aufgabe des Kirchenvorstandes<br />
ist die Verwaltung des Vermögens<br />
der Kirchengemeinde und die<br />
Sorge um dessen Erhaltung, Pflege und<br />
vorschriftsmäßige Verwendung. Der Kir-<br />
Abschied von Diakon Henze<br />
Zum 1. November<br />
hat<br />
Diakon Hans-<br />
Walter Henze<br />
die Pfarrei <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marien</strong> verlassen,<br />
um die<br />
neue Jugendkirche<br />
Laudate<br />
in Essen mit<br />
aufzubauen. Zunächst war er seit 2006<br />
als Pastoralreferent eingesetzt in der Pfar-<br />
chenvorstand ist auch der gesetzliche<br />
Vertreter der Kirchengemeinde nach außen<br />
hin. Am 17./18. November wurden in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> von den 16 Kirchenvorstehern<br />
acht neu gewählt. Für die nächsten sechs<br />
Jahre neu ins Amt gewählt sind: Peter<br />
Weyer, Klaus Brixa, Christian Kassen, Ulrich<br />
Brüne, Klaus Schulte, Joachim Weiss,<br />
Michael Buschmann, Karl Zacharias. Von<br />
14.210 Wahlberechtigten (2007: 14.968)<br />
rei mit Schwerpunkt in der Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. Katharina. Er spürte seine Berufung<br />
zum geistlichen Amt des Diakons. So folgte<br />
ab 2007 die weitere Ausbildung und Vorbereitung<br />
auf das geistliche Amt in Köln.<br />
Im November 2009 empfing er die Weihe<br />
zum Diakon in der Essener Domkirche. Als<br />
Diakon spendete er nun in der Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. Katharina die Sakramente der Ehe<br />
und Taufe. Außerdem übernahm er Beerdigungen<br />
und war verantwortlich für die<br />
Gemeinde-Messdiener und die Firmvorbe-<br />
Da muss Kirche dran bleiben. Der in diesem<br />
Jahr begonnene Dialogprozess zwischen<br />
Bischöfen und Laien, der erste positive<br />
Akzente gesetzt hat, kann zu einem<br />
wichtigen Meilenstein werden bei der Prüfung,<br />
ob Kirche ihren eigenen Konzilsbeschlüssen<br />
treu geblieben ist. Und er kann<br />
dazu beitragen, Antworten zu finden auf<br />
offene alte und sich aus der gesellschaftlichen<br />
Entwicklung ergebende neue Fragen.<br />
Da braucht die unvollkommene Kirche und<br />
der unvollkommene Mensch Beistand,<br />
göttlichen Beistand, den Heiligen Geist.<br />
Dazu müssen die Menschen selbst aktiv<br />
werden, etwas tun, dass der Geist in ihnen<br />
wirken kann,<br />
also, geht die Probleme mutig an,<br />
um sie zu lösen alsdann,<br />
ruft Euch zu Euer Adrian<br />
der Kirchenhahn<br />
haben 563 (2007: 850) gültige <strong>St</strong>immen<br />
abgegeben. Das entspricht einer Wahlbeteiligung<br />
von 4 % (2007: 5,7 %). Für<br />
drei Jahre bleiben noch im Amt: Sabine<br />
Derksen, Willibert Etscheid, Wilhelm Hausmann,<br />
Michael Kriewel, Ursula Michels,<br />
Jürgen Udert, Josef Wagner, Gerd Wallhorn.<br />
Thomas Eisenmenger<br />
reitung in der Pfarrei. Für die Kath. Junge<br />
Gemeinde im Bistum (KJG) ist er außerdem<br />
geistlicher Begleiter. Im Unterschied zu<br />
Priestern können geweihte Diakon verheiratet<br />
sein. Herr Henze bleibt weiterhin mit<br />
seiner Familie in unserer Pfarrei wohnen.<br />
Wir danken ihm sehr für seinen engagierten<br />
Einsatz bei uns und wünschen ihm<br />
für die neue spannende Aufgabe in Essen<br />
Gottes Segen.<br />
Thomas Eisenmenger
SONNTAGSGOTTESDIENSTE · SCHÖPFUNG IN DER MARIENKIRCHE<br />
MARIENKIRCHE<br />
Sonntagsgottesdienste in Ihrer Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
SAMSTAG<br />
15.00 Uhr Hl. Messe (2. + 4. Woche) EKO<br />
16.30 Uhr Vorabendmesse JOS<br />
17.00 Uhr Vorabendmesse KATH<br />
17.00 Uhr Vorabendmesse MICH<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse JOH<br />
18.15 Uhr Vorabendmesse ULF<br />
EKO | Evangelisches Krankenhaus <strong>Oberhausen</strong> | Virchowstr. 20<br />
HLG | Heilig Geist | Hausmannsfeld <strong>12</strong><br />
JOH | <strong>St</strong>. Johannes Evangelist | Barbarastr. 10<br />
JOS | <strong>St</strong>. Josef-Hospital | Mülheimer <strong>St</strong>r. 83<br />
Und es ward Licht – die Schöpfung in der<br />
<strong>Marien</strong>kirche<br />
Die Chöre unserer Pfarrei zündeten am<br />
17. Juni 20<strong>12</strong> um 18.00 Uhr in der <strong>Marien</strong>kirche<br />
ein Licht an. Haydns Schöpfung<br />
wurde nach fast einjähriger Vorbereitungszeit<br />
unter der Leitung unseres Kirchenmusikers,<br />
Christian Gerharz, mit Solisten, Projektchor<br />
und Orchester aufgeführt.<br />
„An dieses Himmel und Erde umspannende<br />
Werk haben sich die Chöre der Pfarrei<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> unter ihrem Leiter Christian<br />
Gerharz mit beeindruckendem Erfolg herangewagt….“<br />
(WAZ: 20.06.20<strong>12</strong>) Dass diese Aufführung<br />
so erfolgreich bewertet wurde, ist nicht zuletzt<br />
auf den Einsatz von Christian Gerharz<br />
zurückzuführen, der es geschafft hat, seine<br />
Freude an der Musik auf die Mitglieder<br />
der verschiedenen Chöre zu übertragen<br />
und aus den Einzelgruppen eine Einheit zu<br />
formen.<br />
So schreibt Kilian Schlattmann, Jugendchor<br />
<strong>St</strong>. Johannes Evangelist: „Für uns Ju-<br />
gendliche des Jugendchores ist „Die<br />
Schöpfung“ sicherlich auch eine Herausforderung<br />
gewesen. Wo sonst<br />
in den Proben neugeistliche Lieder,<br />
englische Klassiker und sogar Pop-<br />
Songs gesungen werden, erklangen<br />
nun die vielstimmigen Haydn-Sätze.<br />
Trotz der zahlreichen Probentermine,<br />
die aber auch dringend notwendig<br />
gewesen sind, um ein solches<br />
Chorwerk aufführen zu können, haben<br />
wir doch eine große Freude an<br />
der Musik Haydns entwickelt.<br />
Frau Niessen, Vorsitzende des Kirchenchores<br />
<strong>St</strong>. Johannes Evangelist und Zu unserer<br />
lieben Frau, drückt ihre Empfindung aus:<br />
„Wir hatten alle viel Spaß bei den Proben<br />
und fieberten der Aufführung entgegen.<br />
Alle waren schon recht nervös, aber mit<br />
freudigem Herzen dabei, und unsere Mühen<br />
wurden mit lang anhaltendem Applaus<br />
der vielen Zuhörer belohnt. Es war<br />
ein tolles Erlebnis. Es war eine harmonische<br />
Gemeinschaft aller Mitwirkenden und<br />
Fortsetzung folgt!“<br />
SONNTAG<br />
09.30 Uhr Heilige Messe HLG<br />
09.30 Uhr Heilige Messe JOH<br />
10.30 Uhr Heilige Messe MAR<br />
10.45 Uhr Heilige Messe ULF<br />
11.00 Uhr Heilige Messe KATH<br />
KATH | <strong>St</strong>. Katharina | Wilmsstr. 67<br />
MAR | <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> | Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 82<br />
MICH | <strong>St</strong>. Michael | Falkensteinstr. 234<br />
ULF | Klosterkirche Unsere Liebe Frau | Mülheimer <strong>St</strong>r. 365<br />
Birgit und Helge Ziems vom Kammerchor<br />
„Cantate Domino“ fassen ihre Eindrücke<br />
zusammen: „Ich empfand erst einmal jede<br />
Probe als spannend, weil wir nie in der<br />
gleichen Besetzung probten. Ebenfalls<br />
eine neue Herausforderung war für mich<br />
der Größenunterschied zwischen den<br />
Chören. Sonst singe ich mit 8 aktiven Mitgliedern<br />
im Kammerchor, da ist es schon<br />
etwas anderes, wenn meine Singstimme<br />
im Projektchor um ein Vielfaches größer<br />
ist und man sich in der Vielzahl der Altistinnen<br />
zurechtfinden muss.“ (Birgit Ziems)<br />
„Unsere gemeinsame Aufführung war für<br />
�������������������������������������������������������������������������������������������<br />
mich die erste Gelegenheit, das Gelernte<br />
�<br />
�������������������������������������������������������������������������������������������<br />
��������������<br />
aus meinen knapp 2 Jahren Einzel- und<br />
�<br />
�������������<br />
Chorproben zu zeigen. Die erste Hürde<br />
��������������<br />
����������<br />
�������������<br />
bestand bereits im Suchen und Finden<br />
���������������������<br />
����������<br />
der richtigen <strong>St</strong>ellen im dicken Noten-<br />
���������������������������������������������� ���������������������<br />
���������������<br />
buch, denn bisher war ich nur ein bis zwei<br />
���������������������������������������������� ������������������������������������������������������������<br />
���������������<br />
��������������<br />
A4-Seiten lange <strong>St</strong>ücke gewohnt. Am<br />
������������������������������������������������������������<br />
����������������������������������������������������������<br />
��������������<br />
����������<br />
Ende war ich erstaunt, dass wir, die Hob-<br />
���������������������������������������������������������� �������������������������������������������� ����������<br />
�������������������������<br />
���������������<br />
bysänger und das Profiorchester, das gro-<br />
�������������������������������������������� �������������������������<br />
������������������������������������������������������������������������������������ ße Ganze zu einem ordentlichen Abschluss<br />
���������������<br />
������������������������������������������������������������������������<br />
������������������������������������������������������������������������������������ brachten.“ (Helge Ziems)<br />
����������������������������������������������������������������������������������<br />
������������������������������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������������������������������������<br />
����������������������������������������������������������������������������������<br />
����������������������������������������������������������������������������� �����������������������<br />
Für den Chor von <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> kann ich sa-<br />
��������������������������������������������������������������������������������<br />
�<br />
gen, dass das Zusammenspiel aller Chöre<br />
����������������������������������������������������������������������������� �����������������������<br />
���������������<br />
�<br />
einschließlich der Gastsängerinnen und<br />
�<br />
���������������<br />
-sänger sowohl bei den Proben als auch<br />
�����������������������������������<br />
�<br />
�������������������������������� bei der Aufführung selbst ein Erlebnis war,<br />
�����������������������������������<br />
������������������<br />
an das wir gerne zurückdenken.<br />
��������������������������������<br />
������������<br />
������������������<br />
Peter Weyer<br />
��������������������������������������������������������������������������������������������� �����������������������<br />
������������<br />
�<br />
��������������������������������������������������������������������������������������������� �����������������������<br />
�<br />
�<br />
5<br />
�����������������������������������������������������������������������������������<br />
�<br />
�����������������������������������������������������������������������������������
6<br />
DIE KAPELLE IM MARIENSTIFT<br />
Gottes Haus unter den Menschen<br />
In diesem Heft: Die Kapelle im <strong>Marien</strong>stift<br />
Neben den großen Gemeindekirchen in der<br />
Pfarrei gibt es in der Arndtstraße 85 noch<br />
ein Gotteshaus, das von außen als solches<br />
nicht erkennbar ist: Die Kapelle im <strong>Marien</strong>stift.<br />
Das über hundert Jahre alte Haus<br />
mit dem verspielten Fassadenschmuck<br />
fällt auf neben den modernen Bauten aus<br />
jüngerer Zeit in der Nachbarschaft. In den<br />
alten Mauern steckt viel Pfarreigeschichte.<br />
Im Vorgarten weist heute ein Schild hin<br />
auf den Caritas-Kindergarten „Regenbogenland“.<br />
Ein Blick auf die Außenfassade<br />
verrät mehr: Die Jahreszahl 1896 springt<br />
in leuchtend roter Farbe ins Auge, und in<br />
eisernen Buchstaben ist „<strong>Marien</strong>stift“ zu<br />
lesen. Die Entstehung dieses historischen<br />
Hauses in jenem Jahr hängt unmittelbar<br />
mit den Anfängen der <strong>Marien</strong>pfarrei<br />
und der zunehmenden Industrialisierung<br />
des Ruhrgebietes zusammen. Ende des<br />
19. Jahrhunderts baute die junge Pfarrei<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> für die steigende Anzahl der<br />
Katholiken in der Lipperheide die neue<br />
<strong>Marien</strong>kirche, das <strong>St</strong>. Josef-Hospital, drei<br />
Häuser für die Kapläne und das <strong>Marien</strong>stift<br />
in der Arndtstraße.<br />
Die soziale Not im Krankheitsfall in den<br />
Arbeiterfamilien war groß. Der damalige<br />
Pfarrer Schmittmann suchte nach Hilfe.<br />
1879 erklärte sich die<br />
Generaloberin der Genossenschaft<br />
„Arme Dienstmägde<br />
Jesu Christi“ in<br />
Dernbach bereit, für die<br />
ambulante Krankenpflege<br />
in <strong>Oberhausen</strong> Schwestern<br />
zu schicken und sogar<br />
eine Niederlassung der<br />
Genossenschaft zu gründen.<br />
Der Erfolg der ersten<br />
Schwestern führte dann<br />
zur Errichtung des <strong>St</strong>. Josef-Hospitals<br />
(1884 fertig<br />
gestellt). Die Arbeit wurde<br />
mehr, die Zahl der Schwestern<br />
stieg auf neun. Sie<br />
wohnten zunächst im<br />
Krankenhaus. Der Bedarf<br />
an ambulanter Krankenpflege<br />
und sozial-caritativen Diensten in<br />
den Arbeiterfamilien wuchs beständig.<br />
Aus dem Erlös für den Verkauf des alten<br />
Kirchengrundstückes der „Heidekirche“<br />
konnte an der Arndtstraße 85 ein Gebäude<br />
für eine Kinderbewahrschule und<br />
Handarbeitsschule errichtet werden. Im<br />
November 1901 siedelten schließlich fünf<br />
Schwestern endgültig aus dem Krankenhaus<br />
in das neuentstandene <strong>Marien</strong>stift<br />
an der Arndtstr. 85 über. Das <strong>Marien</strong>stift<br />
wurde eine selbstständige Tochter-Niederlassung<br />
des Mutterhauses in Dernbach.<br />
Das <strong>Marien</strong>stift beherbergte von Beginn<br />
an eine Ordensgemeinschaft und einen<br />
Kindergarten. Im Erdgeschoss war die<br />
„Kinderbewahranstalt“ untergebracht, die<br />
von den Schwestern geleitet wurde, und<br />
darüber waren die Räumlichkeiten für den<br />
Schwesternkonvent. Dazu gehörte natürlich<br />
auch eine Kapelle für ihr gemeinsames<br />
Gebet und Gottesdienste. 1963 wurde das<br />
<strong>Marien</strong>stift als Konvent aufgelöst und die<br />
Schwestern zogen wieder zurück ins Krankenhaus.<br />
Nach über 100 Jahren wurden die Dernbacher<br />
Schwestern 1982 aus dem <strong>St</strong>. Josef-<br />
Krankenhaus abberufen. Doch konnte ein<br />
kleiner Konvent mit fünf Schwestern für<br />
einige Jahre erhalten bleiben. Er zog in<br />
das renovierte <strong>Marien</strong>stift ein. Sr. George<br />
leitete den Kindergarten im selben Hause,<br />
die anderen Schwestern arbeiteten in der<br />
häuslichen Krankenpflege. 1990 ging die<br />
Ära der Dernbacher Schwestern in <strong>Oberhausen</strong><br />
dann endgültig zu Ende. Ihre Gräber<br />
auf dem <strong>Marien</strong>friedhof erinnern heute<br />
noch an diese Zeit.<br />
Das <strong>Marien</strong>stift blieb mit Leben erfüllt. Ein<br />
halbes Jahr später, am 13. Oktober 1990,<br />
zog ein neuer Konvent mit indischen Ordensschwestern<br />
ein. Die „Weltkirche“<br />
war in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> angekommen. Sr. Dora,<br />
Sr. Reesa und Sr. Arpitha waren die ersten<br />
von acht Medical Sisters of <strong>St</strong>. Joseph<br />
aus Kothamangalam (Kerala / Südindien),<br />
die als Krankenschwestern ihre Arbeit im<br />
<strong>St</strong>. Josef-Hospital aufnahmen. Von nun<br />
an waren in der Kapelle des <strong>Marien</strong>stiftes<br />
nicht nur „deutsche Töne“ zu hören,<br />
sondern auch indische Melodien. Regelmäßig<br />
feiern die Schwestern donnerstags<br />
abends um 18.00 Uhr mit einer kleinen<br />
Gemeinde die hl. Messe in der Hauskapelle<br />
mit ihren 25 Sitzplätzen. Ein Hauch<br />
Exotik schwebt durch den Kapellenraum<br />
mit den farbigen Glasfenstern, wenn eine<br />
bunt schillernde Inschrift wie love serves<br />
(Die Liebe dient) auf der Altardecke<br />
zu lesen ist und süßlicher Weihrauchduft<br />
die eucharistische Anbetung begleitet.<br />
Fünf Schwestern leben heute mit ihrer<br />
Oberin Sr. Joel im <strong>Marien</strong>stift.
Nachdem der pfarreigene Kindergarten<br />
nach 110 Jahren im <strong>Marien</strong>stift aufgelöst<br />
wurde, übernahm die Caritas 2007 den<br />
<strong>St</strong>andort für eine integrative Kindertageseinrichtung.<br />
116 Jahre ist das <strong>Marien</strong>stift mit Kinderlärm<br />
und geistlichem Leben erfüllt. Die<br />
schlichte Kapelle mit hölzernem Altar,<br />
Tabernakel und einer <strong>Marien</strong>- und Josefstatue<br />
war und ist über all die Jahrzehnte<br />
hinweg das spirituelle Zentrum dieses<br />
Hauses geblieben. Sie steht dafür, dass die<br />
Arndtstraße 85 auch heute noch ein Ort<br />
des christlichen Glaubens ist.<br />
Text und Fotos:<br />
Thomas Eisenmenger<br />
DIE KAPELLE IM MARIENSTIFT · KINDERSEGNUNG<br />
Kindersegnung und Tauferinnerung<br />
Zum Beginn des neuen Jahres 2013 am<br />
Sonntag „Taufe des Herrn“ laden wieder<br />
drei Gemeinden der Pfarrei Eltern mit ihren<br />
Kleinkindern zur Kindersegnung und<br />
Tauferinnerung ein. Besonders die jungen<br />
Eltern, die im letzten Jahr ihre Kinder haben<br />
taufen lassen, möchten wir ansprechen.<br />
Weihnachten feiern wir die Geburt<br />
Jesu. Beim Blick auf das Kind in der Krippe<br />
kommt natürlich auch bei den Eltern <strong>St</strong>olz<br />
auf über die eigenen Kinder und deren<br />
Taufe. Am Sonntag 13.01.2013 laden<br />
wir in den Gemeindekirchen <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>,<br />
<strong>St</strong>. Johannes und <strong>St</strong>. Katharina jeweils um<br />
15 Uhr besonders die Taufeltern des letzten<br />
Jahres zu einem kleinen Gottesdienst<br />
ein. Anschließend gibt’s ein lockeres Familientreffen<br />
in den Gemeinderäumen. In<br />
der Klosterkirche ULF werden die Kinder<br />
bei der Aussendung der <strong>St</strong>ernsinger am<br />
Mi 02.01. um 14.30 Uhr gesegnet.<br />
Thomas Eisenmenger<br />
������������<br />
������������<br />
������������<br />
������������<br />
������� ������� ������� �������<br />
����������������<br />
� ������������<br />
� �������������������<br />
�����������������������<br />
���������������� ������ ������ ������<br />
������������ �� ������� ��<br />
���������<br />
����������<br />
7
8<br />
DREIKÖNIGSSINGEN 2013: SEGEN BRINGEN – SEGEN SEIN!<br />
Dreikönigssingen 2013:<br />
Segen bringen – Segen sein!<br />
So lautet das Leitwort der Aktion Dreikönigssingen<br />
2013, und tatsächlich sind die<br />
<strong>St</strong>ernsinger ein Segen. Ein Segen für unsere<br />
Gemeinden und für benachteiligte<br />
Kinder auf der ganzen Welt. Die Aktion<br />
Dreikönigssingen wurde 1958 vom Päpstlichen<br />
Missionswerk der Kinder (Kindermissionswerk<br />
„Die <strong>St</strong>ernsinger“) ins Leben<br />
gerufen. Damals wie heute werden alle<br />
katholischen Pfarreien gebeten, den alten<br />
Brauch des <strong>St</strong>ernsingens zu erneuern<br />
und die dabei gesammelten Gaben für benachteiligte<br />
Kinder in der ganzen Welt zur<br />
Verfügung zu stellen. Das diesjährige Beispielland<br />
ist Tansania. Der biblische Leittext<br />
der diesjährigen Aktion ist überschrieben<br />
mit „Geheilt an Leib und Seele“. Die <strong>St</strong>ernsinger<br />
stellen sich auch dieses Mal in den<br />
Dienst von kranken und behinderten Kindern<br />
nicht nur in Tansania, sondern überall<br />
auf der Welt. Es geht darum, dass Kinder,<br />
die es schwer haben und leiden, eine Zukunftsperspektive<br />
gewinnen. Sie sollen an<br />
Leib und Seele gesund werden, um auf eigenen<br />
Beinen stehen zu können.<br />
Auch Sie können helfen! Empfangen Sie<br />
die <strong>St</strong>ernsinger bei sich zu Hause und geben<br />
Sie eine kleine Spende für diese wirklich<br />
gute Aktion. Die Zahlen aus den letzten<br />
Jahren zeigen, dass gerade die <strong>St</strong>ernsinger<br />
gern gesehene Gäste sind. So ergab die<br />
Aktion Dreikönigssingen im Jahr 20<strong>12</strong> in<br />
unserer Pfarrgemeinde die stolze Summe<br />
von 15.243,53 €. Hierfür noch einmal allen<br />
<strong>St</strong>ernsingern, deren Begleitern und den<br />
Leuten, die alles so hervorragend vorbereiteten,<br />
ein herzliches Dankeschön. Ohne<br />
dieses Miteinander wäre so ein Erfolg nicht<br />
machbar.<br />
An den folgenden Tagen sind die<br />
<strong>St</strong>ernsinger auch in Ihrer Gemeinde<br />
unterwegs:<br />
Gemeinde Zu Unserer Lieben Frau<br />
(ULF)<br />
Mi 02.01.2013 um 14.30 Uhr Aussendungsfeier,<br />
danach ziehen die <strong>St</strong>ernsinger<br />
durch die umliegenden <strong>St</strong>raßen der Kirche<br />
und bringen den Segen in die Häuser.<br />
Do 03.01. und Fr 04.01 jeweils ab<br />
14.30 Uhr und Sa 05.01. vormittags und<br />
nachmittags. An diesem Tag wird in der<br />
Mittagspause im Gemeindesaal zusammen<br />
gegessen. Am So 06.01. um 10.45 Uhr feierlicher<br />
Gottesdienst mit der Rückkehr aller<br />
<strong>St</strong>ernsinger. An welchem Tag welche <strong>St</strong>raßen<br />
der Gemeinde besucht werden, wird<br />
in den Gemeindenachrichten bekannt ge-<br />
geben. Wer noch mitmachen möchte (Kinder<br />
oder erwachsene Begleiter), kann sich<br />
gerne im Gemeindebüro (Tel. 80 00 88)<br />
melden.<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />
Sa 05. 01. 2013 nach der Aussendungsfeier<br />
ab 13.00 Uhr bis spätestens<br />
17.00 Uhr Besuch in folgenden <strong>St</strong>raßen:<br />
Beckerstr. – Dieningstr. – Dietrich-Bonhoeffer-<br />
<strong>St</strong>r. – Eichstr. – Flurstr. – Hahnenstr. –<br />
Hausbergstr. – Heimfriedweg – Hunsrückstr.<br />
– Kleiststr. – Normannenstr. – Rolandstr.<br />
– Schladstr. – Seilerstr. – <strong>St</strong>iftstr. – Tiroler<br />
<strong>St</strong>r. – Wehrstr. – Welfenstr.<br />
So 06. 01. 9.30 Uhr Gemeindemesse mit<br />
<strong>St</strong>ernsingern, ab ca. 11.00 Uhr Besuch in<br />
folgenden <strong>St</strong>raßen:<br />
Barbarastr. – Danziger <strong>St</strong>r. – Dieckerstr. –<br />
Falkensteinstr. – Johann-Schäfer-<strong>St</strong>r. – Karl-<br />
<strong>St</strong>einhauer-<strong>St</strong>r. – Lohstr. – Prälat-Wirtz-<strong>St</strong>r.<br />
– <strong>St</strong>raßburger <strong>St</strong>r. – Walter-Flex-<strong>St</strong>r. – Virchowstr.<br />
Alle Gemeindemitglieder, die unsere <strong>St</strong>ernsinger<br />
im Jahre 20<strong>12</strong> empfangen haben,<br />
werden auch dieses Jahr besucht. Wer den<br />
Besuch der <strong>St</strong>ernsinger neu wünscht, kann<br />
sich bis 09.<strong>12</strong>. in die Liste im Vorraum der<br />
Johanneskirche eintragen oder im Gemeindebüro<br />
(Tel. 866286) bzw. per E-Mail<br />
(wolfgang.doeren@marober.de) melden.<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Aussendungsgottesdienst Do 03.01.2013<br />
um 10.00 Uhr in der <strong>Marien</strong>kirche. Vom<br />
Do 03.01.-So 06.01. werden die <strong>St</strong>ernsingergruppen<br />
in den drei Gebieten der Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> unterwegs sein. Es werden<br />
alle angemeldeten Haushalte besucht<br />
und der Segen überbracht. Außerdem<br />
werden das <strong>St</strong>. Josef-Hospital, das Kirchenzentrum<br />
und auch die interessierten Alten-<br />
und Pflegeeinrichtungen von einer <strong>St</strong>ernsingergruppe<br />
besucht. Am Abschlusstag<br />
So 06.03. endet die Aktion mit der Messe<br />
um 10.30 Uhr und einem abschließenden<br />
gemeinsamen Essen.<br />
Alles Weitere entnehmen Sie bitte den Gemeindenachrichten.<br />
In der Kirche werden<br />
ab dem zweiten Adventssonntag Listen<br />
ausliegen, in die Sie sich für einen Besuch<br />
der <strong>St</strong>ernsinger eintragen können. Wenn<br />
Sie jedes Jahr von den <strong>St</strong>ernsingern besucht<br />
werden möchten, wenden Sie sich<br />
bitte an Thomas Liedtke Tel.: 26<strong>12</strong>1 (Thomas.Liedtke@marober.de)<br />
oder an Birgit<br />
Hümbs Tel.: 851831.<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. Katharina<br />
Fr 04.01.2013 ab 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr<br />
sind die <strong>St</strong>ernsinger unterwegs in Lirich-<br />
Süd im Bereich der ehemaligen Gemeinde<br />
Hl. Familie: Buschhausener <strong>St</strong>raße,<br />
Duisburger <strong>St</strong>raße, Von-<strong>St</strong>ephan-<strong>St</strong>raße,<br />
Konradstraße, Leopoldstraße, Concordiastraße,<br />
Gustavstraße, Wernerstraße, Theresenstraße,<br />
Hansastraße, Metzgerstraße,<br />
Albertstraße, Güterstraße, In der Heide,<br />
Altenbergerstraße, Rhenaniastraße und<br />
Familienstraße.<br />
Sa 05.01. ab 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr<br />
besuchen die <strong>St</strong>ernsinder die Häuser in<br />
Lirich-Nord, also im Gemeindegebiet, das<br />
nördlich von der Duisburger <strong>St</strong>raße bzw.<br />
der Güterbahnlinie liegt.<br />
So 06.01., Teilnahme der <strong>St</strong>ernsinger an<br />
der Familienmesse um 11 Uhr in der Katharinenkirche.<br />
Mo 07.01. ab 8 Uhr bringen die <strong>St</strong>ernsinger<br />
den Türsegen in die beiden Grundschulen<br />
an der Wunderstraße.<br />
Wenn Sie den Besuch der <strong>St</strong>ernsinger<br />
wünschen, melden Sie sich bitte an. Im<br />
Eingangsbereich der Kirche können Sie<br />
vom 3. Adventssonntag bis zum Neujahrstag<br />
ein Anmeldekärtchen ausfüllen.<br />
Birgit Hümbs
Tag der Pfarrei – zur Abtei<br />
Duisburg Hamborn<br />
In diesem Jahr war der Treffpunkt unseres<br />
Pfarreitages an einem Sonntag in der<br />
Sommerferienzeit die Tagungskirche Heilig<br />
Geist. Beim Zusammentreffen der Radfahr-<br />
und Wandergruppe war das Wetter<br />
für alle das Hauptthema. Und es galt<br />
das Motto: Wie schön, dass wir auch bei<br />
schlechtem Wetter zusammensteh´n. Aber<br />
zur großen Freude klarte das Wetter auf<br />
und wir konnten mit 40 Personen bei angenehmem<br />
Radfahrwetter über den Grünen<br />
Pfad des Emscherradweges zum Landschaftspark<br />
Duisburg-Nord radeln. Auf<br />
dem Parkplatz wurden wir in vorzüglicher<br />
Weise zunächst mit Kaffee und Kuchen<br />
und dann mit Informationen zum Landschaftspark<br />
versorgt.<br />
Auf dem heutigen Gelände des Landschaftsparks<br />
kann man Industriegeschichte,<br />
Ökologie, Erholung und Freizeitsport<br />
erfahren. Den Mittelpunkt des Parks bildet<br />
die 1985 stillgelegte Meidericher Hütte.<br />
Auf dem 200 Hektar großen Gelände sind<br />
zahlreiche Attraktionen entstanden, etwa<br />
der Kletterpark in den Erz- und Möllerbunkern.<br />
Ein ehemaliger Gasometer bietet sogar<br />
Gelegenheit zum Tauchen. Der Besucher<br />
kann eine Hochofenanlage besteigen<br />
und hier in 75 m Höhe einen Rundblick<br />
übers Ruhrgebiet genießen.<br />
Nach der Kaffeepause ging es dann noch<br />
eine Viertelstunde weiter bis zur Abteikirche<br />
<strong>St</strong>. Johannes in Duisburg-Hamborn.<br />
Diesen Teilabschnitt ging auch die Wandergruppe<br />
mit 20 Personen. In der Abtei-<br />
Liturgische Nacht:<br />
Hä? Was glaubst Du denn?<br />
So benannte der kleine Jugendmesskreis<br />
der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>, bestehend<br />
aus drei Jugendlichen und dem Gemeindereferenten<br />
Thomas Liedtke, das Thema<br />
der Liturgischen Nacht am Freitag,<br />
17. August. Ab 21.00 Uhr hatten Jugend-<br />
TAG DER PFARREI · PFARRKONFERENZ · LITURGISCHE NACHT<br />
kirche hielt Pfarrer Eisenmenger eine kurze<br />
Betrachtung über die positive Zusammenführung<br />
von Alt und Jung und Groß und<br />
Klein durch gemeinsame Erlebnisse in der<br />
Pfarrei wie z.B bei dieser Tour. Dann gab<br />
uns Pater Dominik einen Überblick zur<br />
Geschichte der Abtei und der Kirche. Wir<br />
konnten auch den Kreuzgang, den neu<br />
gestalteten harmonischen Innenhof und<br />
die Schatzkammer besuchen. Die Klostergemeinschaft<br />
der Prämonstratenser Chorherren<br />
hat mit zurzeit 28 Mitgliedern eine<br />
sehr positive Entwicklung genommen.<br />
Das Hamborner Prämonstratenser- Kloster<br />
wurde 1136 gegründet und 1170 geweiht.<br />
Die Prämonstratenser überstanden<br />
durch die Jahrhunderte Zerstörung, Brand<br />
und Hunger. 1806 jedoch erfolgte die Enteignung<br />
(Säkularisation) durch den <strong>St</strong>aat;<br />
die Pfarrkirche blieb weiter bestehen. 1944<br />
wurden die Klostergebäude bis auf die Außenmauern<br />
ausgebombt. 1948 – 1950:<br />
Wiederaufbau der Kirche. 1959 gründete<br />
der Essener Bischof Dr. Franz Hengsbach<br />
hier aufs Neue ein Prämonstratenser- Kloster,<br />
das 1994 zur Abtei erhoben wurde.<br />
Die Rückfahrt ging auf leicht geändertem<br />
Weg über Haus Ripshorst zurück zur Tagungskirche<br />
Hl. Geist. Der Tag klang dann<br />
nach einem gemeinsamen Abendgebet<br />
bei einer gemütlichen Grillrunde aus. Herzlichen<br />
Dank an alle für die Planung, Vorbereitung<br />
und Durchführung! Auf ein Neues<br />
im nächsten Jahr!<br />
Dieter Driessen<br />
liche die Gelegenheit, sich an <strong>12</strong> <strong>St</strong>ationen<br />
in der Michaelskirche mit Fragen und Inhalten<br />
des Glaubensbekenntnisses auseinanderzusetzen.<br />
Etwa 30 Jugendliche folgten<br />
der Einladung und konnten am Ende<br />
vielleicht bewusster sagen: „Credo – ich<br />
glaube“.<br />
Den Abschluss bildete der Gottesdienst<br />
um 23.00 Uhr. Unser Dank gilt besonders<br />
Herrn P. Dr. <strong>St</strong>efan Tertünte SCJ für sein<br />
unterstützendes Interesse an dieser Aktion<br />
und Herrn Christoph Kron für die musikalische<br />
Begleitung in dieser Nacht. Auch in<br />
Zukunft wird der Jugendmesskreis Gottesdienste,<br />
Andachten und Liturgische Nächte<br />
gestalten.<br />
Kilian Schlattmann<br />
Pfarrkonferenz<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Fünf Jahre Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>! In den Jahren<br />
sind wir Frauen der verschiedenen<br />
kfd-Gemeindegruppen immer mehr zusammengewachsen.<br />
Die Pfarrkonferenz,<br />
die wir des besseren Verständnisses wegen<br />
lieber Pfarrversammlung nennen, tagt regelmäßig<br />
und plant gemeinsame Aktionen<br />
auf der Ebene der Pfarrei. Das Wort „Versammlung“<br />
drückt viel schöner aus, was<br />
wir miteinander tun. Und unter dem Motto<br />
„Lasst uns miteinander…“ stand dann<br />
auch unsere dritte Gemeinschaftsmesse,<br />
die wir im Sommer in der Klosterkirche<br />
ULF gefeiert haben. In welcher der sechs<br />
Kirchen der Pfarrei die Messe im nächsten<br />
Jahr stattfindet, entnehmen Sie bitte den<br />
jeweiligen Gemeindenachrichten.<br />
Die gemeinsame Wallfahrt im Mai führte<br />
uns nach Warendorf zur „Glorreichen<br />
Jungfrau“. Pfarrer Eisenmenger begleitete<br />
uns und wir beteten mit 100 Frauen aus<br />
allen kfd-Gruppen der Pfarrei zusammen<br />
in der hl. Messe. Und es war immer auch<br />
Zeit für Begegnung und Gespräche, um<br />
uns näher zu kommen und besser zu verstehen.<br />
Zur Diözesanwallfahrt nach Dülmen im<br />
September bestellten wir für die Teilnehmerinnen<br />
der kfd der Pfarrei einen Bus,<br />
und so konnten 50 Frauen einen reichen<br />
Tag erleben. Wir haben über das Leben<br />
und Wirken der seligen Mystikerin Anna<br />
Katharina Emmerick viel erfahren. Papst<br />
Johannes Paul II. sprach sie 2004 selig. Sie<br />
liegt in der Krypta der Heilig Kreuz Kirche<br />
in Dülmen begraben. In dieser großen,<br />
lichtdurchfluteten Kirche feierten wir mit<br />
ca.1000 Frauen gemeinsam die Eucharistie.<br />
Dieser Tag war für alle Frauen ein ganz<br />
besonderes Erlebnis, das die Gemeinschaft<br />
der kfd-Frauen stärkte.<br />
Uta Backmann<br />
9
10<br />
DEHON-HAUS · DIÖZESANFAHRT DER KINDERCHÖRE<br />
Dehon-Haus <strong>Oberhausen</strong><br />
Kloster der Dehonianer www.dehon.net<br />
(Herz-Jesu-Priester SCJ)<br />
Ehemaliges Pfarrhaus an <strong>St</strong>. Michael<br />
Falkensteinstr. 234<br />
Krypta von <strong>St</strong>. Michael:<br />
<strong>St</strong>ille Anbetung<br />
montags: 18.00 bis 18.30 Uhr<br />
Heilige <strong>St</strong>unde<br />
freitags 20.00 bis ca. 21.30 Uhr<br />
Leben teilen – Wort Gottes teilen – Brot<br />
teilen (Eucharistiefeier)<br />
Christliche Meditation<br />
Hinführung für „Anfänger“<br />
Sa 02.03.2013, 9.30 - 16.30 Uhr<br />
Kursgebühr (einschl. Mittagsimbiss) 10,- €<br />
Es wird eingeführt in Rhythmus-Atem-<br />
Bewegung, Verschiedene Weisen der<br />
Betrachtung und in die Frage: Was ist<br />
„Christliche Meditation“?<br />
Monatlicher Meditationsabend<br />
Voraussetzung: Hinführung<br />
Do 19.30 - ca. 21.30 Uhr<br />
Kursgebühr: Kalenderjahr: 25,- €<br />
Exerzitien im Alltag<br />
„Grundlagen des Lebens aus dem<br />
Glauben“<br />
Anregungen für die tägliche halbstündige<br />
Betrachtung zu Hause, wöchentlich: Treffen<br />
in der Gruppe und Einzelgespräch mit<br />
dem Begleiter<br />
Dauer: 5 Wochen, Kosten: 15,00 €<br />
Di 19.02. - 26.03.2013<br />
Erstes Treffen: Di 19.02., 19.30 - 21.30 Uhr.<br />
Die weiteren Treffen werden abgesprochen<br />
Wer will, kann es bei Kurs I belassen. Es<br />
besteht aber auch die Möglichkeit, in drei<br />
Jahresetappen weiterzugehen und die<br />
„Großen Exerzitien“ zu durchleben.<br />
Ignatianische Einzelexerzitien<br />
Täglich: Eucharistiefeier, Einzelgespräch,<br />
Leibübungen (RAB), Durchgehendes<br />
Schweigen<br />
Dreißigtägig<br />
Fr 19.07. -17.08.2013<br />
Vollpension und Kursgebühr: 1160,- €<br />
Siebentägig<br />
Fr 09.08. - Sa 17.08.2013<br />
Vollpension und Kursgebühr: 370,- €<br />
Fünftägig<br />
So 11.08. - Sa 17.08.2013<br />
Vollpension und Kursgebühr: 320,- €*)<br />
Ort: Kloster Maria Martental (Südeifel)/<br />
(Kreis Cochem/ Mosel); (A 48 Koblenz -<br />
Trier, Abfahrt Kaisersesch, auch Bahnstation)<br />
*) Einige Diözesen gewähren Zuschüsse<br />
(Essen ca.10,- € pro Tag)<br />
Nach persönlicher Absprache<br />
mit P. Valerius<br />
Fünftägig oder länger<br />
Ort: Dehon- Haus <strong>Oberhausen</strong><br />
Tagessatz: 25,00 €<br />
Rhythmus-Atem-Bewegung<br />
Grundkurs<br />
Do 27.<strong>12</strong>. - Mo 31.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />
Am 02.09.20<strong>12</strong> fuhren die<br />
Kinderchöre von ULF, <strong>St</strong>. Johannes<br />
und <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> gemeinsam<br />
mit dem Bus nach<br />
Plettenberg. Schon früh um<br />
7 Uhr ging es in <strong>Oberhausen</strong><br />
los. In Plettenberg angekommen,<br />
feierten wir in der<br />
Schützenhalle eine Messe<br />
mit allen teilnehmenden Kinderchören<br />
des Bistums Essen<br />
(ca. 400 Kinder). Danach fuhren<br />
wir nach Elspe zu den Karl-<br />
May Festspielen. Nach dem<br />
gemeinsamen Mittagessen<br />
dort sahen wir zuerst eine Pferdeshow,<br />
in der spektakuläre<br />
Kunststücke auf dem Rücken<br />
der Pferde vorgeführt wurden.<br />
Geübt wird<br />
am 1. Tag: 16.00 – 18.00 Uhr<br />
2. u. 4. Tag: 9.00 - <strong>12</strong>.00<br />
und 15.00 - 17.00 Uhr<br />
3. u. 5. Tag: 9.00 - <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
(Der Nachmittag des 3. Tages ist frei,<br />
am 5. Tag schließt der Kurs um<br />
11.30 Uhr)<br />
Kursgebühr: 90,00 € (Ermäßigung<br />
für Arbeitslose, Kleinstrentner, Schüler,<br />
<strong>St</strong>udenten)<br />
Mitbringen: Bettlaken (oder eigene<br />
Übungsmatte), bequeme Hosenkleidung,<br />
warme Socken<br />
Aufbaukurs:<br />
Mi 08.05. - So <strong>12</strong>.05.2013<br />
Vorraussetzung: Grundkurs<br />
Übungstage<br />
Sieben Samstage im Jahr,<br />
9.30 - 16.30 Uhr<br />
Voraussetzung: Grundkurs,<br />
Termine siehe Homepage und<br />
Faltblätter<br />
Begleitung, Info und Anmeldung:<br />
Pater<br />
Gerhard Valerius SCJ<br />
Dehon-Haus<br />
Falkensteinstr. 234<br />
46047 <strong>Oberhausen</strong><br />
(0208) 62069828<br />
gerhard.valerius@<br />
scj.de<br />
Diözesanfahrt der Kinderchöre nach Elspe<br />
Danach hatten wir vor dem nächsten Ereignis<br />
Zeit, um uns am Veranstaltungsort etwas<br />
umzuschauen. Der ganze Festivalpark<br />
war aufgebaut wie eine <strong>St</strong>adt im Wilden<br />
Westen. Es gab u.a. einen Saloon, einen<br />
Marterpfahl und einen Spielplatz. Anschließend<br />
sahen wir auf der Freilichtbühne<br />
das <strong>St</strong>ück: „Winnetou I - Die Geschichte<br />
einer großen Freundschaft“. Diese Vorstellung<br />
mit den Schauspielern, den Pferden<br />
auf der Bühne, den Reiter- und den <strong>St</strong>unt-<br />
Szenen war für alle ein ganz besonderes<br />
Erlebnis. Nach der Vorführung fuhren wir<br />
zurück zur Klosterkirche, wo wir gegen<br />
19 Uhr wieder eintrafen. Es war ein sehr<br />
ereignisreicher Ausflug, von dem alle Kinder<br />
viele schöne Erinnerungen mitnahmen.<br />
Kim Weiss
PILGERFAHRT NACH SANTIAGO DE COMPOSTELA<br />
14 Tage Wohlbefinden für die Seele<br />
Pilgerfahrt nach Santiago de Compostela<br />
Zum 5. Jahrestag ihrer Gründung lud die<br />
Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> zu einer zweiwöchigen<br />
Pilgerreise zum Grab des hl.<br />
Apostels Jakobus nach Santiago de Compostela<br />
/ Spanien ein. 34 Teilnehmer, dazu<br />
ein geistlicher und ein weltlicher Reiseleiter<br />
sowie ein Busfahrer waren vom 15. bis<br />
29. September 20<strong>12</strong> „dann mal weg“.<br />
Diese Pilgergruppe mit Individualisten aus<br />
<strong>Oberhausen</strong> und anderen Orten in NRW<br />
hat es geschafft, eine in sich geschlossene<br />
Gemeinschaft zu werden. Mit dazu<br />
beigetragen haben die vielen Pilgerziele,<br />
die angefahren und auch erwandert wurden,<br />
mit ihren herrlichen romanischen<br />
Kirchen, Klöstern, gotischen Kathedralen,<br />
mittelalterlichen Hospitälern und Brücken,<br />
aber auch die ausgezeichnete spirituelle<br />
Begleitung des begleitenden Pfarrers<br />
Thomas Eisenmenger. Seine ausgesuchten<br />
Texte, Gebete und seine Geschichten über<br />
den Apostel Jakobus haben die Gruppe<br />
zum Nachdenken angeregt und die Zeiten<br />
im Bus nie langweilig werden lassen.<br />
Wenn dann noch zum Liederwunschprogramm<br />
aufgerufen wurde, öffnete auch<br />
der müdeste Pilger seine Augen, suchte<br />
die entsprechende Liednummer aus dem<br />
handlichen Katholischen Gebet- und Gesangbuch<br />
für die Soldatinnen und Soldaten<br />
der Deutschen Bundeswehr und<br />
schmetterte fröhlich mit.<br />
Der kunsthistorisch sehr gut bewanderte<br />
Reiseleiter Udo Huett vermittelte den „Peregrinos“<br />
einen „einmaligen, wunderbaren,<br />
zauberhaften“ Einblick in die mittel-<br />
alterliche Kunst- und Geschichtswelt. Da<br />
machte es auch nichts aus, wenn Kirchen<br />
ihre Öffnungszeiten geändert hatten, Klöster<br />
aufgrund des <strong>St</strong>aatsbesuches der spanischen<br />
Königin geschlossen blieben oder<br />
sogar ein mondänes Seebad am Atlantik<br />
(San Sebastian) vom Generalstreik wegen<br />
der Eurokrise betroffen war. Herr Huett<br />
leitete die Gruppe durch alle diese Hindernisse<br />
souverän und mit der ihm eigenen<br />
Fröhlichkeit.<br />
Die Ankunft in Santiago de Compostela<br />
war für die Gemeinschaft der Höhepunkt.<br />
Auf dem Platz zu stehen, auf dem schon<br />
seit mehr als 1000 Jahren die Menschen<br />
nach beschwerlicher Pilgerreise den Blick<br />
zur Kathedrale erheben, hatte etwas Ehrfurchtsvolles.<br />
Als am anderen Morgen in<br />
der Pilgermesse der Cantor seine bühnenreife<br />
<strong>St</strong>imme zum Segensgesang erhob<br />
und das eindrucksvolle Botafumeiro (das<br />
große Weihrauchfass) durch das Querschiff<br />
schwang, gab es keinen in der Gruppe,<br />
der davon unberührt blieb.<br />
Barbara Weyer<br />
Fotos: ThE<br />
11
<strong>12</strong><br />
VOM BETEN<br />
O Gott, o Gott !<br />
Vom Beten<br />
Facebook hilft beim Beten<br />
Ende September 20<strong>12</strong> hat ein Fußballspieler<br />
einen schweren Autounfall und auf Facebook<br />
schreibt jemand: „Ich bete heute<br />
für Boris …, damit er diesen schweren Tag<br />
übersteht“. 26.035 Fans haben diesen Eintrag<br />
gelesen und bewerten ihn positiv. Das<br />
kann einen schon verwundern. Nach der<br />
16. Shell-<strong>St</strong>udie (2010) spricht doch knapp<br />
die Hälfte aller Jugendlichen ungern über<br />
religiöse Themen. Eine regelmäßige Praxis<br />
des Gebets findet sich fast nur bei alten<br />
Menschen.<br />
Religion und Pop-Musik<br />
Aber da gibt es die vielen Anspielungen<br />
auf religiöse Themen in den Songs, die<br />
tagtäglich stundenlang gehört werden,<br />
besonders von Jugendlichen. Häufig handelt<br />
es sich um Ablehnung religiöser Auffassungen,<br />
wie in „Paradies“ von den<br />
Toten Hosen. Aber selbst dazu gibt es<br />
nachdenkliche Kommentare im Netz: „…<br />
vielleicht stimmt es ja doch, dass das Leben<br />
eine Prüfung ist und wir uns bewähren<br />
sollen. … sollen wir uns bemühen, jeden<br />
Tag mit ´nem Gebet beginnen anstelle von<br />
Aspirin“. Die Verwendung religiöser Symbole<br />
ist häufig kalkulierter Tabubruch, wie<br />
z.B. bei Madonna, wenn sie knapp bekleidet<br />
vor dem Kreuz tanzt. Aber selbst wenn<br />
in Liedern christlicher Glaube verspottet<br />
wird, muss man doch feststellen, dass er<br />
irgendeine Bedeutung für die Interpreten<br />
hat: man könnte ihn ja auch einfach links<br />
liegen lassen. Andererseits gibt es Sänger,<br />
deren Texte bekennendes Christentum<br />
und Nächstenliebe zum Thema haben;<br />
Xavier Naidoo (allein oder in der Gruppe<br />
Xavas) hat überwältigende Erfolge. Um ihn<br />
zu hören, musste man in Essen im Oktober<br />
mindestens 160 Euro zahlen. Der Schlagersänger<br />
DJ Ötzi sagt: „Wenn ich mit Gott<br />
spreche, bitte ich nicht, ich danke ihm. Je-<br />
der Tag ist ein Geschenk, für das wir Gott<br />
danken können…“<br />
Beispiele für Gebetsleben<br />
Am Zürcher Finanzplatz gibt es seit einigen<br />
Jahren ein Netzwerk von Banken-Gebetsgruppen.<br />
Auch wenn viele in letzter Zeit<br />
schlecht von Bankern denken: dies ist ein<br />
Zeichen dafür, dass manchem die Bibel als<br />
Leitfaden für den Alltag dient. Auch Firmengebetsgruppen<br />
haben in der Schweiz<br />
seit einigen Jahren regen Zulauf.<br />
Am Rastplatz Medenbach an der A3 brausen<br />
die Autos und Laster pausenlos vorbei.<br />
Auf dem Gelände der Raststätte steht eine<br />
Autobahnkirche. Rund 40.000 Menschen<br />
kehren jedes Jahr hier ein. Es sind Familien,<br />
Brummi-Fahrer, Pendler, auch Spaziergänger,<br />
die hier eine Rast für die Seele einlegen.<br />
Es gibt in Deutschland 39 Autobahnkirchen,<br />
und es sollen mehr werden, weil<br />
sie so gut angenommen werden. Die Kirche<br />
in Medenbach ist wie das Restaurant<br />
jeden Tag rund um die Uhr geöffnet.<br />
Tausende von Gläubigen versammeln sich<br />
jährlich zu einer Schiffsprozession auf dem<br />
Bodensee. Es gibt die Mülheimer Gottestracht,<br />
bei der von Köln-Mülheim, einem<br />
ehemaligen Fischerdorf, eine Schiffspro-<br />
zession ausgeht. Auch in Minden an der<br />
Weser, in Prien am Chiemsee, am Wörthersee<br />
und auf Gran Canaria finden solche<br />
Prozessionen statt.<br />
Es gibt sogar einen „GebetGenerator“ im<br />
Internet, der für jede Gelegenheit passende<br />
Gebete zusammenstellt. Beten muss<br />
man aber noch selbst.<br />
Also alles gut? Es gibt doch eine Heerschar<br />
von Leuten, die ihren Glauben betend bekennen!<br />
Sehnsucht nach Spiritualität<br />
Unter dem <strong>St</strong>ichwort Esoterik findet man<br />
bei Amazon 47.886 Veröffentlichungen,<br />
die sich im weitesten Sinne mit Übersinnlichem,<br />
geheimem Wissen, Meditation,<br />
Astrologie, Kartenlegen, Liebeszauber,<br />
Traumdeutung und Ähnlichem befassen.<br />
Dazu kommen Legionen von Artikeln, wie<br />
Amulette, Hals- und Armbänder mit magischen<br />
Kräften, „astrologische“ Edelsteine,<br />
Edelsteinwasser usw.<br />
Was immer man davon halten mag, es<br />
zeigt die tiefe Sehnsucht der Menschen<br />
nach einem Sinn hinter der Fassade der<br />
Alltäglichkeit. Es ist heute bei uns nicht<br />
mehr selbstverständlich, dass Menschen<br />
einem religiösen Glauben anhängen; sie<br />
richten sich häufig ihr eigenes Glaubensgebäude<br />
ein. Sie vertrauen dabei nicht auf<br />
Autoritäten; sie halten sich für ihre eigene<br />
Autorität.<br />
Ein neuer Anlauf zum Beten<br />
Beten heißt mit Gott sprechen. Aber wie<br />
geht das? Sind wir nicht alle manchmal im<br />
Zweifel, ob Gott uns hört?<br />
Wie beten wir „richtig“? Gibt es das überhaupt?<br />
Beim Beten können wir alte, feststehende<br />
Gebete sprechen – das Vater Un-
ser zum Beispiel – oder wir können unser<br />
Gebet aus dem Augenblick heraus formulieren.<br />
Wir können laut sprechen, singen<br />
oder im <strong>St</strong>illen beten. Beim Beten können<br />
wir stehen, sitzen, liegen oder knien. Wir<br />
können den Kopf senken oder die Hände<br />
falten. Wir können allein oder mit anderen<br />
zusammen beten. Wir können in der<br />
<strong>St</strong>raßenbahn beten oder in der Kirche. Wir<br />
können nicht „falsch“ beten oder nicht<br />
am richtigen Ort. Wenn wir beten, denken<br />
wir darüber nach, was uns gerade bewegt,<br />
was uns freut oder traurig macht.<br />
Wir kommen zur Ruhe. Wir denken darüber<br />
nach, ob das, was wir tun, auch wirklich<br />
richtig und sinnvoll ist. Wir denken an<br />
die Sorgen und Probleme anderer Menschen.<br />
Wir wissen, wir sind nicht allein für<br />
alles verantwortlich.<br />
CARITAS<br />
VON A - Z<br />
Wir loben Gott im Gebet, wir danken ihm,<br />
bitten für andere und für uns selbst. Dabei<br />
muss jeder seine eigene Art zu beten<br />
finden. Einem liegen <strong>St</strong>oßgebete, der andere<br />
braucht <strong>St</strong>ille zum Meditieren. Die<br />
einen beten jeden Abend, die anderen jeden<br />
Sonntag – manche nur Weihnachten.<br />
Ganz sicher bewertet Gott unsere Gebete<br />
nicht nach Länge, Lautstärke und Häufigkeit-<br />
er freut sich über jeden Menschen,<br />
der die Beziehung zu ihm aufnimmt.<br />
Wir könnten es mal wieder neu versuchen!<br />
In 10 Schritten näher zu Gott<br />
Zu Anfang des Jahres 2010 veröffentlichte<br />
die BILD-Zeitung in ihrer Online-<strong>Ausgabe</strong><br />
eine Anleitung Beten für Anfänger. Bild<br />
erklärt es. Es ist schon ungewöhnlich, dass<br />
eine Boulevard-Zeitung ein solches Thema<br />
aufgreift, aber vielleicht haben die Redakteure<br />
dort ein gutes Gespür für die Trends<br />
der Zeit. Beten hilft jedem!<br />
1. Beten Sie täglich aus Gewohnheit<br />
Das Beten nicht von <strong>St</strong>immung, Angst<br />
und Sorge abhängig machen. Keine<br />
Gefühle, sondern geistige Klarheit<br />
anstreben.<br />
2. Nehmen Sie sich Zeit fürs Beten<br />
Nur so kommt man zur Ruhe. Beginnen<br />
Sie mit fünf Minuten immer zur<br />
gleichen Zeit – später auf Wunsch<br />
verlängern.<br />
������� ��� ����������������������������������������������<br />
����������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������<br />
�������������������������������������������<br />
Allgemeine Sozialberatung<br />
Ambulant Betreutes Wohnen<br />
Ambulante Rehabilitation Sucht<br />
Außenwohngruppen<br />
Bundesfreiwilligendienst<br />
Caritas-Zentren in OB-Mitte,<br />
Osterfeld und <strong>St</strong>erkrade<br />
Caritas-Service<br />
Carl-Sonnenschein-Haus<br />
Christophorus-Haus<br />
Ehe- und Lebensberatung<br />
Ehrenamt<br />
Erziehungsberatung<br />
Familien- und Schulambulanz<br />
Franziskus-Haus<br />
Freiwilliges Soziales Jahr<br />
Gemeindecaritas<br />
Gleis 51 - Caritas am Bahnhof<br />
Heilpädagogische Tagesstätte<br />
Jedermann – Bistro am Markt<br />
Jugendhilfe<br />
Jugendgerichtshilfe<br />
Kinderhaus „Die Arche“<br />
Kontakt- und Beratungsstelle<br />
für psychisch Erkrankte<br />
Migrationsberatung<br />
Mutter-Kind-Kur-Beratung<br />
Neues Wohnen für Senioren<br />
im „Rohlandshof“<br />
Notinsel<br />
Offene Ganztagsschule<br />
PiccobellO. – der Kleiderladen<br />
Pflegekinderdienst<br />
Psychosoziales Gesundheitszentrum<br />
Schloss Bellinghoven<br />
Schulsozialarbeit<br />
Schwangerenberatung<br />
Suchtberatung<br />
Verbraucherinsolvenzberatung<br />
Wilhelm-Knappmann-Haus<br />
C a r i t a s v e r b a n d O b e r h a u s e n L o t h r i n g e r S t r. 60 46045 O b e r h a u s e n<br />
Telefon 91107-0 info@caritas-oberhausen.de www.caritas–oberhausen.de<br />
VOM BETEN<br />
3. Suchen Sie sich einen ruhigen<br />
Ort zum Beten<br />
Wer Gott hören will, braucht <strong>St</strong>ille.<br />
4. Bereiten Sie sich kurz aufs Gebet vor<br />
Schaffen Sie symbolisch etwas Abstand<br />
zum Alltag. Vielleicht zünden<br />
Sie eine Kerze an.<br />
5. Beten Sie frei – sprechen Sie mit Gott<br />
Reden Sie mit ihm wie mit einem<br />
Menschen. Erzählen Sie, wofür Sie<br />
dankbar sind, was Sie sich erhoffen,<br />
wie Ihr Tag war. Und stellen Sie auch<br />
Fragen.<br />
6. Lernen Sie klassische Gebete<br />
auswendig<br />
Tun Sie das für Situationen, in denen<br />
Ihre eigenen Worte versagen,<br />
z. B. nach Schicksalsschlägen.<br />
7. Beten Sie mit dem Geist und mit<br />
Ihrem Körper<br />
Falten Sie die Hände, legen sie ineinander,<br />
machen Sie das Kreuzzeichen,<br />
schließen Sie die Augen, knien Sie<br />
nieder, beugen Sie den Kopf.<br />
8. Schreiben Sie Ihre Gebete jeden<br />
Tag auf<br />
Damit Sie nach einiger Zeit nachlesen<br />
können, was aus Ihren Gebeten geworden<br />
ist. Am besten schreiben Sie<br />
mit Datum ein Tagebuch.<br />
9. Beten Sie auch mit anderen, vor<br />
allem mit den Kindern<br />
Sie lernen voneinander, bestärken<br />
sich gegenseitig. Im Urlaub mal mit<br />
Einheimischen in die Kirche. Versteht<br />
man ihre Sprache nicht, spürt man<br />
den Glauben manchmal umso mehr.<br />
10. Nutzen Sie auch die moderne Technik<br />
Speichern Sie Ihre Gebetszeiten als<br />
Handy-Weckton. Laden Sie Bibeltexte<br />
auf Telefon, zum Lesen und Lernen für<br />
unterwegs.<br />
Vielfalt zum Lobe Gottes<br />
Man kann geteilter Meinung darüber sein,<br />
ob man seine Gebete als Tagebuch aufschreiben<br />
sollte, aber sicher kann dieser<br />
Leitfaden manchem nützlich sein. Es gibt<br />
so viele Arten von Gebeten wie es Beter<br />
gibt. Zusätzlich gibt es feste Formeln<br />
für gemeinsame Gebete, für die Liturgie,<br />
Morgen -und Abendgebete, Tischgebete,<br />
Kindergebete, den Rosenkranz, Litaneien…<br />
Außerdem gibt es eine Vielzahl von<br />
Anleitungen zum Beten. Auch die Jünger<br />
Jesu waren sich nicht sicher, wie sie beten<br />
sollten „Herr lehre uns beten…“ Jesus hat<br />
viel gebetet. Er hat seinen Vater gelobt,<br />
aber auch zu ihm gefleht. Wir können versuchen<br />
es ihm nachzutun.<br />
wikipedia.org<br />
www.bild.de/ratgeber/<br />
www.wirsindkatholisch.de/<br />
Franz Brüne<br />
13
14<br />
CHRONIK<br />
Chronik<br />
Gott der Herr<br />
nahm zu sich in<br />
die Ewigkeit<br />
April 20<strong>12</strong><br />
Ludwig Wieschenkämper 89 Jahre JOH<br />
Mai 20<strong>12</strong><br />
Horst Obschernikat 73 Jahre MAR<br />
Maria Schneider 79 Jahre MAR<br />
Margarete Sowa 86 Jahre JOH<br />
Amalie Döhler 88 Jahre ULF<br />
Anneliese Kaiser 88 Jahre MAR<br />
Hermann Cater 86 Jahre MAR<br />
Elsbeth Schewe 72 Jahre KATH<br />
Elisabeth Müller 98 Jahre JOH<br />
Karl-Heinz Jablonski 57 Jahre KATH<br />
Paul Theisen 87 Jahre MAR<br />
Jürgen Rademacher 69 Jahre KATH<br />
Prof. Dr.<br />
Georg Scherer 84 Jahre MAR<br />
Agnes Golota 95 Jahre KATH<br />
Ingeburg Sonnus 75 Jahre MAR<br />
Elisabeth Schamong 84 Jahre MAR<br />
Erika Sehn 70 Jahre ULF<br />
Regina Hafkesbrink 76 Jahre KATH<br />
Bernhardine Schmitz 80 Jahre MAR<br />
Christa Marszalek 68 Jahre JOH<br />
Erich Konrad 89 Jahre KATH<br />
Rita Heidrich 89 Jahre MAR<br />
Klaus Best 65 Jahre MAR<br />
Gertrud Adomeit 88 Jahre ULF<br />
Juni 20<strong>12</strong><br />
Friedberg Lechtleitner 77 Jahre JOH<br />
Else Roth 87 Jahre KATH<br />
Erika Kirsch 68 Jahre KATH<br />
MAR: <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
JOH: <strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />
KATH: <strong>St</strong>. Katharina<br />
ULF: Zu Unserer Lieben Frau<br />
Karl Kommer 85 Jahre KATH<br />
Elisabeth Mroczek 86 Jahre MAR<br />
Maria Lang 91 Jahre JOH<br />
Hermine Thelen 91 Jahre KATH<br />
Gerd Aust 59 Jahre JOH<br />
Giuliana Calogero 69 Jahre KATH<br />
Ursula Henneke 85 Jahre JOH<br />
Anna Paprotny 89 Jahre MAR<br />
Waltraud Rech 77 Jahre MAR<br />
Helmut Siweris 84 Jahre MAR<br />
Gertrud Krüger 80 Jahre MAR<br />
Mara Jankovic 77 Jahre JOH<br />
Brunhilde Schmiedel 76 Jahre KATH<br />
Peter Hundgeburth 69 Jahre ULF<br />
Siegfried Ritter 66 Jahre MAR<br />
Juli 20<strong>12</strong><br />
Elisabeth Rehak 89 Jahre KATH<br />
Ulrich Maas 62 Jahre MAR<br />
Maria Paasch 87 Jahre KATH<br />
Waltraud Tomaszewski 81 Jahre MAR<br />
Ernst Günter Knöbel 73 Jahre MAR<br />
Herta Kemper 89 Jahre MAR<br />
Emilie Braunisch 84 Jahre MAR<br />
Elisabeth Metzelder 75 Jahre ULF<br />
Anneliese Janowicz 83 Jahre KATH<br />
Siegfried Langer 70 Jahre JOH<br />
Elisabeth in der Beek 89 Jahre JOH<br />
Karl Heinz Podworni 82 Jahre MAR<br />
Hans Werner Münch 69 Jahre MAR<br />
Paul Hainsch 73 Jahre ULF<br />
Margarete <strong>St</strong>emmer 78 Jahre KATH<br />
Erika Groos-Menge 73 Jahre MAR<br />
Auguste Markert 88 Jahre KATH<br />
Helene Zimmermann 75 Jahre KATH<br />
Heinrich <strong>St</strong>enzel 54 Jahre MAR<br />
August 20<strong>12</strong><br />
Hilde Liß 85 Jahre JOH<br />
Hedwig Jakubek 73 Jahre MAR<br />
Heinrich Paschmann 78 Jahre ULF<br />
Ursula Limbach 65 Jahre MAR<br />
Horst Beisenbruch 72 Jahre ULF<br />
Dagmar Blum-Bolze 62 Jahre MAR<br />
Pietro Manai 72 Jahre KATH<br />
Friedhelm Müller 73 Jahre ULF<br />
Emmi Augustin 90 Jahre JOH<br />
Elisabeth Groenhout 89 Jahre JOH<br />
Doris Kottkamp 72 Jahre ULF<br />
Karola Jäger 68 Jahre MAR<br />
Georg Heep 90 Jahre ULF<br />
Wilhelmine Müller 91 Jahre MAR<br />
Hans-Helmut Hintzen 82 Jahre MAR<br />
Friedhelm Miltz 76 Jahre KATH<br />
Peter Wedeking 59 Jahre MAR<br />
Hermann Josef Mohr 57 Jahre KATH<br />
Elisabeth Schmitz 80 Jahre MAR<br />
Anna Maria Viersbach 85 Jahre JOH<br />
Hans Peter Jung 88 Jahre JOH<br />
Astrid Sartoris 72 Jahre ULF<br />
Wilhelm Göden 78 Jahre MAR<br />
Heinz-Udo Koeman 67 Jahre MAR<br />
Hans Werner <strong>St</strong>opka 76 Jahre KATH<br />
Annemarie Sonntag 63 Jahre KATH<br />
Johanna Bauer 90 Jahre MAR<br />
September 20<strong>12</strong><br />
Renate Schuhmann 42 Jahre JOH<br />
Friedrich Theisen 84 Jahre MAR<br />
Helmut Marbach 77 Jahre MAR<br />
Helmut Backes 83 Jahre MAR<br />
Ingrid Löhr 80 Jahre MAR<br />
Annette Luckenbill 49 Jahre KATH<br />
Wilhelm Sagorski 79 Jahre JOH<br />
Auguste Wellmann 83 Jahre MAR<br />
Hans Peter Senftleben 84 Jahre ULF<br />
Christine Meier 84 Jahre JOH<br />
Wilhelm Schmidt 57 Jahre MAR<br />
Kristina Linden 85 Jahre KATH<br />
Elisabeth Rotthues 90 Jahre MAR<br />
Christine Lahutta 97 Jahre JOH<br />
Karolina Hagemann 98 Jahre JOH<br />
Wilhelmine Wisser 89 Jahre MAR<br />
Ulrich Groß 65 Jahre JOH<br />
Helmut Burg 70 Jahre ULF<br />
Elisabeth Daams 95 Jahre MAR<br />
Helene Feldens 92 Jahre JOH<br />
Oktober 20<strong>12</strong><br />
Ursula Bruckwilder 81 Jahre KATH<br />
Karl Rudolf Teichert 87 Jahre MAR<br />
Adelheid Kochanek 69 Jahre JOH<br />
Erna Anna Weller 89 Jahre KATH<br />
Dieter Rentel 68 Jahre MAR<br />
Ursula Kürbis 64 Jahre KATH<br />
Heinrich Oesterwind 80 Jahre MAR<br />
Helene Patschurkowski 99 Jahre JOH<br />
Margarete Siempelkamp 78 Jahre MAR<br />
Emilie Fitze 93 Jahre MAR<br />
Heinz Windheuser 91 Jahre MAR<br />
Maria Borgemeister 91 Jahre MAR<br />
Franz Josef Ferdinand 83 Jahre JOH<br />
Edith Thoms 71 Jahre MAR<br />
Otto Wehling 76 Jahre MAR<br />
Hilde Birk 86 Jahre MAR<br />
Maria Höppner 93 Jahre ULF<br />
Anneliese Wiersch 84 Jahre KATH<br />
Maria Luft 85 Jahre MAR<br />
Waltraud Schumann 65 Jahre KATH<br />
Margarete Kuzia 82 Jahre KATH<br />
<strong>St</strong>jepan Milazar 87 Jahre KATH<br />
Elisabeth Köhne 98 Jahre MAR<br />
Franz Zimmermann 68 Jahre KATH<br />
Irmgard Altieri 79 Jahre KATH<br />
November 20<strong>12</strong><br />
Maria Imkamp 104 Jahre MAR<br />
Hildegard Schmitz 93 Jahre ULF<br />
Karoline Jost 94 Jahre KATH<br />
Paul Heß 85 Jahre MAR<br />
Karl-Heinz Holzappel 68 Jahre KATH<br />
Hubertus Braun 79 Jahre KATH<br />
Maria Mombeck 90 Jahre JOH<br />
Brigitte Jonke 72 Jahre MAR<br />
Anna Winkler 90 Jahre ULF<br />
Gisela Markowski 85 Jahre MAR
Das Sakrament der Ehe spendeten sich<br />
Tag der<br />
Trauung Bräutigam Braut Familienname<br />
21.04.20<strong>12</strong> KATH Tobias Lettau Janina Schuff Lettau<br />
28.04.20<strong>12</strong> JOH <strong>St</strong>efan Plura Andrea Küper Plura<br />
05.05.20<strong>12</strong> KATH Artur Kollender Kimberly-Nicole Springle Kollender<br />
19.05.20<strong>12</strong> KATH Pierre Andreas Pforr Jennifer Hamann Pforr<br />
26.05.20<strong>12</strong> KATH Markus Braun Annemarie Seiwerth Braun<br />
09.06.20<strong>12</strong> KATH Patrick Rutert Sabine Löhlau Rutert<br />
23.06.20<strong>12</strong> MAR Oliver Trum Sandra Hördler Trum<br />
07.07.20<strong>12</strong> KATH <strong>St</strong>ephan Förster Angela Gurrera Förster/Gurrera<br />
21.07.20<strong>12</strong> KATH Rafael Gieron Yvonne Lubina Gieron<br />
21.07.20<strong>12</strong> KATH Marcel Recktenwald Barbara Weinzierl Recktenwald<br />
21.07.20<strong>12</strong> MAR Heinrich Hergert Barbara Warzecha Hergert<br />
21.07.20<strong>12</strong> MAR André Heimbürger Kristina Kill Heimbürger/Kill-Heimbürger<br />
21.07.20<strong>12</strong> MICH Tobias Biesenbach Leyla Ercan Biesenbach<br />
18.08.20<strong>12</strong> MICH Sven Fabert Wanying Li Fabert/Li<br />
10.08.20<strong>12</strong> MAR Christian Lieber Linda Michalek Lieber/Michalek<br />
18.08.20<strong>12</strong> MICH Benedikt Herbrand Julia Dehn Herbrand<br />
08.09.20<strong>12</strong> MAR Alexander von Hulewicz Joy Thiel von Hulewicz<br />
15.09.20<strong>12</strong> JOH Daniel Fimpeler Janine Buhren Fimpeler<br />
15.09.20<strong>12</strong> MAR Sascha Ivens Janina <strong>St</strong>ahl <strong>St</strong>ahl<br />
22.09.20<strong>12</strong> KATH Gregor Dehorn Julia Brüne Brüne<br />
06.10.20<strong>12</strong> HLG Tobias Heiermann Beate Engelhardt Heiermann/Engelhardt<br />
Durch das<br />
Sakrament der Taufe<br />
wurden in die Kirche<br />
aufgenommen<br />
April 20<strong>12</strong><br />
KATH Nicklas Block<br />
KATH Lio Gabriel Gürtler<br />
MAR Jasper Maximilian Riemer<br />
ULF Joris Jakob Busch<br />
KATH Julie-Marie Schmittke<br />
KATH Jan-Niclas Kempf<br />
Mai 20<strong>12</strong><br />
ULF Louis Kesting<br />
JOH Savannah Alice Pewny<br />
MAR Lina-Alyssia Coolhaas<br />
MAR Josefina Katharina Schilling<br />
KATH Simon Hofmann<br />
KATH Luis Hirschen<br />
ULF Daniele Francesco Sundas<br />
ULF Hannah Katharina Rimms<br />
ULF Giulia-Angelina Piccolo<br />
KATH Nikolas Braun<br />
Juni 20<strong>12</strong><br />
MAR Lia-Marie Braun<br />
MAR Adrian-Amedeo Grado<br />
MAR Can Luca de Witt<br />
JOH Julie Schmitt<br />
KATH Joshua Schumacher<br />
ULF Theresa Damiana Damm<br />
MAR Brandon Jakobi<br />
MAR Lars Benedikt Kremser<br />
KATH Jolina Arneth<br />
KATH Anna-Lea Mick<br />
MAR Konrad Theo Heffels<br />
Juli 20<strong>12</strong><br />
MAR Fabian Müller<br />
ULF Mia Marie Suhre<br />
KATH Pia Keller<br />
KATH Tayler Bryan Keßler<br />
KATH Meghan Kaplan<br />
JOH Paul Terbeck<br />
ULF Ayden Michael Bandosz<br />
August 20<strong>12</strong><br />
MAR Gabriele Giuseppe Costa<br />
JOH Nhi-anh Katharina Pham<br />
MAR Christian Brockstieger<br />
KATH Mia Antonia Zatryp<br />
KATH Damian Venturini Dominguez<br />
KATH Jamaine Waßermann<br />
MAR Josefine Minna Schönfeld<br />
KATH Lewin Leon Synofzik<br />
KATH Lucas Xaver Kahl<br />
ULF Mia Afonso dos Santos<br />
ULF Elias Bodewein<br />
ULF Lukas Grabow<br />
September 20<strong>12</strong><br />
MAR Jakob <strong>St</strong>ams<br />
KATH Leroy Dieter Schumann<br />
KATH Jonathan Richter<br />
KATH Elise Sophie Derksen<br />
MAR Amelie Siepmann<br />
ULF Jeanette Hinz<br />
Oktober 20<strong>12</strong><br />
MAR Elina Bamberger<br />
ULF Alessio Krasnic<br />
ULF Edessa Marie Cicek<br />
ULF Luca Gary Kruschyna<br />
MAR Lucas Damm<br />
MAR Jonas Damm<br />
KATH Ilvy Seiltgen<br />
KATH Sandro Flore<br />
KATH Felix Klümper<br />
KATH Fiona Tiburski<br />
KATH Julian Bittner<br />
CHRONIK<br />
Das Sakrament<br />
der Firmung<br />
empfingen<br />
Bianca Anselm<br />
Marius Arnhold<br />
Maximilian Barentzen<br />
Louisa Baumann<br />
Susanne Bednorz<br />
Jan-Moritz Berrens<br />
Mona Biester<br />
Kathrin Blaga<br />
Dominik Brandt<br />
Lena Brinkmann<br />
Ann-Kathrin Bronkalla<br />
Chantal Burg<br />
Guilia Castelluzzo<br />
Ines Ceraulo<br />
Lorena Ceraulo<br />
Jessika Diedrich<br />
Katharina Dietzel<br />
Alina Christin Doczyck<br />
Alina Farrenkopf<br />
Laura Fox<br />
Chis-Julian Höppner<br />
Philipp Andreas Hümbs<br />
Sebastian Rene Issel<br />
Laura Jahn<br />
Lena Jorg<br />
Elena Kersten<br />
Tobias Kwasniok<br />
Mandy Laskowski<br />
Viraj Deu Lazarus<br />
Jennifer Lazarus<br />
Thorsten Lesniak<br />
Lisa Ludwig<br />
Marie-Claire Luft<br />
Fabien Massanga<br />
Martin Michalski<br />
Doreen Müller<br />
Zainabu Hannah Mwamajeni<br />
Catrin Opheys<br />
Linda Peters<br />
Romina Randazzo<br />
Alexander Reineke<br />
Michelle Reuther<br />
Isabel Richarz<br />
Marie Roscher<br />
Jennifer Rupprecht<br />
Judith Sandberg<br />
Alina Schlacht<br />
Brian Schmal<br />
Niklas Schroll<br />
Laura Schüttler<br />
Jaqueline Smolin<br />
Lea Johanna <strong>St</strong>ahl<br />
Florian <strong>St</strong>effen<br />
Carolina Wazik<br />
Patrick Werner<br />
Jana Wübbels<br />
Yasemin Yürtmen<br />
Nora Zerwes<br />
Jannis Zeymer<br />
Michelle Zimmermann<br />
15
16<br />
WEIHNACHTEN 20<strong>12</strong> – SILVESTER – NEUJAHR 2013<br />
Weihnachten 20<strong>12</strong> – Silvester – Neujahr 2013<br />
Unsere Gottesdienste in den Kirchen der Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Heiligabend (Montag, 24.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong>)<br />
15.00 JOH Krippenfeier für Kinder und Eltern<br />
15.00 KATH Weihnachtliche Familienmesse<br />
15.30 MICH Krippenfeier für Kinder und Eltern<br />
16.00 ULF Weihnachtliche Familienmesse<br />
16.30 JOS Weihnachtsmesse<br />
16.30 KATH Musikalische Einstimmung mit weihnachtlichen Chorwerken;<br />
Kirchenchor, Solochor und Orgel<br />
17.00 KATH Christmette<br />
J. Haydn: Missa brevis F-dur J. Schnabel: Transeamus F. X. Brixi:<br />
Pastores loquebantur Kirchenchor <strong>St</strong>. Katharina<br />
17.00 HLG Christmette<br />
J. Schnabel:Transeamus und festliche Weihnachtsliedsätze<br />
Kirchenchor Heilig Geist<br />
17.00 MAR Weihnachtliche Familienmesse<br />
18.00 JOH Christmette<br />
22.00 MICH Christmette (Kirche nur mit Kerzen beleuchtet)<br />
22.30 ULF Hirtenmusik mit Werken für Orgel u. Blockflöte<br />
23.00 ULF Christmette<br />
Musikalisch gestaltet mit Musik für Oboe und Orgel mit<br />
Werken von J. G. Rheinberger, A. Guilmant u. a.; Orgel:<br />
Christian Gerharz; Oboe: René Eljabi<br />
Weihnachten (Dienstag, 25.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong>)<br />
09.30 JOH Weihnachtliche Familienmesse<br />
10.00 Wortgottesdienst im Haus Abendfrieden<br />
10.30 MAR Weihnachtsmesse<br />
W. A. Mozart: Spatzenmesse Kirchenchor<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> und Mitglieder der Duisburger Philharmoniker<br />
10.45 ULF Weihnachtsmesse<br />
11.00 KATH Weihnachtsmesse<br />
2. Weihnachtstag (Mittwoch, 26.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong>)<br />
09.30 HLG Festmesse<br />
09.30 JOH Lateinische Messe<br />
W.A. Mozart: Messe in G-dur für Chor und zwei<br />
Violinen Kirchenchor ULF/ <strong>St</strong>. Johannes<br />
10.30 MICH Festmesse<br />
10.30 JOS Festmesse<br />
10.45 ULF Festmesse<br />
11.00 KATH Festmesse<br />
Deutsche, spanische u. amerikanische Weihnachtslieder und<br />
Chorsätze vom Gospelchor „Gospel-Voices“<br />
Silvester (Montag, 31.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong>)<br />
16.30 JOS Jahresabschlussmesse<br />
17.00 HLG Jahresabschlussmesse<br />
17.00 KATH Jahresabschlussmesse<br />
Kirchenchor <strong>St</strong>.Katharina<br />
17.00 MICH Jahresabschlussmesse<br />
Weihnachtliche Chorsätze Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
18.00 JOH Jahresabschlussmesse<br />
18.15 ULF Jahresabschlussmesse<br />
Neujahr (Dienstag, 01.01.2013)<br />
10.30 MAR Heilige Messe<br />
11.00 KATH Heilige Messe<br />
18.00 JOH Heilige Messe<br />
18.15 ULF Heilige Messe<br />
Die Kirchen<br />
HLG Heilig Geist<br />
JOH <strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />
JOS <strong>St</strong>.-Josef-Hospital<br />
KATH <strong>St</strong>. Katharina<br />
MAR <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
MICH <strong>St</strong>. Michael<br />
ULF Zu unserer Lieben Frau
Ein alter Brauch: Barbarazweige<br />
Die Barbarazweige sind mehr als ein schöner Brauch, um mitten<br />
im Winter etwas Blühendes zu haben. Um den 4. <strong>Dezember</strong> als<br />
Gedenktag an diese Märtyrerin rankt sich ein reiches Brauchtum.<br />
Besonders bekannt und verbreitet ist die Sitte, am Barbaratag<br />
einen Apfel-, Kirsch-, Kastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn-<br />
oder Forsythienzweig zu schneiden und in das geheizte Zimmer<br />
zustellen. Kommt der Zweig gerade am Weihnachtsfest zum<br />
Blühen, so wird das als gutes Zeichen für die Zukunft gewertet.<br />
Die Heilige Barbara – Namenstag am 4. <strong>Dezember</strong><br />
Vor vielen hundert Jahren lebte in der Türkei, in der Nähe der heutigen <strong>St</strong>adt Istanbul, ein reicher Kaufmann. Er hatte eine<br />
Tochter, Barbara. Er liebte sie mehr als alles andere auf der Welt und behütete sie liebevoll. Wenn er verreisen musste, brachte er<br />
Barbara in einen Turm, damit sie nicht mit Menschen zusammenkam, die ihm nicht gefielen oder die Barbara schaden konnten.<br />
Als er nun wieder einmal viele Wochen unterwegs war, lebte Barbara in ihrem Turm. Doch es war alles anders als sonst. Sie erfuhr<br />
zum ersten Mal etwas über Jesus und Tag für Tag wurde sie fröhlicher. Sie hörte, dass Gott Jesus nicht im Tod gelassen hatte.<br />
Das ist ein großer Gott, dachte Barbara, er schenkt neues Leben nach dem Tod. Da brauche ich gar keine Angst mehr vor dem<br />
<strong>St</strong>erben zu haben. Barbara ließ sich taufen und wurde eine Christin. Sie konnte<br />
es kaum erwarten, bis ihr Vater zurückkam, um ihm alles zu erzählen. Aber der<br />
Vater freute sich nicht. Im Gegenteil, er wurde zornig denn er war kein Christ.<br />
Er hatte auf seiner Reise einen wohlhabenden Mann für Barbara ausgesucht.<br />
Den sollte sie heiraten. Aber der war auch kein Christ und wollte auch keine<br />
Christin heiraten. Außerdem wusste er, dass der römische Kaiser die Christen<br />
hasste, sie verfolgte und töten ließ. Er flehte Barbara an, nicht als Christin zu<br />
leben, sondern den jungen Mann zu heiraten. In seinem Zorn schrie er sie an:<br />
„Ich selber werde sonst verraten, dass du eine Christin bist.“ Aber Barbara ließ<br />
sich nicht einschüchtern: „Ich fürchte mich nicht zu sterben. Gott schenkt mir ja<br />
ein neues Leben.“<br />
Ganz große Liebe kann zu großem Hass werden. So geschah es auch mit Barbaras<br />
Vater. Er ließ seine Tochter in ein dunkles Gefängnis sperren. Es war kalter<br />
Winter. Auf dem Weg dorthin verfing sich ein Kirschenzweig, der vom Baum<br />
abgebrochen war, in Barbaras Kleid. Barbara nahm ihn mit und stellte ihn in<br />
einen Becher. Sie teilte mit ihm das Wasser, das man ihr im Gefängnis zu trinken<br />
gab. An dem Tag, an dem Barbara zum Tod verurteilt wurde, geschah etwas<br />
Wunderbares. Der Kirchzweig begann zu blühen, mitten im Winter. Als Barbara<br />
hinausgeführt wurde, schaute sie den blühenden Zweig an und sagte: „Es<br />
schien mir, als ob du tot warst. Aber nun bist du aufgeblüht zu neuem Leben.<br />
So wird es auch mit mir geschehen. Wenn ich sterbe, werde ich verwandelt zu<br />
neuem blühenden Leben.“<br />
DAS<br />
REDAKTIONSTEAM<br />
WÜNSCHT<br />
EUCH<br />
ALLEN EINE<br />
BESINNLICHE<br />
ADVENTSZEIT,<br />
GESEGNETE<br />
WEIHNACHTEN<br />
UND EIN<br />
GESUNDES<br />
UND<br />
ERFOLGREICHES<br />
JAHR 2013!<br />
Aufgrund ihrer Lebensgeschichte wird die Hl. Barbara mit einem Turm dargestellt.<br />
Ihr Name bedeutet die „Fremde“. Sie ist die Schutzpatronin der Bergleute, die für sie am Barbaratag ein Licht im <strong>St</strong>ollen<br />
brennen lassen.<br />
Quelle: www.kinderkirche.de / Barbarabild von Sonderbriefmarke<br />
„750 Jahre Knappschaft“<br />
17
18<br />
GEMEINDE ST. MARIEN<br />
55 Jahre KAB Heilig Geist<br />
Im <strong>Dezember</strong> 1957 trafen sich Mitglieder<br />
der KAB <strong>St</strong>. Michael <strong>Oberhausen</strong> aus<br />
der Siedlung Bermensfeld, um in der abgepfarrten<br />
Pfarrei Heilig Geist eine neue<br />
KAB-Gruppe zu gründen. Das 55jährige<br />
Gründungsjubiläum feierte die KAB Heilig<br />
Geist am 20. Oktober mit einer Festmesse<br />
in der Tagungskirche Heilig Geist. Beim<br />
anschließenden Festakt wurden auch die<br />
langjährigen Mitglieder geehrt: Marianne<br />
Sowinski (60 Jahre Mitglied), Eheleute<br />
Schneider (50 Jahre), Pfarrer i. R. Gregor<br />
Matena und Eheleute Merkel (40 Jahre),<br />
Elisabeth van Bebbern (25 Jahre). Nach<br />
einem guten Essen ließ eine Bildershow Erinnerungen<br />
an die Vergangenheit wieder<br />
gegenwärtig werden.<br />
Thomas Eisenmenger<br />
Messdienerwallfahrt 20<strong>12</strong><br />
nach Kevelaer<br />
Morgens um 7.30 Uhr warteten die noch<br />
müden Messdiener im strömenden Regen<br />
am Busbahnhof. Insgesamt 23 Messdiener<br />
aus der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> hatten sich entschieden,<br />
am 16. Juni an der 2. Nordwestdeutschen<br />
Ministrantenwallfahrt teilzunehmen,<br />
darunter sechs aus <strong>St</strong>. Johannes<br />
Evangelist, drei aus <strong>St</strong>. Katharina und 14<br />
Messdiener aus <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>. Gemeinsam<br />
mit anderen Ministranten aus ganz <strong>Oberhausen</strong><br />
fuhren wir eine dreiviertel <strong>St</strong>unde<br />
mit dem Bus nach Wetten, einem Vorort<br />
von Kevelaer. Auf einem Sportplatz trafen<br />
ungefähr 2500 Messdiener nach und nach<br />
aus den Bistümern Aachen und Essen zusammen,<br />
um das Morgengebet zu feiern.<br />
In einer feierlichen Prozession bei trockenem<br />
Wetter machten wir uns auf den fünf<br />
Kilometer langen Weg nach Kevelaer. Auf<br />
dem Kapellenplatz traf die <strong>St</strong>ernprozession<br />
mit den anderen Ministranten zusammen.<br />
10.000 Messdienerinnen und Messdiener<br />
aus sechs deutschen und zwei niederländischen<br />
Bistümern beteten nun gemeinsam<br />
das Mittagsgebet. Vor dem Mittagessen<br />
war noch etwas Zeit, um die <strong>St</strong>adt zu erkunden<br />
oder an Workshops teilzunehmen.<br />
Die nun hungrigen Messdiener wurden<br />
mit insgesamt 6,5 Tonnen Nudeln und<br />
1,8 Tonnen Hackfleischsoße versorgt. Mit<br />
vollem Magen machten sich die Minis<br />
dann auf den Weg, um weitere Workshops<br />
zu entdecken. Leider war nicht genug Zeit,<br />
die große Auswahl an Angeboten zu nutzen,<br />
da die Abschlussmesse um 16.30 Uhr<br />
auf dem Parkplatz vor dem Rathaus stattfand.<br />
Nach Beginn der Messe fing es dann<br />
doch noch an zu regnen und wir stellten<br />
ein riesiges Schirmhaus zusammen. Da wir<br />
so zahlreich erschienen waren, scherzte<br />
der Bischof: „Ihr seid keine Minis sondern<br />
Maxis“ und erwähnte auch den Regen<br />
in seiner Predigt: ,,Wenn das Wasser das<br />
Zeichen des Heiligen ist, dann haben wir<br />
heute genug.“ So zogen wir alle gesegnet<br />
vom Heiligen Geist und mit vielen neuen<br />
Eindrücken zurück zu unserem Bus. Gegen<br />
19.00 Uhr kamen müde und teilweise etwas<br />
nasse aber gut gestimmte Minis wieder<br />
am Busbahnhof in <strong>Oberhausen</strong> an.<br />
Wir freuen uns schon auf die nächste<br />
Messdienerwallfahrt, denn sie hat viel<br />
Spaß bereitet und man konnte einmal<br />
mehr richtiges Gemeinschaftsgefühl erleben.<br />
An dieser <strong>St</strong>elle möchten wir uns bei<br />
unseren Sponsoren bedanken, die unsere<br />
Arbeit vielfältig unterstützen.<br />
Annika Bethke /<br />
Anna Maria Horn<br />
Herbstwoche im<br />
Wiehengebirge<br />
Urlaub in 2 Gedichten<br />
I.<br />
Der KAB-Förderverein<br />
lud kürzlich zu ´ner Reise ein.<br />
Bad Holzhausen war das Ziel,<br />
das allen Teilnehmern gefiel.<br />
Von Jürgen Udert angeführt<br />
und Michael Kriewel assistiert<br />
verlebten zweiundzwanzig Leute<br />
´ne schöne Zeit, was alle freute.<br />
Unterkunft und Wetter gut,<br />
das machte selbstverständlich Mut.<br />
Auch regional sich umzusehen<br />
in Minden, Rinteln, war das schön!<br />
Geburtstage, die gab es auch:<br />
ein <strong>St</strong>ändchen, das war guter Brauch,<br />
brachte die Gruppe dreimal dar<br />
für Robert, Freddy, Gisela.<br />
Doch schließlich ging´s dann wohl zurück,<br />
nach <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>, welch ein Glück!<br />
Gerhard Schröder<br />
II.<br />
Es war zur schönsten Herbsteszeit,<br />
das Laub der Bäume verfärbte sich weit<br />
und breit.<br />
Da fuhren wir mit Jürgen Udert ins schöne<br />
Wiehengebirge rein.<br />
Dort angekommen, hat es uns fast die<br />
Sprache genommen.<br />
Die Gastgeber zeigen sich ganz groß, und<br />
überall war etwas los.<br />
Am Abend saßen wir gemütlich<br />
beieinander,<br />
und alle waren fröhlich miteinander.<br />
Am 20.10. pünktlich um 13 Uhr 10<br />
konnte man uns wieder vor der<br />
<strong>Marien</strong>kirche sehn.<br />
In Bad Holzhausen war es wunderschön,<br />
wir freuen uns auf ein Wiedersehen<br />
Paula Möller
Termine<br />
<strong>Dezember</strong> 20<strong>12</strong><br />
So 09.<strong>12</strong>. 17.00 Uhr MAR Weihnachtskonzert Ossianchor<br />
Di 18.<strong>12</strong>. 18.30 Uhr MAR Adventlicher Bußgottesdienst<br />
So 16.<strong>12</strong>. 18.00 Uhr HLG Friedenslicht von Bethlehem<br />
Januar 2013<br />
Do 03.01. 10.00 Uhr MAR Aussendungsgottesdienst <strong>St</strong>ernsinger<br />
Mi 09.01. 09.30 Uhr MAR kfd Krippenfahrt nach Borken<br />
So 13.01. 15.00 Uhr MAR Kindersegnung und Tauferinnerungsfeier<br />
So 13.01. 17.00 Uhr MICH Konzert Marina Shantychor <strong>St</strong>. Michaelskirche<br />
So 20.01. 10.30 Uhr MAR Messe und Neujahrsempfang des Gemeinderates<br />
Februar<br />
Mi 13.02. 19.00 Uhr MAR Fischessen am Aschermittwoch PZ <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
März<br />
Fr 01.03. 15.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen<br />
April<br />
So 28.04. 10.00 Uhr MAR Erstkommunion in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Mai<br />
Fr 14.05. 08.30 Uhr HLG ARG Senioren-Wallfahrt nach Kevelaer<br />
Juni<br />
Sa 29.06. 17.00 Uhr MAR Gemeindefest<br />
So 30.06. 10.30 Uhr MAR Gemeindefest<br />
Zauberschule im Harz:<br />
Herbstlager 20<strong>12</strong><br />
Es regnet, es ist kalt und die <strong>St</strong>immung<br />
ist missmutig, denn es geht schon wieder<br />
nach Hause. Die letzten Taschen werden<br />
im Reisebus verstaut, dann bilden wir einen<br />
Kreis, fassen uns ein letztes Mal für<br />
dieses Jahr an den Händen und singen<br />
„Nehmt Abschied, Brüder“. Eine Woche<br />
Herbstlager ist wieder einmal vorbei.<br />
Woran denken die Kinder, als der Reisebus<br />
schließlich Richtung <strong>Oberhausen</strong><br />
aufbricht? Welche Erlebnisse bleiben in<br />
Erinnerung? Vielleicht das Schmuggelspiel,<br />
das wir am Montag bei strahlendem<br />
Sonnenschein im nahe liegenden Wald<br />
gespielt haben? Die Gewinnermannschaft<br />
freut sich mit Sicherheit noch über den<br />
Sieg, die Verlierer hoffen auf eine Revanche<br />
im nächsten Jahr. Oder das Tauschspiel<br />
am Montagnachmittag? Über einige lustige,<br />
aber auch skurrile Tauschgeschäfte mit<br />
den Dorfbewohnern wird bestimmt auch<br />
lange nach dem Herbstlager noch gesprochen.<br />
Die <strong>St</strong>ädtetour, die uns nach Goslar<br />
führte und der Aufenthalt im Spaßbad<br />
waren wie immer ein Highlight - genauso<br />
wie der Mottotag. Nicht jedes Jahr wird<br />
das Herbstlagerhaus in eine Zauberschule<br />
verwandelt: das Hohegeißer Internat für<br />
Hexerei und Zauberei. Doch die eifrigen<br />
Zauberschüler bewiesen ihre Fähigkeiten<br />
in den schwierigen Abschlussprüfungen<br />
und bei einem gemeinsamen, zugegeben<br />
sehr verzauberten Festessen, feierten alle<br />
Zauberschüler das Bestehen ihrer Prüfungen.<br />
Auch traditionelle Programmpunkte,<br />
wie das Indianerspiel oder die Lagerdisco<br />
werden hoffentlich so schnell nicht vergessen.<br />
Als der Reisebus vor der <strong>Marien</strong>kirche<br />
anhält, stürmen die Kinder aus dem Bus<br />
auf ihre Eltern zu. Das Gepäck wird ausgeladen,<br />
und es bleibt kaum Zeit für eine<br />
Verabschiedung. Was uns Leitern vor allem<br />
in Erinnerung bleibt? Fröhliche und aufgeweckte<br />
Teilnehmer, die für jeden Spaß zu<br />
haben sind und denen die Woche, wie sie<br />
selbst sagen, „viel zu kurz war“.<br />
Julia Kaiser<br />
GEMEINDE ST. MARIEN<br />
regelmäßige Termine<br />
montags<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>:<br />
16.30 Uhr Spiel und Klönnachmittag,<br />
Pfarrzentrum (alle 14 Tage)<br />
09.30 Uhr kfd-Tanzgruppe, Jugendheim<br />
<strong>St</strong>. Michael:<br />
15.00 Uhr Montagsrunde<br />
Turmzimmer (wöchentlich)<br />
Heilig Geist:<br />
14.00 Uhr Seniorinnentreff<br />
dienstags<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>:<br />
16.00 Uhr Vorlesecafé Bücherei<br />
(am 2. Dienstag im Monat, Beginn 15.30 Uhr<br />
(ab April 16.00 Uhr)<br />
mittwochs<br />
Hl. Geist:<br />
15.00 Uhr Büchereicafé (wöchentlich)<br />
donnerstags<br />
Hl. Geist:<br />
14.00 Uhr Erzählcafé (einmal im Monat)<br />
freitags<br />
Heilig Geist:<br />
15.00 Uhr Alten- und<br />
Rentnergemeinschaft (ARG-Treff)<br />
Vertrauen I Individualität I Kompetenz<br />
Nachbarschaft<br />
Falkensteinstraße 140 · Telefon 86 59 81<br />
Mo – Sa 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Mo, Di, Do, Fr 15.00 – 18.30 Uhr<br />
19
20<br />
KOPFZEILE, KAPITEL EINTRAGEN<br />
GEMEINDE ST. MARIEN<br />
Zum zweiten Mal:<br />
Lebendiger Adventskalender<br />
Die Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> begibt sich<br />
wieder auf eine Lichtspur quer durch<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>. Eine kurze abendliche Auszeit<br />
aus der Hektik des Advents, ein kleiner<br />
Halt zum Besinnen auf Weihnachten. Vom<br />
01. bis 24.<strong>12</strong>. wird an jedem Abend ein<br />
Fenster erstrahlen oder Türen sich öffnen.<br />
Der Beginn ist immer um 18.00 Uhr<br />
(Ausnahmen: 01.<strong>12</strong> + 24.<strong>12</strong>.) Sie und Ihre<br />
Familien sind herzlich eingeladen, sich an<br />
den jeweils angegebenen Treffpunkten<br />
einzufinden. Es erwartet Sie ein kleines<br />
Programm von etwa 20 Minuten. Wir freuen<br />
uns auf Sie.<br />
Am Samstag 01.<strong>12</strong>. läuten wir den Advent<br />
um 17.00 Uhr mit der Vorabendmesse in<br />
<strong>St</strong>. Michael ein. Der feierliche Abschluss<br />
- gleichzeitig der Beginn der Weihnachtszeit<br />
- ist am 24.<strong>12</strong>. um 17.00 Uhr in der<br />
Familienweihnachtsmesse in der <strong>Marien</strong>kirche.<br />
Wir freuen uns, dass wir in diesem<br />
Jahr unsere Ev. Lutherkirchengemeinde<br />
als Gastgeber begrüßen dürfen. Dies ist<br />
auch ein Ausblick auf den Advent in 2013.<br />
Dann wird die Ev. Lutherkirchengemeinde<br />
die Federführung für den Lebendigen Adventskalender<br />
übernehmen und in ökumenischer<br />
Verbundenheit durchführen. Es ist<br />
geplant, dass sich die <strong>Marien</strong>gemeinde zukünftig<br />
mit der Lutherkirchengemeinde in<br />
der Durchführung der Aktion abwechselt.<br />
Barbara Weyer<br />
Wochentag Datum Name Anschrift<br />
Samstag 01.<strong>12</strong>. Michaelskirche Falkensteinstraße 234<br />
17.00 Uhr Einläuten des Advents<br />
Sonntag 02.<strong>12</strong>. Familie Liedtke <strong>St</strong>raßburger <strong>St</strong>raße 35<br />
1. Advent<br />
Montag 03.<strong>12</strong>. Catering Höppner Brücktorstraße 154<br />
Dienstag 04.<strong>12</strong>. KAB Hl. Geist Hausmannsfeld <strong>12</strong><br />
Mittwoch 05.<strong>12</strong>. Thomas-Morus-Haus/ Ecke Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r/<br />
Jugend von <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> Roncallistraße<br />
Donnerstag 06.<strong>12</strong>. Marlies u. Hans Augustynak Bismarckstraße 44<br />
Nikolaus<br />
Freitag 07.<strong>12</strong>. Familie Eickmann Martin-Luther-<strong>St</strong>r. 7<br />
Samstag 08.<strong>12</strong>. Pfarrhaus <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>/ Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 82<br />
Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Sonntag 09.<strong>12</strong>. Kindertagesstätte Arndtstraße 85<br />
2. Advent Regenbogenland/<strong>Marien</strong>stift<br />
Montag 10.<strong>12</strong>. Kindertageseinrichtung Pothmannsweg 23<br />
<strong>St</strong>. Michael<br />
Dienstag 11.<strong>12</strong>. Familie Abeln Bleysfeld 28<br />
Mittwoch <strong>12</strong>.<strong>12</strong>. Familie Dötsch-Schilling Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 76<br />
Donnerstag 13.<strong>12</strong>. Wilhelm-Knappmann-Haus Grillostraße 51<br />
Freitag 14.<strong>12</strong>. <strong>Marien</strong>schule Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 87<br />
Samstag 15.<strong>12</strong>. Fam. Krüger-Joliet Uhlandstraße 48<br />
Sonntag 16.<strong>12</strong>. Kirchenchor HLG Hausmannsfeld <strong>12</strong><br />
3. Advent Licht aus Betlehem<br />
Montag 17.<strong>12</strong>. Libraria Buchhandlung Falkensteinstraße 209<br />
Uta Backmann<br />
Dienstag 18.<strong>12</strong>. Gleis 51 (Caritasverband) Mülheimer <strong>St</strong>raße 111<br />
Mittwoch 19.<strong>12</strong>. Familien Fey u. Hausmann Hausmannsfeld 8a<br />
Donnerstag 20.<strong>12</strong>. Hotel zum Rathaus Freiherr-vom-<strong>St</strong>ein-<strong>St</strong>r. 41<br />
Familie Braun<br />
Freitag 21.<strong>12</strong>. Friedhof <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> Lipperheidstraße<br />
Treffpunkt: Trauerhalle<br />
Samstag 22.<strong>12</strong>. Familie Rosendahl Am Grafenbusch 4<br />
Sonntag 23.<strong>12</strong>. Ev. Lutherkirche Lipperheidstraße 55<br />
4. Advent Ausblick Advent 2013<br />
Montag 24.<strong>12</strong>. <strong>Marien</strong>kirche Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 85<br />
Heiligabend 17.00 Uhr Familienweihnachtsmesse<br />
Kinderkleider<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Der Sozialausschuss von <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> hat vor<br />
drei Jahren beschlossen, im Knappenviertel<br />
einen Verkauf von gebrauchter Kinderkleidung,<br />
Spielzeug und Büchern anzubieten.<br />
Nach einigen Überlegungen zur Gestaltung<br />
der Räume sind wir zuerst in die Michaelkirche<br />
gegangen. Dort wurde zwei<br />
Mal im Jahr getrödelt, was das Herz hergab<br />
und die Leute spendeten. Der Wunsch<br />
nach festen Räumen wurde aber immer<br />
größer. Nun sind wir schon ein Jahr in der<br />
ehemaligen Knappenschule in Kooperation<br />
mit dem ParkHaus. Jeden zweiten Freitag<br />
öffnen wir die Tür zu unserer Schatz-<br />
oder auch Kleiderkammer. Inzwischen<br />
können wir sogar schon einige <strong>St</strong>ammkunden<br />
begrüßen. Viele geben ihre nicht mehr<br />
gebrauchten Kindersachen ab. Noch mehr<br />
stöbern in den Regalen, um sich für die<br />
kommende Jahreszeit mit Kinderkleidung<br />
einzudecken. Und wie im Märchen vom<br />
Fischer und seiner Frau haben auch wir im<br />
Sozialausschuss nun den nächst größeren<br />
Wunsch, nicht nur alle vierzehn Tage die<br />
Türen zu öffnen, sondern möglichst zwei<br />
Mal in der Woche. Leider gibt es bei uns<br />
keinen „Buttje“, der uns die Wünsche<br />
erfüllt. Wir sind vor allem auf unsere personellen<br />
Ressourcen angewiesen. Darum<br />
starten wir hier im Miteinander einen Aufruf<br />
an alle Pfarreiangehörigen: Wir brauchen<br />
personelle Unterstützung.<br />
Leute mit Zeit und auch mit Lust, schiebt<br />
nicht zu Hause beim Aufräumen Frust.<br />
Hier bei der Kleiderkammer werdet ihr gebraucht,<br />
und bevor euer Tatendrang gänzlich<br />
verraucht, hängt euch ans Telefon,<br />
macht ´nen Termin, um euch die Sache<br />
persönlich anzusehn.<br />
Doch ich merke schon, ich bleib lieber<br />
beim Sozialausschuss, bevor ich unter<br />
die Dichter und Denker gehe. Ansprechpartner<br />
für die Kleiderkammer sind Regine<br />
Arnold (Tel 86 23 <strong>12</strong>), Birgit Hümbs<br />
(Tel 85 18 31) oder Renate Schmitz (Tel 86<br />
35 15). Wir haben auch schon einen neuen<br />
Wunsch: Wir könnten ja auch Kleidung<br />
für Erwachsene anbieten.<br />
Birgit Hümbs
kfd <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Die diesjährige Diözesanwallfahrt der kfd<br />
nach Dülmen am 29.09. erfreute sich einer<br />
regen Beteiligung und war ein voller Erfolg.<br />
Beim Gemeindefest am 25. und 26.08.<br />
gab es wie immer viel Gutes zu essen und<br />
zu trinken und natürlich wurden auch die<br />
Spielstände für Kinder gut besucht. Unser<br />
Café Klärchen war bei leider nicht immer<br />
so schönem Wetter ein gemütlicher Anziehungspunkt<br />
für die Besucher. Dass alles so<br />
gut lief, haben wir den vielen fleißigen Helferinnen<br />
zu verdanken, bei denen wir uns<br />
hiermit nochmals ganz herzlich bedanken.<br />
Am 14.11. luden wir alle Frauen und Männer<br />
zu einer Diaporama-Schau mit Pfarrer<br />
Eisenmenger ins Pfarrzentrum ein. Er berichtete<br />
von seiner ersten Pilgerfahrt auf<br />
dem Jakobsweg vor 30 Jahren. Unsere<br />
diesjährige Adventfeier findet am <strong>12</strong>.<strong>12</strong>.<br />
um 15:00 Uhr ebenfalls im Pfarrzentrum<br />
statt. Es erwartet Sie ein besinnliches Programm<br />
mit verschiedenen Beiträgen, und<br />
natürlich singen wir auch wieder gemeinsam<br />
Adventslieder.<br />
Am 09.01.2013 werden wir eine Krippenfahrt<br />
nach Borken unternehmen und am<br />
06.02.2013 ist ein lustiger Nachmittag geplant<br />
mit Beiträgen und Liedern zum Karneval.<br />
Alle Interessierten sind wie immer<br />
bei der kfd <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> herzlich eingeladen.<br />
������������������������<br />
�<br />
�<br />
Neues von der kfd<br />
kfd <strong>St</strong>. Michael<br />
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und rückblickend<br />
können wir sagen, es ist doch mit<br />
unseren bescheidenen Mitteln einiges gelungen.<br />
Unser Ausflug am 13. Juni 20<strong>12</strong><br />
nach Rees am Niederrhein hat allen viel<br />
Freude gemacht. Wir haben im Café und<br />
Restaurant „Rheinterrassen“ mit Blick auf<br />
den Rhein Kaffee getrunken. Danach war<br />
Zeit für einen Spaziergang auf der Promenade,<br />
im <strong>St</strong>ädtchen oder in dem sehr interessanten<br />
Skulpturengarten, wo wechselnde<br />
Ausstellungen von Künstlern aus der<br />
Gegend unter freiem Himmel stattfinden.<br />
Nach leckerem Abendessen fuhren wir<br />
fröhlich nach <strong>Oberhausen</strong> zurück.<br />
Mit Hilfe des Kirchenchores haben wir<br />
Ende September auch wieder ein schönes<br />
Fest zum Patrozinium der <strong>St</strong>. Michael-<br />
Kirche feiern können. Nach der feierlichen<br />
Messe nutzten noch viele die Möglichkeit<br />
zur Begegnung im Vorraum der Kirche.<br />
Die kfd hat für das leibliche Wohl gesorgt<br />
und der Kirchenchor für die Getränke. Den<br />
Helfern, die die Tische aufgebaut haben<br />
noch einmal herzlichen Dank. Unsere Adventfeier<br />
wird, wie letztes Jahr, im Bürgerzentrum<br />
Alte Heid stattfinden. Wir laden<br />
ein am Dienstag 11. <strong>Dezember</strong> 20<strong>12</strong> um<br />
15.00 Uhr. Karten zum Preis von 5 € für<br />
Kaffeegedeck und Programm gibt es bei<br />
den Mitarbeiterinnen und in der Buchhandlung<br />
Libraria.<br />
�<br />
������������������������<br />
�<br />
������������������������<br />
�<br />
�<br />
�����������������������������������<br />
�����������������������������������<br />
�<br />
��������������������������������������<br />
�����<br />
�����<br />
������������������������<br />
�����<br />
�������������������������������������<br />
������������������������<br />
��������������������<br />
�����������������������<br />
�<br />
GEMEINDE ST. MARIEN<br />
kfd Heilig Geist<br />
Wieder ist das Jahr fast zu Ende und es<br />
heißt vom vergangenen Abschied nehmen.<br />
Hier ein kurzer Rückblick auf den Sommer.<br />
Wir hatten im Juli den schönen Ausflug<br />
zum Baldeneysee mit einer Bootsfahrt bei<br />
schönstem Wetter. Im Oktober feierten wir<br />
mit einem Erntedank-Gottesdienst und gemütlichem<br />
Beisammensein die Ernte dieses<br />
Jahres. Wir müssen dankbar sein für den<br />
immer reich gedeckten Tisch bei uns. Wie<br />
schnell kam der November, in dem wir am<br />
8.11. wieder ein Erzählcafé zum Thema<br />
Allerheiligen veranstalteten. Am 28.11.<br />
fuhren wir zum Weihnachtsmarkt nach<br />
Krefeld. Am 4.<strong>12</strong>. feierten wir mit einem<br />
Wortgottesdienst unter dem Thema „Ich<br />
stehe vor der Tür und klopfe an“ unsere<br />
Adventsfeier. Zum Abschluss des Jahres<br />
gibt es am 6.<strong>12</strong>. noch ein Erzählcafé<br />
„Wie war das damals“. Unser Programm<br />
im nächsten Jahr beginnt am 8.1.2013<br />
mit einem Wortgottesdienst und anschl.<br />
Frühstück. So machen wir es dann weiter<br />
an jedem 1. Dienstag im Monat. Am 26.3.<br />
gehen wir den Kreuzweg mit den Frauen.<br />
An jedem 2. Donnerstag haben wir ein Erzählcafé.<br />
Im März gibt es am 18.3. einen<br />
Vortrag über Demenz. Jeden Mittwoch<br />
findet in der Zeit von 10 -11 Uhr Sitzgymnastik<br />
statt, und jeden 1. und 3. Mittwoch<br />
im Monat ist anschließend von 11-<strong>12</strong>Uhr<br />
Gedächtnistraining. Alle weiteren Termine<br />
finden Sie jeweils aktuell in den Gemeindenachrichten.<br />
Wenn du in der Dunkelheit<br />
den <strong>St</strong>ern siehst,<br />
bist du noch lange nicht am Ziel.<br />
Aber vielleicht geschieht das Wunder,<br />
dass du nun deinen Weg kennst<br />
und dich aufmachst.<br />
Bärbel Born /<br />
Uta Backmann /<br />
Regine Arnold<br />
21
22<br />
GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST<br />
Die Caritas hilft<br />
„Herr öffne meine<br />
Augen,<br />
dass ich die Not der<br />
anderen sehe“<br />
Im laufenden Jahr 20<strong>12</strong> haben wir Familien<br />
und Einzelpersonen mit Gutscheinen,<br />
Lebensmitteln, Kleidung für Schulfahrten,<br />
Kondolenzbesuchen etc. unterstützt. Unterstützt<br />
heißt, dass sowohl die seelische<br />
Unterstützung durch Besuche und Anteilnahme<br />
als auch finanzielle Hilfe angeboten<br />
wurde. Eine Familie konnte sich die<br />
EVO-Nachzahlung wegen einer Kürzung<br />
für ein behindertes Kind nicht leisten. Wir<br />
haben einen Teil der Wohnungsmiete direkt<br />
an den Vermieter überwiesen. Für<br />
zwei weitere Personen haben wir den Anteil<br />
für die Befreiung von der Medikamentenzuzahlung<br />
an die AOK übernommen.<br />
Vor Weihnachten werden wir, wie gewohnt,<br />
Gutscheine an unsere bedürftigen<br />
Familien verteilen.<br />
Die meisten Zuwendungen werden mit<br />
den Geldern aus den Haussammlungen<br />
bestritten. Ohne diese zwei Sammlungen<br />
im Jahr könnten wir all dieses nicht machen.<br />
Eine Privatspende über 250 € für<br />
unsere Kinderfreizeit war für Kinder wegen<br />
der Krankheit der Mutter besonders<br />
willkommen.<br />
Manche Menschen in Notsituationen sind<br />
nicht in der Lage, zusätzlich anfallende<br />
Kosten zu überblicken. Das heißt, die<br />
Rechnungen kommen völlig unerwartet<br />
ins Haus. Wir vereinbaren Ratenzahlungen<br />
mit der EVO, die immer sehr entge-<br />
genkommend ist. Wenn Menschen jedoch<br />
„von der Hand in den Mund“ leben, geraten<br />
sie schnell wieder in finanzielle Schwierigkeiten.<br />
Vor ca. 15 Jahren haben wir unser sogenanntes<br />
„Patenschaftskonto“ bei der<br />
<strong>St</strong>adtsparkasse <strong>Oberhausen</strong> eingerichtet.<br />
Das Girokonto vereinfachte die Spendengabe.<br />
Die Gelder wurden zweckgebunden<br />
ausschließlich für bestimmte Familien oder<br />
Senioren mit sehr kleinen Einkommen gespendet.<br />
Damals hatten wir regelmäßige<br />
Spenden, auf die wir uns verlassen konnten.<br />
Im Laufe der Zeit sind diese Einzahlungen<br />
zurückgegangen. Einige unserer Spender<br />
sind verstorben. Ich möchte aber nicht<br />
nur deshalb einen neuen Aufruf machen.<br />
Die Haussammlungen waren bisher unsere<br />
größte Einkommensquelle. Mittlerweile<br />
sind viele von uns nicht mehr in der Lage<br />
zu sammeln. Der Wille ist da, aber das Alter<br />
holt uns ein. Wir machen immer wieder<br />
Werbung für neue Sammler und Sammlerinnen<br />
- doch fast ohne Erfolg. Wir haben<br />
Verständnis dafür, dass viele Menschen<br />
die Türsammlung nicht machen wollen.<br />
Es ist keine leichte Aufgabe, selbst wenn<br />
viele Spender und Spenderinnen geradezu<br />
auf unseren Besuch warten! Andererseits<br />
treffen wir sehr viele nicht mehr an. Wer<br />
GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST<br />
MALECKI<br />
berufstätig oder im Urlaub ist, wird nicht<br />
mehr erreicht.<br />
Deshalb meine Bitte an Sie: Wenn wir<br />
Sie nicht antreffen, werden wir einen<br />
Überweisungsträger für das Girokonto<br />
hinterlassen. Wir sind sehr dankbar,<br />
wenn Sie ihn ausfüllen und bei der Sparkasse<br />
einwerfen oder ihre Spende im Gemeindebüro<br />
abgeben. Wir werden auch<br />
wieder eine Türkollekte in der Kirche<br />
am letzten Wochenende der Sammlung<br />
(8. und 9. <strong>Dezember</strong>) für diejenigen durchführen,<br />
die nachträglich spenden möchten.<br />
Auf diese Weise könnten wir unser<br />
Sammlungsziel von ca. 3000 € im Sommer<br />
und Winter wieder erreichen. Damit wären<br />
wir in der Lage unsere Hilfe weiterhin im<br />
gewohnten Umfang anzubieten.<br />
Die Adventssammlung 20<strong>12</strong> findet statt<br />
vom 17. November – 8. <strong>Dezember</strong> 20<strong>12</strong>.<br />
Die Kontonummer für die Gemeindecaritas<br />
<strong>St</strong>. Johannes lautet:<br />
Empfänger:<br />
Katholische Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Kontonummer: 24190 BLZ: 365 500 00<br />
(<strong>St</strong>adtsparkasse <strong>Oberhausen</strong>)<br />
Verwendungszweck: Spende Gemeindecaritas<br />
oder Spende Haussammlung<br />
(bei Bedarf: Quittung erwünscht)<br />
Janet Brüne<br />
MALECKI<br />
BÜROEINRICHTUNGEN GMBH<br />
46045 <strong>Oberhausen</strong><br />
Mülheimer <strong>St</strong>raße <strong>12</strong>7 + 130<br />
Telefon (0208) 86 49 93<br />
Telefax (0208) 2 38 08<br />
E-Mail info@malecki-gmbh.de<br />
www.malecki-gmbh.de
Eine Reise beginnt im Herzen<br />
Pilgerreise nach Fatima im September<br />
Nach dem Morgengebet am 11. September<br />
20<strong>12</strong> in der Krypta von <strong>St</strong>. Johannes<br />
Evangelist fuhren wir mit 24 Personen zum<br />
Düsseldorfer Flughafen, um mit der Lufthansa,<br />
die zum Glück nicht mehr streikte,<br />
nach Lissabon zu fliegen. Nach einem angenehmen<br />
Flug wartete unsere Reisebegleiterin<br />
Carla Ribeiro auf uns. Wir fuhren<br />
durch wunderschöne Blumenlandschaften<br />
Portugals bis zur Ankunft in Fatima. Nach<br />
der Zimmerbelegung im Hotel zeigte uns<br />
Carla das Wichtigste von Fatima. Da unser<br />
Hotel nicht weit vom Heiligtum entfernt<br />
war, konnten wir dies bequem zu<br />
Fuß erreichen. Weil am 13. Mai 1917 die<br />
erste Erscheinung der Mutter Gottes an<br />
diesem Ort war, wird dieser Tag als besonderer<br />
Festtag in jedem Monat begangen.<br />
Tief beeindruckt waren wir von den vielen<br />
verschiedenen Sprachen, in denen die<br />
Menschen den Rosenkranz beteten und<br />
singend an der anschließenden Lichterprozession<br />
teilnahmen. Wir gingen jeden<br />
Abend dorthin, um der Madonna von Fatima<br />
zu folgen.<br />
Viele Menschen brachten der<br />
Mutter Gottes ihre Anliegen vor,<br />
manche knieten beim Rosenkranzbeten<br />
und rutschten den<br />
großen Platz von der Dreifaltigkeitsbasilika<br />
auf den Knien bis<br />
zur Erscheinungskapelle hinunter.<br />
Im Geburtsort der Seherkinder<br />
trafen wir auf eine Zeitzeugin,<br />
die Nichte von Schwester Lucia.<br />
Sie saß auf dem Mäuerchen und<br />
betete den Rosenkranz, ließ sich<br />
aber gerne von uns fotografieren.<br />
Wir besuchten in den Tagen<br />
unseres Aufenthalts in einigen<br />
Orten Portugals weitere Wallfahrtskirchen,<br />
Klöster und berühmte Bauwerke. Besonders<br />
beeindruckt hat uns die hügelige<br />
<strong>St</strong>adt Lissabon mit ihren „Höhen und Tiefen“.<br />
In der Kirche des hl. Antonius feierten<br />
wir mit „unserem“ Pater Heinrich OSB<br />
die hl. Messe zum Fest Kreuzerhöhung.<br />
Zusammenfassend müssen wir sagen, dass<br />
GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST<br />
WINTERAUSFLUG nach Winterberg für Jung & Alt<br />
Wir, die KaJuJo, laden Sie herzlich ein, einen wunderbaren Rodelausflug in Winterberg mit uns zu erleben. Es kann jeder mitfahren,<br />
jedoch ist der Platz begrenzt, da wir nur mit einem Bus fahren werden. Wir freuen uns schon auf einen schönen Tag mit Ihnen!<br />
Wann?: Donnerstag 03.01.2013<br />
Wo?: Jugendheim <strong>St</strong>. Johannes, Barbarastraße 18<br />
Treffen: 8:40h<br />
Abfahrt: ca. 9h<br />
Rückkehr in OB: ca. 19h<br />
Kosten: <strong>12</strong>€ pro Person<br />
Bitte nehmen Sie ausreichend Verpflegung für diesen Tag mit und vergessen Sie ihren<br />
Schlitten nicht. Anmeldeschluss: 31.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />
Bei schlechtem Wetter steht ein Alternativprogramm zur Verfügung.<br />
uns die Pilgerreise sehr gut gefallen und im<br />
Glauben gestärkt hat. Wir sind froh, diese<br />
Reise gemacht und einen Teil Portugals gesehen<br />
zu haben. Dabei blieb uns noch genug<br />
Zeit für Gebet und Gottesdienst. Wir<br />
denken gerne an diese Pilgerreise zurück.<br />
In der Bergwelt des Bregenzerwaldes<br />
Der Bregenzerwald lockte 38 reiselustige<br />
Seniorinnen und Senioren unter der<br />
Leitung von Herrn Karl Weinert zu einer<br />
11-tägigen Herbstwander- und Erholungsreise<br />
nach Mellau.<br />
Lifte und Gondeln brachten die Teilnehmer<br />
auf die Berghöhen, wo man bei Spaziergängen<br />
und geführten Wanderungen die<br />
herrliche Bergwelt des Bregenzerwaldes<br />
rund um Mellau genießen und zu zünftigen<br />
Brotzeiten einkehren konnte.<br />
Ein besonderer Höhepunkt war ein Tagesausflug,<br />
wo wir u.a. eine <strong>St</strong>recke mit einer<br />
von einer alten Dampflok gezogenen Museumsbahn,<br />
dem „Bregenzerwald-Bähnle“,<br />
befuhren, ehe es nach Kressbronn am<br />
Bodensee weiterging, wo für das leibliche<br />
Wohl gesorgt wurde. Schließlich ging`s<br />
nach Friedrichshafen zu einer interessanten<br />
Besichtigung des Zeppelinmuseums.<br />
Die Tage in Mellau vergingen wie im Fluge,<br />
zumal auch das Wetter mitspielte. Für<br />
das kommende Frühjahr sind Wander- und<br />
Erholungsreisen nach Teneriffa oder Ibiza<br />
geplant. Interessenten wenden sich bitte<br />
an Herrn Karl Weinert (Tel 0208 / 867092).<br />
Rainer Könen, Diakon<br />
23
24<br />
GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST<br />
<strong>St</strong>. Johannes Evangelist<br />
Frühstücken mit der ganzen Familie<br />
Gemeindefrühstück 2013<br />
sonntags immer nach der Familienmesse<br />
Termine 2013:<br />
03. März 09. Juni 08. September 10. November<br />
Sie sind herzlich eingeladen. Lassen Sie sich verwöhnen!<br />
Preis je Erwachsener: 4,00 €<br />
Preis je Kind: 1,50 €<br />
Sonst jeden 2. Sonntag im Monat Gemeindetreff ab 10:30 Uhr<br />
Änderungen vorbehalten (veränderte Termine werden<br />
frühzeitig bekanntgegeben)<br />
kfd <strong>St</strong>. Johannes<br />
Wer sich der Freude öffnet, ihr Raum und<br />
Zeit in seinem Leben einräumt, dessen<br />
Herz wird weit. Ein schönes Erlebnis, besondere<br />
Ereignisse, ein großartiges Fest<br />
sind willkommene Abwechslung in unserem<br />
Alltag und bleiben lange in Erinnerung.<br />
Das Zusammensein mit Freunden<br />
und Verwandten schafft Verbundenheit<br />
und Lebensfreude. Wir nehmen teil am<br />
Leben unserer Mitmenschen, sind füreinander<br />
da.<br />
Im Juni fand der Ausflug unserer Frauen<br />
statt. Unser Ziel war Bocholt. Inmitten der<br />
zweitgrößten <strong>St</strong>adt des Münsterlandes<br />
ruht der Aasee, ein wunderschönes Naherholungsgebiet.<br />
In unmittelbarer Nähe befinden<br />
sich das Textilmuseum und das Restaurant<br />
„Schiffchen“. Dort angekommen<br />
gab es erst einmal Kaffee und Kuchen.<br />
Dann stand die Besichtigung des Textilmuseums<br />
auf dem Plan. Unter sachkundiger<br />
Führung mit Erläuterung und Demonstration<br />
der Webstühle erfuhren wir viel über<br />
die Arbeitsbedingungen vergangener Zeiten.<br />
Der ohrenbetäubende Lärm führte<br />
bei den Arbeiterinnen oft zu schweren<br />
Erkrankungen, bis hin zur Taubheit und<br />
damit zur frühen Arbeitunfähigkeit. Für<br />
uns heute kaum vorstellbar, wie mühevoll<br />
und schwer die Arbeit und das Leben der<br />
Textilarbeiterinnen war. Der Museumsladen<br />
bietet eine Auswahl an klassischen<br />
Geschirrtüchern und Tischdecken an, die<br />
nach historischen Vorbildern auf den Museumsmaschinen<br />
hergestellt werden.<br />
Allen Frauen, die für die Cafeteria gebacken<br />
haben, sagen wir herzlichen Dank.<br />
Immer wieder ist die Cafeteria ein beliebter<br />
Treffpunkt für viele.<br />
Wir stehen jetzt im Advent – höchste Zeit,<br />
mit den Vorbereitungen für die Adventsfeier<br />
zu beginnen. Ich habe die Erfahrung gemacht,<br />
dass die Vorbereitung eines Festes<br />
oft eine stressige Angelegenheit ist, aber<br />
dabei ist auch die Vorfreude, die das Fest<br />
erst schön macht. Die Adventszeit will uns<br />
einstimmen auf das Wesentliche, auf das<br />
Fest der Geburt Christi, das Fest der Liebe<br />
und des Friedens. Wir freuen uns darauf,<br />
mit Ihnen, liebe Frauen, am 4. <strong>Dezember</strong><br />
im festlich geschmückten Gemeindesaal<br />
einen besinnlichen, adventlichen Nachmittag<br />
zu feiern und laden dazu herzlich ein.<br />
Auch zu allen Veranstaltungen im nächsten<br />
Jahr heißen wir Sie in unserem Kreis<br />
willkommen und freuen uns auf die Begegnung<br />
mit Ihnen. Wir treffen uns jeden<br />
zweiten Dienstag im Monat um<br />
15.00 Uhr zur heiligen Messe; anschließend<br />
ist Zusammenkunft im Gemeindesaal.<br />
Dort kommen nach dem Kaffeetrinken<br />
die Referenten zu Wort. Die Reihe der<br />
Vorträge ist abwechslungsreich, aktuell<br />
und interessant.<br />
Hans Conrad<br />
bestattungen<br />
Gravestraße <strong>12</strong> · 46047 <strong>Oberhausen</strong><br />
(an der Knappenstraße)<br />
Tel. (0208) 86 05 96<br />
www.conrad-bestattungen.de<br />
Irene Schmidt<br />
Diamantenbestattungen<br />
eigene Abschiedsräume<br />
Ausstellung im Haus<br />
Kfd -Programm 2013<br />
Di 08.01. „Darf’s ein bisschen mehr sein“?<br />
Vom Tante-Emma-Laden und den<br />
Nachfolgern. Dia-Vortrag<br />
Referent: Bernhard Huschens<br />
Mo 28.01. Karnevalsfeier<br />
Di <strong>12</strong>.02. Treffen für alle, die zum<br />
Gelingen der Karnevals-Fete<br />
beigetragen haben<br />
Fr 01.03. Weltgebetstag der Frauen –<br />
wird von Frauen aus Frankreich<br />
vorbereitet<br />
Di <strong>12</strong>.03. Dialog in der Kirche: Wie viel<br />
Aufbruch und Veränderung<br />
verträgt die Kirche?<br />
Referent: Peter Alferding<br />
Di 09.04. „Ich träume von einer Kirche“ –<br />
Wie hat Jesus Gemeinde<br />
gewollt?<br />
Referent: Peter Alferding<br />
Di 14.05. Märchenstunde: Geschichten<br />
und Märchen entlang der<br />
Seidenstraße<br />
Referentin: Sabine Schulz<br />
Di 11.06. Jahresausflug<br />
Näheres wird noch bekannt<br />
gegeben.
Zu sich selbst finden<br />
Ein „Raum der <strong>St</strong>ille“ im Haus Abendfrieden<br />
Bis vor kurzem hatten die Bewohner des<br />
Seniorenzentrums Haus Abendfrieden im<br />
2. Obergeschoss einen Andachtsraum, der<br />
aber im Zuge einer Umstrukturierung zu<br />
einem Gemeinschaftsraum wurde. Beim<br />
Umbau des neuen Eingangsbereichs wurde<br />
ein Teil des ehemaligen „Marktplatzes“<br />
nun zu einem großzügigen „Raum der<br />
<strong>St</strong>ille“ umgebaut. Wer Ruhe sucht, wer<br />
sich zurückziehen möchte, wer allein sein<br />
möchte, der kann hier in einem schlichten,<br />
Sommerfreizeit der KaJuJo in<br />
Moormerland / Ostfriesland<br />
Nach drei Jahren Abstinenz stand in diesem<br />
Jahr in unserer Gemeinde wieder<br />
ein Sommerlager der Jugend an. Als Ziel<br />
suchten wir uns das schöne CVJM-Haus in<br />
Moormerland/ Ostfriesland aus. Am 6. August<br />
machten sich 15 Mädchen und Jungen<br />
mit sechs Leitern auf den Weg nach<br />
Norden. Hier erlebte die stets gut gelaunte<br />
Truppe bei vielen tollen Aktivitäten eine<br />
sehr schöne und intensive Zeit: eine Wattwanderung<br />
mit dem Besuch der Seehundauffangstation<br />
Norddeich, zahlreiche Fahrrad-<br />
und Kanutouren, ein Besuch der <strong>St</strong>adt<br />
Leer und viel lustige sportliche Aktivitäten<br />
auf dem hauseigenen Außengelände.<br />
Nach zwei Wochen Spiel und Spaß gab es<br />
das einstimmige Votum für eine Wiederholung<br />
im nächsten Sommer. Wir möchten<br />
ansprechenden Raum meditieren<br />
oder vielleicht beten.<br />
Im „Raum der <strong>St</strong>ille“ feiert Pastor<br />
Peter Meyer jeden Donnerstag um<br />
10:00 Uhr eine heilige Messe. Diakon<br />
Rainer Könen bietet an allen Hochfesten<br />
einen Wortgottesdienst an. Auch<br />
Pastor Helmut Müller und Pastorin Sonja<br />
<strong>St</strong>auer-Müller von der evangelischen Markusgemeinde<br />
gestalten Andachten. Der<br />
uns bei allen Beteiligten bedanken. Ein besonderer<br />
Dank gilt unserem Förderverein<br />
und der Gemeindecaritas für die finanzielle<br />
Unterstützung und den Eltern für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen.<br />
KOPFZEILE, KAPITEL EINTRAGEN<br />
GEMEINDE ST. JOHANNES EVANGELIST<br />
Thomas Bartz<br />
Raum wird gern genutzt. Abendfrieden-<br />
Geschäftsführer Josef Bergmann urteilte<br />
bei der Einweihung: „Dieser Raum ist ein<br />
Gewinn.“<br />
Franz Brüne<br />
Sozialausschuss<br />
braucht Hilfe<br />
Vielleicht erinnern Sie sich: in der letzten<br />
Weihnachtsausgabe dieses Pfarrbriefs<br />
fanden Sie einen Handzettel mit einer Information<br />
über die neue Initiative des Gemeinderates<br />
mit dem Ziel, die Hilfe in der<br />
Gemeinde neu zu organisieren. Mittlerweile<br />
ist ein Kreis von zwölf Frauen und Männern<br />
aktiv, die sich für andere einsetzen<br />
wollen. Sie haben erkannt, dass das Helfen<br />
eine Bereicherung ihres Alltags darstellt,<br />
und dass sie in den interessanten Begegnungen<br />
mit anderen ihr Christsein aktiv<br />
gestalten können.<br />
Auf der anderen Seite gibt es Menschen,<br />
die auf solche Zuwendung warten. Es fällt<br />
aber manchmal schwer, Hilfsbedürftige<br />
und Hilfswillige zusammenzubringen. Viele<br />
wissen nicht, dass ihnen jemand helfen<br />
würde oder sie sind zu scheu zu fragen.<br />
Aber wir könnten jemand zum Arzt begleiten,<br />
eine Begleitung zum Einkaufen<br />
anbieten, für ihn ein Formular ausfüllen,<br />
jemandem die Zeitung vorlesen oder einfach<br />
einen Besuch machen.<br />
Hier sehen wir eine Aufgabe für die ganze<br />
Gemeinde. Auch wenn Sie selbst keine<br />
Hilfe brauchen, wissen Sie möglicherweise<br />
von Nachbarn oder Bekannten, dass Unterstützung<br />
angebracht wäre. Rufen Sie im<br />
Gemeindebüro an: Tel 86 62 86. Sprechen<br />
Sie bitte auf den Anrufbeantworter, wenn<br />
Sie niemand erreichen. Sie werden auf jeden<br />
Fall zurückgerufen.<br />
Falls Sie mailen möchten: Naechstenhilfe@<br />
online.de oder Gemeindebuero.JOH@marober.de<br />
Franz Brüne<br />
25
26<br />
GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU<br />
Wackelzähne sind Bibfit<br />
Im Mai und Juni besuchten die Vorschulkinder<br />
des Kindergartens ULF, die sogenannten<br />
„Wackelzähne“, an vier Vormittagen<br />
die Bücherei. In der ersten <strong>St</strong>unde<br />
bekam jedes Kind einen Büchereirucksack<br />
und eine Karte, die bei jedem Besuch abgestempelt<br />
wurde. Die Wackelzahnkinder<br />
lernten, wie die Bücher, Spiele, CDs<br />
und Kassetten sortiert sind, dass Kinder<br />
Termine ULF<br />
und Erwachsene alles kostenlos ausleihen<br />
können und was nötig ist, um einen Büchereiausweis<br />
zu bekommen. Aber auch<br />
das Vorlesen, Malen und Spielen kam<br />
nicht zu kurz. Zum Abschluss erhielt jedes<br />
Kind einen „Büchereiführerschein“, mit<br />
dem sie jetzt Bibliotheksfit sind. Zur feierlichen<br />
Übergabe wurden die Eltern und<br />
Geschwister eingeladen. Natürlich waren<br />
auch die mitgekommenen Omas gerne<br />
gesehen. Nach einem gemeinsamen Fest<br />
mit Muffins und Getränken hatten alle die<br />
Gelegenheit, die Bücherei zu besuchen<br />
und Bücher und anderes auszuleihen. Alle<br />
waren mit viel Spaß bei der Sache. Deshalb<br />
freuen wir uns schon, wenn die „Wackelzähne“<br />
des nächsten Jahres zum „Büchereiführerschein-Kurs“<br />
zu uns kommen.<br />
Die Bücherei ist sonntags von 10.00 bis<br />
<strong>12</strong>.30 Uhr, mittwochs von 17.00 bis 18.30<br />
Uhr und freitags von 18.00 bis 19.00 Uhr<br />
Wenn Sie Interesse haben, merken Sie sich diese Termine vor. Die Gottesdienstordnung<br />
für die Weihnachtstage und den Jahreswechsel entnehmen Sie bitte der<br />
Gesamtübersicht der Pfarrei. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Sa 01.<strong>12</strong>. 17.00 – 19.30 Uhr Buchausstellung im Gemeindesaal<br />
So 02.<strong>12</strong>. ab 09.00 Uhr Gemeindefrühstück<br />
So 02.<strong>12</strong>. 09.00 – 16.00 Uhr Buchausstellung<br />
Di 04.<strong>12</strong>. 14.30 Uhr Adventsfeier der Frauengemeinschaft (kfd)<br />
Fr 07.<strong>12</strong>. 19.00 Uhr Roratemesse<br />
So 09.<strong>12</strong>. 16.00 Uhr Offenes Adventssingen im Gemeindesaal<br />
Di 11.<strong>12</strong>. 06.30 Uhr Frühschicht im Advent, anschließend Frühstück<br />
Fr 14.<strong>12</strong>. 19.00 Uhr Roratemesse<br />
Mo 17.<strong>12</strong>. 19.00 Uhr Bußandacht<br />
Di 18.<strong>12</strong>. 06.30 Uhr Frühschicht im Advent, anschließend Frühstück<br />
Fr 21.<strong>12</strong>. 19.00 Uhr Roratemesse<br />
So 23.<strong>12</strong>. 10.45 Uhr Hochamt zum 4. Adventssonntag mit dem<br />
Kirchenchor<br />
2013<br />
Mi 02.01. – So 06.01. <strong>St</strong>ernsingeraktion<br />
Fr 22.02. – So 24.02. Wochenende mit den Kommunionkindern<br />
in Baasem<br />
Sa 09.03. 10.00 – 14.00 Uhr Kinderkleider- und Spielzeugmarkt im<br />
Gemeindesaal<br />
So <strong>12</strong>.05. Erstkommunion<br />
Sa/So 29./30.06. Gemeindefest<br />
���������������������������<br />
<strong>Oberhausen</strong><br />
Unser Platz ist gegenüber der Sportanlage des<br />
<strong>Oberhausen</strong>er Sport Vereins ( OTV )<br />
Öffnungszeiten:<br />
Von April bis Oktober<br />
jeweils ab 10.00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU<br />
geöffnet. Sie befindet sich direkt gegenüber<br />
der Kirche im Jugendheim.<br />
Hildegard Hansing<br />
Themen und Termine der<br />
kfd ULF 2013<br />
Alle Termine finden immer am 2. Mittwoch des<br />
Monats (außer im Februar) nach der Gemeinschaftsmesse<br />
um 8.30 Uhr und einer Agape<br />
statt.<br />
Mi 09.01. „Hör nie auf anzufangen – fang nie<br />
an aufzuhören“ mit Dagmar Engel,<br />
Referentin in der Kath. Familienbildungsstätte<br />
Mi 20.02. „Fastenzeit – Zeit, auf dem Weg zu<br />
Ostern“ mit Diakon Hans-Joachim<br />
Hohmann aus <strong>St</strong>. Antonius <strong>Oberhausen</strong>-Alstaden<br />
Mi 13.03. „Alt werden im gesellschaftlichen<br />
und familiären Kontext“ mit Rita<br />
Hövelmann, Leiterin der Kath.<br />
Familienbildungsstätten Mülheim/<br />
<strong>Oberhausen</strong><br />
Mi 08.05. „Lebenslust statt Lebensfrust – von<br />
der Kunst der positiven inneren<br />
Haltung“ mit <strong>St</strong>efanie Hecke, FachbereichsleiterinGesellschaftspolitische<br />
Bildung der Kath. Familienbildungsstätte<br />
Mi 17.07. „Das Bild der Frau im Wandel von<br />
Gesellschaft und Kirche – die letzten<br />
100 Jahre“<br />
Mi 11.09. „Was es heißt, älter zu werden“<br />
mit Rita Hövelmann<br />
Mi 13.11. „Beratungstechniken im Alltag,<br />
Umgang mit Menschen in Not“<br />
mit Rita Hövelmann
90 Jahre Klosterkirche ULF –<br />
ein großes Familienfest<br />
Mit einem Festgottesdienst begann die<br />
Jubiläumsfeier in der Klosterkirche: alle<br />
Generationen, viele Gruppen, Chor und<br />
Orchester, Ministranten und Kommunionkinder<br />
und am Altar Priester und Diakone<br />
und sechs Herz-Jesu-Missionare aus Hiltrup.<br />
Sie zeigten die große Verbundenheit<br />
zwischen Gemeinde und Ordensgemeinschaft,<br />
die von Anfang an ein Wahrzeichen<br />
bildete. P. Fritz Biermann (17 Jahre<br />
Pfarrer in ULF) war der Hauptzelebrant,<br />
P. Hans Pittruff (drei Jahre in ULF tätig) hielt<br />
die Predigt. Das Evangelium des Festes der<br />
Dreifaltigkeit drückt im Missionsbefehl<br />
Jesu treffend den missionarischen Charakter<br />
der Gemeinde aus. Die Missionare<br />
gingen in alle Welt, besonders nach Neuguinea<br />
und Peru, und diese weltweite Verantwortung<br />
hat auch die Gemeinde gern<br />
übernommen und durch Spenden und<br />
Gebete verwirklicht. Bischof Splett weihte<br />
die Kirche 1956 und nannte den Kirchbau<br />
Herbstfest der kfd<br />
Am Dienstag 25. September feierte die<br />
kfd ULF ihr diesjähriges Herbstfest. Über<br />
80 Mitglieder freuten sich nach einem<br />
gemeinsamen Kaffeetrinken auf ein schö-<br />
„einen Lichtblick in sorgenvoller Zeit“. Das<br />
gilt für die Gemeinde heute besonders!<br />
Im Gemeindesaal trafen sich anschließend<br />
viele Teilnehmer: musikalische Darbietungen<br />
und Grußworte wechselten sich ab.<br />
Suppen, Eis und Kuchen sowie Getränke<br />
stärkten die Gäste.<br />
P. Klaus Roos ist jetzt seit 22 Jahren Gemeindeleiter,<br />
früher Pfarrer, seit fünf Jahren<br />
als Pastor in der fusionierten Gemeinde.<br />
Immer wieder betonten die Redner,<br />
nes Programm. Gedichte und schöne Geschichten<br />
wechselten sich ab mit musikalischen<br />
Einlagen am Klavier.<br />
Außerdem erfreuten uns in diesem Jahr<br />
auch wieder Kinder des Kindergartens mit<br />
ihren Liedern, der Kinderchor mit Herrn<br />
Gerharz sowie Alice Schäfer mit ihrer Geige.<br />
Natürlich durfte das Gedicht „Herr von<br />
Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ nicht<br />
fehlen. Wussten Sie schon, dass der Brief,<br />
den man mit einem Drachen steigen lässt,<br />
auch beantwortet wird? Nein? Kommen<br />
Sie doch beim nächsten Mal einfach dazu.<br />
Von Münstern, Doppelkirchen<br />
und Klosterruinen<br />
In das Gebiet der ehemaligen Bundeshauptstadt<br />
wallfahrteten die 80 Teilnehmer<br />
der Gemeindewallfahrt der Klosterkirche<br />
am Sonntag 23. September. Nach<br />
dem morgendlichen Hochamt im Bonner<br />
Münster und anschließender Besichtigung<br />
ging es hinaus ins Siebengebirge. In der<br />
Ortschaft Heisterbacherrott (Königswinter)<br />
verweilten die Pilger zum Gebet in der<br />
Wallfahrtskirche <strong>St</strong>. Judas Thaddäus, bevor<br />
sie die nahegelegene Klosterruine der<br />
ehemaligen Zisterzienserabtei Heisterbach<br />
besuchten. Eine der bedeutendsten roma-<br />
nischen Kirchen in Deutschland<br />
ist die Doppelkirche<br />
<strong>St</strong>. Maria und Clemens in<br />
Schwarzrheindorf im Bonner<br />
Norden, die beiden<br />
Patronen geweiht ist. Dort<br />
hielten die Wallfahrer die<br />
Abschlussandacht. Die Planungen<br />
für eine Wallfahrt<br />
im kommenden Jahr laufen<br />
bereits.<br />
Kilian Schlattmann<br />
GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU<br />
wie dankbar sie sind, dass er bis heute ihr<br />
Pastor ist und sie wünschen, dass er es<br />
noch lange bleibt. Die ehemaligen Seelsorger<br />
freuten sich über die Begegnung<br />
mit vielen Leuten, wenn auch die Namen<br />
entfallen sind. Besonders dankbar waren<br />
viele, dass P. Karl Heinz Hoppe (91 Jahre!)<br />
mitgekommen war.<br />
P. Hans Pittruff MSC<br />
Alle Frauen waren begeistert. Es war ein<br />
rundum gelungener Nachmittag.<br />
Wir freuen sich schon jetzt auf unsere Adventsfeier<br />
am 4. <strong>Dezember</strong>. Wir beginnen<br />
um 14.30 Uhr mit einem Gottesdienst in<br />
der Kirche. Anschließend gehen wir in unseren<br />
Gemeindesaal, wo uns nach einem<br />
gemeinsamen Kaffeetrinken ein buntes<br />
und adventliches Programm mit Liedern,<br />
Geschichten und Gedichten erwartet. Wir<br />
freuen uns auf Sie!<br />
Christiane Dresel<br />
27
28<br />
GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU<br />
Spielerisch den <strong>St</strong>raßenverkehr erleben<br />
Fragen rund um die Verkehrssicherheit<br />
standen am Freitag 07. September in unserer<br />
Kindertageseinrichtung ULF im Mittelpunkt<br />
des Geschehens. In Kooperation<br />
Messdiener in Aktion<br />
Ereignisreiche Wochen liegen hinter uns<br />
Messdienern. Im September nahmen wir<br />
wie jedes Jahr beim „Flohmarkt am Dom“<br />
in Essen teil. Dies war für uns eine gute<br />
Gelegenheit, unsere Kasse vor der lang<br />
ersehnten Messdienerfahrt noch einmal<br />
aufzustocken. Dann kam endlich die zweite<br />
Herbstferienwoche und 16 Messdienerinnen<br />
und Messdiener machten sich mit<br />
zwei Begleitpersonen auf den Weg zur<br />
Jugendburg Hessenstein im Sauerland.<br />
Auf unserem Programm stand eine Geocaching-Tour,<br />
die jedoch abenteuerlicher<br />
verlief als geplant war. Außerdem machten<br />
wir Halt im Wildpark Kellerwald, um uns<br />
die Greifvogelflugshow anzusehen; auf<br />
dem Rückweg fuhren wir auch noch zur<br />
Sperrmauer des Edersees. Ein weiterer Programmpunkt,<br />
der auf keiner Fahrt fehlen<br />
darf: Schwimmen gehen. So verbrachten<br />
wir einen Tag im Spaßbad Willingen. Die<br />
Abende gestalteten wir mit Spielerunden,<br />
<strong>St</strong>ockbrotessen und einer Werwolfnacht.<br />
Kaum hatten wir uns wieder zu Hause<br />
erholt, stand der nächste Termin vor der<br />
Tür: Am 28. Oktober wurden sechs neue<br />
mit dem katholischen Familienzentrum<br />
„Die Arche“, der Polizei <strong>Oberhausen</strong> und<br />
der Verkehrswacht <strong>Oberhausen</strong>, konnten<br />
wir einen Tag organisieren, der viele Aspekte<br />
der Verkehrssicherheit beinhaltete,<br />
vor allem für die Kleinsten. 300 Eltern und<br />
Kinder aus den beiden Kindertageseinrichtungen<br />
verbrachten einen informativen<br />
und zugleich spaßigen Nachmittag bei<br />
strahlendem Sonnenschein. Auf spielerische<br />
Art und Weise wurde den Kindern<br />
vermittelt, dass Konzentration, Aufmerksamkeit<br />
und auch Geschicklichkeit im <strong>St</strong>raßenverkehr<br />
unerlässlich sind.<br />
Was passieren kann, wenn Kinder ungesichert<br />
in einem Auto transportiert werden,<br />
Messdiener in ihren Dienst am Altar eingeführt.<br />
Den Tag haben wir mit einem<br />
gemeinsamen Frühstück im Gemeindesaal<br />
begonnen. Wir wünschen den Neuen viel<br />
Freude und Engagement bei ihrem Ehrenamt!<br />
Unser nächster Programmpunkt ließ<br />
auch nicht mehr lange auf sich warten:<br />
Am 10. November waren die Messdiener<br />
mit einem <strong>St</strong>and auf dem Martinsmarkt<br />
vertreten.<br />
Kim Weiss / Julia Wirtz<br />
zeigte eindrucksvoll die Demonstration an<br />
einem Gurtschlitten. Da gab es bei Groß<br />
und Klein staunende Augen. Außerdem<br />
konnten sich alle Kinder auf einem Polizeimotorrad<br />
fotografieren lassen. So mancher<br />
Vater nahm die Maschine auch mal<br />
genauer unter die Lupe. Die <strong>Oberhausen</strong>er<br />
Verkehrswacht stellte zudem ausreichend<br />
Informationsmaterial zum Thema „Kinder<br />
im <strong>St</strong>raßenverkehr“ für die interessierten<br />
Besucher zur Verfügung. Am Ende dieses<br />
unterhaltsamen Nachmittags waren sich<br />
alle Beteiligten einig: Es war eine gelungene<br />
Aktion, die unbedingt wiederholt werden<br />
sollte.<br />
Marion Schmitz
Familientag in den Ferien<br />
Am Mittwoch 15. August 20<strong>12</strong> (Fest Mariä<br />
Himmelfahrt) waren alle Familien mit ihren<br />
Kindern ab 15.00 Uhr zu einem Familientag<br />
eingeladen. Zu unserer großen Freude<br />
folgten 40 Familien bei strahlendem Sonnenschein<br />
dieser Einladung, so dass mit<br />
den zahlreichen Helferinnen und Helfern<br />
(Damen des Gemeinderates, der kfd und<br />
der Caritas, Pfadfinder, freiwillige Helfer)<br />
160 Personen zu bewirten und zu bespaßen<br />
waren. Beim gemeinsamen Waf-<br />
felessen begrüßte Pater Roos „Klein und<br />
Groß“. Anschließend eröffnete Michael<br />
Röder (DPSG) mit Mitmach-, Sing- und Bewegungsspielen<br />
den Nachmittag auf der<br />
Klosterwiese. Neben zahlreichen anderen<br />
Spielmöglichkeiten und dem Toben auf<br />
der Hüpfburg gestaltete jede Familie ein<br />
Kräutersträußchen (ein alter christlicher<br />
Brauch). Beim Gemeindequiz-Geländespiel<br />
gab es viel zu entdecken, zu erkunden, zu<br />
beobachten und zu lernen. Die fünf Besten<br />
bekamen einen Preis. Um 19.00 Uhr<br />
feierten 143 Gläubige mit Pater Roos die<br />
Hl. Messe, in der auch die Kräutersträuße<br />
gesegnet wurden. Dieser sehr gelungene<br />
Nachmittag endete mit einer Grillrunde im<br />
Klostergarten. Alle Teilnehmer/-innen und<br />
Organisatoren waren sich einig: So ein toller<br />
Familientag muss im nächsten Jahr wiederholt<br />
werden!<br />
Neuwahlen in der kfd ULF<br />
Am 19. September wurde in der kfd ULF<br />
ein neuer Vorstand gewählt, d.h. die Mitglieder<br />
sprachen dem alten Vorstand einstimmig<br />
weiterhin ihr Vertrauen aus. Alle<br />
leitenden Damen erklärten sich bereit, für<br />
die nächsten vier Jahre die Geschicke der<br />
kfd zu lenken. Der Posten der 2. Schriftführerin<br />
wurde in diesem Jahr erstmalig<br />
neu besetzt.<br />
GEMEINDE ZU UNSERER LIEBEN FRAU<br />
Anne Ahrens<br />
Die beiden neuen alten Vorsitzenden sind<br />
Rosemarie Porcher und Margret Szczepaniak,<br />
Kassenverwalterin ist Anne Reinhard.<br />
Als Schriftführerinnen sind Christiane Dresel<br />
und Edelgard Zatryp aktiv. Wir freuen<br />
uns, dass Pater Roos auch für die nächsten<br />
Jahre unser Präses bleibt.<br />
Christiane Dresel<br />
29
30<br />
GEMEINDE ST. KATHARINA<br />
Gemeindefest der Katharinengemeinde<br />
Bei herrlichem Herbstwetter feierten<br />
wieder hunderte von Menschen aus der<br />
Katharinengemeinde und dem ganzen<br />
<strong>St</strong>adtteil Lirich am letzten Septemberwo-<br />
chenende ein gelungenes Gemeindefest.<br />
(Fotos: Andreas Busch, Dorothea Keil,<br />
Hans-Rainer Runge)
Abschied in<br />
KiTa Heilige<br />
Familie<br />
Am 28.09.20<strong>12</strong> nahmen die Kindergartenkinder<br />
zusammen mit ihren Eltern, dem<br />
Team der Kindertageseinrichtung Heilige<br />
Familie und Pastor Dammers Abschied<br />
von ihrer langjährigen Erzieherin Verena<br />
Schneider. Sie wurde von den Kindern mit<br />
auf eine Zeitreise genommen. Sie arbeitete<br />
14 Jahre in dieser Einrichtung, in denen sie<br />
vieles erlebt hatte. Es wurde gesungen, gespielt<br />
und getanzt. Bei den vielen schönen<br />
Erinnerungen wurden sogar einige Tränen<br />
vergossen. Alle wünschten Frau Schneider<br />
für ihren weiteren Lebensweg alles Liebe<br />
und Gute, sowie Gottes Segen.<br />
„Sechsundzwanzig Jahre Vorstandsarbeit<br />
sind genug. Ich habe auch noch andere<br />
Interessen, für die ich jetzt mehr Zeit einsetzen<br />
will.“ So hatte Friedhelm Baßier<br />
seine Vorstandskollegen rechtzeitig darauf<br />
vorbereitet, dass er nicht erneut für den<br />
Vorsitz kandidieren werde.<br />
Mit Herz und Hand hatte er sich ehrenamtlich<br />
in den letzen Jahrzehnten für seinen<br />
Verein eingesetzt; zunächst als Spieler<br />
der 1. Mannschaft, später als Sportlicher<br />
Leiter und zuletzt vierzehn Jahre als 1.<br />
Vorsitzender. Herausragend bleibt für alle<br />
Vereinsmitglieder, dass er in dieser Zeit mit<br />
seinem Vorstandsteam dafür gesorgt hat,<br />
dass neben dem vereinseigenen Clubhaus<br />
und den Umkleidekabinen die gesamte Infrastruktur<br />
auf der Platzanlage so gestaltet<br />
wurde, dass sich jetzt die Arminia-Familie<br />
dort richtig wohl fühlen kann. Bei der<br />
Mitgliederversammlung dankte ihm der<br />
Verein für seinen herausragenden Einsatz<br />
und ernannte ihn einstimmig zu seinem<br />
Ehrenvorsitzenden, erst dem Dritten in der<br />
zweiundneunzigjährigen Vereinsgeschichte.<br />
Ehefrau Inge, die ihn in all den Jahren<br />
tatkräftig unterstützte, erhielt einen großen<br />
Blumenstrauß, natürlich in den Vereinsfarben<br />
Rot und Weiss.<br />
GEMEINDE ST. KATHARINA<br />
Führungswechsel bei DJK<br />
Arminia Lirich<br />
Carsten Berg ist neuer Vorsitzender<br />
Friedhelm Baßier zum Ehrenvorsitzenden ernannt<br />
Geschäftsführer Klaus Celesnik, Friedhelm und Inge<br />
Baßier, Gerd Pottbäcker, 2. Vorsitzender (von l. nach r.)<br />
Zum neuen 1. Vorsitzenden wählte die<br />
Mitgliederversammlung einstimmig Carsten<br />
Berg. Der 42-jährige Familienvater<br />
gehört schon seit 25 Jahren zur Arminia-<br />
Familie, spielte jahrelang erfolgreich in<br />
der 1. Mannschaft und ist jetzt ebenso erfolgreich<br />
der<br />
Torjäger in<br />
der Altherren-<br />
Mannschaft.<br />
Für die weitere<br />
gute Entwicklung<br />
der<br />
Arminia will<br />
sich Carsten<br />
Berg mit ganzem<br />
Herzen<br />
und aller Tatkrafteinset-<br />
Carsten Berg, neuer<br />
Vorsitzender<br />
zen. Er setzt<br />
dabei auf das<br />
eingespielte<br />
Vorstandsteam und die volle Unterstützung<br />
der Vereinsfamilie. Für den größten<br />
Wunsch der Arminia will sich der junge Unternehmer<br />
natürlich besonders einsetzen:<br />
endlich den heiß ersehnten Kunstrasenplatz<br />
für die über zweihundert Kinder und<br />
Jugendlichen und die fünf Fußball spielenden<br />
Herren-Mannschaften zu bekommen.<br />
Er vertraut darauf, dass der ehrenamtliche<br />
Einsatz der Verantwortlichen für die über<br />
fünfhundert Mitglieder in sechs Sparten<br />
endlich belohnt wird.<br />
Geronimo Köllner<br />
31
32<br />
GEMEINDE ST. KATHARINA<br />
Eine-Welt-Kreis blickt in die<br />
Zukunft<br />
Langsam neigt sich das Jahr 20<strong>12</strong> dem<br />
Ende zu, so dass wir vom Eine-Welt-Kreis<br />
(EWK) noch einmal voll durchgestartet<br />
sind. Hinter uns liegt der große Adventsbasar<br />
am Samstag 24.11.20<strong>12</strong> in der Unterkirche<br />
mit vielen Gästen. Eine Woche<br />
später waren wir bis zum<br />
05.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> in einer Hütte im Weihnachtswald<br />
auf dem Altmarkt anzutreffen.<br />
Wenn wir dann die Weihnachtsdekorationen<br />
in Kartons verpackt haben, bereiten<br />
wir das 20-jährige Bestehen des<br />
„EWK“ vor. Ja, Sie haben richtig gelesen:<br />
20 Jahre Eine-Welt-Kreis in der Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. Katharina. Das funktioniert nur durch<br />
Einen zentralen Ort unseres Gemeindelebens<br />
bildet der Heinrich-Mertens-Saal mit<br />
der Altentagesstätte unter unserer Kirche.<br />
Nachdem der Förderverein <strong>St</strong>. Katharina<br />
vor zwei Jahren die Ausstattung mit Tischen<br />
und <strong>St</strong>ühlen komplett erneuert hat,<br />
konnte in diesem Herbst eine Renovierung<br />
vorgenommen werden. Die Decke und<br />
die Wände erstrahlen in hellen, frischen<br />
Farben. Neue Rollläden schützen die Versammlungsräume<br />
vor Einbrechern.<br />
Mit dem traditionellen Herbst-Menü am<br />
ersten Sonntag im November wurde die<br />
Unterkirche vom Vorsitzenden des Fördervereins,<br />
Pastor Jörg Dammers, offiziell<br />
eingeweiht. Den 60 Teilnehmern an dem<br />
3-Gänge-Menü wurde ebenso gedankt<br />
wie allen Mitgliedern des Fördervereins,<br />
die mit ihren Beiträgen und Spenden das<br />
Gemeindeleben in <strong>St</strong>. Katharina unter den<br />
kontinuierliche Arbeit des Teams und die<br />
Unterstützung unserer Freunde und Förderer.<br />
Bitte merken Sie sich das Jubiläumsdatum<br />
Sonntag 16.06.2013 vor. Zu diesem<br />
Anlass möchten wir gerne mit vielen Gästen<br />
feiern, aber dabei natürlich die Kinder<br />
in Kolumbien nicht vergessen.<br />
Der nächste Frühling kommt bestimmt und<br />
mit ihm der Frühlingsmarkt des Eine-<br />
Welt-Kreises am Sonntag 17.03.2013, auf<br />
dem Kirchplatz von <strong>St</strong>. Katharina.<br />
Mechthild Kießmehl<br />
20 Jahre<br />
Eine-Welt-Kreis<br />
in <strong>St</strong>. Katharina.<br />
Jubiläumsfeier am<br />
16. Juni<br />
2013<br />
Unsere Verkaufstermine<br />
„Fairer Handel“ 2013:<br />
05. + 06. Januar 2013<br />
02. + 03. Februar 2013<br />
02. + 03. März 2013<br />
13. + 14. April 2013<br />
04. + 05. Mai 2013<br />
01. + 02. Juni 2013<br />
06. + 07. Juli 2013<br />
Wie das Wort „fair“ schon sagt, geht<br />
es um faire Preise für die Produkte,<br />
die wir vor der Katharinenkirche<br />
verkaufen.<br />
Förderverein renoviert die Unterkirche<br />
veränderten finanziellen Bedingungen im<br />
<strong>St</strong>. Katharina Bistum Essen fördern.<br />
Der Förderverein <strong>St</strong>. Katharina übernimmt<br />
dort Verantwortung, wo keine Gelder mehr<br />
vom Bistum zu erwarten sind. So ist das<br />
Gemeindebüro weiterhin an drei Tagen in<br />
der Woche geöffnet, die Jugendarbeit und<br />
der Jugendhof werden gefördert und für<br />
die Proben der Gospel-Voices wurde die<br />
Anschaffung eines E-Pianos unterstützt.<br />
In der Zukunft werden weitere finanzielle<br />
Mittel für die Unterkirche notwendig: So<br />
werden eine neue Lautsprecheranlage,<br />
frische Gardinen und eine neue Garderobe<br />
notwendig. Auch für die Ausrichtung<br />
des Gemeindefestes sind ständige Neuanschaffungen<br />
unumgänglich.<br />
„Mach mit – trag mit“ ist das Motto des<br />
Fördervereins <strong>St</strong>. Katharina. Unter diesem<br />
Leitspruch werben wir um neue Mitglieder,<br />
die unsere bisherigen 100 Vereinsmitglieder<br />
unterstützen. Mit einem Jahresbeitrag<br />
von 24 Euro tragen die Mitglieder dafür<br />
Sorge, dass auch in der Zukunft die Katharinengemeinde<br />
in Lirich lebendig bleibt.<br />
Herzlich laden wir zu unserer Mitgliederversammlung<br />
am 05. März 2013 in die<br />
Unterkirche ein.<br />
Hans-Rainer Runge<br />
Mach mit – trag mit<br />
Informationen zum Förderverein <strong>St</strong>. Katharina<br />
und Aufnahmeanträge sind im<br />
Internet unter www.st-katharina-lirich.<br />
de oder im Gemeindebüro erhältlich. Der<br />
Förderverein nimmt auch gerne Spenden<br />
entgegen:<br />
Konto-Nr. 10544017, BLZ 360 602 95<br />
(Bank im Bistum Essen).<br />
Die Gemeinnützigkeit des Vereins wird<br />
vom Finanzamt anerkannt. Spendenquittungen<br />
werden gerne ausgestellt.
KAB <strong>St</strong>. Katharina blickt zurück<br />
Grillabend<br />
Am Samstag 07.07.20<strong>12</strong> wurde auf dem<br />
Kirchplatz der diesjährige Grillabend der<br />
KAB für alle KAB–Mitglieder und für alle<br />
Gemeindemitglieder zum fünften Mal<br />
durchgeführt. Es kamen insgesamt über<br />
60 KAB- und Gemeindemitglieder, um gemeinsam<br />
bei leckerem Grillfleisch und kühlen<br />
Getränken zu zivilen Preisen miteinander<br />
einen schönen Abend zu verbringen.<br />
Bei sonnigem Wetter war auch in diesem<br />
Jahr die <strong>St</strong>immung wieder gut. Die KAB<br />
<strong>St</strong>. Katharina in Lirich möchte sich durch<br />
diesen Grillabend in der Öffentlichkeit<br />
präsentieren, und bei allen Gemeindemitgliedern<br />
bekannt machen. Ein besonderer<br />
Dank gilt allen beteiligten Helfern, die mit<br />
ihrer Arbeit zu diesem gelungenen Abend<br />
beigetragen haben.<br />
KAB-Motorradgruppe unterwegs<br />
Vom 10. bis <strong>12</strong>. August trafen sich bereits<br />
zum siebten Mal elf begeisterte Motorradfahrer,<br />
um gemeinsam ein Wochenende<br />
zu verbringen. In diesem Jahr fuhren wir in<br />
den Spessart. Wir verbrachten einige tolle<br />
Tage bei herrlichem<br />
Sommerwetter und super<br />
schöner Landschaft<br />
auf kurvenreichen<br />
<strong>St</strong>rassen rund um die<br />
<strong>St</strong>adt Jossa. Erstmalig<br />
waren auch Pfarrer<br />
Thomas Eisenmenger<br />
und Alexander Kortz<br />
mit dabei. Die Motorradgruppe<br />
konnte drei<br />
Tage lang die von Peter Schimmang ausgearbeiteten<br />
Touren durch den Spessart<br />
genießen. Am Sonntag haben wir gemeinsam<br />
einen Gottesdienst besucht, der von<br />
Pfarrer Thomas Eisenmenger vorbereitet<br />
wurde. Leider ging die Zeit wie immer viel<br />
zu schnell vorbei. Wir freuen uns schon auf<br />
die neue Tour im Jahr 2013.<br />
KAB spendet für Jugendarbeit<br />
Die KAB <strong>St</strong>. Katharina spendete in diesem<br />
Herbst für die Jugendarbeit folgende Summen:<br />
100 € für die Pfadfinder zum 65. Jubiläum<br />
und 200 € für die Jugendarbeit des<br />
Fußballclubs Blau Weiß <strong>Oberhausen</strong>-Lirich.<br />
Der wöchentlich stattfindende Freitagskreis<br />
der KAB sammelte auch in diesem<br />
Jahr wieder Geld für wichtige soziale Zwecke<br />
sowie für die Jugendarbeit in unserer<br />
Gemeindefrühstück der kfd<br />
Gut gefüllt mit hungrigen Menschen war<br />
die Unterkirche, als die kfd <strong>St</strong>. Katharina<br />
wieder einmal zum Gemeindefrühstück<br />
einlud. Alle ließen es sich schmecken und<br />
so konnte ein Reingewinn von 310 € an<br />
den Verein Tabu e. V. überwiesen werden.<br />
Die kfd <strong>St</strong>. Katharina unterstützt diesen<br />
Verein seit Jahren im Kampf gegen das<br />
schändliche Ritual der weiblichen Genitalverstümmelung<br />
in Kenia.<br />
Marion Antoni<br />
GEMEINDE ST. KATHARINA<br />
Mit dabei waren folgende Personen: Klaus Hopp, Hans Gerd Antoni, Klaus Brixa, Bernhard Golombek, Peter<br />
Schimmang, <strong>St</strong>efan Kussel, Detlef Lehmitz, Dieter Neumann, Michael Korz, Pfr. Thomas Eisenmenger, Alexander Kortz.<br />
Gemeinde und unserer <strong>St</strong>adt. Der 1. Kassierer<br />
Herbert Reumer und der 1.Vorsitzende<br />
Bernhard Golombek überreichten<br />
für die Jugendarbeit der oben genannten<br />
Einrichtungen die Spenden im Namen der<br />
KAB <strong>St</strong>. Katharina <strong>Oberhausen</strong>-Lirich.<br />
Jahresausflug nach Trier<br />
Der Jahresausflug unserer KAB–Gruppe<br />
führte uns in diesem Jahr für ein Wochenende<br />
nach Trier. Es standen unter anderem<br />
eine <strong>St</strong>adtführung, eine Dombesichtigung,<br />
eine Weinprobe, sowie ein Ausflug nach<br />
Luxemburg auf unserem Programm. Wir<br />
konnten bei guter Laune und „durchwachsenem“<br />
Wetter zwei herrliche Tage verbringen.<br />
Unser Dank geht hier an Herbert<br />
Reumer, der mit viel Arbeit und Mühe dieses<br />
schöne Wochenende vorbereitet hat.<br />
Detlef Lehmitz<br />
33
34<br />
SO ERREICHEN SIE UNS<br />
Die Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> – so erreichen Sie uns<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Pfarramt<br />
Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 82<br />
46045 <strong>Oberhausen</strong><br />
Tel. 0208 / 2 14 89<br />
Fax 0208 / 2 05 29 38<br />
Pfarramt@marober.de<br />
www.marober.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo 09.00 – <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
Di 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Mi geschlossen<br />
Do 15.00 – 18.00Uhr<br />
Fr 09.00 – <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
Pfarrer Thomas Eisenmenger<br />
Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 82<br />
46045 <strong>Oberhausen</strong><br />
Tel. 0208 / 2 05 29 39<br />
Pfarrer@marober.de<br />
Verwaltungsleiterin Maria<br />
Lohmann<br />
Tel. 0208 / 8 59 96-26<br />
maria.lohmann@marober.de<br />
Gemeindereferent Thomas<br />
Liedtke<br />
Tel. 0208 / 2 61 21<br />
Thomas.Liedtke@marober.de<br />
Dehon-Haus<br />
(Klösterliche Niederlassung an<br />
der <strong>St</strong>. Michaelkirche,<br />
Herz-Jesu-Priester)<br />
P. Ernst-Otto Sloot SCJ<br />
P. <strong>St</strong>efan Tertünte SCJ<br />
P. Gerhard Valerius SCJ<br />
Falkensteinstr. 234,<br />
46047 <strong>Oberhausen</strong><br />
Tel. 0208 / 8 69 06 88<br />
dehonhaus@scj.de,<br />
www.dehon.net<br />
Pater Heinrich Eilhard OSB<br />
Seelsorger im <strong>St</strong>. Josef-Hospital<br />
Tel. 0208 / 837 - 6885<br />
Tel. 0160 / 97 55 68 64<br />
seelsorge@kk-ob.de<br />
Schwester Theophan Lee<br />
SOLPH<br />
Seelsorgerin im EKO<br />
Tel. 0208 / 8 81-3568<br />
theophan.lee@eko.de<br />
Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Elsa-Brändström-<strong>St</strong>r. 84<br />
Walburga Tintrop (Leiterin)<br />
Tel. 0208 / 2 29 73<br />
Kindergarten <strong>St</strong>. Michael<br />
Pothmannsweg 23<br />
Roswitha Matenar (Leiterin)<br />
Tel. 0208 / 86 64 35<br />
Kindergarten Hl. Geist<br />
Hausmannsfeld 16<br />
Beate Daniel (Leiterin)<br />
Tel. 0208 / 86 40 85<br />
Integrative & Heilpädagogische<br />
Tagestätte „Regenbogenland“<br />
Kristina Meinerz (Leiterin)<br />
Hausmannsfeld 8 und Arndtstr. 85<br />
Tel. 0208 / 94 04 98 0<br />
Ansprechpartnerin der Pfarrei<br />
bei Verdacht auf sexuellen<br />
Missbrauch<br />
Gemeindereferentin<br />
Claudia Schwab<br />
Tel. 0172 / 275 37 79<br />
Vermietungen<br />
Saal Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />
Birgit Hümbs<br />
Tel. 0208 / 85 18 31<br />
Tagungskirche Hl. Geist<br />
H.B. Diepmans<br />
Tel. 0160 / 983 191 65<br />
hbdiepmans@marober.de<br />
Kirchenmusik<br />
Christian Gerharz,<br />
koordinierender Kirchenmusiker<br />
Tel. 0203 / 44 999 435<br />
Jugend / Altpapiersammlung<br />
Tel. 0152 / 57 29 49 91<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. Johannes<br />
Evangelist<br />
Gemeindebüro<br />
Barbarastr. 10, 46047 <strong>Oberhausen</strong><br />
Tel. 0208 / 86 62 86<br />
Fax 0208 / 9 40 90 56<br />
Gemeindebuero.JOH@marober.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi 09.00 – 11.00 Uhr<br />
Fr 09.00 – 11.00 Uhr<br />
Pastor Peter Meyer<br />
Barbarastr. 10, 46047 <strong>Oberhausen</strong><br />
Tel. 0208 / 87 98 55<br />
Diakon Rainer Könen<br />
Tel. 0208 / 40 07 31<br />
rainer.koenen@marober.de<br />
Gemeindereferentin<br />
Claudia Schwab<br />
Tel. 0208 / 9 69 64 10<br />
claudia.schwab@marober.de<br />
Kindergarten<br />
Angelika Otto (Leiterin)<br />
Barbarastr.14<br />
Tel. 86 60 31<br />
Familienzentrum Die Arche<br />
Birgit <strong>St</strong>einbach (Leiterin)<br />
Danziger <strong>St</strong>r 35,<br />
46045 <strong>Oberhausen</strong><br />
Tel. 0208 / 88 31 347<br />
Gemeinde Zu Unserer<br />
Lieben Frau<br />
Gemeindebüro<br />
Mülheimer <strong>St</strong>r. 365,<br />
46045 <strong>Oberhausen</strong><br />
Tel. 0208 / 80 00 88<br />
Fax 0208 / 80 00 89<br />
Gemeindebuero.ULF@marober.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi 09.15 – 11.00 Uhr<br />
Fr 10.00 – <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
Pastor P. Klaus Roos MSC<br />
Mülheimer <strong>St</strong>r. 365,<br />
46045 <strong>Oberhausen</strong><br />
Tel. 0208 / 80 00 88<br />
nikolaus.roos@marober.de<br />
Kindergarten<br />
Annette Dehorn<br />
(kommissarische Leiterin)<br />
Schönefeld 53<br />
Tel. 87 05 20<br />
Jugend<br />
Matthias Hammes<br />
Tel. 85 39 67<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. Katharina<br />
Gemeindebüro<br />
Wilmsstr. 67<br />
46049 <strong>Oberhausen</strong><br />
Tel. 0208 / 2 34 90<br />
Fax 0208 / 2 05 02 36<br />
Gemeindebuero.KATH@<br />
marober.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo 10.00 – <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
Di 09.00 – 11.00 Uhr<br />
Fr 09.00 – 11.00 Uhr<br />
Pastor Jörg Dammers<br />
Wilmstr. 67, 46049 <strong>Oberhausen</strong><br />
Tel. 0208 / 8 28 46 49<br />
Joerg.Dammers@marober.de<br />
Gemeindereferentin<br />
Dorothea Keil<br />
Tel. 0208 / 8 10 77 60 und<br />
6 94 48 86<br />
dorothea.keil@marober.de<br />
Kindergarten <strong>St</strong>. Katharina<br />
Karin Noll (Leiterin)<br />
Bonmannstr. 80<br />
Tel. 80 13 23<br />
Kneipp-Kindergarten<br />
Hl. Familie<br />
Anja Wollenschläger (Leiterin)<br />
Buschhausener <strong>St</strong>r.<br />
Tel. 80 24 31<br />
Jugend DPSG<br />
Daniel Kaczmarek<br />
Tel. 0204 / 155 80 27<br />
Vermietungen / Hausmeisterin<br />
Pfarrheim Am Förderturm<br />
Brigitte Queren<br />
Tel. 635 18 74<br />
Jugendhof / Hausmeisterin<br />
Helga Bachmann<br />
Tel. 80 15 71<br />
Weitere Telefonnummern:<br />
<strong>Oberhausen</strong>er Tafel-Kirche<br />
Gustavstr. 54<br />
Mo/Mi/Do/Fr ab <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
Tel. 96 08 422<br />
Offene Tür ParkHaus<br />
Uhlandstr. 35<br />
Tel. 86 01 20<br />
Kirchenzentrum Neue Mitte<br />
Platz der Guten Hoffnung 1<br />
Tel. 80 23 89<br />
www.kirchenzentrum.de<br />
Ambulantes Hospiz<br />
Marktstr. 165<br />
Tel. 810 11 10<br />
Caritas<br />
8.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Mülheimer <strong>St</strong>r. 188<br />
Tel. 94 04 40<br />
Häusliche Krankenpflege<br />
9.00 Uhr – <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
Tel. 94 04 131<br />
Donum Vitae<br />
9.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Tel. 969 15 15<br />
Frauenhaus<br />
Tel. 80 45 <strong>12</strong><br />
Kinderschutzbund<br />
10.30 Uhr – <strong>12</strong>.30 Uhr<br />
Tel. 20 35 28<br />
Kinder- und JugendTel.efon<br />
15.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />
Tel. 0800 / 111 0 333<br />
Lebenshilfe für Menschen<br />
mit geistiger Behinderung<br />
8.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Tel. 67 44 35<br />
Telefonseelsorge<br />
Tel. 0800 / 111 0 111<br />
Tel. 0800 / 111 0 222
Seit mehr als <strong>12</strong>5 Jahre<br />
in <strong>Oberhausen</strong> - <strong>St</strong>yrum<br />
Rademacher<br />
Bestattungen<br />
Durch unser Fachwissen und unsere lange Erfahrung<br />
sowie durch unsere ständige Dienstbereitschaft sind<br />
wir in der Lage, Ihnen bei einem Trauerfall hilfreich<br />
zur Seite zu stehen.<br />
Lothringer <strong>St</strong>r. <strong>12</strong>7, 46045 <strong>Oberhausen</strong><br />
Tel. 22581<br />
- Tag und Nacht -<br />
Hesse Banner 2008 31.03.2008 18:01 Uhr Seite 1<br />
B.u. J.HESSE GmbH & Co. KG<br />
Schrott - Metalle - Absetzmulden<br />
Brinkstraße 25 · 46149 <strong>Oberhausen</strong> · Fax 02 08 / 65 56 65<br />
02 08/65 32 32<br />
www.bj-hesse.de · e-Mail: info@bj-hesse.de<br />
[komm innen hafen!<br />
ZEIT. FÜR GESPRÄCHE.<br />
Ich bin für Sie da.<br />
Jutta Krieger, Agenturleiterin<br />
Rolandstraße 149 . 46047 <strong>Oberhausen</strong><br />
Telefon 0208 88233591<br />
jutta.krieger@bruderhilfe.de<br />
basis druck<br />
Springwall 4<br />
47051 Duisburg<br />
Telefon (0203) 992791<br />
Fax (0203) 9927970<br />
info@basis-druck.de<br />
www.basis-druck.de<br />
Menschen schützen.<br />
Werte bewahren.<br />
35
Ambulantes Hospiz<br />
<strong>Oberhausen</strong> e.V.<br />
Ambulantes Hospiz <strong>Oberhausen</strong> e. V.<br />
Marktstraße 165 | 46045 <strong>Oberhausen</strong><br />
Telefon: 0208 . 810 11 10 | Mobil: 0179 . 20 25 519<br />
E-Mail: hospiz-ob@t-online.de | www.hospiz-oberhausen.de<br />
Die Hospizarbeit braucht Mitarbeit, Mitgliedschaft und fi nanzielle Unterstützung.<br />
Spendenkonto: Sparkasse <strong>Oberhausen</strong> | Konto 50 102 631 | BLZ 365 500 00<br />
ehrenamtlich /ambulant / kostenfrei<br />
Ambulante Hospizarbeit – Begleitung Schwerkranker,<br />
<strong>St</strong>erbender, deren Angehörige und Trauerbegleitung<br />
Wir kommen nach Hause …<br />
… und überall hin.<br />
Erfahrung seit 1997!<br />
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
Tel.: 0203 4567-0<br />
www.volksbank-rhein-ruhr.de<br />
Für Adressaufkleber<br />
Mobile Fußp�ege<br />
„ Meine <strong>St</strong>adt<br />
lieben.“<br />
Helga<br />
Rothkranz<br />
Termine<br />
nach Vereinbarung<br />
Willi Ricken, Fan von RW <strong>Oberhausen</strong> und André Hein,<br />
MSV Duisburg-Fan, Mitarbeiter der<br />
Volksbank Rhein-Ruhr<br />
Wir machen den Weg frei.<br />
Telefon 0208 - 96 90 539<br />
Handy 0172 - 40 31 351