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Schwalbacher Zeitung

Ausgabe Kw 20/2021 vom 19. Mai 2021

Ausgabe Kw 20/2021 vom 19. Mai 2021

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<strong>Schwalbacher</strong><br />

<strong>Zeitung</strong><br />

48. 41. 43. JAHRGANG NR. NR.42 NR.43 20 19. 15. 26. MAI OKTOBER 2021 NIEDERRÄDER 2014 2016 NIEDERRÄDER STRASSE STRASSE 5 TELEFON 5 TELEFON 84 80 80<br />

84 80 80<br />

Termine<br />

Aktuelle Jugendliteratur zur Ausleihe in der Stadtbücherei<br />

Lesestoff für Kinder<br />

Veranstaltungen Krieg ohne Suppenwürze!“<br />

um 18 Uhr im Foyer im Bürgerhaus.<br />

Mittwoch, 15. Oktober:<br />

Sprechstunde des Behindertenbeauftragten<br />

Robert Kaufformationsveranstaltung<br />

der<br />

Mittwoch, 22. Oktober: In-<br />

Jugendliche<br />

mann um 17 Uhr in Gruppenraum<br />

4 im Bürgerhaus. wärme um 19.30 im großen<br />

Interessengemeinschaft Fern-<br />

●Mittwoch, Auch in 15. diesem Oktober: Jahr Informationsveranstaltung<br />

für den Deutschen Ju-<br />

für Campingbus. Eine aktuelle Ge-<br />

ren Saal und im Bürgerhaus.<br />

hausen in einem alten<br />

sind<br />

gendliteraturpreis die Anwohner der Straße in den „Am schichte Stadtbücherei<br />

über Kinderarmut aus<br />

Sparten Sandring“ Bilderbuch, um 18 Uhr, Gruppenraum<br />

Jugendbuch 4 im Bürgerhaus. und mit Witz und Situationskomik<br />

Kinderbuch,<br />

Mittwoch, 15. Oktober: Vor-<br />

der Mitte der Gesellschaft, die<br />

Sachbuch besondere und die lesestunde Ereignisse „Höchste sensibel ausbalanciert.<br />

Herold!“ um Die 15.15 Ängste, Uhr. Sorgen<br />

Zeit,<br />

lesenswerte<br />

Mittwoch, 15.<br />

Bücher<br />

Oktober:<br />

ausgewählt<br />

Literaturvortrag<br />

worden, die<br />

„Zwischen<br />

Kindern und Wünsche der beiden sind<br />

und<br />

historischem<br />

Jugendlichen<br />

Erzählen<br />

als Lesern<br />

und<br />

für jeden nachvollziehbar.<br />

Sport<br />

Legende“<br />

einen<br />

um<br />

neuen<br />

19 Uhr<br />

Blick<br />

im Gruppenraum<br />

auf Mittwoch, Bei den Jugendbüchern 15. Oktober: ist<br />

die Welt<br />

7+8<br />

öffnen<br />

im Bürgerhaus.<br />

und Verständnis<br />

Mittwoch, wecken 15. Oktober: können. Vorchiertebach<br />

gegen Buch SFD über Schwanheim die perfide<br />

ein Heimspiel beeindruckend des BSC Schwal-<br />

recher-<br />

Die trag Stadtbücherei „Forschungsexpedition stellt Rekrutierung um 20 Uhr auf Jugendlicher dem Kunstrasenplatz<br />

Stasi besonders „Hinter der lesenswert: Röth“.<br />

für<br />

ihren auf den Leserinnen Azoren“ um und 19.30 Lesern<br />

Uhr alle im Hörsaal nominierten der Albert- Titel „Verraten“<br />

die<br />

Einstein-Schule.<br />

Freitag, 17.<br />

von<br />

Oktober:<br />

Grit Poppe<br />

Heimspiel<br />

des<br />

erzählt<br />

zur Verfügung.<br />

die<br />

BSC<br />

Geschichte<br />

Schwalbach<br />

von Sebastian,<br />

II<br />

Freitag, 17. Oktober: Ausstellungseröffnung<br />

Die ausgewählten „Zweiter Bücher Mutter<br />

gegen SFD<br />

der nach<br />

Schwanheim<br />

dem Tod der<br />

II<br />

um 20<br />

in<br />

Uhr<br />

ein<br />

auf<br />

Durchgangsheim<br />

dem Kunstrasenplatz<br />

haben Blick“ spannende, um 19 Uhr aktuelle in der Galerie<br />

Elzenheimer, Themen Wiesenweg.<br />

zum Inhalt. liche Zustände herrschen.<br />

und kommt, in dem<br />

„Hinter<br />

gefängnisähn-<br />

der Röth“.<br />

vielfältige<br />

Beim Samstag, Bilderbuch 18. Oktober: sticht Theater<br />

„Don Karlos“ illustrierte nach Fried-<br />

Buch sechs nominierten Titel der Ju-<br />

das Bemerkenswert Clubs und Vereine sind auch die<br />

wunderbar<br />

„Alfie rich und Schiller der Clownfisch“ um 20 Uhr von im gendjury, Mittwoch, die von 15. Jugendlichen Oktober:<br />

Davina großen Bell Saal heraus, im Bürgerhaus. eine einfühlsame<br />

aus Stammtisch ganz Deutschland des DHB ausgewählt<br />

18 Uhr worden in der sind Tennisgast-<br />

und noch<br />

um<br />

Dienstag,<br />

Geschichte<br />

21.<br />

über<br />

Oktober:<br />

das<br />

Anderssein.<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Spannend ist auch<br />

„Kein<br />

einmal stätte am einen Erlenborn. eigenen Akzent<br />

das Kinderbuch „Adresse unbekannt“<br />

von Susin Nielsen. Felix cher im Frauentreff sind auch in um der aktuellen 10 Uhr<br />

setzen. Freitag, Alle 17. nominierten Oktober: Café Bü-<br />

lebt allein mit seiner Mutter Broschüre und 15.30 des Uhr Arbeitskreises<br />

im Frauentreff.<br />

Jugendliteratur vorgestellt,<br />

Astrid. Weil Astrid die Miete für<br />

nicht mehr aufbringen konnte, die Freitag, ab sofort 17. in Oktober: der Stadtbüchereorencafé<br />

erhältlich von ist. 15 bis 17 Uhr red<br />

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Der Arbeitskreis Städtepartnerschaft<br />

Avrillé lädt<br />

am Freitag, 7. November, um<br />

19 ●Uhr Zu<br />

zu<br />

einem<br />

Käse<br />

ökumenischen<br />

und Wein in<br />

den<br />

Pfingstgottesdienst<br />

Gruppenraum 1 im<br />

laden<br />

Bürgerhaus<br />

die katholische<br />

ein.<br />

Gemeinde<br />

sowie<br />

Die Besucher<br />

die beiden<br />

erwarten<br />

evangelischen<br />

gesellige<br />

Stunden<br />

Gemeinden<br />

mit guten Gesprächen<br />

am<br />

Pfingstmontag,<br />

bei französischem<br />

24. Mai, ein.<br />

Käse<br />

Der<br />

und<br />

Gottesdienst<br />

Wein. Der Eintritt<br />

beginnt<br />

ist<br />

frei.<br />

um<br />

Es<br />

10<br />

wird<br />

Uhr unter<br />

aber ein<br />

dem<br />

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Thema<br />

„Gottes<br />

von<br />

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15 Euro<br />

lädt<br />

für<br />

ein<br />

Käse<br />

zum<br />

und<br />

Tanz“.<br />

Wein<br />

Der<br />

erhoben.<br />

Veranstaltungsort<br />

red<br />

ist dieses Jahr die Wiese vor<br />

Diebe der Kapelle am Sulzbacher am alten Pfad Friedhof.<br />

200 Personen können an<br />

Handtasche<br />

dem Gottesdienst teilnehmen.<br />

Gottesdienstbesucher müssen<br />

gestohlen<br />

sich im katholischen Pfarrbüro<br />

Autoknacker unter der waren Telefonnu-<br />

„Tatort“-Dreh im <strong>Schwalbacher</strong> Wald. Ein Hauch von Hollywood und einige heftige<br />

am<br />

frühen mer 06196/5610200 Montagmorgen oder vergangener<br />

E-Mail an Woche pfarrbuero-schwal-<br />

per<br />

Gewitterböen wehten am Montag durch den <strong>Schwalbacher</strong> Wald. An der Landstraße wurden<br />

einige Szenen für eine neue „Tatort“-Folge des Hessischen Rundfunks gedreht. Bis in die Nacht<br />

im Sulzbachebach@katholisch-maintaunusost.de<br />

anmelden. red<br />

war die Straße dafür gesperrt. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 7.<br />

Foto: Baumann Pfad in Schwalbach<br />

unterwegs.<br />

Greensill-Anlagen: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen „Untreue“ – Fraktionen fordern Klärung Sie schlugen an einem VW<br />

Familienzentrum Schwalbach<br />

Mehr als reiten. Zahlreiche Aufgaben mussten die Teilnehmer der diesjährigen Reiterrallye<br />

Up die Beifahrertürscheibe ein<br />

am Sonntag auf dem Reiterhof Henninger meistern. Unter anderem galt es und stahlen die auf dem Bei-<br />

vom Pferd mit Pfeil und Bogen Luftballons zu treffen, was dieser Schütze elegant fahrersitz Neuer abgelegte Parcours Handtasche<br />

samt Bargeld, Ausweis-<br />

Hausdurchsuchung schaffte. Mehr zu der Veranstaltung lesen Sie auf Seite im 6. Rathaus<br />

Foto: Schweikert<br />

papieren ● Am und EC-Karte. Pfingstwochenende<br />

lädt beklagt die Evangelische<br />

Die Geschädigte<br />

● Die Stadtverwaltung hat für ein Gerichtsverfahren aus. tionsvorsitzender Dennis Seeger<br />

einen Gesamtschaden<br />

Limesgemeinde von 165 zu einem<br />

Finanzlage der Stadt ist ein „Glücksfall“ – Wieder eine riesige Steuernachzahlung<br />

bestätigt, dass die Staatsanwaltschaft<br />

Frankfurt wegen dingter Vorsatz“ vorausgesetzt. monatelange Hängepartie ist aus<br />

Kripo in<br />

Da wird üblicherweise ein „be-<br />

in der vergangenen Woche. „Eine<br />

Euro.<br />

Hinweise neuen kleinen nimmt die Aktionsweg<br />

Hofheim unter der Telefonnummer<br />

06192/2079-0 entgegen.<br />

führt rund um das Famili-<br />

Steuereinnahmen für Familien ein.<br />

der Festgeldanlagen bei der<br />

woll-<br />

Sicht der CDU nicht hinnehmbar“,<br />

heißt es in einer Pressemit-<br />

sprudeln<br />

Der neue Erlebnisparcour<br />

insolventen Greensill-Bank<br />

eine Hausdurchsuchung im nach allem, was bisher bekannt teilung der CDU Schwalbach.<br />

pol<br />

enzentrum Schwalbach am<br />

Rathaus Schwalbach durchgeführt bleibt finanziell<br />

Alexander weiter auf Immisch der Sonnen-<br />

(SPD) hat te mit Schwalbach den Geldanlagen aktuell bei im der die bands, Kinderbetreuung. Axel Fink, schließt Die Ab-<br />

sich<br />

hat. Mindestens ist, nicht. Im 40 Gegenteil: Millionen Er Euro woll-<br />

wie Der die Vorsitzende Kirchengemeinden des Stadtver-<br />

für Galerie Ostring Elzenheimer<br />

15. Start wird ab Samstagnachmittag<br />

am Mittelweg<br />

seite. wird Dank in seiner deutlich Funktion steigender<br />

Bürgermeister Einnahmen wird und das Käm-<br />

ge-<br />

Kreis gaben steht Negativzinsen nur noch vermeiden. Eschborn vermögen zu befürchten der ist, Stadt dass machen sich das<br />

als Sparstrumpf. Greensill-Bank Im nach Main-Taunus- eigenen Anschreibungen<br />

Dennis Seeger auf an: das „Gerade Anlage-<br />

weil<br />

Zweiter sein. Alle sind eingeladen Blick die<br />

plante Haushaltsdefizit im besser da. Schulden gibt es gut 5 Prozent der Aufwendungen<br />

im Haushalt aus und be-<br />

zeigt nenzulernen die und <strong>Schwalbacher</strong> den Grund<br />

Geschichte Werke von von Daniela Pfingsten Orben kenmerer<br />

als Beschuldigter geführt.<br />

Die Fraktionen in der der vergangenen Woche in einene<br />

Ermittlungsverfahren der<br />

Wie die Stadtverwaltung in mit der Durchsuchung begon-<br />

Jahr 2015 so gering wie seit faktisch keine mehr.<br />

langem nicht ausfallen. Das Und auch im Jahr 2015 laufen sich auf annähernd 2,7 Galerie zu erfahren, Elzenheimer warum die vom Kirche<br />

Stadtverordnetenversammlung<br />

fordern Klarheit. haben die Ermittler am 6. Mai zieht, ist jetzt eine schnelle Kläner<br />

Pressemitteilung erläuterte, Staatsanwaltschaft noch hin-<br />

18.<br />

Jahr 2014 schließt die Stadt sollen Steuereinnahmen Millionen Euro. „Damit ergibt Oktober an diesem bis 29. Tag November. „Geburtstag“<br />

feiert.<br />

mit einem dicken Plus ab weiter steigen. Erstmals hat sich alles in allem das erwähnte<br />

gefordert. Defizit Um „weiteren von 2,5 Millio-<br />

politi-Freitag, Evangelische 17. Oktober, Limesgemeinde um 19<br />

Die Vernissage findet am red<br />

„im Einvernehmen mit Alexander<br />

Immisch“ eine Augsburger Durchsuchung in<br />

rung seitens des Bürgermeisters<br />

und Wie die berichtet, Rücklage hat ist die prall Stadt Kämmerin<br />

gefüllt. insgesamt 19 Millionen Euro ihrem der Amtsräume Etat-Entwurf vorgenommen.<br />

die Erträge nen schen Euro Schaden im Ergebnishaushalt“,<br />

und vom resümiert Amt des der Bürgermei-<br />

Leiter der weg statt. Eine Künstler-<br />

von der Stadt Uhr in der Galerie am Wiesen-<br />

bei Wieder Bank einmal aus Bremen ist eine angewaltige<br />

Nachzahlung in der schätzt. Dem stehen Ausgaben Finanzverwaltung,<br />

sters abzuwenden“, müsse Joachim der führung Stühle gibt es zu<br />

auf Bei 46,7 der Sitzung Millionen des Euro Akteneinsichtsausschuss,<br />

der am gleichen<br />

am Sonntag,<br />

gelegt,<br />

deren Rückzahlung wegen<br />

<strong>Schwalbacher</strong> der Insolvenz der Stadtkasse Bank fraglich eingegangen.<br />

ist. Bei der Wie Anlage Bürgermeis-<br />

der Gelder genüber, lungen allerdings so dass das keine geplante Rede. Verdacht Investieren strafbaren will die Stadt persönli-<br />

im Ansonsten sind die Bilder<br />

in Abend Höhe tagte, von 49,2 war von Millionen den Ermitt-<br />

ge-<br />

Benner. nunmehr im Raum stehende 26.<br />

verschenken<br />

Oktober, um 15.30 Uhr.<br />

terin wurde Christiane ein Beschluss Augsburger des Magistrats<br />

missachtet. am vergangenen Donnegaben<br />

Euro der Stadt deutlich „rechtlich geringer nicht Millionen möglich ausgeräumt“ Euro. Den werden. größten der gemeinde Galerie zu am sehen. Ostring red 15<br />

Haushaltsdefizit Die Durchsuchung mit ist 2,5 nach Millio-<br />

An-<br />

kommenden chen Fehlverhaltens Jahr rund „schnellst-<br />

6,5 während ● Die Evangelische der Öffnungszeiten Limes-<br />

(SPD)<br />

nerstag Die Staatsanwaltschaft berichtete, hat ein Frankfurt<br />

einziges<br />

ausfällt zu beanstanden“ als in und Vorjahren. sei „ent-<br />

Posten „FDP macht und Freie dabei Bürger“ der Neu-<br />

be-<br />

hat 40 blaue Stapelstühle<br />

ermittelt Unternehmen daher nun jetzt wegen 16 sprechend Den größten korrekt“ Ausgabeposten verlaufen. bau grüßen, des dass Kindergartens die CDU „endlich „Am zu verschenken.<br />

Millionen des Verdachts Euro Gewerbesteuer<br />

der „Untreue“. kann Die Polizisten die Stadt dabei erbaten allerdings Kopien Park“ aufgewacht“ aus, der ist nach und bisherigen ebenso wie Die Stühle sind aus verchromten<br />

überweisen Die Ermittler müssen. prüfen, ob Da Bürgermeister<br />

die Stahl, die Sitz- und<br />

nicht verschiedener beeinflussen. Akten, Etwa die ihnen die Schätzungen die Liberalen etwa eine 3,55 Klarstellung Millio-<br />

in und diesem Stadtkasse Jahr die bisher Fest-<br />

Stadt<br />

Hälfte auch ausgehändigt aller Einnahmen wurden. fließt Der nen von Euro Alexander kosten Immisch wird. 650.000 fordert. Rückenflächen sind gepolstert,<br />

ohnehin gelder bei schon der mehr Greensill-Bank Geld als als Akteneinsichtsausschuss<br />

Umlagen weiter an kann den Euro Allerdings will die verwundere Stadt für die zwei Begründung,<br />

jedoch leicht verschmutzt.<br />

geplant hätten anlegen eingenommen dürfen oder hat, Main-Taunus-Kreis somit ungehindert weitertagen. und das Feuerwehrfahrzeuge dass mit der Durch-<br />

aus-<br />

neue<br />

Interessenten können sich im<br />

wird nicht. das Ob Jahr es allerdings nicht mit tatsäch-<br />

dem Land Hessen. Die Personalkosten<br />

Reaktionen sollen mit der rund Fraktionen 10 Milme<br />

Vorgänge“ für Grundstückskäufe.<br />

erreicht sei. „Warum fonnummer 06196/5038390<br />

geben, suchung etwa „eine die neue gleiche Qualität Sum-<br />

der Gemeindebüro unter der Tele-<br />

ursprünglich zu einer eingeplanten Anklage kommt, Minus<br />

ist offen von vier und Millionen hängt von Euro den lionen Euro etwa gleich bleiben.<br />

die In ihrer CDU-Spitze Haushaltsrede nun der nann-<br />

Mei-<br />

melden.<br />

red<br />

Nach Die Bekanntwerden Zuschüsse sinken der im Ertnung<br />

Christiane ist, dass sich Augsburger etwas an dem die<br />

enden, weiteren sondern Ermittlungen ab. einem Denn<br />

satten selbst wenn Gewinn der von Bürgermeister rund fünf Haushalt mittlungen 2015 hat die leicht CDU um Schwalbach<br />

„Klarheit“ Euro auf von gut Alexander 5 Millio-<br />

Imbachs<br />

haben am soll, vergangenen nur weil in logischer Don-<br />

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rund finanzielle bekannten Sachverhalt Situation Schwal-<br />

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Millionen einen schweren Euro. Fehler begangen<br />

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Öffnungszeiten: Neue Öffnungszeiten: Mo.- Fr. Mo.–Fr. 8.30 -18.30 8 bis Uhr, 18.30 Sa. Uhr; 8.30 Sa. -14.00 8.30 Uhr bis 14 Uhr<br />

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16°<br />

16°<br />

16°<br />

18°<br />

22°<br />

17° 6°<br />

17° 5°<br />

18° 4°<br />

13° 5°<br />

16° 7°<br />

10°<br />

1° 8°<br />

Ein Nicht Wetter, nur das wie Wetter es im ist Glücksache Buche steht.<br />

...<br />

9°<br />

0° 9°<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Wechselhaft Heiter wechselhaft Wechselhaft Heiter wechselhaft Wechselhaft Heiter wechselhaft Heiter Heiter wechselhaft Heiter Sonnig wechselhaft<br />

12°<br />

-1° 9°<br />

Arbeitskreis Montag vor der Avrillé alten Kapelle<br />

Käse Ökumenischer und Wein<br />

Gottesdienst<br />

9°<br />

-1° 8°<br />

14°<br />

1° 7°


2 19. MAI 2021 SCHWALBACHER ZEITUNG 48. JAHRGANG NR. 20<br />

<br />

Mi 19.05. M<br />

<br />

So 23.05. P<br />

Mi 19.05. M 18.00 Uhr Werktagsmesse<br />

<br />

So Mo 23.05. 24.05. P P 09.30 10.00 Uhr Uhr Festmesse <br />

Ökumenischer zum Pfingstfest Stadtgottesdienst<br />

18.00 Uhr Mai-Andacht<br />

<br />

an der Alten Kapelle<br />

Mo 24.05. P 10.00 Uhr Ökumenischer <br />

(Einlass nur mit Stadtgottesdienst<br />

vorheriger Anmeldung<br />

an im der Pfarrbüro Alten Kapelle St. Pankratius bis 20.5.)<br />

Mi 26.05. P<br />

(Einlass nur mit vorheriger Anmeldung<br />

P<br />

im <br />

Pfarrbüro St. Pankratius bis 20.5.)<br />

Mi 26.05. P M08.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />

<br />

P 09.00 Uhr Wortgottesdienst<br />

<br />

M 08.30 Uhr Werktagsmesse<br />

<br />

Melden Sie sich bitte für den Gottesdienstbesuch im Pfarrbüro an. Bis freitags 12<br />

Uhr. Tel. 06196/5610200 – Mail: <br />

pfarrbuero-schwalbach@katholisch-<br />

Sie sich bitte oder für nutzen den Gottesdienstbesuch Sie <br />

Anmeldezettel im Pfarrbüro in der Kirche. an. Bis freitags 12<br />

Melden maintaunusost.de<br />

Uhr. Personen Tel. 06196/5610200 mit Erkältungssymptomen Termine – Mail: pfarrbuero-schwalbach@katholischmaintaunusost.de<br />

dürfen nicht am Gottesdienst teilnehmen.<br />

Mo Während bis Do der Gottesdienste P oder 9.30 nutzen Uhr Eltern-Kind-Kreis; ist Sie Maskenpflicht.<br />

die Anmeldezettel Mi 17.45 in Uhr der Jugend-Musikgruppe<br />

Kirche.<br />

Personen mit Erkältungssymptomen dürfen nicht 20.00 am Gottesdienst Uhr Kirchenchorprobe teilnehmen.<br />

Während<br />

Do 09.09.<br />

der Gottesdienste<br />

M 20.00 Uhr www.katholisch-schwalbach.de<br />

ist<br />

Kino<br />

Maskenpflicht.<br />

im Gemeindehaus: Thomas Mann – Der Zauberberg<br />

Mo 13.09. M 19.30 Uhr RWS-Skar u. Canasta<br />

Pfarrer Mi Alexander 15.09. Brückmann P 15.00 Tel. Uhr 561020-20, Altenklub<br />

www.katholisch-schwalbach.de<br />

a.brueckmann@bistum-limburg.de;<br />

St. Do Martin/Gem.-Ref. 16.9. Eva P Kremer, 15.00 Uhr Tel. 561020-50, Offener Behinderten-Treff<br />

gemeindesms@gmx.de;<br />

Internet: www.katholisch-schwalbach.de; www.katholisch-schwalbach.de<br />

Pfarrbüro St. Pankratius, Taunusstraße 13, Tel. 5610200, E-mail: st-pankratius@t-online.de<br />

Bürozeiten: Mo. u. Do. 10.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr; Di., Mi. u. Fr. 9.00 - 12.00 Uhr <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mi. 08.09. 8.45 Uhr Ausgleichsgymnastik <br />

(Frau Dausel)<br />

Do. 09.09. 14.00 Uhr Seniorengymnastik <br />

(Frau Reiner)<br />

Fr. 10.09. 19.00 Uhr Offener <br />

Gesprächskreis Pfarrer i.R. M. Eckhardt<br />

Bibelarbeit: <br />

1.Petrus 5, 5c-11<br />

So. 12.09. 10.00 <br />

Uhr Einführungs-Gottesdienst der Konfirmandinnen<br />

und <br />

Konfirmanden<br />

(Pfarrer <br />

Richard Birke, Gemeindepädagogin Müller)<br />

Mo. 13.09. 10.00 Uhr Krabbelgruppe <br />

(Gemeindepädagogin Sabine Müller)<br />

<br />

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<br />

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<br />

<br />

Pfingstsonntag<br />

So 23.05. 10.00 Gottesdienst mit Birgit Reyher<br />

Bitte melden <br />

Sie sich für den Gottesdienste<br />

im Gemeindebüro <br />

oder über unsere Homepage an.<br />

<br />

Pfingstmontag <br />

Mo 24.05. 10.00 ökumenischer <br />

Gottesdienst<br />

<br />

auf der Wiese vor der alten Kapelle<br />

<br />

Bitte melden <br />

Sie sich für den Gottesdienst im Pfarrbüro der<br />

katholischen <br />

Gemeinde an!<br />

<br />

Pfarrerin Birgit Reyher, www.friedenskirche-schwalbach.de, Gemeindepädagogin Julia Krombacher (Tel. 950686),<br />

Gemeindebüro: Mo., Di., Do. und Fr. von 9 bis 11 Uhr, Di. von 17 bis 19 Uhr (Tel. 1006), <br />

friedenskirchengemeinde.schwalbach@ekhn.de<br />

<br />

Evangelische Familienbildung startet Sprachcafé nur für Frauen<br />

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Noch freie Plätze<br />

bei Online-Kurs<br />

● Das Projekt „Deine Chance<br />

– Integration durch Bildung”<br />

der Evangelischen Familienbildung<br />

Main-Taunus vermittelt<br />

Flüchtlingen die deutsche<br />

Sprache und Kultur. Aktuell<br />

sind in dessen Online-Sprachkursen<br />

noch Plätze frei.<br />

Seit einigen Monaten wurden<br />

die Angebote größtenteils auf<br />

online umgestellt, um der aktuellen<br />

Situation gerecht zu wer-<br />

noch Plätze auf den Niveaustufen<br />

„A2“ und „B1+“ frei. Zudem<br />

startet Mitte Mai ein Sprachcafé<br />

nur für Frauen am Nachmittag.<br />

Daran können Frauen mit<br />

einem Sprachniveau ab „A1.2“<br />

teilnehmen. In einer geschützten<br />

Gruppe können erworbene<br />

Deutschkenntnisse miteinander<br />

geübt und gefestigt werden.<br />

Interessierte können sich an<br />

Projektleiterin Sabina Ihrig per<br />

E-Mail an sabina.ihrig@deka-<br />

den. Dadurch können nun wie-<br />

der neue Teilnehmende aufge-<br />

Telefonnummer 06196/9511914 rereien dürften sich auf mehrere <br />

nat-kronberg.de oder unter der nung der festgestellten Schmie-<br />

<br />

<br />

nommen werden. Derzeit sind wenden.<br />

red hundert Euro belaufen. pol<br />

<br />

<br />

Den Augen so fern, dem Herzen ewig nah.<br />

<br />

Dagmar Beck<br />

<br />

geb. Strack <br />

<br />

* 04.01.1965 † 07.05.2021 <br />

<br />

In ewiger Liebe: Alexander Beck, Robin und Janina <br />

Brigie Strack mit Angelika und Holger <br />

<br />

Antonie Beck und alle Angehörigen <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die <br />

Trauerfeier findet<br />

<br />

im engsten<br />

<br />

Freundes‐ und Familienkreis sta.<br />

<br />

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■ Abholung Tag und Nacht<br />

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■<br />

Erledigung aller Formalitäten<br />

<br />

■ Eigene Sarg- und Urnenausstellung<br />

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■ Bestattungsvorsorge <br />

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65824 Schwalbach<br />

www.bestattungshaus-grieger.de<br />

info@bestattungshaus-grieger.de<br />

Nahe dem Sauerbornsbach<br />

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Sprayer erwischt<br />

● Zwei 19 und 20 Jahre alte<br />

Heranwachsende sind am<br />

Montag beim Sprayen gesehen<br />

und kurz darauf von der<br />

Polizei kontrolliert worden.<br />

Um kurz vor 19.30 Uhr wurde<br />

ein Fußgänger auf die beiden<br />

aufmerksam, als diese soeben<br />

eine Wand im Bereich des Bachlaufes<br />

nahe der Straße „Am<br />

Kronberger Hang“ besprühten.<br />

In der Folge wurde das Duo von<br />

der Polizei kontrolliert und dabei<br />

auch Spraydosen sichergestellt.<br />

Gegen den 19-Jährigen aus Bad<br />

Soden und die 20-Jährige aus<br />

Eschborn wurden daraufhin<br />

Ermittlungsverfahren eingeleitet.<br />

Die Kosten für die Entfer-<br />

<br />

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<br />

<br />

24 Stunden erreichbar unter Telefon: 06196 / 95 2345-0<br />

<br />

<br />

Aus aktuellem Anlass finden keine Gottesdienste unserer Gemeinde statt. Auch wenn es<br />

erlaubt ist, möchten wir damit beitragen, <br />

dass Ansteckungsrisiko zu verringern und ein<br />

kleines Zeichen der Solidarität setzen mit denen, die alles schließen müssen. Unser Gebet<br />

ist, dass die Einschränkungen Wirkung <br />

zeigen und wir bald wieder gemeinsam<br />

Gottesdienst feiern. <br />

<br />

<br />

www.efg-schwalbach.de<br />

<br />

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<br />

<br />

Voranmeldung über www.nak-frankfurt.de/<br />

<br />

schwalbach-am-taunus.<br />

Gottesdienst Mittwoch 20:00 Uhr<br />

<br />

<br />

Gottesdienst Sonntag 10:00 Uhr<br />

<br />

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48. JAHRGANG NR. 20 SCHWALBACHER ZEITUNG 19. MAI 2021 3<br />

<strong>Schwalbacher</strong> Spitzen<br />

Gar nicht so schlecht<br />

Seit vergangener<br />

Woche<br />

dürfen Zweifachgeimpfte<br />

und Genesene<br />

abends länger<br />

raus, brauchen<br />

beim Friseur<br />

keinen<br />

Test mehr und werden bei<br />

den Kontaktbeschränkungen<br />

nicht mehr mitgezählt. Seit<br />

die neuen Regelungen in Kraft<br />

sind, wird auch in Schwalbach<br />

diskutiert, ob es richtig<br />

ist, dass geimpfte Menschen<br />

„Privilegien“ erhalten.<br />

Die Diskussion wird noch<br />

lauter werden, denn mit jeder<br />

Lockerung werden die Unterschiede<br />

zwischen Geimpften<br />

und Nicht-Geimpften größer.<br />

Da Letztere aber meistens<br />

nichts dafür können, dass sie<br />

den Pieks in den Arm noch<br />

nicht bekommen haben, fühlen<br />

sich gerade viele Jüngere<br />

nun ungerecht behandelt.<br />

Doch dem Staat bleibt gar<br />

nichts anderes übrig, als den<br />

Geimpften mehr zu erlauben.<br />

Denn die vermeintlichen „Privilegien“<br />

sind ja gar keine. Die<br />

Menschen bekommen nach<br />

und nach nur das zurück, was<br />

ihnen ohnehin zusteht: nämlich<br />

ihre Grundrechte.<br />

Und auch für die Nicht-Geimpften<br />

gibt es Hoffnung: Die<br />

Sieben-Tage-Inzidenz ist auch<br />

im Main-Taunus-Kreis wieder<br />

unter 100 gesunken, so dass<br />

die härtesten Maßnahmen<br />

wahrscheinlich schon in dieser<br />

Woche aufgehoben werden<br />

können. Dann kommt die<br />

warme Jahreszeit, in der es<br />

sich ohnehin leichter mit dem<br />

Virus leben lässt und bis zum<br />

Herbst dürften fast alle geschützt<br />

sein, die das wollen.<br />

Es sieht also insgesamt gar<br />

nicht so schlecht aus.<br />

Mathias Schlosser<br />

Arbeitskreise zur stärkeren Beteiligung von Bürgern geplant<br />

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CDU-Fraktion<br />

besetzt Ausschüsse<br />

● Die CDU Schwalbach<br />

hat in einer virtuellen Fraktionssitzung<br />

in der vergangenen<br />

Woche die Mitglieder<br />

für die Ausschüsse benannt.<br />

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Wegen der Corona-Pandemie nur<br />

Aktion bis<br />

Freitag, 28. Mai<br />

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gut erhaltene Ringe,<br />

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breite Form), Colliers,<br />

Medaillons, Golduhren<br />

(auch defekt).<br />

sein. Thomas Scherer soll den<br />

Vorsitz über den Ausschuss für<br />

Bau, Verkehr, Umwelt und Klimaschutz<br />

übernehmen, in welchem<br />

auch Bernhard Scheible<br />

und Christoph Volpert ihren Beitrag<br />

leisten wollen.<br />

„Sobald die Konstituierung<br />

abgeschlossen ist, werden auch<br />

unsere CDU-internen Arbeitskreise<br />

ihre Arbeit aufnehmen,<br />

in denen wir allen Bürgerinnen<br />

und Bürgern die Möglichkeit<br />

geben wollen, ihre Gedanken<br />

und Ideen aktiv in die Politik<br />

mit einzubringen“, erklärt<br />

Der ehemalige Europaabgeordnete<br />

Thomas Mann bleibt<br />

seiner Vita treu und wird sich im<br />

Ausschuss für Bildung, Kultur<br />

und Soziales gemeinsam mit Daniela<br />

Hommel und Jan Welzenbach<br />

für die Belange der <strong>Schwalbacher</strong>innen<br />

und <strong>Schwalbacher</strong><br />

einsetzen. Katrin Behrens, Christian<br />

Fischer und Dennis Seeger<br />

werden im Haupt- und Finanzausschuss<br />

Fraktionsvorsitzender Dennis<br />

für die CDU vertreten Seeger.<br />

red<br />

„IDAHOBIT“-Tag 2021: Sozialdemokraten wollen Homo- und Transphobie keinen Platz geben<br />

„Schwalbach soll bunt sein“<br />

● Am vergangenen Montag<br />

war der „IDAHOBIT“-<br />

Tag. Hinter dieser Abkürzung<br />

verbirgt sich die ziemlich<br />

sperrige englische Bezeichnung<br />

„International<br />

Day Against Homophobia,<br />

Biphobia, Interphobia, and<br />

Transphobia“, also der<br />

„Internationale Tag gegen<br />

Diskriminierung und Gewalt<br />

gegenüber Menschen,<br />

die homosexuell, bisexuell,<br />

intergeschlechtlich<br />

transgender sind“.<br />

oder<br />

Am 17. Mai 1990 hat die<br />

Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO) die Entscheidung getroffen,<br />

Homosexualität aus<br />

dem Krankheitsregister zu ent-<br />

Mit Regenbogenfahnen wollen<br />

SPD-Anhänger wie die <strong>Schwalbacher</strong><br />

Stadtverordnete Amelie<br />

Ludwig-Dinkel (rechts) ein Zeichen<br />

setzen gegen die Diskriminierung<br />

und Gewalt gegenüber<br />

Menschen, die homosexuell, bisexuell,<br />

intergeschlechtlich oder<br />

transgender sind. Foto: SPD<br />

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Nähmaschinen.<br />

fernen. Erst 2018 wurde auch<br />

Transsexualität gestrichen.<br />

Die SPD Schwalbach solidarisierte<br />

sich am Montag und an<br />

jedem anderen Tag – wie sie in<br />

einer Pressemitteilung erklärt -<br />

mit der „queeren“ Community,<br />

also mit Lesben, Schwulen, Bisexuellen,<br />

trans- und intergeschlechtlichen<br />

Menschen.<br />

Auch in der Zeit der Pandemie<br />

möchten die Sozialdemokraten<br />

auf das Thema aufmerksam<br />

machen. Einige Mitglieder<br />

schmückten deswegen am<br />

Montag ihre Fenster, Balkone<br />

und Garagentore mit Regenbogenfahnen<br />

und wollten dadurch<br />

ein farbenfrohes Zeichen gegen<br />

Homo- und Transfeindlichkeit<br />

setzen.<br />

red<br />

Pelze Wir zahlen<br />

bis zu 4.000 EUR für<br />

alle Pelze i. Vb. mit<br />

einem Goldkauf.<br />

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Modeschmuck<br />

Bürgermeister Alexander Immisch gerät wegen der Greensill-Pleite zunehmend unter Druck. Archivfoto: mag<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Hausdurchsuchung im Rathaus<br />

... ist nicht nachvollziehbar“,<br />

heißt es in einer Pressemitteilung.<br />

Der Sachverhalt hat sich<br />

nach Auffassung der Liberalen<br />

nicht verändert.<br />

Für die Grünen ist das Ermittlungsverfahren<br />

ebenfalls „keine<br />

Überraschung“. Sie gehen „bis<br />

auf weiteres“ davon aus, dass<br />

den „zweifellos eigenmächtigen<br />

Die <strong>Schwalbacher</strong> Grünen fordern die Umsetzung eines Beschlusses aus dem Jahre 2014<br />

Strom vom Schwimmbaddach?<br />

● Die <strong>Schwalbacher</strong> Grünen<br />

fragen einmal mehr,<br />

wann die beschlossene Photovoltaikanlage<br />

auf dem<br />

Dach des Naturbadgebäudes<br />

installiert wird.<br />

Diese wurde bereits vor sieben<br />

Jahren beschlossen, wurde<br />

aber bis heute nicht gebaut. Die<br />

Grünen behaupten, dass es so<br />

aussähe, als ob „auch in diesem<br />

Jahr im Naturbad immer noch<br />

kein Sonnenstrom produziert“<br />

wird. „Das ist schon deshalb besonders<br />

ärgerlich, weil die für<br />

den Badbetrieb erforderlichen<br />

elektrischen Pumpen erhebliche<br />

Strommengen verbrauchen<br />

und diese elektrische Leistung<br />

in idealer Weise durch Photovoltaik<br />

auf den Schwimmbaddächern<br />

zur Verfügung gestellt<br />

werden kann“, heißt es in einer<br />

Impressum<br />

<strong>Schwalbacher</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Verlag Mathias Schlosser<br />

Niederräder Straße 5<br />

65824 Schwalbach<br />

Herausgeber und verantwortlich für<br />

den Inhalt: Mathias Schlosser<br />

Telefon: 06196/848080<br />

Fax: 06196 / 848082<br />

E-Mail:<br />

info@schwalbacher-zeitung.de<br />

Internet:<br />

www.schwalbacher-zeitung.de<br />

Druck: ColdsetInnovation Fulda,<br />

Am Eichenzeller Weg 8<br />

36124 Eichenzell<br />

Verteilung:<br />

Prospektverteilerdienst Malik,<br />

Alzenauer Straße 33a,<br />

63517 Rodenbach,<br />

Tel. 06184/9939800<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />

freitags, 16 Uhr<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernehmen wir keine Gewähr.<br />

Der Verlag behält sich das Recht vor,<br />

für Prospektanzeigen, Anzeigenstrecken,<br />

Anzeigen in Sonderveröffentlichungen<br />

oder Kollektiven sowie für Sonderwerbeformen<br />

und für in der Preisliste nicht<br />

erwähnte Teilbelegungen Sonderkonditionen<br />

entsprechend den besonderen<br />

Gegebenheiten zu vereinbaren.<br />

Handlungen des Bürgermeisters“<br />

kein Vorsatz zugrunde<br />

liegt, sondern eher grobe Fahrlässigkeit.<br />

Die Grünen erwarten<br />

dringend schon zu Beginn<br />

der Sitzung des Akteneinsichtsausschusses<br />

am morgigen Donnerstag<br />

(Beginn 19.30 Uhr im<br />

großen Saal des Bürgerhauses)<br />

eine umfangreiche Erklärung<br />

Pressemitteilung der Fraktion.<br />

Die Grünen rechnen damit,<br />

dass die Stadt in den vergangenen<br />

Jahren Strom in Höhe eines<br />

sechsstelligen Betrags „teuer<br />

eingekauft“ hat. Eine Photovoltaikanlage<br />

hätte sich zu einem<br />

guten Teil amortisiert und es<br />

gehört zur „bitteren Ironie dieser<br />

Geschichte, dass auch die<br />

besondere Zurückhaltung der<br />

Stadt bei solchen überfälligen<br />

Investitionen zu unsinnigen<br />

Festgeldanlagen geführt hat,<br />

die nun durch das Greensill-<br />

Debakel wohl teilweise verloren<br />

sind“.<br />

Nach Auffassung der Grünen<br />

ist aber immer noch genügend<br />

Geld da, um vernünftig zu investieren.<br />

Das gelte auch für die im<br />

Herbst 2019 beschlossene Photovoltaikanlage<br />

auf dem Dach<br />

des Rat- und Bürgerhauses.<br />

<br />

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des Bürgermeisters. „Das laute<br />

Schweigen bringt mittlerweile<br />

vor allem ihn, aber auch die<br />

Stadt Schwalbach, immer mehr<br />

in Misskredit“, erklärt Arnold<br />

Bernhardt für seine Fraktion.<br />

Eine Stellungnahme der SPD<br />

zu den Ermittlungen gegen den<br />

Bürgermeister lag bis Redaktionsschluss<br />

nicht vor. MS<br />

Ein offizieller Prüfantrag der<br />

Grünen für weitere Solaranlagen<br />

auf städtischen Gebäuden<br />

ist nach Angaben der Fraktion<br />

immer noch unerledigt, eine<br />

entsprechende Anfrage unbeantwortet.<br />

„Es genügt nicht, vom<br />

Klimaschutz zu reden. Die Stadt<br />

muss ihn auch umsetzen, wo es<br />

möglich ist“, ärgert sich Arnold<br />

Bernhardt von den Grünen.<br />

Anfrage und Prüfantrag<br />

mögen noch nicht erledigt sein.<br />

Die Stadt hat aber bereits vor<br />

mehreren Wochen angekündigt,<br />

dass die Photovoltaikanlagen<br />

auf dem Naturbadgebäude<br />

und auf dem Rat- und Bürgerhaus<br />

noch „in diesem Jahr“ fertiggestellt<br />

werden sollen. Darüber<br />

hinaus soll eine dritte Anlage<br />

auf einem Pumpwerk der<br />

WMT nahe der Autobahn entstehen.<br />

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48. JAHRGANG NR. 20 SCHWALBACHER ZEITUNG 19. MAI 2021 5<br />

Turngemeinde Schwalbach sagt auch die Jahreshauptversammlung 2021 Corona-bedingt ab<br />

Kein Volkslauf in diesem Jahr<br />

● Die Turngemeinde Schwalbach<br />

(TGS) blickt zuversichtlich<br />

auf die nächsten Wochen,<br />

wenn mit gebotenen Hygienemaßnahmen<br />

der Sportbetrieb<br />

wieder aufgenommen werden<br />

kann. Sobald Lockerungen<br />

von den Behörden frei gegeben<br />

werden, will der Sportverein<br />

mit erforderlichen Hygienemaßnahmen<br />

„durchstarten“.<br />

Der <strong>Schwalbacher</strong> Volkslauf<br />

wird allerdings auch 2021<br />

nicht stattfinden.<br />

Warum gerade auch der Sport<br />

in der Corona-Pandemie eingeschränkt<br />

wird, bedarf der TGS<br />

zufolge einer wissenschaftlichen<br />

Nachbereitung, denn die<br />

dramatische Bewegungslosigkeit<br />

von Kindern und Jugendlichen,<br />

aber auch von Erwachsenen,<br />

würden ihre Folgen erst<br />

noch offenbaren.<br />

Aktuell gibt es laut TGS verbindliche<br />

Auslegungshinwei-<br />

Im Jahr 2019 startete der <strong>Schwalbacher</strong> Volkslauf zum bisher letzten<br />

Mal in der Jahnstraße. Eine Neuauage soll es wegen der<br />

Corona-Pandemie erst im kommenden Jahr geben. Archivfoto: Bär<br />

Nutzen Sie unsere<br />

Web-App!<br />

Die tägliche Ausgabe der<br />

se zum Infektionsschutzgesetz.<br />

Sportvereine im Freizeit- und<br />

Amateursport können ihre Sportangebote<br />

zurzeit nur für Kinder<br />

bis zum 14. Lebensjahr in<br />

Gruppen zu fünft draußen und<br />

für Personen ab 14 Jahren auf<br />

Sportanlagen im Freien oder in<br />

Sporthallen lediglich allein, zu<br />

zweit oder mit den Mitgliedern<br />

aus zwei Hausständen ausüben.<br />

Der Turngau Main Taunus hat<br />

alle Sportveranstaltungen bis<br />

zu den Sommerferien abgesagt.<br />

Deshalb hat die TG Schwalbach<br />

den geplanten zwölften Volkslauf<br />

am Sonntag, 27. Juni, abgesagt.<br />

„Gerade diese Entscheidung<br />

haben wir uns nicht leichtgemacht.<br />

Wir haben vergeblich<br />

auf niedrigere Inzidenzzahlen<br />

gehofft“, erklärt Kurt Kreyling,<br />

der Vorsitzende der TGS.<br />

Nach Abwägung von Möglichkeiten<br />

einigten sich die Vorstandsmitglieder<br />

einvernehmlich,<br />

auch die Jahreshauptversammlung<br />

2021 ausfallen zu<br />

lassen. Die Corona-Verordnung<br />

lässt das zu, wichtige Entscheidungen<br />

standen nicht auf der<br />

Tagesordnung. Die Kassenprüfung<br />

für das Rechnungsjahr<br />

2020 wurde durchgeführt. Die<br />

Rechenschaftsberichte für die<br />

Jahre 2020/2021 werden nun<br />

in der Jahreshauptversammlung<br />

2022 zur Entlastung des<br />

Vorstandes vorgelegt.<br />

Lediglich der Abteilungsleiter<br />

der Budo-Abteilung, Dieter<br />

Bacher, legte zum 1. September<br />

2020 den Vorsitz nieder. Neben<br />

der Sektionsleitung Taekwondo<br />

übernahm Peter Dikow am<br />

4. März, für ein Jahr die Abteilungsleitung<br />

Budo.<br />

„Wir sind nicht untätig, unsere<br />

Übungsleiter halten Kontakt<br />

zu den Mitgliedern und sobald<br />

Öffnungsklauseln bekannt<br />

werden, wird der Sportbetrieb<br />

wieder durchstarten. Die unterschiedlichsten<br />

Sportarten<br />

werden von uns seit Monaten<br />

online und in kleinen Gruppen<br />

angeboten“, heißt es in einer<br />

Pressemitteilung der TGS. Die<br />

Angebote sind unter www.tgschwalbach.de<br />

veröffentlicht.<br />

Um zukünftig verstärkt die<br />

neuen Kommunikationsmöglichkeiten<br />

im Verein zu nutzen<br />

ist es laut TGS erforderlich,<br />

die Vereinssatzung zu aktualisieren.<br />

Ein Änderungsentwurf<br />

werde in die Jahreshauptversammlung<br />

2022 eingebracht.<br />

Die TG Schwalbach hofft ein<br />

Kindersportfest an einem Sommerabend<br />

auf Sand und Wiese<br />

und ein Gymnastik-Event im<br />

Sommer drinnen und draußen<br />

veranstalten zu können, um die<br />

lang ersehnten Begegnungen<br />

wiederherzustellen. Ebenso<br />

hält der Sportverein an seiner<br />

Sportschau am 6. November in<br />

der Turnhalle der Albert-Einstein-Schule<br />

fest.<br />

red<br />

So kommt die <strong>Schwalbacher</strong> <strong>Zeitung</strong> auf Ihr<br />

Android-Smartphone:<br />

1. Chrome oder einen anderen Internetbrowser auf dem<br />

Smartphone starten.<br />

2. Auf die Seite www.schwalbacher-zeitung.de gehen.<br />

3. Dann das SZplus-Icon auf den Startbildschirm legen.<br />

Im Chrome-Browser dazu oben rechts die drei<br />

Punkte anklicken und dann „Zum Startbildschirm<br />

hinzufügen“ auswählen. Jetzt erscheint das<br />

„SZplus“- Logo wie andere Apps auf dem<br />

Startbildschirm des Smartphones.<br />

So kommt die <strong>Schwalbacher</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

auf Ihr iPhone:<br />

1. Den Internetbrowser Safari auf dem<br />

iPhone öffnen.<br />

2. Auf die Seite www.schwalbacherzeitung.de<br />

gehen.<br />

3. Ganz unten den „Teilen“-Button<br />

(Viereck mit Pfeil nach oben) drücken.<br />

4. Das sich öffnende „Teilen“-Menü etwas nach oben<br />

ziehen und die Schaltfläche „Zum Home-Bildschirm“ drücken.<br />

5. Im folgenden Menü oben „Hinzufügen“ drücken. Jetzt erscheint das<br />

„SZplus“- Logo wie andere Apps auf dem Startbildschirm des iPhones.<br />

www.schwalbacher-zeitung.de<br />

Die Hühner haben in einem Gehege im Garten des Seniorenzentrums Platz gefunden. Foto: Brehm<br />

Über „Rent-a-Huhn“ hat das EVIM-Seniorenzentrum fünf Hühner für seine Bewohner gemietet<br />

Fünf Hühner im Altersheim<br />

● Im <strong>Schwalbacher</strong> EVIM-Seniorenzentrum<br />

dürfen sich seit<br />

Montag vergangener Woche<br />

die Senioren über fünf neue<br />

Mitbewohner freuen. In einem<br />

kleinen Gehege im Garten sind<br />

zurzeit fünf Hühner ansässig.<br />

Für vier Wochen sind die Vögel<br />

im Altersheim zu Hause und erfreuen<br />

sich großer Beliebtheit.<br />

Bewohnerin Barbara Mitzke<br />

zum Beispiel sieht die Hühner direkt<br />

aus ihrem Fenster und grüßt<br />

sie jeden Morgen. Häufig fährt<br />

sie in ihrem Rollstuhl in den<br />

Garten und füttert die Tiere. „Ich<br />

bin mit allen möglichen Tieren<br />

aufgewachsen. Hühner, Enten,<br />

Schweine.“ Seit über einem Jahr<br />

ist Barbara Mitzke im „EVIM“<br />

und gerade während der Corona-Pandemie<br />

freut sie sich über<br />

die Hühner. Das bestätigt auch<br />

Viktor Derr, der Leiter des Altenheims:<br />

„Die Bewohner nehmen<br />

die Hühner toll auf“.<br />

Seit fünf Jahren mietet das<br />

Seniorenzentrum die Hühner<br />

zwei Mal im Jahr. „Gerade in<br />

der Corona-Pandemie ist das<br />

Angebot eine tolle Alternative<br />

zu den sonst üblichen Festen<br />

und Events“, sagt Viktor Derr.<br />

Er erhofft sich auch, dass die<br />

Hühner den Bewohnern helfen<br />

aktiv zu bleiben. Deswegen<br />

wird bei der Pflege fleißig mitgeholfen.<br />

Auf Spaziergängen<br />

und Ausflügen pflücken die Anwohner<br />

Löwenzahn und andere<br />

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Leckereien und verfüttern diese<br />

später. Die restliche Pflege der<br />

Tiere übernimmt das Personal.<br />

Ein Teil der Hühner stammt<br />

aus Legebatterien und wurden<br />

nach Angaben von Viktor Derr<br />

von dort gerettet. Das ist so manchem<br />

Huhn auch anzusehen.<br />

Barbara Mitzke meint: „Letzte<br />

Woche sah das gerettete Huhn<br />

noch sehr gerupft aus, aber es<br />

erholt sich schnell.“ Während<br />

des regnerischen Wetters der<br />

vergangenen Woche legten die<br />

Hühner weniger Eier als üblich.<br />

Dafür sind die Eier aber besonders<br />

lecker. Viktor Derr sagt zum<br />

Geschmack: „Wenn man einmal<br />

die Eier aus dem Garten gegessen<br />

hat, merkt man, was für ein<br />

großer Unterschied zwischen<br />

dem Supermarkt und den Eiern<br />

Viktor Derr, der Leiter des EVIM-<br />

Seniorenzentrums. Foto: EVIM<br />

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aus eigener Haltung liegt.“ Gemietet<br />

hat das Seniorenzentrum<br />

am Europaring die Hühner über<br />

die Firma „Rent-a-Huhn“ des Seligenstädter<br />

Landwirts Michael<br />

Lüft. Auch Privatpersonen können<br />

dort Hühner für den eigenen<br />

Garten mieten. Die Behausung,<br />

das Futter und alles, was<br />

sonst noch benötigt wird, liefert<br />

„Rent-a-Huhn“ an. Es wird<br />

nur etwas schattiger Platz benötigt.<br />

Für bis zu sechs Wochen<br />

kann man die Hühner mieten.<br />

Eine Woche kostet 110 Euro und<br />

zwei Wochen dann nur noch 150<br />

Euro. Die gelegten Eier dürfen<br />

natürlich gegessen werden.<br />

Die Tiere sind laut „Rent-a-<br />

Huhn“ sehr pflegeleicht. Beim<br />

Füttern muss man zum Beispiel<br />

nur auf wenige Dinge achten, da<br />

die Tiere nichts essen, was nicht<br />

gut für sie ist. Streicheln lassen<br />

sie sich auch ohne Probleme,<br />

denn wenn sie keine Lust mehr<br />

haben, gehen sie einfach weg.<br />

Nur mit Haustieren muss man<br />

etwas aufpassen. Die Hühner<br />

sind zwar an Katzen und Hunde<br />

gewöhnt, aber es wird empfohlen,<br />

vorher zu testen, wie<br />

die eigenen Haustiere auf den<br />

Besuch reagieren. Leider sind<br />

bis in den April nächsten Jahres<br />

schon alle Hühner vermietet.<br />

Weitere Informationen sind im<br />

Internet auf www.hühnerhoflüft.de/rent-a-huhn<br />

oder per<br />

Telefon unter 0163/1632921<br />

zu finden.<br />

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6 19. MAI 2021 SCHWALBACHER ZEITUNG 48. JAHRGANG NR. 20<br />

Deutlicher Rückgang. Die Coronazahlen sind im Main-Taunus-Kreis über das Wochenende<br />

stark zurückgegangen. Gegenüber dem vergangenen Freitag sank die 7-Tage-Inzidenz um 32<br />

Punkte auf einen Wert von 73. Setzt sich die Entwicklung fort, könnten ab Freitag die besonderen<br />

Maßnahmen der „Bundesnotbremse“ entfallen, unter anderem die derzeit gültigen nächtlichen Ausgangsbeschränkungen<br />

und die strengen Kontaktbeschränkungen. Für den ganzen MTK meldete das<br />

Gesundheitsamt gestern 476 inzierte Personen, das waren 80 weniger als am Freitag. 36 Betroffenen<br />

kommen aktuell aus Schwalbach. Die Inzidenz in der Stadt lag gestern bei 65. Gra k: mtk<br />

Leserbrief<br />

Zum Thema „Wegübergang Am Erlenborn“ erreichte die Redaktion nachfolgender Leserbrief.<br />

Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung ihrer Verfasser wieder. Die Redaktion<br />

behält sich Kürzungen vor. Wenn auch Sie einen Leserbrief veröffentlichen möchten,<br />

senden Sie ihn unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse und einer Rückruf-Telefonnummer<br />

(beides nicht zur Veröffentlichung) an info@schwalbacher-zeitung.de.<br />

„Kein Durchkommen für Gehbehinderte“<br />

Ich bin an der Baustelle „Am<br />

Erlenborn“ vorbeigelaufen und<br />

habe Bilder gemacht. Wenn<br />

man aus der Kleingartenanlage<br />

aus der Richtung „Hühner“<br />

Anzeigenannahme: Fax 84 80 82 oder anzeigen@schwalbacher-zeitung.de oder Niederräder Str. 5, 65824 Schwalbach<br />

Mein Auftrag für eine Privatanzeige:<br />

Mein Text :<br />

kommt, im Rollstuhl sitzt oder<br />

mit dem Gehwagen unterwegs<br />

ist und außerdem schlecht<br />

sieht, dann fällt man beim<br />

Überqueren auf die Nase. Was<br />

sich die Bauarbeiter dabei denken,<br />

so einen Übergang zu machen,<br />

ist schon abenteuerlich.<br />

Heidi Böckner,<br />

Schwalbach<br />

Für Menschen im Rollstuhl oder mit Rollator ist diese Baustelle kaum zu überwinden. Foto: Böckner<br />

Bis 4 Druckzeilen = 4 9,– inkl. MwSt. je <strong>Zeitung</strong> und Ausgabe<br />

Das interkulturelle Jugendnetzwerk „Wilde Rose“ veranstaltete ein digitales Gedenken<br />

„100 Jahre Sophie Scholl“<br />

● Das interkulturelle Jugendnetzwerk<br />

„Wilde Rose“,<br />

das seinen Sitz in Schwalbach<br />

hat, lud anlässlich des<br />

100. Geburtstags von Sophie<br />

Scholl zu einem digitalen<br />

Treffen ein, das von Dr. Peter<br />

Milde geleitet wurde.<br />

Als sich die „Wilde Rose“<br />

2008 in Potsdam aus den Reihen<br />

des Bundes Deutscher<br />

Pfadfinder (BDP) gründete,<br />

wollte sie weg vom Boy-Scout-<br />

Image, welches von seiner Tradition<br />

her aus Sicht der „Wilden<br />

Rose“ mit den Ideen des Militarismus<br />

und Kolonialismus verbunden<br />

ist. Ein neuer, prägnanter<br />

Name musste her. Da schien<br />

die „Weiße Rose“ mit ihrer Nähe<br />

zur kritischen „Jungenschaft“<br />

und als Identifikationsgruppe<br />

des antifaschistischen, studentischen<br />

Widerstands gegen das<br />

Naziregime als Bezugsgröße<br />

angebrachter zu sein.<br />

Aus Respekt vor dem antifaschistischen<br />

Netzwerk, für dessen<br />

Ziele die „Geschwister Scholl“<br />

und andere mit ihrem Leben bezahlt<br />

hatten, wäre es aber vermessen<br />

gewesen, sich ebenfalls<br />

„Weiße Rose“ zu nennen. Stattdessen<br />

einigte man sich auf den<br />

Namen „Wilde Rose“, in der Hoffnung,<br />

dass sich eine Assoziation<br />

zur „Weißen Rose“ herstellt.<br />

So lag es nahe, sich zum 100.<br />

Geburtstag von Sophie Scholl<br />

vor einigen Tagen digital zu versammeln,<br />

um sich noch einmal<br />

Stadtanzeiger<br />

für den Frankfurter Westen<br />

die inhaltlichen Vorstellungen<br />

der „Weißen Rose“ deutlich zu<br />

machen. Dazu eingeladen hatte<br />

der Vorstand der „Wilden Rose“<br />

unter der Regie von Dr. Peter<br />

Milde, der das Treffen auch methodisch-didaktisch<br />

vorbereitet<br />

hatte.<br />

Anhand der sechs Flugblätter<br />

der „Weißen Rose“ wurden die<br />

Inhalte in einer Videokonferenz<br />

diskutiert und auf dem damaligen<br />

Zeithintergrund beleuchtet.<br />

Dabei wurde deutlich, dass das<br />

aktive und mutige Eintreten für<br />

die Werte der Demokratie angesichts<br />

des wachsenden Rassismus<br />

wichtiger denn je ist und im<br />

Zentrum der politischen Bildung<br />

eines demokratischen Jugendnetzwerks<br />

stehen muss. red<br />

Der Arbeitskreis WiTechWi lud zu einem Online-Vortrag mit Prof. Dr. Thomas Bayer ein<br />

Wohin mit dem Kohlendioxid?<br />

● Am Mittwoch vergangener<br />

Woche trafen sich im<br />

Rahmen des Arbeitskreises<br />

WiTechWi 24 Teilnehmer zum<br />

Online-Vortrag „CO 2<br />

-Abtrennung<br />

und Verwendung“ von<br />

Prof. Dr. Thomas Bayer von<br />

der Provadis Hochschule.<br />

Thomas Bayer verstand es,<br />

eine komplexe Materie auch für<br />

Laien verständlich darzustellen.<br />

Zunächst wurden die Teilnehmer<br />

des Vortrags über die bestehende<br />

Situation informiert. Eine wichtige<br />

Rolle bei dieser Problematik<br />

spielt dem Referenten zufolge<br />

der Anteil der fossilen Energie.<br />

„Zurzeit setzen wir pro Jahr<br />

so viel Kohlendioxid frei, wie in<br />

einer Million Jahren in fossilen<br />

Energieträgern gebunden wurden.<br />

Dieses Missverhältnis zeigt<br />

eindrucksvoll, dass wir bisher<br />

auf keinem guten Weg sind“,<br />

sagte Thomas Bayer in seinem<br />

Vortrag. Leider ließe sich der<br />

Energieverbrauch insgesamt<br />

kaum senken. Zwischen 1990<br />

und 2018 konnte der Gesamtenergieverbrauch<br />

in Deutschland<br />

nur um 4,7 Prozent verringert<br />

werden.<br />

Eine weitere Möglichkeit der<br />

Vermeidung von Kohlendioxid<br />

sei, den Anteil der erneuerbaren<br />

Energie zu steigern. Heute<br />

Thomas Bayer von der Provadis<br />

Hochschule referierte über die<br />

Abtrennung von Kohlendioxid<br />

und dessen Verwendung. Foto: mag<br />

liege dieser bei 19 Prozent und<br />

sei damit im Bereich der Planung.<br />

Um allerdings bis zum<br />

Jahr 2050 auf 60 Prozent zu<br />

kommen, müssten erhebliche<br />

zusätzliche Anstrengungen unternommen<br />

werden.<br />

Auch zur Erreichung der gesetzten<br />

Treibhausgas-Ziele müssen<br />

laut Thomas Bayer erheblich<br />

größere Anstrengungen unternommen<br />

werden als bisher. Und<br />

letztlich blieben, wenn eine Reduktion<br />

der Emissionen um 95<br />

Prozent bis zum Jahr 2050 erreicht<br />

werden könnte, immer<br />

noch mindestens 60 Millionen<br />

Tonnen Kohlendioxid-äquivalente<br />

Treibhausgase pro Jahr<br />

in Deutschland, die sich nicht<br />

vermeiden lassen. Also müssen<br />

nach Meinung des Referenten<br />

Techniken genutzt werden, um<br />

Kohlendioxid aus der Luft oder<br />

den Abgasen abzuscheiden und<br />

entweder „zu lagern“ oder das<br />

Gas als Rohstoff zu nutzen.<br />

Eine unterirdische „Lagerung“<br />

von Kohlendioxid habe<br />

in Deutschland keine Akzeptanz.<br />

Ein seit 2012 existierendes<br />

Gesetz zur Erprobung dieser<br />

Technik habe bisher zu keinem<br />

einzigen entsprechenden Test<br />

geführt. Thomas Bayer erklärte<br />

verschiedene Verfahren zur<br />

Kohlendioxid-Abscheidung und<br />

zur Nutzung von Kohlendioxid<br />

als Rohstoff. Auf diese Weise<br />

könnte man fossile Rohstoffe<br />

weitgehend ersetzen. Auch<br />

eine sinnvolle Nutzung von Abfällen<br />

könnte zur Verbesserung<br />

der Lage beitragen. Allerdings<br />

müssten dazu noch viele Ideen<br />

weiterentwickelt werden. Und<br />

alle diese Wege in eine klimaneutrale<br />

Zukunft würden auch<br />

eine erhebliche Menge an zusätzlichem<br />

Strom aus erneuerbarer<br />

Energie bedeuten. „Diesen<br />

Strom zu bezahlbaren Preisen<br />

bereitzustellen, zu speichern<br />

und eine dafür geeignete<br />

Infrastruktur zur Verteilung zu<br />

schaffen, wird uns noch vor gewaltige<br />

Aufgaben stellen“, erklärte<br />

Thomas Bayer.<br />

Den Zuhörern des Vortrags<br />

wurde spätestens an dieser Stelle<br />

klar, wie viel zwischen der Verabschiedung<br />

eines Gesetzes und<br />

der Erreichung des angestrebten<br />

Ziels liegt. In der abschließenden<br />

Diskussion wurden erhebliche<br />

Zweifel geäußert, ob die Politiker<br />

sich der Tragweite dieser Aufgaben<br />

bewusst sind. Thomas Bayer<br />

betonte zum Abschluss, dass er<br />

der Meinung sei, dass die Klimaziele<br />

erreicht werden können.<br />

Der nächste Vortrag der Wi-<br />

TechWi-Reihe am 16. Juni wird<br />

sich mit Möglichkeiten der Stromspeicherung<br />

mit Hilfe von Akkumulatoren<br />

beschäftigen. Prof.<br />

Dr. Heinz Werntges wird - wahrscheinlich<br />

wieder online - zu diesem<br />

Thema informieren. red<br />

In der <strong>Schwalbacher</strong> <strong>Zeitung</strong> (4 9,–)<br />

Im Sulzbacher Anzeiger (4 9,–)<br />

Im Sossenheimer Wochenblatt (4 9,–) Im Stadtanzeiger für den Frankfurter Westen (4 9,–)<br />

^ Name<br />

^ Anschrift<br />

^ Bank<br />

^ IBAN (bzw. Bankleitzahl und Kontonummer)<br />

Wir ziehen den Betrag mit der Mandatsreferenz 2021SZPRIVKLEINANZ.... ein. Unsere Gläubiger-ID lautet DE 37ZZZ00000947575<br />

Sepa-Lastschriftmandat: Ich ermächtige den Verlag <strong>Schwalbacher</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Mathias Schlosser einmalig, die Gebühren für diesen Anzeigenauftrag von<br />

meinem unten genannten Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise<br />

ich mein Kreditinstitut an, diese auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen.<br />

^ Datum und Unterschrift


●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●●<br />

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48. JAHRGANG NR. 20 SCHWALBACHER ZEITUNG 19. MAI 2021 7<br />

Bei wechselhaftem Wetter wurde versucht im <strong>Schwalbacher</strong> Wald einen „Tatort“ zu drehen<br />

„Wir drehen – und bitte!“<br />

● Am Montag wurde die<br />

Landstraße durch den<br />

<strong>Schwalbacher</strong> Wald für<br />

Aufnahmen für eine neue<br />

„Tatort“-Folge gesperrt. Von<br />

12 bis 16 Uhr und von 18 bis<br />

2 Uhr drehte dort der Hessische<br />

Rundfunk (HR). Doch<br />

das Wetter hat leider nicht<br />

so mitgespielt, wie es sich die<br />

Verantwortlichen erhofft<br />

hatten. Es wechselte ständig<br />

zwischen Regen, Sonnenschein<br />

und Hagel.<br />

Obwohl die Straße ab 12 Uhr<br />

gesperrt sein sollte, rollte der<br />

Verkehr am Mittag zunächst<br />

ganz normal über die Landstraße.<br />

Um 15.30 Uhr blieb es dann<br />

kurz trocken und es ging los:<br />

Ein großer Transporter fuhr mit<br />

einer Kamera und einem dunkelgrünen<br />

Kombi auf der Ladefläche<br />

hin und her. Laut den<br />

Crew-Mitgliedern waren das nur<br />

„langweilige Szenen“, in denen<br />

sich die Schauspieler unterhalten.<br />

Für den Außenstehenden<br />

Auf einem Lkw sind ein Auto und die Crew mit Kamera und Licht befestigt,<br />

um eine Szene zu drehen, in der die Schauspieler sich im Auto<br />

unterhalten und durch den <strong>Schwalbacher</strong> Wald fahren. Foto: Brehm<br />

Mitteilungen<br />

aus dem Rathaus<br />

Quartalsfälligkeit für Grundbesitzabgaben<br />

und Gewerbesteuer<br />

Die Stadtkasse Schwalbach am Taunus (Gläubiger-Identifikationsnummer:<br />

DE45ZZZ00000033012) weist darauf hin, dass am<br />

17.05.2021 fällig sind:<br />

2. Rate für Grundbesitzabgaben<br />

2. Rate für Gewerbesteuer<br />

WICHTIG: Steuerbescheide für Grundbesitzabgaben und Gewerbesteuer<br />

behalten bis zur Zustellung eines neuen Bescheides ihre Gültigkeit<br />

- auch über mehrere Jahre.<br />

Zur Einhaltung des Fälligkeitstermins achten Sie bitte auf die rechtzeitige<br />

Überweisung der angeforderten Beträge. Bei allen Zahlungen auf unsere<br />

Bankkonten vermerken Sie bitte Ihr vollständiges Kassenzeichen und<br />

Name des Steuerpflichtigen. Nur so ist gewährleistet, dass Ihre Zahlung<br />

richtig verbucht wird und Sie nicht unberechtigt gemahnt werden.<br />

Wir bitten Sie möglichst für jedes Kassenzeichen eine separate Überweisung<br />

zu tätigen.<br />

Konten der Stadtkasse:<br />

Bank IBAN BIC<br />

Taunus Sparkasse DE50 5125 0000 0049 0000 49 HELADEF1TSK<br />

Nassauische Sparkasse DE68 5105 0015 0196 0050 05 NASSDE55XXX<br />

Frankfurter Volksbank DE51 5019 0000 0300 6341 25 FFVBDEFF<br />

Bei Zahlungspflichtigen, die der Stadtkasse eine Einzugsermächtigung<br />

erteilt haben, werden die fälligen Beträge mit Wertstellung zum<br />

17.05.2021 vom angegebenen Konto abgebucht.<br />

Alle Steuer- und Gebührenpflichtigen, die nicht am SEPA-Lastschriftverfahren<br />

teilnehmen werden gebeten, die Zahlungstermine zu beachten<br />

und einzuhalten. Für verstätet eingehende Steuerzahlungen müssen die<br />

gesetzlich vorgeschriebene Mahngebühren und Säumniszuschläge erhoben<br />

werden.<br />

Schwalbach am Taunus, 14.05.2021<br />

Alexander Immisch, Bürgermeister<br />

3. öffentliche Sitzung des Akteneinsichtsausschusses<br />

Hiermit gebe ich bekannt, dass die 3. öffentliche Sitzung des Akteneinsichtsausschusses<br />

am Donnerstag, 20.05.2021, um 19:30 Uhr<br />

im Großen Saal, Bürgerhaus, Schwalbach am Taunus<br />

stattfindet.<br />

TAGESORDNUNG:<br />

01. Genehmigung der Niederschrift der 2. öffentlichen Sitzung des<br />

Akteneinsichtsausschusses<br />

02. Akteneinsichtnahme<br />

03. Weitere Vorgehensweise<br />

Schwalbach am Taunus, 11.05.2021<br />

gez. Eyke Grüning, Vorsitzender<br />

war es allerdings hochinteressant<br />

zu sehen, dass Schauspieler,<br />

die sich in einem fahrenden<br />

Auto unterhalten, offensichtlich<br />

in Wahrheit auf einem Anhänger<br />

herumkutschiert werden. Kurz<br />

danach fing es an zu hageln,<br />

aber zumindest konnte der HR<br />

ein paar der geplanten Aufnahmen<br />

machen.<br />

Abends wurde dann am Waldrand<br />

gedreht. Mehrere Autos<br />

des Hessischen Rundfunks<br />

standen auf der Straße und die<br />

Crew versammelte sich um den<br />

Kombi vom Nachmittag. Dutzende<br />

Neugierige versuchten<br />

das Geschehen zu beobachten.<br />

Filmen war leider nicht erlaubt<br />

und die Presse wurde gebeten<br />

nicht zu den Dreharbeiten zu<br />

kommen - auf Grund der geltenden<br />

Corona-Vorgaben.<br />

Ein <strong>Schwalbacher</strong>, der eigentlich<br />

gar keine Krimis anschaut,<br />

war aber trotzdem vor Ort. Er<br />

berichtet: „Einer rief `Wir drehen<br />

– und bitte!´ Dann stieg ein<br />

Mann mit Halbglatze aus dem<br />

Auto. Er schaute vorne unter das<br />

Auto und ging hinter den Pkw.<br />

Mit einem Stück Holz klopft er<br />

auf den Boden und zertrat es danach.“<br />

Die Szene wurde lange<br />

und häufig widerholt. In dem<br />

zukünftigen Tatort wird sie bestimmt<br />

zu finden sein.<br />

Nachts war die Strecke immer<br />

noch gesperrt und der „Hessische<br />

Rundfunk“ drehte weiter.<br />

Der dunkelgrüne Pkw düste nun,<br />

gefolgt von einem mit Scheinwerfern<br />

ausgestatteten Lkw, auf<br />

der Landstraße hin und her und<br />

erleuchtete den dunklen Wald.<br />

Länger hat es die Ausgangssperre<br />

dann nicht erlaubt zuzuschauen.<br />

Doch ein „Tatort“-Dreh in der<br />

eigenen kleinen Stadt kommt -<br />

auch wenn es laut Crew-Mitgliedern<br />

nur „langweiligen“ Szenen<br />

waren - nicht häufig vor. rb<br />

Zuschuss auch für die Tafel<br />

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„Viel wertvolle<br />

Arbeit“<br />

● Nach der Genehmigung<br />

devs Kreishaushaltes durch<br />

das Regierungspräsidium<br />

kann der Main-Taunus-Kreis<br />

soziale Träger mit weiteren<br />

Zuschüssen unterstützen.<br />

Auch die <strong>Schwalbacher</strong> Tafel<br />

erhält Geld.<br />

Wie Kreisbeigeordneter Johannes<br />

Baron mitteilt, werden<br />

im Rahmen der freiwilligen Leistungen<br />

insgesamt fast 430.000<br />

Euro an Beratungs- und Hilfseinrichtungen<br />

ausgezahlt. „Sie<br />

leisten seit Jahren wertvolle<br />

Arbeit für die Menschen. Auch<br />

in der Pandemie ist ihr Engagement<br />

wichtig“, meint der Sozialdezernent.<br />

Wie Johannes Baron<br />

erläutert, gehören die Leistungen<br />

nicht zu den gesetzlichen<br />

Aufgaben des Kreises. „Aber das<br />

Engagement dieser Institutionen<br />

ist wichtig, und als nach wie vor<br />

finanzstarker Kreis haben wir die<br />

Möglichkeit, diese Förderung<br />

fortzusetzen.“ Die kürzlich vom<br />

Regierungspräsidium erteilte<br />

Haushaltsgenehmigung sei die<br />

rechtliche Voraussetzung gewesen,<br />

die Zahlungen fortzusetzen.<br />

Den Angaben zufolge werden<br />

die Seniorenberatungsstellen der<br />

Kommunen im Kreis wieder mit<br />

insgesamt 250.000 Euro gefördert,<br />

ebenso mit jeweils 16.000<br />

Euro die Hattersheimer-Hofheimer<br />

und die <strong>Schwalbacher</strong> Tafel,<br />

die bedürftige Menschen mit Lebensmitteln<br />

versorgen. Geld vom<br />

Kreis erhalten ebenfalls das Sozialbüro<br />

mit seinen Beratungsangeboten<br />

(50.000 Euro) und<br />

das Sozialkaufhaus „Tisch & Teller“<br />

in Flörsheim (30.000 Euro).<br />

Die Fachstelle Demenz wird vom<br />

Kreis mit 65.000 Euro unterstützt.<br />

„Mit allen diesen Förderungen<br />

leisten wir seit Jahren einen<br />

Beitrag, dass im Main-Taunus-<br />

Kreis jeder in den verschiedensten<br />

Notlagen Hilfe erhalten<br />

kann“, fasst der Sozialdezernent<br />

zusammen.<br />

red<br />

Professor Dr. Ralf René Reinert, Virologe und Vice President bei Pzer Vaccines, sprach in der Videokonferenz<br />

zur Europawoche mit Schülern unter anderem der Friedrich-Ebert-Schule über die<br />

Verteilung der Impfstoff auf die europäischen Länder.<br />

Foto: MTK<br />

MTK schaltete Videokonferenz mit Schulen zur Europawoche – Pfizer-Experte zu Gast<br />

„Herausforderung für Europa“<br />

● In einer Videokonferenz<br />

des Main-Taunus-Kreises haben<br />

sich Schülerinnen und<br />

Schüler aus dem Main-Taunus-Kreis<br />

mit dem Thema Europa<br />

und der Corona-Pandemie<br />

befasst. Mit dabei war auch<br />

die Friedrich-Ebert-Schule.<br />

In der Julius-Brecht-Straße<br />

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Benzinspur<br />

● Telefonisch wurde die Feuerwehr<br />

am Dienstagvormittag<br />

vergangener Woche in die<br />

Julius-Brecht-Straße gerufen.<br />

Dort hatte ein Fahrzeug auf<br />

einer Länge von rund 15 Metern<br />

Betriebsstoffe verloren, die die<br />

Feuerwehr mit einem Bindemittel<br />

beseitigte.<br />

red<br />

Einsatz in der Bremer Straße<br />

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Feuerwehr hilft<br />

● Zu einer Hilfeleistung<br />

wurde die Feuerwehr wurde<br />

am Dienstagabend vergangener<br />

Woche alarmiert.<br />

Mit einer Leiter wurde ein Patient<br />

aus dem Obergeschoss zu einem<br />

Rettungswagen gebracht. red<br />

☎* Nottelefon Sucht<br />

0180 /<br />

365 24 07 *<br />

Festnetzpreis 9 ct / min.<br />

Mobilfunkpreise maximal 42 ct / min.<br />

Selbsthilfegruppen<br />

in Schwalbach:<br />

● Gemeinschaft<br />

„Aktiv“<br />

montags, 19 Uhr<br />

● Gemeinschaft<br />

„Lichtblick“<br />

mittwochs, 19 Uhr<br />

● Gemeinschaft<br />

„Taunusburg“<br />

freitags, 19 Uhr<br />

alle Treffen in der<br />

ags-Suchtberatungsstelle,<br />

<br />

65824 Schwalbach<br />

Wie Landrat Michael Cyriax<br />

mitteilt, nahm als Gastredner<br />

Professor Dr. Ralf René Reinert,<br />

Virologe und Vice President bei<br />

Pfizer Vaccines, teil. Er berichtete<br />

von den Verfahren zur Verteilung<br />

des Impfstoffs auf die europäischen<br />

Länder. Außerdem<br />

stellten die beteiligten Schulen<br />

diverse Europa-Projekte vor.<br />

Wegen der Corona-Pandemie<br />

konnte die alljährliche Europa-<br />

Veranstaltung des Kreises auch<br />

im laufenden Jahr nicht als Präsenzveranstaltung<br />

stattfinden.<br />

„Wir wollten mit der Videokonferenz<br />

aber einen Weg gefunden,<br />

jüngere EU-Bürger anzusprechen<br />

und sie zu motivieren,<br />

sich weiter mit dem vielfältigen<br />

Thema Europa zu beschäftigen“,<br />

erklärte der Landrat.<br />

Ralf René Reinert, der im<br />

Main-Taunus-Kreis wohnt, war<br />

für Pfizer an Verhandlungen zu<br />

Corona-Impfstofflieferungen<br />

in Europa beteiligt. In der Konferenz<br />

erläuterte er, wie es zu<br />

der Verteilung in Europa kam,<br />

die sich wegen der Vielzahl von<br />

Staaten schwieriger gestaltet<br />

habe als zum Beispiel in den<br />

USA. Zu den weiteren Themen<br />

der Konferenz zählten Schülerprojekte<br />

zu den Auswirkungen<br />

der Pandemie in Europa auf Jugendliche<br />

und ein Projekt zu<br />

den Europawahlen.<br />

Der Main-Taunus-Kreis treibe<br />

die Digitalisierung an seinen<br />

Schulen voran, erläuterte<br />

Michael Cyriax. Mit der Videokonferenz<br />

wolle der Kreis den<br />

Bildungsauftrag der Schulen<br />

„nicht nur materiell, sondern<br />

auch inhaltlich unterstützen.“<br />

Der Landrat dankte den Schulen<br />

für deren Engagement: „Europa<br />

bleibt ein Thema, das uns<br />

immer wieder vor Herausforderungen<br />

stellt. Wir sind auf eine<br />

konstruktive Zusammenarbeit<br />

angewiesen, auch wenn die europäischen<br />

Abstimmungsprozesse<br />

sich bisweilen sehr lange<br />

hinziehen und auch bei Bürgerinnen<br />

und Bürgern mitunter<br />

für Unmut sorgen.“<br />

Der Europa-Tag findet jährlich<br />

mit Referenten aus Politik, Wirtschaft<br />

und anderen gesellschaftlichen<br />

Bereichen statt. Vor der<br />

Corona-Zeit liefen die Europatage<br />

in Präsenzveranstaltungen<br />

im Landratsamt, im vergangenen<br />

Jahr wegen der Pandemie<br />

als Videobeitrag im Internet. Die<br />

Reihe wird aus Mitteln der Europäischen<br />

Union gefördert. red<br />

Schüler, Studenten, Rentner und<br />

alle anderen aufgepasst! Der Austrägerdienst<br />

der <strong>Schwalbacher</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> sucht Austräger für die<br />

Füllen Sie den Bewerbungscoupon vollständig aus<br />

und senden ihn per Post oder Fax an:<br />

Verlag <strong>Schwalbacher</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Niederräder Straße 5<br />

65824 Schwalbach<br />

Fax 06196 / 848082<br />

Bewerbungscoupon<br />

Ja, ich möchte gern mittwochs die <strong>Schwalbacher</strong><br />

<strong>Zeitung</strong> verteilen.<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Alter:<br />

Straße:<br />

Telefon:<br />

Ich habe mittwochs bis zu ....... Stunden Zeit.<br />

Datum, Unterschrift<br />

Bei Minderjährigen: Meine Tochter /mein Sohn hat<br />

das vorgeschriebene Mindestalter von 14 Jahren.<br />

Ich bin damit einverstanden, dass meine Tochter /<br />

mein Sohn die <strong>Schwalbacher</strong> <strong>Zeitung</strong> austrägt.<br />

Vorname, Name:<br />

Datum, Unterschrift


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8 19. MAI 2021 SCHWALBACHER ZEITUNG 48. JAHRGANG NR. 20<br />

Recht und Steuerberatung<br />

– ANZEIGEN – – ANZEIGEN –<br />

Steuererklärung in Zeiten von Corona – Was Arbeitnehmer in diesem Jahr beachten müssen<br />

Homeofce, Kurzarbeit und Co<br />

● Nachdem das Corona-<br />

Jahr 2020 den Arbeitsalltag<br />

vieler Beschäftigter auf den<br />

Kopf gestellt hat, offenbaren<br />

sich beim Ausfüllen der<br />

Steuererklärung monetäre<br />

Auswirkungen. Für viele<br />

ist es nicht möglich, die Angaben<br />

aus dem vorherigen<br />

Jahr einfach zu übertragen<br />

oder die Kreuze an den bisherigen<br />

Stellen zu setzen.<br />

Stattdessen sind mehr Bundesbürger<br />

vom Gesetzgeber dazu<br />

verpflichtet, ein entsprechendes<br />

Formular beim Finanzamt einzureichen.<br />

Markus Mingers, Fachanwalt<br />

für Verbraucher-, Arbeits-<br />

Ihr Fachanwalt<br />

für Familienrecht und Erbrecht<br />

ERBRECHT l FAMILIENRECHT l TESTAMENTSVOLLSTRECKUNG<br />

RA Arnim-M. Nicklas<br />

65843 Sulzbach (Taunus) l Hauptstr. 79<br />

Tel. 06196 / 654 09-21 l kanzlei@ra-nicklas.de<br />

Schwerpunkte:<br />

Schwerpunkte:<br />

●<br />

Erbrecht<br />

●<br />

Strafrecht<br />

Strafrecht<br />

●<br />

Bußgeld Testamentsgestaltung<br />

Arbeitsrecht<br />

Familienrecht<br />

Mietrecht<br />

●<br />

Verkehrsrecht<br />

Forderungen<br />

●<br />

Verkehrsrecht<br />

Vorsorgevollmacht Erbrecht<br />

●<br />

Immobilienrecht<br />

Schadensersatz<br />

●<br />

Patientenverfügung<br />

●<br />

Nachbarrecht<br />

Marktplatz 9<br />

65824 Schwalbach<br />

fkellersmann@anwalt-fk.de<br />

in Bürogemeinschaft mit<br />

RECHTSANWALT UND NOTAR a.D.<br />

EGON KELLERSMANN<br />

<br />

<br />

und Wirtschaftsrecht, und Inhaber<br />

der Mingers Rechtsanwaltsgesellschaft,<br />

gibt Antworten auf<br />

die wichtigsten Fragen.<br />

„Zum Ausfüllen der Formblätter<br />

sind in Pandemiezeiten<br />

mehr Personen verpflichtet als<br />

üblich. Dazu zählt jeder, der<br />

vergangenes Jahr mehr als 410<br />

Euro Kurzarbeitergeld beziehungsweise<br />

sogenannte Lohnersatzleistungen<br />

erhalten hat.<br />

Sofern Pensionäre und Arbeitnehmer<br />

einen Freibetrag in<br />

ihren Lohnsteuerdaten hinterlegten,<br />

müssen sie ebenfalls<br />

eine Steuererklärung abgeben.<br />

2020 sind viele Angestellte<br />

ihrem Beruf in den eigenen vier<br />

Tel: + 49 (0) 6196 81096<br />

Fax: + 49 (0) 6196 3642<br />

Wänden nachgegangen. Bedingt<br />

durch den kurzfristigen Wechsel<br />

auf „Remote Work“ und ohne<br />

richtiges Arbeitszimmer richteten<br />

sich Beschäftigte übergangsweise<br />

im Wohnzimmer oder am<br />

Küchentisch ein. „Um solche Szenarien<br />

zu berücksichtigen, führte<br />

der Gesetzgeber die sogenannte<br />

Homeoffice-Pauschale ein. Gebunden<br />

ist die Kompensation an<br />

konkrete Bedingungen“, weiß der<br />

Fachanwalt. Betroffene können<br />

für maximal 120 Tage je fünf Euro<br />

geltend machen. Summa summarum<br />

ergibt das 600 Euro, die zu<br />

dem Werbungskostenpauschalbetrag<br />

von 1.000 Euro zählen.<br />

„Hiervon profitieren jedoch nur<br />

diejenigen, die den Schwellenwert<br />

der Werbungskosten übertreffen“,<br />

sagt Markus Mingers.<br />

Erfüllt hingegen ein separat<br />

abgetrenntes Arbeitszimmer die<br />

Anforderungen des Finanzamtes<br />

und wird als solches anerkannt,<br />

kann die Räumlichkeit dementsprechend<br />

abgesetzt werden<br />

und steuerliche Vorteile bringen.<br />

An sich gilt das Kurzarbeitergeld<br />

laut dem Fachanwalt als<br />

steuerfrei. Es unterliege jedoch<br />

– genau wie der steuerfreie Arbeitgeberzuschuss<br />

– dem Progressionsvorbehalt.<br />

„Die Zahlungen<br />

werden zur Berechnung<br />

des jeweiligen Steuersatzes herangezogen<br />

und können zu einem<br />

Anstieg der Abgaben führen.<br />

Unterm Strich führt das dazu,<br />

dass in einigen Fällen zu wenig<br />

Steuern gezahlt wurden“, erklärt<br />

Markus Mingers. Ob es tatsächlich<br />

zu einer Rückzahlung<br />

kommt, hänge dabei von verschiedenen<br />

Kriterien ab. Dazu<br />

gehören unter anderem Umfang<br />

und Dauer der Kurzarbeit. red<br />

Steuererklärung von Senioren<br />

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BdSt mit neuer<br />

Broschüre<br />

● Der Bund der Steuerzahler<br />

(BdSt) Hessen greift Rentnerinnen<br />

und Rentnern bei<br />

der Steuererklärung unter<br />

die Arme.<br />

Immer mehr Senioren müssen<br />

eine Einkommensteuererklärung<br />

einzureichen. Eine nützliche<br />

Hilfe bietet der gleichnamige<br />

Ratgeber des Bundes der<br />

Steuerzahler. Damit kann man<br />

sich Schritt für Schritt durch die<br />

Steuererklärung arbeiten und<br />

vergisst keine wichtigen Eintragungen.<br />

Senioren erfahren,<br />

wie sie die Formulare ausfüllen<br />

müssen, welche Angaben ihnen<br />

Steuererleichterungen verschaffen<br />

können und welche Belege<br />

nötig sind. Das Heft kann beim<br />

BdSt Hessen unter der Telefonnummer<br />

0611/9921930 oder<br />

online unter www.steuerzahlerhessen.de<br />

kostenfrei angefordert<br />

werden. Außerdem hält der<br />

BdSt Hessen auf seiner Internetseite<br />

hilfreiche Videotipps zur<br />

Steuererklärung bereit. red<br />

Wer beim Radfahren zu laut Musik hört, muss mit einem Bußgeld rechnen und im schlimmsten Fall bei<br />

einem Unfall mit einer Kürzung der Leistungen der privaten Haftpichtversicherung. Foto: ERGO Group<br />

ERGO-Rechtsexpertin weiß, worauf Radfahrer, Jogger und Spaziergänger achten müssen<br />

Mit Musik nicht immer besser<br />

● Viele Sonnenhungrige<br />

schwingen sich bei steigenden<br />

Temperaturen aufs Fahrrad,<br />

schnüren die Joggingschuhe<br />

oder gehen spazieren. Häufig<br />

greifen sie dabei zu Kopfhörern,<br />

um währenddessen<br />

ihre Lieblingsmusik zu hören.<br />

Doch ist das rechtlich eigentlich<br />

erlaubt? Michaela Rassat,<br />

Juristin der ERGO Rechtsschutz<br />

Leistungs-GmbH, weiß,<br />

warum es auf die Lautstärke<br />

ankommt, und worauf Jogger<br />

und Radfahrer achten sollten.<br />

Egal ob City-Rad, Mountainbike<br />

oder E-Bike: Grundsätzlich<br />

ist es erlaubt, während der<br />

Fahrt mit Kopfhörern Musik zu<br />

hören. Die Straßenverkehrsordnung<br />

(StVO) besagt nur, dass<br />

Sicht und Gehör beim Führen<br />

eines Fahrzeugs nicht eingeschränkt<br />

sein dürfen – das gilt<br />

auch für Fahrradfahrer. Konkret<br />

heißt das: Auf die Lautstärke<br />

kommt es an. „Fahrradfahrer<br />

dürfen die Musik nur so laut<br />

hören, dass sie die Verkehrssicherheit<br />

von sich und anderen<br />

Verkehrsteilnehmern nicht gefährden.<br />

Akustische Warnsignale<br />

wie Klingeln und Sirenen,<br />

aber auch nahe Fahrgeräusche<br />

Das Arbeiten im „Homeoffice“ kann bei Arbeitsunfällen zu kniffligen Rechtsfragen führen<br />

Wer haftet bei einem Unfall?<br />

● Im Homeoffice können<br />

auch knifflige rechtliche Fragen<br />

entstehen. Wann springt<br />

bei einem Unfall die gesetzliche<br />

Unfallversicherung ein<br />

und wann ist er dem privaten<br />

Bereich zuzuordnen?<br />

Grundsätzlich gilt der gesetz-<br />

<br />

Rechtsanwältin und<br />

Mediatorin, Fachanwältin<br />

für Familienrecht<br />

sowie den Straßenverkehr allgemein,<br />

sollten sie noch wahrnehmen<br />

können“, erläutert Michaela<br />

Rassat.<br />

Wer beim Fahrradfahren mit<br />

zu lauter Musik auf den Ohren<br />

angehalten wird, muss mit<br />

einem Bußgeld von zehn Euro<br />

rechnen. „Es kommt dabei darauf<br />

an, ob die Musik nach dem<br />

Eindruck der Polizei so laut<br />

war, dass der Verkehr oder Sirenen<br />

nicht mehr gehört werden<br />

konnten“, informiert die ERGO-<br />

Juristin. Anhaltspunkte können<br />

dabei beispielsweise sein, dass<br />

der Radler einen Zuruf der Polizei<br />

nicht gehört hat oder wenn<br />

die Musik aus seinen Kopfhörern<br />

noch ein paar Schritte weiter<br />

zu hören ist. Kommt es aufgrund<br />

von zu lauter Musik zu<br />

einem Unfall, weil beispielsweise<br />

der Fahrradfahrer das Hupen<br />

eines Autos nicht gehört hat,<br />

wird ihm meist eine Mitschuld<br />

gegeben.<br />

Das heißt, selbst wenn der<br />

Unfallgegner überwiegend<br />

Schuld war, können Fahrradfahrer<br />

als Unfallopfer ihre Ansprüche<br />

auf Schadenersatz<br />

oder Schmerzensgeld zum Teil<br />

oder ganz verlieren. Als Mitverursacher<br />

könnte es sogar<br />

liche Unfallversicherungsschutz<br />

auch im Homeoffice. Etwa dann,<br />

wenn man beim Instandsetzen<br />

oder Aufstellen von Arbeitsgeräten<br />

im Arbeitszimmer verunglückt.<br />

Nicht immer aber liegen die Dinge<br />

so eindeutig. Oft genug entscheiden<br />

Gerichte in Streitfällen zugunsten<br />

der Berufsgenossenschaften.<br />

<br />

<br />

Familien-, Erb-, Bank-, Verkehrs-, Miet- und<br />

Arbeitsrecht, Mediation, Bußgeldsachen, Forderungen<br />

sein, dass sie sich am Schaden<br />

des Unfallgegners beteiligen<br />

müssen. Das gilt auch für Unfälle<br />

mit anderen Radfahrern.<br />

Ist der durch Musik abgelenkte<br />

Fahrradfahrer der Unfallverursacher,<br />

kann das unter Umständen<br />

dazu führen, dass seine private<br />

Haftpflichtversicherung<br />

bei der Schadenregulierung<br />

ihre Leistungen kürzt.<br />

Sowohl beim Joggen als auch<br />

beim Spazieren- oder Gassigehen<br />

ist das Musikhören mit<br />

Kopfhörer erlaubt. „Mit einem<br />

Bußgeld wegen zu lauter Musik<br />

müssen Fußgänger – zu denen<br />

auch Läufer zählen – nicht rechnen“,<br />

erklärt die Rechtsexpertin<br />

von ERGO. Um ihre eigene<br />

Sicherheit nicht zu gefährden,<br />

sollten allerdings auch sie bei<br />

der Lautstärke darauf achten,<br />

akustische Signale und den<br />

Straßenverkehr noch wahrzunehmen<br />

und sich nicht von den<br />

Umgebungsgeräuschen abzuschotten.<br />

„Denn auch bei Joggern<br />

kann es bei einem Unfall<br />

zu einer Mitschuld kommen<br />

und damit zu Auswirkungen<br />

auf beispielsweise Schmerzensgeldansprüche<br />

oder auch zu<br />

einer Haftung für fremde Schäden“,<br />

weiß Michaela Rassat. pr<br />

Auf der sicheren Seite ist man<br />

häufig dann, wenn man über<br />

eine private Unfallversicherung<br />

verfügt. Bei schweren Unfällen<br />

mit nachfolgender Invalidität<br />

etwa bietet sie Schutz durch<br />

eine lebenslange Unfallrente.<br />

Unter www.nuernberger.de gibt<br />

es weitere Informationen. red<br />

<br />

Rechtsanwalt<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Rechtsanwalt<br />

Enrico Straka<br />

65824 Schwalbach<br />

Ober der Röth 4<br />

Telefon 0 61 96 / 84 84 73<br />

Familienrecht<br />

Arbeitsrecht<br />

Vertragsrecht<br />

www.rechtsanwalt-straka.de<br />

<br />

Becker | Sennhenn | Schuster<br />

Rechtsanwälte<br />

<br />

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ACHTUNG – Wir sind weiterhin für Sie da und bieten Ihnen auch<br />

Beratungstermine per Telefon oder via Zoom und Skype usw. an,<br />

insbesondere zu Rechtsfragen rund um die Corona-Pandemie und<br />

deren Auswirkungen. Bleiben Sie gesund und wohlauf!<br />

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