Kaiserswerther Kurier 05/2021
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DÜSSELDORFER<br />
stadtteil<br />
MAGAZIN E<br />
ILIENSPASS<br />
vom 12. bis 21. Neu: Juli „Christoph Schlingensief: Projektionen“<br />
Digitale Einblicke<br />
KUNST & KULTUR<br />
Coronabedingt ist die Durchführung von Ausstellungen<br />
derzeit erschwert; niemand kann sagen, wann die Ausstellungen<br />
geöffnet werden können und wann sie aufgrund<br />
der Infektionszahlen geschlossen bleiben müssen.<br />
Das bedeutet jedoch nicht, dass Ausstellungen nicht<br />
möglich wären. So macht das Filmmuseum mit verschiedenen<br />
Online-Aktionen auf seine neue Sonderausstellung<br />
„Christoph Schlingensief: Projektionen“ aufmerksam.<br />
Über die Webseite und die Social-Media-Kanäle bietet<br />
zentfest<br />
fotografische Einblicke in die Ausstellung, die Vorstellung<br />
Wieder mit dabei das ist auch Museum digitale Formate zur Sonderausstellung wie<br />
die „Wilde Maus XXL“<br />
ins Düsseldorf mit der einzelner größten Ausstellungs- und Sammlungsobjekte, digitale<br />
21. Juli auf den Oberkasseler<br />
Führungen oder Clips an. Auf diese Weise erhalten Interessierte<br />
Volks-<br />
bereits vor der offiziellen Eröffnung einen Ein-<br />
er historische Festzug am 14.<br />
Juli. Das „bedeutendste<br />
isiert von den St.-Sebastianusch<br />
mehr als in den Vorjahren<br />
blick in die Schau.<br />
Um dieses Ziel zu erreichen,<br />
Die bis zum 31. August geplante Ausstellung zeigt Fotografien,<br />
für Eltern die der Filmtonmeister Eckhard Kuchenbecker als<br />
Angebote für Kinder, High-Endulinarische<br />
Highlights<br />
rchitekt Thomas König Mitarbeiter an. Zu und enger Vertrauter des Regisseurs, Theatermanns<br />
und Aktionskünstlers Christoph Schlingensief<br />
ter anderem die Kinder-Achters<br />
über Berg und Tal durch die<br />
(1960-2010) gemacht hat. Tausende Aufnahmen sind über<br />
t“ bietet Kindern wie Eltern und<br />
rmes und Stadt: acht zwölf dekorierte Jahre ab 1983 entstanden, dem Jahr, in dem Schlingensief<br />
auf neun an die Hochschule für Gestaltung in Offenbach<br />
d langsam drehend<br />
n neuen Attraktionen kam zählt und das sich beide kennenlernten: Von Schlingensiefs<br />
rt“, bei dem die Kleinen in kindne<br />
Märchenwelt schippern.<br />
ersten Kurzfilmen, seinem Debüt-Langfilm „Tunguska –<br />
die großen Besucher<br />
Die<br />
wieder<br />
Kisten sind da“ (1984), über die Deutschland-Trilogie<br />
äfte, bei denen auch (1989-1992), Adrenalinerden.<br />
Dazu zählt der kum „Voodoo-<br />
bekannt wurde, bis zu „United Trash“ aus dem Jahr<br />
mit der Schlingensief einem größeren Publieln<br />
sich an tentakelähnlichen 1996. Eine Auswahl dieser Fotos soll Anlass geben, das<br />
und mit atemberaubender Geer<br />
„Ghost Rider“ bietet<br />
filmische<br />
rasante<br />
Werk Schlingensiefs neu zu entdecken. tö<br />
l-Schaukeln. Die „Geisterfabrik“<br />
Geisterbahn der Welt mit fünf<br />
und einer Fahrgeschwindigkeit<br />
terwegs kann man mit Lasern<br />
Klassiker wie den „Hangover“,<br />
senrad oder die „Wilde Maus<br />
Christoph Schlingensief<br />
ösische Dorf. An seiner Stelle<br />
ene Weine sowie frisch panierte<br />
b 14 Uhr, samstags ab 13 und<br />
eitere Infos sind unter www.<br />
den.<br />
(T + F: tö)<br />
07-2019 | GA<br />
ECKHARD KUCHENBECKER<br />
Helge Schneider in<br />
MENU TOTAL (1985)<br />
Christoph Schlingensief am<br />
Set von UNITED TRASH (1996)<br />
KK | <strong>05</strong>-<strong>2021</strong><br />
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