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Grußwort<br />
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Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Weinfreunde!<br />
Das Weinjahr 2007 war abwechslungsreich und<br />
spannend. Insbesondere zwei zentrale Themen haben<br />
die deutsche Weinwirtschaft auf Trapp gehalten. Zum<br />
einen die Hoffnung auf eine quantitativ und qualitativ<br />
gute 2007er Weinernte, zum anderen die Reformbemühungen<br />
um eine neue europäische Weinmarktordnung.<br />
Beides ist 2007 zu einem guten Abschluss<br />
gekommen.<br />
Denn die positive Entwicklung der Nachfrage nach<br />
deutschen Weinen aus dem In- und Ausland hatte<br />
zunächst die Vorratslage in den Kellern verknappt.<br />
Mit dem in Menge und Güte ausgezeichneten jüngsten<br />
Weinjahrgang konnten die Fässer wieder aufgefüllt<br />
und damit ein lückenloses Angebot mit frischen<br />
feinfruchtigen Weinen aus Deutschland gesichert<br />
werden. Weine dieses jüngsten Weinjahrgangs sind<br />
heute bereits im Angebot.<br />
Aus weinwirtschaftspolitischer Sicht hat man sich im<br />
EU-Agrarministerrat noch kurz vor Weihnachten auf<br />
eine neue europäische Weinmarktordnung verständigt.<br />
Ausgangspunkt für die Reformbemühungen war<br />
die Zielsetzung gewesen, damit die Wettbewerbsfähigkeit<br />
der europäischen Weine in einem konkurrenzintensiven<br />
internationalen Umfeld nachhaltig zu<br />
stärken. Die Reform-Vorschläge der EU-Kommission<br />
stießen jedoch aus verschiedensten Gründen auf heftigsten<br />
Widerstand. Dass man sich im EU-Agrar -<br />
ministerrat schließlich doch noch auf modifizierte<br />
Berliner Wein Trophy 2008