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weltweit _Sommer2021

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Hilfe für Ostafrika

Leben gerettet hat. Unsere Partner:innen

haben tausende Menschen über Schutzmaßnahmen

informiert, Masken und Hygieneartikel

zur Verfügung gestellt oder sie

mit dem Lebensnotwendigsten versorgt,

wenn alle Einkünfte weggebrochen sind.

Nur durch Ihre große Hilfsbereitschaft war

dies möglich. Dafür möchte ich Ihnen von

Herzen danken!

Danke für Zusammenhalt und Teilhabe!

In den vergangenen Monaten ist es in unseren

Büros in Nürnberg und Wien einsam

geworden. Seit März 2020 hatten wir keine

Besucher mehr aus unseren Projekten und

viele der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

sind oft im Homeoffice. Anstatt zu reisen

oder das Team in Wien zu besuchen, sitze

ich in Nürnberg und spreche mit kleinen

Bildern auf meinem Computerbildschirm.

Gegenüber dieser Einsamkeit habe ich das

Gefühl, dass eine andere Gemeinschaft gewachsen

ist. Henri Nouwen, ein bekannter

spiritueller Autor und Seelsorger, hat

ein Büchlein geschrieben, „Die Spiritualität

des Fundraisings“. Darin geht es um

Dienst, Umkehr, Gebet, gemeinsame Visionen

und Teilhabe im Zusammenhang mit

Spendensammeln. Seit Jahren sind unsere

beiden Jesuitenmissionen mit vielen Menschen

verbunden im gemeinsamen Dienst

am Aufbau des Reiches Gottes. Es ist eine

Gemeinschaft entstanden der gegenseitigen

Anteilnahme, die über das Spendensammeln

hinausgeht, die gerade in Zeiten

der Krise uns gegenseitig halten und

unterstützen kann. In den ersten Wochen

der Kontaktsperre hat P. Trieu Nguyen im

Namen der Jesuitenmission viele Spender

und Spenderinnen angerufen, um Sie zu

ermutigen, sich nach ihrem Wohlergehen

zu erkundigen und sie nach ihren Gebetsanliegen

zu fragen. Allabendlich haben wir

für unsere Wohltäterinnen und Wohltäter

gebetet, für deren Eltern und Kinder, für

Verwandte und Bekannte, für Nachbarn

oder Freundinnen, die sie miteingeschlossen

haben wollten. Auch wir wurden ermutigt

mit guten Wünschen und Dankbarkeit,

die uns entgegengebracht wurden.

In dieser gegenseitiger Verbundenheit danke

ich Ihnen für all Ihre Unterstützung und

wünschen Ihnen Gottes Segen.

Klaus Väthröder SJ,

Missionsprokurator

jesuitenweltweit 21

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