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BSOF_Jahresheft 2021-22_Inhalt Ansicht

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Liebe Freundinnen und Freunde des Brandenburgischen

Staatsorchesters Frankfurt,

wir möchten Sie in der Spielzeit 2021/22 einladen,

mit uns gleich vier Mal ganz neue Töne

zu entdecken. Denn wir werden Sie in den

kommenden Monaten unter anderem mit vier

Uraufführungen überraschen. Eine davon entstand

aus unserer Zusammenarbeit mit der

Berliner Universität der Künste. Die zweite hat

der Leipziger Komponist Steffen Schleiermacher

zu Beethoven geschrieben. Sie ergänzt die Aufführung

der 9. Sinfonie am 30. Dezember 2021.

Die dritte Uraufführung hören Sie bei unserem

Neujahrskonzert »Liebe und Wahnsinn«, wenn

wir mit dem Trompeter Simon Höfele und unter

der Leitung von Ernst Theiss eine Neuschöpfung

der Wiener Komponistin Josy Svajda aus der

Taufe heben. Und schließlich werden wir im

Rahmen unseres großen, von Howard Griffiths

geleiteten Education-Projektes ebenfalls ein

ganz neues Werk präsentieren.

Daneben widmen wir uns in unseren großen

Konzertreihen einem Spannungsfeld, das die

Kunst seit je her elektrisiert hat und stellen

unsere Saison unter das Motto »LiebeOder-

Tod«. So führen wir für Sie zum Beispiel Hector

Berlioz »Symphonie fantastique« auf, mit der

er sein sich zur Besessenheit steigerndes Verlangen

nach der irischen Schauspielerin Herriet

Smithson verarbeitete und in der am Ende die

Totenglocken läuten. Sie werden in unseren

Konzerten dem Verführer Don Juan begegnen,

Romeo und Julia und Tristan und Isolde. Wir

laden Sie mit Frederick Delius zu einem »Gang

zum Paradiesgarten« ein. Wir feiern die Leidenschaft

des Tango Nuevo und den 100. Geburtstag

Astor Piazzollas mit einem eigens diesem

Künstler gewidmeten Abend. Ein weiterer Höhepunkt

dieser Saison wird die Aufführung von

Gustav Mahlers 3. Sinfonie mit großem Orchester

und drei Chören unter der Leitung von GMD

Jörg-Peter Weigle sein. Da wir aus technischen

Gründen die Frankfurter Konzerthalle weiterhin

nicht nutzen können, werden wir alle Konzerte

in die Frankfurter Messehalle verlegen und bitten

Sie dafür sehr um Verständnis.

Umso mehr freuen wir uns, auch an diesem

Ort mit ausgezeichneten Solisten, Dirigenten

und internationalen Stars zusammenzuarbeiten.

Dabei werden wir erneut einen »Artist in

Residence« zu Gast haben. Diesmal ist es der

bereits erwähnte Trompeter Simon Höfele. Mit

Mitte 20 gehört er bereits zu den Berühmtheiten

an seinem Instrument. Mehr über ihn erfahren

Sie in diesem Heft auf den Seiten 16 und 17.

Daneben haben wir den Hornisten Felix Klieser,

den Geiger Kolja Blacher, den Flötisten Matvey

Demin, die Violinistin Jiyoon Lee und den Pianisten

Robert Neumann engagieren können.

Es wird ein Wiedersehen mit dem Cellisten

Maximilian Hornung und dem Perkussionisten

Alexej Gerassimez geben, die beide ihre Frank-

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