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JULI <strong>2021</strong><br />
<strong>MOKKA</strong> SOMMERNÄCHTE<br />
CAFE BAR <strong>MOKKA</strong> THUN
VORWORT<br />
WARM, KALT, KALT, HEISS, HEISSER, DURCKGEKNALLT – Als es im April schon mal so schön warm<br />
wurde, konnten wir uns wohl alle nicht vorstellen, dass wir den Mai in der Winterjacke verbringen<br />
würden. Zu den immer ändernden Richtlinien des Kantons bezüglich diesem Ding, von<br />
dem man am liebsten nichts mehr hören würde, fühlte sich der Mai für viele in der Gastronomie<br />
und der Kulturbranche wohl an wie ein weiterer Schlag mitten ins Gesicht. Zum Glück traf<br />
Mitte Juni unsere lang ersehnte Gartenüberdachung ein. Mehr als 75m 2 Schutz vor Sonne und<br />
Regen. Eine Investition für die Zukunft und eine Freude für alle! Wir sind der Meinung, dass<br />
es keine bessere Lösung für diesen wunderschönen Garten gegeben hätte ohne den Charakter<br />
zu verändern. CAFE BAR <strong>MOKKA</strong> soll erwachsen werden, hiess es von der Politik vor vier<br />
Jahren. Ich habe mich seither immer mal wieder gefragt was damit wirklich gemeint war. Was<br />
damals gemeint war bleibt irrelevant, wichtig ist, dass wir, die CAFE BAR <strong>MOKKA</strong> seit Anlikers<br />
Tod betreiben, es definieren können. Ein Dach im Garten, so materiell es klingt, gehört definitiv<br />
zum Erwachsenwerden dazu. Eine funktionierende Infrastruktur und eine klare Linie sind wichtige,<br />
erwachsene Merkmale, aber zuoberst auf dieser Liste steht für mich immer noch ganz klar<br />
die Inszenierung eines Abends. Das Mittel um zu sagen: «CAFE BAR <strong>MOKKA</strong> kann alles machen.<br />
Von Alphornbläsern bis zur Metal-Night, von Schlager bis Punk und von wahrem Rock’n’Roll bis<br />
zur Klassik hat alles Platz» MC ANLIKER verstand das wie kein anderer, weil er sich ein Dreck<br />
um die Meinung der Leute geschert hat und jede Band mit überzeugtem Herz bekochte, bewarb<br />
und ansagte. Eine solche Gradlinigkeit ist selbst in einem motivierten und innovativen Team<br />
nicht zu meistern und das ist gut so. Das Leben ist zu kurz um in eitler Perfektion einer Nachahmung<br />
die Freude zu verlieren. Das Fundament des Clubs ist stark und das Engagement der<br />
engeren und weiteren <strong>MOKKA</strong>-FAMILY ist gross und herzlich. Die Szenen die sich im Juni in unserem<br />
Garten abspielen durften beweisen das. Herzblut, Freude und Style wurden in hunderten<br />
von zurückgelegten Kilometern an die Gäste herangetragen. Liebe in Form von Essen, kalten<br />
(oder anfangs Mai auch mal heissen) Getränken und Musik durften wir euch verteilen und näher<br />
bringen. So darf es nun von uns aus weiter gehen. Die Vorarbeit für den Juli war nicht ganz<br />
ohne, wie ich das von unserer Kulturabteilung wahrgenommen habe, aber die Mühen haben<br />
sich gelohnt. Der Juli hat es in sich und wir freuen uns auf einen vollen Garten! Da es wohl allen<br />
mehr oder weniger klar ist, dass das FESTIVAL AM SCHLUSS dieses Jahr aus Gründen, die wohl<br />
bekannt sein dürften, nicht stattfindet, haben wir eine nicht zu unterschätzende Alternative<br />
in unserem Garten zusammengestellt. Vier SOMMERNÄCHTE und davon eine sogar im Garten<br />
vom Hotel Freienhof (Wenn alles klappt – Fingers crossed). Wir hoffen nun einfach das beste<br />
was das Wetter, die Fallzahlen und eure Lust uns zu Besuchen angeht. Wir freuen uns über jede<br />
Reservation und jeden Gast, egal wie alt, jung, dumm (der kann nur profitieren), gross, klein,<br />
weiblich, männlich, schwul, hetero, bisexuell (sind wir doch alle), transsexuell, gelb, schwarz,<br />
braun, rot (Aloevera hilft bei Sonnenbrand), dick, dünn, lustig, traurig, schüchtern, gelöst oder<br />
durchgeknallt er ist. Für Durchgeknallte (sind wir das nicht alle ein bisschen) gilt einfach die<br />
Regel, dass wir dich stoppen sobald die Freiheit anderer durch deine Masslosigkeit beeinträchtigt<br />
wird. Das ist auch meist ein guter Radar um die friedfertigen von den streitsüchtigen Durchgeknallten<br />
zu unterscheiden. Damit meine ich nicht ein lallender Gast, der einen anderen zutextet,<br />
da schafft doch noch jeder irgendwie davon zu kommen, sei es mit der letzten Bastion des<br />
dringlichen Toilettengangs. Aber genug Nettigkeiten und Toleranz ausgesprochen. Ich möchte
an dieser Stelle ein Artikel erwähnen, den ich in einer WOZ erwartet hätte, jedoch im 20min<br />
abgedruckt wurde. AI WEIWEI ist kein unbeschriebenes Blatt, wenn es um gesellschaftskritische<br />
Kunst geht, aber was er hier gezielt über die Schweiz sagt, ist der beste Spiegel, den<br />
wir uns nach dieser beschämenden Abstimmung im Juni vorhalten können (Link zum Interview:<br />
QR-CODE – Oder wie es die meisten nennen: dieses komisches Quadrat). Für alle die es interessieren,<br />
lest das doch mal durch. Allen anderen einen wunderschönen Sommer ohne Probleme,<br />
Ungerechtigkeiten und Klimawandel. Polo Hofer sagte mal: «Eventuell chamä d'Wält no rettä,<br />
aber zersch mues i dr Outoschlüssel sueche». Der Mensch kommt mir zunehmend komisch vor,<br />
aber zum Glück gibt's noch die, die unter Frieden weder eine langweilige, stillstehende Sauce<br />
sehen, noch fatalistisch den Kopf hängen lassen, sondern eine den Frieden als vibrierende<br />
Masse voller Kreativität, Austausch, Innigkeit und zielgerichtetes Miteinander sehen und diese<br />
in Form von Kunst und Kultur in die Welt tragen. So heisst diese Abstimmung ja auch nicht, dass<br />
wir nun unser Trinkwasser auf Grund von fehlenden Gesetzen weiterhin ruinieren müssen. Besser<br />
wäre es eh, wenn wir es freiwillig tun würden. Wir haben uns auf jedenfall freiwillig und mit<br />
Freude ans Juliprogramm gemacht und gehen freudig und voller Tatendrang in den Hochsommer.<br />
Wir lassen uns nicht unterkriegen, weder von arroganten und dummen (das geht meistens<br />
Hand in Hand), noch von uninspirierten und lethargischen Menschen. Das ist nicht immer ganz<br />
einfach, aber es lohnt sich, denn wer will schon in der Nase bohrend in der Ecke stehen und<br />
sagen: «Früecher isch aues besser gsy». Eben, ich auch nicht. Ich wünsche euch im Namen von<br />
CAFE BAR <strong>MOKKA</strong> einen wunderschönen Hochsommer! Auf bald und auf ewig!<br />
FÜR CAFE BAR <strong>MOKKA</strong><br />
Michael Schweizer Anliker
DONNERSTAG 1. JULI <strong>2021</strong> 20:30 UHR<br />
BACK DOORS MEN<br />
A TRIBUTE TO THE DOORS<br />
Schlagzeuger Peter Fischer, Gitarrist Anton Brüschweiler und Sänger Michael Gsteiger lernten sich in der<br />
Alkohol-Entziehungsklinik „ Zum durstigen Bruder“ in Konolfingen kennen. Bald stellte sich heraus, dass<br />
sie zeitlebens ein grosses Vorbild hatten: Jim Morrison den charismatischen und trinkfesten Frontmann<br />
der legendären Band Doors. Um die Qualen des Entzugs und die damit einhergehende Langeweile zu<br />
lindern, begannen die drei Suchtkranken Doors-Songs zu jammen. Der sie betreuende Sucht-Therapeut<br />
und Hob- by-Keyboarder Ueli Kempter, war von dieser Insassen-Band – nicht zuletzt aus therapeutischen<br />
Gründen- sofort begeistert. Spontan bot er sich als Keyboarder an. So entstanden die „Back Doors Men“<br />
die drogenfreiste Band der Welt. Dargeboten werden ausschliesslich Doors-Klassiker von „Riders on the<br />
Storm über „Waiting for the sun“ bis zu dem namensgebenden „Back door man“, Doors bis zum abwinken<br />
also.<br />
MICHAEL GSTEIGER: VOCALS , UELI KEMPTER: KEYS , ANTON BRÜSCHWEILER: GUITAR , PETER FISCHER: DRUMS
FREITAG 2. JULI <strong>2021</strong> 20:30 UHR<br />
GET READY FOR THE<br />
Wenn die gesamte Kulturszene auf Eis gelegt wird, musst du cool bleiben.», sagte sich der junge Frontmann<br />
da Luke und rief im vergangenen Sommer die Funky Superspreaders ins Leben. Ein Berner Allstar-<br />
Ensemble, bestehend aus Rease (bass), Dusty D (drums), Raly (piano), Durrer (sax), Dave (trumpet) und<br />
da Luke (voc/guit), welches sich der Verbreitung des Funky Souls verschrieben hat. Aus messerscharfen<br />
Rhythmen und atemberaubenden Performances mutierte eine Variante des Funks, die sämtliche Personen,<br />
welche einer Show der Superspreaders (im Rahmen des Erlaubten) beiwohnten, sofort infizierte.<br />
Glücklicherweise sind spontane Freudenschreie und generelle Ausgelassenheit die einzig bekannten<br />
Symptome.<br />
VOCALS & GUITAR: DA LUKE, VOCALS & DRUMS: DUSTY D, BASS: REASE, , KEYS : RALY, SAXOPHON : DANIEL DURRER,<br />
TRUMPET : DAVE BLASER
MITTWOCH 7. JULI <strong>2021</strong> 20:30 UHR<br />
GILBERT PAEFFGEN TRIO<br />
MAGISCHES KLANGDREIECK<br />
Das Gilbert Paeffgen Trio ist eine rare magische Dreieckskonstellation: magistrale Musiker, die nicht ihr<br />
Ego in den Vordergrund stellen, sondern mit vereinten Kräften und maximaler Empathie ein einzigartiges<br />
Trio-Konzept hegen und pflegen. Dass auf den fünf bislang erschienenen Alben insgesamt nur wenige<br />
Fremdkompositionen – das geht von selten gespielten Stücken eines Charles Mingus oder einer Abbey<br />
Lincoln über ein Volkslied aus Lappland bis zu einer Bearbeitung eines Olivier Messiaen-Werks – auftauchen,<br />
ist kein Zufall. Auf faszinierende Art oszillierend zwischen folkloristischer Eingängigkeit und<br />
modernistischer Abstraktion lassen sie sich letztlich keinem Genre zuordnen. Mit anderen Worten: Sie<br />
sind vieldeutig und facettenreich...<br />
PIANO: FABIAN MÜLLER , BASS: CLAUDE MEIER, DRUMS, HACKBRETT: GILBERT PAEFFGEN
DONNERSTAG 8. JULI <strong>2021</strong> 20:30 UHR<br />
SOUKEY & MURPHY<br />
ZWEI STIMMEN – EIN ABEND<br />
SOUKEY, die junge Berner Rapperin gestaltet den ersten Teil des Abends. Sie war die Entdeckung am<br />
Mokka-Newcomer-Weekend im Februar 2020! Dann kam Corona und alles Stand plötzlich still. Nun kommt<br />
sie mit ihren melodischen Rap-Songs endlich zurück ins Mokka. Musikalisch bewegt sie sich zwischen Emo<br />
Rap, Dancehall Trap und Conscious Rap. Sie singt über Ausgrenzung und Widerstand, über Ausbruch und<br />
Entfremdung, über die Musik als Ventil (« I la mi nid la gheie / wüu i alles useschreie»).<br />
«Die Welt gehört dir», der Berner Songwriter und Rapper MURPHY singt das in Lingála, es ist die Sprache<br />
seiner Eltern. Kaum einer hat es in Bern bisher fertiggebracht, dieser Selbstermächtigung eine so kreative<br />
und musikalisch-vielsprachige Entsprechung anzudichten wie Murphy. Afro-Rumba, Trap und der weltweite<br />
Diaspora-Pop sind dabei seine Dialekte wie das Berndeutsch-Lingála und die grossen Weltsprachen<br />
– alle vereint im Sucero der Melodien eines listigen Maître Confiseurs.
FREITAG 9. JULI <strong>2021</strong> 20:30 UHR<br />
DOOM T.V.<br />
POPSCHMERZ-HITS IM GRUNGE-GEWAND<br />
IM NEUEN TRIO VON EVELINN TROUBLE<br />
Was haben Bands wie The Police, Destiny’s Child & Backstreet Boys gemeinsam? Nun, sie haben sich alle<br />
zwischen den Achtzigern und den Nullerjahren irgendwann in den Charts getummelt. Mit Hits, die die<br />
Eigenschaft besitzen, einen aus dem Hinterhalt zu überfallen und über Tage nicht mehr loszulassen. Diese<br />
Ohrwürmer bilden das Repertoire von DOOM T.V., der neuen Coverband von Evelinn Trouble, Mario Hänni<br />
und Martina Berther. Die Avantgardepopkünstlerin, die in der Vergangenheit bereits mit einer Black Sabbath<br />
Coverband von sich reden machte, hat sich hier zwei Ausnahmemusiker*Innen zur Seite gestellt. Die<br />
neue Band hat es sich zur Challenge gemacht, die Hits von damals von ihrem Kitsch zu befreien und aufs<br />
bare Minimum zu reduzieren. Der Bandsound formt sich um dunkle Riff’s der Bariton Gitarre und dreistimmigen<br />
Chorgesang und erinnert so eher an Grunge als Popschmerz.<br />
VOCALS, BARITON-GITARRE : EVELINN TROUBLE, BASS, BACKING VOCALS: MARTINA BERTHER<br />
DRUMS, BACKING VOCALS: MARIO HÄNNI
SONNTAG 11. JULI <strong>2021</strong> 18:30 UHR<br />
<strong>MOKKA</strong> WELT PREMIERE<br />
DAS FINALE<br />
DAS EM FINALE AUF RUNDKIES<br />
PRÄSENTIERT VON<br />
MARCO GURTNER<br />
MIT<br />
HANSPETER LATOUR<br />
& SPECIAL GUESTS!<br />
PAUSENTALKS & DINNER
MITTWOCH 14. JULI <strong>2021</strong> 20:30 UHR<br />
SCHRÖDINGERS KATZE<br />
SUPERPOSITION-TOUR<br />
Das Berner Duo “Schrödingers Katze” bringt das gleichnamige Gedankenexperiment des Quantenphysikers<br />
Erwin Schrödinger in einen musikalischen Kontext. Wummernde Moog-Bässe und galaktische Rhodes-Sounds<br />
von Simon Althaus verschmelzen mit dem virtuos-treibenden Schlagzeugspiel von Manuel<br />
Pasquinelli zu einem musikalischen Erlebnis mit zwar ungewissem, aber bestimmt lohnendem Ausgang.<br />
Dabei arbeiten die beiden Musiker mit Ideen-Fragmenten, wobei die Improvisation stets eine führende<br />
Rolle spielt. Ob und wann diese Fragmente in einem Set auftauchen, überlassen sie dabei der momentanen<br />
Situation. So entsteht eine lebendige, atmoshphärische und pulsierende Musik nahe am aktuellen<br />
Zeitgeist. Jedes Konzert von “Schrödingers Katze” ist vorerst eine Blackbox, welche sich erst im Hier und<br />
Jetzt öffnet.<br />
RHODES & FX / MOOG: SIMON ALTHAUS, DRUMS: MANUEL PASQUINELLI
DONNERSTAG 15. JULI <strong>2021</strong> 20:30 UHR<br />
VERONICA FUSARO<br />
SOUL-POP – SOLO SHOW<br />
In der stillen Abgeschiedenheit ihres Homerecording-Studios entwickelte Veronica Fusaroihren charakteristischen<br />
Soul-Pop-Sound und die Unverblümtheit ihrer Songs. Dann trat sie ins Rampenlicht und liess<br />
ihre Musik mit den euphorischen Reaktionen ihrer Zuhörer reifen. Auf kleinen bis hin zu grossen Bühnen,<br />
von Neuseeland über London zurück in die Schweiz. Veronica Fusaro zieht das Publikum in ihren Bann,<br />
wenn sie mit live eingespielten multiinstrumentalen Loops grossartige Klanggebilde baut und sich selbst<br />
begleitet – oder wenn sie einfach nur mit der Gitarre am Bühnenrand steht und mit ihrer berührend intimen<br />
Stimme ihre Songs singt.
FREITAG 16. JULI <strong>2021</strong> 20:30 UHR<br />
PUNK-DUO<br />
Hinter «Ester Poly» stecken die Schweizer Musikerinnen Béatrice Graf und Martina Berther. Die Schlagzeugerin<br />
und die E-Bassistin wurden von unterschiedlichen Musikstilen geprägt – so prallen mit den beiden<br />
Musikerinnen Generationen und Genres aufeinander. Das Duo mischt Psychedelic Rock, Punk, New Wave<br />
und Free Jazz und schafft eine facettenreiche Sprengkraft aus Schlagzeug, Bass und Gesang. «Ester Poly»<br />
ist Musik mit sozialkritischem Inhalt, die kraftvoll und provokant wirkt.<br />
E-BASS/VOC : MARTINA BERTHER, DRUMS/VOC: BÉATRICE GRAF
MITTWOCH 21. JULI <strong>2021</strong> 20:30 UHR<br />
HERMANOS<br />
PERDIDOS<br />
LA RUMBA DEL CALLE!!<br />
Ein Herz voll Gypsy, zwei Gläser Balkan und eine Prise Punk Sudamericano!! Der Cumbia-Gypsy-Punk der<br />
Bieler Hermanos Perdidos will Grenzen sprengen und vereinen.Nicht nur musikalisch, auch gesellschaftlich<br />
sehen sich die Weltenbürger als Brückenbauer.Eine Schwester und ihre Brüder. Eine unendliche Reise<br />
zwischen Europaund Südamerika. Sechs Jahre unermüdlicher Suche nach verlorenenGeschwistern, Cumbia-<br />
und Funanarhythmen. Hart und schnell wenns um die heutige Realität geht, weich und süss wenns um<br />
die Welt geht, wie sie sein könnte.Diese verlorenen Brüder und Schwestern werden niemanden liegen<br />
lassen, sie werden dich tanzen lassen!
DONNERSTAG 22. JULI <strong>2021</strong> 20:30 UHR<br />
SONGWRITER-FOLK-WAVE<br />
Gitarrist, Songwriter, Electronica-Enthusiast und Produzent, schon viele Wege hat der Berner Musiker<br />
Patrick Lerjen beschritten und dabei an Projekten wie Electric Blanket, Porok Karpo oder Katzenheim<br />
mitgewirkt. Nun hat er die gesammelten Schätze seiner musikalischen Wanderjahre zu einer sehr persönlichen<br />
Melange aus Folkrock und Slow-wave vermengt. Als Sänger zelebriert Lerjen die Abkehr von<br />
Coolness und Sarkasmus und sucht in seinen Songs Verletzlichkeit und hoffnugsvolles Aufbegehren.<br />
VOCALS, GUITARS: PATRICK LERJEN, KEYS: TOBI DIGGELMANN, DRUMS: THOMAS BLANCHAT
FREITAG 23. JULI <strong>2021</strong> 20:30 UHR<br />
BAZE & DJ KERMIT<br />
Baze alias Basil Anliker ist ein Urgestein der Szene. Stimm- und wortgewaltig rappt er in Di- alekt über<br />
Menschen am Abgrund, ruppig und wehmütig zugleich. Baze ist Mitglied diverser Bands (Chlyklass, Boys<br />
on Pills, Temple of Speed u.a.), profiliert sich aber noch stärker als Solist und hat mit Alben wie «D’Party<br />
isch vrbi» 2010, «Bruchstück» 2017 und «Gott» 2019 die Fesseln des Rap gesprengt. Passend zu drei<br />
Dekaden Mundart Rap, welche in der SRF Serie «Uftakt - 30 Jahre Mundart Rap» ausführlich behandelt<br />
wurde und bei welche Baze einer der Hauptprotagonisten ist geht es ab dem Sommer <strong>2021</strong> auf die «Aus<br />
ab Plattä» Tour. Im klassischen Rap-Format mit DJ Kermit an den Decks wird es nebst neuen Songs seiner<br />
bisherigen «Aus»-Tetralogie auch einige seiner Solo- und Band Classics live zu sehen geben.
<strong>MOKKA</strong> SOMMERNÄCHTE<br />
VOL.1<br />
MITTWOCH 28. JULI <strong>2021</strong> 20:00 UHR<br />
IN DER OASE ZWISCHEN DEN FLÜSSEN – BEIM HOTEL FREIENHOF<br />
LIRAZ<br />
VON TEHERAN ZUR DTLA-BEATSZENE<br />
Liraz nimmt uns mit auf eine musikalische Reise von den alten Strassen Teherans über das würzige Tel<br />
Aviv bis hinunter zur DTLA-Beatszene! Ihre Familie emigrierte in den 70er Jahren am Rande der iranischen<br />
Revolution nach Israel – die Inspiration durch die persische Kultur und die traditionelle iranische Musik<br />
ist in ihren modernen Interpretationen immer noch zu hören. Bei einem ihrer Besuche in Los Angeles, das<br />
für seine grosse persische Expatriate-Gemeinde, auch «Teherangeles» betitelt, bekannt ist, wurde Liras<br />
den konterrevolutionären Klängen von Sängern wie dem legendären Googoosh und dem berühmten Dariush<br />
ausgesetzt. Die Mischung aus Beats mit iranischen Einflüssen der 1970er Jahre übersetzt sich in Liras<br />
Wunsch, die Geschichte ihrer Familie mit der eigenen zu integrieren. Diese Inspiration ist es, die ihr Interesse<br />
an der Zusammenarbeit mit dem gefeierten Beat-Produzenten Rejoicer (Raw Tapes) beflügelt hat.<br />
VOCAL: LIRAZ, GUITAR/TRUMPET: OFER, KEYS: GAL, DRUMS: IRA, BASS: AMIR, VIOLIN: LIA
<strong>MOKKA</strong> SOMMERNÄCHTE<br />
VOL.1<br />
DONNERSTAG 29. JULI <strong>2021</strong> 20:00 UHR<br />
STILLER HAS<br />
PFADFINDER - ABSCHIEDSTOUR<br />
Wenn der leere Akku des Handys unsere Selbstinszenierungen unterbricht, dann bleibt uns nur noch<br />
unser Leben und das Sterben. Die Welt wird komplexer und unverständlicher. Absurder und bedrohlicher.<br />
Das einzige was uns als Hoffnung bleibt, ist der Mann, der der Welt seine überlebensgrosse Poesie entgegenhält.<br />
Auf dass wir lachen können, wo eigentlich alles nur noch zum Weinen wäre. In finsteren wie<br />
guten Zeiten braucht es einen wie ihn, um uns durch die existenzialistischen Sümpfe der Gegenwart zu lotsen.<br />
Und wenn er am Ende «füdliblutt» auf dem Dach Trompete spielt und dazu lapidar meint: «Es chönnti<br />
Kunscht si u nid nume Krach», wissen wir definitiv, dass der Hase das Hoppeln noch nicht verlernt hat.<br />
STIMME & TEXTE: ENDO ANACONDA, GITARREN, MANDOLINE, BANJO, BASS: BORIS KLEČIĆ , KLAVIER, ORGEL, POSAUNE:<br />
ROMAN WYSS, SCHLAGZEUG, PERKUSSION, BASS, HANDORGEL, UKULELE, KLAVIER, ORGEL: BRUNO DIETRICH
MI. 28. juli <strong>2021</strong><br />
<strong>MOKKA</strong>.CH/TICKETS<br />
LIRAZ<br />
OPEN A<br />
<strong>MOKKA</strong> SOMM<br />
VOL.<br />
LIVE AND DIRECT<br />
AND<br />
EXKLUSIVE<br />
AT<br />
HOTEL FREIENHOF OASE<br />
DEATH
DO 29. bis SA 31. juli<br />
EN AIR<br />
<strong>MOKKA</strong>.CH/TICKETS<br />
THE YOUNG GODS<br />
MERNÄCHTE<br />
VOL. 1<br />
EATH BY CHOCOLATE<br />
STILLER HAS<br />
LIVE AND DIRECT AT<br />
<strong>MOKKA</strong> GARTEN
<strong>MOKKA</strong> SOMMERNÄCHTE<br />
VOL.1<br />
FREITAG 30. JULI <strong>2021</strong> 21:00 UHR<br />
THE YOUNG GODS<br />
PIONIER INDIE POWER<br />
Seit mehr als dreißig Jahren haben The Young Gods die Grenzen des Klangs überschritten. Sie begannen als<br />
Pioniere des Industrial-Punk, die mit surrealem Kabarett flirteten, und als Klangzauberer gingen sie zur<br />
Schamanisierung von Elektro- und Technomusik über, während sie gleichzeitig ihren eigenen, einzigartigen<br />
Sound schmiedeten.In den frühen 2000er Jahren definierte die Trio-Gruppe ihre Prioritäten neu und<br />
näherte sich der überschäumenden Elektro- und Technoszene. 2005 feierten The Young Gods ihr 20-jähriges<br />
Bestehen am Jazzfestival von Montreux, mit dem Orchester Sinfonietta de Lausanne und dem Sänger Mike<br />
Patton (Faith No More, Mr. Bungle, Fantômas).Acht Jahre lang gab es kein Studioalbum von The Young Gods<br />
mehr, endlich liefern sie dem gefeierten «Everybody Knows» einen Nachfolger: DATA MIRAGE TANGRAM.<br />
Data Mirage Tangram darf als ein wichtiges Album von The Young Gods wahrgenommen werden, als eine<br />
Ergänzung zu den zahlreichen gemeinsamen Erfahrungen der Band, quasi als ihre gemeinsame DNA.<br />
VOCALS, SAMPLER, GUITARS: FRANZ TREICHLER, DRUMS: BERNARD TRONTIN, SAMPLER, COMPUTER: CESARE PIZZI
<strong>MOKKA</strong> SOMMERNÄCHTE<br />
VOL.1<br />
SAMSTAG 31. JULI <strong>2021</strong> 21:00 UHR<br />
DEATH BY<br />
CHOCOLATE<br />
DIE BIELER ROCKBAND IST ZURÜCK!<br />
Death by Chocolate ist eine fünfköpfige Rockband aus Biel. Von Natur aus hübsch, drei Platten in der<br />
Tasche und rund 500 Shows von Zürich bis Los Angeles, vom Exit Festival in Serbien bis zu lokalen Headline-Shows<br />
beim Gurten Festival und Montreux Jazz. Leute, außer ihren Müttern und Vätern, sagen, sie<br />
seien eine der besten Live-Bands, die sie je gesehen haben. Es ist wahr!<br />
GESANG, GITARRE: MATHIAS SCHENK , SYNTHESIZER, HAMMONDORGEL: DANIEL WYTTENBACH,<br />
GITARRE : THOMAS SCHLÄPPI, BASS: DANIEL SCHLÄPPI, SCHLAGZEUG : KEVIN CHESHAM
ESSEN AB 17 UHR<br />
SOMMERGARTEN<br />
MITTWOCH – SAMSTAG
FREITAG 13. AUGUST <strong>2021</strong><br />
DINO BRANDÃO<br />
Im Rahmen der <strong>MOKKA</strong> SOMMERNÄCHTE gibt uns Dino Brandao die Ehre. Eine Stimme die man nicht vergessen<br />
kann. Ein Vollblutmusiker auf Wolke 7. Wir freuen uns sehr auf diesen Abend. Mehr Infos folgen!
<strong>MOKKA</strong> NEXT – VORSCHAU <strong>2021</strong><br />
12.-14. 8 <strong>MOKKA</strong> SOMMERNÄCHTE VOL. 2<br />
MIT DINO BRANDÃO & ZWEI WEITEREN ACTS (LINE-UP FOLGT)<br />
16.-18. 9 <strong>MOKKA</strong> SOMMERNÄCHTE VOL. 2<br />
MIT ELEMENT OF CRIME (SOLD OUT) & ZWEI WEITEREN ACTS (LINE-UP FOLGT)<br />
SA 9.10. LOUIS JUCKER & BAND (VERWEHTE SONGS & VERSCHROBENE SOUNDS)<br />
FR 15.10. MUERAN HERMANOS (EXPERIMENTAL DANCE WAVES)<br />
SA 16.10. MERIL WUBSLIN (VERTRÄUMTE STIMMEN & DAHINSCHLINGERNDE GITARREN)<br />
DO 21.10. VINCENT VEGAS LAST DANCE (GRUNGE DIREKT AUS DER GARAGE)<br />
DO 28.10. PUTS MARIE (FANTASTISCHER IMPRO-SPACE)<br />
SA 11.12. CLOSET DISCO QUEENS & DARIUS (LA CHAUX-DE-FONDS BEATS HARD AGAIN!!)<br />
SA 18.12. AMARILLO BRILLO (SHINING SPARKLING FOREVER LOVE EXPRESS)<br />
JULI<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
<br />
DAYS DOORS FOOD SHOWTIME<br />
MITTWOCH 17 UHR 18–22 UHR 20.30 UHR<br />
DONNERSTAG 17 UHR 18–22 UHR 20.30 UHR<br />
FREITAG 17 UHR 18–22 UHR 20.30 UHR<br />
SAMSTAG 17 UHR 18–22 UHR 20.30 UHR<br />
WWW.<strong>MOKKA</strong>.CH