Hospizgruppe Bückeburg stellt sich vor Zeitzeugen gesucht ...

Nr. 35
Wir sind für Sie da!
Hospizgruppe
Bückeburg
stellt sich vor
Dezember 1962 –
Brand in der Stadtkirche
Zeitzeugen
gesucht
Pfarrbezirk III
Interview mit
Pastor Diekmann
Dezember 2011 - Januar 2012
Ev.-luth. Kirchengemeinde Bückeburg

2 | Herzlich Willkommen
Liebe Leser
mit der Adventszeit beginnt ein neues
Kirchenjahr. Auch in unserer Gemeinde gibt
es einige Neuigkeiten. Das Salzkorn hat ein
neues Layout bekommen und wir hoffen,
dass es Ihnen auch so gut wie uns gefällt.
Unser neuer Pastor Rainer Diekmann ist mit
seiner Familie mittlerweile in Bückeburg angekommen
und zieht Anfang des neuen Jahres
in das Pfarrhaus in die Gutenbergstraße
ein. Schon jetzt blicken wir auf die Wahl
des neuen Gemeindekirchenrates im März
nächsten Jahres und suchen neue Mitglieder.
Fühlen Sie sich ruhig angesprochen!
Impressum
Herausgeber: Der Kirchenvorstand der
Ev.-Luth. Stadtkirchengemeinde in Bückeburg
Redaktion: Jan-Uwe Zapke
Layout: Stefanie Meier-Hitzemann
Druck: Gemeindebrief Druckerei, Groß Oesingen
Wir danken herzlich für Ihre
Unterstützung für das Salzkorn!
Volksbank in Schaumburg
Konto 3638200, BLZ 25591413
Sparkasse Schaumburg
Konto 320204324, BLZ 25551480
(Spenden sind bei der Einkommens -
steuer absetzbar.)
Aber nicht nur Neues bestimmt unser Gemeindeleben.
Gerade jetzt in der Adventszeit
erfreuen wir uns an alten Traditionen.
Ohne Lebkuchen, Kerzen, Engel und alte
Weihnachtslieder wäre das Fest nur halb
so schön. Wer ohne Traditionen lebt, ist bindungslos.
So laden wir auch wieder herzlich
zu den klassischen Weihnachtsgottesdiensten-
und Konzerten ein. Aber so ganz ohne
Neues geht auch das nicht. Es wird ein neues
Krippenspiel am Heiligen Abend geben.
Ich wünsche Ihnen gesegnete Weihnachten
und ein gutes Neues Jahr.
Jan-Uwe Zapke
4+5 Andacht
6+7 Aus dem Gemeindekirchenrat
8+9 Unsere Stadtkirche
10+11 Gemeindemitglieder unterwegs
12+13 Hospiz
14 Gottesdienste
15 Angebote für Erwachsene
16 Kirchenmusikalische Termine
17 Kirchenmusikalische Angebote
18+19 Angebote für Kinder + Jugendliche
20-23 Freizeiten
22 Interview
24+25 Beitrag
26+27 Taufen,Trauungen, Beerdigungen
Inhalt !
Nikolaustag erleben!
Der Nikolaustag am
6. Dezember ist für
viele Kinder einer der
aufregendsten Tage im
Jahr. In den Schuhen
finden sie Süßes und
so manch andere Kleinigkeit.
Dann aber
ist der besondere
Tag meistens schon
vorbei.
Oft fehlt uns Eltern Zeit, die
Geschichte über den Nikolaus
zu erzählen oder mit den Kindern
Advents- und Weihnachtslieder
zu singen, um diesem Tag
seine besondere Prägung zu
verleihen und ihn nicht nur auf
„Süßigkeiten“ zu reduzieren.
Daher laden wir herzlich zu einer
besonderen „Nikolausstunde“ in die
Jetenburger Kirche am 6. Dezember
um 16.30 Uhr ein. Einige Kinder werden
ein kleines Theaterstück über das
Leben des Nikolaus spielen, wir singen
Advents- und Weihnachtslieder und
möchten uns ein wenig in die besondere
Herzliche
Einladung!
dies + das | 3
Stimmung des Tages hineinnehmen lassen.
Dieser Gottesdienst ist gedacht für Familien
mit Kindern ab drei Jahren und dauert ca.
eine halbe Stunde.
Jan-Uwe Zapke
Am 18. März 2012 werden
neue Mitglieder für den
Gemeindekirchenrat gewählt.
Die Kandidaten werden
sich im nächsten Salzkorn
vorstellen.
Haben auch Sie Interesse,
sich aufstellen zu lassen ?
Mehr Informationen dazu
auf den Seiten 6 und 7.

4 | Andacht
Es begab sich aber zu der Zeit…
Joseph und Maria sind unterwegs nach
Bethlehem. Ein langer, mühsamer Weg von
Nazareth, wo sie wohnen, zumal für eine
schwangere Frau. Von einem Esel, der Maria
trägt, lesen wir in der Bibel nichts. In Bethlehem,
dem Stammsitz seiner Familie, soll sich
Joseph, der späte Nachfahre Davids, in die
Steuerlisten des römischen Kaisers Augustus
eintragen. Es geht bei dieser Steuerschätzung
um die Reichtümer des Landes, das die Römer
besetzen, nicht um die Menschen.
Es scheint, eine Geschichte wie aus dem
Leben gegriffen: die Mächtigen entscheiden
nach ihrem Vorteil, und die kleinen Leute haben
das Nachsehen. So verhält es sich wohl auch
oft. Aber diese Geschichte hat mehr Tiefe.
Nur vordergründig hat ein Kaiser Augustus
in ihr das Sagen. Ihr wahrer Autor ist Gott.
Er führt die werdende Familie mithilfe des
Befehls eines römischen Kaisers zum davidischen
Stammsitz Bethlehem. – Augustus,
der Friedenskaiser, nicht mehr als ein Werkzeug
Gottes! – Und so wird der von Jesaia
geweissagte Nachkomme Davids, der wahre
Friede-Fürst, dessen Herrschaft anders als
die des Augustus kein Ende haben wird, an
symbolisch herausragendem Ort, in Bethlehem,
geboren.
Nun nicht in einem königlichen Gemach,
sondern im Stall einer Herberge erblickt
Jesus, das göttliche Kind, das Licht der Welt.
Verborgen im Kind der Maria, verhüllt in
Armut, eingebunden in die Geschichte auf
einem Nebenschauplatz der römischen Weltpolitik,
kommt Gott uns Menschen freundlich
nah. Der Friede, den die Engel wenig
später den Hirten auf den Feldern vor
Bethlehem verkünden, wird Ihnen zu persönlicher
Erfahrung, als sie das Kind sehen.
Und in der Folge verkünden und breiten sie
aus, was sie gesehen und gehört haben, und
preisen und loben Gott.
Es begibt sich aber
zu dieser Zeit …
Maria hatte dem Engel geglaubt, der ihr
die Geburt des göttlichen Kindes aus ihrem
Leibe angekündigt hatte. Ich sehe sie in der
Stärke dieser Glaubenserfahrung den Weg
gehen, immer wieder erschöpft, grollend
über „die da oben“ und schimpfend mit
Joseph, dessen Familie ausgerechnet aus
Bethlehem kommen muss. Dennoch zeigt
sie Kraft. Sie geht weiter. Sie hat Mut, sie
vertraut, sie erwartet Gutes. Vom Höchsten
im Himmel, für das Kind in ihrem Leibe, für
sich und ihre Familie.
Wir sind ebenfalls unterwegs. Auf unterschiedlichen
Wegen. Eingebunden mit unserem
persönlichen Geschick in Entwicklungen
globalen und weltpolitischen Ausmaßes,
die wir als einzelne gar nicht und als einzelnes
Volk auch nicht mehr allein, wenn
überhaupt noch, steuern können. Die europäische
Finanzkrise und die Krise Europas,
die Veränderungen in der arabischen Welt,
Fukushima, die Klimaerwärmung…
Wir gehen auf die heilige Nacht, auf Weihnachten
zu. Mit Maria und Joseph haben wir
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Grund, Gutes zu erwarten. Trotz schwerer
Zeitläufte. Auch mit schwerem Gepäck. Wir
können den Weg gehen, der jetzt zu gehen
ist. Und wir gehen nicht allein. Andere gehen
mit uns. Im Vertrauen darauf, dass Gott
uns das Wichtigste schon geschenkt hat,
was wir brauchen, um heute bedacht, froh
und mutig zu leben. So verkünden wir mit
Worten und schauen mit unseren Augen in
den heiligen Nächten den an, den wir zum
Leben brauchen und der die Angst heilt: Jesus,
die Liebe Gottes in Person.
Wieland Kastning

6 | Aus dem Gemeindekirchenrat…
Liebe Mitglieder unserer Gemeinde,
die Amtszeit des Gemeindekirchenrates und
damit auch des Kirchenvorstandes geht in
wenigen Monaten zu Ende. Am 18.03.2012
wird der Gemeindekirchenrat neu gewählt.
Einige, Ihnen bekannte Gesichter, werden Sie
in dieser Funktion nicht mehr sehen, einige
kandidieren erneut, und es wird neue Gemeindemitglieder
geben, die sich für dieses
Ehrenamt zur Verfügung stellen werden.
Für uns, die wir, um mit den Worten eines
unserer Kirchenlieder zu sprechen, das Schiff,
das sich Gemeinde nennt, nun fast sechs
Jahre steuern durften, war es sicherlich
nicht immer nur „glatte See“. Wir haben
auch stürmische Zeiten erlebt und durchgestanden.
Wir haben in unserer Zeit drei
neue Seelsorger gewählt, den Wechsel im
Bischofsamt begleiten dürfen, einige Personalwechsel
in der Verwaltung gehabt,
die Ausschussarbeit anders organisiert und
vieles mehr. Es wurde Neues ausprobiert
und Bewährtes versucht zu bewahren.
Ich denke, es ist nun auch an der Zeit, Dankeschön
all denen zu sagen, die uns auf unserem
Wege begleitet, unterstützt und geholfen
haben, und das waren nicht wenige. Es wurde
nicht mit Kritik gespart, aber es wurde auch
tatkräftig mitgearbeitet, und wir alle blicken
heute dankbar auf diese Zeit, auf unseren
Dienst in und an der Gemeinde zurück.
Zum Abschluss sei mir eine Bitte an Sie alle
gestattet: Bitte nehmen Sie an der Wahl
teil! Geben Sie Ihre Stimme der Kandidatin
oder dem Kandidaten Ihres Vertrauens und
gestalten dadurch aktiv die Zukunft unserer
Kirchengemeinde mit. Vielleicht überlegen
Sie ja, ob Sie sich nicht selbst zur Wahl stellen
wollen. Ich darf Ihnen versichern, dieses
Ehrenamt macht nicht nur Arbeit, sondern
bringt auch viel Freude, viel Gemeinsamkeit
unter Christen und viele neue Eindrücke für
jeden, der bereit ist, einen gewissen Teil seiner
Freizeit der Gemeinde zu schenken.
Klaus Dieter Vogt, Vorsitzender d. Kirchenvorstandes
Annegret Senne
„…ach, mit Kirche
hab ich nichts am Hut!“
Unsere Tätigkeitsfelder sind vielfältig:
· Gottesdienste zu einem lebendigen
Erlebnis werden lassen
· Ziele setzen – Wege gemeinsam
miteinander gehen
· In Sitzungen und Ausschüssen
besprechen, klären und demokratisch
abstimmen.
· Gemeindefeste fröhlich feiern
· Menschen begegnen, begleiten
und wertschätzen
· Fähigkeiten einsetzen für ein
gemeinsames Vorwärtskommen
Aus dem Gemeindekirchenrat… | 7
Kirche ist Leben und Gemeinschaft
ist dort, wo Menschen zusammenkommen!
Gisela Vogt
Wir schon!
Seit 2006 helfen wir mit, das bunte christliche Leben in unserer Gemeinde zu gestalten.
Neues wagen!
Diese Wege beschreiten wir gemeinsam mit
25 weiteren Gemeindekirchenratsmitgliedern
aus den unterschiedlichsten Lebensphasen
und Berufen.
Es ist wieder soweit:
Im März 2012 werden neue Mitglieder für
den Gemeindekirchenrat gewählt:
Wir wünschen uns neugierige
Mitstreiter, die mit Kirche was
am Hut haben. Sind Sie das?
Wir würden uns freuen!

8 | Fenstersanierung an der Stadtkirche
Ein neues Sorgenkind…
Die Fenstersanierung an der Stadtkirche
geht ihrem Ende entgegen, die restaurierten
Gläser strahlen wieder – frisch
gereinigt und für die Zukunft gesichert
– in kräftigen Farben.
Lediglich die Apsis der Kirche ziert noch ein
Gerüst … das Fenster hinter der Orgel, dessen
Sicherung und Reparatur ursprünglich
als einfach eingeschätzt worden war, entpuppt
sich als neues „Sorgenkind“.
Bei näherer Betrachtung vom
Gerüst aus, wurden – neben
den mutwilligen Beschädigungen
durch Steinwürfe –
auch Probleme festgestellt,
deren Ursache sich am 2. Dezember
zum 49. Mal jährt.
Beim Brand in der Stadtkirche
1962 befand sich der Brandherd
im Bereich der Orgel.
Im Zuge der Gespräche über die notwendigen Maßnahmen an diesem Fenster entstand
im Kirchenvorstand die Idee im Jahr 2012, anlässlich des 50. Jahrestags des
Brands, in besonderer Weise an dieses tragische Ereignis zu erinnern.
Daher suchen wir Sie:
Zeitzeugen, die uns von ihren Erlebnissen in der Brandnacht und bei den nachfolgenden
Aufräumarbeiten berichten wollen (vielleicht waren Sie ja als Feuerwehrmann oder Helfer
mit dabei?) und Fotografen, die das damalige Geschehen aufgenommen haben und uns Bildmaterial
zur Verfügung stellen wollen.
Durch die Hitzeentwicklung hat das Glas
des Apsis-Fensters Risse davongetragen, das
stützende Bleinetz wurde deformiert und
ist nun teilweise gebrochen – dazu kommen
noch mechanische Beschädigungen, da
durch dieses Fenster auch Löscharbeiten erfolgten.
Spätere Reparaturversuche konnten
den Zustand des Fensters nicht verbessern.
Bitte melden Sie sich im
Pfarramt – wir werden auf
Sie zukommen.
Vielen Dank!
Auch an den Sandsteinlaibungen sind immer
noch Spuren der Brandnacht zu erkennen,
wie Verfärbungen durch Ruß und rötliche
Farbveränderungen am Stein.
Die Schwere der Schäden an diesem Fenster
hat nun dazu geführt, dass auch hier die
Verglasung komplett ausgebaut wurde und
eine Werkstattrestaurierung in Paderborn erfolgen
muss, die erhebliche Mehrkosten zur
ursprünchen Kostenschätzung verursacht.
Christa Röder-Zahorka
Baubeauftragte
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10 | Gemeindemitglieder unterwegs…
Wir besuchen unser Kirchenfenster…
… unter diesem Motto stand eine Exkursion
interessierter Gemeindekirchenräte,
Kirchenführer und Kirchenführerinnen
im August zur Glasmalerei Peters in
Paderborn.
Rund zwei Stunden tauchte die Gruppe in die
bunte Welt der Glasmalerei ein. Die Besucher
erfuhren, welche Arbeitsschritte zur
Schaffung eines modernen Glasfensters notwendig
sind, welche Materialien und Techniken
(traditionelle Glasmalerei bis zu modernen
Druckverfahren) zum Einsatz kommen
können und welch verspielte, künstlerische
Details in historischen Kirchenfenstern (auch
den Bückeburger) zu entdecken sind.
Beim Rundgang durch die Restaurationsabteilungen
trafen die Bückeburger immer
wieder auf Teile des wertvollen Ornamentfensters
der Stadtkirche, das gerade „eine
Verjüngungskur“ erhielt. Wie sehr Umwelteinflüsse
und der „Zahn der Zeit“ an diesem
Fenster genagt hatten, wurde erst bei
der Betrachtung aus nächster Nähe richtig
deutlich.
Die Gruppe war
sich zum Ende der
hochinteressanten
und kurzweiligen
Führung einig, dass
man Kirchenfenster
nun mit ganz neuen,
„Detail geschulten“
Augen sehen wird.
Christa Röder-Zahorka,
Baubeauftragte
Ende des Sommers war wieder eine
Gruppe unserer Gemeinde für elf Tage
ins alte Nordostpreußen aufgebrochen.
Dort hatte sich seit dem letzten Besuch viel
zum Guten verändert, sehr viel ist aber nach
wie vor elend und trostlos. Die Lebensumstände
in den Vorstadtsiedlungen und besonders
in den Dörfern sind erbärmlich. Auch
in dem mit uns partnerschaftlich verbundenen
Ort Schaaken, in den wir eingeladen
waren, war dies zu erkennen. Die Kirche war
eine hoffnungslose Ruine, die Häuser sahen
nur wenig besser aus und die Straßen waren
mit preußischem Restpflaster versehene
Ackerwege mit riesigen Schlaglöchern. Hier
wohnte die Vorsitzende der russland-deutschen
Ev.-Luth. Gemeinde Nekrassowo, frü-
Gemeindemitglieder unterwegs… | 11
Herzliche Gastfreundschaft in Schaaken…
her Schaaken, die von Pastor Burgart betreut
wird. Mit herzlichster Gastfreundschaft wurden
wir bewirtet. Natürlich kam es auch zu
einem Gedankenaustausch, bei dem sich beide
Gemeinden vorstellten. Am Ende wurden
noch Grüße an die Stadtkirchengemeinde
sowie an die Brüdergemeinde in Bückeburg
geschrieben und mitgegeben.
Den Abschluss bildete eine Fahrt an das
nahe kurische Haff, das in Schaaken in
herrlicher Naturumgebung anzufinden ist.
Lediglich der Weg dorthin ist von Baracken
und kleinen vermutlich seeuntüchtigen Booten
gesäumt. Am Wasser aber erwartet den
Besucher Natur pur. Ein schöner Platz zum
Atmen und – natürlich – für ein gemeinsames
Erinnerungsfoto. Ingo Röder

12 | Hospiz | 13
Hospiz
Hospiz
Hospiz ist Haltung, nicht Ort
ist nicht an einen Ort gebunden;
es kann zuhause stattfinden;
besser gesagt: gelebt werden,
im Pflegeheim, im Krankenhaus
sowie in allen anderen
stationären Einrichtungen
hat eine ganzheitliche
Sicht auf den Menschen:
Leib, Geist, Seele und soziale
Bezüge gehören gleichberechtigt
zu ihm.
Hospiz
bedeutet ambulant
vor stationär
Hospiz
bedeutet
Lebensqualität vor
Lebensquantität
Hospiz
hat zum Ziel, einen veränderten
Umgang mit Sterben und Tod
anzustoßen: das Sterben und den
Tod ins Leben integrieren und
Schwerkranke und Sterbende
nicht auszugrenzen.
Hospiz
ist für alle da: unabhängig
vom Alter, Geschlecht, Nationalität,
körperlicher, geistiger,
seelischer Ausstattung; versteht
sich unkonfessionell.
Eine Gruppe ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen
der Hospizgruppe Bückeburg stellt sich vor:
Vordere Reihe v.li.: Dorothea Pelzing, Irina Bergen, Rosi Papenheim, Manuela Waltemathe, Margrit Mahefa,
Renate Tomasi, Gisela Vogt | Hintere Reihe v.li.: Manuela Knief, Ingrid Fähnrich, Bettina Düning, Christine Monden,
Renate Barkhausen, Lia Lohmann. (nicht auf dem Bild: Andreas Galla, Friederike v. Kleist, Thekla Blank)
Wir ehrenamtlichen Mitarbeiter werden
intensiv ausgebildet und begleitet. Wir
orientieren uns an den Wünschen und
Bedürfnissen der schwerkranken Menschen
in ihrer letzten Lebensphase; das
Gespräch mit den Angehörigen ist uns
wichtig.
Unsere Aufgabe ist die Einladung zum Leben
im Angesicht des Todes: d.h. begegnen,
wo der Mensch steht, zuhören, aushalten,
mitgehen und loslassen.
Wir treffen uns am 1. Mittwoch des Monats
im Anna Mensching Haus, Diakonie Pflegedienst,
Petzer Str. 47, 31675 Bückeburg.
Ansprechpartnerin ist Gisela Vogt.
Wir sind für Sie da!
Unter der Nummer
0174-9936999
sind wir Tag und Nacht
zu erreichen.

14 | Gottesdienste Angebote für Erwachsene | 15
Gottesdienste in der Stadtkirche
27.11. | 10.00 Uhr Predigtgottesdienst P. Diekmann
04.12. | 10.00 Uhr Familiengottesdienst P. Zapke
11.12. | 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst P. Kastning
18.12. | 10.00 Uhr Predigtgottesdienst Lb. Manzke
24.12. | 16.00 Uhr Krippenspiel P. Zapke
18.00 Uhr Vesper P. Kastning
23.00 Uhr Mette Lb Manzke
25.12. | 10.00 Uhr Predigtgottesdienst P. Diekmann
26.12. | 17.00 Uhr Kantatengottesdienst Lb. Manzke
31.12 | 17.00 Uhr Silversterandacht P. Zapke
01.01 | 17.00 Uhr Abendmahlsvesper P. Diekmann
05.01 | 19.00 Uhr Abendgottesdienst P. Zapke
08.01 | 10.00 Uhr Predigtgottesdienst | K P. Kastning
15.01. | 10.00 Uhr Predigtgottesdienst Lb. Manzke
22.01. | 10.00 Uhr Predigtgottesdienst P. Zapke
29.01. | 10.00 Uhr Predigtgottesdienst P. Kastning
Gottedienste in der Jetenburger Kirche
27.11. | 10.00 Uhr Kein Gottesdienst
04.12. | 18.00 Uhr Junge Kirche Lb. Manzke
06.12. | 16.30 Uhr Nikolausandacht P. Zapke
11.12. | 18.00 Uhr Themen
18.12. | 18.00 Uhr Kein Gottesdienst
P. Diekmann
24.12. | 14.00 Uhr Christvesper (0-3J) P. Kastning
15.00 Uhr Christvesper (3-5J) Lb. Manzke
17.00 Uhr Christvesper P. Diekmann
08.01. | 18.00 Uhr Junge Kirche P. Diekmann
15.01. | 18.00 Uhr Meditation P. Diekmann
22.01. | 18.00 Uhr Lyrik Lb. Manzke
29.01. | 18.00 Uhr Freier Abendgottesd. P. Zapke
K | anschließend Kirchenkaffee
Kirchenkaffee im Gemeindehaus
· jeden 2. Sonntag im Monat
· Ansprechpartner:
Margit Kammann, Hanna Fiebig
Abendgebet in der Stadtkirche
· jeden Mittwoch, 19.00 Uhr
Bibelkreise
· montags, 14-tägig, 20.00 Uhr
· Pfarrhaus Kirchweg 1
· Ansprechpartner:
Dr. Wieland Kastning, Tel: 2852125
· mittwochs, 14-tägig, 20.00 Uhr
· Gemeindehaus
· Ansprechpartnerin:
Hannelore Hermann, Tel: 6351
Gesprächskreis im Gemeindehaus
· letzter Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr
· Ansprechpartner:
Christa Röder-Zahorka, Tel: 2852058
Jan-Uwe Zapke, Tel: 27494
Seniorenstrickkreis
· jeden 2. Mittwoch im Monat, 15.30 Uhr
· Diak. Pflegedienst, Petzer Str. 47
· Ansprechpartner:
Heike Wiechers, Tel: 5412
Birgit Specht, Tel: 24315
Seniorenkreis für alle Pfarrbezirke
· einmal monatlich montags, 15.00 Uhr
· Gemeindehaus
· Ansprechpartner:
Dr. Wieland Kastning, Tel: 2852125
Frauenkreis Scheie
· einmal monatlich mittwochs, 15.00 Uhr
· Dorfgemeinschaftshaus
· Ansprechpartner:
Jan-Uwe Zapke, Tel: 27494
Gemeindenachmittag
· einmal monatlich
· Martin-Luther-Haus
· Ansprechpartner:
Jürgen Johannesdotter
Trauercafé im Gemeindehaus
· donnerstags, 14-tägig, 10.00 Uhr
· Ansprechpartnerin:
Giesela Vogt, Tel: 917242
Besuchsdienst
· dienstags, 18.15 Uhr (nach Vereinbarung)
· Pfarrhaus Kirchweg I
· Ansprechpartner:
Dr. Wieland Kastning, Tel: 2852125
MBK-Kreis bei Familie Hermann
· 3. Donnerstag im Monat, 15.30 Uhr
· Auf der Widdserburg 4, Tel: 6351

16 | Kirchenmusikalische Termine Kirchenmusikalische Angebote | 17
November 2011 - Januar 2012
Sonntag, 27. November
· 18.00 Uhr, Stadtkirche
· „Festliche Musik zum
1. Advent“
Sonnabend, 3. Dezember
· 11.00 Uhr, Stadtkirche
· „Orgelmusik zur Einkehr“
Sonntag, 4. Dezember
· 19.30 Uhr, Stadtkirche
· „Angelika Milster“
Sonntag, 11. Dezember
· 15.00 Uhr, Stadtkirche
· Adventskonzert mit dem
„Schaumburger Jugendchor“
Freitag, 16. Dezember
· 19.00 Uhr, Stadtkirche
· Adventskonzert
mit dem Gospelchor
„Rhythm Of Life“
Schade, Sie waren nicht dabei?!
Ein überragendes Hörerlebnis war uns am
04.09.2011 in der Stadtkirche Bückeburg
vergönnt. Ulfert Smidt, Organist der Marktkirche
Hannover, demonstrierte sein Können
und seine Begeisterung an der Janke-Orgel
Sonntag, 18. Dezember
· 18.00 Uhr, Stadtkirche
· „Weihnachtsoratorium 4-6“
von Johann Sebastian Bach
Mittwoch, 21. Dezember
· 20.00 Uhr, Stadtkirche
· Adventskonzert mit den
„Schaumburger Märchensängern“
Montag, 26. Dezember
· 17.00 Uhr, Stadtkirche
· „Weihnachtsoratorium 3“
von Johann Sebastian Bach
Sonnabend, 7. Januar
· 11.00 Uhr, Stadtkirche
· „Orgelmusik zur Einkehr“
Sonnabend, 21. Januar
· 19.30 Uhr, Stadtkirche
· Konzert mit „Heino“
in Anwesenheit des Orgelbauers Rudolf Janke
und einiger Orgelmusikfreunde. Unter
dem Motto „Bach integral“ kam Musik von
J.S. Bach und Georg Böhm zu Gehör. In der
Zeit, als Bach Internatsschüler in Lüneburg
war, bekleidete Böhm die Organistenstelle in
Probenzeiten…
Orgelmusik zur Einkehr
· 1. Samstag im Monat, 11.00 Uhr
· Stadtkirche
· Ansprechpartner:
Siebelt Meier, Tel: 913601
Kammerchor „JPS“
· dienstags, 19.00 Uhr
· Gemeindehaus
· Ansprechpartner:
Siebelt Meier, Tel: 913601
Kantorei
· dienstags, 20.00 Uhr
· Gemeindehaus
· Ansprechpartner:
Siebelt Meier, Tel: 913601
St. Johannis und hat möglicherweise auch Einfluss
auf Bachs frühe Orgelwerke genommen.
Eine musikalische Analyse und detaillierte
Kritik der gehörten Stücke überlasse ich lieber
den Fachleuten, aber meiner Freude und
Bewunderung für dieses einstündige Klanger-
Posaunenchor
· freitags, 19.30 Uhr
· Herderstraße 27
· Ansprechpartner:
Siebelt Meier, Tel: 913601
Bläserkreis
· monatlich samstags, 11.45 Uhr
· Stadtkirche
· Ansprechpartner:
Siebelt Meier, Tel: 913601
Gospelchor „Rhythm of Life“
· dienstags, 19.00 Uhr
· Martin-Luther-Haus
· Ansprechpartnerin:
Imke Röder, Tel: 893913
lebnis möchte ich hiermit Ausdruck verleihen.
Ulfert Smidt ist es gelungen, die vielseitigen,
teilweise ungeahnten Klangfarben „unserer“
Orgel auf bewegende, beeindruckende Weise
zu präsentieren. Vielen Dank!
Ute Rohrbach

18 | Angebote für Kinder und Jugendliche
Gemeinsam lachen, entdecken, glauben…
Kindergottesdienst
· jeden 2. und 4. Sonntag im Monat
(außer in den Ferien), 10.00 Uhr
· Gemeindehaus
· Ansprechpartner:
Dr. Wieland Kastning, Tel: 2852125
Konfikids
· donnerstags, 15.40 Uhr
· Gemeindehaus
· Ansprechpartner:
Sandra u. Jan-Uwe Zapke, Tel: 27494
Vorkonfirmanden
· dienstags, 16.00 Uhr und 17.00 Uhr
· Gemeindehaus
· Ansprechpartner:
Dr. Wieland Kastning, Tel: 2852125
Hauptkonfirmanden
· dienstags, 15.30 Uhr und 16.30 Uhr
· Gemeindehaus
· Ansprechpartner:
Rainer Diekmann, Tel: 6962
· samstags, 9.30 Uhr
· Ansprechpartner:
Jan-Uwe Zapke, Tel: 27494
Kinderchöre
· donnerstags, Gemeindehaus
· Spatzen I u. II (Vorschulalter), 15.00 Uhr
· Lerchen (1.–3. Schuljahr), 16.00 Uhr
· Kinderkantorei, 17.00 Uhr
Krabbelgruppen
· montags - freitags
· Gemeindehaus
· verschiedene Altersstufen
· Ansprechpartner/in:
Frau Herden, Tel: 95770
Dr. Wieland Kastning, Tel: 2852125
Kindergruppen
· donnerstags, Gemeindehaus
· 1. - 4. Klasse: 15.00 - 16.00 Uhr
· Kindergartenkinder: 16.00 - 17.00 Uhr
· Ansprechpartner:
Rainer Diekmann, Tel: 6962
Jugendgruppe
· mittwochs, 18 Uhr
· Gemeindehaus
· Ansprechpartner:
· Udo Hasemann-Weiß, Tel: 27602
VC Pfadfinder „Bilche“
· Petzer Straße 47
Diakonie-Pflegedienst
· montags, ab 16 Jahre, 18.30 - 20.00 Uhr
· Ansprechpartner:
Stefan Specht, Tel: 24315
Stefan.Specht@teleos-web.de
· mittwochs, 9-12 Jahre, 17.30 - 19.00 Uhr
· Ansprechpartner:
Birgit Specht, Tel: 24315
Stefan.Specht@teleos-web.de
Angebote für Kinder und Jugendliche | 19
· freitags, 7-8 Jahre, 17.30 - 19.00Uhr
· Ansprechpartner:
P. Sommerburg, Tel: 893370
· freitags, 12-14 Jahre, 17.30 - 19.00 Uhr
· Ansprechpartnerinnen:
Maike Grubert, Tel: 24813
Janina Bargheer, Tel: 4705
· freitags, 13-16 Jahre, 17.30 -19.00 Uhr
· Ansprechpartner:
Achim Lüders, Tel: 24659
Timo Specht, Tel: 24315
Mach mit, wir freuen uns auf dich!

20 | Jugendfreizeit
Ab nach Schweden…
Das Haus ist nun fest gebucht. Es handelt
sich um das im letzten Salzkorn beschriebene
traumhaft gelegene Selbstversorgerhaus
im Herzen Schwedens. Ein riesiger See mit
kleinen unbewohnten Inseln, Kanus, Sauna,
tolle Gemeinschaft, Workshops, Ausflüge
und vieles mehr erwarten uns in diesem
kleinen Paradies. Es gibt nur noch wenige
Plätze, daher meldet Euch schnell an.
Leider sind bereits alle
Plätze für die Kinderfreizeit unter der
Leitung von Sandra Zapke vergeben. Sie
können ihr Kind bei Interesse auf eine
Warteliste setzen lassen.
Wer interessiert ist oder weitere Infos
wünscht, melde sich einfach unverbindlich
bei Jan-Uwe Zapke.
Ort: Hindsen/Schweden
Zeit: 21. Juli bis 1. August 2012
Kosten: 350 Euro pro Person (inklusive Übernachtung/Fähre,
Essen, Material etc)
Kinderfreizeit
Bösingfeld 2012
Vom 3. - 5. Februar 2012 laden wir wieder
herzlich in das kleine Selbstversorgerhaus
an der Wittekindsburg (Porta Westfalica) ein.
Das Haus liegt wunderschön auf der Kuppe
des Wiehengebirges und bietet einen herrlichen
Ausblick auf das Weserbergland.
Die uralte Wittekindskapelle in unmittelbarer
Nähe des Tagungshauses lädt zum Verweilen
ein. Spaziergänge, Gespräche, gemeinsames
Singen und Kochen sowie viel Fröhlichkeit
sind Bestandteil der Tage.
Erwachsenenfreizeit | 21
Ein herrlicher Ausblick auf das Weserbergland
Die Freizeiten sind gedacht für Erwachsene
in einer Altersspanne zwischen ca. 30 - ca.
50 Jahren, die gern neue Menschen kennenlernen
möchten und sich einmal eine besondere
Auszeit wünschen.
Wer interessiert ist oder weitere Infos
wünscht, meldet sich einfach unverbindlich
bei Sandra oder Jan-Uwe Zapke.
Ort: Tagungshaus an der Wittekindsburg
Zeit: 3. - 5.Februar 2012
Kosten: 55 Euro pro Person

22 | Interview mit Pastor Rainer Diekmann Familienfreizeit | 23
„Ich stelle mir Gott als einen Hirten vor…“
Lieber Rainer Diekmann, du hast bereits
einige Wochen Dienst in unserer Gemeinde
hinter dir. Was sind deine ersten
Eindrücke?
Meine Familie und ich fühlen uns in Bückeburg
schon sehr wohl. In Gesprächen
bringen viele ihre Freude darüber zum Ausdruck,
dass nun der 3. Pfarrbezirk wieder
besetzt ist. Ich staune über die Vielfalt an
Gemeindegruppen.
Kannst du kurz deine wichtigsten
Lebensstationen nennen?
1970 wurde ich geboren und bin in
Bückeburg aufgewachsen. In Bielefeld Bethel
und Göttingen habe ich Evangelische
Theologie studiert. Nach meinem Vikariat
in Petzen arbeitete ich in den Kirchengemeinden
Lindhorst und Meerbeck.
Im Jahr 2000 habe ich geheiratet. Ein Jahr
später wurde ich in Meerbeck zum Pastor
ordiniert. Im November 2002 wurde ich
nach Heuerßen berufen und übernahm
dort meine erste eigene Pfarrstelle. Hier
wurde auch unsere Tochter geboren, die inzwischen
fünf Jahre alt ist.
Nach fast neun Jahren ist nun ein guter
Zeitpunkt, um sich einer neuen beruflichen
Herausforderung zu stellen.
Deine Lieblingsstelle in der Bibel ist ...
Psalm 23. Ich stelle mir Gott als einen Hirten
vor, der uns durch das Leben führt. Der uns
wunderschöne Erlebnisse schenkt,
uns dann und wann auf den richtigen
Weg zurückruft und auch an
unserer Seite bleibt, wenn der Weg
einmal uneben ist oder Hindernisse
auftauchen.
Wo wirst du deine Schwerpunkte
legen?
Gottesdienst und Seelsorge sind für mich
zentrale Arbeitsfelder. Ich freue mich, dass
ich im „Bodelschwingh-Kindergarten“ die
Möglichkeit habe, mit Kindern zu arbeiten.
Ab November möchte ich mich außerdem in
den Kindergruppen einbringen.
Wie verbringst du deine Freizeit?
Wenn meine Zeit es zulässt, lese ich gern,
vor allem spannende historische Romane.
Einmal in der Woche tausche ich den dunklen
Anzug gegen das Fußball-Trikot und jage
dem Ball hinterher – das tut gut!
Gibt es einen besonderen Wunsch zu
Weihnachten?
Ja, dass möglichst viele Menschen die frohe
Botschaft von Jesus Christus hören und in
unseren Kirchen etwas von seinem Frieden
spüren.
Fehmarn, wir kommen!
Vom 5. bis 12. August 2012 fahren wir
auf die Insel Fehmarn. Untergebracht
sind wir in der dortigen Jugendherberge.
Bei Vollpension lassen wir es uns gut
gehen.
Die Freizeit richtet sich an Familien mit
Kindern im Alter bis zwölf Jahre. Wir wollen
christliche Gemeinschaft erleben
und die zweitgrößte Insel Deutschlands
erkun den. Dabei wollen wir spannende
Geschichten aus der Bibel kennenlernen.
Wir reisen mit eigenen Pkw´s an. Die
Kosten belaufen sich auf 210,- Euro für
Erwachsene und 150,- Euro für Kinder.
Anmeldungen gibt es im Gemeindebüro
(neben der Stadtkirche) und bei Pastor
Rainer Diekmann, Tel: 0160-4180087.
In Vorfreude auf eine schöne Zeit an der
Ostsee verbleiben mit herzlichen Grüßen
Ihre/Eure Rainer und Sonja Diekmann

24 | Beitrag
„Kann ich bei Euch in der Kirche Gott sehen?“
fragte ein kleines Mädchen,
das mit seinem
Großvater in unsere
Stadtkirche kam. „Leider
nicht, mein Kind,“ sagte
der Kirchenführer. „Unsere Stadtkirche wird
zwar – wie die anderen Kirchen auch –
Haus Gottes genannt. Sehen können wir
Gott nicht. Gott ist so groß, so unvorstellbar
groß, dass wir uns keine Vorstellungen,
keine Bilder von ihm machen können – und
auch nicht sollen.
Sieh mal, wir sollen auch mit unseren Augen
nicht in die Sonne blicken. Das wäre
viel zu gefährlich für unsere Augen – ohne
Sonnenbrille. Die Sonne ist ja nicht Gott,
sie ist nur ein winzig kleiner Teil in Gottes
Schöpfung. Obwohl wir Gott nicht sehen
können, hat er sich uns Menschen gezeigt,
wie er ist, wie er für uns ist, was er tut und
was er für uns tut.
Siehst du das grosse Glasfenster
links neben dem Altar?
In der Mitte ist eine Person in einem leuchtend
rot-weißen Gewand dargestellt. Das
soll ein Bild von Jesus sein. Von Jesus wissen
wir eine ganze Menge. Er hat viel von
Gott seinem himmlischen Vater erzählt. Er
hat einmal gesagt: Wer mich sieht, der sieht
den Vater. Er ist die sichtbare Seite des unsichtbaren
Gottes.
Wenn wir Jesus anschauen und ihm zuhören,
dann wissen wir zwar nicht, wie Gott
aussieht, aber wir wissen, wie er ist, was er
will, wie sehr er uns Menschen liebt: Kleine
und Große, Kinder und Erwachsene: dich
und deinen Großvater, mich, ja alle Menschen
hier in Bückeburg und in der weiten
Welt“.
Der Großvater entdeckt ein gleichseitiges
Dreieck über der Darstellung von Jesus auf
dem Glasfenster und erinnert sich an seinen
Konfirmandenunterricht. Da hatte er doch
gelernt: Ein gleichseitiges Dreieck in einer
christlichen Kirche soll zwar kein Bild von
Gott sein, keine Abbildung Gottes, aber ein
Zeichen für den Gott, den wir nicht sehen
können, der uns aber in dreifacher Weise begegnet:
als Vater, Sohn und heiliger Geist.
Er erinnert sich an die Geschichte, die ihm
damals vom Kirchenvater Augustin (354-
430) erzähl wurde: Als Augustin wieder einmal
über das Geheimnis der Dreieinigkeit
Gottes nachdachte und Bücher darüber
schrieb, da ging er am Strand des Mittelmeeres
entlang, sah einen kleinen Jungen,
der dabei war, mit seiner Muschel Wasser
zu schöpfen. Auf die Frage, was er denn da
mache, antwortete der Kleine: Ich schöpfe
das Meer aus. Augustin lächelte über das
Kind, dann aber auch über sich selbst und
dachte: Bin ich nicht in ähnlicher Situation
wie dieser kleine Junge: Ich versuche,
mit meinen kleinen menschlichen Gedanken
das unergründliche Geheimnis Gottes
auszuschöpfen? Wie gut, dass wir Jesus
haben, dachte der Großvater.
Hans-Peter Fiebig
Tauftermine
Wir laden sehr herzlich dazu ein,
Ihre Kinder taufen zu lassen.
· 03.12. | 18 Uhr
· 11.12. | 10 Uhr
· 25.12. | 10 Uhr
· 07.01. | 18 Uhr
· 15.01. | 10 Uhr
· 29.01. | 10 Uhr
· 29.01. | 18 Uhr
Jetenburger Kirche
· 04.02. | 18 Uhr
· 12.02. | 10 Uhr
· 26.02. | 10 Uhr
| 25

26 | Taufen + Hochzeiten Beerdigungen | 27
Getauft wurden:
Mio Joel Czech
Fredrik Boenke (getauft in Hamburg)
Lucas Dörmann
Justus Zerth
Lotta Kolb
Noah Maggio
Felix Rehling
Nathen Ponomarenko
Larissa Jördens
Ida Seiffert
Luca Schlake
Simon Theiß
Paul-Lukas Konczak
Nikolas Gutrov
Aliah-Germaine Tschage
Getraut wurden:
Charlotte Zastrow
Diana Ochrimowitsch
Johanna Möller
Katharina Geisler
Katharina Hoffmann
Sabrina, Jean-Pierre und Jan-Luca Ringleff
(getauft in Bad Oeynhausen)
Jolina Ronnenberg
Celina und Samira Solbach
Timo Aumann und Sira-Tatjana geb. Dittmer (getraut in Barkhausen)
Hans Christoph Lindemeier und Vanessa geb. Bonorden (getraut in Seggebruch)
Tobias Hufnagel und Mareike geb. Lichtner
Florian Burzlaff und Madita geb. Kappmeier
Tobias Oldemeyer und Melanie geb. Gramer
Ottokar Marienfeld und Franziska geb. Ringrose
Torben Pirl und Sandra geb. Bertelsmann
Jan-Benedikt Strusch und Sonja geb. Valldorf
Thorsten Strübe und Maike Würfel (getraut in Exten)
Sebastian Fricke und Sonja geb. Braun
Paul Rot und Anastasia geb. Korobchinskaya
Beerdigt wurden:
Gudrun Heller geb. Dost, 84 Jahre
Gerda von Legat geb. von Müller, 97 Jahre
Andreas Elke, 45 Jahre
Günter Weiß, 89 Jahre
Lina Müller geb. Hartmann, 88 Jahre
Wilhelm Ostermeier, 71 Jahre
Anna Falkenstein, geb. Vogel, 95 Jahre
Otto Olthoff, 80 Jahre
Frieda Lahmann geb. Kratzer, 84 Jahre
Elfriede Neuhaus geb. Seeger, 83 Jahre
Gerda Röhrig geb. Wazinski, 69 Jahre
Erna Lahner geb. Ehrhardt, 90 Jahre
Ilse Schulz geb. Schneckener, 76 Jahre
Anita Reinke, 55 Jahre
Freifrau Dorothea-Sabina von Buddenbrock
geb. von Arnim, 87 Jahre (beigesetzt in Frille)
Ernst Hartmann, 83 Jahre
Heide Mandalka geb. Schürmann, 71 Jahre
Gertrud Weiland geb. Bandt, 81 Jahre
Ruth Wiechers geb. Kollmeyer, 81 Jahre
Anna Mertineit geb. Matthiesen, 91 Jahre
Margarethe Unruh geb. Stresemann, 80 Jahre
Gottlieb Mut, 84 Jahre
Hanns Otto Neuhaus, 81 Jahre
Herbert Janecke, 86 Jahre
Sophie Lührmann geb. Bornemann, 95 Jahre
Heinrich Geisler, 83 Jahre
Horst Ahrens, 73 Jahre
Rosemarie Gerland geb. Brinkmann, 77 Jahre
Friedhelm Metzlaff, 90 Jahre
Waltraud Schmidt geb. Koegst 77 Jahre
Rolf Koch, 77 Jahre
Wladimir Mut, 37 Jahre
Wilhelm Dehne, 86 Jahre.

Pfarramt I
Oberprediger Dr. Wieland Kastning
Kirchweg 1, 31675 Bückeburg Tel: 2852125, Fax: 957718
Dr.W.Kastning@landeskirche-schaumburg-lippe.de
Pfarramt II
Pastor Jan-Uwe Zapke
Adolfstraße 1 a, 31675 Bückeburg, Tel: 27494
J.U.Zapke@landeskirche-schaumburg-lippe.de
Pfarramt III
Pastor Rainer Diekmann
Alter Weg 8, 31675 Bückeburg, Tel: 6962
R.Diekmann@landeskirche-schaumburg-lippe.de
Landesbischof
· Dr. Karl-Hinrich Manzke
· Herderstraße 27, 31675 Bückeburg,
· Tel: 96017, Fax: 96028
· landesbischof@
landeskirche-schaumburg-lippe.de
Gemeinde- und Friedhofsverwaltung
· Kirchweg 2, 31675 Bückeburg
· Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag, 8 – 12 Uhr
· Gemeindebüro:
Frau Herden, Tel: 957711, Fax: 957718
· Verwaltung: Herr Schulze, Tel: 957712
· Friedhof: Frau Metzner, Tel: 957716
· Küsterin Stadtkirche:
Frau Kotowski, Tel: 957714
Wir sind
für Sie da!
www.stadtkirchengemeinde-bueckeburg.de
Kirchenmusik
· Kantor: Siebelt Meier, Tel: 913601
· Gospelchor: Imke Röder, Tel: 893913
Diakonie-Pflegedienst
Schaumburg Zentrale:
· Petzer Straße 47, 31675 Bückeburg
· Tel. 95590
· Geschäftsführer:
Herr Weihmann, Tel: 955915
· Ltd. Schwester:
Frau Stummeier, Tel: 955913
Kindergärten
Arche Noah
· Leitung: Frau Süflow, Tel: 3540
Bodelschwingh-Haus
· Tel: 892353