25 - BFD Buchholz-Fachinformationsdienst GmbH

Jubiläumsausgabe
1987-2012:
25 Jahre Impulse für
professionelles Wissen

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25
Dieter Buchholz ist der Gründer des buchholz-fachinformationsdienstes.
Aus der operativen Geschäftsführung hat er sich vor 3 Jahren
zurückgezogen. Das 25-jährige Jubiläum des Unternehmens rückt
seine Leistung wieder in den Vordergrund - Zeit für ein Interview und
einen ganz persönlichen Rückblick.
Herr Buchholz, ein Unternehmensgründer
braucht eine Vision. Welche war die
Ihre?
Buchholz: Ich arbeitete exklusiv im Au-
ßendienst eines großen Fachverlags für die
Fachbereiche - Steuer, Wirtschaft, Recht
- und stellte schnell fest, dass ein Verlag
allein das gesamte Spektrum an qualifizierter
Fachinformation, welches ein
Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer
benötigt, nicht in durchgängig hoher
Qualität abdecken kann. Dieses ist ja auch
völlig klar: Jeder Herausgeber hat seine
Stärken und seine Schwerpunkte.
Also kam mir die Idee vom „ehrlichen
Makler“, der verlagsübergreifend und unabhängig
handelt. Ein Mittler, der einzig
im Interesse seiner Kunden den Markt
durchforstet und nur das für den Anwender
beste, am konkreten Bedarf orientierte
Produkt empfiehlt.
Während der klassische Buchhandel noch
darauf wartete, dass der Kunde zu ihm
kam, sah ich uns eher als Unternehmensberater,
die Know-how und Produkte zum
Kunden brachten. So was gab es bis dahin
nicht. Das war neu.
Auf wen konnten Sie dabei zählen?
Buchholz: In einem Weinhaus bei
Würzburg traf ich mich mit ehemaligen
Außendienstkollegen, um diesen meine
Idee zu erläutern. Vier von ihnen sagten
spontan zu. Anschließend ging ich zu den
wichtigsten deutschen Verlagshäusern,
stellte mein Konzept vor und warb um
Vertrauen. Schließlich wollte ich ja von
Anfang an auf partnerschaftlicher Basis
zusammenarbeiten.
Infoline - Jubiläumsausgabe 25 Jahre bfd
Wie war die Resonanz?
Buchholz: Die lag irgendwo zwischen
Skepsis und Wohlwollen. Was ich vorhatte,
widersprach zu sehr den damaligen
Geschäftsgepflogenheiten. Eine zentrale
Steuerung und ein dezentral organisiertes
operatives Geschäft mit beratenden,
freien - exklusiv nur für den bfd tätigen -
Handelsvertretern? Das konnten sich die
wenigsten vorstellen. Hinzu kam, das Bild
eines Buchhändlers, der aktiv auf Steuerberater
und Wirtschaftsprüfer zugeht und
vor Ort in deren Kanzlei eine individuelle
Literaturberatung durchführt, passte
nicht in die damalige Buchhandels- und
Verlagslandschaft.
Und wann waren Sie sicher, mit bfd den
Durchbruch geschafft zu haben?
Buchholz: Das war 1990, nach dem
Fall der Mauer. Zu diesem Zeitpunkt war
Fachliteratur (Gesetzes-Texte des Bundes,
Kommentare usw.) weder bei Kommunen
noch bei Steuerberatern in den neuen
Bundesländern überhaupt vorhanden.
Außerdem war die D-Mark noch nicht mal
eingeführt. Nach der Wiedervereinigung
kam mir der Gedanke, mich auch dort zu
engagieren. Ich sprach also alle wichtigen
Verlagspartner auf kostenlose Ansichtsexemplare,
noch verwendbare Altauflagen,
Remittenden und so weiter an. Alle
hielten dies für eine prima Idee und beteiligten
sich spontan.
Tatsächlich?
Buchholz: Ja, es war einfach überwältigend.
Was da an kostenloser Literatur bei
uns ankam, ließ fast unser Lager bersten.
Mit einem gemieteten Fiat-Transporter
fuhren mein Sohn und ich die Kommentare
und Gesetzessammlungen in mehreren
Touren in die neuen Bundesländer zu
den Vorsitzenden der Steuerberaterverbände,
die damit Bibliotheken einrichten
sollten. Diese konnten dann ihre Kollegen
kostenfrei nutzen. In jedem Werk befand
sich ein Aufkleber „Überreicht vom
buchholz-fachliteratur-dienst mit Unterstützung
des herausgebenden Verlages“.
Damit konnten wir zwar zunächst kein
Geld verdienen, aber unser Unternehmen
wurde auch dort über Nacht bekannt.
Was blieb davon für bfd?
Buchholz: Plötzlich erreichte mich eine
Einladung zum „Steuerberater-Symposium
Ost-West“, das vom Hessischen Steuerberaterverband
organisiert wurde. Wir
durften uns dort präsentieren. Es war ein
Dankeschön für unsere vorangegangene
Unterstützung. Also auf nach Potsdam
ins damalige Tourist-Kongress-Hotel! Wir
kamen ins Gespräch, knüpften Kontakte
und gewannen bei dieser Gelegenheit
auch unseren ersten Außendienstmitarbeiter
in den neuen Bundesländern.
Ausgehend von Sachsen zogen wir unsere
Kreise dann auch dort immer weiter. Bald
wurde unser Beratungskonzept auch auf
den Bereich der Städte, Gemeinden und
Landkreise ausgedehnt.
Der bfd-Außendienst gilt als Säule Ihres
Erfolges. Viele beneiden Sie darum.
Buchholz: Meine Vision war stets ge-
prägt vom Aufbau stabiler, nachhaltiger
Kundenziehungen. Eine Win-Win-Situation
schwebte mir vor. Handelsvertreter

vieler Unternehmen sind leider häufig
zu sehr nur auf den Geschäftsabschluss
fixiert. Sie erhalten eine Abschlussprovision
und machen dann oft einen Haken
hinter den Kunden. bfd jedoch zahlt keine
Abschlussprovision. Der Handelsvertreter
wird für die laufende Betreuung
und Beratung seiner Kunden vergütet. Es
liegt also in seinem ureigenen Interesse,
zufriedene und treue Partner zu haben,
denn er weiß, so lange eine Kundenbeziehung
besteht, trägt auch diese zu seinem
Einkommen bei – also das Prinzip der Folgeprovision.
Dieses Konzept der qualifizierten, unabhängigen
und nachhaltigen Beratung ist
einzigartig und bis heute das Herzstück
unseres Erfolges. Sehr oft hat man uns
gelobt für die kompetenten und inhaltlich
geschulten Vertriebsmitarbeiter.
Durch diesen Aufkleber
wurde der buchholz-fach-
informationsdienst, damals noch
„buchholz-fachliteratur-dienst“,
über Nacht auch in den neuen
Bundesländern bekannt.
Würden Sie rückblickend irgendetwas
anders machen?
Buchholz: Ich brannte stets für die
Arbeit im Außendienst und konnte mir
lange Zeit nicht vorstellen, irgendetwas
anderes zu tun. In der Anfangszeit von
bfd übertrug ich deshalb die kaufmännische
Verwaltung an Kooperationspartner.
Dass dort einiges schief lief, bemerkte
ich erst, als es fast schon zu spät war. Die
Verwaltung, die wir dann selbst bei bfd
aufbauten, zählt heute zu den modernsten
und effizientesten unserer Branche.
Sie schafft Transparenz und Sicherheit
in allen Belangen. Die Lektion, die ich
lernen musste, war also die, dass ein
Unternehmer sich nicht nur auf was beschränken
darf, was er am besten kann
und was ihm am meisten Spaß macht.
Nein, er trägt Verantwortung fürs Ganze
und darf keinen Bereich zu keinem Zeitpunkt
aus dem Auge verlieren. Dies ist
auch mein Rat an alle Gründer.
Bei welchen Gelegenheiten empfanden
Sie die größte Befriedigung und Freude?
Buchholz: Es gab ein paar sehr emotionale
Momente in meinem Leben als Unternehmer.
Allen voran, als mein Sohn sagte,
er möchte nun doch im Unternehmen mitarbeiten.
Bis dahin schwärmte er immer
nur von einer Karriere im Sportmanage-
ment. Dann war da noch der Tag, an dem
ich das Bundesverdienstkreuz für besonderes
soziales Engagement bekam.
Eigentlich war es eine Auszeichnung für
25
bfd
das Unternehmen bfd. Ich hatte auf einmal
das Gefühl, dass der unternehmerische
Erfolg, der dieses Engagement erst
ermöglichte, sich nun in einer völlig anderen
Form niederschlug - in einem Bereich
der persönlichen Zufriedenheit und der
Genugtuung, wirklich etwas bewegen zu
können. Stolz macht es mich auch, dass
heute 150 Frauen und Männer bei bfd
arbeiten und so für ihre Familien sorgen
können. Und schließlich, ich kann es nicht
leugnen, empfinde ich es als großes Kompliment,
wenn ich mich bei Jubiläumsveranstaltungen
führender Fachverlage umschaue
und feststelle, dass ich im großen
Kreis der geladenen Gäste einer der wenigen
Buchhändler bin.
Gibt es einen Menschen, dem Sie besonders
dankbar sind?
Buchholz: An erster Stelle möchte ich
hier natürlich, wie kann es anders sein,
meine Familie nennen, die in den Anfangsjahren
sehr wenig von mir hatte und
mich immer wieder in meinem Vorhaben
bestätigt und unterstützt hat.
Dann kommt Franz Josef Rübsam, der früher
als Marketingberater für Verlage in
München arbeitete. Seine Erfahrung und
Fürsprache sowie sein großer Bekanntheitsgrad
haben mir viele Türen geöffnet.
Sein kluger Rat war mir unschätzbar wertvoll.
Noch unter Ihrer Ägide als Geschäfts-
führer fiel der Startschuss zur großzügigen
Erweiterung der Unternehmenszentrale,
die nun im Jubiläumsjahr eingeweiht
werden soll. In der Geschichte
von bfd ist es der fünfte Unternehmensstandort
und die dritte Erweiterung.
Ganz schön viel, oder?
Buchholz: Als vorsichtiger Kaufmann
halte ich es grundsätzlich für klüger, die
Räumlichkeiten dem Geschäft anzupassen
als umgekehrt. Manchmal ist damit
auch die Wahl eines neuen Standorts verbunden.
Aber keine Sorge, das Unternehmen
wird nicht nochmal umziehen. bfd ist
endgültig angekommen.
Das Interview führte
Ralf Reinert, freier Journalist
Jubiläumsausgabe 25 Jahre bfd - Infoline
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Vor mehr als zehn Jahren schon wurde
die Diskussion um die Zukunft der Fachinformation
geführt. Ist das Thema denn
nicht bald erschöpft?
Simon: Die Medienvielfalt ist größer als
je zuvor. Doch was davon ist Qualität? Die
Verunsicherung wächst. Das sieht man
zum Beispiel im medizinischen Bereich
ganz deutlich, aber auch anderswo in den
beratenden Berufen ist es kaum anders.
Tausende von Fachdatenbanken, eJournals,
eBooks und eine Vielzahl weiterer
digitaler Quellen stehen für die verschiedenen
Disziplinen zur Verfügung. Hinzu
kommen Hunderttausende von Printmedien.
Viele Anwender sind durch die unstrukturierte
Fülle an Information schlicht
überfordert. Information wird zunehmend
als Belastung empfunden.
Osthof: Ja, wir haben eine unüberschaubare
Vielfalt in Print und Online.
Dieser Medienmix wird nach unserer
Überzeugung auch in Zukunft benötigt,
nur müssen dann neue Ordnungsstrukturen
geschaffen werden, da das Finden
der relevanten Information zur größten
Herausforderung wird.
Welch ein Glück also, dass es Google
gibt, oder?
Osthof: Von wegen! Mit herkömmlichen
Mitteln wie Google eine rechtlich
saubere, korrekte und umfassende Information
zu erhalten, ist prekärer als je zuvor.
Zum einen verdoppelt sich jedes Jahr
die Informationsmenge, zum anderen ändert
sich jedes Jahr die Faktenlage durch
neue wissenschaftliche Erkenntnisse bzw.
durch neue gesetzliche Bestimmungen.
Was gestern noch gegolten hat, ist heute
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Der Markt für Fachinformation verändert sich rasant. Nicht nur die Informationsmenge, auch die Medienvielfalt
nimmt zu. Wohin geht die Entwicklung? Wann ist des Guten genug? Wo liegt die Lösung?
- Fragen an die beiden bfd-Geschäftsführer Dirk Simon und Dr. Hans Georg Osthof.
Infoline - Jubiläumsausgabe 25 Jahre bfd
falsch oder zumindest anders zu bewerten.
Gehen Sie ruhig davon aus, dass die
ersten Treffer in Suchmaschinen häufig
mehr mit Werbung als mit Qualität zu tun
haben. Eine echte Hilfe für den Anwender
ist das nicht. Im Gegenteil.
Dirk Simon
Und an dieser Stelle kommt nun bfd ins
Spiel?
Simon: Unsere Antwort auf diese Herausforderung
ist zum einen die immer
auf aktuellem Wissensstand beruhende
hochqualifizierte Beratung unserer Partner
durch unsere Mitarbeiter im Außendienst
vor Ort. Dies garantiert den richtigen
Produkt- und Medienmix in diesem
Produktdschungel. Zum anderen stellen
wir unseren Kunden die webbasierte
Plattform bfd online® für die Organisation
und die Nutzung ihrer Fachinformation
zur Verfügung. Insbesondere haben wir
mit bfd access und der bfd Metasuche
Applikationen speziell für den Fachinformationsbereich
entwickelt. Ein Benutzername
und ein Passwort genügen für den
parallelen Zugriff auf mehrere Datenbanken.
Ganz entscheidend: Dabei fungiert
bfd als Aggregator. Das heißt, wir wählen
geeignete Print- und digitale Produkte aus
und stellen sie für unsere Zielgruppen gebündelt
und strukturiert zur Verfügung.
Alleine mit dieser Expertise unserer Fachleute
trennen wir bereits die Spreu vom
Weizen und stellen sicher, dass nur die
relevanten Produkte durchsucht werden.
Die Verlage selbst wiederum sorgen für
ein geeignetes Ranking, so dass der Nutzer
nur wichtige Treffer über das gesamte
Produktportfolio gleichzeitig erhält. Die
Betonung liegt auf „gleichzeitig“, da die
Produkte mit einer Suchanfrage parallel
durchsucht werden.
War es schwierig, die Verlage in ein Boot
zu holen?
Simon: Anfangs ja. Die Verlage waren
natürlich vorsichtig, als sie hörten,
dass wir ihre Fachinformationen mit denen
von „Mitbewerbern“ über eine bfd-
Suchmachine verknüpfen wollten. Diese
Bedenken haben wir ausgeräumt. Die
Einbindung renommierter Datenbanken
wird von allen Anwendern begrüßt. Verlage,
die da mitmachen, erzielen einen
höheren Umsatz, da viele Kunden sich
natürlich für die Produkte entscheiden,
die metasuchfähig und damit komfortabler
und effizienter nutzbar sind. Die Anwender
haben damit den Ball also an die
Verlage zurückgespielt. Dabei stehen die
beteiligten Verlage – so seltsam es sich
anhört – nicht in Konkurrenz, sondern
ihre Produkte ergänzen sich. Der Kunde
sucht geradezu – wie der Internetnutzer
generell – mehrere Meinungen und Expertisen
zu einem Problem je nach vorliegendem
Praxisfall.

Hat bfd also die Herausforderung der Zukunft
gelöst?
Osthof: Was wir bisher entwickelt haben,
ist ein wichtiger Schritt. Wir werden
aber schon bald neue Dimensionen der
Suche erschließen. Wenn Sie heute homogene
Quellen haben – zum Beispiel
Steuerrechtsdatenbanken verschiedener
Verlage, die ähnlich strukturiert sind – ,
dann kommen Sie mit einer halbwegs
guten Interpretation der Suchanfrage zum
Ziel. Hier arbeiten wir eng mit führenden
Verlagen zusammen, um durchgängig die
gleichen hohen Standards durchzusetzen
und die Suche noch effizienter zu machen.
Sieben große Verlage machen bereits
bei der Metasuche mit. Weitere sind
in der Realisierungsphase.
Und die neue Dimension, von der Sie
sprechen?
Osthof: Wir haben ja nicht nur homogene
Datenquellen. Schauen Sie, in
jedem Unternehmen finden Sie digitale
Verlagsprodukte wie die erwähnten
eJournals und Fachdatenbanken, daneben
aber auch eine Vielzahl von Fachbüchern,
Fachzeitschriften, Loseblattwerken
und so weiter. Hinzu kommen – und das
wird bislang sehr stiefmütterlich in den
Unternehmen behandelt – umfassende
wertvolle eigene Datensammlungen wie
interne Handlungsanweisungen, Vorlagen,
Protokolle etc. Diese Quellen sind oft
unstrukturiert. Das viel strapazierte Wort
„Wissensmanagement“ bzw. fehlendes
Wissensmanagement drängt sich einem
hier auf. Um der Problematik noch das i-
Tüpfelchen aufzusetzen, will der Anwender
natürlich externe Literaturkataloge
nach geeigneten Werken durchsuchen
und selbstverständlich auch angezeigt
bekommen, wenn er bereits etwas Geeignetes
im eigenen Bestand hat – Stichwort
Dublettenkontrolle.
Dr. Hans Georg Osthof
Die Frage ist nun, wie suche ich auch
in solchen heterogenen und – wie wir
gelernt haben – verteilten Beständen
mit der vorhandenen, einzigen Nutzeroberfläche
und ähnlich effizient wie in
homogenen Datenquellen? Anders ausgedrückt:
Wie bewerkstellige ich die Integration
solcher Inhalte?
Das klingt, als hätten Sie bereits die Antwort…
Osthof: Wir haben schon sehr konkrete
Vorstellungen, wie das zu bewerkstelligen
ist. Auch hier geht es nicht ohne die Zusammenarbeit
mit den Verlagen und den
Kataloganbietern, aber vor allem mit den
Kunden. Wir haben einen ersten Prototyp
der nächsten Generation der bfd Metasuche
bereits erfolgreich getestet und
werden ihn unseren Kunden bald zur Verfügung
stellen. Wir stehen zwar erst am
Anfang, aber die Ergebnisse sind sehr ermutigend
und wir haben bereits Ausbaustufen
in der Planung.
Was ist Ihre Vision?
Simon: Unsere Vision ist die des Wissensarbeitsplatzes
mit einem optimalen
Medienmix. Nennen Sie es von mir aus
virtuelle Distribution von realem Wissen.
Die EU beteiligt sich mit Fördermitteln
an unseren Entwicklungen. Dort hat
man erkannt, welches Potenzial für die
Arbeitswelt in unseren Lösungen steckt.
Entsprechende Stellen verfolgen das sehr
interessiert.
Und Sie sind auch sicher, dass Ihre Kunden
diesen Weg mitgehen werden?
Simon: Es ist ja gerade und ausschließlich
der Kundennutzen, der unsere Innovationsleistung
antreibt. 75 Prozent unserer
Kunden verfügen bereits über digitale
Medien für ihre Arbeit. Die DVD sehen wir
als Brückenmedium an. Die Entwicklung
zeigt ganz klar in Richtung Online. Das
Defizit der Online-Medien ist noch deren
Bedienung. Wenn auch diese Herausforderung
gelöst ist, wird die Entwicklung
nicht mehr aufzuhalten sein.
Datenbanken, ganz gleich ob auf DVD
oder online, haben ihren Preis. Mancher,
der vielleicht nur gelegentlich darauf zugreift,
stellt die Kosten-/Nutzen-Frage.
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bfd
Osthof: Qualität war noch nie umsonst.
Wer hier Kompromisse eingeht, erhöht
sein Risiko. Rechtlich und inhaltlich abgesicherte
Informationen aus qualifizierten
Fachdatenbanken sind wie ein Versicherungsschutz.
Es ist gut, wenn man ihn hat.
Nebenbei bemerkt, das meiste, was wir
heute mit großer Selbstverständlichkeit
nutzen – s. Handy, Navigationssysteme
und vor allem das Internet – brauchte
seine Zeit, bis es Teil unseres Alltags und
unserer festen Gewohnheiten wurde.
Wird der Experte von heute irgendwann
überflüssig, wenn die Suchmaschinen
immer bessere und genauere Ergebnisse
liefern?
Osthof: Ein doppeltes Nein, aber das
ergibt kein Ja! Im Ernst: Nur einem nachgewiesenen
Experten werden Sie in einem
schwierigen Fall in Ihrer täglichen
Arbeit vertrauen, ob Sie Anwalt, Mediziner
oder Arbeitsschutzverantwortlicher
sind. Frei ins Internet eingestellte Beiträge
bieten im Zweifelsfall keine Sicherheit,
Wikipedia hin oder her. Wir benötigen die
Autoren und Verlage, die rechtssicher, aktuell
und verlässlich Wissen geeignet zur
Verfügung stellen. Das zweite Nein bezieht
sich auf das Finden der relevanten
Information, wenn ich sie adhoc passend
auf einen Problemfall benötige. Suchmaschinen
können noch so intelligent
arbeiten, aus künstlicher Intelligenz wird
nie eine natürliche Intelligenz erwachsen.
Wir können die vielgepriesene künstliche
Intelligenz zwar verbessern – zum Beispiel
versuchen Suchmaschinen zu lernen, was
der Anfragende will – aber auch das wird
den Experten auf der „wissensverarbeitenden“
Seite erfordern. Jedes Sachgebiet
wird immer den Experten, den Menschen
brauchen.
Vieles ist also im Wandel, auch der Auftrag
von bfd?
Simon: Nach 25 Jahren hat bfd den gleichen
Auftrag wie zur Gründung des Unternehmens:
bfd bleibt der ehrliche, unabhängige
Makler zwischen Verlagen und
Anwendern von Fachinformation. Das ist
unser klassisches Geschäft. Nur das Umfeld
ist anspruchsvoller geworden. Und
gerade deshalb ist es so wichtig, dass jemand
da ist, der schult, berät und vermittelt.
Wir sind sicher, bfd hat sich mit dieser
Philosophie sehr gut positioniert.
Das Interview führte
Ralf Reinert, freier Journalist
Jubiläumsausgabe 25 Jahre bfd - Infoline
9

Wo alles begann - der Start in Wörschweiler
Erweiterung in Waldmohr 1995
Der Standort Waldmohr 1991
Baubeginn 1999 in Bexbach

Mehr Platz für neue Ideen:
Der fertiggestellte Erweiterungsbau
Die bfd-Azubis bauen an ihrer Zukunft:
Spatenstich zum Erweiterungsbau
am 1.9.2010
Die bfd-Logistik in Bexbach:
Dreh- und Angelpunkt für Kundenlieferungen

Feier zum 10-jährigen Bestehen
Zertifizierungsfeier im Jahre 2000:
bfd setzt Qualitätsmaßstäbe
Mitarbeiter der ersten Stunde: Patrick Cappel
Das bfd-Beraterteam setzt auf die Lila Karte
Auszeichnung:
Großer Preis des
Mittelstandes 2007
Fortbildung für bfd-Partner:
Die bfd akademie
Dieter Buchholz wird Verleger:
Gründung der Edition Buchholz
und Präsentation des Erstlingswerkes
„Die Stille“ im Jahre 2007

Erfolg teilen:
bfd engagiert sich vielfältig
im sozialen und kulturellen
Umfeld
Auf Messen lernen neue Kunden das
bfd-Leistungsspektrum kennen
Höhepunkt Paralympics 2012 in London:
bfd unterstützt seit über 3 Jahren den
erfolgreichen Sportler Woytek Czyz
Mens sana in corpore sano:
bfd-Mitarbeiter bei sportlichen Aktivitäten

,,Wir gratulieren bfd zum 25-jährigen Bestehen
ganz herzlich! bfd ist ein höchst
erfolgreicher, professioneller und zuverlässiger
Vertriebspartner unseres Hauses,
auf den wir nicht verzichten möchten.
Viel Erfolg weiterhin!‘‘
Dr. Jürgen Böhm, Geschäftsführer
IWW-Institut, Vogel Business Media
,,Wir gratulieren zum 25-jährigen Jubiläum
und freuen uns über die erfolgreiche
Partnerschaft mit bfd.‘‘
Geschäftsführer Dr. Ludger Kleyboldt
und Jan Oßenbrink, Geschäftsleiter
Marketing & Vertrieb
NWB Verlag
,,An der langjährigen, erfolgreichen Vertriebszusammenarbeit
mit Ihnen schätzen
wir besonders Ihre Nähe zum Kunden.
Herzlichen Glückwunsch zum 25-jährigen
Unternehmensjubiläum und weitere erfolgreiche
Jahre.‘‘
Andreas Herberger, Geschäftsführer
Recht für Deutschland GmbH
,,Erst Waldmohr, jetzt Bexbach. Topographisch
am Rand, aber buchhändlerisch
mitten im Zentrum. Ein starkes Unternehmen,
das Schäffer-Poeschel zu seinen
Partnern zu zählen sich mehr als glücklich
schätzt.‘‘
Michael Schmid, Marketing- und
Vertriebsleitung
Schäffer-Poeschel
,,Lieber Herr Buchholz,
Ihnen, der Geschäftsführung, und allen
Mitarbeitern die besten Glückwünsche zu
25 Jahren stetigem Wachstum und anerkannter
Marktpräsenz. Verlässlichkeit und
gegenseitiges Vertrauen zeichnen unsere
Zusammenarbeit aus. Für Ihren kontinuierlichen
und kompetenten Einsatz sowie
die Vermarktung von steuerrechtlichem
Content im digitalen Zeitalter danken wir
Ihnen besonders und wünschen weiterhin
viel Erfolg.‘‘
Carsten Priesel, Bereichsleiter Marketing
Stollfuß Medien GmbH & Co. KG

‚,Lieber Herr Buchholz,
lieber Herr Simon,
als Sie, Herr Buchholz, im Jahr 1987 mit
bescheidenen Mitteln Ihr Unternehmen
gegründet haben, begann die einzigartige
Erfolgsgeschichte Ihrer Firma, die heute
zu den ganz großen Fachinformationsanbietern
in Deutschland gehört.
Mit neuen Ideen, Beharrlichkeit und einem
in der Branche einzigartigen Geschäftsmodell
haben Sie es geschafft,
den Vertrieb von Fachinformationen neu
zu definieren. Ihnen geht es immer darum,
den Kunden gute Produkte anzubieten
und dabei Kontinuität, Stabilität und
Wachstum in den Vordergrund Ihres Tuns
zu stellen.
Langfristige Beziehungen und Erfolge sind
Ihnen immer wichtig und dies verbindet
uns, den C. H. Beck, mit Ihnen in herausragender
Weise.
Zu Ihrem 25-jährigen Jubiläum gratulieren
wir herzlich, wünschen alles Gute und
freuen uns auf die nächsten gemeinsamen
und erfolgreichen Jahre
miteinander.‘‘
Christian Appelt, Günter Kopiez und
Florian Müller
C. H. Beck Verlag
„Lieber Herr Simon,
liebe bfd-Mannschaft,
25 Jahre Erfolg in der Beratung rund um
Beschaffung und Wissensmanagement -
zu diesem Jubiläum gratulieren wir ganz
herzlich!“
Firas Kharrat
Prokurist - Mitglied der Geschäftsleitung
Gesamtleitung Marketing und Vertrieb
Fachverlag Handelsblatt
,,Herzlichen Glückwunsch bfd!
Wir gratulieren zum Jubiläum und freuen
uns auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit!‘‘
Christiane Rothuber
(Vertriebs- und Marketingleitung
Handel),
Michael Rustler-Schecke
(Key Account Manager Handel)
Weka Media GmbH & Co. KG
25
„Für uns als jungem Verlag sind Sie mit
Ihrer 25-jährigen Erfahrung und Ihrem direkten
Draht zum Kunden ein wertvoller
Partner. Wir wünschen Ihnen auch für die
Zukunft viel Erfolg und freuen uns auf die
weitere Zusammenarbeit mit Ihrem Unternehmen.“
Julia Rondot, Geschäftsführerin
medhochzwei Verlag GmbH

,,Sehr geehrter Herr Buchholz,
Sehr geehrter Herr Simon,
zu Ihrem 25-jährigen Unternehmensjubiläum
gratuliere ich Ihnen und Ihren Mitarbeitern
im Namen des Deutschen Ärzte-
Verlages sehr herzlich. Ihr Engagement
und die vertrauensvolle Zusammenarbeit
sind Grundlagen unseres Erfolges. Mit
den besten Wünschen für die nächsten
25 Jahre.‘‘
Norbert Froitzheim, Geschäftsführer
Deutscher Ärzte-Verlag
,,Wir danken für die zuverlässige und partnerschaftliche
Zusammenarbeit in den
letzten 25 Jahren; insbesondere schätzen
wir die gute Betreuung unserer Abonnementskunden.
Wir gratulieren herzlich
zum Firmenjubiläum und wünschen weiterhin
viel Erfolg, zum beiderseitigen Vorteil!‘‘
Gerhard Schröter
Erich Fleischer Verlag
„Zum 25-jährigen Jubiläum des bfd gratulieren
wir ganz herzlich. Der gemeinsame
Weg mit Ihnen hat uns - dank Ihres Einsatzes
- Erfolg und Anerkennung gebracht.
Gerne gehen wir diesen auch in Zukunft
mit Ihnen und freuen uns auf eine weitere
gute Zusammenarbeit.“
Anton Reingruber
Geschäftsführer
Ernst Röbke Verlag
,,25 Jahre buchholz-fachinformationsdienst
- das verdient einen kräftigen Applaus.
Herzlichen Glückwunsch!‘‘
Kerstin Kuffer, Geschäftsführerin
FORUM VERLAG HERKERT GMBH

„Zum 25-jährigen Bestehen von bfd senden
wir unsere besten Wünsche nach
Bexbach. Wir schätzen bfd als einen zuverlässigen
Partner im Buchhandel und
freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche
Zusammenarbeit.“
Lutz Maertin, Geschäftsführer
IDW Verlag
,,Die besten Glückwünsche und ein herzliches
Dankeschön für die bisherigen 25
Jahre guter Zusammenarbeit und für die
nächsten mindestens 25 Jahre alles Gute
wünscht - auch im Namen aller Mitarbeiter!“
Ulrike Henschel, Geschäftsführerin
Kommunal- und Schul-Verlag
„In langjähriger Zusammenarbeit hat
der markt intern Verlag, selbst Familienunternehmen,
die Zuverlässigkeit der
bfd-Mitarbeiter ebenso schätzen gelernt
wie das kompetente und anregende Kundenmagazin
Infoline. Vorbildlich ist auch
das gesellschaftspolitische Engagement
des buchholz-fachinformationsdienstes.
Herzlichen Glückwunsch zum Firmen-
jubiläum!“
Heidi Scheuner, Redaktionsdirektorin
markt intern Verlag/Düsseldorf
,,25 Jahre - ein guter Anfang! Wir freuen
uns auf das nächste Vierteljahrhundert
mit Ihnen.‘‘
Dr. Thomas Hopfe, Geschäftsführer
MWV Medizinisch Wissenschaftliche
Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
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„Wir gratulieren dem buchholz-fachinformationsdienst
zum 25. Firmenjubiläum
und danken für die gute und verlässliche
Zusammenarbeit. Die professionelle
Präsenz von bfd in Kliniken und medizinischen
Einrichtungen unterstützt unser
Produktportfolio auf seinem erfolgreichen
Weg.“
Albrecht Luscher,
Marketing- und Verkaufsleiter
Schattauer
,,Ich gratuliere den Kollegen/Kolleginnen
vom buchholz-fachinformationsdienst herzlich
zum 25jährigen Firmenjubiläum und hof-
fe auf eine weiterhin gute und erfolgreiche
Zusammenarbeit!“
Dr. Harald Steiner, Bereichsleiter Verkauf
Thieme Verlag, Stuttgart
25
,,Zum 25. Jubiläum investiert der buchholz-fachinformationsdienst
in seine Zukunft:
Sie haben angebaut und beziehen
in den nächsten Tagen die neuen Räume.
Herzliche Gratulation zum Jubiläum! Ich
wünsche dem buchholz-fachinformationsdienst
auch weiterhin Innovationsgeist
und Erfolg!‘‘
Bernhard Roloff, Geschäftsführer
WALHALLA Fachverlag, Regensburg
„Das engagierte Team vom bfd kennt die
Wünsche und Bedürfnisse seiner Kunden
ganz genau und ist auch für uns ein
verlässlicher Partner. Danke für die nette
Zusammenarbeit und alles Gute für die
Zukunft!“
Britta Noack
Vertrieb Buchhandel und E-Commerce
W. Bertelsmann Verlag Bielefeld

Im Jahr 1987 beginnt die bemerkenswerte Erfolgsgeschichte von bfd. 25 Jahre später ist Deutschlands
erster unabhängiger Fachinformationsdienstleister zu einem der größten Unternehmen der Branche gewachsen.
Mit wegweisender Innovation zum Nutzen der Kunden hat bfd die Systematik des Expertenwissens
revolutioniert.
1987 Die Gründung
Das Unternehmen startet mit vier Außendienstmitarbeitern.
Kunden sind ausschließlich
Steuerberater. bfd ist der erste
Makler für Fachinformation, der verlagsübergreifend
und unabhängig berät. Dieses
Konzept überzeugt. Die erste Umsatzmillion
ist bald schon geschafft.
1989/1990 Ein neuer Markt
Mit dem Mauerfall und der deutschen Wie-
dervereinigung dehnt bfd die Geschäftstätigkeit
erfolgreich auf die neuen Bundesländer
aus. Zusätzliche Außendienstmitarbeiter
garantieren die Betreuung. Zum
angestammten Bereich der Steuerberater
kommen als bfd-Partner Städte, Gemeinden
und Landkreise hinzu. Der Um-
satz durchbricht die Grenze von fünf Millionen
DM.
1991/1992 In den eigenen vier Wänden
Nach Stationen in angemieteten Standorten
baut bfd das erste eigene Firmengebäude
mit Büros und Logistikzentrum in
der pfälzischen Gemeinde Waldmohr.
1995 Überall in Deutschland
Die Schwelle von 10 Millionen Mark Jahres-
umsatz ist gerade genommen, da schafft
der bfd-Außendienst die flächendeckende
Betreuung in ganz Deutschland. 13 Berater
sind für bfd in zehn Agenturen tätig.
Und der Kreis der Kunden wächst: Auch
Sozialversicherungsträger, Industrie und
Wirtschaft erkennen ihre Vorteile.
1999 Ein Haus für die Zukunft
Nachdem der Firmensitz in Waldmohr erweitert
und dennoch zu klein geworden
war, vollzieht sich in der saarpfälzischen
Stadt Bexbach der Bau des neuen Verwaltungsgebäudes
und Logistik-Centers. Der
Standort bietet den Vorteil flexibler Anpassung
an das Unternehmenswachstum.
2000 Qualität mit Brief und Siegel
Kurz nach Übernahme der neuen Zentrale
wird bfd als erster Fachinformationsdienstleister
Deutschlands nach DIN EN
ISO 9002 zertifiziert.
2002 Pionier der neuen Medien
Das Unternehmen setzt beträchtliche Investitionen
im Bereich der Neuen Medien.
Mit eigener Consultingabteilung und
bahnbrechenden Entwicklungen für die
Online-Nutzung von Fachinformation positioniert
sich bfd als Innovationsführer.
2003 Elektronische Beschaffung
bfd entwickelt mit bfd communicator und
bfd procure richtungsweisende Lösungen
für die elektronische Beschaffung von Fach-
information.
2004 Ausbau des Bereichs Medizin
bfd verstärkt sein Engagement im Bereich
Medizin. Die Tradition sozialer Verantwortung
und gesellschaftlicher Teilhabe
am Unternehmenserfolg führt auch zur
Verleihung des Bundesverdienstkreuzes
an den Unternehmensgründer Dieter
Buchholz.
2005 Zeit der Öffnung
Inzwischen können bfd-Kunden auf die In-
halte von bis zu 30 Datenbanken unterschiedlicher
Verlage mit einem einzigen
Log-in zugreifen. Der bfd Single-SignOn-
Server hat die alten Grenzen der Fachinformation
beseitigt. Für unternehmerischen
Mut und Weitsicht wird Dieter
Buchholz für die Auszeichnung „Entrepreneur
des Jahres“ nominiert.
2007 Großer Preis des Mittelstandes
Die Oskar-Patzelt-Stiftung zeichnet den
buchholz-fachinfomationsdienst als Finalist
beim Wettbewerb „Großer Preis des
Mittelstandes“ aus. Mit bfd schaffte damit
erstmals ein im Fachliteraturhandel
tätiges Unternehmen den Sprung in die
Abschlussrunde.
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bfd
2008 Online-Seminare etabliert
Fachinformationstagungen und Symposien
dienen seit Jahren als Kommunikationsplattfomen
und Fortbildungsveranstaltungen
für bfd-Partner. Der neue
Service „Online-Seminare“ ergänzt diese
Angebote.
2009 Die nächste Generation
Nach 22 Jahren an der Spitze von bfd gibt
Dieter Buchholz den Stab an seinen Nachfolger
Dirk Simon weiter. Dieter Buchholz
begleitet den Wechsel als Vorsitzender
des Unternehmensbeirats.
2010 bfd investiert
Neue Geschäftsfelder und die wachsende
Zahl der bfd-Partner münden in die Erweiterung
des Firmensitzes. Für Gebäude und
technische Infrastruktur schnürt bfd ein
Investitionspaket im Volumen von 5 Millionen
Euro.
2011 Innovationssprung
Mit „bfd online®“ wird ein branchenweit
einzigartiges Fachinformationssystem ein-
geführt. Diese strategische Plattform der
Zukunft bietet Kunden vielfältigen Mehrwert
bei der Beschaffung, Administration
und Nutzung von Fachmedien.
2012 Jubiläum
Im Jubiläumsjahr erweitert bfd die Geschäftsführung
um Dr. Hans Georg Osthof.
Der Erweiterungsbau der Unternehmenszentrale
wird nach zweijähriger Bauzeit
bezogen.
Jubiläumsausgabe 25 Jahre bfd - Infoline
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