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das Stadtgespraech Ausgabe Juli 2021

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JULI<br />

<strong>2021</strong><br />

Schöne<br />

Ferien<br />

Sommer<br />

Gewinnspiel<br />

DAS STADTGESPRÄCH ONLINE: <strong>das</strong>-stadtgespräch.de<br />

NR. 583<br />

47. JAHRGANG


FORD<br />

Die Highlights<br />

im Überblick:<br />

MUSTANG<br />

MACH-E<br />

Die Elektroprämie<br />

von 9.570,- € ist im<br />

Leasing verrechnet<br />

100 % ELEKTRISCH – SO LAUT KANN LEISE SEIN.<br />

FORD MUSTANG MACH-E<br />

CROSSOVER<br />

Rückfahrkamera mit Rückwärts-Einpark-<br />

Assistent, Klimaanlage mit automatischer<br />

Temperaturkontrolle (2-Zonen-<br />

Klimaautomatik), Müdigkeitswarner,<br />

Antiblockier-Bremssystem (ABS) mit<br />

elektronischer Bremskraftverteilung (EBD),<br />

4 Leichtmetallräder 7,0 J x 18 mit 225/60<br />

R 18 Reifen<br />

(inkl. Überführungskosten)<br />

Leasing-Sonderzahlung<br />

Nettodarlehensbetrag<br />

Laufzeit<br />

Gesamtlaufleistung<br />

Sollzinssatz p.a. (fest)<br />

Effektiver Jahreszins<br />

Voraussichtlicher<br />

Gesamtbetrag³<br />

Finanzleasingrate<br />

Technik-Service<br />

Gesamt-Leasingrate<br />

Anschaffungspreis<br />

48 monatl. Leasingraten von<br />

€ 299,- 1,2<br />

44.675,- €<br />

6.990,- €<br />

32.255,- €<br />

48 Monate<br />

40.000 km<br />

3,45 %<br />

3,51 %<br />

14.504,64 €<br />

270,- €<br />

29,- €<br />

299,- €<br />

• bis zu 610 km<br />

Reichweite 1<br />

• in nur 10 Minuten<br />

für weitere 119 km<br />

Reichweite<br />

aufladen 2<br />

• bis zu 1.500 l<br />

Gepäckraum<br />

inkl. Front-Kofferraum<br />

• Türöffnung per<br />

Smartphone (Digitaler<br />

Schlüssel)<br />

• von 0 auf 100 km/h<br />

in bis zu 5,1 Sek. bei<br />

rollendem Start<br />

1<br />

Gemäß Worldwide Harmonised<br />

Light Vehicles Test Procedure<br />

(WLTP) können bis<br />

zu 610 km Reichweite bei voll<br />

aufgeladener Batterie erreicht<br />

werden – je nach vorhandener<br />

Konfiguration. Die tatsächliche<br />

Reichweite kann aufgrund<br />

unterschiedlicher Faktoren<br />

(Wetterbedingungen, Fahrverhalten,<br />

Fahrzeugzustand,<br />

Alter der Lithium-Ionen-Batterie)<br />

variieren. 2 Bei Batterie<br />

mit Extended Range (ER) über<br />

Hochleistungs-DC-Ladestationen<br />

(150 kW). Die Ladeleistung<br />

nimmt mit steigendem Ladezustand<br />

ab. Die tatsächlichen<br />

Ladezeiten können aufgrund<br />

unterschiedlicher Faktoren<br />

(Wetterbedingungen, Fahrverhalten,<br />

Fahrzeugzustand, Alter<br />

der Lithium-Ionen-Batterie)<br />

abweichen.<br />

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung):<br />

- (kombiniert); (innerorts: entfällt); (außerorts: entfällt); CO 2<br />

-Emissionen: 0 g/km (kombiniert); Stromverbrauch:<br />

17,2 kWh/100 km (kombiniert).<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

2 Das Stadtgespräch


Foto: fizkes – shutterstock.com<br />

G<br />

Gewinne, Gewinne, Gewinne…<br />

Auch wenn nach langer Entbehrung die Lust<br />

zum Reisen wieder gestiegen ist, wird der<br />

Sommer für Daheimbleibende nicht langweilig,<br />

denn auch die eigene Heimat hat unglaublich<br />

viel zu bieten. So gibt es in der näheren Umgebung<br />

eine Unmenge von Freizeitaktivitäten und<br />

eine unglaubliche Vielfalt an schöner Natur. Um<br />

Ihnen den Sommer zu versüßen, verlosen wir in<br />

dieser <strong>Ausgabe</strong> Freikarten für Groß und Klein.<br />

Freikarten für <strong>das</strong> Safariland in Stukenbrock:<br />

Im Wildlife-Zoo des Safarilands können Sie<br />

wilde Tiere in einer Savannenlandschaft, ganz<br />

ohne Zaun und Gitter erleben. Das Afrika-Safari-Feeling<br />

ist also garantiert, auch ohne einen<br />

anderen Kontinent zu bereisen. Bei uns<br />

bekommen Sie die Möglichkeit 2 x 2 Freikarten<br />

für <strong>das</strong> Safariland in Stukenbrock zu gewinnen.<br />

Freikarten für den Kletterpark Schnurstracks<br />

und Gutscheine für den Kletterpark Interakteam:<br />

Hier wird Kletterspaß für Groß und<br />

Klein versprochen. Wenn Sie Outdoor-Abenteuer<br />

lieben und ein neues<br />

Klettererlebnis kennenlernen<br />

möchten, dann testen Sie doch<br />

DAS STADTGESPRÄCH IM JULI<br />

4 17 33<br />

Wasserstoff: Alternative für<br />

Rheda-Wiedenbrück?<br />

Gesundheit: Kümmern Sie<br />

Zoff: Bauprojekt<br />

sich jetzt darum!<br />

im Kreuzfeuer<br />

8<br />

Pandemie: Mehr Gehör<br />

für die Jugend<br />

einmal selbst <strong>das</strong> spannende Klettererlebnis.<br />

Sie haben die Möglichkeit 4 Freikarten für den<br />

Kletterpark Schnurstracks in Rietberg sowie 2<br />

Freikarten für <strong>das</strong> House Running in Rheda-Wiedenbrück<br />

zu gewinnen. Zudem gibt es die Möglichkeit,<br />

20 Gutscheine im Wert von je 10 € für<br />

den Kletterpark Interakteam mit den Standorten<br />

in Bielefeld und Detmold zu gewinnen.<br />

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Sonne und Mittelmeergefühle können<br />

Sie auch ganz ohne lästige Onboarding-Zeiten<br />

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»Auszeit« im Freibad Rheda sowie eine 10er Freikarte<br />

gültig für beide Freibäder zu gewinnen.<br />

Versuchen Sie Ihr Glück und schreiben Sie uns<br />

wie viele Äffchen (s. links) außer<br />

auf dieser Seite in der <strong>Juli</strong>-<strong>Ausgabe</strong><br />

des Stadtgesprächs versteckt<br />

sind!<br />

Einsendeschluss ist der 16.7.<strong>2021</strong><br />

Teilnahmebedingungen für <strong>das</strong> Gewinnspiel:<br />

1. Das Gewinnspiel beginnt am 30.6.<strong>2021</strong> und endet am<br />

16.7.<strong>2021</strong> um 12.00 Uhr.<br />

2. Die Teilnahme erfolgt über eine E-Mail vom Gewinnspielteilnehmer<br />

an gewinnspiel@meverlag.de mit<br />

dem Stichwort »Stadtgespräch-Verlosung« und der<br />

Antwort auf die im Gewinnspiel genannte Frage.<br />

3. Alternativ können Sie uns die richtige Antwort auch<br />

per Post mit dem Stichwort »Stadtgespräch-Verlosung«<br />

und Angabe einer Telefonnummer an folgende Adresse<br />

zusenden: M.E. Verlag GmbH & Co. KG · Nickelstraße 7a<br />

· 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

4. Mehrere E-Mails / Zusendungen vom selben Absender<br />

werden als eine einzelne Teilnahme gewertet.<br />

5. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen über 18 Jahren<br />

(sowie Jugendliche unter 18 Jahren, sofern deren gesetzliche/r<br />

Vertreter ihre schriftliche Zustimmung zu<br />

der Teilnahme erklären) aus Deutschland. Ausgenommen<br />

sind Mitarbeiter und Kooperationspartner der<br />

M.E. Verlag GmbH & Co. KG, die bei der Umsetzung<br />

des Gewinnspiels beteiligt sind, sowie deren Familienangehörige.<br />

6. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklären sich die<br />

Teilnehmer damit einverstanden, <strong>das</strong>s ihre Namen im<br />

Falle eines Gewinnes veröffentlicht werden dürfen.<br />

7. Die Gewinner werden nach Gewinnspielende unter den<br />

gültigen Teilnahmen per Zufallsprinzip ermittelt.<br />

8. Die Gewinner werden nach Gewinnspielende (16.7.<strong>2021</strong>)<br />

telefonisch oder per E-Mail benachrichtigt. Die weiteren<br />

Details werden dann nach der Gewinnbenachrichtigung<br />

mitgeteilt. Sofern ein Gewinner nicht erreichbar<br />

ist und er sich nicht innerhalb von 48 Stunden nach der<br />

Kontaktaufnahme zurückmeldet, verfällt der Gewinn<br />

und es wird ein neuer Gewinner ermittelt.<br />

9. Die Namen und E-Mail-Adressen / Telefonnummern<br />

der Teilnehmer werden erfasst und zur Gewinnermittlung<br />

gespeichert. Die Daten werden nicht für<br />

werbliche Zwecke genutzt. Den Teilnehmern stehen<br />

gesetzliche Auskunfts-, Änderungs- und Widerrufsrechte<br />

zu.<br />

10. Sollten einzelne Bestimmungen unwirksam sein,<br />

so bleibt hierdurch die Wirksamkeit der restlichen<br />

Bestimmungen im Übrigen unberührt.<br />

11. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.<br />

28<br />

Urlaub: Auch zu Hause<br />

ist es schön<br />

Freibad<br />

Rheda<br />

Freibad<br />

Wiedenbrück<br />

Das Stadtgespräch<br />

3


Antrag<br />

»Wir als eine finanzstarke Region sind gefordert, an dieser zukunftsträchtigen<br />

Entwicklung mitzuwirken«, schreibt die Fraktion der christdemokratischen<br />

Union in ihrem Mitte Mai <strong>2021</strong> gestellten »Antrag zur Einrichtung<br />

eines Expertengremiums, um den Einsatz von ›grünem‹ Wasserstoff<br />

in Rheda-Wiedenbrück als einen zentralen Baustein einer Energie- und<br />

Mobilitätsversorgung der Zukunft zu forcieren«. Die Initiative der CDU<br />

dockt an die vom Bundeskabinett im vergangenen Sommer beschlossene<br />

»Wasserstoff-Strategie« an, berichtete bei einer Zusammenkunft<br />

mit dem Stadtgespräch der umweltpolitische Sprecher der CDU-Fraktion,<br />

Michael Pfläging.<br />

Zur Umsetzung dieser Ziele sei es wünschenswert, <strong>das</strong>s die Stadtverwaltung<br />

in Kooperation mit Vertretern aus dem Kreis Gütersloh, dem<br />

Stadtwerk Rheda-Wiedenbrück, dem Verkehrsverbund OWL, weiteren<br />

Vertretern des ÖPNV, Industrie- und Dienstleistungsunternehmen, der<br />

Landwirtschaftskammer sowie Vertretern aus den Nachbarkommunen<br />

eine Expertenkommission bildet, so Jochen Buschsieweke, CDU-Ratsherr.<br />

1 Ebenfalls der Stadtteil Rheda sollte eine Wasserstoff-Tankstelle erhalten, fordern für<br />

die CDU-Fraktion (v. l.) Michael CPfläging, Jochen Buschsieweke und Ralf Harz; hier an<br />

der E-Tanksäule auf dem Rathaus-Parkplatz.<br />

CDU setzt<br />

auf Wasserstoff<br />

Energiewende in Rheda-Wiedenbrück<br />

(Kem) »Welche Rolle kann die Stadt Rheda-Wiedenbrück und der Kreis<br />

Gütersloh bei dem Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in NRW spielen?<br />

Welche Vorbildfunktion kann der ÖPNV bei der Brennstoffzellentechnologie<br />

einnehmen? Welche Anreize können geschaffen werden, damit<br />

Unternehmen auf die Wasserstofftechnologie setzen? Welche Infrastruktur<br />

muss geschaffen werden?« Das sind einige der Fragen, mit denen<br />

sich die Klimamanager der Stadtverwaltung in Rheda-Wiedenbrück und<br />

des Kreises Gütersloh auf Antrag der CDU befassen sollten. Auch die<br />

Wirtschaftsförderung sollte involviert sein.<br />

Ziele<br />

Das Gremium solle prüfen, inwieweit der Einsatz von sogenanntem<br />

»grünen« Wasserstoff u. a. im ÖPNV und Schwerlastverkehr sowie bei<br />

landwirtschaftlichen Maschinen und Personenkraftwagen forciert<br />

werden könne. Neben der bestehenden Wasserstofftankstelle bei der<br />

SHELL-Station am Wasserturm sollte in einem ersten Schritt auch der<br />

Ortsteil Rheda eine entsprechende Infrastruktur erhalten. Zudem könnten<br />

auch Industriebetriebe und private Haushalte von der Wasserstoffenergie<br />

profitieren. Wasserstoff könne klimafreundlich mit Strom aus<br />

Sonne und Wind (»grüner« Wasserstoff) hergestellt werden. Durch die<br />

Umwandlung von Windstrom zu Wasserstoff bestehe die Möglichkeit,<br />

die umweltfreundliche Energie zu speichern. Ebenfalls Biogasanlagen<br />

böten die Voraussetzungen zur klimafreundlichen Wasserstofferzeugung,<br />

machte Ralf Harz, stellv. Vorsitzender der CDU-Fraktion deutlich.<br />

Anstrengung<br />

Nach Auffassung der CDU drängt die Zeit, um auf kommunaler Ebene<br />

einen Beitrag zur CO 2 -Reduktion auf 55 Prozent bis 2030 zu leisten.<br />

Sie bittet deshalb die Stadtverwaltung, bereits im ersten Quartal 2022<br />

über die ersten Ergebnisse der Expertenkommission zu berichten. Eine<br />

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LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN<br />

4 Das Stadtgespräch


Machbarkeitsstudie und Berechnungen der Wirtschaftlichkeit sollen den<br />

Prozess begleiten. Die Christdemokraten ergänzen mit dieser Initiative<br />

ihre umweltpolitischen Anträge u. a. zur Installation von Photovoltaikanlagen<br />

auf öffentlichen Gebäuden sowie zur Nutzung von energiesparender<br />

Straßenbeleuchtung und Renaturierung von Wasserläufen. Damit<br />

der Antrag in <strong>das</strong> Geschäft der Stadtverwaltung eingehen kann, muss<br />

er jetzt eine Mehrheit im Umweltausschuss finden.<br />

Finanzierung<br />

Die Bundesregierung stellt im Rahmen der nationalen Wasserstoffstrategie<br />

mehrere Milliarden Euro zur Verfügung. Aus der Europäischen Union<br />

kommen im Rahmen des »New Green Deal« weitere Fördermittel hinzu.<br />

Bereits bestehende Bundes- und Landesprogramme zur Wasserstofftechnologie<br />

sind noch nicht voll ausgeschöpft. Ein Beispiel: NRW fördert<br />

Kommunen bei der Anschaffung von Brennstoffzellen-Fahrzeugen mit<br />

bis zu 60 % der Anschaffungskosten.<br />

Chancen<br />

Während die Klimabilanz der E-Fahrzeuge unter der Berücksichtigung<br />

der Herstellung und Rohstoffgewinnung sowie des Verbleibs der Akkumulatoren<br />

eher negativ zu betrachten ist, bietet die Wasserstofftechnologie<br />

nach Auffassung der CDU neue Chancen auf dem Weg zur<br />

klimaneutralen Energiewende. Sie ist eine umweltfreundliche Alternative<br />

zu fossilen Brennstoffen, kann Maschinen und Transportmittel<br />

antreiben. Während E-Fahrzeuge zwischen 30 Minuten und mehreren<br />

Stunden zum Aufladen benötigen, können Wasserstoff-Brennstoffzellen<br />

in wenigen Minuten wieder aufgeladen werden. Reichweite: Bis zu<br />

800 km. Die Verbrauchskosten sind Dieselfahrzeugen vergleichbar. Auf<br />

dem Arbeitsmarkt schafft der Wasserstoff neue Potenziale bei der Erzeugung,<br />

Nutzung und Speicherung. Eine zu lösende Herausforderung<br />

sind die noch hohen Kosten, die mit der Verwendung von Wasserstoff<br />

als Brennstoff verbunden sind.<br />

Erfahrung<br />

Zahlreiche Kommunen haben sich im Rahmen der deutschen und europäischen<br />

Wasserstoffstrategie bereits auf den Weg gemacht. Denn<br />

klar ist: Die Energiewende wird vor Ort umgesetzt von den Kommunen<br />

1 Jochen Buschsieweke (r.) und Ralf Harz vor der einzigen bestehenden Wasserstoff-Tankstelle<br />

der Doppelstadt, bei der Shell-Station in Wiedenbrück<br />

und kommunalen Unternehmen. Sie sind lokal gut vernetzt und kennen<br />

mögliche Partner vor Ort, können somit Synergien erzeugen. Wuppertal<br />

z.B. setzt wasserstoffbetriebene Busse ein. Ein Müllheizkraftwerk<br />

stellt den dafür benötigten Wasserstoff her. Auch im Kölner Umland<br />

sind Wasserstoffbusse im Einsatz. Geplant ist ihr kurzfristiger Einsatz<br />

etwa in Frankfurt, Mainz, Bielefeld, Oldenburg, Münster und Wiesbaden.<br />

Der Energiepark Mainz und die dezentrale Power-to-Gas-Anlage<br />

der Stadtwerke Augsburg versorgen jeweils eine Wohnanlage mit Strom<br />

und Wärme. Seit 2017 erzeugt in Mainz ein Elektrolyseur grünen Wasserstoff<br />

aus regionaler Windkraft. Esslingen erprobt ein klimaneutrales<br />

Quartier mit 600 Wohnungen auf der Basis von Wasserstoff. Der Strom<br />

kommt von den Solaranlagen des Quartiers. Beim HyStarter-Projekt in<br />

Marburg-Biedenkopf geht es u. a. um die lokale Unterstützung beim<br />

Aufbau der deutschen Wasserstoffwirtschaft.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

5


1 Wenn es den Kronen schlecht Bgeht, ist der Wald krank – hier: Eschentriebsterben 1 Vitalitätsverlust bei der Buche<br />

Bäume und Wälder<br />

sind krank wie seit<br />

Jahren nicht mehr<br />

Der Klimawandel hat längst begonnen<br />

(Kem) »Der Wald in Rheda-Wiedenbrück ist krank«. Das ist der von Johanna<br />

Ahlmeier, (Fachgebietsleiterin für die Waldbetreuung beim Regionalforstamt<br />

OWL) im Umweltausschuss (AUKM) vorgestellte Befund zur Verfassung<br />

der Bäume und Wälder in der Doppelstadt. Die Ratsmitglieder<br />

befassten sich mit dem Thema auf Antrag der Fraktion »Offene Liste«.<br />

Noch nie seit dem Beginn der Erhebungen vor rund 40 Jahren litten sie<br />

so sehr und starben so viele wie im vergangenen Jahr, so die Fachfrau.<br />

Die von ihr vorgestellte Präsentation dokumentierte, was insbesondere<br />

Foto: Linnemann<br />

Dürre und Schädlinge mit dem Wald angerichtet haben. Als Ursache dieser<br />

Phänomene diagnostizierte sie den Klimawandel: »Wir sind mitten drin«.<br />

Befund<br />

Zu den Kalamitätsflächen in den städtischen Wäldern (Autobahnkreuz<br />

75 ha, Nordrheda 57 ha, Postdamm 54 ha, Stadtholz 45 ha, Radheide 37<br />

ha) gehören deutlich sichtbar die Fichten-Monokulturen (6,3 % aller Baumarten),<br />

hieß es in der Sitzungsvorlage für diesen Tagesordnungspunkt.<br />

Bei den Nadelbäumen sorgte der sich durch die Trockenheit erheblich<br />

vermehrende Borkenkäfer reihenweise für tote Bäume. Bei den anderen<br />

Baumarten handelt es sich eher um Einzelfälle. Die sich durch die trockenen<br />

Sommermonate bei der Vermehrung begünstigten Eichenprozessionsspinner<br />

schwächen die Eichen (17,7 %). Der Bergahorn erkrankt durch<br />

die zunehmende Wärme. Bei Buchen (10,4 %) kommt es zu trockenheitsbedingten<br />

Ausfällen. Die wenige Eschen, die es gibt, erkranken an einem<br />

Pilz. Ihre Triebe sterben ab. Ihre Baumkronen werden immer lichter. Das<br />

trifft ebenfalls für Kiefern (44,1 %) zu. Im Großen und Ganzen aber haben<br />

Foto: Lübke<br />

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6 Das Stadtgespräch


1 Wiederaufforstung auf der Fichten-Kalamitätsfläche am Autobahnkreuz mit Traubeneiche,<br />

Vogelkirsche und Linde<br />

Fotos: Ahlmeier<br />

1 Traubeneiche, Bergahorn, Hainbuche, Rotbuche, Esskastanie, Weißtanne, Amberbaum<br />

und die Japanische Sicheltanne ersetzen frühere Fichtenflächen im Stadtholz.<br />

die Kiefern die Trockenheit gut überstanden. Der Kronenzustand sei wie<br />

ein Fieberthermometer: Wenn es den Kronen schlecht gehe, sei der Wald<br />

krank. Die beobachteten Schäden in den städtischen Wäldern sind auf die<br />

privaten Wälder, u. a. dem Hambusch, übertragbar. Die FWG sprach die<br />

Schäden durch die Trinkwasserentnahme in Nordrheda durch die Stadtwerke<br />

Gütersloh an. Die Gräben seien dort ausgetrocknet. Das abgesenkte<br />

Grundwasser schwäche die Bäume.<br />

Aufforstung<br />

Der Klimawandel habe große Schäden angerichtet, konstatierte die Referentin.<br />

Es gehe nun darum, möglichst viele Flächen nachhaltig aufzuforsten.<br />

Die 18 ha großen Fichtenkahlschläge am Autobahnkreuz und dem Linteler<br />

Postdamm sind zu 40 % aufgeforstet. Es folgen Flächen im Stadtholz.<br />

In den Aufforstungen der Stadt dominiert die Eiche. Eingemischt sind<br />

Kirsche, Linde, Douglasie, Weißtanne sowie die seltenen Baumarten wie<br />

Ulme und Eibe.<br />

Bäume an Straßen<br />

An Straßen und öffentlichen Gebäuden, in Grünanlage sowie auf Kinderspiel-<br />

und Sportplätzen wachsen derzeit 19500 Bäume. Linden sind mit<br />

einem Anteil von 20 %, Ahorn 14 %, Eichen 12 % und Hainbuchen 11 %<br />

vertreten. Kastanie, Birke, Rotbuche, Esche und Platane haben einen Anteil<br />

von je 3 – 6 % am Gesamtbestand. Weitere Favoriten bei Ersatz- und Neuanpflanzungen<br />

sind Amberbäume und so genannte Resista-Ulmen, Edelkastanie,<br />

Gleditschie und Schnurbaum. Insgesamt musste der Bauhof in<br />

den beiden zurück liegenden Jahren 250 Bäume aufgrund der Trockenheit<br />

fällen. 360 Bäume seien im vergangenen Jahr dazu gekommen, berichtete<br />

Michael Duhme, Fachbereichsleiter Tiefbau.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

7


J<br />

Junge Menschen in der<br />

Pandemie<br />

Eine Umfrage im Jugendhaus St. Aegidius<br />

Über die jungen Menschen in der Pandemie wurde viel und vor allem<br />

im Zusammenhang mit der Schule geredet und geschrieben. Darüber<br />

hinaus stand <strong>das</strong> Thema nicht so sehr im Fokus. Wir wollten durch eine<br />

Umfrage mehr über den Covid-19-Alltag der Jugendlichen erfahren. Dabei<br />

unterstützte uns <strong>das</strong> Jugendhaus St. Aegidius. Ohne die Hilfe wäre<br />

die über mehr als eine Woche durchgeführte Umfrage nicht möglich<br />

gewesen. Für die Unterstützung möchten wir uns gerne bedanken. Nachfolgend<br />

stellen wir die wesentlichen Ergebnisse der Recherchen vor. Wir<br />

lassen die Äußerungen der Befragten für sich selber sprechen.<br />

Auf die Frage Hattest du verstanden, warum du nicht zum Jugendzentrum<br />

kommen und dich nur eingeschränkt mit deinen Freunden bzw.<br />

Freundinnen treffen konntest? antwortete ein Dreizehnjähriger: »Ja, weil<br />

es ein Risiko gab sich anzustecken. Die Ausgangssperre war aber unnötig.<br />

Das Virus ist auch vor 22 Uhr aktiv«. Ein Fünfzehnjähriger sagte: »Natürlich.<br />

Aber es gab auch Situationen, in denen ich an den Regeln gezweifelt<br />

habe. Es waren zum Teil blöde Regeln. An einem Tag durfte man noch ins<br />

Jugendhaus und am nächsten Tag dann nicht mehr«. Ein großer Teil der<br />

Befragten sagte kurz und knapp entsprechend einem siebzehnjährigen<br />

Jungen: »Ja, es geht um den Schutz für alle in der Corona-Pandemie«.<br />

1 Freude über die Wiedereröffnung des Offenen Treffs: (v. l.) Frederik Peters, Claudia Mieszala,<br />

Emmanuella Asiedu, Olivia Asiedu, Jugendhaushund Amy und <strong>Juli</strong>a Palsherm<br />

Ein Befragter (14) äußerte: »Nein, für mich hat es keinen Sinn gemacht.«<br />

»Hast du dich alleine gefühlt?«, war eine weitere Frage. Hier die Antworten:<br />

Ein Junge (13 J.) sagte: »Nein, weil ich Freunde habe, mit denen<br />

ich reden konnte. Ich habe auch mehr mit meiner Familie gemacht. Das<br />

finde ich super, weil wir uns dann alle näher waren«. Ein anderer (15 J.):<br />

»Nein, es gab keine einzige Situation, in der ich mich alleine gefühlt<br />

habe. Zwischendurch war mir mal langweilig, aber ich habe immer eine<br />

gute Beschäftigung gefunden«. Mehrere Befragte stimmten überein:<br />

»Nein, weil ich mich dennoch verabreden konnte«. Dass er sich alleine<br />

fühlte, berichtete ein Einundzwanzigjähriger, »weil es keine Partys oder<br />

nichts gab. Viele Leute konnte ich nicht sehen und es gab nicht viel, was<br />

welcome back<br />

FREITAGSBUMMEL<br />

in<br />

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8 Das Stadtgespräch


ich machen konnte«. Traurig war die Antwort eines Vierzehnjährigen: »Ja,<br />

ich fühle mich immer alleine«.<br />

Was hat dich in den zurückliegenden Monaten besonders belastet?<br />

Hierauf antworteten die gleichaltrig Befragten: »Ich durfte mich nicht<br />

mit mehreren Freunden (gleichzeitig) verabreden. Ich durfte mich mit nur<br />

einem sehr guten Freund treffen«. Und: »Ich konnte keine neuen Leute<br />

kennenlernen«, Weitere Antworten: »Ich konnte nicht viel unternehmen<br />

und die Maskenpflicht ist sehr nervig«. »Schlechte Internetverbindung,<br />

eine Zeit lang hatte nichts geöffnet«. »Die Aufgaben in der Schule. Das<br />

waren manchmal sehr viele Aufgaben«. Einer sagte, »<strong>das</strong>s man nicht in<br />

die Kirche gehen konnte.«<br />

Was hast du in dieser Zeit anders gemacht als sonst?<br />

Die Antworten: »Ich habe länger geschlafen wegen der Schule. Dadurch<br />

ist mein Schlafrhythmus aber total kaputt. Das Homeschooling war blöd,<br />

weil ich meine Mitschüler nicht gesehen habe«. »Mehr gezockt, weniger<br />

für die Schule gemacht als sonst und ich habe mehr mit meiner Familie<br />

gemacht, weil sie auch alle zu Hause waren. Das war ganz schön, aber wir<br />

haben uns auch gestritten«. »Ich war nachmittags viel mehr online anstatt<br />

draußen«. »Ich habe mich nur mit ganz wenigen Freuden getroffen und<br />

auf vieles verzichtet«. »Eine Maske getragen, Online-Schule, mehr Serien<br />

geguckt«. »Der Chorunterricht fand online statt«.<br />

Auf welchen Wegen hast du zu deinen Freunden/innen Kontakt gehalten?<br />

Die Antworten: »Skatepark, Handy, Telefonat, zocken an der Playstation<br />

(Teamspeak)«. »Discord und Hausparty (App)«. »WhatsApp, Telefon, Brief<br />

und allgemein Social Media«. »Persönlicher Kontakt, online«.<br />

Hattest du an Online-Angeboten/Kursen teilgenommen?<br />

Die Antworten: »Ich habe mit dem Jugendhaus online Fortnite gespielt«.<br />

Mehrfach: »App Hausparty mit den Jugendhäusern St. Pius und St. Aegidius,<br />

Workshop zum Thema Film und Fotografieren und ein Seminar zum<br />

Thema Zaubern«, »Schule und Fortnite«. »Chorunterricht online«.<br />

Wie viel Zeit hast du täglich am PC/Laptop/Notebook verbracht – wie<br />

viel zu normalen Zeiten?<br />

»Doppelt so lange wie sonst«, stimmten mehrere Angaben überein. Andere<br />

Antworten: »In normalen Zeiten etwa 2 Stunden. Während Corona über den<br />

Tag verteilt 5 Stunden«. »Während Corona 12 Stunden am Tag, ansonsten<br />

maximal 6 Stunden«. »Ich war fast den ganzen Tag online unterwegs. Zu<br />

normalen Zeiten waren es maximal 3 bis 4 Stunden am Tag«. Und: »Ich<br />

habe sehr viel Zeit an der Playstation verbracht«.<br />

Haben die Erwachsenen in dieser Zeit nach deiner Meinung alles richtig<br />

gemacht?<br />

Die Antworten: »Nein, die Erwachsenen haben sich manchmal nicht an<br />

die Regeln gehalten und Corona-Partys gefeiert«. Ähnlich: »Nein, sie haben<br />

sich nicht immer an die Regeln und Vorschriften gehalten«. Mehrfach:<br />

»Meine Eltern haben es mir erlaubt mich auch mit mehreren Freunden zu<br />

treffen«. Und: »Ich glaube, <strong>das</strong>s auch manche Eltern mit der ganzen Situation<br />

überfordert waren.«, »Nein, sie hätten mehr Zeit mit mir verbringen<br />

sollen« (damit sind seine Eltern gemeint). In einem Fall: »Ja, haben sie«<br />

(damit meint er seine Eltern).<br />

Wirst du nach der Rückkehr zu mehr Normalität wieder alles wie vorher<br />

machen?<br />

Mehrfache Antworten: »Ich mache es wie vorher. Abstand und Hygiene<br />

nerven«. Andere sagten: »Ich werde weiterhin viel zocken. Ich möchte aber<br />

auch gerne rausgehen, Freunde treffen, im Jugendhaus sein und Spaß<br />

haben«. Ähnlich: »Ich werde mehr rausgehen und mit Freunden etwas<br />

unternehmen und weniger zocken« und: »Ich werde feiern gehen und Party<br />

machen. Ich möchte wieder raus und Menschen treffen«. Aber auch:<br />

»Ich kann nicht genau sagen, was ich ändern werde. Allgemein hat sich<br />

irgendwas geändert und wird so bleiben. Ich denke, <strong>das</strong>s alle mehr q<br />

Das Stadtgespräch<br />

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auf Hygiene achten werden« und: »Nach Corona werde ich mehr auf die<br />

allgemeine Hygiene achten als vor Corona«.<br />

Worüber freust du dich jetzt besonders?<br />

Eine größere Zahl Antworten stimmte überein über »die Lockerungen allgemein<br />

in allen Bereichen«. Und einige fügten an: Es sei toll, <strong>das</strong>s man nicht<br />

für alles einen Test brauche. Weitere Antworten: »Skaterpark hat wieder<br />

geöffnet«, »Ich freue mich auf die Ferien. Ich fand <strong>das</strong> Homeschooling<br />

besser, weil man da mehr Ruhe hatte«. Mehrere Besucher: »Das Jugendhaus<br />

hat wieder auf, der Inzidenzwert sinkt weiter und im Jugendhaus gibt es<br />

viele Lockerungen, über die wir uns freuen«.<br />

An welchen Angeboten des Jugendzentrums nimmst du jetzt teil?<br />

Alle Befragten antworteten: »Offener Treff«.<br />

Raimund Kemper<br />

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1 Gerne hatten die jungen Leute die von Dirk Kursim ausgesprochene Einladung zur<br />

Teilnahme an der Jugendhilfeausschusssitzung wahrgenommen. Foto: Melanie Wiebusch<br />

(Kem) Kinder und Jugendliche leiden in besonderer Form unter der Corona-Pandemie.<br />

Ihre Bedürfnisse werden jedoch kaum berücksichtig,<br />

denn sie haben keine Lobby. Aus diesem Grund wurde die digitale Demonstration<br />

»Stimme für die Jugend« des Landesjugendrings NRW ins<br />

Leben gerufen.<br />

Im Mittelpunkt der Satements junger Menschen standen zwei<br />

zentrale Forderungen an die Landesregierung: Bei jeder Lockerung der<br />

Infektionsschutzmaßnahmen müssten Angebote der Jugendarbeit<br />

und Jugendsozialarbeit mitgedacht werden. Schule allein spiegele<br />

nicht die Lebenswirklichkeit von jungen Menschen wider. Um sicherzustellen,<br />

<strong>das</strong>s ihre Bedürfnisse und Interessen berücksichtigt werden,<br />

müsste die Landesregierung junge Menschen mindestens nach ihrer<br />

Meinung fragen.<br />

Jugendhäuser dabei<br />

Die Jugendhäuser haben sich an der Demonstration beteiligt und als<br />

Personen aus dem Arbeitsfeld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit<br />

ihr Gesicht gezeigt, um den jungen Menschen eine Stimme zu verlei-<br />

10 Das Stadtgespräch


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1 Jugendhaus St. Aegidius: (v.l.) Tim Heinisch (FSJler im Pastoralverbund), <strong>Juli</strong>a Palsherm<br />

(päd. Fachkraft) und Claudia Mieszala (Jugendhausleitung)<br />

hen. Den Mitarbeitern war und ist es ein wichtiges Anliegen die jungen<br />

Menschen zu unterstützen, damit sie gehört werden.<br />

»Offene Kinder- und Jugendarbeit braucht darum einen Sonderstatus<br />

bei der Pandemiebekämpfung, um ihren gesetzlichen Auftrag<br />

wahrnehmen zu können und Kinder und Jugendliche wirksam zu unterstützen«,<br />

erklärt <strong>Juli</strong>an Appelbaum, Leiter des Jugendhauses St. Pius.<br />

»Jugendlichen Gehör zu schenken ist notwendig und hat auch für sie<br />

einen positiven Effekt. Das ist schon Prävention!«, so lautet eine konkrete<br />

Formulierung des Jugendhauses St. Aegidius.<br />

Alle Mitarbeiter der drei Jugendhäuser in Rheda-Wiedenbrück waren<br />

während allen Lockdowns und Schließungen im ständigen Austausch<br />

und Kontakt mit den Kindern und Jugendlichen, die die Einrichtungen<br />

besuchen. In den vielen Gesprächen wurde immer wieder deutlich, <strong>das</strong>s<br />

die jungen Menschen sich nicht gehört fühlen und sie nicht nach ihren<br />

Bedürfnissen oder Meinungen gefragt werden.<br />

Treff beim Bürgermeister<br />

Das Jugendhaus St. Aegidius hatte unter anderem Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg unter seinem Facebook-Beitrag verlinkt. Er meldete sich sehr<br />

schnell auf den Post, mit dem er seine Gesprächsbereitschaft signalisierte.<br />

»Für uns war sofort klar, <strong>das</strong>s wir alle Jugendhäuser der Stadt mit einbeziehen<br />

wollen«, so Claudia Mieszala, Leiterin des Jugendhauses St. Aegidius.<br />

Am 17.05.<strong>2021</strong> fand <strong>das</strong> gemeinsame Gespräch im Rathaus statt.<br />

Das Forum bot den Besucherinnen und Besuchern der Jugendzentren<br />

ein Forum, die Ideen, Wünsche, Sorgen, Ängste und Bedürfnisse von<br />

vielen unterschiedlichen jungen Menschen im Zusammenhang mit der<br />

Pandemie zu präsentieren. Die Besucher der Jugendhäuser hatten sich<br />

im Vorfeld überlegt, welche Themen genau sie ansprechen und äußern<br />

wollten. Sie fühlten sich sehr wertgeschätzt, <strong>das</strong>s sich der Bürgermeister<br />

und alle anderen die Zeit genommen hatten, um ihnen zuzuhören. Das<br />

gesamte Gespräch bzw. der gesamte Austausch sei eine Sternstunde<br />

seiner Amtszeit, sagte Herr Mettenborg. Es kam der Wunsch auf, <strong>das</strong>s<br />

so ein Austausch einmal im Jahr stattfinden sollte.<br />

Neben den Mitarbeitenden der Jugendhäuser und dem Bürgermeister<br />

nahmen daran teil: Dirk Kursim (Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses,<br />

SPD), Dr. Ina Epkenhans-Behr (Jugendamtsleiterin), Heinz-Georg<br />

Großerohde (eng verbunden mit dem Jugendhaus St. Pius), Gudrun Bauer<br />

(eng verbunden mit dem Jugendhaus St. Aegidius) und als Moderator<br />

des Gesprächs Philipp Wrobel (Stadtjugendpfleger).<br />

Das Stadtgespräch<br />

11


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Streit um einen<br />

Sickerschacht<br />

Befreiung vom Anschluss- und Nutzungszwang bei<br />

ökologischer Versickerung<br />

»Niederschläge auf dem Grundstück versickern zu lassen und überhaupt<br />

zu nutzen ist ein sehr positiver Gedanke. Wir befürworten <strong>das</strong> grundsätzlich«.<br />

Das versicherten zu Beginn unseres Gesprächs über dieses<br />

hochaktuelle Thema der Betriebsleiter des städtischen Eigenbetriebs<br />

»Abwasser«, Jan Ditgens, und der speziell für Fragen der Grundstücksentwässerung<br />

zuständige Pascal Pape.<br />

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Hintergrund des Gesprächs ist ein Bericht im Stadtgespräch über die<br />

praktizierte Regenwassernutzung durch Ulf Klemann auf seinem Grundstück.<br />

Er installierte eigens für diesen Zweck ein bis ins Effeff durchdachtes<br />

System zur Sammlung der Niederschläge von den diversen Bauten<br />

auf dem Grundstück – eben für Fischteich und Garten. Als Dreh- und<br />

Angelpunkt für die amtliche Genehmigung seiner umweltbewussten<br />

Initiative erweist sich aber der in seiner Auffahrt liegende Sickerschacht.<br />

Hier versickern die nicht benötigten Regenmengen.<br />

Ablehnung von Stadt & Kreis<br />

Durch den Schacht gelangt <strong>das</strong> Wasser ungefiltert in die unteren Bodenschichten<br />

und <strong>das</strong> dort liegende Grundwasser, machten Jan Ditgens<br />

und Pascal Pape in dem Gespräch deutlich. Dieser Praxis gegenüber steht<br />

ein vielerorts gesehener Konsens der Wasserbehörden. Danach darf Regenwasser<br />

nur gefiltert versickert werden. Denn der Regen nimmt beim<br />

Niederschlag die in der Luft vorhandenen Schmutzstoffe auf.<br />

Die erforderliche Säuberung der Niederschläge erfüllt am ehesten Mutterboden<br />

(mit Organismen belebte Bodenzone), beispielsweise durch die<br />

Anlage einer im Boden liegenden Mulde. Es hält die vom Regen mitgeführten<br />

Schmutzstoffe wirkungsvoll vor dem Eindringen in tiefere Bodenschichten<br />

zurück – und damit eben auch vom Versickern ins Grundwasser.<br />

Pascal Pape und der Vorgänger des Betriebsleiters, Sebastian Beck, informierten<br />

den umweltbewussten Bürger schon vor längerer Zeit über diesen<br />

Sachverhalt. Der Kreis als Untere Wasserbehörde äußerte sich zudem<br />

konkret zu der Genehmigungsfähigkeit eines Sickerschachtes. Danach ist<br />

eine entsprechende Anlage per se keine geeignete Versickerungsanlage.<br />

Anschlusszwang ans öffentliche Abwassernetz<br />

Aufgrund dieser Sachlage kann der Eigenbetrieb »Abwasser« den Mitbürger<br />

nicht vom gesetzlich bestehenden Anschluss- und Benutzungszwang<br />

des öffentlichen Abwassersystems lossprechen, so die beiden<br />

Abwasser-Experten.<br />

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Gegenrede<br />

Ulf Klemann machte deutlich, <strong>das</strong>s er die Interessen von umweltbewussten<br />

Gartenbesitzern durch diese Sicht der Dinge nicht richtig gewürdigt<br />

sieht: Sie wollen ihre Rasenflächen und Anpflanzungen (Bäume, Büsche,<br />

Gemüse- und Blumenbeete) bewässern, ihrem Fischteich frisches Wasser<br />

zuführen, <strong>das</strong> Regenwasser aber weder durch eine Mulde noch durch<br />

einen Schacht versickern lassen, machte er deutlich.<br />

Er würde nur ein Teil des für die Bewässerung genutzten Regenwassers<br />

12 Das Stadtgespräch


1 Ulf Klemann und der frühere Ratsherr Roland Dust am Versickerungsschacht: von<br />

Grundwasser keine Spur. Hier einlaufende Restmengen dienen auch der Bewässerung.<br />

im Garten versickern lassen, versicherte er. Nach seinen Berechnungen<br />

liegt der Nutzungsgrad seiner Regenwasseranlage weit über 90 %. Die<br />

sehr kleine Spanne bei der Effizienz der Anlage entstehe zwangsläufig,<br />

wenn beispielsweise die Pflanzen den im Garten direkt fallenden Regen<br />

oder <strong>das</strong> ihnen aus der Anlage zugeführte Wasser nicht komplett aufnehmen.<br />

Die mit einer Steigerung des Nutzungsgrades verbundenen<br />

finanziellen Aufwendungen wären unter dem Kosten-Nutzen-Aspekt<br />

nicht zu rechtfertigen.<br />

Die im Sickerschacht gesammelte Restmenge werde größtenteils<br />

auch für die Nutzung im Garten verwendet. Andererseits gibt er zu bedenken,<br />

<strong>das</strong>s ein Blick in den einundeinhalb Meter tiefen Sickerschacht<br />

zeigt, <strong>das</strong>s dort kein Grundwasser vorhanden ist.<br />

Bei Bohrungen in der unmittelbaren Nachbarschaft ist man erst bei<br />

einer Tiefe von zirka 26 Metern auf Grundwasser gestoßen. Somit besteht<br />

in diesem Bereich unterhalb des Sickerschachtes eine natürliche<br />

Bodenfilterschicht von 24,5 Metern zwischen Grundwasser und Messpunkttiefe.<br />

Vor diesem Hintergrund stellt Ulf Klemann die Frage, warum<br />

die natürliche Bodenfilterschicht unterhalb des Sickerschachtes nicht<br />

ökologisch ausreichen soll.<br />

1 Die muldenförmige Anlage des Gartens sorgt für eine ökologische Versickerung.<br />

Und ihn bewegt noch die immens wichtige Frage, was mit dem Wasser<br />

aus dem Klärwerk passiert? Es wisse doch jedermann, <strong>das</strong>s es in die Ems<br />

und von dort ins Meer fließt, wo es dann zu Salzwasser wird! Für Ulf<br />

Klemann ist es unbegreiflich, <strong>das</strong>s diese Lösung <strong>das</strong> Non plus ultra des<br />

umweltbewussten Umgangs mit der Ressource Regenwasser sein soll.<br />

Trotzdem sei er aber auch bereit, den Sickerschacht mit Sand aufzufüllen,<br />

um so den Weg für eine Lösung des Konflikts frei zu machen. Er<br />

sei ein Bürger, der nur sein Recht, aber keinen Ärger möchte. Aber Recht<br />

haben und Recht bekommen sei eben zweierlei, zieht er enttäuscht Bilanz.<br />

Der Ton macht die Musik<br />

Als unangemessen nennt er die gegen ihn erhobenen Vorwürfe, wie<br />

beispielsweise: Wir seien nicht korrekt, machen falsche Angaben, haben<br />

keine Ahnung und so weiter. Wir gefährden eventuell <strong>das</strong> Nachbargrundstück<br />

mit dem Schacht. Statt einer amtlichen Anerkennung für den sehr<br />

guten Umgang mit dem Regenwasser werde hier nur mit Strafen und<br />

Auflagen gedroht. Das sei für ihn vollkommen unverständlich.<br />

Raimund Kemper<br />

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Scheibchenweise Fakten<br />

über Pandemie-Cluster<br />

Kommunikationspolitik der Stadt im Kreuzfeuer der Kritik<br />

»In der letzten Woche hat es einen<br />

Eintrag in einem kleinen, mittelständischen<br />

Unternehmen gegeben.<br />

Auch wenn es sich hierbei nur<br />

um einen kleinen Eintrag handelt,<br />

spiegelt der Inzidenzwert in einer<br />

Stadt unserer Größenordnung<br />

einen deutlichen Anstieg der Fallzahlen<br />

wider. Wir haben weiterhin<br />

ein dynamisches und diffuses Infektionsgeschehen<br />

in der Stadt«,<br />

so der Bürgermeister am 20. Mai<br />

zu dem in der Bevölkerung viel<br />

diskutierten Pandemieausbruch<br />

in Rheda-Wiedenbrück.<br />

»Wir sind der Meinung, <strong>das</strong>s<br />

diese Erklärung eher dazu beigetragen<br />

habe, die Spekulationen<br />

in der Rheda-Wiedenbrücker Bevölkerung<br />

anzuheizen«, schrieb<br />

die Offene Liste in einer Stellungnahme.<br />

Auch die Fraktionen von CDU,<br />

move, Grünen, SPD und FDP hatten<br />

intern die Kommunikation der<br />

aktuellen Covid-19-Situation seitens<br />

der Verwaltung bemängelt,<br />

hieß es in einer gemeinsamen<br />

Stellungnahme.<br />

Am 27. Mai gab die Stadtverwaltung<br />

die wesentliche Quelle<br />

der hohen Inzidenz von 207,6<br />

durch die Nennung des fleischverarbeitenden<br />

Betriebes Paul<br />

Daut GmbH & Co KG bekannt. Zu<br />

den Ursachen schrieb die Stadt:<br />

Das »erhöhte Infektionsgeschehen<br />

lässt sich – in Teilen – mit der<br />

Lebens-, Wohn- und Arbeitssituation<br />

und dem unbekümmerteren<br />

Umgang mit der Covid-Infektion<br />

begründen.<br />

Die Kontrollen des Ordnungsamts<br />

finden schwerpunktmäßig<br />

in den Unternehmen, in der<br />

Wohn- und Lebenssituation der<br />

Arbeitsmigranten und auch der<br />

in Quarantäne befindlichen Personen<br />

statt«. Das Infektionsgeschehen<br />

vollzieht sich nicht an<br />

öffentlichen Plätzen.<br />

Nach dem öffentlichen Teil der<br />

Haupt- und Finanzausschusssitzung<br />

am 31. Mai beklagte ein Besucher,<br />

<strong>das</strong>s der Bürgermeister<br />

keine Erklärung zu dem Anstieg<br />

der Infizierten auf über 110 Mitarbeiter<br />

in dem zeitweise stillgelegten<br />

Betrieb der Firma Daut<br />

abgegeben hatte. Allerdings gab<br />

der Bürgermeister im nicht öffentlichen<br />

Teil der Sitzung die von<br />

den Ratsvertretern gewünschten<br />

Auskünfte.<br />

In der späteren Ratssitzung<br />

stellte Thomas Mader, Fraktionsvorsitzender<br />

der CDU, namens die<br />

5 Fraktionen, u. a. die Frage nach<br />

dem Grund für die späte Namensnennung.<br />

Der Erste Beigeordnete<br />

Dr. Georg Robra erklärte: Die Verwaltung<br />

habe es als Verpflichtung<br />

gesehen, vor der öffentlichen Bekanntgabe<br />

des Firmennamens für<br />

eine abgestimmte Kommunikation<br />

unter den Behörden zu sorgen.<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

ergänzte, <strong>das</strong>s man die Entwicklung<br />

des Pandemieausbruchs vor<br />

der Nennung des Namens erst<br />

beobachten wollte. Er bekräftigte,<br />

<strong>das</strong>s der Zusammenhalt zwischen<br />

Behörden wichtig sei, natürlich<br />

auch mit den Menschen.<br />

Aber manchmal gehe es schnell,<br />

zwischen Tür und Angel…<br />

Volker Brüggenjürgen, Fraktionsvorsitzender<br />

der Bündnisgrünen,<br />

hakte nach: »Es ist nichts<br />

ausgeräumt. Warum nennt man<br />

die Dinge nicht beim Namen?<br />

Warum hat <strong>das</strong> so lange gedauert?<br />

Sie sagen, Sie hätten erst den<br />

Einklang von Stadt und Kreis gesucht.<br />

Diese Art von Kommunikation<br />

können wir nicht akzeptieren.<br />

1 Bürgermeister Theo Mettenborg:<br />

Wir wollten die Entwicklung des Pandemieausbruchs<br />

erst beobachten.<br />

Und der CDU-Fraktionsvorsitzende<br />

sagte auf unsere Nachfrage:<br />

»Uns hat weder die Kommunikationsstrategie,<br />

noch die inhaltliche<br />

und zeitliche Bearbeitung<br />

gefallen. Wir können insbesondere<br />

die Ungleichbehandlung in<br />

der Benennung der konkreten<br />

Unternehmensnamen zwischen<br />

Tönnies und Daut nicht verstehen.<br />

Bezüglich unserer Fragen<br />

haben wir inhaltlich Antworten<br />

gehört, die erklärend waren und<br />

aber auch durchaus selbstkritische<br />

Töne für die Zukunft etwas<br />

lernen zu wollen. In Anbetracht<br />

dessen und in der Anerkennung,<br />

<strong>das</strong>s diese besondere Situation<br />

bei den beteiligten Akteuren einen<br />

hohen Arbeitsdruck auslöst,<br />

werden wir als CDU-Fraktion zu<br />

keiner Verschärfung der Diskussion<br />

beitragen.<br />

Raimund Kemper<br />

1 Der Erste Beigeordnete Dr. Georg Robra:<br />

Es gibt Dinge, die gelingen besser, aber<br />

auch schlechter.<br />

Foto: Konzepte Gerda Herrmann<br />

14 Das Stadtgespräch


S<br />

SOLOMÜTTER vernetzt<br />

Alleinerziehende<br />

Neue Online-Plattform kommt aus Rheda-Wiedenbrück<br />

(bew) Ob durch Trennung, Verlust oder bewusste Entscheidung: Das Leben<br />

als Alleinerziehende stellt Mütter vor besondere Herausforderungen.<br />

»Gerade am Anfang, wenn <strong>das</strong> Leben plötzlich Kopf steht, man allein<br />

zurechtkommen und sich völlig neu sortieren muss, ist der Austausch<br />

mit Gleichgesinnten eine zentrale Stütze«, erklärt Sara Buschmann,<br />

Gründerin der gemeinnützigen Online-Plattform solomuetter.de. Die<br />

42-Jährige aus Rheda-Wiedenbrück weiß, wovon sie spricht: »Als ich vor<br />

gut zwei Jahren mit einem Baby auf mich gestellt war, wurde mir <strong>das</strong><br />

Ausmaß der Herausforderungen und Hindernisse für Ein-Eltern- Familien<br />

in Deutschland erst voll bewusst. Schnell war klar, <strong>das</strong>s ich mich in<br />

diesem Bereich engagieren möchte«.<br />

Aus diesem Engagement ist jetzt solomuetter.de entstanden.<br />

Die Website umfasst die Bereiche Service, Magazin und Netzwerk.<br />

Hier gibt’s Zahlen, Fakten und nützliche Kontakte sowie aktuelle<br />

und relevante Beiträge zu den Lebenswelten der Zielgruppe. Derzeit<br />

wird eine Netzwerkfunktion entwickelt, die Mütter in ähnlichen Lebenssituationen<br />

verbinden und »Hilfe zur Selbsthilfe« in den Fokus<br />

rücken soll.<br />

1 Engagement für Alleinerziehende: Sara Buschmann aus Rheda-Wiedenbrück hat die<br />

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Dass SOLOMÜTTER vornehmlich Frauen anspricht, hat den einfachen<br />

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Das Stadtgespräch<br />

15


1 Linda Pietig (Bundesfreiwilligendienstleistende beim Jugendzentrum), Annette Deitert<br />

(Stadtbibliothek), Petra Engel S(Leiterin Kindertreff) mit Amira, Sidra, Italia, Vitali<br />

und Danil mit ihrer Mutter<br />

So viele Viren unterwegs<br />

Emstor-Kinder ließen Gefühlen kreativen Lauf<br />

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(Kem) »So viele Viren unterwegs. Lieber Gott, lasse sie verschwinden«,<br />

bittet die neunjährige Italia auf ihrem Bild. Sie befürchtet, <strong>das</strong>s die<br />

Erde langsam kaputt geht, mit Distanzunterricht und Quarantäne.<br />

Das von ihr gezeichnete Bild zeigt zwei ernst guckende Schulkinder<br />

mit einem Mund-Nasen-Schutz.<br />

Das im Fenster der Stadtbibliothek in Rheda ausgehängte Bild ist<br />

ein Beitrag von insgesamt 35 Kindern am Malwettbewerb »Kreativ<br />

durch die Coronazeit« des Jugendzentrums Emstorschule. Die teilnehmende<br />

Amira hatte mit ihrer Zeichnung ebenfalls <strong>das</strong> Thema Schule<br />

aufgegriffen: »Ich finde <strong>das</strong> doof, <strong>das</strong>s wir da immer mit Masken saßen«,<br />

gestand die Neunjährige. Sidra zeichnete auf ihrem Bild mehrere<br />

Covid-19-Viren und ein Smiley-Emoji-Gesicht mit einer Maske voller<br />

Viren. Sie fand es ebenfalls nicht gut, <strong>das</strong>s man wegen der Pandemie<br />

immer die Maske anziehen musste und man sich nicht mit Freunden<br />

verabreden konnte. Der zehnjährige Danil wollte immer in den Zoo,<br />

musste aber leider wegen Corona immer zu Hause bleiben. Seine Sehnsucht<br />

nach dem Zoo-Besuch stellte er mit seinem Beitrag dar: Unter<br />

Sonnenschein und fliegenden Vögeln passiert er einen Zoo-Eingang<br />

mit seiner Familie und seinem Hund. Sein Zwillingsbruder Vitali zeichnete<br />

seine Familie mit Hund und Katze von dunklen Wolken überdeckt.<br />

Über allem erhob sich ein Regenbogen mit dem tröstenden Satz »Alles<br />

wird gut«. Er sagte dazu: »Ich möchte, <strong>das</strong>s Covid 19 schnell vorbei<br />

geht. Dann kann ich zu meinen Freunden, in die Schule und vielleicht<br />

in den Urlaub. Seine bei dem Gespräch anwesende Mutter ergänzte:<br />

»Ja, <strong>das</strong> waren heftige Zeiten für die Kinder«.<br />

Petra Engel, die Leiterin des Kindertreffs beim Jugendzentrum, freute<br />

sich dankbar über den Präsentationsort: »Die lange Fensterfront<br />

der Bibliothek lädt geradezu dazu ein, sich bei einem Spaziergang<br />

durch die Innenstadt auf die ausgestellten Bilder einzulassen«. »Wir<br />

haben dem Jugendzentrum »Alte Emstorschule« gern diesen Bereich<br />

für die Ausstellung überlassen«, so Annette Deitert von der Stadtbibliothek.<br />

Jugendzentrum und Stadtbibliothek arbeiten seit vielen<br />

Jahren zusammen.<br />

16 Das Stadtgespräch


R<br />

Ratsmitglieder lehnen<br />

Stellplatzlösung ab<br />

ISEK-Projekt an der Bleichstraße im Kreuzfeuer<br />

1 Der Technische Beigeordnete beschrieb den Siegerentwurf bei der Vorstellung »wie<br />

einen Maßanzug, der perfekt ist und alle Kriterien und Anforderungen berücksichtigt«.<br />

(Kem) »Wenn die von der Kommunalen Haus und Wohnen (KHW) an der<br />

Bleichstraße geplante neue Unternehmenszentrale (Geschäfts- und Wohnhaus)<br />

an zwölf, dreizehn Stellplätzen in der Tiefgarage scheitert, dann<br />

Der Bürgermeister nannte ihn ein tolles Ergebnis, <strong>das</strong> von sehr viel Gefühl und Kreativität<br />

geprägt sei.<br />

bleibt dieses zentrale Quartier am Ende eben ein Parkplatz«. Was mehr als<br />

diese Äußerung konnte die Enttäuschung des Technischen Beigeordneten<br />

Stephan Pfeffer über den Verlauf der heftigen Debatte im Ausschuss für<br />

Grundstücke und Gebäude über die Zahl der zu schaffenden Stellplätze<br />

widerspiegeln. Die Kritik richtete sich nicht gegen <strong>das</strong> Gesamtprojekt.<br />

Zu wenige Stellplätze<br />

»Brauchen wir am Ende in der Tiefgarage drei Ebenen?«, stellte er selber<br />

die entscheidende Überlegung zur Diskussion. Das mit dem Entwurf<br />

für den Neubau des Objekts mit zwölf kleinen Sozial-Wohnungen q<br />

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Das Stadtgespräch<br />

17


Wer soll <strong>das</strong> bezahlen?<br />

Die zweigeschossige Variante erfordert ein Investitionsvolumen von rund<br />

2,6 Mio. € (3-geschossig über 4 Mio.). Die Rechnung für die öffentlich zugänglichen<br />

unterirdischen und kommunal betriebenen Stellplätze müsste<br />

aber der Steuerzahler übernehmen.<br />

1 Anfang Dezember 2019 freuten sich Bürgermeister Theo Mettenborg, Stephan Pfeffer,<br />

Martin Claus und Oliver Giebels vom Siegerbüro »Steinweg Claus«, Carsten Lang,<br />

Georg Effertz und Ina Hoischen (Stadtplanung Rheda-Wiedenbrück) über einen tollen<br />

Entwurf für die Überplanung des »Quartiers Bleichstraße«.<br />

und Geschäftsräumen beauftragte Architekturbüro Steinweg hatte<br />

vier Varianten für die Tiefgarage erarbeitet. Aber selbst die optimalste<br />

zweigeschossige Lösung reicht nicht für eine Kompensation der durch<br />

<strong>das</strong> Bauvorhaben wegfallenden 55 ebenerdigen Stellflächen Sie bietet<br />

neben den bis zu 38 Plätzen für die KHW-Zentrale und Wohnungen nur<br />

34 öffentlich zugängliche Stellplätze.<br />

Kritik<br />

Harsche Kritik prägte <strong>das</strong> Stimmungsbild bezüglich der präsentierten<br />

Stellplatz-Varianten in der Tiefgarage: Aus den Reihen der CDU wandte<br />

Uwe Henkenjohann ein, <strong>das</strong>s der Handel oberirdische Parkplätze brauche.<br />

Viele Leute würden die Fahrt und den Gang in eine Tiefgarage scheuen.<br />

Er forderte zudem die Einbeziehung der Initiative Rheda und der Anlieger<br />

in die Diskussion. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Thomas Mader gab zu<br />

bedenken: »Wenn die 55 Stellplätze nicht kompensiert werden, dann müssen<br />

wir konzeptionell nachlegen«. Und Peter Woste monierte, <strong>das</strong>s eine<br />

Beratung ohne genaue Kosten für die Stadt einfach keinen Sinn mache.<br />

Hermann Heller-Jordan (Bündnisgrüne) sprach sich für den Status Quo<br />

bei den Stellplätzen aus und erinnerte in diesem Zusammenhang daran,<br />

<strong>das</strong>s nach den ISEK-Plänen <strong>das</strong> Parkdeck am Domhof wegfallen soll. Dirk<br />

Kursim (SPD) forderte mit Blick auf die vollzogene Stellplatzablösung beim<br />

Ärztehaus auf dem früheren Pott-Hartwig-Gelände eine fundierte Einschätzung<br />

über den tatsächlichen Bedarf an Stellplätzen. »Wenn Stellplätze<br />

wegfallen leidet der Einzelhandel«, unterstrich Michael zur Heiden (FDP).<br />

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18 Das Stadtgespräch


1 Kopfschütteln über <strong>das</strong> Projekt: (v. l.) Ute Wieneke, Lorenz Wulff, Marga und<br />

S<br />

ütteln über<br />

Hans-Jürgen Reker, Astrid Kappel, Bernd Schulte, Monika und Thomas Daut, Sebastian<br />

Börnemeier, Monika Ueding.<br />

Schildbürgerstreich<br />

Initiative zeigt ISEK-Projekt die Rote Karte<br />

(Kem) Margret Reker, Vorsitzende der Initiative Rheda, bezeichnete im<br />

Nachgang zur Ausschusssitzung <strong>das</strong> KHW-Bauvorhaben als »Schildbürgerstreich«:<br />

»Es ist nicht zu fassen, <strong>das</strong>s ernsthaft darüber nachgedacht<br />

wird, den wichtigsten Parkplatz in der Innenstadt zu überbauen«, empörte<br />

sie sich. Zudem sei eine Tiefgarage für viele Bürger keine adäquate Alternative.<br />

Sie warnt davor Steuermillionen in der Tiefgarage zu versenken,<br />

ohne den erforderlichen Nutzen daraus ziehen zu können.<br />

Kein städtebaulicher Knüller<br />

Der oberirdische dreiteilige Baukörper werde nicht dem Anspruch des<br />

ISEK-Programms nach einer qualitätsvollen Steigerung des Bleichstraßen-Quartiers<br />

gerecht: Die Optik des Ensembles, angelehnt an den Siegerentwurf<br />

eines städtebaulichen Wettbewerbs, sei ohne eine besondere<br />

architektonische Gestaltung so die Initiative. Es überragt nahezu alle Häuser<br />

in der Nachbarschaft. Der grüne u. relativ weite Blick von den Balkonen<br />

und Dachterrassen der Nachbarhäuser wird gebrochen durch die Ansicht<br />

auf den trotz seiner Gliederung monolithisch wirkenden neuen Baukörper<br />

im Herzen des Quartiers.<br />

Alternative<br />

Die Initiative spricht sich deshalb gegen <strong>das</strong> KHW-Projekt aus: stattdessen<br />

müssten hier nur einige gestalterische Maßnahmen getroffen und alles<br />

besser gepflegt werden.<br />

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Gemeinschaft von Gegnern<br />

Die Initiative Rheda und die Anlieger werden alles tun, um <strong>das</strong> Projekt in<br />

dieser Form zu verhindern berichtet Margret Reker. »Wir sind dabei, eine<br />

Gruppe von Gegnern des Projekts zu bilden, um <strong>das</strong> weitere Vorgehen<br />

abzustimmen«. In einem ersten Schritt hat die Gruppe die im Rat vertretenen<br />

Fraktionen angeschrieben.<br />

Zeit zur Umkehr<br />

Die Gruppe hofft, <strong>das</strong>s die Stadtverwaltung und die Ratsmitglieder die<br />

Bedenken ernst nehmen und dem Bauvorhaben die »Rote Karte« zeigen.<br />

Die CDU-Fraktion stellte sich zwichschenzeitlich gegen <strong>das</strong> Projekt.<br />

Das Stadtgespräch<br />

19


Parken ansteuern, demnächst um Rheda womöglich einen weiten Bogen<br />

machen. Zu den Gründungsmitgliedern gehören neben ihm Aysegül<br />

Winter, Janina Plum, Astrid Kappel, Thomas Daut, Marita Peter, Peter<br />

Karduck, Ulrich Sibum, Laura Celina Lederer und Marvin Schmitz. In den<br />

ersten Tagen ihres Bestehens hatte die Initiative »Kein Klotz!« spontanen<br />

Zulauf gefunden. Die Gewinnung weiterer Unterstützung stehe auf der<br />

Agenda, so Janina Plum. Auch die Initiative Rheda als Interessengemeinschaft<br />

der örtlichen Kaufmannschaft unterstützt die Gruppierung.<br />

K<br />

»Kein Klotz«<br />

Bürgerinitiative will KHW-Projekt verhindern<br />

1 Das KHW-Projekt wirkt wie ein Klotz. Der Bürgermeister betonte bei der Vorstellung<br />

Ende 2019, <strong>das</strong>s Eigentümer und Anwohner des Quartiers keine Angst haben müssten,<br />

<strong>das</strong>s Entscheidungen über ihren Kopf hinweg passieren würden.<br />

(Kem) »Der Parkplatz Bleichstraße muss erhalten bleiben«. Das liegt für<br />

Marco Rückl, Mitinitiator der Bürgerinitiative, mit dem für sich selber<br />

sprechenden Namen »Kein Klotz«, auf der Hand: Kurze Wege und vor<br />

allem ebenerdige Parkmöglichkeiten – <strong>das</strong> sei ein entscheidender Standortvorteil,<br />

der mit der geplanten Bebauung der Bleichstraße mit der<br />

KHW-Verwaltung und 12 Mietwohnungen von jetzt auf gleich zunichtegemacht<br />

werde. Er und seine Mitstreiter sehen deshalb die Gefahr, <strong>das</strong>s<br />

Kunden und Gäste, die bislang die Stellflächen auf der Bleichstraße zum<br />

S<br />

Stadtplanung für Bürger<br />

und mit den Bürgern<br />

Kommentar<br />

Es reicht nicht, die Bürgerschaft beim ISEK-Verfahren zum Mitmachen,<br />

Workshops, Stadtgängen und anderen Beteiligungsformaten einzuladen.<br />

Bezogen auf die Bleichstraße festzustellen, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Quartier<br />

eine Aufwertung braucht, mit dem Ziel den Hinterhofcharakter zu be-<br />

Vorgeprescht<br />

»Die Bürger fühlen sich übergangen und hinters Licht geführt«, erklärte<br />

Aysegül Winter Initiatorin der BI. Bei der öffentlichen Vorstellung der Ergebnisse<br />

des städtebaulichen Entwurfs zur perspektivischen Weiterentwicklung<br />

der Rhedaer Bleichstraße Ende 2019 sei gesagt worden, <strong>das</strong>s die<br />

Umsetzung des Wettbewerbsergebnisses und die damit einhergehende<br />

Bebauung noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte auf sich warten lassen wird.<br />

Aktionen<br />

Eine großangelegte Unterschriftenaktion gegen <strong>das</strong> »Wahnsinnsprojekt«<br />

(O-Ton Marco Rückl) hat di BI gestartet. Gesammelt werden sollen die<br />

Signaturen nicht nur auf den Wochenmärkten in beiden Stadtteilen,<br />

sondern auch durch gezielte Bürgeransprache an den Haustüren sowie<br />

in den Ortsteilen Lintel, Batenhorst und St. Vit.<br />

Alternativen<br />

Und was soll stattdessen aus der Bleichstraße werden? »Mit vergleichsweise<br />

kostengünstigen Maßnahmen lässt sich die Aufenthaltsqualität problemlos<br />

steigern«, sagte Marco Rückl. Er denkt an zusätzliche Grünflächen,<br />

ansprechendere Sitzgelegenheiten und eine neue Pflasterung. Konkrete<br />

Vorschläge sollten im Rahmen des ISEK-Konzepts erarbeitet werden. Man<br />

hoffe auf <strong>das</strong> Einsehen der Bürgervertreter im Stadtrat, so Marco Rückl.<br />

seitigen. Noch wichtiger ist es, aus dem Beteiligungsverfahren heraus<br />

Lösungsvorschläge zu erarbeiten, die die Wünsche der Bürgerinnen<br />

und Bürger widerspiegeln.<br />

Das jetzt auf Grundlage eines Wettbewerbssiegers entwickelte<br />

KHW-Projekt ist aber nicht aus der ISEK-Bürgerbeteiligung erwachsen.<br />

Es hatte Beifall im Rathaus, Rat und Gestaltungsbeirat gefunden.<br />

Kurzerhand wurde es als Vorlage zur Aufwertung des Quartiers an der<br />

Bleichstraße genommen, die KHW als Investor gewonnen.<br />

Die Bürgerschaft wurde nicht gefragt. Da darf nun keiner enttäuscht<br />

sein, <strong>das</strong>s sie den Beifall der Befürworter überhaupt nicht<br />

teilen mag, sich gegen <strong>das</strong> Projekt mit einer Bürgerinitiative zur Wehr<br />

setzt.<br />

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20 Das Stadtgespräch


Stadtgespräch <strong>2021</strong> · Mitarbeitersucher regional<br />

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Regelmäßig wird im Stadtgespräch ab diesem Monat eine Jobbörse für die Region erscheinen. Die<br />

Nachfrage nach Facharbeitern und Auszubildenden ist groß, die Anfragen an uns, diesem Facharbeitermangel<br />

entgegenzugehen und mit gezielter Rekrutierungkampagne die infragekommenden zukünftigen<br />

Mitarbeiter medial einzufangen, stoppt nicht. Ist auch etwas für Sie dabei? Dann stöbern<br />

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* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

Verkäufer arbeiten hauptsächlich in den verschiedenen Sparten des Einzelhandels:<br />

vom Supermarkt über den Sportfachhandel bis hin zum Bäcker<br />

oder TintenShop. Da man als Verkäufer / Verkäuferin im direkten<br />

Kundenkontakt steht, ist Freundlichkeit im Job <strong>das</strong> oberste Gebot, im<br />

Bestfall kombiniert mit fundierter Produktkenntnis: Ein Kunde wird ein<br />

Geschäft nur dann erneut aufsuchen, wenn er mit der Betreuung und Beratung<br />

zufrieden ist. Auch einige Aufgaben »hinter den Kulissen« – beim<br />

Warennachschub, bei der Lagerung – fallen in ihren Verantwortungsbereich.<br />

Verkäufer überwachen die Warensortimente und bestellen fehlende<br />

Artikel nach. Wenn die Lieferung angekommen<br />

ist, entladen sie die Ware, zeichnen sie aus und lagern<br />

sie ein – oder räumen sie direkt in die Regale.<br />

QR-Code scannen und den<br />

Video-Clip ansehen<br />

Foto: adobe stock<br />

Das Stadtgespräch<br />

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21


Ausbildung im Öffentlichen Dienst<br />

Foto: adobe stock<br />

Im Öffentlichen Dienst arbeiten: Ist <strong>das</strong> der richtige Karriere-Weg<br />

für mich? Wer nur den verschlafenen Beamten einer bürokratischen<br />

Behörde im Kopf hat, ist zu kurzsichtig. Zum Öffentlichen Dienst<br />

gehören rund 4,7 Millionen Menschen bundesweit. Damit wäre dieser,<br />

verglichen mit privaten Unternehmen, der mit deutlichem Abstand<br />

größte Arbeitgeber in Deutschland. Die Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

sind überaus vielfältig, ob bei der Feuerwehr, im Gesundheits- oder<br />

Ordnungsamt oder in der Stadtplanung – dem Gemeinwohl verpflichtet.<br />

Zu den Beschäftigten gehören etwa auch Lehrer, Soldaten,<br />

Polizisten oder Straßenwärter.<br />

Der Einstieg in den Öffentlichen Dienst erfolgt neben einer Ausbildung<br />

auch über ein duales Studium. Mit dem Bachelor of Arts im<br />

gehobenen Dienst werden Theorie und Praxis an einer Fachhochschule<br />

für öffentliche Verwaltung kombiniert. Für technische Berufe wird<br />

aber in der Regel eine Ausbildung angeboten.<br />

Die Berufsaussichten sind in jedem Fall gut: Laut Deutschem Beamtenbund<br />

(DBB) fehlen rund 180.000 Mitarbeiter. Der größte Vorteil<br />

dabei ist ohne Zweifel die berufliche Sicherheit. Gerade Beamte<br />

sind flexibel, ohne sich Sorgen machen zu müssen. Ob sie Kinder<br />

bekommen, Eltern- oder Teilzeit beanspruchen oder einfach eine<br />

Pause einlegen: Ihren Job können sie behalten. Und selbst »normale«<br />

Angestellte gelten nach 15 Dienstjahren als unkündbar und haben<br />

einen garantierten Anspruch auf Teilzeit. Außerdem ist die Gefahr,<br />

<strong>das</strong>s Arbeitsplätze abgebaut werden müssen, im Vergleich zur freien<br />

Wirtschaft verschwindend gering.<br />

Auch wer nach dem Abitur erst studiert, kann den Öffentlichen Dienst<br />

im Hinterkopf behalten. Zum einen stehen die Chancen für Quereinsteiger<br />

aufgrund der vielen freien Stellen nicht schlecht. Zum anderen<br />

ist in der »Königsdisziplin«, dem höheren Dienst, ein Universitätsstudium<br />

Pflicht – seit der Bologna-Reform reicht aber auch ein Master<br />

von der Fachhochschule. Das klassische Studienfach zur Vorbereitung<br />

ist nach wie vor Jura.<br />

QR-Code scannen und<br />

den Video-Clip ansehen<br />

22<br />

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Das Stadtgespräch


Foto: adobe stock<br />

Industriemechaniker *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

Als Azubi Industriemechaniker muss man mindestens ein Einsatzgebiet<br />

vertiefen – die vier möglichen sind: Maschinen- und Anlagenbau, Feingerätebau,<br />

Produktionstechnik, Instandhaltung. Wichtige Ausbildungsinhalte<br />

sind Mathematik, Physik, Metallbearbeitung mit Werkzeugen<br />

und Maschinen (Drehen, Schweißen, Bohren, Fräsen, Stanzen, Biegen),<br />

Maschinenbau, Elektronik, PC-unterstütztes technisches Zeichnen mit<br />

CAD, Qualitätssicherung und Arbeitssicherheit. Die Ausbildung zum<br />

Industriemechaniker findet dual statt: der theoretische Unterricht in der<br />

Berufsschule wird durch eine Zeit in einer Ausbildungsstätte (Werkstatt<br />

oder Produktionshalle) unter Anleitung erfahrener Kollegen ergänzt.<br />

Ein vielseitiger Beruf: Der Industriemechaniker befasst sich auch mit<br />

der Installation und Inbetriebnahme von Maschinen und Produktionsanlagen,<br />

ihrer Wartung und Instandsetzung. Außerdem kann er an der<br />

Erstellung der technischen Dokumentation und Betriebsanleitungen für<br />

Anlagen und Maschinen beteiligt sein. Die Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

sind zahlreich. Denn im Allgemeinen finden Industriemechaniker<br />

überall dort Arbeit, wo Maschinen und technische Anlagen laufen:<br />

also in der Metall- & Elektroindustrie, der chemischen Industrie, in der<br />

Gummi & Kunststoff-, Lebensmittel-, Textilindustrie und in nahezu jeder<br />

Branche. Die meisten Stellenangebote für Industriemechaniker liegen<br />

im Maschinenbau, bei Betrieben die Werkzeuge, Maschinen, mechanische<br />

und mechatronische Bauteile herstellen, oder in Unternehmen<br />

im Bereich Reparatur, Instandhaltung und<br />

Installation von Maschinen, Ausrüstungen<br />

und automatisierten Produktionsanlagen.<br />

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2022<br />

Du erfasst schnell räumliche Strukturen, schaust auf Details und bist handwerklich geschickt?<br />

Als Industriemechaniker (m/w/d) stellst Du Bauteile und -gruppen für unsere Maschinen und<br />

Produktionsanlagen her und begleitest die gesamte Fertigung bis zur Reparatur und Wartung.<br />

Industriemechaniker (m/w/d)<br />

In Deiner Ausbildung bist Du mit Deinen Fähigkeiten und Talenten ein wichtiger Teil des<br />

SIMONSWERK Teams. Wir bieten Dir von Fortbildungen in der Ausbildung, über fundierte<br />

Prüfungsvorbereitungen bis hin zu Feedbackgesprächen viele auf Dich zugeschnittene<br />

Entwicklungsmöglichkeiten. Nutze Deine Chance!<br />

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Als führender Hersteller von Türbändern und Bandsystemen<br />

ist SIMONSWERK seit über 130 Jahren in<br />

Rheda-Wiedenbrück tätig. Die international auf gestellte<br />

Gruppe steht mit ihren über 700 Mitarbeitern<br />

für Innovation, Qualität und Service.<br />

SIMONSWERK GmbH<br />

Lisa Pfaff<br />

Bosfelder Weg 5<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Fon +49 (0)5242/413-127<br />

ausbildung@simonswerk.de<br />

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Das Stadtgespräch<br />

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23


Pflegefachkräfte *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

Bundesweit herrscht ein Mangel an Fachkräften in der Pflege. Laut Bundesagentur<br />

für Arbeit waren in den letzten Jahren ca. 40.000 Pflegestellen<br />

unbesetzt. Die Arbeit als Pflegekraft ist sehr vielseitig, die Einsatzmöglichkeiten<br />

sind groß. Die duale Ausbildung hierzu dauert 3 Jahre. Sie ist<br />

auch als Berufsfachschulausbildung mit einem Hochschulstudium kombinierbar.<br />

Seit 2020 ist die Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in<br />

eine andere; die Reform der Pflegeberufe hat aus drei Ausbildungen<br />

eine gemacht – es gibt jetzt eine ganz neue, generalistische Pflegeausbildung:<br />

die zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau. Sie vereint<br />

die bisherigen Ausbildungen in der Gesundheits- und Krankenpflege, in<br />

der Altenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. In der<br />

neuen Ausbildung werden die Auszubildenden in allen drei Bereichen ausgebildet<br />

– und können somit später als Pfleger oder Pflegerin im Krankenhaus,<br />

im Seniorenheim und im Bereich der Kinderpflege arbeiten. Gesundheits-<br />

und Krankenpfleger betreuen Patienten in alle Fachabteilungen,<br />

aber auch ambulant. Wunden versorgen, Medikamente verabreichen,<br />

Infusionen legen, den Ärzten assistieren, die Patienten auf die Behandlungen<br />

vorbereiten und Betreuung während der Durchführung sind die<br />

Kernaufgaben. Sie dokumentieren alles, informieren die behandelnden<br />

Ärzte über Veränderungen und erstellen Pflegepläne. Das Essen reichen,<br />

waschen und baden von Patienten gehört auch dazu. Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger übernehmen administrative Aufgaben, wie überwachen<br />

den Materialbestand und Arzneimittelvorrat<br />

und führen Nachbestellungen aus..<br />

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Foto: adobe stock<br />

24<br />

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Das Stadtgespräch


Foto: adobe stock<br />

Bäcker/Bäckereifachverkäufer * * Berufsbezeichnung gilt für w/m/d<br />

Der Beruf Bäcker* ist einer der ältesten<br />

Handwerksberufe Deutschlands. Die Bäcker<br />

arbeiten, wenn alles andere noch schläft, also<br />

kein Beruf für Langschläfer, aber ein Beruf für<br />

Menschen, die gerne handwerklich arbeiten<br />

und am Nachmittag ihren Hobbies nachgehen<br />

möchten. Wenn die meisten Menschen<br />

gerade mal Mittagspause haben, ist hier schon<br />

Feierabend.<br />

Der Beruf ist ein anerkannter Ausbildungsberuf<br />

nach Handwerksordnung und Berufsbildungsgesetz.<br />

Die Ausbildung zum Bäcker erfolgt im<br />

Handwerk oder in der Industrie und ist bundesweit<br />

einheitlich geregelt. Die Ausbildungsdauer<br />

beträgt jeweils 3 Jahre. Bäcker stellen<br />

Backwaren wie Brot, Brötchen, Feingebäck oder<br />

Torten her. Sie arbeiten in Bäckereien des Nahrungsmittelhandwerks,<br />

aber ebenso in der Nahrungsmittelindustrie,<br />

Gastronomie oder im<br />

Catering. Mit verschiedenen Zutaten werden<br />

durchs backen Nahrungsmittel hergestellt.<br />

Die verschiedenen Rohstoffe müssen in der<br />

richtigen Zusammensetzung und richtigem<br />

Verfahren nach Rezept zusammengefügt sein.<br />

Hierbei müssen u.a. Hygieneverordnungen und<br />

Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.<br />

In dualer Berufsausbildung erlernt man in 3<br />

Jahren den Beruf des Bäckereifachverkäufers*<br />

parallel in Berufsschule und Ausbildungsbetrieb.<br />

In den berufsspezifischen Fächern<br />

werden Themen wie Verkaufspsychologie (Präsentation<br />

der Ware, Kundenberatung etc.),<br />

wirtschaftliches Arbeiten, Herstellung und<br />

Verkauf u.v.m. vermittelt. Im Betrieb wird die<br />

praktische Seite des Berufs erlernt. Das Bedienen<br />

der Kundschaft, <strong>das</strong> Vorbereiten der Kasse,<br />

Auslagendekoration, Präsentation sowie<br />

Aufschneiden und Verpacken der Produkte. Die<br />

Arbeit mit Menschen ist ein zentraler Faktor<br />

– Freundlichkeit, Einfühlungsvermögen und<br />

Offenheit sind wichtige Eigenschaften, die<br />

im Umgang mit den Kunden eine große Rolle<br />

spielen. Die Einhaltung der strengen Hygienevorschriften<br />

gehören ebenfalls zu den Pflichten<br />

des Bäckereifachverkäufers.<br />

QR-Codes scannen und die Clips ansehen<br />

Werde Teil<br />

unseres Teams!<br />

Wir bilden DICH aus!<br />

m/w/d<br />

Wir suchen:<br />

m/w/d m/w/d m/w/d<br />

BÄCKER & FACHVERKÄUFER<br />

BÄCKERMEISTER I GESELLEN<br />

BACKSTUBENHELFER<br />

VERKÄUFER/IN Vollzeit/ Teilzeit<br />

<strong>2021</strong><br />

JETZT BEWERBEN<br />

Café und Backkultur Nordgerling • Gütersloher Straße 73<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück • FON: 05242 44255<br />

Das Stadtgespräch<br />

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25


Foto: adobe stock<br />

Servicetechniker *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

WIR SUCHEN<br />

DAS BRINGEN S IE MIT:<br />

Berufserfahrung, Serviceorientierung, Teamfähigkeit,<br />

Zuverlässigkeit, Flexibilität, Engagement, Führerscheinklasse: B<br />

Börger Elektrotechnik GmbH<br />

Servicetechniker sind dafür zuständig, Geräte, Maschinen und Anlagen<br />

(gerade in der industriellen Produktion regelmäßig) zu inspizieren, zu<br />

warten und bei Bedarf (auch außerplanmäßig, auf Abruf) zu reparieren.<br />

Sie prüfen die Einrichtungen, erneuern (vorausschauend, also präventiv)<br />

Hard- und Software-Bestandteile, suchen mit Messgeräten nach<br />

Störungen und tauschen gegebenenfalls defekte Bauteile oder Komponenten<br />

aus. Damit gewährleisten sie die ordnungsgemäße Funktion<br />

und sorgen für den Werterhalt und die Gebrauchsfähigkeit des Gutes –<br />

und bei produzierenden Unternehmen für eine störungsfreie Fertigung.<br />

Geräte, Maschinen und Anlagen werden zunehmend komplexer, deren<br />

Digitalisierung und damit die Vernetzung im Internet der Dinge (Internet<br />

of Things, IoT) schreitet voran – nicht nur bei Haushalts-, Büro- und<br />

Laborgeräten, sondern auch bei Fertigungs- und Produktionsanlagen.<br />

Servicetechniker müssen sich darauf einstellen und neben dem jeweils<br />

speziellen technischen Fachwissen auch zunehmend Kenntnisse auf<br />

dem Gebiet der Mechatronik vorweisen können. Bei einer Spezialisierung<br />

im Bereich Support oder Beratung sind Kommunikationsfähigkeit,<br />

rasche Auffassungsgabe, ein positives<br />

Menschenbild, Empathie und Resilienz weitere<br />

wünschenswerte Eigenschaften.<br />

ZU SOFORT ODER SPÄTER!<br />

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Servicetechniker/<br />

Kundendienstmonteur<br />

(Hausgeräte)<br />

WAS W IR BIETEN:<br />

• einen verantwortungsvollen und<br />

abwechslungsreichen Arbeitsplatz,<br />

• eine umfangreiche Einarbeitung,<br />

• ein gutes Betriebsklima u.v.m.<br />

Bewerbung ausschlie ß<br />

lich<br />

per Post<br />

oder<br />

Mail an:<br />

Börger Elektrotechnik GmbH<br />

Gütersloher Str. 18<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

info@elektro-boerger.de<br />

Foto: Pexels/pixabay<br />

Der Beruf Metallbauer wird in 3 Fachrichtungen unterteilt: Nutzfahrzeugbau,<br />

Konstruktionstechnik und Metallgestaltung. Die Ausbildungszeit<br />

beträgt 3,5 Jahre. Die handwerkliche Ausbildung zum Metallbauer<br />

findet in einem Betrieb statt, die Theorie dazu ergänzend mit der Berufsschule.<br />

Die Inhalte der Ausbildung sind zu Beginn für alle Metallbauer<br />

gleich. Eine Spezialisierung auf die unterschiedlichen Fachbereiche<br />

erfolgt erst nach dem Abschluss des zweiten Ausbildungsjahres. Handwerksbetriebe<br />

im Metallbau sind die häufigsten Wirkungsstätten im<br />

Bereich der Konstruktionstechnik. Hier sind Metallbauer nicht nur in großen<br />

Montagehallen aktiv, sondern ebenfalls auf Baustellen. Metallkonstruktionen<br />

sind aus der modernen Architektur nicht mehr wegzudenken.<br />

Große, wie kleine Fertigungs- oder Lagerhallen, entstehen in kürzester<br />

Zeit. Die Herstellung, Montage oder Reparatur<br />

von Treppen, Toren, Fenstern, etc., gehört in<br />

den Bereich des Stahl- und Leichtmetallbaus.<br />

Metallbauer *<br />

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* Video-Clip ansehen<br />

Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

GELÄNDER & HANDLÄUFE<br />

IN STAHL & EDELSTAHL<br />

Heinrich-Heineke-Str. 5 • Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel.: 4 08 29 90 • Fax.: 4<br />

08 29 98<br />

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WIR SUCHEN<br />

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PROTTE & KELLNER<br />

Individuelle Lösungen sind unsere Stärke.<br />

26<br />

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Das Stadtgespräch


Alles, was zwei Räder hat, repariert oder baut der Zweiradmechatroniker<br />

um. Mess- und Prüfgeräte sind dabei voll im Einsatz und ständig gibt es<br />

Innovationen bei den Reparatur- und Diagnosemethoden. Da Motorrad,<br />

Motorroller, Mofa und Mokick keine schützenden Karosserien besitzen,<br />

müssen sie beim Wartungsdienst gewissenhaft auf Verkehrssicherheit<br />

gecheckt werden. Zweirad-Mechatroniker müssen sich mit komplex<br />

verknüpften Mechatronik- und IT-Systemen auskennen - mit allem<br />

hydraulischen Drum und pneumatischen Dran. Aber im Besonderen<br />

sind Fahrräder <strong>das</strong> größere Betätigungsfeld. Die »Drahtesel« liegen als<br />

umweltfreundliches Verkehrsmittel und als Fitnessgerät voll im Trend.<br />

Der Zweirad-Mechatroniker wartet und repariert alles vom Trekkingrad<br />

bis zum rekordverdächtigen Rennrad und auch Elektrobikes.<br />

Wir suchen Verstärkung!<br />

Zweiradmechatroniker<br />

m/w/d<br />

Aushilfen: Werkstatt<br />

I<br />

Aushilfen: Büro & Verkauf<br />

MEISTERBETRIEB SEIT 1961<br />

JETZT BEWERBEN<br />

2-RAD BUTSCHKO e.K.<br />

INHABER JENS BUTSCHKO<br />

info@zweirad-butschko.de HERZEBROCKER STR. 12<br />

www.zweirad-butschko.de TEL: (05242) 431 61<br />

2radmechatroniker *<br />

* Berufsbezeichnung bezieht sich immer auf w/m/d<br />

Der Kunde ist dabei König. Egal, ob er ein Rad von der Stange oder ein<br />

individuelles Liegerad wünscht. Geduld und Geschick sind gefragt,<br />

um die passenden Einzelteile wie Tretlager, Schalt- und Bremssysteme<br />

zusammenzubauen. Beim Beratungs- und Verkaufsgespräch mit den<br />

Kunden ist Freundlichkeit <strong>das</strong> A und O.<br />

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Foto: AdobeStock<br />

Foto: AdobeStock<br />

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Tischler * * Berufsbezeichnung bezieht sich auf w/m/d<br />

Was sollte man für den Beruf des Tischlers mitbringen? Auf alle Fälle<br />

Kreativität: Der Tischler arbeitet nicht nur mit Holz, sondern mit fast<br />

allen Materialien, die es auf der Welt zu finden gibt. Und Leidenschaft:<br />

Ob als Designer, Ausstatter für Geschäftshäuser/Restaurants, Promi-Tischler<br />

oder selbst im Yachtbau, überall ist der Tischler zu finden.<br />

Kein Wunsch eines Kunden, und sei er auch noch so ausgefallen, bleibt<br />

unerfüllt! Dann noch Geschick: Wenn man nicht zwei linke Hände hat,<br />

den Kopf frei für <strong>das</strong> wesentliche und viel Herzblut für <strong>das</strong> Handwerk,<br />

dann sind schon die drei wichtigsten Eigenschaften da. Natürlich sind<br />

auch Verständnis und Interesse im Umgang mit High Tech-Maschinen<br />

wichtig. Die begeisternde Handwerkliche Arbeit wird selbst in kleineren<br />

Betrieben immer mehr durch computergestütze Maschinen erweitert<br />

und erleichtert. Unsere Möglichkeiten sind heute fast unbegrenzt.<br />

Übrigens – Präzision: Man muss kein Mathegenie sein, aber ein gutes<br />

Gespür für Zahlen ist auf jeden Fall vorteilhaft; Millimeterarbeit liegt<br />

Ihm am Herzen.<br />

Manche suchen sich auch einen Betrieb mit einer bestimmten Spezialisierung<br />

– wie beispielsweise eine Bautischlerei. Diese fertigen Fenster<br />

und Türen. Oder einen Betrieb für Akustikbau – hier werden vorwiegend<br />

Rigipsarbeiten ausgeführt.<br />

Das Stadtgespräch<br />

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27


Safariland<br />

Stukenbrock:<br />

2 x 2 Freikarten<br />

Endlich eröffnet: Safariland Stukenbrock in<br />

dieser Saison mit vielen tierischen Neuheiten<br />

Seit über 50 Jahren »Dein Safari-Erlebnis im Herzen Deutschlands«:<br />

Schloß Holte-Stukenbrock/NRW, 11. Juni <strong>2021</strong><br />

Urlaub in Afrika? Und <strong>das</strong> auf Wunsch nicht nur ein paar Stunden! Das<br />

versprechen wir unseren Besuchern und Fans. Unser Wildlife-Zoo mit 600<br />

Tieren während der Autosafari und im fußläufigen Bereich, der Vergnügungspark<br />

mit 30 Attraktionen, unser Indoor-Spielpark »Kattas Welt« auf<br />

1.000 qm mit angeschlossenem Familienrestaurant »Kattagaskar« und<br />

<strong>das</strong> wiedereröffnete Erlebnisresort/Safari-Hotel mit 48 Safari-Lodges in<br />

unmittelbarer Nähe zu unseren exotischen Tieren Afrikas warten auf Sie.<br />

Auf geht’s… unsere Achterbahnmotoren laufen wieder. Auch in der<br />

Corona-Krise sind wir vorbereitet, um die größtmögliche Sicherheit unserer<br />

Besucher zu garantieren!<br />

Der Winter war lang und mit der Krise doppelt hart! Unsere Idee<br />

wie auch im vergangenen Jahr mit der Teilöffnung der Autosafari, aber<br />

schon deutlich früher – seit 26. Februar <strong>2021</strong> – hat uns bisher gerettet<br />

bis wir nun endlich seit Samstag, 29. Mai <strong>2021</strong> auch wieder komplett für<br />

unsere Besucher da sein dürfen und unsere Angebote wieder vollständig<br />

zur Verfügung stellen können. Tiererlebnisse, VIP-Touren, unsere Outdoor-Liveshows<br />

mit Bisons und Eseln und eben über 30 Fahrgeschäfte<br />

und Attraktionen. Außergewöhnliche Übernachtungen in unserem Erlebnisresort<br />

mit 48 Safari-Lodges in nächster Nähe wilder Tiere folgten<br />

nur wenige Tage später seit Mittwoch, 2. Juni <strong>2021</strong>.<br />

Hinzu kommen unsere Neuheiten <strong>2021</strong>: Affenstark und tierisch gut, so<br />

klingen die Neuheiten im Safariland in dieser Saison. Auf ins Abenteuer<br />

und entdecken Sie die Neuerungen bei Ihrem nächsten Besuch. »In einem<br />

Land vor unserer Zeit« laufen Sie im neuen »Dino-Wald« zwischen<br />

T-Rex und Spinosaurus: Unsere neue urzeitliche »Dino-Safari« bietet bis<br />

auf Weiteres für Klein & Groß 14 riesige Dinosaurier – lebensgroß und<br />

realistisch – auch mit dem richtig tierischen Urzeit-Sound. Auf unserer<br />

Autosafari können Sie außerdem seit diesem Jahr südamerikanische<br />

Kamele entdecken – unsere neuen Guanakos. Sie sehen in etwa aus wie<br />

Lamas, sind echt wild und einfach extrem süß.<br />

Im neuen »Kattas Haus« und neuen »Kattas Garten« lebt nun unsere<br />

kopfstarke Affenbande. Der Nachwuchs kündigt sich schon an. Die<br />

Tierwelt von Madagaskar hält somit Einzug im Safariland. Im neuen<br />

»Kattas Welt«-Store können Klein & Groß tierisch gut shoppen. Es gibt<br />

leckere Milch-Shakes und alles von unserem Maskottchen »Katta« und<br />

seinen Freunden.<br />

Zu Fuß können Sie auf Insekten-Safari gehen durch unser rund 3.000<br />

qm großes Insekten-Reservat und mit »Safaribiene Sabine« die Insektenwelt<br />

erkunden. Artenschutz im Safariland.<br />

Wir sind ein Freizeitpark, der die ganze Familie anspricht! Wir möch-<br />

28<br />

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Das Stadtgespräch


ten alle Herzen höherschlagen lassen. Ob es ein Löwenfan oder Elefantenliebhaber<br />

ist, ein Achterbahn-Freak oder der Kurztrip-Liebhaber, der<br />

einfach mal Lust auf ein Abenteuer hat. Jeder kommt bei uns auf seine<br />

Kosten und darauf sind wir seit über 50 Jahren stolz.<br />

Der familienfreundliche Preis bleibt für uns in solch einer Situation<br />

eine Selbstverständlichkeit! Wir bleiben deshalb trotz aller Neuheiten<br />

und Erweiterungen auch in diesem Jahr mit unserem Tagespreis pro Person<br />

deutlich unter 30 Euro. Erwachsene zahlen nur 28,50 Euro und Kinder<br />

(3-12 Jahre) sogar nur 24,50 Euro. Die Tagestickets können in unserem<br />

Onlineshop auf www.safariland-stukenbrock.de erworben und dann an<br />

unseren Kassen vor Ort ausgedruckt vorgelegt werden. Sie entscheiden<br />

nur, wann Sie kommen möchten und buchen Ihr Ticket für den Tag Ihrer<br />

Wahl. Eine Auflage ist es, die maximale Besucherzahl im gesamten Park<br />

nicht zu übersteigen und <strong>das</strong> können wir nur mit dem Online-Ticketing<br />

gewährleisten.<br />

Mit den besonders günstigen Eintrittspreisen möchten wir Danke<br />

sagen an alle Menschen und besonders an die, die uns mit der Autosafari<br />

unterstützt haben. Wir freuen uns tierisch auch auf Ihren Besuch<br />

– vielleicht auch in unserem Erlebnisresort, besuchen uns und unsere<br />

Tiere ein ganzes Wochenende und machen bei uns Urlaub wie in Afrika<br />

– und <strong>das</strong> in Ostwestfalen. Frühstück ist immer inklusive, Halbpension<br />

auf Wunsch ebenfalls. Ab bereits 59 Euro pro Person und Nacht sind Sie<br />

dabei! Dann haben Sie die Auswahl zwischen 4er- und 6er-Safari-Mobilheim-<br />

oder -Zelt-Lodges, allesamt modern und im Afrika-Stil eingerichtet<br />

und ausgestattet mit u.a. Bad/WC und Klimaanlage. Buchungen für <strong>das</strong><br />

Erlebnisresort können gern in mehr als 10.000 Reisebüros über unseren<br />

Vertriebspartner schauinsland-reisen, auf www.safariland-stukenbrock.<br />

de, telefonisch unter 05207-952415 oder per Mail an rezeption@safariland-stukenbrock.de<br />

erfolgen. Unsere Attraktionen werden Sie begeistern.<br />

In Zeiten, wo an Urlaub in Übersee nicht zu denken ist, möchten<br />

wir Ihnen unser Afrika in Nordrhein-Westfalen zeigen.<br />

Abstand halten ist angesagt! Unsere Warteschlagen sind speziell ausgebaut<br />

und die Fahrpläne der Achterbahnen umstrukturiert. Die Wasserbahn<br />

reinigt sich fast von selbst, aber <strong>das</strong> reicht uns nicht aus. Mit dem<br />

regelmäßigen Gebrauch von Handdesinfektion und dem Tragen eines<br />

medizinischen Mund-Nasen-Schutzes in den Innen- und Wartebereichen<br />

sowie in den Bereichen, an denen die Abstandsregeln nicht eingehalten<br />

werden können, kommen Sie bei uns weiter. Ansonsten heißt es<br />

Durchatmen an der frischen Luft und wir wünschen einen großartigen<br />

Aufenthalt in unserem Park. Den medizinischen Mund-Nasen-Schutz<br />

können Sie mitbringen oder in unserem Safari-Store bzw. an der Rezeption<br />

des Erlebnisresorts zum Preis von 1,50 Euro erwerben. Desinfektionsmittelspender<br />

stellen wir Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.<br />

GANZ WICHTIG SIND DIE »GGG-REGELN«:<br />

Jeder Besucher ab 7 Jahren benötigt bis auf Weiteres ein offizielles,<br />

negatives Corona-Testergebnis (max. 48 Stunden alt – nur Tests einer<br />

offiziellen Teststelle werden akzeptiert, keine mitgebrachten Selbsttests<br />

– für Kinder genügt der aktuelle Schul- Coronatest) ODER Sie sind<br />

vollständig gegen Corona geimpft mit offiziellem Impfnachweis bzw.<br />

Impfpass – der Impfnachweis muss älter als 14 Tage sein ODER Sie sind<br />

von Corona bereits genesen und bringen Ihr positives PCR-Testergebnis<br />

mit, <strong>das</strong> mindestens 28 Tage zurückliegt (wenn Ihr positives Testergebnis<br />

älter als 6 Monate ist, bitte zusätzlich Ihren Impfnachweis/Impfpass<br />

mitbringen, der älter als 14 Tage sein muss).<br />

Alle Informationen zur Öffnung und den Corona-Schutzbedingungen<br />

finden Sie immer aktuell auf unserer Website www.safariland-stukenbrock.de.<br />

Bitte halten Sie sich informiert! Wir freuen uns<br />

auf Sie und Ihre Familie. Das Safariland Stukenbrock bei Bielefeld in<br />

Nordrhein-Westfalen hat bis zum 31. Oktober <strong>2021</strong> täglich von 10<br />

bis 18 Uhr für Sie geöffnet, die letzte Einfahrt ist um 16 Uhr, also auf<br />

geht’s! (Bitte beachten Sie mögliche Schließungstage im September.<br />

Den tagesaktuellen Stand erfahren Sie stets auf<br />

www.safariland-stukenbrock.de).<br />

SAFARILAND STUKENBROCK<br />

Mittweg 16 – 33758 Schloß<br />

Holte-Stukenbrock (NRW)<br />

Tel. 05207-952410<br />

www.safariland-stukenbrock.de<br />

info@safariland-stukenbrock.de<br />

Das Stadtgespräch<br />

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29


Eine Abkühlung gefällig?<br />

RHEDA<br />

Freibad Rheda:<br />

1 x Familienaufenthalt<br />

+ 20 € Wertgutschein für<br />

den Kiosk »Auszeit«<br />

Freibad Rheda &<br />

Wiedenbrück:<br />

1 x 10er Freikarte<br />

Endlich ist es wieder soweit! Die Freibäder der Doppelstadt öffnen nach<br />

langer Coronapause wieder die Pforten. Aufgrund von personellen Engpässen<br />

gab es zu Beginn leicht veränderte Öffnungszeiten. Doch die Stadt<br />

und die Fördervereine der Freibäder haben alles dafür getan, diese Engpässe<br />

schnellstmöglich zu beheben und eine normale Öffnung der beiden<br />

Bäder wieder zu gewährleisten. Seit dem 21.06. ist es wieder soweit, <strong>das</strong>s<br />

die Besucher die Freibäder zu den gewohnten Tagen und Öffnungszeiten<br />

besuchen können – natürlich stets unter Einhaltung des Hygienekonzepts<br />

und der aktuellen Corona-Auflagen.<br />

Bei einem Besuch gilt es also Folgendes zu beachten:<br />

• Es dürfen nur 1.000 Besucher zeitgleich in die Bäder gelassen werden.<br />

• Es muss stets eine Messbarkeit der Besucher vorhanden sein.<br />

Das heißt, die Besucher werden mithilfe eines QR-Codes gezählt. So<br />

ist eine Verfolgung beim Eintritt und Austritt der Bäder möglich.<br />

• Es ist weiterhin ein Abstand von 1,5 m einzuhalten.<br />

• Es ist ein Mundschutz zu tragen, wenn ein Abstand von 1,5 m auf<br />

dem Gelände nicht eingehalten werden kann.<br />

• Ein negativer Corona-Test für den Eintritt in die Bäder ist nicht nötig.<br />

• Bitte beachten Sie, <strong>das</strong>s sich die Regelungen bei steigenden<br />

Inzidenzwerten wieder ändern können.<br />

Um die Öffnung gebührend zu feiern, verlost der Förderverein Freibad<br />

Rheda e.V. und der Förderverein Freibad Wiedenbrück e.V. Freikarten für die<br />

Freibadsaison. Zu gewinnen gibt es eine 10er-Karte für Zutritt in beiden<br />

Bädern sowie einen ganztägigen Familienaufenthalt für <strong>das</strong> Freibad in<br />

Rheda, inklusive 20 €-Wertgutschein für den Freibad-Kiosk »Auszeit«.<br />

Was Sie dafür tun müssen, um bei unserem Gewinnspiel teilzunehmen,<br />

können Sie im Einleitungstext auf Seite 3 nochmals nachlesen.<br />

Öffnungszeiten der Freibäder Rheda und Wiedenbrück:<br />

Mo–Fr: 06:00–11:00 Uhr und 12:00–20:00 Uhr<br />

Sa: 08:00–19:00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage: 08:00–19:00 Uhr<br />

Eintritt nur bis eine halbe Stunde vor Schließung der Bäder<br />

WIEDENBRÜCK<br />

30<br />

Das Stadtgespräch


Hoch hinaus in OWL<br />

Wer seine Freizeit gerne aktiv und sportlich gestaltet, für den ist ein<br />

Besuch im Kletterpark »schnurstracks« in Rietberg garantiert die richtige<br />

Wahl. Egal, ob Sie lieber Ihre Kletterfähigkeiten in schwindelerregender<br />

Höhe oder Ihre Zielgenauigkeit beim Bogenschießen unter Beweis stellen<br />

wollen – hier ist für jeden etwas dabei. Vor allem ist der Kletterspaß bei<br />

fast jedem Wetter möglich. Außer bei widrigen Wetterverhältnissen – da<br />

wird dann <strong>das</strong> Klettern kurz unterbunden und es muss eine kurze Pause<br />

eingelegt werden. Denn Sicherheit hat stets die höchste Priorität. Zudem<br />

braucht man auch keine Sorgen vor zu heißem Wetter und starken<br />

Sonneneinfluss haben, denn durch die vielen Bäume klettert man fast<br />

ausschließlich im kühlen Schatten.<br />

Aber auch beim House Running am Rathaus in Rheda-Wiedenbrück wird<br />

es bestimmt nicht langweilig – Nervenkitzel selbst beim Zuschauen! Bei<br />

jeder dieser Aktivitäten ist der Spaß für die ganze Familie also garantiert.<br />

Versuchen Sie es doch mal selbst – und mit etwas Glück zählen Sie<br />

zu den glücklichen Gewinnern für eine der 4 Freikarten im Kletterpark<br />

oder der 2 Freikarten für <strong>das</strong> House Running am Rathaus in Rheda-Wiedenbrück!<br />

Weitere Infos und Öffnungszeiten können Sie auf der Internetseite von<br />

Schnurstracks www.schnurstracks-kletterpark.de nachlesen.<br />

Schurstracks Kletterpark<br />

Torfweg 53<br />

33397 Rietberg<br />

Foto: Kletterpark Rietberg<br />

Foto: Kletterpark Rietberg<br />

Schnurstracks:<br />

4 x Gutscheine für<br />

den Kletterpark<br />

in Rietberg<br />

2 x Gutscheine für <strong>das</strong><br />

House Running<br />

in Rheda<br />

Ferienspiele <strong>2021</strong><br />

Die drei Jugendhäuser der Stadt haben gemeinsam mit diversen Partnern<br />

wieder viele spannende Angebote für Kinder und Jugendliche während<br />

der Sommerferien zusammengestellt. Das Programm – zu finden auf<br />

den Homepages der Jugendhäuser und der Stadt – sorgt wieder für viel<br />

Kreativität, Bewegung, Spiel und Spaß. Ein Besuch der Alpakas, Judo,<br />

Modellflug, Schlagzeugspielen für Anfänger, Sommer olympiade, Fahrradtour<br />

zum Pferdeschutzhof Four Seasons oder <strong>das</strong> Sommernachtskino<br />

sind nur einige der Angebote. Diese können bereits gebucht werden.<br />

Das Museum Wiedenbrücker Schule z.B. gewährt Kindern und allen<br />

Familienmitgliedern, die ein Sporttrikot tragen – egal ob Lieblingsverein<br />

oder Mannschafts trikot-Shirt – kostenlosen Eintritt. Kindern stellt der<br />

fiktive Lehrjunge Joseph alles Spannende im Museum über <strong>das</strong> eigne<br />

Smartphone vor. Auch für Erwachsene gibt es einen Audioguide. Kinder,<br />

die an der Museumsrallye mitgemacht haben, bekommen eine kleine<br />

Belohnung an der Museumskasse. Wer mehr will, kann ein Teamfoto mit<br />

dem Hashtag #Stadtmuseumrhwd posten und am Ende der Ferien Sachpreise<br />

gewinnen. Öffnungszeiten: Mi 15–18 Uhr, Do, Sa, So von 15–17 Uhr.<br />

Die Aktionen der drei Jugendhäuser werden zunächst für die ersten<br />

zwei Ferienwochen veröffentlicht und am 12.7. um weitere attraktive<br />

Angebote ab der dritten Ferienwoche ergänzt.<br />

Mehr: www.rheda-wiedenbrueck.de/ferienspiele · www.jhpius.de<br />

www.jz-emstorschule.de · www.jugendhaus-wd.de<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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Das Stadtgespräch<br />

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Erleben Sie ein Abenteuer – und <strong>das</strong> mit der ganzen Familie! Denn im<br />

Kletterpark »Interakteam« mit den Standorten in Bielefeld und Detmold<br />

dürfen bereits Kinder ab 3 Jahren in extra errichteten Bambini-Parcours<br />

ihren Spaß haben. Die Großen kommen dabei aber nicht zu kurz, denn<br />

in den vielfältigen Parcours mit den unzähligen Kletterstationen können<br />

auch diese ihr Können bestens unter Beweis stellen.<br />

Zudem bietet »Interakteam« auch Outdoor Teamtrainings für Unternehmen<br />

sowie zahlreiche Eventmöglichkeiten an. Im Sommer Outdoor,<br />

im Winter gerne aber auch Indoor.<br />

Also machen Sie doch einfach bei unserem Gewinnspiel mit und mit<br />

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von Interakteam www.interakteam.de nachlesen.<br />

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Am Johannisberg 3<br />

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33615 Bielefeld<br />

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Grotenburg 50<br />

32760 Detmold<br />

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Wie wär’s mit einer<br />

ArchitekTour?<br />

Der Sommer kommt und <strong>das</strong> schöne Wetter lädt zu einer Fahrradtour mit<br />

den Liebsten oder mit guten Freunden ein. Warum dann nicht eine Tour,<br />

bei der Sie auch noch die wunderschönen Landschaften, Parks und die<br />

Architektur der näheren Umgebung erleben können? Diese wunderbare<br />

»ArchitekTour« führt auf einer Gesamtstreckenlänge von 55 km quer<br />

durch Rheda-Wiedenbrück, Rietberg und Gütersloh. Dabei begeistert diese<br />

abwechslungsreiche Route nicht nur Architekturfans – sie ist für jeden<br />

ein Erlebnis. Das Wasserschloss Rheda, der Emssee, der Gartenschaupark<br />

in Rietberg und der alte Kirchplatz in Gütersloh sind nur einige der zahlreichen<br />

Wegpunkte, welche Sie auf dieser Radtour erleben dürfen. Für<br />

die E-Bike-Fahrer gibt es auch noch eine Ladestation, die auf der Route<br />

angefahren werden kann. Und auch für Ihre Verpflegung ist gesorgt –<br />

Foto: www.teutonavigator.com<br />

befinden sich doch in den unterschiedlichen Stadtkernen etliche Cafés,<br />

die sich auf Ihren Besuch zu einem Getränk oder Kuchen sehr freuen.<br />

Wir wünschen viel Spaß bei dieser tollen Radtour!<br />

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Das Stadtgespräch


Namasté<br />

Gesundheitsspezial<br />

„Die Grundlage jedes Glücks<br />

ist Gesundheit.“<br />

(Leigh Hunt)<br />

Foto: Song_about_summer – shutterstock.com<br />

Das letzte Jahr in der Corona-Pandemie hat uns mehr denn je aufgezeigt,<br />

wie wichtig unsere Gesundheit ist und vorbeugende, gesundheitliche<br />

Maßnahmen sein können. Denn <strong>das</strong> wichtigste Gut,<br />

welches wir besitzen, ist unsere Gesundheit. Aus diesem Grund ist<br />

es eigentlich unerlässlich, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen in<br />

unterschiedlichen medizinischen Bereichen wahrzunehmen – vor<br />

allem ab einem bestimmten Alter sollten diese nicht vernachlässigt<br />

werden. Zudem sollte sportliche Bewegung sowie eine ausgewogene<br />

Ernährung im häufig stressigen Alltag nicht zu kurz kommen.<br />

Daher möchten wir Ihnen in diesem Spezial einen Einblick über unterschiedliche<br />

gesundheitliche Bereiche geben, welche Einfluss auf<br />

Ihre Gesundheit nehmen können. Möglicherweise befindet sich Sie<br />

hier ja auch der für Sie passende Ansprechpartner, um den inneren<br />

Schweinehund in Sachen Ernährung oder auch sportlicher Aktivität<br />

zu überwinden sowie die angemessene Vorsorge für gesundheitsfragen<br />

zu treffen.<br />

Seien Sie gespannt und bleiben Sie gesund!<br />

Das Stadtgespräch<br />

33


»Gut getaktetes Terminsystem<br />

verhindert Stau im Wartezimmer«<br />

Medizinischen Check-Up auch in der Pandemie nicht vernachlässigen<br />

Die Corona-Pandemie hat unseren Alltag völlig durcheinander gewirbelt.<br />

Gerade der medizinische Bereich stand zu Beginn und während<br />

der zweiten Welle besonders im Fokus. Zahlreiche Menschen haben es<br />

in dieser Zeit aus Angst vor Ansteckung vermieden, ihren Hausarzt oder<br />

Facharztpraxen aufzusuchen oder vermeiden es noch immer. Regelmäßige<br />

Gesundheits-Checks sind jedoch unerlässlich bei der Früherkennung<br />

von Krankheiten. Das Stadtgespräch hat mit Dr. med. Jörn Fleiter,<br />

Facharzt für Kardiologie und Innere Medizin, über die Wichtigkeit von<br />

Vorsorgeuntersuchungen gesprochen.<br />

Das Stadtgespräch: Herr Dr. Fleiter, wenn Sie die vergangenen 15 Monate<br />

Revue passieren lassen, wie hat <strong>das</strong> Pandemiegeschehen <strong>das</strong> Verhalten<br />

Ihrer Patienten im Umgang mit Arztterminen beeinflusst?<br />

Dr. Fleiter: In den ersten Wochen der Pandemie war es schon eine eigenartige<br />

Situation mit leeren Wartezimmern. Viele Menschen haben sich<br />

nicht mehr in die Praxis getraut. Alles was möglich war, wurde telefonisch<br />

geregelt. Wir hatten bereits zuvor eine reine Terminsprechstunde,<br />

so <strong>das</strong>s wir diesbezüglich nicht umstellen mussten. Auf diese Weise<br />

konnten wir auch im weiteren Verlauf die Termine gezielt steuern, so<br />

<strong>das</strong>s sich nur wenige Patienten im Wartezimmer gleichzeitig aufgehalten<br />

haben. Zudem wurde eine Infektionssprechstunde eingeführt, um<br />

potenziell infektiöse Patienten nicht in Kontakt mit anderen kommen<br />

zu lassen. Wir haben aber auch bei chronisch kranken Patienten eine<br />

deutliche Zurückhaltung gespürt, in die Praxis zu kommen, obwohl es<br />

absolut wichtig gewesen wäre. Überrascht hat uns, <strong>das</strong>s die von uns<br />

angebotene Videosprechstunde, bei der ganz einfach online ein Termin<br />

gebucht werden kann, kaum wahrgenommen wurde. Viele Menschen<br />

scheinen doch eher den persönlichen Kontakt zu bevorzugen<br />

Das Stadtgespräch: Kam es vor, <strong>das</strong>s Patienten die Praxis absolut nicht<br />

betreten wollten? Mit welchen Maßnahmen haben Sie und Ihr Team der<br />

Angst vor einer Ansteckung mit Covid 19 entgegengewirkt?<br />

Dr. Fleiter: Natürlich hatten wir Patienten, die Angst vor Ansteckung<br />

hatten. Durch ein gut getaktetes Terminsystem konnten wir aber zeigen,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Wartezimmer nicht übervoll ist. Oft haben wir versucht, die<br />

Patienten direkt in <strong>das</strong> Behandlungszimmer zu setzen, wenn sie sehr<br />

starke Befürchtungen vor einer Ansteckung hatten. Zur Beruhigung trug<br />

bei, <strong>das</strong>s man selbst die strengen Hygienemaßnahmen vorlebt. Dies ist<br />

für unser Team eine enorme Herausforderung. Das Arbeiten über viele<br />

Stunden mit den vielen Gesprächen unter einer FFP2-Maske ist extrem<br />

anstrengend.<br />

Das Stadtgespräch: Wie wichtig ist es, Vorsorgeuntersuchungen regelmäßig<br />

wahrzunehmen und kann man diese überhaupt »später noch<br />

nachholen«, wenn man einen Termin versäumt hat?<br />

Dr. Fleiter: Die angebotenen Vorsorgeuntersuchungen in der Hausarztpraxis<br />

reichen von dem bekannten »Check-Up 35« (alle 3 Jahre ab dem<br />

35. Lebensjahr), über ein Hautkrebsscreening (ebenfalls ab dem 35. Lebensjahr<br />

alle 2 Jahre) bis zur Vorsorgeuntersuchung für Männer (einmal<br />

jährlich ab 45 Jahren). Zudem die Untersuchungen auf Darmkrebs für<br />

Frauen und Männer ab 50 Jahren. Diese Untersuchungen wahrzunehmen<br />

kann ich nur dringend empfehlen, da hier auf die häufigsten Krankheiten<br />

untersucht wird. Auf ein paar Wochen später kommt es nicht an, aber<br />

man sollte auf keinen Fall ein paar Jahre »auslassen«. Selbstverständlich<br />

kann man einen verpassten Termin nachholen. In unserer Praxis haben<br />

wir aktuell aufgrund der Impfkampagne auch einige Vorsorgeuntersuchungen<br />

für ein paar Wochen nach hinten verschoben.<br />

Das Stadtgespräch: In Westfalen hört man bei Unwohlsein oftmals<br />

den kernigen Spruch »Ist von alleine gekommen, geht auch von alleine<br />

wieder weg«, aber <strong>das</strong> ist ja durchaus nicht immer der Fall. Welche<br />

Beschwerden sollte man sofort ärztlich abklären lassen und keinesfalls<br />

auf die lange Bank schieben?<br />

Dr. Fleiter: Hier gibt es keine einfache Antwort. Am besten ist es hier<br />

auf <strong>das</strong> eigene Bauchgefühl zu hören. Kenne ich die Beschwerden, sind<br />

sie neu, wie stark beunruhigen sie mich? Beispielhaft sind hier Brustschmerzen<br />

zu nennen. Betreffen diese die linke Seite, ziehen in den Arm<br />

oder ziehen sich wie ein Ring um die Brust und trage ich ein paar Risiken<br />

mit mir herum, wie erhöhtes Cholesterin, Rauchen, Übergewicht, Bluthochdruck?<br />

Dann sollte ich sofort zum Arzt gehen. Sie können Hinweise<br />

auf einen Herzinfarkt sein. Sind diese plötzlich angefangen und sehr<br />

stark, sollte ich den Notarzt rufen. Bei einer jungen Frau ohne Risiken<br />

ist die Wahrscheinlichkeit hingegen gering, <strong>das</strong>s diese Beschwerden auf<br />

einen Herzinfarkt hindeuten. Ebenfalls Notfälle sind plötzlich auftretende<br />

Lähmungen, auch wenn sie nur kurzzeitig auftreten. Hier sollte<br />

man ebenfalls sofort einen Notarzt anrufen, weil der Verdacht auf einen<br />

Schlaganfall besteht.<br />

Das Stadtgespräch: Vielen Dank für <strong>das</strong> informative Gespräch.<br />

Das Interview führte Alexandra Bewermeier.<br />

1 Dr. Jörn Fleiter ist Facharzt für Kardiologie und Innere Medizin.<br />

34<br />

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Das Stadtgespräch


(Mikroskopgestütze)<br />

Wurzelkanalbehandlung<br />

Alternative zum Zahnverlust<br />

Eine Wurzelkanalbehandlung ist notwendig, wenn typische Entzündungszeichen<br />

darauf hindeuten, <strong>das</strong>s der Zahnnerv im Wurzelkanal entzündet<br />

ist. Typische Anzeichen sind eine Heiß-Kalt-Sensibilität, Aufbissempfindlichkeit<br />

und/oder klopfend-pulsierende Zahnschmerzen. Gelangen<br />

Bakterien in <strong>das</strong> Innere des Zahnes, kann sich der Zahnnerv irreversibel<br />

entzünden. In den häufigsten Fällen passiert dies durch eine Karies, die<br />

sich durch die Zahnhartsubstanz »hindurchgefressen« hat.<br />

Bleibt eine Entzündung unbehandelt, weil die Schmerzen erträglich bleiben<br />

oder bei Absterben des Zanhnervs sogar wieder abklingen, können<br />

sich eitrige Abszesse an der Wurzelspitze bilden. Es gibt nun im Wesentlichen<br />

zwei Möglichkeiten: Der Zahn wird entfernt oder es wird eine<br />

Wurzelkanalbehandlung durchgefüht. Diese ist die einzige Möglichkeit<br />

den Zahn zu erhalten, vorausgesetzt, <strong>das</strong>s der Zahn über genügend Stabilität<br />

verfügt.<br />

Bei der Behandlung wird <strong>das</strong> entzündete Gewebe aus dem Wurzelkanal<br />

entfernt und dieser dann mit Füllmaterial verschlossen. Ziel<br />

einer Wurzelkanalbehandlung ist es, die Wurzelkanäle mechanisch mit<br />

Instrumenten zu reinigen und mit Spülungen zu desinfizieren, um die<br />

Keime möglichst umfassend zu beseitigen. Damit gehen Schmerzen<br />

und Entzündung zurück. Auch schwierige Wurzelkanäle können heute<br />

mit Hilfe moderner Techniken und dem Einsatz eines Dentalmikroskops<br />

erfolgversprechend in unserer Praxis behandelt werden.<br />

Die Zahnerhaltung hat in unserer Praxis höchste Priorität. Durch eine<br />

optimale Wurzelbehandlung gelingt es in den meisten Fällen, Ihre eigenen<br />

Zähne langfristig zu erhalten. Zahnentfernungen und aufwendige<br />

Implantatversorgungen können dadurch vermieden werden.<br />

In der Zahnarztpraxis Gördes | Schulze | Rumann betreut Sie stets ein<br />

Team aus Experten und sehr gut geschultem Personal. Durch <strong>das</strong> breite<br />

Leistungs- und Behandlungsspektrum und die langjährige Erfahrung<br />

können Sie sich sicher sein, <strong>das</strong>s wir gemeinsam mit Ihnen, einen für<br />

Sie passenden Behandlungsweg finden und Sie so bestmöglich und<br />

individuell versorgen. Vereinbaren Sie gerne einen Termin:<br />

Zahnarztpraxis Gördes | Schulze | Rumann<br />

Wilhelmstraße 14 · 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242/44186 www.zap-srg.de<br />

Ich informiere Sie gerne:<br />

Service-Center<br />

Opitz<br />

DKV Deutsche Krankenversicherung AG<br />

Hauptstr. 2-4, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel 05242 35095, Fax 05242 37379<br />

wolfgang.opitz@ergo.de<br />

www.dkv-opitz.de<br />

Wir sind gerne und jederzeit für Sie da.<br />

• mikroskopgestützte Endodontie<br />

(Wurzelbehandlung)<br />

• CMD- Behandlung/<br />

Funktionsdiagnostik<br />

• Ästhetische Zahnheilkunde<br />

• Bleaching<br />

• 3D-Röntgen<br />

• Digitale Abformung<br />

• Zahnkorrektur mit Alignern<br />

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Rufen Sie uns einfach an.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

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1 Dr. Langhanke (r.) zeigt am Röntgenbild die Position der Implantate.<br />

Zahnimplantate – ein Plus an Lebensqualität<br />

Zahnarzt Dr. Horst Langhanke<br />

Endlich wieder unbeschwert lächeln, kauen und sprechen – Zahnimplantate<br />

bieten ein Plus an Lebensqualität.<br />

Wenn einzelne oder alle Zähne fehlen, sind Zahnimplantate eine nachhaltige<br />

und optisch ansprechende Lösung. Sie werden fest im Kieferknochen<br />

verankert und sind wesentlich angenehmer im täglichen<br />

Gebrauch als Brücken und herausnehmbare Prothesen. Sie kommen<br />

der natürlichen Zahnwurzel am nächsten.<br />

Der versierte Implantologe benötigt im Regelfall 10 Min., um ein<br />

Implantat völlig schmerzfrei in den Kiefer einzusetzen. Der Eingriff<br />

lässt sich unter lokaler Betäubung vornehmen, kann aber auf Ihren<br />

Wunsch hin auch unter Vollnarkose erfolgen. Nach einer individuellen<br />

Einheilzeit können die Implantate mit Kronen, Brücken oder Prothesen<br />

versorgt werden. Sie werden nicht an anderen Zähnen befestigt.<br />

Somit bleibt Ihre gesunde Zahnsubstanz unversehrt. Implantatgetragener<br />

Zahnersatz wirkt ausgesprochen natürlich – so, als wären es<br />

Ihre echten Zähne.<br />

In der auf Zahnimplantate spezialisierten Praxis Dr. Langhanke<br />

erwartet Sie ein professionelles Team. Eine erfolgreiche und zügige,<br />

schonende Behandlung setzt Erfahrung voraus. Dr. Langhanke kann<br />

eine über 30-jährige implantologische Erfahrung nachweisen. Unterstützt<br />

wird er von einem erfahrenen routinierten Team.<br />

Die Vorbereitung ist der erste Schlüssel zum Erfolg. Dazu gehört<br />

in erster Linie Aufklärung, also eine umfassende Beratung über Möglichkeiten<br />

und Risiken bzw. die Vor- und Nachteile der jeweiligen Behandlungsmethoden.<br />

»Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir einen<br />

Behandlungsplan und begleiten Sie vom ersten Gespräch bis hin zur<br />

Nachsorge durch den gesamten Prozess«, erklärt Dr. Langhanke.<br />

»Ein weiterer Schlüssel für ein optimales Ergebnis ist in meiner<br />

Praxis, <strong>das</strong>s von der Planung über den chirurgischen Eingriff bis zum<br />

endgültigen Zahnersatz alles in einer Hand liegt. Der/die Zahntechniker/in<br />

ist direkt eingebunden und in der Praxis vor Ort.<br />

Das Ziel ist gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten. So ist jeder<br />

Schritt für Sie nachvollziehbar und Sie können sich sicher fühlen«, so<br />

der Experte weiter. Dr. Langhanke ist überzeugt: »Melden Sie sich für<br />

einen Termin – Ihre Zahnimplantate werden für ein natürliches Gefühl<br />

beim Essen und Sprechen sorgen und Ihnen zu einem strahlenden<br />

Lächeln verhelfen«.<br />

Vereinbaren Sie einen Termin unter: Zahnarzt Dr. Horst Langhanke, MSc<br />

& Kollegen · Großer Wall 6 · Tel. 05242/44006 · www.dr.langhanke.com<br />

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Das Stadtgespräch


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(m/w/d)<br />

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Ausbildungsplatz <strong>2021</strong><br />

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wir freuen uns auf Dich!<br />

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In der Praxis Dr. Langhanke wird auch ausgebildet.<br />

Claudia Reball, Dr. Horst Langhanke, Elke Rolf und Karina Regehr<br />

gratulieren Adelina Sterie (Mitte) zur bestandenen Prüfung.<br />

<br />

„Zahnimplantate an einem Tag?“<br />

Es gibt nicht die „Lösung für alle Fälle"! Wir<br />

kennen alle implantologischen Verfahren und<br />

Möglichkeiten. Wir können innerhalb einer<br />

Woche Implantate setzen und eine Prothese<br />

anfertigen. Wir können auch einen Zahn ziehen<br />

und sofort ein Implantat setzen. In der Regel<br />

muss man aber nach der Implantation 3 Monate<br />

bis zum Einsetzen des Zahnersatzes warten. Es<br />

kann aber auch 4 Monate, 6 Monate oder länger<br />

dauern. Die Natur setzt uns hier Grenzen, nicht<br />

unsere Fähigkeiten!<br />

Ist die Angst vor dem Eingriff begründet?<br />

Zu meinen Patienten sage ich, Zahn ziehen<br />

kennen Sie, implantieren ist weniger belastend.<br />

Die Angst meiner Patienten kann ich nachvollziehen.<br />

Versprechen kann ich, <strong>das</strong>s der Eingriff<br />

zu 100% schmerzfrei ist. Schwellungen können<br />

später auftreten, <strong>das</strong> ist eine natürliche Reaktion<br />

des Körpers, Schmerzen können mit normalen<br />

Schmerzmitteln behandelt werden. Hat der<br />

Patient sehr große Angst oder dauert der Eingriff<br />

länger, behandeln wir in meiner Praxis unter<br />

Vollnarkose.<br />

Wie lange halten Zahnimplantate?<br />

Die Lebensdauer ist mit der von natürlichen Zähnen<br />

vergleichbar. Sie müssen durch regelmäßige<br />

Mundhygiene gep egt werden wie die eigenen<br />

Zähne, unterstützt durch Fachpersonal mit PZR<br />

(Professionelle Zahnreinigung). 1989 habe ich<br />

die ersten Implantate gesetzt, somit kann ich eine<br />

mindestens 32-jährige Lebensdauer nachweisen.<br />

Rechnet sich ein Zahnimplantat?<br />

Der nanzielle Aufwand ist nicht unerheblich.<br />

Es ist jedoch eine langfristige Investition in die<br />

Gesundheit und Lebensqualität. Die Implantate<br />

verrichten 365 Tage im Jahr ihre Arbeit,<br />

unbeschwert und zuverlässig. Ich kenne keinen<br />

Patienten, der die Behandlung bereut hat.<br />

Wie nde ich einen kompetenten<br />

Implantologen?<br />

Schauen Sie, ob der Arzt eine Zusatzausbildung<br />

hat! Gibt es einen speziellen Eingriffsraum oder<br />

wird im normalen Behandlungszimmer operiert?<br />

Besser noch: Sprechen Sie mit den Zahnarzthelferinnen,<br />

stellen Sie Fragen. In Praxen, in<br />

denen regelmäßig implantiert wird, können Ihnen<br />

die Mitarbeiterinnen entsprechend kompetent<br />

antworten! Das ist der beste „Test“!<br />

Kompetenz und Erfahrung!<br />

32 Jahre implantologische Erfahrung und mehrere<br />

Tausend gesetzte Implantate geben Ihnen<br />

Sicherheit. Wir wissen, <strong>das</strong>s unsere Implantate<br />

„mindestens 32 Jahre funktionieren“. Wir nehmen<br />

uns viel Zeit für Ihre ausführliche Beratung.<br />

Unsere langjährigen Mitarbeiter kennen Ihre<br />

Ängste, Nöte und Vorbehalte aus unzähligen<br />

Beratungsgesprächen. Zahnarzt, Zahnmedizinisches<br />

Fachpersonal, Zahntechniker arbeiten<br />

zusammen! Immer Hand in Hand.<br />

Sind Implantate genauso belastbar wie<br />

eigene Zähne?<br />

Die Belastbarkeit entspricht den natürlichen<br />

Zähnen. Viele, seit Jahren zahnlose Patienten,<br />

die sämtliche Haftcremes kennen, können nach<br />

Implantation erstmalig wieder von einem Apfel<br />

abbeißen. Lebensqualität wird zurückgewonnen!<br />

www.implantologie.com<br />

www.dr-langhanke.de<br />

Die Praxis für Zahngesundheit | Großer Wall 6 | 33378 Rheda-Wiedenbrück | Telefon: 05242 44006<br />

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...Ihr Lächeln<br />

aus unserer Hand.<br />

Zahnmanufactur GmbH & Co. KG | Brocker Straße 57 | 33442 Herzebrock-Clarholz<br />

Das Stadtgespräch<br />

37


Abnehmen leicht gemacht<br />

Kriegels Kruste<br />

Foto: Lilly Trott – shutterstock.com<br />

Viele Jahre schon ist Ernährung und Essen ein riesiges Thema für mich. Dabei<br />

habe ich festgestellt, <strong>das</strong>s die Umstellung auf kohlenhydratarme Ernährung<br />

(Low-Carb) nicht nur einfach sein, sondern auch wirklich die Pfunde<br />

purzeln lassen kann. So habe ich seit 2018 meine Kleidergröße von 42 auf 36<br />

verringern können. Auch Markus hat seit 2019 ganze 20 kg abgenommen.<br />

Das Abnehmen an sich stand dabei eher an zweiter Stelle. Vorrangig<br />

war, <strong>das</strong>s uns manche Lebensmittel einfach nicht guttaten – ob Fleisch,<br />

Milchprodukte, Zucker, Getreide allgemein oder Kartoffeln etc.<br />

Das, worauf ich auf keinen Fall verzichten konnte/wollte war Brot. Aus<br />

genau diesem Grund hat Markus aus Liebe zu mir unser Brot erfunden. Nach<br />

kurzer Zeit seines Verzehrs ging es mir körperlich viel besser. Ich habe sehr<br />

schnell gemerkt, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> aus Sonnenblumenkernmehl, Leinsamen, Flohsamenschalen,<br />

Salz, Wasser und entweder Kürbiskernen, Sonnenblumenkernen<br />

oder Chiasamen bestehende Brot meinen Bauch nicht mehr blähte.<br />

Das war nämlich sonst wegen meiner Hefe- und Glutenunverträglichkeit<br />

regelmäßig der Fall. Jetzt war ich immer gut satt und überdies ging nichts<br />

mehr auf meine Hüften.<br />

Zur Corona-Zeit haben wir dann die Möglichkeit angenommen mit<br />

unserem Stand ein Jahr lang auf vielen verschiedenen Wochenmärkten<br />

vertreten zu sein. Wir sind sehr dankbar, dabei wunderbaren Menschen<br />

begegnen zu dürfen. Viele wurden schnell zu Stammkunden. Von ihnen<br />

habe ich viel gelernt, weil sie mir ihre Symptome nannten. So kam ich<br />

darauf, <strong>das</strong>s ich wie sie an Zöliakie und Histamin-Unverträglichkeit litt.<br />

Markus und ich fühlen uns pudelwohl mit unserer Traumfigur. Wir ernähren<br />

uns überwiegend vegetarisch und auch vegan: mit unseren Backwaren,<br />

frischem Gemüse vom Markt, guten, naturbelassenen und kaltgepressten<br />

Ölen, z.B. Leindotteröl und Hanföl. Aus unseren Kräckern machen wir<br />

uns Paniermehl, so<strong>das</strong>s wir immer auch genug Ballaststoffe und Vitamine<br />

zu uns nehmen – ob in Gemüse, Suppen oder paniertem Fisch.<br />

Sich kohlenhydratarm zu ernähren, ist für uns die Lösung. Unsere Ernährungsberaterin<br />

Angelika Bolz aus Lippstadt steht dabei an unserer Seite.<br />

Sie ist Expertin bei Unverträglichkeiten und Allergien und inzwischen selbst<br />

großer Fan unserer Produkte. Auch mit unserem Doktor pflegen wir einen regelmäßigen<br />

Austausch und lassen regelmäßig unser Blutbild kontrollieren.<br />

Steffensmeier<br />

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Markt 3<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel: 5702853<br />

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EINFACH. INDIVIDUELL. IDUELL. MENSCHLICH.<br />

Mit Herz für Ihre Gesundheit.<br />

Ich biete meinen Patienten auf Wunsch Hausbesuche, Telefonberatungen,<br />

persönliche Beratung bei mir oder Onlineberatungen an.<br />

Mein Name ist Katharina<br />

Horz-Ermentraut, ich bin 30<br />

Jahre alt und wohne seit 2019<br />

in Rheda-Wiedenbrück.<br />

2013 habe ich meine staatliche<br />

Anerkennung, nach 3 1/2 Jahren<br />

Ausbildung und über 5000<br />

Praxisstunden am Uni-Klinikum<br />

in Gießen an der Fachschule<br />

für Diätassistenz abgeschlossen.<br />

2020 absolvierte ich dann<br />

meine Weiterbildung im Bereich<br />

Gastroenterologie.<br />

Ich freue mich auf Sie!<br />

Meine Schwerpunkte liegen auf Erwachsenen, Jugendlichen<br />

und Kindern im Bereich der:<br />

• Gastroenterologie<br />

(Erkrankungen von:<br />

Speiseröhre, Magen, Darm,<br />

Reizdarmsyndrom, Reizmagen,<br />

Nahrungsmittelunverträglichkeiten,<br />

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen,<br />

Leber & Gallenerkrankungen)<br />

www.hearthealty.com<br />

Von-Willen-Straße 9 (Neubau)<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel.: 015255958731<br />

• Onkologie/Krebserkrankungen<br />

• Essstörungen<br />

• Adipositas & Begleiterkrankungen<br />

(Gicht, Typ2 Diabetes,<br />

Bluthochdruck)<br />

• Erkrankungen der Schilddrüse<br />

• Rheumatische Erkrankungen<br />

(Rheuma, Arthrose)<br />

Ernährungstherapie<br />

Mit Herz für Ihre Gesundheit<br />

38<br />

Anzeigen<br />

Das Stadtgespräch


Foto: YanLev – shutterstock.com<br />

Ernährungsberatung<br />

Im Mittelpunkt eines Ernährungsberaters<br />

steht die Beratung und<br />

Schulung hinsichtlich gesunder,<br />

ausgewogener Ernährung – also<br />

die Versorgung des Körpers mit<br />

der optimalen Zusammensetzung<br />

an Fetten, Kohlenhydraten,<br />

Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen<br />

und Ballaststoffen.<br />

Verschiedene Gesundheitseinreichtungen<br />

beschäftigen häufig<br />

Ernährungsberater. Neben der<br />

Auswahl geeigneter Lebensmittel<br />

zählt dementsprechend auch <strong>das</strong><br />

Erstellen von Diät- und Speiseplänen<br />

zu seinen Tätigkeitsbereichen.<br />

Unter Anleitung eines Facharztes<br />

oder Ernährungswissenschaftlers<br />

erarbeitet er außerdem Sonderoder<br />

Ausschlussdiäten. Als Beispiel<br />

wäre da <strong>das</strong> Basenfasten zu<br />

nennen. Man sagt Basenfasten ist<br />

Fasten mit Biss und Genuss. Dabei<br />

erreicht man ein völlig neues Körpergefühl,<br />

spürbare Vitalität und<br />

verbesserte Leistungsfähigkeit.<br />

Das Bewusstsein für natürliche Lebensmittel<br />

wird hierbei geweckt.<br />

Die Obst- und Gemüsewelt sowie<br />

Samen, Saaten, frische Kräuter<br />

und leckere Öle verwöhnen sogar<br />

kulinarisch. Eine Basenfastenkur<br />

schafft eine Auszeit von den bisherigen<br />

sauren Gewohnheiten und<br />

bietet gleichzeitig leckeren Ersatz,<br />

die prima in den meist stressigen<br />

Alltag passen. Basenfasten kann<br />

außerdem helfen, einige unliebsame<br />

Pfunde loszuwerden. Ein toller<br />

Nebeneffekt!<br />

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ausgewogenen Ernährung und<br />

einem vitalen Leben kennen.<br />

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Auch die persönliche ernährungstechnische<br />

Betreuung von<br />

Spitzensportlern ist in der Hand<br />

des Ernährungsberaters.<br />

Technologie der Zukunft<br />

mit »Künstlicher Intelligenz«<br />

Hörsystem SoniTon AO weiß in jeder Situation,<br />

wie Sprache klingen muss<br />

Natürliches Hören ist extrem komplex. Leider spürt man <strong>das</strong> erst richtig,<br />

wenn die Ohren Unterstützung durch Hörgeräte benötigen. Lange Jahre<br />

haben Hörgeräte die Vielfalt der Geräusche und Hörsituationen nur nach<br />

statischen, vorab definierten Regeln bewerten und verarbeiten können.<br />

Durch modernste Chiptechnik kommen Hörgeräte dem natürlichen Hören<br />

immer näher. Jetzt folgt dank künstlicher Intelligenz der nächste Schritt<br />

für kompromissloses Sprachverstehen und echten Hörkomfort, mit SoniTon<br />

AO.<br />

Die Geräusche unseres Alltags sind eine echte Herausforderung – für<br />

jeden und erst recht für Menschen mit Hörgerät. Ob im Restaurant, beim<br />

Kochen mit Freunden, bei der Arbeit oder im Bus – überall gibt es unterschiedlichste<br />

Hör- und Sprachsituationen. Traditionelle Hörsysteme konnten<br />

diese herausfordernden Geräuschkombinationen nur aus einer Perspektive<br />

betrachten und verarbeiten. Das hat dann manchmal zu Kompromissen<br />

beim Sprachverstehen oder Hörkomfort geführt.<br />

SoniTon AO für natürlichen Sound<br />

Bei der Schweizer Spitzentechnologie von SoniTon AO wird immer die Hörsituation<br />

im Ganzen betrachtet und so <strong>das</strong> Beste aus jeder Situation herausgeholt.<br />

Der Vorteil: Mit diesen Hörsystemen erleben Sie einen natürlichen<br />

Sound zu jeder Zeit, an jedem Ort!<br />

SoniTon AO ist <strong>das</strong> Hören der Zukunft<br />

SoniTon AO ist ein Hörsystem, <strong>das</strong>s dabei hilft, Sprache immer bestmöglich<br />

zu verstehen, ohne an die Hörgeräte denken zu müssen. Erleben Sie<br />

jetzt die Technologie der Zukunft beim Testhören. Die Hörakustiker von<br />

Kessner & Heimann informieren Sie gerne unverbindlich. Einfach vorab<br />

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So hilft »Künstliche Intelligenz«<br />

Mit der künstlichen Intelligenz hat die Technologie der Zukunft die Hörsysteme<br />

erobert. So kommt es, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> neue SoniTon AO unzählige Verhaltensmuster<br />

kennt. Dadurch kann es verallgemeinern, Zukunft planen und<br />

handeln. Gelungen ist dies durch ein so genanntes »Machine Learning«:<br />

SoniTon AO Hörsysteme haben gelernt, wie Sprache idealerweise klingen<br />

muss. Anders gesagt: Egal wo man ist – <strong>das</strong> Hörsystem war gefühlt schon<br />

da und kann sein Verhalten auf die Hörsituation anpassen.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

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39


NEUSTART DER<br />

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19.07.21<br />

Medizinisches<br />

Physio Training<br />

Beim Physio Training geht es in erster Linie darum, den Körper so zu<br />

trainieren, <strong>das</strong>s die alltäglichen Belastungen in Beruf und Freizeit lustvoll<br />

und mit Freude bewältigt werden können. Physio Training ist die<br />

Synergie aus physiotherapeutischen Maßnahmen und funktionellem<br />

Training. Schmerzhaft verspannte Muskeln, verkürzte Faszien, steife<br />

Gelenke werden erst mit Hilfe von Massagen, Wärmeanwendungen,<br />

passiven oder aktiven Dehnungen in einen Zustand gebracht in dem<br />

Schritt-für-Schritt sinnvoll und effektiv trainiert werden kann.<br />

Jeder Mensch hat einen individuelles Bewegungs- und Belastungsverhalten.<br />

Ob jemand viel am Schreibtisch sitzt oder viel steht, ob jemand<br />

schwer tragen muss oder lange immobil war, ob die Muskeln,<br />

die Faszien, die Gelenke zu sehr belastet sind oder zu wenig – auf all<br />

diese Gegebenheiten wird beim Physio Training individuell eingegangen.<br />

Um Beweglichkeit zu fördern und Muskelkraft aufzubauen, müssen<br />

die Gelenke frei beweglich und die Muskulatur gut durchblutet sein.<br />

Häufig jedoch sind bestimmte Muskelbereiche schmerzhaft verspannt<br />

und Gelenke in der Folge in ihrer Bewegung eingeschränkt. In diesem<br />

Zustand ist ein Krafttraining wenig sinnvoll, da die Muskulatur so nicht<br />

leistungsfähig ist. Gut vorbereitetes Gewebe hingegen lässt sich Schrittfür-Schritt<br />

aufbauen.<br />

Foto: Syda Productions – shutterstock.com<br />

WIEDERERÖFFNUNG IM AKTIVITA<br />

Wir sind wieder für Sie da!<br />

Aktivita - Gesundheitszentrum<br />

Hellweg 22 • 33378 Rheda-Wiedenbrück • 05242 377314<br />

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• Zum Bestandskundentarif<br />

• Modernisierte Trainingsgeräte auf dem<br />

neuesten Stand der Technik<br />

• Weiterhin wie gehabt: gezieltes medizinisches<br />

Fitnesstraining zur Wiederherstellung,<br />

Stabilisierung oder Prävention<br />

• Intensive Einarbeitung in Ihren individuellen<br />

Trainingsplan, regelmäßige Trainingsplan-an-<br />

Anpassungen und Wiederholungstests<br />

inklusive, keine versteckten Kosten.<br />

• Bestmögliche Betreuung ausschließlich<br />

durch qualifizierte Physiotherapeuten<br />

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GESPRÄCH<br />

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40 Das Stadtgespräch


Hallo, ich bin Roman.<br />

Ich stehe für<br />

nachhaltige<br />

Gewichtsreduktion<br />

und ganzzheitliche<br />

Gesundheit.<br />

Du willst endlich abnehmen und <strong>das</strong><br />

Gewicht dauerhaft halten?<br />

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MkG-Methode nachhaltig bis zu 10 kg.<br />

Was ist die MkG-Methode?<br />

Als ehemaliger Bankfachwirt weiß ich, welche<br />

Folgen Stress, Bewegungsmangel und die falsche<br />

Ernährung haben können. Durch meine<br />

eigenen Erfahrungen und durch meine Klienten<br />

(Unternehmer und Führungspersonen mit einem<br />

stressigen Büroalltag) habe ich Muster erkannt,<br />

die sich wiederholen und zur Gewichtszunahme<br />

führten. Mit diesen Erkenntnissen habe ich die<br />

MkG-Methode (Macht der kleinen Gewohnheiten)<br />

entwickelt. Durch kleine Veränderungen deiner<br />

Gewohnheiten wirst du endlich dein Wunschgewicht<br />

erreichen und dieses auch dauerhaft halten.<br />

Starte deine Veränderung jetzt und melde dich<br />

noch heute für dein 12 Wochen-Programm an!<br />

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Personal Training<br />

Für viele Menschen kostet der<br />

Gang ins Fitnessstudio oder zur<br />

nächsten Jogging-Runde im Park<br />

viel Überwindung und Kraft.<br />

Abhilfe könnte hier ein Personal<br />

Trainer schaffen, der einen<br />

immer wieder aufs Neue für die<br />

nächste Sport-Einheit motiviert<br />

und nahezu rund um die Uhr als<br />

Ansprechpartner für Fitness- und<br />

Ernährungsfragen dient. Personal<br />

Trainer sind ausgebildete und<br />

häufig zertifizierte Trainer, die<br />

nicht nur im Bereich des Fitnesstrainings<br />

geschult sind, sondern<br />

als ganzheitliche Gesundheitscoaches<br />

arbeiten können. Das heißt,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Leistungsangebot auch<br />

die Ernährungsberatung, gemeinsames<br />

Einkaufen, die Erstellung<br />

von Diätplänen oder <strong>das</strong> Aufzeigen<br />

von Entspannungsmethoden<br />

umfassen kann. Es ist also ein großer<br />

Service gegeben, um die persönlichen<br />

Ziele auch bestmöglich<br />

zu erreichen. Denn zu den Kunden<br />

von Personal Trainern zählen oftmals<br />

zeitlich stark beanspruchte<br />

Personen sowie Personen, die ihre<br />

Ziele durch spezielle Diäten oder<br />

<strong>das</strong> eigene Training bislang nicht<br />

erreichen konnten.<br />

Vor Beginn des gemeinsamen<br />

Trainings wird ein Anamnesegespräch<br />

geführt, um einen optimalen<br />

Ernährungs- und Trainingsplan<br />

zu erstellen, der auf den Zustand<br />

und die Bedürfnisse des Klienten<br />

angepasst ist. Zumeist besteht die<br />

Möglichkeit, einen Personal Trainer<br />

in Einzel-, Paar- oder Gruppensitzungen<br />

zu buchen. Aber auch<br />

Firmen buchen Personal Trainer<br />

oftmals, um Ihren Mitarbeitern im<br />

Gruppensport ein Ausgleichstraining<br />

zum Arbeitsplatz zu bieten.<br />

Auch Online-Kurse sind keine Seltenheit<br />

mehr. Der Vorteil bei der<br />

Buchung eines Personal Trainers<br />

ist, <strong>das</strong>s Sie zeitlich sehr flexibel<br />

agieren können und sich den Weg<br />

zur Trainingsstätte sparen. Das<br />

liegt daran, <strong>das</strong>s bei einem Training<br />

nicht nur mit Fitnessgeräten<br />

oder Gewichten, sondern auch<br />

mit dem eigenen Körpergewicht<br />

trainiert werden. Dies kann im<br />

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AUF EINEN ARTIKEL IHRER WAHL<br />

Freien oder auch in den eigenen<br />

vier Wänden stattfinden.<br />

Durch die Buchung eines Personal<br />

Trainers bestehen also gute<br />

Erfolgschancen, die persönlich<br />

gesetzten Fitness- und Ernährungsziele<br />

endlich zu erreichen.<br />

Rathausplatz 8<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Telefon 05242-43870<br />

gegenüber dem Haupteingang<br />

der Stadtkirche<br />

PIUS-APOTHEKE<br />

Stromberger Straße 10<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel.: 05242 - 3 44 33<br />

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Pro Kunde nur ein Gutschein einlösbar. Nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar.<br />

Ausgenommen Aktionsware, Bestellungen, bereits reduzierte und rezeptpflichtige Artikel und Bücher.<br />

Das Stadtgespräch<br />

41


Könighaus<br />

Oliven und Säfte auf dem Wochenmarkt<br />

Das ganze Jahr erhalten Sie bei Könighaus<br />

frisches Obst und Gemüse<br />

in allerbester Qualität. »Frische und<br />

Geschmack ohne Kompromisse«,<br />

<strong>das</strong> verspricht Familie Könighaus<br />

schon in vierter Generation. »Unsere<br />

Kunden wissen, <strong>das</strong>s wir auf den<br />

Wochenmärkten in Rheda, Wiedenbrück<br />

und Herzebrock viel Wert auf<br />

ausgewählte Produkte legen«, so<br />

Dennis Ebbesmeier.<br />

Um ihren Kunden noch mehr<br />

Lust auf »Frisches« zu machen und<br />

eine gemütliche, sommerliche Atmosphäre<br />

auf dem Wiedenbrücker<br />

Wochenmarkt zu schaffen, haben<br />

die Geschwister Dennis und Maik<br />

Ebbesmeier am 19. Juni zusätzlich<br />

den neuen Oliven- und Saftstand<br />

eingeweiht. Bei der Auswahl der<br />

Antipasti steht der Geschmack<br />

im Vordergrund. Mit den frischen,<br />

mediterranen Produkten holt <strong>das</strong><br />

Team Könighaus <strong>das</strong> Mittelmeer<br />

nach Wiedenbrück: eingelegte<br />

Oliven, Peperoni, Pesto-Varianten<br />

und Frischkäse-Kreationen aus<br />

eigener Herstellung. Dazu gibt es<br />

noch frisch gebackenes Ciabatta,<br />

Kräuterbrot und Partybrot von der<br />

Bäckerei Sudbrock.<br />

Saft mal anders: Leckere und<br />

erfrischende Kreationen durften<br />

die Besucher frisch gepresst genießen.<br />

Hier schmeckt Obst noch<br />

nach Obst: fruchtig, saftig, frisch.<br />

Das kam sichtlich gut an. Gerade<br />

an den warmen Tagen waren die<br />

natürlichen Vitamin-Bomben heißbegehrt.<br />

Alle Produkte stammen<br />

ausschließlich von ausgewählten<br />

Erzeugern. Bei Könighaus erleben<br />

Sie die besondere Art des Einkaufens<br />

auf dem Wochenmarkt.<br />

Könighaus GbR<br />

Böckersstr. 26 · 33397 Rietberg<br />

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gesunde Entscheidung!<br />

Reformhaus<br />

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Klingelbrink 25a • Wiedenbrück<br />

Tel.: 0 52 42 / 55 974<br />

„Alle Menschen tragen ihren inneren Arzt in sich.<br />

Sie kommen zu uns, ohne diese Wahrheit zu kennen.<br />

Wir sind dann am erfolgreichsten, wenn wir dem Arzt,<br />

der in jedem Menschen steckt, die Chance geben,<br />

in Funktion zu treten.“<br />

Geben Sie Ihrem inneren<br />

Arzt eine Chance, ich<br />

unterstütze Sie gern dabei.<br />

So Dr. Albert Schweitzer vor fast 100 Jahren …<br />

GESUNDHEITSPFLEGE LANGENBERG<br />

Sich selbst wieder spüren<br />

Weil sich immer mehr Patienten<br />

sanfte Therapien wünschen, befinden<br />

sich homöopathische Mittel<br />

seit Jahren im Aufschwung – allen<br />

Widerständen und wissenschaftlichen<br />

Zweifeln zum Trotz.<br />

Denn Selbstpflege und Selbstfür-<br />

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Homöopathie<br />

Hausmittel für jeden Anlass<br />

sorge sind für unsere Gesundheit<br />

wichtig. Da unser Alltag immer wieder<br />

durch Stress bedingt ist und der<br />

Anspruch da ist, funktionieren zu<br />

müssen, ist Achtsamkeit gefragt.<br />

Entspannte Auszeiten und eine richtige<br />

Behandlung sind nun wichtig,<br />

um <strong>das</strong> Immunsystem zu stärken.<br />

Gleiches mit Gleichem<br />

behandeln – <strong>das</strong> Grundprinzip<br />

der Homöopathie<br />

Die Homöopathie ist nach Meinung<br />

der Behandler eine völlig eigenständige<br />

Therapieform und arbeitet mit<br />

Einzelarzneien, die am gesunden<br />

Menschen geprüft sind und nach<br />

der Ähnlichkeitsregel in potenzierter<br />

Form verordnet werden.<br />

Rund 2500 verschiedene homöopathische<br />

Arzneien gibt es<br />

heute – hergestellt aus Mineralien,<br />

Pflanzen, Tieren und Tierprodukten.<br />

Jeder dieser Stoffe ruft bei einem<br />

gesunden Menschen eine ganz bestimmte<br />

Kombination von Symptomen<br />

hervor. Und für genau dieses<br />

Beschwerdebild eignet sich die Substanz<br />

– laut Hahnemanns Lehre als<br />

Heilmittel.<br />

Der Homöopath erfasst dabei<br />

alle Beschwerden, Symptome und<br />

Besonderheiten eines Menschen.<br />

Dann gilt es, sich ein Gesamtbild<br />

der Person zu machen.<br />

Daraufhin sucht der Behandler<br />

nach der oder den passenden homöopathischen<br />

Substanzen. Das<br />

sind meist drei bis vier Mittel, die<br />

zunächst in die engere Auswahl<br />

kommen. Man muss sich jedoch für<br />

<strong>das</strong> am besten passende Arzneimittel<br />

entscheiden, denn es wird immer<br />

nur eine Arznei verabreicht, um die<br />

Reaktion des kranken Körpers exakt<br />

zu beurteilen. Welches Mittel <strong>das</strong><br />

ist, stellt der Therapeut fest, indem<br />

er nochmals die Symptome abfragt<br />

und mit dem homöopathischen Arzneimittelbild<br />

vergleicht.<br />

Homöopathische Mittel sollen wirken,<br />

indem sie die Selbstheilungskräfte<br />

eines Patienten stimulieren,<br />

soweit die rund 200 Jahre alte Theorie.<br />

Die Grenzen des Heilverfahrens<br />

liegen dort, wo ein Mensch diese<br />

Reaktionsfähigkeit eingebüßt hat<br />

– wenn beispielsweise eine Erkrankung<br />

ein Organ oder Gewebe zerstört<br />

oder dessen Funktion erheblich<br />

eingeschränkt hat.<br />

© Auszüge aus Apotheken Umschau<br />

Foto: Kati Finell – shutterstock.com<br />

42<br />

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43


Darmkrebs-Früherkennung<br />

zu wenig genutzt<br />

AOK NORDWEST rät: Am besten sofort anmelden<br />

1 Die Darmspiegelung als kostenlose Krebsvorsorge für Menschen im Kreis Gütersloh<br />

ist zuverlässig und es können Wucherungen entfernt werden, eine Krebsvorstufe, die<br />

sich nicht mehr weiterentwickeln kann.<br />

Foto: AOK/hfr.<br />

Die ärztlichen Untersuchungen und Beratungen zur Darmkrebs-Früherkennung<br />

werden auch im Kreis Gütersloh viel zu wenig in Anspruch<br />

genommen. Das belegt eine aktuelle Auswertung der AOK NORDWEST.<br />

Danach nutzten in Westfalen-Lippe im Jahr 2019 nur 12.077 AOK-Versicherte<br />

und damit nur 1,5 Prozent der anspruchsberechtigten AOK-Versicherten<br />

die Möglichkeit einer Darmspiegelung (Koloskopie) zur Vorsorge.<br />

»Die Darmspiegelung ist die sicherste Methode, um Darmkrebs<br />

frühzeitig zu erkennen oder vorzubeugen. Daher sollten sowohl Frauen<br />

als auch Männer die kostenfreien Früherkennungsuntersuchungen der<br />

gesetzlichen Krankenkassen besser nutzen«, sagt AOK-Serviceregionsleiter<br />

Matthias Wehmhöner.<br />

Darmkrebs ist derzeit die zweithäufigste Tumorerkrankung bei Frauen<br />

und die dritthäufigste Tumorerkrankung bei Männern in Deutschland.<br />

Er entsteht meist aus Darmpolypen, die häufig klein und harmlos<br />

bleiben. Manche wachsen aber und einige werden bösartig. Das macht<br />

deutlich, wie wichtig es ist, möglichst frühzeitig zur Vorsorgeuntersuchung<br />

zu gehen.<br />

»Den Kern der Darmkrebs-Früherkennung stellen die Koloskopien<br />

dar. Mit der Darmspiegelung lassen sich schon Vorstufen von Darmkrebs<br />

erkennen und überwiegend bereits während der Untersuchung<br />

entfernen«, so Wehmhöner. Findet der Arzt bei der Untersuchung Polypen,<br />

entfernt er diese sofort, da sich auch aus gutartigen Wucherungen<br />

bösartige Tumore entwickeln können. »Wir laden unsere Versicherten<br />

schriftlich zur Darmkrebsfrüherkennung ein und informieren sie zum<br />

Ablauf sowie über Nutzen, Risiken und Grenzen von Stuhltest und Darmspiegelung«,<br />

so Wehmhöner. Diese Information soll die Entscheidung<br />

über eine Teilnahme an der Darmkrebsfrüherkennung erleichtern.<br />

Darmkrebsvorsorge bei Männern<br />

Zur Darmkrebsvorsorge können sowohl Tests auf nicht sichtbares Blut<br />

im Stuhl als auch Darmspiegelungen in Anspruch genommen werden.<br />

Da wissenschaftliche Daten zeigen, <strong>das</strong>s Männer im Vergleich zu Frauen<br />

ein höheres Risiko haben, an Darmkrebs zu erkranken, wird Männern<br />

bereits ab einem Alter von 50 eine Darmspiegelung auf Kosten ihrer<br />

gesetzlichen Krankenkasse angeboten. Nach Ablauf von neun Kalenderjahren<br />

ist eine erneute Darmspiegelung möglich. Wahlweise kann<br />

jährlich ein Schnelltest auf verborgenes Blut im Stuhl vorgenommen<br />

werden, ab 55 Jahren alle zwei Jahre.<br />

Darmkrebsvorsorge bei Frauen<br />

Bei Frauen wird ab dem 50. Lebensjahr einmal jährlich ein Schnelltest<br />

auf verborgenes Blut im Stuhl angeboten, ab 55 Jahren alle zwei Jahre.<br />

Eine Darmspiegelung ist alternativ ab dem Alter von 55 Jahren möglich.<br />

Nach Ablauf von neun Kalenderjahren kann eine neue Vorsorge-Darmspiegelung<br />

durchgeführt werden.<br />

Männer und Frauen können maximal zwei Darmspiegelungen als Früherkennungsmethode<br />

in Anspruch nehmen. Ab dem Alter von 65 Jahren<br />

kann nur eine Darmspiegelung als Früherkennungsmethode in Anspruch<br />

genommen werden. Mehr Informationen zum Thema Darmkrebsfrüherkennung<br />

gibt es im Internet unter www.aok.de/nw, Rubrik Leistungen &<br />

Services.<br />

44<br />

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Das Stadtgespräch


F<br />

Freude am Lesen<br />

vermitteln<br />

Verein »Mentor – Die Leselernhelfer«<br />

sucht Mitstreiterinnen<br />

(bew) Richtig lesen zu können ist die Voraussetzung für gute Bildung,<br />

aber Lesen ist noch vieles mehr: Bücher eröffnen Welten, spenden Trost,<br />

vermitteln Wissen oder bieten Entspannung. Leider sinkt die Lesekompetenz<br />

bei Kindern laut Studien seit Jahren – man muss davon ausgehen,<br />

<strong>das</strong>s die pandemiebedingten Schulschließungen die Situation nicht<br />

verbessert haben.<br />

Die deutschlandweit tätige Initiative »Mentor – Die Leselernhelfer«,<br />

zu der auch der lokal ansässige Verein Mentor – Die Leselernhelfer Rheda-Wiedenbrück<br />

e.V. zählt, verzeichnet aus den Grundschulen bereits<br />

jetzt eine erhöhte Nachfrage. Derzeit engagieren sich insgesamt 25<br />

Mentorinnen ehrenamtlich in der Doppelstadt. Ȇber die vielen Monate<br />

des Distanzunterrichts haben sich bei zahlreichen Kindern die Sprache<br />

sowie die Lesekompetenz erheblich verschlechtert. Daher suchen wir<br />

derzeit dringend weitere Mentorinnen und Mentoren, um dann im neuen<br />

Schuljahr wieder voll durchstarten zu können«, erklärt Sven Jacobsen,<br />

selbst Pädagoge und Beisitzer des Vereins.<br />

Das Mentor-Konzept sieht eine 1:1 Betreuung des Lesekindes für ein<br />

Jahr vor, um die nötige Bindung aufzubauen. Die Lesezeit findet dann<br />

einmal wöchentlich für 45 Minuten in enger Abstimmung mit den jeweiligen<br />

Grundschulen und auch in deren Räumlichkeiten statt. »Dennoch<br />

handelt es sich nicht um ein Förderangebot der Schule oder gar um<br />

Nachhilfe. Unser Verein stellt den Spaß am Lesen in den Vordergrund<br />

und fördert so ganz spielerisch Sprachverständnis und Allgemeinbildung«,<br />

so Jacobsen.<br />

1 Vorstand mit zahlreichen Mentorinnen bei einem Infoabend rund um Kinderbücher<br />

in der Buchhandlung Lesart in Rheda<br />

Menschen, die sich für eine Tätigkeit als Mentor interessieren, sollten<br />

selbst Freude am Lesen haben, geduldig mit Kindern umgehen, Spaß<br />

am Gespräch und am Zuhören haben sowie Menschen aus anderen<br />

Kulturen vorurteilsfrei begegnen und zuverlässig sein. Der Verein schult<br />

die angehenden Mentorinnen und stellt ein Starterpaket mit Bücherlisten,<br />

Lesetipps, etwas Lesematerial sowie Ideen für die Gestaltung der<br />

Lesestunden zur Verfügung. Außerdem bieten regelmäßige, freiwillige<br />

Treffen mit Vorstand und Mentoren die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen<br />

und Anregungen und Hilfestellungen zu erhalten.<br />

Wer sich engagieren möchte, kann sich an Tanja Musolf (1. Vorsitzende)<br />

Mentor – die Leselernhelfer Rheda-Wiedenbrück e.V., Ulmenweg<br />

7a, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Tel. 0163/8042012 oder per Mail an info@<br />

mentor-rheda-wiedenbrueck.de wenden.<br />

Weitere Infos unter www.mentor- rheda-wiedenbrueck.de<br />

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Das Stadtgespräch<br />

45


Buchti<br />

Mac P. Lorne<br />

»Der englische Löwe«<br />

Das Spezialgebiet des Autors Mac<br />

P. Lorne sind historische Romane.<br />

Vor allem <strong>das</strong> englische Mittelalter<br />

hat es ihm angetan, aber auch im<br />

Elisabethanischen Zeitalter, also<br />

dem 16. Jahrhundert, kennt er sich<br />

hervorragend aus, wie sein Erfolgsroman<br />

über Sir Francis Drake<br />

»Der Pirat« beweist. Die Erstausgabe<br />

dieses besonderen Piraten war<br />

innerhalb von 14 Tagen vergriffen.<br />

Aus gutem Grund!<br />

In seinem neuesten Roman »Der<br />

englische Löwe« geht es, unschwer<br />

zu erraten, um Richard Löwenherz.<br />

Das ist mutig, denn nicht nur Leser<br />

des Stadtgesprächs, die unsere<br />

Mini-Serie »Dritter Kreuzzug Touristenklasse<br />

– Reisen mit Richard<br />

Löwenherz« gelesen haben, kennen<br />

sich in der Biographie des<br />

wohl berühmtesten Menschen<br />

des Mittelalters aus. In diesem<br />

Stoff die Erzähllücke zu finden,<br />

ist alles andere als einfach. Aber<br />

da zeigt sich eben die Routine des<br />

Autors, denn er erzählt eben nicht<br />

die Geschichte des missglückten<br />

Kreuzzugs und der Gefangenschaft<br />

Richards neu. Dieser Roman<br />

setzt ein, als Richard wieder<br />

frei gelassen ist. Genau dieser<br />

Zeitraum von nur fünf Jahren, der<br />

mit Richards frühem Tod endet, ist<br />

recht unbekannt und selbst Leser,<br />

die im Thema sind, erfahren eine<br />

Menge Neues.<br />

Nach seiner Freilassung ist dem<br />

König von England, Richard Löwenherz,<br />

nur wenig Zeit in England<br />

vergönnt. Sein Bruder Johann<br />

Ohneland hatte während Richards<br />

Gefangenschaft, die er gerne verlängert<br />

hätte, eine Rebellion angefangen.<br />

Als erstes gilt es, diese<br />

niederzuschlagen. Nach nur zwei<br />

Monaten bricht Richard mit einem<br />

kleinen Heer nach Frankreich auf.<br />

In der Normandie und Aquitanien<br />

hält der französische König Philipp<br />

II., dem die Gefangennahme<br />

Richards sehr zupass kam, Gebiete<br />

besetzt, die Richard gehören, da er<br />

sie von seinem Vater geerbt hatte.<br />

Trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit<br />

schlägt <strong>das</strong> Heer des englischen<br />

Löwen seine Gegner ein<br />

ums andere Mal. Doch durch die<br />

Lösegeldzahlung in wahnwitziger<br />

Höhe und die ständigen bewaffneten<br />

Konflikte in der Folgezeit<br />

sind Richards Kriegskassen fast<br />

erschöpft. Schließlich stimmt er<br />

unter Bedenken einem Waffenstillstand<br />

mit Philipp zu. Noch<br />

während sie ihr Siegel unter den<br />

Vertrag setzen, wissen beide<br />

Männer, <strong>das</strong>s es zwischen ihnen<br />

keinen Frieden geben kann. Und<br />

selbstverständlich ist seinem<br />

Bruder John auch nicht über den<br />

Weg zu trauen. Beim Versuch, den<br />

Roman über diese interessante<br />

Epoche europäischer Geschichte<br />

in einem Wort zu fassen, kommt<br />

mir am ehesten »facettenreich«<br />

in den Sinn, denn sowohl Diplomatie,<br />

Bündnispolitik, Intrigen,<br />

gewaltsame Auseinandersetzungen,<br />

Treue und Verrat, Sympathie,<br />

Antipathie und natürlich die Liebe<br />

werden hier thematisiert. Und<br />

<strong>das</strong> alles in der bekannt lesbaren<br />

Form. Ein Muss für historisch Interessierte!<br />

Erschienen bei Knaur,<br />

Paperback, 606 Seiten, 14,99 Euro.<br />

DVD-Ti<br />

Vikings<br />

Man sollte ja denken, <strong>das</strong>s eine<br />

Serie nur dann erfolgreich sein<br />

kann, wenn man zumindest ein<br />

paar oder wenigstens eine Figur<br />

sympathisch findet. Doch <strong>das</strong><br />

ist zu Anfang von »Vikings« gar<br />

nicht mal so einfach. Schon in<br />

der ersten Folge der ersten Staffel<br />

ist niemand nett, kein Sympathieträger<br />

weit und breit. Die Wikinger<br />

dieser irisch-kanadischen Coproduktion<br />

lernen wir kennen, als sie<br />

ein englisches Kloster überfallen,<br />

den harm- und wehrlosen Mönchen<br />

den Kopf einschlagen oder<br />

sie als Sklaven gefangen nehmen<br />

und den Kirchenschatz plündern.<br />

Doch mit der Zeit lernt man die<br />

rauen Nordmänner besser kennen.<br />

Tatsächlich können die dann auch<br />

sympathische Züge zeigen. In ihrer<br />

Rauheit faszinierend sind sie sowieso.<br />

Und natürlich tragen auch<br />

die traumhaften Bilder der überwältigend<br />

schönen Natur dazu bei,<br />

<strong>das</strong>s man mehr von diesen Wikingern<br />

erfahren möchte. Nicht ganz<br />

unwichtig ist, <strong>das</strong>s diese echter<br />

scheinen als viele ihrer filmischen<br />

Vorfahren. So bleiben dem Zuschauer<br />

die Hörnerhelme erspart,<br />

die ja eine Erfindung des 19. Jahrhunderts<br />

sind. Geschichtspuristen<br />

sagen, <strong>das</strong>s die Filmemacher um<br />

Michael Hirst, der auch für die Serie<br />

der Tudors verantwortlich zeichnet,<br />

recht locker mit den historischen<br />

Fakten umgegangen sind. Das<br />

räumt dieser durchaus ein, denn<br />

dem Spannungsbogen wurde bisweilen<br />

die Chronologie geopfert.<br />

Auch stammen nicht alle Kostüme<br />

und Lebensumstände aus genau<br />

einer Zeit, aber wir reden bei Wikingern<br />

ohnehin nur über eine Periode<br />

von etwa 200 Jahren. Und die<br />

lagen in dem Zeitraum, den man<br />

auf Englisch einfach <strong>das</strong> Dark Age<br />

nennt, also <strong>das</strong> Frühmittelalter, in<br />

dem nicht allzu viel tatsächlich<br />

dokumentiert wurde. Doch selbst<br />

wenn ein Heiligtum der skandinavischen<br />

Götterwelt einer norwegischen<br />

Stabkirche verdächtig ähnelt,<br />

tut <strong>das</strong> der Atmosphäre der<br />

Reihe keinen Abbruch.<br />

Und die Atmosphäre ist geprägt<br />

durch eine Menge Action,<br />

grandiose Stunts, aber auch idyllische<br />

Szenen sowie einem ordentlichen<br />

Schuss Erotik – die für die<br />

USA übrigens herauszensiert wurde,<br />

in den DVD in Europa nicht.<br />

Dazu die erwähnte tolle skandinavische<br />

Landschaft, die ironischer<br />

Weise fast ausschließlich in Irland<br />

gefilmt wurde, zum Teil allerdings<br />

auch auf Island. Die tollen Aufnahmen<br />

der berühmten flachrumpfigen<br />

Drachenboote steigern die<br />

Rasanz. Und natürlich spielt die<br />

ganze Palette der Emotionen eine<br />

Rolle: Liebe, Hass, Treue, Verrat, Eifersucht<br />

und was die menschliche<br />

Existenz noch so alles bereit hält.<br />

Inhaltlich geht es um <strong>das</strong> Schicksal<br />

von Ragnar Lothbrok, der im späten<br />

8. Jahrhundert den Aktionsradius<br />

seiner Landsleute ausdehnt,<br />

als er gen Westen segelt, weil er<br />

dort Land vermutet. Land und<br />

Beute findet er auch, zuerst <strong>das</strong><br />

besagte Kloster. Nach und nach<br />

steigt der furcht- und rücksichtslose<br />

Ragnar auf, unterstützt durch<br />

seine Frau, die Schildmaid Lagertha.<br />

Ob Frauen tatsächlich bei<br />

den Wikingern auch gekämpft haben,<br />

ist übrigens unter Forschern<br />

umstritten. Aber <strong>das</strong> soll auch egal<br />

sein, denn Lagertha geht richtig ab<br />

und macht so manchen Gegner in<br />

wundervoller Choreographie platt.<br />

Was dann noch so alles passiert,<br />

soll hier nicht vorweggenommen<br />

werden. Nur so viel: Es reicht alle<br />

Male für sechs Staffeln. Beginnen<br />

sollte man übrigens mit der<br />

ersten Staffel, die schon günstig<br />

zu haben ist. Danach wird es natürlich<br />

etwas teurer. Man könnte<br />

natürlich nur eine Folge am Abend<br />

schauen, denn die dauern nur<br />

rund eine Dreiviertelstunde. Aber<br />

<strong>das</strong> Serienjunkie-Suchtpotential<br />

ist schon recht hoch. Freigegeben<br />

sind die Vikings ab 16 Jahren.<br />

46 Das Stadtgespräch


Das Stadtgespräch<br />

47


Urlaub in Vorarlberg<br />

Tief im Westen Österreichs<br />

1 Einige Dreitausender<br />

Ernest Hemingway, amerikanischer Literatur-Nobelpreisträger, hat in<br />

den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts zwei Winter in Vorarlberg<br />

verbracht und darüber geschrieben. Trotzdem ist die Gegend in<br />

Nordamerika berühmt, bekannt und beliebt geworden und wurde entsprechend<br />

häufig besucht. Wieso trotzdem? Nun, Hemingway hat 1927<br />

eine Kurzgeschichte mit dem Titel »Eine Alpenidylle« veröffentlicht. Darin<br />

stirbt eine Bauersfrau auf einem entlegenen Hof, mitten im Winter. Da<br />

der Bauer keine Möglichkeit hat, seine Gattin zu beerdigen – der Boden<br />

ist dauergefroren – legt er sie zunächst in die Scheune. Da liegt sie allerdings<br />

ziemlich bald im Weg, wenn er Brennholz holen muss, täglich,<br />

vor allem nachts. Daher stellt er sie in eine Ecke. Da der gute Mann im<br />

Dunkeln nicht weiß, wohin er mit seiner Laterne soll, hängt er diese in<br />

den geöffneten Mund seiner tiefgefrorenen Ehefrau, zum Entsetzen des<br />

Pfarrers, der sich im Frühling um die Beisetzung kümmern möchte. Diese<br />

Bauern sind wie wilde Tiere, heißt es daraufhin.<br />

Doch es gab auch einiges, was Hemingway beeindruckt hat, z. B. die braunen<br />

Kühe, die auch heute noch auf den Almen grasen. Auch die Forellen<br />

in Blau haben ihm dem Vernehmen nach sehr gut gemundet. Und dem<br />

Kirschlikör hat er offenbar auch herzhaft zugesprochen. Vor allem aber<br />

war es die grandiose Natur, die ihn und Generationen von Urlaubern beeindruckt<br />

haben. All <strong>das</strong> ist auch heute noch ein Grund, <strong>das</strong> westlichste<br />

Bundesland Österreichs zu besuchen. Und ein weiteres schlagendes Argument,<br />

<strong>das</strong> bereits vor einhundert Jahren die Besucher hierhin lockte,<br />

gilt auch heute noch, nämlich ein relativ gesehen niedriges Preisniveau.<br />

In der benachbarten Schweiz zahlt der Besucher deutlich mehr und auch<br />

der Zwergstaat Liechtenstein, der direkt an Vorarlberg grenzt, hat ein<br />

Preisniveau, <strong>das</strong> Urlauber, die nicht ihre Millionen in der Steueroase bunkern<br />

möchten, durchaus schockiert.<br />

Anders als der Rest Österreichs<br />

Dabei hätte Vorarlberg durchaus auch Teil der Schweiz sein können. In einer<br />

Volksabstimmung 1919 entschieden sich 80 Prozent der Vorarlberger,<br />

Eidgenossen sein zu wollen. Allerdings hatten die Schweizer offenbar<br />

schon damals ihre berüchtigte »<strong>das</strong> Boot ist voll«-Mentalität und wollten<br />

lieber unter sich bleiben. So grenzt die Gegend heute an drei Länder:<br />

Deutschland, die Schweiz und Liechtenstein. Doch auch wer im<br />

Lande bleibt, kann einiges an Ausflügen unternehmen. Ideal sind natürlich<br />

Wanderungen aller Art. Auch Kletterer kommen auf ihre Kosten,<br />

denn es gibt jede Menge Berge bis zu 3.000 Metern Höhe. Der höchste<br />

davon ist der Piz Buin, der 3312 über dem Meeresspiegel aufragt. Die<br />

Zimba ist einer der bekanntesten Kletterberge in Vorarlberg – 2643 Meter<br />

hoch. Da die Form des Berges von allen Seiten an ein Horn erinnert, wird<br />

sie auch Vorarlberger Matterhorn genannt. Aber nicht nur reine Alpenlandschaften<br />

gibt es zu entdecken. Abwechslungsreich zeigen sich die<br />

Landschaften zwischen dem Bodensee und den Bergen. Erkunden lassen<br />

sich die Naturbesonderheiten nicht nur beim Wandern oder Radfahren.<br />

Mit dem Schiff kann der unternehmungslustige Urlauber auf dem Bodensee<br />

schippern. Das Ganze kann man sich natürlich auch bequem<br />

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48 Das Stadtgespräch


1 Nicht nur bei Wilhelm Tell lächelt der See.<br />

anschauen. Aussichtsplätze gibt es jede Menge, einige davon sind mit<br />

dem Auto oder komfortabel mit den Sommerbergbahnen erreichbar.<br />

Gleichzeitig ist Vorarlberg aber auch nach Wien die am dichtesten besiedelte<br />

Gegend Österreichs, was man angesichts der vielen Natur gar<br />

nicht denken sollte. Liebhaber der Architektur kommen auf ihre Kosten,<br />

denn in den Städten und Dörfern erstaunt so manches Gebäude.<br />

Aber natürlich gibt es auch die wunderschönen traditionellen Alpenhäuser,<br />

nicht nur im Kleinwalsertal, <strong>das</strong> auch zu Vorarlberg gehört.<br />

Der Zugang zu dieser beliebten Ferienregion ist nicht über Österreich<br />

möglich – dafür muss man von Deutschland aus anreisen, also von Bayern.<br />

Politisch gehört <strong>das</strong> Tal zum Bezirk der Landeshauptstadt Bregenz.<br />

Das kleine österreichische Bundesland wird auch Ländle genannt. Das<br />

weist auf eine weitere Besonderheit, denn sprachlich ist die Gegend<br />

anders als <strong>das</strong> übrige Österreich alemannisch geprägt. Der Dialekt ist also<br />

nicht bayrisch, sondern eher mit dem südbadischen und elsässischen<br />

Alemannisch und dem Schwäbischen verwandt. Aber natürlich hat man<br />

mit Hochdeutsch keinerlei Verständigungsschwierigkeiten.<br />

Lokale und innovative Spezialitäten<br />

Ebenso wenig Schwierigkeiten gibt es bei der Ernährung. Beim Essen<br />

wurden wir bisher noch nie enttäuscht. Dabei gibt es wohl zwei Trends<br />

zu verzeichnen. Der eine ist die traditionelle Küche, wo sich Deftiges findet.<br />

Käse, vor allem der würzige Bergkäse, ist die bekannteste Spezialität<br />

des Landes. Kässpätzle und der Riebel, <strong>das</strong> nahrhafte Maisgericht,<br />

sind typische Vorarlberger Gerichte. Zubereitet werden sie überall ein<br />

bisschen anders. Wer Bodenständiges schätzt, sollte sie unbedingt probieren<br />

und jede Menge Hunger mitbringen! Dann gibt es immer mehr<br />

Gastgeber und Köche, die großen Wert darauf, regionale und saisonale<br />

Zutaten gekonnt leicht zuzubereiten. So mancher Koch zieht sogar<br />

Kräuter und Gemüse selbst oder bezieht Spezialitäten aus kleinen<br />

Manufakturen im Land. Der Gast hat also durchaus die Qual der Wahl<br />

zwischen Kässpätzle und etwa Tapas. Ein entsprechendes Ambiente<br />

ist dabei ebenso selbstverständlich, wobei besonders auffällt, <strong>das</strong>s<br />

moderner Chic einher geht mit Traditionellem wie Trachten, die oftmals<br />

gerade in der Gastronomie Alltagskleidung sind. Braucht es noch Argumente<br />

für einen Urlaub im Sommer oder Herbst? Nun, von uns bis<br />

nach Bregenz sind es gut 600 Kilometer. Der Weg lohnt sich!<br />

1 Die braunen Kühe fand schon Hemingway bemerkenswert.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

49


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n<br />

N<br />

Neue Geschäftsführung<br />

Wirtschaft GT GmbH<br />

Wirtschaftsförderin Nikola Weber wechselt zur prowi<br />

1 Leiten ab Oktober die Wirtschaftsförderung des Kreises Gütersloh: (v.l.) Nikola<br />

Weber und Anna Niehaus.<br />

(Kem) »Ich freue mich riesig nun als Teil der Geschäftsführung zur<br />

prowi zurückzukehren und mit Anna Niehaus und dem Team der<br />

prowi weiter daran zu arbeiten, <strong>das</strong>s der Kreis Gütersloh ein moderner<br />

und erfolgreicher Wirtschaftsstandort ist und bleibt«, sagte Nikola<br />

Weber nach der einstimmigen Entscheidung der prowi-Gesellschafterversammlung<br />

für sie und Anna Niehaus als gemeinsame Nachfolgerinnen<br />

des langjährigen Geschäftsführers Albrecht Pförtner. Am 1.<br />

Oktober treten sie <strong>das</strong> ihnen übertragene Amt an.<br />

Wir gratulierten der im Rathaus der Doppelstadt tätigen Wirtschaftsförderin<br />

Nikola Weber zu dem neuen Verantwortungsbereich<br />

und fragten in einem kleinen Interview, ob sie schon auf gepackten<br />

Koffern sitze.<br />

Nikola Weber: Definitiv nein – mein Büro ist nach wie vor ein Ort,<br />

der nach Arbeit aussieht. Aktuell befinden wir uns im Endspurt zur<br />

Vorbereitung der Messe Ausbildung & Arbeit <strong>2021</strong> am 20. August in<br />

der Stadthalle. Wir freuen uns über den Zuspruch der teilnehmenden<br />

Unternehmen, die die Plattform nutzen werden, um sich zukünftigen<br />

Praktikanten, Auszubildenden und Mitarbeitenden zu präsentieren.<br />

Das Stadtgespräch: Zu Ihren Spuren in der Stadtverwaltung gehört<br />

die Ehrung des »Unternehmers des Jahres« – Wird diese Serie fortgesetzt?<br />

Nikola Weber: Davon gehe ich aus. Der Wirtschaftspreis der Stadt<br />

wird vom Wirtschaftsbeirat der Stadt Rheda-Wiedenbrück vergeben.<br />

Er hat sich bewährt, um die unternehmerische Leistung (im Übrigen<br />

auch von kleineren Unternehmen) zu würdigen. Es gibt noch viele<br />

Unternehmen in Rheda-Wiedenbrück, die eine Auszeichnung verdient<br />

hätten – die Auswahl ist dem Wirtschaftsbeirat bisher aufgrund der<br />

guten Nominierungen nicht leichtgefallen.<br />

Das Stadtgespräch: Welche vordringlichen Aufgaben werden auf Ihre<br />

Nachfolgerin bzw. Ihren Nachfolger warten?<br />

Nikola Weber: Zwei Handlungsschwerpunkte liegen mir am Herzen:<br />

50 Das Stadtgespräch


Das Thema Berufsorientierung und Ausbildung. Mit dem Ausbildungsportal<br />

www.ausbildung-rhwd.de haben wir ein gutes Grundgerüst,<br />

um die Vermittlung von Ausbildungsplatzangebot und<br />

Interessierten zu vereinfachen. Hier würde ich mir eine konstante<br />

Weiterentwicklung wünschen.<br />

Die Innenstädte werden sich weiter verändern. Ich bin Rheda-Wiedenbrückerin<br />

und möchte hier weiter in einem attraktiven Umfeld<br />

aus Kultur, Freizeit, Natur, Dienstleistung und Einzelhandel wohnen.<br />

Ich habe immer dafür gekämpft, <strong>das</strong>s ein größerer Teil der Kaufkraft<br />

der Bevölkerung auch hier vor Ort bleibt (CityGutscheine, CityBonusCard).<br />

Das Sonderprogramm des Landes wird helfen, die eine oder<br />

andere Leerstandslücke zu schließen. Hier gilt es weiter zu arbeiten,<br />

damit sich Rheda-Wiedenbrück zwei attraktive Stadtkerne erhält.<br />

Das Stadtgespräch: Über welche Arbeit/Erfolge freuen Sie sich bei<br />

einem Rückblick auf die vergangenen 10 Jahre am meisten?<br />

Nikola Weber: Ich nehme viele schöne Erinnerungen mit: Sei es die<br />

Übergabe des Wirtschaftspreises an die stolzen Preisträger, <strong>das</strong><br />

»Danke« eines Schülers für den vermittelten Ausbildungsplatz im<br />

Speeddating, der Run vom Rathaus, die Entscheidung der Westag<br />

& Getalit die Mitarbeiter über <strong>das</strong> CityCard-System zu belohnen,<br />

der Bau des RhedaMed oder die Neueröffnungen von Steffensmeier<br />

Hygge tid und Hereingespielt… es hat Spaß gemacht und erfüllt mich<br />

mit Stolz, zu diesen Erfolgen beigetragen zu haben.<br />

Das Stadtgespräch: Was hat Sie bedrückt?<br />

Nikola Weber: Corona und die fehlenden Möglichkeiten des Austausches<br />

haben dazu beigetragen, <strong>das</strong>s verstärkt in der Gesellschaft nur<br />

aus einem Blickwinkel diskutiert oder ein Interesse verfolgt wird. Die<br />

Kollegen aus der Stadtverwaltung haben die Interessen aller Gruppen<br />

zu wahren – <strong>das</strong> sind oft schwierige Abwägungen, für die es leider<br />

häufig wenig Verständnis gibt. Ich hätte mir an der einen oder anderen<br />

Stelle mehr Gehör für die Fachlichkeit und die Sachargumente<br />

gewünscht. Den Kollegen aus dem Rathaus, insbesondere aus dem<br />

Ordnungsamt zolle ich hohen Respekt für die geleistete Arbeit.<br />

Das Stadtgespräch: Bleiben Sie AUREA-Prokuristin?<br />

Nikola Weber: Nein – <strong>das</strong> geht aus Gründen der Neutralität in der<br />

Arbeit für die 13 Kommunen des Kreises Gütersloh natürlich nicht.<br />

Nikola Weber kennt die prowi gut. Die heute Fünfundfünfzigjährige<br />

arbeitete nach ihrem Studium zur Diplom-Betriebswirtin in verschiedenen<br />

Unternehmen, bevor sie 2000 zum Referat Wirtschaftsförderung<br />

des Kreises Gütersloh kam. 2007 wurde sie Prokuristin<br />

der zu diesem Zeitpunkt ausgegliederten pro Wirtschaft GT GmbH.<br />

2012 wechselte Weber zur Stadt Rheda-Wiedenbrück, um dort die<br />

städtische Wirtschaftsförderung zu übernehmen. 2019 wurde sie<br />

zudem Prokuristin des Wirtschaftszentrums AUREA. Auch ihre neue<br />

Kollegin in der Geschäftsführung, Anna Niehaus (37), kam schon vor<br />

längerer Zeit mit der prowi in Kontakt: zunächst 2007 als Praktikantin<br />

während ihres Studiums, dann 2012. Seit 2014 ist sie Prokuristin.<br />

Landrat Sven-Georg Adenauer, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung,<br />

verwies nach der Wahl der beiden Kandidatinnen darauf,<br />

<strong>das</strong>s sie durch ihre Kompetenzen überzeugt hätten, die Arbeit der pro<br />

Wirtschaft und den Kreis Gütersloh gut kennen und auf ein breites<br />

Netzwerk hier vor Ort zurückgreifen können. Insgesamt waren rund<br />

75 Bewerbungen für den Geschäftsführerposten eingegangen.<br />

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Aktuelle Öffnungszeiten erhalten Sie auch auf unserer Homepage & telefonisch.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

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Stadtkämmerer Torsten Fischer will gemeinsam mit<br />

Stadtverwaltung und -rat die Quadratur des Kreises<br />

meistern: einmal den COVID 19-Schaden sowie <strong>das</strong><br />

erhöhte Defizit abbauen, andererseits die Aufgaben<br />

der Zukunft (Digitalisierung, Klimawandel) stemmen.<br />

Auf zusätzliche Kredite möchte er soweit es<br />

eben geht verzichten. Ebenso wenig beabsichtigt<br />

er kurzfristig ein Drehen an der Steuerschraube.<br />

Sein Griff in die Ausgleichsrücklage beschränkt sich<br />

auf <strong>das</strong> Unumgängliche. Er strebt die Finanzierung<br />

durch die Mobilisierung von Einsparpotential an.<br />

Das ist ein unglaublicher Kraftakt, insbesondere<br />

für die an der Haushaltsaufstellung beteiligten<br />

Mitarbeiter (Fachjargon: »Produktverantwortliche«)<br />

des Rathauses. Sie stehen vor der Herkulesaufgabe<br />

schon jetzt bei der Mittelanmeldung für den<br />

Haushalt 2022. Die Arbeitsdirektive lautet: »Was<br />

eben machbar ist, soll eingespart werden«, hieß es<br />

aus dem Haupt- und Finanzausschuss. Aber ebenso<br />

für die Fraktionen im Rat bedeutet <strong>das</strong> finanzielle<br />

Vorhaben eine Herausforderung: Sie müssen die<br />

finanzielle Rosskur mit der Verabschiedung des<br />

Haushalts am 13. Dezember einleiten und der Bürger-<br />

und Wählerschaft eventuelle Einschränkungen<br />

kommunaler Leistungen zumuten.<br />

Deckung der Aufwendungen<br />

In diesem Jahr sind die Aufwendungen im konsumtiven<br />

Bereich erstmals nicht gedeckt. Den Tiefpunkt<br />

erreicht <strong>das</strong> Deckungsbudget voraussichtlich im<br />

kommenden Jahr. 2022 könnte der Wendepunkt<br />

sein: Das Deckungsbudget erhöht sich bis 2026. Ab<br />

2027 bis zum Ende des Jahrzehnts übersteigt <strong>das</strong><br />

Deckungsbudget leicht die kontinuierlich wachsenden<br />

Aufwendungen.<br />

Abbau der COVID-19-Belastungen<br />

Stadtkämmerer Torsten Fischer plant den vollständigen<br />

Abbau des COVID 19-Schadens in Höhe von<br />

8,16 Mio. € (Entlastung künftiger Generationen)<br />

bis 2046, 2022 beginnend mit 250 TE, 2023 500 TE,<br />

2024 750 TE, 2025 1000 TE…<br />

Um dieses Ziel zu erreichen, strebt er den fiktiven<br />

Haushaltsausgleich nach § 75, Abs. 2 GO NRW<br />

(Erträge übersteigen die Aufwendungen) an. Die in<br />

diesem Jahr erstmals auftretende Unterdeckung<br />

der Aufwendungen kann der Kämmerer aus Mitteln<br />

der Ausgleichsrücklage (29,7 Mio. €) ausgleichen.<br />

1 Stadtkämmerer Torsten Fischer mit einer Darstellung der<br />

Entwicklung des Deckungsbudgets.<br />

Darüber hinaus fordert er eine kurzfristig beginnende<br />

Festschreibung der freiwilligen Leistungen<br />

auf dem Niveau von <strong>2021</strong> in den Jahren 2022<br />

bis 2025. Eventuelle Budgetsteigerungen sind<br />

aufwandsneutral über Einsparungen an anderer<br />

Stelle zu kompensieren. Die Ratsfraktionen haben<br />

die entsprechenden Beschlüsse zu fassen. Der<br />

Kämmerer strebt ebenso eine langfristige strukturelle<br />

Gestaltung der Haushaltsplanung an durch<br />

die Erarbeitung von Einsparpotentialen – auch im<br />

interkommunalen Vergleich. Ab 2023 soll die Finanzierung<br />

der Aufgaben einer wachsenden Stadt<br />

sowie der Herausforderungen der kommenden<br />

Jahre (Digitalisierung, Klimawandel...) in die Haushaltsplanung<br />

einfließen. Mit den beiden Haushaltsinstrumenten<br />

will der Kämmerer erreichen, <strong>das</strong>s<br />

sich die oben angesprochene Spanne zwischen den<br />

Aufwendungen und dem Deckungsbudget nicht<br />

vergrößert.<br />

Investitionen<br />

Ihr Volumen wird auf jährlich 15 Mio. € festgeschrieben.<br />

Das entspricht dem Umfang, der zeitlich<br />

und personell in einem Kalenderjahr auch tatsächlich<br />

umsetzbar ist. Dabei bilden die in <strong>2021</strong> nicht<br />

abgeschlossenen oder noch nicht begonnenen<br />

Maßnahmen die Basis. Neben der Realisierbarkeit<br />

spielt ein weiterer, langfristig wirkender Aspekt<br />

eine Rolle: Die Folgekosten. Jede Investition löst<br />

zusätzlich zu den Bau- oder Anschaffungskosten<br />

unweigerlich laufende Kosten aus. Ganz nach dem<br />

Motto »Eigentum verpflichtet« ist die Stadt gehalten,<br />

Geld für die Bewirtschaftung und die Instandhaltung<br />

des Vermögens aufzuwenden. Dies gilt es<br />

bei jeder Investitionsentscheidung zu bedenken.<br />

Raimund Kemper<br />

52 Das Stadtgespräch


„Wir vermitteln<br />

nicht nur vier<br />

Wände, sondern<br />

ein neues<br />

Zuhause.“<br />

3.800 Wohnplätze in über<br />

700 Wohnungen hat Tönnies<br />

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Das Stadtgespräch<br />

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53


Schwedenrätsel<br />

saftige<br />

Kernfrucht<br />

Joghurt<br />

mit Knoblauch<br />

und<br />

Gurke<br />

sehr<br />

leichte<br />

Holzart<br />

sich<br />

wundern<br />

missgönnen<br />

schweiz.-<br />

dt. Autor<br />

(Hermann)<br />

rau, grob<br />

Regenbogenhaut<br />

des<br />

Auges<br />

Lösungswort:<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

Zeitalter<br />

ein<br />

Europäer<br />

untere<br />

Rückenpartie<br />

Bergspitze,<br />

-gipfel<br />

schwarzweißer<br />

Rabenvogel<br />

3<br />

8<br />

1 5<br />

ein<br />

Balte<br />

musikalischer<br />

Begriff<br />

Geist,<br />

Witz<br />

(französisch)<br />

ägyptische<br />

Göttin<br />

englisch:<br />

neu<br />

Vorname<br />

Venturas<br />

franz.<br />

Schriftsteller<br />

(Albert)<br />

7<br />

Laubbaum<br />

Montageplatte<br />

für<br />

elektrische<br />

Bauteile<br />

Organisation<br />

der UNO<br />

(Abk.)<br />

Insel im<br />

Bodensee<br />

silberweißes<br />

Metall<br />

Greifvogel<br />

spanischer<br />

Likörwein<br />

feuerfester<br />

Faserstoff<br />

römischer<br />

Gott des<br />

Meeres<br />

kleine<br />

Geldspende<br />

Registraturmappe<br />

grundlegend;<br />

äußerst<br />

wichtig<br />

Kurort<br />

am<br />

Meer<br />

fettig,<br />

schmierig<br />

Polster-,<br />

Ruhemöbel<br />

altjüdische<br />

Sekte<br />

Fluss<br />

durch<br />

Weimar<br />

Strom<br />

in Ostsibirien<br />

6<br />

Dynastie<br />

im alten<br />

Peru<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

10<br />

lediglich<br />

persönliches<br />

Fürwort<br />

mittel<br />

römischer<br />

Sonnengott<br />

Wasservogel<br />

sizilianischer<br />

Vulkan<br />

in der<br />

Tiefe<br />

Probe,<br />

Stichprobe<br />

12<br />

Haustier<br />

ewiger<br />

Schnee<br />

im Hochgebirge<br />

Staat in<br />

Südosteuropa<br />

verlassen;<br />

langweilig<br />

Schaumgebäck,<br />

Meringe<br />

Ruhepause<br />

Kartenspiel<br />

Atrium<br />

9<br />

Seeheld<br />

der griechischen<br />

Sage<br />

4<br />

süddt.:<br />

ohnehin,<br />

sowieso<br />

(ugs.)<br />

anhänglich,<br />

loyal<br />

Kfz-<br />

Zeichen<br />

Uelzen<br />

Teil der<br />

Flughafenanlage<br />

eingelegter<br />

junger<br />

griechischer<br />

Kriegs-<br />

2 Hering<br />

gott<br />

11<br />

Himmelsrichtung<br />

orientalische<br />

Kopfbedeckung<br />

Stadt<br />

in Süditalien<br />

feierliches<br />

Gedicht<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Barbecue<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, <strong>das</strong>s in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />

Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

54 Das Stadtgespräch


Sanierung der Burg-Kampfbahn gestartet<br />

Umkleideräume folgen nach dem Vorliegen konkreter Pläne<br />

(Kem) Die Ende Oktober des vergangenen Jahres vom Rat beschlossenen<br />

Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten auf der Sportanlage »Burg«<br />

haben begonnen.<br />

Kampfbahn<br />

Hier starteten die Arbeiten Ende Mai. Ende November soll die sanierte und<br />

modernisierte Anlage den Nutzern aus dem Schulzentrum und den Sportvereinen<br />

wieder zur Verfügung stehen. Die Arbeiten an der höchstfrequentierten<br />

Außensportanlage der Doppelstadt umfassen u. a. den Naturrasen, die<br />

Beleuchtung, Laufbahn und die Kugelstoßanlage. Das Land NRW fördert <strong>das</strong><br />

Bauvorhaben mit 750.000 € (50 %) aus dem Städtebauförderprogramm des<br />

Bundes und Landes NRW »Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten«.<br />

Der Austausch des Naturrasens gegen einen Kunstrasen auf dem zu<br />

vergrößernden Multifunktionsspielfeld inklusive der Errichtung einer neuen<br />

Flutlichtanlage ist entsprechend der Finanzplanung für 2022 und 2023 geplant.<br />

Das gilt ebenso für die Sanierung des vorhandenen Kunstrasenplatzes<br />

einschließlich der Ausstattung der Flutlichtanlage mit neuer Beleuchtung.<br />

Sportplatzgebäude ohne Landesförderung<br />

Der für die Errichtung des neuen Sportplatzgebäudes fest erwartete Zuschuss<br />

des Landes NRW in Höhe von rund 1,5 Mio. € zu der insgesamt rund 3 Mio.<br />

€ teuren Baumaßnahme ist nicht geflossen. Der für die Mittelzuteilung zuständige<br />

Regierungspräsident nannte gegenüber der Stadtverwaltung eine<br />

Überzeichnung des Fördertopfes als Ursache. Im Auftrag des Rates erarbeitete<br />

<strong>das</strong> Rathaus daraufhin mehrere Vorschläge für eine kostengünstigere Variante.<br />

Die von der interfraktionellen Arbeitsgruppe »Sportzentrum« ausgewählte<br />

und von allen Fraktionen getragene und günstigste Alternative liegt nach<br />

ersten Schätzungen bei 2,2 Mio. €, inklusive der Abrissarbeiten des aus dem<br />

Jahr 1980 stammenden Umkleidegebäudes. Damit muss die Stadt 700.000 €<br />

mehr stemmen als ursprünglich geplant. Sie erhielt den Auftrag ein Konzept<br />

für die Finanzierung dieses Betrages (Einsparung an anderer Stelle, bzw. Mittelüberschreitung)<br />

zu erarbeiten und die konkreten Planungen vorzubereiten.<br />

Ansprüche erfüllt<br />

Der zweigeschossige massive Ersatzbau mit nun auf 1.053 m² reduzierter<br />

Fläche nimmt die L-Form des zu kleinen, in die Jahre gekommenen Bestandsgebäudes<br />

(4 Umkleiden, 2 Duschen, 54 m 2 großer Versammlungsraum, 3 zu<br />

Das Stadtgespräch<br />

1 Über den ersten Spatenstich freuten sich die Vertreter der Schulen, Sportvereine<br />

sowie der beteiligten Organisationen und Bürgermeister Theo Mettenborg.<br />

kleine Geräteräume, keine Handwaschbecken, 1 Sanitär-Container) auf. Eine<br />

Verkleinerung der Umkleiden von 30 auf 25 m² sowie der Duschräume von<br />

20 auf 17 m² machte ein »Einschrumpfen« des gesamten Gebäudes und der<br />

»Verkehrsflächen« gegenüber dem zunächst geplanten Ersatzbau möglich.<br />

Das geplante Gebäude umfasst acht Umkleideräume, davon im Erdgeschoss<br />

zwei barrierefreie Umkleiden mit barrierefreien Sanitärbereichen sowie<br />

im Obergeschoss weitere sechs Umkleiden mit Duschen und WC-Anlagen,<br />

außerdem Einzelumkleiden inkl. WC/Dusche für Trainer, Lehrpersonen und<br />

Schiedsrichter. Im Erdgeschoss sind ebenfalls die öffentlichen WC-Anlage und<br />

<strong>das</strong> öffentliche barrierefreie WC, der Raum des Platzwartes sowie diverse Geräteräume<br />

und Räume für die Platzpflegeausrüstung geplant. Der 72 m² große<br />

Versammlungsraum mit Küche und Lager für alle Nutzergruppen schließt<br />

an dem L-förmigen Umkleidegebäude an. Der Gesamtkomplex rahmt den<br />

Innenhof ein, der sich wie bisher zur Wettkampfbahn öffnet.<br />

Baubeginn<br />

Die Planungen werden jetzt ausgeschrieben. Sobald konkrete Pläne vorliegen,<br />

kann über den Baubeginn entschieden werden. In Absprache mit den Vereinen<br />

will die Verwaltung dann die übergangsweise Nutzung der Sportanlagen und<br />

der Umkleidemöglichkeiten regeln.<br />

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Technik zu verbinden ist typisch Daniel Blomberg.<br />

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55


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Rheda-Wiedenbrück dürfen wir zu unserem<br />

Bedauern aus datenschutzrechtlichen Gründen<br />

keine Eheschließungen und Sterbefälle<br />

mehr veröffentlichen.<br />

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können Sie uns diese gerne per Mail an<br />

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56 Das Stadtgespräch


A<br />

Alle guten Dinge<br />

sind drei…<br />

Heiraten in Corona-Zeiten mit vielen Hürden behaftet<br />

Eine Wiedenbrückerin und ein Rhedaer bald vereint – und <strong>das</strong> jetzt nach<br />

Corona-bedingter mehrmaliger Hochzeits-Terminverschiebung<br />

Wie die Wege so gehen: Johanna Möller geb. Bußwinkel aufgewachsen in<br />

Wiedenbrück, <strong>Juli</strong>an Möller in Rheda. Gesehen haben sie sich <strong>das</strong> erste<br />

Mal in der 5. Klasse des Wiedenbrücker Ratsgymnasiums und so richtig<br />

gefunkt hat es am Abiball.<br />

Trotz langzeitiger, oftmals mehrere tausend Kilometer Abwesenheiten<br />

(Johanna studierte in Granada und Oklahoma, absolvierte ihr Refrendariat<br />

in Harsewinkel und Paderborn, <strong>Juli</strong>an war während seiner Zivildienstzeit in<br />

Buenos Aires und studierte an der Möbelfachschule in Köln) hat die Liebe<br />

die ganze Zeit gehalten und an ihrem 11. Jahrestag am 20.7.2018 gaben<br />

sie sich vor dem Standesamt ihr Ja-Wort. Der erste Termin zu kirchlichen<br />

Trauung am 20.7.2020 mußte genauso wie der zweite am 24.4.<strong>2021</strong> wegen<br />

der Corona-Einschränkungen verschoben werden. Jetzt konnte endlich die<br />

dritte Einladung versandt werden und zwar zum Freitag, den 2. <strong>Juli</strong> <strong>2021</strong> in<br />

der Münsteraner Dyburg. »Es war ein Wahnsinns-Organisationsakt jedes<br />

Mal einen für jeden passenden Termin zu finden, da alle auch andere Paare<br />

Termine für ihre Hochzeit nachfragten. »Kirche, beide Pfarrer, Lokal, Eltern,<br />

Trauzeugen, Verwandte, Freunde sogar der Fotograf mussten dreimal zur<br />

gleichen Zeit Termine frei haben«, so die beiden im gleichen Jahr unter dem<br />

Widder-Sternzeichen geborenen Johanna und <strong>Juli</strong>an. »Und wir wünschen<br />

uns so sehr unseren Traumtag mit allen unseren Lieben verbringen zu<br />

können«. Jetzt warten sie nur noch, <strong>das</strong>s die in England lebende Schwester<br />

der Braut und ihr Lebenspartner, quarantänefrei einreisen können und<br />

mit dabei sind.<br />

Sanierung der<br />

Kapellenstraße und<br />

Am Postdamm<br />

NRW-Koalition investiert eine Million Euro<br />

Die schon länger geplante Erneuerung der Kreisstraßen 3 und 9, Kapellenstraße<br />

und Am Postdamm, kann demnächst beginnen. Wie der Landtagsabgeordnete<br />

André Kuper (CDU) mitteilt, erhält der Kreis Gütersloh für<br />

diese Baumaßnahme eine Million Euro aus dem Programm zur Förderung<br />

des kommunalen Straßenbaus <strong>2021</strong> des NRW-Verkehrsministeriums. Die<br />

gesamten Baukosten werden auf 1,42 Millionen Euro beziffert. »Wir halten<br />

damit unser Versprechen und stärken unsere Infrastruktur für Fußgänger,<br />

Rad- und Autofahrer, damit Nordrhein-Westfalen in Bewegung bleibt«,<br />

überbringt André Kuper die gute Nachricht aus Düsseldorf. »Insbesondere<br />

die Kapellenstraße in Lintel ist eine viel genutzte Ausweichstrecke für viele<br />

Pendler, um ins Ballungszentrum nach Gütersloh zu kommen. Auch die<br />

Straße Am Postdamm, die ins Linteler Industriegebiet führt, ist wichtig für<br />

unsere heimischen Wirtschaftsunternehmen«, so der CDU-Politiker weiter.<br />

Das Stadtgespräch<br />

Ja, ich will…<br />

Es ist uns eine große Freude, die kirchliche Trauung<br />

unserer Kinder bekanntzugeben:<br />

JOHANNA & JULIAN<br />

Freitag, 2. <strong>Juli</strong> <strong>2021</strong><br />

Christa und Bernhard Bußwinkel · Jutta Schmidt und Detlef Möller<br />

IMPRESSUM:<br />

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Erscheinungsweise: monatlich<br />

Es gilt die Preisliste 02/2017<br />

Preise unverändert seit 07/2011<br />

Das Stadtgespräch wird als Monatsmagazin mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit<br />

und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung und Kürzung derselben behalten wir uns<br />

vor. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt<br />

insbesondere für Anzeigen.<br />

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung nur bis zur Höhe<br />

des entsprechenden Anzeigen- bzw. Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf<br />

ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fällt insbesondere die<br />

gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-Rom.<br />

57


1Daniela Kriegel und Evelyn Steffensmeier<br />

Hhygge tid<br />

Handgefertigtes, Feinkost,<br />

Tee- und Kaffeespezialitäten und mehr<br />

»Hygge tid« stammt aus dem Dänischen und bedeutet so viel wie »gemütliche<br />

Zeit«. Wer diese erleben und verschenken will, muss dazu nicht<br />

erst nach Dänemark fahren, denn nun wird man auch in der Altstadt<br />

von Wiedenbrück am Markt 3 fündig.<br />

In den Räumen des denkmalgeschützten Gebäudes (ehemals Kräuter<br />

Fischer) hat die begeisterte Inhaberin Evelyn Steffensmeier ein außergewöhnliches<br />

Konzept geschaffen. Schon beim ersten Betreten liegt ein<br />

köstlicher Duft von Tee und italienischem Kaffee in der Luft. Dieser wird<br />

auch zur Verköstigung direkt vor Ort angeboten. Die liebevoll arrangierten<br />

Tische im Inneren sowie an den warmen Tagen im Außenbereich<br />

laden zu einer »gemütlichen Zeit« in der Wiedenbrücker Altstadt ein.<br />

Bei »Steffensmeier hygge tid« findet ihr außerdem allerlei Handgemachtes<br />

zum Verschenken und für den Eigenbedarf. Das breite Sortiment<br />

reicht von Körner- und Zirbenkissen über leckere italienische<br />

Feinkost, Gewürze, ätherische Öle bis zu Räucherwerk. Viel Wert legt<br />

die Inhaberin auf nachhaltige Produkte wie zum Beispiel Geschenk- und<br />

Grußkarten, bei denen auf unnötige Plastikverpackung verzichtet wird.<br />

Rucksäcke der Firma GOT BAG sind neu im Sortiment. Nicht nur, <strong>das</strong>s<br />

jedes Stück ein Unikat ist, es sind die weltweit ersten Rucksäcke aus<br />

recyceltem Meeresplastik.<br />

Kürzlich wurden auch die glutenfreien Low-Carb-Brot-Produkte von<br />

Kriegels Kruste ins Sortiment aufgenommen. Diese sind u.a. geeignet für<br />

Personen mit einer Autoimmunerkrankung (z. B. Zöliakie, MS, Hashimoto),<br />

Sportler die auf ihre gesunde Ernährung achten möchten, Abnehmwillige,<br />

die ohne Stress und mit viel Genuss Pfunde verlieren möchten<br />

und Diabetiker (Typ I und II), die sich glutenfrei ernähren müssen. Die<br />

Brote sind nicht nur gesund, sondern auch super lecker und saftig.<br />

Eine »hygge tid«, wünschen Inhaberin Evelyn Steffensmeier und Team.<br />

Steffensmeier hygge tid · Markt 3 · Rheda- Wiedenbrück · Tel. 05242/5702853<br />

www.steffensmeier-hyggetid.de · info@steffensmeier-hyggetid.de<br />

www.facebook.com/Steffensmeierhyggetid · Instagram: steffensmeier_<br />

hygge_tid · Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.30–13 und 14.30–18 Uhr, Sa 9.30–13 Uhr<br />

U<br />

Umsatzsteuer:<br />

Neuregelungen zum<br />

Versandhandel<br />

Zum 1. <strong>Juli</strong> <strong>2021</strong> tritt eine Reform des Umsatzsteuerrechts in Kraft, die<br />

vor allem den Versandhandel, speziell im Bereich des E-Commerce, betrifft.<br />

Der Gesetzgeber setzt damit im Rahmen des sog. »Mehrwertsteuer-<br />

Digitalpaketes« Vorgaben der EU in nationales Recht um.<br />

Die Neuregelung erfolgt als ein Baustein im Kontext der Reform der<br />

Umsatzbesteuerung im Binnenmarkt. Dabei wird <strong>das</strong> Ziel verfolgt, den<br />

Endverbrauch konsequenter am Bestimmungsort, also beim Endkunden,<br />

zu dem dort gültigen Steuersatz zu besteuern. Dies hat zur Folge, <strong>das</strong>s<br />

für im Inland ansässige Unternehmer, die Waren über die nationalen<br />

Grenzen hinweg innerhalb der EU an Nichtunternehmer versenden, vermehrt<br />

der jeweilige ausländische Steuersatz Anwendung finden wird.<br />

Der Gesetzgeber hat für derartige Lieferungen den Begriff des »innergemeinschaftlichen<br />

Fernverkaufs« neu geschaffen. Betroffen sind alle<br />

Unternehmer, deren Exporte in <strong>das</strong> europäische Ausland an Konsumenten<br />

einen Schwellenwert von EUR 10.000,00 pro Jahr übersteigen. Die bisherigen<br />

staatenbezogenen Lieferschwellen entfallen. Leistungsbeziehungen<br />

zwischen Unternehmen sind von<br />

der Neuregelung nicht betroffen.<br />

Von besonderer Relevanz ist<br />

in diesem Zusammenhang auch<br />

die Ausweitung eines besonderen<br />

Besteuerungsverfahrens auf diese<br />

Fernverkäufe, dem sog. »One Stop<br />

Shop«-Verfahren (OSS). Zuständig<br />

ist <strong>das</strong> Bundeszentralamtes für<br />

Steuern. Im Kern geht es darum,<br />

<strong>das</strong>s betroffene Unternehmen<br />

sich nicht im EU-Ausland registrieren<br />

lassen müssen, sondern<br />

die vereinnahmten ausländischen 1 Sebastian Reckeweg<br />

Umsatzsteuern zentral an eine einzige<br />

Anlaufstelle in Deutschland anmelden und abführen können. Den<br />

Ausgleich zwischen den Nationalstaaten übernimmt dann diese Behörde.<br />

Wir empfehlen den betroffenen Unternehmern, frühzeitig die Prozesse,<br />

die Preiskalkulation sowie die Rechnungstellung und die Finanzbuchführung<br />

an die veränderte Rechtslage anzupassen.<br />

Sebastian Reckeweg, LL.M., Steuerberater<br />

Der Autor ist Gesellschafter der Kanzlei Wortmann & Partner & Co. KG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

· Steuerberatungsgesellschaft, Rheda-Wiedenbrück<br />

58<br />

Anzeigen<br />

Das Stadtgespräch


B<br />

Breitestes Sortiment<br />

aus einer Hand<br />

Schüßler-Salze von Pflüger<br />

Seit dem 1. Mai <strong>2021</strong> hat <strong>das</strong> Homöopathische Laboratorium Alexander<br />

Pflüger seine Produktpalette für Schüßler-Salze erweitert. Denn der Experte<br />

für Schüßler-Salze aus Rheda hat die Biochemie-Serie der orthim<br />

GmbH und Co. KG vollständig übernommen. Damit bietet Pflüger <strong>das</strong><br />

breiteste Sortiment für Schüßler-Salze am deutschen Markt.<br />

Pflüger stellt sich durch diesen Schritt breiter auf. Neu im Portfolio<br />

sind dann Schüßler-Salze als Globuli. »Wir sind stolz darauf, unser Sortiment<br />

weiter auszubauen«, erklärt Astrid Kipp, Geschäftsführerin bei<br />

Pflüger. Die 27 Schüßler-Salze des Familienunternehmens sind nun in<br />

einer einzigartigen Darreichungsvielfalt mit Tabletten, Tropfen, Pulver,<br />

Globuli, Cremes und Lotionen erhältlich. An den bewährten Pflüger-Packungsgrößen<br />

sowie der exzellenten Qualität und Verträglichkeit der<br />

Schüßler-Salze ändert sich nichts. orthim vertreibt seit dem 1. Mai die<br />

Biochemie-orthim-Serie nicht mehr. Denn der Mittelständler konzentriert<br />

sich zukünftig auf seine hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel<br />

und Mittel zum Diätmanagement.<br />

Schüßler-Salze-Globuli neu im Pflüger-Sortiment<br />

Die Schüßler-Salze Nummer 1 bis 27 bietet Pflüger als Globuli im bewährten<br />

braunen Arzneiglas zu 15 g an. Die Globuli erscheinen in der<br />

modernen bunten Pflüger-Verpackung, an der bewährten Qualität und<br />

Potenz des ehemaligen orthim-Produkts ändert sich nichts. Im Set als<br />

Haus- und Reiseapotheke sind die Globuli Nr. 1 bis 12 ideal für Kinder<br />

und praktisch für die Reise.<br />

Benefizaktion<br />

des Lions Clubs<br />

Mit Sack und Pack unterwegs und dabei Gutes tun<br />

Wenn es um ihre Benefizaktionen geht, dann zeigen sich die Mitglieder<br />

des Lions Clubs Rheda-Ems ebenso ideenreich wie sattelfest. Weil ihr<br />

traditioneller Radlertreff zum 1. Mai coronabedingt sowohl im Vorjahr als<br />

auch in diesem Frühling ausfallen musste, haben sie nach einer Alternative<br />

gesucht, um trotzdem Gelder für ihre sozialen Projekte zu sammeln.<br />

»Denn gerade in Pandemie-Zeiten brauchen sie unsere Unterstützung«,<br />

betont der amtierende Lions-Präsident Michael Rottkemper.<br />

So haben die Clubmitglieder nun gut gefüllte, silbergraue Kühlrucksäcke<br />

gepackt und wollen damit Lust machen, den Kreis Gütersloh per Rad<br />

oder zu Fuß auf unterschiedlichen, abwechslungsreichen und vielleicht<br />

auch noch unbekannten Routen zu erkunden. Die Rucksäcke werden für<br />

25 Euro pro Stück verkauft. Der Erlös ist komplett für den guten Zweck.<br />

In jedem Rucksack findet man eine Radfahrbroschüre und eine Wanderkarte,<br />

die die Pro Wirtschaft GT zur Verfügung gestellt haben. Gegen den<br />

Durst der Unternehmungslustigen helfen Pilsener, Radler und Fassbrause<br />

von der Hohenfelder Hopfenmanufaktur und ein perlender Prosecco<br />

vom Lieblingsweinladen, der zudem noch deftige Tiroler Landjäger und<br />

italienische Grissini für den kleinen Hunger zwischendurch oder ein Picknick<br />

im Grünen beisteuert. Buntstifte für die Kleinen und ein Stressball<br />

für die Großen runden <strong>das</strong> zünftige Gesamtpaket für Alt und Jung ab.<br />

1 Mit gut gefülltem Kühlrucksack wandert’s und radelt’s sich besser. Deshalb haben die<br />

Mitglieder des Lions Clubs Rheda-Ems, hier Vereinsmitglied Jens Butschko, schon mal etliche<br />

für die aktuelle Sommersaison gepackt. Verkauft werden sie für einen guten Zweck.<br />

Nicht zu vergessen: <strong>das</strong> Glückslos. Wer es ausgefüllt bis spätestens 30.<br />

September abgibt oder abschickt, der nimmt an einer Verlosung teil.<br />

Dem Sieger winkt ein Holland-Fahrrad, gespendet von 2rad Butschko.<br />

Ab sofort gibt es die Rucksäcke in Rheda-Wiedenbrück im Lieblingsweinladen,<br />

bei Getränke Nickel und Zweirad-Butschko zu kaufen. In<br />

Herzebrock sind sie in der Praxis von Dr. Martin Kamphusmann sowie<br />

in der Firma Lübbering erhältlich. Und auch die Hohenfelder Hopfenmanufaktur<br />

in Langenberg hält Kühltaschen zum Verkauf bereit. Weitere<br />

Informationen im Internet. www.lions.de/web/lc-rheda-ems/termine<br />

www.facebook.com/LCRhedaEms<br />

Das Stadtgespräch<br />

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59


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Wiedenbrück-Reihe«<br />

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Behindertengerechtes<br />

Fahrzeug für<br />

die Familie von Tjark<br />

Das Leben von Tjark und seiner Familie aus Malente in Ostholstein ist<br />

geprägt von der schweren Krankheit des Jungen. Der 17-Jährige leidet am<br />

Di-George-Syndrom, einem angeborenen Gendefekt. Der Verein »Aktion<br />

Kinderträume« aus Rheda-Wiedenbrück hat die Familie nun unterstützt:<br />

In dieser Woche übergab Schirmherrin Margit Tönnies ein behindertengerechtes<br />

Auto an seine alleinerziehende Mutter. Damit soll der Alltag der<br />

Familie erleichtert werden.<br />

Es ist gerade einmal vier Jahre her, als Tjark aus Malente plötzlich<br />

epileptische Anfälle bekam. Fast gleichzeitig entwickelte sich eine Narkolepsie<br />

mit Kataplexie, sprich <strong>das</strong> kurzzeitige Muskelversagen. Es vergingen<br />

aber noch zwei Jahre, ehe die Diagnosen feststanden. Bis dahin litt Tjark<br />

unter bis zu 50 epileptischen Anfällen am Tag und Panikattacken, die ihn<br />

nach und nach immer aggressiver werden ließen.<br />

Der 17-Jährige lebte gemeinsam mit seiner glücklicherweise gesunden<br />

Schwester bei seiner alleinerziehenden Mutter. Nach einem der zahlreichen<br />

Krankenhausaufenthalte gab es keine psychiatrische Einrichtung,<br />

die den schwerkranken Jungen aufnehmen wollte. Daher beschloss seine<br />

Mutter gemeinsam mit der behandelnden Ärztin, sich daheim mithilfe<br />

einer Pflegekraft um ihn zu kümmern. Eine sehr anspruchsvolle Aufgabe.<br />

Denn bei Spaziergängen muss er beispielsweise aufgrund seiner Aggressionen<br />

im Rollstuhl sitzen und fixiert werden, um keine Gefahr für sich<br />

und andere Personen zu sein. Durch Tjarks Krankheit und die häufigen<br />

Fehlzeiten verlor seine Mutter ihren Job und musste sich aufgrund der<br />

1 (V.l.) Florian Langer (Autohaus Thiel), Thyra, Melanie und Tjark Fernschild, Betreuerin<br />

Sophie Jost, Margit Tönnies, Lisa Runden und Roberta Czirjak (beide »WGB Pooling«)<br />

sowie Silke Wallhorn (Aktion Kinderträume)<br />

vielen Sorgen und Erlebnisse in psychiatrische Behandlung begeben.<br />

In die Schule gehen, Ausflüge an den Strand oder in den Tierpark machen<br />

oder Schulfreunde besuchen? Für die Familie nahezu undenkbar.<br />

Ihnen fehlte bis dato ein entsprechendes Auto. Öffentliche Verkehrsmittel<br />

konnten sie wegen der unkontrollierbaren Aggressionen von Tjark nicht<br />

nutzen. Daher hat die Familie Kontakt zum Verein »Aktion Kinderträume«<br />

aufgenommen und um Unterstützung gebeten. Und die gab es nun in<br />

Form eines behindertengerechten Autos. »Damit wollen wir den Alltag der<br />

Familie erleichtern«, sagte Schirmherrin Margit Tönnies bei der Übergabe<br />

des Fahrzeugs, dessen Anschaffungspreis von 27.500 Euro der Verein<br />

übernommen hat.<br />

5.000 Euro davon stammen von einer Spendenaktion von »WBG-<br />

Pooling« aus Damme-Osterfeine. »Wir bedanken uns herzlich bei den<br />

Verantwortlichen der »WBG-Pooling« für die großzügige Spende«, ergänzte<br />

Margit Tönnies.<br />

60 Anzeigen<br />

Das Stadtgespräch


WDorf aktiv:<br />

Warmer<br />

Mairegen<br />

Stiftung der Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück<br />

Auch der Verein Dorf aktiv in St. Vit<br />

ist durch die anhaltende Pandemie<br />

stark betroffen. Das geplante<br />

Frühjahrsprogramm mit der Einweihung<br />

des renovierten Küsterhauses,<br />

Konzerten und weiteren<br />

Veranstaltungen musste ersatzlos<br />

abgesagt werden. Weder die Deele<br />

noch die inzwischen fertiggestellte<br />

Ferienwohnung im Küsterhaus<br />

konnte bislang vermietet werden.<br />

Auch die DorfAutos werden in dieser<br />

Zeit deutlich weniger genutzt.<br />

Das alles führt für den emsigen<br />

Verein zum Ausfall von Einnahmen,<br />

während <strong>Ausgabe</strong>n, wie zum Beispiel<br />

die Betriebskosten des Küsterhauses<br />

weiterlaufen.<br />

In dieser Situation kam die Unterstützung<br />

aus dem Corona-Hilfsfonds<br />

der Stiftung der Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück in Höhe von<br />

3000 Euro wie ein warmer Mairegen<br />

für die Verantwortlichen im<br />

Vorstand des Vereins. »Dafür sind<br />

wir der Stiftung der Kreissparkasse<br />

sehr dankbar, <strong>das</strong> ist Hilfe, die wir<br />

derzeit sehr benötigen«, so Ludger<br />

Vollenkemper, Vorsitzender des<br />

Vereins. Er ergänzt: »Zum Herbst<br />

hoffen wir sehr, unsere Aktivitäten<br />

wiederaufnehmen und damit auch<br />

die finanzielle Situation verbessern<br />

zu können«. Die Stiftung der<br />

1 (V. l.) Die Vorstandsmitglieder des Vereins Dorf aktiv Dieter Linnenbrink, Ludger<br />

Vollenkemper (Vorsitzender) und Hans-Martin Leskovsek blicken dank der Unterstützung<br />

der Stiftung der Kreissparkasse Wiedenbrück positiv nach vorn.<br />

Kreissparkasse Wiedenbrück hilft<br />

derzeit zahlreichen gemeinnützigen<br />

und ehrenamtlich getragenen<br />

Organisationen, die nicht von<br />

staatlichen Unterstützungen oder<br />

Sofortmaßnahmen profitieren,<br />

die Folgen der Corona-Pandemie<br />

finanziell zu bewältigen. Weitere<br />

Förderanträge können unter www.<br />

kskwd.de/stiftung gestellt werden.<br />

Sparkassendirektor Werner Twent<br />

ergänzt dazu, <strong>das</strong>s genau die Förderung<br />

der heimischen Region, <strong>das</strong><br />

Anliegen der Stiftung ist.<br />

Gut beraten in Gütersloh und Umgebung<br />

Volker Grett Einrichtungshaus<br />

Ob schlicht oder bunt, die Sonnenschirme von Glatz versprechen nicht<br />

nur Qualität und Funktion, sondern auch eine ganz besondere Art von<br />

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des Einrichtungshauses im Dienste unserer Kunden und unterstützen<br />

Sie bei der innovativen Planung bis zur zuverlässigen Umsetzung.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

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61


seit 1998<br />

seit 1998<br />

F<br />

Förderung für energieeffi<br />

ziente Gebäude ab<br />

1.7.<strong>2021</strong> noch attraktiver<br />

Die Kreissparkasse Wiedenbrück informiert<br />

Die Baufinanzierungsexperten der Kreissparkasse Wiedenbrück stehen<br />

als kompetente Ansprechpartner zur Seite, wenn es ums Bauen, Kaufen<br />

und Modernisieren geht. Im persönlichen Gespräch prüfen die Berater in<br />

Wiedenbrück oder Verl, von welchen Fördermöglichkeiten der jeweilige<br />

Kunde profitieren kann.<br />

Hier gibt es gute Nachrichten für alle, die planen, in ein energiesparendes<br />

Gebäude – unabhängig davon, ob es sich um einen Neubau oder<br />

die Sanierung einer Gebrauchtimmobilie handelt – zu investieren: Die<br />

Bundesregierung hat im Rahmen des Klimaschutzprogrammes 2030<br />

die Förderung für energieeffiziente Gebäude weiterentwickelt und so<br />

noch attraktiver gemacht. Zum 1.7.<strong>2021</strong> startet bei der KfW die neue<br />

»Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)«. Ein zentraler Punkt<br />

ist, <strong>das</strong>s die KfW-Förderung in diesem Bereich jetzt unter einem Dach<br />

zusammengefasst wird – als »Bundesförderung für effiziente Gebäude<br />

(BEG)«. Die neue Förderung soll dazu beitragen, durch eine Kombination<br />

aus Energieeinsparung und Einsatz erneuerbarer Energien den Primärenergiebedarf<br />

von Gebäuden bis 2050 um rund 80 Prozent gegenüber<br />

2008 zu senken.<br />

N<br />

Neue DHL Packstation<br />

DHL hat eine neue DHL Packstation an der Bahnhofstr. 36 (bei Kaufland)<br />

in Betrieb genommen. Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr<br />

ihre DHL Pakete abholen und vorfrankierte Sendungen verschicken. Die<br />

Kapazität des neuen Automaten umfasst 110 Fächer und erweitert somit<br />

die Möglichkeiten der Kunden des kontaktlosen Paketempfangs.<br />

Mit den Packstationen können DHL-Kunden einfach, bequem und<br />

rund um die Uhr Pakete versenden und empfangen. Damit tragen sie<br />

auch zum Klimaschutz bei: Im Vergleich zur Haustür-Zustellung spart<br />

eine Packstation-Sendung auf der letzten Meile im Durchschnitt 30 Prozent<br />

CO2 ein. Denn die Zustellerinnen und Zusteller können pro Stopp an<br />

der Packstation mehrere Dutzend Pakete abliefern und abholen. Zudem<br />

haben die neueren Generationen der Packstation ein weiter entwickeltes<br />

Beim Bauen und Sanieren<br />

spielen zukünftig Nachhaltigkeit,<br />

Digitalisierung und erneuerbare<br />

Energien eine größere Rolle.<br />

Maßnahmen in diesen Bereichen<br />

werden daher mit einer höheren<br />

Förderung belohnt. Ein Beispiel:<br />

Kunden erhalten bis zu 75.000<br />

Euro Zuschuss, wenn Sie Ihr Einfamilienhaus<br />

sanieren und dabei die<br />

Stufe »Effizienzhaus 40« mit einer<br />

Erneuerbaren-Energien-Klasse erreichen.<br />

Höhere Förderung gibt es<br />

auch, wenn für <strong>das</strong> Wohngebäude<br />

ein individueller Sanierungsfahrplan<br />

erstellt und vollständig umgesetzt<br />

wird.<br />

1 Alexander Buschsieweke, Bereichsdirektor<br />

Immobilien, befürwortet die<br />

Neuerungen der KfW-Förderung für<br />

energiesparende Gebäude.<br />

Ein weiteres Plus: Es wird leichter, die Förderung zu beantragen. In<br />

Zukunft braucht nur noch ein einziger Antrag gestellt werden – darin<br />

enthalten sind auch die Fachplanung und Baubegleitung.<br />

Die BEG ist nur eins der KfW-Förderprogramme, die es aktuell gibt.<br />

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wenden Sie sich an <strong>das</strong><br />

ImmobilienCenter der Kreissparkasse Wiedenbrück (E-Mail: immo@<br />

kskwd.de; Telefon: 05242 599-376) oder informieren Sie sich im Internet<br />

www.kskwd.de/kfw. Dort können Sie auch gern online einen Termin<br />

www.kskwd.de/termin vereinbaren.<br />

Energiekonzept. Über Solarpanels auf den Automaten decken sie ihren<br />

eigenen Energiebedarf. Sowohl wegen des Umweltaspekts als auch aufgrund<br />

der hohen Kundennachfrage wird Deutsche Post DHL <strong>das</strong> Netz bis<br />

2023 auf über 12.500 Automaten ausbauen.<br />

Eine Anmeldung für den kostenlosen Packstation-Service ist unter<br />

www.dhl.de/packstation möglich. Für den Sendungsempfang an der<br />

Packstation benötigen Neukunden die Post & DHL App, die alle Services<br />

rund um <strong>das</strong> DHL Paket bequem bündelt. Für <strong>das</strong> Verschicken von Päckchen<br />

und Paketen an der Packstation ist keine vorherige Registrierung<br />

erforderlich.<br />

Kunden können ihre Päckchen und Pakete zudem in den rund 23.500<br />

Filialen und DHL Paketshops abgeben und Sendungen auch direkt dort<br />

empfangen. Online gekaufte Versandmarken können Kunden mit dem<br />

Service der »Mobilen Paketmarke« zudem in Filialen, DHL Paketshops, an<br />

Packstationen oder vom DHL Zusteller während seiner Zustelltour ausdrucken<br />

lassen. Der Zusteller nimmt <strong>das</strong> frankierte Paket dann direkt mit.<br />

Unter www.deutschepost.de/standortfinder können Postkunden<br />

nach Eingabe des eigenen Standortes die Adressen und Öffnungszeiten<br />

der umliegenden Filialen und Paketshops sowie die Standorte der<br />

Packstationen abrufen. Weitere Infos: www.dhl.de/packstation.<br />

Telefon: 964545<br />

Telefon: 54822<br />

Telefon: 54822<br />

Telefon: 964545<br />

62<br />

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Das Stadtgespräch


Immobilienberatung jetzt online<br />

Sie haben Fragen zum aktuellen<br />

Immobilienmarkt? Sie denken über<br />

eine Veränderung Ihrer Wohnsituation<br />

nach und brauchen kompetenten<br />

Rat?<br />

Egal ob Haus, Wohnung oder<br />

Wohn- und Geschäftshaus. Im<br />

Zuge des Immobilienerwerbs<br />

und -verkaufs wird immer mehr<br />

Detailwissen erforderlich. »Welche<br />

Kriterien entscheiden über<br />

den Verkaufspreis« und »Was ist<br />

meine Immobilie wert« bleiben<br />

daher die zentralen Fragen.<br />

Hier beraten wir Sie gern auch<br />

über digitale Medien in einem unverbindlichen<br />

Erstgespräch. Sie haben<br />

die Möglichkeit mit unserem<br />

Mitarbeiter vor Ort zu sprechen<br />

und gleichzeitig Ihre(n) vertrauten<br />

Berater/-in Ihrer Geschäftsstelle der<br />

Kreissparkasse Wiedenbrück dazu-<br />

zuschalten. Wir sind für Sie da, individuell<br />

und kompetent.<br />

Ob Neubau oder die gebrauchte<br />

Immobilie: Wir kümmern uns<br />

um Ihre Fragen und Ihr Anliegen<br />

mit Fachkompetenz, langjähriger<br />

Marktkenntnis und unserem hohen<br />

Serviceanspruch. Vereinbaren<br />

Sie gern einen Termin in der Geschäftsstelle<br />

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1 Manuela Dreier, Immobilenberaterin<br />

der SKW Haus & Grund Immobilen<br />

50 % Förderung vom BMWi bis Ende <strong>2021</strong><br />

für Ihr Digitalprojekt<br />

Erhalten Sie bis zu 16.500,– € Zuschuss für Ihr Digitalprojekt – die Förderung<br />

kommt im Rahmen des go-digital-Programms direkt vom Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Energie (BMWi).<br />

Die Digitalisierung ist im vollen Gange und optimiert Arbeitsabläufe,<br />

entlastet Mitarbeiter, automatisiert Prozesse und steigert die Effizienz,<br />

sowie Ihre Sichtbarkeit.<br />

Für alle Branchen ist es an der Zeit, digitale Technologien zu nutzen, um<br />

so im Wettbewerb bestehen zu können. Aber gerade für kleine und mittelständige<br />

Unternehmen ist es nicht einfach, diesen Weg mitzugehen und<br />

sich in der wettbewerbsintensiven und schnelllebigen Welt zu behaupten.<br />

Als authorisiertes Unternehmen des BMWi-Förderprogramms go-digital<br />

unterstützt Sie skalar Marketing, damit auch bei Ihnen digitale Prozesse<br />

umgesetzt werden können und die Vorteile des digitalen Wandels nicht<br />

an Ihnen vorbeiziehen.<br />

Was wird gefördert?<br />

· Website<br />

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Welche Unternehmen sind förderfähig?<br />

· weniger als 100 Mitarbeiter<br />

· Vorjahresumsatz von höchstens 20 Mio. €<br />

· Sitz des Unternehmens oder Betriebs in<br />

Deutschland<br />

· Förderfähigkeit nach der De-minimis-Verordnung<br />

Wie hoch ist die Förderung?<br />

· Förderumfang beträgt max. 33.000,– €<br />

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Das Stadtgespräch<br />

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63


J<br />

Jeder dritte Mitarbeiter von<br />

Tönnies in Rheda bereits geimpft<br />

Große Bereitschaft in der Belegschaft<br />

Seit der zweiten Juniwoche dürfen Betriebsärzte in die Impf-Kampagne einsteigen.<br />

Doch es fehlt an Impfstoff, um alle großen Unternehmen zeitgleich<br />

mit genügend Dosen versorgen zu können. Tönnies in Rheda-Wiedenbrück<br />

hat daher bereits vor einigen Wochen damit begonnen, die Belegschaft<br />

durch niedergelassene Ärzte zu impfen. Diese kommen nach ihren regulären<br />

Sprechzeiten in die Betriebsarztpraxis der Unternehmensgruppe in Rheda.<br />

Insgesamt hat so nun schon jeder dritte Mitarbeiter beim Lebensmittelunternehmen<br />

mindestens eine Impfdosis erhalten. Aufgrund der großen<br />

Impfstoff-Nachfrage in Deutschland durch die Aufhebung der Priorisierung<br />

haben die Betriebsärzte von Tönnies in dieser Woche vergleichsweise nur<br />

wenige Dosen erhalten.<br />

»Uns war klar, <strong>das</strong>s wir nicht mit Impfstoff überhäuft werden, wenn die<br />

Betriebsärzte an der Reihe sind. Daher haben wir früh schon unsere Fühler<br />

nach Alternativen ausgestreckt«, sagt Gereon Schulze Althoff, Leiter des Pandemie-Krisenstabes<br />

bei Tönnies. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von<br />

Tönnies gehören als Angestellte der Lebensmittelindustrie und kritischen<br />

Infrastruktur zur Priorisierungs-Gruppe 3. Für diese Gruppe hatte <strong>das</strong> MAGS<br />

bereits am 12. Mai die Zulassung erteilt, sich von niedergelassenen Ärzten<br />

impfen zu lassen. »Wir sind sehr froh, <strong>das</strong>s sich gleich mehrere Hausärzte<br />

bereit erklärt haben, nach dem Ende ihrer normalen Sprechstunde in den<br />

Praxen ihre Freizeit zu opfern, um unseren Kolleginnen und Kollegen zu impfen«,<br />

erläutert Schulze Althoff. Mittlerweile kommt Tönnies am Hauptsitz<br />

auf eine Impfquote von gut 30 Prozent.<br />

Das Unternehmen nutzt seit Mitte Mai die Räume der neuen Betriebsarzt-Praxis<br />

im Verwaltungsgebäude für mehre Impf-Tage in der Woche. »Der<br />

Zuspruch ist hoch. Alle freuen sich, <strong>das</strong>s mit der Impfung hoffentlich schon<br />

bald ein bisschen Normalität zurückkehrt«, sagt der Krisenstabsleiter. Verwundert<br />

war <strong>das</strong> Unternehmen, <strong>das</strong>s die Landesregierung die Schlachtunternehmen<br />

Anfang Mai aus der Priorisierung der Gruppe 3 zur Impfung im<br />

Impfzentrum herausgehalten hat. »Unsere klimatischen Bedingungen in<br />

der Produktion sind nachweislich ein Gefährdungspotenzial für eine Weiterverbreitung<br />

des Virus. Warum man uns dann einfach so herausgenommen<br />

hat, ist uns unerklärlich. Wir könnten schon viel weiter sein«, unterstreicht<br />

Schulze Althoff.<br />

Umso richtiger sei die Entscheidung gewesen, sich selbst um die<br />

Impfung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu kümmern. Denn: »Eine<br />

flächendeckende Impfung der gesamten Bevölkerung ist der Schlüssel im<br />

Kampf gegen <strong>das</strong> Corona-Virus«. Um eine möglichst hohe Impfbereitschaft<br />

im Betrieb zu erreichen, informiert Tönnies seine Mitarbeiter seit Wochen<br />

über die Vorzüge einer Impfung. Und dies zeigt Wirkung. »Inklusive der<br />

Impfungen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Impfzentren oder bei<br />

Hausärzten erhalten haben, kommen wir schon jetzt auf mehr fast 2000<br />

Erstimpfungen«, sagt Gereon Schulze Althoff. Jetzt hofft <strong>das</strong> Unternehmen<br />

auf mehr Impfstoff vor allem über die Betriebs ärzte, um die anderen 70<br />

Prozent der Belegschaft impfen zu können.<br />

Auch an den anderen Standorten läuft die Impfkampagne bereits. So<br />

gibt es einige Tönnies-Außenstellen, die schon komplett geimpft wurden.<br />

Dies liegt zum Teil an den Bestimmungen des jeweiligen Landkreises oder<br />

Bundeslands. In Rheda sei man zwar noch nicht ganz so weit, aber auf einem<br />

sehr guten Weg.<br />

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64<br />

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Das Stadtgespräch


STADTHALLE |<br />

RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />

KULTUR<br />

NIGEL<br />

KENNEDY<br />

8<br />

APR<br />

2022<br />

K<br />

Kicken mit dem Eurofighter in<br />

der Tönnies Arena<br />

Anderbrügges Fußballfabrik kehrt zurück<br />

Hoher Besuch in den Sommerferien in der<br />

Tönnies Arena in Rheda: Kein geringerer als<br />

Eurofighter Ingo Anderbrügge kehrt mit seiner<br />

Fußballfabrik zurück. Bereits zum dritten Mal<br />

gastiert der Ex-Profi dann schon mit seiner Fußballschule<br />

in Rheda-Wiedenbrück. Von Montag<br />

bis Mittwoch, 26. bis 28. <strong>Juli</strong> dreht sich für Mädchen<br />

und Jungen im Alter von 5 bis 15 Jahren drei<br />

Tage lang alles um <strong>das</strong> runde Leder.<br />

Bereits in den Osterferien begeisterte Ingo<br />

Anderbrügge gemeinsam mit seinem Team die<br />

jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Dank<br />

eines umfangreichen Hygienekonzepts durfte<br />

er seine Fußballschule trotz der Corona-Pandemie<br />

in der Tönnies-Arena in Rheda-Wiedenbrück<br />

anbieten. Der Ex-Profi, der 321 Spiele für den FC<br />

Schalke 04 bestritt und Teil der Eurofighter war,<br />

die 1997 den Uefa-Cup mit den Knappen errangen,<br />

will <strong>das</strong> bewährte Konzept auch dieses Mal<br />

anwenden. »Auch wenn die gesunkene Inzidenz<br />

Lockerungen zulässt, möchten wir auf Nummer<br />

sicher gehen. Daher bieten wir allen Mädchen<br />

und Jungen an jedem Tag einen Schnelltest am<br />

Morgen an. Denn <strong>das</strong> Konzept hat beim letzten<br />

Mal gut funktioniert«, sagt Anderbrügge.<br />

Er freut sich, <strong>das</strong>s sich Clemens Tönnies genau<br />

wie im April bereiterklärt hat, die Kosten für die<br />

Tests zu übernehmen. »Ich hoffe, <strong>das</strong>s wir den<br />

Kindern damit eine tolle und pandemiesichere<br />

Fußball-Zeit in unserer Arena bescheren können«,<br />

fügt Tönnies hinzu.<br />

An den drei Tagen stehen Spaß und Lernen<br />

im Vordergrund. »In insgesamt sechs Einheiten<br />

kommt jeder Fußballer und jede Fußballerin<br />

altersgerecht auf seine und ihre Kosten«,<br />

sagt Ingo Anderbrügge. Eingeteilt werden die<br />

Teilnehmer nach Alter und spielen dementsprechend<br />

in ihren jeweiligen Altersgruppen.<br />

Angeleitet werden sie von ausgebildeten Trainerinnen<br />

und Trainern. Täglich gibt es spannende<br />

Wettbewerbe mit dem Ball. »Neben der spielerischen<br />

Ausbildung der Jungen und Mädchen<br />

legen wir auch den Fokus auf die Wertevermittlung,<br />

Selbstständigkeit im Fußball, den<br />

Umgang mit Sieg und Niederlage und gesunde<br />

Ernährung«, erläutert der Schalker Ex-Profi. Die<br />

Teilnehmer erwarten so eine große Bandbreite<br />

an Themen.<br />

Das Camp findet von Montag bis Mittwoch,<br />

26. bis 28. <strong>Juli</strong>, täglich von 10 bis 16 Uhr in der<br />

Tönnies-Arena in Rheda statt. Aufgrund der<br />

Tests und der Einkleidung beginnt der erste<br />

Tag schon um 8.30 Uhr. Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt 135 Euro je Teilnehmer. In dem Preis enthalten<br />

sind neben den Einheiten ein Trikot, ein<br />

Ball und eine Trinkflasche. Zudem werden die<br />

Kinder mit Getränken und täglich einer warmen<br />

Mahlzeit verpflegt.<br />

Weitere Informationen<br />

und die Anmeldung zur Fußballfabrik unter<br />

www.fussballfabrik.com.<br />

mehr MUSIK ...<br />

19.11.<strong>2021</strong> MILOW<br />

20.03.2022 DIE ZWÖLF TENÖRE<br />

31.03.2022 JIMMY KELLY<br />

ROCK<br />

THE CIRCUS<br />

5<br />

FEB<br />

2022<br />

TORSTEN<br />

STRÄTER<br />

8<br />

SEP<br />

<strong>2021</strong><br />

mehr COMEDY ...<br />

07.10.<strong>2021</strong> SEBASTIAN PUFPAFF<br />

13.01.2022 JOHANN KÖNIG<br />

28.01.2022 BERNHARD HOECKER<br />

mehr SHOW ...<br />

09.02.2022 DANCE MASTERS<br />

23.03.2022 MARY ROOS &<br />

WOLFGANG TREPPER<br />

26.03.2022 DIE UDO JÜRGENS STORY<br />

Jetzt buchen:<br />

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<br />

Das Stadtgespräch<br />

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65


S<br />

Seniorenzeitung<br />

des Seniorenbeirates der Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

Auf der Parkbank<br />

Wahl zum Senioren beirat<br />

Im November dieses Jahres wird der Seniorenbeirat der Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

neu gewählt. Wer möchte sich hier engagieren? Wahlberechtigt<br />

und wählbar sind alle Einwohner*innen, die mindestens 60 Jahre<br />

jung sind. Der Seniorenbeirat will als unabhängiges und ehrenamtliches<br />

Gremium die Mitgestaltung in unserer Stadt durch die Teilhabe<br />

(Partizipation) für die Generation 60+ praktizieren, stärken und sichern.<br />

Die Mitwirkung im Seniorenbeirat bietet eine unabhängige Form der<br />

politischen Teilhabe und setzt sich für die legitimen Belange der Älteren<br />

ein. Er arbeitet und wirkt im vorparlamentarischen Raum. Er ist<br />

eine erklärte politische Organisation. Durch die Wahl erhalten die Mitglieder<br />

ein Mandat, die Interessen der Älteren im politischen Raum zu<br />

vertreten. Als unabhängiges gewähltes Gremium ist er sowohl in seiner<br />

Meinungsbildung als auch in seinen Handlungen nicht nur unabhängig<br />

von den jeweiligen politischen Entscheidungsträgern, sondern auch den<br />

folgenden Grundsätzen verpflichtet: Parteipolitische Neutralität; Konfessionsunabhängigkeit;<br />

Verbandsunabhängigkeit. Das große Plus dieser<br />

Verpflichtungen zur Unabhängigkeit macht die Arbeit im Seniorenbeirat<br />

attraktiv und ermöglicht auch Neulingen und parteipolitisch nicht Interessierten<br />

einen Einstieg in diese Arbeit. Dieses entspricht dem Wunsch<br />

vieler älterer Einwohner*innen in unserer Stadt nach freiem Handeln,<br />

jenseits etablierter und auch manches Mal verkrusteter Strukturen im<br />

politischen Bereich. Wichtige Funktionen des Seniorenbeirates sind:<br />

Die Bündelung von Interessen und Belangen, die Vermittlung zwischen<br />

Politik, Verwaltung und möglichen anderen sowie die Koordinierung<br />

der Interessen und Interessengruppen der älteren Mitbürger*innen in<br />

der Stadt. Gleichwohl berät er aus der Perspektive älterer Menschen die<br />

Politik und die Verwaltung und weitere relevante Gruppen. Als »Sachkundiger<br />

Einwohner« vertritt der Seniorenbeirat mit Rede- und Beratungsrecht<br />

die Interessen der Generation 60+ in verschiedenen Ausschüssen.<br />

Er beteiligt sich an vielen Projekten, auf Kommunal- und Landesebene.<br />

Arbeitsgruppen beschäftigen sich mit etlichen seniorenrelevanten Dingen.<br />

Auch organisiert der Seniorenbeirat Informationsveranstaltungen<br />

und Trainings für ältere Mitbürger. Fragen beantwortet der Seniorenbeirat<br />

und <strong>das</strong> städtische Wahlamt. Hoffentlich ist Ihr Interesse geweckt?<br />

... mitgehört und aufgeschrieben Foto: eyetronic – Fotolia.com<br />

SIE Was würdest du an deiner aktuellen Persönlichkeit ändern, wenn<br />

<strong>das</strong> möglich wäre?<br />

ER Was heißt <strong>das</strong>? Bin ich für mein Alter nicht fit genug, leistungsfähig<br />

und belastbar? Oder sollte ich schlanker sein und mich dazu noch<br />

modischer kleiden?<br />

SIE Das war mit meiner Frage überhaupt nicht gemeint. Ich wollte nur<br />

wissen, ob du mit deinem heutigen Zustand und Befinden zufrieden<br />

bist, denn es gibt genug Menschen, die alles daransetzen, ihr Erscheinungsbild<br />

zu verändern, um damit mehr Erfolg, mehr Anerkennung<br />

und mehr Aufmerksamkeit zu erreichen.<br />

ER Und <strong>das</strong> macht dann den Menschen glücklicher und liebenswerter?<br />

SIE Das kommt ganz auf die Art und Weise und <strong>das</strong> Maß der Veränderung<br />

an, man kann sie nach und nach mit großer Behutsamkeit<br />

vornehmen, aber auch im Ruck-Zuck-Verfahren.<br />

ER Und wer kann mir <strong>das</strong> richtige Maß beibringen, falls ich wirklich mal<br />

<strong>das</strong> Bedürfnis nach Veränderung meines Ichs habe?<br />

SIE Es gibt genug Fernlehrgänge und Seminare, die die Selbstoptimierung<br />

als Weg der persönlichen Entwicklung lehren. Ich bin davon<br />

überzeugt, <strong>das</strong>s viele Politiker und aktuelle Personen aus Wirtschaft<br />

und Kultur diese Dienste in Anspruch nehmen.<br />

ER Vermutlich ist ein solcher Versuch, seine Persönlichkeit zu verändern,<br />

nicht immer von Erfolg gekrönt und <strong>das</strong> neue Ich hat den Menschen<br />

um keinen Deut glücklicher und erfolgreicher gemacht und<br />

<strong>das</strong> damit verbundene Versprechen trat nicht ein. Wozu <strong>das</strong> Ganze<br />

überhaupt? Einer der Vorteile des Älterwerdens besteht doch darin,<br />

<strong>das</strong>s wir nicht mehr allen und jedem noch etwas beweisen müssen.<br />

Wer älter ist, weiß, was er kann, wo er steht und kann vieles im Leben<br />

ruhiger und gelassener beurteilen.<br />

SIE Kein Mensch ist zu alt, um sich zu verändern. Mit dem Älterwerden<br />

reift auch unsere Lebenserfahrung. Man wächst an<br />

dem Neuen, <strong>das</strong> man zulässt. Sich als Mensch zu entfalten, den<br />

inneren Reichtum zu mehren und persönlich zu reifen: <strong>das</strong> ist die<br />

eigentliche und erstrebenswerte Veränderung!<br />

Impressum Seniorenzeitung<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

ist der Seniorenbeirat der Stadt<br />

Rheda-Wiedenbrück.<br />

Ständige Mitarbeit:<br />

Karl-Josef Büscher, Vroni Korsmeier,<br />

Carola Linnemann, Hans Rüsenberg,<br />

Hans Dieter Wonnemann,<br />

Koordination: Arnold Bergmann<br />

Leserzuschriften erwünscht! Schreiben<br />

Sie uns, wir antworten bestimmt:<br />

Rathausplatz 13,<br />

33378 Rheda- Wiedenbrück,<br />

E-Mail: seniorenbeirat@rh-wd.de<br />

66<br />

Das Stadtgespräch


E<br />

Einladung zum Casting<br />

Musical-Fabrik startet in Jubiläumsjahr mit neuem<br />

Musical-Projekt<br />

(Kem) Sie möchten dabei sein als Darstellerin oder Darsteller auf der Bühne,<br />

als Helfer hinter den Kulissen… Die Musical-Fabrik freut sich über alle, die<br />

Lust haben nach zwei Covid-19-bedingten Absagen bei dem Musical »Wie<br />

im Himmel« mitzumachen. Der Veranstalter führt <strong>das</strong> bekannte schwedische<br />

Stück aus der Feder von Kay und Carin Pollak zu seinem zehnten<br />

Geburtstag in 12 Vorstellungen vom 10. bis zum 20. November 2022 in der<br />

Stadthalle auf. Das Casting für die geradezu ideal zum Jubiläum passende<br />

Inszenierung ist vom 20. bis 22. August. Zu den wie immer doppelt zu<br />

besetzenden Rollen gehören 5 Kinderrollen, 7 Damen und 7 Herren sowie<br />

ein Ensemble von 10–12 Personen. Interessierte können sich unter info@<br />

musical-fabrik.de bzw. 05242-402430 anmelden. Die Proben beginnen<br />

voraussichtlich im Herbst.<br />

Das nach der Vorlage des gleichnamigen preisgekrönten Films (2004)<br />

und ebenso erfolgreichen Theaterstücks arrangierte Musical ist seit seiner<br />

Uraufführung im September 2018 in Stockholm ein gefeierter Publikumsmagnet.<br />

Die gerade erst von Gabriele Haefs in Deutsch übersetzte Fassung<br />

verspricht an dieser Begeisterung anzuknüpfen. Dabei kommt dem<br />

Aufführungsort Rheda-Wiedenbrück eine besondere Bedeutung zu. Nach<br />

den vorliegenden Informationen aus der deutschen Musical-Landschaft<br />

ist die Premiere in der Stadthalle zugleich der Ort der Erstaufführung von<br />

»Wie im Himmel« in Deutschland, berichtete Klaus Wulfheide, Gesamt- u.<br />

Musik-Leitung, bei der Lüftung der streng geheim gehaltenen Jubiläumsinszenierung<br />

in den Räumen der Musical-Fabrik.<br />

Die ergreifende Geschichte des Musicals spielt in einer realen Welt.<br />

Es geht um die alltäglichen Lebenssituationen von Alltagsmenschen, ihre<br />

Empfindungen und die Suche nach Liebe. Das vielschichtige Stück ist kein<br />

klassisches Tanz-Musical. Gleichwohl steht es für wunder- und kraftvolle<br />

Musik, so wie es die vielen Fans bei der Musical-Fabrik erwarten. Ein auf<br />

1 (V. l.) Klaus und Bettina Wulfheide (Gesamtleitung), Barbara Grohmann-Kraaz<br />

a<br />

(Vocal-Coaching), Guido Erlenkötter (Bühnenbild), Michael Altemark (Technische Leitung),<br />

Angèle Reker-Ost (Schatzmeisterin) und Burkhard Schlüter (Vorsitzender)<br />

Youtube gestelltes Video bietet weitere Informationen zum Musical und<br />

gibt einen Eindruck von dem mitreißenden Stück, <strong>das</strong> die Zuschauer lachen,<br />

vor Rührung weinen und mit seiner wunderschönen Musik einen<br />

unvergesslichen Abend genießen lässt.<br />

»Wie im Himmel« könnte auch eine über der Musical-Fabrik stehende<br />

Losung heißen: Nach all den Covid 19 bedingten Rückschlagen steht sie<br />

finanziell gesund da, so der Vorsitzende des Trägervereins, Burkhard<br />

Schlüter. Viele hätten dazu beigetragen: Zwei Drittel der Zuschauer<br />

hätten auf die Rückerstattung der Eintrittsgelder für die ausgefallenen<br />

Vorführungen verzichtet, dazu kommen zahlreiche Unterstützer sowie<br />

eine Fördersumme von 40.000 € aus dem städtischen Corona-Hilfsfonds.<br />

Burkhard Schlüter: »Wir möchten uns bei allen, die uns geholfen<br />

haben, herzlich bedanken«.<br />

Verschiedenes<br />

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141, Tel. 931076, mo. 9:00 - 12:00 Uhr,<br />

di., mi., fr. 13:00 - 17:00 Uhr, do. 13:00<br />

- 18:00 Uhr, sa. 9:00 - 13:00 Uhr nach<br />

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Tel.: 05242 - 598320, 0175/2013354<br />

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Das Stadtgespräch<br />

67


Verschiedenes Verschiedenes<br />

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68 Das Stadtgespräch


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Bewerbung einfach per Post an:<br />

„Das Stadtgespräch,<br />

Chiffre-Nummer , Nickelstraße 7a,<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück”<br />

Wir sammeln die eingegangenen Antworten<br />

und leiten diese ungeöffnet an die Inserenten weiter.<br />

Für alles weitere ist der Inserent verantwortlich.<br />

KLEINANZEIGE<br />

TEXT FÜR DIE AUSGABE<br />

Nr. 584 – August <strong>2021</strong><br />

ANZEIGENSCHLUSS:<br />

Donnerstag, 15.07.<strong>2021</strong><br />

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Betrag bitte in bar beifügen!<br />

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*Dieses Angebot gilt nicht für gewerbliche Anzeigen sowie bezahlbare<br />

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Dafür gilt der Berechnungs-Satz für gewerbliche Anzeigen.<br />

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Das Stadtgespräch<br />

69


Termine<br />

1<br />

Harald Gokus freut sich auf die Rhedaer Orgeltage.<br />

2<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Juni<br />

MI 30<br />

8.00 »Meer und mehr«<br />

Rund 60 Werke in Öl, Acryl sowie Kollagen<br />

stellt die St. Viter Künstlerin<br />

Inge Schwarz bis Ende <strong>2021</strong> auf der<br />

Empore im Rathaus aus. Mit Motiven<br />

wie Landschaften am Meer, Impressionen<br />

aus der Stadt oder Menschen.<br />

Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12 Uhr und<br />

Mo–Mi 14–17 Uhr + Do 14–18 Uhr.<br />

14.00 »Die Welt in der Tasche«.<br />

Expeditionen ins Ungewisse.<br />

Reisebiografien und eine Suche nach<br />

dem glücklichen Arabien. Das Museum<br />

für Westfälische Literatur zeigt<br />

bis zum 25. <strong>Juli</strong> auf dem Kulturgut<br />

Haus Nottbeck, wie westfälische Autoren<br />

und Autorinnen andere Länder<br />

und Regionen wahrnahmen und wie<br />

ihr Werk davon beeinflusst wurde.<br />

Die Reisen des Droste-Preisträgers<br />

Michael Roes können im Gartenhaus<br />

multimedial erlebt werden. Anmeldung:<br />

Tel. 02529/9497900 oder<br />

museum@ kulturgut-nottbeck.de. Sie<br />

bestimmen Ihren Eintrittspreis selbst.<br />

Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa,<br />

So, Feiertag: 11–18 Uhr. Infos: www.<br />

kulturgut- nottbeck.de<br />

14.00 »Sound Ortungen Nottbeck«<br />

Wort | Klang | Natur<br />

Die Ausstellung bis zum 4. <strong>Juli</strong> macht<br />

<strong>das</strong> Kulturgut Nottbeck zum temporären<br />

Klangkunst-Ort. Klangkünstler*innen<br />

der Hochschule für Musik<br />

Mainz entwickelten dazu spezielle<br />

SOUND ART-Arbeiten. Zusätzlich<br />

können bis 12. September die Installationen<br />

»Music for Ears« und »Body<br />

Music« der Klangkünstlerin Dodo<br />

Schielein erlebt werden. Infos: www.<br />

dodoschielein.de . Sie bestimmen Ihren<br />

Eintrittspreis selbst. Zeiten: Di–Fr<br />

14–18 Uhr, Sa, So, Feiertag: 11–18 Uhr.<br />

Infos: www.kulturgut- nottbeck.de<br />

18.00–18.45 Aktiver Feierabend<br />

Bei gutem Wetter jeden Mittwoch im<br />

Klostergarten mit Sabine Daelen. An -<br />

meldung: info@kloster-wiedenbrueck.<br />

de oder Tel. 05242/92890.<br />

Infos: kloster- wiedenbrueck.de<br />

<strong>Juli</strong><br />

FR 2<br />

Foto: Sonswas Theater<br />

1<br />

18.30–19.15 Orgelmusik zum Feierabend<br />

Konzert mit Felix Hengstebeck (Tuba)<br />

und Harald Gokus (Orgel) in St. Clemens.<br />

Eintritt: limitierte kostenlose<br />

Tickets nur bei der Flora Westfalica.<br />

Einlass am Seiteneingang (Maskenpflicht).<br />

Weitere Orgelkonzerte:<br />

Fr 9. <strong>Juli</strong> mit Alexander Annegarn<br />

(Glückstadt) | Fr 16. <strong>Juli</strong> mit Marcel Eliasch<br />

(Marsberg) | Fr 23. <strong>Juli</strong> mit Christian<br />

Vorbeck (Witten) | Fr 30 <strong>Juli</strong> mit<br />

Georg Treuheit (Ludwigshafen).<br />

SA 3<br />

14.00–18.00 »Wer kennt denn sowas«<br />

Ausstellung mit Raritäten und Kuriositäten<br />

im Radio- und Telefonmuseum,<br />

Eusterbrockstr. 44. Geöffnet<br />

(bei 7 Tage-Inzidenz-Wert < 100): Sa,<br />

So und feiertags 14–18 Uhr. Gruppenführungen<br />

bis 5 Pers. aus demselben<br />

Hausstand sind möglich. Anmeldung<br />

Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch der<br />

Veranstaltungen nach den aktuell gültigen Corona-Auflagen!<br />

erforderlich bei Richard Kügeler, Tel.<br />

05242/44330 bzw. rkuegeler@aol.<br />

com. Bitte gültigen Schnelltest bereithalten.<br />

Infos: verstaerkeramt.eu<br />

19.00 vitART-Gartenkonzert<br />

mit Corinne Bahia<br />

Der Musikstil der aus den USA stammenden<br />

Liedermacherin / Sängerin<br />

liegt zwischen Pop, Blues und Soul.<br />

Sie wird bei Familie Post, Kleestraße<br />

13c, mit ihrer eindrucksvollen Stimme<br />

sowie auf dem Flügel einige ihrer<br />

selbst geschriebenen Stücke präsentieren.<br />

Liebhaber gefühlvoller Covermusik<br />

(Adele–Coldplay– Sade) kommen<br />

ebenfalls voll auf ihre Kosten.<br />

Nicht bei schlechtem Wetter! Eintritt:<br />

15 € (inkl. Getränke). Anmeldung:<br />

info@vitart.de . Infos: www.vitart.de<br />

SO 4<br />

11.00 Öffentliche Führung<br />

durch Wiedenbrück. Ohne Anmeldung.<br />

Start: Adenauerplatz. Kosten: 3 €.<br />

MO 5<br />

6.00–6.30 Frühsport<br />

Bei gutem Wetter jeden Montag im<br />

Klostergarten mit Sabine Daelen. An -<br />

meldung: info@kloster-wiedenbrueck.<br />

de oder Tel. 05242/92890.<br />

Infos: kloster- wiedenbrueck.de<br />

DO 8<br />

19.30 Die lasterhaften Balladen und<br />

Lieder des François Villon<br />

Die Nachdichtungen des westfälischen<br />

Dichters Paul Zech (1881–1946)<br />

sind nicht eins zu eins übersetzt,<br />

sondern Versuch, aus der Perspektive<br />

des deutschen Expressionismus Entsprechungen<br />

für die »neue« Zeit zu<br />

finden. Seine Gedichte wurden 1919 in<br />

die Anthologie Menschheitsdämmerung<br />

aufgenommen. François Villon<br />

wurde 1431 in Paris geboren, erwarb<br />

1452 den Magistergrad an der Pariser<br />

Universität und ist vermutlich 1463<br />

gestorben. U. a. wegen Diebstahls<br />

war er mehrfach im Gefängnis. Rezitation:<br />

Carsten Bender, Knopfakkordeon:<br />

Laurent Leroi, Einführung:<br />

Walter Gödden. Tickets im VVK zu 12<br />

€ / 10 € unter Tel. 02529/9497900, auf<br />

www.kulturgut-nottbeck.de sowie unter<br />

www.reservix.de . AK: 14 € / 12 €.<br />

SO 11<br />

14.00 Führungen im Schloss Rheda<br />

(Roman. Schlosskapelle und histor.<br />

Räume im Barocktrakt). Treffpunkt:<br />

Schlossmühle. Kosten: 12 € /<br />

ermäßigt 6 €. Weitere Termine: So 18.<br />

und 25. <strong>Juli</strong>. Anmeldung erforderlich:<br />

Fürstliche Kanzlei, Tel. 05242/9471-0,<br />

E-Mail: info@schloss-rheda.de<br />

SO 11<br />

17.30 Flora-Klassik-Sommer:<br />

Helmut Eisel & JEM<br />

Ort: Flora-Westfalica-Park – Wiese am<br />

Emshaus. Kostenlose Tickets unter<br />

www.flora-westfalica.de<br />

SA 17<br />

17.00 Konzert im Küsterhausgarten<br />

St. Vit mit Madline und Jay<br />

Die Songauswahl (rockig / jazzig /<br />

bala desk) ist ausgelegt auf Madlines<br />

facettenreiche kraftvolle Stimme, die<br />

2019 bei »The Voice of Germany« begeisterte.<br />

Jays Gitarrenspiel ist geprägt<br />

von seiner Vorliebe für Fingerstyle. Im<br />

Gepäck haben die beiden auf dem vit-<br />

ART-Konzert ihre erste CD »Simply us«.<br />

Eintritt: 15 € (inkl. Getränke). Reservierung<br />

(mit Name und Anschrift) unter<br />

leskovsek@t-online.de<br />

19.00 Flora in Concert Open Air:<br />

Nina Attal & Band<br />

Flora-Westfalica-Park (Mittelhegge)<br />

Coronaregeln und weitere Infos auf<br />

www.flora-westfalica.de<br />

20.00 Whatever Happens präsentiert:<br />

The Campfire Camaraderie<br />

John Allen, NAPAEA, Patrick Craig und<br />

Jens Haraldson spielen zum Open-Air-<br />

Konzert auf dem Kulturgut Nottbeck<br />

Folk-Fusion der extrem besonderen<br />

Art. Ähnlichkeiten zu Chuck Ragan’s<br />

Revival Tour sind rein zufällig. Einlass:<br />

17 Uhr. Kein Camping! Tickets im VVK<br />

zu 17 € / 15 € unter www.reservix.de .<br />

Infos: www.kulturgut-nottbeck.de<br />

SO 18<br />

2<br />

15.30–16.30 Zauberbaum:<br />

Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Der Hahn übernimmt die Leitung,<br />

die Katze bringt Benehmen und Stil,<br />

der Hund hat besondere Fähigkeiten<br />

und der Esel freut sich gute Freunde<br />

gefunden zu haben. Die Maus? Ja, in<br />

dieser Inszenierung hat die Musikantentruppe<br />

stillen unmusikalischen<br />

Anhang bekommen. Eine verärgerte<br />

Bäuerin, der Schweizer Jäger, der Berliner<br />

Müller und die Räuber sind auch<br />

dabei. Figurentheater für Kinder im<br />

Flora-Westfalica-Park (Mittelhegge).<br />

Limitierte, kostenlose Tickets im Webshop<br />

unter www.flora-westfalica.de.<br />

18.00–19.00 Piazolla 100 – Klassischromantische<br />

Gitarre im Klostergarten<br />

Zum 100. Geburtstag des berühmten<br />

Tango-Komponisten spielt der Rietberger<br />

Gitarrist Stefan Hiller dessen einziges<br />

Werk für Gitarre solo: Die Cinco<br />

Piezas. Eingerahmt wird die Komposition<br />

von südamerikanischer, spanischer<br />

und französischer Gitarrenmusik<br />

von F. Tarrega, D. Reis, H. Villa-Lobos<br />

und N. Coste zu einem klassischromantischen<br />

Sommer-Abend-Recital.<br />

Ort: Klostergarten Wiedenbrück.<br />

Eintritt: 15 €. Infos und Tickets: www.<br />

kloster-wiedenbrueck.de<br />

SA 31<br />

Bewerbungsschluss Heimat-Preis NRW<br />

Mit einem von der Landesregierung<br />

geförderten Preisgeld von 5000 € würdigt<br />

die Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />

bis zu drei Preisträger, die sich durch<br />

Erhaltung, Stärkung und Weitergabe<br />

von lokalen/regionalen Traditionen,<br />

Brauchtum und kulturellem Erbe verdient<br />

gemacht haben. Bewerben können<br />

sich Vereine, Initiativen und Einzelpersonen<br />

– sowohl selbst als auch<br />

durch Vorschlag. Die Preisträger stellen<br />

sich anschließend einem Wettbewerb<br />

auf Landesebene. Bewerbungsformular:<br />

www.rheda-wiedenbrueck.<br />

de/heimatpreis bzw. Infotheke des<br />

Rathauses. Bewerbungen mit aussagekräftiger<br />

Beschreibung des Engagements/Projektes<br />

sowie Informationen<br />

zu den Zielen und den Akteuren/<br />

Trägern an: Stadt Rheda-Wiedenbrück,<br />

Der Bürgermeister, Rathausplatz 13,<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück – oder an<br />

marion.grauthoff@rh-wd.de , Stichwort<br />

»Heimat-Preis <strong>2021</strong>«.<br />

70 Das Stadtgespräch


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… bei uns gibt es:<br />

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Das Stadtgespräch<br />

71


WIR SUCHEN SIE:<br />

BODENLEGER:IN (m/w/d)<br />

Dafür brauchen wir Sie!<br />

Eigenständiges Bearbeiten von Kundenaufträgen,<br />

Verlegung von Teppich-, Design-, Parkettböden,<br />

Laminat, und Linoleum<br />

Das erwartet Sie!<br />

Ein gutes Betriebsklima,<br />

betriebliche Sonderzahlung<br />

Das bringen Sie mit:<br />

abgeschlossene Berufsausbildung als<br />

Boden- oder Parkettleger:in oder eine<br />

vergleichbare Qualifi kation, Führerschein B<br />

MALER & LACKIERER:IN (m/w/d)<br />

Dafür brauchen wir Sie!<br />

Malerarbeiten im Innen- und Außenbereich,<br />

Lackier- und Tapezierarbeiten, Spachtel- und<br />

Schleifarbeiten, Fassadensanierung<br />

Das erwartet Sie!<br />

Ein gutes Betriebsklima<br />

betriebliche Sonderzahlung<br />

Das bringen Sie mit:<br />

abgeschlossene Berufsausbildung als<br />

Maler:in & Lackierer:in, oder eine<br />

vergleichbare Qualifi kation, Führerschein B<br />

Foto: Andreas Buck, www.andreas-buck.de<br />

RAUMAUSSTATTER:IN (m/w/d)<br />

Dafür brauchen wir Sie!<br />

einen abwechslungsreichen, interessanten und<br />

verantwortungsvollen Arbeitsplatz, ein angenehmes<br />

Betriebsklima in einem professionellen<br />

Team, interne und externe Weiterbildung<br />

Das erwartet Sie!<br />

qualifi zierte und kundenorientierte Beratungsgespräche,<br />

Aufmaß und Befestigen von Gardinen /<br />

Sonnenschutz bei Kunden, Erstellen von Angeboten,<br />

Aufträgen und Rechnungen<br />

Das bringen Sie mit:<br />

abgeschlossene Ausbildung als Raumausstatter:in,<br />

Schwerpunkt Gardine / Sonnenschutz, oder eine<br />

vergleichbare Qualifi kation, Führerschein B<br />

WIR BILDEN AUS:<br />

Auszubildende zum 01.09.<strong>2021</strong><br />

als Bodenleger:in (m/w/d)<br />

Ausbildungsdauer:<br />

3 Jahre, Verkürzung<br />

auf 2 ½ Jahre möglich<br />

Voraussetzungen:<br />

Hauptschulabschluss<br />

Ausbildungsvergütung:<br />

laut Tarifvertrag<br />

AM BESTEN<br />

GLEICH<br />

BEWERBEN!<br />

Auszubildende zum 01.08.<strong>2021</strong><br />

im Einzelhandel (m/w/d)<br />

Ausbildungsdauer:<br />

3 Jahre, Verkürzung<br />

auf 2 ½ Jahre möglich<br />

Voraussetzungen:<br />

Hauptschulabschluss<br />

Ausbildungsvergütung:<br />

laut Tarifvertrag<br />

AM BESTEN<br />

GLEICH<br />

BEWERBEN!<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

senden Sie bitte an:<br />

Westermann GmbH & Co. KG,<br />

Hauptstr. 127, 33378 Rheda-<br />

Wiedenbrück, oder<br />

bewerbung@westermann.cc<br />

Ansprechpartner:<br />

Klaus Westermann,<br />

Tel. 05242 981010<br />

72 Das Stadtgespräch<br />

Westermann GmbH & Co. KG | Hauptstraße 127 | 33378 Rheda-Wiedenbrück | Tel. 0 52 42 / 98 101-0 | Fax 0 52 42 / 98 101-99 | info@westermann.cc

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