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Leichtbau in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg

Branchenstruktur- und Standortanalyse für den Bereich Leichtbau in Berlin und Brandenburg

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Potenzialanalyse <strong>Leichtbau</strong><br />

Aufglie<strong>der</strong>ung nach Technologiefeld | n = 33<br />

Modellierung & Simulation 24<br />

Design & Auslegung 19<br />

Mess-, Test- & Prüftechnik 13<br />

Funktions<strong>in</strong>tegra tion 9<br />

Anla genba u &<br />

Fertigungsoptimierung 8<br />

Verwertungstechnologien<br />

3<br />

Additive Fertigungsverfahren 2<br />

Weitere Fertigungsverfahren<br />

(Umformen, Beschichten<br />

(O berflä chentechnik))<br />

1<br />

Abb. 11: Technologie- und materialspezifische Schwerpunkte <strong>der</strong> regionalen Forschung. Quelle: eigene Recherche von Instituten an<br />

Universitäten, Hochschulen und außeruniversitären Forschungse<strong>in</strong>richtungen mit ausgeprägtem <strong>Leichtbau</strong>bezug, Mehrfachnennungen<br />

möglich<br />

Überblicksartig wurde ebenfalls e<strong>in</strong>e Recherche<br />

nach dem Publikations<strong>in</strong>dex (h-<strong>in</strong>dex) erstellt;<br />

diese erfolgte über die Datenbank Scopus.<br />

Der h-Index ist e<strong>in</strong>e Kennzahl für die weltweite<br />

Wahrnehmung <strong>der</strong> wissenschaftlichen<br />

Publikationen <strong>in</strong> Fachkreisen, basierend auf<br />

bibliometrischen Analysen. Bei <strong>der</strong> Bewertung<br />

des h-Index wurde zugrunde gelegt, dass<br />

e<strong>in</strong> Indexwert von 60 und höher e<strong>in</strong>e Persönlichkeit<br />

von e<strong>in</strong>zigartigem wissenschaftlichen<br />

Renommee auszeichnet. E<strong>in</strong> Indexwert von 40<br />

charakterisiert bereits e<strong>in</strong>e Persönlichkeit von<br />

großer wissenschaftlicher Exzellenz, wie sie nur<br />

an herausragenden E<strong>in</strong>richtungen zu f<strong>in</strong>den ist;<br />

e<strong>in</strong> Indexwert von 20 steht für e<strong>in</strong>en sehr erfolgreichen<br />

Wissenschaftler. Im Kontext „<strong>Leichtbau</strong>/<br />

Materialforschung“ wurden <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Hauptstadtregion</strong><br />

an <strong>der</strong> Technischen Universität Berl<strong>in</strong>, <strong>der</strong><br />

Humboldt-Universität, <strong>der</strong> Universität Potsdam<br />

und dem Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik<br />

<strong>in</strong>sgesamt drei Wissenschaftler mit<br />

e<strong>in</strong>em h-Index von > 60 und weitere drei Wissenschaftler<br />

mit e<strong>in</strong>em h-Index von > 40 identifiziert.<br />

Dies belegt nochmals die Exzellenz <strong>der</strong> Wissenschaftslandschaft<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Hauptstadtregion</strong>.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus wurde die Attraktivität <strong>der</strong><br />

<strong>Hauptstadtregion</strong> h<strong>in</strong>sichtlich <strong>der</strong> Bildungsangebote<br />

beurteilt. Hierzu wurden die Zahlen von<br />

Absolventen <strong>der</strong> MINT-Studiengänge <strong>der</strong> Jahre<br />

2016 bis 2019 herangezogen (Abb. 12). Wird<br />

<strong>der</strong> Fokus auf die Schwankungen im Zeitvergleich<br />

gelegt, s<strong>in</strong>d die Zahlen <strong>der</strong> Abschlüsse<br />

an Universitäten und Hochschulen <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> und<br />

<strong>Brandenburg</strong> am stabilsten. Dies bestätigt den<br />

guten Ruf <strong>der</strong> Hochschule<strong>in</strong>richtungen über<br />

e<strong>in</strong>en langfristigen Zeitraum.<br />

Prozentuale Entwicklungen <strong>der</strong><br />

Studierendenzahlen<br />

10 %<br />

5 %<br />

0 %<br />

2016 2017 2018 2019<br />

-5 %<br />

-10 %<br />

-15 %<br />

-20 %<br />

Jahre<br />

BW Bayern Berl<strong>in</strong> <strong>Brandenburg</strong> NRW Sachsen<br />

Abb. 12: Absolventen <strong>in</strong> den MINT-Studiengängen,<br />

Quelle: Statista, eigene Darstellung<br />

16

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