THE NEW INSIDER No. XXVIII, August 2021 #457

MOVIES
OVIES
UNSERE FILM-TIPPS IN DIESEM MONAT
1.
SKRUPELLOS.
2.
EXPLOSIV.
Präsentiert von
Trailer
Trailer
Cassie (Carey Mulligan, u.a.
„Der große Gatsby“) hatte
als Medizinstudentin einmal
eine vielversprechende Zukunft
vor sich. Seit sie dieses jedoch
abgebrochen hat, lebt sie bei ihren
Eltern und arbeitet als Barista
in einem Coffee Shop. Zur Sorge
ihrer Eltern hat die hübsche und
hochintelligente Frau keinerlei
Ambitionen die Karriereleiter
zu erklimmen oder nach dem
Traummann Ausschau zu halten.
Doch Cassie führt ein Doppelleben:
Nachts ist sie in Bars und
Promising
Young Woman
Kinostart: 19. August
Dauer: 108 Min.
Genre: Thriller/Komödie
Bewertung:
Dance Clubs auf einem Rachefeldzug
gegen scheinheilige
Männer. Sie täuscht vor, betrunken
zu sein, bis sich ein Mann
findet, der sich um die benommene
Frau kümmert und ihren
Zustand ausnutzen will – diesen
Männern erteilt sie eine Lektion,
die sie nie wieder vergessen
werden. Doch erst als Cassie im
Coffee Shop auf den attraktiven
Kinderchirurgen Ryan (Bo Burnham)
trifft und für den Bekannter
aus dem Studium Gefühle entwickelt,
werden Wut und Schmerz
in ihrem Inneren gelindert. Wird
Cassie sich endlich ihrer traumatischen
Vergangenheit stellen?
Emerald Fennell, die aktuell
als Camilla Parker Bowles im
Netflix-Hit „The Crown“ zu sehen
ist und die zweite Staffel des
Serien-Phänomens „Killing Eve“
als Showrunnerin verantwortet
hat, wollte mit ihrem Debüt als
Spielfilm-Regisseurin und Autorin
eine Rape-&-Revenge-Geschichte
erzählen, in der sich die
Frau bei ihrem Rachefeldzug zur
Abwechslung mal nicht wie ein
Mann verhält und das ist ihr auch
gelungen. Wobei die „weibliche“
Rache im Fall von „Promising
Young Woman“ zwar ebenso
gnadenlos, aber eben auch
eleganter, cleverer und zudem
auch noch gnadenlos unterhaltsam
daherkommt.
Willkommen in der Hölle
– auch bekannt als
Belle Reve, das Gefängnis mit
der höchsten Sterblichkeitsrate
in den USA. Hier sitzen
die schlimmsten Superschurken
ein und würden alles tun,
um wieder rauszukommen –
selbst der streng geheimen,
zwielichtigen Spezialeinheit
Task Force X beitreten. Schon
bald begibt sich ein bunt zusammengewürfelter
Haufen
von Verbrechern auf tödliche
Mission, darunter Bloodsport,
Peacemaker, Captain Boomerang,
Ratcatcher II, Savant,
King Shark, Blackguard, Javelin
– und natürlich jedermanns
Lieblingspsychopathin Harley
Quinn. Bis an die Zähne bewaffnet
fällt die Bande auf der
abgelegenen, von Feinden nur
so wimmelnden Insel Corto
Maltese ein. Auf ihrem Weg
durch den von militanten Widersachern
und Guerillas bevölkerten
Dschungel lassen
sie kaum einen Stein auf dem
anderen. Einzig Colonel Rick
Flag ist als Stimme der Vernunft
mit von der Partie und
The Suicide Squad
Kinostart: 05. August
Dauer: 132 Min.
Genre: Action
Bewertung:
Amanda Wallers Regierungsspitzel
verfolgen jeden Schritt,
den das Selbstmordkommando
tut. Wie immer gilt: Eine
falsche Bewegung bedeutet
den sicheren Tod. Es scheint
zudem, dass sich die Suicide-Squad-Mitglieder
in zwei
Teams aufspalten und Harley
Quinn von den Feinden geschnappt
wird – aber natürlich
kann sie sich bald wieder befreien.
Regisseur James Gunn
mag zwar die „Guardians of
the Galaxy“ entfesselt haben,
er wird aber nicht müde, immer
wieder zu betonen, dass
„The Suicide Squad“ sein wohl
bis dato bester und größter
Film wird.
30
Anzeigensonderteil