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Kraft-Orte - Tourismus der Gemeinde Illgau

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<strong>Kraft</strong>-<strong>Orte</strong><br />

Stoos – Morschach – <strong>Illgau</strong> – Muotathal<br />

Die Region Muotatal ist reich an <strong>Orte</strong>n zum Auftanken, <strong>Kraft</strong> schöpfen<br />

und besinnlichen Verweilen. Ein stiller Platz im Wald, ein sprudeln<strong>der</strong> Bach,<br />

markante Hügel, mächtige Berggipfel – das können <strong>Kraft</strong>orte sein. Schon<br />

seit jeher sind viele Plätze bekannt und nicht zufällig lädt oft eine Bank zur<br />

Rast ein.<br />

Vier Wan<strong>der</strong>wege in Muotathal, <strong>Illgau</strong>, auf dem Stoos und in Morschach<br />

werden hier vorgestellt. Sie sind beson<strong>der</strong>s geeignet, um diese Energiequellen<br />

zu erkunden.<br />

Wollen Sie mehr über <strong>Kraft</strong>orte wissen? Informationen und Hintergründe<br />

finden Sie auf <strong>der</strong> Rückseite dieses Prospekts.<br />

Wir laden Sie zu einem erlebnisreichen, entspannenden und energiebringenden<br />

Tag ein.<br />

Das Regio Plus-Projekt «Üses Muotital»,<br />

die Verkehrsvereine <strong>Illgau</strong> und Muotathal<br />

und Morschach-Stoos <strong>Tourismus</strong><br />

www.region-muotatal.ch


Wan<strong>der</strong>vorschlag Stoos<br />

Eine Gratwan<strong>der</strong>ung auf luftiger Höhe<br />

Ein Höhenerlebnis beson<strong>der</strong>er Art bietet sich auf dem Gipfel des<br />

Fronalpstocks, den man vom Stoos her mit <strong>der</strong> Luftseilbahn, dem<br />

Sessellift o<strong>der</strong> zu Fuss erreichen kann. Eine Gelegenheit zum tief<br />

Atem holen. Legen Sie eine Pause ein und verweilen Sie hier so<br />

lange, wie sie sich wohl fühlen. Kin<strong>der</strong> machen sich meist eiligst<br />

zum Panorama-Spielplatz auf.<br />

Trittsichere und schwindelfreie Bergwan<strong>der</strong>er folgen dem Panora-<br />

maweg Richtung Süden. Stets vor Augen hat man die grandiosen<br />

Schwyzer und Urner Alpen. Achten Sie auf die wun<strong>der</strong>volle Al-<br />

penflora entlang des Wegs und geniessen Sie das erhabene Gefühl<br />

<strong>der</strong> Höhen. Energiereich ist <strong>der</strong> ganze Weg, doch beson<strong>der</strong>s auf<br />

den Gipfeln des Huser- und Chlingenstocks spürt man die spezielle<br />

<strong>Kraft</strong> <strong>der</strong> Landschaft (die Stellen sind auf <strong>der</strong> Karte mit dem Sym-<br />

bol <strong>der</strong> Spirale vermerkt). Vom Chlingenstock geht es zu Fuss in<br />

Richtung Metzghütte o<strong>der</strong> mit dem Sessellift hinunter zum Stoos.<br />

Wan<strong>der</strong>zeit: 3,5 Stunden<br />

Stationen: Fronalpstock > 25 Min. > Furggeli > 40 Min. > Huser Stock ><br />

50 Min. > Chlingenstock > 45 Min. > Metzg > 45 Min. > Stoos Bergstation<br />

Fronalpstock<br />

Furggeli<br />

Stoos Bergstation<br />

Huser Stock<br />

Stoos<br />

Metzg<br />

Chlingenstock<br />

1 km


Wan<strong>der</strong>vorschlag Morschach<br />

Promenadenweg für besinnliche Wan<strong>der</strong>nde<br />

Der gut beschil<strong>der</strong>te Weg mit wun<strong>der</strong>schönen Aussichtspunkten<br />

beginnt in <strong>der</strong> Nähe des Parkplatzes bei <strong>der</strong> Pfarrkirche von Mor-<br />

schach. Besuchen Sie jedoch zuerst die Barockkirche St.Gallus: Eine<br />

kraftvolle Schwingung überträgt sich auf jene Besucher, die einen<br />

Moment in Stille verharren. Dem «Weg <strong>der</strong> Schweiz» folgend, be-<br />

gibt man sich danach in Richtung St. Franziskus. Bei <strong>der</strong> Kapelle<br />

zweigen die Wan<strong>der</strong>nden nach rechts ab und steigen durch den<br />

Wald zum Mattli hinab.<br />

Rund um das Antoniushaus<br />

Mattli ist ein Erlebnispfad<br />

angelegt, <strong>der</strong> auch für die<br />

Öffentlichkeit zugänglich<br />

ist. An <strong>der</strong> Rezeption ist ein<br />

Orientierungsplan über die<br />

12 Erlebnisstationen erhältlich. Lassen Sie sich inspirieren und be-<br />

gehen Sie den Pfad spielerisch o<strong>der</strong> besinnlich. Auch für Kin<strong>der</strong><br />

hält er viel Spass und neue Erfahrungen bereit. Atemberaubend ist<br />

die Aussicht auf <strong>der</strong> Sonnenterasse des Restaurants.<br />

Folgen Sie dem Promenadenweg nach Norden und Sie erreichen<br />

den Waldpark und gelangen zum Aussichtspunkt Axenstein. Die<br />

Rundsicht vermittelt eine eindrückliche Wahrnehmung. An diesem<br />

Platz können Sie sich entspannen und die Energie spüren. Folgen<br />

Sie dem Schild «Promenadenweg» zurück zum Ausgangsort.<br />

Wan<strong>der</strong>zeit: 1 Stunde 5 Minuten<br />

Stationen: Pfarrkirche Morschach > 10 Min. > St. Franziskus > 15 Min. ><br />

Mattli > 15 Min. > Waldpark > 15 Min. > Axenstein > 10 Min. > Pfarrkirche<br />

Waldpark<br />

Axenstein<br />

Mattli<br />

Morschach<br />

Pfarrkirche Morschach<br />

St. Franziskus<br />

1 km


Wan<strong>der</strong>vorschlag <strong>Illgau</strong><br />

Der Seiliweg als vielseitiger Erlebnispfad<br />

Mit <strong>der</strong> Seilbahn fährt <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>er vom Dorf <strong>Illgau</strong> bis St. Karl.<br />

Das St. Karl lädt ein, innezuhalten und die atemberaubende Aus-<br />

sicht auf die gegenüberliegenden Berge in sich aufzunehmen.<br />

Laden Sie sich mit <strong>der</strong> kraftvollen Energie dieses <strong>Orte</strong>s auf. Die-<br />

se Wan<strong>der</strong>ung wird zum Erlebnis für die ganze Familie. Mit ver-<br />

bundenen Augen können Sie einem Blindenseil bis zum Spielplatz<br />

Chäfer folgen. Auf dem Weg zwischen Wohnhaus und Stall <strong>der</strong><br />

Liegenschaft Steinweid kommen Sie zum Glockenspiel – eine Ge-<br />

legenheit, Ihr musikalisches Talent zu testen!<br />

Nach <strong>der</strong> Ausgelassenheit<br />

lockt die Stille. Bei <strong>der</strong> idyl-<br />

lischen Wart-Kapelle lädt<br />

eine Sitzbank zum Ausru-<br />

hen und Auftanken ein. Das<br />

Picknick geniessen Kin<strong>der</strong><br />

und Erwachsene im Balm-<br />

liwald, wo Feuerstellen,<br />

Kletterseile und Spielgeräte<br />

den Aufenthalt zum Erleb-<br />

nis werden lassen. Dem Weg folgend, erkennen historisch Interes-<br />

sierte weiter unten die Spuren eines Gehöfts aus dem Mittelalter.<br />

Feinfühlige Menschen sind auf dieser Wan<strong>der</strong>ung immer wie<strong>der</strong><br />

bezaubert vom Blick auf Berge, Bächlein und kraftvolle Bäume. Der<br />

Seiliweg bietet für jeden etwas Beson<strong>der</strong>es.<br />

Wan<strong>der</strong>zeit: 50 Minuten<br />

Stationen: Bergstation St. Karl > 10 Min. > Klangspiel > 15 Min. ><br />

Spielplatz Balmli > 25 Min. > <strong>Illgau</strong><br />

Klangspiel<br />

Wart-Kapelle<br />

Balmli<br />

St. Karl<br />

Pfarrkirche <strong>Illgau</strong><br />

<strong>Illgau</strong><br />

1 km


Wan<strong>der</strong>vorschlag Muotathal<br />

Durch die Wäl<strong>der</strong> und über die Alpen <strong>der</strong> Bödmeren<br />

Auf <strong>der</strong> Strasse zum Pragel-<br />

pass erreicht man von Muo-<br />

tathal her den Eigeliswald.<br />

Dort beginnt die Wande-<br />

rung durchs Wald- und<br />

Alpgebiet <strong>der</strong> Bödmeren.<br />

Der Boden ist von Kalkfel-<br />

sen – so genannten Karren<br />

– durchsetzt. Vorbei an tief<br />

beasteten Fichten führt <strong>der</strong><br />

Weg zu einer Abzweigung,<br />

wo man in östlicher Richtung weitergeht. Dort lohnt es sich bei <strong>der</strong><br />

nahen Erhöhung Halt zu machen und den wun<strong>der</strong>schönen Rund-<br />

blick zu geniessen. Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit, Energie<br />

aufzunehmen!<br />

Aufmerksame Wan<strong>der</strong>nde finden entlang des Weges viele Bäume<br />

mit einer markanten Y-Vergabelung. Wer möchte nicht einmal an<br />

solch einen Baum lehnen – und spüren, wie sich nach und nach ein<br />

sanftes Wohlgefühl einstellt! Der Stress des Alltags geht verges-<br />

sen. Die Karrensteine erscheinen wie Zeugen einer vergangenen<br />

Epoche und die Begrenzung durch zeitliche Zwänge scheint auf-<br />

gelöst. Die Aussicht auf das Bisistal und <strong>der</strong> Weitblick ins Muota-<br />

tal erzeugen in jedem Menschen Gefühle <strong>der</strong> Grösse und Weite.<br />

Nehmen Sie diese Eindrücke mit nach Hause!<br />

Wan<strong>der</strong>zeit: 3 Stunden<br />

Stationen: Eigeliswald > 35 Min. > Stägen > 35 Min. > Bödmeren ><br />

30 Min. > Äbnenmatt > 35 Min. > Ober Saum > 45 Min. > Eigeliswald<br />

Eigeliswald<br />

Ober Saum<br />

Stägen<br />

Äbnenmatt<br />

Bödmeren<br />

1 km


Wie spürt man <strong>Kraft</strong>orte?<br />

Oft wird mit viel Trara über <strong>Kraft</strong>orte geredet. Doch erwarten Sie keine Eingebung<br />

o<strong>der</strong> ein berauschendes Erlebnis. Stürmen Sie nicht blindlings zu einem<br />

angeblichen <strong>Kraft</strong>ort. Oft ist <strong>der</strong> Weg das Ziel! Schärfen Sie Ihre Sinne: Atmen<br />

Sie vorerst ein paar Male tief durch und riechen Sie an Pflanzen o<strong>der</strong> Bäumen,<br />

lauschen an <strong>der</strong> Natur, schweifen in die Ferne und spüren Sie das Licht und den<br />

Wind. Beachten Sie die kleinen Geschenke <strong>der</strong> Natur am Wegrand, eine schöne<br />

Blumenwiese, einen Schmetterling o<strong>der</strong> die Vögel am Himmel.<br />

Es braucht keine beson<strong>der</strong>e Begabung,<br />

um <strong>Kraft</strong>orte zu spüren. Aber es gibt<br />

Menschen, <strong>der</strong>en Sensibilität beson<strong>der</strong>s<br />

ausgeprägt ist. Ein Beispiel dafür<br />

ist Blanche Merz, die mit ihren Büchern<br />

über «<strong>Orte</strong> <strong>der</strong> <strong>Kraft</strong>» bekannt wurde.<br />

Als Bauingenieurin arbeitete sie mit ihrem<br />

Mann, <strong>der</strong> wie sie an <strong>der</strong> ETH ein<br />

Bauingenieur-Studium absolviert hatte,<br />

in <strong>der</strong> gemeinsamen Baufirma. Als<br />

<strong>der</strong> Betrieb für <strong>Gemeinde</strong>n nach Wasser<br />

suchte, wurde sich Blanche Merz<br />

ihrer Fähigkeit, Bohrpunkte zu finden,<br />

bewusst. Lange zweifelte sie an ihren<br />

Wahrnehmungen. Sie kam zur Überzeugung,<br />

dass <strong>Kraft</strong>orte, das heisst natürliche<br />

Energiezonen, für Menschen<br />

heilsam wirken können. In einem Interview<br />

sagte sie: «Wie eine Musikerin<br />

eine Begabung für Töne hat, so habe<br />

ich die Begabung, Erdstrahlen wahrzunehmen.<br />

Anfangs habe ich keine Instrumente<br />

benutzt, son<strong>der</strong>n die Energie<br />

einfach unter den Füssen gefühlt. Die<br />

Mauretanier in <strong>der</strong> Wüste haben mich<br />

gelehrt. Sie sagen, eigentlich könne je<strong>der</strong><br />

Mensch diese <strong>Kraft</strong> wahrnehmen.<br />

Man müsse einfach nicht allzu viel mit<br />

dem Kopf arbeiten, son<strong>der</strong>n lernen zu<br />

fühlen.»<br />

Wo findet man <strong>Kraft</strong>orte in <strong>der</strong> Region Muotatal?<br />

Die Region Muotatal ist bekannt für ihre eindrücklichen und urtümlichen Landschaften.<br />

Ebenso aussergewöhnlich sind die zahlreichen <strong>Kraft</strong>orte, die Sie die<br />

energetische Vielfalt des Gebietes erfahren lassen.<br />

Suchen Sie die <strong>Kraft</strong>orte nicht «punkt- o<strong>der</strong> metergenau». Ziehen Sie die Umgebung<br />

mit ein und halten Sie Ausschau. Am besten verweilen Sie dort, wo<br />

es Ihnen gefällt. Die Bewohner <strong>der</strong> Region besassen seit jeher ein Gespür für<br />

<strong>Kraft</strong>orte – was sich darin zeigt, dass oftmals beson<strong>der</strong>s geeignete Stellen mit<br />

einer Sitzbank versehen wurden.


Der Name Muoth - Ah - Tal lässt sich herleiten aus Wild - Wasser-Tal. Den<br />

namengebenden Urkräften können wir in diesem Gebiet vielfältig begegnen.<br />

Die Muota entspringt im Gebiet des Alplensees im Kanton Uri und<br />

mündet in Brunnen in den Vierwaldstättersee. Entlang dieses wilden Flusses<br />

können Sie wertvolle Energie tanken. Imposant sind die Wasserfälle. Zum<br />

Beispiel <strong>der</strong> Stoosbach, <strong>der</strong> südwestlich <strong>der</strong> Ortschaft Ried über die Felsbän<strong>der</strong><br />

stürzt o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bettbach, <strong>der</strong> ebenfalls im Ried an <strong>der</strong> Nordlehne des<br />

Tales weithin sichtbar die steile Felswand unter dem Dorf <strong>Illgau</strong> mitprägt<br />

und dann <strong>der</strong> grosse Mettelbach, <strong>der</strong> westlich <strong>der</strong> Ortschaft Muotathal zu<br />

bestaunen ist. Zuhinterst im Bisistal liegt wun<strong>der</strong>schön in die Natur eingebettet<br />

<strong>der</strong> Salisee und darüber auf dem westlichen Plateau <strong>der</strong> Waldisee. Bei<br />

genügend Wasser kann <strong>der</strong> eindrückliche Waldibachfall bestaunt werden.<br />

Und zuoberst im östlichen Hochtal liegt <strong>der</strong> kälteste Ort <strong>der</strong> Schweiz (-57°<br />

Celsius) – die Glattalp.<br />

Auf dem Weg ins Bisistal im Bereich <strong>der</strong> Balm (Bushaltestelle) treffen wir auf<br />

die Quellen <strong>der</strong> «Schlichenden Brünnen». Unmittelbar neben <strong>der</strong> Strasse<br />

entspringen mehrere Quellen.<br />

Neben <strong>der</strong> wohltuenden Energie des Wassers bilden die markanten Säulenfichten<br />

im Bödmerenwald einen weiteren Aspekt <strong>der</strong> <strong>Kraft</strong>orte. Die Pragelpasshöhe<br />

ist Ausgangspunkt für die Wan<strong>der</strong>tour durch die urtümlichen<br />

Karstfel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Silberen - Twärenen. Hier liegt im Untergrund das Hölloch<br />

mit 195 Kilometer Länge, eines <strong>der</strong> längsten Höhlensysteme <strong>der</strong> Welt. Gute<br />

Kondition und Trittsicherheit sind Voraussetzungen, um diese Tour in Angriff<br />

zu nehmen.<br />

<strong>Kraft</strong> kann auch in luftigen Höhen getankt werden! Begeben Sie sich doch<br />

einfach einmal auf den Fronalpstock hoch über dem Stoos. Sie werden von<br />

einer atemberaubenden Aussicht belohnt und überrascht. Wan<strong>der</strong>er ohne<br />

Höhenangst und mit trittsicherem Schritt kommen in den Genuss einer fantastischen<br />

Gratwan<strong>der</strong>ung bis hinüber zum Chlingenstock.<br />

Zu kraftvollen Erhebungen zählen in Morschach die Schwyzer Höhe, das<br />

Nägelisgärtli und die Degenbalm. Besuchen Sie auch den Aussichtspunkt<br />

Axenstein hoch über dem Vierwaldstättersee.


Gibt es noch mehr <strong>Kraft</strong>orte im Kanton Schwyz?<br />

Der Kanton Schwyz ist reich an <strong>Kraft</strong>orten.<br />

So zählen das Kloster Einsiedeln und die<br />

Pfarrkirche von Schwyz dazu. Nach Blanche<br />

Merz ist die Wiese in den Perfiden in<br />

Rickenbach bei Schwyz ein Ort von sehr<br />

hoher Energie. Sie bezeichnet auch ein Gebiet<br />

bei Forch im Kanton Zürich als Ort von<br />

ausserordentlicher Energie. Verbindet man<br />

diese beiden grossen <strong>Kraft</strong>orte und zieht<br />

man die Linie nach Süden weiter, führt sie<br />

über den Stoos. Auch die Rigi, die jährlich<br />

so viele Besucher anzieht, soll hier erwähnt<br />

werden.<br />

Seit dem Frühjahr 2008 ist «<strong>der</strong> pfad» auf<br />

dem Sattel-Hochstuckli zu begehen. Hier<br />

können Sie selber Ihre Wahrnehmungsfähigkeiten<br />

auf dem 3.5 Kilometer langen<br />

Radiästhesiepfad überprüfen. Spüren Sie<br />

A<strong>der</strong>nsteine, Wassera<strong>der</strong>n, Kreuzungen<br />

und viele feinstoffliche Energien auf.<br />

Warum finden wir <strong>Kraft</strong>orte bei Kirchen und Kapellen?<br />

Geweihte Stätten wie Kapellen und Kirchen markieren oft <strong>Kraft</strong>orte. Ein Beispiel<br />

dafür ist <strong>der</strong> Energieweg auf dem Stoos. Der mit einer Spirale gekennzeichnete<br />

Pfad führt von <strong>der</strong> Drahtseilbahn zunächst zur Aussichtskanzel und<br />

dann zu einem <strong>Kraft</strong>ort, wo ehemals die Stooskapelle stand (im Kurwäldchen<br />

beim Seminar- und Wellnesshotel). Heute ist <strong>der</strong> Platz überwachsen,<br />

aber noch immer ein Ort mit Ausstrahlung. Nach kurzem Marsch erreichen<br />

Sie die Maria-Hilf-Kapelle auf dem Balmberg. Dass dies ein beson<strong>der</strong>er Ort<br />

ist, zeigen die vielen Votivtafeln im Eingangsbereich <strong>der</strong> Kapelle. Die älteste<br />

datiert aus dem Jahr 1728, die jüngsten reichen bis in die heutige Zeit.<br />

Auch neue Wege können alten <strong>Kraft</strong>orten folgen: Der Weg <strong>der</strong> Schöpfung,<br />

dessen Schrifttafeln Anregungen zu meditativen Betrachtungen <strong>der</strong> Natur<br />

bieten, verbindet das Franziskanerinnenkloster St. Josef in Muotathal, das<br />

Hildegard-Hotel-Haus St. Karl in <strong>Illgau</strong> und das Antoniushaus Mattli in Morschach.<br />

Soll man regelmässig an <strong>Orte</strong>n <strong>der</strong> <strong>Kraft</strong> «auftanken»?<br />

Wenn man einen Ort entdeckt hat, an dem man sich beson<strong>der</strong>s wohl fühlt,<br />

kann man den ruhig öfters aufsuchen. So benutzen viele Einheimische von<br />

Muotathal nach Feierabend den Weg «ums Wasser». Der Spaziergang führt<br />

<strong>der</strong> Muota entlang, um dann bei <strong>der</strong> Kirchenbrücke, beim Klostersteg o<strong>der</strong><br />

bei <strong>der</strong> Hinteren Brücke umzukehren. Alles <strong>Kraft</strong>orte, die vermutlich von<br />

den wenigsten bewusst als <strong>Kraft</strong>orte wahrgenommen werden. Vielmehr ist<br />

dies ein Spaziergang, bei dem man abschalten kann, sich wohl fühlt und<br />

zufrieden heimkehrt.


Oft führt dieser Weg beim Kloster Muotathal – auch ein <strong>Kraft</strong>ort – vorbei.<br />

Die Sitzbänke sind vielfach schon belegt; nicht weil die Spaziergänger<br />

bereits müde wären, son<strong>der</strong>n weil diese «Bänkli» an energetisch idealen<br />

Stellen platziert sind. Ein Hinweis auf einen <strong>Kraft</strong>ort können auch Bäume<br />

geben. Achten Sie einmal auf Form und Aussehen <strong>der</strong> Bäume rund um das<br />

Kloster!<br />

Kann man die Energie von <strong>Kraft</strong>orten messen?<br />

Mit Hilfe eines Pendels o<strong>der</strong> einer Rute sowie einer Messskala (Bovis-Biometer)<br />

können die Energien eines <strong>Kraft</strong>ortes gemessen werden. Das Bovis-Biometer<br />

ist eine Tabelle, die auf die Wellenlänge Angström abgestimmt ist. In<br />

<strong>der</strong> rechten Hand hält <strong>der</strong> Rutengänger die Rute o<strong>der</strong> den Pendel und in <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en Hand das Biometer. Die Leitfrage ist nun: Wie viele Bovis-Einheiten<br />

hat hier die Erde o<strong>der</strong> dieser Ort? Um einige Beispiele zu geben: 8000 Bovis-Einheiten<br />

sind eine gute Zahl. Das entspricht einer normalen, gesunden<br />

Ausstrahlung. Der Mittelwert ist 6500. Alles, was darunter ist, nimmt Ihnen<br />

Energie weg, was darüber ist, gibt Energie.<br />

Noch etwas zur Methode: Das Biometer stammt vom französischen Physiker<br />

Alfred Bovis (1841-1947). Die Skala wurde dann von Ingenieur Simoneton<br />

geeicht. So wurde daraus eine nachvollziehbare Methode. Um auf einen gemeinsamen<br />

Nenner zu kommen, darf man allerdings nur die Originaltabelle<br />

verwenden. Nur damit ermöglicht man ein wie<strong>der</strong>hol- und überprüfbares<br />

Vorgehen.<br />

Was bedeutet das Symbol <strong>der</strong> Spirale?<br />

Auf <strong>der</strong> Suche nach einem geeigneten Zeichen, welches die <strong>Kraft</strong>orte symbolisiert,<br />

sind die Autorinnen dieses Textes auf die rechtsdrehende Spirale<br />

gestossen. Die Spirale ist ein uraltes Symbol, das auch in vielen alten Kulturen<br />

zu finden ist.<br />

Die Spirale kommt häufig in <strong>der</strong> Natur vor: bei Muscheln, Schnecken, Sonnenblumen,<br />

Zapfen <strong>der</strong> Nadelbäume o<strong>der</strong> Windrosen. Sie ist auch das<br />

Symbol des Universums. Kultische Tänze werden oft in Spiralform getanzt.<br />

Rauch steigt im Ruhezustand oft spiralförmig auf. Die Spirale ist endlos und<br />

soll Ihnen einen Einstieg in eine neue Welt ermöglichen.<br />

Wir möchten Sie bitten, die angegebenen Wegbeschreibungen nicht nur als<br />

Hinweise auf «Attraktionen» anzusehen. Unser Anliegen ist es, <strong>der</strong> Natur und<br />

ihren Lebewesen mit Achtsamkeit und Respekt zu begegnen. Der Mensch<br />

braucht die Natur, von ihr wird er genährt – sofern er sich ihr öffnet. Also<br />

sollten wir <strong>Kraft</strong>orte als <strong>Orte</strong> achten, die für die Seele gedacht sind.<br />

Rosmarie Gwer<strong>der</strong> und Anita Suter<br />

Stoos Morschach<br />

<strong>Illgau</strong><br />

Muotathal


Autorinnen<br />

Anita Suter, geb. 1967, ist im Ried-Muotathal aufgewachsen. Heute arbeitet sie als<br />

Lebensenergie-Beraterin, Stressregulations-Trainerin und Masseurin in eigener Naturpraxis<br />

im Ried.<br />

Rosmarie Gwer<strong>der</strong>, geb. 1965, hat schon als Schülerin auf dem Stoos die Wiesen und<br />

Wäl<strong>der</strong> des Hochplateaus ausgekundschaftet. Sie arbeitet heute als Versicherungsmaklerin.<br />

Weitere Wan<strong>der</strong>ungen<br />

Die 20 Karten zu Wan<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Region Muotatal können bei den <strong>Tourismus</strong>stellen<br />

von Muotathal, Morschach-Stoos und <strong>Illgau</strong> bezogen werden.<br />

Der «Weg <strong>der</strong> Schöpfung» ist eine 3-Tages-Wan<strong>der</strong>ung mit spirituellen Impulsen zwischen<br />

Morschach – <strong>Illgau</strong> – Muotathal.<br />

«<strong>der</strong> pfad» – Naturkräfte und A<strong>der</strong>nsteine erleben. Informationen über den<br />

Erlebnispfad des Radiästhetischen Vereins Ägerital auf dem Sattel-Hochstuckli.<br />

www.region-muotatal.ch<br />

www.illgau.ch/tourismus<br />

www.verkehrsverein-muotathal.ch<br />

www.stoos.ch<br />

www.morschachtourismus.ch<br />

www.sattel-hochstuckli.ch<br />

www.raev.ch<br />

Impressum<br />

Konzept/Redaktion: Carl J. Wiget, Schwyz<br />

Konzept/Gestaltung: Matthias Ulrich, Schwyz<br />

Beratung: Walter Imhof, Muotathal<br />

Fotos: Markus Bürgler, <strong>Illgau</strong>; Walter Imhof, Muotathal; Matthias Ulrich, Schwyz<br />

© Regio Plus-Projekt «Üses Muotital», Postfach 255, 6436 Muotathal, Tel. +41 41 830 03 63

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