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FSA-Magazin 2021-2022

Analysen zur Lage in den Ligen von der 3. Liga bis zu den Landesklassen. Vorstellung der Vertreter Sachsen-Anhalts der 3. Liga, der Regionalliga Nordost, der NOFV-Oberligen Nord und Süd sowie die Verbandsligisten werden in Wort und Bild sowie Aufgebote aller Landesligisten. Beiträge zum Landespokal, zum Nachwuchs, zum Frauen- und Mädchenfußball, zum Freizeit- und Breitensport und zu den Schiedsrichtern.

Analysen zur Lage in den Ligen von der 3. Liga bis zu den Landesklassen.
Vorstellung der Vertreter Sachsen-Anhalts der 3. Liga, der Regionalliga Nordost, der NOFV-Oberligen Nord und Süd sowie die Verbandsligisten werden in Wort und Bild sowie Aufgebote aller Landesligisten.
Beiträge zum Landespokal, zum Nachwuchs, zum Frauen- und Mädchenfußball, zum Freizeit- und Breitensport und zu den Schiedsrichtern.

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Landesklassen

Anzahl der Landesklassen von 7 auf 9 erhöht

In den Landesklassen 1 bis 7 hatten die

Mannschaften in der Saison 2020/2021

bis zur Saisonunterbrechung und dem endgültigen

Abbruch lediglich zwischen fünf

und acht Spiele absolviert. Die Wertung

erfolgte erneut nach der Quotientenregel.

Es gab keine Absteiger, aber mit dem

SV Lokomotive Jerichow (LK 1), dem FSV

Borussia Genthin (LK 2) und SV Eintracht

Gröbers (LK 7) hatten sich drei Vereine

für einen freiwilligen Rückzug in den

Kreisspielbetrieb entschieden. Nur vier der

sieben Staffelsieger machten von ihrem

Aufstiegsrecht in die Landesliga Gebrauch.

Die ESG Halle, der Dessauer SV 97 und der

SV Plötzkau 1921 verbleiben in den Landesklassen.

Die Landesklasse 1 wurde vom TuS „Siegfried“

09 Wahrburg angeführt. Das Team

aus der Hansestadt Stendal hatte seine sieben

Spiele gewonnen und mit 35:6 Toren

eine beeindruckende Bilanz. Der Wahrburger

Felix Pitzner erzielte 13 Tore für sein

Team. Der Osterburger FC und der SV Medizin

Uchtspringe folgten mit jeweils fünf

Siegen, einem Unentschieden und einer

Niederlage. Der SV Lokomotive Jerichow,

in der Spielzeit zuvor Vorletzter und in der

Liga verblieben, weil es keine Absteiger

gab, landete ohne Punktgewinn abgeschlagen

auf dem letzten Platz. Während TuS

„Siegfried“ 09 Wahrburg das Aufstiegsrecht

in die Landesliga Nord wahrgenommen hat,

zogen sich die Jerichower nach zwei Spielzeiten

aus der Landesklasse zurück und

starten in der neuen Saison wieder in der

Kreisoberliga Jerichower Land.

In der Landesklasse 2 gingen in der Saison

2020/2021 wieder acht Magdeburger Mannschaften

an den Start. Die Teams aus der

Landeshauptstadt mussten aber im Kampf

um den Aufstieg in die Landesliga dem TSV

Niederndodeleben den Vortritt lassen, der

in den ersten acht Spielen der Saison keinen

Punkt abgab und 37: 10 Tore auf seinem

Konto hatte. Auf dem 2. Platz landete

der Post SV Magdeburg, der sechs seiner

sieben Spiele gewann, aber am 6. Spieltag

über ein 0:0 Unentschieden gegen Germania

Olvenstedt nicht hinaus kam. Beeindruckend

war die Trefferquote von Bastian

Schäfer. 14 der 28 Tore von Post gingen

auf sein Konto. David Berlin vom SV Arminia

Magdeburg war 11 Mal erfolgreich.

Der TSV Grün-Weiß Bregenstedt, Aufsteiger

aus der Bördeoberliga, stand bei Saisonabbruch

nach sieben Spielen an der

Tabellenspitze der Landesklasse 3. Die

Bregenstedter hatten als einziges Team zu

diesem Zeitpunkt noch keine Niederlage

einstecken müssen und konnten sich über

den Aufstieg in die Landesliga freuen. Der

SV Germania Wernigerode, der am 2. Spieltag

im direkten Duell gegen Bregenstedt

vor eigener Kulisse mit 1:2 unterlag, landete

auf dem 2. Platz. 15 der 26 Wernigeröder

Tore erzielten die erfolgreichsten

Torschützen der LK 3, Luran-Zarin Engelhardt

(10) und Nicolas Perplies (5).

Die ersten sieben Spieltage der Landesklasse

4 standen ganz im Zeichen des

SV Plötzkau 1921. Der Aufsteiger aus der

Salzlandliga gestaltete alle Spiele siegreich

und überzeugte mit einem Torverhältnis

von 29:10. Mit Sebastian Horner,

der acht Treffer erzielte, hatten die Plötzkauer

bei Saisonabbruch auch den besten

Torschützen in ihren Reihen. Mit jeweils

zwei Niederlagen nach sieben Begegnungen

folgten der SV Schwarz-Gelb Bernburg,

die ZLG Atzendorf und die TSG Calbe auf

Auf dem Weg zum Aufstieg in die Landesliga setzte sich der TSV Niederndodeleben am 3. Spieltag der Landesklasse 2 mit 2:1 bei der

2. Vertretung des 1. FC Magdeburg durch. Foto: Axel Kammerer

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