Fußball Magazin Sachsen-Anhalt 2022-2023
Das Fußball Magazin Sachsen-Anhalt 2022-2023 enthält einen Sonderteil zur 2. Bundesliga sowie die Analysen zur Lage in den Ligen bis zu den Landesklassen. Die Vertreter Sachsen-Anhalts der 2. Bundesliga, 3. Liga, der Regionalliga Nordost, der NOFV-Oberliga Süd sowie die Verbandsligisten werden in Wort und Bild vorgestellt. Des Weiteren sind die Aufgebote aller Landesligisten enthalten. Unsere Jubiläumsausgabe präsentiert darüber hinaus Beiträge zum Landespokal, zum Nachwuchs, zum Frauen- und Mädchenfußball, zum Freizeit- und Breitensport sowie zu den Schiedsrichtern und Schiedsrichterinnen. Außerdem beinhaltet das Fußball Magazin Sachsen-Anhalt einen ausführlichen Statistikteil.
Das Fußball Magazin Sachsen-Anhalt 2022-2023 enthält einen Sonderteil zur 2. Bundesliga sowie die Analysen zur Lage in den Ligen bis zu den Landesklassen.
Die Vertreter Sachsen-Anhalts der 2. Bundesliga, 3. Liga, der Regionalliga Nordost, der NOFV-Oberliga
Süd sowie die Verbandsligisten werden in Wort und Bild vorgestellt. Des Weiteren sind die Aufgebote aller Landesligisten enthalten.
Unsere Jubiläumsausgabe präsentiert darüber hinaus Beiträge zum Landespokal, zum
Nachwuchs, zum Frauen- und Mädchenfußball, zum Freizeit- und Breitensport sowie zu
den Schiedsrichtern und Schiedsrichterinnen.
Außerdem beinhaltet das Fußball Magazin Sachsen-Anhalt einen ausführlichen Statistikteil.
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FUSSBALL MAGAZIN
SACHSEN-ANHALT
Ausgabe 20 · 2022/2023
Mit Sonderteil 2. Bundesliga
Foto: Axel Kammerer
Deutschland € 5,50
Von der 2. Liga bis zu den Landesklassen
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Editorial / Partner des Fußballs
3
Liebe Leser,
unser Fußball Magazin Sachsen-Anhalt
feiert ein Jubiläum. Sie halten die 20. Ausgabe
in Ihren Händen.
Während auf den Trainingsplätzen der
Schweiß fließt und die Mannschaften
in den Vorbereitungsspielen eine erste
Standortbestimmung vornehmen, nutzen
wir seit 2003 die Zeit im Sommer, um die
zurückliegende Spielzeit in Wort und Bild
mit Fakten, Daten und Statistiken Revue
passieren zu lassen. Zugleich stimmen wir
Sie auf die neue Saison mit den Aufgeboten
und vielen weiteren Informationen zu
den Vereinen ein.
Die Pandemie hatte uns seit dem März
2020 in allen Lebensbereichen fest im
Griff und stellte uns vor ganz neue und
bisher nicht gekannte Herausforderungen.
Während die deutschen Profiligen – zwar
teilweise erneut ohne Zuschauer oder
mit begrenzten Zuschauerzahlen – ihren
Spielbetrieb weiterführen konnten, gab
es im Amateursport auch in der Saison
2021/2022 erhebliche Einschränkungen.
Volkmar Laube
Chefredakteur und Herausgeber
Die Einstellung des Spielbetriebs auf Landes-
und Kreisebene im November 2021
bedeutete für alle Mannschaften erneut
einen erheblichen Einschnitt in die Wettbewerbe
und in das Vereinsleben.
Kreativität und Flexibilität waren vielerorts
gefragt, um den Spielbetrieb nach
der Winterpause, unter Berücksichtigung
der Vorgaben der Landesregierung von
Sachsen-Anhalt und der behördlichen
Anordnungen der Kommunen, wieder aufzunehmen.
Dank tausender ehrenamtlicher Helfer,
Trainer, Schiedsrichter, Betreuer, Funktionäre
und Sponsoren kam der Ball unter
diesen komplizierten Rahmenbedingungen
wieder ins Rollen und die Freude am Fußballsport
zog erneut in den Stadien und
auf den Sportplätzen ein.
In unserer ersten Ausgabe zur Saison
2003/2004 mussten wir feststellen: „Im
bezahlten Fußball sucht man derzeit
Namen sachsen-anhaltinischer Clubs vergebens“.
Umso erfreulicher ist es, dass
dem 1. FC Magdeburg in diesem Jahr zum
zweiten Mal der Sprung in die 2. Bundesliga
gelang und der Hallesche FC seit
nunmehr 10 Jahren der 3. Liga angehört.
Es ist mir ein Bedürfnis, allen zu danken,
die zum Gelingen unserer Jubiläumsausgabe
beigetragen haben, vor allem den
Verantwortlichen in den Vereinen, den Unternehmen,
die uns auch in der Pandemie
treu geblieben sind, und den Fotografen.
Volkmar Laube
Chefredakteur und Herausgeber
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FCM und HFC live hören -
mit MDR SACHSEN-ANHALT auf DAB+
Mit MDR SACHSEN-ANHALT verpassen Sie nichts, wenn der
Hallesche FC und der 1. FC Magdeburg um Punkte kämpfen.
Auf DAB+-Kanälen von MDR SACHSEN-ANHALT kommentieren Radioreporter
die Liga-Spiele von HFC und FCM.
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Aus dem Inhalt / 2. Bundesliga
Editorial 3
2. Bundesliga
Rückblick und Vorschau 4
1. FC Magdeburg 10
3. Liga
Rückblick und Vorschau 14
Hallescher FC 16
Regionalliga Nordost
Rückblick und Vorschau 20
VfB Germania Halberstadt 22
NOFV-Oberligen
Rückblick und Vorschau 25
NOFV-Oberliga Süd
VfL Halle 96 26
SG Union Sandersdorf 27
FC Einheit Wernigerode 28
FC 1890 Westerhausen 30
SV Blau-Weiß Zorbau 31
Verbandsliga Sachsen-Anhalt
Rückblick und Vorschau 32
Verbandsliga Teams 35
Ligapokal Herren 45
1. FC Magdeburg zurück in der 2. Liga
Die 2. Bundesliga kann auf fast ein halbes Jahrhundert zurückblicken. 1974 wurde sie
als neue zweithöchste Spielklasse für den Profifußball geschaffen. Zuvor gab es seit der
Gründung der Bundesliga zur Saison 1963/64 fünf Fußball-Regionalligen (Süd, Südwest,
West, Nord und Berlin) als zweithöchste Spielklasse in der Bundesrepublik Deutschland.
1981 wurde die eingleisige 2. Bundesliga eingeführt. Mit einer kurzen Unterbrechung in
der Saison 1991/92 – aufgrund der deutschen Wiedervereinigung und des Anschlusses
des Nordostdeutschen Fußballverbandes an den Deutschen Fußball-Bund – wird in einer
eingleisigen Liga um den Aufstieg in die Beletage des deutschen Fußballs gespielt.
1991 stieg nach der Formel 2+6 der Meister (F.C. Hansa Rostock) und der Vizemeister
(1. FC Dynamo Dresden) der NOFV-Oberliga direkt in die 1. Bundesliga auf. Die Mannschaften
auf den Plätzen Drei bis Sechs erhielten das Startrecht für die 2. Bundesliga.
Die beiden letzten Plätze für die 2. Bundesliga wurden an die Sieger von zwei Relegationsgruppen
vergeben. Während der Hallesche FC als Vierter die Zweitliga-Qualifikation
schaffte, musste der dreimalige DDR-Meister 1. FC Magdeburg nach dem enttäuschenden
10. Platz in die Relegation. In der Gruppe mit Stahl Brandenburg, FC Berlin und 1. FC
Union Berlin wurden die Elbestädter Letzter. Damit begann ein Vierteljahrhundert, in
dem die Elbestädter nur Zaungäste im deutschen Profifußball waren.
Neben dem Halleschen FC waren in der Spielzeit 1991/92 in der Südstaffel der 2. Bundesliga
der VfB Leipzig, der FC Carl Zeiss Jena, der FC Rot-Weiß Erfurt und der Chemnitzer
FC vertreten. In der Nordstaffel spielte der BSV Stahl Brandenburg. Nach einer Mammutsaison,
mit einer normalen Spielrunde sowie einer Meister- und einer Abstiegsrunde,
konnte der Hallesche FC die Klasse nicht halten. Er startete in der Oberliga Nordost –
Gruppe Mitte einen Neuanfang und traf dort u.a. wieder auf seinen alten Konkurrenten
1. FC Magdeburg.
Fünfzehn Jahre später schickte sich der 1. FC Magdeburg an, erstmals in die 2. Bundesliga
aufzusteigen. 25.300 Zuschauer waren am 2. Juni 2007 in der neuen Magdeburger
Arena dabei, als die Blau-Weißen – ein Jahr nach dem Aufstieg in die Regionalliga – mit
einem Sieg gegen den FC St. Pauli den Durchmarsch in Liga 2 schaffen wollten.
Landespokal Herren 46
Landesligen
Landesliga Staffel Nord 48
Rückblick und Vorschau | Teams
Landesliga Staffel Mitte 52
Rückblick und Vorschau | Teams
Landesliga Staffel Süd 55
Rückblick und Vorschau | Teams
Landesklassen 1 bis 7
Rückblick und Vorschau 58
Staffeleinteilung 60
Impressum 60
Nachwuchs 61
Frauen- und Mädchenfußball 62
in memoriam 64
Bernd Bransch und Joachim Streich
Statistik 2020/2021 65
Schiedsrichter 70
Freizeit- und Breitensport 70
Der damalige FCM-Stürmer Christian Beck musste in der Zweitligasaison 2018/2019
aufgrund einer schweren Gesichtsverletzung mehrere Spiele mit Maske auflaufen. Beim
2:1 Erfolg über die SpVgg Greuther Fürth erzielte er den Führungstreffer.
Für die Kleeblätter stand Paul Seguin (33) mit auf dem Platz. Der Sohn der Clublegende
Wolfgang Seguin spielt in der neuen Saison für den Bundesligisten 1. FC Union Berlin.
Foto: Eroll Popova
2. Bundesliga / Partner des Fußballs
5
Aber das Wunder blieb aus. Den Schützlingen von Trainer Dirk
Heyne fehlte am Ende ein Tor gegen den Hamburger Kultclub.
Tränen der Enttäuschung prägten die Stimmung in der Landeshauptstadt.
Das Jahr 2018 nimmt in der Magdeburger Sportgeschichte und
in der Geschichte des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt einen
festen Platz ein. Mit dem Aufstieg des 1. FC Magdeburg in die
2. Bundesliga war erstmals seit der Saison 1991/1992 wieder
ein Männer-Team aus unserem Bundesland in der zweithöchsten
Spielklasse des deutschen Fußballs vertreten. Von 2009 bis
2015 gehörten die Frauen des Magdeburger FFC der 2. Bundesliga
Nord an.
„Gekommen um zu bleiben“ war das Motto des 1. FC Magdeburg
und seiner Fans. Aber der Ausflug in die 2. Bundesliga war im
ersten Anlauf nach nur einer Saison zu Ende. Eine 0:3 Niederlage
beim späteren Aufsteiger in die Bundesliga 1. FC Union Berlin
besiegelte den Abstieg einen Spieltag vor Schluss.
Mit Spannung warten die Fans des 1. FC Magdeburg auf die
Prestigeduelle gegen den F.C. Hansa Rostock in der 2. Bundesliga.
Beide Vereine trafen bisher 83 Mal aufeinander. 34 FCM-Siegen
stehen 29 Hansa-Siege gegenüber.
Mit dem FCM-Aufstiegstrainer von 2018, Jens Härtel, gibt es
Mitte August 2022 ein Wiedersehen. Am 9. Spieltag müssen die
Elbestädter beim F.C. Hansa Rostock antreten, der im ersten
Jahr nach seinem Wiederaufstieg auf Platz 13 der 2. Bundesliga
landete.
Szene aus der Saison 1971/72: Axel Tyll überwindet Hansa-
Torhüter Dieter Schneider. Auf dem Weg zur ersten DDR-Meisterschaft
gewann der 1. FCM beide Begegnungen (1:0 und 3:0).
Foto: MDsport-Archiv
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6
2. Bundesliga
Namhafte Vereine kämpfen um den Aufstieg in die Bundesliga
Die Zweitligasaison 2021/22 endete, nicht unerwartet, mit dem
sofortigen Wiederaufstieg des FC Schalke 04 und des SV Werder
Bremen. In der neuen Spielzeit werden zahlreiche Traditionsclubs
und ehemalige Bundesligisten ihre Visitenkarte in Magdeburg abgeben.
Lediglich der SV Sandhausen, der SSV Jahn Regensburg,
Holstein Kiel und der 1. FC Heidenheim waren bisher noch nicht
in der, seit der Spielzeit 1963/64 bestehenden, 1. Bundesliga
vertreten.
Die beiden Letztgenannten haben in der jüngsten Vereinsgeschichte
den Aufstieg nur knapp verpasst. Heidenheim scheiterte
2020 in der Relegation an Werder Bremen nach einem 2:2 im
Heimspiel und einem 0:0 im Rückspiel aufgrund der Auswärtstorregel.
Holstein Kiel verpasste gleich zweimal den Sprung in die
Bundesliga. 2018 unterlag das Team aus der Landeshauptstadt
Schleswig-Holstein in beiden Relegationsspielen dem VfL Wolfsburg
(1:3, 0:1) und 2021 verloren die Störche nach einem 1:0
Sieg beim 1. FC Köln das Rückspiel in Kiel mit 1:5.
Gegen den Deutschen Meister von 1912, Holstein Kiel, hat der
1. FC Magdeburg bisher 18 Mal gespielt, wobei die ersten beiden
Begegnungen Freundschaftsspiele waren. Am 17. Mai 1961
gewannen die Magdeburger – damals noch als SC Aufbau Magdeburg
startend – in Kiel mit 4:1 und drei Tage später gab es in
Magdeburg ein 4:4 Unentschieden. Seit 2001 trafen beide Teams
16 Mal in Meisterschaftsspielen aufeinander. Die bisher letzte
Begegnung endete am 10. Februar 2019 vor fast 20.000 Zuschauern
in der MDCC-Arena 1:1 unentschieden.
Prominentester Zweitligist ist sicher der Hamburger SV. Er gehört
zu den erfolgreichsten Fußballvereinen Deutschlands. Sechs deutsche
Meisterschaften, drei DFB-Pokal- und zwei Ligapokalsiege
sowie der Gewinn des Europapokals der Pokalsieger 1977 und des
Europapokals der Landesmeister 1983 sprechen für sich.
Der „Bundesliga-Dino“ galt bis 2018 in der Bundesliga als
„Unabsteigbar“. Seitdem versucht der Verein aus der Freien und
Hansestadt vergeblich in die Bundesliga zurückzukehren. In der
abgelaufenen Saison wurde mit fünf Siegen in den letzten fünf
Spielen noch der 3. Platz erreicht, aber in der Relegation gegen
Hertha BSC wurde nach einem 1:0 Erfolg im Berliner Olympiastadion
das Rückspiel mit 0:2 verloren.
Gegen den HSV bestritt der 1. FC Magdeburg bisher drei Freundschaftsspiele:
1990 (0:1), 1997 (2:3) und 2016 (1:2) und zwei
Pflichtspiele. In der Zweitligasaison 2018/19 unterlagen die
Blau-Weißen zu Hause mit 0:1. Im Rückspiel gelang ihnen vor
fast 50.000 Zuschauern im Volksparkstadion ein 2:1 Erfolg.
Hannover 96 ist der einzige Gegner in der 2. Bundesliga 2022/23
gegen den die Magdeburger noch kein Pflichtspiel ausgetragen
haben. In vier Freundschaftsspielen gab es im Juli 2021 den
Am 23. Spieltag der Saison 2018/2019 spielte der 1. FC Magdeburg vor über 20.200 Zuschauern in der MDCC-Arena gegen den
späteren Aufsteiger in die Bundesliga SC Paderborn 07 1:1 unentschieden. Mit Tobias Müller, Raphael Obermair und Sirlord Conteh
sind drei Spieler der 2021er Aufstiegsmannschaft des 1. FCM zum ostwestfälischen Ligakonkurrenten gewechselt. Foto: Eroll Popova
2. Bundesliga / Partner des Fußballs
7
einzigen Sieg (4:2). Die beiden Pflichspiele des 1. FCM gegen den
1. FC Nürnberg liegen fast 40 Jahre zurück. Im Internationalen
Fußball Cup 1984 erreichten die Blau-Weißen in Nürnberg ein 2:2
Unentschieden. Das Rückspiel gewannen sie mit 3:0 und verwiesen
die Franken auf den letzten Gruppenplatz.
Der Club gehört mit neun Meistertiteln und vier DFB-Pokalsiegen
zu den erfolgreichsten Vereinen Deutschlands, wobei die größten
Erfolge schon weit zurückliegen. Das Gründungsmitglied der
Bundesliga spielte seit 1963 – bis auf eine Ausnahme 1996/97 –
immer erst- oder zweitklassig. Nach dem Gewinn des DFB-Pokals
2007 qualifizierten sich die seinerzeit von Hans Meyer trainierten
Franken für den UEFA-Cup.
Die meisten Begegnungen gegen Teams aus den alten Bundesländern
bestritt der 1. FC Magdeburg bisher gegen Eintracht
Braunschweig. Seit 1960 trafen beide 26 Mal aufeinander,
darunter aber nur in acht Pflichtspielen. Lediglich dreimal konnten
die Magdeburger gewinnen. Den letzten Auswärtssieg gab es
noch als SC Aufbau Magdeburg. Am 31. Juli 1960 wurde das Team
aus Magdeburgs Partnerstadt mit 4:0 bezwungen. In der letzten
Saison gewannen die Blau-Weißen das Heimspiel in der 3. Liga
mit 2:0. Im Rückspiel gab es eine 1:2 Niederlage, wobei Magdeburg
zu diesem Zeitpunkt bereits als Aufsteiger feststand.
Gegen den SC Paderborn 07 spielte der 1. FC Magdeburg bisher
10 Mal und hat mit vier Siegen, zwei Niederlagen und vier
Unentschieden eine positive Bilanz. Die beiden letzten Pflichtspiele
in der 2. Bundesliga 2018/2019 endeten jeweils unentschieden
(4:4, 1;1). An den Karlsruher SC haben vor allem die
älteren Magdeburger Fußballfans gute Erinnerungen. Die Badener
drangen mit dem ehemaligen FCM-Spieler Dirk Schuster 1994 sensationell
bis ins Halbfinale des Europacups vor. Im Herbst 2000
sorgten die Elbestädter im DFB-Pokal für Furore. Nachdem der
1. FC Köln und der deutsche Rekordpokalsieger FC Bayern München
aus dem Wettbewerb geworfen wurden, musste sich auch der
Karlsruher SC im Ernst-Grube-Stadion mit 3:5 nach Verlängerung
geschlagen geben. Der Fallrückzieher von Petr Maslej wurde von
den Zuschauern der ARD-Sportschau zum Tor des Monats gewählt.
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In der 1. Runde des DFB-Pokals 2021/2022 empfing der 1. FC Magdeburg den Zweitligisten FC St. Pauli. Vor 14.405 Zuschauern war
Sirlord Conteh (17) zweifacher Torschütze für die Blau-Weißen, die sich jedoch mit 2:3 geschlagen geben mussten. Am 4. Spieltag der
2. Bundesliga kommt es im Millerntor-Stadion in Hamburg zur nächsten Begegnung beider Teams. Foto: Axel Kammerer
km
8
2. Bundesliga
Spielorte 2. Bundesliga 2022/2023
Wer von den Fans des 1. FC Magdeburg
seinen Verein bei allen Auswärtsspielen
in der 2. Bundesliga mit dem Pkw
begleiten möchte, wird am Ende der
Saison über 12.500 km mehr auf dem
Tacho haben.
Während die Fahrt in die Partnerstadt
Braunschweig mit 94 km noch als Kurztrip
einzustufen ist, ist bei den Fahrten nach
Kaiserslautern, Karlsruhe, Heidenheim
oder Sandhausen die Suche nach
einer Pension sehr
zu empfehlen.
288 km
283
380 km
286 km
253 km
150
km
94km
285
km
424 km
467 km
513 km
535 km
559 km
525 km
396 km
386 km
444 km
2. Bundesliga / Partner des Fußballs
9
Mit dem SSV Jahn Regensburg hat der
1. FC Magdeburg noch eine Rechnung offen.
In der Saison 2016/2017 gewann das
Team aus der Donaustadt am 32. Spieltag
der 3. Liga in Magdeburg mit 2:1
und schnappte den Blau-Weißen in der
Endabrechnung mit zwei Punkten Vorsprung
den Relegationsplatz weg. In
seinem ersten Zweitligajahr blieb der
1. FCM gegen den Jahn sieglos (2:3, 0:1).
Während Magdeburg gegen den diesjährigen
Auftaktgegner Fortuna Düsseldorf in
sechs Pflichtspielen nur einmal verlor, gab
es gegen den FC St. Pauli in fünf Begegnungen
lediglich einen Punktgewinn.
Gegen den SV Darmstadt 98, den DSC Arminia
Bielefeld, die SpVgg Greuther Fürth,
den 1. FC Heidenheim und den SV Sandhausen
gilt es für den 1. FCM nach den ersten
Zweitligaspielen in der Saison 2018/
2019 in der neuen Spielzeit zu bestehen.
Die seit Jahrzehnten spannenden Duelle
des 1. FCM mit den beiden ehemaligen
DDR-Oberligisten FC Erzgebirge Aue und
SG Dynamo Dresden bleiben leider aus.
Beide sind aus der 2. Bundesliga abgestiegen.
Die Dynamos mussten sich in den
Relegationsspielen gegen den 1. FC Kaiserslautern,
die unmittelbar zuvor Dirk
Schuster als neuen Trainer verpflichteten,
geschlagen geben (0:0, 0:2).
Auf dem Weg des 1. FC Magdeburg zur Drittligameisterschaft 2021/22 war der 1. FC Kaiserslautern
am 12. Februar 2022 zu Gast in der MDCC-Arena. Die Roten Teufel trotzten
dem Gastgeber ein 2:2 Unentschieden ab. Am 6. Spieltag der 2. Bundesliga treffen beide
Mannschaften im Fritz-Walter-Stadion erneut aufeinander.
Foto: Axel Kammerer
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10
2. Bundesliga - 1. FC Magdeburg
hinten v.l.: Tino Meyer (Physioth.), Dr. Mathias Neumann (Physioth.), Christian Hock (Sportkoord.), Eldin Dzogovic, Maximilian
Franzke, Leon Schmökel, Jamie Lawrence, Belal Halbouni, Tim Stappmann, Tim Sechelmann, Julian Rieckmann,
Matthias Tischer (Torwarttrainer), Kevin Waliczek (Spielanalyst), Jannik Kirchenkamp (Reha- und Athletiktrainer)
mitte v.l.: Otmar Schork (Geschäftsführer Sport), Dr. Patrick Klein (Mannschaftsarzt), Dr. Stefan Wiegand (Mannschaftsarzt),
Dr. Jan Philipp Schüttrumpf (Mannschaftsarzt), Daniel Elfadli, Malcolm Cacutalua, Kai Brünker, Luca Schuler,
Alexander Bittroff, Leon Bell Bell, Connor Krempicki, Silvio Bankert (Co-Trainer), André Kilian (Co-Trainer),
Christian Titz (Cheftrainer), Daniel Widmer (Co-Trainer), Heiko Horner (Mannschaftsleiter/Zeugwart)
vorne v.l.: Jason Ceka, Baris Atik, Amara Condé, Moritz-Broni Kwarteng, Luka Sliskovic, Tom Schlitter, Dominik Reimann,
Tim Boss, Noah Kruth, Silas Gnaka, Mohammed El Hankouri, Leonardo Scienza, Andreas Müller, Tatsuya Ito
es fehlen: Florian Kath, Ömer Beyaz, Philipp Brix (Physiotherapeut), Oliver Poranzke (Mannschaftsarzt) Foto: Volkmar Laube
2. Bundesliga - 1. FC Magdeburg
11
Am 29. Spieltag der 3. Liga 2021/2022
kam es in der Landeshauptstadt zum
Sachsen-Anhalt Derby zwischen dem
1. FC Magdeburg und dem Halleschen FC.
Nachdem in der Spielzeit zuvor das
Duell der beiden Drittligisten aufgrund
der Corona-Maßnahmen noch vor leeren
Rängen stattfinden musste, waren am
5. März 2022 20.280 Fans in der MDCC-
Arena dabei.
Jason Ceka brachte die Blau-Weißen in der
71. Minute auf die Siegerstraße, aber nur
acht Minuten später erzielte Elias Löder
den Ausgleich für die Saalestädter.
Trotz des Unentschiedens verteidigten
die Schützlinge von Trainer Christian
Titz die Tabellenführung und kamen dem
Aufstieg in die 2. Bundesliga wieder ein
Stück näher.
Foto: Axel Kammerer
Das Aufgebot
Tor:
Dominik Reimann 1
Tim Boss 28
Noah Kruth 30
Tom Schlitter 39
Abwehr:
Eldin Dzogovic 4
Jamie Lawrence 5
Belal Halbouni 12
Henry Rorig 15
Leon Bell Bell 19
Tim Stappmann 21
Tim Sechelmann 22
Alexander Bittroff 24
Silas Gnaka 25
Malcolm Cacutalua 27
Leon Schmökel 33
Mittelfeld:
Daniel Elfadli 6
Moritz-Broni Kwarteng 8
Connor Krempicki 13
Andreas Müller 16
Julian Rieckmann 20
Amara Condé 29
Angriff:
Luka Sliskovic 7
Kai Brünker 9
Jason Ceka 10
Mohammed El Hankouri 11
Maximilian Franzke 14
Ömer Beyaz 15
Leonardo Scienza 17
Florian Kath 18
Baris Atik 23
Luca Schuler 26
Tatsuya Ito 37
Trainer:
Christian Titz
Co-Trainer:
Silvio Bankert / André Kilian /
Daniel Widmer
Homepage:
www.fc-magdeburg.de
Stadion:
MDCC-Arena
Saisonziel:
Klassenerhalt
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 3. Liga 1.
2018/2019 2. Bundesliga 17.
2019/2020 3. Liga 14.
2020/2021 3. Liga 11.
2021/2022 3. Liga 1.
Von Anfang an auf Aufstiegskurs
Anfang des Jahres 2021 lag noch ein
tiefer Schatten über Magdeburg und das
Abstiegsgespenst machte sich in der
MDCC-Arena breit. Selbst die treuesten
FCM-Anhänger hatten ernsthafte Zweifel
daran, dass die Blau-Weißen auch in der
neuen Saison weiterhin in der 3. Liga auf
Torejagd gehen würden.
Mit dem neuen Trainer Christian Titz fand
der Club glücklicherweise zurück in die
Erfolgsspur und sicherte mit einer grandiosen
Aufholjagd vorzeitig den Klassenerhalt.
Nach der Saison gab es im Kader eine
Zäsur. 13 Spieler hatten den Verein verlassen,
dagegen standen 13 Neuverpflichtungen.
Die neue Mannschaft fand aber
schnell zueinander. Bereits in der Vorbe-
Zugänge:
Malcolm Cacutalua (FC Erzgebirge Aue), Belal
Halbouni (SV Werder Bremen II), Silas Gnaka
(KAS Eupen/Belgien), Daniel Elfadli (VfR Aalen),
Mohammed El Hankouri (FC Groningen/NL),
Leonardo Scienza (FC Schalke 04 II), Tim Boss
(Wehen Wiesbaden), Jamie Lawrence (FC Bayern
München II/Leihe), Leon Schmökel (Rückkehr
nach Leihe), Tim Stappmann (R/W Oberhausen),
Ömer Beyaz (VfB Stuttgart/Leihe)
Abgänge:
Benjamin Leneis (FC Augsburg/Leihende), Korbinian
Burger (Erzgebirge Aue), Tobias Knost (Verl),
Tobias Müller, Raphael Obermair, Sirlord Conteh
(alle Paderborn 07), Adrian Malachowski (Waldhof
Mannheim), Sebastian Jakubiak, Nico Granatowski
(beide unbekannt), Ole Hoch (Germania Halberstadt),
Philipp Harandt (Chemie Leipzig)
reitung überzeugte das Team u.a. mit
Siegen gegen die Zweitligisten FC Erzgebirge
Aue (2:1) und Hannover 96 (4:2).
Am 1. Spieltag gab es für den Club und
die zahlreichen mitgereisten Fans einen
Auftakt nach Maß. Beim SV Waldhof Mannheim
wurde mit 2:0 gewonnen.
Beim 1:1 Unentschieden im Heimspiel gegen
die Bundesligareserve des SC Freiburg
verlief zwar nicht alles nach Plan, aber
die Mannschaft ging hochmotiviert in
die DFB-Pokal Begegnung gegen den
FC St. Pauli. Vor 15.000 Zuschauern in der
MDCC-Arena boten die Magdeburger dem
Zweitligisten lange Zeit Paroli, mussten
sich jedoch mit 2:3 geschlagen geben.
Das Pokal-Aus tat der Moral aber keinen
Abbruch.
12
2. Bundesliga - 1. FC Magdeburg
Blau-Weiß im Freudentaumel
Meister der 3. Liga und Landespokalsieger 2022
In der Liga folgten zwei Siege in Folge.
Erst am 5. Spieltag kassierten die Magdeburger
beim 1:2 in Saarbrücken die erste
Saisonniederlage. Nach drei weiteren
Siegen u.a. gegen den ambitionierten
1. FC Kaiserslautern fand sich der 1. FCM –
zu diesem Zeitpunkt für viele Fußball-Experten
etwas überraschend – an der Tabellenspitze
wieder. Zunächst war der Platz
an der Sonne nicht von Dauer. Nach der
ersten Heimniederlage gegen die Würzburger
Kickers ging auch das Landesderby
beim Halleschen FC mit 2:3 verloren.
Bis zum Abschluss der Hinrunde gab es nur
noch eine weitere Niederlage für die Elbestädter
beim 0:1 in Köln.
Der höchste Sieg der Hinrunde war am
Ende nichts Wert. Vor fast 15.000 Zuschauern
in der MDCC-Arena wurde Türkgücü
München mit 4:0 bezwungen. Der Verein
ging im Januar 2022 in Insolvenz und zog
sich später aus dem Spielbetrieb zurück.
Die 1:2 Rückspielniederlage des FCM wurde,
wie alle anderen Spiele der Münchner,
aus der Statistik gestrichen.
Die Blau-Weißen waren in der Hinrunde
nie schlechter als auf Rang 3 platziert und
überwinterten als Tabellenführer.
Im Januar und Februar 2022 schwamm der
1. FCM auf einer Erfolgswelle. In den
ersten acht Begegnungen des
neuen Jahres verließen sie sechsmal den
Platz als Sieger. Lediglich gegen den TSV
Havelse und den 1. FC Kaiserslautern spielten
sie unentschieden. Da war der Punktevorsprung
auf die Verfolger Kaiserslautern
und Braunschweig schon zweistellig.
Die Magdeburger Fans skandierten immer
lauter „Nie mehr 3. Liga“.
Eine kleine Schwächephase mit vier sieglosen
Spielen in Folge ließ die beiden
anderen Aufstiegsaspiranten wieder etwas
näher an den Spitzenreiter herankommen,
aber die Tabellenführung gaben die
Blau-Weißen bis zum Saisonende nicht
mehr aus der Hand. Mit einem 3:0 Heimerfolg
gegen den FSV Zwickau machte das
Team von Trainer Christian Titz bereits drei
Spieltage vor Schluss die Meisterschaft in
der 3. Liga perfekt. 26.340 Zuschauer feierten
die Rückkehr in die 2. Bundesliga.
In die Partystimmung mischte sich auch
Trauer. Vor dem Anpfiff wurde der Clublegende
Joachim Streich gedacht. Die Mannschaft
spielte mit Trauerflor. Der DDR-
Rekordnationalspieler war wenige Tage zuvor,
kurz nach seinem 71. Geburtstag, verstorben.
Mit Hermann Stöcker verlor die
Blau-Weiße Familie wenige Wochen später
ein weiteres Fußball-Idol. Der erste Mann-
schaftskapitän des 1. FC Magdeburg, 1964
Gewinner der Olympischen Bronzemedaille
mit der DDR, verstarb im Mai im Alter von
84 Jahren.
Die positive Entwicklung des 1. FCM ist
auch mit dem Namen Baris Atik verbunden.
Mit 18 Drittliga-Toren in der vergangenen
Saison und beeindruckenden 41
Scorerpunkten stellte der 29jährige einen
neuen Drittliga-Rekord auf.
Nach zahlreichen Abgängen wurde die
Mannschaft für die Mission Klassenerhalt
in der 2. Bundesliga auf allen Positionen
verstärkt. Neue Gesichter gibt es auch in
der Führungsetage des 1. FCM, nachdem
die Ära von FCM-Präsident Peter Fechner
und Geschäftsführer Mario Kallnik zu Ende
ging.
Die Euphorie in der Landeshauptstadt
und der Region ist groß. Mit über 13.000
verkauften Dauerkarten wurde ein neuer
Rekord erzielt.
Zum Auftaktspiel in der 2. Bundesliga
strömten 22.288 Zuschauer in die MDCC-
Arena. Der Gastgeber musste sich dem
ehemaligen Bundesligisten Fortuna Düsseldorf
mit 1:2 geschlagen geben.
Am 2. Spieltag gewannen die Blau-Weißen
beim Karlsruher SC mit 3:2 und holten sich
das nötige Selbstvertrauen für die DFB-
Pokal Partie gegen Eintracht Frankfurt.
Am letzten Spieltag der 3. Liga 2021/22 bot der 1. FC Magdeburg seinen Fans eine Galavorstellung. Der TSV 1860 München wurde mit
4:0 besiegt. Fast 25.000 Zuschauer waren in der MDCC-Arena dabei, als das FCM-Team aus den Händen des neuen DFB-Präsidenten
Bernd Neuendorf den Pokal für den Gewinn der Drittliga-Meisterschaft erhielt.
Foto: Axel Kammerer
2. Bundesliga - 1. FC Magdeburg / Partner des Fußballs
13
Am 2. Juli 2022 absolvierte der 1. FC Magdeburg gegen den Bundesligisten 1. FC Union Berlin den ersten Härtetest in der Vorbereitung
auf das Unternehmen 2. Bundesliga. Fast 8.000 Zuschauer sorgten in der MDCC-Arena für eine gute Kulisse. Gegen die Köpenicker,
die in der neuen Spielzeit an der UEFA Europa League teilnehmen, mussten sich die Blau-Weißen mit 1:4 (1:2) geschlagen geben.
Beim ersten Ausflug des FCM in die 2. Bundesliga waren beide Teams zuletzt in Pflichtspielen aufeinander getroffen. Im Heimspiel
kamen die Elbestädter über ein 1:1 Unentschieden nicht hinaus. Im Rückspiel setzte sich der spätere Aufsteiger in die 1. Bundesliga
im Stadion An der Alten Försterei mit 3:0 durch.
Foto: Axel Kammerer
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viel Erfolg in der 2. Bundesliga.
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14
3. Liga / Partner des Fußballs
1. FC Magdeburg souveräner Meister 2021/2022
Braunschweig und Kaiserslautern auch wieder zweitklassig
Der 1. FC Magdeburg war in der Saison
2021/2022 das Maß aller Dinge in der
3. Liga. Mit 14 Punkten Vorsprung auf den
Zweitplatzierten Eintracht Braunschweig
und einer beeindruckenden Bilanz von
83:39 Toren deklassierten die Blau-Weißen
die Konkurrenz und kehren in die 2. Bundesliga
zurück. Die Elbestädter spielten die
beste Hin- und Rückrunde, waren die beste
Heim- und Auswärtsmannschaft. Zudem
hatten sie mit Baris Atik den zweitbesten
Torschützen der 3. Liga in ihren Reihen.
Besser war nur Marcel Bär vom TSV 1860
München, der sich mit 21 Treffern die Torjägerkanone
sicherte.
Der zweite Platz war bis zum letzten Spieltag
hart umkämpft. Ab dem 25. Spieltag
wurde es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen
den beiden ehemaligen Bundesligisten
Eintracht Braunschweig und 1. FC Kaiserslautern.
Nach einer tollen Siegesserie
konnte sich der TSV 1860 München auch
noch Hoffnungen auf den Relegationsplatz
machen. Das zweitbeste Rückrundenteam
landete mit zwei Punkten Rückstand auf
den Drittplatzierten auf dem 4. Platz, der
den Münchnern immerhin die Teilnahme
am DFB-Pokal ermöglichte. Mit dem
Deutschen Vizemeister Borussia Dortmund
zogen sie das große Los.
Am drittletzten Spieltag fiel die Vorentscheidung.
Der 1. FC Magdeburg – zu diesem
Zeitpunkt bereits aufgestiegen – unterlag
in der Partnerstadt Braunschweig
mit 1:2. Dank des Heimsieges zogen die
Niedersachsen an den Roten Teufeln, die
sich eine 1:3 Niederlage gegen die Bundesligareserve
von Borussia Dortmund leisteten,
vorbei. Die Braunschweiger hatten
es am vorletzten Spieltag in der Hand, den
Aufstieg perfekt zu machen, unterlagen
aber im Niedersachsen-Duell mit 2:3 beim
SV Meppen.
Der 1. FC Kaiserslautern brauchte einen Tag
später unbedingt einen Sieg bei Viktoria
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3. Liga
15
Köln, um die Aufstiegschance zu wahren,
da er am letzten Spieltag spielfrei war. Es
kam jedoch anders. Mit 0:2 verließen sie
den Sportpark Höhenberg. Während die
Fans der Braunschweiger am Liveticker
oder vor den TV-Geräten den direkten Wiederaufstieg
ihrer Mannschaft in die zweithöchste
Spielklasse des deutschen Fußballs
feierten, standen vor den Pfälzern zwei
Relegationsspiele gegen Dynamo Dresden.
Der FCK – bei dem kurzerhand vor den
Relegationsspielen Dirk Schuster als neuer
Trainer verpflichtet wurde – und Dresden
trennten sich auf dem Betzenberg 0:0. Im
Rückspiel behielten die Roten Teufel im
Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion die Nerven
und gewannen mit 2:0. Nach den großen
Turbulenzen der letzten Jahre ist der 1. FC
Kaiserslautern nach vier Jahren zurück in
der 2. Bundesliga. Einer der Garanten für
den Erfolg in der Rückrunde war Stürmer
Terrence Boyd, der im Winter vom Halleschen
FC nach Kaiserslautern wechselte.
Acht Tore steuerte er zum Aufstieg bei und
wurde zum Liebling der Fans.
Im Gegenzug wurde Elias Paul Huth, der in
der Hinrunde der Saison 2021/22 zumeist
nur in der Oberliga für die Reservemannschaft
des 1. FC Kaiserslautern zum Einsatz
kam, an den Halleschen FC ausgeliehen.
Mit neun Toren wurde er zum Goalgetter
der Saalestädter, die erst am vorletzten
Spieltag den Klassenerhalt perfekt machten.
Während die Blau-Weißen ihren Aufstieg
feierten, blieb der HFC erneut hinter
den Erwartungen zurück und landete auf
einem unbefriedigenden 14. Platz.
Die 3. Liga steht am Scheideweg. Jedes
Jahr aufs Neue gibt es Vereine, die den
Spagat zwischen den angestrebten sportlichen
Zielen und der gebotenen Wirtschaftlichkeit
nicht hinbekommen oder über
ihre Verhältnisse leben. Zehn Insolvenzen
in einem Jahrzehnt! In der abgelaufenen
Saison ging Türkgücü München in Insolvenz
und zog sich aus dem Spielbetrieb der
3. Liga zurück. Die ambitionierten Münchner
hatten eigentlich zum Ziel bis 2023 in
die 2. Bundesliga aufzusteigen. Sportliche
Absteiger aus der 3. Liga sind die beiden
Aufsteiger Viktoria Berlin und TSV Havelse
sowie der FC Würzburger Kickers.
In der neuen Spielzeit kommt es für den
Halleschen FC wieder zu traditionsreichen
Derbys, denn Dynamo Dresden und der FC
Erzgebirge Aue mussten aus der 2. Bundesliga
absteigen. Dazu kommen der dritte
Absteiger Ingolstadt 04 und die direkten
Aufsteiger aus den Regionalligen SpVgg
Bayreuth, SV 07 Elversberg und Rot-Weiss
Essen. Vierter Aufsteiger ist der VfB Oldenburg,
der sich in der Relegation gegen den
NOFV-Meister BFC Dynamo durchgesetzt
hat.
Während die Aufsteiger den Klassenerhalt
als Saisonziel haben, steht für Dresden,
Aue und Ingolstadt der sofortige Wiederaufstieg
auf der Tagesordnung. Zu den
Aufstiegsaspiranten gehören auch der TSV
1860 München, der VfL Osnabrück und
der 1. FC Saarbrücken, die über reichlich
Zweitligaerfahrung verfügen.
Am 7. Spieltag der 3. Liga 2021/2022
konnte der Hallesche FC das Heimspiel gegen
den 1. FC Magdeburg mit 3:2 für sich
entscheiden. Terrence Boyd traf vor über
10.000 Zuschauern im Leuna-Chemie-
Stadion zum zwischenzeitlichen 3:1.
Foto: Thomas Böttcher
16
3. Liga – Hallescher FC
4. Reihe v.l.: Tunay Deniz, Jannes Vollert, Seymour Fünger, Andor Bolyki, Jonas Nietfeld, Elias Löder, Tom Bierschenk
3. Reihe v.l.: Sandra Schultze (Techn. Mitarbeiterin), Mario Nickeleit (Teamleiter), Leon Damer, Niklas Kreuzer, Sebastian Müller,
Aaron Herzog, Tom Zimmerschied, Dr. Thomas Bartels (Mannschafsarzt), Dr. Kenny Haase (Mannschaftsarzt)
2. Reihe v.l.: André Meyer (Cheftrainer), Max Bergmann (Co-Trainer), Marian Unger (Torwarttrainer), Louis Samson,
Sören Reddemann, Ken Kaiser (Athletiktrainer), Walter Moissejenko (Physiotherapeut), Denis Hasenbek
(Physiotherapeut)
1. Reihe v.l.: Nico Hug, Lucas Halangk, Niklas Landgraf, Felix Gebhardt, Daniel Mesenhöler, Luca Bendel, Toni Lindenhahn,
Timur Gayret, Timm Koch Foto: Andreas Feineis
3. Liga – Hallescher FC
17
Am vorletzten Spieltag der 3. Liga 2021/
2022 musste der Hallesche FC bei den
Würzburger Kickers antreten. Zu diesem
Zeitpunkt standen die Franken – ein Jahr
nach ihrem Abstieg aus der 2. Bundesliga
– bereits als Absteiger aus der 3. Liga fest.
Sicher ein Grund dafür, dass nur knapp
2.000 Zuschauer in der Flyeralarm-Arena
dabei waren.
Für den Halleschen FC hatte das Spiel eine
besondere Bedeutung, denn der Klassenerhalt
war noch nicht gesichert. Elias
Huth erwies sich als Lebensversicherung
der Saalestädter. Beim 2:1 Erfolg erzielte
er beide Tore für die Rot-Weißen, die nunmehr
in ihre elfte Spielzeit in der 3. Liga
gehen.
Foto: Thomas Böttcher
Das Aufgebot
Tor:
Daniel Mesenhöler 1
Felix Gebhardt 23
Luca Bendel 32
Abwehr:
Seymour Fünger 4
Jannes Vollert 5
Toni Lindenhahn 6
Niklas Kreuzer 8
Nico Hug 22
Sören Reddemann 25
Niklas Landgraf 31
Jonas Nietfeld 33
Mittelfeld:
Leon Damer 7
Timur Gayret 10
Aaron Herzog 11
Lucas Halangk 16
Tunay Deniz 20
Louis Samson 27
Tom Zimmerschied 30
Timm Koch 39
Angriff:
Sebastian Müller 9
Tom Bierschenk 15
Elias Löder 19
Andor Bolyki 29
Arne Rühlemann 38
Trainer:
André Meyer
Co-Trainer:
Max Bergmann
Torwarttrainer:
Marian Unger
Homepage:
www.hallescherfc.de
Stadion:
LEUNA-CHEMIE-STADION
Saisonziel:
keine Tabellenplatz-Prognose
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 3. Liga 13.
2018/2019 3. Liga 4.
2019/2020 3. Liga 15.
2020/2021 3. Liga 9.
2021/2022 3. Liga 14.
Erwartungen nicht erfüllt
Zugänge:
Timur Gayret (Hertha BSC II), Leon Damer (TSV
Havelse), Felix Gebhardt (FC Basel), Seymour
Fünger (Fortuna Köln), Sebastian Müller (Arminia
Bielefeld/Leihe), Nico Hug (FC Vaduz/Lichtenstein),
Tunay Deniz (Kickers Offenbach),
Andor Bolyki (BFC Dynamo), Arne Rühlemann,
Luca Bendel, Timm Koch (alle eigene U19)
Abgänge:
Michael Eberwein (Borussia Dortmund II), Sven
Müller, Jan Shcherbakovski (beide Dynamo
Dresden), Julian Guttau (SC Freiburg II), Niklas
Kastenhofer (VfB Lübeck), Joscha Wosz, Tim
Schreiber (beide RB Leipzig/Leihende), Kebba
Badje (Werder Bremen/Leihende), Fynn Otto
(Eintracht Frankfurt/Leihende), Jan Löhmannsröben
(FSV Zwickau), Lukas Griebsch (VfB
Stuttgart II), Elias Huth (FC Erzgebirge Aue),
Sebastian Bösel, Marcel Titsch Rivero, Justin
Eilers, Philipp Zulechner, Janek Sternberg,
Julian-Maurice Derstroff (alle unbekannt)
Die Verantwortlichen des Halleschen FC
gaben vor der Spielzeit 2021/22 öffentlich
kein Saisonziel bekannt. Nachdem bereits
im Mai 2021 der ehemalige DDR-Auswahlspieler
und langjährige Trainer Ralf Minge
als neuer Sportdirektor verpflichtet wurde,
um den Verein konsequent weiterzuentwickeln,
war die Hoffnung in der Saalestadt
groß, dass sich die Rot-Weißen im oberen
Tabellendrittel etablieren werden.
Zunächst lief für die neuformierte Mannschaft
auch alles nach Plan. Nach dem
3:2 Erfolg im Landesderby gegen den
1. FC Magdeburg lagen die Saalestädter
nach zehn Spieltagen auf dem 6. Platz.
Leider war es nur eine gute Momentaufnahme,
denn in der Folgezeit fehlte es
dem Team von Trainer Florian Schnorrenberg
an der nötigen Stabilität. Bis zum
Abschluss der 1. Halbserie gelang dem HFC
nur noch ein Sieg. Am 14. Spieltag wurde
der MSV Duisburg auswärts mit 2:1 bezwungen.
Aus neun Begegnungen wurden lediglich
sechs Punkte geholt. Der Vorsprung auf
den ersten Abstiegsplatz betrug nur noch
vier Punkte.
Noch im alten Jahr gab es für den Halleschen
FC zum Rückrundenauftakt eine 1:4
Niederlage beim SV Meppen. Die Clubführung
zog die Reißleine. Drei Tage nach der
Pleite bei den Emsländern trennte sich der
Drittligist von Trainer Florian Schnorrenberg.
Der Westfale hatte den abstiegsbedrohten
Verein im Juni 2020 übernommen
und zweimal zum Klassenerhalt geführt.
18
3. Liga – Hallescher FC
Mit neuem Trainer Klassenerhalt spät gesichert
Am letzten Spieltag der 3. Liga 2021/2022 empfing der Hallesche FC den SV Wehen
Wiesbaden. Tom Zimmerschied erzielte für die Rot-Weißen den Führungstreffer beim 1:1
Unentschieden.
Foto: Thomas Böttcher
Eine Woche vor dem Saisonauftakt in der 3. Liga 2022/23 gab Queens Park Rangers
seine Visitenkarte im LEUNA-CHEMIE-STADION ab. Vor über 6.100 Zuschauern endete die
Partie gegen den englischen Zweitligisten 1:1 unentschieden. Neuzugang Leon Damer (7)
erzielte nach nur 21 Sekunden den Führungstreffer für den HFC. Foto: Andreas Feineis
André Meyer trat im Januar 2022 die
Nachfolge von Florian Schnorrenberg an
und unterschrieb einen Vertrag bis 2023.
Weil der neue Trainer noch bis Ende Juni
2022 beim Viertligisten Berliner AK unter
Vertrag stand, war zwar eine Ablösesumme
fällig aber die Verantwortlichen des HFC
waren der Überzeugung, dass mit ihm die
anhaltende sportliche Talfahrt beim Halleschen
FC gestoppt wird.
Der Erfolg wollte sich nicht gleich einstellen.
Zumal der HFC mit Terrence Boyd
seinen Torgaranten an Kaiserslautern verloren
hatte. Fast ein Drittel aller HFC-Tore
gingen in der Hinrunde auf das Konto des
ehemaligen USA-Auswahlspielers.
Bei den Aufstiegsaspiranten Eintracht
Braunschweig und 1. FC Kaiserslautern unterlagen
die Saalestädter jeweils mit 0:1.
Nach neun sieglosen Spielen fuhr der Hallesche
FC gegen Türkgücü München endlich
den ersehnten Dreier ein. Boyd-Ersatz
Elias Huth, der vom 1. FC Kaiserslautern
ausgeliehen wurde, erzielte vom Punkt das
entscheidende 1:0. Wie sich später herausstellte
war es ein Sieg ohne Wert, denn die
insolventen Münchener zogen wenig später
ihre Mannschaft aus dem Spielbetrieb der
3. Liga zurück. Da die Hallenser beim 2:2
3. Liga – Hallescher FC / Partner des Fußballs
19
im Hinspiel einen Punkt holten, hatten sie
nach dem Rückzug von Türkgücü vier Punkte
weniger auf der Habenseite im Kampf
um den Klassenerhalt.
In der gesamten Rückrunde schaffte es
der Hallesche FC nicht auf einen einstelligen
Tabellenplatz. Nach einem 1:0 Heimsieg
gegen die Bundesligareserve des SC
Freiburg waren sie für einen Spieltag auf
Platz 12. Vor allem in den Auswärtsspielen
konnten die Schützlinge von Trainer André
Meyer kaum überzeugen.
Das zeigte sich auch im Landespokal von
Sachsen-Anhalt. Ein Sieg im Halbfinale
beim FC Einheit Wernigerode und der Einzug
in den DFB-Pokal wären perfekt gewesen,
da dem Tabellenführer der 3. Liga,
1. FC Magdeburg, zu diesem Zeitpunkt
die Teilnahme am DFB-Pokal nicht mehr
zu nehmen war. Doch der HFC blamierte
sich beim Harzer Oberligisten Wernigerode
komplett und unterlag mit 1:2.
Zum Glück für den Club und seine treuen
Fans wurde am vorletzten Spieltag das
Auswärtsspiel bei den Würzburger Kickers
mit 2:1 gewonnen und damit der Klassenerhalt
gesichert.
Mittlerweile ist der Hallesche FC der
„Dino“ der 3. Liga. Der 19. Mai 2012 war
eine Sternstunde in der Vereinsgeschichte.
Die Schützlinge von Trainer Sven Köhler
machten mit einem 0:0 Unentschieden
gegen RB Leipzig die Meisterschaft der
Regionalliga Nord und den Aufstieg in die
3. Liga perfekt. Zum letzten Heimspiel der
Saison 2021/22 waren zahlreiche Protagonisten
von einst im LEUNA-CHEMIE-
STADION zu Gast.
Im Juni 2022 hatten der HFC und die Stadt
Halle einen großen Verlust zu beklagen.
Bernd Bransch, der erfolgreichste Fußballer
der Saalestadt, verstarb am 11. Juni im
Alter von 77 Jahren.
In die neue Spielzeit geht der Hallesche FC
mit einem verkleinerten Kader. 18 Spieler
verließen den Verein. Bisher gab es erst elf
Neuverpflichtungen.
Die Vorbereitung verlief zunächst nicht
erfolgreich. Gegen den SC Paderborn (1:3),
Hertha BC II (1:3) und FK Teplice (1:2)
unterlagen die Rot-Weißen. Beim 1:1 Unentschieden
gegen Queens Park Rangers
konnte der Drittligist durchaus überzeugen
und zum Abschluss der Vorbereitung
wurde der Regionalliga-Aufsteiger FC Rot-
Weiß Erfurt mit 4:3 bezwungen.
Am 1. Spieltag der neuen Saison musste
der Hallesche FC zum FSV Zwickau reisen.
Die Westsachsen behielten vor 6.795 Zuschauern
in der GGZ Arena mit 3:2 die
Oberhand. Am 2. Spieltag empfangen die
Rot-Weißen die SG Dynamo Dresden.
2018 eröffneten wir unser Krafttrainingszentrum.
Die hier aufgestellten Geräte
sind auf die Wünsche und Bedürfnisse
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(Kraftkreis- oder Zirkeltraining)
möglich.
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20
Regionalliga Nordost
Meister BFC Dynamo scheitert in der Relegation zur 3. Liga
Fünf Teams mussten absteigen
Nachdem die Spielzeit 2020/2021 aufgrund
der Pandemie vorzeitig abgebrochen
werden musste, waren in der letzten
Saison wiederum 20 Mannschaften in der
Regionalliga Nordost vertreten.
In der Mammutsaison mit 38 Spieltagen
gab es erst in der Schlussphase ein klares
Tabellenbild, denn nahezu jeder Regionalligist
war von Spielabsagen oder Corona-
Fällen in der eigenen Mannschaft betroffen.
Trotz Hygienekonzepten, 3G, 2G kam es zu
Zuschauerbegrenzungen und Geisterspielen.
Noch im April 2022 wurden Nachholspiele
ausgetragen.
Mit dem BFC Dynamo gab es in der Spielzeit
2021/22 einen würdigen Meister. Seit
dem 18. Spieltag führten die Berliner die
Tabelle der Regionalliga Nordost ohne
Unterbrechung an. Mit einem 4:2 Erfolg
im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark gegen
die VSG Altglienicke besiegelte der BFC
am letzten Spieltag der Saison die Meisterschaft.
Der FC Carl Zeiss Jena und der
FC Energie Cottbus folgten auf den Plätzen
zwei und drei. BFC-Angreifer Christian
Beck holte sich mit 23 Treffern die Torjägerkanone.
Fabian Eisele vom FC Carl Zeiss
Jena kam auf 22 Tore und Djamal Ziane
vom 1. FC Lokomotive Leipzig war 21 Mal
erfolgreich.
Die große Chance in die 3. Liga aufzusteigen
vergaben die Berliner. Nach einer
0:2 Heimniederlage gegen den VfB Oldenburg,
reichte ein 2:1 Auswärtssieg im
zweiten Relegationsspiel nicht. Während
der BFC in der neuen Saison einen erneuten
Anlauf in der Regionalliga Nordost
nimmt, kehrt Oldenburg nach 25 Jahren in
den Profifußball zurück.
Das Scheitern der Berliner hatte auch
Konsequenzen für den FC Eilenburg. Als
Sechzehnter wären die Sachsen bei einem
Aufstieg des BFC Dynamo in der Regionalliga
verblieben. Nun müssen die Eilenburger
nach nur einer Spielzeit zurück in die
NOFV-Oberliga Süd. Bereits vorher standen
der FSV Union Fürstenwalde, der FSV Optik
Rathenow, der VfB Auerbach und der SV
Tasmania Berlin als Absteiger fest.
Der VfB Germania Halberstadt, einziger
Vertreter Sachsen-Anhalts in der Regionalliga
Nordost, landete auf dem ersten
Nichtabstiegsplatz.
Nach nur einer Saison in der 3. Liga ist der
FC Viktoria 1889 Berlin in die Regionalliga
zurückgekehrt. Die Meister der NOFV-Oberligen
Greifswalder FC und FC Rot-Weiß
Erfurt komplettieren das Teilnehmerfeld.
18 Mannschaften, darunter sieben ehemalige
DDR-Oberligisten, kämpfen um den
Meistertitel und die Teilnahme an den
Relegationsspielen zur 3. Liga gegen den
Vertreter der Regionalliga Bayern.
Am 21. Spieltag der Regionalliga Nordost 2021/22 war die BSG Chemie Leipzig zu Gast im Friedensstadion Halberstadt. Erstmals saß
Andreas Petersen wieder als Trainer auf der Bank. Sein Team musste sich den Sachsen mit 0:2 geschlagen geben. Foto: Janek Fronzeck
Partner des Fußballs
21
Aus Freude am Spiel
Auch in den MERKUR SPIELBANKEN Sachsen-Anhalt rollt die Kugel
BANKEN zu einem einmaligen Erlebnis.
Der Eintritt ist an allen drei Standorten
kostenlos.
Dank einer persönlichen Bonuskarte werden
die Besucherinnen und Besucher der
Spielbanken zusätzlich belohnt: Mit der
„M-Card“ können die Gäste bei jedem
Besuch sogenannte Sonnenpunkte sammeln
und diese ab einer bestimmten
Anzahl in lukrative Prämien oder Gastronomie-Gutscheine
eintauschen. Attraktive
Sondergewinnspiele runden die Vorteile
der Bonuskarte ab.
Die avantgardistische Glasfassade der MERKUR SPIELBANK in Leuna-Günthersdorf liefert
den Gästen einen Vorgeschmack auf das exklusive Ambiente im Inneren des Gebäudes.
Die Freude am Spiel verbindet – sowohl
auf dem Fußballplatz als auch in den
MERKUR SPIELBANKEN Sachsen-Anhalt.
Ein umfassendes Spielangebot in exklusivem
Ambiente sorgt an den Standorten
in Leuna-Günthersdorf, Magdeburg und
Halle (Saale) bei den Spielgästen für erstklassige
Unterhaltung.
Für Spielspaß ist auch in den MERKUR
SPIELBANKEN gesorgt:
In Leuna-Günthersdorf bekommen die
Gäste attraktive Live-Spiele mit den klassischen
Spielvarianten Roulette, Black
Jack und Poker geboten. Darüber hinaus
lassen die neusten Multigamer, attraktive
Mystery-Jackpot-Anlagen, Multi-Denomination-Automaten
und elektronische Roulette-Automaten
die Herzen der Gäste
an allen sachsen-anhaltischen Spielbank-
Standorten höherschlagen. Ihr exklusives
Ambiente, ein topmodernes Spielangebot
sowie ein überzeugendes, gästeorientiertes
Servicekonzept in Kombination mit
abwechslungsreichen Events und Aktionen
machen den Besuch der MERKUR SPIEL-
Damit der Spielspaß in jeder Situation
erhalten bleibt, braucht es – wie
beim Fußball auch – Regeln, an die sich
alle halten. In diesem Zusammenhang
wird Jugend- und Spielerschutz bei der
Gauselmann Gruppe mit größter Sorgfalt
betrieben und täglich aktiv gelebt – auch
bei den MERKUR SPIELBANKEN Sachsen-
Anhalt. So wurde die MERKUR SPIEL-
BANKEN Sachsen-Anhalt GmbH & Co. KG
als erste Spielbank-Gesellschaft Europas
2015 von der Global Gambling Guidance
Group für ihre Responsible-Gaming-Maßnahmen
zertifiziert.
Sind Sie neugierig geworden? Dann freuen
wir uns auf Ihren Besuch! Weitere
Informationen erhalten Sie unter
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Schritt für Schritt haben wir nach mehr
als zwei pandemie-geprägten Jahren in
vielen Bereichen unseres Lebens zurück
zur „neuen“ Normalität gefunden. Das
gilt nicht nur für das Leben in den Spielbanken,
auch der Spielbetrieb im Fußball
hat längst wieder Fahrt aufgenommen.
Als Förderer des Sports freuen sich darüber
auch die MERKUR SPIELBANKEN, die seit
jeher ein starker Partner der heimischen
Sportvereine sind und auch in schwierigen
Zeiten an ihrer Seite stehen.
Erstklassige Unterhaltung: Hochmoderne Automaten aus dem Hause Gauselmann
runden das abwechslungsreiche Spielangebot in den MERKUR SPIELBANKEN ab.
22
Regionalliga Nordost – VfB Germania Halberstadt
hinten v.l.: Stefan Korsch, Ufu Osawe, Nico Lübke, Louis Malina, Amiro Amadou, Jessim Jallot, Bastian Schrewe,
Bennet Mingramm
mitte v.l.: Uwe Grüttner (Mannschaftsbetreuer), Aaron Sothen, Paul Grzega, Creighton Braun, Dimitar Milushew, Patrick Baudis,
Jean-Cederic Bro, Darlin van der Werff, Ilir Gjuzi, Sven Hahmann (Co-Trainer), Manuel Rost (Trainer)
vorne v.l.: Pascal Hackethal, Ole Hoch, Pascal Sparwasser, Lukas Cichos, Fabian Guderitz, Julien Masson, Altrim Pajaziti
es fehlen: Irwin Pfeiffer, Amado So, Andreas Petersen (Trainer)
Foto: Verein
Regionalliga Nordost – VfB Germania Halberstadt
23
Am 36. Spieltag der Regionalliga Nordost
2021/2022 empfing der VfB Germania
Halberstadt den SV Tasmania Berlin im
Friedensstadion. Vor 407 Zuschauern
wurden die zu diesem Zeitpunkt bereits
als Absteiger feststehenden Berliner erwartungsgemäß
mit 3:0 besiegt. Stefan
Korsch (11), der auch in der neuen Saison
für die Vorharzer auf Torejagd gehen
wird, steuerte ein Tor zum Erfolg bei. Mit
dem Sieg sicherten sich die Germanen drei
Spieltage vor Schluss den Klassenerhalt.
Im letzten Heimspiel gewann das Team
von Trainer Andreas Petersen gegen den
SV Lichtenberg 47 mit 2:1 und hatte als
Fünfzehnter in der Endabrechnung acht
Punkte Vorsprung auf den ersten Absteiger
FC Eilenburg. Foto: Lukas Nitschke
Das Aufgebot
Tor:
Lukas Cichos
Fabian Guderitz
Pascal Sparwasser
Abwehr:
Pascal Hackethal
Nico Lübke
Patrick Baudis
Amiro Amadou
Paul Grzega
Jean-Cederic Bro
Mittelfeld:
Creighton Braun
Bastian Schrewe
Julien Masson
Stefan Korsch
Irwin Pfeiffer
Darlin van der Werff
Altrim Pajaziti
Jessim Jallot
Ole Hoch
Angriff:
Ilir Gjuzi
Amado So
Ufu Osawe
Bennet Mingramm
Louis Malina
Dimitar Milushew
Aaron Sothen
Trainer:
Manuel Rost
Andreas Petersen
Co-Trainer:
Sven Hahmann
Homepage:
www.vfbgermaniahalberstadt.de
Stadion:
Friedensstadion Halberstadt
Saisonziel:
Klassenerhalt
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 Regionalliga Nordost 7.
2018/2019 Regionalliga Nordost 8.
2019/2020 Regionalliga Nordost 15.
2020/2021 Regionalliga Nordost 17.
2021/2022 Regionalliga Nordost 15.
Nach Klassenerhalt mit Optimismus in
die neue Regionalliga-Saison
Nach einem vielversprechenden Saisonstart
mit Siegen gegen die Bundesliga-
Reserve von Hertha BSC (4:0) und bei der
BSG Chemie Leipzig (2:0) kam am 3. Spieltag
die Ernüchterung. Das Heimspiel gegen
den FSV Luckenwalde wurde mit 0:5 verloren.
In den englischen Wochen – bis zum
1. September waren bereits neun Spieltage
absolviert – wechselten sich Siege und
Niederlagen ab. Am 7. Spieltag gelang mit
dem 7:1 Erfolg gegen den VfB Auerbach
der höchste Saisonsieg. Elias Löder und
Tim Heike trafen jeweils dreimal. Danach
trennten sich die Wege vom VfB Germania
Halberstadt und Elias Löder. Der Torgarant
wechselte in die Saalestadt zum
Zugänge:
Pascal Hackethal (SV Werder Bremen II), Nico Lübke
(VfB Homburg), Amiro Amadou (Oberneuland),
Bastian Schrewe (BFC Dynamo), Irwin Pfeiffer (SV
Straelen), Darlin van der Werff (Kickers Emden),
Ole Hoch (1. FC Magdeburg), Ufu Osawe (SC Wiedenbrück),
Aaron Sothen (FC Eilenburg), Jean-
Cederic Bro (CD Guadalajara/Mexiko), Creighton Braun
(Bonner SC), Julien Masson (US Raon-I’Etape/Frankreich),
Ilir Gjuzi (U19 AS Monaco), Dimitar Milushew
(Preussen Eberswalde), Pascal Sparwasser, Amado So,
Bennet Mingramm (alle eigene U19)
Abgänge:
Florian Sowade (Radebeuler BC), Paul Minkmar (SV
Westerhausen), Fabian Raithel, Nils Schätzle (beide
ZFC Meuselwitz), Stefan Pribanovic (Chemnitzer FC),
Marcel Kohn (Hansa Rostock II), Paul Niehs, Hendrik
Kuhnhold, Jannik Bachmann, Georgios Touloupis,
Felix Stumpe, Finn Modler (alle unbekannt), David
Vogt (SV Meppen), Moritz Singbeil (Einheit Wernigerode),
Julian Weigl (1. FC Lok Leipzig), Tim Heike (FC
Energie Cottbus), Maksym Kowal (Greifswalder FC)
Halleschen FC. In den ersten sieben Regionalliga-Spielen
hatte er für die Vorharzer
bereits acht Tore erzielt, darunter den sehenswerten
Seitfallzieher zum 2:0 im Auftaktspiel
gegen Hertha BSC II, mit dem er
die Abstimmung zum „Tor des Monats“ in
der ARD Sportschau gewann.
Mit einer 0:2 Niederlage in der Nachholpartie
des 4. Spieltages beim BFC Dynamo
setzte eine Negativserie ein. Bis zur Winterpause
blieben die Halberstädter sieglos
und kamen den Abstiegsrängen näher als
ihnen lieb war. Zu allem Überfluss kam auch
noch das Aus im Landespokal. Im Harzduell
unterlagen sie beim FC Einheit Wernigerode
mit 6:7 nach Elfmeterschießen.
24
Regionalliga Nordost – VfB Germania Halberstadt / Partner des Fußballs
Anfang Januar 2022 wechselte Trainer Benjamin
Duda – nach nur einem halben Jahr
in Halberstadt – zum Regionalliga-Konkurrenten
Berliner Athletik Klub. Andreas
Petersen übernahm erneut Verantwortung
für die Mannschaft. Er war bereits von
2007 bis 2012 und von 2016 bis 2019 Trainer
und Sportdirektor in Halberstadt.
Der Erfolg stellte sich nicht sofort ein, aber
bis zum Saisonende gelangen noch sechs
Siege und der Klassenerhalt wurde vorzeitig
gesichert.
Vor der neuen Spielzeit gab es große Veränderungen
im Kader der Regionalliga-
Mannschaft. Die Halberstädter gehen mit
Freude, Demut und Selbstvertrauen in die
neue Saison. Über allem steht der Klassenerhalt.
Die Mannschaft will dennoch bestätigen,
dass sie dabei ist etwas aufzubauen
und dass sie die Qualität besitzt, intensiven,
attraktiven und erfolgreichen Fußball
zu spielen.
In Vorbereitung auf die neue Regionalliga-Spielzeit
empfing der VfB Germania
Halberstadt am 13. Juli 2022 den Oberligisten
FC Einheit Wernigerode. Die Germanen
gewannen dank eines Treffers von
Stefan Korsch mit 1:0.
Foto: Lukas Nitschke
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NOFV-Oberligen
25
Sandersdorf und Wernigerode überzeugen
Große Enttäuschung in Stendal und Merseburg
Nach dem Saisonabbruch 2020/2021
konnten die Vereine in den NOFV-Oberligen
Nord und Süd aufgrund der Pandemie
wiederum keine volle Spielzeit absolvieren.
Noch bevor die ersten Oberligaspiele
des Jahres 2022 ausgetragen wurden,
hatte der Nordostdeutsche Fußballverband
Ende Januar entschieden, die
letzten fünf Spieltage der Saison aufgrund
der Unwägbarkeiten in der Coronapandemie
abzusetzen. Der NOFV erhoffte sich,
dass es nach zwei Spielzeiten wieder zu
einer Wertung mit Auf- und Absteigern
kommen konnte.
So trat es auch ein. Für die Entscheidung
wurde erneut die Quotientenregel zur Anwendung
gebracht. Etwas überraschend
setzte sich der Greifswalder FC vor den
drei Vereinen aus der Bundeshauptstadt
FC Hertha 03 Zehlendorf, Charlottenburger
Fußball-Club Hertha 06 und Sp.Vg. Blau-
Weiß 1890 Berlin durch.
Die Greifswalder hatten in der letzten Saison
auch im DFB-Pokal für Furore gesorgt, als
sie vor 4.337 Zuschauern im heimischen
Volksstadion dem Bundesligisten FC Augsburg
einen großen Kampf lieferten und nur
mit 2:4 das Nachsehen hatten. Das Double
verpassten sie 2022. Im Endspiel um den
Landespokal von Mecklenburg-Vorpommern
unterlagen sie dem Ligakonkurrenten
TSG Neustrelitz nach Elfmeterschießen
mit 6:7.
Der 1. FC Lok Stendal, einziger Vertreter
unseres Bundeslandes in der Nordstaffel,
blieb erneut weit hinter den Erwartungen
zurück. Nach nur drei Siegen aus 31 Spielen
wurden die Altmärker lediglich Vorletzter
und kehren in den Landesspielbetrieb
zurück. Die weiteren Absteiger sind der
SFC Stern 1900, der Brandenburger SC Süd
05 und der SV Victoria Seelow. Der Torgelower
FC Greif zog sich zum Saisonende
aus der NOFV-Oberliga Nord zurück.
Zur neuen Spielzeit wurden die Absteiger
aus der Regionalliga SV Tasmania Berlin,
FSV Optik Rathenow und FSV Union Fürstenwalde
in die Nordstaffel eingeordnet.
Dazu kommen die Aufsteiger SG Dynamo
Schwerin, 1. FC Frankfurt und TuS Makkabi
Berlin.
In der NOFV-Oberliga Süd gab es mit dem
FC Rot-Weiß Erfurt einen souveränen Meister.
Die Bilanz der Blumenstädter mit 25
Siegen, drei Unentschieden und lediglich
einer Niederlage war beeindruckend. Zweiter
wurde der VfB 1921 Krieschow mit dem
gleichen Quotienten wie der Drittplatzierte
VFC Plauen aufgrund des besseren Torverhältnisses.
Vier Mannschaften aus Sachsen-Anhalt
waren in der NOFV-Oberliga Süd vertreten.
Der VfL Halle 96 war zum Abschluss der
1. Halbserie als Fünfter die bestplatzierte
Mannschaft des FSA, brachte aber in der
Rückrunde nur zwei Siege zustande und
landete auf dem 8. Platz. Davor reihte
sich der FC Einheit Wernigerode als bester
Aufsteiger der Südstaffel ein. Die SG Union
Sandersdorf belegte in der Endabrechnung
den 5. Platz. Es ist bisher ihre
beste Oberliga-Platzierung.
Die Saison 2021/22 wurde für die Fußballanhänger
des 1. FC Merseburg zur großen
Enttäuschung. Der nach der Fusion des VfB
IMO Merseburg und Merseburg 99 erhoffte
Aufschwung fand ein jähes Ende. Mit nur
vier Punkten aus 14 absolvierten Begegnungen
stand der 1. FC Merseburg zur Winterpause
auf dem letzten Tabellenplatz,
dabei gelangen den Domstädtern nur zwei
eigene Tore. Im Februar wurde der Spielbetrieb
nicht wieder aufgenommen und
Merseburg zog sich bis in die Landesliga
Süd zurück. Dort geht der Verein in der
neuen Spielzeit als VfB Merseburg an den
Start. Der FC Carl Zeiss Jena meldete seine
2. Mannschaft am Saisonende aus der
Oberliga ab.
Die Regionalliga-Absteiger FC Eilenburg
und der VfB Auerbach sowie der SC Freital,
Aufsteiger aus Sachsen, gehen in der
neuen Spielzeit in der Südstaffel an den
Start. Aus Thüringen hatten alle aufstiegsberechtigten
Mannschaften verzichtet.
Erfreulich, dass mit dem SV 1890 Westerhausen
2022/2023 ein weiterer Vertreter
des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt in
der NOFV-Oberliga Süd vertreten sein
wird.
Die SG Union Sandersdorf empfing am
25. Spieltag den SV Blau-Weiß Zorbau. Die
Gastgeber konnten das Sachsen-Anhalt
Derby mit 3:1 für sich entscheiden.
Foto: Michael Kölbel
26
NOFV-Oberliga Süd – VfL Halle 96
Am 10. Spieltag der NOFV-Oberliga Süd
2021/2022 trafen der VfL Halle 96 und
die SG Union Sandersdorf im Stadion am
Zoo Halle aufeinander. Das Landesderby
Sachsen-Anhalt endete 2:2 unentschieden.
Foto: Michael Kölbel
Das Aufgebot
Tor:
Magnus Janek Elm
Steven Marzian
Abwehr:
Arnold Schunke
Gino Böhne
Paul Schubert
Ernst Moritz Arndt
Philipp Katzenberger
Robert Uhlmann
Toni Hartmann
Eric Seise
Toni Hempel
Homepage:
www.vflhalle96.de
Stadion:
HWG-Stadion am Zoo
Saisonziel:
keine Zielvorgabe bekanntgegeben
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 NOFV-Oberliga Süd 9.
2018/2019 NOFV-Oberliga Süd 12.
2019/2020 NOFV-Oberliga Süd 11.
2020/2021 NOFV-Oberliga Süd 2.
2021/2022 NOFV-Oberliga Süd 8.
Zugänge:
Robert Uhlmann, Josef Teuscher (beide
1. FC Romonta Amsdorf), Toni Hartmann
(SV Blau-Weiß Zorbau), Eric Seise (Brandenburger
SC), Martin Dierichen, Martin
Ludwig (beide SG Union Sandersdorf),
Maximilian Scheffler (eigene U19), Jegor
Jagupov (ZFC Meuselwitz)
Abgänge:
Tommy Kind, Stefan Raßmann, Valentino
Schubert (alle SV Blau-Weiß Zorbau),
Vincent Dabel, Max Stamer (beide BSV
Halle Ammendorf 1910), Marcio Pälchen
(F.C. Hansa Rostock II)
Mittelfeld:
Albert Arzumanyan
Steven Niesel
Max Zimmer
Maximilian Förster
Martin Dierichen
Josef Teuscher
Vassilios Schlottig
Nikola Odovic
Maximilian Scheffler
Martin Ludwig
Angriff:
Ekrem Ferati
Max Kowalski
Jegor Jagupov
Nils Morten Bolz
Konstantin Eder
Trainer:
Dieter Hausdörfer
Nach Platz 5 in der Hinrunde
unzureichende 2. Halbserie
Der VfL Halle 96 hatte als Zweiter der
Spielzeit 2020/2021 die beste Platzierung
seit dem Aufstieg 2009 erzielt.
Dementsprechend waren die Ambitionen
der Saalestädter groß, in den Kampf um
den Aufstieg in die Regionalliga Nordost
einzugreifen. Im Oktober 2021 wurde Trainer
René Behring freigestellt. Farih Kadic
übernahm die Nachfolge und führte sich
mit einem 3:1 Erfolg seiner Elf gegen den
FC Einheit Rudolstadt gut ein.
Als Fünfter zum Abschluß der 1. Halbserie
machten sich die Hallenser noch Hoffnungen
auf den Staffelsieg. Der VfL Halle 96
war einer von vier Vereinen der Oberliga
Süd, die beim NOFV Anfang März 2022
einen Antrag auf Zulassung zum Spielbetrieb
in der Regionalliga Nordost stellten.
Danach blieben sie aber fünf Spiele ohne
Sieg und verspielten die gute Ausgangsposition.
Am Ende wurden die 96er nur
Achter. Mit Tommy Kind hatte der VfL Halle
96 den besten Torschützen der NOFV-Oberliga
Süd in seinen Reihen. Der 30-fache
Torschütze wechselte zur neuen Saison
zum Ligakonkurrenten SV Blau-Weiß
Zorbau.
Vor der neuen Saison gab es nicht nur im
Kader des VfL Halle 96 zahlreiche Veränderungen.
Farih Kadic wechselte von der
Trainerbank an die Spitze des Vereins. Sein
Erbe als Trainer trat Dieter Hausdörfer an.
NOFV-Oberliga Süd – SG Union Sandersdorf
27
hinten v.l.: Rico Gängel (C), Sebastian Seifert,
Erik Exner, Max Hermann, Steffen Fritzsch,
Alex Zoblofsky
mitte v.l.: Torsten Lehmann (Sportl. Leiter),
Thomas Sawetzki (Cheftrainer), Lukas Wurster
(Physio), Gregor Schlichting, Leon Rehme, Maximilian
Sommer, Jörg Barth (Co/TW-Trainer),
Michael Stelzl (Vizepräsident/Abteilungsleiter
Fußball), Thomas Weigmann (Betreuer)
vorne v.l.: Danny Wagner, Franz Bochmann,
Dennis Brunner, Tom Niclas Hermann,
Yannik Tom Hanak, Maximilian Schnabel,
Pascal Pannier, Kai Wonneberger
es fehlen: Uwe Störzner (Präsident),
Ralf Neichel (Co-Trainer), Erhard Schreiber
(Betreuer), Andreas Labahn (Betreuer),
Steffen Ehrke (Betreuer), Johannes Günther,
Andy Wendschuch, Richard Franz,
Christopher Hanf, Denis Zivcec
Foto: Verein
Homepage:
www.union-sandersdorf.de
Stadion:
Sport- und Freizeitzentrum Sandersdorf
Saisonziel:
Platz 5
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 NOFV-Oberliga Süd 10.
2018/2019 NOFV-Oberliga Süd 13.
2019/2020 NOFV-Oberliga Süd 8.
2020/2021 NOFV-Oberliga Süd 7.
2021/2022 NOFV-Oberliga Süd 5.
Zugänge:
Yannik Tom Hanak (VfL Halle 96), Leon
Rehme (1. FC Lokomotive Leipzig U19),
Richard Franz (FSV Wacker 90 Nordhausen),
Maximilian Sommer (FC Grimma),
Dennis Brunner (SG Rot-Weiß Thalheim),
Andy Wendschuch (BSG Chemie Leipzig)
Abgänge:
Nick Koller (SG Rot-Weiß Thalheim), Nikita
Bondarenko (FC Grimma), Noah Moreno
Silva (Lichtenberg 47), Martin Dierichen,
Martin Ludwig (beide VfL Halle 96), Moritz
Ullmann (unbekannt)
Das Aufgebot
Tor:
Tom Niclas Hermann
Yannik Tom Hanak
Lukas Wurster
Christopher Hanf
Abwehr:
Maximilian Schnabel
Alex Zoblofsky
Steffen Fritzsch
Rico Gängel
Paul Johannes Günther
Franz Bochmann
Leon Rehme
Richard Franz
Beste Platzierung seit dem Aufstieg im
Jahr 2013
In ihre neunte Saison in der NOFV-Oberliga
Süd ging die SG Union Sandersdorf
wieder mit dem Ziel, einen einstelligen
Tabellenplatz zu erreichen. In der gesamten
Spielzeit 2021/22 standen sie nie schlechter
als auf Platz 9. Die Hinrunde schlossen
sie als Sechster ab und mit Platz 5 in der
Endabrechnung wurde das bisher beste
Ergebnis seit dem Aufstieg erzielt.
Das Team von Trainer Thomas Sawetzki
hatte dieses gute Ergebnis vor allem seiner
Heimstärke zu verdanken. Neun der 15
Heimspiele wurden gewonnen, es gab nur
zwei Niederlagen. Mit nur 33 Gegentoren
hatten die Sandersdorfer die drittbeste
Defensive der NOFV-Oberliga Süd. Nur der
Klassenprimus FC Rot-Weiß Erfurt (16)
und der VFC Plauen (25) hatten weniger
Gegentore kassiert.
Angreifer Pascal Pannier war mit acht
Treffern der beste Torschütze seiner Elf.
Die Sturmpartner Martin Ludwig (7 Tore),
Gregor Schlichting und Kai Wonneberger
sowie Mittelfeldspieler Danny Wagner (jeweils
6 Tore) trugen zur guten Bilanz bei.
Im Achtelfinale des Landespokals verpassten
die Sandersdorfer die Sensation. Gegen
den Drittligisten Hallescher FC mussten sie
sich erst in der Verlängerung geschlagen
geben.
In die neue Saison geht die SG Union
Sandersdorf mit viel Selbstvertrauen.
Mittelfeld:
Danny Wagner
Maximilian Hermann
Erik Exner
Sebastian Seifert
Maximilian Sommer
Dennis Brunner
Andy Wendschuch
Angriff:
Pascal Pannier
Kai Wonneberger
Gregor Schlichting
Denis Zivcec
Trainer:
Thomas Sawetzki
Co-Trainer:
Ralf Neichel
Co- und TW-Trainer:
Jörg Barth
28
NOFV-Oberliga Süd – FC Einheit Wernigerode
hinten v.l.: Danny Wersig, Steven Rentz,
Kevin Hildach, Niclas Treu, Mika Hess,
Elia Miro Friebe
mitte v.l.: Co-Trainer Christian Baethge,
Trainer Maximilian Dentz, Mateusz Rogacki,
Oliver Pohling, Rune-Kjell Litzenberg, Moritz
Singbeil, Nabil Musa, Gino Dörnte, Jannis
Lisowski, Maximilian Farwig, Mannschaftsleiter
Jens Strutz-Voigtländer, Busfahrer
Norman Mallonn
vorne v.l.: Nick Sitzenstock, Marius Rühr,
André Helmstedt, Lucas Pillich
es fehlen: Steven Raeck , Patrik Peszt,
Lukas Ferchow, Vinicius Sandri, Artur Piotr
Galeza, Kevin Wellhausen, Marcus Niehoff
(Co-Trainer), Heiko Helmstedt (Co-Trainer),
Mandy Gaßmann, Steffen Ehrhardt (Physiotherapeuten),
Kevin Breiting (Betreuer),
Alexander Hoppe (Zeugwart) Foto: Verein
Das Aufgebot
Tor:
André Helmstedt
Marius Rühr
Kevin Wellhausen
Abwehr:
Moritz Singbeil
Marcus Niehoff
Nabil Musa
Mika Hess
Oliver Pohling
Artur Piotr Galeza
Steven Raeck
Niclas Treu
Oliver Pohling
Mittelfeld:
Rune Litzenberg
Jannis Lisowski
Maximilian Farwig
Vinicius Sandri
Danny Wersig
Mateusz Rogacki
Kevin Hildach
Steven Rentz
Patrik Peszt
Gino Dörnte
Rune-Kjell Litzenberg
Angriff:
Nick Sitzenstock
Lukas Ferchow
Elia Miro Friebe
Trainer:
Maximilian Dentz
Co-Trainer:
Heiko Helmstedt
Christian Baethge
Marcus Niehoff
FC EINHEIT
WERNIGERODE
Homepage:
www.fc-einheit.de
Stadion:
Mannsberg-Stadion
Saisonziel:
Klassenerhalt
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 Landesliga Nord 3.
2018/2019 Landesliga Nord 1.
2019/2020 Verbandsliga 13.
2020/2021 Verbandsliga 1.
2021/2022 NOFV-Oberliga Süd 7.
Bester Aufsteiger der Oberliga und
Landespokalfinalist
Für den FC Einheit Wernigerode war nach
dem Aufstieg in die NOFV-Oberliga Süd
zunächst das vorrangige Ziel, nicht gleich
wieder abzusteigen. Am 1. Spieltag sorgten
die Schützlinge von Trainer Frank
Rosenthal gleich für die erste Überraschung,
als sie am Mannsberg den Regionalliga-Absteiger
Bischofswerdaer FV mit
2:1 bezwangen. Kevin Hildach war es vergönnt,
das erste Oberliga-Tor für die Wernigeröder
zu erzielen. Mit 12 Treffern war
er auch der erfolgreichste Torschütze für
die Harzer in der Spielzeit 2021/22.
Schnell etablierte sich das Team im Mittelfeld
der Liga. Nach vier sieglosen Spielen
hatten sie kurzzeitig in der Hinrunde einen
Zugänge:
Elia Miro Friebe (TSG Neustrelitz), Lukas Ferchow
(SV 1890 Westerhausen), Oliver Pohling
(SV Einheit Kamenz), Niclas Treu (SV Bavenstedt),
Rune Litzenberg (FSV Martinroda), Nick
Sitzenstock (TSG Bad Harzburg), Nabil Musa
(vereinslos), Oliver Pohlig (SV Einheit Kamenz),
Rune-Kjell Litzenberg (FSV Martinsroda)
Abgänge:
Cedrik Staat, Niclas Eheleben, Paul Minkmar
(alle SV 1890 Westerhausen), Paul Hans Kirchner
(FC An der Fahner Höhe), Ondrej Cap (FSV
Budissa Bautzen), Eric Heindorf (Blankenburger
FV), Leon Dannhauer (verletzungsbedingt),
Erik Weinhauer (FC Rot-Weiß Erfurt)
einstelligen Tabellenplatz eingebüßt, aber
zum Abschluss der 1. Halbserie hatten sie
Platz 9 inne und konnten selbstbewusst in
die Rückrunde gehen. Die erste Spielzeit
in der NOFV-Oberliga Süd schlossen die
Harzer als Siebenter ab.
Der 26. März 2022 wird sicher einen besonderen
Platz in der Vereinsgeschichte
des FC Einheit einnehmen. Im Halbfinale
des Landespokals wurde der Hallesche FC
vor 1.750 Zuschauern mit 2:1 besiegt. Der
Finaleinzug bedeutete zugleich die Qualifikation
für den DFB-Pokal.
In der neuen Saison trägt Maximilian
Dentz, der von der TSG Neustrelitz kam,
als Trainer Verantwortung für das Team.
NOFV-Oberliga Süd – FC Einheit Wernigerode / Partner des Fußballs
29
Der FC Einheit Wernigerode bot dem 1. FC Magdeburg im Endspiel um den Landespokal von Sachsen-Anhalt einen großen Kampf und
musste sich erst nach einem Platzverweis mit 0:5 geschlagen geben. In der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals trafen die Wernigeröder auf
den SC Paderborn 07. Der Zweitligist setzte sich vor 3.268 Zuschauern im Sportforum Kohlgarten mit 10:0 durch. Foto: Volkmar Laube
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30
NOFV-Oberliga Süd – SV 1890 Westerhausen
4. Reihe (oben) v.l.:
Sascha Malkowski, Nick
Schmidt, Erik Brahmann,
Kevin Zimmermann,
Sebastian Hey, Denis
Neumann
3. Reihe v.l.: Alysson Vargas, Lucian
Victor de Souza Bonfim, Florian Köhler,
Marcus Bäcker, Niclas Eheleben,
Paul Minkmar
2. Reihe v.l.: Paul-Malte Winter,
Max Köhler, Marco Wagner (Trainer),
Michael Veith (Co-Trainer), Philipp-Maik-
Witte, Mohamed Alhndi
1. Reihe v.l.: Dominik Roy Könemann,
Steffen Hägemann, Marcelo Henrique
Fraceschi, Christoph Klötzer, Leo
Hinrichsmeyer, Tim Kolzenburg,
Niclas Buschke
Foto: Verein
Das Aufgebot
Tor:
Vjaceslavs Serdcevs
Christoph Klötzer
Abwehr:
Sebastian Hey
Max Köhler
Paul-Malte Winter
Florian Köhler
Niclas Eheleben
Erik Brahmann
Paul Minkmar
Marcus Bäcker
Kevin Zimmermann
Mittelfeld:
Steffen Hägemann
Tim Kolzenburg
Jakob Frye
Niclas Buschke
Mohamed Alhndi
Dominik Roy Könemann
Marcelo Henrique Franceschi
Leo Hinrichsmeyer
Alysson Vargas
Lucian Victor de Souza Bonfim
Angriff:
Nick Schmidt
Denis Neumann
Philipp-Maik Witte
Cedrik Staat
Trainer:
Marco Wagner
Co-Trainer:
Michael Veith
Homepage:
www.sv1890westerhausen.de
Stadion:
Arena zum Wolfsberg
Saisonziel:
Klassenerhalt
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 Landesliga Nord 1.
2018/2019 Verbandsliga 7.
2019/2020 Verbandsliga 7.
2020/2021 Verbandsliga 9.
2021/2022 Verbandsliga 1.
Souveräner Landesmeister und Debüt
in der NOFV-Oberliga Süd
Nachdem sich der SV 1860 Westerhausen
seit seinem Aufstieg in die höchste Spielklasse
Sachsen-Anhalts 2018 nie Sorgen
um den Klassenerhalt machen musste und
stets einen Platz im Mittelfeld der Verbandsliga
einnahm, ging das Team aus
dem Vorharz mit größeren Ambitionen in
die Spielzeit 2021/22.
Für das Ziel, die Aufstiegsrunde zu erreichen,
hatten sie sich gezielt verstärkt und
u.a. mit Tim Kolzenburg und Denis Neumann
zwei Stammspieler des Oberligisten
1. FC Lok Stendal an den Wolfsberg geholt.
Denis Neumann erwies sich in der Staffelund
Meisterrunde mit 23 Treffern als bester
Torschütze seiner Elf.
Zugänge:
Vjaceslavs Serdcevs (Arminia Hannover),
Paul-Malte Winter (Germania Neinstedt), Niclas
Eheleben, Paul Minkmar, Cedrik Staat (alle FC
Einheit Wernigerode), Niclas Buschke (1. FC
Lok Stendal), Mohamed Alhndi, Dominik Roy
Könemann (beide VfB Germania Halberstadt
A-Jugend), Leo Hinrichsmeyer (SC Bernburg),
Philipp-Maik Witte (SV Union Heyrothsberge)
Abgänge:
Fabrizio Maurice Przigode (BSV Halle Ammendorf),
Martin Salis (unbekannt), Maximilian
Stockhaus (SV 1890 Westerhausen II), Philipp
Neubauer (Oscherslebener SC), Kai Lasse Brahmann,
Victor-Ramon Roldán-Arias (beide SV
Edelweiß Arnstedt), Lukas René Ferchow (FC
Einheit Wernigerode), Marcus Grund (Quedlinburger
SV)
In der Verbandsliga Süd führte das Team
von Trainer Marco Wagner, der auch in der
neuen Spielzeit Verantwortung für den
Oberliga-Debütant hat, die Tabelle nach
18 Spieltagen punktgleich, aufgrund des
besseren Torverhältnisses, vor dem BSV
Halle Ammendorf 1910 an. In der Meisterrunde
kassierte der SV 1860 Westerhausen
nur eine Niederlage gegen den SV
Eintracht Elster und sicherte sich erstmals
den Landesmeistertitel mit acht Punkten
Vorsprung auf den SSC Weißenfels.
Für den Klassenerhalt in der NOFV-Oberliga
Süd gab es zahlreiche Neuzugänge,
darunter drei Spieler vom Harzer Ligakonkurrenten
FC Einheit Wernigerode.
NOFV-Oberliga Süd – SV Blau-Weiß Zorbau
31
hinten v.l.:
Marek Langr, Marcel Nolde,
Robin Glänzel, Jihad Tarek Aljindo
mitte v.l.:
René Behring (Trainer), Axel Naumann,
Ricky Bornschein, Gerald Muwanga,
Franz Magdeburg, Tommy Kind,
Marcus Dörfer (Co-Trainer), Manfred
Löwe (Teammanager), Andreas Klett
(Co-Trainer)
vorne v.l.:
Ben Zeigler, Niklas Opolka, Falko Löser,
Dominic-René Heine, Christian Schmedtje,
Stefan Raßmann, Kevin Neuhaus,
Valentino Schubert
Foto: Verein
Das Aufgebot
Homepage:
www.sv-blau-weiss-zorbau.de
Stadion:
Sportplatz Zorbau
Saisonziel:
sicherer Klassenerhalt
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 Verbandsliga 2.
2018/2019 NOFV-Oberliga Süd 16.
2019/2020 Verbandsliga 2.
2020/2021 NOFV-Oberliga Süd 14.
2021/2022 NOFV-Oberliga Süd 13.
Als Dreizehnter Saisonziel erneut erfüllt
Mit neuem Trainer und sechs neuverpflichteten
Spielern ging der SV Blau-Weiß
Zorbau in die Oberliga-Saison 2021/22 mit
dem klaren Ziel, die Klasse erneut zu halten.
Zum Abschluss der 1. Halbserie waren
die Zorbauer als Elfter im Soll.
In der Rückrunde waren sie zeitweilig auf
den 14. Tabellenplatz abgerutscht und die
Abstiegsränge waren näher als ihnen lieb
war. Im April trennte sich der Verein nach
nur zehn Monaten von seinem Trainer
Alexander Gerth.
Mit René Behring holten sie einen erfahrenen
Oberliga-Trainer als Nachfolger in
den Burgenlandkreis, um das Saisonziel zu
erreichen. Von 2016 bis zu seiner Freistellung
im Oktober 2021 hatte René Behring
den VfL Halle 96 trainiert.
Zugänge:
Stefan Raßmann, Tommy Kind, Valentino
Schubert (alle VfL Halle) Franz Magdeburg
(FC Oberlausitz Neugersdorf), Robin Glänzel,
Marek Langr (beide FC International
Leipzig)
Abgänge:
Oskar Zorn, Max Bellair (beide unbekannt),
Nils Thurm (SSC Weißenfels), Toni
Hartmann (VfL Halle 96), Arno Dwars,
Fabian Schößler (beide FC Zeitz), Benedikt
Strauchmann, Michael Fröhlich (beide
Pause wegen Auslandssemester, Johannes
Schmidt (Karriereende)
Während die Blau-Weißen nur drei ihrer 15
Heimspiele gewannen, waren sie mit fünf
Siegen auf den gegnerischen Plätzen das
siebendbeste Team der NOFV-Oberliga Süd.
Mit einem 2:0 Auswärtserfolg beim FSV
Wacker Nordhausen machten die Zorbauer
den Oberligaverbleib vorzeitig perfekt.
Ricky Bornschein war mit 10 Treffern der
erfolgreichste Torschütze des SV Blau-Weiß
Zorbau in der letzten Oberliga-Saison.
In der neuen Spielzeit bekommt er mit
Tommy Kind, der vom VfL Halle 96 nach
Zorbau wechselte, den Torschützenkönig
der NOFV-Oberliga Süd 2021/22 als Partner
im Angriff.
Das Team wurde gezielt mit Spielern, die
auf Oberligaerfahrung verweisen können,
verstärkt, um das Saisonziel zu erreichen.
Tor:
Dominic-René Heine
Christian Schmedtje
Abwehr:
Robert Rode
Gerald Muwanga
Marcel Nolde
Valentino Schubert
Franz Magdeburg
Robin Glänzel
Ben Zeigler
Kevin Neuhaus
Mittelfeld:
Karl Feldmer
Dominik Deumer
John Winkler
Niklas Opolka
Jihad Tarek Aljindo
Falko Löser
Kai Löser
Stefan Raßmann
Angriff:
Ricky Bornschein
Marek Langr
Tommy Kind
Trainer:
René Behring
Co-Trainer:
Marcus Dörfer
Andreas Klett
32
Verbandsliga Sachsen-Anhalt
SV 1890 Westerhausen steigt in die NOFV-Oberliga auf
Drei Absteiger und ein Rückzug aus der Verbandsliga
Am 7. Spieltag der Meisterrunde trennten sich im Spitzenspiel
der Verbandsliga Sachsen-Anhalt der SV 1890 Westerhausen und
der SSC Weißenfels vor 100 Zuschauern in der Arena zum Wolfsberg
in Westerhausen 3:3 unentschieden. Foto: Lukas Nitschke
Nachdem es in den beiden Spielzeiten zuvor keine Absteiger gab,
war die Anzahl der Mannschaften in der höchsten Spielklasse des
Fußballverbandes Sachsen-Anhalt auf 20 angewachsen.
Da sich die Mehrheit der Verbandsligisten in einer Abstimmung
für eine zweigeteilte Verbandsliga ausgesprochen hatte, wurde
in der Saison 2021/22 in einer Nord- und einer Südstaffel mit
jeweils zehn Vereinen gespielt. Nach einer Hin- und Rückrunde
spielten die ersten vier Mannschaften beider Staffeln um die
Landesmeisterschaft. Die verbleibenden Teams trugen eine
Abstiegsrunde aus.
Gleich fünf Vereine machten sich Hoffnungen auf den Meistertitel,
denn der SV 1890 Westerhausen, der SV Dessau 05, der
SV Eintracht Elster, der 1. FC Bitterfeld-Wolfen und der SV Fortuna
Magdeburg reichten beim Nordostdeutschen Fußballverband fristgerecht
ihre Zulassungsunterlagen für die NOFV-Oberliga ein.
Der SV Fortuna Magdeburg verpasste durch eine 0:2 Niederlage
am letzten Spieltag im Stadtderby gegen den Aufsteiger M.S.C.
1899 Preussen die Meisterrunde. Für die anderen vier Titelaspiranten
sowie den Haldensleber SC, den SSC Weißenfels, den BSV
Halle Ammendorf 1910 und den VfB 1906 Sangerhausen – in den
beiden Spielzeiten zuvor noch Tabellenschlusslicht – ging es
wieder bei Null los. In einer Hin- und Rückrunde ermittelten sie
den Landesmeister.
Der SV 1890 Westerhausen gewann 11 seiner 14 Begegnungen und
verließ nur beim 1:2 im Heimspiel gegen den SV Eintracht Elster
Der SV 1890 Westerhausen feierte mit dem Gewinn der Landesmeisterschaft und dem Aufstieg in die NOFV-Oberliga den größten Erfolg
seiner Vereinsgeschichte.
Foto: Stephan Gräfe
Verbandsliga Sachsen-Anhalt / Partner des Fußballs
33
den Platz als Verlierer. In der Endabrechnung
hatte das Team aus dem Harzvorland
35 Punkte auf der Habenseite und sicherte
sich mit acht Punkten Vorsprung auf den
SSC Weißenfels erstmals den Landesmeistertitel.
Mit nur sieben Punkten landeten die
ambitionierten Dessauer abgeschlagen auf
dem letzten Platz in der Meisterrunde.
Kevin-Eugenio Schäffner vom VfB 1906
Sangerhausen erzielte in den 32 Partien der
Staffel- und Meisterrunde 29 Tore, gefolgt
von Denis Neumann vom SV 1890 Westerhausen,
der auf 23 Treffer kam. 21 Mal war
Viacheslav Potapenko vom 1. FC Bitterfeld-
Wolfen erfolgreich.
In der Verbandsliga-Abstiegsrunde nahmen
die Vereine ihre Punkte aus der
Nord- und Südstaffel gegen die jeweiligen
Teilnehmer an der Abstiegsrunde mit.
Während der SV Fortuna Magdeburg durch
diese Regelung bereits 24 Punkte auf dem
Konto hatte, waren es beim FC Grün-Weiß
Piesteritz lediglich drei und beim SV Kelbra
1920 nur sechs Punkte.
In einer Hin- und Rückrunde wurde nur
gegen die Teams aus der jeweils anderen
Staffel gespielt. Nach 12 Spieltagen der
Abstiegsrunde sollte es vier Absteiger in
die Landesligen geben.
Am 10. Spieltag der Verbandsliga-Meisterrunde war der VfB 1906 Sangerhausen zu Gast
beim Haldensleber SC. Das Team aus Mansfeld-Südharz musste sich mit 1:3 geschlagen
geben.
Foto: Mario Keilwitz
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34
Verbandsliga / Partner des Fußballs
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Am letzten Spieltag der Abstiegsrunde 2021/2022 verabschiedete
sich der SV Kelbra 1920 mit einer 0:2 Niederlage beim FSV Barleben
1911 nach vier Jahren aus der höchsten Spielklasse des
Fußballverbandes Sachsen-Anhalt.
Foto: Volkmar Laube
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Der SV Fortuna Magdeburg belegte in der Abstiegsrunde mit 47
Punkten den 1. Platz, gefolgt vom 1. FC Romonta Amsdorf und
dem SSV 80 Gardelegen.
Während der FC Grün-Weiß Piesteritz bei seinen drei Punkten aus
der Verbandsliga Nord blieb und sehr früh als erster Absteiger
feststand, holte der SV Kelbra 1920 noch 13 Punkte. Aber auch
für das Team vom Fuße des Kyffhäusers gibt es in der neuen
Spielzeit einen Neuanfang in der Landesliga. Am vorletzten Spieltag
wurde aufgrund einer 0:2 Niederlage gegen den FSV Barleben
auch der Abstieg des SV Edelweiß Arnstedt besiegelt. Während der
SV Blau-Weiß Dölau trotz einer 0:3 Niederlage am letzten Spieltag
beim SSV Gardelegen die Klasse halten konnte, traf es auch den
SC Bernburg, der über ein 2:2 Unentschieden in Thalheim nicht
hinaus kam. Obwohl die Bernburger sportlich abgestiegen waren,
verbleiben sie in der Verbandsliga, weil der Drittplatzierte der
Meisterrunde, SV Eintracht Elster, auf sein Startrecht in der Verbandsliga
in der neuen Saison verzichtete.
Nach fünf Spielzeiten in der NOFV-Oberliga ist der 1. FC Lok Stendal
in die Verbandsliga zurückgekehrt. Die U23 des 1. FC Magdeburg
wurde in die Verbandsliga eingeordnet und möchte diese
auch gleich wieder in Richtung Oberliga verlassen.
Die Meister der Landesligen, FSV Saxonia Tangermünde, CFC Germania
03 Köthen und SV Eintracht Emseloh, komplettieren die
Verbandsliga.
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Verbandsliga Teams
35
Das Aufgebot
Tor:
Abwehr:
David Tretropp
Janno Köhler
Sebastian Dose
Louis Frank Völkner
Tom Butzmann
Marcel Pulz
Mittelfeld: Florian Lösch
Andy Soyk
Eric Willer
Philipp Stache
Wright H. A. Ayanbadejo
Mustapha Amari
Raik Scholz
Angriff:
Dustin Jurkiewicz
Ahmad Khalaf
Janos Körtge
Alexander Gründler
Zugänge: Janno Köhler (SV Spergau), Louis Frank
Völkner (VfL Halle 96 A-Jugend), Marcel Pulz (SV
Kelbra), Florian Lösch (Eintracht Lüttchendorf),
Raik Scholz (Eintracht Kreisfeld), Andy Soyk (Alsleben),
Dustin Jurkiewicz (Rot-Weiß Thalheim)
Abgänge: Robert Uhlmann, Josef Teuscher (beide
VfL Halle 96), Victor Lindau, Willi Jung, Marcell
Siedler, Nikola Odovic (alle VfL Halle 96 II),
David Hotopp (BSV Halle Ammendorf), Lukas
Kunze (VfB Merseburg), Julius Schock (Blau-Weiß
Farnstädt)
hinten v.l.:
mitte v.l.:
Trainer:
Homepage:
Stadion:
Saisonziel:
Christian Bölke (Trainer), Sebastian Dose, Janos Körtge, Mustapha Amari, Tom Butzmann,
Marcel Pulz, Ahmad Khalaf, Philipp Stache, Eric Willer, Raik Scholz,
Matthias Michler (Co-Trainer)
Dustin Jurkiewicz, Florian Lösch, Louis Frank Völkner, David Tretropp, Janno Köhler,
Wright Hammed Atanda Ayanbadejo, Andy Soyk, Alexander Gründler
Foto: Tuchscherer
Christian Bölke
www.1fcromonta.de
Sportzentrum „Peter Müller”
oberes Mittelfeld
1. FC Romonta Amsdorf
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 Verbandsliga 7.
2018/2019 Verbandsliga 1.
2019/2020 Verbandsliga 1.
2020/2021 Verbandsliga 10.
2021/2022 VL-Abstiegsrunde2.
Das Aufgebot
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Angriff:
Kevin Hummelt
Florian Ginard
Max Oldenburg
Noah Müller
Noah Etienne Vetter
Fabian Wenzel
Lucas Weiß
David Spitzer
Marcel Hauer
Pierre-Miguel Falk
Lukas Magnus
Abdul Rahmann Delleh
Toni Wasylyk
Marwin Potyka
Erik-Lukas Koch
Florian Gruner
Dennis Spitzer
Nils-Oliver Göres
Franz Zimmer
Elias Abraham
Willy Duda
Musa Sidibeh
Fabian Johannes Kröger
Lukas Magnus
Toni Pobucky
Oliver Neubauer
Justin Koderisch
Joe Werny
Christopher Kalkutschke
Fabian Johannes Kröger
Rick Goedicke
Zugänge: Lukas Magnus (SV Arminia MD), Abdul
Rahmann Delleh (Ohrekicker Wolmirstedt), Noah
Etienne Vetter (Brandenburger SC Süd), Erik-
Lukas Koch (SV Angern), Florian Gruner (B/W Gerwisch),Joe
Werny (VfB Germania HBS II), Elias
Abraham, Musa Sidibeh (beide SV Groß Santersleben),
Fabian Johannes Kröger (SV Post MD), Willy
Duda (Haldensleber SC)
Abgänge: Denny Piele (Karriereende), Valentin
Pung (SG Ramsin), Philipp Brix (unbekannt)
Die Neuzugänge des FSV Barleben 1911 zur Saison 2022/23
von links:
es fehlen:
Trainer:
Homepage:
Stadion:
Saisonziel:
Fabian Johannes Kröger, Elias Abraham, Erik-Lukas Koch, Noah Etienne Vetter,
Lukas Magnus, Willy Duda, Musa Sidibeh
Joe Werny, Florian Gruner, Abdul Rahman Delleh
Christoph Grabinski
www.fsvbarleben.de
Sportplatz Am Anger
gesichertes Mittelfeld und
Weiterentwicklung
FSV Barleben 1911
Foto: Verein
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 NOFV-Oberliga Süd 13.
2018/2019 Verbandsliga 4.
2019/2020 Verbandsliga 6.
2020/2021 Verbandsliga 13.
2021/2022 VL-Abstiegsrunde6.
36
Verbandsliga Teams
Sportclub Bernburg
Das Aufgebot
Trainer:
Homepage:
Stadion:
Saisonziel:
Lucian Mihu
www.tva-bernburg.de
Sparkassenarena Bernburg
Mittelfeldplatz
Foto: Verein
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 NOFV-OL Süd als TV Ask. 6.
2018/2019 NOFV-OL Süd als TV Ask. 14.
2019/2020 NOFV-OL Süd als TV Ask. 15.
2020/2021 Verbandsliga 18.
2021/2022 VL-Abstiegsrunde 9.
Tor: Andrejs Klancevics
Robin Busse
Jonas Donath
Abwehr: Christian Chidera
Markus Krause
Arthur Krishteyn
Willi Lehmann
Leo Lichtenberg
Alexandros Spyridonidis
Bennet Weigel
Konstantinos Miliarkis
Mittelfeld: Ebrima Ceesay
Mario Perlesi
Tobias Große
Johannes Kühne
Louis Lange
Nils Erik Fahland
Jonas Marx
Giorgaki Tsipi
Angriff: Jamie Noah Döring
Usman Taiwo
Adam Grisgraber
Zugänge: Christian Chidera, Ebrima Ceesay, Usman
Taiwo (alle Dessau 05), Leo Lichtenberg
(Burger BC), Alexandros Spyridonidis, Konstantinos
Miliarkis, Mario Perlesi (alle Griechenland)
Abgänge: Leo Anton Hinrichsmeyer (SV Westerh.),
Dmitrijs Policusks, Cezary Pankowski
(beide Ummend. SV), Sascha Podleska (CFC Germania),
Oskar Kusnierczyk, Christian Wegener,
David Celmer, Mario Hesse, Benjamin Zober, Marvin
Zott, Stefan Große, Robin Schöppe Domenik
Rieser (alle unbekannt)
hinten v.l.:
mitte v.l.:
vorne v.l.:
es fehlen:
Trainer:
Homepage:
Stadion:
Saisonziel:
1. FC Bitterfeld-Wolfen
Mario Kövari, Daniel Trettner, Jan Riediger, Stephan Eberhard, Sebastian Bark, Niklas Hadaschik,
Georg Böhme, Tim Hoffmann, Jordan Born
Peer Rosemeier (Trainer), Thomas Rasenberger (Mannschaftsleiter), Olaf Röthling (Mannschaftsleiter),
Birgit Röthling (Staff), Lukas Englich, Kevin Elflein, Erik Schlegel, Tillmann
Robitzsch, Uwe Sieg (Staff), Sandra Stephan (Staff), Matthias Urban (Staff), Andreas Müller
(Co-Trainer)
Christian Brenner, Christian Grunert, Benjamin Uhlmann, Viacheslav Potapenko, Lukas Münch
Michael Barth (Sportlicher Leiter), Nadine Völke (Physiotherapeutin), Rainer Appelt, Gabi
Appelt (Staff), Nicholas Waite, Michael Gohla, Kevin Oertel, Nico Scherz, Jonas Weimann,
Eric-Steven Kirst
Foto: Jens Mattern
Peer Rosemeier
www.sv-doelau.de
Waldstadion
oberes Tabellendrittel
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 Verbandsliga 9.
2018/2019 Verbandsliga 13.
2019/2020 Verbandsliga 10.
2020/2021 Verbandsliga 16.
2021/2022 VL-Meisterrunde5.
Das Aufgebot
Tor: Nicholas Waite
Benjamin Uhlmann
Abwehr: Tillmann Robitzsch
Erik Schlegel
Kevin Oertel
Kevin Elflein
Lukas Englich
Sebastian Bark
Mario Kövari
Daniel Trettner
Mittelfeld: Christian Brenner
Lukas Münch
Georg Böhme
Tim Hoffmann
Jordan Born
Michael Gohla
Nico Scherz
Jonas Weimann
Jan Riediger
Angriff: Stephan Eberhard
Viacheslav Potapenko
Eric-Steven Kirst
Christian Grunert
Zugänge: Erik Schlegel (SG Union Sandersdorf),
Christian Brenner (SV Eintracht Lüttchendorf),
Niklas Hadschik, Georg Böhme (beide FC International
Leipzig)
Abgänge: Linus Lorenz (1. FC Geesdorf), Philipp
Anton (CFC Germania 03 Köthen), Marcus Plomitzer
(SV Friedersdorf), Patryk Wojciech Stawiarsk
(VfB Gräfenhainichen), Eric Krogmann ( Studium
in USA), Benjamin Chohou (SV Dessau 05)
Verbandsliga Teams / Partner des Fußballs
37
Das Aufgebot
Tor: Zicos Resvanis
Daniel Zschiesche
Abwehr: Tobias Berndt
Maximilian Eschner
Friedrich Fromm
Stefan Heisig
Max Hobohm
Thaddeus Horvath
Marco Lange
Fabian Müller
Florian Rupprecht
Franz Thomas
Frank Wallach
Felix Zilke
Mittelfeld: Sören Barabasch
Benjamin Chohou
Benjamin Girke
Daniel Große
Mohammad Herro
Niklas Mieth
Yves Pratsch
Robert Römer
Lukas Schuhmacher
Martin Sitte
Thorben Slotosch
Angriff: Julian Bittner
Dinãrs Ekharts
Philip Kupka
Tom Sparfeld
Branden Stelmak
Zugänge: Stefan Heisig, Benjamin Girke, Martin Sitte
(alle SG Reppichau), Max Hobohm, Thaddeus Horvath,
Mohammad Herro, Niklas Mieth, Yves Pratsch (eigene
Jugend), Florian Rupprecht (Dessauer SV), Felix Zilke
(Cöthener FC Germania), Benjamin Chohou (1. FC Bitterfeld-Wolfen),
Thorben Slotosch (SG LVB Leipzig), Dinãrs
Ekharts (JK Tabasalu), Branden Stelmak (FC Eilenburg)
Abgänge: Konstantinos Samaras, Felix Mertes, Christos
Paschos (alle unbekannt), Lampros Gkouvas (SV Pouch-
Rösa), Ibrahim Aldawoud (MSV Pampow), Christian
Chidera, Ebrima Ceesay, Usman Taiwo (alle SC Bernburg)
hinten v.l.:
mitte v.l.:
vorne v.l.:
Trainer:
Homepage:
Stadion:
Saisonziel:
Dimitrios Mitsis
www.svdessau05.de
Schillerpark
oberes Tabellendrittel
SV Dessau 05
Franz Thomas, Philip Kupka, Niklas Mieth, Daniel Große, Lukas Schuhmacher, Dinãrs Ekharts,
Benjamin Chohou, Fabian Müller
Maximilian Eschner, Felix Zilke, Yves Pratsch, Friedrich Fromm, Thaddeus Horvath,
Max Hobohm, Tobias Berndt, Dimitrios Mitsis (Trainer)
Frank Wallach, Julian Bittner, Benjamin Girke, Daniel Zschiesche, Zicos Resvanis,
Robert Römer, Florian Rupprecht, Thorben Slotosch
Foto: Verein
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 Verbandsliga 6.
2018/2019 Verbandsliga 10.
2019/2020 Verbandsliga 14.
2020/2021 Verbandsliga 4.
2021/2022 VL-Meisterrunde8.
Das Aufgebot
Tor: Christian Ignorek
Jonas Degenhardt
Abwehr: Norman Giese
Joshua Köhler
Felix Schlegel
Paul Edeler
Mounkaila Kassoum Amadou
Lucas Grüneberg
Phlipp Köhler
Eric Herrmann
Mittelfeld: Julian Müller
Maximilian Faris Kamm Al Azzawe
Toni Pultke
Anas Ezzianj
Florian Sieb
Tim Drosihn
Florian Hilprecht
Stefan Horlbog
Michael Schoon
Tristan Günther
Nils Bilau
Lukas Burghardt
Angriff: Justin Kreideweiß
Niclas Dragon
André Ochmann
Igor Pundzin
Zugänge: André Ochmann (Germania Köthen),
Eric Hermann (VfL Halle 96), Lukas Burghardt (eig.
A-Jugend), Mounkaila Kassoum Amadou (Thalheim/
Rückkehrer), Igor Pundzin (Einheit Halle),
Lucas Grüneberg, Nils Bilau (beide 2. Herren)
Abgänge: Dirk Pfeiffer, Carsten Amtage (beide
Karriereende), Benjamin Knaack (Braunsbedra),
Jonas Meyer (unbekannt), Dennis Klitscher
(Berlin), Roberto Ritter (Brachstedt)
hinten v.l.:
vorne v.l.:
Trainer:
Homepage:
Stadion:
Saisonziel:
Rüdiger Blumentritt (TW-Trainer), Andreas Lange (Mannschaftsbetreuer), Igor Pundzin,
Florian Sieb, Lucas Grüneberg, Philipp Köhler, Maximilian Faris Kamm Al Azzawe, Norman
Giese, André Ochmann, Paul Edeler, Toni Pultke, Justin Kreideweiß, Rene Rath (Co-Trainer),
Matthias Hampel (Trainer)
Florian Hilprecht, Anas Ezzianj, Felix Schlegel, Joshua Köhler, Mounkaila Kassoum Amadu,
Jonas Degenhardt, Eric Hermann, Michael Schoon, Lukas Burghardt, Niclas Dragon, Stefan
Horlbog
es fehlen: Tim Drosihn, Julian Müller, Christian Ignorek, Nils Bilau , Tristan Günther Foto: Verein
Matthias Hampel
www.sv-doelau.de
Waldstadion
Klassenerhalt
SV Blau-Weiß Dölau
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 Verbandsliga 9.
2018/2019 Verbandsliga 13.
2019/2020 Verbandsliga 10.
2020/2021 Verbandsliga 16.
2021/2022 VL-Abstiegsrunde8.
38
Verbandsliga Teams
SV Eintracht Emseloh
Das Aufgebot
Tor:
Abwehr:
Florian Franke
Klajdy Hoxha
Pavlo Polishchuk
Hazem Kalalib Alashabi
Patrick Stamm
Kirill Nedozdhii
Gedeon Groß
Mykita Shevtsov
Yevhenii Zubeiko
hinten v.l.: Daniel John (Co-Trainer), Steffen Heyer (Trainer), Oleksandr Bobeliuk, Simon Schmidt,
Kirill Nedozdhii, Kevin Henneberg (nicht mehr im Verein), Gregor Schmidt, Patrick Stamm,
Stanislav Rayko, Luca Stettler (pausiert), Gedeon Groß, Pavlo Polishchuk, Maikleint Petraj,
Lukas Schut, Rene Suchy, Mykita Shevtsov, Christian Schlolaut (Trainer)
vorne v.l.: Hazem Kalalib Alashabi, Bledar Shoshi, Florian Franke, Klajdy Hoxha, Florent Citaku,
Illia Polishchuk
Einzelfotos: links Yevhenii Zubeiko, rechts Naso Petraj
Foto: Verein
Trainer:
Stadion:
Saisonziel:
Steffen Heyer
Christian Schlolaut
Sportplatz Emseloh
Klassenerhalt
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 Landesklasse 4 1.
2018/2019 Landesliga Süd 8.
2019/2020 Landesliga Süd 2.
2020/2021 Landesliga Süd 4.
2021/2022 Landesliga Süd 1.
Mittelfeld: Stanislav Rayko
Gregor Schmidt
Bledar Shoshi
Illia Polishchuk
Lukas Schut
Rene Suchy
Florent Citaku
Naso Petraj
Angriff:
Maikleint Petraj
Simon Schmidt
Oleksandr Bobeliuk
Zugänge: Yevhenii Zubeiko (Ausland), Naso
Petraj (Nachwuchs VfL Halle 96)
Abgänge: Kevin Henneberg (SV Kelbra 1920),
Luca Stettler (pausiert)
hinten v.l.: Niklas Hartmann, Eric Hägele, Mathias Schulze, Anes Sijaric, Marco Preuß, Max Kaiser,
Martin Necke
mitte v.l.: André Jentsch (Co-Trainer), Helbig, Daniel Dötschel (Trainer), Denis Hermann, Alexander Swientek,
Chris Krechky, Niklas Deparade, Ben Necke, Jonas Pluntke, Zielke, Christian Joel, Kabisch
vorne v.l.: Jonas Dittmann-Wenig, Nils Reiter, Julius Schock, Darius Triebel, Marcus Raspe, Niklas
Hartinger, Marius Trotte, Julius König, David Rutz
es fehlen: Karl Liam Kuttig, Christian Leibham, Martin Keilhaupt Foto: Verein
Trainer:
Homepage:
Stadion:
Saisonziel:
SV Blau-Weiß Farnstädt 1921
Daniel Dötschel
www.blau-weiss-farnstaedt.de
Otto-Wolf-Kampfbahn
Klassenerhalt
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 Landesliga Süd 10.
2018/2019 Landesliga Süd 4.
2019/2020 Landesliga Süd 11.
2020/2021 Landesliga Süd 1.
2021/2022 VL-Abstiegsrunde7.
Das Aufgebot
Tor: Niklas Hartinger
Darius Triebel
Abwehr: Chris Krechky
Christian Leibham
David Rutz
Mathias Schulze
Karl Liam Kuttig
Alexander Swientek
Jonas Pluntke
Ben Necke
Anes Sijaric
Mittelfeld: Eric Hägele
Max Kaiser
Marco Preuß
Marcus Raspe
Julius Schock
Jonas Dittmann-Wenig
Denis Hermann
Martin Necke
Niklas Hartmann
Hannes Reitzig
Niklas Schreiber
Angriff: Nils Reiter
Marius Trotte
Martin Keilhaupt
Niklas Deparade
Julius König
Zugänge: Karl Liam Kuttig (VfL Wolfsburg), Ben
Necke (Hallescher FC), Julius Schock (Romonta
Amsdorf), Martin Necke (Sportring Mücheln), Nils
Reiter (Eintracht Kreisfeld), Denis Hermann (Romonta
Stedten)
Abgänge: Daniel Rausch (Merseburg 99), Felix
Bartolini (Eintracht Lüttchendorf), Pascal Wölbing
(VfB Sangerhausen), Robert Höllriegel, Leo Apolle
(beide unbekannt)
Verbandsliga Teams
39
Das Aufgebot
Tor: Marc Mette
Michel Bergener
Emilio Schöne
Abwehr: Xaver-Dan Haak
Fabian Beck
Steven Beck
Maurice Bogdahn
Martin Gille
Erik Lehmann
Malte Schönfeld
Mittelfeld: Frank Fehse
Florian Scheinert
Clemens-Paul Berlin
Daniel Stehr
Vincent Lüppken
Hannes Schreiber
Henning Schröder
Mika Helmuth
Angriff: Sascha Gütte
Simon Bache
Joel Härting
David Scheinert
Zugänge: Emilio Schöne, Malte Schönfeld, Mika
Helmuth, David Scheinert (alle eigene A-Jugend),
Joel Härting (FC Jübar Bornsen)
Abgänge: Felix Kutschki (Ausbildung), Fabian
Ehricke (Saxonia Tangermünde), Marvin Bogdahn
(Laufbahnende), Ramon Schröder (unbekannt),
Hardy Wolff (Niedersachsen), Stefan Heuer (Eintracht
Salzwedel)
Trainer:
Homepage:
Stadion:
Saisonziel:
Andreas Kulina
www.ssv-80-gardelegen.de
Stadion Rieselwiese
Klassenerhalt
SSV 80 Gardelegen
hinten v.l.: Fritz Martin Eggert, Fred Mank, Steven Beck, Florian Scheinert, Xaver Dan Haak, David Scheinert,
Stefan Fraedrich, Daniel Burkart, Frank Tolle, Norbert Scheinert
mitte v.l.: Mario Förster, Martin Gille, Malte Schönfeld, Joel Härting, Erik Lehmann, Sascha Gütte,
Clemens-Paul Berlin
vorne v.l.: Hannes Schreiber, Michel Bergener, Benny Siegel, Frank Fehse Foto: Verein
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 Landesklasse 1 1.
2018/2019 Landesliga Nord 2.
2019/2020 Landesliga Nord 1.
2020/2021 Verbandsliga 15.
2021/2022 VL-Abstiegsrunde3.
Das Aufgebot
Haldensleber SC
Tor:
Abwehr:
Florian Switala
Kay Uhlmann
Carlos Vogel
Eugen Schunaew
Franz Heise
Pascal Zimmermann
Marius Wille
Luca Hüttl
Philipp Krause
Lukas v. Ameln
Mittelfeld: Marvin Mäde
Max Winkelmann
Felix Kaschlaw
Max Stadler
Danny Hevekerl
Hannes Ebel
Steven Willms
Pascal Thieke
Angriff:
Patrick Hauer
Lucas Krüger
Kenneth Hebekerl
Zugänge: Steven Willms (eigener Nachwuchs),
Max Winkelmann (SV Seehausen)
Abgänge: Willy Duda (FSV Barleben), Niclas
Müller (Oscherslebener SC)
hinten v.l.:
mitte v.l.:
vorne v.l.:
Trainer:
Homepage:
Stadion:
Saisonziel:
Pascal Thieke, Danny Hevekerl, Marius Wille, Lukas Krüger, Felix Kaschlaw, Franz Heise,
Philipp Krause, Eugen Schunaew
Luca Hüttl, Patrick Hauer, Steven Willms, Lucas v. Ameln, Pascal Zimmermann,
Stephan Kobert (Trainer), Tim Girke (Co-Trainer), Marcel Helmecke (Co-Trainer)
Max Stadler, Hannes Ebel, Kay Uhlmann, Florian Switala, Carlos Vogel, Marvin Mäde,
Kenneth Hebekerl
Foto: Verein
Stephan Kobert
www.haldenslebersc.de
SWH-Waldstadion
einstelliger Tabellenplatz
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 Verbandsliga 11.
2018/2019 Verbandsliga 8.
2019/2020 Verbandsliga 8.
2020/2021 Verbandsliga 7.
2021/2022 VL-Meisterrunde6.
40
Verbandsliga Teams
hinten v.l.:
mitte v.l.:
vorne v.l.:
es fehlen:
Trainer:
Homepage:
Stadion:
BSV Halle Ammendorf 1910
Tommy Parthier, Philipp Schmitz, Justin Scholz, Dan Lochmann, Chris Klaner, Noah Schnöneck,
Marcel Keitel, Christoph Zorn
Christian Kamalla (Trainer), Thomas Gersching (Torwarttrainer), Dirk Riesner (Co-Trainer),
Jakob Kusat, Hannes Frohne, Vincent Dabel, Patrick Theile, Janne Hartmann, Erwin Liese,
Lazaro De Sousa Cheia
Patrick Siegel, Tobias Große, Vincent Meyer, Max Stamer, Norbert Guth, Fabrizio Maurice Przigode,
David Hotopp, Vincent Mustapha, Tobias Cramer
Tom Renner, Tony Saul, Gerson Sachs, Torwarttrainer Jens Adler,
Physiotherapeutin Kristin Müller
Foto: Verein
Christian Kamalla
Saisonziel: Platz 1 – 5
www.bsv-ammendorf1910.de
Stadion der Waggonbauer
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 Verbandsliga 1.
2018/2019 Verbandsliga 3.
2019/2020 Verbandsliga 3.
2020/2021 Verbandsliga 5.
2021/2022 VL-Meisterrunde 4.
Das Aufgebot
Tor: Norbert Guth
Fabrizio Maurice Przigode
Max Stamer
Abwehr: Vincent Dabel
Christian Kamalla
Marcel Keitel
Jakob Kusat
Vincent Mustapha
Tom Renner
Tony Saul
Patrick Theile
Mittelfeld: Lazaro De Sousa Cheia
Tobias Große
Janne Hartmann
David Hotopp
Erwin Liese
Vincent Meyer
Gerson Sachs
Philipp Schmitz
Justin Scholz
Noah Schöneck
Christoph Zorn
Angriff: Tobias Cramer
Hannes Frohne
Chris Klarner
Dan Lochmann
Tommy Parthier
Patrick Siegel
Zugänge: Dan Lochmann (U. Sandersdorf II),
Vincent Dabel, Max Stamer (beide VfL Halle 96),
Erwin Liese, Janne Hartmann (beide Germ. Halberstadt
II), David Hotopp (Romonta Amsdorf)
Abgänge: Martin Wehlert, David Sieber, Robin
Zern, Florian Mock (alle Karriereende), Robert
Völkner (Turbine Halle)
hinten v.l.:
mitte v.l.:
vorne v.l.:
es fehlen:
Trainer:
Homepage:
Stadion:
Saisonziel:
CFC Germania 03 Köthen
Niclas Becker, Philipp Finze, Hannes Bruch, Tobias Hippe, Martin Lehmann (Teammanager),
Lucas Schneider, Charles Friedrich, Daniel Friedrich, Sascha Podleska
Bianca Schneider (Physiotherapeutin), Alina Pauly (Zeugwart), Steffen Grasshoff (Torwarttrainer),
Hannes Beier, Marc-Lucas Buschmann, Steven Kürschner, Marcus Helmstedt,
Christoph Römmling (Trainer), Ronald Maaß (Präsident), Frank Junge (sportl.Leiter)
Carlos Alberto Fernando, Benjamin Faber, Konstantin Finze, Jonas Binkau, William Friedrich,
Justin Domenic Kaiser, Christian Schulze, Jonny Schönburg, Philipp Anton, Toni Heinisch,
Felix Doberitzsch
Felix Benjamin Gahler, Pepe Streithoff, Dalibor Janjic (Co-Trainer),
Matthias Lache (Physiotherapeut)
Foto: Verein
Christoph Römmling
www.coethenerfc.de
Stadion Rüsternbreite
Klassenerhalt
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 Landesliga Süd 12.
2018/2019 Landesliga Süd 12.
2019/2020 Landesliga Süd 9.
2020/2021 Landesliga Süd 11.
2021/2022 Landesliga Mitte 1.
Das Aufgebot
Tor: William Friedrich
Christian Schulze
Alexander Probst
Justin Domenic Kaiser
Abwehr: Philipp Anton
Tobias Franz
Lucas Schneider
Charles Friedrich
Jonas Binkau
Florian Hoffmann
Felix Benjamin Gahler
Toni Heinisch
Pepe Streithoff
Mittelfeld: Konstantin Finze
Marcus Helmstedt
Felix Doberitzsch
Philipp Finze
Daniel Friedrich
Sascha Podleska
Marc-Lucas Buschmann
Jonny Schönburg
Angriff: Hannes Beier
Tobias Hippe
Steven Kürschner
Benjamin Faber
Niclas Becker
Hannes Bruch
Carlos Alberto Fernando
Zugänge: Sascha Podleska (SC Bernburg), Jonas Binkau
(Sandersd./Thalh.), Philipp Anton (Bitterfeld), Benjamin
Faber (Friedersdorf), Daniel Friedrich (Gölzau), William
Friedrich (Schortewitz), Felix Doberitzsch (Paschleben),
Carlos Alberto Fernando (AS Panazol), Toni Heidisch
(eig. II. Mannschaft), Justin Domenic Kaiser (eig. Nachwuchs),
Pepe Streithoff (1. FC Magdeburg Nachwuchs)
Abgänge: Felix Zilke (SV Dessau 05), André Ochmann
(SV B/W Dölau), Marcel Dropp, Lucas Bühren (beide SG
Reppichau), Peer Rosemeier (Bitterfeld-Wolfen), Michael
Klöhn, Deniz Coban, Eric Leuchte (alle II. Mannschaft),
Robson Delano Wollmann, Jonathan Alan Conrad (beide
Brasilien)
Verbandsliga Teams
41
Das Aufgebot
1. FC Magdeburg U23
Tor:
Noah Kruth 1
Tom Schlitter 1
Maximilian Heidel (SV Eintracht Elster)
Abwehr:
Oliver Pöllmann (SV Eintracht Elster)
Tim Stappmann 2 (Rot-Weiß Oberhausen)
Martial-Didier Ekui (SSV Jahn Regensburg U19)
Belal Halbouni 2 (SV Werder Bremen II)
Leon Schmökel 2 (VfB Germania Halberstadt –
Rückkehr nach Leihe)
Patrick Thon 1
Mittelfeld:
Mamy Condé (SV Bergisch Gladbach 09 U19)
David Engojan (FC Carl Zeiss Jena II)
Felix Vogler (FC Erzgebirge Aue U19)
Paul Witt (Holstein Kiel U23)
Tim Hamann (FC Energie Cottbus)
Marc-André Jürgen (SV Eintracht Elster)
Bennet Kluge (FC Viktoria 1889 Berlin U19)
Janis Wieland (SC Binningen)
Elias Schültke 1
Eldin Dzogovic 1, 2
Angriff:
Franz Josef Pawletta (Chemnitzer FC U19)
Hector Hink (SG Dynamo Dresden U19)
Richard Christian Meier 1
Conner Noel Schulze 1
Luka Sliskovic 1, 2
1
alle 1. FC Magdeburg U19
2
Spieler gehört auch zum Profikader des
1. FC Magdeburg
Die U23 des 1. FC Magdeburg wird in der Saison 2022/23 von Petrik Sander (4.v.l.)
trainiert. Der gebürtige Quedlinburger spielte u.a. beim FC Energie Cottbus. Als Trainer
führte er die Lausitzer 2006 in die 1. Bundesliga. Seit Juli 2020 trug er Verantwortung
für die U19 des 1. FCM in der A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost (Foto).
Foto: Axel Kammerer
Trainer:
Homepage:
Stadion:
Saisonziel:
Petrik Sander
www.1.fc-magdeburg.de
Heinrich-Germer-Stadion
Aufstieg in die NOFV-Oberliga
Platzierung der letzten 5 Jahre:
Die U23 wurde zur Spielzeit 2022/2023
neu gebildet und auf Antrag des
1. FC Magdeburg durch den Fußballverband
Sachsen-Anhalt in die Verbandsliga eingeordnet.
Das Aufgebot
M.S.C. 1899 Preussen
Tor:
Abwehr:
Steven Ebeling
Danny Ademovic
Patrick Appel
Isaac Bimenyimana
Arbnor Dervishaj
Maximilian Heinrich
Tom Kupke
Tim Schaarschmidt
Florian Schmidt
Hannes Schock
Nick Seguin
Mittelfeld: Alexander Geschke
Phillip Gödecke
Dennis Kagelmann
Marcus Preuss
Kai Rathsack
Steve Röhl
Carlos Daniel Rojas Peredes
Tom Saager
Daniel Zoll
Angriff:
Lucas Friedrich
Patrice Goudou
Ian Streißenberger
Daniel Stridde
Zugang: Carlos Daniel Rojas Peredes (Fortuna
Magdeburg)
Abgänge: keine
hinten v.l.:
mitte v.l.:
vorne v.l.:
Trainer:
Homepage:
Stadion:
Saisonziel:
Kai Rathsack, Arbnor Dervishaj, Patrice Goudou, Nick Seguin, Patrick Appel
Sven Guttermann, Egbert Kagelmann, Dennis Kagelmann, Maximilian Heinrich, Daniel
Stridde, Lucas Friedrich, Steve Röhl, Martin Liebold, Torsten Marks, Klaus-Dieter Theise
Marcus Preuss, Carlos Daniel Rojas Peredes, Steven Ebeling, Isaac Bimenyimana,
Florian Schmidt
Foto: Verein
Torsten Marks
www.preussen-magdeburg.de
Heinrich-Germer-Stadion
gesichertes Mittelfeld
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 Landesliga Nord 5.
2018/2019 Landesliga Nord 4.
2019/2020 Landesliga Nord 2.
2020/2021 Landesliga Nord 2.
2021/2022 VL-Abstiegsrunde5.
42
Verbandsliga Teams
Trainer:
Homepage:
Stadion:
Saisonziel:
SV Fortuna Magdeburg
hinten v.l.: Louis Hoffmann, Nils Lange, Karl Eduard Postrach, Bastian Schäfer, Patrick Kempter,
Besim Gjoci, Ajani Quaas, Marvin Temp
mitte v.l.: Dirk Hannemann(Trainer), Jens Weidemeier(Betreuer), Sean Niklas Priese, Nick Wenner,
Hannes Ehrhardt, Hussein Nayef, Luis Pide, Hannes Weidemeier, Chris Riemann, Noah
Sachau, Justin Kauka, Marvin Windelband (Co-Trainer), Patrick Richter (Co-Trainer)
vorne v.l.: Paul Harald Wille, Mohammad Nayef, Ali Maarouf, Marius Popke, Xhevdet Nesuchta, Emirhan
Ulubay, Janne Leppke, Jan-Niklas Klötzing, Charlie Schüler, Malte Domitz, Benedikt Megel
es fehlen: Bastian Benkel, Domenik Grothe, Albert Halilaj Foto: Eroll Popova
Dirk Hannemann
www.fortuna-magdeburg.de
Stadion Schöppensteg
noch offen
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 Verbandsliga 10.
2018/2019 Verbandsliga 9.
2019/2020 Verbandsliga 9.
2020/2021 Verbandsliga 11.
2021/2022 VL-Abstiegsrunde1.
Das Aufgebot
Tor:
Abwehr:
Xhevdet Nesushta
Emirhan Ulubay
Janne Leppke
Louis Hoffmann
Nils Lange
Nick Wenner
Hussein Nayef
Luis Pide
Hannes Weidemeier
Chris Riemann
Mohammad Nayef
Malte Domitz
Bastian Benkel
Sean Niklas Priese
Benedikt Megel
Mittelfeld: Karl Eduard Postrach
Ajani Quaas
Hannes Ehrhardt
Noah Sachau
Justin Kauka
Paul Harald Wille
Ali Maarouf
Marius Popke
Jan-Niklas Klötzing
Albert Halilaj
Angriff:
Marvin Temp
Bastian Schäfer
Patrick Kempter
Besim Gjoci
Domenik Grothe
Charlie Schüler
Zugänge: Besim Gjoci, Sean Niklas Priese, Hannes
Ehrhardt, Luis Pide, Chris Riemann, Noah
Sachau, Justin Kauka, Malte Domitz (alle eigene
Jugend), Janne Leppke (VfB Ottersleben), Xhevdet
Nesushta
Abgänge: Kerem Genc (Studium USA,) Robin Jäger,
Cornelius Adams (beide 2. Mannschaft), Dennie
Embach (Osterweddinger SV)
hinten v.l.:
mitte v.l.:
vorne v.l.:
Trainer:
Homepage:
Stadion:
Saisonziel:
VfB 1906 Sangerhausen
Seni Facinet Sylla, Janek Hetke, Christoph Eisler, Jan Stöht, Franz Stöht
Torwart-Trainer Denis Kannenberg, Trainer Olaf Glage, Florian Fuhrmann, Mika Scholz,
Eric Hildebrandt, Patrick Olbricht, Kevin-Eugenio Schäffner, Toni Säcker, Co-Trainer Marcus
Rauer, Max Hennig, Mannschaftsleiter Fabian Sanderhof, Physio Anika Krüger
Gabriel Schneider, Maik Bemmann, Niklas Kern, Eric Brünoth, Florian Buchhorn
Foto: Verein
Olaf Glage
www.vfb-sangerhausen.de
Sportpark Friesenstadion
einstelliger Tabellenplatz
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 Verbandsliga 8.
2018/2019 Verbandsliga 12.
2019/2020 Verbandsliga 17.
2020/2021 Verbandsliga 19.
2021/2022 VL-Meisterrunde7.
Das Aufgebot
Tor:
Abwehr:
Eric Brünoth
Maik Bemmann
Mika Scholz
Danny Schulz
Eric Hildebrand
Max Worch
Janek Hetke
Jan Stöhr
Pascal Gerhardt
Christoph Eisler
Florian Fuhrmann
Florian Buchhorn
Mittelfeld: Marcel Dietze
Niklas Kern
Patrick Olbricht
Max Hennig
Tristan Sonnenberg
Nils Wesemann
Pascal Wölbing
Angriff:
Kevin Eugenio Schäffner
Bruno Weick
Gabriel Schneider
Ndiaye Ousmane
Philipp Glage
Eric Novak
Seni Facinet Sylla
Zugänge: Ndiaxe Ousmane (SV Edelweiß Arnstedt),
Nils Wesemann (SV Alemania Riestedt),
Pascal Wölbing (SV B/W Farnstädt), Jan Stöhr
(SV B/W Bad Frankenhausen), Toni Säcker (TSV
Kickers Gonnatal), Seni Facinet Sylla (FSV Wacker
Nordhausen)
Abgänge: Hannes Mosebach (aktive Laufbahn
beendet), Pascal Ibold (1. FCM, Trainerstab U23)
Verbandsliga Teams
43
Das Aufgebot
Tor:
Abwehr:
Philip Poser
Anton Melnyk
Martin Hermenau
Lorenz Balliet
Benjamin Bubke
Silas Lehmann
Johannes Mahrhold
Elias Säyniö
Paul Schönburg
Florian Stark
Nils Breda
Mittelfeld: Illia Ilchenko
Lukas Breda
Artem Dolbniev
Mattes Flöther
Felix Knoblich
Max Salge
Alexander Schleicher
Steven Schubert
Dominik Lehmpfuhl
Philipp Werner
Denys Vyrych
Angriff:
Max Erdmann
Lukas Pfeiffer
Rosario Schulze
Zugänge: Anton Melnyk, Illia Ilchenko, Artem
Dolbniev, Denys Vyrych (alle Ukraine), Florian
Stark, Rosario Schulze (beide FSV Saxonia Tangermünde),
Alexander Schleicher (SG Eintracht Oranienburg),
Elias Säyniö (BSG Wismut Gera), Philip
Poser (FC Tenningen)
Abgänge: Niklas Buschke, Yannick Bäther, Dimos
Daramaras, Maurice Schmidt, Mateusz Złotogórski
(alle unbekannt), Tim Seidel-Holland, Niklas Bittner
(beide FSV Saxonia Tangermünde), John Ziesmann
(SV Medizin Uchtspringe)
hinten v.l.: Felix Knoblich, Johannes Mahrhold, Paul Schönburg, Lorenz Balliet, Silas Lehmann,
Florian Stark, Lukas Pfeiffer, Dominik Lehmpfuhl
mitte v.l.: Lars Streißenberger, Nico Wiegel, Hans-Jürgen Laesecke, Lukas Breda, Rosario Schulze,
Max Erdmann, Elias Säyniö, Manuel Mauritz, Nathanael Hopperdietzel, Jörn Schulz
vorne v.l.: Nils Breda, Illia Ilchenko, Max Salge, Mattes Flöther, Anton Melnyk, Philip Poser, Martin
Hermenau, Denys Vyrych, Philipp Werner, Benjamin Bubke, Alexander Schleicher
es fehlen: Steven Schubert, Artem Dolbniev Foto: Verein
Trainer:
Homepage:
Stadion:
Jörn Schulz
Saisonziel: Platz 3-5
www.lok-stendal.de
Stadion „Am Hölzchen“
1. FC Lok Stendal
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 NOFV-Oberliga Süd 12.
2018/2019 NOFV-Oberliga Nord 12.
2019/2020 NOFV-Oberliga Nord 11.
2020/2021 NOFV-Oberliga Nord 15.
2021/2022 NOFV-Oberliga Nord 18.
Das Aufgebot
FSV Saxonia Tangermünde
Tor:
Dave Kuß
Tim Ole Runge
Abwehr:
Deniz Tomru
Franz Döhmann
Fabian Ehricke
Daniel Groß
Martin Doerjer
Richard Liebisch
Justus Schreiber
Marius Schmidt
Mittelfeld: Jeremy Papke
Benjamin Höhnke
Sebastian Bäther
Niklas Bittner
Phillipp Kühne
Friedrich Lenz
Jonas Lehmann
Angriff:
Tom Künnemann
Tim Seidel-Holland
Pascal Lemke
Maurice Schmidt
Lars Korte
Alexander Klitzing
Marco Heise
Foto: Verein
Zugänge: Benjamin Höhnke (Preußen Schönhausen),
Niklas Bittner, Tim Seidel-Holland, Maurice
Schmidt (alle 1. FC Lok Stendal), Fabian Ehricke
(SSV 80 Gardelegen), Marius Schmidt (TuS „Siegfried“
Wahrburg), Marco Heise (Post SV Stendal),
Jeremy Papke (eigene A-Jugend)
Abgänge: Florian Stark, Rosario Schulze (beide
1. FC Lok Stendal), Eric Wabbel (pausiert)
Trainer:
Homepage:
Stadion:
Saisonziel:
Steffen Lenz
www.fsv-saxonia.de
Stadion am Wäldchen
Klassenerhalt
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 Landesklasse 1 2.
2018/2019 Landesklasse 1 5.
2019/2020 Landesklasse 1 1.
2020/2021 Landesliga Nord 1.
2021/2022 Landesliga Nord 1.
44
Verbandsliga Teams
hinten v.l.:
mitte v.l.:
vorne v.l:
Trainer:
Homepage:
Stadion:
Saisonziel:
SG Rot-Weiß Thalheim 31
Pawel Kudyba, Max Alexander Kuras, Eric Hugo Schmitkamp, Louis Karsten May,
Mohammed Keita, Florian Behr
Torwarttrainer Thomas Brose, Cisse Issiaka, Dmytro Kunyk, Torsten Schmidt,
Liam Dean Schöpke, Sebastian Dräger, Til Krüger, Co-Trainer Kai Müller
Sabrou Hakou Abdul Awali, Jacob Daniel Bucek, Denys Kunyk, Nick Koller, Kenneth Schlosser,
Marcel Trojandt, Daniel Roeder, Felix Teichert
Foto: Verein
Sven Schreiter
www.sg-thalheim.de
Sportpark Thalheim
Klassenerhalt
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 Verbandsliga 5.
2018/2019 Verbandsliga 6.
2019/2020 Verbandsliga 16.
2020/2021 Verbandsliga 8.
2021/2022 VL-Abstiegsrunde 4.
Das Aufgebot
Tor: Mirko Dörfler
Nick Koller
Kenneth Schlosser
Abwehr: Florian Behr
Luca Krüger
Denys Kunyk
Dmytro Kunyk
Max Petersohn
Felix Teichert
Sabrou Hakou Abdul Awali
Jacob Daniel Bucek
Louis Karsten May
Mittelfeld: Sebastian Dräger
Max Alexander Kuras
Daniel Roeder
Torsten Schmidt
Marcel Trojandt
Yul Kilian Boeke
Eric Hugo Schmitkamp
Toni Ramon Michaelis
Angriff: Cisse Issiaka
Mohammed Keita
Pawel Kudyba
Til Krüger
Sofiane Batoure
Liam Dean Schöpke
Zugänge: Sabrou Hakou Abdul Awali (FC Stahl
Aken), Nick Koller, Louis Karsten May (beide SG
Union Sandersdorf), Kenneth Schlosser (Dessauer
SV 67), Mohammed Keita (SV Kelbra 1920), Pawel
Kudyba (SV Edelweiß Arnstedt)
Abgänge: Jamal Arab (VfB Germ. Halberstadt),
Brian Krüger (1. FC Bitterfeld-Wolfen), Dustin
Jurkiewicz (1. FC Rom. Amsdorf), Jan Lindemann,
Lenny Janders (beide Zörbiger FC), Erik Steeger
(FC Galaxy Wolfen), Fabian Döbelt (SG Taucha),
Dennis Brunner (SG Union Sandersdorf)
hinten v.l.:
mitte v.l.:
vorne v.l.:
es fehlen:
Trainer:
Homepage:
Stadion:
Saisonziel:
SSC Weißenfels
Co-Trainer Rene Möbius, Cheftrainer Maik Zimmermann, Sebastian Löbnitz, Franz Knothe,
Carlos Romero, Davidson Tomas Cabral, Michael Beyer, Lunacio Gomes, Darius Keller,
Co-Trainer Marc Barthmuß, PT Victoria Sieber, Betreuer Siegfried Schütze
Paul Knothe, Felix Schneider, Jonas Schneider, Nils Thurm, Andrej Zozulja, Illja Hlynianyi,
Yevgenyi Tzymbalyuk (Gastspieler)
Tidjane Silla, Robert Schlegel, Oliver Arendt, Linus Stanzel.
Bocar Baro, Blerand Shoshi, Oliver Seidel, Emmanuel Ibekwe, Valentin Sauter,
Isaque Benjamin da Cunha Dias
Foto: Verein
Maik Zimmermann
www.ssc-wsf.de
Stadtstadion Weißenfels
unter die ersten Fünf
Platzierung der letzten 5 Jahre:
2017/2018 Landesliga Süd (als 1. FC) 4.
2018/2019 Landesliga Süd 1.
2019/2020 Verbandsliga 5.
2020/2021 Verbandsliga 6.
2021/2022 VL-Meisterrunde 2.
Das Aufgebot
Tor: Robert Schlegel
Emmanuel T. Ibekwe
Oliver Arendt
Abwehr: Michael Beyer
Lunacio Gomes
Jonas Schumann
Marc Barthmuß
Davidson Tomas Cabral
Linus Stanzel
Nils Thurm
Mittelfeld: Arkadiusz Luczynski
Paul Knothe
Sebastian Löbnitz
Franz Knothe
Isaque B. da Cunha Dias
Carlos David Romero
Darius Keller
Felix Schneider
Blerand Shoshi
Andril Zozulia
Angriff: Valentin Sauter
Oliver Seidel
Scott Rabe
Tidjane Silla
Bocar Baro
Illia Hlynianyi
Zugänge: Felix Schneider (1.FC Lok Leipzig),
Darius Keller (Hallescher FC), Illia Hlynianyi (SV
Friedersdorf), Nils Thurm (SV Blau- Weiß Zorbau)
Abgang: Nicolai Goll (HFC Colditz)
Ligapokal / Partner des Fußballs
45
SV Eintracht Emseloh gewinnt den Ligapokal des FSA
Weil der Landespokal 2020/2021 coronabedingt erst in der Saison
2021/2022 zu Ende geführt wurde, hatte der FSA den Ligapokal
ins Leben gerufen. 17 Mannschaften, die aus dem Landespokal
ausgeschieden waren, nahmen an diesem Wettbewerb teil.
Das von Josefin Böhm geleitete Endspiel im Friesenstadion
Sangerhausen konnte der SV Eintracht Emseloh gegen den VfB
1906 Sangerhausen mit 5:2 (3:2) vor 310 Zuschauern für sich
entscheiden.
Großer Jubel beim SV Eintracht Emseloh. Nach dem Aufstieg in die Verbandsliga gewann das Team auch den Ligapokal. Foto: Rebecca Kandel
Das Lottoherz schlägt für Sportvereine
Was haben SG Blau-Weiß Niegripp und SG Klinze/Ribbensdorf mit
dem SV Grün-Weiß 1926 Süplingen gemeinsam? Alle haben im
Juni eine Fördermittelzusage von LOTTO bekommen.
Jeden Tag unterstützt LOTTO Sachsen-Anhalt Sportvereine,
darunter auch viele Fußballvereine, in Sachsen-Anhalt mit rund
5.000 Euro bei ihren gemeinnützigen Vorhaben. So wurden
seit 1991 knapp 3.300 Sportprojekte mit 53,5 Millionen Euro
gefördert. In Niegripp und Süplingen werden jetzt Beregnungsbzw.
Bewässerungsanlagen für die Fußballplätze eingebaut.
In Klinze stehen u. a. eine Umrüstung der Flutlichtanlage und
eine Aufarbeitung des Fußballplatzes an.
noch einfacher und ausschließlich online über die Internetseite
www.lottosachsenanhalt.de.
Für kleinere Sportprojekte – wie z. B. Anschaffung neuer Fußballtore
bzw. neuer Tornetze oder Kauf von Torwarthandschuhen,
Markierfarbe und Bällen – stellt der LandesSportBund
in Sachsen-Anhalt jährlich einen Sammelantrag für mehrere
Dutzend Vereine bei LOTTO, wofür in diesem Jahr insgesamt
50.000 Euro Lotteriefördermittel bewilligt wurden.
„Die Lottoförderung ist der finanzielle Rückenwind für die
Vereinsarbeit und wertschätzt das Ehrenamt“, erklärt Lotto-
Geschäftsführer Stefan Ebert. Im Juni bekamen auch der
SV Plötzkau eine Förderzusage über 75.000 Euro für einen
Kunstrasenplatz und der VfB Sangerhausen 40.000 Euro für
den Neubau einer Beregnungs- und Flutlichtanlage im Friesenstadion.
Die SG Blau Weiß Nudersdorf wurde bei der Sanierung
ihres Kleinfeldfußballplatzes mit 31.000 Euro unterstützt.
Von jedem Euro, der für ein Produkt von LOTTO Sachsen-
Anhalt ausgegeben wird, kommen rund 20 Cent als Lotteriefördermittel
dem Gemeinwohl zugute. Jeder gemeinnützige
Verein kann projektbezogen einen Antrag bei LOTTO
Sachsen-Anhalt stellen. Dies geht seit dem 1. Juli 2022
Lotto-Fußball liegt auf dem Kunstrasenplatz beim FSV Grün-Weiß
Ilsenburg e. V. Hier hat LOTTO Sachsen-Anhalt mit 53.000 Euro
gefördert.
Foto: © LOTTO
46
Landespokal der Herren
Aufgrund der SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung des Landes
Sachsen-Anhalt, durften im Frühjahr 2021 nur die Drittligisten
unseres Bundeslandes Fußballspiele absolvieren. Der
Fußballverband Sachsen-Anhalt hatte deshalb im April 2021 – in
Abstimmung mit den sich noch im Wettbewerb befindenden Vereinen
– beschlossen, den Landespokal 2020/2021 einzufrieren.
1. Hauptrunde
SV Stahl Thale – SSV Havelwinkel Warnau n.E. 3:4
SV Romonta 90 Stedten – SV Eintracht Emseloh 1:2
Burger BC – FSV Saxonia Tangermünde n.E. 5:3
Ummendorfer SV – TSV Grün Weiß Kleinmühlingen/Zens n.E. 8:7
TuS Schwarz-Weiß Bismark – SV 09 Staßfurt n.V. 2:0
BSV Halle Ammendorf – SV Blau-Weiß Dölau 3:0
MSV Eisleben – 1. FC Bitterfeld-Wolfen 0:3
SSC Weißenfels – SV Edelweiß Arnstedt 2:1
Union 1861 Schönebeck – SV Union Heyrothsberge n.E. 6:4
SSV 80 Gardelegen – SV Eintracht Elster 1:3
FSV Grün-Weiß Ilsenburg – FC Einheit Wernigerode 2:3
Blankenburger FV – SG Rot-Weiß Thalheim n.E. 7:6
SV Irxleben – M.S.C. Preussen 3:4
VfB Ottersleben – TV Askania Bernburg n.E. 6:4
FSV Barleben 1911 – SV Fortuna Magdeburg 2:1
SV Eintracht Lüttchendorf – SV Rot-Weiß Weißenfels n.E.9:10
SV Blau-Weiß Farnstädt – Turbine Halle 4:0
FSV Rot-Weiß Alsleben – FC Grün-Weiß Piesteritz n.V. 2:1
SC Naumburg – 1. FC Romonta Amsdorf 1:2
SV Blau-Weiß Günthersdorf – CFC Germania 03 1:3
SG Blau-Weiß 1921 Brachstedt – VfB 1906 Sangerhausen 4:2
2. Hauptrunde
CFC Germania 03 – SV Kelbra 1920 n.E. 10:11
1.FSV Nienburg – FC Einheit Wernigerode 0:4
SSV Besiegdas 03 Magdeburg – M.S.C. Preussen n.V. 2:5
Union 1861 Schönebeck – MSV Börde 1949 2:1
SSV Havelwinkel Warnau – Ummendorfer SV 0:3
Blau-Weiß Neuenhofe – FSV Barleben 1911 0:8
TuS Schwarz-Weiß Bismark – SV 1890 Westerhausen 0:3
TSV Brettin/Roßdorf – Blankenburger FV 0:1
FSV Havelberg/Kamern – TuS 1860 Magdeburg-Neustadt n.E. 9:8
SV Eintracht Osterwieck – VfB Ottersleben 3:1
Burger BC 08 – Haldensleber SC n.V. 4:5
SV Graf Zeppelin 09 Abtsdorf – FSV Rot-Weiß Alsleben 1:0
ESG Halle – SG 1919 Trebitz n.E. 4:6
Der Teilnehmer am DFB-Pokal wurde in einem Qualifikationsspiel
zwischen dem Halleschen FC und dem 1. FC Magdeburg ermittelt.
Die Magdeburger setzten sich mit 3:2 durch.
Mit zwei Nachholspielen der 3. Hauptrunde und den anschließenden
Achtelfinal-Begegnungen wurde der Pokalwettbewerb in der
Spielzeit 2021/2022 fortgesetzt.
TSV Rot-Weiß Zerbst – SG 1948 Reppichau 3:1
1. FC Bitterfeld-Wolfen – SSC Weißenfels 4:1
SV Rot-Weiß Kemberg – SV Eintracht Emseloh 1:2
SV Eintracht Elster – 1. FC Romonta Amsdorf n.V. 3:4
1. FC Zeitz – SV Rot-Weiß Weißenfels 3:0
SV Blau-Weiß Farnstädt – SG Blau-Weiß 1921 Brachstedt 1:2
TSV Leuna – BSV Halle Ammendorf 1:7
3. Hauptrunde
SV Kelbra 1920 – BSV Halle Ammendorf 2:8
1. FC Zeitz – VfL Halle 96 0:4
Blankenburger FV – SV Dessau 05 2:3
FSV Heide Letzlingen – M.S.C. Preussen 2:4
SV Eintracht Osterwieck – FC Einheit Wernigerode 0:8
Haldensleber SC – FSV Barleben 1:0
Union 1861 Schönebeck – SV 1890 Westerhausen n.V. 3:4
TSV Rot-Weiß Zerbst – Ummendorfer SV 1:4
SpVgg Havelberg / Kamern – VfB Germania Halberstadt 1:6
1. FC Romonta Amsdorf – SV Blau-Weiß Zorbau 2:0
SV Eintracht Emseloh – 1. FC Merseburg 1:5
SG Blau-Weiß 1921 Brachstedt – 1. FC Bitterfeld-Wolfen 3:1
SG 1919 Trebitz – SG Union Sandersdorf 1:8
SV Graf Zepp. 09 Abtsdorf – SV 1922 Pouch-Rösa 2:1
SV Alemania Riestedt – Hallescher FC 0:18
1. FC Lok Stendal – 1. FC Magdeburg 0:3
Achtelfinale
Haldensleber SC – 1. FC Magdeburg 0:5
M.S.C. Preussen – SV 1890 Westerhausen 0:2
Ummendorfer SV – FC Einheit Wernigerode 1:5
SV Dessau 05 – VfB Germania Halberstadt 0:4
SG Union Sandersdorf – Hallescher FC n.V. 0:1
1. FC Romonta Amsdorf – 1. FC Merseburg 4:0
BSV Halle Ammendorf – VfL Halle 96 4:3
SV Graf Zeppelin 09 Abtsdorf – SG Blau-Weiß 1921 Brachstedt 0:5
Sensation am Mannsberg Wernigerode –
doppelter Gewinn für den FC Einheit
Mit dem 2:1 Erfolg im Halbfinale des
Landespokals über den Halleschen FC zog
der Harzer Oberligist nicht nur ins FSA-
Pokalfinale ein, sondern löste zugleich das
Ticket für die Teilnahme an der ersten
Runde des DFB-Pokals, weil zu diesem
Zeitpunkt bereits feststand, dass dem
Finalgegner 1. FC Magdeburg ein Platz
unter den ersten vier Teams der 3. Liga
nicht mehr zu nehmen war.
Marcel Titsch Rivero hatte zwar die
frühe Führung für den HFC erzielt, aber
Kevin Hildach brachte kurz vor der Pause
mit einem verwandelten Foulelfmeter den
Gastgeber wieder ins Spiel. Erik Weinhauer
machte mit seinem Treffer in der 68.
Minute den Sieg perfekt.
Foto: Andreas Feineis
Landespokal der Herren
47
Viertelfinale
SG Blau-Weiß 1921 Brachstedt – BSV Halle Ammendorf 0:4
1. FC Romonta Amsdorf – 1. FC Magdeburg 0:2
FC Einheit Wernigerode – VfB Germania Halberstadt n.E. 7:6
SV 1890 Westerhausen – Hallescher FC 0:2
Halbfinale
1. FC Magdeburg – BSV Halle Ammendorf 1 10:0
FC Einheit Wernigerode – Hallescher FC 2:1
1
Heimrecht getauscht
Finale
FC Einheit Wernigerode – 1. FC Magdeburg 0:5
FC Einheit Wernigerode: André Helmstedt – Moritz Singbeil, Danny Wersig,
Gino Dörnte (46. Niclas Eheleben), Maximilian Farwig (83. Paul Hans Kirchner),
Kevin Hildach (70. Cedrik Staat), Mika Hess, Steven Rentz (79. Jannis Lisowski),
Lucas Pillich (79. Paul Minkmar), Vinicius Kuffner Sandri, Erik Weinhauer
1. FC Magdeburg: Noah Kruth – Luka Sliskovic (46. Jason Ceka), Moritz
Kwarteng, Connor Krempicki (59. Baris Atik), Henry Rorig (46. Tobias Müller),
Sirlord Conteh, Leon Bell Bell, Korbinian Burger (59. Maximilian Franzke),
Raphael Obermair, Amara Condé, Tatsuya Ito (80. Jermain Nischalke)
Tore: 0:1 Sirlord Conteh (15.), 0:2 Amara Condé (70.),
0:3 Jermain Nischalke (83.), 0:4 Baris Atik (87.),
0:5 Maximilian Franzke (90.)
Schiedsrichter: Marco Thinius
1. Assistent: Franz Unger
2. Assistent: Michael Damke
4. Offizieller: Benjamin Petri
Samstag, 21.05.2022, 12.15 Uhr
Friedensstation Halberstadt
Zuschauer: 3.800
Der Oberligist FC Einheit Wernigerode bot dem favorisierten
1. FC Magdeburg im Endspiel um den Landespokal lange Zeit
Paroli. Erst nachdem Mika Hess für seinen bereits geschlagenen
Torhüter den Ball mit der Hand wegschlug und dafür die Rote
Karte sah, sorgte Amara Condé mit dem verwandelten Handstrafstoß
für die Vorentscheidung zugunsten des Zweitligaaufsteigers.
Fotos: Volkmar Laube
48
Landesliga Nord / Buchtipp
FSV Saxonia Tangermünde steigt in die Verbandsliga auf
Burger BC 08 zieht sich in die Landesklasse zurück
Zur Spielzeit 2021/22 hatte der Fußballverband
Sachsen-Anhalt aufgrund der
Erfahrungen der Pandemie drei Landesligen
geschaffen: Nord mit 11 sowie Mitte
und Süd mit jeweils 12 Mannschaften.
Dadurch wurde die Anzahl der Pflichtspiele
reduziert, um bis zum Saisonende alle
angesetzten Spieltage auch vollständig zu
absolvieren.
In der Landesliga Nord war der FSV Saxonia
Tangermünde das Maß aller Dinge.
Bereits in der Spielzeit zuvor waren die
Altmärker bei Saisonabbruch an der Tabellenspitze,
machten aber von ihrem Aufstiegsrecht
keinen Gebrauch. Stattdessen
wurde dem Zweitplatzierten M.S.C. Preussen
1899 nach einem Urteil des Verbandsgerichtes
das Recht zum Aufstieg in die
Verbandsliga zugesprochen.
Der FSV Saxonia Tangermünde stand
in der Saison 2021/22 ab dem ersten
Spieltag an der Tabellenspitze und gab
diese zu keiner Zeit aus der Hand. Im
zweiten Jahr nach dem Aufstieg aus der
Landesklasse 1 waren die Tangermünder
vor allem zu Hause eine Macht. Neun der
elf Heimspiele wurden gewonnen und
zweimal gab es ein Unentschieden. 35:7
Tore in den Heimspielen, das war aller
Ehren wert. In der Endabrechnung hatte
Saxonia neun Punkte Vorsprung vor dem
Zweitplatzierten Union 1861 Schönebeck
und eine beeindruckendes Torverhältnis
von 74:21.
Dieses Mal nahm der FSV Saxonia Tangermünde
die Herausforderung an und wird in
der neuen Spielzeit in der höchsten Klasse
Sachsen-Anhalts an den Start gehen.
In den Reihen der Schönebecker stand
mit Marcus Bolze der beste Torschütze der
Landesliga Nord. 29 der 69 Tore seiner Elf
gingen auf sein Konto. Philipp-Maik Witte
vom SV Union Heyrothsberge war 23 Mal
erfolgreich. Das war den Verantwortlichen
des SV 1890 Westerhausen nicht entgangen.
In der neuen Saison wird er für den
Aufsteiger in die NOFV-Oberliga Süd auf
Torejagd gehen.
Enttäuschend verlief die Saison für den TuS
1860 Magdeburg-Neustadt, der in der gesamten
Spielzeit nur vier Punkte auf sein
Konto brachte und abgeschlagen auf dem
letzten Tabellenplatz landete. Die Magdeburger
kassierten 96 Gegentore. Ähnlich
erging es dem Aufsteiger TSV Grün-Weiß
Bregenstedt, der 95 Tore gegen sich einstecken
musste und mit elf Punkten den
zweiten Abstiegsplatz einnahm. Der Burger
BC 08 zog seine Mannschaft aus der
Landesliga zurück.
In der Saison 2022/23 kämpfen 12 Mannschaften
in der Landesliga Nord um den
Aufstieg in die Verbandsliga. Zu den Staffelfavoriten
gehören sicher Union Schönebeck
und der SV Irxleben von 1919, der in
der letzten Saison in der Landesliga Mitte
Zweiter wurde. Der TSV Niederndodeleben
ist ebenfalls aus der Landesliga Mitte in
die Nordstaffel gewechselt.
Während der Aufsteiger aus der Landesklasse
1, SV Eintracht Salzwedel 09, bereits
Landesliga-Erfahrung besitzt, ist der
Spielbetrieb in der Landesliga für die SG
Germania Güsen/Parey, die in der Landesklasse
2 Erster wurde, Neuland.
Buchtipp
Volkmar Laube | Roland Uhl
Trainerlegende Heinz Krügel
Titel und Triumphe
14,90 Euro
ISBN-Nr. 978-3-930794-12-6
Am 24. April 2021 wäre Heinz Krügel 100 Jahre alt geworden. In Gedenken an den 2008
verstorbenen Erfolgstrainer ist unser Sportbuch erschienen.
Nachdem Heinz Krügel – ein Fußball-Besessener im besten Sinne des Wortes – 1966 Verantwortung
für die Fußballer des 1. FC Magdeburg übernahm, stürmte er mit den Blau-
Weißen unaufhaltsam an die nationale Spitze. Drei DDR-Meistertitel und zwei FDGB-
Pokalsiege holten seine Schützlinge im erfolgreichsten Jahrzehnt der FCM-Clubgeschichte
in die Elbestadt.
Mit dem sensationellen Gewinn des Europapokals der Pokalsieger 1974 im Rotterdamer
Kuip krönte der Fußball-Lehrer seine erfolgreiche Trainerkarriere, die 1976 durch die Willkür
der Funktionäre ein vorzeitiges Ende nahm.
Unser Buch lässt die erfolgreichen Jahre Revue passieren und schlägt den Bogen zu Heinz
Krügels Erben, wie Klaus Urbanczyk, Joachim Streich, Martin Hoffmann, Dirk Heyne und
Jens Härtel, die ebenfalls einen festen Platz in der Geschichte
des 1. FC Magdeburg einnehmen.
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Landesliga Nord / Partner des Fußballs
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In der Saison 2021/2022 startete der SV Irxleben von 1919 in der Landesliga Mitte.
Am 16. Spieltag spielte die Rau-Elf im Spitzenspiel beim Blankenburger FV 1921 2:2
unentschieden. In der Endabrechnung wurde Irxleben Zweiter. In der neuen Spielzeit
gibt es in der Landesliga Nord einen erneuten Anlauf auf den Aufstieg in die Verbandsliga.
Foto: Lukas Nitschke
Büro Irxleben
Morgenstraße 1
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TuS Schwarz-Weiß Bismark
Tor:
Abwehr:
Niklas Kannenberg
Artem Sikulskyi, Max Voigt, Michael Fichte,
Florian Knoblich, Ihor Spivak, Frederik Mauer, Igor Tyshchenko
Mittelfeld: Hannes Tietz, Frederic Lange, Alexander Mayer, Aleksejs Buksovs,
Ansgar Gille, Christopher Schreiber, Lennard Scherer, Lars Kujawski,
Timon Motejat, Nils Teuber, Pascale Schröder
Angriff: Tim Hohmann, Philipp Grempler, Oleksandr Cherchenko
Trainer: Artem Sikulskyi
Zugänge: Pascale Schröder (Preußen Dobberkau), Nils Teuber (KSG Berkau),
Igor Tyshchenko (Yarud Mariopol), Ihor Spivak (FK Mariupol/Ukraine),
Oleksandr Cherchenko (Logum IF/Dänemark), Frederik Mauer (Lok
Stendal)
Abgänge: Hannes Gust (Fußballpause) Jonas Gagelmann (beruflicher Wohnortwechsel),
Marcel Beindorf (Post SV Magdeburg), Robert Schmidt
(SV Medizin Uchtspringe)
SG Germania Güsen/Parey
Tor:
Abwehr:
Max Lepper, Niklas Nethe, Louis Arndt
Carl Brenner, Nils Dymek, Philip Dietert,
Willy Buchheim, Julian Günther, Philip Kohlberg, Paul Henning,
Ian Peter Karstedt, Tim Lehmann, Mavin Wahl, Benjamin Schröder,
Sebastian Röwer, Niklas-Joel May
Mittelfeld: Davis Tschimmel, Alexander Röwer, Tobias Pohl, Bennet-Noah May,
Maximilian Reinshagen, Florian Mttag, Fritz Golz, Tobias Franke,
Robert Döbberthin
Angriff: Felix Mollau, Aaron Nethe, Amon Seyffert, Andreas Vogel,
Lucas Muschert
Trainer: René Bonitz
Zugang: Nils Dymek (FSV Borussia Genthin)
Abgänge: –
SV Union Heyrothsberge
Tor:
Abwehr:
Christopher Biegelmeier, Ralph Klinkau
Marcel Gieseler, Christian Krümling,
Martin Peukert, Maximilian Schmidt, Miguel Deckert, Daniel Gropius
Mittelfeld: Benjamin Schäfer, Karsten Völckel, Christian Kloska, Tom Raue,
Stefan Groth, Andre Wittphal, Chris Noel Tilche, Armin Mumisi,
Marcus Schlüter, Marco Westhause
Angriff:
Trainer:
Zugänge:
Abgänge:
Christian Kloska, Christian Gropius, Philip Witte
Tino Beyer
Christian Gropius (1. FCM II), Marcus Schlüter, Marco Westhause
(beide Burger BC 08)
Tobias Thormeier (Gerwisch), Tim Rieche (Möser), Franz Meisner (Studium),
Marcus Kloska (Nedlitz), Philip Maik Witte (SV Westerhausen)
SV Irxleben von 1919
Tor: Hannes Schube, Christopher Kranich,
Sebastian Thomas
Abwehr: Steffen Schulze, Andreas Krause, Adrian Reich, Felix Prussak, Max
Sierig, Steffen Worlich
Mittelfeld: Andre Beck, Kevin Köhler, Nick Müller, Stefan Kotulla, Lucas Kossan,
Jonas Michel, Frederik Wierstorf, Lucas Schwenke, Gregor Pollmer
Angriff: Simon Schwenke, Paul Stier, Tobias Hermann, Tim Ahlemann,
Florian Dethlefsen, Lucas Pesch, Robin Sanne
Trainer: Steffen Rau
Zugänge: Sebastian Thomas (2. Mannschaft), Robin Sanne, Max Sierig (beide
A-Jugend), Nick Müller (TuS Magdeburg-Neustadt)
Abgänge: Sascha Müller (2. Mannschaft)
50
Landesliga Nord
In Vorbereitung auf die Rückrunde der Landesliga Nord 2021/22 absolvierte Union 1861 Schönebeck ein Benefizspiel bei der 2. Mannschaft
des 1. FC Magdeburg. Das Team von Trainer Mirko Stieler unterlag den Blau-Weißen mit 2:3. Danach avancierten die Schönebecker
zur besten Rückrundenmannschaft der Landesliga Nord und belegten in der Endabrechnung den 2. Platz. Seit Juni 2022 trägt
die Heimstätte von Union 1861 Schönebeck den Namen KT Sport Forum.
Foto: Axel Kammerer
MSV Börde 1949
Tor:
Abwehr:
Robert Leonhardt, Emmet Beykirch
Alexander Schüßler, Justin Kircheis, Henri Conrad,
Jonas Heinemann, Benjamin Lohse, Kevin Wolschke
Mittelfeld: Leo Lipowski, Maik Leonhardt, Rocco Müller, Oliver Wesemeier,
Benny Beyer, Max Lange, Philipp Müller, Bennet Flöter, Louis Rebone,
Florian Köppe, Fabian Brussig, Benjamin Fritsch
Angriff:
Trainer:
Zugänge:
Abgänge:
Patrick Kreutzer, Max Dittwe, Simon Witt, Yohanes Tafere,
Ali Samir Qorbani
Marcus Mähnert / Sascha Sommer
Emmet Beykirch (Samswegen), Benjamin Fritsch (SSV Besiegdas),
Justin Kircheis, Fabian Brussig, Florian Köppe (eigene 2. Mannschaft),
Yohanes Tafere, Ali Samir Qorbani (beide eigene A-Jugend)
Philip Nakoinz, Oskar Yannick Schulze (beide Osterweddinger SV),
Dennis Gehrmann, Eric Braunsberger (beide unbekannt),
Christian Liedtke (Alte Herren)
TSV Niederndodeleben 1900
Tor: Paul Schermer, Rico Willner,
Alexander Pohl
Abwehr: Tino Ahlemann, Andreas Stahl, Falk Schöndube, Sascha Neumann,
Sebastian Köther, Paul Jebsen, Dominic Ernst, Michél Nötzold,
Marcel Böer
Mittelfeld: Alexander Komorous, Lennard Schott, Mathias Taetzsch, Jonas Tietz,
Niklas Neumann, Niklas Reinicke, Jan Frank, William Boxberger,
Silvio Gottschalk, Tony Lüddeckens
Angriff: Stephan Uebe, Jan Voigt , Alexander Felgentreff, Radek Tretiak,
Kenneth-Leif Husnik
Trainer: Kevin Kauffmann
Zugang: Radek Tretiak (Strum, Polen)
Abgang: Lucas Jordan (SV Stralendorf)
VfB Ottersleben
Tor:
Abwehr:
Sebastian Schulze, Leon Schwartzer
Hannes Henschke, Lukas Prenzer,
Luca Böhlke, Sebastian Zemann, Joel Flügel
Mittelfeld: Moritz Plehn, Jonas Riemann, Florian Purrucker, Till Schmalz,
Ole Bergner, Moritz Gerecke, Domenic Carl, Anton Fink,
Damian Leuschner Felix Schirge
Angriff: Simon Lolies, Ermin Berishaj, Luca Klimm, Daniel Koch, Luca Hohmann
Trainer: Oliver Malchau
Zugänge: Felix Schirge (SV Eintracht Elster), Ermin Berishaj (SV Fortuna Magdeburg
A-Jugend), Simon Lolies (eigene 2. Mannschaft), Anton Fink,
Till Schmalz (beide eigene A-Jugend)
Abgänge: Robin Koch (Osterweddinger SV), Tim Schulze (SV Jersleben),
Robert Reichel (eigene 2. Mannschaft)
SV Eintracht Salzwedel 09
Tor:
Abwehr:
Tung Le Minh, Dennis Röhl
Hannes Buchmeyer, Malte Liestmann, Kevin Gebert,
Jan Plewe, Laurin Lohr, Julian Seehausen, Marvin Wulff,
Christoph Stolz, Marius Marcel Wagner
Mittelfeld: Lukas Biermann, Niklas Gille, Louis Licht, Ferdinand Lorek,
Leon Holtermann, Pascal Kreitz, Yves Meineke, Alf Müller,
Gregor Roth, Luca Nowak
Angriff:
Trainer:
Zugänge:
Abgang:
Philip Müller, Nick Lickmann, Stefan Heuer, Melvin Michael
Helge Kietzke
Louis Licht (TSV Kusey), Stefan Heuer (SSV 80 Gardelegen)
Mattes Dierks (SV Küsten)
Landesliga Nord / Partner des Fußballs
51
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Union 1861 Schönebeck
Tor: Stephan Pingel, Philip Küster,
Leon-Pascal Jaffke, Simon Kröplin
Abwehr: Alexander Baumgarten, Christian Reineke, Tobias Michael Brock,
Denny Klepel, Dustin Lenz, Lucas Michaelis, Philipp Rehse
Mittelfeld: Justin Dehnecke, Max Drewes, Mathias Rhode, Paul Schiefer,
Michel Simon Treusch, Erik Nordmann, Fritz Weidemeier, Moritz Scherl,
Georg Polzcyk, Benny König, Nicolas-Peter Weber
Angriff: Tim Seydlitz, Marcus Bolze, Karsten Bethke, Michael Herzog,
Max Laesecke
Trainer: Mirko Stieler
Zugänge: Benny König (SV Wacker 90 Felgeleben), Simon Kröplin (eig. Jugend)
Abgänge: Bastian Lorenz (SV Wacker 90 Felgeleben), Jens Jörend (SV Ihleburg-
Parchau), Aaron Schäfer (pausiert)
Ummendorfer SV
Tor: Alexis Lenhard, Felix Löffler,
Norman Tenneberg
Abwehr: Marvin Becker, Stefan Kaiser, Nils Kauffmann, Tony Benjamin Meyer,
Dmitrijs Poliscuks
Mittelfeld: Patrick Burger, Chris Bormann, Maurice Bader, Felix Krause, Dominik
Keber, Cezary Pankowski, Lukas Grewe, Kevin Doci, Lukas Koch
Angriff: Robin Marschke, Christopher Garz, Christopher Birke,
Christopher Kessler
Trainer: Andreas Sommermeyer
Zugänge: Christopher Kessler, Dominik Keber (beide Quedlinburger SV),
Dmitrijs Poliscuks, Cezary Pankowski (beide SC Bernburg)
Abgänge: Kai Heimrath, Matthias Fischer, Ringo Happe (alle Karierreende),
Markus Vogel, Maik Müller (beide unbekannt), Nick Neugebauer
(Oscherslebener SC), Eric Strauß (SV Eintracht Groß Rodensleben)
TuS „Siegfried“ 09 Wahrburg
SSV Havelwinkel Warnau
Tor:
Abwehr:
Bryan Giebichenstein, Cedrik Schmidt
Philipp Rieke, Martin Köhn, Hari Karaterzyan,
Alireza Nabizade, Michael Runge, Marcel Werner, Tristan Burghard,
David Lippmann, Bertrand Nembot Waffo, Joshua Felix Wennrich
Mittelfeld: Robin Kroschel, Kevin Assmann, Rayk Eßmann, Maximilian Rundstedt,
Marvin Gast, Lucas Pohl, Andreas Dubbe, Nils Lautenschläger,
Philippe Radelhof, Pascal Wennrich
Angriff: Felix Pitzner, Tobias Heyder, Daniel Uwe Baumann
Trainer: Daniel Fest
Zugänge: –
Abgänge: Philipp Stave (SV Eintracht Wittenmoor), Marius Lucas Schmidt
(FSV Saxonia Tangermünde)
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Angriff:
Trainer:
Zugänge:
Abgänge:
Tim Stawecki, Janne Bloch
Wilhelm Schulz, Stefan Heinrich, Felix Püschel,
Dominik Bradburn, Janik Jeckstadt, Wilhelm Weigt, Jonas Debold,
Max Müller
Mathis Lange, Hans Büchner, Peter Kaps, Max Johannes Dennstedt, Niklas
Hexmann, Dennis Fringel, Julian Krüger, Mika Lorbeer, Marvin Kuhnert
Roman Arndt, Keven Brömme, Ricardo Hain, Tom Hilgenfeld, Benjamin
Döring
Michael Tiersch
Tim Stawecki (Brandenburger SC Süd 05), Tom Hilgenfeld (SV Grün-Weiß
Brieseland), Marvin Kuhnert (SV Bad Wilsnack), Julian Krüger (SG Eintracht
Friesack), Janne Bloch (SG Tangermünde/Schönhausen A-Jugend), Mika
Lorbeer (vereinslos)
Tim Hensel (SV Blau-Weiß Schollene), René Gerngroß, Martin Buricke,
Kevin Schmoock, Sascha Walther (alle Karriereende), Lucas Ezequiel
Vicentin (unbekannt)
52
Landesliga Mitte
Cöthener FC Germania 03 steigt in die Verbandsliga auf
Elf Mannschaften waren in der Saison 2021/22 in der Landesliga
Mitte vertreten. Dadurch gab es nur einen Absteiger. Der
Traditionsverein SV Stahl Thale konnte in der gesamten Spielzeit
nur eine Begegnung für sich entscheiden und musste mit nur
sechs Punkten auf der Habenseite zurück in die Landesklasse.
Im Kampf um den Aufstieg in die Verbandsliga lieferten sich der
CFC Germania 03 und der SV Irxleben von 1919 lange Zeit ein
Kopf-an-Kopf-Rennen. Irxleben hatte am 10. Spieltag spielfrei
und musste zuschauen, wie die Köthener die Tabellenspitze übernahmen.
Bis zum Saisonende gab das Team aus der Bach-Stadt
die Tabellenführung nicht mehr aus der Hand.
Ausschlaggebend war die bessere Auswärtsbilanz. Der CFC Germania
03 holte auf den Plätzen des Gegners 20 Punkte und Irxleben
nur 15. Am 21. Mai 2022 fiel die Entscheidung zu Gunsten
des CFC, der vor 229 Zuschauern mit 2:0 in Irxleben gewann.
Eine Woche später wurde mit einem 2:0 Erfolg im Stadion an der
Rüsternbreite gegen den TSV Grün-Weiß Kleinmühlingen/Zens der
Aufstieg in die höchste Spielklasse unseres Bundeslandes perfekt
gemacht.
Der Blankenburger FV 1921 war das beste Team der Rückrunde
und blieb als einziger Vertreter der Landesliga Mitte in der
2. Halbserie ungeschlagen. Der verdiente Lohn war der 3. Platz.
Luca Born vom SV Rot-Weiß Kemberg holte sich mit 20 Treffern
die Torjägerkanone.
Während der SV Irxleben von 1919 und der TSV Niederndodeleben
zur neuen Spielzeit in die Landesliga Nord gewechselt sind, gehören
gleich vier Aufsteiger aus den Landesklassen der Staffel Mitte
an: TSG Calbe, SV Allemannia Jessen, SC Vorfläming Nedlitz und
Germania Wernigerode.
Die Landesliga Nord komplettieren der Absteiger aus der Verbandsliga
FC Grün-Weiß Piesteritz und der SV Eintracht Elster, der
seine Mannschaft aus der Verbandsliga zurückzog.
In Vorbereitung auf die Rückrunde der Landesliga 2021/2022 empfing der Vertreter der Nordstaffel, VfB Ottersleben, den SV Irxleben
von 1919 zu einem Testspiel. Das Team aus der Börde setzte sich mit 2:1 durch.
Foto: Axel Kammerer
Blankenburger FV 1921
Tor:
Abwehr:
Ben Hartmann, Max Nelke, Julian Effler,
Tom-Niklas Hartung
Felix Reinhardt, Marcus Schwarzenberg, Christoph Tschochner,
Robert Matznick, Moritz Lehmann, Hannes Lehmann, Jonas Kuhbach
Mittelfeld: Maximilian Krumnow, Maximilian Krause, Lukas Pätznik, Philipp Hinze,
Lars Mex, Max Schröder, Marius Dzial, Lukas Möller, Christoph Pinta,
Glenn Baumgartl, Eric Heindorf
Angriff: Christopher Witticke, Marc-Henry Huch, Nils Dannhauer, Fabian Both,
Philipp Eckert, Maik Effler, Martin Zobel
Trainer: André Dzial
Zugänge: Hannes Lehmann, Moritz Lehmann, Nils Dannhauer (alle Germ. HBS II),
Philipp Hinze (HFC Falke), Christopher Witticke (Eintr. Derenburg),
Tom-Niklas Hartung (TSV Langeln), Max Schröder, Jonas Kuhbach
(beide eigene 2. Mannschaft), Eric Heindorf (FC Einh. Wernigerode)
Abgänge: Philip Zablinski (Germ. Wernigerode), Sebastian Fabich (2. Mannsch.)
TSG Calbe
Tor: Robert Belajew, Benjamin Richter,
Max Töpfl
Abwehr: Paul Babock, Lars Eckert, Moritz Uwe Jahn, Tobias Kunze,
Alexander Schmutzler, Alexander Voigt, Pascal Weber, Hannes Zake,
Sebastian Zake, Felix Günther
Mittelfeld: Enrico Czommer, Daniel Da Silva Sousa, Henry Forster, Keven Harms,
Nico Kietzmann, Christian Kober, Nicholas Kotzur, Felix Louis
Küstermann, Philipp Metting, Chris Müsing, Kevin Warthmann
Angriff: Thomas Hellige, Lucas Heß, Hendrik Kluge, Claudio Recklebe,
Johannes Schliemann, Noel Leandro Stegemann, Tom Hufmüller
Trainer: Marcel Würlich
Zugänge: Tom Hufmüller (SV Olympia Schlanstedt), Felix Günther (SC Bernburg),
Daniel Da Silva Sousa (Pause beendet)
Abgänge: –
Landesliga Mitte
53
SV Eintracht Elster
FSV Grün-Weiß Ilsenburg
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Angriff:
Trainer:
Zugänge:
Abgänge:
Julian Müßigbrodt, Arno Richter, Eric Walter,
Marten Kreuzmann
Martin Kase, Pawel Wojciechowski, Hannes Bormann, Christopher Lehmann,
Evan Kim Müller, Maximilian Stanitz, Jonathan Hesse, Rene Rosenburg,
Bastian Rothe
Karl Ferigo, Marc Dauter, Toni Dillan, Joern Engelhardt, Justus Göbel, Karl
Zoberbier, Emanuel Clemens, Ben Markl, Pascal Rothe, Niklas Schneider
Yannick Schüler, Marcus Finke, Damon Schüler, Louis Remme, Eric Schutzsch
Tobias Klier
Toni Dillan (TSV 1878 Schlieben), Justus Göbel, Ben Markl, Evan Müller,
Louis Remme, Bastian Remme, Damon Schüler, Eric Schutzsch, Maximilian
Stanitz, Eric Walter (alle eigener Nachwuchs)
Marc-André Jürgen, Maximlian Heidel, Oliver Pöllmann (alle 1. FC Magdeburg
U23), Jonathan Michlick, Kevin Ziebell, Alexander Steudte, Konrad
Schramm, Lucas Könnecke (alle SV Allemannia Jessen), Pitt Schultz, Martin
Thauer (beide SV Rot-Weiß Kemberg), Felix Schirge (VfB Ottersleben)
Tor:
Abwehr:
Lukas Kubisch, Konstiantyn Hutsul,
Julian Nebe
Andy Hentschel, Lucas Mike Stötzner, Hugo Camargo Lacerda De
Souza, Chris Heimlich, Tim Klaus, Benedict Neugebauer, Georg Gampe,
Oleksandr Leontiiev, Niclas Bollmann, Marcel Bräunel, Patrick Jürgens
Mittelfeld: Moritz Lange, Dawid Lozinski, Noel Schelenz, Yannic Luca Kunzel,
Jozef Ulicny, Andy Wipperling-Brendle, Rouven Blecker, Jakob Donner,
Justin Habel, Phil Schröter
Angriff:
Trainer:
Zugang:
Abgang:
Joao Victor Gomes Paranagua, Vincent Papner
Chris Heimlich / Marko Fiedler
Julian Nebe (SV Germania Gernrode)
Marcel Fricke (SV 1890 Westerhausen)
SV Allemannia Jessen
Tor:
Abwehr:
Eric Lenker, Kevin Ziebell
Bruno Böhme, Yannik Dietel, Niklas
Krause, Tony Matthias, Jonathan Michlick, Florian Peinl, Lucas Plass,
Alexander Steudte
Mittelfeld: Florian Hoffmann, Anton Kilian, Lucas Könnecke, Wesley Madaj,
Philip Olexy, Benjamin Philipp, Philip Quinque, Jannik-Noah Winter
Angriff: Emil Beetz, Daniel Michalke, Konrad Schramm, Benjamin Schüler,
Michel Wedmann
Trainer: David Kretschmann
Zugänge: Kevin Ziebell, Jonathan Michlick, Alexander Steudte, Lucas Könnecke,
Konrad Schramm (alle SV Eintracht Elster), Wesley Madaj (VfB Zahna),
Michel Wedmann (eigene Jugend)
Abgänge: –
SV Rot-Weiß Kemberg
Tor:
Abwehr:
Niclas Ruß, Christoph Heede,
Quentin Kappler, Nico Kohnert
Tom Polaszek, Martin Thauer, Hannes Czubera, Hannes Bischof,
Patrick Köhler, Bastian Schenk, Awal Abubakar, Leo Körnig
Mittelfeld: Kevin Redlich, Michal Fiala, Maurice Witzel, Nawfal Wakrim, Pascal
Rath, Pitt Schultz, Felix Uhrig
Angriff:
Trainer:
Zugänge:
Abgänge:
Benedikt Richter, Moritz Hillebrand, Justin Neumann
Marvin Richter
Pitt Schultz, Martin Thauer (beide Eintrach Elster), Niklas Ruß
(SG 1919 Trebitz), Maurice Witzel (Lok Leipzig)
Paul Brüsch, Jonas Fiedler, Luca Born, Jonah Madeira (alle unbekannt),
Jonas Dimke (Zörbiger FC), Nils Pietzscke (SG 1919 Trebitz)
54
Landesliga Mitte
TSV G/W Kleinmühlingen/Zens
SC Vorfläming Nedlitz
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Angriff:
Trainer:
Zugänge:
Abgänge:
Sebastian Brandt, Niklas Paul Voß,
Christoph Breitmeier
Tom Claas Stüber, Tim Niklas Stüber, Kevin Weber, Florian Neugebauer,
Brian Ostwald, Tobias Volk, Philipp Neugebauer, Christian Baartz, Henry
Brösel, Christoph Irmscher, Erik Schmidt, Florian Zahn
Florian Schmidt-Daul, Norman Möbes, Sebastian Durrhack, Dominik
Schumann, Michel Schwenzfeier, Nils Brandt, Connor Elze, Maurice Hertel,
Marcel Köhn, Przemyslaw Kucybala, Willi Bernd Osterland
Kevin Junge, Chris Katte, Sascha Dörner, Levin Stegemann
Mario Katte
Christoph Irmscher (SV Förderstedt), Marcel Klöhn (reaktiviert), Connor
Elze, Levin Stegemann (beide eig. Nachwuchs), Lucas Hoffmann (Germania
Wulferstedt), Florian Zahn (Union Schönebeck), Sascha Bergholz (SV R/W
Groß Rosenburg), Przemyslaw Kucybala (Eintracht Winningen)
Steffen Brandt (BSV Eickendorf), Felix Prenz (SV Romonta Stedten)
Tor: Marcus Hoffmann, Justin Ritze,
Sergej Semenow
Abwehr: Florian Böning, Jan Friedrich, Max Hamann, Heiko Juskowiak,
Hannes Mielchen, David Ritze, Christian Schmidt, Kevin Tinaglia
Mittelfeld: Christopher Felgenträger, Paul Gehrmann, Kelvin Genth, Toni-Vincent
Haberland, Eduard Hahn, Evikento Hima, Hannes Krüger, Nikolai
Kuklin, Pierre Leps, Paul Lorenz, Maurice Rose, Daniel Trinh
Angriff: Marcel Kilz, Marko Milushev, Maximilian Müller, Lucas Seyfferth,
Oleksandr Yaniev
Trainer: Dirk Bizuga
Zugänge: Christopher Felgenträger (Mosigkau), Hannes Krüger (Zerbst), Oleksandr
Yaniev (Ukraine), Pierre Leps, Maurice Rose (beide
2. Mannschaft)
Abgang: Marcus Rasche (Karierreende)
FC Grün-Weiß Piesteritz
SG 1948 Reppichau
Tor:
Abwehr:
Steven Zschintzsch
Sebastian Töpfer, Erik Wolter, Luca Andrè Wagner,
Christoph Düsedau, Dennis Marschlich, Maximilian Abraham
Mittelfeld: Florian Dietze, Jonny Karaschewski, Niclas Bierwirth, Florian Freihube,
Oliver Bickel, Maximilian Arlt, Yannick Becker, Francis Kabore
Wendmgoudi, Niklas Koppehel, Devin Meißner, Alexander Wirth
Angriff:
Trainer:
Zugänge: –
Abgänge:
Tim Schölzel, Jasem Qwaider
Carsten Becker
Patrick Pfeifer, Daniel Gallin, Caciel-Angelo Schönebeck (alle SV Blau-
Rot Pratau), Christian Zentgraf (SV Victoria Wittenberg), Benjamin
Witt (pausiert)
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Angriff:
Trainer:
Zugänge:
Abgänge:
Lucas Bühren, Lukas Kontressowitz
Luis Fleischer, Maximilian Schulz,
John-Marvin Berger, Nico Grabitzki, Dominik Büge, Kevin Jersak, Hannes
Silke, Connor Henemann, Hannes Kruschina, Pascal Schröter, Niklas Jahn
Franz Töpfer, Paul Werthmann, Till Raeck, Marcel Dropp, Florian Moritz
Schröter, Fernando Spremberg, Michal Zawada, Niklas Reim
Jeffrey Neumann, Lucas Dübecke
Michael Elze
Marcel Dropp, Lucas Bühren (beide CFC Germania 03), Lukas Kontressowitz
(SG Blau-Weiß Quellendorf), Florian Moritz Schröter (TSG 1894 Mosigkau),
John Berger, Hannes Silke, Nico Grabitzki (alle eigene 2. Mannschaft),
Niklas Jahn, Connor Henemann, Niklas Reim (alle eigene A-Jugend)
Clemens Marschner (TSV Grün-Weiß Löbejün), Sven Patrzek, Toni Blume
(beide Lok/Blau-Weiß Dessau), Benjamin Girke, Stefan Heisig, Martin Sitte
(alle SV Dessau 05)
SV 09 Staßfurt
Tor: Marco Janich, Jan Moritz Michael,
Dave Nöpel, Tim Gabriel
Abwehr: Steven Stachowski, Maximilian Moye, Tom Krüger, Thorben Zöger,
Toni Härtge, Chris Matthias Horstmann, Lucas Gruhn, Taylor Lietz,
Cedrik Merker
Mittelfeld: Alexander Timpe, Dustin Abresche, Robert Lampe, Nick Unger, Nick
Ahrendt, Nick Pumptow, Bastian Jesse, Felix Jesse, Evgeni Denisenko,
Sebastian Lobodasch, Matthias Lieder, Marc Burdack
Angriff: Tim Gadkowsky, Matthias Härtl, Amon van Linthout, Stefan Stein
Trainer: Torsten Lange
Zugänge:
Abgänge:
Tim Gabriel, Nick Arendt (beide SV Fortuna Schneidlingen),
Stefan Stein (1. FSV Nienburg)
Marcel Pusch (Auslandssemester), Hannes Kreß (SV Einheit Bernburg),
Christopher Lätz (FC Thüringen Weida)
SG 1919 Trebitz
Tor:
Abwehr:
Marcus Langer, Florian Göschick
Philipp Andreas Bilke, Patrick Florack,
Anthony Gröber, Christian Pflug, Tom Nitzschke, Stefan Wilhelm
Mittelfeld: Arne Erik Neumann, Nils Preßler, Adrian Wildgrube, Tobias Kirschke,
Robert Krott, Jakob Kühne, Moritz Schütz, Jonathan Theune,
Lennox Jänig, Kai Michael Meene, Mensur Neretljak, Max Oberländer,
Nils Pietzschke, Bastan Rohde, Jimmy Tietsche, Benjamin Wolter
Angriff: Norman Henschel, Dominik Weigel, Alexander Grobmann, Ben Johannes
Trainer: Marcus Furchner
Zugänge: Nils Pietzschke (SV Rot-Weiß Kemberg), Kai Michael Meene, Jimmy
Tietsche (beide FSV Rot-Weiß Bad Schmiedeberg), Bastian Rohde
(VfB Gräfenhainichen), Max Oberländer (Pause beendet)
Abgänge: –
Germania Wernigerode
Tor: Felix Valentin Denecke, Christopher
Hertwig, Patrick Schimkat, Lucas Strutz
Abwehr: Tim Ahrens, Gabriel Badstübner, Konstantin Badstübner, Christoph
Braitmaier, Jonas Franke, Felix Kanter, Bastian Lüddecke,
Anton Mittag, Alexander Seil, Sebastian Seil, Jan-Niklas Straub
Mittelfeld: Julian Dahlhaus, Dado Dietel, Sebastian Golz, Lenny Thomas Hahne,
Cedric Heydecke, Anh Tu Nguyen, Justin Plank, Mateusz Plowas,
Michael Preuß, Danny Riecke, Christopher Seil, Nick Siegmund,
Maiky Justin Wagner, Erik Wilmans
Angriff: Luran-Zarin Engelhardt, Lars-Busso Herlemann, Dominik Pascal
Lindau, Rene Palmer, Justin Sölle, Daniel Wagner
Trainer: Andre Willner
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Landesliga Süd
55
Emseloh feiert das Double – Aufstieg und Ligapokal
Rückzug des SV Blau-Weiß Günthersdorf
Die Landesliga Süd stand in der Spielzeit
2021/2022 ganz im Zeichen des SV Eintracht
Emseloh. Vor zehn Jahren spielte
Emseloh noch in der Kreisoberliga, 2018
gelang der Staffelsieg in der Landesklasse
4 und der Aufstieg in die Landesliga.
Das Team aus dem Landkreis Mansfeld-
Südharz hatte in den letzten Jahren bereits
mehrfach im Landespokal für Furore
gesorgt, als es höherklassige Mannschaften
aus dem Wettbewerb warf.
In der gesamten letzten Saison verloren
die Emseloher kein Spiel. Nachdem sie am
5. Spieltag die Tabellenführung übernommen
hatten, gaben sie diese nicht mehr
her. Der 14. Mai 2022 wird sicher künftig
einen festen Platz in der Geschichte
des Vereins einnehmen. Mit einem 3:0
Auswärtserfolg beim VfB Nessa machte
der SV Eintracht Emseloh den Aufstieg in
die Verbandsliga vorzeitig perfekt. Mit einem
Vorsprung von 12 Punkten wurde die
2. Mannschaft des 1. FC Merseburg auf
Platz 2 verwiesen. Der SV Eintracht Lüttchendorf
landete auf dem 3. Platz.
David Reza von der SG Blau-Weiß Brachstedt
wurde mit 20 Toren erfolgreichster
Torschütze der Landesliga Süd.
Als Zugabe gewann Emseloh den Ligapokal
durch einen 5:2 Erfolg gegen den VfB 1906
Sangerhausen. Der VfB Nessa und der FSV
Rot-Weiß Alsleben konnten die Klasse
nicht halten. Der SV Blau-Weiß Günthersdorf
zog seine Mannschaft zurück.
Zu den 13 Mannschaften in der neuen
Saison gehören die Absteiger aus der Verbandsliga
SV Kelbra 1920 und SV Edelweiß
Arnstedt sowie die Merseburger, die nach
dem Rückzug aus der Oberliga wieder als
VfB Merseburg starten. Die Aufsteiger aus
den Landesklassen sind der 1. FC Zeitz, der
1. SV Sennewitz und der SSV 90 Landsberg.
Der SV Eintracht Emseloh feierte ausgelassen seinen erstmaligen Aufstieg in die Verbandsliga Sachsen-Anhalt.
Foto: Rebecca Kandel
SV Edelweiß Arnstedt
SG Blau-Weiß 1921 Brachstedt
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Angriff:
Trainer:
Zugänge:
Abgänge:
Christian Kurth, Robby Richter, Kevin Schneider
Justin Masur, Enrico Mania
Marcel Großmann, Rick Eilfeld, Tom Reichert, Tom Jakob Ehrlich, Patrick
Illiger, Kevin Gierz, Felix Hartung, Kenneth Schenker, Jan-Erik Allner
Maron Nathow, Kai Lasse Brahmann, Victor-Ramon Roldan Arias, Robin
Köhler, Bademba Bah
Thomas Vollmann
Jan-Erik Allner (VfB Germ. Halberstadt II), Bademba Bah (SV Förderstedt),
Maron Nathow, Justin Masur, Tom Jakob Ehrlich (alle FC Hettstedt), Kai
Lasse Brahmann, Victor-Ramon Roldan Arias (beide SV Westerhausen), Tom
Reichert (eigene 2. Mannschaft), Kenneth Schenker (eigene A-Jugend)
Axel Böttger (SC Germania Kroppenstedt), Nico Rothhardt (SV Rot-Weiß
Polleben), Patrick Alfiado (SV Eintracht Lüttchendorf), Max Peuckert (FC
Hettstedt), Pawel Kudyba (SV R/W Thalheim), Vincent Weber (SV Eintracht
Kreisfeld), Luca Hinnenkamp (MSV Eisleben), Ousmane N’Diaye (VfB Sangerhausen),
Christian Hanne, Pavel Pfeifer, Necirvan Isa (alle unbekannt)
Tor:
Abwehr:
Matthias Guderitz, Jonas Schmidt
Henry Weber, Ronny Gewinner, Thomas
Brandt, Marius Hauschild, Ramo Jach,
Nelas Jarno Thomsen, Tobias Kuka, Rico Röthling, Philip Hennicke
Mittelfeld: Fabian Heydenhauß, Christian Kuka, Martin Weber, Tim Jonietz,
Roberto Ritter, Kevin Kornelius Weber, Christian Müller,
Aaron Dahlmann, Jonas Mangelsdorf, Lukas Burzlaff
Angriff: Maurice May, Fabian Weber, Dominic Winkler, Ron Schaarschmidt,
Florian Nagel
Trainer: Manoel Arnhold
Zugänge: Fabian Heydenhauß, Fabian Weber, Jonas Schmidt (alle SSV Landsberg),
Roberto Ritter (SV Dölau), Kevin Kornelius Weber (SV Gröbers),
Nelas Jarno Thomsen (Seeretzer SV), Ron Schaarschmidt (TuRa
Beesenstedt), Lukas Burzlaff (FC Halle-Neustadt)
Abgänge: David Reza (Kanena), David Schwefel, Max Förtsch (beide unbekannt),
Sebastian Peter (Karriereende)
56
Landesliga Süd
MSV Eisleben
Turbine Halle
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Angriff:
Trainer:
Zugänge:
Abgänge:
Mikolaj Bondia, Hannes Vollmar, Aurelian Agapi
Stefan Emmerich, Clemens Bloßfeld,
Florian Siebenhühner, Tobias Bogmann, Luca Hinnenkamp,
Edgar Samalius, Justin Eube, Valentin Giesemann
Nick Behncke, Niklas Groth, Patrick Bloßfeld, Moritz Aßmann, Oliver
Büscher, Kevin Wendler, Carlos Becker, Denis Podolean, Pascal Herker,
Fabian Zeugner, Hannes Müller
Robert Roos, Philipp Baierl, Jonas Thormann, Lukas Kanig, Steven Breßler,
Moritz Plaha
Tino Pautsch
Stefan Emmerich (SG Augsdorf/Helmsdorf), Hannes Vollmar (TSG Kröllwitz),
Luca Hinnenkamp (SV Edelweiß Arnstedt), Edgar Samalius, Niklas Groth,
Robert Roos (alle FSV Grün-Weiß Wimmelburg), Pascal Herker, Fabian Zeugner,
Hannes Müller, Valentin Giesemann, Moritz Plaha (alle eigene Jugend)
Paul und Richard Ahlert (TSV Leuna), Thomas Prengel (VSG Oppin), Rico
Hoffmann (unbekannt), Mohammdali Sharif (SG Lüttchendorf II/ MSV
Eisleben II)
Tor:
Abwehr:
Konstantin Kadoch, Jonas Bergner
Eric Gröger, Thomas Pohle, Paul Proske,
Paul Franz, Maximilian Purfürst, Julius Kahle, Dominik Zech,
Marc Hesse, Marcel Uhlmann
Mittelfeld: Bastian Thiele, Phil Nultsch, Karl-Florentin Purgand, Lukas Knaut,
Elias Kindl, Sascha Gerber, Moritz Müller, Carl Klautzsch
Angriff:
Trainer:
Zugänge:
Abgänge: –
Eric Fischer, Waldemar Ermolaev, Tim Riechert, Lukas Jahner,
Ian Kallen
Tom Alexander Hogrefe, Jan Tennert
Carl Klautzsch (Lok Altmark Stendal), Marc Hesse (SV Eintracht
Lüttchendorf), Marcel Uhlmann (FSV Michelbach), Moritz Müller
(SG Blau-Weiß Brachstedt)
SV Kelbra 1920
Tor:
Abwehr:
Christoph Schwab, Renè Gurniak, Nicklas Koch
Nico Steinberg, Faridun Nazriev, Lars Gurniak, Volodymyr
Mukhoid, Justin Müller, Nazar Rybak, Henrik Sommer, Viktor Yadlos
Mittelfeld: Florian Steinberg, Ryuma Fukudome, Kevin Henneberg, Lucas Müller,
Illya Nosov, Jaroslav Shpikula, Eric Okapal, Noda Shunsuke
Angriff: Luca Connor Matschulat, Yurii Dimitriev, Leroy Eßrich,
Dominique Schatz, Firuz Nazrief, Rei Watanabe
Trainer: Andreas Kundlatsch
Zugänge: Kevin Henneberg (SV Eintracht Emseloh), Dominique Schatz (SV Bielen),
Justin Müller (eig. Nachwuchs), Noda Shunsuke, Rei Watanabe
Abgänge: Marcel Pulz (1. FC Romonta Amsdorf), Solehi Salohidin (Erftstadt),
Mohammed Keita (SG Rot-Weiß Thalheim), Tom Steuer (pausiert),
Ryunosuke Suzuki (unbekannt)
SSV 90 Landsberg
Tor: Nino Balthasar, Martin Schmidt,
Stephan Schorsch
Abwehr: Christoph Darmochwal, Alexander Fleischer, Christopher Kleeblatt,
Robin Madalschek, Robert Voß, Jeremy Maurice Walter, Oliver Weise
Mittelfeld: Robert Berbig, Tobias Dammering, Clemens Darmochwal,
Timo Feldotte, Maik Hofmann, Florian Jeske, Morris Jornitz,
Benjamin Rappe, Niclas Scheller, Gunter Schubert, Ronny Stephan,
Florian Tessmann, Matthy Wichmann
Angriff: Georg Arndt, Phillip Bach, Sven Klugmann, Kevin Kullack
Trainer: Heiko Schnarhelt
Zugänge: Florian Jeske (FC Wolgast), Matthy Wichmann (VSG Oppin),
Kevin Kullack (TSV 1910 Niemberg), Jeremy Maurice Walter
(Holzweißiger SV), Maik Hofmann (FSV Grün-Weiß Blankenhain)
Abgänge: Jonas Schmidt, Fabian Heydenhauß, Fabian Werner (alle SG Blau-
Weiß Brachstedt)
SV Eintracht Lüttchendorf
Tor:
Pascal Leßmann, Patrick Alifado, Tom Drabon
Abwehr: Adel Aljindo, Dustin Scheibe, Martin Fibiger,
Tobias Jankowski, Toni Caroli, Felix Bartolini
Mittelfeld: Brian Kuttner, Sebastian Mauritz, Fabian Riek, Arian Muriqi,
Stefan Neigenfink, Matthias Müller, Patrick Selle, Felix Metzner
Angriff: Paul Stoye, Patrik Schlegel, Patrick Neigenfink, Paul Schotte,
Christian Schuster, Moritz Henning Waage
Trainer: Michael Rieck
Zugänge: Patrick Alifado (Edelweiß Arnstedt), Tom Drabon (eigener Nachwuchs),
Adel Aljindo (Romonta Amsdorf), Felix Bartolini (B/W
Farnstädt), Felix Metzner (VfB Halle), Paul Schotte (G/W Wimmelburg)
Abgänge:
Christian Brenner (Bitterfeld), Florian Lösch (Romonta Amsdorf),
Marc Hesse (Turbine Halle), Alexander Wunder (unbekannt)
VfB Merseburg
Tor:
Abwehr:
Lucas Bartz, Jean-Marie Cramer
Alexander Beck, Jonas Borkowski,
Nico Marius Corbu, Maso Erovic, Omer Erovic, Eric Krause,
Lukas Kunze, Yannic Raspe, Lucas Schumann, Niclas Taubert,
Max Thiele, Antonio Ferreira Vaz
Mittelfeld: Karl Ahrens, Hannes Dähne, Alexander Friedrich, Moritz Kothe,
Pascal Mittler, Rewan Omar, Lauris Voigt, Hannes Bielig
Angriff: Kenan Erovic, Tim Knerler, Sebastian Schlorf
Trainer: Marko Zenau
Zugänge: Lukas Kunze (Romonta Amsdorf), Sebastian Schlorf, Karl Ahrens
(beide SG Spergau), Lucas Schumann (JFV Neuseenland), Antonio
Ferreira Vaz (Portugal), Jean-Marie Cramer (Eintracht Lüttchendorf),
Omer Erovic (vereinslos), Hannes Bielig (SV Merseburg-Meuschau)
Abgänge: Marcel Fellmuth, Willi Schulz (beide SV Merseburg 99), Maximilian
Böhm (VfL Roßbach), Rico Stuck, Vincent Machus (beide unbekannt)
SC Naumburg
Tor:
Abwehr:
Marcel Derbek, Till Klippel
Bastian Hanisch, Steve Villmann,
Florian Eichstädt, Hannes Niebling, Carl-Noel Hoffrichter,
Tim Kießhauer, Richard Majuntke
Mittelfeld: Moritz Denke, Jasper Hoffmann, Philipp Döring, Mahmoud Ajo,
Carsten Pieper, Nejervan Solivani, Daniel Söll, Jonas Ballin,
Moritz Böttcher, Tom Schönemann, Lucas Sedivy, Laurens Zintsch
Angriff:
Trainer:
Zugänge:
Abgänge:
Steven Krumbholz, Marcel Müller, Moritz Mainka, Lukas Storch
Matthias Krause
Laurens Zintsch (ZFC Meuselwitz), Till Klippel (FC RSK Freyburg)
Akid Khalil (CF Kurdistan), Maximilian Derwel (unbekannt),
Martin Pastuschek (pausiert)
1. SV Sennewitz
Tor: Jonas Vincent Conrad,
Paul Jonathan Görke, Mika Karitzl
Abwehr: Maurice Mähnert, Martin Hahnemann, Lukas Aleithe, Conrad Schmidt,
Tim Klinge, Cajus Hartmann, Clemens Schönig
Mittelfeld: Torsten Weniger, Maximilian Bauer, Ives Hartwig, Kevin Buchta,
Niklas Kasten, Ben Adama Tounkara, Pascal Rosch, Jan Niklas Becke,
Philipp Mitzner, Tom Brömme, Youssef Kaouane, Samirou Abou,
David Schwefel
Angriff: Niklas Voigtländer, Karsten Weber, Lucas Seidewitz, Kaba Diakite
Trainer: Sebastian Thiele
Zugänge: Mika Karitzl (eigene Jugend), Tom Brömme (SSV Neutz), Philipp
Mitzner (Reideburger SV), Youssef Kaouane (LSG Kütten), Samirou
Abou (VfB Nessa), Kaba Diakite (SV Burgwerben), David Schwefel
(SG B/W Brachstedt)
Abgänge: Mathias Grieger (1. SV Sennewitz II), Dominic Böttcher (Karriereende)
Landesliga Süd / Buchtipp
57
SV Romonta 90 Stedten
SV Rot-Weiß Weißenfels
Tor: Christopher Kuhnt, Leon Rebs,
Toni Löschan
Abwehr: Maximilian Brödel, Florian Kreße, Florian Nachtwein, Nils Grünhage,
Hannes Buchheim, Philipp Böttger
Mittelfeld: Max Paulus, Torben Damm, Franz Gründler, Paul Lührs,
Sebastian Maak, Randy Oppermann, Felix Prenz, René Schumann,
Michael Wendenburg, Lukas Gänsler, Jan Eberhardt
Angriff: Niklas Erl, Marcel Merker
Trainer: Daniel Stache / Uwe Zorn
Zugänge: Sebastian Maak (HTB Halle), Niklas Erl (VfL Querfurt), Felix Prenz
(TSV Grün-Weiß Kleinmühlingen-Zens), Michael Wendenburg (ZLG
Atzendorf)
Abgänge: Oleksandr Fialkovsky, Dominique Langer (beide unbekannt), Matthias
Rackwitz (Karriereende), Lucas Kuhnt, Till Dincel (beide SG Eisdorf),
Denis Hermann, Lucas Milde (beide SV Blau-Weiß Farnstädt)
Tor:
Abwehr:
Mittelfeld:
Angriff:
Trainer:
Zugänge:
Abgang:
Steve Richter, Dominik Schreiber,
Christian Thiel, Tim Schirmer, Martin Seeger,
Ciprian Ungureanu
Martin Köhler, Thomas Kritzler, Kalyle Ahmed Soulama, Maik Steinbrück,
Max Ullmann, Maik Wolffgram, Mario Rützel
Christopher-Ramon Denzin, Ronny Wendler, Jan Freudenberg, Phillip Kopp,
Enrico Kowol, Sebastian Krobitzsch, Youmanli Dramane Onadja, Andreas
Tänzler, Ibrahim Bachirou Souley, Max Drischmann, Johannes Knappe,
Franco Riedel, Michal Sembratowicz
Ishmail Natalino Bah, Dabo Mamodou, Lars Marquardt, Gianpietro Cortese,
Luca-Raoul Krobitzsch
Mario Rützel
Tim Schirmer, Gianpietro Cortese (beide SV Burgwerben 1906), Ibrahim
Bachirou Souley (SV Braunsbedra), Luca-Raoul Krobitzsch (TSV Eintracht
Lützen), Johannes Knappe (SG Spergau)
Chris Schell (ESG Halle)
1.FC Zeitz
Tor: Benjamin Grunert, Paul Freyer,
Clemens Bartlau
Abwehr: Kevin Truthmann, Manuel Reichmuth, David Baage, Jannick Eiteljörge,
Linus Steinbach, Tom Zerbe, Richard Höppner, Steven Bernd Nietzold
Mittelfeld: Romba Ali Dagnono, Charalampos Chionidis, Oliver Gruner, Tini Menz,
Fabian Schößler, Sebastian Hoffmann, Nick Pohle, Khemgin Solivani,
Moussa Kaba, Thomas Wüstenhagen, Osman Osmanovic
Angriff: Simon Kügler, Luca Säuberlich, Lucas Pellmann, Leon Grünbeyer, Arno
Dwars
Trainer: Maik Kunze
Zugänge: Simon Kügler (Blau-Weiß Günthersdorf), Tom Zerbe (FC Carl Zeiss
Jena II), Nick Pohle (JFV Weißenfels), Arno Dwars, Fabian Schößler
(beide Blau-Weiß Zorbau), Sebastian Hoffmann (Wacker Wengelsdorf),
Moussa Kaba (ZFC Meuselwitz II)
Abgänge: Johannes Kunze (ZFC Meuselwitz), Niklas Beier, Florian Markgraf,
Sebastian Holz (alle unbekannt)
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Die Delegierten
Verdeckte Transfergeschäfte im DDR-Fußball
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Heute, da astronomische Ablösesummen den Markt durchrütteln und schwerreiche
Investoren mit allen Tricks das Financial Fairplay der UEFA umgehen, weiß
wohl jeder Fußballfan, dass es bei Transfergeschäften oft nicht mit rechten
Dingen zugeht. Verdeckte Aktionen, die gesellschaftliche Moral und rechtliche
Bestimmungen unterlaufen sollen, haben allerdings eine lange Tradition. Selbst
im System der DDR-Oberliga, in dem es offiziell keinen Profisport gab, wurden
Spielerwechsel arrangiert. Auch dort stritten große und kleine, attraktive und
weniger attraktive Vereine miteinander, mussten Underdogs wie Union Berlin,
Hansa Rostock und Chemie Leipzig sich gegen die Platzhirsche Dynamo Dresden,
Lok Leipzig, BFC Dynamo und Carl Zeiss Jena behaupten. Auch dort gab es
Fußballer, die dem Ruf der sportlichen Konkurrenz folgen wollten. Man nannte
sie »Delegierte«, und viele ihrer Namen sind noch heute bekannt: Joachim
Streich, Heiko Scholz, Hans-Uwe Pilz, Perry Bräutigam, Dirk Schuster oder Uwe
Rösler. Sie alle eint, dass ihre Wechsel ideenreich organisiert und nach außen
hin mit der sozialistischen Moral in Einklang gebracht werden mussten. Frank
Müller und Jürgen Schwarz erzählen von diesem verdeckten Betrieb im Betrieb,
von den geglückten Wechseln oder, wie bei Dixie Dörner und Darius Wosz, den
gescheiterten. – Mit einem Vorwort von Hans-Uwe Pilz.
58
Landesklassen
Anzahl der Landesklassen wieder auf sieben reduziert
Alle neun Staffelsieger der Landesklassen
der Saison 2021/22 machten von ihrem
Aufstiegsrecht in die Landesliga Gebrauch.
In den meisten Landesklassen betrug der
Abstand der Staffelsieger auf den Zweitplatzierten
nur vier oder weniger Punkte.
Eine Ausnahme bildete die TSG Calbe.
Das Team aus dem Salzlandkreis hatte in
der Endabrechnung der Landesklasse 5
14 Punkte Vorsprung auf die Verbandsliga-Reserve
des SC Bernburg und konnte
schon frühzeitig für die Landesliga planen.
Die meisten Tore aller Mannschaften in
den neun Landesklassen erzielte Andreas
Knop vom SC Bernburg II (LK-5). 31 Mal
war er erfolgreich. Christian Palutke vom
FSV Heide Letzlingen (LK-2) folgte ihm
mit 27 Toren und Marcel Brinkmann vom
SV Medizin Uchtspringe trug mit seinen 26
Toren zum 4. Platz seiner Mannschaft in
der LK-1 bei.
Der TSV Rot-Weiß Zerbst (LK-3) und der
Dessauer SV 97 (LK-7) erzielten die meisten
Tore. Beide Teams waren 85 Mal erfolgreich,
wurden aber in ihren Klassen nur
Zweiter. Der Post SV Stendal (LK-1) und
der SV Rot-Weiß Groß Rosenburg (LK-5)
kassierten jeweils über 100 Gegentore.
Nachdem zur Spielzeit 2021/22 die Anzahl
der Landesklassen von 7 auf 9 erhöht
wurde, weil es in der Saison zuvor aufgrund
des Saisonabbruchs in der Pandemie
keine Absteiger gab, hat der Fußballverband
Sachsen-Anhalt zur neuen Saison
wieder eine Reduzierung auf 7 Landesklassen
vorgenommen.
Aus den Kreis- bzw. Stadtfachverbänden
wurden für die 7 Landesklassen der Spielzeit
2022/2023 folgende Aufsteiger gemeldet:
• SV Preussen Schönhausen
(Altmark/Ost)
• VfB 07 Klötze (Altmark/West)
• SG Empor Waldersee (Anhalt)
• SV Friedersdorf 1920
(Anhalt-Bitterfeld)
• Eilslebener SV (Börde)
• SG Blau-Weiß Bad Kösen
(Burgenlandkreis)
• VfL Halle 96 II (Halle)
• SV Westerhausen II (Harz)
• SV Lokomotive Jerichow
(Jerichower Land)
• VfB Ottersleben II (Magdeburg)
• LSK Lieskau (Saalekreis)
• SV Wolmirsleben/Unseburg/Tarthun
(Salzland)
• SG Blau-Rot Pratau (Wittenberg).
Der Kreisfachverband Mansfeld-Südharz hat
keinen Aufsteiger für die neue Saison
gemeldet.
Aus den Landesligen wurden der Absteiger
aus der Nordstaffel, TuS 1860 Magdeburg-Neustadt,
und der Burger BC 08, der
seine Mannschaft zurückzog, in die LK-2
eingeordnet. Die weiteren Absteiger aus
den Landesligen TSV Grün-Weiß Bregenstedt
(Nord) und Stahl Thale (Mitte) starten
in der Landesklasse 3.
Der FSV Rot-Weiß Alsleben und der VfB
Nessa sind die Absteiger aus der Landesliga
Südstaffel und spielen in der neuen
Saison in der Landesklasse 4 bzw. 6.
Die sieben Staffelsieger der Landesklassen
haben das Aufstiegsrecht in die Landesliga.
Die beiden letztplatzierten Mannschaften
der jeweiligen Landesklasse müssen
in den Kreisspielbetrieb zurückkehren.
Aus den Kreis- bzw. Stadtfachverbänden
können die Meister der Kreisoberligen der
Saison 2022/23 in die Landesklasse aufsteigen.
Die Partie des 20. Spieltages der Landesliga Nord 2021/22 konnte
der Burger BC 08 beim TuS 1860 Magdeburg-Neustadt mit 4:1 für
sich entscheiden. Aufgrund des Abstieges der Magdeburger und
des Burger Rückzuges treffen beide Mannschaften in der neuen
Spielzeit am 5. Spieltag der Landesklasse 3 erneut aufeinander.
Foto: Volkmar Laube
Der TSV Rot-Weiß Zerbst, Zweiter in der Endabrechnung der Landesklasse
3 2021/22, setzte sich am 16. Spieltag mit 5:1 bei der
2. Vertretung des 1. FC Magdeburg durch. Die Zerbster starten in
der neuen Saison in der Landesklasse 4. Aufgrund der Bildung
einer U23 beim Club spielt die Landesklassen-Mannschaft der
Blau-Weißen in der LK 2 als 1. FCM III. Foto: Axel Kammerer
Landesklassen
59
Am 12. Spieltag der Landesklasse 8 2021/22 konnte sich die Verbandsligareserve des VfB 1906 Sangerhausen im Kreisderby beim TSV
Kickers 66 Gonnatal mit 2:1 durchsetzen. Während Gonnatal am Ende den 5. Platz belegte und in der neuen Spielzeit in der Landesklasse
6 startet, mussten die Sangerhäuser aus der Landesklasse absteigen.
Foto: Rebecca Kandel
60
Landesklassen
Staffeleinteilung
Das Präsidium des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt
hat am 4. Juli 2022 die Staffeleinteilungen
auf Landesebene – so auch
für die Landesklassen – für das Spieljahr
2022/2023 festgelegt.
Nachdem zur Spielzeit 2021/2022 die
Anzahl der Landesklassen auf neun erhöht
werden musste, weil es 2020/2021
keine Absteiger gab, gibt es im Spieljahr
2022/2023 wieder sieben Staffeln.
97 Mannschaften kämpfen um den Aufstieg
in eine der drei Landesligen. Die
sieben Staffelsieger werden aufsteigen,
sofern sie von ihrem Aufstiegsrecht Gebrauch
machen.
Landesklasse 1
1. FC Lok Stendal II
Kreveser SV
SV Rot-Weiß Arneburg
FSV Heide Letzlingen
MTV Beetzendorf
Osterburger FC
SV Liesten 22
SV Germania Tangerhütte
Rossauer SV
Medizin Uchtspringe
TSV 1919 Kusey
SV Lokomotive Jerichow
SV Preussen Schönhausen
VfB 07 Klötze
Landesklasse 2
Germania Olvenstedt
SV Post Magdeburg
SV Fortuna Magdeburg II
BSV 79 Magdeburg
Haldenslebener SC II
SSV Samswegen 1884
SV Arminia Magdeburg
MSV Börde II
SSV Besiegdas 03 Magdeburg
1.FC Magdeburg III
SG Blau-Weiß Niegripp
TSG Grün-Weiß Möser
TuS Magdeburg-Neustadt
Burger BC 08
VfB Ottersleben II
Landesklasse 3
SV Seehausen/Börde
Quedlinburger SV
SG Germania Wulferstedt
SV Eintracht Osterwieck
GW Rieder
SV Langenstein
Oscherslebener SC
VfB Germania Halberstadt II
FSV Grün-Weiß Ilsenburg II
TSV Grün-Weiß Bregenstedt
SV Stahl Thale
Sv Olympia Schlanstedt
Eilslebener SV
SV Westerhausen II
Landesklasse 4
FC Hettstedt
1. FSV Nienburg
SV 08 Baalberge
TSV Rot-Weiß Zerbst
ZLG Atzendorf
FSV 1920 Merzien
FC Stahl Aken
SV 1889 Altenweddingen
SV Plötzkau 1921
SV 1898 Wulfen
SV Eintracht Gommern
FSV Rot-Weiß Alsleben
SV Förderstedt
SV Wolmirsleben/Unseburg/Tarthun
Landesklasse 5
Dessauer SV 97
SV Graf Zeppelin 09 Abtsdorf
SV Grün-Weiß Annaburg
SG Blau-Weiß Klieken
SV Glück Auf Möhlau
FC Grün Weiß Piesteritz II
FC Victoria Wittenberg
SV Germania 08 Roßlau
VfB Gräfenhainichen
SV Blau-Rot Coswig
SV Pouch-Rösa
SG Empor Waldersee
SG Blau-Rot Pratau
SV Friedersdorf 1920
Landesklasse 6
SG Eisdorf
VSG Oppin
VfB 07 Lettin
Nietlebener SV Askania
SC Halle-Neustadt
SG Reußen
Zörbiger FC
FSV 67 Halle
Eintracht Kreisfeld
TSV Kickers 66 Gonnatal
FSV Bennstedt
LSK Lieskau
VfL Halle 96 II
Landesklasse 7
SV Braunsbedra
TSV Leuna
BSG 99 Laucha
SV Spora
ESG Halle
SG Spergau
ESV Herrengosserstedt
SSC Weißenfels II
SV Wacker Wengelsdorf
FC RSK Freyburg
VfB Nessa
SG Einheit Halle
SG Blau-Weiß Bad Kösen
Impressum
Fußball Magazin Sachsen-Anhalt
Ausgabe 20, 20. Jahrgang
Gesamtherstellung, Herausgeber, Anzeigen
und Vertrieb:
Inh. Volkmar Laube
Ebendorfer Straße 5 ·39179 Barleben
Tel.: 039203 759830·Fax: 039203 759839
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Einzelverkaufspreis: Deutschland 5,50 EURO
Redaktion:
Volkmar Laube (Chefredakteur), Roland Uhl
Redaktionsschluss: 30.07.2022
Erscheinungstermin: 05.08.2022
Auflage: 5.000 Exemplare
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Nachwuchs
61
U19 des 1. FC Magdeburg spielt weiterhin in der Bundesliga
Hallescher FC konnte die Klasse nicht halten
Aufgrund der Pandemie wurde in der A-Junioren Bundesliga
Nord/Nordost und in der Regionalliga Nordost in der Spielzeit
2021/2022 nur eine einfache Runde ausgetragen.
Die Vertreter des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt in der Bundesliga,
1. FC Magdeburg und Hallescher FC, kämpften bis zum letzten
Spieltag um den Klassenerhalt und hatten in der Endabrechnung
jeweils 21 Punkte auf der Habenseite. Während die Magdeburger
als Dreizehnter die Klasse halten konnten, musste der Hallesche
FC aufgrund der schlechteren Tordifferenz gegenüber dem FC
St. Pauli als Fünfzehnter absteigen.
Die A-Junioren des SV Fortuna Magdeburg haben in der Regionalliga
Nordost erneut überzeugt und wurden Sechster. Der VfL Halle 96
wurde im 22er Teilnehmerfeld nur Siebzehnter und kehrt nach nur
einer Spielzeit wieder in den Landesspielbetrieb zurück.
Der SV Dessau 05 verpasste den Sprung in die A-Junioren Regionalliga
Nordost. Die Muldestädter kamen in der Relegation nach
einer 1:4 Niederlage beim VfB Fortuna Chemnitz im Rückspiel
nicht über ein 1:1 Unentschieden hinaus.
Im Endspiel um den Landespokal setzte sich der 1. FC Magdeburg
mit einem 5:0 Erfolg gegen den Halleschen FC durch.
Am 2. Spieltag der A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost
kassierte der Hallesche FC eine 1:3 Heimniederlage gegen den
1. FC Union Berlin. Foto: Thomas Böttcher
Am 15. Spieltag der A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost musste der 1. FC Magdeburg bei RB Leipzig antreten. Salem Nouwame (r.),
im Zweikampf mit Ben Klefisch, erzielte beim 3:1 Erfolg der Blau-Weißen ein Tor. Foto: Ines Hähnel
62
Nachwuchs / Frauen- und Mädchenfußball
U17 des Halleschen FC musste aus der Bundesliga absteigen
NOFV-Meister 1. FC Magdeburg steigt auf
In der B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost und in der Regionalliga
Nordost wurde in der Spielzeit 2021/2022 ebenfalls nur eine
einfache Runde ausgetragen. Bundesligist Hallescher FC kam in
18 Partien nur auf neun Punkte und belegte in der Endabrechnung
den letzten Platz.
Die 2. Vertretung des HFC wurde in der B-Junioren Regionalliga
Nordost nur Fünfzehnter und musste, wie auch der letztplatzierte
SV Desau 05, absteigen.
Der 1. FC Magdeburg sicherte sich mit einem Punkt Vorsprung
auf die 2. Vertretung von RasenBallsport Leipzig die Regionalligameisterschaft
und wird in der neuen Saison in der B-Junioren
Bundesliga Nord/Nordost an den Start gehen.
Die U16 der Blau-Weißen setzte sich in der Relegation zur
B-Junioren Regionalliga Nordost gegen den Berliner AK durch.
In der C-Junioren Regionalliga Nordost landeten der HFC und der
1. FCM punktgleich auf den Plätzen neun und zehn.
Die B-Junioren des Halleschen FC trennten sich am 3. Spieltag
der Bundesliga Nord/Nordost vom FC Erzgebirge Aue 2:2 unentschieden.
Foto: Thomas Böttcher
Auf dem Weg zur NOFV-Meisterschaft gewannen die B-Junioren
des 1. FC Magdeburg am 8. Spieltag ihr Heimspiel gegen den
1. FC Lokomotive Leipzig mit 3:0. Foto: Axel Kammerer
Melina Krüger vom MFFC ist U17-Europameisterin
Bei der U17-Europameisterschaft der Frauen in Bosnien und
Herzegowina setzte sich die DFB-Auswahl am 15. Mai 2022 im
Endspiel gegen Spanien mit 3:2 im Elfmeterschießen durch und
wurde Europameister. Die 16-jährige Melina Krüger vom Magdeburger
FFC kam in allen fünf EM-Spielen zum Einsatz und konnte
sich über den bisher größten Erfolg in ihrer noch jungen Fußballkarriere
freuen. Zuvor hatte sie bereits drei EM-Qualifikationsspiele
für die deutschen U17-Juniorinnen und sechs Partien mit
der U16-Auswahl des DFB absolviert.
In der B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost bestritt sie bisher
28 Spiele für ihren Verein, bei dem sie auch das Fußball-ABC
erlernte. Die B-Juniorinnen des Magdeburger FFC – seit der Gründung
2012 in der B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost dabei –
entkamen in der abgelaufenen Saison nur knapp dem Abstieg.
Weil der FC Carl Zeiss Jena seine Zulassung für die neue Spielzeit
zurückzog, verbleiben die Magdeburgerinnen in der Bundesliga.
Melina Krüger (l.) gewann mit den U17-Juniorinnen des Magdeburger
FFC am 18. Spieltag der B-Juniorinnen Bundesliga Nord/
Nordost beim 1. FFC Turbine Potsdam 71 mit 4:3. Foto: Elfie Wutke
Frauen- und Mädchenfußball
63
Magdeburger FFC gewinnt erneut den Polytan-Pokal
Landesmeister SSV Besiegdas blieb der Aufstieg versagt
In der Saison 2021/2022 gingen in der
Frauen Regionalliga Nordost 17 Mannschaften
an den Start. Die NOFV-Meisterschaft
wurde in einer einfachen Runde
ausgespielt. Die 2. Mannschaft des Bundesligisten
1. FFC Turbine Potsdam sicherte
sich mit zwei Punkten Vorsprung auf
Türkiyemspor Berlin den Titel und setzte
sich in der Relegation zur 2. Frauen-Bundesliga
gegen den Hamburger SV durch.
Der Magdeburger FFC konnte nicht an
alte Erfolge anknüpfen. Obwohl nach
dem Rückzug der Vereine SC Staaken und
FC Phoenix Leipzig bereits zwei Absteiger
feststanden, mussten die Magdeburgerinnen
lange um den Klassenerhalt bangen.
In 14 Begegungen gelangen ihnen lediglich
drei Siege. Erst am vorletzten Spieltag
wurde mit einem 4:1-Erfolg gegen
den Rostocker FC die Zugehörigkeit zur
Regionalliga für eine weitere Saison gesichert.
Im DFB-Pokal war für den Magdeburger
FFC in der ersten Runde nach einer
0:3 Niederlage gegen den SV Meppen bereits
Endstation.
Mit dem 3:0 Erfolg gegen den SV Rot-
Schwarz Edlau im Endspiel des Polytan-
Pokals der Frauen des Fußballverbandes
Sachsen-Anhalt gab es für den MFFC
einen versöhnlichen Saisonabschluss.
Magdeburger FFC – Polytan-Pokalsieger des FSA 2021/2022
Foto: Axel Kammerer
Die Verbandsliga der Frauen wurde vom
SSV Besiegdas 03 Magdeburg dominiert.
Der Landesmeister von 2018 und 2019
ging nur einmal – beim 1:1 Unentschieden
gegen den späteren Vizemeister
SV Rot-Schwarz Edlau – nicht als Sieger
vom Platz. Mit 34 Punkten und einem
beeindruckenden Torverhältnis von 50:9
ging der Titel jederzeit verdient in die
Landeshauptstadt. Im Mai kam dann die
Hiobsbotschaft vom NOFV. Den Magdeburgerinnen
wurde die Teilnahme an den
Aufstiegsspielen zur Regionalliga mit der
Begründung verwehrt, dass der Verein
nicht den für die Regionalliga nötigen
Mädchennachwuchs hat.
Die Frauen der FSG Irxleben/Niederndodeleben
sicherten sich dank eines 2:1
Sieges gegen die SG Kemberg/Eutzsch die
Kleinfeld-Landesmeisterschaft des FSA.
FSG Irxleben/Niederndodeleben – Kleinfeldmeister des FSA 2021/2o22
Foto: Yvonne Sanne
64
in memoriam
Die Fußballfamilie trauert um Bernd Bransch und
Joachim Streich
Bernd Bransch, der erfolgreichste Fußballer der Saalestadt Halle,
lebt nicht mehr. Am 11. Juni 2022 ist er im Alter von 77 Jahren
nach langer, schwerer Krankheit gestorben.
Über 300 Mal spielte „Branscher“ zwischen 1963 und 1977 für
den SC Chemie Halle und den Halleschen FC Chemie, war viele
Jahre Kapitän und Identifikationsfigur des Clubs.
Der gebürtige Hallenser stand nur in der Saison 1973/74 nicht
für den Verein seiner Heimatstadt auf dem Rasen. Um seine Nominierung
für die Weltmeisterschaft 1974 in der Bundesrepublik
Deutschland nicht zu gefährden, schloss er sich nach dem Oberliga-Abstieg
des HFC Chemie dem FC Carl Zeiss Jena an, mit dem
er in der gleichen Saison den FDGB-Pokal gewann.
Nach seinem Debüt in der A-Nationalmannschaft der DDR beim
1:0-Sieg in Schweden am 17. Mai 1967 wurde er bald zu einer
festen Größe und kam noch weitere 71 Mal zum Einsatz. Von 1972
bis 1975 führte Bernd Bransch die DDR-Auswahl als Kapitän auf
das Feld, so auch bei der einzigen WM-Teilnahme der DDR 1974.
Für die Olympia-Auswahl absolvierte er zwischen 1967 und 1976
20 Einsätze. Nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen
Spielen 1972 in München krönte er seine Karriere 1976
mit dem Olympiasieg in Montreal.
1968 und 1974 wurde er von den Sportredaktionen der Tageszeitungen
in der DDR zum Fußballer des Jahres gewählt.
Auch nach seiner aktiven Zeit blieb Bernd Bransch seinem
Club stets treu, arbeitete als Vorsitzender, Präsident und Manager.
Als Präsident führte er die Rot-Weißen 1991 in die 2. Bundesliga.
Im Ruhestand wirkte er im Verwaltungsrat und als Berater des
Halleschen FC weiter mit.
Mit einer Gedenkfeier würdigte der Hallesche FC am 1. Juli 2022
im LEUNA-CHEMIE-STADION sein Ehrenmitglied und bot Fans,
Angehörigen, Mitspielern und Fußballfreunden die Möglichkeit,
der Clublegende Bernd Bransch an seiner einstigen Wirkungsstätte
die letzte Ehre zu erweisen.
In Bernd Bransch verlieren Halle und der deutsche Fußball einen
außergewöhnlichen Fußballer und eine große Persönlichkeit.
Mit Joachim Streich hat am 16. April 2022 – drei Tage nach
seinem 71. Geburtstag – ein Weltklasse-Spieler die Bühne des
Lebens nach schwerer Krankheit viel zu früh verlassen.
Im Alter von 18 Jahren erkämpfte er sich bereits einen Stammplatz
im Oberligateam des F.C. Hansa Rostock und erlebte seine
Feuertaufe im Europapokal. Mit 22 Jahren gehörte er schon zum
Stamm der DDR-Nationalmannschaft und gewann 1972 die Olympische
Bronzemedaille. 1974 steuerte der Stürmer zwei Tore zum
6. Platz der DDR-Auswahl bei ihrer einzigen WM-Teilnahme bei.
In 102 Länderspielen schoss er 55 Tore für die DDR-Auswahl.
Unglaubliche 229 Tore erzielte der Rekordtorschütze in 378 Oberlige-Spielen.
Alles Rekorde für die Ewigkeit.
Der Wechsel 1975 zum 1. FC Magdeburg war der Ausgangspunkt
für ein Jahrzehnt, in dem Joachim Streich zu einem Ausnahmefußballer
reifte. Dreimal gewann er mit dem Club den nationalen
Pokal, zweimal wurde er DDR-Vizemeister. 1977, 1979, 1981 und
1983 wurde Joachim Streich Oberligatorschützenkönig. Zum Fußballer
des Jahres in der DDR wurde er 1979 und 1983 gewählt.
Ohne Pause wechselte Joachim Streich 1985 auf die Trainerbank
beim 1. FC Magdeburg. Nach seinem Engagement 1990 beim
Zweitligisten Eintracht Braunschweig kehrte er 1991 für ein Jahr
zum 1. FCM als Sportdirektor und Trainer zurück. In der zweiten
Halbserie 1996/97 unternahm er einen erneuten Ausflug ins
Trainergeschäft und führte den Zweitligisten FSV Zwickau sensationell
zum Klassenerhalt.
Als Kolumnist für den kicker und die Volksstimme blieb Joachim
Streich dem Fußballsport erhalten und wir konnten uns Woche für
Woche an seiner klaren fachlichen Analyse erfreuen.
Im November 2021 wurde ihm mit der Aufnahme in die „Hall of
Fame des Deutschen Fußballs” eine späte Ehre zuteil.
Der 1. FC Magdeburg nahm vor Beginn der Drittliga-Partie gegen
den FSV Zwickau mit einer Schweigeminute von der Clublegende
Abschied und die Mannschaft spielte mit Trauerflor. Wir verneigen
uns vor einem großartigen Fußballer, einer bedeutenden Persönlichkeit,
einem ehrlichen und stets bescheidenen Mitmenschen.
Zwei Ereignisse die einen festen Platz in der deutschen Sportgeschichte
haben. Die Kapitäne Franz Beckenbauer und Bernd
Bransch bei der Begrüßung vor dem legendären deutsch-deutschen
Duell am 22. Juni 1974 im Hamburger Volkspark Stadion.
Die DDR gewann das WM-Gruppenspiel durch ein Tor von Jürgen
Sparwasser sensationell mit 1:0.
Foto: Horstmüller
Am 12. September 1984 erlebte Joachim Streich im traditionsreichen
Wembley die Krönung seiner außergewöhnlichen
Fußballer-Karriere. Als zwölfter Spieler Europas trat er in den
„Club der Hunderter“ ein. Aus den Händen des englischen
Nationaltorhüters Peter Shilton erhielt er ein Erinnerungsgeschenk
anlässlich seines 100. Länderspieles. Foto: MDsport-Archiv
Statistik 2021/2022
65
Hinweise zu den
Abschlusstabellen
2021/2022
Aufgrund der Corona-Pandemie gab es
auch im Spieljahr 2021/2022 in zahlreichen
Spielklassen im Herren-, Frauenund
Nachwuchsbereich einen eigeschränkten
Spielbetrieb.
Teilweise wurden nur einfache Runden
gespielt oder einige Spieltage der Rückrunde
– wie u.a. in den NOFV-Oberligen
Nord und Süd – wurden nicht ausgetragen.
In einigen Ligen kam deshalb – wie schon
in den beiden Spielzeiten zuvor – erneut
die Quotientenregel zur Anwendung.
NOFV-Oberliga Nord
1. Greifswalder FC 31 61: 35 2,19
2. FC Hertha 03 Zehlendorf 32 67: 31 2,06
3. CFC Hertha 06 Berlin 32 58: 36 1,97
4. Sp.Vg. B/W 1890 Berlin 31 64: 41 1,94
5. TSG Neustrelitz 31 46: 25 1,94
6. SC Staaken 32 67: 36 1,84
7. Rostocker FC 31 68: 32 1,81
8. BSV Eintracht Mahlsdorf 31 55: 38 1,65
9. F.C. Hansa Rostock II 31 73: 49 1,52
10. RSV Eintracht 1949 31 49: 43 1,45
11. MSV Pampow 31 47: 55 1,23
12. Ludwigsfelder FC 31 31: 46 1,06
13. FC Mecklenburg Schwerin 32 39: 63 1,06
14. MSV 1919 Neuruppin 31 35: 63 0,90
15. SFC Stern 1900 31 32: 64 0,74
16. Brandenburger SC Süd 05 32 26: 55 0,69
17. SV Victoria Seelow 31 31: 86 0,52
18. 1. FC Lok Stendal 31 27:101 0,42
19. Torgelower FC Greif zg. 0 0: 0 0,00
3. Liga
1. 1. FC Magdeburg 36 83:39 78
2. Eintracht Braunschweig 36 61:36 64
3. 1. FC Kaiserslautern 1 36 56:27 63
4. TSV 1860 München 36 67:50 61
5. SV Waldhof Mannheim 36 58:40 60
6. VfL Osnabrück 36 56:48 58
7. 1. FC Saarbrücken 36 50:44 53
8. SV Wehen Wiesbaden 36 49:44 51
9. Borussia Dortmund II 36 51:48 49
10. FSV Zwickau 36 46:44 47
11. SC Freiburg II 36 34:42 47
12. SV Meppen 36 47:60 47
13. Viktoria Köln 36 39:52 45
14. Hallescher FC 36 46:48 43
15. MSV Duisburg 36 46:71 42
16. SC Verl 36 56:66 40
17. Viktoria Berlin 36 44:62 37
18. FC Würzburger Kickers 36 34:59 30
19. TSV Havelse 36 28:71 23
20. Türkgücü München zg. 0 0: 0 0
1
Aufstieg in die 2. Bundesliga nach Relegation gegen die
SG Dynamo Dresden (0:0, 2:0)
NOFV-Oberliga Süd
1. FC Rot-Weiß Erfurt 29 103:16 2,69
2. VfB 1921 Krieschow 29 72:34 2,00
3. VFC Plauen 29 61:25 2,00
4. FSV Budissa Bautzen 30 74:59 1,70
5. SG Union Sandersdorf 30 48:33 1,53
6. FC Oberlausitz Neugersdorf 29 43:47 1,38
7. FC Einheit Wernigerode 29 49:54 1,38
8. VfL Halle 96 30 52:46 1,37
9. FC Einheit Rudolstadt 31 42:51 1,32
10. Bischofswerdaer FV 08 30 45:48 1,27
11. FC An der Fahner Höhe 30 32:44 1,23
12. FC Grimma 29 45:48 1,17
13. SV Blau-Weiß Zorbau 30 41:62 1,17
14. FSV Wacker Nordhausen 30 33:55 0,97
15. FC International Leipzig 29 43:76 0,97
16. SV 09 Arnstadt 29 31:73 0,72
17. FSV Martinroda 30 34:73 0,63
18. 1. FC Merseburg zg. 0 0: 0 0,00
18. FC Carl Zeiss Jena II zg. 0 0: 0 0,00
Regionalliga Nordost
1. BFC Dynamo 1 38 84: 32 82
2. FC Carl Zeiss Jena 38 71: 35 76
3. FC Energie Cottbus 38 85: 35 74
4. VSG Altglienicke 38 80: 47 72
5. Chemnitzer FC 38 67: 37 72
6. 1. FC Lokomotive Leipzig 38 71: 42 71
7. Berliner Athletik Klub 07 38 65: 48 69
8. Hertha BSC II 38 69: 49 60
9. BSG Chemie Leipzig 38 47: 48 56
10. Tennis Borussia Berlin 38 59: 50 53
11. SV Babelsberg 03 38 46: 42 53
12. FSV 63 Luckenwalde 38 58: 50 50
13. SV Lichtenberg 47 38 49: 64 44
14. ZFC Meuselwitz 38 42: 54 41
15. VfB Germania Halberstadt 38 48: 68 41
16. FC Eilenburg 38 41: 79 33
17. FSV Union Fürstenwalde 38 49: 89 33
18. FSV Optik Rathenow 38 48: 81 30
19. VfB Auerbach 38 45: 95 23
20. SV Tasmania Berlin 38 28:107 17
1
In den Aufstiegsspielen zur 3. Liga am VfB Oldenburg
gescheitert (0:2, 2:1)
Verbandsliga S-A Nord
1. SV Eintracht Elster 18 39:14 35
2. 1. FC Bitterfeld-Wolfen 18 39:20 35
3. SV Dessau 05 18 24:17 31
4. Haldensleber SC 18 33:27 30
5. SV Fortuna Magdeburg 18 27:24 27
6. M.S.C. Preussen 18 30:35 25
7. SSV 80 Gardelegen 18 24:31 23
8. SG Rot-Weiß Thalheim 18 34:36 22
9. FSV Barleben 1911 18 16:23 18
10. FC Grün-Weiß Piesteritz 18 15:54 7
Plätze 1 – 4 = Meisterrunde
Plätze 5 – 10 = Abstiegsrunde
Verbandsliga S-A Süd
1. SV 1890 Westerhausen 18 56:25 43
2. BSV Halle Ammendorf 18 42:12 43
3. SSC Weißenfels 18 41:24 28
4. VfB 1906 Sangerhausen 18 47:36 28
5. SC Bernburg 18 33:35 21
6. 1. FC Romonta Amsdorf 18 33:39 21
7. SV Edelweiß Arnstedt 18 22:37 21
8. SV Blau-Weiß Dölau 18 26:40 20
9. SV B/W Farnstädt 18 17:42 16
10. SV Kelbra 1920 18 11:38 7
Plätze 1 – 4 = Meisterrunde
Plätze 5 – 10 = Abstiegsrunde
Verbandsliga Meisterrunde
1. SV 1890 Westerhausen 14 47:17 35
2. SSC Weißenfels 14 31:15 27
3. SV Eintracht Elster 1 14 30:19 21
4. BSV Halle Ammendorf 14 24:26 19
5. 1. FC Bitterfeld-Wolfen 14 20:26 18
6. Haldensleber SC 14 17:21 17
7. VfB 1906 Sangerhausen 14 22:44 10
8. SV Dessau 05 14 13:36 7
1
Rückzug in die Landesliga
Verbandsliga Abstiegsrunde
1. SV Fortuna Magdeburg 22 45:29 47
2. 1. FC Romonta Amsdorf 22 57:32 43
3. SSV 80 Gardelegen 22 52:27 42
4. SG Rot-Weiß Thalheim 22 45:35 37
5. M.S.C. Preussen 22 49:41 36
6. FSV Barleben 1911 22 34:29 33
7. SV B/W Farnstädt 22 37:37 31
8. SV Blau-Weiß Dölau 22 31:35 27
9. SC Bernburg 22 39:45 26
10. SV Edelweiß Arnstedt 22 39:49 26
11. SV Kelbra 1920 22 37:45 19
12. FC Grün-Weiß Piesteritz 22 28:89 3
66
Statistik 2021/2022
Landesliga Nord
1. FSV Saxonia Tangermünde 22 74:21 54
2. Union 1861 Schönebeck 22 69:33 45
3. SSV Havelwinkel Warnau 2 21 42:30 42
4. VfB Ottersleben 22 58:34 38
5. Magdeburger SV Börde 22 51:34 38
6. SV Union Heyrothsberge 22 51:39 38
7. Burger BC 08 1 22 40:40 36
8. Ummendorfer SV 2 21 61:44 32
9. TuS Schwarz-Weiß Bismark 22 27:45 21
10. TuS Wahrburg 22 28:51 17
11. TSV Grün-Weiß Bregenstedt 22 27:95 11
12. TuS 1860 Magdeb.-Neustadt 22 34:96 4
1
Rückzug in die Landesklasse
2
Sportgerichtsurteil steht noch aus
Landesliga Mitte
1. CFC Germania 03 20 56:27 42
2. SV Irxleben 20 49:30 39
3. Blankenburger FV 20 50:38 37
4. SV 09 Staßfurt 20 52:45 34
5. SV Rot-Weiß Kemberg 20 50:34 33
6. FSV Grün-Weiß Ilsenburg 20 48:33 33
7. SG 1948 Reppichau 20 48:40 29
8. TSV Niederndodeleben 20 42:59 24
9. SG 1919 Trebitz 20 31:60 20
10. TSV G/W Kleinmühlingen/Z. 20 20:40 16
11. SV Stahl Thale 20 23:63 6
Landesliga Süd
1. SV Eintracht Emseloh 22 67:17 60
2. 1. FC Merseburg II 22 67:29 48
3. SV Eintracht Lüttchendorf 22 57:29 44
4. SG BW 1921 Brachstedt 22 47:30 40
5. SC Naumburg 22 43:35 35
6. SV Romonta 90 Stedten 22 32:36 32
7. MSV Eisleben 22 33:41 28
8. Turbine Halle 22 29:35 27
9. SV Rot-Weiß Weißenfels 22 32:36 22
10. SV Blau-Weiß Günthersdorf 1 22 26:63 18
11. VfB Nessa 22 22:56 15
12. FSV Rot-Weiß Alsleben 22 23:71 8
1
Rückzug
Landesklasse 1
1. SV Eintracht Salzwedel 09 22 78: 26 53
2. Osterburger FC 22 71: 18 49
3. SV Liesten 22 22 59: 33 44
4. SV Medizin Uchtspringe 22 60: 47 39
5. Kreveser SV 22 49: 36 39
6. Rossauer SV 22 46: 54 28
7. Rot-Weiß Arneburg 22 33: 44 24
8. 1. FC Lok Stendal II 22 44: 60 24
9. TSV Kusey 22 50: 60 23
10. MTV 1880 Beetzendorf 22 45: 60 21
11. Post SV Stendal 22 42:102 15
12. Möringer SV 22 30: 67 14
Landesklasse 2
1. SG Germania Güsen/Parey 22 50:25 44
2. FSV Heide Letzlingen 22 78:43 39
3. SV Seehausen/Börde 22 53:41 37
4. TSG Grün-Weiß Möser 22 38:40 37
5. SV 1889 Altenweddingen 22 34:34 35
6. SV Eintracht Gommern 22 43:42 33
7. SSV Samswegen 22 45:44 31
8. Haldensleber SC II 22 41:46 30
9. SG Blau-Weiß Niegripp 22 43:49 28
10. SV Germania Tangerhütte 22 37:53 25
11. SG Blau-Weiß Gerwisch 22 35:54 22
12. SV Grün-Weiß Potzehne 22 26:52 17
Landesklasse 3
1. SC Vorfläming Nedlitz 20 63:13 51
2. TSV Rot-Weiß Zerbst 20 85:18 47
3. Post SV Magdeburg 20 62:35 45
4. 1. FC Magdeburg II 1 20 40:31 36
5. SV Fortuna Magdeburg II 20 43:44 31
6. SV Arminia Magdeburg 20 44:44 29
7. Germania Olvenstedt 20 43:47 24
8. BSV 79 Magdeburg 20 31:67 20
9. MSV Börde 1949 II 20 26:53 14
10. SSV Besiegdas 03 Magdeburg 20 27:64 14
11. MSC Preussen II 20 16:64 7
1
Ab der Saison 2022/23 1. FC Magdeburg III
Landesklasse 4
1. Germania Wernigerode 22 65:28 52
2. Oscherslebener SC 22 51:27 49
3. SG Germ. 1921 Wulferstedt 22 61:32 40
4. VfB Germania Halberstadt II 22 52:46 36
5. Quedlinburger SV 22 37:38 35
6. SV Langenstein 22 35:39 34
7. SV Hötensleben 22 41:33 31
8. SV Eintracht Osterwieck 22 52:62 29
9. FSV Grün-Weiß Ilsenburg II 22 34:44 26
10. SV Grün-Weiß Rieder 22 33:42 23
11. SV Olympia Schlanstedt 22 30:57 19
12. SV Darlingerode/Drübeck 22 16:59 5
Landesklasse 5
1. TSG Calbe 22 71: 23 57
2. SC Bernburg II 22 72: 36 43
3. SV Eintracht Kreisfeld 22 58: 30 42
4. 1. FSV Nienburg 22 67: 27 39
5. SV Plötzkau 1921 22 65: 34 39
6. ZLG Atzendorf 22 44: 39 36
7. SV 08 Baalberge 22 48: 28 34
8. SV Bräunrode 22 37: 46 28
9. FC Hettstedt 22 34: 45 25
10. SV Förderstedt 22 29: 61 17
11. SV R/W Groß Rosenburg 22 22:123 8
12. SSV Eintracht Winningen 22 17: 72 5
Landesklasse 6
1. SV Allemannia 08 Jessen 22 72:29 44
2. VfB Gräfenhainichen 22 44:20 41
3. SV Eintracht Elster II 22 39:27 36
4. FC Victoria Wittenberg 22 39:34 36
5. SV Graf Zepp. 09 Abtsdorf 22 30:41 33
6. FC Grün-Weiß Piesteritz II 22 39:39 31
7. SV Grün-Weiß Annaburg 22 24:29 30
8. SV Glück Auf Möhlau 22 40:37 27
9. SV Blau-Rot Coswig 22 58:54 26
10. SG Blau-Weiß Klieken 22 29:28 24
11. SV 1922 Pouch-Rösa 22 35:69 23
12. SV Grün-Weiß Wörlitz 22 20:62 10
Landesklasse 7
1. SSV 90 Landsberg 22 68:15 55
2. Dessauer SV 97 22 85:33 53
3. SG Reußen 22 66:26 52
4. Zörbiger FC 22 75:17 49
5. SV Germania 08 Roßlau 22 70:34 40
6. VSG Oppin 22 30:54 26
7. SV 1898 Wulfen 22 43:51 23
8. FC Stahl Aken 22 34:60 22
9. TSV 1894 Mosigkau 22 22:62 21
10. FV 1920 Merzien 22 38:60 19
11. TuS Kochstedt 22 16:77 11
12. VfB Borussia Görzig 22 16:74 10
Landesklasse 8
1. 1. SV Sennewitz 22 49:16 46
2. FSV Bennstedt 22 73:29 43
3. Nietlebener SV Askania 09 22 51:37 40
4. FSV 67 Halle 22 43:33 36
5. TSV Kickers 66 Gonnatal 22 31:27 36
6. ESG Halle 22 30:35 32
7. SG Einheit Halle 22 31:45 30
8. VfB 07 Lettin 22 26:31 26
9. SG Eisdorf 22 29:41 24
10. FC Halle-Neustadt 22 43:65 23
11. VfB 1906 Sangerhausen II 22 41:59 20
12. SV Blau-Weiß Dölau II 22 23:52 14
Landesklasse 9
1. 1. FC Zeitz 22 58:13 55
2. TSV Leuna 22 65:17 54
3. BSC 99 Laucha 22 29:17 42
4. SV Braunsbedra 22 38:24 40
5. SSC Weißenfels II 22 47:28 35
6. FC RSK Freyburg 22 54:47 34
7. SG Spergau 22 39:32 30
8. SV Spora 22 32:50 23
9. ESV Herrengosserstedt 22 30:49 23
10. SV Burgwerben 1906 22 30:60 21
11. SV Wacker 1919 Wengelsdorf 22 23:41 15
12. SV Großgrimma 22 12:79 5
Statistik 2021/2022
67
Bundesliga A-Junioren N/NO
1. Hertha BSC 18 46:22 44
2. FC Energie Cottbus 18 32:19 39
3. RasenBallsport Leipzig 18 44:20 37
4. SV Werder Bremen 18 43:37 32
5. Holstein Kiel 18 28:25 32
6. FC Viktoria 1889 Berlin 18 31:20 30
7. VfL Wolfsburg 18 22:21 27
8. 1. FC Union Berlin 18 26:27 26
9. Hannover 96 18 25:22 25
10. Hamburger SV 18 35:33 25
11. F.C. Hansa Rostock 18 32:24 24
12. SG Dynamo Dresden 18 26:23 22
13. 1. FC Magdeburg 18 33:31 21
14. FC St. Pauli 18 34:36 21
15. Hallescher FC 18 19:34 21
16. VfL Osnabrück 18 21:41 19
17. Chemnitzer FC 18 16:30 16
18. Eimsbütteler TV 18 18:37 13
19. FC Carl Zeiss Jena 18 12:41 5
Regionalliga A-Junioren NO
1. Berliner Athletik Klub 21 67:16 53
2. FC Hertha 03 Zehlendorf 1 21 62:17 53
3. FC Erzgebirge Aue 21 86:19 52
4. Tennis Borussia Berlin 21 74:32 42
5. FSV Zwickau 21 37:28 37
6. SV Fortuna Magdeburg 21 36:27 34
7. 1. FC Neubrandenburg 04 21 42:41 34
8. VSG Altglienicke 21 44:36 32
9. Berliner SC 21 34:31 32
10. SC Borea Dresden 21 33:33 31
11. FC Rot-Weiß Erfurt 21 49:35 30
12. BFC Dynamo 21 43:39 30
13. SC Staaken 21 40:38 29
14. 1. FC Frankfurt 21 35:43 29
15. SV Babelsberg 03 21 31:26 28
16. RSV Eintracht 1949 21 37:32 26
17. VfL Halle 96 21 28:49 24
18. FC Oberlausitz Neugersdorf 21 33:37 23
19. FC Förderkader R. Schneider 21 28:86 14
20. FC Mecklenburg Schwerin 21 13:45 9
21. FSV Wacker 90 Nordhausen 21 16:83 6
22. JFV 1. FC Süd 012 Eichsfeld 21 8:83 1
1
Aufstieg nach Relegation gegen FC Eintracht Norderstedt
(0:0, 5:0)
Bundesliga B-Junioren N/NO
1. Hertha BSC 18 57: 9 48
2. Hamburger SV 18 41:17 39
3. FC St. Pauli 18 38:14 38
4. Chemnitzer FC 18 26:21 34
5. VfL Wolfsburg 18 42:21 33
6. RasenBallsport Leipzig 18 34:23 33
7. SG Dynamo Dresden 18 31:23 31
8. SV Werder Bremen 18 43:33 30
9. 1. FC Union Berlin 18 26:21 29
10. Hannover 96 18 27:30 29
11. FC Viktoria 1889 Berlin 18 25:30 24
12. F.C. Hansa Rostock 18 23:28 23
13. FC Erzgebirge Aue 18 13:29 17
14. FC Carl Zeiss Jena 18 14:26 16
15. Holstein Kiel 18 26:40 16
16. FC Energie Cottbus 18 24:47 16
17. F.C. Hertha 03 Zehlendorf 18 17:32 12
18. Eintracht Braunschweig 18 12:34 11
19. Hallescher FC 18 12:53 9
Regionalliga B-Junioren NO
1. 1. FC Magdeburg 18 75: 7 47
2. RasenBallsport Leipzig II 18 48:21 46
3. Hertha BSC II 18 51:16 40
4. Tennis Borussia Berlin 1 18 44:19 38
5. SC Borea Dresden 18 39:29 33
6. 1. FC Union Berlin II 18 41:30 30
7. Füchse Berlin Reinickendorf 18 25:21 26
8. SV Babelsberg 03 18 22:24 26
9. SV Empor Berlin 18 26:34 25
10. SG Dynamo Dresden II 18 26:29 24
11. FSV Bernau 18 39:43 23
12. FC Rot-Weiß Erfurt 18 34:39 23
13. 1. FC Lokomotive Leipzig 18 26:34 22
14. FC Mecklenburg Schwerin 18 27:43 16
15. Hallescher FC II 18 27:46 15
16. SSV 07 Schlotheim 18 18:45 15
17. FC Carl Zeiss Jena II 18 25:43 13
18. 1. FC Neubrandenburg 04 18 16:50 12
19. SV Dessau 05 18 12:48 5
1
In der Relegation am Niendorfer SV gescheitert (2:2, 1:2)
Regionalliga C-Junioren NO
1. Hertha BSC 23 77: 15 62
2. FC Energie Cottbus 23 94: 20 61
3. 1. FC Union Berlin 23 75: 26 55
4. RasenBallsport Leipzig 23 69: 24 54
5. FC Hertha 03 Zehlendorf 23 54: 28 48
6. Tennis Borussia Berlin 23 56: 24 46
7. SG Dynamo Dresden 23 67: 34 45
8. FC Erzgebirge Aue 23 42: 23 42
9. Hallescher FC 23 59: 33 37
10. 1. FC Magdeburg 23 52: 38 37
11. Chemnitzer FC 23 43: 45 37
12. FC Carl Zeiss Jena 23 62: 37 35
13. SV Babelsberg 03 23 30: 45 31
14. 1. FC Neubrandenburg 04 23 28: 44 31
15. 1. FC Frankfurt 23 37: 50 29
16. 1. FC Lokomotive Leipzig 23 34: 66 27
17. BFC Dynamo 23 40: 45 24
18. Füchse Berlin Reinickendorf 23 30: 42 24
19. F.C. Hansa Rostock 23 34: 62 18
20. Viktoria Berlin 23 20: 37 14
21. FC Rot-Weiß Erfurt 23 20: 74 9
22. FSV Zwickau 23 16: 83 8
23. JFV 1. FC Süd 012 Eichsfeld 23 26: 80 7
24. RSV Eintracht 1949 23 20:110 7
Verbandsliga A-Junioren
1. JSG Bennstedt/Großgräfend. 18 74:16 47
2. VfB Germania Halberstadt 1 18 90:17 42
3. SG Dessau/Kochstedt 2 18 53:31 35
4. SV Merseburg-Meuschau 18 48:41 33
5. SG Union Sandersdorf 18 46:34 30
6. SV A.-E. Ost/U. Schönebeck 18 34:59 24
7. JFV Weißenfels 3 16 25:46 13
8. Magdeburger SV Börde 18 33:65 11
9. 1. FC Lok Stendal 3 17 23:54 10
10. Haldensleber SC 3 17 22:85 6
11. 1. FC Merseburg zg. 0 0: 0 0
11. SC Bernburg zg. 0 0: 0 0
11. SV Blau-Weiß Dölau zg. 0 0: 0 0
1
Vom Aufstiegsrecht nicht Gebrauch gemacht
2
Spielgemeinschaften sind nicht aufstiegsberechtigt,
SV Dessau 05 scheiterte in der Relegation am
VfB Fortuna Chemnitz (1:4, 1:1)
3
Es stehen noch Sportgerichtsurteile aus
Verbandsliga B-Junioren
1. 1. FC Magdeburg U16 1 20 120: 23 56
2. VfB Germania Halberstadt 20 82: 60 39
3. SV Arminia Magdeburg 19 82: 43 37
4. VfL Halle 96 20 60: 43 36
5. 1.FC Lok Stendal 20 47: 30 34
6. SV Fortuna Magdeburg 2 17 55: 36 28
7. VfB Ottersleben 2 18 44: 47 26
8. JFV Weißenfels 20 40: 61 23
9. SV Merseburg-Meuschau 2 18 24: 50 14
10. Haldensleber SC 20 25:125 9
11. FC Grün-Weiß Piesteritz 20 22: 83 6
12. SG 1948 Reppichau zg. 0 0: 0 0
Verbandsliga C-Junioren
1. 1. FC Lok Stendal 22 72: 39 54
2. VfL Halle 96 22 77: 25 52
3. Hallescher FC U14 II 22 58: 24 47
4. VfB Germania Halberstadt 22 96: 37 43
5. 1. FC Magdeburg U14 22 51: 32 41
6. Haldensleber SC 22 57: 38 32
7. SG Union Sandersdorf 22 39: 44 29
8. SV Arminia Magdeburg 22 46: 55 27
9. SG Dessau/Kochstedt 22 35: 57 23
10. SV Fortuna Magdeburg 22 28: 59 12
11. FSV Saxonia Tangermünde 22 26:104 12
12. JFV Weißenfels 22 15: 86 10
Kreative und wirtschaftliche
Kommunikation
Wir beraten, begleiten und betreuen
Sie bei der Entwicklung und
Umsetzung ihrer strategischen
Marketing- und Kommunikationsziele.
Unternehmens- und Marktanalyse
Zielsetzung und Positionierung
Marketingstrategie
Maßnahmenplanung und -koordination
Zeit- und Budgetplanung
1
Aufstieg nach Relegation gegen Berliner AK
2
Es stehen noch Sportgerichtsurteile aus
www.mdsport.de
68
Statistik 2021/2022
Frauen-Regionalliga Nordost
1. 1. FFC Turbine Potsdam II 1 14 56:12 36
2. Türkiyemspor Berlin 14 66:10 34
3. 1. FC Union Berlin 14 50:18 32
4. Viktoria Berlin 14 36:11 30
5. RasenBallsport Leipzig II 14 32:12 29
6. FC Carl Zeiss Jena II 14 49:23 24
7. 1. FFV Erfurt 14 29:44 20
8. Bischofswerdaer FV 14 21:33 16
9. B/W Hohen Neuendorf 14 15:28 16
10. SV Eintracht Leipzig-Süd 14 19:57 13
11. Magdeburger FFC 14 19:28 12
12. FSV Babelsberg 74 14 16:35 11
13. SFC Stern 1900 14 11:30 11
14. Rostocker FC 14 10:51 8
15. DFC Westsachsen Zwickau 14 19:56 5
16. FC Phoenix Leipzig zg. 0 0: 0 0
16. SC Staaken zg. 0 0: 0 0
1
Aufstieg nach Relegation gegen Hamburger SV (0:1, 4:0)
Kreisoberliga Altmark/Ost
1. Preussen Schönhausen 26 85: 16 69
2. Blau-Weiß Gladigau 26 77: 20 65
3. Eintracht Lüderitz 26 84: 37 57
4. SV Viktoria Uenglingen 26 74: 52 46
5. SpVgg Havelberg/Kamern 26 76: 42 44
6. TuS Schwarz-Weiß Bismark II 26 61: 40 38
7. SV Grün-Weiß Staffelde 26 52: 63 37
8. SV Preußen Dobberkau 26 74: 61 36
9. Germania Klietz 26 63: 66 32
10. SV Blau-Gelb Goldbeck 26 50: 56 29
11. SV Grieben 26 47: 66 26
12. VfB Elbe Uetz 26 28: 89 23
13. TuS Wahrburg II 26 42:127 17
14. KSG Berkau 26 27:105 4
B-Juniorinnen Bundesliga N/NO
1. Hamburger SV 26 76:28 64
2. 1. FC Union Berlin 26 69:30 61
3. VfL Wolfsburg 26 61:17 60
4. SV Meppen 1912 26 72:21 59
5. SpVg Aurich 26 56:34 44
6. SV Werder Bremen 26 71:39 41
7. FC Hertha 03 Zehlendorf 26 47:51 39
8. FC Carl Zeiss Jena 1 26 42:53 34
9. Magdeburger FFC 26 50:65 33
10. 1. FFC Turbine Potsdam 26 37:49 25
11. Hannover 96 26 48:78 23
12. Harburger TB 26 32:58 20
13. Holstein Kiel 26 19:82 8
14. 1. FC Neubrandenburg 04 26 19:94 8
1
Der FC Carl Zeiss Jena hat seinen Antrag auf Zulassung
für die Saison 2022/2023 zurückgezogen.
1. Altmark West Liga
1. VfB 07 Klötze 20 83 : 20 2,60
2. SV 51 Langenapel 19 51 : 16 2,37
3. SSV 80 Gardelegen II 20 68 : 26 2,25
4. FC Jübar/Bornsen 19 66 : 36 1,84
5. SV Schwalbe Schwiesau 19 46 : 18 1,74
6. SV Heide Jävenitz 20 44 : 43 1,60
7. Diesdorfer SV 20 29 : 26 1,55
8. SV Wacker Lindstedt 19 54 : 40 1,47
9. FSV Eiche Mieste 19 45 : 38 1,37
10. SV Eintracht Berge 19 48 : 68 1,21
11. SV Eintracht Salzwedel 09 II 20 49 : 72 0,95
12. SV Brunau 1906 20 27 : 63 0,90
13. SV Rot-Blau Sanne 20 30 : 58 0,70
14. SG Eintracht Mechau 20 22 : 61 0,65
15. Kuhfelder SV 20 15 : 92 0,20
Verbandsliga Frauen
1. SSV Besiegdas 03 Magdeburg 1 13 50: 9 34
2. SV Rot-Schwarz Edlau 13 35:15 25
3. SG Union Sandersdorf 13 54:15 24
4. Gardelegen/Pretzier/Chüden 13 30:26 21
5. Magdeburger FFC II 13 11:45 10
6. SV Medizin Uchtspringe 13 13:37 6
7. SpG Walsleben/Rochau 13 12:58 4
8. SV 85 Glauzig zg. 0 0: 0 0
1
Der NOFV verwehrte den Landesmeisterinnen die
Regionalliga-Lizenz.
Kreisoberliga Anhalt
1. TSV Rot-Weiß Zerbst II 18 51:20 43
2. SG Empor Waldersee 1 18 48:26 36
3. SG Jeber-Bergfrieden/Serno 18 50:22 35
4. SV Fortschritt Garitz 18 39:20 33
5. FSG ESV LOK/BW Dessau 18 40:29 31
6. SG Grün Weiß Dessau 18 24:48 19
7. SG Abus/Mildensee 18 32:57 18
8. SV Germania 08 Roßlau II 18 24:35 16
9. TSV 1894 Mosigkau II 18 24:51 14
10. Dessauer SV 97 II 18 24:48 11
1
Aufsteiger, Meister TSV Rot-Weiß Zerbst II nicht
aufstiegsberechtigt
Kreisoberliga Anhalt-Bitterfeld
1. SV Friedersdorf 1920 28 121: 13 80
2. ESV Petersroda 28 98: 31 65
3. HSV Gröbern 28 83: 40 60
4. SG 1948 Reppichau II 28 76: 37 54
5. CFC Germania 03 II 28 50: 52 46
6. SV 1920 Roitzsch 28 75: 61 42
7. SG Ramsin 28 58: 58 42
8. SG Rot-Weiß Thalheim II 28 61: 66 41
9. Holzweißiger SV 28 68: 60 39
10. SV Kickers Raguhn 28 66: 67 39
11. SV Blau-Weiss Schortewitz 28 41: 45 35
12. FC Eintracht Köthen 28 31: 86 20
13. SV Gölzau 28 33: 92 18
14. FSV Löberitz 28 37:109 16
15. SG Blau-Weiß Quellendorf 28 38:119 8
Bördeoberliga
1. Eilslebener SV 26 98: 17 73
2. Bebertaler SV 26 74: 21 63
3. SV Groß Santersleben 26 71: 27 55
4. Blau-Weiß Neuenhofe 26 71: 43 47
5. TSV Hadmersleben 26 49: 34 47
6. SV Eintracht Gröningen 26 59: 39 42
7. SC Germ. 1993 Kroppenstedt 26 61: 71 38
8. Harbker SV Turbine 26 47: 56 33
9. SV Angern 26 50: 48 31
10. Gutensw./Kl. Ammensleben 26 49: 70 28
11. SV G/W 1926 Süplingen 26 25: 46 26
12. 1. FC Oebisfelde 26 43: 67 23
13. Osterweddinger SV 26 30: 95 13
14. G/W Dahlenwarsleben 26 18:111 6
Kreisoberliga Burgenland
1. SG Blau-Weiß Bad Kösen 18 58:10 46
2. TSV Großkorbetha 18 51:22 42
3. FC ZWK Nebra 18 52:19 36
4. SC Naumburg II 18 35:26 32
5. SG Lossa/Rastenberg 18 21:30 27
6. Eintracht Profen 18 24:36 22
7. TSV Tröglitz 18 30:36 21
8. SV 1893 Kretzschau 18 17:46 14
9. FSV Grün-Gelb Osterfeld 18 18:55 9
10. SV Mertendorf 18 22:48 6
Harzoberliga – Vorrunde
1. SV 1890 Westerhausen II 16 62:17 43
2. FC Einheit Wernigerode II 16 60:15 40
3. SV Germania Gernrode 16 53: 9 39
4. FSV Askania Ballenstedt 16 45:23 39
5. Blankenburger FV II 16 46:24 31
6. Germania Wernigerode II 16 48:26 25
7. SV Eintracht Osterwieck II 16 38:45 22
8. SC 1919 Heudeber 16 26:35 22
9. TSV 1893 Langeln 16 33:44 20
10. SV Eintracht Derenburg 16 29:37 19
11. SV Stahl Thale II 16 42:40 17
12. SV Blau-Weiß Hausneindorf 16 22:40 14
13. SV Blau-Weiß Schwanebeck 16 22:38 13
14. SV Concordia Harzgerode 16 17:42 12
15. SV Grün-Weiß Hasselfelde 16 17:50 12
16. TSV Zilly 1911 16 18:50 8
17. Hessener SV 16 16:59 7
Plätze 1 – 8 Aufstiegsrunde, 9 – 17 Abstiegsrunde
Harzoberliga – Aufstiegsrunde
1. SV Germania Gernrode 7 23: 7 17
2. SV 1890 Westerhausen II 1 7 27:15 15
3. Blankenburger FV II 7 22:14 14
4. FC Einheit Wernigerode II 7 17:10 13
5. FSV Askania Ballenstedt 7 15:17 10
6. Germania Wernigerode II 7 14:27 6
7. SV Eintracht Osterwieck II 7 13:26 6
8. SC 1919 Heudeber 7 8:23 0
1
Aufsteiger
Harzoberliga – Abstiegsrunde
1. SV Blau-Weiß Schwanebeck 8 16: 6 19
2. TSV 1893 Langeln 8 21:15 18
3. SV Stahl Thale II 8 28:12 16
4. Hessener SV 8 16:16 14
5. SV Eintracht Derenburg 8 23:23 9
6. SV Grün-Weiß Hasselfelde 8 11:15 8
7. SV Concordia Harzgerode 8 13:24 8
8. SV Blau-Weiß Hausneindorf 8 15:25 5
9. TSV Zilly 1911 8 11:18 4
Statistik 2021/2022
69
Stadtoberliga Halle
1. VfL Halle 96 II 24 94: 33 55
2. BSV Halle-Ammendorf II 24 80: 34 54
3. Kanenaer SV 24 60: 39 50
4. Turbine Halle II 24 86: 40 48
5. SG HTB Halle 24 63: 37 39
6. SG Motor Halle 24 64: 40 37
7. TSG Kröllwitz 24 60: 47 36
8. SV Rotation Halle 24 67: 48 35
9. Roter Stern Halle 24 52: 52 32
10. TSG Wörmlitz-Böllberg 24 51: 56 23
11. SG Einheit Halle II 24 36: 65 15
12. ESG Halle II 24 36: 83 13
13. SG Buna Halle-Neustadt 24 19:194 2
Kreisoberliga Jerichower Land
1. SV Lokomotive Jerichow 24 79:22 59
2. TSV Brettin/Roßdorf 24 80:21 57
3. DSG Eintracht Gladau 24 54:31 52
4. FSV Borussia Genthin 24 73:44 43
5. Karither SV 24 57:41 43
6. Möckeraner TV 24 67:45 42
7. SV Grün-Weiß Bergzow 24 51:44 33
8. SG Blau-Weiß Niegripp II 24 42:57 31
9. SV Traktor Tucheim 24 35:65 22
10. VfL Gehrden 24 22:60 19
11. TSG Parchen 64 24 34:62 18
12. SV Blau-Weiß Loburg 24 24:74 14
13. SV Eintracht Hohenwarthe 24 25:77 12
14. Burger BC 08 II zg. 0 0: 0 0
Stadtoberliga Magdeburg
1. VfB Ottersleben II 22 70: 34 48
2. SV Arminia Magdeburg II 22 72: 33 47
3. SV Seilerwiesen 22 72: 25 46
4. TuS 1860 MD-Neustadt II 22 70: 47 42
5. FC Zukunft/MSV 90 Preussen 22 64: 35 41
6. SG Handwerk 22 50: 40 34
7. Roter Stern Sudenburg 22 73: 57 29
8. FSV 1895 Magdeburg 22 43: 51 25
9. USC Magdeburg 22 46: 69 24
10. SV AEO/U. Heyrothsberge 22 47: 70 18
11. Besiegdas 03 Magdeburg II 22 31: 91 15
12. BSV 79 Magdeburg II 22 31:117 9
Kreisoberliga Mansfeld-Südharz
1. SV Allstedt 1 22 63:19 2,41
2. VfB Oberröblingen 22 59:33 2,00
3. SV Fortuna Brücken 21 55:36 2,00
4. SG Augsdorf/Helmsdorf 21 44:33 1,90
5. VfR Roßla 22 48:53 1,73
6. SG Wippertal 21 45:33 1,67
7. SV Wacker Helbra 22 59:44 1,45
8. FSV G/W Wimmelburg 21 46:38 1,33
9. SV Merkur Volkstedt 21 43:55 1,19
10. SG Welbsleben/Quenstedt 22 34:45 1,18
11. SpVgg Osterhausen 21 42:42 1,14
12. SV Rot-Weiß Großörner 21 32:43 1,14
13. SV Alemania Riestedt 22 53:57 1,05
14. SV Wacker Rottleberode 21 25:41 0,95
15. BuSG Aufbau Eisleben 22 20:96 0,23
1
Kein Aufsteiger gemeldet
KOL Saalekreis – Quali Staffel 1
1. LSG Lieskau 7 28:11 2,29
2. SV Zöschen 1912 7 19: 6 2,29
3. Sportring Mücheln 7 19:11 2,14
4. SG Dölbau 90 7 22:13 2,00
5. SV Eintracht Gröbers 7 8:10 1,43
6. SV Merseburg-Meuschau 7 10:11 0,86
7. SV B/W 1921 Farnstädt II 7 11:23 0,57
8. ESV Merseburg 7 4:36 0,00
Plätze 1 – 4 Meisterrunde, 5 – 8 Hoffnungsrunde
KOL Saalekreis – Quali Staffel 2
1. SSV 90 Landsberg II 10 29:16 2,20
2. SV 1990 Eintr. B. Dürrenberg 11 49:16 2,18
3. FSV Bennstedt II 11 31:13 2,09
4. SV Höhnstedt 11 34:15 1,91
5. LSG 1967 Ostrau 11 27:21 1,36
6. TuS Ziegelroda 11 24:34 0,91
7. SG Döllnitz 10 10:37 0,40
8. VfL Roßbach 11 5:57 0,18
Plätze 1 – 4 Meisterrunde, 5 – 8 Hoffnungsrunde
KOL Saalekreis – Meisterrunde
1. LSG Lieskau 14 57: 9 37
2. SG Dölbau 90 14 26:19 27
3. SV Zöschen 1912 14 25:21 25
4. SV Höhnstedt 14 28:31 20
5. Sportring Mücheln 14 24:36 16
6. SV 1990 Eintr. B. Dürrenberg 14 35:40 14
7. FSV Bennstedt II 14 18:38 13
8. SSV 90 Landsberg II 14 22:41 8
KOL Saalekreis – Hoffnungsrunde
1. SV Eintracht Gröbers 14 44:14 36
2. SV Merseburg-Meuschau 14 63:21 32
3. LSG 1967 Ostrau 14 40:21 30
4. SG Döllnitz 14 39:30 22
5. SV B/W 1921 Farnstädt II 14 31:43 18
6. TuS Ziegelroda 14 31:33 14
7. ESV Merseburg 14 20:64 8
8. VfL Roßbach 14 21:63 3
Salzlandliga
1. SV Wolmirsleben 22 70: 25 45
2. FSV Drohndorf-Mehringen 22 52: 36 37
3. SV Rotation Aschersleben 22 60: 48 36
4. BSC Biendorf 22 60: 52 36
5. SV Einheit Bernburg 22 37: 43 36
6. SC Seeland 22 52: 43 35
7. SV Blau-Weiß Pretzien 22 56: 55 35
8. SV 09 Staßfurt II 22 66: 45 33
9. SV Wacker 90 Felgeleben 22 62: 54 32
10. Egelner SV Germania 22 60: 57 26
11. SV Fortuna Schneidlingen 22 34: 60 21
12. Union 1861 Schönebeck II 22 30:121 13
13. VfB Neugattersleben zg. 0 0: 0 0
KOL Wittenberg – Vorrunde
1. SG Pratau/Eutzsch 14 65:12 40
2. SV Seegrehna 14 41:17 35
3. Oranienbaumer SV Hellas 09 14 46:20 30
4. VfB 1921 Zahna 14 43:27 26
5. SV Reinsdorf 14 43:31 24
6. SG Grün-Weiß Pretzsch 14 32:26 21
7. Klödener SV 14 31:35 20
8. SG Blau-Weiß Nudersdorf 14 37:32 18
9. SG Rackith/Dabrun 14 22:25 18
10. SV Grün-Weiß Linda 14 21:35 16
11. SV Rot Weiß Kemberg II 14 28:48 16
12. SG 1919 Trebitz II 14 27:40 14
13. FSV RW Bad Schmiedeberg 14 20:36 8
14. SV Turbine Zschornewitz 14 18:44 8
15. ESV Bergwitz 05 14 11:57 4
Plätze 1 – 7 Meisterrunde, 8 – 15 Abstiegsrunde
KOL Wittenberg – Meisterrunde
1. SG Pratau/Eutzsch 6 80:19 50
2. SV Seegrehna 6 61:25 50
3. Oranienbaumer SV Hellas 09 6 70:31 45
4. SG Grün-Weiß Pretzsch 6 51:45 31
5. VfB 1921 Zahna 6 50:44 27
6. SV Reinsdorf 6 51:57 27
7. Klödener SV 6 47:56 25
KOL Wittenberg – Abstiegsrunde
1. SV Grün-Weiß Linda 7 37:43 30
2. SG Blau-Weiß Nudersdorf 7 51:43 29
3. SG 1919 Trebitz II 7 42:52 26
4. SG Rackith/Dabrun 7 29:34 24
5. FSV RW Bad Schmiedeberg 7 38:46 23
6. SV Rot Weiß Kemberg II 7 39:64 23
7. SV Turbine Zschornewitz 7 28:61 12
8. ESV Bergwitz 05 7 13:67 7
70
Schiedsrichter / Freizeit- und Breitensport
Eric-Dominic Weisbach Aufsteiger in die 3. Liga
Zur neuen Saison wurde Eric-Dominic Weisbach erstmals als
Schiedsrichter in die 3. Liga sowie als Schiedsrichterassistent in
der 2. Bundesliga eingestuft.
Miriam Schwermer vom SV Grün-Weiß Rieder geht in ihre sechste
Spielzeit der Frauen-Bundesliga und kommt außerdem in der
NOFV-Oberliga der Herren zum Einsatz. Josefin Böhm – in der letzten
Spielzeit Schiedsrichterin in der 2. Frauen-Bundesliga – wird
künftig als Beobachterin in der Frauen-Regionalliga fungieren.
Tim Kohnert und Johannes Schipke werden in der neuen Saison
wiederum in der 3. Liga als Assistenten zum Einsatz kommen.
In der Regionalliga Nordost der Herren vertreten weiterhin Patrick
Kluge, Tim Kohnert und Johannes Schipke den FSA als Schiedsrichter.
Neben Miriam Schwermer wurden Tino Hanke, Hendrik Miekautsch,
Marco Thinius und Julius Weiser sowie die Aufsteiger Albert
Lehmann und Franz Unger als Schiedsrichter in die NOFV-Oberliga
eingestuft.
In der Regionalliga Nordost der Frauen werden Sarah Begert und
Aufsteigerin Johanna Gellert den Fußballverband Sachsen-Anhalt
als Schiedsrichterinnen vertreten.
Julius Weiser wird weiterhin in der A-Junioren-Bundesliga zum
Einsatz kommen. Aufsteiger Jannis Körner wird als Schiedsrichter
in der B-Junioren Bundesliga eingesetzt.
In den Junioren-Bundesligen werden Felix Bausenwein, Leon
Kocherscheid und Lukas Müller sowie der Aufsteiger Max Goroncy
als Schiedsrichterassistenten agieren.
Weitere Schiedsrichter aus Sachsen-Anhalt werden in der NOFV-
Futsal-Regionalliga fungieren bzw. als Schiedsrichterbeobachter
zum Einsatz kommen.
Das Endspiel um den Landespokal zwischen dem FC Einheit Wernigerode
und dem 1. FC Magdeburg am 21. Mai 2022 in Halberstadt
wurde von Marco Thinius (2.v.r.) geleitet. Als Assistenten fungierten
Franz Unger (r.) und Michael Damke (l.). Benjamin Petri
(2.v.l.) kam als Vierter Offizieller zum Einsatz.
Foto: Volkmar Laube
VfB Germania Halberstadt erster U19-Futsalmeister des FSA
Gardelegen gewinnt die erste Ü32-Meisterschaft des FSA
Der Verbandsligist VfB Germania Halberstadt bezwang am
18. Mai 2022 im Endspiel der U19-Futsal-Liga den Landesligisten
SG Diesdorf/Klötze/Jübar/Langenapel mit 15:0 (6:0). Der erste
U19-Futsalliga-Meister des FSA startete im Juni 2022 beim Final
Four des NOFV-Pokals der Männer in Erfurt. Beim 0:7 gegen den
FC Carl Zeiss Jena (3. der Futsal-Regionalliga) mussten die Vorharzer
Lehrgeld zahlen, aber beim 3:4 gegen den SC Borea Dresden
(5. der Futsal-Regionalliga) und beim 2:3 gegen Blumenstadt
United (Futsalliga Thüringen) schlugen sie sich achtbar.
Am 25. Juni 2022 wurde in Gardelegen die erste Ü32-Landesmeisterschaft
des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt ausgespielt.
Der Gastgeber SSV 80 Gardelegen setzte sich gegen das Team aus
der Landeshauptstadt Magdeburg, SV Germania Olvenstedt, mit
5:3 (2:1) durch.
Der Landesmeister nimmt am 20. August 2022 an der Ü32-Meisterschaft
des NOFV teil, die in Bernburg ausgetragen wird.
Fotos: FSA-privat / SSV 80 Gardelegen, Jens Bombach
Die U19 Mannschaft des VfB Germania Halberstadt
Ü32 Teams SV Germania Olvenstedt und SSV 80 Gardelegen
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