HH_Herbst_Wintersalat_Katalog_A5_fin
nser kleiner Katalog "ERNTEN BIS ZUM ABRFIEREN" ist letzte Woche angekommen und ab sofort in der Erlebnisgärtnerei Hödnerhof kostenlos erhältlich.
nser kleiner Katalog "ERNTEN BIS ZUM ABRFIEREN" ist letzte Woche angekommen und ab sofort in der Erlebnisgärtnerei Hödnerhof kostenlos erhältlich.
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
ERNTEN
BIS
ZUM ABFRIEREN
GABRIELA MAIER
GARTENFACHARBEITERIN
PETER KÖPKE
GÄRTNERMEISTER
ANTON SCHOBER
BIOLOGE
WWW.HOEDNERHOF.AT
Der Titel des neuen Winterhochbeet-Bestsellers von
Doris Kampas hat uns dazu inspiriert, ein herbst- und
wintertaugliches Gemüsesortiment für Gartenbesitzer,
Terrassen- und Balkongärtner zusammenzustellen.
EBBS • MILS
GEMÜSEJUNGPFLANZEN FÜR DIE HERBSTPFLANZUNG
Wir haben erstmalig ein abwechslungsreiches Gemüse-Sortiment für
die Spätsommer- und Herbstpflanzung zusammengestellt. Es handelt
sich hierbei um bereits bekannte Gemüsearten in speziell für
den Herbstanbau geeigneten Sorten. Grundsätzlich ist zu erwähnen,
dass Gemüse, das im vierten Jahresquartal gepflanzt wird, nicht mehr
so groß und üppig wird, wie wir es vom Frühjahr gewohnt sind.
„Das Gemüse wird meist kleiner, kompakter –
aber dennoch frisch, knackig und voller
wertvoller Inhaltsstoffe.“
BEISPIELE FÜR GESCHÜTZTEN ANBAU
STANDORT: Je sonniger, desto besser – Gemüse braucht jede Menge
Sonnenstrahlen, um den Stickstoff aus dem Boden in wertvolle
Proteine umwandeln zu können. Ist es zu schattig, wird das Nitrit im
Pflanzengewebe eingelagert. Gerade deshalb ist es von Vorteil, vor
allem Blattgemüse auch in der kühleren Jahreszeit im eigenen Garten
anzubauen – denn dann weiß man genau, was drin ist.
DÜNGEN: Gemüse sollte ab September nicht mehr gedüngt werden.
Die im Boden vorhandenen Nährstoffe reichen für das geringere
Wachstum von Wintergemüse aus.
GIESSEN: In der kalten Jahreszeit etwas vorsichtiger gießen – am
besten nur an frostfreien Tagen, idealerweise am Vormittag. Auf keinen
Fall dürfen die Blätter von oben überbraust werden. Lüften bei
„geschütztem Anbau“: Regelmäßiges Lüften bei warmen Temperaturen
beugt Schimmelbefall durch zu hohe Luftfeuchtigkeit vor.
Noch mehr Tipps können im diesjährigen
Bestseller nachgelesen werden:
WAS DIE SYMBOLE BEDEUTEN:
Geeignet für die Kultur im Freien ohne Schutz (bzw. nur mit
Vliesabdeckung bei besonders niedrigen Temperaturen).
Geeignet für die Kultur im geschützten Bereich, wie einem
unbeheizten Gewächshaus.
«Dieses Buch ist herrlich erfrischend
und macht einfach Lust auf´s Garteln
in der kalten Jahreszeit! Der
Buchverlag „Löwenzahn“ ist eine
Bereicherung für die grüne Branche!
Viele innovative Ideen werden
zeitgemäß und generationsübergreifend
präsentiert. Ein Motivationsschub
für alle Gärtner beruflicher
wie privater Natur, davon kann
es gar nicht genug geben!»
Herausgeber: Erlebnisgärtnerei Hödnerhof • Eichelwang 2 • 6341 Ebbs // Fotos: ©
iStock | © Shutterstock | © Hödnerhof | © Windhager | © P. Köpke | © Johannes Hloch
| © Löwenzahn // Illustrationen: © Ruth Veres | © freepik // Gestaltung: edinger.cc
DAS SENSATIONELLE
WINTERHOCHBEET
„Ernten bis zum Abfrieren“
von Doris Kampas | € 17,95
ISBN 978-3-7066-2674-3
Barbara Hörhager-Mader
ASIA-SALAT
Einzelne Sorten erinnern etwas an Rucola-Salat,
andere mehr an milden Kohl. Diese Salate können
auch leicht gedünstet verwendet werden oder als
aromatische Beigabe in gemischten Salaten. Wachsen
auch bei sehr niedrigen Temperaturen, ab 3 °C.
Pflanztermin:
Mitte September – Mitte Oktober
Kulturdauer: 4 – 6 Wochen
BRUNNENKRESSE
Wird auch als Wasserkresse bezeichnet, was auf
eine Vorliebe für besonders feuchte, nasse Standorte
hinweist. Die sehr aromatischen Blätter werden
wie Kresse verwendet; kleingeschnitten für Salate,
sowie für Aufstriche und Suppen.
Pflanztermin:
Anfang September – Ende Oktober
Kulturdauer: 8 – 10 Wochen
BLUTAMPFER
Die Blätter schmecken angenehm säuerlich und
peppen gemischte Salate auf. Blutampfer enthält
eine Vielzahl gesunder Inhaltsstoffe. Die Blätter sollten
jedoch weder täglich, noch in großen Mengen
verzehrt werden – ab und zu ein paar davon im Salat.
Pflanztermin:
Anfang September – Ende Oktober
Mitte September – Mitte Oktober
Kulturdauer: 8 – 10 Wochen
ENDIVIEN
Dieser Salat kann bis in den Winter hinein geerntet
werden. Die dicken Blätter haben einen stark aromatischen,
bitteren Geschmack und enthalten sehr
viele Mineralstoffe und Vitamine. Blätter zum Verzehr
in feine Streifen schneiden.
Pflanztermin:
Anfang September
Mitte September – Mitte Oktober
Kulturdauer: 12 – 16 Wochen
BATAVIA
Eine besonders dekorative Kopfsalatsorte. Der Geschmack
ist süßlich-frisch und die leicht gekrausten
Blätter sind knackig wie die von Eisberg-Salat. Im
Herbst bleiben die Köpfe etwas kleiner, als im Frühjahr
gewohnt.
Pflanztermin:
Mitte September – Mitte Oktober
Kulturdauer: 8 – 10 Wochen
EICHBLATT-SORTEN
Geschmacklich sind Eichblatt-Salate eine Besonderheit.
Die rotgefärbten Spitzen der Salatblätter
sind zudem ein optischer Hingucker. Diese Sorten
sind schon nach etwa 4 Wochen erntereif und können
blattweise gepflückt werden.
Pflanztermin:
Anfang September
Kulturdauer: 4 – 6 Wochen
ENDIVIEN-FRISEE
Beliebter Herbstsalat mit leicht bitterer Geschmacksnote.
Die stark gekrausten Blätter mit hellem
Stängelgrund sind sehr dekorativ. Aufgrund der
verdauungsfördernden Bitterstoffe ist er besonders
empfehlenswert als Vorspeise.
Pflanztermin: Anfang September
Mitte September – Mitte Oktober
Kulturdauer: 12 – 16 Wochen
HERBSTRÜBE
Diese schnellwachsende Rübe eignet sich auch
sehr gut für leerstehende Töpfe. Die Rübe erinnert
geschmacklich an Rettich, allerdings viel milder und
etwas süßlicher. Feingeschnitten mit etwas Salz auf
einem Butterbrot – herrlich!
Pflanztermin:
Anfang September – Ende November
Kulturdauer: 8 Wochen
FRÜHLINGSZWIEBEL | Unsere Sorte ist gut winterhart
Zwiebeln aus dem eigenen Garten schmecken herrlich.
Sie wachsen am besten in Gruppen und unter
sich. Sehr gut für leerstehende Töpfe geeignet. Bei
frostigen Temperaturen mit Vlies abdecken oder in
kühle, helle Räume stellen.
Pflanztermin:
Anfang September
Mitte September – Mitte Oktober
Kulturdauer: 12 – 16 Wochen
HOCHBEET-SALATMIX
Buntgemischte Pflücksalatmischung zum täglichen
Abernten. Nach etwa 8 Wochen kann die laufende
Ernte beginnen – am besten immer kurz vor dem
Verzehr ernten. Eine der beliebtesten Salatmischungen
im Hödnerhof!
Pflanztermin:
Anfang September
Mitte September – Mitte Oktober
Kulturdauer: 8 – 10 Wochen
GRÜNKOHL
Ein typisches Wintergemüse, dessen Geschmack
sich durch die ersten Frosttemperaturen sogar noch
verbessert. Die auffälligen Blätter machen Grünkohl
zu einer interessanten Blattschmuckpflanze für Beete
und bepflanzte Gefäße.
Pflanztermin:
Anfang September – Ende November
Kulturdauer: ab 20 Wochen
ITALIEN-SALATMIX
Gardasee-Erinnerungen am Salatteller! Eine beliebte
Salat-Mischung aus typisch italienischen Sorten für
alle Italien-Fans. Blatt für Blatt abernten und daraus
buntgemischte Salate kreieren.
Pflanztermin:
Anfang September
Mitte September – Mitte Oktober
Kulturdauer: 8 – 10 Wochen
JUNGZWIEBEL | Unsere Sorte ist gut winterhart
Die milde Verwandte der Speisezwiebel ist eine
wertvolle Bereicherung für alle Rohköstler. Die feinen
Zwiebeln können mitsamt dem Grün feingeschnitten
zum Verfeinern von Salat verwendet oder mit einem
Dip verzehrt werden.
Pflanztermin:
Anfang September – Ende Oktober
Kulturdauer: 12 – 16 Wochen
LOLLO-SORTEN
Frisch geerntet schmecken die gekrausten Blätter
am besten. Kann im Ganzen oder auch blattweise
geerntet werden. Dieser Salat ist auch sehr gut für
die Topfkultur auf Balkon und Terrasse geeignet.
Pflanztermin:
Anfang September
Mitte September – Anfang Oktober
Kulturdauer: 6 – 8 Wochen
KOHLRABI WEISS
Kohlrabi ist ein sehr schnellwüchsiges Gemüse, das
aufgrund der kurzen Kulturdauer nicht die höchsten
Ansprüche an seinen Standort hat. Daher ist das
beliebte Snack-Gemüse auch sehr gut für die Kultur
in Töpfen auf dem Balkon und auf der Terrasse
geeignet.
Pflanztermin:
Anfang – Mitte September
Kulturdauer: 8 – 10 Wochen
MANGOLD
Die moderne Küche hat die Vorzüge dieses alten
Blattgemüses neu entdeckt. Bei der Ernte die Blätter
vorsichtig seitlich abreißen, dann wächst die Pflanze
weiter. Die Blätter werden in der Zubereitung wie
Spinat verwendet.
Pflanztermin:
Anfang September – Ende Oktober
Mitte September – Ende Oktober
Kulturdauer: 6 – 8 Wochen
KOPFSALAT-HERBSTSORTE
Die beste Sorte für die kühlere Jahreszeit. Der
Salat bildet schöne, dennoch etwas kleinere
Köpfe aus und punktet mit seiner herrlich frischen
Geschmacksnote. Ein Kopf ist genau richtig für zwei
gute Esser.
Pflanztermin:
Anfang September – Mitte Oktober
Kulturdauer: 8 – 10 Wochen
PFLÜCKSALATE | BABYLEAF-MIX
Eine bunte Mischung aus kleinblättrigen Pflücksalaten
für abwechslungsreiche Salate. Besonders
während der kühleren Jahreszeit erfreut sich unser
Gemüt an diesen aromatischen und bunten Blättern
aus dem eigenen Garten.
Pflanztermin: Anfang September
Mitte September – Ende Oktober
Kulturdauer: 8 – 10 Wochen
RADIESCHEN
Die farbenfrohen Vitaminknollen enthalten eine beachtliche
Menge gesunder Mikronährstoffe. Die kurze
Kulturdauer ermöglicht das Pflanzen in Töpfen
und Kästen auf Balkon und Terrasse.
Pflanztermin:
Anfang – Ende September
Mitte September – Ende Oktober
Kulturdauer: 6 – 8 Wochen
SPINAT
Spinat ist ein Tiefwurzler, somit eignen sich tiefgründige
Beete mit humosem Boden oder Töpfe mit einer
Mindesthöhe von 30 cm. Die kurze Kulturdauer
ermöglicht den Anbau auf Balkon und Terrasse.
Pflanztermin:
Anfang September – Anfang Oktober
Anfang September – Ende Oktober
Kulturdauer: 6 – 8 Wochen
RUCOLA
Der hohe Anteil an Senfölen verleiht diesem Pflücksalat
eine scharfe Note. Junge Blätter eignen sich
für Salate, ältere werden aufgrund des intensiven
Geschmacks kleingeschnitten und zum Würzen verwendet.
Pflanztermin:
Anfang – Ende September
Mitte September – Ende Oktober
Kulturdauer: 6 – 8 Wochen
VOGERLSALAT | FELDSALAT
Vogerlsalat hat einen fast doppelt so hohen Vitamin-C-Gehalt
wie Kopfsalat. Dieser Salat ist hart im
Nehmen, selbst Temperaturen um den Gefrierpunkt
machen ihm nichts aus, wobei ein Schutz aus Vlies
mit mehr Wachstum belohnt wird.
Pflanztermin:
Anfang September – Ende Oktober
Mitte September – Ende Oktober
Kulturdauer: 4 – 8 Wochen
SALATMIX FÜR TÖPFE | SALANOVA
Beliebte Modesorten in grün oder rot, die für die
Kultur in Töpfen auf Balkon und Terrasse sehr gut
geeignet sind. Salanova-Salate sind besonders
schossfest und widerstandsfähig und daher optimal
für die Herbstkultur geeignet.
Pflanztermin: Anfang – Ende September
Mitte September – Ende Oktober
Kulturdauer: 6 – 8 Wochen
WINTERKRESSE
Eine Wildpflanze, deren kresse-scharfes Aroma Salate,
Pestos, Kräuterquark und mehr verfeinert. Eignet
sich sehr gut für die Topfkultur – auf ausreichend
Nässe achten. Pflanzen sind frosthart, wobei ein
Schutz aus Vlies mit mehr Wachstum belohnt wird.
Pflanztermin:
Anfang September – Ende Oktober
Kulturdauer: 10 Wochen
WINTERPORTULAK
Blätter werden samt der weißen Blüte für frischen
Salat, Kräuterquark und Smoothies verwendet. Diesem
Salat machen selbst Temperaturen um den Gefrierpunkt
nichts aus, wobei ein Schutz aus Vlies mit
mehr Wachstum belohnt wird.
Pflanztermin: Anfang September – Ende
Oktober | Mitte September – Ende Oktober
Kulturdauer: 6 Wochen
WINTERSALATE VON „REINSAAT“
Eine Mischung aus robusten Salaten des Bio-Saatgutproduzenten
„Reinsaat“. Alle Salate dieser abwechslungsreichen
Mischung werden blattweise
geerntet, da sich im Winter meist keine Köpfe mehr
ausbilden.
Pflanztermin:
Anfang September – Ende September
Anfang September – Ende Oktober
Kulturdauer: 8 – 10 Wochen
WINTER-KOPFSALAT „MAIWUNDER“
Diese altbewährte Wintersorte kann gänzlich im
Freien überwintern. Eine leichte Schneedecke schadet
nicht, nur bei Kahlfrösten empfiehlt sich eine
Abdeckung mit Vlies. So ist mit geringem Aufwand
bereits im Frühjahr eine Ernte möglich.
Pflanztermin: Anfang Oktober – Mitte Oktober
Kulturdauer: je nach Jahresverlauf –
Ernte zu Ostern
HERBST & WINTERSALATE SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER
Anfang Mitte Ende Anfang Mitte Ende Anfang Mitte Ende
Asia-Salate
Blutampfer
Batavia
Brunnenkresse
Endivien
Eichblatt-Sorten
Endivien-Frisee
Frühlingszwiebel
Grünkohl
Herbstrübe
Hochbeet-Salatmix
Italien-Salatmix
Jungzwiebel
Kohlrabi weiß
Kopfsalat-Herbstsorte
Lollo-Sorten
Mangold
Pflücksalate
Radieschen
Rucola
Salatmix für Töpfe
Spinat
Vogerlsalat
Winterkresse
Winterportulak
Wintersalate „Reinsaat“
Winter-Kopfsalat
Pflanzzeitraum für den geschützten Anbau
Pflanzzeitraum für Freilandanbau
WOLFGANG
PALME
– österreichischer Pionier in
Sachen Wintergemüse. Sein
Motto lautet: „Der kleinste
Garten ist der Topf!“
Bunter Mangold im November, zarte Asia-Salate aus dem Schnee und
knackig-rote Radieschen im März? Jeder, der einen Garten oder einen
Balkon hat, kann diese Köstlichkeiten ernten, denn es gibt Gemüse, das
sich in der kalten Jahreszeit so wohlfühlt, dass es beinahe von selbst
wächst! Ein Gewächshaus oder gar eine teure Heizung sind überflüssig.
Denn Kälte und Frost haben zur Folge, dass Spinat, Grünkohl, Brokkoli,
Koriander und Co. besonders aromatisch schmecken.
In seinen Büchern beschreibt Wolfgang Palme in ausführlichen Steckbriefen
alle Pflanzen, die sich für die Wintergemüse-Kultur eignen
– sein Wissen stammt von den Erfahrungswerten aus jahrelangen
Versuchen. Beide Bücher sind auch bei uns im Hödnerhof erhältlich!
Wolfgang Palme beschreibt in
seinen Büchern die sogenannte
Schnittlauchtreiberei. Hierbei
handelt es sich um eine alte gärtnerische
Kulturmethode, die es
uns ermöglicht, das ganze Jahr
frischen Schnittlauch zu ernten.
Auch in unserer Gärtnerei im
Hödnerhof wird diese Methode
angewendet – darum gibt es das
ganze Jahr frisch angetriebenen
Schnittlauch in unserem Haus.
Das Geheimnis? Schnittlauch wird im Spätherbst als Wurzelstock ausgegraben
und im Dunkeln bei 0 – 5 °C gelagert. 3 – 4 Wochen vor der
geplanten Schnittlauchernte werden die Wurzelstöcke aus der Kühlung
genommen, in frische Erde getopft, leicht gewässert und ins Sonnenlicht
gestellt. Ruckzuck sind die ersten grünen Spitzen zu erkennen – dann ist
auch das Schnittlauch-Brot nicht mehr weit!
SCHNITTLAUCH, PETERSILIE, THYMIAN & OREGANO
4 BASICS FÜR DIE WINTER-KÜCHE
SCHNITT
LAUCH
TRICK
?GÄRTNERMEISTER MATHIAS RHEIN
Für Wissbegierige:
„Frisches Gemüse
im Winter ernten“
ISBN
978-3-7066-2592-0
€ 29,90
Das Buch für
Einsteiger:
„Ernte mich im
Winter“
ISBN
978-3-7066-2661-3
€ 24,90
PETERSILIE: Junge Petersilienstöcke oder Ende August zurückgeschnittene
Pflanzen sind frostfester als ältere Exemplare. Ein geschützter
Standort wird mit mehr Wachstum belohnt.
THYMIAN & OREGANO: Beide sind auch ohne Winterschutz sehr gut
winterhart, die Blätter können nach Bedarf geerntet werden. Diese Kräuter
wachsen in der kalten Jahreszeit nur sehr spärlich, deshalb lohnt es
sich, gleich zwei oder drei Exemplare anzupflanzen.
POWERFOOD
KEIM-
SPROSSEN
EMELY KADNER
GARTENFACHARBEITERIN
SANDRA SALVENMOSER
FLORISTIN
Du hast Lust, selber frische
Keimsprossen zu ziehen? Eine
tolle Idee, denn die Aufzucht
ist nicht nur kinderleicht, sie
geht auch sehr schnell und Du
kannst Dich auf frisches, gesundes
Powerfood freuen!
TIPP: Wir vom Hödnerhof finden
das Bio-Sprossensortiment
von Sperli richtig gut!
SARAH HUBER
GARTENFACHARBEITERIN
Bio-Sprossen selber ziehen: So geht‘s!
Spüle die Anzuchtschalen einmal gründlich aus. Dann wird die passende
Menge Saatgut in die Schale gegeben. Einige Sprossen müssen zu
Beginn befeuchtet werden, andere müssen einige Stunden einweichen
(siehe Aufzuchtanleitung). Mehrmals am Tag werden die Samen nun
bewässert/gespült bzw. etwas mit einem Wassersprüher besprenkelt
(Aufzuchtanleitung beachten). Stelle das Anzuchtset an einen hellen
Platz, z. B. in Fensternähe, jedoch ohne direkte Sonneneinstrahlung.
Wenn die Sprossen fertig gewachsen sind (je nach Sorte nach 3 – 8
Tagen), solltest Du das Erntegut waschen. Du kannst es dann gleich
verzehren oder im Kühlschrank 2 – 3 Tage aufbewahren. Bevor Du das
Anzuchtset ein weiteres Mal nutzt, solltest Du es gründlich reinigen.
Tipp: Um möglichst stark von den wertvollen Inhaltsstoffen
zu profitieren, solltest Du Keimsprossen
roh verzehren. Ungekocht bleiben nämlich die
wichtigen Enzyme intakt, die zur Umwandlung von
sekundären Inhaltsstoffen beitragen und damit
deren Wirkung erst ermöglichen.
Sind meine Keimsprossen von Schimmel befallen?
Das
feine
Wurzelwerk
von Sprossen.
Falls Du befürchtest, dass Deine Keimsprossensamen von Schimmel
befallen sind, solltest Du als Erstes überprüfen, ob es sich bei dem vermeintlichen
Schimmel nicht doch um die feinen, weißen Seitenwurzeln
der Keimwurzel handelt. Diese sehen sich nämlich zum Verwechseln
ähnlich. Keimsprossen, die leider tatsächlich schimmeln, lassen sich an
einer matschigen Konsistenz und einem strengen Geruch erkennen.
BUCHTIPP
DANCING WITH BEES –
„Meine Reise zurück zur Natur“
Von Birgit Strawbridge-Howard
Weißt du auch mehr über alles andere
als über die Natur, die dich umgibt? Das
ändert sich mit diesem Buch: Komm mit
auf eine Reise, die dich sprachlos, euphorisch,
betroffen – und vor allem: voller
Staunen – zurücklassen wird.
„Heimische Wildvögel zu füttern, hilft der Natur.
Diese dabei zu beobachten, hilft unserer Seele.“
Caroline Adlmeier | Pflanzenexpertin im Hödnerhof
Im Kapitel „Der Kopfüber-Vogel“ erzählt
die Autorin liebevoll von den letzten
Tagen ihrer Mutter in einem Pflegeheim
– Leidvolles wie Heiteres, was das Leben
eben so mit sich bringt. Sie teilt mit uns
Lesern die wundervolle Erfahrung, wie
ein Vogelfutter-Haus, das am Balkon des
Zimmers im Pflegeheim montiert wurde,
die Lebensqualität ihrer Mutter von Tag
zu Tag verändert hat.
LIES MEHR
VON DIESEM
GREIFBAREN
GLÜCK!
ISBN 978-3-7066-2680-4 • € 22,90 • Im Hödnerhof erhältlich!
„Welzhofer“
Gourmetfutter
FAMILIENUNTERNEHMEN IN BAYERN
WARUM BRAUCHEN WILDVÖGEL DAS
GANZE JAHR UNTERSTÜTZUNG?
Die vom Winter geschwächten Vögel brauchen
im Frühling viel Kraft und Energie für den Nestbau
und die Brutvorbereitung. Darauf folgt die
kraftzehrende Zeit im Sommer, wenn die Vögel
brüten, ihre Jungen großziehen und bis zu 18
Stunden pro Tag „auf den Flügeln sind“. Im
Herbst hilft eine Zufütterung den Zugvögeln,
die kurz vor ihrer Abreise sind, sowie den Jungtieren
der heimischen Vogelwelt, die sich auf
den Winter vorbereiten. Wer möglichst viele
Vogelarten optimal füttern möchte, muss auf
ein vielfältiges Futterangebot achten. Denn
Weich-, Körner- und Beerenfresser ernähren
sich unterschiedlich. Für ein ausgewogenes
Futterangebot eignen sich die vier Grundmischungen
von „Welzhofer“ hervorragend.
Welzhofer verwendet nur natürliche
Rohstoffe
Naturbelassenes, nicht raffiniertes Fett:
voller Nährwert, voller Geschmack
Auch schalenlose, nicht keimfähige
Mischungen erhältlich
JETZT SCHON
AN DEN
FRÜHLING
DENKEN?
WARUM SIND FRÜHLINGSBLUMENZWIEBELN VOR ALLEM FÜR HUMMELN
BESONDERS WICHTIG?
Hummeln gehören zu den besonders frühen Bestäubungsinsekten im
Blumenjahr, sie fliegen bereits ab Temperaturen von 2 °C. Da viele naturnahe
Flächen mit ausreichend frühblühenden Sträuchern & Wildpflanzen
fehlen, sind sie mittlerweile auf das blumige „Zufüttern“ durch
nektar- und pollenreiche Frühlingsblüher angewiesen.
FÜR HUMMELN & BIENEN EMPFEHLENSWERTE FRÜHLINGSBLUMEN:
Schneeglöckchen • Winterlinge • Krokusse • Muscari • Hyacinthen •
Wildformen von Tulpen und Narzissen • Buschwindröschen •
Blausternchen
STICHWORT: BLUMENZWIEBELN –
VORFREUDE IST DIE SCHÖNSTE FREUDE!
WARUM SIND VERWILDERNDE
BLUMENZWIEBELN BESONDERS
GEEIGNET?
Generell sind die verwildernden
Arten unter den Blumenzwiebeln
besonders gut als Nützlingsparadies
geeignet, da sie sich über
die Jahre vermehren und zauberhafte
Blütenteppiche bilden.
Werft die Zwiebeln einfach zum
Pflanzzeitpunkt im Herbst in einem
lockeren Schwung aus und
setzt sie dort in den Boden, wo
sie hinfallen. So kreiert ihr einen
verblüffend natürlichen Look!
UND DAS BESTE DARAN?
Um den nützlichen Gartengästen
Nahrung anzubieten, müsst
ihr nicht mal einen Garten besitzen
– die Frühjahrsblüher können
ebenso gut in Kübeln, Balkonkästen
und Schalen auf dem Balkon
kultiviert werden!
PRIMA-KLIMA
PFLANZEN
Pflanzen wandeln Kohlendioxid in Sauerstoff um – das scheint nichts
Neues zu sein. Vielen Pflanzenfreunden wird auch schon bekannt sein,
dass Pflanzen den Großteil ihres Gießwassers an die Raumluft abgeben
und somit die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Davon profitieren wir Menschen
vor allem in den Wintermonaten, denn zu dieser Zeit wird weniger
gelüftet und die Heizungsluft setzt unseren Schleimhäuten ganz
schön zu. Studien haben gezeigt, dass bestimmte Pflanzen effektiver
als andere Pflanzen Schadstoffanteile aus der Luft filtern können. Da
diese Luftreinigung hauptsächlich durch die Blätter erfolgt, liegt es auf
der Hand, dass die besten „Schadstoffkiller“ Blattpflanzen sind.
Die besten Schadstoffkiller für deine Wohnräume:
Baumfreund - Scindapsus // Bogenhanf - Sansevieria
Drachenbaum - Dracaena // Einblatt - Spathiphyllum
Grünlilie - Chlorophytum // Fensterblatt – Monstera //
Birkenfeige - Ficus
WALTRAUD OSL
FLORISTIN
FACHCHINESISCH FÜR WISSBEGIERIGE:
Der Umwandlungsprozess von Kohlendioxid
in Sauerstoff wird als Photosynthese
bezeichnet.
LICHTENERGIE
DIE CHEMISCHE FORMEL LAUTET:
6 H 2
O + 6 CO 2
= 6 O 2
+ C 6
H 12
O 6
Aus sechs Wasser- und sechs
Kohlendioxidmolekülen entstehen
also sechs Sauerstoffmoleküle und
ein Zuckermolekül.
O 2
Zucker
H 2
O
CO 2
WWW.HOEDNERHOF.AT
DAS SPIELEFEST BEIM
HÖDNERHOF EBBS
25. & 26. SEPTEMBER 2021
HÜPFBURGEN • SPIELESTATIONEN • TRAKTOR-ZONE
KINDERSCHMINKEN • RIESEN SEIFENBLASEN • U.V.M.
Bei jeder Witterung!
HÖDNERHOF MARKTHALLE IN EBBS
Täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr
Tageskarte: Kinder € 5,–, Eltern frei
3G-Nachweis ab 12 Jahren erforderlich!