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STADTJournal Ausgabe September 2021

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Ausgabe

September 2021

kostenlos

STADT

Journal

Mülheim-Kärlich

TV Kärlich macht's

Anmelden und Mitlaufen

SG 2000 Mülheim-Kärlich

Familientag u. Benefizspiel

KTS mit neuer Anlage

Emotionale Einsegnung

Besondere Teller

Kreis ehrt 2 Kärlicher

Es darf gelacht werden

Comedy mit Willi und Ernst


Die

präsentiert:

Dat Beste un sonst nix!

30.09.2021

19.30 Uhr

Rheinlandhalle

Mülheim-

Kärlich

Tickets

Vorverkaufsstellen:

Sparkassen-Filiale Mülheim-Kärlich,

Hotel Grüters, DGS-Getränkemarkt

Vorverkauf: 18,- €

Abendkasse: 20,- €

Anlässlich 100 Jahre

SSV Mülheim-Kärlich 1921 e.V.


„Aus dem Rathaus!“

Liebe Bürgerinnen und Bürger

von Mülheim-Kärlich!

Wie bereits in der letzten Ausgabe des

STADTJournals erwähnt, nimmt

die Stadt Mülheim-Kärlich in diesem Jahr

an der Aktion Stadtradeln teil. Die Aktion

läuft bereits seit 6. September und geht

noch bis zum 26. September diesen Jahres.

Erfreulich ist, dass sich immerhin weit mehr

als 80 Radelnde zur Teilnahme angemeldet

und teilweise in Teams von teilnehmenden

Vereinen oder auch privat zu Teams zusammengefunden

haben. Das ist insgesamt eine

sehr schöne Bilanz und bereits in der ersten

Woche kamen fast 4.000 geradelte Kilometer

zusammen. Auch die Ersparnis an CO2

zeigt damit eine sehr gute Bilanz für unsere

Stadt. Es freut mich, dass doch sehr viele

dem Aufruf gefolgt sind.

Ich bin gespannt, wer nun am Ende die

meisten Kilometer gefahren hat. In der

Teamwertung liegt das Offene Team Mülheim-Kärlich

klar vorne; hier finden sich

allerdings die meisten einzeln Radelnden

und somit ist das Team natürlich bei der

Wertung im Vergleich zu den anderen

Teams bevorteilt.

Ich möchte aber an dieser Stelle auch die

Radfahrer an die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung

erinnern.

Immer wieder ist zu sehen, dass im Ortskern

von Mülheim Radfahrer entgegengesetzt

der Einbahnstraße unterwegs sind.

Dies ist ein klarer Verstoß gegen die Verordnung

und kann auch zu gefährlichen

Situationen führen. Auch ist es wichtig,

die korrekte Straßenseite zu nutzen. Dieses

Fehlverhalten ist sehr oft in der Clemensstrasse

zu beobachten. Wir haben

hier den Schutzstreifen für die Radfahrer

auf die Straße markiert, die die Clemensstrasse

Richtung Poststrasse befahren!

Nur die Radfahrer, die Richtung Kärlich

unterwegs sind, können zum Teil den

gemeinsamen Fuß- und Radweg benutzen,

müssen den aber vor dem Kreisverkehr

am Norma bzw. vor der Einmündung

an der Agip-Tankstelle verlassen. Hier ist

es so, dass vom Normaparkplatz ausfahrende

Fahrzeuge nur mit Radfahrer von

links rechnen müssen, wie dies grundsätzlich

an jeder Grundstücksausfahrt ist,

weil die, die von rechts kommen, auf der

anderen Straßenseite fahren müssen. Dieser

kurze Ausflug in die Straßenverkehrsordnung

war mir wichtig, damit uns allen das

Radfahren auch weiter Spaß macht.

Seit einiger Zeit gibt es in Rheinland-Pfalz

die sogenannten Digitalbotschafter in den

Kommunen. In der Stadt Mülheim-Kärlich

haben wir nun auch einen Digitalbotschafter,

nämlich Ingo Neumann. Herr

Neumann bietet der Zielgruppe 60+ seine

Hilfe an. Er unterstützt bei Fragen rund um

den heimischen Computer, das Tablet oder

auch das Smartphone. Er ist immer Dienstagnachmittag

von 13:30 bis 15:30 Uhr

im Sitzungssaal des Rathauses anzutreffen.

Natürlich können die Fragen auch per Mail

unter digibo.ingoneumann@t-online.de an

ihn gesendet werden.

Und nicht nur für die Seniorinnen und

Senioren gibt es vermehrt Angebote in

der Stadt. Bereits seit vielen Jahren gibt es

Aktionen für unsere Kinder und Jugendlichen

vom Jugendhaus in Mülheim-

Kärlich. Am Freitag, der 10. September,

fand nachmittags vor dem Rathaus ein

Jugendforum statt. Kinder und Jugendliche

waren aufgefordert, mitzumachen

und so ihre Meinung in Bezug auf unsere

Stadt zu äußern. Zum Beispiel konnten

sie Plätze wählen, die ihnen gut gefallen

oder nicht gut gefallen, welche Themen

ihnen für unsere Stadt wichtig sind. Auch

wurde nach einem Thema für die Gestaltung

eines Graffitis gesucht. Das Graffiti

soll im Rahmen der Herbstferienwoche

in einer Unterführung gestaltet werden.

Selbst eine Talk-Box gab es, um hier seine

Meinung kund zu tun und in einem Video

festzuhalten. Wer das Jugendforum in

Mülheim-Kärlich verpasst hat, kann auch

noch in einem anderen Ort der Verbandsgemeinde

teilnehmen, denn jede Woche

findet es in einem anderen Ort statt. Es

ist wichtig, so auch die jüngere Generation

mitzunehmen und Meinungen zu

hören zu Situationen oder Zuständen,

die vielleicht verbessert werden könnten.

Darüber hinaus ist das Engagement der

jüngeren Generation sehr wichtig. Nur so

kann man sich der allgemeinen Politikverdrossenheit

entgegenstellen und zum

Mitmachen animieren.

Es ist wichtig, seine Meinung zu äußern.

Wir leben in einer Demokratie und

haben dadurch die Möglichkeit, das zu

tun sowie die Möglichkeit, dadurch mitgestalten

zu können. Am 26.09.2021 findet

die Bundestagswahl statt. Gehen Sie

wählen und äußern Sie so Ihre Meinung.

Nicht zu wählen dürfte keine Alternative

sein, damit werden vielleicht Gruppierungen

gestärkt, die besser keine Mehrheit

erhalten sollten.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen

der September-Ausgabe des STADTJournals.

Bleiben Sie gesund!

Ihr Stadtbürgermeister

Gerd Harner

3


STADTJournal In eigener Sache

Die Bundestagswahlen stehen an

und ich kann mich nicht erinnern,

dass im Vorfeld einer

solchen Wahl die Verflechtungen so verzwickt,

diskutabel und schwierig waren.

Viele Emotionen spielen mir ein. Es ist

halt leider viel passiert in den letzten beiden

Jahren, speziell seit März 2020. Wenn

man etwas Positives sucht, fällt mir die

Präsenz des Themas auf. Alle Altersgruppen

diskutieren über Entscheidungen,

Parteien, Kandidaten. Das ist gelebte

Demokratie und wichtig wäre eine hohe

Wahlbeteiligung. Egal wie die Koalition

nachher aussehen wird und wer regiert, es

ist an der Zeit für Veränderungen.

Angenehme Anlässe - positive Typen

Initiative -Zuversicht - Hilfe - Ehrungen

Der übertriebene Bürokratismus ist für

mich so ein heißes Eisen, das angepackt

werden müsste. Vieles ist in unserem

Land zweifelsohne gut und viel besser

als anderswo. Aber wenn Katastrophen

geschehen und Hilfen benötigt werden,

dann heißt es handeln statt abwarten.

Die Menschen im Ahrtal können ein Lied

davon singen. Erst das große Leid, jetzt

die Not und die Uhr tickt. Der Herbst

steht vor der Tür, der Winter wird folgen.

Es braucht Stromt, es braucht Wärme

- und dies in bewohnbaren, trockenen

Häusern, wenn möglich. Pragmatismus

ist angesagt und so entstand auch die Initiative

“Heppingen hilft“.

Mein Freund Oliver Strebel ist dort ehrenamtlich

engagiert und ist unter anderem

dabei, Werkzeug zu besorgen, zu lagern, um

es verleihen zu können. An solch banalen

Dingen fehlt es ja auch im Krisengebiet,

wo fast alles weggespült wurde. Als er mir

davon berichtete, war es der richtige Zeitpunkt,

um ihn, seine Initiative und “Heppingen

hilft“ mit unserem Lotto-Elf Spiel zu

verknüpfen. Mit gerade mal 5 Wochen Vorlauf

schaffte die SG 2000 einen gelungenen

Abend zu organisieren. Vor 500 Menschen

wurden 20.000 Euro erspielt. Mein Freund

Oliver war ziemlich fassungslos, als er sich

das Drittel für “Heppingen hilft“ schnell

im Kopf ausgerechnet hatte. Und schon

begann er, alle spontan zu umarmen. Für

mich die schönste Begebenheit an einem

Beim SG Familientag am 29. August wurde offiziell der Startschuss zu den Feierlichkeiten zum

100-jährigen des Stammvereins SSV Mülheim gegeben. Der 1. Vorsitzende Bernd Müller (2. V. li.)

nahm erste Gratulationen entgegen und lud alle ein, am 30.09. zum Comedy-Abend und am

2.10. zum Oktoberfest zu kommen.

sehr angenehmen Abend. Mein Dank gilt,

auch im Namen meiner Vorstandskollegen,

allen Beteiligten!

Richtig rund wurde die kleine Geschichte,

als Doro und Wolfgang Knöll einen symbolischen

Scheck an den Heppinger Bürgermeister

überreichten.

Bürgermeister Klaus Kniel war sehr gerührt,

als Wolfgang und Doro Knöll ihm den symbolischen

Scheck vom Lotto-Spiel-Erlös

überreichten und ein signiertes Shirt dazu.

Der Bürgermeister von Heppingen hat

schwere Wochen hinter und vor sich. Initiator

Oliver Strebel schoss das Foto.

Die beiden waren wochenlang auch schon

zur Hilfe im Ahrtal im Einsatz. Es sind diese

kleinen Gesten, die ganze große Wirkung

haben - zumindest aus meiner Sicht. So

stellte sich meine Nachbarin Regina Kröger

kurzerhand zum Kuchen backen für die

Prominentenmannschaft zur Verfügung.

Alle wollten beim Verzehr der Leckereien

wissen, wo es diesen Kuchen zu kaufen

gäbe. Elke, Sebastian und Heino Grüters

spendierten beiden Teams und den Spendern

sowie Ehrengästen ein vorzügliches

Abendessen - eine große Geste! Dies führte

in der Summe der Dinge zu einem klasse

Erlös, mit dem wiederum wenigstens kleine

Gesten und Hilfen möglich sein sollten.

Thomas Przybylla war als einer der beiden

Schirmherren, neben Weltmeister Jürgen

Kohler, schnell noch ins Stadion geeilt.

Begleitet von Bürgermeister Gerd Harner

wollte der Verbandsbürgermeister unbedingt

noch beim Benefizspiel dabei sein.

Zuvor waren die Herren vom Kreis nach

Polch geladen worden, wo zwei Mülheim-

Kärlicher einen Wappen-Teller des Kreises

verliehen bekamen. Karl Mannheim und

Torsten Schambotzki haben sich diese

Ehrung enorm verdient. Mehr dazu in diesem

Journal.

4


In eigener Sache STADTJournal

„Gerade unsere älteren Mitglieder haben es

sowas von verdient, sich, ihre Leistung und

ihren Verein mal zu feiern.“ Klasse ist an dieser

Stelle, wie Stadtverwaltung und Betriebshof

positiv in die entsprechenden Gespräche

gehen, um nicht zu verhindern, sondern konkret

zu helfen!

Angela Döbert konnte am Pressegesprächstermin nicht teilnehmen. Da schaute sie kurzerhand

zum Foto in der Bergpflege vorbei. Bereits zum neunten Mal unterstützt sie mit ihrer Kieferorthopädische

Praxis den Lauf.

Apropos helfen - zum guten Schluss möchte

ich auf die Verdoppelungsaktion auf der

Sparkassen Spendenplattform “Heimat Lieben“

am 22. September hinweisen.

Nur einen Tag zuvor imponierte Thomas

Przybylla nicht nur mir, als er beim Pressegespräch

zum 9. Sparkasse-Gewerbepark

Lauf offensiv dazu ermunterte, Veranstaltungen

dieser Art unbedingt durchzuführen.

Solche Aussagen tun engagierten

Ehrenamtlichen, wie denen vom TV Kärlich

einfach gut. Mut tut gut, heißt ein

Spruch von Adolf Kolping, der mir dabei

immer wieder einfällt, der motiviert. Es

wäre Klasse, wenn sich viele für den 10.

Oktober anmelden würden, auch wenn es

aufwendiger ist, als zuvor, aber allein der

TV Kärlich hätte es verdient!

Beim Lotto-Elf Spiel am 1. September war

Lotto-Geschäftsführer Jürgen Häfner (links)

sehr angetan von der Organisationsleistung

der SG 2000, aber auch von der sympathischen

Kirschblütenkönigin Marina I..

Und wieder 2 Tage zuvor traf ich Thomas

Przybylla und Gerd Harner am Mikrofon

zur Eröffnung des Familientages der SG

2000. Auch hier gab es im Vorfeld Fragen,

Zweifel. Am Ende sowas von unnötig,

gerade weil es im Freien stattfand. Der

Verein präsentierte zum 100-Jährigen ein

100-seitiges Heft und eine 100 Freunde

Wand. Beides hat es verdient, auf der

Homepage der SG 2000 näher begutachtet

zu werden. Der Verein traut sich was, eröffnete

gerade eine Fußballschule und wird

das Jubiläum feiern:

Am Donnerstag, den

30. September laden

Willi und Ernst in die

Rheinlandhalle. Auch

wenn nun wieder

mehr möglich ist,

sind die Tickets

begrenzt. Also

heißt es, den Vorverkauf

schnell

zu nutzen.

Am Samstag,

den 2. Oktober,

feiern die Fußballer

dann ein

Oktoberfest an

gleicher Stelle. Alles

wird im Rahmen des

Erlaubten stattfinden

und es ist Arbeit,

viel Arbeit. Aber wie

sagt der 1. Vorsitzende

Bernd Müller so schön:

Wir haben den Hausbrand der Familie

Blum als Projekt eingestellt. Wer am

22.9. ab 10 Uhr - schnellstmöglich -

etwas spendet, hat eine große Chance,

dass Beträge bis 100 Euro vom Geldinstitut

verdoppelt werden. Eine gute Gelegenheit,

dieser unverschuldet in Not

geraten, jungen Familie mitten aus

unserer Stadt, mit einer kleinen Geste

einen Betrag ihrer Wahl zu helfen.

Die Pfarrgemeinde hat

hierzu das Spendenkonto

gestellt. So spielt man hier

vor Ort unbürokratisch

Doppelpässe und

hilft einander. Das

macht Spaß und

Mut. Einen guten

Start in den

Herbst wünscht

herzlichst

Thomas Theisen

5


STADTJournal Schnappschüsse

Schnappschüsse

im September

Unser Nachbar Klaus Laube hegt und

pflegt seit Jahren seinen Gemüsegarten.

Man könnte sagen, er baut für die ganze

Nachbarschaft Gemüse an. Seine Tochter

Monika Reif darf dann immer fleißig

ernten und verteilen.

Leni und Greta Häring

trafen im Urlaub an der Nordsee „Danger“

Alexander von der Gröben und nutzten

die Gelegenheit zum Schnappschuss mit

dem Schauspieler.

Das Gewitter über Mülheim-Kärlich aufgenommen

am 08.08.2021 um 21.10 Uhr

von Christoph Paulus - die Waldstraße

„brennt“.

Unsere Ella (11 Monate ) liebt Zucchini.

Und natürlich haben wir die größte

geschenkt bekommen.

Viele Grüße aus der Waldstraße von

Marie & Thomas Kirstges mit klein Ella .

Laune der Natur, fotografiert von

Anton Pörtner.

6


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Sonderthema im Oktober

Energie, Finanzen und Experten

Im kommenden STADTJournal geht es im

Sonderteil um die Themen “Energie, Finanzen

und Experten“. Dazu freuen wir uns wieder auf

Ratschläge von Experten sowie Beiträge und

Meinungen von Bürgerinnen und Bürgern. Senden

Sie uns ihre Erfahrungen, Tipps und Anregungen

bis zum 1. Oktober unter stadtjournal@

tomtom-pr-agentur.de zu. Die nächste Ausgabe

des STADTJournals erscheint am Freitag, 15.10..

7


STADTJournal Sport

9. Sparkassen-Gewerbeparklauf am 10. Oktober

Gutes Konzept und 2G+ machen es möglich

„Es tut Not“, sagte Thomas Przybylla zur

Eröffnung des Pressegesprächs im Spot

Repair Center. „Es tut Not, dass wieder Veranstaltungen

stattfinden!“ Dies meint der

Verbandsgemeindebürgermeister selbstverständlich

unter Berücksichtigung der derzeit

geltenden Regeln, aber die gibt es ja. „Die

Menschen brauchen dringend wieder Zeichen

der Normalität“, ergänzte der Schirmherr

des Sparkassen-Gewerbeparklaufs, der

am Sonntag, 10. Oktober, nach einem Jahr

Zwangspause wieder stattfinden wird.

Andreas Andernach erklärte den anwesenden

Sponsoren- und Pressevertretern

anschaulich das Konzept zum Event. Das

Vorstandsmitglied des TV Kärlich hat die

Federführung übernommen und gemeinsam

mit Angelika Weckbecker beim Leichtathletikverband

und der Verbandsgemeinde

ein entsprechendes Konzept eingereicht,

das schon genehmigt wurde. „Bambiniund

Jugendläufe sind nicht möglich, aber ein

5km und 10km-Lauf“, lautet die sportliche

Botschaft. „Dabei dürfen beim 10er trotzdem

Kinder und Jugendliche der Jahrgänge

2005 und älter gemeldet werden, für den

5er die 2011er und älter.“ Die Besonderheit

Wenn man will geht vieles - auch ein Pressegespräch. Die Wiederaufbereitungshalle des

SpotRepairCenters wird auch wieder für die Siegerehrung am. 10.10. zu Verfügung stehen.

ist dieses Mal, dass sich alle Teilnehmenden

im Vorfeld über das Portal Race Result

anmelden müssen. Eine Nachmeldung am

Veranstaltungstag ist nicht möglich. „Die

tatsächlichen Startunterlagen erhalten alle

Gemeldeten dann am Morgen des 10.

Oktober ab 8 Uhr im Start- und Zielbereich“,

erklärt Andreas Andernach, „aber

nur gegen Vorlage eines Impf-, Genesenenoder

Testnachweises.“ Vor Ort wird es aber

keine Testmöglichkeit geben.

geimpft und so werden es viele Firmen halten.“

Der mehrfache Sieger als „schnellster

Chef“ wird auch dieses Mal wieder als Favorit

ins Rennen gehen.

Bernd Oster, als Chef der Sparkassen-

Geschäftsstelle in Mülheim-Kärlich,

Für die Firmenläufer übernimmt der Teamkapitän

die Erstellung einer Teamliste und

reicht diese bei der TomTom PR Agentur

wie bewährt ein. „Hier erklärt jedes Team,

dass die Teilnehmenden die 2G+ Auflage

erfüllen.“ Maskenpflicht auf dem Veranstaltungsgelände

und Einbahnstraßenregelungen

sind auch Teil des Konzepts.

„Aber so kann es gehen“, freut sich auch

Michael Kapski, in dessen Aufbereitungshalle

dieses Mal auch das Pressegespräch

stattfand. „Meine Leute sind sowieso alle

Michael Kapski (links) will wieder schnellster

Chef werden. Bernd Oster (rechts) will möglichst

viele Sparkassen Läufer*innen aktivieren.

8


Sport STADTJournal

betonte dann auch, dass weniger der Wettbewerb

als vielmehr das frühere olympische

Motto „Dabei sein ist alles“ zähle.

Jeder Teilnehmende erhält wie gewohnt ein

hochwertiges Laufshirt aus dem Hause Intersport

Krumholz. Bea Kussinger sprach für den

bewährten Partner des Laufs: „Wir freuen uns

riesig, endlich wieder in der Gemeinschaft laufen

zu können.“ Auch Michael Bergweiler von

Special Olympics Rheinland-Pfalz betonte die

enorme Vorfreude: „Unseren Sporttreibenden

ist dies nun fast 1,5 Jahre verwehrt geblieben,

da es nur in Betreuung geht. Der Gewerbeparklauf

ist auch unter inklusiven Gedanken

wieder ein Meilenstein.“

Weitere Vertreter*innen von Partnern kamen

zu Wort und waren sich alle einig: „Es ist gut,

dass der Gewerbeparklauf angeboten werden

kann.“ Die Startzeiten lauten 9.30 Uhr für den

10km-Lauf und 11.00 Uhr für den 5km-Lauf.

Anmelden kann man sich unter

www.raceresult.com

Martina Böth-Baulig vertrat die Stadt und

kündigte die Teilnahme von Bürgermeister

Gerd Harner als Läufer an.

Andreas Andernach erläuterte als

Vorstandmitglied des TV Kärlich das

Veranstaltungskonzept.

Schirmherr Thomas Przybylla steht voll hinter der

Initiative des TV Kärlich, den Lauf durchzuführen.

SONNTAG

10. OKT

2021

ab

9.30 Uhr

START/ZIEL

GEBRÜDER-PAUKEN-STRASSE

(SPOT REPAIR CENTER)

Bambinilauf | 1 km Kinder- & Jugendlauf

10 km Volkslauf | 5 km Firmen- & Jedermannslauf

Anmeldung und weitere Infos unter

www.gewerbeparklauf.de

9


STADTJournal Kommentar

Der Kommentar Tut es

Vor einigen Tagen erreichte Erstwähler ein Pamphlet des Bundestagsabgeordneten Sebastian

Münzenmaier. Darin schreibt er unter anderem: „Du hast sicher schon oft von

deinen Lehrern oder von den Besserwissern im Fernsehen gehört, dass man bloß nicht

die AfD wählen darf. Weißt du, warum sie das tun? Weil wir entgegen der einfallslosen Politik

der anderen Parteien endlich einen neuen Weg einschlagen wollen." Welcher Weg eingeschlagen

werden soll, sagt Münzenmaier nicht. Etwa der „Dritte Weg“, der Ewiggestrigen. Denn

seine Partei wird dominiert von Höcke und Konsorten. Offiziell soll es den Flügel ja nicht

mehr geben. Aber er dominiert die Partei mehr denn je. In dieses Spektrum passt ein Mann

wie Münzenmaier, der vom Amtsgericht in Mainz wegen eines brutalen Überfalls auf Fußballfans

zu einer sechsmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt wurde. Dazu muss er 10.000 Euro

Strafe zahlen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, in der Verhandlung schwieg Münzenmaier.

Das Urteil bezeichnete er als Witz und Unverschämtheit . Die Beweisaufnahme reichte

allerdings der Richterin, um solch ein Urteil zu fällen. Stellt sich noch die Frage: Wie kommt

der Bundestagsabgeordnete zu den Adressen? In dem Schreiben fordert Münzenmaier die

Erstwähler auf: „Ihr könnt für euch selber denken." Ich kann nur hoffen: „Tut es!“.

Wilfried Zils

Bildnachweis: Klima-Bündnis/Laura Nickel

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Eine Kampagne des

10


Josef Oster will weiter nach Berlin

Der CDU-Bundestagsabgeordnete im Interview

Interview STADTJournal

Der Wahlkampf befindet sich auf der Zielgeraden.

Selten gab es eine derartige Situation,

die Kanzlerin wird in Ruhestand gehen, drei

Kandidat*innen wollen in ihr Amt.

Die Pandemie, die Flutkatastrophe, der

Klimawandel, Innere Sicherheit und auch

die Weltpolitik…die Liste der Problemstellungen

ist lang.

Josef Oster aus Koblenz möchte hier eine

Konstante sein und zum zweiten Mal für

den hiesigen Wahlkreis durchstarten.

SJ: Wie funktioniert das, wenn man in

Berlin präsent sein muss und auch im

eigenen Wahlkreis?

Josef Oster: Man ist tatsächlich viel unterwegs,

daran muss man sich gewöhnen. In

Berlin ist man der Fachpolitiker. Man ist in

einem Ausschuss tätig und bekommt innerhalb

dieses Ausschusses bestimmte Aufgabengebiete

zugeteilt. Im Wahlkreis ist man

natürlich der Ansprechpartner für alles.

Von hier nehme ich Dinge mit nach Berlin

und gebe sie dort an die Kollegen, die dafür

fachlich zuständig sind.

Ich mache beides sehr gerne. Und ich habe

es unglaublich bedauert, dass im Rahmen

der Pandemie viele Dinge nicht möglich

waren, was den unmittelbaren Kontakt zu

den Bürgerinnen und Bürgern angeht.

SJ: Stichwort Pandemie. Welche Herausforderungen

stehen an?

Mich treibt tatsächlich an, dass wir aus

den Erkenntnissen der Pandemie lernen,

dass jeder zunächst einmal für sein Leben

selbst verantwortlich ist. Bei Problemen

wird sofort nach dem Staat gerufen, und

ich finde, ein Staat kann nicht alles leisten

und deshalb geht es mir darum, das Thema

Eigenverantwortung wieder ein Stück weit

mehr in den Mittelpunkt zu rücken. Und

dass jeder zunächst einmal für sein Leben

selbst verantwortlich sein muss und nicht

immer sozusagen der Staat der Erziehungsberechtigte

ist.

Ich selbst bin ein Mensch, der unglaublich

freiheitsliebend ist. Wir haben viele Einschränkungen

aushalten müssen, und die

müssen jetzt so schnell wie möglich und

auch vollständig wieder zurückgenommen

werden. Meine Meinung ist, dass jeder in

Deutschland ein so selbstbestimmendes

Leben wie möglich führen kann und da

müssen wir wieder hin.

SJ: Was macht keinen Spaß?

Josef Oster: Es gibt natürlich Kontakte

von Querulanten und auch immer mehr

persönliche Angriffe. Man entwickelt zwar

über die Jahre ein breites Kreuz, aber ich

habe jetzt im Zusammenhang mit der

Migrationsdebatte, weil das ja eines meiner

Themen in Berlin ist, auch schon mal eine

handfeste Morddrohung bekommen.

Man versucht das abzuschütteln, aber

das sind schon Dinge, die man mit nach

Hause nimmt. Wenn es um persönliche

Schicksale geht, wie jetzt auch wieder im

Rahmen der Flutkatastrophe, fühlt man

sich verantwortlich und fragt sich, ob man

Fehler gemacht hat und was man hätte

besser machen können.

SJ: Was Ihnen Spaß macht, ist der Kontakt

zu Bürgern, die man dann vertreten soll

und kann. Warum sollten diese Bürger zur

Wahl gehen und Josef Oster wählen?

Josef Oster: Also, ich will es mal in zwei

Teile trennen! Zur Wahl gehen ist das eine,

das ist unglaublich wichtig. Alle Bundestagswahlen

sind wichtig, aber diese ist von

ganz besonders großer Bedeutung. Es geht

um eine Grundsatzentscheidung. Wollen

wir eine freiheitsorientierte Politik weiter

haben oder wollen wir eine Ideologie orientierte

Politik haben. Und wir werden einen

neuen Kanzler oder eine neue Kanzlerin

haben, auch das macht diese Wahl so ganz

besonders spannend.

Ich glaube, ich habe in den letzten 4 Jahren

gezeigt, dass ich gerade und insbesondere

auch den Wahlkreis besonders im

Blick habe. Im Wahlkreis präsent zu sein

trotz der vielen Verpflichtungen in Berlin

und die Themen des Wahl-Kreises mitzunehmen,

das würde ich gerne in den nächsten

Jahren weiterführen. Es gibt ganz viele

Themen, denen ich mich im Wahlkreis

gewidmet habe. Das fängt bei der Bahnlärmproblematik

an. Das geht über so ein

Thema wie die Versorgungsprobleme bei

Vodafone, das mich in den letzten Monaten

intensiv beschäftigt hat. Ich bin im Wahlkreis

auch Ansprechpartner für ganz viele

Bundeswehrbeschäftigte. Wir sind hier mit

Koblenz und Lahnstein der größte Bundeswehrstandort.

Und deshalb ist man als

Koblenzer Abgeordneter immer auch so

ein bisschen Verteidigungspolitiker und da

würde ich gerne weitermachen.

SJ: Was wünschen Sie sich für die Bundestagswahl?

Josef Oster: Wir haben ja bei der Landtagswahl

schon gemerkt, dass die Briefwahl

eine ganz andere Bedeutung hat. Das wird

bei der Bundestagswahl ein bisschen anders

sein, weil man wieder mehr Möglichkeiten

hat, sich auch persönlich zu treffen, also

auch ins Wahllokal zu gehen. Ich hoffe,

dass die Wählerinnen und Wähler davon

Gebrauch machen. Für uns Kandidaten

geht eine anspruchsvolle Zeit zu Ende, in

der wir viele interessante Menschen getroffen

haben. Manchmal wird man dabei

beschimpft, manchmal gelobt und genau

das macht einen Wahlkampf aus. Ich wünsche

uns allen eine hohe Wahlbeteiligung

und dass sowohl meine Partei als auch ich,

die laufenden Projekte und Entwicklungen

weiter mitgestalten können.

11


STADTJournal Sammlerecke

Bundestags-Wahlen am 26. September 2021

Bildung des 20. Bundestages

Am 26. September haben alle Wahlberechtigten

die Möglichkeit, mit Ihrer

Stimmabgabe die Zusammensetzung

und die Mehrheitsverhältnisse im neuen –

dem 20. – Bundestag zu bestimmen.

Seit 1949 werden alle vier Jahre die Abgeordneten

des Bundestages neu gewählt.

Zweimal gab es allerdings aufgrund von

gewonnen Misstrauensanträgen vorgezogene

Neuwahlen – 1983 und 2005.

Die Post gab 1949 zum Anlass der ersten

Wahl 2 Sondermarken heraus, die die ersten

Briefmarken der jungen Republik waren.

Im Dezember 1966 wurde Georg Kiesinger

1904 – 1988) – vorher seit 1958 Ministerpräsident

von Baden-Württemberg – zum

neuen Kanzler gewählt. Er bildete mit der

SPD die erste „große Koalition“, die bis zur

Neuwahl 1969 Bestand hatte.

vom Parlament mit einem Misstrauensantrag

abgewählt

Das Parlament wählte anschließend Helmut

Kohl (1930 – 2017) zum neuen Kanzler.

Kohl wurde bei den nachfolgenden

Wahlen 1983, 1987, 1990 und 1994 in

seinem Amt bestätigt

Sein Abgeordneten-Mandat behielt er bis

2002. Er war von 1969 – 1976 Ministerpräsident

von Rheinland-Pfalz

Der erste Bundestag wählte 1949 Konrad

Adenauer (1876 – 1967) mit 202 Stimmen

(nötig waren 200) mit knapper Mehrheit

zum ersten Bundeskanzler. Er wurde 1953,

1957 und 1961 erneut zum Kanzler gewählt

und trat 1963 zurück. Sein Bundestagsmandat

behielt er bis zu seinem Tod 1967.

Adenauer war von 1917 – 1933 Oberbürgermeister

von Köln und von 1950 – 1966

CDU-Vorsitzender.

Nach Adenauers Rücktritt wählte der Bundestag

Ludwig Erhard (1897 – 1977) zum

neuen Kanzler. Erhard war vorher von 1949

bis 1963 Wirtschaftsminister im Kabinett

von Adenauer. Obwohl die Bundestagswahl

1965 der CDU sehr gute Ergebnisse gebracht

hatte, wurde die Stimmung gegen Erhard in

der CDU und beim Koalitionspartner FDP

immer schlechter. Erhard trat daraufhin im

Oktober 1966 zurück. Sein Bundestagsmandat

behielt er bis zu seinem Tode.

Nach der Wahl 1969 wurde Willi Brandt

(1913 – 1992) zum Kanzler gewählt. Er

regierte mit unterschiedlichen Koalitionspartnern

und wurde 1972 erneut gewählt.

Im Mai 1974 trat er von seinem Amt

zurück.

Als Nachfolger wurde anschließend Helmut

Schmidt (1918 – 2015) zum Kanzler

gewählt. Er behielt das Amt auch nach der

Wahl 1980. Nach Streit mit dem Koalitionspartner

FDP wurde er im Oktober 1982

Von 1998 – 2005 war Gerhard Schröder

Kanzler und seit 2005 bis heute ist Angela

Merkel Kanzlerin. Von beiden gibt es noch

keine Briefmarken, da die Post von lebenden

Personen nur in wenigen Ausnahmefällen

Briefmarken herausgibt.

Jürgen Glahé

Briefmarkenfreunde Neuwied

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Wahlwerbung STADTJournal

Foto: Tobias Koch

Am 26. September:

Erst- und Zweitstimme für die CDU.

Die Briefwahl ist ab sofort möglich.

Josef Oster

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STADTJournal Auszeichnung

Initiative des „Ausschusses Eine Welt“

der Kirchengemeinden Mülheim, Kärlich, Urmitz-Bahnhof erfolgreich –

Die Verbandsgemeinde Weißenthurm wird FairTrade Kommune!

Liebe Leser*innen,

die Verbandsgemeinde Weißenthurm wird

FairTrade Kommune!!

Die Verbandsgemeinde hat sich beim

Verein Transfair beworben und wird die

Auszeichnung erhalten, weil sie nun die

entsprechenden Kriterien erfüllt. Die Auszeichnungsfeier

wird voraussichtlich im

Oktober stattfinden.

Dies freut uns sehr, denn seit Herbst 2016

beschäftigt sich unser Arbeitskreis, “Ausschuss

Eine Welt“ der Kirchengemeinden

Mülheim, Kärlich und Urmitz-Bahnhof

mit dem Thema.

Es ist ein Ziel unserer Tätigkeit, den fairen

Handel zu fördern, damit Menschen weltweit,

auch bei uns in Deutschland und Europa,

faire Handelsbedingungen haben.

Ein globalisiertes und entfesseltes kapitalistische

Wirtschaftssystem macht Menschen

zu Sklaven, Reiche immer reicher und Arme

immer ärmer. Das darf nicht sein!

Schon im April 2017 führten wir Informationsveranstaltungen

für Vereine und

Organisationen mit einer Referentin von

FairTrade durch. Das Interesse an diesem

Thema war damals noch sehr verhalten.

Im September 2017 traten wir an die

Stadt Mülheim-Kärlich heran mit der

Anfrage, den Bewerbungsprozess für

Mülheim-Kärlich zu starten, um Fair-

TradeStadt zu werden. Im April 2018

erhielten wir jedoch eine Absage. Im

Herbst des gleichen Jahres sprachen wir

mit den Bürgermeistern der Verbandsgemeinde

Weißenthurm und Mülheim-

Kärlich. Natürlich wurden Zeit und die

entsprechenden Beschlüsse benötigt, um

die notwendigen Kriterien zu erfüllen.

Seit August 2019 nahmen wir regelmäßig

an den Treffen der Steuerungsgruppe der

Verbandsgemeinde teil. Die Mitglieder der

Steuerungsgruppe arbeiteten engagiert und

intensiv zusammen, sodass wir uns heute

über die bevorstehende Auszeichnung zur

„FairTrade Kommune“ freuen können.

Wir möchten Ihnen in den nächsten Ausgaben

des Stadtjournals über das Thema weiter

berichten und informieren.

Ihr Ausschuss Eine Welt

der Kirchengemeinden Mülheim, Kärlich

und Urmitz-Bahnhof

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Vereine STADTJournal

„Für einander“ Bürgerhilfeverein VG Weißenthurm e.V.

Das Grundprinzip des Vereins ist die

gegenseitige Hilfe der Vereinsmitglieder.

Ein Verein der sich auf das Prinzip

der Gegenseitigkeit stützt. Niemand, der in

Not gerät oder Hilfe benötigt, sollte allein

sein. Dies hat sich der Verein zum Ziel

gesetzt und bietet daher seinen

Mitgliedern ein breites Angebot

an Unterstützungsmöglichkeiten

an.

Besuchsdienste, Begleitung

bei Behördengängen, beim

Einkauf, beim Arztbesuch,

Familienunterstützung, Entlastung von

pflegenden Angehörigen, kurzzeitige Hilfe

in Haus und Garten oder der Betreuung

von Haustieren gehören zu den Hilfsangeboten.

Jeder, der in der Verbandsgemeinde

Weißenthurm lebt, kann Mitglied werden.

Nach seiner Gründung und Überwindung

Ein gemeinnütziger Verein mitten unter uns

bürokratischer Hürden wurde die Vereinstätigkeit

durch die Einschränkungen der

Corona-Pandemie doch erheblich ausgebremst.

Doch während dieser Zeit hat der

Vorstand die Vorbereitungen für den Start

der Unterstützungsangebote vorangetrieben.

Digitale Angebote hat der

Verein der Öffentlichkeit und

seinen Mitgliedern in dieser

Zeit angeboten, um so zumindest

in den Zeiten des Lock

Down Treffen - wenn auch

virtuelle - zu ermöglichen.

Seit August diesen Jahres ist der Verein

auch unmittelbar aktiv und hilft seinen

Mitgliedern wo er kann. Wer Unterstützung

benötigt oder aktiv mitarbeiten

möchte, kann sich auf der Homepage

des Vereins www.für-einander-wth.de

informieren. Des Weiteren finden Sie

Informationen in einem Flyer des Bürgerhilfevereins,

der im Rathaus der Verbandsgemeinde

Weißenthurm sowie in

den Stadt- und Ortsgemeinden ausliegt.

Dieser Flyer enthält auch für Interessierte

eine Beitrittserklärung.

Der Mitgliedsbeitrag ist ein eher symbolischer

Beitrag. Mit € 1,- je Monat ist man

dabei. Die Hilfeleistungen werden nach

einem Punktesystem innerhalb des Vereins

bzw. verrechnet.

Das Telefon der Geschäftsstelle des Vereins

(im Rathaus der Stadt Mülheim-Kärlich) ist

dienstags von 10.00 bis 12.00 Uhr besetzt

(Telefonnummer 02630/945532).

Anfragen sind auch per E-Mail an fuereinander.buergerhilfeverein@web.de

möglich.

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STADTJournal Unsere Heimat

70 Jahre „neue“ Kärlicher Glocken

Kärlicher Kirche -1951 neue Glocken Ankunft

Jedes Jahr Ende September feiert Kärlich

Kirmes, sofern nicht Krieg oder eine

Pandemie, wie sie seit 2020 die Welt heimsucht,

dagegenspricht. Die Kirmes ist ein

kirchliches Fest, oft und vielerorts Kirchweih

genannt. Es ist aber allgemein nicht

der Jahrestag zur Erinnerung an die Weihe

des Gotteshauses, sondern der Gedenktag

des Heiligen, unter dessen Schutz sie gestellt

ist. Die Kärlicher Kirche hat zwei namentlich

benannte Schutzheilige. Der erste der

beiden ist Mauritius, der am 22. September

beziehungsweise am darauffolgenden Sonntag

gefeiert wird.

Kärlicher Kirmes vor 70 Jahren, der 23.

September 1951, war ein besonderer Sonntag,

nämlich der erste seit dem Frühjahr

1940, der wieder feierlich mit vier Glocken

eingeläutet wurde und an dem vier Glocken

zum Kirmesgottesdienst riefen. Am

vorhergehenden Sonntag waren die neuen

Glocken geweiht worden, „in Bronze gegossene

Engelsstimmen“, wie sie der Festprediger,

der aus Kärlich stammende Pastor Toni

Nikenich (1908–1993), nannte.

Es war das gleiche Geläut mit den Schlagtönen

es‘, f‘, g‘ und b‘ wie jenes von 1904,

das bis auf die kleine b-Glocke im Ersten

Weltkrieg zum Einschmelzen für Kriegsmaterial

abgeliefert werden musste. Das

folgende Geläut wurde in den Jahren 1924

und 1925 angeschafft und fiel 15 Jahre

später dem nächsten Krieg zum Opfer.

Nur die kleine Glocke durfte im Turm verbleiben

und weiterhin läuten. Wahrscheinlich

einer ausgewogenen Klangfarbe wegen

wurde sie 1951 nicht, wie ursprünglich

geplant, in das neue, inzwischen 70 Jahre

alte Geläut einbezogen, sondern eingeschmolzen.

Dennoch glaubte Domkapellmeister

Dr. Johannes Klassen in seinem

Prüfbericht vom 6. Februar 1952, auch

die neue b-Glocke wegen einer „gewissen

Härte“ bemängeln und feststellen zu müssen,

dass sie „mit den übrigen Glocken

nicht die wünschenswerte Einheit“ bilde.

Wer weiß, ob ihm sein feines Gehör das

sagte oder ob er noch die alte Glocke in

dem neuen Ensemble vermutete?

Die größte Glocke mit einem Gewicht von

etwa 1450 kg und einem Durchmesser von

130 cm am unteren Rand trägt die Inschrift

„Christus König erbarme dich unser –

Kärlich 1951 – unseren Gefallenen zum

Gedenken“. Die dritte Glocke, rund 980

kg schwer, ist dem Kirchenpatron Mauritius

gewidmet, die zweite der Gottesmutter

Maria, der „Königin des Friedens“, und

die kleinste „versehentlich“ der heiligen

Helena. „Versehentlich“ heißt, dass diese

Glocke der zweiten Patronin der Kirche

gewidmet werden sollte, die in Kurzform

zwar ebenfalls „Lena“ heißt, aber Maria

Magdalena ist. Maria Magdalena wird es

verwinden, dass ihr Name nicht auf einer

Kärlicher Glocke steht, denn sie wird im

Gegensatz zur wesentlich jüngeren Helena

an verschiedenen Stellen der Bibel genannt.

Es ist ein Segen, dass Kirchenglocken wieder

alt werden dürfen und in Deutschland vor

77 Jahren die letzten für Rüstungszwecke

beschlagnahmt wurden. Für viele Gießereien

bedeutete es allerdings den Betrieb

einzustellen oder sich umzustellen, da der

Bedarf an neuen Glocken bis auf wenige

Einzelstücke gedeckt ist. Die Glockengießerei

F. Otto in Bremen-Hemelingen, von

der seit 1904 die drei Geläute der Kärlicher

Kirche kamen, goss 1974 ihre letzte von

rund 9000 Glocken im Laufe der 100 Jahre

ihres Bestehens.

Bitten wir Gott, dass alle vier Kirchen in

Mülheim-Kärlich noch lange bestehen,

Gottesdienste in ihnen gefeiert werden, und

dass ihre Glocken noch für viele Generationen

läuten.

Lothar Spurzem

Kärlicher Kirche -1951 neue Glocken

16


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STADTJournal Ehrung

Wappenteller an zwei Kärlicher

Ehrung für Karl Mannheim und Torsten Schambortski

Nach einer Corona-bedingten Verzögerung

verlieh der Landkreis am 1. September in

Polch die Wappenteller 2020 an verdiente

Bürgerinnen und Bürger. Als „Gesichter

des Landkreises“, bezeichnete Landrat Dr.

Alexander Saftig die Geehrten, „die sich mit

Herzblut engagieren und außergewöhnliches

leisten“.

Mittendrin statt nur dabei, zwei

verdiente Männer aus Mülheim-Kärlich.

Den großen Wappenteller – es wird in

zwei Kategorien geehrt – erhielt ein

Trio, darunter Karl Mannheim. „Er ist

aus der kommunalpolitischen Landschaft

nicht mehr wegzudenken“, sprach der

Landrat in seiner Laudatio. Der Berufspilot

ist seit 1999 für die FWG Mitglied im

Kreistag, seit 1996 Vorsitzender der FWG

für die Verbandsgemeinde Weißenthurm,

seit 1999 Mitglied im Stadtrat von Mülheim-Kärlich

und seit 2009 Mitglied im

Verbandgemeinderat. Eigenschaften, wie

Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit erwähnte

der Laudator – Karl Mannheim engagiert

sich darüber hinaus schon seit Jahrzehnten

immer wieder für das Gemeinwohl.

Mit dem FWG Fraktionsvorsitzenden Guido Baulig (links) und Anette Mannheim, sowie

Bürgermeister Gerd Harner waren noch mehr Mülheim-Kärlicher eingeladen.

Mit dem kleinen Wappenteller wurde

unter anderem Torsten Schambortski

ausgezeichnet, „Musik ist Leben – und

Leben ist Musik“ – sprach der Landrat

bei der Vorstellung des Chorleiters.

„Sie brauchen Musik wie die Luft zum

Atmen.“ Seit mehr als 25 Jahren ist der

Lehrer Chorleiter von “pianoforte“,

dem Chor der Kolpingsfamilie Kärlich.

Dank der neuen Medien hat der

gemischte Chor sogar Fans auf anderen

Kontinenten. Aber speziell die Integration

von beeinträchtigten Menschen und

die alljährlichen Konzerterlöse für gute

Mülheim-Kärlicher Sachspenden kommen im Ahrtal an

DRK Ortsverein übernimmt die Logistik von 350 Hilfsgüter-Paletten

an wächst mit seinen Auf-

es ja bekanntlich

„Mgaben“,heißt

und im Fall des DRK Ortsvereins Mülheim-

Kärlich stimmt das sogar. Als die Rotkreuzler

einige Tage nach der Flutkatastrophe zu

einer Sammelaktion aufriefen, wurden mehr

als 800 Kubikmeter verschiedenster Hilfsgüter

gespendet. Mittlerweile kümmert sich

ein eigenes kleines Helferteam - fast in Vollzeit

- um die Verteilung und Logistik der

Spenden. „Das ist eine ganz neue Aufgabe

für uns Ehrenamtler. Zwar finden sich in

unseren Reihen Menschen mit den unterschiedlichsten

Kompetenzen und Berufen,

aber ein gelernter Logistiker war bisher

nicht dabei“, erläutert Franz Dreher, der

1. Vorsitzende.

Doch einige Helfer machten aus der Not

eine Tugend und bewiesen ganz neue

Talente. So zum Beispiel Julian und Jenny,

die mit ihrem Team nicht nur Spenden

sortieren und Paletten packen, sondern

auch die Disposition von Transportern

und Lagerflächen übernommen haben. „In

den letzten Wochen haben sich zahlreiche

Kontakte zu Betroffenen, Behörden und

Hilfsorganisationen sowie zentralen Verteil-

und Sammelstellen ergeben – gemeinsam

versuchen wir jetzt die Hilfsangebote

mit den entsprechenden Hilfeersuchen zu

vernetzen.“ Eine zielgerichtete und kontrollierte

Verteilung der Spenden ist den beiden

dabei besonders wichtig. „Wir möchten

unkompliziert und unbürokratisch helfen

- alle Spenden sollen da ankommen, wo

sie wirklich gebraucht werden.“ Das ist bei

einem derart großen Schadensgebiet keine

leichte Aufgabe, doch mit der Unterstützung

vieler regionaler Speditionen konnten

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Torsten Schambortski (links) und Karl

Mannheim mit ihrem Wappenteller.

Pflegeleicht

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Zwecke hob Dr. Saftig hervor. „Sie sind

ein Glücksfall für Mülheim-Kärlich und

unseren Landkreis!“

In der Gesamtheit nutzte der Gastgeber

das Bild der „fleißigen Bienchen“, um die

Engagements der Geehrten hervorzuheben.

In aller erster Linie wird mit dieser Ehrung

aber „Danke“ gesagt – das nächste Mal

schon wieder im November diesen Jahres.

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bereits 25 Fahrten mit Hilfsgütern ins Ahrtal

organisiert werden. „Wir erhalten immer

noch ganz viel Hilfe von Privatleuten und

Unternehmen, die mit Mensch, Material

und Lagerfläche unterstützen - das ist wirklich

großartig.“

Die Nachfrage nach Hilfsgütern ist sehr

variabel und ändert sich von Tag zu Tag

und von Region zu Region. Während in

den ersten Tagen nach der Katastrophe

noch Kleidung und Hygieneartikel gefragt

waren, brauchen die Menschen mittlerweile

eher Werkzeuge und Baumaschinen.

In manchen Gebieten wird noch immer

Schlamm geschaufelt, während in anderen

schon abgerissen, entkernt und saniert wird.

Auch die zerstörte Infrastruktur bleibt ein

Problem – das erfordert die Bereitstellung

von Stromaggregaten, Kraftstoffen, Gaskochern,

mobilen Toiletten und Frischwasserkanistern.

Ebenfalls versorgt werden wollen

die Mobilen Arztpraxen und Apotheken

der Region. „Hier können wir mit Medikamenten,

Verbandsmaterial und Desinfektionsmitteln

aushelfen“ ,beschreibt Julian,

der auch klarstellt, dass es noch Wochen

oder gar Monate dauern wird, bis auch

die letzten Hilfsgüter in Form von Haushaltswaren,

Elektrogeräten und Möbeln

gebraucht werden. „Wir bitten daher weiterhin

darum, keine Sachspenden mehr bei

uns abzugeben. Helfende Hände werden im

Ahrtal hingegen täglich gebraucht. Unter

Helfer-Shuttle.de finden private Helfer alle

wichtigen Informationen.“

Trotz der Umstände bleiben die Menschen

vor Ort bescheiden. Die Sorge, jemand

anderem etwas wegzunehmen, ist zwar

groß, aber völlig unbegründet. Viele Hilfsgüter

sind in ausreichender Menge vorhanden

- schließlich war die Spendenaktion des

DRK Ortsvereins nur eine von hunderten

im ganzen Bundesgebiet. Bis alle der 350

Hilfsgüter-Paletten aus Mülheim-Kärlich

verteilt sind, wird es deshalb wohl noch

etwas dauern. Doch die große Dankbarkeit

der Betroffenen motiviert die ehrenamtlichen

Rotkreuzler jeden Tag aufs Neue.

19


STADTJournal Tierisch

Tannenweg 1

56218 Mülheim-Kärlich

Mitgliederversammlung des Tierschutzvereins

Andernach u.U.e.V.

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Montag - Freitag:

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GewerbeparkJOURNALs suchen wir

zuverlässige Zusteller.

Weitere Infos gibt es unter Telefon:

0173/3108293.

Nach der Begrüßung und Feststellung der

satzungsgemäßen Einladung folgte ein ausführlicher

Bericht der 1. Vorsitzende Dr.

Monika Hildebrand über die Arbeit des

Vorstandes im zurückliegenden Jahr. Im

Mittelpunkt stand die aktuelle Situation

des Tierschutzvereins Andernach u.U.e.V.

in den schwierigen Zeiten einer Pandemie.

Die erfreuliche Zahl von 628 Mitgliedern,

die durch ihren Vereinsbeitritt die Ziele

und Belange des Tierschutzes unterstützen,

konnte als erstes genannt werden.

Von Interesse sind immer die Rückmeldungen

zu den aufgenommenen Tieren

sowie die Angabe der Vermittlungszahlen.

Besonders in der Urlaubszeit werden verstärkt

Tiere abgegeben. Besonders die Zahlen

von Fundkatzen und Fundkaninchen

sind hoch, so dass zurzeit kaum noch Kapazitäten

frei sind. Bestürzt musste man zur

Kenntnis nehmen, dass allein 70 Fundkatzen

2020 im Tierheim auf eine Vermittlung

warteten. Das zeigt wieder einmal deutlich,

dass das Erlassen einer Katzenschutzverordnung

unumgänglich ist, welche der

Tierschutz schon lange bei den zuständigen

Kommunen einfordert. Die Verbandsgemeinde

Weißenthurm hat gerade einen solchen

Erlass verabschiedet.

Auch die Sicherstellung von Muttertieren

mit ihrem Nachwuchs fordern alle Kraft

und Einsatzbereitschaft vom Tierheimteam,

das mit Hingabe in der „Kinderstube“ aktiv

ist oder als Geburtshelfer bereitsteht.

Aufgrund der Pandemie musste ein neues

Besuchskonzept entwickelt werden. Glücklicher

Weise gab es durch das konsequente

Umsetzen keine Coronaerkrankung im

Team. Nicht auszudenken sind die Folgewirkungen

bei einer angeordneten häuslichen

Quarantäne des Personals für das Tierheim.

Das Konzept hat sich so bewährt, dass es

auch in diesem Jahr fortgeführt wird.

20


Expertentipp STADTJournal

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Abschließend richtete Dr. Monika Hildebrand

ein herzliches Dankeschön an alle

Mitglieder und Unterstützer des Vereins,

die engagierten Gassigänger und Katzenschmuser,

das unermüdliche Tierheimteam

und an die Mitglieder im Vorstand.

In den neuen Medien ist der Verein sehr aktiv

und stolz darauf, dass 30000 Follower gute

und traurige Nachrichten mit ihm teilen.

Anschließend gab der Kassenwart Manfred

Diederichs einen Bericht zur finanziellen

Situation des Vereins. Erfreulich, dass die

Verluste durch das Fehlen aller Feste aufgrund

eines erhöhten Spendenaufkommens

ausgeglichen werden konnten. Unterm

Strich war sogar ein kleines Plus zu verzeichnen.

In ihrem Bericht stellten die Kassenprüfer

Lothar Hoffmann und Nicole Stein die ordnungsgemäße

Buchung aller Ein- und Ausgaben

heraus und bedankten sich herzlich

für die gewissenhafte Arbeit. So war es eine

reine Formsache, den Kassenwart Manfred

Diederichs sowie den gesamten Vorstand zu

entlasten. Interessierte Mitglieder führte die

Tierheimleiterin Cathrin Nohner durch die

neuen Räumlichkeiten und erklärte ihnen

die nächsten Umbauschritte.

Wer uns finanziell unterstützen möchte,

kann auf unser Vereinskonto:

Tierschutzverein u.U.e.V.

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21


STADTJournal Unternehmen

KTS – Kompressoranlage eingesegnet

Energiesparmaßnahmen sind Programm

Seit 154 Jahren sind die KTS Kärlicher

Ton- und Schamottewerke

am Markt. Die Tongrube auf dem

Kärlicher Berg und der Aufbereitungsund

Veredlungsbetrieb im Gewerbegebiet

Urmitz/Bahnhof sind seitdem die beiden,

für die Herstellung der Produkte pulsierenden

Standorte, während die Verwaltung

in der Kärlicher Burgstraße sitzt.

Auf dem Firmengelände „am Bahnhof“ lud

das Familienunternehmen am 2. September

zu einer nicht alltäglichen Veranstaltung.

Die Einsegnung einer neuen Kompressoranlage

stand an.

Unternehmen über Nacht eine stolze annähernd

sechsstellige Summe.

„Die angekündigten Rückzahlungsmöglichkeiten

stehen in den Sternen“, machte

der Senior-Chef aus seinem Herzen keine

Mördergrube. Die durchdachte, emotionale

Eröffnung war bewusst gewählt, denn

der Kreis der geladenen Gäste bestand

neben den Gesellschaftern und Firmenangehörigen

zum großen Teil aus kommunalen

Politikerinnen und Politikern,

sowie mit Josef Oster, einem Mitglied des

Bundestages. Darüber hinaus war es aber

zudem eine Hinführung zum eigentlichen

mehrere, kleine Kompressoren erzeugt, die

permanent Strom verbrauchten. „Der neue

Kompressor bietet die doppelte Leistung

der Altanlage, bei 25 Prozent Stromersparnis“,

verkündigte Manfred Marschall nicht

ohne Stolz. Und Thomas Laube ergänzte:

„Dabei ist der Kompressor zum Schutz vor

Schaden durch Staub in einem Container

eingehaust, mit neuester Technik unterstützt

und transportabel.“

Jürgen Christ bei seiner anschaulichen

“Physik-Stunde“.

Dr. Dieter Mannheim hielt eine

mitreissende Begrüßungsrede.

Dr. Dieter Mannheim machte, ähnlich

wie schon im Einladungsschreiben, in seiner

Begrüßungsrede keinen Hehl aus seiner

begründeten Unzufriedenheit über

politische Entscheidungen in jüngster

Vergangenheit und weiterer Ideen in manchem

Parteiprogramm vor der Wahl. Der

persönlich haftende Gesellschafter führt

zusammen mit Sohn Wolfgang in 4. und

5. Generation das Unternehmen, heute wie

auch bereits öfter in der Vergangenheit in

unruhigen Zeiten. Allein das erneuerte Klimaschutzgesetz

kostet das mittelständische

Thema des Tages, denn „KTS strebt immer

nach Energie- und Kosteneinsparungen im

Produktionsprozess“. Ein sehr wichtiger

Faktor zum Funktionieren des wichtigen

Tonmahlwerkes ist die Versorgung mit trockener

Luft zum Materialtransport in den

Druckleitungen, zur Schaltung von Klappen

und Ventilen und für Steuerungsvorgänge.

Betriebsleiter Manfred Marschall

und sein Stellvertreter Thomas Laube erläuterten

an einem Beispiel die Abläufe, die

ein neuer, drehzahlgeregelter Kompressor

möglich macht: „Das Tonmehl wird mit

Druckluft durch 140 Meter Rohrleitungen

in 16 verschiedene Silos verteilt.“ Bisher

wurde die nötige Pressluft dezentral über

Das Konzept wurde gemeinsam mit Pressluft

Schäfer umgesetzt. Das kleine, intelligente

Kraftwerk gehört zum neueren

Portfolio des Unternehmens aus dem Mülheim-Kärlicher

Gewerbepark. Mit Jürgen

Christ ist einer der beiden Geschäftsführer

von Pressluft Schäfer engagiert unterwegs,

um solche Anlagen in Containern zu konzipieren.

„Hier vor der Haustür haben wir

mit KTS einen Partner gefunden, der von

unserer Idee eines flexiblen, mobilen und

effizienten Aggregats in Zukunft profitieren

wird.“ Während seiner Ausführungen

verstand es Jürgen Christ, anschaulich die

Funktionalität der Anlage zu erklären. Was

Josef Oster dazu animierte, „von der unter-

22


Unternehmen STADTJournal

haltsamsten Physikstunde seines Lebens“

zu sprechen. Das Mitglied des Bundestages

ging in seinem Grußwort sehr konkret auf

die Situation der feuerfesten Industrie, im

speziellen der von KTS ein. „Die Politik

ist und bleibt gefordert, nicht nur Verbote

und Strafen zu verkünden, sondern Hand

in Hand mit der Industrie neue, gangbare

Wege zu entwickeln.“

der 5. Generation beim Geistlichen, der

Firma Christ und allen Gästen, um abrundend

zu verkünden, „dass wir über dieses

energiesparende Engagement hinaus auch

mit einem Wasserstoffprojekt befasst sind

und zudem in grüne Energie durch Solartechnik

investieren werden.“ So macht KTS

deutlich, dass zielgerichtete energiesparende

und umweltschonende Maßnahmen seit

jeher aus eigenem Verständnis heraus angegangen

werden. „Denn die Natur hat uns

die Ressourcen gegeben und wir wollen die

Natur erhalten.“

Der stets gut gelaunte Pfarrer Günther

Vogel waltete seines Amtes.

Bundestagsabgeordneter Josef Oster hielt

mit seinen Einschätzungen auch nicht

“hinter'm Berg“.

Auch in weiteren Grußworten wurde

der Stellenwert von KTS als Arbeitgeber,

technischer Vorreiter und zudem sozial

verankertem und engagiertem Familienunternehmen

betont, bevor Pastor Günther

Vogel dann die Einsegnung der neuen

Anlage vollzog.

Zum Abschluss bedankte sich Geschäftsführer

Wolfgang Mannheim als Vertreter

Das “Outdoor Plenum“ war beeindruckt von den Ansprachen.

KTS Verwaltung „Burghof“

Burgstraße 9 | 56218 Mülheim-Kärlich

Telefon: 02630 94 41-0

KTS Werk Urmitz/Bhf.

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23


STADTJournal Menschen

Menschen unserer Stadt

Carina Zils

Im Beruf ist die Mediengestalterin ein Teil des TomTom Teams, das vor Corona einmal im Jahr

auch Fußball beim Deutschen Eck Cup spielte.

Ein zierliches Mädel ist heute die Person,

die wir Ihnen vorstellen. Die 27-jährige

Carina Zils hat sich über die Maßen

nach der Flutkatastrophe im Ahrtal engagiert.

Es ist schon bemerkenswert und

auch berichtenswert, was die junge Frau in

den letzten Wochen geleistet hat, die am

24. Januar 1994 das Licht der Welt in einem

Koblenzer Krankenhaus erblickte.

Gefühlt ist Carina Zils (vordere Reihe, Mitte) seit Mitte Juli mehr im Ahrtal, als zuhause.

Die gebürtige Kärlicherin wohnte auch

22 Jahre in ihrer gewohnten Umgebung,

bevor sie mit 18 Jahren nach Mülheim

umsiedelte. Nach dem Besuch der Christophorus-Grundschule

in Kärlich folgte dann

der Wechsel zur Realschule nach Mülheim.

Dort machte sie ihre „Mittlere Reife“ und

wechselte dann für zwei Jahre zur privaten

Dr. Zimmermannsche Wirtschaftsschule,

wie sie heute heißt, nach Koblenz. An

dem 1894 gegründeten Institut machte

Carina ihr Fachabitur. Danach ging es zur

dreijährigen Ausbildung zur TomTom-PR-

Agentur mit dem Ziel als Mediengestalterin

zu arbeiten. Sie hatte dort schon ein Praktikum

absolviert. Da lag es nahe, auch dort

die Ausbildung zu machen. Nach der dreijährigen

Ausbildung wurde sie dann übernommen.

Zum Deutschen Roten Kreuz kam sie per

Zufall. Ursprünglich war es ihr Wunsch,

Mitglied der Kärlicher Feuerwehr zu werden.

Ihr Vater war Feuerwehrmann in

Kärlich und die Tochter war vom Engagement

des Vaters begeistert und wollte

es ihm gleichtun. Man musste allerdings

zehn Jahre alt sein, um in die Feuerwehr

aufgenommen zu werden. Das dauerte ihr

24


Werbung STADTJournal

SOMMER DEALS

ZUM VERLIEBEN

aber zu lang und in der Schule

wurde in einer Ersten-Hilfe-

AG für die Arbeit im Roten

Kreuz geworben. Kurzerhand

entschloss sich die Schülerin,

zusammen mit einem Klassenkameraden

Mitglied im

Roten Kreuz zu werden. Mit

ihrer eigenen Beharrlichkeit

und ihrem Engagement wurde

sie innerhalb kürzester Zeit zu

einem wichtigen Mitglied des

Mülheim-Kärlicher Ortsvereins.

Das bestätigt der Vorsitzende

Franz Dreher gerne: „Wir

sind froh, Carina in unseren

Reihen zu haben. Sie ist sehr

zuverlässig und äußerst engagiert

als Rettungssanitäterin

und Ausbilderin im Bereich

der Ersten Hilfe. Dazu fungiert

Carina als Schriftführerin

und fertig sämtlich Protokolle

an. Außerdem übernimmt sie

auch noch die Pressearbeit des

Ortsvereins. Einfach eine Mitarbeiterin,

wie man sie sich nur

wünschen kann“, lobt Dreher

die junge Frau, die sich durchaus

vorstellen kann, noch sehr

lange ihr Ehrenamt zu begleiten.

Die bescheidene Mediengestalterin

ist der Prototyp einer

Ehrenamtlerin, die in allen

Gebieten gebraucht werden und

ein unverzichtbarer Bestandteil

unserer Gemeinschaft darstellen.

Sie leisten eine gemeinnützige

Arbeit, die unbezahlbar ist.

Wir alle können nur hoffen,

dass Personen wie Carina Zils

uns in einer Vielzahl erhalten

bleiben, denn sonst wäre es

um unsere Republik wahrlich

schlecht bestellt.

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-Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren (Worldwide

harmonized Light vehicles Test Procedure) ermittelt und in NEFZ-Werte umgerechnet, um die Vergleichbarkeit mit anderen

Fahrzeugen gemäß VO (EG) Nr. 715/2007, VO (EU) Nr. 2017/1153 und VO (EU) Nr. 2017/1151 zu gewährleisten. Die Motoren erfüllen die

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Liebe Leserinnen und Leser des STADTJournals!

Beim Aufräumen meines Kellers während der Pandemie

haben sich mir sehr viele Dokumente aus vergangenen Tagen

eröffnet. So habe ich u.a. die alte Fotoausrüstung meines

Vaters Willi Baulig, genannt Golo (*1909 1972), gefunden.

In den 1930er-, 40er-Jahren hat er sehr viele Fotos, damals

noch auf Glasplatten, von Mülheim, Familien, Vereinen und

Freunden und Verwandten „geschossen“. Daraus entwickelt

sind super schwarz-weiß-Fotos, von denen ich ab und zu

einige präsentieren möchte. Dabei habe ich eine Bitte. Solltet

Ihr Personen erkennen, die mir leider nicht mehr bekannt

sind, meldet Euch bitte unter Telefon 02632 494102.

Gerne bin ich auch bereit, die Fotos zu vervielfältigen, wenn

Ihr Euch selbst oder Familienmitglieder erkennen solltet.

Mit freundlichen Grüßen

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STADTJournal Vereine

Der AC Mülheim-Kärlich wird 50 Jahre alt

Jubiläumstreffen musste verschoben werden

gründeten sieben motorsportbegeisterte

junge Män-

1971

ner den Automobilclub in der Tankstelle von

Wolfgang Baulig in Mülheim-Kärlich. Von

den Gründungsmitgliedern sind heute noch

Jürgen Rönz und Rudi Dötsch im Club.

Aktiv vertreten war man in den 70igern u.a.

in der Rheinland-Rallye. Mit Rudi Dötsch

hatte der Club einen Rennfahrer, der den

Verein in der Formel V und später in der

Formel 3, der Deutschen Meisterschaft und

der Europameisterschaft erfolgreich vertrat.

Rudolf Dötsch im KWS-March-Toyota auf dem

Nürburgring im Schwalbenschwanz (1976).

Den Wertungslauf für die ONS-Meisterschaft

der Formel 3 gewann Rudolf Dötsch damals.

In den 80igern lag der Fokus auf der Jugendarbeit

und dem Kartsport. Ende der achtziger

Jahre ging aus den Kart-Sport-Aktivitäten

des Clubs der überregional bekannte Profirennfahrer

Lucas Luhr hervor.

1999 - Lucas Luhr bekommt einen Platz im

Cockpit des Werks Porsche. Damals noch

Azubi zum Groß- und Außenhandelskaufnann

bei AKS Dommermuth.

In den 2000ern richtete der Club dann die

ADAC Rheinland Classic aus. Im Angebot

waren Schnupper- und Einsteigerkurse für

Kart-Slalom und Auto-Slalom, Motorrad-

Trial sowie die Meisterschaften im ADAC

Kart- und Auto-Slalom. Außerdem sind

bis heute noch einige Mitglieder aktiv bei

Rundstreckenrennen auf dem Nürburgring,

in der Youngtimer Trophy, den 24h-Classics,

der historische Formel 3, Bergrennen

und der RCN vertreten.

Im Jahr 2013 wurde der Verein um die

Sparte Old - und Youngtimer erweitert.

Man kam so der wachsenden Beliebtheit

von Old- und Youngtimern nach – und

das war genau richtig. Seitdem veranstaltet

der Club jährlich ein Treffen für Old- und

Youngtimer. Bis 2017 nutzte man den Château-Renault

Platz im Ort für die Veranstaltung.

Aufgrund von immer steigenden

Teilnehmerzahlen ging man 2018 in den

Gewerbepark an den Firmenstandort von

AKS Dommermuth. Rüdiger und Sohn

Tobias Dommermuth unterstützen den

Club in allen Belangen.

2015: Die letzte Veranstaltung, die im Ortskern

durchgeführt wurde.

2019 fand das Treffen dann in Verbindung

mit dem 50-jährigen Firmenjubiläum der

Autoschmiede Zender statt. Albert Zender

stellte sein Gelände, gegenüber von AKS

Dommermuth, zur Verfügung und öffnete

die Hallen mit seinen historischen Fahrzeugen.

Das Treffen war ein voller Erfolg – es fanden

fast 500 Fahrzeuge den Weg nach Mülheim-Kärlich.

2020 wollten wir daran anknüpfen. Dieses

Die Ki u. Ka Kärlich informiert: Kirmes 2021 abgesagt!

Nach mehreren Gesprächen im Vorstand,

mit der Stadt und unter Berücksichtigung

der aktuell geltenden

Schutzmaßnahmen, muss die Ki u. Ka

Kärlich mitteilen, dass eine Kirmes in

der Altstadt auch in diesem Jahr leider

nicht darstellbar ist. Auch eine zuletzt

denkbar kleinere Alternative wie z.B.

Platzkonzert mit Bierstand, halten wir

für zurzeit nicht umsetzbar. Problematisch

ist, dass das gesamte Areal abgesperrt

werden muss. Es muss sichergestellt

sein, dass die Regelungen eines Hygienekonzeptes

eingehalten werden können:

Einlasskontrolle (3-G-Regel), Nachweis

der Anzahl der Teilnehmer, kein Aufenthalt

am Bierbrunnen, feste Platzzuweisung

usw. Erschwerend kommt der aktuell wieder

steigende Inzidenzwert hinzu, der eine

sichere Planung oder Prognose nicht möglich

macht. Auch wir möchten unbedingt

endlich wieder mit allen Zusammen bei

Klatsch und Tratsch am Bierbrunnen

stehen und eine schöne Zeit haben.

Dennoch müssen wir leider sagen, dass

es unter diesen Umständen nicht möglich

ist. Wir möchten damit niemanden

gefährden oder einem unnötigen Risiko

aussetzen. Wir hoffen, dass wir uns bald

wieder zusammen treffen können und all

die verloren Zeit nachholen.

Der Vorstand der Ki u. Ka Kärlich

30


Vereine STADTJournal

Am 7. September fand die Jahreshauptversammlung

des AC Mülheim-Kärlich im Vereinslokal Hotel Grüters

statt. U.a. wurden der 1. Vorsitzende, Kassenwart,

Schriftführer und der Sportliche Leiter neu gewählt.

Auf dem Foto ist der neue Vorstand zu sehen.

(v.l.n.r.): Andreas Oster - neuer Sportlicher Leiter,

Dirk Peiter - Schriftführer, Armin Knöll - Kassenwart,

Rolf Schmitz - 1. Vorsitzender und Horst Dähler -

2. Vorsitzender.

Der AC Mülheim-Kärlich trifft sich immer am

1. Dienstag im Monat zum Stammtisch im

Hotel Grüters. Weitere Infos auch auf der Homepage

unter www.ac-mülheim.de oder auf facebook.com/

acmuelheim.

Mal in Verbindung mit dem Firmenjubiläum

„40 Jahre AKS Dommermuth“, aber

Corona machte dem Club einen Strich

durch die Rechnung.

2021 sollte dann das 50-Jährige des AC

Mülheim-Kärlich gefeiert werden. Auch

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das musste aufgrund der Pandemie abgesagt

werden.

Die Planungen für 2022 haben bereits

begonnen. Dann wird ein Doppeljubiläum

gefeiert. AKS Dommermuth 40+2 und AC

Mülheim-Kärlich 50+1.

Wir sind guter Dinge und hoffen, dass

2022 dann viele Freunde des „alten Blechs“

den Weg nach Mülheim-Kärlich in den

Gewerbepark finden werden.

Dirk Peiter

Schriftführer

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Die Kommunionkinder sagen „Danke...

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Cassandra Fardella

Lotte Keuler

Sophie May

Greta Wolf

Leni Zilger

Florian Dötsch

Maximilian Häp

Lenny Hübner

Simon Scherer

Johannes Schmorleiz

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Erbar und Herrn Pfarrer Michael Rams

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32


Kommunion STADTJournal

Erstkommunion 11. September, Pfarrei St. Mauritius Kärlich

Marie Eifler

Greta Häring

Julia Krewer

Emilia Lehnen

Sophie Siedlaczek

Luis Frye

Paul Hunkemöller

Maximilian Müller

Lucas Nickenig

Finn Weckbecker

... für die vielen Glück- und Segenswünsche"

Wir hatten alle einen wunderschönen Tag!

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33


STADTJournal Kids

“Camp über den Wolken“ strahlte trotz Dauerregen in Mülheim-Kärlich

Kids und Betreuer aus verschiedenen

Orten des von der Flutkatastrophe betroffenen

Ahrtals waren am 28. August zu

Gast bei uns in Mülheim-Kärlich.

Trotz des schlechten Wetters hatten wir

einen tollen Tag und konnten unseren

kleinen und großen Gästen ein abwechslungsreiches

und spannendes Programm bieten.

Wir haben den Wald erkundet, viel über

Tiere und Pflanzen gelernt, Pizza und Eis

gegessen, Kung-Fu Panda geschaut (da hat

es gerade wie aus Eimern geschüttet), mit

heimischem Ton künstlerisch gearbeitet

und zum Schluss einen kleinen Gottesdienst

mit Pfarrer Günther Vogel gefeiert.

Ohne die Hilfe von vielen lieben Menschen

wäre das “Camp über den Wolken“

nicht möglich gewesen. Wir bedanken

uns bei Nanni und Manfred Marschall

für die tolle Gastfreundschaft , Tina

Böhm, Wolfgang und Alexandre Mannheim,

Bernd Schüller, Bernd Mannheim

und seinen Töchtern und Pfarrer Günther

Vogel.

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Kids STADTJournal

Außerdem bedanken wir uns bei

unseren Unterstützern: Pit Stop in

Koblenz, www.egelosia.de für das

beste Eis der Welt, DGS Getränkemarkt

Mohamed und dem Rathausgrill

Karadas in Mülheim-Kärlich.

Wir, Petra, Anton und Martin

Werner sowie Ulrike und Mario

Neideck, die „Helfer mit Herz“ aus

Kärlich in Zusammenarbeit mit der

Kinder- und Jugendhilfe ProBüro

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uns über Ihre Unterstützung. Infos

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Luftballonwettbewerb der drei Grundschulen

anlässlich des Stadtjubiläums

Anlässlich des Stadtjubiläums von Mülheim-Kärlich wurde am Freitag, dem 25. Juni,

in allen drei Grundschulen ein Luftballonwettbewerb gestartet. Wir haben insgesamt

430 bunte Luftballons steigen lassen. Die Aufregung in den Schulen war groß, als

die städtischen Fahrzeuge, beladen mit den bunten gefüllten Luftballons, am Vormittag

vorfuhren. Schnell wurden die Luftballons mit den Karten verknotet und dann wurden

nacheinander in der Grundschule St. Peter und Paul, Christophorus und Kirschblütenschule

diese steigen gelassen. Zu sehen ist das auch in dem Jubiläumsfilm.

Inzwischen sind die Rückmeldungen im Rathaus zu den gefundenen Luftballons eingegangen

und auch schon die drei am weitesten geflogenen Luftballons pro Schule prämiert

worden. Die „Besitzer“ der ersten drei platzierten Luftballons haben Gutscheine

von einem Spielwarengeschäft erhalten.

Insgesamt wurden 74 Luftballons gefunden und an das Rathaus rückgemeldet. Der

weiteste geflogene Luftballon kam 270 km (Luftlinie) weit und gehörte Marc aus der

Grundschule St. Peter und Paul. Insgesamt waren viele Rückmeldungen der Finder mit

Grüßen an die Kinder verbunden. Auch in unseren Grundschulen staunte man nicht

schlecht, wie weit mancher Ballon geflogen war. Für alle Beteiligten eine sehr schöne

Aktion, die vielleicht nicht zum letzten Mal stattgefunden hat.

35


STADTJournal Kids

Kita Chateau-Renault

Teilnehmer*innen hatten viel Spaß

Urmitz-Bahnhofer und Mülheimer Hortkinder verbrachten abwechslungsreiche

Sommerferien

Im Rahmen ihres vierwöchigen Sommerferienprogramms

hatten die Hortkinder der Kita Chateau-Renault viel Spaß

und konnten in dieser Zeit neue Energie für das kommende

Schuljahr tanken. Entsprechend der vorangegangenen Ideensammlung

und demokratischer Abstimmung fanden folgende

Freizeitmaßnahmen statt:

Übernachtungsaktion in Wassenach

Das besondere Highlight war die dreitägige Freizeitmaßnahme

in der Vulkaneifel mit Übernachtung im Schützenhaus in Wassenach

inklusive kleinen Wanderungen, Badevergnügen in der

Caldera des Laacher Sees, gemeinsames Koch- und Grillvergnügen

sowie Gesang bei Gitarrenklang am Feuer. Für besonders

viel Spaß und Unterhaltung sorgte das abendliche Duell

zwischen Erwachsenen und Kindern unter dem Titel „Schlag

die Erzieher/in“, bei welchem sowohl lustige als auch knifflige

Aufgaben bewältigt werden mussten (u.a. Liedergurgelraten,

Teebeutelweitschleudern mit dem Mund, Fußfesselstafette,

Flaggen-Memo). Auf jeden Fall gab es dabei jede Menge Anlässe

zum Lachen.

Besuch des Neuwieder Zoos

Dem Besuch des Neuwieder Zoos ging eine sehr zeitintensive,

dafür aber klimafreundliche Anfahrt per Linienbussen voraus.

Und das gesamte Linienbus-Prozedere mit Wartezeit auf den

Anschlussbus mussten die Hortis dann nochmals im strömenden

Regen bei der Heimkehr durchstehen. Klimaschutz ist bei

den Hortis eben großgeschrieben! Im Zoo kamen jedoch alle

auf ihre Kosten und während sich ein Teil der Gruppe länger

beim Bestaunen der Fauna vergnügte, tobten sich die anderen

länger auf dem Spielplatz aus oder kuschelten mit den Ziegen

des Streichelzoos.

Rollertour zum Jugendhaus

Auch die gewünschte Rollertour Richtung Jugendhaus fand viel

Anklang. Mit Protektoren ausgestattet übten die sechs- bis zehnjährigen

Kids mit ihren Rollern kleine akrobatische Kunststücke

und Stunts an der Skaterbahn. Dabei zeigte sich der ein oder

andere „Stuntman“ – (es gab auch „Stuntwomen“) - schon fast

olympiareif.

Wasserspiele

Was wären Sommerferien ohne Wasserspiele? Die turbulenten Wasserbomben-

und Schwammschlachten sorgten für jede Menge Gaudi

und vor allem für Abkühlung!

Eisparty im Hort

Am Tag vor den zweiwöchigen Betriebsferien der Kita wurde der

Hort zur Eisdiele und alle fanden sich sozusagen zum „Cool down“

bzw. zum frohen Eisschlecken auf der Terrasse ein.

Waldwoche am Hümmeroth

Bei den Hortis ist sie schon fast ein Muss und so deckte die gemeinsame

Waldwoche voller aufregender Naturerfahrungen, kleineren

Abenteuern und besonders viel „Auslauf“ an der frischen Luft die

Bedürfnisse der jungen Teilnehmer/innen wie immer gut ab.

Werwolf

Das allseits beliebte Gruppenspiel „Werwolf“, bei welchem es darum

geht, die durch Karten bestimmten Werwölfe aus einer Gruppe

geheimnisvoller Wesen zu entlarven, stand bei den Hortis ebenfalls

hoch im Kurs und wurde gleich mehrfach in den Ferien gespielt.

Verstecken im Dunkeln

gehört ebenfalls zu den Top Ten der Lieblingsspiele der Hortkinder

und spielt sich im abgedunkelten Freizeitraum des Hortes ab. Dabei

hat ein Kind die Aufgabe, die versteckten Kameradinnen und Kameraden

im Dunkeln zwischen dem Mobiliar aufzuspüren.

36


Kids STADTJournal

Freispiel

Natürlich gab es auch noch genügend Freizeit für das spontane Spiel

nach Lust und Laune in eigener Regie, z.B. zum Fußballspielen, Kickern,

Lesen, Legobauen, Malen, Freundschaftsbänder knüpfen sowie

vielen anderen Dingen, die Ferien zu Ferien machen…

Eine Radtour

zum Spielplatz in Urmitz-Rhein mit Picknick aus der eigenen „gesunden

und müllfreien Frühstücksbox“ sorgte ebenfalls für gute

Laune, wenngleich auch zwischendurch die ein oder andere Fahrradpanne

behoben werden musste. Am Örmser-Ring in Urmitz-

Rhein wurde ein Zwischenstopp eingelegt, wo die „Radler“ vergnügt

alle Spielplatzgeräte ausprobierten und auf diese Weise ihre

Gesäßmuskeln etwas lockern konnten.

Gute Wünsche für Hortabgänger*innen

und Hortneulinge

An dieser Stelle wünscht das Hortteam allen Kindern, die dem Hort

„entwachsen“ sind, alles Gute für ihren neuen Lebensabschnitt auf

den weiterführenden Schulen. Den „Hortneulingen“ (= 16 Mülheimer

sowie 10 Urmitz-Bahnhofer Schulanfänger/innen) wünscht

das Team einen frohen und erfolgreichen Start in ihre Schullaufbahn

und natürlich eine gute Zeit im Hort!

Ausflug zum Wasserspielplatz

Zu Fuß traten die Hortis ihren Ausflug zum Mülheim-Kärlicher Wasserspielplatz

an. Mit regem Interesse erkundeten die Sechs- bis Zehnjährigen

nicht nur den Kinderspielplatz, sondern auch die Gerätschaften

des angrenzenden Seniorenspielplatzes, der sie zu einem spontanen

„Zirkeltraining“ (zum Stählen der Muskeln) animierte.

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Folge den Spuren

Einschulung in Urmitz Bahnhof

Am Montag den 30. August wurden

27 Erstklässler in der Grundschule

„St. Peter und Paul“ in Urmitz/

Bahnhof eingeschult. Erstmalig gibt es also

in diesem Durchgang zwei erste Schuljahre:

Die Klasse 1a mit 13 Kindern, geleitet von

Elisabeth Rech, und die Klasse 1b mit 14

Kindern, geleitet von Susanna Drößler. Um

den Kindern die Wartezeit zu verkürzen,

hatten die beiden Klassenlehrerinnen ihnen

in den Ferien einen Brief geschickt, wobei

die Kinder am Ausmalen von Wolken und

Fußspuren sehen konnten, wann der große

Tag endlich da ist. Die Aufregung war bei

Eltern und Kindern sehr groß. Schwer

bepackt mit Schulranzen und liebevoll

gestalteten Schultüten saßen die Kinder mit

ihren Familien mit Masken und Abstand

auf dem Schulhof.

Hier wurden sie von der Schulleiterin Caroline

Schumacher zu Beginn mit den Worten

„Oft sind es die kleinsten Füße, die

die größten Spuren hinterlassen“ begrüßt.

Sie betonte in ihrer Ansprache, dass jedes

Kind einzigartig ist und jede Eigenschaft

hat, die ein anderer nicht hat, und dass sich

die gesamte Schulgemeinschaft der Grundschule

St. Peter und Paul bereits jetzt auf die

vielen bunten „Spuren“ freue, die die neuen

Erstklässler an der Grundschule in Urmitz-

Bahnhof hinterlassen werden. Außerdem

wünschte sie den Klassenlehrerinnen Frau

Rech und Frau Drößler jeden Tag eine

glückliche Hand, aber auch Kraft, Geduld

und ganz viel Humor für die ihnen anvertrauten

Kinder. Zur Stärkung erhielten die

beiden Klassenlehrerinnen aus ihrer Hand

zwei mit Nervennahrung gefüllte Schultüten.

Und da Frau Rech vor 50 Jahren selbst

eingeschult worden ist, erhielt sie eine goldene

Schultüte.

Voller Vorfreude auf ihre erste Unterrichtsstunde

hörten die neuen Schulkinder

zunächst eine Klanggeschichte, vorgetragen

von der zweiten Klasse mit ihrer Lehrerin

Frau Nicole Etges. In der Geschichte

machen sich viele Tiere auf den Weg. Die

Kinder untermalten die Schritte mit Orff-

Instrumenten und regten die Gäste an, mit

Fußgetrappel selbst Teil der Geschichte

zu werden. Erst am Ende der Erzählung

wird klar, wohin all die Tiere unterwegs

sind: Zur Grundschule, wo sie die neuen

Mitschüler herzlich willkommen heißen.

Anschließend wurden die Schulneulinge

von den Drittklässlern und Frau Alexandra

Herbst mit einem Füße-Tanz begrüßt. Auf

Matten sitzend zeigten die Kinder mit ihren

Füßen, die in knallbunten Socken steckten,

was man mit den Füßen alles machen

kann. Die Kinder der Klasse 4 trommelten

verschiedene Rhythmen auf Regentonnen

und sorgten mit „Trashdrumming“

für Auflockerung und Erheiterung bei den

Zuschauern. Traditionell überreichten dann

die Viertklässler ihren Patenkindern eine

Sonnenblume mit guten Wünschen. Auch

die Wünsche der Eltern, formuliert am

ersten Elternabend auf Papierfußspuren,

hatten ihren Platz an der gestalteten Pinwand,

wo auch jedes neue Schulkind seinen

Namen auf einer Blume finden konnte.

An einer Wäscheleine hingen viele bunte

Kindersocken, in denen für die i-Dötzchen

noch eine kleine Überraschung wartete: ein

Radiergummi in Fußform. Die Wäscheklammern

waren von den großen Paten

liebevoll gestaltet und dienen in der kommenden

Zeit als „Pfand“ zum Ausleihen

von Spielgeräten in den Pausen.

Zum Abschluss der Einschulungsfeier wurden

bunte Luftballons verteilt. Mit stillen

Wünschen der Eltern flogen die Luftballons

musikalisch untermalt „hoch hinaus“ in den

Himmel. Das sorgte für einen sehr emotionalen

Moment bei allen Anwesenden.

Während die Erwachsenen von den Elternvertretern

und Mitgliedern des Fördervereins

Frau Billker und Frau Kaes auf dem

Schulhof der Grundschule coronakonform

bewirtet wurden, gingen die Kinder mit

ihren Klassenlehrerinnen Frau Rech und

Frau Drößler sowie den Klassenmaskottchen

„Rabe Socke“ und „Erdmännchen“

in ihre Klassenzimmer, um dort ihre erste

richtige Unterrichtsstunde zu erleben.

Pünktlich um 12 Uhr kamen die stolzen

Schulkinder aus den Klassen und fielen

ihren Eltern in die Arme. Diese überreichten

die liebevoll gestalteten Schultüten. Auf

dem Schulhof wurde eine Tafel mit der

Aufschrift „Mein erster Schultag“ aufgestellt.

Davor wurden dann schließlich noch

ein paar Fotos vom spannenden Tag der

Einschulung gemacht, um dann den aufregenden

Tag zu Hause ausklingen zu lassen.

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STADTJournal Kids

Sonnenblumen und Apfelsinen am Mittelrhein-Gymnasium

Ein herzliches Willkommen den neuen 5. Klassen

Mit einer festlichen Einschulungsfeier wurden

am 31. August 2021 105 neue Schülerinnen

und Schüler in Begleitung ihrer

Eltern am Mittelrhein-Gymnasium Mülheim-Kärlich

empfangen. Sie fand coronabedingt

klassenweise in der geschmückten

Schulsporthalle statt. Musikalisch eingeleitet

wurde die Einschulungsveranstaltung

von Musiklehrer Christian Eberz am

Klavier. „Jedem Anfang wohnt ein Zauber

inne.“ Mit diesen Worten von Hermann

Hesse begrüßte die Schulleiterin Klaudia

Heck-Ritter die Neuankömmlinge und

betonte das Spannende an diesem Neuanfang

an der weiterführenden Schule. Sie

sprach der neuen Schüler sowie Elternschaft

ein herzliches Willkommen in der Schulgemeinschaft

aus. Auf diesen neuen Lebensabschnitt

am Gymnasium dürften sie

gespannt sein, denn sie werden schnell viel

Neues lernen, unter anderem auch Erfahrungen

mit neuen Medien sammeln, wie

den erstmalig allen zur Verfügung gestellten

Ipads. Sie wünschte allen viel Freude,

Mut und Zuversicht für ihren Start, dann

sei auch in diesem Anfang ein Zauber, der

sie möglichst lange durch die Schulzeit am

Mittelrhein-Gymnasium begleiten möge.

„Auch wenn der Schulalltag zurzeit durch

Corona-Hygienemaßnahmen geprägt ist,

gibt es Vieles am Mittelrhein-Gymnasium,

das genauso schön ist wie vor Corona“, versprach

Orientierungsstufenleiterin Christiane

Breiner, die die 5. Klassen ebenfalls

herzlich willkommen hieß. Dazu gehörten

zunächst die von den Sechstklässlern für die

Fünftklässler selbstgebastelten Apfelsinen,

ein Hinweis auf den liebevollen Spitznamen

„Apfelsinenkiste“ des Schulgebäudes. Während

Frau Breiner jeweils die Namen der

neuen Fünftklässler verlas, überreichten die

Klassenleiterinnen Frau Hermens-Meyberg

(5a), Frau Sauerbrey (5b), Frau Mahle (5c)

und der Klassenleiter Herr Eberz (5d) ihnen,

unterstützt durch die Paten und gemäß der

bekannten Schultradition, eine Sonnenblume

als Willkommensgruß. Nachdem

die Einschulung jeweils auf einem obligatorischen

Klassenfoto festgehalten wurde, war

Zeit für ein erstes Kennenlernen im neuen

Klassenraum.

Allen guten Wünschen zum Schulbeginn

schlossen sich Schulelternsprecher Herr

Reif und Vorsitzender des Fördervereins

Herr Marschall an und ermutigten zu einer

aktiven Mitgestaltung des Schullebens.

Auch Thomas Przybylla, Bürgermeister der

Verbandsgemeinde Weißenthurm, richtete

ein Grußwort an die neuen Schülerinnen

und Schüler des Mittelrhein-Gymnasiums.

40


Scheckübergabe in der

Realschule plus

KIEFERORTHOPÄDIE ST. SEBASTIAN

BETTINA KRENNERICH

In unserer Praxis für Kieferorthopädie in

St. Sebastian bieten wir neben der

Behandlung von Kindern und

Jugendlichen

selbstverständlich

auch die Erwachsenenbehandlung

an. Ganz gleich, in welchem Alter

Sie unsere Praxis aufsuchen: Nach

intensiver persönlicher Beratung werden

unsere Behandlungen individuell auf Ihre persönlichen Wünsche

und Bedürnisse abgestimmt. Lose Zahnspangen, feste Zahnspangen,

verschiedene Bracketsysteme oder auch nahezu unsichtbare

Zahnspangen sind möglich.

Invisalign®-Schienen

Der Sanitätsdienst der Realschule plus An der Römervilla im Schulzentrum

Mülheim-Kärlich ist seit vielen Jahren aktiv. Interessierte

Schülerinnen und Schüler, unterstützt durch ihre Lehrerin Frau

Kuhlmann, sind in Erster Hilfe ausgebildet und kommen im Schulalltag

immer wieder zum Einsatz.

Gerne wollten die Schüler die Ausrüstung für diese Erste-Hilfe-

Einsätze ergänzen und eine Trage anschaffen.

Dieser Wunsch wurde nun erfüllt durch die EFFEKT Unternehmensgruppe

aus Mülheim-Kärlich. Firmengründer und

geschäftsführender Gesellschaft Pascal Zerwas war, wie sein Bruder

Geschäftsführer René Zerwas und einige Mitarbeiter, Schüler an

der Realschule im Schulzentrum.

Vor 15 Jahren machte er sich selbstständig. Heute ist EFFEKT eine

deutschlandweit agierende Unternehmensberatung, die mittelständische

(Handwerks-)Unternehmen ganzheitlich berät.

Frau Kuhlmann und die beiden Schüler des Sanitätsdienstes freuen

sich zusammen mit Schulleiter Gerhard Müller sehr über die neue

Trage und danken der EFFEKT Unternehmensgruppe, vertreten

durch Marion Schaust von der Personalabteilung.

Klaus Herbel, Vorsitzender des Fördervereins der Realschule

plus, betont, dass diese finanzielle Unterstützung durch Unternehmen

in der Region dazu beträgt, den jungen Menschen ein

vielfältiges Angebot zur Entfaltung zu unterbreiten und sich so

für andere zu engagieren.

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Wir bietet Ihnen Zahnfehlstellungskorrekturen

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mit transparenten Invisalign®-Schienen. Sie erhalten durch

die Behandlung nicht nur ästhetisch schöne und gerade Zähne,

sondern auch einen gesunden Biss. Gerne stehen wir Ihnen zu

einem persönlichen Beratungsgespräch zu Verfügung.

Behandlungsschwerpunkte

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Montag: 14:00 – 17:00 Uhr

Dienstag: 9:30 – 13:00 & 14:00 – 18:00 Uhr

Mittwoch/Donnerstag: 9:30 – 13:00 & 14:00 – 18:00 Uhr

Freitag: 14:00 – 17:00 Uhr


STADTJournal Unsere Heimat

ereint geht manches leichter.“ Diese

„V Erkenntnis mag es gewesen sein, dass

in Kärlich, Mülheim, Urmitz-Bahnhof und

in vielen anderen Orten schon vor langer

Zeit Vereine gegründet wurden, die in

Notlagen helfen, gemeinsame Interessen

fördern und Freude bringen. Einer dieser

Vereine war der Radfahrer-Verein „Edelweiß“

Mülheim.

Radfahrer-Verein „Edelweiß“ Mülheim 1924 e. V.

Viele Vereine bestehen bereits sehr lange,

manche aber wurden aufgelöst, weil es

immer schwerer wird, Freiwillige zu gewinnen,

die die Belastung durch immer strengere

behördliche Auflagen sowie die Verantwortung

und Risiken auf sich nehmen, die mit

der Führung eines Vereins verbunden sind.

So endete 2016 nach 92 Jahren auch die

Geschichte des Mülheimer Radfahrervereins,

der am 5. September 1924 im Gasthaus

„Zum Kurfürsten“ (Ecke von Kurfürstenund

Poststraße) gegründet worden war. Seit

dem 1. Januar 1925 war der Verein Mitglied

des Bundes Deutscher Radfahrer.

Die Gründer des Vereins waren Josef Lammert,

Georg Still, Jakob Nickenig und Leo

Schubach. Bis 1966 war Josef Lammert

Vorsitzender. Es folgten Hubert Hoffmann,

Karl-Josef Neis, Hans-Georg Koch und Jürgen

Rhein. Zu den sportlichen Aktivitäten

des Vereins gehörten Kunstradfahren, Reigen-

und Korsofahren und Radball. Die

Mülheimer Radfahrer nahmen an Veranstaltungen

und Wettbewerben sowohl in

der näheren Umgebung als auch in Aachen,

Düsseldorf, Köln und Solingen teil. Mit

Hermann Paganetti und Franz Kölsch

gewann der Verein 1930 die erste Gaumeisterschaft

im Saalfahren.

1951, sechs Jahre nach Kriegsende, nahm

der Radfahrerverein seine Tätigkeit im

sportlichen und auch geselligen Bereich

wieder auf. Es gab Schüler-, Jugend-,

Damen- und Seniorenmannschaften im

Saalfahren und Radball. Neun Mitglieder

waren aus dem Krieg nicht zurückgekehrt,

Gründungsmitglied Leo Schubach war

1942 zusammen mit 26 weiteren jüdischen

Mitbürgern aus Mülheim deportiert worden,

von denen keiner überlebte.

Als ein bedeutendes Ereignis gestaltete sich

von 1956 bis 1969 das alljährliche und am

22. Juni 1996 noch einmal veranstaltete

Rundstreckenrennen „Mülheimer Dreieck“

mit Fahrern aus Deutschland, den Niederlanden

und der Schweiz. Darunter waren unter

anderem Rudi Altig, zweimal Bahnweltmeister

in der Einerverfolgung und Gewinner

der Straßenweltmeisterschaft 1966, Hans-

Peter Kanters, Deutscher Meister in verschiedenen

Disziplinen, Karl-Heinz Kunde,

bei der Tour de France 1966 fünf Tage lang

Träger des Gelben Trikots, Mathias Löder,

1960 Sieger des traditionsreichen Rennens

„Rund um Köln“, der Weltmeister im Steherrennen

und Europameister im Zweier-

Mannschaftsfahren Wilfried Peffgen sowie

Karl-Josef Neis (links) und Hans-Georg Koch mit

erfolgreichen Teilnehmern der Radtouristik

1934: Festumzug zum 10-jährigen Jubiläum

der spätere dreimalige Weltmeister im Querfeldeinfahren

Rolf Wolfshohl.

Start und Ziel war in der Kurfürstenstraße

an der Gärtnerei Schwellenbach (Hausnummer

34). Von dort führte die Strecke weiter

über die Schulstraße (heute Poststraße), am

Ende links ab in die Reihe Bäume und an

der früheren Tankstelle Koch links ab in

die Kurfürstenstraße. Das waren 1,7 Kilometer.

Meist wurden vier Rennen ausgetragen,

zuletzt waren es zwei Jugendrennen

über sieben beziehungsweise 20 Runden,

ein Damenrennen über acht Runden und

das Hauptrennen über 50 Runden. Für das

Hauptrennen am 3. August 1969 waren 92

Fahrer gemeldet.

Nach dieser Zeit wurde im Wesentlichen

weiter Radball gespielt. Dabei waren die

„Edelweiß“-Mannschaften sowohl im

hiesigen Raum als auch im Landesverband

Rheinland erfolgreich; bis 1967

hatten sie regelmäßig den Rheinlandmeister

gestellt. Nach mehreren Vizemeisterschaften

wurde der Radfahrer-Verein

„Edelweiß“ ebenso Meister in der Nordrheinliga.

Die letzten Radballsportler

des Vereins waren Ewald Helf, Hans

Paganetti, Paul Schäfer und Hans-Georg

Koch. Am 19. Dezember 1967 war der

RV „Edelweiß“ Ausrichter der Bezirksmeisterschaft

im Querfeldeinfahren.

42


Unsere Heimat STADTJournal

Start zum „Mülheimer Dreieck“

Mathias Löder 1961 ausgangs der Kehre Reihe Bäume/Kurfürstenstraße

Am 17. April 1980 veranstaltete der RV

„Edelweiß“ sein erstes Volksradfahren, zu

dem in den ersten Jahren mitunter 300 bis

gar 400 Fahrerinnen und Fahrer starteten.

Start und Ziel war anfangs an der Raiffeisen-

Volksbank in der Kurfürstenstraße. Zum

Volksradfahren über 25 km kamen Radtouristik-Strecken

von 58, 103 und 151 km.

Neben dem Sport pflegte der Verein in

den 92 Jahren seines Bestehens auch die

Geselligkeit, unter anderem mit Familienabenden

und Maskenbällen.

Bis vor fünf Jahren gab es den rührigen

und in der Bevölkerung beliebten Radfahrerverein,

von dem es im September 2016

in einem Artikel der Rhein-Zeitung über

eine Sitzung des Stadtrats hieß: „Außerdem

nahm der Rat eine Spende in Höhe von

6851 Euro an. Das Geld ist für soziale Zwecke

bestimmt und stammt vom Radfahrerverein

Edelweiß Mülheim 1924, der sich

aufgelöst hat.“

Lothar Spurzem

Quellen:

• Archiv des Radfahrervereins

„Edelweiß“ Mülheim

• „Mülheim-Kärlich“, Hrsg. Winfried

Henrichs, Mülheim-Kärlich 1981

• Rhein-Zeitung vom 18. September 2016

mathias.bang@provinzial.com

Ihre persönlichen Ansprechpartner:

Christa Woelki • Julia M. Bang • Michelle Haag

Peter Mittmann • Enes Aytimur • Niklas Mannheim

43


STADTJournal Sport

Sommercamps waren ein voller Erfolg:

SG 2000 Fußballschule startet durch

jeden Tag eine warme Mahlzeit mit leckerem

Nachtisch zauberte. Die Mittagspause

diente aber nicht nur zum Kräftesammeln

und als Erholung, sie diente ebenfalls zum

Erlernen von Fußballwissen. Das, bei den

Kindern beliebte Fußballquiz sorgte jeden

Mittag für Spannung und Spaß neben

dem Platz. Themen wie Bundesliga, Weltmeisterschaften,

Taktik, internationaler

Fußball, aber auch Fußballregeln wurden

abgefragt und die Tagesbesten wurden vor

versammelter Mannschaft geehrt. Nachmittags

wurden die Kinder in Teams eingeteilt

und es wurden einige Turniere veranstaltet,

bei denen die Kinder ihr Teambewusstsein

und den Siegeswillen stärkten. Donnerstags

haben alle jungen Fußballerinnen und Fußballer

ihr DfB-Fußballabzeichen erfolgreich

bestanden, welches freitags mit Medaille

und Urkunde vor Eltern und Freunden

in einer großen Zeremonie zelebriert und

übergeben wurde.

Gabriel Emmerich - Spieler der U23 und Trainer der Fußballschule, hilft den Kindern beim Grundlagentraining.

(Fußballschule).

Die neu installierte Fußballschule

der SG 2000 Mülheim-Kärlich hat

ihren Startschuss mit den zweiwöchigen

Sommercamps vom 16.-20. August

und 23.-27. August abgegeben. Insgesamt

35, sechs- bis zwölfjährige fußballverrückte

Kids nahmen, über beide Wochen verteilt,

an zwei intensiven Campwochen teil. In

den fünf Camptagen pro Woche wurde den

jungen Sportler*innen von drei Spielern

der Seniorenmannschaften der SG 2000

auf spielerische Art und Weise der Spaß am

Kicken nahegebracht. Jeden Tag startete die

Fußballbande um 9:30 Uhr mit einem ca.

2-stündigen Training, bevor es in die verdiente

Mittagspause ging, in der Vereinswirt

Willi Horn mit seiner Frau Kerstin

Ein großes Dankeschön geht an unsere

Sponsoren 11teamsports Vallendar, sowie

an die Kieferorthopädin Dr. Angela

Döbert, die für den Puma-Trikotsatz für

jede Camp-Teilnehmerin und jeden Camp-

Teilnehmer sorgten. Außerdem danken wir

unseren Partner DGS für die Wasserverpflegung

und der Volksbank RheinAhrEifel

für die passenden Trinkflaschen. Erwähnenswert

war die Kuchenspende von einer

Mutter eines Camp-Teilnehmers an einem

abschließenden Freitag.

Der Spaß stand im Vordergrund, den nicht

nur die Kinder und Jugendlichen, sondern

auch die Trainer Jan Henrich, Christoph

Rönz und Tim Gundert hatten, die sich

ebenfalls über zahlreiche Anmeldungen,

sowohl für das anstehende Herbstcamp

in der 1. Herbstferienwoche vom 11.- 15.

Oktober als auch für unsere sonntägige

Fußballschule freuen.

Diese startete am 05. September mit einem

ersten Schnuppertraining und wird ab

sofort jeden Sonntag ab 9:30 Uhr auf dem

Kunstrasen – nicht nur für SG-Mitgliederangeboten.

Alle weiteren Informationen

und Anmeldemöglichkeiten zum Herbstferiencamp

und der sonntäglichen Fußballschule

findet man unter www.sg2000mk.

de/fussballschule

Der „Elfmeter-König“ war auch im Sommercamp 2021 das beliebteste

Spiel der jungen Fußballerinnen und Fußballer. (Fußballcamp)

Leckere Mahlzeiten gab es jeden Mittag im Vereinsheim. Vielen Dank an die

Küche! (Fußballcamp)

44


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STADTJournal Sport

SG-Familientag zur Saisoneröffnung

Immer wieder schöne Bilder

Prominente Gäste eröffneten traditionell den Familientag. Stadt und

Verbandsgemeinde schenkten zum 100 -jährigen neue Tornetze und

einen Ball, um diesen im Netz zu versenken.

Die U23 unterstützte Willi und Kerstin im Vereinsheim.

Und Teamfotos wurden geschossen - hier die F2.

Die Kids ließen sich am Morgen natürlich auch

auf dem Rasen nicht vom Kicken abhalten.

Die Männer “von der Bank“ - viele Ehrenamtler

sorgten wieder einmal für den

passenden Rahmen.

Alle SG-Aktiven erhielten vom Verein ein T-Shirt

zum 100-jährigen geschenkt.

Alle Teams wurden vorgestellt -den Anfang machten die Bambinis.

46


STADTJournal Sonderteil

Sport STADTJournal

Bestattungen Urmetzer informiert . . .

Bestattungsvorsorge . . .

. . . Eine Sorge weniger

Auf dem Kunstrasen wurde gekickt und geturnt.

Arder Güzelhan erhielt aus den Händen von C2-Co-Trainer Patrick Reis

Vorsorge ein Original-Trikot von schafft Mainz 05, Sicherheit. als Sieger des Der Jonglier-Wettbewerbs moderne Mensch der

C-Jugendlichen. überlässt Er wurde nichts nach dem 4000! Zufall, Kontakt er gebeten verlässt aufzuhören. sich nicht

auf andere. Er ist aktiv, nimmt sein Leben selbst in

die Hand und plant seine Zukunft, auch den letzten Abschnitt

seines Lebens, den letzten Weg. Daher machen sich immer

mehr Menschen schon zu Lebzeiten Gedanken über die Form

und den Rahmen ihrer Beisetzung. Es gibt viele gute Gründe

dafür, in Ruhe alle Möglichkeiten zu überdenken und nach

gründlichem Vergleich seine Wahl zu treffen.

Die mit einer Bestattung verbundenen Kosten sind dabei oft

ein wichtiger Aspekt. Doch nicht allein der Gedanke an das

Geld veranlasst die Menschen, für ihre letzte Ruhe Vorsorge zu

treffen. Oft ist es Fürsorge und vorausschauende Rücksicht auf

die später einmal Trauernden. Man kann ihnen die Last vieler

Entscheidungen und Formalitäten vorab ersparen. So lassen

sich die Art der Beisetzung und der Beisetzungsort bestimmen,

Sarg und Ausstattung auswählen und die weiteren Leistungen

für eine Feier festlegen. Besonders das Nachdenken über die

gewünschte Bestattungsart sollte man den Hinterbliebenen

ersparen. Die C2 sang Die mit der Wahl Kirschblütenkönigin zwischen der Erdbestattung Marina I die und der Einäscherung,

Mülheim-Kärliche verbunden Hymne “De mit dickste einer Kirsche“. Urnenbeisetzung, sollte nicht

zu einem Konflikt zwischen Pietät und Preis führen.

Die Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten erfolgt auf einer ver-

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bindlichen Grundlage, einem Vorsorgevertrag. In ihm werden

alle Einzelheiten geregelt. Im Vorsorgevertrag kann

festgelegt werden, wer im Todesfall zu benachrichtigen ist.

Die Ausgestaltung der Feier wird in allen Einzelheiten abgesprochen.

Die Blumen für den Trauerschmuck und die musikalische

Umrahmung werden bestimmt. Mit ausgewählten

Lieblingsblumen oder mit einem Musikstück können

besondere Lebenssituationen in Erinnerung gebracht werden.

Möglichen Konflikten wird vorgebeugt, wenn im Vorsorgevertrag

festgelegt wird, wer die Trauerworte spricht; ob ein

Geistlicher beauftragt wird oder ein Redner diese Pflicht übernehmen

soll. Art und Umfang der Bestattungswünsche schließlich

bestimmen den Betrag, der zur späteren Kostendeckung

übergeben wird, wobei zu erwartende Versicherungsleistungen

berücksichtigt werden. Bis zur dereinstigen Bestattung

wird das Guthaben bei der Deutschen Bestattungsvorsorge

Treuhand AG treuhänderisch verwahrt und verzinst.

Eine Vorsorge entlastet die trauernden Angehörigen, da

ihnen schwierige Entscheidungen, die in kurzer Zeit getroffen

werden Die A-Jugend müssen, - hier Tom erspart Vulicevic bleiben. - und die

B2 betreuten die Spielstationen.

Konrad Urmetzer stellt ihnen in einem persönlichen Gespräch

individuelle Möglichkeiten der Bestattungsvorsorge vor.

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22

47


STADTJournal Sport

20.000 € für Flutgeschädigte

SG 2000 gestaltete erfolgreichen Lotto Elf Auftritt

Darius Wosz faszinierte die E-Jugendlichen beim Schnuppertraining mit

dem einen oder anderen Kniff.

Dieter Jullien sorgte für den guten Ton an diesem besonderen Abend.

Franziska Emmerich von der Ki und Ka Kärlich

kümmerte sich um Tanz Kids aus den Vereinen

der Stadt.

Am Ende standen stolze 20.000 Euro auf dem Gesamtscheck des Abends. Die Summe wird in gleichen Teilen

an die 3 Destinatäre gehen. Auf dem Foto von links nach rechts: Franz Dreher (DRK), Thomas Przybylla

(Schirmherr), Dr. Torsten Rudolf (Lotto Aufsichtsratsmitglied), Jürgen Häfner (Lotto Hauptgeschäftsführer),

Jürgen Kohler (Weltmeister 1990), Kirschblütenkönigin Marina I, Guido Buchwald (Weltmeister 1990),

Oliver Strebel (Heppingen Hilft), Wilfried Zils (SG2000) und Stadtbürgermeister Gerd Harner.

Die SG 2000 bedankt sich bei:

48


Sport STADTJournal

Und so führten 13 Mädchen und 1 Junge einen spontan einstudierten Tanz

vor dem Anpfiff vor.

Die Delegation der Volksbank nutzte die Gelegenheit zum Erinnerungsfoto

mit Weltmeister Jürgen Kohler.

Darius Wosz

– hier am Ball

– war wieder

einmal Antreiber

der Lotto Elf, die

mit 5 zu 0 gewinnen

konnte. Im

Vorfeld der Partie

hatte er E-Jugend

Kinder der SG

2000 trainiert.

Die 3 Coaches der SG

Ü 40 Auswahl erhielten

als Erinnerungsgeschenk

einen Lottoball

mit Signaturen

der prominenten Elf.

V.l.n.r.: Rainer Uerz,

Gerd Urbatzka, Wolfgang

Knöll - stellv.

Geschäftsführer und

Manfred Rönz.

Die Firma Tomra Sorting aus Mülheim-Kärlich übergab

einen Scheck über 5.000 Euro.

Der Abi-Jahrgang 2020 des Mittelrhein Gymnasiums

spendete eine stolze Summe, mit der die Jugendlichen

eigentlich im Vorjahr ihre Abi-Feier finanzieren wollten.

Dieses gut gelaunte Trio verkaufte 1000

Lose für den guten Zweck.

Der Vorstand der SG 2000 sagt “DANKE“ an:

Juppa Ganser, DJ Dieda, Franziska Emmerich, Musikverein St. Sebastian,

Regina Kröger, Sarah, Edith, Heike, Elli, Doro, Niklas, Willi plus Kerstin,

Mensa Team des Mittelrhein Gymnasiums, Abi Jahrgang 2020, Anna, DRK,

Stadtrat, Poco Markt, Günter Alsbach, 3. und 1. Mannschaft und allen weiteren

Helferinnen und Helfern.

49


STADTJournal Der Schluss

Gedicht

September

Impressum

Die Jahreszeiten stellen sich darauf ein, der Sommer muss bald vorüber sein.

Die lange morgendliche Dunkelheit vertreibt so allmählich die Sommerzeit.

Das bunte Treiben der Natur kommt so langsam in die Spur.

Herbst, so nennt man diese Jahreszeit auch in der Modebranche, ist man

für die ruhigen bunten Farben bereit.

Herausgeber:

TomTom PR Agenturr

Alleiniger Inhaber: Thomas Theisen

Bergpflege 13 - 56218 Mülheim-Kärlich

Tel: 02630 957760

www.tomtom-pr-agentur.de

stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de

Die Bäume wiegen sich im bunten Blätterkleid. Der Modedessinger hält auch

für uns Menschen die neue Herbstmode bereit.

Die Natur gab die Farben vor. Jeder Baum, auch der Strauch schmückt sich

Im bunten Farben-Hauch.

Anzeigenleitung: TomTom PR Agentur

Ein Plus der Natur, sie kennt keinen Neid, gönnt jedem sein neues Herbstkleid.

Das kommt daher, sie wiegt sich in Zufriedenheit.

Lydia Braun

Redaktion:

TomTom PR Agentur, Thomas Theisen,

Wilfried Zils

Redaktionelle Unterstützung:

Jürgen Glahé, Lothar Spurzem, Franz-Josef

Baulig, Oswald Senner, Manfred Krämer

Layout/Gestaltung:

TomTom PR Agentur, Dirk Peiter, Carina Zils

Fotos: TomTom PR Agentur, Lothar Spurzem,

freeimages, pixabay, Fotolia, gdefon, Peter Seydel,

Irene Appel

Druck:

LINUS WITTICH Medien KG

Windeckstraße 1

83250 Marquartstein

Webdesign: TomTom PR Agentur

Grafik: Beate Heinen

Die Verteilung/Auslage ist kostenlos.

Das STADTJournal erscheint monatlich.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder

und sonstige Daten übernimmt die TomTom PR

Agentur keine Haftung. Nachdruck, auszugsweise

Nachdrucke oder sonstige Nutzung und

Verbreitung von Fotos und Berichten aus dem

Inhalt nur mit vorheriger Genehmigung der

TomTom PR Agentur. Veröffentlichungen jeglicher

Art geben nicht zwingend die Meinung des

Herausgebers wieder. Der Herausgeber schließt

jegliche Schadensersatzansprüche aus, welche

aus der Veröffentlichung dieser Texte und Fotos

resultieren könnten. Die Urheberrechte der vom

Herausgeber entworfenen Anzeigen liegen bei

der TomTom PR Agentur.

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