Dit un Dat 06-2021
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
33<br />
LANGENHORN<br />
Das b<strong>un</strong>te Banner weist auf den Geburtstag der Kita hin<br />
Zwergnasenplatz im Langenhorner Wald<br />
Evangelische Kita Tausendfüßler heute<br />
Vieles ist auch geblieben: Die gute Zusammenarbeit mit der Evangelischen<br />
Kita Nordsterne, der gute Kontakt zu den Gemeinden <strong>un</strong>d das<br />
Wichtigste: die Kinder <strong>un</strong>d die Arbeit mit ihnen. Die Kinder, ihre Bedürfnisse<br />
<strong>un</strong>d ihre Entwickl<strong>un</strong>g haben in den letzten 25 Jahren den<br />
Mittelp<strong>un</strong>kt allen Wirkens gebildet <strong>un</strong>d das wird auch so bleiben.<br />
Aufgr<strong>un</strong>d der Coronapandemie gab es dieses Mal keine große Geburtstagsparty.<br />
Für die Kinder wurde ein b<strong>un</strong>ter Vormittag gestaltet<br />
mit Popcorn, Pommes <strong>un</strong>d Wackelpeter für alle. Auch die Naturgruppe<br />
im Wald hat den Geburtstag der Evangelischen Kita Tausendfüßler im<br />
Rahmen eines besonders gestalteten Vormittags gefeiert. Der Schlüssel<br />
von der Schlüsselübergabe existiert immer noch, mit ihm wurde<br />
die Geschichte der Kita mit den Kindern thematisiert. Ein b<strong>un</strong>tes Banner<br />
vor der Evangelischen Kita Tausendfüßler verriet den 25. Geburtstag<br />
der Einricht<strong>un</strong>g.<br />
(Kristina Paulsen, Jugend- <strong>un</strong>d<br />
Kulturausschussvorsitzende)<br />
Das Ehrenmal auf dem Langenhorner Friedhof<br />
besteht nur eine kurze Zeit. Alle Welt vergehet mit ihrer Herrlichkeit. Es<br />
ist nur Einer <strong>un</strong>d in allen Enden <strong>un</strong>d wir in seinen Händen.“<br />
Eingeweiht wurde das Ehrenmal am 13. Mai 1956 von Pastor Hübner<br />
<strong>un</strong>d Lehrer Niestadt mit einem Festgottesdienst.<br />
Die Gestalt<strong>un</strong>g des Platzes wurde durch Spenden der Bevölker<strong>un</strong>g<br />
möglich.<br />
Ursprünglich war der Platz frei <strong>un</strong>d offen gestaltet. Im Laufe der Jahre<br />
sind die Bäume <strong>un</strong>d Sträucher dicht <strong>un</strong>d hochgewachsen, so dass sich<br />
ein fast abgeschlossener Bereich gebildet hat.<br />
Am Volkstrauertag in diesem Jahr am 14. November <strong>2021</strong> wird zum<br />
65ten mal den Kriegstoten <strong>un</strong>d den Opfern der Gewaltherrschaft auf<br />
diesem bemerkenswerten Platz gedacht.<br />
(Text: B. Schlieker,<br />
Bild: Archiv des Friesenvereins)<br />
Das jetzige Ehrenmal auf dem Langenhorner Friedhof besteht in diesem<br />
Jahr seit 65 Jahren. Die fast vier Meter hohe Granitsäule stand seit<br />
1922 als Krieger-Ehrenmal in Ost-Langenhorn. Da die damalige Anlage<br />
nicht recht die Zustimm<strong>un</strong>g der Bevölker<strong>un</strong>g fand <strong>un</strong>d man auch für<br />
die Opfer des 2. Weltkrieges eine Gedenkstätte schaffen wollte, wurde<br />
die Ostseite des Friedhofes ihr neuer Standort. Die Granitsäule wird<br />
eingerahmt von 12 kleinen Steinkreuzen mit den eingravierten Jahreszahlen<br />
der beiden Weltkriege <strong>un</strong>d einer großen Granitplatte hinter der<br />
Säule. Die Granitplatte enthält links die Inschrift“ Unseren Toten aus<br />
den Weltkriegen 1914 - 1918 / 1939 -1945. Stets gedenket ihrer!“<br />
Auf der rechten Seite ist die Inschrift zu lesen:“ Der Mensch lebt <strong>un</strong>d<br />
Unsere Unabhängigkeit<br />
ist Ihr Gewinn!