Umweltorganigramm Evangelisches Stift
Umweltorganigramm Evangelisches Stift
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Inhaltsverzeichnis<br />
Geleitwort<br />
Darstellung der Einrichtung<br />
Leitlinien für eine nachhaltige Entwicklung<br />
im Evangelischen <strong>Stift</strong> Tübingen<br />
Umweltmanagement<br />
• <strong>Umweltorganigramm</strong><br />
Umweltauswirkungen<br />
Direkte Auswirkungen<br />
• Heizenergie<br />
• Elektrische Energie<br />
• Wasser und Abwasser<br />
• Küche<br />
• Hauswirtschaft<br />
• Abfall<br />
• Papier<br />
• Lärm<br />
Indirekte Auswirkungen<br />
• Verkehr<br />
• Kommunikation<br />
Kennzahlen<br />
Chronik - schon erreichte Umweltziele<br />
Umweltprogramm<br />
für den Zeitraum 2009 bis 2012<br />
Gültigkeitserklärung<br />
Nachhaltigkeit<br />
Impressum und Kontakt
Geleitwort<br />
In Texten aus dem Alten Orient, die mit dem Schöpfungsbericht<br />
der Bibel verglichen werden können, ist die Erschaffung<br />
der Menschen und die Bearbeitung des Landes<br />
nur die Abwälzung einer lästigen Arbeit, die die Götter<br />
nicht länger selbst tun wollen, auf die Sklaven, die man<br />
sich zu diesem Zwecke schafft. Liest man auf diesem Hintergrund<br />
den ersten Schöpfungsbericht am Anfang der Bibel,<br />
so zeigen sich Unterschiede, aber es wird auch klar:<br />
„Bewahrung der Schöpfung“ ist etwas zutiefst Ambivalentes.<br />
Zum einen tut der Mensch damit etwas, was im Sinne<br />
Gottes ist, wird zum Mitarbeiter Gottes bei der Erhaltung<br />
der eigentlich guten Schöpfung. Zum anderen bemerkt der<br />
Mensch bei jedem Schritt, dass es eben nicht einfach nur<br />
wunderbar ist, die Erde zu beherrschen und die Schöpfung<br />
zu bewahren, sondern eine schwierige und mühsame Aufgabe.<br />
Schlimmer noch, der Mensch lebt heute in einem<br />
Zustand, in dem er und die von ihm gestaltete Welt Gottes<br />
Willen in vielen Hinsichten gerade nicht entsprechen. Aus<br />
der schwierigen und mühsamen Aufgabe ist längst eine<br />
Entwicklung und Kultur geworden, deren zerstörerisches<br />
Potential uns heute mehr denn je bewusst ist.<br />
Mit der Einführung des „Grünen Gockel“ wird dem Rechnung<br />
getragen, wohl wissend, dass der „Grüne Gockel“<br />
nicht plötzlich unseren Energieverbrauch auf unschädliche<br />
Maße reduziert, wohl wissend, dass dadurch die<br />
Welt und die Menschen nicht erlöst werden, und wohl<br />
wissend, dass dies nur ein erster Schritt sein kann, dem<br />
weitere Schritte folgen müssen und werden.<br />
Das Evangelische <strong>Stift</strong> als Ausbildungsstätte für Pfarrerinnen<br />
und Pfarrer, Lehrerinnen und Lehrer, bemüht sich<br />
mit dem „Grünen Gockel“ nicht zuletzt um eine Schärfung<br />
des Bewusstseins künftiger Amtsträger. Gerade weil<br />
es vernünftig und wirtschaftlich sinnvoll ist, macht der<br />
„Grüne Gockel“ in der Kirche Sinn. Ich danke allen, die in<br />
Arbeitskreisen und Diskussionen und in ihrem Arbeitsbereich<br />
zur Verleihung des „Grünen Gockels“ beigetragen<br />
haben, und gebe meiner Hoffnung Ausdruck, dass die zu<br />
erreichenden und die erreichten Ziele nachhaltig wirksam<br />
werden.<br />
Prof. Dr. Volker Henning Drecoll<br />
(Ephorus)
Darstellung der Einrichtung<br />
Das Evangelische <strong>Stift</strong> ist das ehemalige Kloster der Augustinereremiten,<br />
dessen Grundmauern bis in das 13. Jh.<br />
(1262) zurückgehen. Das Kloster wurde ursprünglich direkt<br />
vor der südlichen Stadtmauer gebaut, an die es sich<br />
noch heute anlehnt. Die Legung der Fundamente in den<br />
Neckarauen gestaltete sich alles andere als einfach, was<br />
man heute noch an den gewaltigen Stützmauern im<br />
<strong>Stift</strong>sgarten sieht.<br />
Nach der Reformation wurde das Kloster weitgehend verlassen,<br />
1547 wurde hier das 1536 gegründete Herzogliche<br />
Stipendium<br />
untergebracht,<br />
das für die Beamtenausbildung<br />
des HerzogtumsWürttemberg<br />
über<br />
Jahrhunderte<br />
hinweg eine<br />
zentrale Rolle<br />
spielen sollte.<br />
Immer wieder<br />
wurden <strong>Stift</strong>ler für die Geistesgeschichte insgesamt wichtig;<br />
zu den berühmten <strong>Stift</strong>lern gehören Kepler, Hegel,<br />
Schelling, Hölderlin, Mörike, David Friedrich Strauß und<br />
viele mehr.<br />
In den Jahrhunderten seit 1547 wurde das Gebäude<br />
nach und nach aufgestockt und immer wieder umgebaut.<br />
Besonders tiefgreifend war der Umbau zu Beginn des 19.<br />
Jahrhunderts, der das Gebäude nach dem klassizistischen<br />
Stil modernisieren sollte. Die einzelnen Teile des<br />
Gebäudes sind daher unterschiedlich alt und bieten für<br />
energetische Fragen ein komplexes Spektrum an Einzelproblemen.<br />
Das Gebäude liegt heute mitten in der Altstadt<br />
Tübingens und ist auf dem Weg vom Hölderlinturm<br />
zum Rathausplatz ein beliebter Besichtigungspunkt für<br />
Touristen.<br />
Im <strong>Stift</strong> werden nach wie vor 162 Stipendienplätze vergeben,<br />
ca. 130 Studierende leben und arbeiten im <strong>Stift</strong>.<br />
Der stetige Wechsel der <strong>Stift</strong>sbewohner macht die Weitergabe<br />
des im „Grünen Gockel“ erarbeiteten Wissens<br />
und Verhaltens zu einer besonderen Herausforderung.<br />
Knapp die Hälfte der Pfarrerinnen und Pfarrer der Evangelischen<br />
Landeskirche in Württemberg durchlaufen heute<br />
das <strong>Stift</strong>.
Leitlinien für eine nachhaltige Entwicklung<br />
im Evangelischen <strong>Stift</strong> Tübingen<br />
Im Bewusstsein der Verantwortung für Gottes Schöpfung, in der wir leben, wollen wir<br />
uns bemühen, die Auswirkungen unseres alltäglichen Handelns für Mensch und Natur<br />
zu erkennen. Wir wollen unseren Blick für die gegenwärtigen und zukünftigen Folgen<br />
unserer Lebens- und Arbeitsweise in der Nähe und in der Ferne schärfen.<br />
Wir sind uns darüber im Klaren, dass das Evangelische <strong>Stift</strong>, in dem nicht nur studiert,<br />
sondern auch gekocht, gegessen, geschrieben, geheizt, geputzt und gewaschen wird,<br />
zur allgemeinen Belastung von Luft, Böden und Wasser beiträgt. Wir wollen jedoch,<br />
dass vom Evangelischen <strong>Stift</strong> möglichst wenig Schaden ausgeht, und versuchen daher,<br />
diesen für Menschen und für die Natur zu minimieren. Wir wollen jegliche Umweltbelastung<br />
Schritt für Schritt verringern; insbesondere in den Bereichen Nutzung<br />
von Energie und Wasser, Mobilität, Beschaffung von Lebensmitteln und Materialien,<br />
Abfallbeseitigung. Wo es möglich ist, streben wir geschlossene Kreisläufe an.<br />
Dies bedeutet für die Hausreinigung, dass wir uns verpflichten, alle Räumlichkeiten<br />
sorgfältig und aufmerksam und unter Beachtung ökologischer Aspekte zu reinigen. In<br />
der Küche wollen wir den Anteil an regionalen, saisonalen, biologisch angebauten und<br />
fair gehandelten Produkten stetig steigern.<br />
Wir verpflichten uns, alle uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu nutzen, unseren<br />
Energieverbrauch zu senken und die Nutzung regenerativer Energiequellen zu<br />
verstärken.<br />
Ökologie und Soziales stehen für uns nicht im Widerspruch zur Ökonomie, sondern<br />
weisen den Weg für ein nachhaltiges Wirtschaften in der Zukunft, in der künftige Generationen<br />
weltweit mindestens ebenso gute Entwicklungsvoraussetzungen haben sollen,<br />
wie wir sie gegenwärtig vorfinden.<br />
Wir suchen deshalb nach Konzepten und Modellen, Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit<br />
in Einklang zu bringen. Durch sparsame Nutzung von Rohstoffen und Energieträgern<br />
nach bester, wirtschaftlich vertretbarer Technik wollen wir die Umwelt schonen<br />
und Kosten sparen. Bei langfristig wirkenden Entscheidungen berücksichtigen wir die<br />
voraussehbare Entwicklung der Energiekosten sowie die Kosten, die aus Umweltschäden<br />
resultieren.<br />
Wir erheben regelmäßig unsere Ökobilanz.<br />
Eine ständige und aktive Mitarbeit aller im Haus Lebenden und Arbeitenden am Prozess<br />
wird angestrebt. Alle Mitarbeitenden und Studierenden werden beteiligt. Wir informieren<br />
regelmäßig die Öffentlichkeit.<br />
In welchem Bewusstsein wir im Evangelischen <strong>Stift</strong> auf umweltgerechtes und nachhaltiges<br />
Handeln achten, hat Auswirkungen darauf, was die <strong>Stift</strong>sstudierenden als Multiplikatoren<br />
später an ihren jeweiligen Wirkungsorten weitergeben werden. Es hat<br />
zugleich Einfluss auf ihre persönliche Entwicklung und die der Mitarbeitenden, auf Geschäftspartner<br />
und auf Besucherinnen und Besucher des <strong>Stift</strong>s.<br />
Leitung und Mitarbeitende des Evangelischen <strong>Stift</strong>s verpflichten sich zur Einhaltung aller<br />
gesetzlichen Vorgaben, vor allem aber zu einer entsprechend nachhaltigen Entwicklung<br />
anhand der vorliegenden Leitlinien, die einzuhalten auch den jeweils wechselnden<br />
Studierendengenerationen vordringlich zu vermitteln sind.<br />
Beschlossen im <strong>Stift</strong>srat am 09.02.2009
Umweltmanagement<br />
In Einzelbereichen wurde im Evangelischen <strong>Stift</strong> als kirchlicher<br />
Einrichtung schon seit Jahren schöpfungsgerechtes<br />
Handeln praktiziert. Im Rahmen des Umweltaudits werden<br />
die Initiativen gebündelt, ergänzt und in einem gemeinsamen<br />
Projekt einem strukturierten und nachhaltigen Verbesserungsprozess<br />
unterzogen.<br />
Eine breite Diskussions- und Konsensbasis ist schon dadurch<br />
sichergestellt, dass sich der <strong>Stift</strong>srat das Anliegen<br />
des Umweltaudits zu eigen gemacht hat. Dort sind die drei<br />
wesentlichen Säulen des Hauses (Ephorat, Repetentenkollegium<br />
und <strong>Stift</strong>sstudierende) vertreten und werden viele<br />
wichtige Entscheidungen für das Evangelische <strong>Stift</strong> getroffen.<br />
Die gesamten vorbereitenden Aufgaben wurden und werden<br />
vom Umweltteam wahrgenommen und im Umweltmanagementhandbuch<br />
dokumentiert: Die Sammlung der relevanten<br />
Umweltdaten, ihre Bewertung, die Formulierung<br />
von Umweltzielen und die Erstellung von Beschlussvorlagen<br />
für den <strong>Stift</strong>srat. Durch regelmäßige Veranstaltungen<br />
werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie Stipendiatinnen<br />
und Stipendiaten informiert und zu umweltgerechtem<br />
Handeln motiviert.<br />
Das Umweltteam 2009: Josef Mehler (Leitender Hausmeister - Umweltbeauftragter),<br />
Franziska Cless (Stipendiatin), Torsten Stratmann (Stipendiat), Dr. Juliane Baur ( Studieninspektorin),<br />
Johannes Wahl (Repetent), Karin Fröhlich (Hauswirtschaftsleitung –<br />
Umweltbeauftragte), Michael Seemüller (Verwaltungsleiter - Umweltmanagementbeauftragter)
Umwelt- / Schöpfungsbeauftragte/r<br />
(vom Ephorat berufen)<br />
Frau Fröhlich / Herr Mehler<br />
<strong>Umweltorganigramm</strong> <strong>Evangelisches</strong> <strong>Stift</strong><br />
Ephorat<br />
<strong>Stift</strong>srat<br />
Ephorus/Studieninspektorin<br />
Umweltmanagementbeauftragter<br />
Herr Seemüller<br />
Umweltteam<br />
Das Umweltteam setzt sich zusammen aus allen Bereichen im Evangelischen <strong>Stift</strong>. Mitglieder<br />
sind: Dr. Juliane Baur (Ephorat), Franziska Cless (Stipendiatin), Karin Fröhlich<br />
(Hauswirtschaftsleitung), Josef Mehler (Leitender Hausmeister), Michael Seemüller<br />
(Verwaltungsleiter), Torsten Stratmann (Stipendiat), Johannes Wahl (Repetent),<br />
Projektgruppen oder<br />
Arbeitsfelder<br />
Derzeit u.a.:<br />
1. Verpflegung mit bevorzugt regionalen/ökologischen<br />
Produkten<br />
2. umweltschonendes Papier<br />
Alle Menschen<br />
im Evangelischen <strong>Stift</strong><br />
- Gesamtverantwortung und Außendarstellung Umweltaudit<br />
- Genehmigung haushaltswirksamer Maßnahmen<br />
- Entgegennahme jährlicher Berichte<br />
Verbindungsperson zwischen Ephorat/<strong>Stift</strong>srat /Umweltteam, Umweltauditorin<br />
und Konvoi Tübingen; Verantwortlich u.a. für die Erstellung der Umwelterklärung<br />
In Zusammenarbeit mit dem Umweltteam verantwortlich für:<br />
- Integration in das Hauskonzept<br />
- Jährliche Umweltbilanz/Umweltkennzahlen; Umweltcontrolling<br />
- Koordination des Umweltteams<br />
- Kontrolle der Einhaltung relevanter Vorschriften<br />
- Grünes Buch<br />
- Umweltbudget<br />
In Zusammenarbeit mit den Schöpfungs- / Umweltbeauftragten zuständig<br />
für<br />
- Erfahrungsaustausch und Koordination<br />
- Kontrolle und Weiterentwicklung Umweltprogramm<br />
- Öffentlichkeitsarbeit<br />
- Einberufung von Projektgruppen<br />
- Überwachung der Einhaltung von Umweltpolitik und langfristigen Umweltzielen<br />
- MitarbeiterInneninformation und –Motivation<br />
- Erfassung Informations- und Weiterbildungsbedarf<br />
- bei Bedarf Initiierung von Weiterbildung<br />
- Begleitung der Umsetzung des Umweltprogramms<br />
- Sammeln von Fragen, Wünschen, Problemstellungen zu den speziellen<br />
Teilgebieten<br />
- Teilnahme möglichst vieler Mitarbeiter/innen an den verschiedenen<br />
Gruppen<br />
- Infos ans Grüne Brett<br />
Jede/Jeder versucht, den Schöpfungsleitlinien gemäß in seinem / ihrem<br />
Bereich zu handeln und das Umweltprogramm umzusetzen (Auswirkungen<br />
auch im persönlichen Bereich)
Umweltauswirkungen<br />
Direkte Umweltauswirkungen<br />
Der Betrieb unseres <strong>Stift</strong>es verursacht direkte und indirekte<br />
Auswirkungen auf die Umwelt. Nachfolgend haben wir entsprechend<br />
der Relevanz die direkten und indirekten Auswirkungen<br />
auf die Umwelt dargestellt.<br />
Der Verbrauch an Ressourcen wird im Evangelischen <strong>Stift</strong><br />
bereits seit Jahren beobachtet, kontrolliert und reguliert.<br />
Mit der Einführung des Umweltaudits wird die Erfassung<br />
der Daten systematisiert. Mit Hilfe der ermittelten Kennzahlen<br />
werden die Verbrauchsdaten über die Jahre hinweg<br />
vergleichbar.<br />
Heizenergie<br />
250.292<br />
Verbrauch Energie kWh/a<br />
1.080.786<br />
Verbrauch Erdgas (bereinigt) Verbrauch Strom<br />
Der Hauptenergieträger im<br />
Evangelischen <strong>Stift</strong> ist Erdgas.<br />
Erdgas wird für die<br />
Heizung, die Warmwasserbereitung<br />
und den Betrieb<br />
der Küchengeräte verwendet.<br />
Der Anteil der Energie<br />
für die Küche bleibt dabei im<br />
Jahresschnitt unter 2 % des<br />
Gesamterdgasverbrauchs.<br />
Wärme wird durch zwei leistungsstarke Brenner mit hohem<br />
Wirkungsgrad gewonnen. Sie erzeugen gleichzeitig warmes<br />
Wasser und die Wärme für die Heizkreisläufe.<br />
Der Verbrauch an Erdgas orientiert sich stark an den Außentemperaturen.<br />
Dementsprechend sind die Verbrauchswerte<br />
in Wintermonaten über 8-fach höher als in Sommermonaten.<br />
Auch wenn die<br />
Heizkreisläufe<br />
bereits gut eingestellt<br />
sind, soll<br />
zur Reduzierung<br />
des Verbrauchs<br />
überprüft werden,<br />
ob im Winter<br />
die Raumtemperatur<br />
um<br />
0,5 0 C heruntergefahrenwer-<br />
den kann, ohne<br />
kWh/m²<br />
25,0<br />
20,0<br />
15,0<br />
10,0<br />
5,0<br />
0,0<br />
Heizenergieverbrauch pro Nutzfläche<br />
das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner zu<br />
beeinträchtigen.<br />
Januar<br />
Februar<br />
März<br />
April<br />
Mai<br />
Juni<br />
Juli<br />
August<br />
September<br />
Oktober<br />
November<br />
Dezember
Gesteuerte Pumpen für die Heizungskreisläufe<br />
Elektrische Energie<br />
Parallel zum Prozess des<br />
Umweltaudits soll ein Gesamtenergiekonzept<br />
für das<br />
Evangelische <strong>Stift</strong> erstellt<br />
werden. Wir erwarten uns<br />
weitere Impulse für die Optimierung<br />
unserer technischen<br />
Anlagen und ein<br />
schlüssiges Konzept, nicht<br />
zuletzt für mögliche Dämmmaßnahmen<br />
an der Außenhülle<br />
des komplett denkmalgeschütztenGebäudekomplexes,<br />
um zu einem deutlich<br />
geringeren Energieverbrauch<br />
zu kommen.<br />
Neben Erdgas ist Strom die zweitgrößte Energieressource<br />
für das Evangelische <strong>Stift</strong>. Strom und Gas werden über die<br />
örtlichen Stadtwerke bezogen. Über die abrufbaren Lastprofile<br />
lässt sich der Verbrauch plastisch nachvollziehen.<br />
Grundsätzlich ist das Evangelische <strong>Stift</strong> im Blick auf den<br />
Stromverbrauch sehr gut aufgestellt. Bereits im Rahmen<br />
der Grundsanierung 1992 wurden im gesamten Gebäude<br />
weitestgehend Energiesparlampen verwendet. Die Gebäudetechnik<br />
ist optimiert und lässt sich ohne Komfortverlust<br />
oder Einschränkung bei den Grundfunktionen kaum weiter<br />
drosseln.<br />
Bisherige Einsparungen beim Stromverbrauch werden jedoch<br />
wieder neutralisiert durch die starke Zunahme der<br />
Anzahl an PCs in den Stipendiatenzimmern.
Einsparpotential sehen wir in erster Linie beim Nutzerverhalten<br />
von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, von Stipendiatinnen<br />
und Stipendiaten und durch den Austausch der<br />
konventionellen Glühbirnen in den Schreibtischlampen der<br />
Stipendiatenzimmer.<br />
Wasser und Abwasser<br />
Während ein kleiner Teil des Trinkwassers in den<br />
Wirtschaftsbereich des Evangelischen <strong>Stift</strong> fließt (z.B.<br />
Kochen, Spülmaschine, Waschmaschinen,<br />
Hausreinigung), wird der Großteil des Wassers von den<br />
täglichen Nutzern, in erster Linie also den Stipendiatinnen<br />
und Stipendiaten verbraucht. Der Verbrauch ist von den<br />
individuellen Gewohnheiten der Bewohnerinnen und<br />
Bewohner abhängig. Es wird eine wichtige Aufgabe sein,<br />
in jedem Semester, wenn sich die Belegung des Hauses<br />
wieder geändert hat, neu zu informieren und zu<br />
sparsamem Umgang mit der Ressource Wasser zu<br />
motivieren.<br />
Als technische Maßnahme ist der Einbau von Perlatoren<br />
an den Waschbecken der Stipendiatenzimmer geplant.<br />
Um den Wasserverbrauch zu senken wurde bei den Umbauarbeiten<br />
1992 die zusätzliche Nutzung von Grauwasser<br />
angeregt. Dies wurde aus Kostengründen damals leider<br />
nicht umgesetzt.<br />
Küche<br />
Unsere Großküche versorgt<br />
während der Vorlesungszeit<br />
des Semesters täglich ca. 150<br />
Studierende und das Personal<br />
mit Frühstück, Mittagessen und<br />
Abendessen. Mehrmals pro<br />
Semester finden große Feste<br />
mit bis zu 230 Personen statt.<br />
Die Küche bezieht seit vielen<br />
Jahren von den Lieferanten nur<br />
Großgebinde. Es gibt keine<br />
Einzelportionen. Frischhaltefolie<br />
wird nach Möglichkeit durch<br />
große Tücher oder Deckel ersetzt.<br />
Alle Gemüseabfälle werden<br />
auf dem hauseigenen<br />
Kompost entsorgt.<br />
Kräutergarten des <strong>Stift</strong>s
Seit Frühjahr 2009 ist die Küche auf regionale, saisonale<br />
und ökologische Produkte umgestellt. Eine feste Essenszeit<br />
zu Mittag erspart lange Warmhaltephasen und reduziert<br />
den Stromverbrauch.<br />
Ein mögliches Einsparpotential an Wasser und Strom liegt<br />
in der reduzierten, dafür aber optimal auslastenden Benutzung<br />
der Bandspülmaschine.<br />
Hauswirtschaft<br />
Um bei der Reinigung Ressourcen zu sparen, arbeitet die<br />
Hauswirtschaft bereits seit knapp 20 Jahren nach Möglichkeit<br />
mit wenigen und gut biologisch abbaubaren Reinigungsprodukten.<br />
Mikrofaserutensilien helfen Reinigungschemie<br />
zu sparen. Die wenigen Spezialprodukte und Desinfektionsmittel<br />
kommen nur gezielt zum Einsatz. Hygieneartikel<br />
bestehen konsequent aus Altpapier und werden wo<br />
immer möglich wieder dem Recyclingkreislauf zugeführt<br />
(z.B. Papierhandtücher). Ausrangierte Stoffe von Bett- und<br />
Tischwäsche werden anderweitig weiter verwendet, sowohl<br />
im Bereich der Hauswirtschaft als auch in der Werkstatt.<br />
Abfall<br />
Die Abfallmenge des Evangelischen <strong>Stift</strong>s ist im Verhältnis<br />
zur Bewohnerzahl, und zur Mitarbeiterschaft, einschließlich<br />
der Großküche erfreulich gering. Den größten Teil des Abfalls<br />
bildet der Restmüll. Die zweitgrößte Menge fällt beim<br />
Altpapier an. Dieses wird in allen Büroräumen getrennt gesammelt<br />
und über Altpapiersammlungen entsorgt. Alle<br />
kompostierbaren Abfälle kommen auf den eigenen Kompost<br />
im Garten. Aus den Speiseresten, die von einem Spezialunternehmen<br />
entsorgt werden, wird Energie gewonnen.<br />
Andere Müllsorten, die getrennt gesammelt werden, sind<br />
Glas, Plastik, Korken und Batterien. Sondermüll fällt sehr<br />
wenig an.<br />
Die Mülltrennung funktioniert allerdings noch nicht optimal.<br />
Hier muss durch weitere Aufklärung der Bewohnerinnen<br />
und Bewohner angesetzt werden.
Papier<br />
In einem Studienhaus wie dem Evangelischen <strong>Stift</strong> werden<br />
viele Gedanken, Ideen und Informationen „zu Papier“ gebracht.<br />
Flach aufeinandergelegt ergaben die benutzten<br />
Blätter einen Papierstapel in Höhe von 34,8 m (2007),<br />
bzw. 37,8 m (2008). Unser Ziel ist es, innerhalb von drei<br />
Jahren den Papierverbrauch um 3,0 m zu senken.<br />
Dies soll vor allem durch den bewussteren Umgang mit der<br />
Ressource Papier erreicht werden, z.B. durch die verstärkte<br />
Nutzug von E-Mails beim Versand von Informationen<br />
und durch doppelseitiges Kopieren und Drucken.<br />
Lärm<br />
Zur weiteren Verringerung<br />
der CO2-Emission<br />
soll das derzeit hauptsächlich<br />
verwendete<br />
chlorfrei gebleichte Papier<br />
exklusiv durch Recyclingpapier<br />
ersetzt<br />
werden.<br />
Die Umweltbelastung des Evangelischen <strong>Stift</strong>es durch<br />
Lärm ist zu vernachlässigen.<br />
Wir sind ein Studienhaus und daher darauf bedacht, dass<br />
alle Stipendiatinnen und Stipendiaten die nötige Ruhe für<br />
ihr Studium und die Erholungsphasen in der Nacht haben.<br />
Es wird versucht, die Nachtruhe im Haus einzuhalten. Bei<br />
den regelmäßig stattfindenden Festen werden die beschallten<br />
Räume zu den Nachbarn hin gut gedämmt.
Auch hausintern wird auf Lärmschutz und den Schutz der<br />
Mitarbeitenden geachtet. Bei der Arbeit an Maschinen, die<br />
einen hohen Geräuschpegel haben (z.B. Kreissäge), muss<br />
von den Mitarbeitern ein Gehörschutz getragen werden.<br />
Zum Evangelischen <strong>Stift</strong> gehört ein bedeutender Garten<br />
mit einer stattlichen Zahl an Obstbäumen, Ziergehölzen<br />
und Blumenbeeten, dazu kommt eine Ruhezone und Spielfläche<br />
für die Studierenden und ein Bootsanlegesteg. Um<br />
Lärmbelästigung durch Mäharbeiten für Stipendiaten und<br />
Anwohner zu reduzieren, haben wir die Intervalle für das<br />
Mähen verlängert. Steilflächen sollen in Zukunft wieder von<br />
Hand mit der Sense gemäht werden.<br />
Indirekte Umweltauswirkungen<br />
Verkehr<br />
Beim Verkehrsaufkommen wurden alle anfallenden<br />
Fahrten erhoben. Neben den Dienstfahrten beziehen wir in<br />
unsere Bilanz auch die Fahrten der Mitarbeitenden zur<br />
Arbeit und die Familienheimfahrten der Stipendiatinnen<br />
und Stipendiaten mit ein.<br />
Verkehr<br />
PKW Benzin<br />
PKW Diesel<br />
Bahn<br />
Erfreulich ist die sehr hohe Nutzung von Bahn und<br />
öffentlichem Nahverkehr, nicht zuletzt durch die<br />
Stipendiatinnen und Stipendiaten. Annähernd 75 % aller<br />
Fahrten entfallen auf diese Verkehrsmittel.<br />
Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird für den<br />
Weg zur Arbeit häufig und regelmäßig das Fahrrad oder öffentliche<br />
Verkehrsmittel benutzt. Ein noch häufigerer Umstieg<br />
vom Privat-PKW zu öffentlichem Nahverkehr ist anzustreben.<br />
ÖVN
Kommunikation<br />
Derzeit wohnen ca. 130 Stipendiatinnen und Stipendiaten<br />
im Evangelischen <strong>Stift</strong>, die später in ihren Wirkungsorten in<br />
Schule und Gemeinde als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren<br />
für schöpfungsbewusstes und -gerechtes Handeln<br />
auftreten können und sollen. Sie durch immer wieder neue<br />
Veranstaltungen und Aktionen dauerhaft zu motivieren, ist<br />
daher eines unserer Grundanliegen.<br />
Auch die Mitarbeitenden sind durch regelmäßige Informationen<br />
und Schulungen einzubeziehen. Auf diese Weise erhält<br />
der Prozess eine breite Basis im Haus.
Umweltkennzahlen<br />
Wärmeenergie<br />
2007 2008<br />
Gesamtverbrauch kWh/a 1.052.730 1.057.876<br />
Strom<br />
Gesamtverbrauch kWh/a 255.566,40 250.291,59<br />
Wasser<br />
Gesamtverbrauch m³/a 6.238,50 5.803,00<br />
Papier<br />
Gesamtverbrauch kg/a 1.392,00 1.512,50<br />
Anteil FF-Papier % 87,28 88,43<br />
Anteil RC-Papier % 12,72 11,57<br />
Verkehr<br />
PKW Benzin km/a 78.680,00 78.680,00<br />
PKW Diesel km/a 13.000,00 13.000,00<br />
Bahn km/a 210.560,00 210.560,00<br />
ÖVN km/a 39.100,00 39.100,00<br />
Abfall<br />
Gesamtaufkommen l/a 45.164,00 45.164,00<br />
Anteil Restmüll l/a 27.500,00 27.500,00<br />
Anteil Wertstoff l/a 13.448,00 13.448,00<br />
Anteil Sonderabfälle l/a 4.224,00 4.224,00<br />
Emission CO2<br />
Gesamtemission t/a 524,42 522,56
Chronik - schon erreichte Umweltziele<br />
Umweltziele Maßnahmen Zeitraum Verantwortliche<br />
Die Arbeitssicherheit wird<br />
auf den gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Standard<br />
gebracht.<br />
Das Essensanmeldesystem<br />
wird aktualisiert.<br />
Der sog. Giftschrank wird in „Gefahrgutschrank“<br />
umbenannt.<br />
Zu hoch hängende Feuerlöscher<br />
werden tiefer angebracht<br />
Auf den Waschmittelbehältern werden<br />
Sicherheitshinweise angebracht.<br />
In der Werkstatt werden Medikamente<br />
aus dem Erste-Hilfe-Kasten<br />
entfernt.<br />
Der Speiseplan ist auf der Homepage<br />
einsehbar.<br />
Erledigt Sicherheitsbeauftragte<br />
Erledigt Sicherheitsbeauftragte<br />
Erledigt Sicherheitsbeauftragte<br />
Erledigt Sicherheitsbeauftragte<br />
Erledigt<br />
Pforte / Verwaltungsleitung<br />
/ Küche<br />
Umweltprogramm für den Zeitraum 2009 bis 2012<br />
Beschlossen im <strong>Stift</strong>srat am 15.06.2009<br />
Der Stromverbrauch soll<br />
vom Jahresmittel 2007/08<br />
binnen 3 Jahre um 3%<br />
gesenkt werden.<br />
Glühbirnen werden sukzessive<br />
durch Energiesparlampen ersetzt.<br />
Es wird überprüft, ob die Zahl der<br />
Spülgänge der Spülmaschine reduziert<br />
werden kann.<br />
Durch regelmäßige Informationsveranstaltungen<br />
werden Menschen<br />
im Haus zu einem sparsameren<br />
Umgang mit Ressourcen ermutigt.<br />
Ergebnisse und Handlungsimpulse<br />
des Gesamtenergiekonzeptes werden<br />
einbezogen.<br />
3 Jahre Hausmeister.<br />
Im WS<br />
2009/10<br />
Zu Beginn<br />
eines jeden<br />
Semesters<br />
Sobald<br />
verfügbar<br />
Küchenleitung /<br />
Hausmeister<br />
Umweltteam<br />
Ephorat
Der Gasverbrauch soll<br />
vom Jahresmittel 2007/08<br />
binnen 3 Jahre um 3%<br />
reduziert werden.<br />
Der Wasserverbrauch soll<br />
vom Jahresmittel 2007/08<br />
binnen 3 Jahre um 3%<br />
gesenkt werden.<br />
Die Bildung von Fahrgemeinschaften<br />
wird gefördert.<br />
Es wird überprüft, welche Einsparungen<br />
sich durch eine Absenkung<br />
der Heizleistung um 0,5°C ergeben<br />
können und ob dies zumutbar ist<br />
(Außenzimmer!).<br />
Es wird überprüft ob die Dauer der<br />
Nachtabschaltung der Heizung<br />
verlängert werden kann.<br />
Ergebnisse und Handlungsimpulse<br />
des Gesamtenergiekonzeptes werden<br />
einbezogen.<br />
Durch regelmäßige Informationsveranstaltungen<br />
werden Menschen<br />
im Haus zu einem sparsameren<br />
Umgang mit Ressourcen ermutigt.<br />
Es wird überprüft, ob es technisch<br />
machbar ist, die elektrischen Spülungen<br />
an den Pissoirs durch manuelle<br />
Spülungen zu ersetzen.<br />
An Wasserentnahmestellen werden<br />
Perlatoren angebracht.<br />
Hinweise an Ort und Stelle ermuntern<br />
die Menschen im Haus zum<br />
sparsamen Umgang mit Wasser.<br />
Durch regelmäßige Informationsveranstaltungen<br />
werden Menschen<br />
im Haus zu einem sparsameren<br />
Umgang mit Ressourcen ermutigt.<br />
Die Studierenden richten ein<br />
Schwarzes Brett ein, auf dem Mitfahrgelegenheiten<br />
angeboten werden<br />
können.<br />
Zu Beginn<br />
der Heizperiode<br />
2009/10<br />
Zu Beginn<br />
der Heizperiode<br />
2009/10<br />
Sobald<br />
verfügbar<br />
Zu Beginn<br />
eines jeden<br />
Semesters<br />
Im Laufe<br />
eines Jahres<br />
Im Laufe<br />
eines Jahres<br />
Ab WS<br />
2009/10<br />
Zu Beginn<br />
eines jeden<br />
Semesters<br />
Ab WS<br />
2009/10<br />
Hausmeister<br />
Hausmeister<br />
Ephorat<br />
Umweltteam<br />
Hausmeister<br />
Hausmeister<br />
Umweltteam<br />
Umweltteam<br />
Studierenden in Eigenregie
Das Essensanmeldesystem<br />
wird aktualisiert.<br />
Das Müllaufkommen soll<br />
reduziert werden<br />
Der Papierverbrauch wird<br />
vom Jahresmittel 2007/08<br />
binnen 3 Jahre um 3m<br />
gesenkt.<br />
Es wird überprüft, ob Essensanmeldungen<br />
auch auf elektronischem<br />
Wege ermöglicht werden<br />
können.<br />
Es wird verstärkt überprüft, ob Anmeldung<br />
zum und Teilnahme am<br />
Essen übereinstimmen<br />
Informationstafeln informieren über<br />
Mülltrennung. Dadurch werden<br />
Recyclingmöglichkeiten besser<br />
ausgeschöpft.<br />
Die Papierservietten im Speisesaal<br />
werden sukzessive durch einlagige<br />
Servietten ersetzt.<br />
Tonerkartuschen für Kopierer und<br />
Drucker werden recycled.<br />
Durch regelmäßige Informationsveranstaltungen<br />
werden Menschen<br />
im Haus zu einem sparsameren<br />
Umgang mit Ressourcen ermutigt.<br />
Nur solche Drucker werden neu<br />
angeschafft, die beidseitig drucken<br />
können.<br />
Ein Arbeitskreis informiert sich über<br />
die Qualität von Recycling- Papier<br />
und wählt ein geeignetes, möglichst<br />
nachhaltiges Produkt aus, das künftig<br />
für das Haus bezogen werden<br />
soll.<br />
An den Kopierern werden Hinweistafeln<br />
angebracht, wie doppelseitiges<br />
Kopieren funktioniert.<br />
Die Rechnungen der Hausverwaltung<br />
werden per Email verschickt.<br />
Im Laufe<br />
des WS<br />
2009/10<br />
Ab WS<br />
2009/10<br />
Ab WS<br />
2009/10<br />
Ephorat<br />
Verwaltungsleitung<br />
Hausmeister<br />
sukzessive Küchenleitung<br />
sofort Verwaltung<br />
Zu Beginn<br />
eines jeden<br />
Semesters<br />
Umweltteam<br />
sukzessive Verwaltung<br />
Bis Ende<br />
2009<br />
Ab WS<br />
2009/10<br />
Umweltteam<br />
Verwaltung<br />
Ab 2010 Verwaltung
Gültigkeitserklärung<br />
Der<br />
Umweltgutachter<br />
Dipl.-Ing. Henning von Knobelsdorff<br />
Mozartstraße 44<br />
53115 Bonn<br />
hat das Umweltmanagement-System, die Umweltbetriebsprüfung,<br />
ihre Ergebnisse, die Umweltleistungen und die Umwelterklärung<br />
der Einrichtung der evangelischen Landeskirche Württemberg<br />
<strong>Evangelisches</strong> <strong>Stift</strong> Tübingen<br />
Klosterberg 2<br />
72070 Tübingen<br />
auf Übereinstimmung mit der Verordnung (EG) Nr. 761/2001<br />
des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. März<br />
2001 über die freiwillige Beteiligung von Organisationen an einem<br />
Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die<br />
Umweltbetriebsprüfung (EMASII) in der Fassung vom 03. Februar<br />
2006 geprüft und die vorliegende Umwelterklärung für gültig<br />
erklärt. Die Vollständigkeit und der Wahrheitsgehalt der Angaben<br />
dieser Umwelterklärung wird festgestellt<br />
Die nächste konsolidierte Umwelterklärung wird der Registrierstelle<br />
spätestens bis zum 11. Oktober 2012 vorgelegt.<br />
Die Einrichtung veröffentlicht jährliche für gültig erklärte Aktualisierungen<br />
der Umwelterklärung.<br />
Tübingen, den 12. Oktober 2009<br />
Dipl.-Ing. Henning von Knobelsdorff<br />
Umweltgutachter<br />
DE-V-0090
Nachhaltigkeit<br />
Impressum und Kontakt<br />
Das Umweltprogramm bezieht sich auf den Zeitraum von<br />
2009 bis 2012. Der damit angestoßene Prozess soll nachhaltig<br />
weitergeführt werden. In dieser Verantwortung legen<br />
wir bis Oktober 2012 eine weiterführende Umwelterklärung<br />
vor.<br />
Herausgeber: <strong>Evangelisches</strong> <strong>Stift</strong> Tübingen<br />
Anschrift: Klosterberg 2<br />
72070 Tübingen<br />
Telefon 07071 / 561-0<br />
Telefax 07071 / 561-300<br />
E-Mail ephorat@evstift.de<br />
www.evstift.de<br />
Verantwortlich: Ephorus Prof. Dr. Volker Henning Drecoll<br />
Redaktion: Umweltteam<br />
Michael Seemüller (verantwortlich)<br />
Umwelt- Karin Fröhlich<br />
beauftragte: Telefon 07071 / 561-179<br />
E-Mail karin.froehlich@evstift.de<br />
Josef Mehler<br />
Telefon 07071 / 561-185<br />
E-Mail josef.mehler@evstift.de