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Azubi-Beilage | 10/2021

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Verlagsbeilage|Oktober <strong>2021</strong>|Foto: stock.adobe.com ©alfa27


2 AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

Ein vorbildlicher Ausbildungsbetrieb<br />

Die Rolladen- &Markisenbau Dresden GmbH<br />

isteiner von30prämiertenBetrieben der<br />

Handwerkskammer.<br />

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„Einen Auszubildenden haben wirimmer in unserem<br />

Unternehmen“, sagt Annett Schickram, Personalchefin<br />

undzuständig fürdie <strong>Azubi</strong>betreuung<br />

bei der Rolladen- &Markisenbau Dresden GmbH.<br />

Im Moment sind zwei <strong>Azubi</strong>s im Unternehmen,<br />

einer imzweiten, einer im dritten Lehrjahr. Das<br />

findet nicht nur das Unternehmen selbst, sondern<br />

auch die Handwerkskammer Dresden gut und<br />

zeichnete die Firma als vorbildlichen Ausbildungsbetrieb<br />

aus. Und dabei gehtesnicht nurum<br />

Kaffeemaschine, Teeküche und Getränke. Noch<br />

viel wichtiger ist die gute und umfangreiche Betreuung<br />

und Ausbildung der jungen Menschen.<br />

„Bei uns ist die fachliche Leistung in unserem<br />

Handwerk ausschlaggebend und nicht unbedingt<br />

die Noten“, sagt Schickram. Und es müsse passen<br />

im Team. Denn schließlich sind die Monteure der<br />

Firma, und somit auch die <strong>Azubi</strong>s, meist inZweierteams<br />

unterwegs.<br />

Kontinuierlich gute Ausbildung<br />

Ootdoor-living istspätestens seit CoronaimTrend.Soschön kann es aussehen, wenn ein<br />

Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker tätigwar.<br />

Foto:PR<br />

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So wirdman Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker/-in<br />

Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker/-innen<br />

installierenRollläden,<br />

Jalousien,<br />

Markisen, Rolltore und -gitter<br />

je nach baulichen Gegebenheiten<br />

und Kundenwünschen.<br />

Außerdem fertigen sie einzelne<br />

Elemente an und bauen sie<br />

zu Komplettsystemen zusammen.Neben<br />

Sonnenschutzsichern<br />

siemit ihrem Handwerk<br />

die Gebäudeauchvor Einbrüchen<br />

undsind ebenso beim<br />

Energiesparen wichtigePartnervon<br />

Hauseigentümern<br />

und Mietern.<br />

Besonders hervorzuheben<br />

sind dievielseitigeTätigkeit,<br />

dieZusammenarbeit mit Drittenund<br />

Kunden sowieder<br />

Einsatz an wechselnden Orten.<br />

Bewerber/-innensollten Interesse<br />

an bau-und elektrotechnischenArbeiten<br />

haben,<br />

sorgfältigarbeiten,kontaktfreudigund<br />

teamorientiert<br />

sein. DieDauer derAusbildung<br />

beträgtdrei Jahre und<br />

findet in Fachbetrieben des<br />

Rollladen- und Sonnenschutztechnikerhandwerksstatt.<br />

BeruflicheAufstiegschancen<br />

sind zumBeispielRollladenund<br />

Jalousiebauermeister/-in,<br />

Techniker/-in derFachrichtung<br />

Holztechnik, Techniker/-<br />

in für Betriebswissenschaft<br />

oderDiplom-Ingenieur/-in.<br />

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„Bei unsist die fachliche<br />

Leistung in unserem<br />

Handwerk ausschlaggebend<br />

und nicht unbedingtdie<br />

Noten.“<br />

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Bei insgesamt 16 Mitarbeitern in Dresden hat ein<br />

<strong>Azubi</strong> dort sozusagen eine 1:1-Betreuung plus die<br />

fachliche Aufsicht vom Chef. Durch Corona seien<br />

etliche Lehrgänge ausgefallen, normalerweise habendie<br />

<strong>Azubi</strong>s Blockunterrichtinder Berufsschule<br />

inklusive Lehrgänge, um fit für den Beruf zu<br />

werden. Denn auch mit Elektronik und Steuerungen<br />

kann es körperlich anstrengend werden und<br />

in dieHöhegeht es bei derMontage von Jalousien<br />

und Sonnenschutz ebenfalls. „Zusätzliche Lehrgänge<br />

für neue Produkte und deren Montage werden<br />

regelmäßig auch von den Herstellern angeboten“,<br />

erzählt Schickram. Und diese Lehrgänge stehen<br />

neben den Mitarbeitern auch den <strong>Azubi</strong>s offen.<br />

Ein weiteres Plus:„Wirstellenunseren <strong>Azubi</strong>s<br />

ihre komplette Arbeitskleidungvom T-Shirt biszu<br />

den Schuhen.“ Dadurch bleibt den Lehrlingen<br />

mehr vom Gehalt. Und wer in der Ausbildung gute<br />

Arbeit leistet, wird im Unternehmen, das dieses<br />

Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiern kann, auch<br />

gerne übernommen.<br />

Insgesamt wurden für ihr außergewöhnliches Engagement<br />

bei der Nachwuchsgewinnung im ostsächsischen<br />

Handwerk 30<br />

Ausbildungsbetriebe<br />

durchdie Handwerkskammer<br />

Dresden mit dem Titel<br />

„Vorbildlicher Ausbildungsbetrieb<br />

2020“ geehrt.<br />

Ein Prädikat, das sowohl<br />

für eine kontinuierliche<br />

und qualitativ hochwertige Ausbildungsleistung<br />

als auch für innovative Konzepte zur Nachwuchssicherung<br />

steht. „Mit dieser<br />

Auszeichnung ehren<br />

wir Firmen, die sich nachhaltig<br />

für dieFachkräftesicherung<br />

im ostsächsischen<br />

Handwerk einsetzen“,<br />

sagt Jörg Dittrich,<br />

Präsident der Handwerkskammer<br />

Dresden. „Denn die Lehrlinge von heute<br />

sind die Fachkräfte von morgen.“ Die prämierten<br />

Handwerksbetriebe überzeugen durch eine Ausbildung<br />

auf höchstem Niveau sowie mit besonderen<br />

Angeboten für ihre <strong>Azubi</strong>s, wie spezielle Lehrwerkstätten,<br />

geförderte Auslandspraktikaoderzusätzliche<br />

Weiterbildungskurse. „Zudem engagieren<br />

sich viele der ausgezeichneten Unternehmer<br />

ehrenamtlich im Handwerk und sichern beispielsweise<br />

als Mitglieder in Prüfungsausschüssen die<br />

Qualität der dualen Ausbildung inSachsen“, so<br />

der Handwerkskammer-Präsident. Die 30 prämierten<br />

Unternehmen inden Landkreisen Bautzen,<br />

Görlitz, Meißen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />

sowie inDresden wurden durch Innungen,<br />

Fachverbände, Kreishandwerkerschaften sowiedurch<br />

dieAusbildungsberaterder Handwerkskammer<br />

Dresden vorgeschlagen. Die Auswahl der<br />

Titelträger trifft jährlich per Abstimmung der Berufsbildungsausschuss<br />

der Handwerkskammer<br />

Dresden.<br />

Thorsten Eckert


AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

3<br />

Zahl der LehrlingeimHandwerk<br />

bleibtkonstant<br />

1.746 Frauen und Männerhabeneinen<br />

Lehrvertrag bei einem Handwerksbetrieb<br />

in Ostsachsenunterschrieben.<br />

Zu Beginn desneuen Ausbildungsjahres haben sich<br />

381 Frauen und 1365 Männer für eine Karriere im<br />

Handwerk entschieden und einen Ausbildungsvertrag<br />

bei einem Handwerksbetrieb imKammerbezirk<br />

Dresden unterschrieben, so der Stand Ende<br />

August. Diese insgesamt 1.746 neuen Lehrverträge<br />

entsprechen dem Niveau des Vorjahres, als 1.794<br />

Frauen und Männer Ende August ineine Ausbildung<br />

gestartet waren. Vor zwei Jahren hatten Ende<br />

August 1.747 junge Menschen eine Ausbildung im<br />

HandwerkinOstsachsen begonnen.<br />

„Die Zahl der neuen Lehrlinge imostsächsischen<br />

Handwerk ist damit –trotz der Auswirkungen der<br />

Corona-Krise –stabil“, sagt Andreas Brzezinski,<br />

Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer<br />

Dresden. „Die Zwischenbilanz bei den Ausbildungszahlen<br />

zeigt, dass das Handwerk für Schulabgänger<br />

attraktiv und der Fachkräftebedarf auf<br />

Seiten der Betriebe hoch ist.“ Zudem betont der<br />

Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer<br />

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„Auch jetzthaben Kurzentschlossene<br />

die Möglichkeit,eineAusbildungim<br />

Handwerk zu beginnen.“<br />

Dresden: „Auchjetzthaben Kurzentschlossenedie<br />

Möglichkeit,eine AusbildungimHandwerk zu beginnen.<br />

Manche Betriebe sind weiterhin auf der<br />

Suchenachgeeigneten Lehrlingen.“<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker sind<br />

am beliebtesten<br />

Die Rangliste der beliebtesten Ausbildungsberufe<br />

im Kammerbezirk Dresden führt der Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

mit 260 neu abgeschlossenen<br />

Lehrverträgen an. Dahinter folgen die Ausbildungsberufe<br />

zum Anlagenmechaniker für Sanitär-,Heizungs-<br />

undKlimatechnik (120 Frauen und<br />

Männer haben sich für diesen Ausbildungsberuf<br />

entschieden), zum Tischler (119) sowie zum Elektroniker<br />

(97).<br />

Wichtig ist: Auch weiterhin können Ausbildungsverträge<br />

geschlossen und die Ausbildung begonnen<br />

werden. Inder Online-Lehrstellenbörse der<br />

Handwerkskammer Dresden unter ww<br />

w w.hwk-<br />

dresden.de/einfachmachensindnochhunderte offene<br />

Ausbildungsstellen für das aktuelle Lehrjahr<br />

registriert. Von Awie Anlagenmechaniker bis zu Z<br />

wie Zweiradmechatroniker bieten Handwerksbetriebe<br />

in ganz Ostsachsen Lehrstellenan.<br />

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ZumKammerbezirk Dresdenzählen dieLandkreise<br />

Meißen,Bautzen, Görlitz, Sächsische<br />

Schweiz-Osterzgebirge sowiedie Landeshauptstadt<br />

Dresden.<br />

Sächsisches BildungsTicket<br />

im August gestartet<br />

Am 1. August dieses Jahres wurdeinallen<br />

sächsischen Verkehrsverbünden<br />

das BildungsTicket eingeführt. Zum<br />

monatlichen Abo-Preis von 15 Euro<br />

gibt es ein attraktives Angebot für die<br />

430.000 Schülerinnen und Schüler sowie<br />

für 50.000 Jugendliche in schulischer<br />

Ausbildung. Damit wird Bus und<br />

Bahn fahren im Freistaat Sachsen für<br />

diese Zielgruppe einheitlich und kostengünstiger.<br />

Kinder und Jugendlichekommendamit<br />

nicht nur preisgünstig in die Schule<br />

oder wieder nach Hause, sondern sind<br />

auch in der Freizeit und den Ferien in<br />

ihrem Verkehrsverbund mobil.<br />

Das BildungsTicket kostet einheitlich<br />

15 Euro pro Monat und gilt in allen öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln des jeweiligen<br />

Verkehrsverbundes. Schüler können<br />

das Ticket 24 Stunden an sieben<br />

Tagen in der Woche nutzen. Hierfür<br />

stellt der Freistaat jährlich 50Millionen<br />

Euro zur Verfügung.<br />

Das BildungsTicket wird als Abo für<br />

zwölf Monate ausgegeben und kann<br />

online oder direkt mit einem Verkehrsunternehmen<br />

im jeweiligen Verbund<br />

abgeschlossenwerden.<br />

-------------------------------------------------------<br />

WeitereInformationen:<br />

www.dein-bildungsticket.de<br />

WWW.HWK-DRESDEN.DE/AZUBITAUSCH<br />

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4 AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

<strong>Azubi</strong> gesucht! (m/w/d)<br />

Industriemechaniker f. Betriebstechnik<br />

Ausbildungsjahr 2022<br />

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Instandhaltung &enge Zusammenarbeit<br />

mit der Produktion<br />

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Langeweile gibt es bei uns nicht. Als<br />

<strong>Azubi</strong> bist Du uns wichtig, denn guter<br />

Nachwuchs sichert die Zukunft unseres<br />

Unternehmens und die der Mitarbeiter.<br />

Bewerbungen bitte an: jobs-de@amiblu.com<br />

Sabine Junghanß, Tel: 03431/718216<br />

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Bewerbungbitte bis 30.11.<strong>2021</strong> an:<br />

StadtwerkeZittauGmbH<br />

Personalwesen,Mary-AnnEbermann<br />

Friedensstraße 17 ∙02763 Zittau<br />

perMail: bewerbung@stadtwerke-zittau.de<br />

Maler streichenFassaden oder richten Wohnungen vor. Beibeidemdarfman kein<br />

Problemmit der Höhe haben.<br />

Foto:PR/die MalerGmbH<br />

Chemie-<br />

Grundwissen und<br />

Belastbarkeit<br />

Wir bieteninteressante<br />

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>> Fachkraft Metall<br />

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Zuverlässig -Kraftvoll-Erfahren<br />

Mario Schneider,<br />

Geschäftsführer„Die Maler<br />

GmbH“, weiß, was Maler- und<br />

Fahrzeuglackierer-<strong>Azubi</strong>s in die<br />

Lehremitbringen sollten.<br />

„Es ist wichtig, dass man regelmäßig junge<br />

Menschen ausbildet“, sagt Mario Schneider,<br />

Geschäftsführer „Die Maler GmbH“ in Freital.<br />

Er kann sich über die Auszeichnung vorbildlicher<br />

Ausbildungsbetrieb der Handwerkskammer<br />

Dresden freuen. Inseinem Betrieb sind<br />

mehr als 70Mitarbeiter tätig, davon aktuell elf<br />

<strong>Azubi</strong>s. „Ausbildung funktioniert nicht nebenher,<br />

manmusssichkümmern“, sagt er. Dasbeginnt<br />

für die Schüler schon bei der Suche nach<br />

dem Ausbildungsplatz –oder bei Firmen bei<br />

derSuchenachdem passenden Lehrling. Damit<br />

es zwischenden beiden auch passt, gibt es beim<br />

Freitaler Unternehmen für die Bewerber ein<br />

dreitägiges bis einwöchiges Praktikum.Meist in<br />

den Schulferien. „Das hat für beide Seiten Vorteile:<br />

Wir können die künftigen <strong>Azubi</strong>s schon<br />

einwenig begutachten undeinschätzen. Außerdem<br />

können diese ihre Vorstellungen mit der<br />

Realität abgleichen.“ Denn oft hätten die Jugendlichen<br />

leider falsche Vorstellungen vom<br />

Wunschberuf.<br />

Geschick und<br />

Belastbarkeit<br />

Für die Tätigkeit des Malers und Lackierers<br />

oder desFahrzeuglackierersseien vorallem Geschick<br />

undeine positive Einstellung zumHandwerk<br />

nötig. Normal sei der Ausbildungsbeginn<br />

nachder zehnten Klasse. „Wenn jemand richtig


AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

5<br />

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„Eine früheBewerbung hatviele<br />

Vorteile.“Auchfür ein<br />

Probearbeiten oder Praktikum.<br />

gut bei der Arbeit ist, kann<br />

man auch eine Ausnahme machen<br />

und nach der neunten<br />

Klasse starten.“ Das ist allerdings<br />

selten. Denn schließlich<br />

hat die Berufsschule ein hohes<br />

Niveau. In Chemieist eingutes<br />

Grundwissen nötig, auch wenn<br />

die Farbpigmente natürlich<br />

fertig in den Betrieb geliefert<br />

werden. Außerdem wichtig ist<br />

körperliche Belastbarkeit. Der<br />

Fahrzeuglackierer hält schließlich<br />

nicht nur die Spritzpistole<br />

in der Hand, sondern muss<br />

auch Fahrzeugteile abbauen<br />

und vorbereiten sowie schleifen.<br />

„Esgibt zwarvieleMaschinen,<br />

die die Arbeit erleichtern,<br />

aber man sollte schon fit sein“,<br />

sagt Schneider. Dasselbe gilt<br />

für den Maler und Lackierer,<br />

der oft auf Baustellen unterwegs<br />

ist und dort Wohnungen<br />

vorrichtet oder Fassaden<br />

streicht. Bei beidem sollte man<br />

keine Probleme mit der Höhe<br />

haben –und somit einensicheren<br />

Stand auf der Leiter oder<br />

demGerüst. „Beide Berufesind<br />

spezialisiert, nach der jeweiligen<br />

Ausbildung ist man auf einem<br />

der beiden Gebiete Experte.“<br />

Neben Lackierungen und<br />

Malercenter hat die Freitaler<br />

Firma auch Karosserieinstandsetzung<br />

im Angebot und arbeitet<br />

im Kfz-Bereich mit den<br />

Freitaler Autohäusern zusammen,<br />

umUnfallwagen wieder<br />

verkehrstauglich und schick zu<br />

machen.<br />

Einen Mangel an Bewerbern<br />

gibt es ein Freital nicht, alle<br />

vier LehrstellenwurdenimAugust<br />

besetzt. Für die beiden<br />

Plätze zum Fahrzeuglackierer<br />

gab es acht Bewerber, die Ausbildungsstelle<br />

des Malers und<br />

Lackierers ist ebenso besetzt<br />

und für den Platz zum Karosseriebauer,<br />

den das Unternehmen<br />

ebenfalls anbietet, stand<br />

der <strong>Azubi</strong> bereits seit einem<br />

Jahr fest. Überhaupt rät Firmenchef<br />

Schneider den jungen<br />

Menschen, sich rechtzeitig zu<br />

überlegen, welche Berufe in<br />

Frage kommen und sich dann<br />

auch frühzeitig bei den jeweiligenBetrieben<br />

zu melden. „Eine<br />

frühe Bewerbung hatviele Vorteile.<br />

Das Praktikum kann ohne<br />

Zeitdruck geplant und absolviertwerden.“Außerdemist<br />

es so, dass die nachfolgenden<br />

Bewerber immer mit dem ersten<br />

verglichen werden. „Der<br />

erste setzt den Standard, an<br />

den sichalle erinnern.“ TE<br />

Werals Fahrzeuglackierer arbeitet, muss körperlichbelastbar sein.<br />

Foto:PR/dieMalerGmbH<br />

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Maler/Lackierer<br />

oderFahrzeuglackierer?<br />

So wird man Maler<br />

undLackierer:<br />

Maler und Lackiererder<br />

FachrichtungGestaltung<br />

und Instandhaltung<br />

gestalten, beschichtenund<br />

bekleidenInnenwände,<br />

Decken,Böden<br />

und Fassadenvon<br />

Gebäuden. Sie<br />

halten Objekte ausden<br />

unterschiedlichsten Materialieninstandoder<br />

gebenihnen durchfarbige<br />

Beschichtungen eine<br />

neue Oberfläche. Sie<br />

finden Beschäftigung in<br />

Betrieben des Malerund<br />

Lackiererhandwerks,<br />

im Stuckateur-<br />

Gewerbeund beiHochbaufirmen.Maler<br />

und<br />

Lackierer istein dreijährigeranerkannter<br />

AusbildungsberufimHandwerk.<br />

So wird manFahrzeuglackierer:<br />

Fahrzeuglackierer beschichten<br />

und gestalten<br />

Fahrzeuge,Aufbauten<br />

undSpezialeinrichtungenmit<br />

Lacken,Beschriftungen<br />

und Signets.Sie<br />

schützen Oberflächen<br />

durch geeignete<br />

Konservierungsmaßnahmen<br />

oder setzen sie<br />

instand. Fahrzeuglackiererfinden<br />

Beschäftigung<br />

in Fachwerkstättenfür<br />

Fahrzeuglackierung,<br />

in Unternehmen<br />

desFahrzeugbaus,in<br />

Werkslackierereien des<br />

Maschinen- und Anlagenbausoderauch<br />

im<br />

Schiffs-und Bootsbau<br />

sowieimBau vonSchienenfahrzeugen.<br />

Die<br />

Ausbildung dauert drei<br />

Jahre.<br />

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6 AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

Fürein<br />

lückenloses<br />

Lächeln<br />

Anna Victoria Hoffmann verbindet<br />

Handwerk undKunst zu einem<br />

strahlendenLächeln: Sie lernt den<br />

Beruf derZahntechnikerin.<br />

Möglichst natürlich soll esaussehen, imMund<br />

nicht stören und fest sitzen. Außerdem will man<br />

damit abbeißen undsprechen können:Die Anforderungen<br />

an Zahnersatz sind hoch. Das merkt<br />

auch Anna Victoria Hoffmann aus Dresden. Die<br />

19-Jährige arbeitet bei Zahntechnik Schönberg<br />

und macht dort ihre Ausbildung zur Zahntechnikerin.<br />

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„Wir wollen denperfekten Zahnersatz<br />

schaffen, mit dem sichder Patient<br />

wohlfühlt.“<br />

Am sogenanntenArtikulator simuliertAnna Victoria Hoffmann Kieferbewegungen, um<br />

dieKontaktpunkte dereinzelnen Zähne zu überprüfen.<br />

Foto:Privat<br />

Siehaben im Oktober2020IhreAusbildung zur<br />

Zahntechnikerinbegonnen.Wie kames, dass Sie<br />

erstnach demregulärenAusbildungsbeginn<br />

gestartet sind?<br />

Ich habe mich nach dem Abitur für ein Studium<br />

der Zahnmedizin beworben. Allerdings wurden<br />

die Wartesemester fürs Studium abgeschafft, so<br />

dass ich mit meinem Abi-Schnitt von 1,8 keine<br />

Chance mehr hatte und mich nach einer Alternative<br />

umschauen musste. So bin ich auf Zahntechnik<br />

gekommen.Indem Bereichhabe ichdannein<br />

Praktikum absolviert, dasmir große Freude bereitete.<br />

Daraufh<br />

in habe ich mich nach einer Ausbildungsmöglichkeit<br />

umgesehen.<br />

Washaben Sie vorher gemacht?<br />

Ich habe meinAbiturgemacht.<br />

Wie sindSie überhauptauf die Richtung<br />

Zahnmedizin/Zahntechnikgekommen?<br />

Ich bin schon früh mit Zahnmedizin und Zahntechnik<br />

in Berührung gekommen, daich in meiner<br />

Familie mehrere Zahnärzte habe. Dadurch<br />

waren diese Bereiche immer ein Teil meines Lebens.<br />

Zahntechnik ist es deshalb geworden, weil<br />

mir daran das Handwerklich-Künstlerische sehr<br />

gefällt und eseinen medizinischen Hintergrund<br />

hat.<br />

Wiemussman sichIhren Arbeitsalltagbei<br />

Zahntechnik Schönberg vorstellen?<br />

Mein Tag beginnt um sieben Uhr, meistens zuerst<br />

im Gipsraum. Dort gieße ich zuvor eingetroffene<br />

Abdrücke ausund betrimme undbeschleifebereits<br />

ausgegossene Modelle. Sobereite ich Arbeiten für<br />

dienächsten Schritte vor.Sobaldalles geschafft ist,<br />

geheich an meinen Platz,umdortweitere Arbeiten<br />

zu erledigen, beispielsweise Bissschablonen oder<br />

Funktionslöffel erstellen. Jeder Mitarbeiter hat einen<br />

festen Platz, an dem erneben der Grundausstattung<br />

seine eigenen Werkzeuge hat. Größere Geräte<br />

wie ein Lichthärtegerät fürKunststoff-Modelle<br />

stehen in einem separaten Raum.<br />

Was machen Sie, wenn keinkonkreter Auftrag<br />

vorliegt?<br />

Dann übe ich das Modellieren von Zähnen oder<br />

Biegen von Klammern, um meine Fertigkeiten zu<br />

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AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

7<br />

verbessern. Häufig schaue ich dann<br />

auch bei meinen Kollegen zu,wie siebestimmte<br />

Dinge angehen und hole mir<br />

Tipps, wenn ich nicht weiterkomme.<br />

Nach einer halben Stunde Frühstück<br />

und einer halben Stunde Mittagspause<br />

am Tag beende ich den Tag etwa 16.30<br />

Uhr. Allerdings muss man immer einplanen,<br />

auch länger machen zumüssen,<br />

wennman einen Auftrag bisdahin nicht<br />

beendet hat.<br />

Mitwelchen Geräten undMaterialien<br />

arbeitenSie?<br />

Ich benutze imGipsraum verschiedene<br />

Geräte, um den Gips anzurühren und<br />

um ihn dann weiterzuverarbeiten. An<br />

meinem Platz habe ich ein motorbetriebenes<br />

Handstück und dafür verschiedene<br />

Ansätze zum Fräsen, Schleifen und<br />

Polieren. Außerdem gibt es eine Flamme,umWachs<br />

heißmachen zu können.<br />

Neben Wachs sind die wichtigsten Materialien,<br />

mit denen wir arbeiten, Gips,<br />

Kunststoff, verschiedene Metalle und<br />

Keramik.<br />

Welche Rolle spielt derComputer?<br />

Aktuell arbeite ich noch nicht mit Computern,<br />

jedoch sind diese mittlerweile<br />

fester Bestandteil der praktischen Ausbildung.<br />

Fürdie verschiedenenBereiche<br />

sind sie ausder Zahntechniknicht mehr<br />

wegzudenken.<br />

Wasist beiIhrer Arbeit besonders<br />

herausforderndoder spannend?<br />

Ich finde besonders herausfordernd,<br />

dass man extrem genau arbeiten muss.<br />

Ein kleiner Fehler, und der Zahnersatz<br />

erfüllt seine Funktion nichtmehrsowie<br />

er soll. Dabei muss auch das Zusammenspiel<br />

von Zahntechnik und Zahnarzt<br />

funktionieren. Weiter braucht man<br />

ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen,<br />

Ausdauer und die Fähigkeit,<br />

sich lange konzentrieren zu können.<br />

Anna VictoriaHoffmann arbeitet<br />

mitModellierwachs. Foto: Privat<br />

Wasist besonders spannend?<br />

Besonders spannend finde ich die Möglichkeit,<br />

mit den Händen etwas gleichzeitig<br />

Ansprechendes und Nützliches zu<br />

schaffen, das Menschen das Leben erleichtert.Bei<br />

jedem neuen Auftrag muss<br />

man neu überlegen, wie man das Ziel<br />

erreicht. Dieser Beruf ist zu jedem Zeitpunkt<br />

fordernd und wird nicht langweilig.<br />

Wasist Ihnen am Anfang besonders<br />

schwergefallen?<br />

Zu Beginn der Ausbildung hat es mir<br />

Probleme bereitet, dass ich mich invieles<br />

erst einmal hineindenken musste.<br />

Mit einer solchen Aufgabe hatte ich bis<br />

dahin ja nichtmal im Ansatzzutun und<br />

keinerlei handwerkliche Vorerfahrung.<br />

Das medizinische Hintergrundwissen<br />

und verschiedene Theorien, wie man an<br />

Aufgaben herangeht, haben mir gefehlt.<br />

Meine Kollegen haben mir aber zuversichtlich<br />

versichert, dass ich das mit zunehmender<br />

Übung lerne. Die langen Arbeitszeiten,<br />

also acht Stunden amTag,<br />

eine 40-Stunden-Woche, daran musste<br />

ichmichaucherst gewöhnen. Dasist etwas<br />

ganz Anderes alsinder Schule.<br />

WasmachtIhnen am meistenSpaß?<br />

Am meisten Spaß macht mir, wenn ich<br />

etwas Neues lerne und dadurch merke,<br />

dass mirjetzt mehrzugetrautwird.<br />

Wo gehenSie zurBerufsschule?<br />

Ich gehe aufs Berufl<br />

iche Schulzentrum<br />

für Gesundheit und Sozialwesen in<br />

Dresden, Pieschen-Nord. Wir haben<br />

dort meistens zwei Wochen Schule im<br />

Abstand von etwa drei bis acht Wochen,<br />

das kommt auch auf das Ausbildungsjahr<br />

an.<br />

WelcheThemen steheninder<br />

Berufsschule auf demProgramm?<br />

In der Berufsschulewerden grundlegendes<br />

medizinisches Wissen sowie theoretische<br />

Grundlagen zur praktischen Ausbildunginden<br />

Laboren vermittelt. Auch<br />

Wirtschaftskunde, Deutsch, Gemeinschaftskunde,<br />

Englisch und Sport kommen<br />

nicht zu kurz.<br />

Gibtesetwas in derAusbildung, auf<br />

dasSie sichschon freuen?<br />

Aktuell bin ich inder Kunststoffabteilung,<br />

aber ich freue mich schon, wenn<br />

ich mit Modellgussprothesen und Kronen<br />

anfangen darf. Außerdem bin ich<br />

schon auf die Keramikabteilung gespannt.<br />

Sie erfordert in meinen Augen<br />

das meiste Können, da man hier extrem<br />

genau arbeiten muss. Wenn man beispielsweise<br />

bei einer Krone amRand zu<br />

viel wegschleift, kann man das nicht<br />

mehr korrigieren und muss die Krone<br />

komplett neu machen. Das ist natürlich<br />

auch ein Kostenfaktor. Die Arbeit mit<br />

Keramiksetzt daherauch besonders gute<br />

anatomische Kenntnisse der Zähne<br />

undvielErfahrungvoraus.<br />

Welche Voraussetzungenbraucht man<br />

Ihrer Meinung nach unbedingt, um die<br />

Ausbildung erfolgreich abschließenzu<br />

können?<br />

Man sollte zielstrebig und diszipliniert<br />

sein. Außerdem braucht man viel Ausdauer,<br />

Geduld und die Fähigkeit, sich<br />

lange zukonzentrieren. Bei Rückschlägen<br />

und Frustration darf man nicht<br />

gleich aufgeben. Wenn ich beispielsweise<br />

eine Krone modelliere, tropfe ich<br />

Wachs auf das vom Zahnarzt vorbereitete<br />

Modell und trage abwechselnd auf<br />

und kratze weg, bis es passt. Wir wollen<br />

den perfekten Zahnersatz schaffen, mit<br />

dem sich der Patient wohlfühlt.Und wir<br />

müssen in jeder Situation eine Lösung<br />

finden.<br />

Und was gilt fürdie Schule?<br />

Da sollte man auf jeden Fall Lust und<br />

Freude daran haben, medizinische<br />

Fachsprache zu lernen, denn auch hier<br />

muss mandranbleiben. Natürlich ist ein<br />

gewisses künstlerisches und logisches<br />

Verständnisauch wichtig.<br />

In IhremBeruf mussman äußerst<br />

genauarbeiten.Sind SiezuHauseauch<br />

ganz ordentlich?<br />

Naja, tatsächlich bin ich zuhause nicht<br />

gerade die Ordentlichste. Aber solange<br />

ich mich noch zurechtfinde... Auf der<br />

Arbeit würde ich damit aber nicht weit<br />

kommen.<br />

HabenSie schon Pläne für die Zeit<br />

nach derAusbildung?<br />

Ich habe vor, die Ausbildung erstmal<br />

fertigzumachen und noch mehr Erfahrungen<br />

zu sammeln. Wenn es sich anbieten<br />

sollte, ziehe ich es auch in Erwägung,<br />

noch zu studieren S. Rödel<br />

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8 AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

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machen<br />

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Luise Bojkoverändert Menschen mitihrem<br />

Handwerk:als gelernte Maskenbildnerin<br />

genausowie alsangehende Friseurin.<br />

-<br />

Jemanden krank und hässlich zuschminken<br />

oder aber die Vorzüge eines Gesichtes zuunterstreichen:<br />

„Beides ist eine Kunst“, weiß<br />

Luise Bojko. Die 27-Jährige ist gelernte Maskenbildnerin.<br />

Ihr Studium ander Hochschule<br />

für Bildende Künste Dresden schließt sie 2018<br />

mit einem Diplom ab, im Anschluss arbeitet<br />

siezwei Jahre langander Staatsoperette. Doch<br />

dann kommen Zweifel. „Wo möchte ich langfristig<br />

hin, was habe ich mir eigentlich selbst<br />

Zukunft mit Perspektive!<br />

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Luise BojkoimSalon OpitzFriseure.<br />

als Ziel im Leben gesetzt“, fragt sich die junge<br />

Frau. Sie berät sich mit Freunden, fasst ihren<br />

Mut zusammen und trifft eine Entscheidung.<br />

Luise Bojko gibt ihre Festanstellung auf und<br />

beginnt im November 2020 eine Ausbildung<br />

zur Friseurin im Dresdner Salon Opitz.<br />

„Schon während des Studiums hatte ich viel<br />

mit Haaren zu tun, aber ich habe gemerkt,<br />

dass ich noch mehr will als das“, begründet<br />

LuiseBojko diesen Schritt.<br />

MitPerücken denSchauspielernin<br />

ihreRollenverhelfen<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

„Ichhabe gemerkt,<br />

welche Zufriedenheit,<br />

welchesGlück Zweithaar<br />

beispielsweise<br />

für Krebspatientenbedeuten<br />

kann.“<br />

Foto:privat<br />

Perücken anfertigen,<br />

Haarteile herstellen oder<br />

historische Frisuren stecken,<br />

all das waren Aufgaben,<br />

die Luise Bojko<br />

schon während der Studienzeit<br />

übernahm.<br />

„Mein studienvorbereitendes<br />

Praktikum, das<br />

über elf Monate ging,<br />

hatte ich am Theater<br />

Junge Generation gemacht, während der ersten<br />

Semester dort auch immer ausgeholfen.“ Das<br />

Praxissemester absolvierte sie dann beim<br />

Friedrichstadtpalast in Berlin und verhalf auch<br />

dort Schauspielern in ihre Rollen –durch Perückenund<br />

Maskenbild.<br />

Auch bei Fernseh- und Filmproduktionen hat<br />

Luise Bojko während des Praxissemesters<br />

schon mitgewirkt, inder Maske geholfen und<br />

Zuarbeiten für Perücken gemacht. „Ich hatte<br />

im Atelier der Dresdner Maskenbildnerin Katrin<br />

Westerhausen gearbeitet, die dann auch<br />

meine Mentorin für mein Diplom wurde. Von<br />

ihr habe ich fachlich insgesamt sehr viel gelernt,<br />

gerade auch im Umgang mit Haaren.“<br />

Katrin Westerhausen ist unter anderem bekannt<br />

als Maskenbildnerin der Musikband<br />

„Rammstein“ und wirkte bereits bei zahlreichen<br />

anderen Video-, Film- und Fernsehproduktionen<br />

mit.<br />

AlsMaskenbildnerinund als<br />

Friseurinetwas Neues kreieren<br />

„Auf der Bühne oder beim Film geht esdarum,<br />

einen Charakter zu schaffen, eine Rolle<br />

zu beleuchten. Das kann auch schon mal böse<br />

oder hässlich werden“, beschreibt Luise<br />

Bojko. Das kreative und<br />

künstlerische Herausarbeiten<br />

besonderer Eigenschaften<br />

mit Hilfe<br />

der Maske hat ihr dabei<br />

besonders viel Spaß gemacht.<br />

„Als Friseurin<br />

möchte ich mit Haarschnitt,<br />

Haarfarbe und<br />

Make-up den Typ unterstreichen,<br />

vielleicht<br />

auch ein Stück weit verändern, aber natürlich<br />

dabei immer das Schöne hervorheben und betonen.“<br />

Anihrer Ausbildung zur Friseurin gefällt<br />

Luise Bojko besonders die Abwechslung.<br />

„Jeder Tag ist anders, es sind immer andere<br />

Kunden und andere Tätigkeiten.“ Schon als<br />

Maskenbildnerin hat es ihr Spaß gemacht, mit<br />

Menschen zu arbeiten. Das gilt auch jetzt<br />

noch. „Bei beiden Berufen kann ich mit meinen<br />

Händen etwas Neues erschaffen. Auf der<br />

einen Seite die spezielle Figur, die besondere<br />

Rolle, auf der anderen Seite kann ich nun<br />

neue Schnitttechniken ausprobieren und Haare<br />

ganz neukreieren.“


AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

9<br />

Eine Zukunft als<br />

Zweithaarspezialistin<br />

Luise Bojko will nunweiter Erfahrungen<br />

im Friseur-Handwerk sammeln und ihre<br />

Ausbildung erfolgreich abschließen.<br />

Sie hofft, ihre umfangreichen Kenntnisse<br />

ausbeiden Berufen zusammenfl<br />

ießen<br />

lassen zu können. Gerne würde sie zukünftig<br />

als Zweithaarspezialistin arbeiten.<br />

„Ich hatte in der Familie einige Fälle<br />

von Krebspatienten. Da habe ich gemerkt,<br />

wie viel den Menschen ihre Haare<br />

bedeuten. Für welche Zufriedenheit,<br />

welchesGlücksgefühl Zweithaar in solch<br />

einerSituation sorgen kann.“ Durch das<br />

Studium hat sie bereits einiges gelernt,<br />

was die Herstellung und das individuelle<br />

Anpassen des Haarersatzes betrifft.<br />

Im Salon Opitz Friseure steht außerdem<br />

dasThema der Haarverdichtung mit auf<br />

dem Ausbildungsplan. Ein Problem, bei<br />

dem auch zunehmend Männer professionellen<br />

Rat suchen. „Im Salon kommt<br />

nun auch die Beratung der Kunden hinzu,<br />

was im Studium und während meiner<br />

Arbeit als Maskenbildnerin natürlich<br />

komplett fehlte. In der Berufsschule<br />

lernen wir außerdem, auf verschiedene<br />

Kundentypen einzugehen“, schildert<br />

LuiseBojko hat sich für eine weitere<br />

Ausbildung entschieden und bereut<br />

diesen Schritt nicht. Foto: privat<br />

Luise Bojko. Wohin sie der Weg letztendlich<br />

führt, weiß die junge Frau noch<br />

nicht. „Ich kann mir auch vorstellen,<br />

nach der Ausbildung wieder als Maskenbildnerin<br />

zu arbeiten, aber den<br />

Schwerpunkt dann dabei mehr auf die<br />

Haare zu legen.“ Ihre Entscheidung,<br />

noch einmal eine weitere Ausbildungzu<br />

machen, bereut Luise Bojko jedenfalls<br />

nicht. „Ich habe mich hier sofort wohlgefühlt<br />

und freue mich darauf, meine<br />

Kenntnisseweiter auszubauen.“ Rö<br />

--------------------------------------------<br />

Dieduale Friseur-Ausbildung ist auf<br />

drei Jahreausgelegt.<br />

Die Mindestausbildungsvergütung<br />

beträgtseit 1. Januar<strong>2021</strong> im erstenLehrjahr<br />

550 Euro,imzweiten<br />

Lehrjahr 649 Euro und im dritten<br />

Lehrjahr742 Euro.<br />

Weitere Informationenzum Berufsbild<br />

gibt es unteranderem hier:<br />

https://www.handwerk.de/<br />

berufsprofile/friseur-in.html<br />

Nach derAusbildung gibt es zahlreicheWeiterbildungsmöglichkeiten,<br />

beispielsweise<br />

3 Friseurmeister/in<br />

3 Fachwirt/in -Kosmetikund<br />

Wellness<br />

3 Meisterassistent/in -Kosmetik<br />

im Friseurhandwerk<br />

Weiterbildung im Ausland<br />

Wer im Ausland studieren, ein<br />

Praktikum absolvieren, eine<br />

Sprache lernen, forschen oder<br />

lehren möchte, der kann sich<br />

beim Deutschen Akademischen<br />

Austauschdienst(DAAD)<br />

informieren. Hier gibt esInfos<br />

zur Planung, Vorbereitung und<br />

Finanzierung eines Auslandsaufenthaltes.<br />

Neben weitreichenden<br />

Länderinformationen<br />

finden Interessenten auf der<br />

Website des DAAD beispielsweise<br />

eine Übersicht verschiedener<br />

Programme, die Praktika<br />

im Auslandvermitteln. Auch<br />

zum Sprachenlernen und Studieren<br />

gibt es Tipps. DerDAAD<br />

hat zudem ein breites Portfolio<br />

an Stipendien. Jährlich unterstützt<br />

ermehr als <strong>10</strong>0.000<br />

deutsche und internationale<br />

Akademiker und Akademikerinnen<br />

aller Fächer bei ihrem<br />

Auslandsaufenthalt.<br />

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WeitereInformationen:<br />

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<strong>10</strong> AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

DamitStrom und Milchfließenkönnen<br />

Elektroniker für Betriebstechnik<br />

bringen den Strom dorthin, wo er<br />

benötigt wirdund halten die<br />

Produktion am Laufen.<br />

Früher war der Elektriker für alles<br />

zuständig, wo Strom fl<br />

oss: vom Legen<br />

eines Kabels für die Wohnzimmerlampe<br />

bis zum Warten der Sicherheitssysteme<br />

eines Kraftwerks.<br />

Durch den technischen Fortschritt<br />

und die voranschreitende Digitalisierung<br />

hat sich das Berufsbild<br />

enorm verändert und ist vielfältiger<br />

geworden. So wurde der Beruf des<br />

Elektrikers 2003 offiziell abgeschafft<br />

und durch den des Elektronikers ersetzt.<br />

Dieser Überbegriff umfasst<br />

nun acht verschiedene Schwerpunkte,<br />

die sich indie Bereiche Handwerk<br />

und Industrie unterteilen lassen.<br />

Mathe, Physikund Englisch<br />

In die Sparte Industrie reiht sich der<br />

Elektroniker für Betriebstechnik ein.<br />

Wer diesen Beruf erlernt, baut<br />

Schalt- und Automatisierungsgeräte<br />

zusammen, programmiert Systeme<br />

undprüft die Funktionen. Elektroniker<br />

für Betriebstechnik installieren<br />

elektrische Bauteile und Anlagen in<br />

industriellen Betriebsanlagen. Das<br />

können Kraftwerke, Umspannwerke<br />

oder Chemiewerke sein, aber auch<br />

Milchwerke wie das der SachsenmilchLeppersdorfGmbH.<br />

„Milchist<br />

nicht nur ein vielseitiger Rohstoff,<br />

sondern bietet auch berufl<br />

ich viele<br />

spannende Möglichkeiten“, sagt Susan<br />

Suchfort. Sieist Personalreferentinbei<br />

Sachsenmilch undbetreutaktuell<br />

über <strong>10</strong>0 Auszubildende der<br />

verschiedensten Bereiche am Standort<br />

Leppersdorf. „Wer Elektroniker<br />

Paul Neumann ist<br />

angehenderElektroniker<br />

für Betriebstechnik.<br />

Foto: Sachsenmilch<br />

Leppersdorf GmbH<br />

für Betriebstechnik werden möchte,<br />

benötigt gute Kenntnisse in Mathe,<br />

Physik sowie Englisch“, so Susan<br />

Suchfort. Die duale Ausbildung dauert<br />

dreieinhalb Jahre. Dabei lernen<br />

dieAuszubildenden zumeinen handwerkliche<br />

Fertigkeiten, beispielsweise<br />

beim Messen von Stromgrößen,<br />

Montieren, Verdrahten und Installieren<br />

von Energietechnik. Außerdem<br />

prüfen sie Baugruppen und Geräte,<br />

verlegen und schließen Leitungen an.<br />

Elektroniker programmieren Systeme,<br />

entwerfen Änderungspläne und<br />

montieren Schaltgeräte.<br />

Hohe Anforderungen<br />

„In Zusammenarbeit mit unseren<br />

Facharbeitern sichern die Elektroniker<br />

für Betriebstechnik einen reibungslosenProduktionsablauf“<br />

,verdeutlicht<br />

Susan Suchfort. Regelmäßige<br />

Kontrollen der Anlagen sind<br />

dafür genauso wichtig wie die Erreichbarkeit<br />

im Havarie-Fall. Elektroniker<br />

fürBetriebstechnik arbeiten<br />

oftmals im Schichtsystem, um Stillstände<br />

in der Produktion möglichst<br />

zu vermeiden.<br />

Pro Woche setzt das Tochterunternehmen<br />

der Unternehmensgruppe<br />

Theo Müller zwei Millionen Produkte<br />

auf dem Markt ab. Da ist esnicht<br />

verwunderlich, dass die Erwartungen<br />

und Anforderungen an Auszubildende<br />

entsprechend hoch sind.<br />

„Dafür geht aber auch unser Angebot<br />

über das Übliche hinaus“, so die<br />

Personalreferentin. Eine Übernahmequote<br />

von mehr als 90Prozent<br />

zeugt davon, dass diese Mischung<br />

für das Unternehmen genauso wie<br />

fürdie Auszubildendenpasst.<br />

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Dafür, dass Produkte in gleichbleibend<br />

hoher Qualität hergestellt und<br />

ausgeliefert werden, sorgen unter anderem<br />

die Milchtechnologen. „Angehende<br />

Milchtechnologen lernen, die<br />

Qualitätder Rohmilch vor derVerarbeitung<br />

zu prüfen und wie man darausdie<br />

verschiedenen Produkteherstellt“,<br />

erläutert Susan Suchfort.<br />

Milchtechnologen bedienen hochmoderne<br />

Produktions- und Abfüllanlagen,<br />

überwachen Produktionsprozessemithilfe<br />

digitalerTechnik undsind<br />

für produktbegleitende Kontrollen,<br />

Dokumentationen und Hygienemaßnahmenzuständig.Auch<br />

Themen wie<br />

Qualität, Lebensmittelsicherheit, Kostenkontrolle,<br />

Logistik sowie Umweltschutz<br />

und Labor stehen auf dem<br />

Plan. Die theoretischen Grundlagen<br />

hierfür vermittelt der Unterricht in<br />

derBerufsschule in Oranienburg.<br />

„Sorgfältiges und strukturiertes Arbeiten<br />

ist für einen Milchtechnologen<br />

sehrwichtig.Wer dazu nochgute<br />

Noten inMathe, Bio, Chemie sowie<br />

Physik mitbringt, hat gute Voraussetzungen,<br />

einen der Ausbildungsplätze<br />

zu ergattern.“ Neben<br />

Milchtechnologen und Elektronikern<br />

für Betriebstechnik werden<br />

weitere Berufe ausgebildet. Eine<br />

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AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

11<br />

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Starker Startbei NORMA<br />

Anfang September begrüßte<br />

NORMA in Rossau40neue <strong>Azubi</strong>s<br />

im Rahmen des traditionellen<br />

Kick-Off-Tages.<br />

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Neben dem gegenseitigen Kennenlernen<br />

stand auch eine detaillierte Firmenvorstellung<br />

für die 40 neuen Auszubildenden<br />

des Unternehmens auf<br />

dem Programm. Und auch der Spaß<br />

kam bei Kickern und Fotobox nicht zu<br />

kurz. Zu Beginn lernten sich die <strong>Azubi</strong>s<br />

untereinander kennen, ebenso den<br />

Niederlassungsleiter und beide Verkaufsleiterinnen.<br />

Außerdem fand die<br />

Ehrung der jahrgangsbesten <strong>Azubi</strong>s<br />

mit Abschluss <strong>2021</strong> statt, die für ihre<br />

Nachfolger den einen oder anderen<br />

wertvollen Tipp parat hatten und von<br />

ihrer Ausbildung inden Filialen, der<br />

Logistik-Abteilung und den Sekretariaten<br />

sowie ihrenjeweiligen Zukunftsplänen<br />

bei NORMA berichteten. Dann<br />

folgte eine Stationsarbeit inGruppen.<br />

Jeweils eine halbe Stunde hatten die<br />

<strong>Azubi</strong>s Zeit, um die vier Stationen zu<br />

durchlaufen. Zuerst wurde das Unternehmen<br />

NORMA mit seiner Historie<br />

und der Unternehmensphilosophie<br />

vorgestellt. Station Zwei beinhaltete<br />

die Führung durch das Lager der Niederlassung,<br />

wobei der Weg der Waren<br />

vom Lieferanten bis ins Regal verdeutlicht<br />

wurde. Drittens gab es eine Führung<br />

durch sämtliche Funktionsbereiche<br />

der Niederlassung, wobei die zuständigen<br />

Ressortleiter kurz die wichtigsten<br />

Aufgaben ihrer Abteilung erläuterten.<br />

Zuletzt wurden die <strong>Azubi</strong>s<br />

an der vierten Station von den Jahrgangsbesten<br />

auf einen Rundgang<br />

durch die benachbarte Filiale mitgenommen<br />

und erfuhren dort viel Wissenswertes<br />

über den Aufb<br />

au des Sortiments,<br />

die verschiedenen Sonderplatzierungen<br />

und Aufgaben imTagesgeschäft,<br />

welche sie künftig selbst erlernen<br />

werden.<br />

So erhielten alle jungen Nachwuchstalente<br />

einen informativen Einblick hinter<br />

die Kulissen des Lebensmitteldiscounters<br />

und erfuhren aus erster<br />

Hand, wie täglich alle Abteilungen zusammenarbeiten<br />

umNORMAs Erfolg<br />

zu ermöglichen. Teamarbeit wird<br />

großgeschrieben, vom <strong>Azubi</strong> bis zum<br />

Management ziehen alle am gleichen<br />

Strang. Den Fokus legt NORMA dabei<br />

insbesondere auf eine fundierte und<br />

praxisnahe Ausbildung sowie die Förderung<br />

vonEigeninitiative.<br />

Tischkickerund Fragerunde<br />

Anschließend gab es zur Aufl fockerung<br />

auch gleich die erste teambildende<br />

Maßnahme: Ein lebensgroßes Tisch-<br />

Kicker-Feld diente als Austragungsort<br />

eines kleinen Turniers. Eine Fotobox<br />

sorgte für eine unvergessliche Erinnerung<br />

an dengelungenenTag.<br />

Nach der abschließenden, lockeren<br />

Frage- und Feedbackrunde wurden<br />

noch fl<br />

eißig Telefonnummern getauscht,<br />

bevor alle wieder den Heimweg<br />

antraten. Am Folgetag sollten<br />

schließlich alle ausgeruht und hochmotiviert<br />

ihre Ausbildung in einer der<br />

1<strong>10</strong> Filialen in ganz Sachsen und der<br />

näheren Umgebung antreten. Auch in<br />

Zeiten geltender Corona-Schutzmaßnahmen<br />

zeigt NORMA damit, welchen<br />

hohen Stellenwert die Ausbildung und<br />

Förderung von Nachwuchstalenten in<br />

der Firmenphilosophie einnimmt und<br />

wie trotzdem eine schöne Veranstaltung<br />

auf die Beine gestellt werden<br />

kann.<br />

Jedes Jahr ermöglicht das Unternehmen<br />

jungen Menschenden Einstieg ins<br />

Berufsleben mit Ausbildungen im Bereich<br />

Verkauf, Büromanagement und<br />

Lagerlogistik. Zudem werden auch<br />

dualeStudiengänge undWeiterbildungen<br />

zum Handelsfachwirt für eine Managementlaufb<br />

ahn angeboten. Bei Interesse<br />

am vielseitigen Ausbildungsangebot<br />

stehen weitere Informationen<br />

auf der Website bereit. Weitere Fragen<br />

sowie vollständige Bewerbungsunterlagennimmt<br />

Felix Feistauer entgegen.<br />

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12 AUSBILDUNG – LEHRE | BERUF | STUDIUM<br />

Chris Klinger, Mechatroniker fürKältetechnik,konnteinder Backstube der Bäckerei Wipplernicht nurbeim Zupfkuchen helfen, sondern auch beim<br />

Modellieren vonHunden aus Marzipan-Masse.<br />

Foto:HandwerkskammerDresden<br />

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Von der Klimatechnik in<br />

die Backstube und zurück:<br />

Die HWK ließ <strong>Azubi</strong>s in<br />

„fremde“Berufe schnuppern<br />

und präsentiertdas als<br />

Video.<br />

„Es wareine tolle Erfahrung,sagtChris Klinger,<br />

der im dritten Lehrjahr als Mechatroniker für<br />

Kältetechnik bei Perfekt Klima, Johannes Bär<br />

und Martin Hofmann<br />

GbR, lernt. Der 20-Jährige<br />

weiß nur Positives<br />

vom Tausch zu berichten.<br />

„Es war alles gut organisiert,<br />

die Betreuung<br />

war super.“ Und frühes<br />

Aufstehen sei er im<br />

Handwerk gewohnt. Deshalb<br />

kam eranseinem<br />

Tag in der Backstube der<br />

Bäckerei Wippler gut zurecht.<br />

„An die unterschiedlichen Abläufe im jeweils<br />

neuen Beruf muss man sich aber erst gewöhnen“,<br />

erzählt er. „Wichtig in der Backstube<br />

waren Sauberkeit, Kreativität und Fingerspitzengefühl“,<br />

lautet sein Fazit. Und inallen Ausbildungen<br />

sei ein guter Meister wichtig, bei<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

dem man lernen könne. „Es war eine wirklich<br />

schöne Erfahrung.“<br />

Das sagt auch Elisa Gall, die mit Klinger den<br />

Arbeitsplatz getauscht hat. Die 22-Jährige hat<br />

ihre Ausbildung zurKonditorin in derBäckerei<br />

Wippler diesen Sommer erfolgreich abgeschlossen<br />

unddurftesichinder Kälte- undKlimatechnik<br />

umschauen. Also Kupferrohre und<br />

Manometer statt Tortenformen und Spritztüten.<br />

Wozu diese Gegenstände gebraucht werden,<br />

lernte sie bei der Perfekt Klima GmbH in<br />

Dresden. Und gemeinsam mit Kälteanlagenbauermeister<br />

Martin<br />

Hofmann ging es zur<br />

Prüfung der Außen- und<br />

Innenanlage bei einem<br />

Kunden. „Es war total<br />

spannend, weil ich meinen<br />

Tauschberuf bis dahin<br />

noch gar nicht kannte“,<br />

sagt sie. Von der<br />

Vorstellung beim Kunden<br />

über Desinfektion<br />

und Reinigung einer Klimaanlage<br />

bis zum Biegen von Kupferrohren<br />

und theoretischen Grundlagen war andiesem<br />

Tag viellos.„Natürlichmussman dabei einiges<br />

an Regeln und Vorschriften beachten.“ Ebenso<br />

wie ihr Tauschpartner Klingerhätteauchsie im<br />

Tauschbetrieb gute Chancen, dort anzufangen.<br />

„Toll, gut organisiert<br />

und mit einer super<br />

Betreuung“,lautete<br />

dasFazitder Teilnehmerbeim<br />

<strong>Azubi</strong>tauschder<br />

Handwerkskammer.


AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

13<br />

Nun war sie nach abgeschlossener<br />

Ausbildung erstmal vier Wochen bei<br />

einem Auslandspraktikum in Paris,<br />

bevor die Backstube in Pillnitz wieder<br />

ruft.<br />

Orientierung<br />

im Berufe-Dschungel<br />

Für die Video-Serie standen insgesamt<br />

sechs junge Handwerker im<br />

Mittelpunkt des <strong>Azubi</strong>tauschs. Die<br />

Videos dazu sind seit August auf<br />

dem YouTube-Kanal der Handwerkskammer<br />

Dresden zu sehen.<br />

„Die neue YouTube-Serie soll Jugendlichen<br />

bei der Orientierung im<br />

Berufe-Dschungel helfen“, so Andreas<br />

Brzezinski, Hauptgeschäftsführer<br />

der Handwerkskammer Dresden.<br />

Denn im Handwerk stehen über<br />

130 verschiedene Ausbildungsberufe<br />

zur Wahl. Die Videos sollen einen<br />

unterhaltsamen Einblick in die vielfältigen<br />

Karrierewege im Handwerk<br />

geben und Jugendliche digital bei<br />

der Berufsorientierung unterstützen.<br />

Begleitet von einem professionellen<br />

Kamerateam, tauschten die sechs<br />

<strong>Azubi</strong>s für einen Tag ihren Ausbildungsberuf<br />

mit einem anderen <strong>Azubi</strong><br />

undlernten so die Besonderheiten<br />

und Herausforderungen der verschiedenen<br />

Handwerksberufe kennen.<br />

In jederEpisodekommen unterdem<br />

Motto „An deiner Stelle! <strong>Azubi</strong>-<br />

Tausch“ zwei Auszubildende zu<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Die Folgensind auf dem Youtube-Kanal der<br />

Handwerkskammer zu sehen: ww<br />

w w.youtube.com/<br />

channel/UCUvPooIAUxhFOPmgV5nJx-Q<br />

So wirbtdie<br />

Handwerkskammerfür<br />

den <strong>Azubi</strong>tausch.<br />

Foto: Werbeagentur<br />

Haas/Handwerkskammer<br />

Dresden<br />

Wort. Für den angehenden Mechatroniker<br />

für Kältetechnik Chris Klinger<br />

bedeutete das anseinem Tag in<br />

der Backstube Zupfk<br />

uchen backen,<br />

Torteletts schokolieren und das Formen<br />

eines Marzipan-Hündchens.<br />

Für seine Arbeit erntete er das Lob<br />

seiner Chefin. „An Chris ist wirklich<br />

ein Konditor verloren gegangen“, so<br />

Konditormeisterin Kathrin Wippler<br />

über ihren Tausch-<strong>Azubi</strong>. Auch Elisa<br />

Gall war nach dem Tag zufrieden:<br />

„Ich finde es totalspannend, wie viel<br />

Technik in einer Klimaanlage<br />

steckt.“<br />

Thorsten Eckert<br />

86.000 offene Stellen<br />

für IT-Fachkräfte<br />

Der Mangel anIT-Spezialisten hat sich<br />

unter dem Eindruck der Corona-Krise<br />

verringert, liegt aber weiterhin auf hohem<br />

Niveau. Ende 2020 sind quer<br />

durch alle Branchen 86.000 Stellen für<br />

IT-Experten frei. Das ist der zweithöchste<br />

jemals gemessene Wert seit<br />

Ersterhebung 2011. Das ist das Ergebnis<br />

der aktuellen Studie zum Arbeitsmarkt<br />

für IT-Fachkräfte des Digitalverbands<br />

Bitkom. Grundlage ist eine repräsentative<br />

Befragung von mehr als<br />

850 Geschäftsführern und Personalverantwortlichen<br />

in Unternehmen aller<br />

Branchen.<br />

Software-Spezialisten sind demnach in<br />

der Wirtschaft mit Abstand amgefragtesten.<br />

Jedes zweite Unternehmen<br />

(52 Prozent)mit vakanten IT-Jobssucht<br />

Software-Entwickler beziehungsweise<br />

Software-Architekten. Dahinter folgen<br />

IT-Anwendungsbetreuer beziehungsweise<br />

IT-Administratoren, die von<br />

35 Prozent dieser Unternehmen gesucht<br />

werden. Acht Prozent suchen Data<br />

Scientists beziehungsweise Big-Data-<br />

Experten, sechs Prozent IT-Projektmanager<br />

beziehungsweise IT-Projektkoordinatoren.<br />

Fünf Prozent der Unternehmen<br />

möchten IT-Sicherheitsexperten<br />

einstellen, drei Prozent IT-Service-Berater<br />

und zwei Prozent Ingenieure für Industrie<br />

4.0beziehungsweiseRobotik.<br />

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14 AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

<strong>Azubi</strong>sleiten das Möbelhaus<br />

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DasMöbelhausHöffner begrüßte<br />

250 neue Auszubildende undplant<br />

mit den jungen Menschenbereits<br />

kommendeProjekte.<br />

Die Geschäftsleitung begrüßte alle neuen AuszubildendenimSeptember<br />

zumgroßen„<strong>Azubi</strong>Welcome<br />

Day“, corona-bedingt mit einem digitalen<br />

Event. Unter anderem wurden dabei die Gewinner<br />

des diesjährigen <strong>Azubi</strong>-Projektes bekannt gegeben.<br />

„Organisation und Durchführung einer stillen<br />

Möbelauktion“ war das Motto. Dabei haben<br />

die Auszubildenden selbstständig, mit entsprechender<br />

Unterstützung ihrer Ausbilder und Mentoren,<br />

die Verkaufsaktion geplant, ausgestaltet<br />

und medial begleitet. Die Sieger erhielten den begehrten<br />

Wanderpokal und werden für ein Jahr<br />

zum<strong>Azubi</strong>-Botschafter.<br />

Höffner bildet in den verschiedensten Fachrichtungen<br />

aus: Bei zwölfverschiedenen Ausbildungsberufen<br />

wie Kaufl<br />

eute im Einzelhandel, Fachkraft<br />

fürMöbel-,Küche-und Umzugsservice, Kaufl<br />

eute<br />

Büromanagement, Fachkraft für Lagerlogistik,<br />

Gestalter für visuelles Marketing, Koch, Systemgastronom,<br />

Raumausstatter, Kaufl<br />

eute fürMarketingkommunikation,<br />

Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung<br />

und Fachinformatiker für<br />

Systemintegration kann jeder seine Leidenschaft<br />

finden. Außerdem bietet Höffner auch duale Bachelor-Studiengänge<br />

an: Sales-Management und<br />

Betriebswirtschaftslehre Hande“. Mit der Ausbildung<br />

von mehr als 30Studierenden deutschlandweit<br />

erschließt das Unternehmen neue Wege, um<br />

den eigenen Führungskräftenachwuchs zu entwickeln.<br />

Die Studierenden übernehmen erste Führungsverantwortung<br />

bei Projekten wie Neueröffnungen.<br />

Beiden Kunden<br />

beliebtes Projekt<br />

Aktuell ist für 2022 eine Neuaufl<br />

age des Projektes<br />

„<strong>Azubi</strong>sleiten ein Möbelhaus“ geplant. DasProjekt<br />

war schon in der Vergangenheit bei Kunden und<br />

<strong>Azubi</strong>s beliebt. Dabei wird ein Möbelhaus vollständig<br />

von den Auszubildenden und Studierenden geführt.<br />

Anja Landvoigt, Geschäftsleitung für die Bereiche<br />

Personalund Vertrieb, erläutert dazu:„Während<br />

derAusbildungerhalten diejungen Menschen<br />

umfassende und zielgerichtete Schulungen sowie<br />

persönliche Coachingsund werden durch spannende<br />

Projekte in die Praxis eingebunden. Daher setz-<br />

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15<br />

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Denken und Handeln inder Ausbildung fördern<br />

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Unter demTitel „Pack‘s an“wird vom25. bis<br />

29. Oktoberein virtuelles MINT-Schülerpraktikum<br />

geboten. DerSilicon Saxony e. V. organisiert<br />

diese Veranstaltung gemeinsammit fünf<br />

Institutionenaus Sachsenaus demHightech-<br />

Netzwerk SiliconSaxony.<br />

Im Vordergrundstehen dieMINT-FächerMathematik,<br />

Informatik,Technik und Naturwissenschaften.<br />

Verschiedene interaktiveWorkshopssollen<br />

dieSchülerinnen undSchüler dazu<br />

anregen, selbst tätig zu werden und Erfahrungen<br />

zu sammeln.Zieldes Praktikumsist es,<br />

zu erkennen, wo eigene Interessen liegen.<br />

In Vorträgen und interaktivenWorkshopslernendie<br />

Schülerinnenund Schüler Ausbildungsberufe<br />

und Studiengänge beiBosch,T-Systems<br />

MMS, SAP, Infineon und derTUDresden<br />

kennen. <strong>Azubi</strong>s,Studierende, Jungingenieure<br />

und Mitarbeiter beantwortenFragenund teilen<br />

ihreErfahrungen. Es werden kleine Apps<br />

entwickelt, eineWebsiteerstellt und Personen<br />

mitVR-Brillengesteuert.Die Teilnehmer erhaltenEinblickeindie<br />

Fertigung und Labore in<br />

Sachsenund lernen,wie man einenWeb-Shop<br />

datenkonform nutzenkann.Sie erfahren,warum<br />

dieMikrochips weltweit so bedeutend<br />

sind,was eintaktiles Internet istoderder Unterschied<br />

zwischen 3G und 5G.<br />

DasPraktikumfindet täglich<br />

von9bis16Uhr statt und<br />

richtet sich an Schülerinnen<br />

und Schüler derGymnasialund<br />

OberstufeabKlasse9.<br />

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und Anmeldung:<br />

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16 AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

DasHandwerkist Vorreiter<br />

in Sachen Nachhaltigkeit<br />

Ostsächsische Handwerksbetriebe<br />

setzen Maßstäbe undsind Motor<br />

in Sachen Klimaschutzund<br />

Generationengerechtigkeit.<br />

Nachhaltigkeit gehört zur DNA des Handwerks.<br />

Der Dreiklang der Nachhaltigkeit – Ökonomie,<br />

Ökologie und Soziales –wird imHandwerk aktiv<br />

gelebt. Die Wertschöpfung erfolgt bei der Wirtschaftsmacht<br />

von nebenan in derRegion –das bedeutet<br />

kurze Wege bei Material-und Warentransporten,<br />

für Kundenwie fürMitarbeiter.<br />

„Handwerker reparieren und restaurieren. Sie erschaffen<br />

und bewahren dauerhaft Werte. Sie achten<br />

auf einen sparsamen Materialeinsatz und<br />

schonen Ressourcen“, betont Jörg Dittrich, Präsident<br />

der Handwerkskammer Dresden. „Betriebsinhaber<br />

im Handwerk handeln im Wissen, dass<br />

sie ihr Unternehmen eines Tages an die nächste<br />

Handwerkergeneration übergeben werden. Sie<br />

denken also nicht in<br />

Quartalsberichten oder<br />

Anstellungsverträgen,<br />

sondern in Generationen.<br />

Nicht umsonst ist das<br />

Handwerk der Ausbilder<br />

der Nation.“ Auch aus<br />

diesem Grund stand der<br />

Tag des Handwerks, der<br />

deutschlandweit am 18. September begangen<br />

wird, indiesem Jahr unter dem Motto „Wir tun,<br />

wasbleibt“.<br />

Andreas Brzezinski, Hauptgeschäftsführer der<br />

Handwerkskammer Dresden, hebt hervor:<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

„Betriebsinhaberim<br />

Handwerk denken nicht<br />

in Quartalsberichten,<br />

sondern in<br />

Generationen.“<br />

„Gleichzeitig kommt dem Handwerk eine Schlüsselrolle<br />

bei dem Thema Klimaschutz zu. Ob bei<br />

der energetischen Sanierung von Gebäuden oder<br />

der Fertigung, Installation und Wartung regenerativer<br />

Energiequellen sowie<br />

bei derMobilitätswende<br />

–die Handwerksbetriebe<br />

sind Technologie-Mittler,<br />

Berater vor Ort und<br />

sorgen für eine fachgerechte<br />

Umsetzung beim<br />

Kunden.“<br />

„Das Handwerk wertet die Nachhaltigkeit als<br />

Chance –etwa bei der Entwicklung von Produkten<br />

und Dienstleistungen sowie für die Standortsicherung“,<br />

sagt Jörg Dittrich. Um diese Entwicklungen<br />

weiter zu verstetigen, ist die Politik gefragt.<br />

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AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

17<br />

Die Vorreiterrolle, die das Handwerk<br />

beim Thema Nachhaltigkeit einnimmt,<br />

unterstreichen auch die Dresdner Friseurmeisterin<br />

Juliette Beke,der Löbauer<br />

Flexografenmeister Reinhart Keßner<br />

undHenner Jordan, Geschäftsführerder<br />

WEA Wärme- und Energieanlagenbau<br />

GmbH,aus Sebnitz.<br />

Im Friseursalon „Gesunde Haare –zero<br />

waste“ von Juliette Beke soll möglichst<br />

wenig Müll produziert werden. Produkte<br />

wie Haarspray, Gel oder Shampoo<br />

mischen die Friseurmeisterin und ihr<br />

Team auf dem Dresdner Weißen Hirsch<br />

selbst. Zum Einsatz kommen plastikfreie,<br />

pfl<br />

anzliche Haarfarben, hochwertige<br />

Öleund bio-zertifizierte Lebensmittel.<br />

Friseurmeisterin Juliette Beke beschreibt<br />

ihr Konzept so: „Wir streben<br />

nach dem Zero-Waste-Lifestyle, dawir<br />

alle zu viel Müll produzieren und leider<br />

nureinen Bruchteildavon recycelnkönnen.<br />

Er landet stattdessen in unserer<br />

Natur und richtet dort enormen Schaden<br />

an bei Tieren, Gewässern und<br />

Böden. Bei der Herstellung unserer<br />

Produkte achten wir auf plastikfreie<br />

Verpackungen, Großgebinde undnatürlich<br />

vor allem auf die Qualität der Rohstoffe,<br />

die wir von einem Bio-Landwirt<br />

beziehen.“<br />

Die Stempel- und Schilderfabrik Rudolf<br />

Schmorrde ausLöbau ist dererste deutsche<br />

Betrieb imFlexografenhandwerk,<br />

der sowohl als klimaneutrales Unternehmen<br />

als auch für die klimaneutrale<br />

Herstellung seiner Stempelplatten zertifiziert<br />

ist. Flexografenmeister Reinhart<br />

Keßner unterstreicht: „Schmorrde setzt<br />

auf Konsequenz als Strategie. Gelebte<br />

Tradition und Innovation ist das Unternehmensmerkmal.<br />

Nachhaltigkeit ist<br />

unser Anspruch. Dazu gehört auch<br />

eine globale Mitverantwortung für eine<br />

intakte Umwelt. Die doppelte Zertifizierung<br />

als klimaneutrales Unternehmen<br />

mit klimaneutraler Herstellung<br />

der Stempelplatten ist eine logische<br />

Konsequenz der Unternehmensphilosophie.“<br />

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Die WEA Wärme- und Energieanlagenbau<br />

GmbH aus Sebnitz ist Vorreiter der<br />

Nachhaltigkeit in mehrfachen Sinn. Als<br />

Spezialist für den Bau, die Optimierung<br />

und die Erhaltung von elektrischen Anlagen<br />

treiben die Mitarbeiter der WEA<br />

den Umbau der Wirtschaft hin zur Klimaneutralität<br />

voran. Des Weiteren hat<br />

dasUnternehmen50Elektro-Smarts geleast,<br />

die denAngestelltender Firmasowohl<br />

als Dienstfahrzeuge als auch für<br />

private Fahrten zur Verfügung stehen.<br />

Geschäftsführer Henner Jordan betont:<br />

„Als Elektrounternehmer und Energiedienstleister<br />

sollten wir uns modernen<br />

Technologien nicht verschließen. Meine<br />

Mitarbeiter haben durch die zur Verfügung<br />

gestellten E-Autos die Möglichkeit,<br />

sich einen eigenen Blick auf die E-<br />

Mobilität zu machen. Wir hinterfragen<br />

am Ende der Testzeit aber auch, hat es<br />

sich gelohnt? Was sind die Vorteile?<br />

Was sind dieNachteile? Wasmussdringend<br />

verbessert werden.“<br />

Das Beratungs- und Dienstleistungsangebot<br />

der Handwerkskammer Dresden<br />

unterstützt die Handwerksbetriebe in<br />

Ostsachsen dabei, Potenziale imUnternehmen<br />

in Sachen Nachhaltigkeitzuheben.<br />

Dieses Dienstleistungsangebot wird<br />

aktuellweiter ausgebaut.<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

DieHandwerkskammer Dresdenfordert:<br />

3 Mehr Anreize schaffen,umschnellerbei derenergetischenGebäudesanierungvoranzukommen.<br />

3 DieStärkung derberuflichenAus- und Weiterbildung,<br />

um jungenMenschen denEinstieg ins<br />

Handwerk zu erleichtern.Dennmehr Energieeffizienz<br />

erfordertauch dieAusbildung entsprechender<br />

Fachkräfte.Dazugehört zumBeispiel<br />

eine Entlastungder Betriebebei denAusbildungskosten.<br />

3 Unbürokratische und niederschwelligeFörderangebotefür<br />

dieBetriebefür derenInvestitioneninden<br />

Klimaschutz.<br />

3 Augenmaß bei der Festlegung neuerUmweltstandards.Diese<br />

müssengeradefür kleine-und mittelständischeFirmenhandhabbar<br />

bleiben. Weitere bürokratischeHürden,die<br />

schon heutedie Unternehmenüber<br />

Gebühr belasten,sindzuvermeiden.<br />

3 Im Bereichder Mobilität muss derFahrzeugverkehr<br />

zumKunden mitMaterial undWerkzeug<br />

gewährleistet bleiben.<br />

3 Im Zuge desUmbaus derEnergiewirtschaft<br />

muss dieVersorgungssicherheit fürdie Unternehmen<br />

gewährleistet und dieKostenverteilung<br />

stabilund gerecht ausgestaltetwerden.<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

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Hufelandstraße 15 ·01477 Arnsdorf<br />

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18 AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM 19<br />

AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

Vonder Küchengardine<br />

biszum Königsstuhl<br />

Werals Raumausstatter arbeitet,<br />

schenktMöbeln einneues Leben,<br />

sorgt für Sichtschutz undgestaltet<br />

dasWohnen vollkommenneu.<br />

Der Stuhl ist ein Erbstück der Urgroßmutter. Gemütlichsiehteraus,wenn<br />

auch etwasabgesessen.<br />

Vorsichtig werden zunächst die alten Ziernägel<br />

gelöst, das Füllmaterial und der Bezug entfernt.<br />

„So ein Polster kann auch schon mal <strong>10</strong>0 Jahre alt<br />

sein undwenn wir es restaurieren, kann es wieder<br />

Für GeschäftsführerinAntoniaSchwarzmeier ist Langlebigkeit<br />

und Nachhaltigkeit bei ihrerArbeitwichtig.<br />

so lange halten“, erläutert Antonia Schwarzmeier.<br />

Sie führt das gleichnamige Raumausstatter-Geschäft<br />

in Arnsdorf –inder fünften Generation.<br />

Beständigkeit und Kontinuität spielt sowohl in<br />

derFirmengeschichteder Schwarzmeiers als auch<br />

bei ihrem Handwerk selbst eine große Rolle. Seit<br />

1886 gibt es den Betrieb, von August Schwarzmeier<br />

als Sattler und Tapeziermeister gegründet. Vor<br />

fünf Jahren hat Antonia Schwarzmeier die Firma<br />

von ihren Eltern Jürgen und Florentine übernommen.<br />

Sie selbst hat das Polstern bei der Handwerkervereinigung<br />

„Compagnons du Devoir“ in<br />

Frankreich gelernt, erfolgreich Innenarchitektur<br />

an derBurgGiebichenstein in Hallestudiert, dann<br />

noch den Betriebswirt sowie den Ausbildungsschein<br />

bei der Handwerkskammer Dresden gemacht.<br />

Bodenbeläge verlegen,Gardinen<br />

nähen, Wändetapezieren<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

HandwerklichesGeschickund<br />

Kraftsindbei<br />

der Arbeit alsRaumausstattergefragt.<br />

„Wer als Raumausstatter arbeiten will, muss nicht<br />

nur handwerkliches Geschick, sondern auch eine<br />

Portion Kraft mitbringen“, berichtet Antonia<br />

Schwarzmeier. Die Kreativität spielt erst mal eine<br />

untergeordnete Rolle. Neben dem klassischen<br />

Polstern von Möbeln gehören das Nähen von Bezügen<br />

und Gardinen, das Verlegen von Fußböden,<br />

das Montieren von Sichtund<br />

Sonnenschutz sowie<br />

das Tapezieren zu den<br />

Aufgaben eines Raumausstatters.<br />

Dafür müssen<br />

schon mal Sofas geschleppt<br />

oder Fußbodenrollen<br />

getragen werden. Auch das Polstern erfolgt<br />

ausschließlichmit der Hand, Schnürungen werden<br />

gemacht, Stoffe fest bezogen. „Unser Einsatzgebiet<br />

reicht von derfachgerechten Restauration königlicher<br />

Sitzmöbel bis zur Gardine inOmas Küche“,<br />

verdeutlicht Antonia Schwarzmeier. An erster Stelle<br />

steht dabei die Beratung der Kunden. „Das geschieht<br />

in der Regel vor Ort, wo wir das Aufmaß<br />

nehmen, dieLichtverhältnisse erfassen unddie Bemusterung<br />

durchführen, um dann am Ende ein<br />

entsprechend perfekt passendes, hochwertiges Ergebnis<br />

zu erzielen“, so die 35-Jährige. Das können<br />

maßgeschneiderte Vorhänge fürs Wohnzimmer,<br />

einneuer Bezug fürdie Küchenbank oder eine Design-Tapete<br />

für den Eingangsbereich sein. Als Innenarchitektin<br />

entwickelt<br />

Antonia Schwarzmeier zudem<br />

ganzheitliche Konzepte<br />

für Wohn- und Arbeitsräume<br />

von der Eigentumswohnung<br />

bis zur<br />

Zahnarztpraxis.<br />

Polsterer Jens Bartlitz beimRestaurieren vonPolstermöbeln, nur eine<br />

der vielseitigen Aufgaben eines Raumausstatters Fotos:Thomas Schlorke<br />

Nachhaltiges Arbeiten für<br />

gesundes Wohnenund die<br />

Umwelt<br />

„Ob Einzelleistung oder Großprojekt,<br />

nachhaltiges Arbeiten ist uns dabei<br />

wichtig. Das betrifft sowohl die Wohngesundheit<br />

als auch den Umweltschutz“,<br />

betont die Geschäftsführerin.<br />

Das zeigt sich zum einen im Erhalt von<br />

Möbelstücken, aber auch bei der Wahl<br />

der eingesetzten Materialien, die möglichst<br />

langlebig und schadstoffarm sein<br />

sollen. „Ökologische Produkte müssen<br />

längst nicht mehr langweilig aussehen.<br />

Viele denken da sicherlich noch immer<br />

an denbeigefarbenen, zerknitterten Leinenstoff“<br />

f , sagt Antonia Schwarzmeier<br />

und lacht. Doch der hat mit der Realität<br />

wenig gemein. „Es gibt mittlerweile ein<br />

ganz breites Spektrum annatürlichen<br />

undumweltverträglichen Stoffen in modernem,<br />

zeitlosem Design.“ Nachhaltigkeit,<br />

Funktionalität und Design lässt<br />

sich dabei für die Arnsdorferin kaum<br />

voneinander trennen. „Das fängt bei<br />

Stoffen aus recyceltem Plastik oder besonders<br />

UV-beständigen Produkten an,<br />

geht über die Reparaturfreundlichkeit<br />

eines Produkts und reicht bis zur Vermeidung<br />

von Verpackungund Müll.“<br />

In ihremBetrieb setzt Antonia Schwarzmeier<br />

zudem auf regionale Anbieter<br />

und europäische Produktion. „Der Umgang<br />

mit Ressourcenist unswichtig,wir<br />

versuchen, einen möglichst geringen<br />

CO 2<br />

-Fußabdruck zu hinterlassen, sowohl<br />

bei der Anfertigung als auch bei<br />

der Verarbeitung sparsam mit Energie<br />

und Material umzugehen.“ Dazu gehören<br />

auch kleine Dinge wie das Wiederverwenden<br />

von Stoff- und Teppichresten,<br />

das Nutzen beider Seiten eines<br />

Stück Papiers oder aber regelmäßigProzesse<br />

zu überprüfen, um weiteres Verbesserungspotenzialaufzudecken.<br />

„Wir setzen außerdem nur geprüfte<br />

Teppichkleber ein und bieten alternativ<br />

eine kleberlose Teppich-Verspannung<br />

an“, berichtet Antonia Schwarzmeier.<br />

Ein weiterer Service der Arnsdorfer Firma<br />

ist auch die Reinigung von Teppichen,<br />

Textilien und Parkett mit Pfl<br />

egemittelnauf<br />

Pfl<br />

anzenbasis.<br />

Wissen und Werte an<br />

Jüngere weitergeben<br />

Doch die 35-Jährige bezieht das Thema<br />

Nachhaltigkeit nicht nur auf den Umweltschutz,<br />

sondern auch auf die Weitergabe<br />

vonWissen.„In unsererFamilie<br />

wird die Weisheit des Firmengründers<br />

weitergetragen, dass Lehrlinge die<br />

höchstverzinste Investition eines Unternehmers<br />

sind“, sagt Antonia Schwarzmeier.<br />

Nach diesem Motto wurden seit<br />

Bestehen des Betriebes zahlreiche Lehrlinge<br />

ausgebildet, darunter auch immer<br />

die eigenen Kinder, die dann die Firma<br />

wieder übernommen haben. Bei der<br />

Ausbildung der Gesellen spielen auch<br />

die langjährig erfahrenen Mitarbeiter<br />

der Firma eine große Rolle. Sie geben<br />

ihr Wissen undihreErfahrungweiter.<br />

Neben den klassischen Lehrinhalten<br />

versucht die Arnsdorferin aber noch etwas<br />

Anderes zu vermitteln. „Werte wie<br />

Offenheit, Respekt und Toleranz sind<br />

unserer gesamten Familie wichtig. Das<br />

leben wir auch imUmgang miteinander<br />

und das möchten wir weitergeben.“ Dazu<br />

gehört auch ein intensiver Austausch<br />

mit der Handwerkervereinigung „Compagnons<br />

du Devoir“,bei demRaumausstattergesellen<br />

aus Frankreich regelmäßig<br />

die Arnsdorfer Firma besuchen und<br />

Lehrlinge der Schwarzmeiers wiederum<br />

Erfahrungen in Frankreich sammeln<br />

können. „Wie bieten diesen Austausch<br />

an, um sich Inspirationen in anderen<br />

Kulturen und Ländern zuholen. Denn<br />

Aufgeschlossenheit und Fantasie sind<br />

für mich Grundvoraussetzungen einer<br />

erfolgreichen Gestaltung“, sagt Antonia<br />

Schwarzmeier.<br />

S. Rödel<br />

Als Raumausstatter lernt man, Bezügeund Gardinenzunähen,sowie<br />

NäherinNatalia Schwab.<br />

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Personaldienstleistungskaufmann (m/w/d),<br />

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Ausbildung beiA.Lange &Söhne<br />

Mehr Informationen zu uns und unseren Ausbildungsberufen<br />

oder Messen, an denen wir teilnehmen, findest Du hier:<br />

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20 AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

Bewirb Dich für einen Ausbildungsberuf<br />

EinKompass<br />

fürdas Uni-Universum<br />

DieInitiativeStudienkompass willes<br />

Jugendlichen ausFamilienohne<br />

akademischenHintergrund leichter<br />

machen,anHochschulenFuß zu fassen.<br />

Wer ein Abitur hat, darf studieren. Je nach Notendurchschnitt<br />

können die Möglichkeiten dabei<br />

nahezuunbegrenzt sein.Was einerseits verlockend<br />

klingt, kann andererseits auch für Unsicherheit<br />

sorgen. Vor allem dann, wenn Jugendliche<br />

in der eigenen Familie und imUmfeld<br />

keineakademischen Vorbilderhaben. Laut<br />

dem Hochschulbildungsreport entscheiden<br />

sich nur 21Prozent der Kinder aus Nichtakademikerhaushalten<br />

fürein Studium, unter Akademikerkindern<br />

sind es 74 Prozent. Und die Unterschiede<br />

hören nicht bei der Immatrikulation<br />

auf. Während rund ein Drittel der Arbeiterkinder<br />

das Studium abbricht, sind esbei den Akademikern<br />

nur 15Prozent. Das liegt in der Regel<br />

nicht an schlechteren Leistungen, sondern an<br />

dem Gefühl, auf einem gänzlich unbekannten<br />

Terrain verloren zu sein. Längst ist bekannt,<br />

dass auf diese Weise auch viel Potenzial verlorengeht.<br />

Die Initiative Studienkompass will gegensteuernund<br />

jungenLeutendie Angst vor einer<br />

akademischenAusbildung nehmen.<br />

Das Förderprogramm unterstützt bundesweit<br />

aktuellmehrals 1.<strong>10</strong>0 Schülerinnen undSchüler<br />

aus Familien ohne akademische Erfahrung.<br />

Rund 3.150 junge Menschen haben das Programm<br />

bereits erfolgreichdurchlaufen.<br />

Coaching schon<br />

vor der Abi-Zeit<br />

Kürzlich trafen sich die rund 300 diesjährigen<br />

Studienkompass-Absolventinnen und -Absolventen<br />

aus ganz Deutschland bei einer zweitägigen<br />

Online-Veranstaltung. Darunter waren<br />

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Energie und Gebäudetechnik(m/w/d)<br />

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ihre bewerbung richten sie bitte an:<br />

Spezial-Technik GmbH<br />

d.-W.-beck-straße 7, 04720 döbeln<br />

Tel.: 03431 /712171, Fax: 03431/712135<br />

e-Mail: info@est-doebeln.de<br />

in unseren<br />

Märkten.<br />

Mehr Infosunter ausbildung.edeka.de


AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

21<br />

Wo geht‘sdennhier zurUni?Die Initiative Studienkompass<br />

will Jugendlichenaus Familien ohneakademischen<br />

Hintergrund den Weg leichter machen. Foto: PR<br />

auch 20 junge Männer und Frauen aus der Region<br />

Dresden. Schon seit 2018 –also zwei Jahre<br />

vor demAbitur–wurden sievom Studienkompass<br />

begleitet. Inzwischenstudieren sieMedizinische<br />

Informatik, Maschinenbau und Soziale<br />

Arbeit – oder machen eine Ausbildung zur<br />

Werkfeuerwehrfrau oder als Chemielaborant.<br />

So unterschiedlich wie die gewählten Wege<br />

sind, eines haben alle Teilnehmer gemeinsam:<br />

Sie kommen aus einer Familie ohne akademischeErfahrungen.<br />

„DerStudienkompass unterstützt<br />

sie bei ihrer berufl<br />

ichen Orientierung<br />

undhilft ihnen,alle Möglichkeiten zu erkunden<br />

undeine Entscheidungzutreffen, diesichnicht<br />

nach ihrer sozialen Herkunft, sondern nach ihren<br />

Interessen und Talenten richtet“, soder<br />

Anspruch der Initiative, die 2007 von der Accenture-Stiftung,<br />

der Deutsche Bank Stiftung<br />

und der Stiftung der Deutschen Wirtschaft ins<br />

Lebengerufen wurde.<br />

Am Ende des ersten Studien- und Berufsjahres<br />

bot die digitale Zusammenkunft nun auch die<br />

Möglichkeit, gemeinsam auf die dreijährige<br />

Förderung zurückzublicken. Aber auch die Zukunft<br />

stand ganz klar im Fokus. Der Studienkompass<br />

unterstützt auch dabei, zu entscheiden,<br />

wie das künftige Berufsleben und der Karriereweg<br />

aussehen und welche Kompetenzen<br />

und Qualifikationen dazu vielleicht noch hilfreichseinkönnen.<br />

NebenTrainings undWorkshops<br />

helfen neue digitale Lehr- und Lernformate<br />

dabei. Eine App hält sowohl die Teilnehmer<br />

als auch ihre Mentoren immer auf dem<br />

Laufenden.<br />

Aktuellen Themen wie New Work, Resilienz<br />

oder Selbstmarketing sind eigene Workshops<br />

gewidmet. Gerade für junge Leute ohne akademisches<br />

Umfeld sind Netzwerke besonders<br />

wichtig. Das erste gibt es quasi zur Förderung<br />

dazu –den Studienkompass-Alumniverein. Ein<br />

Konzept, das ankommt. Sohätten die Teilnehmer<br />

„eindrucksvoll geschildert, wie sie die Förderung<br />

geprägt hat und was sie daraus für ihre<br />

Zukunft mitnehmen“, soDr. Ulrich Hinz, Bereichsleiter<br />

Schülerförderung der Stiftung der<br />

Deutschen Wirtschaft. Die intensive Förderung<br />

und Bestärkung im Studienkompass trage<br />

wirksam zu mehr Chancengerechtigkeit im Bildungssystem<br />

bei.<br />

Alumni-Netzwerk<br />

hilft weiter<br />

Dementsprechend hat sich inden vergangenen<br />

Jahren auch die Zahl der Partner der Initiative<br />

vergrößert. Hauptförderer sind die Akademie<br />

für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken,<br />

die Karl Schlecht Stiftung und<br />

die aqtivator gGmbH. Letztere kümmert sich<br />

auch um dieBetreuungder Teilnehmer ausder<br />

Dresdner Region.<br />

Das Bundesfamilienministerium ist mit dem<br />

Programm „Menschen stärken Menschen“ mit<br />

im Boot. Seit 2018 werden darüber auch Patenschaftenfür<br />

Menschen, die sich in „benachteiligenden<br />

Lebenssituationen“ befinden, unterstützt<br />

–auch, damit die Entscheidung für eine<br />

akademische Zukunft nicht vom familiären<br />

Hintergrund abhängt.<br />

AK<br />

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www.studienkompass.de


22 AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

Vonkleinen<br />

Zellenund<br />

großen<br />

Hoffnungen<br />

Wiedas Immunsystemdabeihelfen<br />

kann,unheilbare Krankheitenzu<br />

besiegen, und wiejunge Menschen<br />

diesenProzess aktiv mitgestalten.<br />

Leandra Kost beugt sich über den Metall-Behälter<br />

und öffnet ihn vorsichtig. An ihren Händen trägt<br />

sie dick gepolsterte, rosa Handschuhe. Der fl<br />

üssige<br />

Stickstoff dampft heraus und Leandra greift<br />

nach einer Palette mit weiß gefrorenen Röhrchen.<br />

„Dies sind Immunzellen. Damit können wir die<br />

Arbeit der Makrophagen näher erforschen“, erläutert<br />

die 19-Jährige. Sie ist eine von sieben jungen<br />

Menschen, die imZentrum für Regenerative<br />

TherapienDresden (CRTD)ein Freiwilliges Soziales<br />

Jahr imwissenschaftlichen Bereich absolviert<br />

haben. Makrophagen, auch Riesenfresszellen genannt,<br />

standen in Leandras Forschungsgruppe<br />

dabei im Mittelpunkt. Ebenso die Stammzellenforschung.<br />

„Besonders viel Spaß haben mir die<br />

Zellfunktionstests gemacht. Dabei habe ich geschaut,<br />

wie genau die Makrophagen arbeiten, wie<br />

sie beispielsweise Fremdstoffe aufnehmen.“ Diese<br />

Fremdstoffe können<br />

Krankheitserreger ebenso<br />

wie Krebszellen sein.<br />

Auch bei der Gesunderhaltung<br />

und Regeneration<br />

von Gewebe spielen Makrophagen<br />

eine wichtige<br />

Rolle. „Bei meinen Untersuchungen<br />

habe ich beispielsweise analysiert, inwieweit<br />

Makrophagen in der Lage sind, sich an<br />

anderes Gewebe anzupassen“, erläutert Leandra.<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

Leandra Kost(rechts)und Michaela Burkon arbeitenamCRTD unteranderemmit Zellen<br />

aus verschiedenen Geweben.<br />

Foto: SteffenUnger<br />

All das geschieht in der Petrischale beziehungsweise<br />

im Reagenzglas. Empfindlich darf man dabei<br />

nicht sein, denn dazu gehört auch die Arbeit<br />

an konservierten Organen oder Gewebeproben,<br />

um beispielsweise genetische Variationen und<br />

Mutationenzuanalysieren.<br />

Internationale Forschungzum<br />

Wohle des Menschen<br />

„Man wird<br />

selbstständigerund<br />

lernt fürs Leben.“<br />

„Zielunserer Arbeit hierist es,bessere Einblicke in<br />

bislang unheilbare Krankheiten zu erhalten, um<br />

neue Behandlungsansätze<br />

entwickeln zu können“,<br />

verdeutlicht Michaela Burkon.<br />

Sie ist Technische Assistentin<br />

und hat Leandra<br />

Kost während desFSJ fachlich<br />

angeleitet. Gemeinsam<br />

mit ihren Kollegen der anderen<br />

Forschungsgruppen arbeitet die 38-Jährige<br />

aber nicht nur amfachlichen Wissen der Freiwilligen.<br />

„Wir ermunternunsere FSJlerzuselbstständigem<br />

Arbeiten. Das ist imForschungsbereich unerlässlich“,<br />

so MichaelaBurkon. Mitarbeiter ausüber<br />

30 Nationen kommen amCRTD zusammen. „Man<br />

hat hier die Chance so viel über verschiedenste<br />

Kulturen zu lernen, mit den unterschiedlichsten<br />

Menschen inKontakt zutreten, da kommt quasi<br />

die ganze Welt in einem Labor zusammen“, sagt<br />

MichaelaBurkon.<br />

Das war für Leandra zu Beginn des FSJ eine besondere<br />

Herausforderung. Sie erinnert sich noch<br />

gut andie ersten Wochen, als sie bei Projektvorstellungen<br />

der anderen Mitarbeiter noch nicht so<br />

viel verstanden hatte. „Das war alles inEnglisch.<br />

Davor hatteich großen Respekt. Es hateineWeile<br />

gedauert, aber je öfter man diese Sachen hört,<br />

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Freiwilliges SozialesJahr<br />

Bei einem FreiwilligenSozialen<br />

Jahr(FSJ) helfen jungeErwachsene<br />

zwischen16und<br />

27Jahrenineiner sozialen Einrichtung.<br />

3 Angebot zur Bildung und<br />

Orientierung<br />

3 Gesetzliche Sozialversicherungsbeiträge<br />

3 DerAnspruchauf Kindergeld<br />

bleibtinder Regel erhalten<br />

3 Kostenfreie Bildungsseminare<br />

mit Zertifikat<br />

3 Urlaubstage<br />

3 Taschengeld<br />

3 Qualifiziertes Zeugnis<br />

3 Anerkennungder FSJ-Zeit<br />

für Studium undAusbildung<br />

möglich<br />

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DasFSJ am CRTD beginntnormalerweise<br />

am 1. September<br />

eines Jahres und dauert in der<br />

Regel zwölf Monate.Das FSJ<br />

wird gefördertaus Haushaltsmitteln<br />

desLandesSachsen.<br />

Wer sich fürein Freiwilliges<br />

Soziales JahrimCRTD interessiert,<br />

kann sichbis 30.April<br />

beim DRK bewerben:<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

LandesverbandSachsen e.V.<br />

Maria Hille<br />

Bremer Straße <strong>10</strong>d<br />

0<strong>10</strong>67 Dresden<br />

Telefon: 0351 4678142<br />

E-Mail: m.hille@drksachsen.de<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

auch aufder Webseitedes<br />

CRTD: https://tu-dresden.de/<br />

cmcb/crtd<br />

oder beiJudithdel Mestre<br />

E-Mail: judith.del_mestre@<br />

tu-dresen.de<br />

Telefon: 0351 45882056<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

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DasDeutsche Rote Kreuz als Träger des<br />

FSJ begleitet diejungen Menschenpädagogisch.<br />

Foto: SteffenUnger


AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

23<br />

desto schneller lernt man sie.“ Leandra war klar,<br />

dass sie an Englisch nicht vorbeikommen würde,<br />

wenn sie später im Bereich Biologie arbeiten will.<br />

„Aber wir haben auch mit den Kollegen nach Feierabend<br />

etwas zusammen gemacht.Das war wichtig<br />

für mich, damit ich dort aus mir herauskommenund<br />

meinEnglisch verbessern konnte.“<br />

Praktisches ArbeitenimLaborund<br />

pädagogische Seminare<br />

Für das FSJ hat sich Leandra ganz bewusst entschieden.<br />

„Ich wollte nachdem Abitur das Arbeitsleben<br />

kennenlernen und schauen, ob der biologische<br />

Bereich meine Zukunft ist“, sagt die 19-Jährige.Umdas<br />

herauszufi<br />

nden, schien ihrein zweiwöchiges<br />

Praktikum beispielsweise im Labor zu wenig.<br />

Leandras Mutter waresschließlich, dieauf das<br />

FSJ am CRTD aufmerksam wurde. Deutschlandweit<br />

gibt es nur sehr wenige Einsatzstellen, die einen<br />

wissenschaftlichen Hintergrund im Freiwilligen<br />

Sozialen Jahr bieten. „Die Idee dazu kam uns<br />

2016“, berichtet Judith delMestre, Personalreferentin<br />

am CRTD.Gemeinsam mitdem Landesverband<br />

Sachsen e.V. des Deutschen Roten Kreuzes (DRK)<br />

wurde diese Idee weiterentwickelt und mit drei<br />

FSJ-Plätzen in die Tat umgesetzt. Heute sind es bis<br />

zu sieben Plätze, diezur Verfügungstehen. „Damit<br />

versuchen wir, eine Brücke zwischen Wissenschaft<br />

undsozialemEngagement zu bauen, denn auch am<br />

CRTD steht der Mensch imMittelpunkt, nur aus<br />

anderer Perspektive“, sagt Maria Hille vom DRK<br />

Landesverband Sachsen e.V. Freiwillige können<br />

hier ihre sozialen Kompetenzen weiterentwickeln<br />

sowie die verschiedenen Berufsmöglichkeiten in<br />

Wissenschaft und Forschung kennenlernen. „Bei<br />

uns geht es darum, neue Therapien für bislang<br />

nicht heilbare Krankheiten zu erforschen. Das ist<br />

ein Thema, das einen großen Einfl<br />

uss auf die Gesellschaft<br />

der Zukunft hat, dasvon der Gesellschaft<br />

mitgetragen werden muss. Da ist eswichtig, dass<br />

geradejunge Menschenfundierte Einblicke undInformationen<br />

für sich und ihr Umfeld bekommen“,<br />

so Judith delMestre.<br />

Zu LeandrasArbeitgehört auch dieHerstellungvon Puffernund Lösungen. Dabei kommt<br />

es vor allen Dingen aufGenauigkeitan.<br />

Foto:SteffenUnger<br />

Während des Freiwilligen Sozialen Jahres werden<br />

diejungen Erwachsenen vomDRK pädagogischbegleitet.<br />

Neben der Betreuung durch Sozialpädagogen<br />

stehen insgesamt25Seminartage aufdem Programm.DabeigehtesumThemenwie<br />

Erkrankungen<br />

im Alter, Erste Hilfe am Kind, interkulturelle<br />

Kommunikation oder Hintergründe von Sucht.<br />

„Durch den Austausch mit den anderen Freiwilligen<br />

erhalten die FSJler zudem weitere Einblicke in<br />

verschiedenste soziale Bereiche“, so Maria Hille.<br />

Auch Hospitationen beispielsweise im Pfl<br />

ege- oder<br />

Seniorenheim „Clara Zetkin“ gehören normalerweise<br />

dazu,musstenallerdings in denvergangenen<br />

zwei Jahrenpandemiebedingt ausfallen.<br />

Arbeit, die einenprägtund bei der<br />

man sich weiterentwickelt<br />

Die Arbeit amCRTD hat Leandra merklich Spaß<br />

gemacht. Sie berichtet von Zellkulturen, Genotypisierung<br />

und Polymerase-Kettenreaktion (PCR)<br />

zur Vervielfältigung von DNA, sie spricht über<br />

wild types (Wildtypen) und Mutanten und über<br />

ihren Umgang mit Gewebeproben. „Es ist etwas<br />

ganz Anderes als inder Schule. Man wird selbstständiger<br />

und lernt fürs Leben“, sagt die 19-Jährige.<br />

Als ein Beispiel nennt sie den Umgang mit<br />

Fehlern. „Das war für mich am Anfang ganz<br />

schlimm, wenn ich etwas falsch gemacht hatte,<br />

denn ich wusste, dass dasteuer ist. Doch ich habe<br />

gelernt, damit umzugehen.“ Sicherlich auch dank<br />

der Begleitung durch Michaela Burkon, deren<br />

Motto lautet „Großartige Forschung braucht coole<br />

Ideen, Geduld und ein paar Fehler.“<br />

DasFSJ hatLeandrasPersönlichkeit aufjeden Fall<br />

geformt, wie sie selbstsagt, undinihrer Entscheidung<br />

bestärkt. Siebeginnt nunein Biologie-Studium<br />

in Bayreuth.<br />

S. Rödel<br />

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Zentrum für<br />

RegenerativeTherapien<br />

Dresden (CRTD)<br />

DasZentrum fürRegenerative<br />

Therapien Dresden(CRTD) istein<br />

international anerkanntes Forschungsinstitut<br />

undTeil desCenterfor<br />

Molecularand CellularBioengineering<br />

derTechnischenUniversität<br />

Dresden.<br />

Rund250 Mitarbeiter(innen) arbeiten<br />

hier in 21 Forschungsgruppen.Zielder<br />

Forschungen istes,<br />

neue Behandlungsmöglichkeiten<br />

fürneurodegenerative Erkrankungen<br />

wieAlzheimerund Parkinson,<br />

fürhämatologische Krankheitenwie<br />

Leukämie, fürStoffwechselerkrankungen<br />

wieDiabetessowie<br />

für Knochenerkrankungenzu<br />

finden.<br />

Mitdiesen Forschungsschwerpunktenbefindet<br />

sich das CRTD<br />

an derSchnittstellezwischenbiologischerGrundlagenforschung<br />

und klinischer Anwendung.<br />

Gegründet wurdedas CRTD 2006<br />

alsForschungszentrum derDeutschenForschungsgemeinschaft.<br />

Im selben Jahrwurdeesdas erste<br />

ExzellenzclusterOstdeutschlands.<br />

Im Jahr2019wurdedas<br />

CRTD mitMitteln der TU Dresden<br />

und desFreistaatesSachsenübernommen.<br />

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24 AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

Praktische<br />

Erfahrungen<br />

sammeln<br />

Wer bei Matthias Grahl in der gleichnamigen<br />

Metallbau-Firma als Lehrling anfängt, weiß<br />

in der Regel, worauf er sich einlässt.„Viele<br />

habenvorher schoneinPraktikum bei uns<br />

gemacht.“<br />

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Mal auf dem Stapler sitzen und einen Hub machen,<br />

mal mit dem Schweißgerät eine Naht ziehen:<br />

Bei Metallbau Grahl inWachau gehören solche<br />

Dinge schon imPraktikum ganz selbstverständlich<br />

mit dazu. „Es ist uns wichtig, dass die<br />

jungen Leute Praxisluft schnuppern und einen<br />

Einblick indie Abläufe eines Betriebes gewinnen<br />

können“, sagt Geschäftsführer Matthias Grahl.<br />

Daherbietet er in seiner Firmaregelmäßig Praktikumsplätze<br />

an, zum einen für das 14-tägige Schülerpraktikum<br />

in der neunten Klasse, zumanderen<br />

für Studenten. Aber auch Ferienarbeit ist in<br />

Wachau möglich.<br />

Matthias Grahl leitet diegleichnamigeMetallbau-FirmainWachau.Für den Geschäftsführerist<br />

es wichtig,jungen Menschen möglichstfrüheinen Einblick in den Betriebsalltag zu<br />

geben.<br />

Foto:Willem gr.Darrelmann<br />

BeideSeiten<br />

lernen sich kennen<br />

„Für Schüler ist es eine lehrreiche Erfahrung, haben<br />

wir gemerkt.Natürlichbringen sie kaum Vorkenntnisse<br />

mit, auf denen man aufb<br />

auen könnte.<br />

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Metallbauer<br />

3 DualeAusbildung<br />

3 Dauer: 3,5Jahre<br />

3 Fachrichtungen: Metallgestaltung, Konstruktionstechnik<br />

und Nutzfahrzeugbau<br />

3 Entscheidung fälltimdritten Ausbildungsjahr<br />

3 Schweißen, nieten, schrauben<br />

3 Herstellen, Montieren undInstandhaltenbeispielsweisevon<br />

Treppengeländern, Leuchten<br />

oder Fahrzeugrahmen<br />

3 Gutes räumlichesVorstellungsvermögen<br />

3 HandwerklichesGeschick<br />

3 Technisches Verständnis<br />

3 Mathematisches Verständnis<br />

3 Einsatzort: Werkstatt, Baustelle<br />

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Aber sie lernen den Unterschied zwischen Schule<br />

und Betrieb kennen“, sagt Grahl. „Wie es zum<br />

Beispiel ist, pünktlich auf der Arbeit erscheinen<br />

und acht Stunden am Tag durchhalten zu müssen.“<br />

Doch auch das Betriebsklima und die Zusammenarbeit<br />

mit den Kollegen sind für den Metallbauer<br />

wichtige Aspekte. Wie zelebriert man<br />

Pausen? Wie wird man von seinen Kollegen mit<br />

eingebunden? „Am Ende möchten wir natürlich<br />

auch zeigen, dass Arbeit Spaß machen kann, das<br />

ist uns ganz wichtig“, verdeutlicht der Geschäftsführer.Den<br />

Vorteileines Schülerpraktikumssieht<br />

Matthias Grahldarin,dass sichbeideSeiten schon<br />

mal kennenlernen. Stimmt die Chemie? Ist das<br />

wasfür mich? „Da merkenwir schnell, ob jemand<br />

zwei linke Hände hat oder nicht. Von manchen<br />

hört man danach nie wieder etwas, bei anderen<br />

haben wir das Interesse für den Metallbau ge-<br />

Die Staatliche Betriebsgesellschaft für Umwelt und<br />

Landwirtschaft (BfUL) sucht zum 29.08.2022 zwei Auszubildende für die<br />

Berufsausbildung zum Chemielaboranten (m/w/d)<br />

Die BfUL (https://www.bful.sachsen.de/) ist ein Staatsbetrieb im Geschäftsbereich des Sächsischen Staatsministeriums<br />

für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL). Sie erhebt Daten über den Zustand von Boden, Wasser<br />

und Luft sowie zu Umweltradioaktivität und Gewässerökologie mittels einer Vielzahl von<br />

Messnetzen, auch für den Bereich des Naturschutzes. Eine breite Palette von Aufgaben<br />

aus dem landwirtschaftlichen Untersuchungswesen komplettiert ihr Portfolio.<br />

Die 3,5 Jahre dauernde Ausbildung wird im Labor- und Umweltzentrum der BfUL in Nossen (Praxis), in der<br />

Sächsischen Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden (überbetriebliche Ausbildung, Kurse)<br />

und im Berufsschulzentrum Radebeul absolviert.<br />

Wir bieten eine angemessene Vergütung gemäß TV<br />

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das 2. Ausbildungsjahr in Höhe von 1.090,96 €/Monat, für das 3. Ausbildungsjahr in Höhe von 1.140,61 €/Monat und für das<br />

4. Ausbildungsjahr in Höhe von 1.209,51 €/Monat und die üblichen, attraktiven Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Die detaillierte Ausschreibung finden Sie unter dem Link:<br />

https://www.karriere.sachsen.de/karriere-verwaltung/rest/file/18990/download<br />

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

mit Angabe der Kennziffer 18/21/50 bis zum 28.02.2022 an die:<br />

Staatliche Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft –Fachbereich 12 -<br />

Personal, Organisation, Aus- und Fortbildung, Altwahnsdorf 12, 01445 Radebeul<br />

Bewerbungen per E-Mail senden Sie bitte, in einer PDF-Datei zusammengefasst, an bewerbungen.bful@smul.sachsen.de.<br />

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AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

25<br />

weckt“,soGrahl.<br />

„Studenten bringen in<br />

der Regel breitere<br />

Kenntnisse mit als<br />

Schüler. Hier können<br />

wir schonetwas mehr in<br />

die Tiefe gehen“,berichtet<br />

der Geschäftsführer. Wer Lust hat, kann<br />

sich während des gesamten Studiums in der<br />

Metallbaufirma etwas dazuverdienen. „Aber<br />

auch die Pfl fichtpraktika, die für das Maschinenbaustudiumrelevant<br />

sind,können bei uns<br />

absolviert werden.“Diese dauern in der Regel<br />

sechs Wochen.Dabeidurchlaufen dieStudenten<br />

den kompletten Betrieb, beispielsweise<br />

von derPlanung undBerechnungeiner Stahlkonstruktion,<br />

über die Herstellung in der<br />

Werkstatt bis hin zur Montage vor Ort. Auch<br />

die Buchhaltung steht am Ende mit auf dem<br />

Programm. „Lediglich der Bereich Gießereitechnik<br />

kann bei uns nicht abgedeckt werden.“<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

„AmEndemöchten<br />

wir zeigen, dass Arbeit<br />

Spaß machen<br />

kann.“<br />

Kein Mangel<br />

an Nachwuchs<br />

Der vermeintliche Aufwand<br />

scheint sichzulohnen.<br />

„Wir haben keine<br />

Schwierigkeiten, Fachkräftenachwuchs<br />

zu fi<br />

nden“, sagt Matthias<br />

Grahl. 20 Mitarbeiter gehören zur Firma, dazu<br />

kommenaktuell zwei Auszubildende. In diesem<br />

Jahr bildet der Metallbauer wieder einmal über<br />

Bedarfaus.„Eigentlichhaben wir alle zwei Jahre<br />

einen Lehrling,aber wenn dieBewerbung so gut<br />

ist, ist es auch mal einer mehr. Teilweise hatten<br />

wirauchschon drei Lehrlingegleichzeitig.“<br />

Dabei profitiert Grahl von der ländlichen Lage<br />

seines Betriebes. „Ganz viel läuft über<br />

Mundpropaganda.“ Eine Messe oder Ähnliches<br />

hat der Metallbauer noch nie mitgemacht.<br />

„Das brauchten wir gar nicht, wir hatten<br />

in den vergangenen Jahren immer ausreichendBewerbungen.“<br />

S. Rödel<br />

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MetallbauGrahl wurdeals vorbildlicher Ausbildungsbetrieb 2020 ausgezeichnet.<br />

Geschäftsführer Matthias Grahl (von links) freut sich mitseinenAuszubildenden<br />

Benjamin Dietrichund Nico Züchner über dieAuszeichnung, dievon JörgDittrich,<br />

Präsident derHandwerkskammerDresden, überreicht wurde.<br />

Foto: HandwerkskammerDresden<br />

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26 AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

Dieperfekte<br />

Vorbereitung<br />

Dassogenannte Onboarding ist wichtig, um neue <strong>Azubi</strong>s von<br />

einem Unternehmen zu überzeugen undihnen interne<br />

Prozessenäher zu bringen. In der DDVMediengruppehat<br />

dieserProzess einen großen Stellenwert. Wirverraten,<br />

woraufsich zukünftige Auszubildende freuenkönnen.<br />

Bereits im Bewerbungsgespräch<br />

herrscht eine lockere<br />

Atmosphäre und Dominik<br />

Grund, angehender IT-Fachinformatiker,<br />

meint,dassdas Angebot<br />

zum Duzen und das Interview<br />

auf Augenhöhe ihm direkt<br />

die Aufregung genommen<br />

hätten.<br />

Nach dem erfolgreichen Recruiting<br />

wie bei Dominik ist<br />

das Onboarding der nächste<br />

wichtige Schritt. Wird das gar<br />

nicht oder nur sehr schlecht<br />

umgesetzt, kann es vorkommen,<br />

dass <strong>Azubi</strong>s wieder abspringen.<br />

Damit dies nicht passiert,<br />

überlegen sich die verantwortlichen<br />

Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der DDV Mediengruppe<br />

jedes Jahr aufs<br />

Neue etwas Besonderes.<br />

Manja Opitz, Hauptverantwortliche<br />

fürAuszubildende, verrät,<br />

dass es zwar ein enormer zeitlicher<br />

Aufwand sei, das Onboarding<br />

neben dem normalen Ta-<br />

FlorianLehmann, Jessica Hormann,GernotKühne (Leiter<br />

P&R), Dominik Grund, Dore BerenikeStephan,<br />

Manja Opitz (Ausbildungsleiterin), Vanessa Löser,Alex<br />

Neumann und Geschäftsführer Carsten Dietmann(v.<br />

l.)beim Onboarding. Es fehltLionel Otto. Foto:Louis Michel<br />

Wenn die Ferne ruft und<br />

die Welt zum Greifen nah ist!<br />

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©Unsplash<br />

gesgeschäft zu organisieren,<br />

aber es die Mühe allemal wert<br />

sei. Gedanklich unterteilt sie es<br />

in drei Phasen: „Das softe Preboarding<br />

beginnt mit einer<br />

Willkommens-Mail, welche alle<br />

wichtigen Informationen sowie<br />

den Ablaufplan zuden ersten<br />

Tagen enthält. Bereits im Vorfeld<br />

werden intern alle organisatorischen<br />

Dinge geregelt, wie<br />

die Bereitstellung der nötigen<br />

Technik in den Abteilungen“,<br />

berichtet die Personalverantwortliche.<br />

Das eigentliche Onboarding<br />

startet mit dem ersten offiziellen<br />

Arbeitstag. „Um den Auszubildenden<br />

den Einstieg so<br />

angenehm wie möglich zu gestalten,<br />

dauert es eine ganze<br />

Woche, wodurch die <strong>Azubi</strong>s<br />

langsam an die Arbeitswelt herangeführtwerden.“<br />

Einsanfter Einstieg<br />

in dieBerufswelt<br />

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Der erste Tag beginnt mit der<br />

Begrüßung durch Geschäftsführer<br />

Carsten Dietmann und<br />

Personalchef Gernot Kühne.<br />

„Uns ist es wichtig, dass die<br />

Auszubildendenvon Anfang an<br />

das Gefühl haben, Teil des Betriebs<br />

zu sein“, sagt Manja<br />

Opitz. Danach werden organisatorische<br />

Dinge besprochen:<br />

Wie fülle ich einen Urlaubsantrag<br />

aus? Und wer sind eigentlich<br />

meine verantwortlichen<br />

Kontaktpersonen? Daneben bekommen<br />

alle <strong>Azubi</strong>s eine Willkommenstasche,<br />

welche neben<br />

Leckereien allerlei nützliche<br />

Dinge, wie beispielsweise einen<br />

Lageplan, enthält. Die Mittagspause<br />

wird gemeinsam inder<br />

firmeneigenen Kantine verbracht.<br />

„Während der gesamten<br />

Ausbildungszeit erhalten<br />

unsere Mitarbeiter ein vergünstigtes<br />

Mittagessen. Der Preis


AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

27<br />

Während esinden ersten beiden<br />

Tagen um ein sanftes Ankommen<br />

in der Berufswelt<br />

geht, bestehen die darauffolgenden<br />

Tage aus viel Input. So<br />

beginnt der dritte Tag mit einem<br />

Seminar zum Thema<br />

„Zeitmanagement“ und der<br />

Nachmittag ist für „Moderne<br />

Korrespondenz“ geblockt. Damit<br />

alle Auszubildenden auf<br />

dem gleichen Stand sind, wenn<br />

es in die verschiedenen Abteilungengeht,besteht<br />

derfolgende<br />

Tag aus einem Grundlagentraining<br />

zu MS Office und Excel.<br />

„Natürlich hat manch einer<br />

schon gewisse Vorkenntnisse,<br />

aber durch das Training wird<br />

sichergestellt, dass alle neuen<br />

<strong>Azubi</strong>s mit den wichtigen Programmen<br />

vertraut sind“, betontManja<br />

Opitz.<br />

Der letzte Tag beinhaltet ein<br />

Kommunikations- und Telefontraining.<br />

Das interaktive<br />

Miteinander und die paar<br />

Witze hier und dahätten das<br />

Seminar aufgelockert und<br />

insgesamt fühle man sich<br />

durch die Onboarding-Woche<br />

einfach gut gerüstet, findet<br />

Dominik.<br />

Für den krönenden Abschluss<br />

geht es nachmittags auf die<br />

Dachterrasse des Hauses –den<br />

atemberaubenden Blick über<br />

Dresden gibt es gratis dazu.<br />

Auch ehemalige <strong>Azubi</strong>s sind<br />

zu dem gemütlichen Beisammensein<br />

eingeladen und so<br />

können Erfahrungswerte ausgetauscht<br />

werden. Bei tollem<br />

Wetter, guten Gesprächen und<br />

erfrischenden Getränken lassen<br />

die Auszubildenden eine<br />

spannende Woche mit vielen<br />

Eindrücken ausklingen. Vanessa<br />

fasst das Onbaording<br />

folgendermaßen zusammen:<br />

„Es war einfach toll. Man fühlt<br />

sich aufgenommen, wie in einer<br />

großen Familie“.<br />

Zum Start indie neue Woche<br />

geht esdann für die Auszubildenden<br />

in ihre jeweiligen Abteilungen.<br />

„Hier endet unser<br />

Onboarding und das Vermitteln<br />

von Fachwissen kann beginnen“,<br />

sagt ManjaOpitz.<br />

Lara Ludwig<br />

7 FürInteressierte gibt es einvon<br />

<strong>Azubi</strong>s betreutesInstagram-Profil,<br />

aufdem dasOnboardingund die<br />

Ausbildung dokumentiertwerden:<br />

ddvnext<br />

DiesesVideo gibtEinblicke<br />

in dieOnboarding-Woche: 3<br />

für eine Mahlzeit ist unschlagbar“,soManja<br />

Opitz.<br />

Bei einer Führung durch den<br />

Betrieb meint Vanessa Löser,<br />

angehende Medienkauffrau,<br />

dass es interessant gewesen sei,<br />

gleichzuBeginn malalleAbteilungen<br />

und die verschiedenen<br />

Zuständigkeitsbereiche kennenzulernen.<br />

Den Rest des Nachmittags<br />

übernimmt die Jugend-und<br />

Auszubildenden-Vertretung<br />

(JAV). „Bei Fragen un Anliegen<br />

aller Artkönnen sichdie neuen<br />

<strong>Azubi</strong>s, neben ihren Abteilungsleiterinnen<br />

und Abteilungsleitern,<br />

an die JAV wenden“,<br />

erläutert Manja Opitz.<br />

Eine Rallyedurch<br />

dieverschiedenen<br />

Abteilungen<br />

Der zweite Tag beginnt mit einer<br />

Rallye, die von vielen Auszubildenden<br />

als Highlight der<br />

Woche beschrieben wird. Bewaffnet<br />

mit ihren Handys<br />

müssen die jungen Frauen und<br />

Männer nun QR-Codes inverschiedenen<br />

Abteilungen finden<br />

und Aufgaben lösen. „Dabei<br />

kann die DDV Mediengruppe<br />

spielerisch auf eigene<br />

Faust erkundet werden“, beschreibt<br />

Manja Opitz den Hintergrund.<br />

Nachmittags fährt die Gruppe<br />

in die Druckerei Prinovis. Die<br />

dortige Führung findet großen<br />

Anklang, da die <strong>Azubi</strong>s hinter<br />

die Kulissen schauen können<br />

und eine genauere Vorstellung<br />

bekommen, wie das Zeitungsgeschäft<br />

läuft. „Genau das ist<br />

das Ziel des Ausfl<br />

ugs: die Prozesse<br />

der DDV Mediengruppe<br />

transparenter zu machen“, so<br />

Manja Opitz. Dominik fasst<br />

den Tag mit folgenden Worten<br />

zusammen: „Ein schöner und<br />

individueller Einstieg –vor allem<br />

von so etwas wie der Rallye<br />

habe ich davor noch nie<br />

gehört. Das ist das Tolle daran,<br />

bei einem so großen Unternehmenanzufangen.“<br />

Zeitmanagement<br />

und diewichtigsten<br />

Programme<br />

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■<br />

„Man fühlt sich aufgenommenwie<br />

in einer großenFamilie.“<br />

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28 AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

Eine Brückeindie<br />

Berufsausbildung<br />

Es gibt viele Wege, um in den Beruf zu<br />

kommen. Einer davon istdie<br />

betrieblicheEinstiegsqualifizierung.<br />

Wer nach der Schule keinen Ausbildungsplatz fi<br />

n-<br />

det, weiß oft nicht weiter. Eine Möglichkeit, um<br />

sich dennoch gezielt auf eine Ausbildung vorzubereiten,<br />

ist die betriebliche Einstiegsqualifi<br />

zierung.<br />

Wir haben darüber mit Grit Löst, Presssprecherin<br />

derAgenturfür Arbeit Dresden, gesprochen.<br />

Wasgenau ist eine betriebliche<br />

Einstiegsqualifizierung?<br />

Eine betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ) ist<br />

ein sozialversicherungspfl<br />

ichtiges Langzeitpraktikum<br />

und soll Jugendliche und junge Erwachsene,<br />

die sich bereits für einen konkreten Beruf entschieden<br />

haben, auf eine Ausbildung vorbereiten.<br />

Im Betrieb werden sie an die entsprechenden<br />

Ausbildungsinhalte herangeführt und können ihre<br />

Fähigkeiten unter Beweis stellen. Eine EQ soll<br />

Grundlagen für den Erwerb berufl<br />

icher Handlungsfähigkeit<br />

vermitteln. Die Inhalte orientieren<br />

sich dabei an den Inhalten anerkannter Ausbildungsberufe.<br />

Arbeitgeber und Teilnehmer schließen einen EQ-<br />

Vertrag mit Vergütungspfl<br />

icht, der Arbeitgeber<br />

trägt dieSach- und Personalkosten sowieden Beitrag<br />

fürdie Berufsgenossenschaft.<br />

Fürwen eignetsie sich?<br />

Eine EQist geeignet für Ausbildungsbewerberinnen<br />

und -bewerber mit individuell eingeschränkten<br />

Vermittlungsperspektiven, dieauchnachdem<br />

30. September im Anschluss andie bundesweiten<br />

Nachvermittlungsaktionen von Kammern und<br />

Agentur für Arbeit keinen Ausbildungsplatz gefunden<br />

haben. Sie ist ebenfalls geeignet für Ausbildungssuchende,<br />

die noch nicht in vollem Umfang<br />

über die erforderliche Ausbildungsbefähigung<br />

verfügen. Auch für Lernbeeinträchtigte und<br />

sozial benachteiligte Ausbildungssuchende kann<br />

dieEQeineChancesein.<br />

Bewerberinnen undBewerber mitFachhoch- oder<br />

Hochschulreife können nur inbegründeten Ausnahmefällen<br />

gefördert werden. Jugendliche, die<br />

noch der Vollzeitschulpfl<br />

icht unterliegen, können<br />

nicht in einerEQgefördert werden.<br />

Wielangedauert dieEQ?<br />

Die EQ beinhaltet ein betriebliches Langzeitpraktikum<br />

von mindestens sechs bis maximal 12<br />

Monaten. Die Maßnahme startet grundsätzlich<br />

ab Oktober. Für bestimmte Teilnehmergruppen<br />

wie beispielsweise Lernbeeinträchtigte, sozial<br />

benachteiligte oder noch nicht voll ausbildungsreife<br />

Jugendliche oder sogenannte Altbewerber<br />

ist auch ein vorzeitiger Beginn abAugust möglich,<br />

Danach sollte eine Übernahme in die Ausbildung<br />

natürlich vom Unternehmen angestrebt<br />

werden.<br />

Wasist das Ziel derEQ?<br />

Es sollen Grundlagen für die Ausbildung vermittelt<br />

und die Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />

so auf die Ausbildung vorbereitet werden.<br />

Oberstes Ziel ist es, dass sie nach Ende der EQin<br />

ein Ausbildungsverhältnis übernommen werden.<br />

Im Bedarfsfall kann für die Teilnehmer auch eine<br />

assistierte Ausbildungsunterstützung gewährt<br />

werden, Asafl<br />

ex genannt.<br />

Wird dieEQvergütet?<br />

Die Vergütung wird zwischen dem Betrieb und<br />

dem EQ-Teilnehmer vereinbart. Tarifl<br />

iche Vereinbarungen<br />

müssen dabei beachtet werden. Die<br />

Agentur für Arbeit oder das jeweilige Jobcenter<br />

erstattet dem Arbeitgeber auf Antrag einen Zuschuss<br />

zur EQ-Vergütung bis zur Höhe von 243<br />

Euro monatlich.Das ist deraktuelleStand.<br />

Wieist dasmit der Berufsschule?<br />

Falls für die EQ-Teilnehmer Berufsschulpflf icht<br />

besteht, muss sie erfüllt werden. Der Besuch einer<br />

Fachklasse ist aus meiner Sicht aber grundsätzlich<br />

anzustreben, da dies die Übernahmechancen<br />

in eine Ausbildung erheblich verbessert.<br />

Auch für nicht mehr berufsschulpflf ichtige<br />

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AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

29<br />

Während einer Einstiegsqualifizierung können Grundlagen der<br />

Ausbildung vermittelt werden. Foto: jörn buchheim -stock.adobe.com<br />

Teilnehmer istder Besuchder Fachklasse<br />

zu empfehlen. Die EQkann<br />

dann auf die Ausbildungszeit angerechnet<br />

werden, falls eine Ausbildung<br />

in dem gleichen Beruf begonnen<br />

wird. Die Förderung wird auch<br />

für Zeiten des Berufsschulunterrichtsgezahlt.<br />

Wie kann man sichdie EQ auf eine<br />

sichanschließende Ausbildung<br />

anrechnen lassen?<br />

Diejeweilige zuständige Stelle(Kammer)<br />

stellt auf Antrag des Unternehmens<br />

oder des Teilnehmenden auf<br />

der Basis des betrieblichen Zeugnisses<br />

ein Zertifikat über die erfolgreiche<br />

Teilnahmeander EQ aus. Dieses<br />

bildet die Grundlage für eine mögliche<br />

Verkürzung einer anschließenden<br />

Ausbildung nach Paragraf 8des<br />

Berufsbildungsgesetzes oder Paragraf<br />

27b derHandwerksordnung.<br />

An wenmüssen sichJugendliche<br />

wenden,für die eine EQ in Frage<br />

käme?<br />

Der Ausbildungssuchende kann seinen<br />

Wunsch nach einem sozialversicherungspfl<br />

ichtigen Langzeitpraktikum<br />

(EQ) beim Berufsberater<br />

oder auch bei der Arbeitsvermittlung<br />

vortragen. Sofern der/die Interessierte<br />

einen stabilen und realistischen<br />

Berufswunsch hat und bereits<br />

einen ausbildungsberechtigten Arbeitgeber<br />

kennt, kann der Kontakt<br />

zum Arbeitgeber-Service zur Klärung<br />

aller weiteren Fragen hergestellt<br />

werden.<br />

KönnensichauchBetriebe bei<br />

Ihnenmelden?<br />

Der Arbeitgeber selbst kann das offene<br />

Angebot einer EQ an die Kammer<br />

und andie zuständige Agentur für<br />

Arbeit –hier den Arbeitgeber-Service<br />

(Hotline 0800 4555520) – bzw. das<br />

Jobcenter melden. Nachdem geklärt<br />

wurde,obeine Förderung möglichist,<br />

beziehungsweise ob eine Berufsschulpfl<br />

icht besteht oder andere Hilfen<br />

notwendig sind, schließt der Betrieb<br />

vor Beginn der Maßnahme einen EQ-<br />

Vertrag mitdem Ausbildungssuchenden<br />

abund beantragt dann den Zuschuss<br />

zur Praktikumsvergütung bei<br />

derAgenturfür Arbeit.<br />

Was sinddie Vorteilefür<br />

Unternehmen?<br />

Unternehmen lernen während der<br />

EQ künftige Auszubildende kennen<br />

und können deren Leistungsfähigkeit<br />

in der betrieblichen Praxis einschätzen.<br />

Sie haben die Möglichkeit,<br />

die Teilnehmer praxisnah zur Ausbildung<br />

zu führen und falls sie bisher<br />

nicht oder nicht mehr ausgebildet<br />

haben, können sie mit einer EQ<br />

den (Wieder-)Einstieg in die Ausbildungerproben.<br />

AmEndedes Praktikums<br />

ist der Arbeitgeber dazu verpfl<br />

ichtet, eine Bescheinigung über<br />

die vermittelten Kenntnisse undFertigkeiten,<br />

ein betriebliches Zeugnis,<br />

auszustellen. An dieser Stelle ist mir<br />

wichtig zu sagen, dass durch eine EQ<br />

natürlich keine Substitution von<br />

Ausbildungstattfinden darf.<br />

Wiebewerten Sie dieEQinsgesamt?<br />

Die EQhat sich mittlerweile als ein<br />

erfolgreiches Instrument zur berufl<br />

i-<br />

chen Integration junger Menschen<br />

und zur Stabilisierung und Ausweitung<br />

betrieblicher Berufsausbildung<br />

erwiesen.<br />

Rö<br />

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Ab Oktoberden Juniordoktormachen<br />

Experimentieren, Basteln,Mixen,<br />

Manschen, Programmieren, Erforschen:<br />

Beim „Juniordoktor“können<br />

Teilnehmerviele weltweit renommierte,wissenschaftliche<br />

Fachrichtungen<br />

ausDresden kennenlernen. VonBig<br />

Data, Computer-Tomographie und Cyberhacking<br />

über Elektromobilität bis<br />

hinzuArbeitenander ISS –das Programm<br />

ist vielfältigund bunt.<br />

DasTalente-Entwicklungsprogramm<br />

Juniordoktor gibtjungen Menschen<br />

derdrittenbis zwölften Schulklasse einenlebendigenEinblick<br />

in Forschung,<br />

Ingenieurwissenschaften, Politik und<br />

KulturinDresden. Mit über <strong>10</strong>0 außerschulischen<br />

Veranstaltungenwird die<br />

ganze Breitewissenschaftlicher Arbeit<br />

gezeigt.Die JUNIORDOKTOR-Teilnehmerbesuchen<br />

über das Schuljahr hinwegverschiedeneWorkshops,Labore,<br />

Hörsäle oderAusstellungenund erkundenauf<br />

diesemWeg dieWelt der<br />

Wissenschaft und Forschung. Ziel ist<br />

es, nicht nur eine MengeSpaßzuhabenund<br />

zu lernen, sondern auch am<br />

Ende den Doktorhut aufzuhaben. Das<br />

Programmstartet<strong>2021</strong>/22 erfolgreich<br />

ins vierzehnteJahr.<br />

Eine Anmeldefrist gibtesnicht.Die<br />

Projektstaffel desJuniordoktors<br />

<strong>2021</strong>/22startet im Oktober<strong>2021</strong>und<br />

endetam18. Juli 2022 mitder<br />

Dresdner LangenNacht derWissenschaften.<br />

Im vergangenen Schuljahr waren 250<br />

jungeMenschen ausDresden und<br />

Umgebung dabei. Fast80Prozentder<br />

Teilnehmergaben an,dassihnender<br />

Juniordoktorbei derStudien- undBerufswahlgeholfen<br />

habe.<br />

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https://www.juniordoktor.de/<br />

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Dein Platz im modernen Handwerk<br />

Dich begeistertnicht nurHolz, sondern auch dieArbeitmit edlen Metallen, Glas,<br />

Leder,Marmorund ungewöhnlichen Materialien? WerdeTischler:in. Wirbieten<br />

dir einen vonachtAusbildungsplätzeninunserer FertigunginDresden.<br />

Weltweit bauenwir Luxusyachten undVillenaus.Dabei ist jederAuftrag<br />

anders,weiljeder Raumeinzigartig ist. Oftentwickelnwir neue Verfahren und<br />

Technologien, um die Wünsche unserer Kundinnen undKundenumzusetzen.<br />

Wenn du fürdiesesmoderne Handwerk offen bist undgernimTeamLösungen<br />

erarbeitest, dann bewirb dich jetztbei uns.<br />

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30 AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

Rund 400 Mitarbeiter sind bei den Deutschen Werkstätten<br />

AUSBILDUNG ZUR<br />

FACHKRAFT<br />

Mehr als<br />

gedacht!<br />

FÜR KURIER-, EXPRESS-UND POSTDIENSTLEISTUNGEN<br />

WASMACHT DIE 2-JÄHRIGE AUSBILDUNG BEI UNS SO INTERESSANT?<br />

Ein reiner Schreibtischjob kommt für dich nicht infrage, du hast eher Lust auf Bewegung<br />

bei der Arbeit? Viel frische Luft, Bewegung und Kontakt zu Menschen gehören fest zu<br />

deinem Alltag. In deiner Ausbildung lernst du, wie man Sendungen entgegennimmt, im<br />

Umschlagszentrum sortiert und schließlich an den Adressaten zustellt. Du wirst sehen, die<br />

Ausbildung bei uns ist genauso abwechslungsreich, wie der Beruf den du danach ausübst.<br />

Raum planen<br />

und schaffen<br />

Hellerau GmbH (DWH) damit beschäftigt, Innenräume für<br />

anspruchsvolle Kunden zu planen, zu bauen und zugestalten.<br />

„Das kann zurückgenommen schlicht, mal überbordend<br />

dekorativ, wahlweise klassisch, modern oder elegant ausfallen“,<br />

berichtet Juliane Richter, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Diese Räume befinden sich ebenso in einem Appartement<br />

oder Penthouse in einer der Metropolen der Welt wie in einem<br />

Landhaus oder einem Chalet inden Bergen. „Das kann<br />

aber auch mal eine Vorstandsetage oder eineYacht sein“, beschreibt<br />

Juliane Richter.<br />

DEINE AUFGABEN:<br />

DEIN PROFIL:<br />

Lehrlingegehören zu den Besten<br />

· Dein Einsatzgebiet ist die Zustellung von<br />

Sendungen in einem Zustellbezirk.<br />

· Auch in unserem Briefsortierzentrum wirst<br />

du gebraucht. Du hilfst bei der Sortierung<br />

der Sendungen und sorgst für deren Verteilung<br />

an die Zustellvertriebe.<br />

JETZT BEWERBEN:<br />

Online unter: ausbildung.post-modern.de<br />

Ansprechpartnerin: Susann Mosig<br />

Telefon: 0351 4864 6690<br />

Bewerbungsunterlagen: Bewerbungsschreiben,<br />

Tabellarischer Lebenslauf, Zeugnisse, Nachweis und<br />

Beurteilungen von Praktika und bisherigen Tätigkeiten<br />

· Du hast einen Haupt- oder Realschulabschluss.<br />

· Schlechtes Wetter ist ein Grund zu Hause<br />

zu bleiben? Nicht für dich! Du bist gern<br />

unterwegs.<br />

· Freundlichkeit ist für dich selbstverständlich.<br />

Hier gibt’s<br />

noch mehr<br />

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Zur Umsetzung dieser exklusiven Projekte arbeiten<br />

<strong>10</strong>0Tischlerinnen und Tischler in der eigenen Fertigung. Jedes<br />

Jahr bilden die Deutschen Werkstätten mit Hauptsitz in<br />

Dresden-Hellerau weiteren Nachwuchs zum Tischler aus.<br />

„Die dreijährige Ausbildung genießt einen deutschlandweit<br />

exzellenten Ruf“<br />

,sagtJuliane Richter. Das zeigt sichauch darin,<br />

dass die Lehrlinge der DWH zu den besten Sachsens, oft<br />

auch Deutschlands, gehören. Sowird der ehemalige Auszubildende<br />

Paul Klotzsche 2019 Deutscher Meister der jungen<br />

Tischler-Gesellen, und 2020 gewinnt Lehrling Clara Kaiser<br />

den Landeswettbewerb „Die gute Form“. „Bei der Freisprechung<br />

der Gesellen Anfang September durch die Dresdner<br />

Handwerkskammer wurden unsere <strong>Azubi</strong>s Max Kappe als<br />

bester Tischler inTheorie und Praxis sowie Bashar Ali Al<br />

Shame als Tischler mit der besten praktischen Leistung ausgezeichnet“,<br />

freut sich Juliane Richter. Beide Lehrlinge sowie<br />

zwei weitere Auszubildendesindzudem wieder mitihren Gesellenstücken<br />

für den diesjährigen Landeswettbewerb „Die<br />

gute Form“ nominiert.Die Entscheidung darüber fällt im November.<br />

Jedes Jahrnehmen außerdem zwei bis drei Lehrlinge<br />

am Kreativlehrgang der Dresdner Handwerkskammer inPirna<br />

teil.„In diesem Jahrwurde unsere <strong>Azubi</strong>neLucile Damme<br />

dort als beste Teilnehmende ausgezeichnet.“<br />

Grundlage dieses Erfolgesist wohlauchder eigene Lehrmeister.<br />

„Er bringt unseren Auszubildenden das gesamte erste<br />

Lehrjahr über in unserer eigenen Lehrwerkstatt alle wichti-<br />

e-infra.com/karriere<br />

Wir suchen Auszubildende in den<br />

BereichenderFachinformatikund<br />

der IT-Systemelektronik sowie als<br />

Elektroniker:in. Oder beginne ein<br />

Studium an der BA Sachsen in den<br />

Studiengängen der Elektrotechnik<br />

bzw. Informationstechnologie.<br />

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und zum Einreichen der Bewerbung:<br />

035841/67330 oder info@hubertus-baude.de<br />

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Hauptstraße 165 ·02799 Großschönau<br />

OT Waltersdorf<br />

Telefon 035841 /3390<br />

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An der Lausche 4·02799 Großschönau<br />

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Telefon 035841 /67330<br />

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Betreiber: Rübezahlbaude-Hubertusbaude KG


AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

31<br />

Beiden Deutschen Werkstätten in<br />

Dresden-Hellerau wird traditionelles<br />

Tischlerhandwerkmit modernster<br />

Technologie kombiniert.<br />

ANZEIGE<br />

gen Grundlagen bei“, erläutert Juliane Richter. Erst ab dem<br />

zweiten Lehrjahr werden diejungen Menschen mit in Projekten<br />

eingesetzt und erwerben Kenntnisse im Umgang mit den<br />

Maschinen. „Mitunter werden sie dann auch schon imAusland<br />

eingesetzt“, so Juliane Richter. In diesem November reisen<br />

beispielsweise zwei Lehrlinge zu einer Partnerfirma nach<br />

Österreichund arbeiten dortdrei bisvier Wochen mit.<br />

METALLFREAKS<br />

WELCOME!<br />

Perfektion anstreben<br />

„Wer sich für eine Ausbildung bei uns interessiert, sollte neben<br />

der Vorliebe für die Arbeit mit Holz auch offen gegenüber<br />

anderen Materialien sein. Wichtig sind uns Offenheit,<br />

Teamfähigkeit, selbstständiges Arbeiten und der Wunsch<br />

nach maximaler Perfektion“, sagt Juliane Richter. Neben<br />

Tischlern bilden die Deutschen Werkstätten Hellerau regelmäßig<br />

Industriekaufl<br />

eute und Fachinformatiker für Systemintegration<br />

aus.<br />

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Werkstätten Hellerau gekonnt miteinander<br />

kombiniert.<br />

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Vakuumbeschichtung I60JahreTechnologieexpertise IAnlagen dienen der Herstellung<br />

nachhaltiger Produkte IÜber 25 JahreAusbildungserfahrung IAttraktive Sozialleistungen


32 AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

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Abiturientenprogramm (M/W/D)<br />

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2. Jahr: 1250€, 3. Jahr: 2400€<br />

Drei Abschlüsse in drei Jahren<br />

Ihr Profil<br />

Kaufmann im Einzelhandel<br />

Ausbilderschein (AdA)<br />

Geprüfter Handelsfachwirt<br />

Allgemeine bzw.Fachgebundene<br />

Hochschulreife oder Fachhochschulreife<br />

Belastbarkeit und Verantwortungsbereitschaft<br />

Bereitschaft zur Mobilität<br />

Interesse für den Handel<br />

Aufden Geschmackgekommen?<br />

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per Mail: f.feistauer@norma-online.de<br />

Online: www.karriere-bei-norma.de<br />

oder per Post: NORMA Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung &Co. KG,<br />

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Duales Studium -BachelorofArts<br />

(M/W/D)<br />

Gehalt: 1. Jahr:1500€, 2. Jahr: 1600€,<br />

3. Jahr: 1800€<br />

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Du strebst einen guten Schulabschluss an,<br />

eventuell im technischen Bereich?<br />

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Gute Aufstiegschancen nach dem Studium/<br />

nach der Ausbildungszeit<br />

Urlaubs- und Weihnachtsgeld<br />

Interne Schulungen und fachkundige Betreuung<br />

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<strong>2021</strong><br />

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Wenn Elternfür dieakademischeAusbildung<br />

ihrerKinder<br />

aufkommen,kann das teuerwerden.Verbraucherschützer<br />

haben<br />

Spar-Tipps.<br />

Ein durchschnittliches Bachelorstudium kostet<br />

Eltern bis zu35.000 Euro Unterhalt. Wer nicht<br />

so vielGeldauf derhohenKante hat, undweiß,<br />

dass der Nachwuchs wohl auch kein Bafög bekommen<br />

wird, sollte sich frühzeitig Gedanken<br />

um die Studienfinanzierung des Kindes machen.<br />

Das rät die Verbraucherzentrale. Geld<br />

auf ein Tagesgeldkonto oder ein Sparbuch einzuzahlen,<br />

sei angesichts magerer Zinsen freilich<br />

keineguteOption. Ähnlich siehtesaus Expertensicht<br />

beim Festgeld aus. Als lukrativer<br />

gelten demnach Sparpläne auf Indexfonds, sogenannten<br />

ETFs, die einen Aktienindex wie<br />

den MSCI World oder den DAX nachbilden.<br />

Weil dasGeldüber einen sehrlangen Zeitraum<br />

Monat für Monat angespart wird, lassen sich<br />

Turbulenzen am Aktienmarkt besser ausgleichen.<br />

Viele Fondsgesellschaften bieten Sparpläne<br />

schon ab 25 oder 50 Euro im Monat an.<br />

Dasmache es Eltern leichter, auch in finanziell<br />

schwierigeren Zeiten weitereinzuzahlen, so die<br />

Verbraucherschützer.<br />

Diese Art von Sparplänen ist außerdem fl<br />

exibel.Die<br />

Eltern haben jederzeit dieMöglichkeit,<br />

Raten auszusetzen oder – im Gegenteil –<br />

die Einzahlungen zu erhöhen. UmFonds zu<br />

kaufen und zuverwalten braucht es ein entsprechendes<br />

Bankdepot. Das können Eltern<br />

auf ihren eigenen Namen eröffnen, oder sie<br />

wählen ein Kinderdepot aus, das sie bis zur<br />

Volljährigkeit des Nachwuchses selber verwalten.<br />

Die sogenannten Ausbildungsversicherungen<br />

sind eine besondere Form der kapitalgebenden<br />

Lebensversicherung. Die Policen kombinieren<br />

Risikoschutz und Geldanlage. Sie sichern<br />

denTod der Eltern finanziell ab undsollen<br />

die Kosten einer Berufsausbildung decken.<br />

Manche Produkte beinhalten zusätzlich einen<br />

Invaliditäts- oder Unfallschutz. Die Verbraucherzentralen<br />

raten trotzdem von solchen<br />

Kombinationen ab, weil die Risiken oft nicht<br />

ausreichend abgesichert sind und hohe Abschluss-<br />

und Verwaltungsgebühren die Rendite<br />

schmälern.<br />

Außerdem sind solche Versicherungen<br />

wenig fl<br />

exibel. Wer das Guthaben vor Vertragsende<br />

ausgezahlt bekommen möchte,<br />

muss mitunter hohe Abschläge in Kauf nehmen.<br />

AK<br />

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www.verbraucherzentrale-sachsen.de<br />

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Verständnis für elektronische und mechanische Zusammenhänge?<br />

Du besitzt eine gute Auffassungsgabe, bist zuverlässig,<br />

kommunikationsfähig und arbeitest gerne im Team?<br />

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Verfahrensmechaniker Kunststofftechnik<br />

Du planst die Fertigungsabläufe, wählst technisch und wirtschaftlich<br />

sinnvolle Werkzeuge aus und erstellst Programme für<br />

computergesteuerte Maschinen. Du bedienst die Maschinen,<br />

überwachst den Fertigungsprozess, prüfst und sicherst die<br />

Qualität der Werkstücke.<br />

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und zukunftsorientierte Ausbildung an modernen,<br />

sauberen Arbeitsplätzen<br />

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• Entwicklungschancen, die dir Zukunftssicherung<br />

und Stabilität garantieren<br />

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Impressum<br />

Sende Deine Bewerbung, gern auch per E-Mail, an:<br />

Verlagsbeilage derSächsischen<br />

Zeitung undder Dresdner<br />

Neuesten Nachrichten<br />

Anzeigen:<br />

Verlagsgeschäftsführer<br />

CarstenDietmann(verantw.)<br />

DDV SachsenGmbH<br />

Ostra-Allee20, 0<strong>10</strong>67 Dresden<br />

Redaktion: Jens Fritzsche<br />

(verantw.),Silke Rödel<br />

Redaktionsagentur<br />

DDV SachsenGmbH<br />

Ostra-Allee20, 0<strong>10</strong>67 Dresden<br />

Objektleitung: Katja Richter<br />

DDV SachsenGmbH<br />

Ostra-Allee 20, 0<strong>10</strong>67 Dresden<br />

Layout: RitaSchönberger-Gay<br />

Redaktionsagentur<br />

DDV SachsenGmbH<br />

Ausbildungsbeginn:<br />

Druck:<br />

DDV Druck GmbH<br />

Meinholdstraße 2<br />

01129 Dresden<br />

August 2022<br />

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Du hast Fragen? Dann ruf uns gern an unter: 03521 71955 0<br />

Obwohl ausGründen der<br />

Lesbarkeit in denTexten die<br />

männliche Formgewählt<br />

wurde, beziehen sich die<br />

Angaben selbstverständlich auf<br />

Angehörige aller Geschlechter.<br />

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AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

33<br />

Uniklinikum gründet<br />

eigene Berufsschule<br />

Erster Jahrgang mit insgesamt<br />

zwölfSchülerinnen und<br />

Schülernwird zu Medizinischen<br />

Fachangestelltenausgebildet.<br />

Anfang September begrüßten Prof. Michael<br />

Albrecht,Medizinischer Vorstand desUniversitätsklinikums<br />

Carl Gustav Carus, sowie die<br />

Pfl<br />

egedirektorin Jana Luntz zwölf Schülerinnen<br />

und Schüler zum Beginn ihrer Ausbildung<br />

zu Medizinischen Fachangestellten<br />

(MFA). Sie bilden den ersten Jahrgang, der<br />

komplett amUniklinikum ausgebildet wird.<br />

Basis ist eine Genehmigung des Sächsischen<br />

Landesamtes für Schule und Bildung zum Betrieb<br />

einer eigenenBerufsschule fürMedizinische<br />

Fachangestellte. Bisher fand am Klinikum<br />

ausschließlich die praktische Ausbildung<br />

derMFA statt.<br />

„Um den vielfältigen Aufgaben inder ambulanten<br />

Patientenversorgung gerecht zu werden,<br />

benötigen Krankenhäuser, wie auch das<br />

Universitätsklinikum hervorragend ausgebildete<br />

Nachwuchskräfte“, sagt Prof. Michael Albrecht,<br />

Medizinischer Vorstand des Dresdner<br />

Uniklinikums. „Deshalbist es folgerichtig, die<br />

dazu benötigten Fachkräfte auf diese immer<br />

anspruchsvoller werdenden Tätigkeiten adäquat<br />

vorzubereiten. Dazu gehört auch die<br />

Übernahme der theoretischen Ausbildung,<br />

für die genaue gesetzliche Vorgaben gelten.<br />

Hierfür können wir nicht nur auf eigene Pfl<br />

e-<br />

ge-Fachkräfte zurückgreifen, sondern auch<br />

auf entsprechendes ärztliches Personal und<br />

weitere Berufsgruppen.“<br />

Die dreijährige Berufsausbildung umfasst<br />

1.500 Stundenfachtheoretischen Unterrichtin<br />

der klinikumseigenen Berufsschule. Für die<br />

Lernenden, die über einen Vertrag mit dem<br />

Uniklinikum verfügen, kommen inden hauseigenen<br />

Ambulanzen rund 3.400 Praxisstunden<br />

mit berufspraktischem Unterricht hinzu.<br />

Dafürverantwortlichist die fürdie praktische<br />

MFA-Ausbildung zuständige Fachleiterin der<br />

Berufsschule. „Der Gedanke einer interprofessionellen<br />

Zusammenarbeit zwischen den<br />

Medizinischen Fachangestellten, den Pfl fegenden,<br />

dem ärztlichen Personal sowie weiteren<br />

Berufsgruppen wie Medizinisch-Technische<br />

Angestelltespielt am Universitätsklinikum eine<br />

entscheidende Rolle. Um hier eine bestmögliche<br />

Ausbildung sicherzustellen, haben<br />

wir uns für eine eigene MFA-Berufsschule<br />

entschieden“, sagt Jana Luntz, Pfl fegedirektorin<br />

am Dresdner Uniklinikum. „Mit dieser<br />

Konstellation bieten wir jungen Menschen eine<br />

sehr attraktive Berufsausbildung in einem<br />

hochmodernen Umfeld mit besonders anspruchsvollenTätigkeitenund<br />

stärken zudem<br />

die Rolle der Medizinischen Fachangestellten<br />

in den Teams der Ambulanzen undPraxen.“<br />

Die Inhalte der neu hinzugekommenen fachtheoretischen<br />

Ausbildung entsprechen den<br />

gesetzlichen Grundlagen. Dennoch bekommen<br />

die Schülerinnen und Schüler einen praxisnahen<br />

Einblick indie hohen Anforderungen<br />

eines Universitätsklinikums, das besonders<br />

schwer erkrankte und komplex zubehandelnde<br />

Patientinnen und Patienten in<br />

ganz unterschiedlichen Fächern gebündelt<br />

auf einem Campus zu versorgen hat. Den<br />

Auszubildenden wird vermittelt, wie sie Patienten<br />

bei diagnostischen und therapeutischen<br />

Maßnahmen der Erkrankungen unterschiedlicher<br />

Organsysteme fachgerecht begleiten.<br />

Der Lernstoff umfasst unter anderem<br />

Erkrankungendes Verdauungs- und des Urogenitalsystems<br />

sowie des Bewegungsapparates,<br />

aber auch das Lernfeld „Praxishygiene<br />

undSchutzvor Infektionskrankheiten organisieren“.<br />

Bewerbungen für eine<br />

Ausbildung im kommenden Jahr<br />

bereits möglich<br />

Am DresdnerUniklinikum startet dernächste<br />

Ausbildungsjahrgang für Medizinische Fachangestellte<br />

am29. August 2022. Die Auswahl<br />

der Auszubildenden erfolgt allein über die jeweiligen<br />

Ambulanzen. Ansprechpartnerin am<br />

Uniklinikum ist Ulrike Leonhardt. Sie ist unter<br />

der Telefonnummer 0351 458 12457 beziehungsweise<br />

perE-Mail:<br />

Ulrike.Leonhardt@uniklinikum-dresden.de<br />

erreichbar. Die Berufsschule für Medizinische<br />

Fachangestellte nimmt zusätzlich auch Auszubildende<br />

anderer Arztpraxen oder Ambulanzenauf.<br />

Voraussetzungen für eine MFA-Ausbildung<br />

sind ein Real-/Oberschulabschluss oder eine<br />

gleich- oder höherwertige Schulbildung; alternativ<br />

Hauptschulabschluss mit einer erfolgreich<br />

absolvierten zweijährigen Berufsausbildung.<br />

Hinzu kommen der Nachweis der gesundheitlichen<br />

Eignung für den Beruf (ärztliches<br />

Attest), Praktika imgewünschten Beruf<br />

oder in einem Krankenhaus beziehungsweise<br />

Pfl<br />

egeheim. Bewerbende sollten folgende persönliche<br />

Stärken mitbringen: Kontakt- und<br />

Teamfähigkeit, physische und psychische Gesundheit,<br />

Bereitschaft undFähigkeit zu verantwortlichem<br />

Handeln sowie Kreativität undFlexibilität,<br />

umsich auf unterschiedliche Menschenund<br />

Situationen einstellen zu können.<br />

Junge Leute, die sich für das Uniklinikum als<br />

Ort für die praktische Ausbildung entscheiden,<br />

können ihre Bewerbungsunterlagen unter<br />

Angabe der Kennziffer PER9921706 vorzugsweise<br />

online https://ww<br />

w w.uniklinikum-<br />

dresden.de/de/jobs-und-karriere/stellenange-<br />

bote/ausbildung/medizinische-r-fachangstell-<br />

te-r/@@jetzt-azubi-werden abgeben.<br />

--------------------------------------------------<br />

Weitergehende Informationen<br />

https://www.uniklinikum-dresden.de/de/<br />

jobs-und-karriere/nachwuchsprogramme/<br />

ausbildung/medizinische-und-pflegerische-berufe/medizinischer-fachangestellter<br />

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Mehr Studienplätze für Lehramt, Medizin<br />

undZahnmedizin an Sachsens Hochschulen<br />

Diesächsischen Hochschulstandorte<br />

sollen gestärkt,profiliert<br />

und zukunftssicher<br />

gemacht werden.<br />

Wie das gelingen<br />

kann, hatWissenschaftsminister<br />

Sebastian Gemkowjetzt<br />

im sogenannten<br />

Hochschulentwicklungsplan<br />

(HEP) 2025 vorgestellt.Dadurchkönnen<br />

eine<br />

hohe Qualität vonLehre<br />

und Forschungsowie<br />

eingutes Betreuungsverhältnisanden<br />

Hochschulengesichertwerden,<br />

heißtes.<br />

Fürdie Lehramtsausbildung<br />

werdenjährlich bis<br />

zu 2.700Studienplätze<br />

statt bislang2.400zur Verfügung<br />

gestellt. DieLehrerbildungist<br />

nunauchan<br />

derTUChemnitzdauerhaft<br />

vorgesehen,umdie<br />

regionale Versorgung mit<br />

Lehrkräften zu gewährleisten.<br />

Nebender TU Dresdenwird<br />

künftigauch die<br />

Universität LeipzigStudienplätzefür<br />

das berufliche<br />

Lehramt anbieten.<br />

Um dieärztliche Versorgung<br />

sicherzustellen, werdeninsgesamt<br />

90 zusätzlicheStudienplätzeinder<br />

Medizin geschaffen. Damit<br />

stellt derFreistaat künftig<br />

fürdie Humanmedizin<br />

jährlich 615 Studienanfängerplätzezur<br />

Verfügung,<br />

zusätzlich 120inder Zahnmedizin.<br />

An denMedizinischen FakultäteninLeipzigund<br />

Dresden wird derStudiengang<br />

Hebammenkunde<br />

eingerichtet,inLeipzig ist<br />

er bereits gestartet.Insgesamt<br />

stehen60Studienplätzezur<br />

Verfügung.<br />

Weiter siehtder HEPvor,<br />

an denUniversitäten in<br />

Chemnitz,Dresdenund<br />

Leipzig Bachelorstudiengänge<br />

Psychologie /Masterstudiengänge<br />

Psychotherapieaufzubauen.<br />

Die Zahlder Studierenden<br />

soll aufdem Niveau von<br />

rund <strong>10</strong>1.000 gehalten<br />

werden, mit einer entsprechendenVerstetigung<br />

der<br />

Stellenanzahlfür das<br />

Hochschulpersonal. Der<br />

Anteil derdauerhaftBeschäftigten<br />

im akademischenMittelbau<br />

soll auf<br />

40 Prozentangehoben<br />

werden.Damitwird auch<br />

das Betreuungsverhältnissesvon<br />

Lehrenden zu Studierenden<br />

verbessert.<br />

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STARTE MIT UNS IN EINEN BERUF, DER JEDEN TAG ETWASVON<br />

BLEIBENDEM WERT SCHAFFT UND UNSERE HEIMAT MITGESTALTET.<br />

Nähere Infos zum Unternehmen und unserer Arbeit findest Du auf<br />

unserer Homepage unter ww<br />

w w.kirschnerbau.de<br />

Bewerbungen an: KIRSCHNER Bauhandwerk e.K.<br />

Südstr. 4|02763 Zittau |info@kirschnerbau.de<br />

Ausbildung zum<br />

Maschinen- undAnlagenführer –Textil<br />

F.A. SCHURIG GmbH & Co. KG<br />

Geschenk-und Dekorationsbänder<br />

RadebergerStraße 43<br />

01900 Großröhrsdorf<br />

info@effaband.de<br />

www.effaband.de<br />

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Schau rein<br />

„Schau rein! –Woche der<br />

offenen Unternehmen“<br />

bietetSchülerinnenund<br />

SchülernEinblicke in die<br />

Berufswelt.<br />

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34 AUSBILDUNG –LEHRE |BERUF |STUDIUM<br />

Unternehmen und Institutionen in Sachsen, die<br />

ihrem zukünftigen Fachkräftenachwuchs einen<br />

EinblickinihreFirma geben möchten,haben im<br />

kommenden Frühjahr wieder Gelegenheit dazu.<br />

Vom 14. bis zum 19. März 2022 starten sächsische<br />

Schülerinnen und Schüler ihre Mission in<br />

die unbekannte Berufswelt: Sie verlassen das<br />

Klassenzimmer, reisen in ihre berufl<br />

iche Zukunft,<br />

blicken hinter die Kulissen in Unternehmen<br />

und probieren sich selbst praktisch aus.<br />

Dabei haben siedie Möglichkeit, sich mitAuszubildenden,<br />

Ausbilderinnen und Ausbildern sowie<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den<br />

Unternehmen auszutauschen. Aufb<br />

auend auf<br />

den Erfahrungen von Schau rein! <strong>2021</strong> wird es<br />

im 16. Durchgang von Schau rein! neben den<br />

Präsenzveranstaltungen erneut auch digitale<br />

Angebote der Unternehmen geben. Auf diese<br />

Weise wird ein noch vielfältigeres und fl<br />

exibleres<br />

Angebot zur Berufsorientierung für die<br />

Schülerinnenund Schüler bereitgestellt.<br />

Anmeldungen<br />

ab Januar<br />

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Dasist „Schau rein!“<br />

Schaurein! istSachsens größte<br />

Initiative zur Berufsorientierung.<br />

In keineranderen<br />

Woche desJahres sind so viele<br />

Jugendliche ab Klassenstufe<br />

7gleichzeitig aufden Beinen,<br />

um Unternehmen voninnenkennenzulernen.<br />

VorOrt<br />

können sie mit Auszubildenden,<br />

Ausbilderinnen undAusbildernsowie<br />

Mitarbeiterinnenund<br />

Mitarbeiternsprechen,sichpraktisch<br />

ausprobieren<br />

und vielleicht sogar<br />

dieUnternehmensleitung<br />

selbst fragen, worauf es bei<br />

einer erfolgreichenBewerbung<br />

ankommt.<br />

Schaurein! istdie einzige<br />

sachsenweiteBerufsorientierungsveranstaltung<br />

–egal, ob<br />

Studium oder Ausbildung. Sie<br />

decktdas größte Spektrum<br />

an Berufenabund hatden<br />

höchsten Praxisbezug. 2022<br />

findet dieInitiative zum16.<br />

Malsachsenweit statt.<br />

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Unternehmen sind aufgerufen, jetzt ihre Schaurein!-Veranstaltung<br />

zuplanen und ihre Angebote<br />

auf der Plattform www.schau-rein-sachsen.de<br />

einzustellen. ImJanuar 2022 wird die Plattform<br />

für die Anmeldungen der Jugendlichen freigeschaltet.<br />

Dort können sie dann ihre Veranstaltungen<br />

und eine kostenlose Schau-rein!-Fahrkartebuchen.<br />

Umzug<br />

derWebsite<br />

Rückblick auf die<br />

Schau rein! <strong>2021</strong><br />

Schau rein!<strong>2021</strong>fanderstmals<br />

als „Web Edition“statt: Pandemiebedingt<br />

wurdedie jüngste<br />

„Wocheder offenenUnternehmenSachsen“,<br />

dievom 21.bis<br />

zum25. Juni <strong>2021</strong> stattfand,<br />

zumersten Malfastvollständig<br />

digitalabgehalten.Die Unternehmen<br />

stelltenmehr als1.300<br />

Online-Angebote zurVorstellung<br />

ihrer Berufeund Ausbildungsplätze<br />

vor, dieinsgesamt<br />

2.300 Schülerinnen und SchülerneinenEinblickindie<br />

Arbeit<br />

der Unternehmenermöglichten.<br />

Dendigitalen Auftakt dieserWoche<br />

bildete erstmalsein<br />

informativer Live-Streamrund<br />

um dieverschiedenen Berufsplaneten.Der<br />

Live-Streamkann<br />

auch weiterhinauf YouTube abgerufenwerden:<br />

Gestaltung:<br />

www.sandstein.de<br />

Fotos:FrankGrätz<br />

canstockphoto.de<br />

Die Schau-rein!-Plattform www.schau-reinsachsen.de<br />

wurde von der Webseite des Bildungsmarktes<br />

www.bildungsmarktsachsen.de<br />

ausgekoppelt. Ab sofort können Unternehmen<br />

ihre Veranstaltungen direkt auf der Schau-rein!-<br />

Plattform unter folgender Adresse veröffentlichen:www.schau-rein-sachsen.de.<br />

Alle Funktionenbleiben auf der neuenPlattform<br />

erhalten. Unternehmen, die bereits auf dem Bildungsmarkt<br />

registriert waren, behalten ihren<br />

entsprechenden Zugang. Neue Unternehmen registrieren<br />

sich direkt unter www.schau-reinsachsen.de.<br />

Die Belimo-Gruppe ist ein weltweit führender Anbieter für innovative<br />

elektrische Antriebs-, Ventil- und Sensorlösungen in der Heizungs-,<br />

Lüftungs- und Klimatechnik. Für die Tochtergesellschaft am Standort<br />

Großröhrsdorf (bei Dresden) suchen wir für das Ausbildungsjahr 2022:<br />

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