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WZ 09.10.2021

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SamStag, 9. Oktober 2021<br />

11<br />

ArchäopArk<br />

Eiszeitkunst damals - heute. Entdecke<br />

den Eiszeitkünstler in Dir!<br />

Foto: A. Janas, Archäopark<br />

Stetten. Am Sonntag, 10. Oktober,<br />

können Besucher generationenübergreifend<br />

tagsüber von 11 bis 17<br />

Uhr Skulpturen aus Speckstein selber<br />

schnitzen. Der Fantasie sind dabei<br />

keine Grenzen gesetzt! Unter<br />

der Anleitung eines zertifizierten<br />

Archäo-Guides entstehen einzigartige<br />

kleine Kunstwerke, die anschließend<br />

mit nach Hause genommen<br />

werden dürfen. Speckstein ist ein<br />

leicht zu bearbeitendes talgiges Gestein,<br />

das je nach Zusammensetzung<br />

als Mineral oder als Gestein bereits<br />

in der Altsteinzeit Verwendung<br />

fand. Es entstehen keine Zusatzkosten<br />

und eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich. Aktuelle Informationen<br />

zu den Corona bedingten Maßnahmen<br />

sind unter www.archaeopark-vogelherd.de<br />

erhältlich.<br />

Aktion Gelbes bAnd<br />

Städtische Obstbäume dürfen<br />

geerntet werden<br />

Simon Pearce sucht kabarettistisch nach Frieden<br />

PEA(r)CE on Earth<br />

Der „Eddie Murphy aus Puchheim“ in der Egauhalle<br />

Dischingen. Simon Pearce hat immer<br />

noch nicht genug oder besser gesagt,<br />

er fängt jetzt erst richtig an. Nach<br />

dem großen Erfolg seines ersten<br />

abendfüllenden Solo Programms „Allein<br />

unter Schwarzen“ kommt der<br />

„Prince Charming“ (Süddeutsche<br />

Zeitung) der neuen Kabarett & Comedy<br />

Szene mit seinem zweiten<br />

Streich daher: PEA®CE on Earth! Den<br />

Weltfrieden will er nicht auf der Bühne<br />

ausrufen, aber sich zumindest auf<br />

die Suche nach dem inneren Frieden<br />

begeben.<br />

Simon Pearce, Sohn einer bayerischen<br />

Volksschauspielerin und eines<br />

Nigerianers, bringt das perfekte Rüszeug<br />

für den inneren Frieden mit. Ein<br />

bisschen Hakuna Matata hier und ein<br />

bisschen „Sei Ruah haben“ da. Aber<br />

leider stört immer irgendetwas diese<br />

„innere Ruhe“. Menschen, die auf der<br />

Foto: Philipp Wulk<br />

Rolltreppe nebeneinander stehen,<br />

Hausmeister mit dem Laubbläser um<br />

acht Uhr früh, vorurteilsüberladene<br />

Menschen, oder einfach die unbehagliche<br />

Situation in einem Flugzeug zu<br />

sitzen. Ja, meistens ist es Angst in ihren<br />

verschiedenen Facetten.<br />

Mit einer fulminanten Mischung aus<br />

lustigen Anekdoten, die einem seine<br />

persönlichen Ängste näherbringen,<br />

und gesellschaftskritischen Querverweisen,<br />

schafft es der „Eddy Murphy<br />

aus Puchheim“ (Freisinger Tageblatt)<br />

gleichermaßen zum Lachen.<br />

Info kompakt<br />

Sonntag, 17. Oktober, 18 Uhr<br />

Tickets im Pressehaus Heidenheim<br />

und Arche-Karten-Tel. 07327 9227688.<br />

Es gelten die aktuellen Corona-Regeln,<br />

wie die „3G-Regel, AHA & L“.<br />

pm/Arche Dischingen<br />

Eva Wieland<br />

Foto: Stadt Hdh<br />

Heidenheim. Die Stadt Heidenheim<br />

ist Teil der „Aktion Gelbes<br />

Band“. Obst von städtischen Bäumen<br />

darf damit kostenlos und ohne<br />

Rücksprache geerntet werden. Äpfel,<br />

Birnen, Zwetschgen und Quitten<br />

hängen derzeit an den Obstbäumen<br />

der Stadt. Damit die<br />

Früchte nicht verfaulen, dürfen<br />

Bürger an 21 Standorten insgesamt<br />

255 Obstbäume abernten. Die Bäume<br />

sind jeweils mit einem gelben<br />

Band versehen. Bereits im letzten<br />

Jahr nahm die Stadt an der Aktion<br />

teil. Die gekennzeichneten Obstbäume<br />

sind im gesamten Stadtgebiet<br />

verteilt. Streuobst ist ein wichtiger<br />

Baustein eines klimafreundlichen<br />

Lebensstils. Das Projekt<br />

beugt nicht nur Lebensmittelverschwendung<br />

vor, sondern trägt<br />

durch verkürzte Transportwege<br />

auch zur Reduzierung des Ausstoßes<br />

klimaschädlicher Gase bei. Das<br />

Foto zeigt Eva Wieland, Landschaftsplanerin<br />

der Stadt Heidenheim.<br />

pm/Stadt Heidenheim<br />

Josef und die Frau Potifars<br />

Freitag, 15. Oktober, 19 Uhr: Vortrag Manfred Tiemann<br />

Bild: Orazio Gentileschi: Josephs und Potiphars Weib (1626)<br />

Heidenheim. Am Freitag, 15. Oktober,<br />

19 Uhr, kommt Manfred Tiemann<br />

ins Ökumenische Gemeindezentrum<br />

Mittelrain mit dem Vortrag<br />

„Josef und die Frau Potifars in Bildender<br />

Kunst, Literatur und Musik“.<br />

Er schreibt dazu: Die biblische Josefgeschichte<br />

mit ihrer Verführungsszene<br />

gehört längst zur Weltliteratur.<br />

Der Koran nennt die gesamte<br />

Josefgeschichte „die schönste Erzählung“<br />

und widmet ihr eine ganze<br />

Sure. Zahlreiche Künstler wie Rembrandt,<br />

Emil Nolde, Marc Chagall,<br />

HAP Grieshaber, und Dichter wie<br />

Thomas Mann fühlten sich dazu<br />

angeregt, bei ihren Josef-Bearbeitungen<br />

ihre kultur-, zeit- und theologiegeschichtlichen<br />

Prägungen einfließen<br />

zu lassen. Spannend sind<br />

dabei die Verflechtungen zwischen<br />

Persien und Europa. Das Entdecken<br />

kulturübergreifender Bezügen zwischen<br />

dem Nahen Osten und Europa<br />

kann heutige oft traditionell/ideologisch<br />

geprägte Vorstellungen kultureller<br />

Grenzen in Frage stellen und<br />

einen Beitrag zur Völkerverständigung<br />

und zum interreligiösen Dialog<br />

leisten. Der evangelische Theologe<br />

beschäftigt sich seit vielen<br />

Jahren mit der Rezeption biblischer<br />

Themen und Geschichten durch die<br />

Kunst. Die Zusammenschau verspricht<br />

einen anregenden Abend.<br />

Veranstalter ist der Förderverein<br />

„Pro ÖGZ“. Es gilt die aktuelle Corona-Verordnung.<br />

pm/Pro ÖGZ<br />

Fotos: Daniela Staengle<br />

Stadtradelsieger 2021:<br />

Stadt Stadt (721 Radelnde in<br />

44 Teams fuhren 140.937 km,<br />

minus 21 t CO2): Radelaktivste:<br />

Gisela Noris (936 km) und Norbert<br />

Fandrich (1.177 km). Mitgliederaktivstes<br />

Team: „Die Linke“ (713 km/<br />

Kopf. Mitgliederstärkstes Team:<br />

„Firma Voith“ (72 Mitglieder). Radelaktivstes<br />

Team: „SV Mergelstetten“<br />

(21.265 km). Fahrradaktivstes<br />

Schulteam: „Werkgymnasium“<br />

(21.004 Kilometer).<br />

Landkreis (1.208 Radelnde in 81<br />

Teams fuhren über 200.000 km).<br />

Radelaktivste: Marlies Willer (nicht<br />

abgebildet, 1.747 km) und Friedrich<br />

Willer (2.905 km). Mitgliederaktivstes<br />

Team: „Die Linke“ (713 km/<br />

Kopf). Mitgliederstärkstes Team:<br />

„Werkgymnasium“ (156 Mitglieder).<br />

Radelaktivstes Team: „Radelmeister“<br />

(32.237 km).<br />

dast<br />

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