Stadtnachrichten
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
STADT
NACHRICHTEN
SVP Stadt Zürich Ausgabe November 2021
Im Einsatz für
unsere schöne Stadt Zürich
Liebe Stadtzürcherinnen und
Stadtzürcher
Zürich soll weiterhin eine attraktive
und moderne Stadt bleiben. Der jetzt
vorliegende Siedlungsrichtplan bewirkt
aber das Gegenteil: er schränkt
private Bauwillige und Hauseigentümer
massiv ein. Ausserdem sollen in
Zukunft private Gärten und Dachterrassen
der Allgemeinheit zugänglich
gemacht werden. Das kommt einer
verfassungswidrigen Enteignung von
Privateigentum gleich.
Mauro Tuena,
Nationalrat, Präsident SVP Stadt Zürich
Am 28. November 2021 stehen für die
Bewohnerinnen und Bewohner der
Stadt Zürich entscheidende Abstimmungsvorlagen
an. Es geht um nichts weniger als um
die Verteidigung von Eigentum und Freiheit. Konkret
stimmt die Zürcher Bevölkerung über den Siedlungsrichtplan
und den Verkehrsrichtplan ab. Beide Richtpläne
sind ideologisch geprägt und schränken Private
und Gewerbetreibende massiv ein.
Einseitige Verkehrspolitik
schadet allen
In Zürich sind die Platzverhältnisse
beschränkt, gerade in der Innenstadt
können nicht beliebig viele neue Strassen
und Wege gebaut werden. Der
Strassenraum wird von Fussgängern,
Velos, Trams und Bussen sowie dem
motorisierten Individualverkehr gleichermassen
genutzt. Es braucht daher
ein gesundes Nebeneinander aller
Verkehrsträger. Eine einseitige Nur-
Velo-Politik, wie sie der neue Verkehrsrichtplan
vorsieht, ist aber Gift
für ein friedliches Zusammenleben.
Abbau von Parkplätzen zerstört
das Gewerbe
Auch der ruhende Verkehr gerät immer
mehr unter Druck: Geht es nach
der Gemeinderatsmehrheit, sollen in
den Aussenquartieren Zürichs massenhaft
Blaue-Zonen-Parkplätze abgebaut
werden. Dieses Vorhaben trifft
insbesondere die Wenig-Verdienenden,
die sich keinen privaten Parkplatz
leisten können. In der Innenstadt dagegen
sind es die weissen Parkplätze,
die im grossen Stil abgebaut werden
sollen. Das trifft das Gewerbe hart.
Dieses ist auf zahlungskräftige Kundschaft
angewiesen. Bleibt diese weg,
verschwinden auch viele traditionsreiche
Geschäfte in der Innenstadt. Ein
abschreckendes Beispiel hierfür ist sicherlich
der Münsterhof im Kreis 1.
Tempo-30 bremst auch Busse
und Trams
Als ob das alles nicht genug wäre,
will die rot-grüne Gemeinderatsmehrheit
flächendeckend Tempo-30-Zonen
einführen. Tempo 30 hatte ursprünglich
den Zweck, die Quartiere
zu beruhigen. Das macht Sinn, denn
in den Quartieren gibt es Schulhäuser
und spielende Kinder. Führt man
Temporeduktionen hingegen auch auf
Hauptverkehrsachsen ein, wird sich
der Verkehr wieder vermehrt in die
Quartiere verlagern. Auch der öffentliche
Verkehr leidet massiv unter den
geplanten Temporeduktionen. Dieser
wird ausgebremst, weil Busse und
Trams ebenfalls nur mit 30 fahren
können. Die Konsequenz: Es braucht
mehr Fahrzeuge – Mehrkosten von 20
Millionen Franken pro Jahr wären die
Folge. Berappen müssen das die Steuerzahlenden.
Lesen Sie mehr zu den
Richtplänen auf Seite 2 und 3.
Nein zum missratenen
Energiegesetz
Weiter stimmen wir am 28. November
auch über das neue kantonale Energiegesetz
ab. Dieses will den Vermietern
vorschreiben, nur noch erneuerbare
Heizungen zu installieren. Dafür
werden vor allem bei alten Gebäuden
umfangreiche Sanierungsmassnahmen
nötig. Dies wird gerade in Mietshäusern
zu zahlreichen Leerkündigungen
führen, da solche Sanierungen
nicht in bewohntem Zustand durchgeführt
werden können. Ein massiver
Verlust von günstigen Wohnungen
wird die Folge sein! Mehr zu diesem
missratenen Gesetz finden Sie auf
Seite 7.
Geschätzte Zürcherinnen
und Zürcher,
Sie sehen, es geht ums Ganze. Aus diesem
Grund bitte ich Sie, am 28. November
sowohl die ideologisch geprägten
Richtpläne als auch das
mieterfeindliche Energiegesetz abzulehnen.
Am 13. Februar 2022 finden in Zürich
die Gesamterneuerungswahlen von
Stadt- und Gemeinderat statt. Damit
solche extremen rot/grünen Vorlagen
nicht mehr durch das Parlament kommen,
braucht es eine starke SVP-Vertretung.
Auch im linken Stadtrat ist es
wichtig, dass die SVP wieder vertreten
ist. Deshalb bitte ich Sie, geschätzte
Zürcherin geschätzter Züricher, gehen
Sie am 13. Februar 2022 an die Urne.
Wählen Sie Roland Scheck und Stephan
Iten in den Stadtrat und werfen
Sie die Gemeinderats-Liste 3 – SVP in
die Urne. Nur so ist gewährleistet, dass
in Zürich wieder eine starke bürgerliche
Kraft mitbestimmt.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
Ihr Mauro Tuena
Nein zu den
Richtplänen!
Die städtischen Richtpläne
gefährden die Freiheit der
Stadtzürcherinnen und
Stadtzürcher und führen
direkt in die linke Bevormundungshölle!
Seiten 2 und 3
Profilierte Köpfe
Die SVP tritt auch 2022
wieder mit profilierten
Kandidatinnen und
Kandidaten zu den städtischen
Wahlen im Februar
2022 an. Lernen Sie unsere
Spitzenkandidaten kennen!
Seiten 4 und 5
Missratenes
Energiegesetz Nein
Das neue Energiegesetz wird zu
zahlreichen Leerkündigungen und
somit zum Verlust von günstigem
Wohnraum führen. Ohne Nutzen
für das Klima!
Seite 7
Achtung Mieter!
Mieten
noch mehr
verteuern?
MISSRATENES
ENERGIEGESETZ
2
STADT
NACHRICHTEN
Nein zum Siedlungsrichtplan –
damit Zürich eine attraktive Stadt bleibt
Der kommunale Richtplan «Siedlung,
Landschaft, öffentliche Bauten und
Anlagen» – besser bekannt unter dem
monströs-technokratischen Namen
«SLÖBA» – schadet dem Gewerbe,
missachtet die Rechte von Privateigentümern
und degradiert Zürich zu
einer vorindustriell-dörflichen Provinzstadt.
Möchte man verstehen, was
der Zürcher Stadtrat und die linksgrün-alternative
Mehrheit des Parlaments
mit dieser komplett missratenen
Vorlage bezwecken, muss man
einen Schritt zurück machen und die
grösseren raumplanerischen Linien
betrachten.
Verdichtung als Ziel
Gemäss kantonalen und städtischen
Planern soll die Stadt Zürich in den
nächsten Jahren noch stärker zum
Schwerpunkt der Verdichtung werden.
Eine Aufgabe, die unsere Stadt
mit Blick auf die ungebremste Zuwanderung
und das damit verbundene Bevölkerungswachstum
vor grosse Herausforderungen
stellt. Doch statt
diesen Herausforderungen ernsthaft
anzugehen und Lösungen zu erarbeiten,
flüchten Linke und Grüne in ihre
ideologischen Träumereien. Ihr Idealbild
der Stadt Zürich ist eine durchgehende
Wohn- und Grünzone mit Dutzenden
von Kleinst-Quartierzentren,
in der nur noch Lastenvelos unterwegs
sind. Verkehr und Wirtschaft stellen
für sie nur Störfaktoren dar, die Bedürfnisse
der Agglomeration werden
ignoriert.
Doch was bedeutet der Siedlungsrichtplan
konkret für unsere Stadt? Im
Zentrum steht auch hier, einmal mehr,
die Verkehrsinfrastruktur. Diese soll
gezielt zurückgebaut werden, ein Vorgang,
der bereits seit Jahren vorangetrieben
wird, und der jetzt mit dem
Richtplan vollendet werden soll. Automobilisten
sind, ginge es nach SP
und Grünen, in Zürich generell unerwünscht.
Mit Verkehrshindernissen,
willkürlichen Tempobeschränkungen
und dem steten Abbau von Parkmöglichkeiten
soll die Stadt für Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer, aber
auch für klassische Gewerbebetriebe
und Dienstleistungsunternehmen unattraktiv
gemacht werden.
Von Roland Scheck, Kantonsrat Kreis 9, Stadtratskandidat SVP
Der kommunale Siedlungsrichtplan
der Stadt Zürich, über den wir am 28.
November abstimmen, ist ideologisch
geprägt, führt zur Enteignung von Privateigentum
und widerspricht somit in verschiedenen Punkten geltendem
Bundesrecht. Damit unser Zürich eine moderne
und offene Stadt bleibt, die als Wirtschaftsstandort
und Wohnort gleichermassen attraktiv ist, muss der
Richtplan unbedingt abgelehnt werden.
Gefährliche Enteignungsfantasien
Wirklich besorgniserregend am neuen
Siedlungsrichtplan ist aber der massive
Angriff auf die verfassungsmässig
garantierte Eigentumsfreiheit von
Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern:
So sollen zukünftig private
Grundeigentümer dazu gedrängt werden
können, ihre Gärten, Hinterhöfe,
Spielplätze und sonstige Freiflächen
für die Öffentlichkeit zugänglich zu
machen. Begründet werden diese wirren
Pläne mit der stetig wachsenden
Bevölkerung, für deren Bedürfnisse es
zukünftig immer mehr freie Flächen
brauchen wird. Diese Freiflächen sollen
nun eben Private zur Verfügung
stellen – ob sie wollen oder nicht. Spielen
diese nicht mit, läuft es in letzter
Konsequenz auf Enteignungen hinaus
– in einem modernen, liberalen
Rechtsstaat hat es aber keinen Platz
für derart gefährliche Enteignungsfantasien.
Gerichtsverfahren sind
vorprogrammiert
Man stelle sich die Konsequenzen einmal
bildlich vor: Der Hinterhof des
Wohnblocks soll auf einmal nicht
mehr nur den Mieterinnen und Mietern
zur Verfügung stehen, sondern
der ganzen Bevölkerung. Die Dachterrasse,
der hauseigene Kinderspielplatz?
Offen für jeden. Grölende Jugendliche
die ganze Nacht, vermüllte
Hinterhöfe, blank liegende Nerven
wären die Folge. Man kann es drehen
und wenden, wie man will – die Illusion,
man könnte Haus- und Grundeigentümer
dazu zwingen, ihre Grundstücke
der Allgemeinheit zur Verfügung
zu stellen, wird spätestens vor
den zuständigen Gerichten enden.
Ein klares Nein zum Siedlungsrichtplan
am 28. November
Der SLÖBA, wie er am 28. November
zur Abstimmung gelangt, ist unrealistisch,
schlecht geplant und bringt
massive Mehrkosten mit sich. Wer
nichts gegen die stetig steigende Zuwanderung
in unsere schöne Stadt unternehmen
will, muss mindestens die
Stadtplanung so ausrichten, dass sie
die entsprechenden Konsequenzen
bewältigen kann. Wir wollen kein
kleinräumiges, dörfliches Zürich, das
sich gegen aussen abschottet: Wir wollen
eine moderne, offene Stadt, die sowohl
als Wirtschafts- und Technologiestandort
wie auch als Wohnort
attraktiv ist und bleibt.
Darum bitte ich Sie, liebe Stadtzürcherinnen und
Stadtzürcher, um ein klares Nein zum Siedlungsrichtplan
am 28. November!
Worum geht’s?
Die sozialistische Planstadt droht
Realität zu werden
Die anhaltende massive Zuwanderung führt dazu, dass der Kanton Zürich
in den nächsten Jahren ungebremst weiterwachsen wird: allein die Stadt
Zürich rechnet mit 80‘000 neuen Einwohnerinnen und Einwohnern bis im
Jahr 2030. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat hat einen Siedlungsund
einen Verkehrsrichtplan in Auftrag gegeben, um die Stadt auf dieses
Wachstum vorzubereiten.
Das Resultat schiesst jedoch weit über das Ziel hinaus. Die links-grün-alternative
Mehrheit im Stadt- und Gemeinderat plant einen detaillierten Stadtumbau,
der versucht, das Stadtleben in eine politisch erzwungene Richtung
zu dirigieren. So sieht der Siedlungsrichtplan etwa einen «5-Minuten
Lebensradius» vor, der die wirtschaftliche, kulturelle sowie gesellschaftliche
Zentrumsfunktion der Innenstadt durch vorgegebene Quartierzentren
ersetzen soll. Die Innenstadt soll quasi abgewürgt und Zürich um hundert
Jahre zurückgeworfen werden. Das ist nichts anderes als sozialistische
Planwirtschaft in Reinkultur.
Zürich soll in den nächsten
Jahren massiv weiterwachsen.
Doch Links-Grün plant an den
Interessen des Bürgers vorbei.
Zugriff der Verwaltung bis in den Vorgarten
Das Mitspracherecht der Städteplaner soll noch weiter gehen: Die Verwaltung
wird beauftragt, Private zu «beobachten», mit ihnen zahlreiche Lebensbereiche
zu «koordinieren» und die Stadt von Fassade zu Fassade zu
planen. Der Eingriff in die individuelle Freiheit gipfelt in der erzwungenen
Öffnung von privaten Gärten, Innenhöfen und Dachterrassen. Diese sollen
wann immer möglich für die Allgemeinheit geöffnet werden müssen,
womit jeder private Rückzugsort geopfert wird. Die Vorgabe nimmt Private
an die kurze Leine und gibt ihnen vor, was sie mit ihren Immobilien zu
tun haben. Für einen derart dreisten Eingriff in die Privatsphäre und ins
Eigentumsrecht der Bürgerinnen und Bürger verdient der Richtplan und
damit die links-grüne Mehrheit in der Stadt die Rote Karte! Nein zu den
Richtplänen am 28. November!
Droht in Ihrem Hinterhof
bald das totale Party-Chaos?
Private Flächen sollen für die
Allgemeinheit geöffnet werden.
STADT
NACHRICHTEN
3
Verkehrsrichtplan:
Der Kampf gegen das Auto geht weiter
Niemand ist gegen das Velo als Fortbewegungsmittel.
Gerade für kurze
Strecken ist es in einer dichtbebauten
Stadt eine sinnvolle Alternative zu anderen
Verkehrsträgern. Nicht ganz
überraschend ist es für viele Stadtzürcherinnen
und Stadtzürcher daher
längst zum Verkehrsmittel Nummer 1
geworden. Dennoch ist das Ausmass,
mit dem im neuen Verkehrsrichtplan
Veloförderung betrieben und gleichzeitig
das Auto verteufelt wird, vollkommen
unverhältnismässig. Sage
und Schreibe 110 km Velovorzugsrouten
sollen gebaut werden, ginge es
nach den links-grünen Träumereien.
Der Platz auf der Strasse ist aber bekanntlich
begrenzt und Zürich kann
nur schon von der Topografie her
nicht mit Städten wie Kopenhagen
verglichen werden, auch wenn sich
dies rot-grüne Verkehrspolitikerinnen
und -politiker anders wünschen. Aus
diesem Grund setzt sich die SVP konsequent
für ein Nebeneinander aller
Verkehrsträger ein. Eine einseitige
Veloförderung, die insbesondere zulasten
des Autos, aber absurderweise
auch auf Kosten des öffentlichen Verkehrs
geht, muss unbedingt verhindert
werden.
Von Stephan Iten, Gemeinderat Kreis 11, Stadtratskandidat SVP
Mit dem neuen kommunalen Verkehrsrichtplan
versuchen der Stadtrat
und die links-grün-alternative Mehrheit
im Gemeinderat, ihren seit Jahren unerbittlich
geführten Kampf gegen das Auto in Beton und Asphalt
zu giessen. Die Zielsetzung ist klar: die Stadtbevölkerung
soll zum Langsamverkehr gezwungen
werden, Velofahrer und Fussgänger sind erwünscht,
Autofahrer sind unerwünscht.
Veloförderung ohne Rücksicht
auf Verluste
Es kommt der Quadratur des Kreises
gleich, gleichzeitig mehr Platz für
Fussgänger, Velos, Grünflächen, Bäume
und den öffentlichen Verkehr
schaffen zu wollen, wenn ein Veloweg
in der Stadt Zürich 1,8 Meter breit sein
muss. Dass unter solchen Forderungen
zuallererst das Auto unter Beschuss
gerät, daran hat man sich in der
Stadt Zürich längst gewöhnt. Es ist
aber geradezu absurd, dass aufgrund
der exzessiven Veloförderung auch
der öffentliche Verkehr behindert
wird und an Attraktivität verliert. Insbesondere
wenn man bedenkt, dass
das Velo in aller Regel nur an trockenen
und nicht allzu kalten Tagen benutzt
wird – in der übrigen Zeit muss
der öffentliche Verkehr gleichwohl die
Kapazitäten bereitstellen, um die Veloumsteiger
wieder mit dem warmen
Tram oder Bus befördern zu können.
Parkplätze in Gefahr,
Tempo 30 flächendeckend
Die Veloförderung ist jedoch nur ein
negativer Aspekt des Verkehrsrichtplans.
Deutlich schwerer wiegt einerseits
die Aufkündigung des histori-
schen Parkplatzkompromisses: Links-
Grün strebt einen radikalen Abbau
von oberirdischen Parkplätzen an.
Egal, ob weiss oder blau, Hauptsache
reduzieren, am besten gleich auf null.
Andererseits versucht die linke Gemeinderatsmehrheit
im Richtplan ihren
lang gehegten Traum einer flächendeckenden
Einführung von
Tempo 30 zu verwirklichen: Unter
dem Deckmantel des Lärmschutzes
sollen Autofahrerinnen und Autofahrer
dazu verdonnert werden, im
Schneckentempo durch die Stadt zu
schleichen – was auf Quartierstrassen
durchaus sinnvoll ist, ist auf Hauptverkehrsachsen
nichts anderes als eine
sinnlose Schikane.
Das eigentliche Ziel:
Gleichmacherei
Mit allen genannten Massnahmen –
Parkplatzvernichtung, Tempo 30 flächendeckend
und die übertriebene
Veloförderung – verfolgt die linksökologische
Gemeinderatsmehrheit
letztlich dasselbe Ziel: Die Autofahrer
sollen auf der Strasse so sehr schikaniert
werden, dass sie ihr Auto zukünftig
gleich ganz stehen lassen. Alle,
egal ob Stadtbewohner oder auswärtig,
egal ob reich oder arm, jung oder
alt, Schweizer oder Ausländer, alle sollen
aufs Velo umsteigen oder sich ins
Tram quetschen. Klima-, Umweltoder
Lärmschutz sind nur vorgeschoben,
die wahre Absicht hinter der
städtischen Verkehrspolitik ist:
Gleichmacherei und Abschaffung der
individuellen Wahlfreiheit beim Verkehrsmittel.
Wer diesen Wahnsinn
nicht mitmachen will, stimmt
am 28. November mit Überzeugung
Nein zum Verkehrsrichtplan
der Stadt Zürich!
Hintergrund:
Tempo 30 würgt den Verkehr ab
und schadet dem ÖV
Erst Ende Juli beschloss der Zürcher Stadtrat, bis 2030 die zulässige Höchstgeschwindigkeit
auf beinahe allen Strassen in der Stadt von 50 auf 30 km/h
zu reduzieren. Auch der neue Verkehrsrichtplan, über den wir am 28. November
abstimmen, setzt voll auf die flächendeckende Einführung von
Tempo 30 – und droht damit unsere Stadt zu erdrosseln.
Das Märchen von der Lärmreduktion
Obwohl Tempo 30 vordergründig mit Lärmreduktion begründet wird, ist
die tatsächliche Wirkung deutlich geringer als angenommen. Im Gegenteil,
die Temporeduktion wäre für die Nachtruhe der Quartierbevölkerung
sogar kontraproduktiv: Wenn auch auf den Hauptverkehrsachsen nur noch
Tempo 30 gefahren werden darf, ist ein vermehrter Ausweichverkehr
durch Quartierstrassen nicht zu vermeiden.
Tempo 30 beim ÖV heisst:
Längere Fahrten und
höhere Kosten.
Negative Nebeneffekte durch Zusatzkosten im ÖV
Nicht zuletzt wird auch der öffentliche Verkehr ausgebremst, weil der
Tram- und Busfahrplan an die neue Geschwindigkeit angepasst werden
muss. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch teuer: Gemäss den VBZ ist
mit einer einmaligen Ausgabe von 70 Millionen Franken für die Anschaffung
von zusätzlichen Trams und Bussen zu rechnen sowie mit 20 Millionen
Franken jährlich für den Betrieb der zusätzlichen Fahrzeuge.
GESAMTE STADT
Hintergrund:
Mit Parkplatzabbau das Auto und die
Bewohner aus der Stadt verdrängen
Mit Tempo 30 in der ganzen
Stadt soll der Autoverkehr
komplett abgewürgt werden.
Mit dem kommunalen Verkehrsrichtplan plant der Zürcher Gemeinderat die
Zukunft der Stadt – allerdings gänzlich an den Bedürfnissen der Bewohnerinnen
und Bewohner vorbei: Die vorgesehenen 110 km Velovorzugsrouten etwa,
führen nicht nur zu vielen Durchfahrtsbeschränkungen, sondern sehen auch
den Abbau von unzähligen blauen Parkplätzen vor. In der Stadt Zürich hat allerdings
immer noch fast jeder zweite Haushalt ein Auto. Quartierbewohner,
die bisher mit einer Anwohnerparkkarte das ganze Jahr über parkieren konnten,
werden zukünftig also keine Möglichkeit mehr haben, ihr Auto zu parkieren.
Sie werden somit vor die Wahl gestellt, auf ihr Auto zu verzichten oder aus
der Stadt wegzuziehen.
Keine Kompromisse mehr
Auch soll im Richtplan der historische Parkplatzkompromiss ersatzlos aufgekündigt
werden – dieser hat in den letzten Jahrzehnten aber garantiert, dass
die Anzahl weisser Parkplätze in der Innenstadt konstant blieb, was der Stadt
geholfen hat, attraktiv zu bleiben. Die einseitige Kündigung durch Rot-Grün,
ohne eine konkrete Alternative und ohne auch nur einen Ansatz für einen neuen
Kompromiss zu suchen, ist ein schlagender Beweis für die Arroganz der
Macht der Linken Mehrheit in der Stadt Zürich.
Quartierblöcke verdrängen Autos aus der Stadt
Die Parkplatzsituation wird zusätzlich noch von dem Plan verschärft, die Stadt
in Quartierblöcke aufzuteilen, aus denen der private Autoverkehr ganz verbannt
werden soll. Die vom Bundesgericht zurecht für ungültig erklärte Initiative
«Züri autofrei» soll auf diesem Weg doch noch eingeführt werden – quartierweise
und durch die Hintertür. Dazu sagen wir Nein!
Sollen im grossen Stil gestrichen
werden: Blaue Parkplätze in den
Quartieren der Stadt Zürich.
Velo, Velo über alles. Für alle
anderen Verkehrsteilnehmer
bleibt da kaum noch Platz.
4
STADT
NACHRICHTEN
Mit topmotivierten Kandidatinnen und Kan
Roger Bartholdi, Gemeinderat Kreis 9, Fraktionschef SVP
Unser Stadtratskandidat rechts
Die SVP tritt auch 2022 wieder mit
profilierten Kandidatinnen und
Kandidaten zu den städtischen
Wahlen an. Diese setzen sich nicht nur für eine
freie Schweiz, sondern auch für eine offene und
lebenswerte Stadt Zürich ein.
Alle vier Jahre wählen die Zürcherinnen
und Zürcher ein neues Parlament
und entscheiden über die Zusammensetzung
ihrer Stadtregierung,
des neunköpfigen Stadtrats. Am 13.
Februar 2022 ist es wieder so weit. In
den vergangenen Jahren ist Zürich
politisch zunehmend nach links gerückt
und entfernt sich immer weiter
von gutschweizerischen Werten wie
Freiheit und Eigenverantwortung.
Seit SP, Grüne und AL bei den Wahlen
2018 gemeinsam eine absolute
Mehrheit erhalten haben, überborden
sie mit ihren radikalen Forderungen
zusehends: Die Bevölkerung wird
bevormundet, der Autoverkehr wird
abgewürgt und das Gewerbe wird mit
immer mehr Auflagen und Verkehrsbeschränkungen
schikaniert. Selbst
vor illegalen Aktionen schreckt der
rot-grüne Stadtrat nicht zurück, wie
die Züri City-Card oder das Verteilen
von Bargeld an illegal anwesende
Ausländer beweist.
Gegen all diese Missstände wehrt sich
die SVP. Sie tritt daher in allen Kreisen
mit profilierten und topmotivierten
Kandidatinnen und Kanditen an
und schickt mit Roland Scheck und
Stephan Iten zwei Stadtratskandidaten
ins Rennen, die den rot-grün
dominierten Stadtrat gehörig aufmischen
würden. Zürich ist eine
fantastische Stadt, die uns am Herzen
liegt. Es wird Zeit, unser schönes Zürich
aus der links-grünen Verkrustung
zu befreien. Am 13. Februar
2022 haben Sie dazu Gelegenheit:
Wählen Sie das Duo Scheck/Iten
in den Stadtrat und legen Sie die
SVP-Liste 3 in die Wahlurne!
Stephan Iten ist in Uster geboren und
lebt seit seinem 8. Lebensjahr im Kreis
11, heute im beschaulichen Seebach.
Nach seiner Ausbildung als kaufmännischer
Angestellter arbeitete er in einem
auf den Verkauf von Werkzeug
spezialisierten Familienbetrieb in
Wipkingen. Nach der Pensionierung
des Patrons ergriff Stephan Iten die
Chance, die renommierte Firma zu
übernehmen. Als selbstständiger Unternehmer
und Inhaber eines klassischen
Gewerbebetriebes weiss Stephan
Iten somit aus eigener Erfahrung,
wo den KMU der Schuh drückt und
welche Steine die links-grüne Stadt
Zürich ihnen im Alltag in den Weg
legt. Als Stadtrat wäre die Sicherstellung
KMU-freundlicher Rahmenbedingungen
daher ein Hauptfokus von
Stephan Iten.
Seit 2011 sitzt der Seebacher im Gemeinderat
und politisiert dort in der
Spezialkommission des Sicherheitsdepartementes/Verkehr.
Die mittlerweile
zehn Jahre im Stadtparlament haben
bei ihm die Überzeugung
geschärft, dass eigenverantwortliches
Handeln der Schlüssel zu einem guten
Zusammenleben ist und die Bevölkerung
nicht immer mehr bevormundet
werden darf. Als Stadtrat möchte
Stephan Iten für die Bevölkerung da
sein – und nicht umgekehrt.
Diese SVP-
Kandidatinnen und
-Kandidaten setzen
sich mit Vollgas
für unser schönes
Zürich ein.
9
10
3
5
4
11
2
3
Liste
1
6
8
12
7
Unsere Spitzenkandidaten
im Kreis
Unsere Spitzen-
1+2
kandidaten
3
kandidaten
4+5
kandidaten
6
im Kreis
im Kreis
im Kreis
Listenplatz 1:
Sebastian Zopfi
(bisher)
Jahrgang: 1989
Beruf: Mitarbeiter
Privatbank
Listenplatz 2:
Margrit Zopfi
Jahrgang: 1950
Beruf: Übersetzerin/
Reiseleiterin
(pensioniert)
Listenplatz 3:
Camille Lothe
Jahrgang: 1994
Beruf: Politikwissenschaftlerin
Listenplatz 4:
Jeffrey Ferpozzi
Jahrgang: 1993
Beruf: Projektleiter
Hochbau
Listenplatz 1:
Derek Richter
(bisher)
Jahrgang: 1965
Beruf: Freelancer
Listenplatz 2:
Stefan Deul
Jahrgang: 1989
Beruf: Fachexperte
Aufzugsanlagen
Listenplatz 3:
Rudolf Raemy
Jahrgang: 1951
Beruf: Betriebsökonom
HWV /
Treuhänder
Unsere Spitzen-
Listenplatz 1:
Stefan Urech
(bisher)
Jahrgang: 1987
Beruf: Sekundarlehrer
Listenplatz 2:
Benjamin Meier
Jahrgang: 1992
Beruf: Unternehmer
Listenplatz 3:
Guido Strassmann
Jahrgang: 1968
Beruf: Metallbauer
Unsere Spitzen-
Listenplatz 1:
Walter Anken
(bisher)
Jahrgang: 1961
Beruf: Account
Manager
Listenplatz 2:
Beat Camen
Jahrgang: 1949
Beruf: Versicherungs-Broker
Listenplatz 3:
Christiaan Neijzen
Jahrgang: 1952
Beruf: Ingenieur
Impressum STADTNACHRICHTEN Herausgeber: SVP Stadt Zürich, 8050 Zürich
STADT
NACHRICHTEN
5
didaten in den Wahlkampf 2022
der Limmat: Stephan Iten
Unser Stadtratskandidat links der Limmat: Roland Scheck
Jahrgang: 1979
Beruf: Selbstständiger Unternehmer
Wohnort: Zürich Seebach
Amt: Gemeinderat und Stadtratskandidat SVP
Jahrgang: 1967
Beruf: Dipl. Bauingenieur ETH
Wohnort: Zürich Wiedikon
Amt: Kantonsrat und Stadtratskandidat SVP
Roland Scheck ist als diplomierter
Bauingenieur ETH Experte für Verkehrsplanung
und Strassenbau. Folgerichtig
war er in seiner Zeit als Gemeinderat
2010 bis 2015 hauptverantwortlich
für die Verkehrspolitik der
städtischen SVP. Diese Thematik
stand für Roland Scheck seit jeher
auch beruflich im Vordergrund, aber
nicht nur: Als Ingenieur spezialisierte
er sich auf Verkehrstelematik-Projekte,
was ihm eine Weiterentwicklung in
die Börsen- und Bankeninformatik ermöglichte.
Heute ist Roland Scheck
selbständiger Berater. Als Stadtrat
wäre er somit geradezu prädestiniert,
mit den verkrusteten Strukturen und
der grassierenden Bürokratie in der
Verwaltung aufzuräumen, und gleichzeitig
die verfehlte Verkehrspolitik des
Stadtrates zu korrigieren.
Neben seinem Amt als Kantonsrat
(seit 2011) sitzt Roland Scheck im
Vorstand des ACS Zürich. Für sein
Wohnquartier Wiedikon engagiert er
sich seit 2008 als Vorstandsmitglied
und Vizepräsident des Quartiervereins
Wiedikon und seit 2021 als Präsident
der Trägerschaft BrupbiMärt.
Die Freizeit verbringt Roland Scheck
am liebsten in den Schweizer Bergen.
Als leidenschaftlicher Bergtourengänger
geniesst er es, entlegene Berghütten
zu erklimmen.
Unsere Spitzenkandidaten
im Kreis
Unsere Spitzenkandidaten
Unsere Spitzenkandidaten
Unsere Spitzenkandidaten
Unsere Spitzenkandidaten
7+8 9 10 11 12
im Kreis
im Kreis
im Kreis
im Kreis
Listenplatz 1:
Susanne Brunner
(bisher)
Jahrgang: 1972
Beruf: Unternehmerin
Listenplatz 2:
Jean-Marc Jung
(bisher)
Jahrgang: 1965
Beruf: Immobilienbewirtschafter/
Ökonom
Listenplatz 3:
Claus Drexel
Jahrgang: 1960
Beruf: Unternehmens-/Wirtschaftsberater
Listenplatz 1:
Roger Bartholdi
(bisher)
Jahrgang: 1969
Beruf: Bankangestellter
Listenplatz 2:
Samuel Balsiger
(bisher)
Jahrgang: 1983
Beruf: PR-Berater
Listenplatz 3:
Rolf Müller
(bisher)
Jahrgang: 1955
Beruf: Elektroingenieur
EURETA
Listenplatz 1:
Johann Widmer
(bisher)
Jahrgang: 1958
Beruf: Unternehmer
Listenplatz 2:
Daniel Räth
Jahrgang: 1969
Beruf: Bauführer HF
Listenplatz 3:
Christa Boesch
Jahrgang: 1965
Beruf: Kundenbetreuerin
Pensionskasse
Listenplatz 1:
Stephan Iten
(bisher)
Jahrgang: 1979
Beruf: Unternehmer
Listenplatz 2:
Martin Götzl
(bisher)
Jahrgang: 1972
Beruf: Berufsschullehrer
Listenplatz 3:
Reto Brüesch
(bisher)
Jahrgang: 1972
Beruf: Geschäftsführer
Baugenossenschaft
Listenplatz 1:
Bernhard
im Oberdorf
(bisher)
Jahrgang: 1951
Beruf: Publizist/
Ökonom
Listenplatz 2:
Michele Romagnolo
Jahrgang: 1956
Beruf: Automechaniker
(pensioniert)
Listenplatz 3:
Tobias Baggenstos
(bisher)
Jahrgang: 1993
Beruf: Logistikfachmann
Listenplatz 4:
Lukas Wehrli
Jahrgang: 1960
Beruf: Staatsanwalt
Listenplatz 4:
Roman Mörgeli
Jahrgang: 1989
Beruf: Mitglied der
Geschäftsleitung
Listenplatz 4:
Attila Kipfer
(bisher)
Jahrgang: 1986
Beruf: Wirtschaftsinformatiker
Listenplatz 4:
Markus Hug
Jahrgang: 1964
Beruf: Marktforscher
Listenplatz 5:
Evgenii Skrynnyk
Jahrgang: 1980
Beruf: Finanzen/
Banking Spezialist
Listenplatz 5:
Johanna
Gross-Signer
Jahrgang: 1954
Beruf: Kaufm. Angestellte
(pensioniert)
Listenplatz 6:
Carolina Knapp
Jahrgang: 1962
Beruf: Unternehmerin
6
STADT
NACHRICHTEN
Für d’Chrampfer
statt für d’Besserwüsser
Von Susanne Brunner, Gemeinderätin Kreis 7+8, Vizepräsidentin SVP Stadt Zürich
Die SVP ist die stärkste Partei der
Schweiz. In der Stadt Zürich kämpft
die SVP jedoch aus der Opposition heraus
für eine freie und lebenswerte Stadt und gegen
die immer dreistere linke Umverteilungs- und Bevormundungspolitik.
Für die städtischen Wahlen vom 13.
Februar 2022 treten wir mit top motivierten Kandidatinnen
und Kandidaten und einem kämpferischen
Wahlprogramm an. Erfahren Sie auf den folgenden
Zeilen mehr über unsere Ziele und Absichten.
Sie haben die Wahl!
Zürich ist eine der lebenswertesten
und attraktivsten Städte auf der ganzen
Welt! Der Wohlstand, die gute Infrastruktur
und die Sicherheit in unserer
Stadt sind internationale Spitze!
Wer sorgt dafür, dass dies so ist? Es
sind viele Zehntausende von Frauen
und Männern, Arbeiter und Angestellte,
Führungskräfte und Selbstständige,
Unternehmer und Gewerbetreibende,
die jeden Morgen aufstehen,
pünktlich zur Arbeit gehen, den ganzen
Tag chrampfen, sich und zumeist
noch eine Familie ernähren.
Und werden diese fleissigen Chrampfer,
werden wir, für unsere Arbeit
Wert geschätzt? Nein! Im Gegenteil:
Statt die Tüchtigen und Fleissigen zu
belohnen, machen uns die Linken und
Grünen tagtäglich das Leben schwer
und werfen uns Knüppel zwischen die
Beine. Denn Linke und Grüne wollen
uns bevormunden, wo sie nur können!
Sie denken, sie wissen es besser als alle
anderen. Sie wollen uns wie kleine
Kinder erziehen und uns sagen, was
wir zu tun und zu lassen haben:
Linke und Grüne wollen uns
vorschreiben,
• was wir essen sollen
(am besten nur bio und vegan).
• wie wir wohnen sollen
(verdichtet, genossenschaftlich und
energiesaniert).
• wie wir uns fortbewegen sollen
(nur noch ÖV oder Velo).
• wie wir reden und denken sollen
(nur noch politisch korrekt).
• wie wir schreiben sollen
(nur noch mit Genderstern).
• wie wir unsere Kinder ernähren
sollen (Znüni-Vorgaben)
Von hart arbeiten, Verantwortung
übernehmen und eigenständig Geld
verdienen haben die links-grünen
Besserwisser zumeist aber nur wenig
Ahnung: Entweder studieren sie noch
oder sie arbeiten beim Staat oder in einer
staatlich subventionierten Firma.
So machen uns die Linken und
Grünen das Leben schwer:
Linke Abzocke bei Behörden und
Stadtverwaltung!
Die Linken und Grünen schustern
sich gegenseitig gut bezahlte Jobs zu.
Und wer einen Job bei der Stadt oder
in einer anderen Behörde hat, lässt
sich diesen auch noch vergolden.
Bestes Beispiel: Während viele KMU
und Menschen wegen Corona ums
nackte Überleben kämpfen, zockt SP-
Schulpräsident Roberto Rodriguez
(56) uns Steuerzahler ab: Er tritt freiwillig
(!) von seinem Amt im Stadtzürcher
Schulkreis Uto zurück und
kassiert für seinen selbst gewählten
Rücktritt auch noch 650’000 Franken
Abgangsentschädigung. Das entspricht
dem 3,5-fachen seines bisherigen
Jahreslohns von 186’000 Franken!
Verkehr: Autofahrer werden
schikaniert
Die links-grüne Mehrheit im Gemeinde-
und Stadtrat will das Auto aus der
Stadt verbannen: SP, Grüne und
Grünliberale
• vernichten immer mehr Parkplätze,
insbesondere Blaue-Zone-
Parkplätze, so dass selbst wer eine
teure Blaue-Zone-Karte besitzt,
zumeist keinen Parkplatz mehr
findet,
• behindern Autos, Busse und
Trams mit immer mehr Tempo-
30-Zonen, was die VBZ jährlich
rund 20 Millionen mehr kostet,
• beschneiden wichtige Strassen,
um daraus «Velovorzugsrouten»
einzurichten, auf denen kaum ein
Auto mehr fahren darf und
• hofieren die freitäglichen Velo-
Demos, die die halbe Stadt lahmlegen!
Entweder…
- Verdrängung des Individualverkehrs,
- Abgeschottete, linke Wohlfühloase,
- Immer mehr Vorschriften, Verbote und
Bevormundung!
Verslumung der Quartiere
Gegen die «Verslumung» ganzer
Quartiere durch den Abfall von Partys
und Demonstrationen sowie die
Nachtruhestörung unternimmt die
links-grüne Stadtregierung aber kaum
etwas!
Zwangserziehung unserer Kinder
Den Linken und Grünen reicht es aber
nicht nur, uns Erwachsene zu bevormunden
und umzuerziehen. Sie wollen
auch bei unseren Kindern ihre
links-grüne Gehirnwäsche durchsetzen:
• Schul-Znüni: Eltern erhalten
städtische Vorgaben, was sie ihren
Kindern als Schul-Znüni mitgeben
dürfen.
• Lehrerinnen und Lehrer sollen
nicht mehr normal zu unseren
Kindern sprechen, sondern
Gendersprache verwenden.
• Die ideologische Umerziehung
beginnt früh: Klimaideologie,
Antikapitalismus und Autofeindlichkeit
sind bereits im Kindergarten
gang und gäbe.
Zerstörung der bewährten
Quartiervereine
Parallel zu den bewährten und in den
Quartieren gut verankerten Quartiervereinen
subventioniert die Stadt mit
Millionen sogenannte Drehscheiben
als «Begegnungsorte», um den Quartieren
noch besser ihre links-grünen
Ideen aufzwingen zu können.
…oder:
- Weltoffen und lebenswert,
- Investitionsfreundlich und prosperierend,
- Mehr Sicherheit für unsere Quartiere!
Das fordert die SVP konkret:
1. Keine goldenen Fallschirme für staatliche Angestellte und
Behördenmitglieder
2. Schluss mit der Schikanierung der Autofahrer in der Stadt
Also:
- Kein Tempo 30 auf Hauptverkehrsachsen;
- Keine Behinderung des ÖV durch Tempo-30-Zonen;
- Kein Parkplatzabbau, vor allem nicht von Blaue-Zone-Parkplätzen in
den Quartieren;
- Keine Umnutzung von Strassen zu Spiel- oder Freizeitplätzen.
3. Keine Umerziehung unserer Kinder
Also:
- Keine Ernährungsvorschriften für Eltern und Kinder in den Schulen;
- Keine Gendersprache in den Schulen.
4. Mehr Sicherheit
Also:
- Keine unbewilligten Demonstrationen mehr;
- Jugendgewalt und Chaotentum müssen konsequent durch mehr
Polizei in der Nacht auf der Strasse bekämpft werden.
5. Lebenswerte Quartiere
Also:
- Schluss mit der Zerstörung der bewährten Quartiervereine.
- Bekämpfung von Littering und Nachtruhestörungen; durch mehr
Polizeipräsenz in den Quartieren während der Nacht.
STADT
NACHRICHTEN
7
Fauler Klimaschutz auf dem Rücken der
Mieterschaft: Nein zum Energiegesetz
Am vergangenen 13. Juni hat das
Stimmvolk das nationale CO2-Gesetz
an der Urne mit 51,6% klar versenkt.
Ein wahres Polit-Erdbeben, denn ausser
der SVP hatten sich alle Parteien
sowie die allermeisten Verbände und
Medien für dieses Gesetz eingesetzt.
Die Bevölkerung hat mit ihrer Entscheidung
zum Ausdruck gebracht,
dass sie eine Klimapolitik, die einseitig
auf Vorschriften, Verbote und neue
Steuern setzt, ablehnt – insbesondere,
wenn diese Symbolpolitik praktisch
nichts zur Bekämpfung des Klimawandels
beiträgt: Schliesslich trägt der
kleine Kanton Zürich nur gerade 0,2
Promille zum weltweiten CO2-Ausstoss
bei.
Von Ueli Bamert, Kantonsrat Kreis 1+2, Vizepräsident SVP Stadt Zürich
Mit dem neuen Zürcher Energiegesetz
sollen Öl- und Gasheizungen aus den
Gebäuden verschwinden und der Kanton
damit für die energiepolitische
Zukunft fit gemacht werden. Was sinnvoll klingt, entpuppt
sich in der Realität als Mogelpackung, die zum
Verlust von günstigem Wohnraum und zu zahlreichen
finanziellen Härtefällen bei älteren Hauseigentümern
führt. Ein Nein am 28. November ist unumgänglich.
Hintergrund
Vorsicht: Wohnungskündigung
droht!
Tausende von älteren Häusern
müssen in den nächsten Jahren
kernsaniert werden, bevor eine
neue Heizung installiert werden
kann, denn nicht jedes Haus eignet
sich für eine erneuerbare Heizung,
wie sie im Energiegesetz
vorgeschrieben wird. Allein in der
Stadt Zürich müssen somit bis zu
80‘000 Wohnungen saniert werden
und es wird zu «Leerkündigungen»
kommen: Alle Mieterinnen
und Mietern erhalten die
Kündigung, da das Haus während
der Sanierung nicht mehr bewohnt
werden kann. Danach
kommt es zu starken Mietzinserhöhungen
für alle, die sich die angestammte
Mieterschaft meist
nicht mehr leisten kann!
Mietzins nach Sanierung
verdoppelt
Dass diese Befürchtungen nicht
aus der Luft gegriffen sind, zeigt
ein Beispiel aus dem Kreis 8: an
der Zollikerstrasse führte die Pensionskasse
der Zürcher Kantonalbank
2017 in einer ihrer Liegenschaften
eine Totalsanierung inkl.
Einbau eines erneuerbaren Heizsystems
durch. Die alteingesessenen
Mieterinnen und Mieter erhielten
allesamt die Kündigung,
nach dem Umbau wurde der Mietzins
teilweise fast verdoppelt. Dies
berichtete vor einigen Wochen der
Tages-Anzeiger. Gerade Mieterinnen
und Mieter in alten Häusern
tun also gut daran, das
missratene Energiegesetz abzulehnen!
CO2-Gesetz durch die Hintertür
Und nun soll im Kanton Zürich ein
neues Energiegesetz in Kraft gesetzt
werden, das auf die genau gleichen Instrumente
setzt, wie das abgelehnte
CO2-Gesetz: Vorschriften, Verbote,
Bevormundung und totale Bürokratie.
Hauseigentümer, die ihre Heizung ersetzen
müssen, werden auf einen bürokratischen
Spiessrutenlauf gehetzt.
Das Ziel des Gesetzes ist klar: Öl- und
Gasheizungen sollen verboten und erneuerbare
Heizungen zum Standard
werden, egal ob dies technisch oder
finanziell Sinn macht. Die Entscheidungsfreiheit
des Hauseigentümers
wird bis zum letzten Komma eingeschränkt,
die Bevormundung ist total.
Viele Gebäude lassen sich nicht
erneuerbar heizen
Das Problem an der Sache: längst
nicht jedes Gebäude eignet sich für
eine erneuerbare Heizung: Tiefenbohrungen
für Erdsonden sind sehr teuer
und nicht überall möglich, Luft-Wärmepumpen
bringen in schlecht isolierten
Häusern nicht die gewünschte
Leistung und Fernwärmenetze sind
nur begrenzt in städtischen Gebieten
vorhanden. Die Folge: Beim Heizungsersatz
werden in vielen Fällen
www.missratenes-energiegesetz-nein.ch
teure Gesamtsanierungen nötig. Zahlreiche,
gerade ältere Hauseigentümer
werden diese teuren Investitionen
nicht stemmen können und in schwerwiegende
finanzielle Schwierigkeiten
geraten – im schlimmsten Fall droht
gar der Zwangsverkauf des Eigenheims.
Auch für Mieter drohen
Kündigungen
Noch schlimmer: Viele Vermieter
werden aufgrund der horrenden Summen,
die sie aufgrund des Heizungsersatzes
in die Sanierung ihrer Gebäude
investieren müssen, gleich eine teure
Totalsanierung vornehmen, was zur
Kündigung der bestehenden Mietverhältnisse
führen wird – konkrete Beispiele
dafür sind gut dokumentiert
und wurden in den Medien breit diskutiert
(siehe Kasten). Die total sanierten
Wohnungen oder Gewerbeflächen
werden danach zu deutlich
höheren Mietzinsen weitervermietet,
die bestehenden Mieter können sich
ihre Wohnung nicht mehr leisten und
werden verdrängt. Gerade Familien,
Senioren und Gewerbetreibende werden
besonders betroffen sein. Der
Mieterverband teilt diese Befürchtungen
und hat daher Stimmfreigabe zum
Energiegesetz beschlossen. Ob der absehbare
Verlust von günstigem Wohnraum
in der Stadt Zürich wirklich im
Sinne der rot-grünen Parteien ist, die
diese schädliche Klimapolitik wider
jede Vernunft seit Jahren vorantreiben,
ist stark zu bezweifeln.
Aus all diesen Gründen bitte ich
Sie, egal ob Mieterin oder Mieter,
Hauseigentümerin oder Hauseigentümer,
um ein klares Nein
zum missratenen Energiegesetz
am 28. November!
Wussten Sie das …
… niemand so viel zur Senkung der Treibhausgase
beiträgt wie die Hauseigentümer?
Seit 1990 ist der CO2-Ausstoss um 34% gesunken, während
gleichzeitig 1,8 Mio. mehr Menschen in der Schweiz leben!
Absurder Bürokratie-Wahnsinn
Wer zukünftig eine neue Heizung kaufen möchte muss unter dem neuen
Energiegesetz zuerst von einem Beamten abklären lassen, ob sein Haus für
den Einbau einer Wärmepumpe technisch geeignet ist und ob der Einbau
einer solchen nicht zu teuer ist. Wenn diese beiden Punkte mit Ja beantwortet
werden, dann muss eine Wärmepumpe eingebaut werden bzw. es darf
keine Öl- oder Gasheizung mehr installiert werden.
Wenn einer der beiden Punkte mit Nein beantwortet wird, darf der Hauseigentümer
grundsätzlich auch weiterhin frei entscheiden. Er muss aber
trotzdem einen Teil seiner Heizkraft mit erneuerbarer Energie abdecken.
Zur Erfüllung dieser Pflicht gibt der Staat 11 Standardlösungen vor, die wiederum
zu grosser Bürokratie und Mehrkosten führen. Wie man es auch
dreht und wendet, der Heizungsersatz wird so oder so um zehntausende
von Franken verteuert. Längst nicht alle können sich diese enormen
Kosten aber einfach so leisten. Für solche Härtefälle sieht das neue Gesetz
eine Ausnahme vor: der Hausbesitzer muss dann allerdings nachweisen,
dass ihm die Bank keinen guten Kredit für die neue Heizung gibt.
Das alles klingt nicht nur sehr kompliziert, es ist es auch! Die totale
staatliche Kontrolle über den Bürger ist die Folge. Freiwilligkeit, guter Wille
und gegenseitiges Vertrauen werden abgewürgt. Wer diese Bevormundung
ablehnt, muss auch das neue Energiegesetz ablehnen.
Achtung Mieter!
Kündigung
droht!
MISSRATENES
ENERGIEGESETZ
Hauseigentümer tun sehr viel
fürs Klima – freiwillig und ohne
staatlichen Zwang
8
STADT
NACHRICHTEN
SVP bi de Lüt
Haben Sie Fragen zu den
Abstimmungsvorlagen?
Treffen Sie die SVP-Kandidatinnen
und -Kandidaten in den
kommenden Wochen an einer
Standaktion in Ihrer Nähe:
Kreis Wochentag Datum Zeit Standort
Kreis 1 und 2 Samstag 13. November 09:30 - 12:00 Uhr beim Migros Morgental, Zürich Wollishofen
Samstag 20. November 09:30 - 12:00 Uhr vor dem Coop Wollishofen, alte Kalchbühlstrasse
Kreis 3 Samstag 13. November 10:00 - 12:00 Uhr Goldbrunnenplatz, Zürich Wiedikon
Samstag 20. November 10:00 - 12:00 Uhr Schmiede Wiedikon
Kreis 4+5 Samstag 20. November 10:00 - 12:00 Uhr Limmatplatz
Kreis 6 Samstag 13. November 10:00 - 12:00 Uhr Schaffhauserplatz, Zürich Unterstrass
Kreis 7 und 8 Samstag 13. November 10:00 - 12:00 Uhr vor dem Coop Höschgasse, Zürich Seefeld
Samstag 20. November 10:00 - 12:00 Uhr am Kreuzplatz, Zürich Riesbach
Kreis 9 Donnerstag 11. November 17:00 - 19:00 Uhr beim Albisriederhaus, Zürich Albisrieden
Samstag 13. November 09:00 - 12:00 Uhr Lindenplatz, Zürich Altstetten
Donnerstag 18. November 17:00 - 19:00 Uhr beim Albisriederhaus, Albisrieden
Samstag 20. November 09:00 - 12:00 Uhr Lindenplatz, Zürich Altstetten
Kreis 10 Samstag 13. November 10:00 - 12:00 Uhr Kappenbühlweg, Zürich Höngg
Samstag 27. November 10:00 - 12:00 Uhr Kappenbühlweg, Zürich Höngg
Kreis 11 Samstag 13. November 09:00 - 12:00 Uhr Marktplatz, Zürich Oerlikon
Samstag 20. November 09:00 - 12:00 Uhr Marktplatz, Zürich Oerlikon
Samstag 27. November 09:00 - 12:00 Uhr Marktplatz, Zürich Oerlikon
Kreis 12 Samstag 13. November 09:00 - 12:00 Uhr Schwamendingerplatz, Zürich Schwamendingen
Samstag 20. November 09:00 - 12:00 Uhr Schwamendingerplatz, Zürich Schwamendingen
Unterstützen Sie mit Ihrer
Spende unseren Wahlkampf:
SVP Stadt Zürich, 8050 Zürich,
IBAN
CH32 0900 0000 8002 1911 2
Herzlichen Dank!
Jetzt SVP-Mitglied werden:
So stimmen Sie am 28. November richtig ab:
Siedlungsrichtplan NEIN Verkehrsrichtplan NEIN
Stimmzettel für die Volksabstimmung vom 28. November 2021
Wollen Sie die folgende Vorlage annehmen?
Kommunaler Richtplan
Siedlung, Landschaft, öffentliche
Bauten und Anlagen der
Stadt Zürich, Festsetzung
1
NEIN
SPECIMEN
Ja oder Nein
Stimmzettel für die Volksabstimmung vom 28. November 2021
Wollen Sie die folgende Vorlage annehmen?
Kommunaler Richtplan Verkehr
der Stadt Zürich, Festsetzung
2
NEIN
SPECIMEN
Ja oder Nein
Energiegesetz NEIN
Kanton Zürich
Stimmzettel
für die Volksabstimmung von 28. November 2021
Stimmen Sie folgender Vorlage zu?
Energiegesetz (EnerG)
(Änderung vom 19. April 2021;
Umsetzung der MuKEn 2014)
Ja oder Nein
NEIN
SPECIMEN
So wählen Sie am 13. Februar 2022 richtig:
In den Stadtrat
Wahlzettel
Stephan Iten
Roland Scheck
Wählen Sie das Duo Scheck/Iten in den Stadtrat
und legen Sie Liste 3 SVP in die Wahlurne!
Erneuerungswahl des Stadtrates und Stadtpräsidiums
für die Amtsdauer 2022–2026
Erster Wahlgang vom Sonntag, 13. Februar 2022
9 Mitglieder des Stadtrates
1.
2.
3.
4.
Name Vorname
5.
6.
Scheck Roland
Iten Stephan
7.
8.
9.
SPECIMEN
Stadtpräsidium
Name Vorname
03
Erneuerungswahl des Gemeinderates
von Zürich für die Amtsdauer
2022-2026 vom 13. Februar 2022
Schweizerische Volkspartei