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Dresdner Striezelmarkt Zeitung 2021

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587.<strong>Dresdner</strong> <strong>Striezelmarkt</strong> –22. November bis 24. Dezember <strong>2021</strong> 27<br />

Vonder Faszinationder Spiele<br />

Im StadtmuseumDresden läuft<br />

seitOktoberdie neue<br />

Sonderausstellung „Let’s play“.<br />

Ob Klassiker wie Halma, Quartett<br />

und Kniffel oder angesagte Strategie-<br />

und Rollenspiele: Spielen übt<br />

auf die meisten Menschen eine große<br />

Faszination aus.Warum das soist<br />

und was all diese unterschiedlichen<br />

Formen gemeinsam haben, versucht<br />

die neue Sonderausstellung im<br />

Stadtmuseum Dresden zu ergründen.<br />

„Let’s play“ erstreckt sich über zwei<br />

Räume inder zweiten Etage und besteht<br />

aus zwei Teilen: der eigentlichen<br />

Schau und einem offenen<br />

Spielangebot.<br />

„Gezeigt werden<br />

Exponate aus<br />

den vergangenen<br />

100 Jahren“,<br />

heißt<br />

es beim<br />

Museum.<br />

„Sie verweisen<br />

beispielhaft<br />

aufcharakteristische<br />

Elemente des Spiels und veranschaulichen<br />

Themen wie Vergnügen,<br />

Glück, Regeln und Wettbewerb.“<br />

Die Besucher unternehmen<br />

jedoch nicht nur einfach einen<br />

Rundgang, sondern werden selbst<br />

zu Spielfiguren. Laut Andrea Rudolph,<br />

Kustodin für Kultur- und Alltagsgeschichte,<br />

wählen sie am Eingang<br />

einen Avatar und bewegen sich<br />

dann von Level zu Level. „Zu jedem<br />

Ausstellungsbereich gibt es ein eigens<br />

entwickeltes Spiel, das von einer<br />

Spielleiterin vorgestellt wird.<br />

Durch Absolvieren der Level können<br />

Punkte gesammelt werden, die man<br />

am Ende in der Besucherwertung<br />

sieht.“<br />

Eine weitere Besonderheit ist die aktive<br />

Beteiligung vieler <strong>Dresdner</strong> an<br />

der Gestaltung der Sonderschau: Sie<br />

stellten Spiele zur Verfügung und erläutern<br />

diese in kurzen Videos<br />

selbst. „Aufgrund der großen Resonanz<br />

können wir gar nicht alle Beträge<br />

gleichzeitig zeigen“, sagt Andrea<br />

Rudolph. „Deshalb tauschen<br />

wir alle sechs Wochen Exponate und<br />

die dazugehörigen Beiträge aus.“<br />

Ähnliches gilt für die Ergebnisse einer<br />

Kooperation mit dem Evangelischen<br />

Kreuzgy<br />

mnasium Dresden, in<br />

deren Rahmen eine damals 6. Klasse<br />

insgesamt14Spielemit Dresden-Bezug<br />

entwickelte. „Es lohnt sich also,<br />

die Ausstellung mehrmals zu besuchen.<br />

Dabei kann<br />

man gleich<br />

noch den<br />

eigenen<br />

Highscorewert<br />

verbessern.“<br />

Der „Spielplatz“<br />

im<br />

zweiten Raum<br />

ist mit Spielen<br />

bestückt, die dem<br />

Museum gespendet<br />

wurden –und die die<br />

Besucher nach Herzenslust ausprobieren<br />

können. Außerdem finden<br />

dort Spieleabende, Workshops und<br />

Aktionen statt. So kann manmit Studierenden<br />

der TU Dresden Brettspiele<br />

testen, die in verschiedene<br />

Epochen der Geschichte entführen,<br />

und mit den Experten darüber diskutieren.<br />

(bh)<br />

Foto: Philipp WL Günther<br />

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● Dasumfangreiche Rahmenprogramm undalle<br />

weiteren Infosfinden sichunter:<br />

www.stadtmuseum-dresden.de.<br />

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