Clubplan Hamburg - Dezember 2021
Der CLUBPLAN soll einen kompakten Überblick über Hamburgs vielfältiges Live-Musik Angebot geben. Seit Oktober 2015 präsentiert jeder teilnehmende Club sich und sein aktuelles Musikprogramm auf einer eigenen, individuell gestalteten Seite. Zusätzlich bietet der Clubplan monatlich neue Interviews mit Hamburger Künstlern, Clubportraits, Konzertipps und eine Übersichtskarte mit vielen Hamburger Clubs. Neben der digitalen Version liegt die Broschüre auch normalerweise auch in allen teilnehmenden Clubs sowie weiteren ausgewählten Orten (Konzertkassen, Plattenläden, Ho(s)tels, Touristeninformation etc) in Hamburg gratis aus.
Der CLUBPLAN soll einen kompakten Überblick über Hamburgs vielfältiges Live-Musik Angebot geben. Seit Oktober 2015 präsentiert jeder teilnehmende Club sich und sein aktuelles Musikprogramm auf einer eigenen, individuell gestalteten Seite. Zusätzlich bietet der Clubplan monatlich neue Interviews mit Hamburger Künstlern, Clubportraits, Konzertipps und eine Übersichtskarte mit vielen Hamburger Clubs. Neben der digitalen Version liegt die Broschüre auch normalerweise auch in allen teilnehmenden Clubs sowie weiteren ausgewählten Orten (Konzertkassen, Plattenläden, Ho(s)tels, Touristeninformation etc) in Hamburg gratis aus.
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interview
Im Club mit … Réka Csorba (Jazzbüro
Hat sich das Publikum
der Jazzliebhaber aus
Deiner Sicht in Hamburg
gewandelt?
Das Livepublikum kann natürlich
durch die aktuelle Situation betrachtet
nur eine besondere Momentaufnahme
sein. Ich glaube, dass
es sich ständig wandelt. Es findet
ein natürlicher Generationswechsel
statt, was aber auch durch das Programm
bedingt ist. Schaut man zum
Beispiel im Birdland vorbei, so wird
man hier junge und ältere Jazzliebhaber
gemeinsam vorfinden. Zu
sehen ist dies auch an Formationen,
wie ToyToy, die populäre Musik neu
im Jazz verankern und somit auch
ein neues Publikum ansprechen.
Jazz baut eben Brücken, zwischen
verschiedenen musikalischen Genres
ebenso wie zwischen Generationen
und Kulturen.
Welche Bedeutung hat Eure
Arbeit über Hamburg hinaus
für die Szene?
Trotz der pandemischen Umstände
bemerkbar war unsere Bedeutung
als Schnittstelle für internationale
Akteure bei der vergangenen Jazzahead-Messe,
die nur online stattfinden
konnte. Wir haben zahlreiche
Anfragen erhalten, nach passenden
Ansprechpartnern in der Hamburger
Jazzszene. Hier können wir meist direkt
auf unsere Plattform Jazz Moves
verweisen, auf der zahlreiche Informationen
zu finden sind. Aber auch
darüber hinaus ist der internationale
Austausch mit unseren Partnerstädten
im europäischen Ausland Teil
unserer Arbeit und wenn nicht gerade
Pandemie ist, finden regelmäßig
Austauschprojekte statt.
Welche Highlights gibt
es aus Deiner Sicht rückblickend
auf die vergangenen
Monaten?
Die Nominierung von JAZZ MOVES
HAMBURG im Deutschen Jazzpreis
2021 in der Kategorie „Journalistische
Leistung“ gehört auf jeden Fall dazu.
Die Plattform ist ja erst vor zwei
Jahren mit einem journalistischen
Schwerpunkt entstanden. Zusätzlich
haben wir mit dem Jazz Moves
Schnack einen Podcast ins Leben
gerufen, der sehr gut angenommen
wird. Außerdem haben wir allen
Fährnissen zum trotz das diesjährige
Jazz Open Festival in Planten un Blomen
umsetzen können. Das Wetter
hat zwar so gar nicht mitgespielt,
aber Jazz hat hartgesottene Fans
und auch die Musiker:innen waren
so dankbar, überhaupt mal wieder