Platsch und Klatsch (Vereinszeitung 02/2011) - SV Halle (Westf.) eV

Ausgabe 2/2011

Inhaltsverzeichnis
Vorwort Seite 3
Termine Seite 4
Rätsel und Lösung Seite 5
24-Stunden-Schwimmen Seite 6 + 7
Sennepokal Seite 8 + 9
Quakenbrück Seite 10 + 11
Witze Seite 12
Carina in Action Seite 13 + 14
Stadtrallye Seite 15
Bad Essen Seite 16
OWL – Masters Seite 17
Wer ist denn? Seite 18 + 19
Pokalwettkampf Hillegossen Seite 20 +21
OWL-Meisterschaften „50m Bahn“ Seite 22-23
Runde Geburtstage und Jubiläen Seite 24

Vorwort
Liebe Mitglieder, liebe SV Halle – Freunde,
Ihr haltet die zweite Auflage 2011 der Platsch & Klatsch in
den Händen. Ich weiß, ihr erwartet etwas über die
Lindenbad-Schließung – das kommt, versprochen.
Erst mal etwas Schönes über unsere Homepage, auf
www.svhalle.de findet ihr die aktuellsten Nachrichten,
Bestenlisten, Vereinsrekorde und neuerdings einen
Fan-Shop. Der befindet sich zwar noch im Aufbau,
aber die Idee ----- die ist erstklassig. Außerdem findet
ihr uns bei facebook. Wir sind also, wie sagt man so
schön, „up to date“.
Das kann man von unserem, in die Tage gekommenen
Lindenbad, leider nicht sagen. Die letzte Freibadsaison
ist angebrochen. Im September, wenn die Freibäder
schließen, ist das Freiluftschwimmen in Halle für immer
beendet. Das macht schon sehr wehmütig. Vielleicht
gibt es ja einige unter euch, die noch Fotos vom ganz
alten Freibad haben. Es wäre toll, wenn wir da etwas
bekommen könnten. Von so manch einem
Schwimmkind haben bestimmt schon die Großeltern im
Freibad Halle das Schwimmen gelernt. Das Lindenbad
selber bleibt uns noch ein komplettes Schuljahr
erhalten. Wie genau es dann mit dem Schwimmen
weitergeht, steht noch nicht fest. Die Stadt Halle hat
uns jedenfalls fest versprochen, dass sie uns nicht
hängen lässt und für Ersatz sorgt. Sicher wird es
Einschränkungen geben. Aber wir werden alles
versuchen, um das Beste für euch heraus zu holen.
Und spätesten Sommer 2014 haben wir ein Bad in
Halle, das mit 4 Bahnen, einem Sprungturm und
Lehrschwimmbecken mit Hubboden, das Schwimmen
in Halle wieder attraktiv macht.
Euer Martin

Termine 2011
Sommerferien 25.07.- 06.09.2011
11. September Salinencup Rothenfelde
18. September Bohmter Schwimmcup
15./16. Oktober DMS-J (Mannschaftswettkampf)
12. November Nachwuchsschwimmfest Halle
19. November Masterswettkampf Steinhagen
20. November Nachwuchs Steinhagen
1. Advent Nikolausmarkt Halle
04./05.Dezember OWL Kurzbahnmeisterschaften

Das neue Rätsel wird für aufmerksame „Platsch und Klatsch“
LeserInnen super einfach.
Diesmal wollen wir von euch wissen, wie viele Mitglieder der
Jugendausschuss incl. der Jugendwarte hat.
Antworten bitte bis zum 01.10.2011 an das Redaktionsteam
oder per Mail an platschundklatsch@web.de

Seit 25 Jahren veranstalten wir
unser geliebtes 24-Stunden-Schwimmen. Viele
Teilnehmer hatten wir im Laufe der Zeit. Ich
denke, es waren so ca. 16.000 , die hier ihre
Bahnen gezogen haben. Und das musste
gefeiert werden: mit einer großen Modenschau
des Berufskollegs und einer neuen
Wertungskategorie, nämlich der „besten
Schulklasse“.
Und hier sind die Wertungen:
Längste Strecke weiblich: Karolin Kuhlmann 40100 m
Längste Strecke männlich: Daniel Akkermann 25635 m
Ältester Teilnehmer: Bruno Grudspold (80 Jahre)
Älteste Teilnehmerin Ute Frank (65 Jahre)
Jüngster Teilnehmer Lennart Marten Stroop
Jüngste Teilnehmerin: Nike Boes
Bestes Nachtteam SV Halle Mädels
Staffel Vereine DLRG Harsewinkel
Staffel Firmen KOYO
Staffel Bambinos Delfine1

Beste Schulklasse:
3. Klasse: GS Hörste 3b (2072 m/Schüler)
4. Klasse: Lindenschule 4a (3168 m/Schüler)
5. Klasse: KGH 5c (4527 m/Schüler)
9. Klasse: KGH 9c (8444 m /Schüler)
Name gesamt Name gesamt
Karo Kuhlmann 40100Selin Aslan 3100
Marceline Daukant 30000Melanie Barthel 2550
Jana Schumacher 15555Inga Mittelberg 2450
Carina Schütte 15200Elke Kuhlmann 2300
Chiara Sochart 15200Annalena Bebenroth 2200
Svea Lüdorff 15000Sally Ann Lindner 2100
Anna Stoppenbrink 13600Anke Fels 2050
Julia Sußiek 13050Janne Messer 2050
Frederike Schütte 13000Vivien Raabe 2050
Lena Schumacher 12000Sarah Venohr 2050
Jana Lohöfer-Marotz 10700Hanna Kirchmann 2050
Lisa Schmidt 10050Laura Prange 1750
Shari Koslowski 10000Kirsten Witte 1550
Laura Schmidt 10000Nele Schlenz 1350
Lena Berger 8700Lena Tietz 1350
Merle Eckroth 8350Bianca Ehlers 1050
Heike Prange 7600Sophie Egidius 1050
Lucia Penzel 7100Katharina Klink 1050
Theresa Abing 6950Nike Boes 1050
Miriam Wittemeier 6300Anja König 950
Laura Theisen 6150Julia von der Heide 600
Claudia Schütte 5000Jolina Lindner 600
Nele Lohöfer-Marotz 4550Mailin Fels 550
Aylin Aslan 3600Mariana Koch 550
Manuela Drees 3400Lena Schwier 550
Judith Venohr 3150Alina Ehlers 200
Name gesamt Name gesamt
Daniel Akkermann 25635Kai Drees 2150
Moritz Kuhlmann 20725Erik Stoppenbrink 2050
Guido Teckentrup 17545Luca General 2050
Linus Lechtenbrink 15100Jens Pohl 1600
Marco Warnke 10000Florian Koch 1350
Mathias Wittemeier 6950Melvin Schlenz 1150
Thilo Lohöfer-Marotz 5700Ben Wittemeier 1100
H-W. Eckroth 5200Julius Kirchmann 1100
Jan Zeller 5100Nik Windmann 1100
Marvin Struve 5000Hendrik Tietz 1050
Jakob Bertelsmann 4500Maximilian Klink 1050
Matz Wittemeier 4150Andreas Kirchmann 800
Bruno Grudspold 3150Max Kaiser 600
Tom Neugebauer 2950Maximilan Hille 550
Jannis Drees 2600Olaf Kerger 500
Alexander Bockhorst 2250Dieter Seifert 400

Anfang Mai startete der SV Halle (Westf.) e.V. beim
Clubvergleichswettkampf in Sennestadt. Nachdem diese tolle
Veranstaltung 10 Jahre pausiert hat, fand nun das Revival statt. 50 m
Rücken, Brust und Kraul, sowie 100 m Lagen standen als
Einzelwettkämpfe auf dem Programm. Dazu kamen
Staffelwettkämpfe (Brust, Freistil, Schmetterling und Lagen). Bei
dieser Veranstaltung galt es, in jeder der drei Altersgruppen die
Einzelstrecken mit unterschiedlichen Schwimmern zu besetzen. Bei
den Staffeln durften dann wieder alle Aktiven ran. Die Altersgruppen
teilten sich wie folgt auf: Jahrgang 1997 und jünger, Jahrgang 1996-
1992 und 1991 und älter, natürlich aufgeteilt in männlich und weiblich.
Trainer Klaus Laßen hatte die Teams
aufgestellt und vor allem viel Zeit in die
Reaktivierung der Mastersschwimmer
investiert. Am Ende stand das Team gut
aufgestellt da und alle Strecken hätten
belegt werden können.
Aber wie es manchmal so ist – Rüdiger Lange musste auf seinen Start
verzichten, dadurch konnte die mit vier Personen bestückte
Altersgruppe Masters nicht in den Staffelwettbewerben antreten.
Doch sie sammelten fleißig Punkte bei den Einzelstarts. Alexander
Bockhorst wartete über 100 m Lagen sogar mit einem neuen
Vereinsrekord auf. Kay Struve und Marcel Hölling starteten über
50 m Brust und 50 m Freistil. Während Kay souverän die Konkurrenz
hinter sich ließ, hatte Marcel zu kämpfen. In einem starken Finish hatte
er leider knapp das Nachsehen und belegte einen hervorragenden
2. Platz.
Auch beim Damenteam stand eine Staffel auf der Kippe,
durch den Krankheitsbedingten Ausfall von Carina Schütte
überlegten die anderen, ob sie die 4 x 50 m Schmetterlingsstaffel
belegen können. Aber für Carina und Trainer Klaus
sprangen sie motiviert ins Wasser und zeigten, dass sie
gemeinsam stark sind.

Bei den Kinder- und Jugendteams war die Aufstellung
problemlos und in dem schnellen Sennestädter
Wasser fielen einige Bestzeiten. So verbesserten Anna
Stoppenbrink und Melanie Barthel ihre Bestleistungen
über 100 m Lagen um 4 bzw. 1,5 Sekunden. Weitere
Bestzeiten in den Einzelwettbewerben kamen von
Chiara Sochart, Daniel Akkermann, Lena Schumacher,
Linus Lechtenbrink, Kevin Friedering, Laura Schmidt,
Heike Prange und Yannick Steppeler. Aber auch in den
Staffeln gab es einiges an Bestleistungen.
So legte Marceline Daukant eine hervorragende Leistung als
Startschwimmerin der Lagenstaffel hin. In der gleichen Staffel wuchs
Jana Schumacher über 50 m Schmetterling über sich heraus. Die immer
näher kommende Konkurrentin im Nacken und wissend, dass jeder Sieg
zählt, ließ sie auf den 2.ten 25 m nichts anbrennen und setzte die Tipps
der Trainer sehr gut um. Als Schlussschwimmerin dieser Staffel ließ sich
Chiara Sochart den Sieg nicht mehr nehmen. Ein grandioses Rennen
lieferte sich auch die 4 x 100 m Freistilstaffel der Jg. 1996-1992.
Melanie Barthel, Lisa Schmidt, Svea Lüdorff und Frederike
Schütte kämpften um jeden Meter. Am Ende belegten sie einen
hervorragenden 2ten Platz. Die Jungenmannschaften kämpften ebenso
erfolgreich. Während das Team der Jg. 1997 alle Staffeln
ungeschlagen gewann, hatten die älteren Vier leider das nachsehen
und mussten sich mit Platz 2 zufrieden geben. Allerdings verbesserte
sich Max Linden über 100 m Freistil um mehr als 5 Sekunden,
ebenso wie Kevin Friedering. Aber auch das jüngere Team geriet
an seine Grenzen. Nach dem kurzfristigen Ausfall von Matz
Wittemeier fehlte ein Schwimmer in der 4 x 50 m
Schmetterlingsstaffel. Hier sprang Marvin Struve beherzt ein und
absolvierte das erste Mal die 50 m Schmetterling.
Am Ende der Veranstaltung hieß das Gesamtergebnis:
PLATZ 1 – SV Halle (Westf.). eV.

Gewitter sorgt für Verzögerung
42. Artlandschwimmfest
Das 42. Artland-Schwimmfest hatte auch 2011 eine große
Anziehungskraft. 27 Vereine aus Niedersachsen und
Nordrhein-Westfalen sowie international aus Usbekistan
hatten so viele Meldungen abgegeben, dass die
Veranstalter zwei Wettkämpfe komplett streichen
mussten, um das Programm bewältigen zu können.
Neben vielen Nachwuchsschwimmern fanden in der
Phase zwischen Landes- und Deutschen Meisterschaften
auch verschiedene TOP-Schwimmer den Weg nach
Quakenbrück. In den 30 Wettbewerben gingen 420 Aktive
1.500 Mal ins optimal warme Wasser.
Sechzehn mal Gold, neunmal Silber und
zweiundzwanzigmal Bronze – das ist das Resultat der
SchwimmerInnen des SV Halle.
Gleichzeitig waren das 41 persönliche Bestleistungen.
Allen voran die „Neulinge“ Theresa Abing (Jg. 99), die
neben vier Bestzeiten einmal Bronze (200 m Brust) mit
zurück in die Lindenstadt brachte, und Johanna Bartling
(Jg. 2003), die bei drei Bestmarken zweimal Bronze (50 m
Rücken/100 m Brust) und einmal Gold (200 m Brust) in
Empfang nehmen durfte. Ein Medaillengarant war auch
diesmal wieder Lucia Penzel (Jg. 2001) – vier Starts, vier
Medaillen. Dreimal glänzte das Edelmetall golden. Auf
ihrer Paradestrecke 100 Freistil musste sie sich allerdings
mit Rang drei zufrieden geben. Zu stark war die
Konkurrenz aus Rheine. Es war allerdings eins der
spannendsten Rennen. So lag Lucia am Ende nur 18
Hundertstel hinter der Zweitplazierten. Ihre Führung im
Bezirk OWL bleibt aber unangefochten.

Fortsetzung Artlandschwimmfest
Auch Marco Warnke (Jg. 97) kam gut mit dem Quakenbrücker
Wasser zurecht. Bei fünf Starts stand er viermal ganz oben auf dem
Siegertreppchen. Auch er musste über 100 m Freistil dem
Konkurrenten aus Rheine das Feld überlassen und brachte Silber mit
in die Lindenstadt. Julia Sußiek (Jg. 95) bewies auf der 50-m-Bahn,
dass mit ihr zu rechnen ist. Bei sechs Starts schwamm sie sechs
Bestzeiten und brachte sechsmal Edelmetall mit nach Halle.
Brustschwimmerin Svea Lüdorff (Jg. 96) präsentierte sich
hervorragend über die Freistilstrecken und bewies allen, dass aus ihr
eine perfekte Lagenschwimmerin werden könnte.
Gut in Form präsentierte sich auch wieder Jan Zeller, der nach langer
Krankheit endlich wieder obenauf ist. Drei Starts, drei Bestzeiten,
dreimal Podestplätze. Mit seiner Zeit über 200 m Freistil schaffte er
den Sprung unter die TopTen des Bezirks OWL.
Ein Highlight des Tages war aus Haller Sicht der Sieg der
4 x 50 m Freistilstaffel Jg. 2000-2003. Hier setzten sich die Jungen
(Marvin Struve, Matz Wittemeier, Moritz Kuhlmann und Jan Zeller)
locker von der Konkurrenz ab und brachten den Pokal mit nach
Hause.

Witze
Fritzchen fragt seine Mutter: "Mama, darf ich ins Freibad? Heute wird der
Einer geöffnet!"
Die Mutter antwortet: "Ja, mein Schatz!"
Abends kommt er mit einem linken gebrochenem Arm nach Hause.
Am nächsten Tag fragt Fritzchen wieder: "Mama, darf ich ins Freibad?
Heute wird der Dreier geöffnet!"
Die Mutter sagte: "Ja, mein Schatz!"
Am Abend kommt Fritzchen mit einem rechten gebrochenem Arm
zurück.
Am nächsten Tag fragt Fritzchen wieder seine Mutter: "Mama, darf ich
ins Freibad? Heute wird der Fünfer geöffnet!"
Die Mutter sagt: "Ja, mein Schatz!"
Am Abend kommt Fritzchen mit zwei gebrochenen Beinen nach Hause.
Am nächsten Tag sagt er zu seiner Mutter: "Mama, darf ich ins Freibad?
Heute wird das Wasser eingelassen!"

Ich habe in Erfahrung gebracht, dass es verschiedenste Dinge
gibt, die gebraucht werden. Ganz abhängig davon, wo der Wettkampf
stattfindet. Also ob im Freibad oder im Hallenbad. Da Sommer ist, habe
ich mich für des Gepäck für einen Freibadwettkampf entschieden.
Tipp:
Ausschneiden und
einlaminieren!

eventuell ein Zelt und einen Schlafsack (sehr nützlich bei
schlechtem Wetter!)
warme Bekleidung:
Anorak / Regenjacke /
Trainingsanzug
Socken (wichtig, damit die Füße nicht kalt werden)
Turnschuhe
Mütze
evtl. Bademantel / *Wärmemantel
Sonnencreme
*) Wärmemantel = ein spezieller, sehr gut wärmender
Mantel, den man auch anziehen kann, wenn man gerade
aus dem Wasser kommt und der nach ein paar Mal
ausschütteln wieder trocken ist.

Kennt ihr Halle? Das fragte der Jugendausschuss (JA) die Kids
des Schwimmvereins am letzten Samstag. Start war auf dem
Spielplatz hinter dem Marktkauf, in der Nähe vom Haller Herz.
Von hieraus starteten die Teams in Richtung Bahnhof. Vorbei
ging es am Standesamt und am alten Rathaus. Dort warteten
Mitglieder des JA auf die Teams und ließen die Würfel „sprechen“.
Das war natürlich reine Glückssache. Während die Fragen zum Angebot
der Radstation und die Abfahrtzeiten der Züge schon detektivisches
Gespür benötigten. Mit Fangfragen nach der aktuellen Uhrzeit wurden
die Kinder geschult auf ihre Umgebung zu achten. Auf dem alten
Busbahnhof wartete Team 2 des JA mit einem Einrad. Hier mussten
die Gruppen eine kurze Strecke auf dem Gefährt zurücklegen.
Gruselig wurde es dann auf dem Friedhof. Leise schlichen die Teams
durch den etwas verwildert wirkenden Park, auf der Suche nach
Karoline Schmidt und ihrem Alter zum Zeitpunkt ihres Todes. Ebenso
wurde der Beruf von Dr. Dramm gebraucht. Das Kunstwerk der
Dame ohne Gesicht brauchte dringend einen Namen und als nächste
Geschicklichkeitsübung durften die Teilnehmer mit verbundenen
Augen Strichmännchen malen. Weiter ging es über den historischen
Kirchplatz zur Remise, wo die Namen der Häuser gesucht wurden.
Hier auf dem Spielplatz durften die Kids auch ihre Kraft unter Beweis
stellen. Auf dem Spielplatz an der Remise ging es darum, welches
Team am schnellsten hangeln konnte. Von dort machten sich die
Teilnehmer auf den Weg zum Ronchinplatz, um dem alten Willem und
seinen Pferden einen Besuch ab zu statten. Allerdings mussten sie
vorher suchen, wie lange die dort schon stehen. Danach gab es ein
tolles Eis. Am Ende gingen alle als Sieger nach Hause.

Kaltes Wetter und Thermalsole in Bad Essen
Medaillenflut für Haller Schwimmer
Was für eine Ausbeute – 48 mal Gold, 28 mal Silber und
12 mal Bronze, das war die Ausbeute des Haller Teams
beim 27. Wiehengebirgschwimmfest in Bad Essen. Das
Wetter spielte wieder einmal nicht mit, die Sonne kam erst
zum letzten Start des Tages, und das Solewasser ist nicht
wirklich das Wasser, das die chlorgewöhnten
Lindenstädter mögen.
Kein Problem mit dem Wasser schien Jana Schumacher
(Jg. 97) zu haben. Über 200 m Freistil schraubte sie ihre
Bestzeit hoch und kann damit beruhigt in Richtung OWL-
Meisterschaften schauen. Tolle Leistungen zeigte sie
auch über Schmetterling, wo sie die Konkurrenz in die
Schranken wies. Vereinskameradin Chiara Sochart (Jg.
97) ist ebenfalls weiterhin im Aufwind und watete mit vier
neuen Bestzeiten auf. Ein spannendes Rennen lieferten
sich die Beiden über 50 m Freistil. Am Ende durfte Chiara
den Sieg aufgrund des Zielrichterentscheids entgegen
nehmen und Jana lag auf Platz zwei. Auf Höhenflug
befindet sich zurzeit auch Julia Sußiek (Jg. 95), über 50 m
Freistil verbesserte sie sich um gut 2 Sekunden. Auch
Svea Lüdorff befindet sich kurz vor den
Bezirksmeisterschaften in Topform und brachte bei sechs
Starts 5mal Gold und einmal Silber mit in die Lindenstadt.
In Medaillenlaune war außerdem Lucia Penzel (Jg. 01),
hat sie doch alle Starts vergoldet. Ebenso wie Marco
Warnke (Jg. 97), der bei sechs Starts sechsmal Gold
gewann. Beeindruckend waren seine
Schmetterlingsstrecken, wo er auch die ältere Konkurrenz
hinter sich ließ.
Bianca Ehlers (Jg. 02) errang an ihrem Geburtstag Platz
eins über 50 m Brust, Vereinskameradin Janne Messer
rückte ihr aber bedenklich Nahe auf die Pelle und blieb
mit 35 Zehntel nur knapp dahinter und belegte Platz 2.
Spannende Duelle lieferten sich die Jungs des Jahrgangs
2001, Tom Neugebauer und Marvin Struve. Über 100 m
Freistil und 100 m Rücken hatte Tom die Nase knapp vorn
und holte Gold. Marvin durfte Silber in Empfang nehmen.
Erfolgreich war auch die 4 x 50 m Freistilstaffel männlich
der Jahrgänge 1999-2003. In einem spannenden Rennen
sicherten sich Jan Zeller, Dominic Schneider, Jakob
Bertelsmann und Tom Neugebauer verdient Platz eins.

Wir vom Redaktionsteam wollten wissen, was der
Jugendausschuss so macht. Warum die Jugendlichen
sich engagieren und was sie sich für die Jugendarbeit
wünschen.
Warum macht ihr Jugendarbeit?
Lena: Weil es mir Spaß macht und die Kinder auch die
Möglichkeit haben sollen, etwas anderes als Schwimmen
mit uns zu machen.
Carina: Mir macht es Spaß mit Kindern zu arbeiten
Heike: Ich engagiere mich gerne für die Jugend und
unternehme auch gerne etwas mit Kindern.
Julia: Weil ich mich jedes Mal freue, nach einem
gelungen Event, die strahlenden Augen zu sehen, gerne
Aktionen plane und weil ich gerne mit jungen Menschen
zusammenarbeite.
Was wünscht ihr euch dafür?
Heike: Ich wünsche mir, das die Kinder Spaß an den
Veranstaltungen haben die wir organisieren und auch
immer wieder gerne daran teilnehmen.
Carina: Das wir weiterhin so ein gutes Team sind.
Jana: Das mehr Kinder an Veranstaltungen des JA’s
teilnehmen, denn wir freuen uns über jedes Kind das
mitmacht. Daher ist es bei manchen Veranstaltungen
schade, wenn man merkt, das Leute sich nicht dafür
interessieren was im Verein passiert, und die Kinder noch
für tolle außersportliche Möglichkeiten haben.?
Lisa: Lächelnde und glückliche Kinder, die Spaß haben .
Svea: Viel Engagement und Spaß von allen Seiten.
Lena: Dass unsere Arbeit gewürdigt wird und die Kinder
genauso viel Spaß an den Aktionen haben wie wir.

Pokalwettkampf Hillegossen 2011
Das war ein Wochenende ganz nach dem Geschmack des
Trainerteams Schumacher. Obwohl das Wetter nichts positives
zu vermelden hatte, zeigten die SchwimmerINNEN des SV Halle
erstklassige Leistungen. 78 persönliche Bestzeiten,
26 Goldmedaillen, 32 Silber und 24 mal Bronze, das war die
Ausbeute, die mit nach Halle gebracht wurde.
16 Vereine aus OWL und ein holländischer Verein aus Amsterdam
traten bei gefühlten 10 Grad zum Punkte sammeln an. Am Ende
hieß es in der Pokalwertung Platz 3: SV Halle.
Fleißige Punktesammler waren Marco Warnke, Anna Stoppenbrink,
Daniel Akkermann, Chiara Sochart, Jana Schumacher,
Marceline Daukant, Frederike Schütte, Svea Lüdorff, Lisa Schmidt,
Julia Sußiek, Carina Schütte, Laura Schmidt und Johanna Bartling.
Große Leistungssprünge hatte Daniel Akkermann, so schraubte
er seine Bestzeit über 200 m Rücken um 15 Sekunden hoch und
auch über 100 m Schmetterling verbesserte er seine Bestmarke.
Außerdem hatte er sein Debüt über 200 m Schmetterling und
kassierte hier gleich Gold. Super gut drauf ist zur Zeit auch
Julia Sußiek (Jg. 95). Sie holte auf allen Strecken neue Bestzeiten
raus. Anna Stoppenbrink bewies ebenfalls, dass sie kurz vor den
OWL-Meisterschaften voll da ist. Sehr vielversprechend war
ihre Zeit über 200 m Freistil. Auf dieser Strecke zeigte auch
Jana Schumacher (Jg. 97), dass sie in Top-Form ist. Mit einer
Verbesserung von 5 Sekunden und einer Zeit unter 2:50 Minuten
schob sie sich in der OWL-Bestenliste weit nach vorne.
Chiara Sochart (Jg. 97) überraschte mit absoluten Sprintqualitäten.
So gelang ihr der Einzug ins Zwischenfinale über 50 m Freistil in
Bestzeit. War sie doch in den letzten Jahren immer mehr für die
Langstrecken zu haben, ist sie zur Zeit mehr auf den Sprintstrecken
von 50 und 100 m zuhause.

Tolle Freistilsprints zeigten Lisa Schmidt (Jg. 95) und
Svea Lüdorff (Jg. 96). Beiden gelang ebenfalls der Einzug
ins Zwischenfinale. Hier traten die zwanzig Besten
gegeneinander an. Davon kamen 10 weiter ins Halbfinale.
Dazu zählte Svea. Am Ende belegte sie Platz 8 der ca.
110 Freistilsprinterinnen des Wochenendes. Bei allen
anderen Starts an diesem Wochenende zeigte sie
ausgeglichene bis hervorragende Leistungen, die ihr
immer Edelmetall einbrachten. Für weitere
Überraschungen mit riesen Leistungssprüngen sorgte
Frederike Schütte (Jg. 96). Ihre Schwester Carina (Jg. 91)
sorgte ebenfalls für wertvolle Punkte im Pokalkampf.
Im kleinen männlichen Team waren neben Daniel
Akkermann auch Marco Warnke, Linus Lechtenbrink und
Jakob Bertelsmann erfolgreiche Teilnehmer.

OWL-Meisterschaften 2011
Während die deutsche Elite des Schwimmsports um WM-
Tickets bei den Paris Open kämpfte, traten acht Aktive
des SV Halle bei den OWL-Meisterschaften in Herford an.
Auch hier herrschte fast so was wie Olympiafeeling –
irgendwie eine ganz andere Atmosphäre, als bei den
Vergleichswettkämpfen. Und die beflügelte die Athleten
aus Halle. Immerhin 10 persönliche Bestzeiten und etliche
Alters- und Altersklassenrekorde wurden hier locker
unterboten.
Marco Warnke feierte gleich mehrere Triumphe. Startete
er doch gleich über 200 m Freistil mit neuer Bestzeit und
Altersklassenrekord und durfte nach knapp verlorenem
Endspurt Silber in Empfang nehmen. Der zweite Streich
gelang ihm dann an Tag zwei – Gold über 100 m
Schmetterling. Eine Verbesserung um über sechs
Sekunden, ein echt gelungenes Rennen. Stark war auch
seine Leistung über 100 m Freistil. Nachdem er erst
irgendwie auf dem Startblock fest zu kleben schien und
die Konkurrenz schon fast 5 Meter weg war, lieferte
Marco das beste persönliche Rennen der Saison ab. Er
holte auf und nach der Wende ließ er die anderen hinter
sich. Platz eins mit persönlicher Bestleistung,
Altersklassenrekord und der Titel „OWL-Meister“ waren
eine tolle Belohnung für diesen Einsatz.
Zweiter „Mann“ im Team war Daniel Akkermann.
Nachdem er sich über 100 m Freistil etwas schwer tat,
bewies er über 400 m Freistil, dass er sich auf den
längeren Strecken besser beweisen kann. Am Ende
steigerte er seine Bestzeit um 4 Sekunden und belegte im
starken Teilnehmerfeld des Jahrgangs 1997 einen guten
siebten Platz.
Viermal ging Anna Stoppenbrink (Jg. 1999) an den Start.
Ein strammes Programm, das sie bei ihrem OWL-Debüt,
locker absolvierte. Während sie auf den Freistilstrecken
locker und sicher schwamm und über alle drei Strecken
neuen Bestzeiten, einen Altersklassenrekord (400 m
Freistil) und zwei Altersrekorde (100 und 200 m Freistil)
schwamm, hatte sie auf den 200 m Lagen zu kämpfen.
Allerdings war das Rennen auch das erste und die
Nervosität entsprechend hoch, so dass sie zu verkrampft
an das Rennen heranging.

Zwei Starts legte Svea Lüdorff (Jg. 1996) hin. 100 m und
200 m Brust, eigentlich ihre Paradestrecken. Allerdings
kämpft sie seit knapp drei Wochen mit argen
Schulterproblemen und das zeigte sich auch beim
Schwimmen. Waren die 100 m Brust noch gut, waren die
Probleme mit der Schulter über 200 m deutlich sichtbar.
Trotzdem belegte sie tolle Plätze im Mittelfeld.
Letzte OWL-Debütantin war Jana Schumacher (Jg. 1997),
hatte sie doch schon letzte Woche eindrucksvoll
bewiesen, dass sie zurzeit in Topform ist. 400 m Freistil,
ein Strecke die zwischen Sprint und Langstrecke liegt.
Kraftraubend und anstrengend.16 Sekunden unter
Bestzeit, das war ein Ergebnis mit dem weder die Trainer
noch sie selbst gerechnet hatte. Das Ziel 5:59 Min
unterbot sie locker. Die Uhr blieb am Ende bei 5:51,02
Min. stehen, das bedeutete Altersrekord.
Zwischen all diesen tollen Leistungen durfte der Jahrgang
2001 einen „Zweikampf“ aus 200 m Lagen und 400 m
Freistil schwimmen, denn die anderen Strecken sind für
die 10jährigen bei Meisterschaften noch tabu. Hier gingen
Marvin Struve, Jan Zeller und Lucia Penzel an den Start.
Die beiden Jungen lieferten sehr gute persönliche
Ergebnisse ab. Lucia hingegen nahm den Kampf um
Platz 1-3 auf. Nach den 200 m Lagen lag sie auf dem
ärgerlichen Platz vier. Da aber beide Strecken zusammen
gewertet werden, erwachte über 400 m Freistil ihr
Kampfgeist. In neuer Bestzeit dominierte sie neben der
führenden Paderbornerin Isabell Scheller das Rennen.
Am Ende fehlte ihr ein Punkt zu Platz zwei. Aber der
kleine Pokal für die drittbeste Schwimmerin des
Jahrgangs 2001 in OWL war auch nicht zu verachten.

Geburtstage und
Jubiläen
von Mai bis August 2011
02.05. Luca Schmidt 10 Jahre
04.05. Edelgard Dierich 70 Jahre
06.05. Sally Ann Lindner 10 Jahre
07.05. Vivien Raabe 10 Jahre
08.05. Lucia Penzel 10 Jahre
11.05. Yvonne Mills 10 Jahre
15.05. Hans-Wener Eckroth 60 Jahre
22.05. Heinrich König 75 Jahre
23.05. Klaus-Dieter Meyer 60 Jahre
26.05. Marlis Wiggershaus 60 Jahre
30.05. Friedhelm Köhr 65 Jahre
31.05. Linus Lechtenbrink 15 Jahre
01.06. Helen Kasper 15 Jahre
02.06. Kea + Lina Stenzel 10 Jahre
04.06. Roland Kuhlmann 50 Jahre
10.06. Heike Prange 20 Jahre
16.06. Hans-Detlef Graupe 60 Jahre
27.06. Anna Melia Klemme 10 Jahre
07.07. Adriana Koslowski 15 Jahre
19.07. Jan + Henrik Toben 10 Jahre
21.07. Sophia Willich 15 Jahre
21.07. Flemming Hegemann 10 Jahre
27.07. Patrik Welpmann 15 Jahre
03.08. Merle Eckroth 15 Jahre
04.08. Norbert Schäfer 70 Jahre
06.08. Kay Struve 40 Jahre
15.08. Tatjana Pietrowski 15 Jahre
Langjährige Mitglieder
10 Jahre Yvonne Walendy, Irina Nagel
25 Jahre Tobias de Man, Inga Teckentrup
30 Jahre Gerhard und Ulla Wessel

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Herausgeber: SV Halle (Westf.) e.V.
Weidenstr. 10
33790 Halle
Redaktionsteam: Heike Prange
Claudia Schütte
Carina Schütte
Julia Sußiek
Lisa Schmidt
Jana Schumacher
Frederike Schütte
Lena Schumacher
Merle Eckroth
Fotos: Mathias Wittemeier
Andrea Schumacher
Klaus Laßen
Layout: Andrea Schumacher
Claudia Schütte
Druck: Lange-Druck
Kontakt: platschundklatsch@web.de
Redaktionsschluss Ausgabe
3/2011ist der 01.11. 2011
Erscheinungstermin Dezember
2011