Platsch und Klatsch (Vereinszeitung 01/2012) - SV Halle (Westf.) eV

Januar
Ausgabe 1/2012

Inhaltsverzeichnis
Vorwort Seite 3 + 4
Termine Seite 5
Rätsel und Auflösung Seite 6
Wettkampf Bad Rothenfelde Seite 7 + 8
Kugelalarm – Bowling mit dem JA Seite 9
Wettkampf Glandorf Seite 10 - 12
Interview Seite 13 + 14
Carina in Action Seite 15
DMS-J Seite 16 + 17
Danke Seite 18
Herbstwettkampf Halle Seite 19 - 21
Fina Worldcup Berlin Seite 22
Debütanten“ball“ Steinhagen Seite 23
Vereinsmeisterschaften Seite 24 + 25
Nikolausfeier Seite 26
Geburtstage und Jubiläen Seite 27
Letzte Seite Seite 28

Vorwort
Liebe Mitglieder, liebe Freunde des SV Halle, liebe
Eltern und Verwandte,
es ist mal wieder an der Zeit, ein Vorwort für unsere
inzwischen recht erfolgreiche Vereinszeitung zu
schreiben.
Wie auch immer Ihr das neue Jahr bezeichnet, als
2012 – zweitausendzwölf, zwanzigzwölf, für uns
Wassersportler wird es der Anfang einer großen
Herausforderung werden. Am 06. Juli dürfen wir uns
voraussichtlich das letzte Mal in die Fluten unseres
geliebten Lindenbads werfen. Und dann? Viele offene
Fragen stehen im Raum.
Wie lange wird es bis zur Neueröffnung dauern? Wo
und wann werden uns wie viele Alternativwasserflächen
angeboten? Werden wir genug
Trainingsmöglichkeiten für alle Gruppen bekommen?
Wie viele Schwimmer werden wir in der Zeit ohne
eigenes Bad verlieren? Wann genau ist der Neubau
fertig? Wie viele Trainingszeiten werden wir im neuen,
etwas kleineren Bad bekommen?
Um all diese Fragen zu klären, gab es schon einige
Gespräche mit Vertreten der Politik, der Stadt und der
TWO. Wir hoffen auf positive und gute Ergebnisse für
ALLE.
Sobald es Ergebnisse gibt, werdet ihr auf unserer
Homepage und über Rundschreiben informiert.

Da die Zeit zwischen Sommerferienende und Weihnachten
durch die späten Ferien recht kurz war, gibt es aus dem
Schwimmsport gar nicht viel zu berichten, die wichtigsten
Artikel findet ihr aber hier in der neusten Ausgabe der
„PlatschundKlatsch“ und natürlich immer aktuell auf unserer
Homepage oder bei Facebook.
Facebook, mmh, immer wieder in der Kritik, aber auch sehr
interessant. Durch dieses Medium haben ehemalige
Mitglieder des SV, die zum Beispiel in Australien leben,
wieder Kontakt zu uns gefunden und freuen sich mit uns
über unsere Erfolge.
Untätig waren wir vom Vorstand im letzen Jahr aber nicht.
Wir haben neben dem Problem mit dem Lindenbad unter
Hochdruck an der neuen Vereinssatzung gefeilt. Warum eine
neue Satzung? Nun ja, die alte Satzung des SV Halle hatte
inzwischen „Patchwork-Charakter“. Immer wieder wurden
einzelne Punkte der Satzung verändert, aber eine
grundlegende Erneuerung des Ganzen gab es nicht.
Außerdem hat sich die Gesetzeslage so dramatisch
verändert, dass es eigentlich keine Wahl gab, eine neue
Satzung zu erarbeiten. Der Entwurf wird allen Mitgliedern
Anfang des Jahres auf einer Infoveranstaltung vorgestellt. Er
wird natürlich frühzeitig auf unserer Homepage zu finden
sein. Innerhalb von 14 Tagen nach der Infoveranstaltung
wird es für Euch die Gelegenheit geben, die Inhalte zu
ändern. Danach wird auf der nächsten Mitgliederversammlung
über diese abgestimmt werden.
Nun wünsche ich euch ganz viel Spaß mit der aktuellen
Ausgabe der „PlatschundKlatsch“.
Euer Martin

Termine 2012
21. Januar 08. Döüwel-Caup der Masters
04./05. Februar DMS
Hammer AllrounderMeeting
18. Februar Kinder und Jugendschwimmfest
incl. Masterscup
17./18. März Swimmeeting Nettebad
24./25. März 24-Stunden-Schwimmen
02. April – 14. April 2012 Osterferien

Das war einfach und es gab etliche Mails zu der
Frage: „Wieviele Mitglieder hat der Jugendaus-
schuss)? 9 Mitglieder war die richtige Antwort.
Silas Diembeck durfte sich über einen Gutschein
bei Schüttsport freuen.
Das neue Gewinnrätsel besteht aus drei Fragen –
sendet uns die Antworten bis zum 15.03. an die
bekannte Mailadresse.
1. Wie viele Erbsen passen in ein leeres Glas?
2. Was ist der Unterschied zwischen einem
Fußgänger und einem Fußballspieler?
3. Welcher Vogel sieht dem Storch am ähnlichsten?

Während die deutsche Elite die Freiwassersaison bei der EM in
Israel
ausklingen ließ, hieß das Ende der Freibadsaison der Haller
Athleten „Salinencup Bad Rothenfelde“. Bei relativ warmen Wasser
und vormittäglichem Sonnenschein begann die Veranstaltung sehr
vielversprechend. Leider ist der Herbst doch schon zu nah und am
Nachmittag ließen diverse Wolkenbrüche die SchwimmerInnen gar
nicht mehr warm werden.
Trotz allem war die Ausbeute der Haller Athleten hervorragend.
64 Medaillen und 27 persönliche Bestzeiten kamen aus dem Kurort
mit in die Lindenstadt. Für Highlights aus Haller Sicht sorgten
Theresa Abing, Marceline Daukant (beide Jg. 99) und
Tom Neugebauer (Jg. 2001). Mit Technikverbesserungen und
Ausdauertraining in den Sommerferien hatten die drei das Angebot
von Nachwuchscoach Klaus Laßen angenommen und fleißig
trainiert.
Und das machte sich nun in deutlichen Leistungssteigerungen
bemerkbar, zwischen 4 und 10 Sekunden über 100 m Freistil sind
tolle Ergebnisse. Auch Bianca Ehlers (Jg. 02) nahm zweimal
Edelmetall mit nach Hause. Über 50 m Brust holte sie in neuer
Bestzeit Bronze und bei ihrem ersten Start über 50 m Schmetterling
sogar die Silbermedaille. Garanten für Gold waren wieder einmal
Anna Stoppenbrink (Jg. 99) und Marco Warnke (Jg. 97), die drei
bzw. viermal das Treppchen ganz oben besteigen durften. Großes
vorgenommen hatte sich Daniel Akkermann (Jg. 97) –
endlich die 1:10 über 100 m Freistil knacken und so gab es ein
wirklich spannendes Rennen. Die Freude nach dem Anschlag war
bei den Freunden und der Trainerin groß, stand doch die Uhr bei
1:09,98 Min., doch leider zeigte die Uhr des Kampfrichters
1:10,06 Min.. Ähnlich erging es ihm über 50 m Freistil, auch hier
sollte die magische Grenze von 0:30,00 Minuten fallen.
Am Ende waren es zwei Zehntel Sekunden, die ihm fehlten.

Trotzallem eine tolle Leistung nach der langen
Trainingspause durch die Ferien. Die 100 m Freistil
fielen auch Jana Schumacher (Jg. 97) und Svea
Lüdorff (Jg. 96) leicht, beide schlugen in neuer
Bestzeit an und freuten sich über Silber bzw. Bronze.
Jana holte auch über 50 m und 200 m Freistil Silber.
Für Svea gab es im Laufe der Veranstaltung noch
einmal Gold (200 m Brust) und zweimal Silber (100 m
Brust / 100 m Schmetterling). Gesundheitlich etwas
angeschlagen ging Frederike Schütte (Jg. 96) an den
Start, dadurch blieb sie etwas hinter ihren Leistungen
vor den Ferien zurück, konnte aber je einmal Gold
und Bronze in Empfang nehmen. Pechvogel des
Tages war Matz Wittemeier (Jg. 01), begann der
Wettkampf für ihn doch sehr viel versprechend mit
starken Zeiten über 100 m Freistil und 50 m
Schmetterling, was beides mit Gold honoriert wurde,
machte ihm dann eine Kopfschmerzattacke mit
Übelkeit einen Strich durch weitere Starts – schade,
da wäre noch was drin gewesen. Weiteres Edelmetall
für Halle holten Johanna Bartling, Lena Berger, Laura
Theisen, Jan Zeller, Jana Lohöfer-Marotz und Jakob
Bertelsmann.

Am Samstag, den 01.10. ist der Jugendausschuss mit einer
Gruppe Kindern um 13.30 Uhr in den Haller Willem gestiegen
mit dem Ziel: Bielefeld. Am Hauptbahnhof angekommen,
mussten nur ein paar Meter zur nahegelegenen Bowlingbahn
gegangen werden. Dort konnten extra Bowlingschuhe
ausgeliehen werden, um eventuellen Erfolg beim Bowlen zu
haben. Zwei Bowlingbahnen waren für den SV reserviert, so dass
immer um die acht Teilnehmer auf einer Bahn und damit auch
gegeneinander bowlen konnten.
Nach einigen Einwürfen und Proben, da manche zum ersten
Mal Bowlen waren, ging es dann ziemlich schnell zur Sache und
der beste Dreh der Bowlingkugel wurde diskutiert und einige
Tipps wurden gegeben. Zum Ende des ersten Spiels war die
Freude groß, als der erste Strike, alle Kegel beim ersten Versuch
umzuhauen, gebowlt wurde. Vorher war nur der so genannte
Spare schon häufiger gefallen, bei dem alle Kegel im zweiten
Versuch gefallen waren. Nach der ersten Runde gab es für jeden
ein leckeres Erfrischungsgetränk. Zu toppen galt es in der
zweiten Runde die Punktzahl des ersten Spiels. Es war
interessant mit anzusehen, dass diejenigen, die in der ersten
Runde noch einige Probleme hatten, die richtigen Kegel zu
treffen, zur Hochform aufliefen und sogar die Besten der
ersten Runde mit ihrer Punktzahl geschlagen haben.
Genau ein Spiel konnte noch gespielt werden, bis die Zeit
schon wieder um war und man sich auf den Weg zum Bahnhof
begab, um gegen 17 Uhr den Zug Richtung Halle bekommen zu
können. Einige verabschiedeten sich schon an der Haltestelle in
Künsebeck. Bei den anderen warteten die Eltern in Halle auf ihre
begeisterten Kinder.
Von Svea

1. HUK Sprintmeeting Glandorf
Daniel Akkermann, Theresa Abing und Laura Schmidt waren die
überragenden Aktiven aus Halle, die beim 1. Glandorfer
Sprintmeeting an den Start gingen. Je vier Starts, mit vier Bestzeiten
waren das tolle Ergebnis der Drei. Daniel (Jg. 97) schaffte endlich
den Sprung unter 30 Sekunden über 50m Freistil, ein großer Erfolg.
Nachdem ihm dies in Bad Rothenfelde knapp misslang, blieb diesmal
die Uhr bei 0:29,86 Min. stehen. Auch über 50m Schmetterling,
Rücken und 100m Lagen bewies er, dass ihm das doch recht warme
und trübe Wasser in Glandorf lag.
Theresa (Jg. 99) hätte es ihm fast nachgemacht – allerdings wollte
sie gerne die 40 Sekunden über 50m Freistil unterbieten. Leider
brachte ihr auch die über 2 Sekunden Verbesserung nicht das
gewünschte Ergebnis, die Kampfrichter stoppten 0:40,71 Minuten.
Auch über 50m Brust, Schmetterling und Rücken steigerte sie ihre
Bestmarken. Ein besonders spannendes Rennen lieferte sie sich
über 50m Brust mit ihren Vereinskolleginnen Laura Theisen (JG. 99)
und Frederike Schütte (Jg. 96). Es war nur ein Lidschlag, der die drei
am Ziel trennte. Hier hatte Laura dann zwei Hundertstelsekunden
Vorsprung vor Theresa und Frederike.
Laura Schmidt (Jg. 98) sprintete über alle 50m Strecken fast 2
Sekunden schneller als vorher. Über 50m Rücken waren es sogar
4,98 Sekunden.
Grandios war ebenfalls die Leistung von Marceline Daukant (Jg. 99),
über 50m Schmetterling – hier flog sie nur noch durch das Wasser -
über 8 Sekunden schneller als bisher durfte sie mit ihrer Zeit von
0:46,01 Minuten die Bronzemedaille mit nach Hause nehmen. Silber
gab es für Marceline noch über 50m Rücken und 100m Lagen. Lisa
Schmidt und Julia Sußiek (beide Jg. 95) wechselten sich auf den
Podestplätzen ab und brachten jeweils eine Gold, zwei Silber und
eine Bronzemedaille mit in die Lindenstadt. Trotz Verletzung lieferte
Jana Schumacher (Jg. 97) gute Leistungen ab, über 50m Rücken
und Schmetterling blieb sie nur knapp über ihren alten Bestmarken
und durfte Bronze in Empfang nehmen. Über 50m Freistil machte ihr
die Beinverletzung arg zu schaffen und sie rutschte an der Wende
von der Wand ab, nun fehlte die Kraft zum Abstoß und der schon ins
Auge gefasste Podestplatz rückte in weite Ferne.

Eine weitere Medaille für Halle holte Lena Berger (Jg. 00) über 50m
Schmetterling und fünfmal Edelmetall ging an Melanie Barthel (Jg.
94). Nach ihrem schweren Fahrradunfall vor den Sommerferien ging
sie das erste Mal wieder an den Start. Über allen Strecken blieb sie
nur knapp langsamer als ihre Bestmarken, doch über 50 m Rücken
fand sie schnell ihren Rhythmus und schwamm mit neuer Bestzeit auf
Platz eins.
Letzte Dame im Bunde war Merle Eckroth, von den Trainern zurzeit
auf Schmetterling getrimmt, ging sie gut motiviert ins Wasser und
musste sich trotz Bestzeit und hartem Kampf leider mit Platz vier
begnügen.
Linus Lechtenbrink (Jg. 96), Kevin Friedering (Jg.95), Jan Zeller und
Marvin Lechtenbrink (beide Jg. 01) waren die Medaillensammler der
Jungs. Fünfmal Gold, sechsmal Silber und zweimal Bronze durften die
drei in Empfang nehmen. Marvin versuchte zum ersten Mal auf einem
Wettkampf die frisch erlernte Rollwende einzusetzen. Leider konnte er
in dem trüben Wasser die Wand nicht richtig sehen und verfehlte die
Wand, die Kampfrichter mussten ihn aus dem Rennen nehmen.
Bronze über 50 m Brust war aber dann die passende Entschädigung.
Bruder Linus zeigte das er auf der Freistil- und Rückenstrecke viel
drauf hat – zwei neue Bestmarken und Platz drei und eins im starken
96er Feld der Jungen. Kevin Friedering , der Handballer unter den
Jungs, war noch etwas geschafft vom letzten Pokalspiel in Melle,
durfte aber über 50 m Schmetterling mit neuer Bestzeit Gold in
Empfang nehmen. Letzter im Bunde war Jan Zeller, der sein bestes
Rennen des Tages gleich bei seinem ersten Start hatte, endlich unter
40 Sekunden über 50 m Freistil und Platz eins. Seine Freude darüber
ließ allerdings die Konzentration auf den anderen Sprintstrecken
schrumpfen, so dass trotz fleißigem Trainings keine Bestzeiten drin
waren, aber für das oberste Podestplätzchen reicht es trotzdem.
Großes Kino waren die Staffeln des Tages – 4 x 50m Freistil und
Lagen. Leider fielen die Staffeln der Jungs durch den
krankheitsbedingten Ausfall von Marco Warnke aus, aber die
Mädchen zeigten Kampfgeist. Platz drei über 4 x 50m Freistil mit Jana
Schumacher, Julia Sußiek, Lisa Schmidt und Melanie Barthel und
Platz 2 über 4 x 50 Lagen mit Melanie Barthel (Rücken), Laura
Schmidt (Brust), Jana Schumacher (Schmetterling) und Lisa Schmidt
(Freistil).

Interview der Jugendwartinnen
1. Wer sind die Jugendwartinnen?
Carina Schütte (20 Jahre) und Heike Prange (20 Jahre)
Zu Heike: Seit 1998 im Verein (zwischendurch aber
ausgetreten und seit 2010 wieder dabei). Hobbies:
Schwimmen ;), Freunde und Kindern das Einrad fahren
beibringen, Ausbildung zur Industriekauffrau bei Jung
Pumpen.
Zu Carina: Mitglied seit (ich glaube seit) 10 Jahren,
Hobbies: Schwimmen, lesen und Musik hören,
Fachangestellte für Bäderbetriebe.
2. Wie lange seid ihr schon in der Jugendarbeit tätig/
wie lange seid ihr schon Jugendwartinnen?
Heike: Jugendwartin beim SV Halle bin ich seit 2011,
trainiere aber schon seit 2007 Kinder beim Einrad fahren.
Carina: Jugendarbeit mache ich seit ca.6 Jahren und
Jugendwartin seit 3 Jahren.
3. Muss man für die Aufgabe bestimmte
Voraussetzungen haben?
Beide: Man muss mindesten 18 Jahre alt sein und Spaß
daran haben. �
4. Wieso habt ihr euch für den Dienst als
Jugendwartinnen entschieden?
Heike: Mir macht es Spaß, auch außerhalb des
Schwimmens etwas für Kinder zu Organisieren, sodass
die Kinder auch außersportliche Sachen unternehmen
können und sich da kennen lernen können, Spaß haben..
Auch mir macht die Arbeit mit den Kindern Spaß!
Carina: Mir macht es ebenfalls genauso Spaß mit den
anderen Mitgliedern im Jugendausschuss
Veranstaltungen für die Kinder/Jugendlichen zu planen
und durchzuführen.

5. Was sind eure Aufgaben?
Beide: Planen und Organisierung von Veranstaltungen.
6. Was macht euch daran am meisten Spaß?
Carina: Mit den anderen Mitgliedern Veranstaltungen für die
Kinder zu planen.
Heike: Mir macht es am meisten Spaß zu sehen, wenn die
Kinder Spaß haben, bei dem, was wir zusammen mit dem
ganzen Jugendausschuss für sie geplant haben.
7. Wie viele Mitglieder sind im Jugendausschuss?
Beide: Wir sind 9 Mitglieder inklusive der beiden
Jugendwartinnen.
8. Und wer kann dort alles Mitglied werden?
Beide: Jeder Jugendliche ab ca. 13 Jahren, der Lust daran hat,
außersportliche Aktivitäten für die Kinder/Jugendlichen mit zu
planen und durchzuführen.
9. Wie kann man bei Interesse in den Jugendausschuss
eintreten?
Beide: Am besten die beiden Jugendwartinnen/Jugendwarte
ansprechen, dass man Interesse hat im Jugendausschuss
mitzuhelfen und ab dem nächsten Jahr dabei sein möchte.
10. Noch etwas, was ihr gerne sagen möchtet?
Heike: Ich finde es schön, dass wir als Jugendwartinnen so
einen tollen Jugendausschuss haben und somit gemeinsam für
die Kinder Außersportliches planen können. Denn alleine
würden wir das gar nicht schaffen! DANKE an euch: Lisa,
Jana, Fredi, Svea, Julia, Merle und Lena für eure Mitarbeit! �
Das Interview führten Julia + Lisa

Ich habe lange überlegt, welches Thema ich heute für euch
Nachforschen soll. Essen…. Immer wieder ein tolles Thema.
Und so habe ich mich auf den Weg gemacht, um mal zu hören,
was Sportler so brauchen.
Da gibt es die interessantesten Dinge: Kohlenhydrate, Proteine,
Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe…. Boah, da qualmte mir der
Kopf.
Frühstück, Mittag-und Abendessen, Vorwettkampf,
Wettkampf – und Nachwettkampfernährung
Für euch am interessantesten ist sicherlich die Wettkampfernährung,
also was wird mit in die Sporttasche gepackt.
Nicht in die Sporttasche gehören: Süßigkeiten
FAZIT: Eine vernünftige Vorwettkampf- und Wettkampfernährung
enthält wenig Eiweiß, Fett und relativ wenig Ballaststoffe, aber viele
sogenannte komplexe Kohlenhydrate (Zuckerarten und Stärke).

Hervorragende Ergebnisse des SV Halle in Stukenbrock
Lia Bartolain rettet die Jugend E auf Platz drei.
Mit vier Teams fuhren die Trainer des SV Halle nach Stukenbrock
zu den DMS-J Staffelwettkämpfen. Davon eine Jungenmannschaft
der Jugend D (Jg. 200/2001), ein Mixed Team der Jugend E
(Jg. 2002/2003) und je einer Mädchenmannschaft der Jugend C
(1998/1999) und B (Jg. 1997/1996).
Das Team der Jugend C mit Laura Schmidt, Theresa Abing,
Anna Stoppenbrink, Marceline Daukant und Laura Theisen musste
im stärksten Teilnehmerfeld starten. Insgesamt 9 Teams aus ganz
OWL gingen in dieser Altersklasse an den Start. Die jungen Damen
überraschten mit guten Zeiten und tollen Staffelwechseln. Leider
hatten sie bei der Rückenstaffel etwas Probleme mit der Wende
und mussten am Ende der Veranstaltung dieses Rennen
wiederholen. Diesmal gelang der Durchgang und sie verbesserten
ihre Zeit am Ende noch um 2 Sekunden. Am Sonntag starteten sie
voll motiviert in den Wettkampf mit 4 x 100 m Schmetterling.
Für Theresa war es der ersten Start über 100 m Schmetterling
auf einem Wettkampf, entsprechend groß war ihre Aufregung.
Dadurch fiel sie vor dem Anschlag von Anna schon vom Block ins
Wasser und das Team wurde erneut disqualifiziert. Ein Podestplatz
rückte damit in weite Ferne. Über 4 x 100 m Lagen trumpften sie
aber nochmal auf und zeigten sehr gute Leistungen in ihren
Lieblingsdisziplinen.
Die Mädels der Jugend B belegten in der Endwertung einen
überraschenden dritten Platz. Am Samstagabend lagen sie nach
drei Wettbewerben auf dem undankbaren vierten Platz und das
Podest lag in scheinbar weiter Ferne. Zu den guten Leistungen von
Jana Schumacher, Frederike Schütte, Merle Eckroth, Svea Lüdorff,
Chiara Sochart und Sophia Willich kam am Sonntag auch ein
Quäntchen Glück. So konnte das Team des SSC Stukenbrock nicht
antreten, da eine Schwimmerin nicht zum Wettkampf erschienen ist.

Nach sauberen Schwimmleistungen der Damen, war es am Ende dann
ein verdienter dritter Platz.
Besonders stark war das Team über 4 x 100 m Rücken und
4 x 100 m Schmetterling. Hier zeigte sich auch der Teamgeist von
seiner besten Seite, denn die 4 x 100 m Rücken mussten durch einen
Wendefehler wiederholt werden und über 4 x 100 m Schmetterling
zeigte vor allem Merle starke Leistungen und steigerte sich um 11
Sekunden. Aber auch die anderen fünf schwammen über alle Strecken
starke Zeiten.
Das letzte Team das in der DMS-J Wertung schwamm, waren die
Jungen der Alterklasse D mit Matz Wittemeier, Moritz Kuhlmann, Jan
Zeller, Tom Neugebauer und Marvin Struve. Von Anfang an lag das
Team auf Platz drei und konnte diesen auch bis zum Ende halten. Am
Sonntagmorgen versetzte Matz die Trainer und seine
Schwimmkollegen in helle Aufregung. Fünf Minuten vor dem Start über
4 x 50 m Schmetterling war er noch immer nicht da und Tom hatte
schon T-Shirt aus und die Brille aus der Tasche geholt, als Matz
freudestrahlend am Start auftauchte. Irgendwie hatte er den
Wettkampfbeginn mit dem Einlass verwechselt.
Trotzdem, oder gerade deshalb verbesserte er sich um 2 Sekunden
über diese Strecke.
Das Team der Jugend E schwamm eine sogenannte Staffelsichtung.
Hier gab es verkürzte Strecken für die Jüngsten. Mit Bianca Ehlers,
Janne Messer, Lia Bartolain, Johanna Bartling und Jannes Hartel hatte
Coach Laßen ein klasse Team auf die Beine gestellt. Eigentlich waren
noch die Brüder Gouiaa im Team, doch leider mussten die Beiden
wegen einer starken Erkältung kurzfristig absagen. Dadurch war die 4
x 25 m Schmetterligstaffel in Gefahr. Lia Bartolain bot sich als
adäquater Ersatz an, zwar hatte sie diese Strecken noch nie
geschwommen, aber der Bewegungsablauf war ihr bekannt. Also
wurde es gewagt – Lia bewies Talent und schwamm die Strecke super
sauber und schnell. Am Ende stand auch dieses Team auf dem dritten
Podestplatz.
Tapfer schlugen sich die beiden angetreten Masters des SV. Carina
Schütte und Heike Prange (Beide AK 20) starteten erstmals auf den
OWL-Masters "Mittelstrecke" und durften beide ganz oben auf dem
Treppchen stehen.

An alle Helfer unseres Wettkampfes am 12.11.2011.
Ohne euch wäre diese Veranstaltung nicht so gut
gelungen.
In 100 Jahren spielt es keine Rolle mehr,
welches Auto wir gefahren haben,
wie und wo wir gewohnt haben,
welchen Beruf wir ausgeübt haben,
welche Kleider wir getragen haben,
welche Schule wir besucht haben,
wie viel Geld wir auf dem Konto hatten
oder an welche Religion wir geglaubt haben.
In 100 Jahren spielt es jedoch vielleicht eine Rolle,
was wir unseren Kindern mit auf den Weg gegeben haben.
In 100 Jahren mag die Welt ein wenig besser sein,
weil wir unseren Kindern ein gutes Vorbild waren.
- aus Lebensfreude 2005 -

Während die deutsche Schwimmelite beim Weltcup in Tokio an den
Start ging, tobten sich die heimischen SchwimmerINNEN beim
Einladungswettkampf im Lindenbad aus. 740 Einzelstarts von 255
Startern aus 13 Vereinen, da brannte die Luft. 18-mal Gold, 21-mal
Silber und 13-mal Bronze, außerdem 68 persönliche Bestzeiten,
das ist die Bilanz der Haller Athleten. Die Versmolder kamen mit
einem kleinen Team und durften viermal Edelmetall mit nach Hause
nehmen. Zweimal Gold für Hendrik Veips und einmal Silber bzw.
Bronze für Anna Attermeier.
Das große Steinhagener Team war mit 23 x Gold, 20 x Silber und 5
x Bronze das erfolgreichste Team des Tages und führt den
Medaillenspiegel an. Platz zwei geht an Halle und Platz drei an den
TUS Viktoria Rietberg (15-17-12), ganz knapp gefolgt vom SC
Glandorf (15-8-13).
Für viele jüngere Schwimmer war es der erste Wettkampf und sie
starteten in ihren Paradedisziplinen. Newcomer Nils Kombrink, erst
seit ein paar Wochen Schwimmsportler, stellte sofort sein Talent
unter Beweis , er verwies die Konkurrenz des Jahrgangs 2000 über
50 m Brust auf die Plätze und durfte gleich den obersten
Podestplatz für sich beanspruchen. Über die anderen Strecken
landete er jeweils auf dem undankbaren vierten Platz. Tom
Neugebauer (Jg. 01) schraubte seine Zeit über 100 m Brust über 6
Sekunden hoch und schaffte den Sprung unter 1:50 (1:49,14 Min)
und belegte damit Platz eins. Ein noch größerer Zeitsprung gelang
ihm über 100 m Freistil, 12 Sekunden schneller (1:31.81 Min.) und
Platz drei im starken Teilnehmerfeld seines Jahrgangs.

Janne Messer (Jg. 02) überzeugte die Trainer besonders über
50 m Brust, gut umgesetzte Technik und Trainingsfleiß der
letzten Wochen bescherten ihr einen hervorragenden dritten
Platz (0:58,42 Min.), auch über 50 m Rücken konnte sie sich
kräftig steigern. Ebenfalls neu im Nachwuchslager ist Laura
Prange (Jg. 00) über 50 m Freistil schwamm sie in guten
0:47,43 Min. auf Platz 2. Marina Schöwerling belegte hier im
gleichen Jahrgang Platz drei.
Hervorragend in Form sind zurzeit die Aktiven der ersten und
zweiten Wettkampfmannschaft. Allen voran Svea Lüdorff (Jg.
96) und Marco Warnke (Jg. 97). Jeder Start eine Bestzeit und
ein Podestplatz. Svea überraschte das Trainerteam mit einer
hervorragenden Zeit von 0:31,75 Min. über 50 m Freistil.,
damit belegte sie unangefochten Platz eins und war
drittschnellste Kraulerin des Tages. Marco schwamm drei
Altersklassenrekorde der Altersklasse B. Über 100 m
Schmetterling (1:12,68 Min.), über 50 m Rücken (0:34,59 Min.)
und über 50 m Freistil (0:27,59 Min.) alle Zeiten bescherten
ihm Platz eins.
Einen riesen Zeitsprung über 100 m Brust machten Jakob
Bertelsmann (Jg. 99) und Chiara Sochart (Jg. 97). Beide
steigerten sich über 5 Sekunden und belegten den Silberrang.
Wie immer gut drauf waren die Damen des Jahrgangs 1999.
Theresa Abing schwamm dreimal persönlichen Rekord und
belegte mit ihrer neuen Zeit über 100 m Brust in 1:42,62 Min.
einen hervorragenden dritten Platz. Platz vier ging in diesem
Jahrgang an Marceline Daukant, ebenfalls in Bestzeit. Anna
Stoppenbrink startete viermal und durfte 4 x Edelmetall in
Empfang nehmen. Tolle Leistungen präsentierte als vierte im
Bunde Laura Katharina Theisen. Nur persönliche Bestzeiten
und über 50 m Rücken ein toller dritter Platz.

Jana Schumacher durfte sich über 2 Bestzeiten und drei
Medaillenplätze freuen. Außerdem sprintete sie in der
Lagenstaffel zu einer dritten Bestzeit und verhalf damit ihrer
Mannschaft zu einem tollen dritten Platz. Auch Frederike
Schütte trumpfte mit zwei Bestzeiten auf, leider musste sie
danach den Wettkampf abrechen, da sie plötzlich mit Fieber zu
kämpfen hatte, da war die Silbermedaille über 100 m Brust ein
kleiner Trost für sie. Julia Sußiek wurde von den Trainer auf die
von ihr wenig gemochte Rückenstrecke geschickt und war am
Ende über die Bestzeit samt Medaillenrang selber überrascht.
Linus Lechtenbrink, Matz Wittemeier und Jan Zeller
überzeugten bei allen Starts und sammelten Edelmetall wie
andere Briefmarken. Jeder Start ein voller Erfolg.
Die jüngsten Teilnehmer des SV belegten zwar keine
Medaillenränge, aber ihre tollen Ergebnisse lassen für die
Zukunft hoffen. Bianca Ehlers, Lia Bartolain, Vivien Raabe und
Vivien Giemza komplettierten das Mädelsaufgebot. Bei den
jungen Herren gingen Patrik Meyer, Julius Kirchmann und
Jannes Hartel an den Start.
Spannend wurde es dann bei den Staffeln. Über 4 x 50 m
Lagen gab es ein Duell um Platz zwei und drei zwischen Halle
und Steinhagen. Ganz knapp musste sich das Haller Team
geschlagen geben. Über 4 x 50 m Freistil erging es den Hallern
nicht viel anders, nur das sie diesmal um Platz 1 kämpften und
diesmal vom SC Glandorf knapp geschlagen wurden.

„Hat nicht jemand Lust am nächsten Wochenende mit zum
World Cup nach Berlin zu kommen?“
„Ja, wieso denn nicht?“ Aus dieser spontanen Idee heraus
sind letztes Wochenende Carina Schütte und Julia Sußiek
nach Berlin aufgebrochen, um den ganz großen im
Schwimmsport aus der Nähe zuzuschauen.
Das Teilnehmerfeld versprach viel: Michael Phelps, Paul
Biedermann, Britta Steffen, Therese Alshammar und und
und.
Am Samstagmorgen ging es los mit den Vorläufen, bei
denen bereits gespannt mitgefiebert wurde. Die Vorläufe
zeigten außerdem, dass auch die Profis manchmal auch
einige Fehler machen, so wurden Wenden öfters nicht so
schön ausgeführt oder bei den 50m Schmetterling
ausversehen mit Kraul begonnen.
Das besondere Highlight des Tages war natürlich der
Weltrekord über 200m Rücken der Damen von Missy
Franklin, die erst 16 jährige schwamm mit 2:00,03 ganz
knapp an der 2 Minuten Marke vorbei, aber direkt in die
Herzen der Zuschauer, die sie mit Standing Ovation
bejubelten.
Der Sonntagmorgen begann wieder mit den Vorläufen, für
den Nachmittag. Auch in den Finals am Sonntag konnte
Missy Franklin noch einmal ihr Können unter Beweis stellen
und zog so an Therese Alshammar vorbei an die Spitze der
World Cup Liste.
Auch Paul Biedermann zeigte sich Souverän und gewann
die 200m Freistil deutlich. Ebenfalls zeigte Michael Phelps
gute Leistungen und konnte am Ende vier Siege auf
seinem Konto verbuchen, wobei die 400m Lagen
besonders beeindruckend für die Haller Schwimmer waren.
Insgesamt herrschte in dem ausverkauften Schwimmbad in
der Landsberger -Allee immerzu eine ausgelassene
Stimmung, was einerseits an den beeindruckenden
Leistungen gelegen hat, andererseits auch an der
freundlichen und offenen Atmosphäre. So nahmen sich die
Schwimmer nach den Wettkampftagen noch Zeit zum
Autogramme schreiben und Fotos machen.
Und so konnte die Haller Delegation mit vielen tollen
Eindrücken und Fotos mit Britta Steffen und Paul
Biedermann im Gepäck die Heimreise antreten.

Debütanten„ball“ in Steinhagen
Große Aufregung herrschte am Samstagnachmittag
(19.11.2011) im Steinhagener Hallenbad. 46 Kinder aus 8
Vereinen und bestimmt doppelt so viele Eltern und
Großeltern, waren gekommen, um die jüngsten
SchwimmerINNEN am Start zu sehen.
Der SV Halle hatte 12 Kinder der Jahrgänge 2004 und
2005 eingeladen, um mal etwas Wettkampfluft zu
schnuppern. 25m Strecken standen auf dem Programm,
ähnlich wie bei den Großen Schwimmern gab es Brust,
Rücken und Freistil, aber für die Jüngsten waren auch
Sonderstrecken, wie 25 m Brustarme-Kraulbeine oder
Brustbeine mit Brett, ausgeschrieben.
Im Jahrgang 2005 holten sich Lea-Jasmin Benson, Nike
Marie Boes, Sophie Neugebauer und Finn Vavra bei all
ihren Starts Edelmetall. Lea-Jasmin und Nike sorgten
gleich im ersten Wettkampf über 25 m Brust für einen
tollen Doppelerfolg. Platz eins ging unangefochten Lea-
Jasmin während Nike mit Sophie Baumann (SCSA) um
die Plätze zwei und drei kämpfte. Am Ende hatte die
Steinhagenerin die Nase knapp vorn. Über 25m Rücken
klappte es für Nike dann aber mit der Silbermedaille.
Sophie Neugebauer ging über 25 m Brustarme-
Kraulbeine und 25m Freistil an den Start und durfte beide
Male ganz oben auf dem Treppchen stehen. Als einziger
Junge des SV im Jahrgang 2005 ging Finn Vavra an den
Start. Drei Starts, dreimal Edelmetall – ein toller Erfolg
des Debütanten. So gab es über 25 m Rücken Silber und
über 25 m Brust und 25 m Brustbeine mit Brett jeweils
Bronze.
Im Jahrgang 2004 war ein riesiges Starterfeld und hier
war „dabei sein ist alles“ das Motto des Tages. Viele
undankbare vierte Plätze, tolle Zeiten und Talentsichtung
war für die sportliche Leitung Erfolg genug. Nele Lohöfer-
Marotz, und Elisabeth Cherkasov starteten bei den jungen
Damen. Julian Bardelmeier, Nico Steinhanses und Malte
Koch-Achelpöhler komplettierten das Haller Team.
Betreuer, Trainer, Eltern und Großeltern waren am Ende
der Veranstaltung stolz auf die Leistung ihrer Kinder. Hier
ist noch ganz viel Potenzial.

Vereinsmeisterschaften 2011
Vereinsmeisterschaften 2011
Traditionell werden die Vereinsmeister des SV Halle auf
der Nikolausfeier geehrt, so auch in diesem Jahr. Die
Wettkampfschwimmer hatten ein großes Programm zu
absolvieren, so zählen die geschwommenen Meter vom
24-Stunden-Schwimmen, das Ablegen des deutschen
Sportabzeichens, verschiedene koordinative Übungen
und natürlich Schwimmwettbewerbe dazu. Fünf
Schwimmstrecken (alle 50 m Strecken und 100 m Lagen)
wurden vor den Herbstferien vereinsintern ausgetragen,
davon kamen jeweils die drei Punktbesten in die Wertung.
Hier wurde dann der BESTE Schwimmer männlich und
weiblich ermittelt. Die Pokale gingen an Svea Lüdorff vor
Anna Stoppenbrink und Marceline Daukant, bzw. an
Marco Warnke vor Daniel Akkermann und Tom
Neugebauer. Bei den Koordinativen Übungen mussten die
Schwimmer zeigen wie viel Wassergefühl sie besitzen.
Hier siegte Jana Schumacher vor Svea Lüdorff und Anna
Stoppenbrink, bei den Jungen zeigte Marco Warnke seine
Dominanz und siegte unangefochten vor Daniel
Akkermann und Linus Lechtenbrink. Auch in der
Gesamtwertung war Marco nicht zu schlagen. Bei den
Damen war der Abstand geringer und es war ein knappes
Ergebnis. So siegte Svea knapp vor Jana und Anna.
Damit die jüngeren Schwimmer auch in den Genuss eines
Titels kommen, wurde vor vielen Jahren der
„Bambino“pokal eingeführt. Die Wertung ist 10 Jahre und
jünger. Hier holten sich Hanna Kirchmann und Jan Zeller
die Titel.
Auch der Nachwuchs nahm an den Meisterschaften teil,
hier gab es verschiedene Schwimmstrecken und das
beliebte Poolnudelreiten, Rollen im Wasser, Gleiten und
andere Dinge zu schaffen. Als bester
Nachwuchsschwimmer wurde Finn Vavra vor Niclas
Niemeyer und allen anderen teilnehmenden Kinder
geehrt. Bei den Mädchen setzten sich die Zwillinge Lea
und Sophie Neugebauer an. Hier siegte Lea ganz knapp
vor ihrer Schwester Sophie.

Vereinsmeisterschaften 2011
� Bei den Wettkampfschwimmern gab es noch eine
Jahrgangswertung. Und so wurde gewonnen:
� Jahrgang 2003: Hendrik Tietz und Johanna Bartling
� Jahrgang 2002: Patrick Meyer und Bianca Ehlers
� Jahrgang 2001: Jan Zeller und Hanna Kirchmann
� Jahrgang 2000: Moritz Kuhlmann und Jana Lohöfer-
Marotz
� Jahrgang 1999: Jakob Bertelsmann und Anna
Stoppenbrink
� Jahrgang 1998: Laura Schmidt
� Jahrgang 1997: Marco Warnke und Jana Schumacher
� Jahrgang 1996: Linus Lechtenbrink und Svea Lüdorff
� Jahrgang 1995: Kevin Friedering und Lisa Schmidt
� Jahrgang 1994: Melanie Barthel
� Jahrgang 1993: Lena Schumacher
� Jahrgang 1991: Carina Schütte
Alle Ergebnisse findet ihr auf unserer Homepage

Nikolausfeier
Alle Jahre wieder…
nicht nur das bekannte Weihnachtslied beginnt so,
auch die alljährliche Nikolausfeier des SV Halle
könnte unter dieses Motto gestellt werden. Wie in
jedem Jahr wurden erst die Teilnehmer der
Vereinsmeisterschaften geehrt. Dann stimmten die
Eltern und Kinder unter der musikalischen
Begleitung von Siemke Lüdorff „Morgen kommt
der Weihnachtsmann“ an. Nach anfänglichen
Schwierigkeiten – Schwimmer sind halt keine
Sänger – klappte es ganz gut und der Mann mit
dem roten Mantel ließ sich in der Tat in den
Jugendräumen des Lindenbads sehen. Er erzählte
den Kinder, dass er es fast nicht geschafft hätte,
nach Halle zu kommen, da er sich beim Packen
des Schlittens den Rücken verrenkt hatte, doch
zum Glück der Haller Kinder, hatte ein kleiner
hilfreicher Engel die rettende Idee – er kochte dem
Weihnachtsmann eine Tasse heißes Wasser und
tat eine Portion Willen, eine Prise Hoffnung und
eine Handvoll Liebe hinein. Siehe da – das hat
geholfen. Er schaffte es auch, einen Bollerwagen
voller Geschenke mitzubringen. Jedes Kind bekam
die erste Auflage einer SV Halle-Tasse. Als der
Weihnachtsmann die Feier verlassen hatte, wurde
noch ein Spiel gespielt, bevor der
Jugendausschuss zum traditionellen Hotdogessen
rief.

Geburtstage und
Jubiläen
Von September bis Dezember 2011
01.09. Bernhard Ullrich 82 Jahre
03.09. Jonas Kahmann 10 Jahre
09.09. Lilly Kotthaus 10 Jahre
10.09. Kay Wellpott 40 Jahre
18.09. Enes Altinay 10 Jahre
09.09. Marieke Lange 20 Jahre
26.09. Franziska Lechtenbrink 18 Jahre
02.10. Silas Diembeck 10 Jahre
08.10. Manfred Nolte 70 Jahre
14.10. Cedric Höner zu Köker 10 Jahre
15.10. Joana Tusche 10 Jahre
17.10. Jaqueline Borgstedt 15 Jahre
18.10. Thilo Lohöfer-Marotz 10 Jahre
03.11. Vera Diekmann 10 Jahre
05.11. Andreas Lütschen 40 Jahre
07.11. Julia Menzel 10 Jahre
09.11. Günther Pretel 65 Jahre
12.11. Wilhelm Althoff 65 Jahre
12.11. Marvin Struve 10 Jahre
14.11. Marvin Lechtenbrink 10 Jahre
16.11. Hans Bayer 83 Jahre
23.11. Bettina Otyepka 50 Jahre
02.12. Larissa Graf-Fehrenkötter 40 Jahre
02.12. Carina Schütte 20 Jahre
07.12. Ben Wittemeier 10 Jahre
09.12. Lothar W. Graupe 65 Jahre
23.12. Alina Dausendschön 20 Jahre
28.12. Maximilian Klink 10 Jahre
Langjährige Mitglieder
10 Jahre Melanie Barthel, Sven Bürger, Roland Gerstmayr
25 Jahre Olaf Maßmann
30 Jahre Andreas Lütschen
45 Jahre Lothar W. Graupe

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Impressum
Herausgeber: SV Halle (Westf.) e.V.
Weidenstr. 10
33790 Halle
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Lena Schumacher
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Layout: Andrea Schumacher
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Druck: Lange-Druck
Kontakt: platschundklatsch@web.de
Redaktionsschluss Ausgabe
2/2012 ist der 15.03.2012
Erscheinungstermin Ostern
2012