Hand am Harz :: Ausgabe 7
Der WHV trifft auf den ATSV Habenhausen
Der WHV trifft auf den ATSV Habenhausen
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HAND AM HARZ :: DAS MAGAZIN DES WILHELMSHAVENER HANDBALL VEREIN<br />
OBERLIGA-FRAUEN DES WHV<br />
GEWINNEN BEIM TUS HOLLENSTEDT<br />
Emma Neumann (Muche: „Sie hat<br />
das Kommando an sich gerissen“)<br />
und Lena Lange-Emden („Wird immer<br />
mehr zur emotionalen Anführerin“)<br />
zu verdanken, dass die Partie<br />
nie kippte.<br />
Nicht immer schön, aber erfolgreich<br />
verlief der Auftritt der<br />
Oberliga-<strong>Hand</strong>ballerinnen des Wilhelmshavener<br />
HV bei TuS Hollenstedt.<br />
Vor den Toren H<strong>am</strong>burgs<br />
k<strong>am</strong> das WHV- Te<strong>am</strong> nach einem<br />
„anstrengenden Spiel“ (Trainer Michael<br />
Muche) zu einem 23:22-Erfolg.<br />
Belastend waren die 60 Minuten<br />
für alle jadestädtischen Beteiligten<br />
nicht nur wegen der Tatsache,<br />
dass eine Drei-Tore-Führung<br />
durchgängig das höchste der Gefühle<br />
war.<br />
Neben der physischen Belastung<br />
für den kleinen Kader, waren die<br />
Gäste auch mental gefordert.<br />
Denn nicht nur Muche hatte das<br />
Gefühl, dass vergleichbare Aktionen<br />
auf beiden Seiten nicht gleich<br />
bestraft wurden.<br />
In der Schlussphase handelten<br />
sich die WHV-<strong>Hand</strong>ballerinnen so<br />
zum Beispiel vier Zeitstrafen ein,<br />
sodass ein 18:15 (44.) oder das<br />
22:19 (52.) nie echte Ruhe brachten.<br />
Deshalb sorgte erst ein finaler<br />
Stürmerfoul-Pfiff gegen die<br />
Gastgeber (Muche: „Bei diesem<br />
Schiedsrichter habe ich mich <strong>am</strong><br />
Ende auch bedankt“) für Siegesjubel.<br />
In der ersten Halbzeit ließen die<br />
Gäste viele Chancen liegen, gerieten<br />
aber nur einmal in Rückstand<br />
(4:5), weil auch Hollenstedt vieles<br />
misslang. Nach der Pause hatten<br />
es die WHV-Frauen dann vor allem<br />
Muche: „Unser Rückraum musste<br />
viel einstecken, hat sich aber nie<br />
unterkriegen lassen. Und vor allem<br />
den Mund gehalten, wenn es<br />
Entscheidungen gab, die aus unserer<br />
Sicht nicht nachvollziehbar<br />
waren.“<br />
Wilhelmshavener Zeitung,<br />
29. November 2021<br />
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