10.12.2021 Aufrufe

Hand am Harz :: Ausgabe 7

Der WHV trifft auf den ATSV Habenhausen

Der WHV trifft auf den ATSV Habenhausen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

HAND AM HARZ :: DAS MAGAZIN DES WILHELMSHAVENER HANDBALL VEREIN<br />

JADE SEALS<br />

fanclub<br />

NOVEMBER FANTREFFEN<br />

Nachdem im letzten Hallenheft der Fokus auf Maximilian Mißling lag, soll wie<br />

versprochen heute Alex Coßmann in den Mittelpunkt rücken. Wie schon bei<br />

vielen vorherigen Spielern, führte auch der Weg unserer Nummer 44 bedingt<br />

durch die F<strong>am</strong>ilie in die <strong>Hand</strong>ballhalle. Man kann auch sagen, dass durch die<br />

Adern der F<strong>am</strong>ilie Coßmann <strong>Hand</strong>ballblut fließt. Denn nicht nur Vater und<br />

Mutter, sondern auch seine Schwester haben <strong>Hand</strong>ball gespielt. Daher war<br />

es auch nicht verwunderlich, dass der gebürtige Münchner sich für den <strong>Harz</strong><br />

und den <strong>Hand</strong>ball entschied.<br />

Seine erste Station war dann der SC Unterpfaffenhofen-Germering, wo er<br />

seine ersten Schritte und Würfe in der Halle unternahm. Nach einer kurzen<br />

Zeit im Rückraum stand dann auch schnell die Position fest, die Alex fortan<br />

bekleiden wollte, nämlich die des Kreisläufers. So durchlief Alex in den<br />

folgenden Jahren über die Minis, F-, E-, D- und C-Jugend die ges<strong>am</strong>ten Abteilungen<br />

beim SC. Sein Talent wuchs dabei immer mehr und der erste große<br />

Erfolg war dann die Berufung in die Bayern Auswahl.<br />

Natürlich blieb sein Talent nicht unerkannt und der erste Wechsel folgte zum<br />

TuS Fürstenfeldbruck, wo er ein Jahr spielte. Hiernach k<strong>am</strong>en viele Internate<br />

mit Angeboten auf Alex zu, so dass er die Wahl zwischen Coburg, Erlangen,<br />

Leipzig oder Berlin hatte. Schließlich entschloss sich Alex zum Wechsel<br />

nach Berlin und d<strong>am</strong>it auch dem Auszug mit 16 Jahren von zu Hause. Dieses<br />

war nicht nur für den F<strong>am</strong>ilienmensch Alex eine schwierige Entscheidung,<br />

auch seinen Eltern fiel der Abschied schwer.<br />

So war beispielsweise Alexs Vater zuvor bei jedem Spiel dabei. Jedoch ging<br />

es dann vom Süden in die Landeshauptstadt, wo er fortan zunächst in der<br />

B-Jugend spielte. Im Anschluss folgten dann zwei Jahre in der A-Jugend,<br />

wobei hier der bisher größte Erfolg in Alexs Karriere verbucht werden konnte.<br />

So feierte er nämlich im zweiten Jahr die deutsche A-Jugendmeisterschaft.<br />

Auch neben dem <strong>Hand</strong>ballfeld konnte Alex in dieser Zeit im Internat<br />

sein Abitur erfolgreich meistern. Apropos Erfolg, natürlich blieb auch durch<br />

46

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!