SKR Die schweizerische Kommunal-Revue - fachpresse.com
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<strong>SKR</strong><br />
<strong>schweizerische</strong><br />
<strong>Die</strong> Fachzeitschrift für das Beschaffungswesen von Bund, Kantonen und Gemeinden, Industrie, Chemie und KMUs<br />
Nummer 4/2006<br />
13. Jahrgang<br />
Preis CHF 6.-<br />
<strong>Die</strong><br />
<strong>Kommunal</strong>-<strong>Revue</strong><br />
THEMEN<br />
• E-Democracy bringt Mehrwert bei der Meinungsbildung<br />
• «Energiebenchmarking»<br />
– <strong>Die</strong> Reduktion des Energieverbrauchs wird sichtbar<br />
• Öffentlicher Raum: Erfolgreiche Planung<br />
mit der öffentlichen Beleuchtung<br />
• Vandalismusschutz im öffentlichen Raum:<br />
Graffiti entfernen, Objekte dauerhaft schützen<br />
• Arbeitssicherheit:<br />
Weiterbildung und Sicherheitstraining für Unfallverhütung<br />
Zur Zirkulation<br />
an Abteilung Visum
«Nicht nur beim Transport, sondern auch beim<br />
Schliess-System ist Sicherheit unser oberstes Gebot.»<br />
Nils Planzer jun., GL-Mitglied bei Planzer Transport AG, <strong>Die</strong>tikon<br />
Viel mehr als nur öffnen und schliessen:<br />
- Sperren der Schlüsselfunktionen bei Verlust<br />
- Flexible Zutrittsberechtigungen<br />
- Frei definierbare Zeitfenster<br />
- Umfassende Aufzeichnungsmöglichkeiten<br />
- Optimaler Kopierschutz<br />
- SEAvision PLUS für komplexe Lösungen<br />
- SEAvision PUR für Kleinbetriebe<br />
Berchtold AG<br />
CH-3052 CH-3052 Zollikofen<br />
Telefon ++41 ++41 (0)31 915 20 20<br />
Telefax ++41 ++41 (0)31 915 20 00<br />
Office@sea.ch/www.sea.ch
IMPRESSUM<br />
Verlag, Redaktion und<br />
Anzeigenverwaltung<br />
M&F Trend Media GmbH<br />
Steinenvorstadt 67<br />
CH-4051 Basel<br />
Tel 061 226 26 26<br />
Fax 061 226 26 00<br />
redaktion@trendverlag.ch<br />
www.<strong>fachpresse</strong>.<strong>com</strong><br />
<strong>SKR</strong> - <strong>Die</strong> <strong>schweizerische</strong><br />
<strong>Kommunal</strong> <strong>Revue</strong><br />
erscheint 4 x jährlich<br />
Herausgeber und<br />
Produktionsleitung<br />
Liévin M‘Bu<br />
Tel 061 226 26 23<br />
lmbu@trendverlag.ch<br />
Verkauf und<br />
Redaktionskoordination<br />
Thomas Wacker<br />
Tel 061 226 26 28<br />
twacker@trendverlag.ch<br />
Leitung Back Offi ce,<br />
Internet und Abo-<strong>Die</strong>nste<br />
Philipp Dill<br />
Tel 061 226 26 24<br />
pdill@trendverlag.ch<br />
Layout und Grafi k<br />
Stefan Kunath<br />
Tel 061 226 26 29<br />
skunath@trendverlag.ch<br />
Bezugspreise (inkl. MwSt.)<br />
Einzelausgabe<br />
• Schweiz CHF 6.-<br />
• Ausland CHF 10.-<br />
Jahresabonnement<br />
• Schweiz CHF 20.-<br />
• Ausland CHF 36.-<br />
ISSN 1424-1692<br />
HAFTUNG<br />
<strong>Die</strong> vorliegende Fachzeitschrift ist sorgfältig<br />
erarbeitet worden. Dennoch erfolgen<br />
alle Angaben ohne Gewähr. Für<br />
Fehler, Verwechslungen und Irrtümer<br />
lehnen die Herausgeber und der<br />
Verlag jegliche Verantwortung ab. Für<br />
unaufgefordert eingesandte Text- und<br />
Bildsendungen kann die Redaktion<br />
keinerlei Haftung übernehmen. Unterlagen<br />
werden nur auf ausdrückliches Verlangen<br />
zurückgesandt.<br />
Geschätzte Leserinnen und Leser<br />
Wer Führungsarbeit in öffentlichen Behörden<br />
und Institutionen leistet, ist mit einer Vielfalt<br />
von Aufgabenstellungen konfrontiert. <strong>Die</strong> Bürgerinnen<br />
und Bürger entwickeln zunehmend<br />
steigende Ansprüche gegenüber staatlichen<br />
Leistungen. <strong>Die</strong> öffentliche Hand steht unter<br />
grösser werdendem Kundendruck, und die traditionellen<br />
Führungsmethoden der Verwaltung<br />
reichen nicht mehr in jedem Fall aus, um diesen<br />
Druck zu bewältigen. Aus diesem Grund<br />
greifen viele öffentliche Institutionen vermehrt<br />
zu Methoden und Instrumenten, die in der Privatwirtschaft<br />
angewandt werden.<br />
<strong>Die</strong> Berichterstattung der vorliegenden Fachzeitschrift<br />
basiert auf dem gleichen Prinzip. <strong>Die</strong><br />
vermittelten Informationen, das Fachwissen<br />
und die Lösungsansätze stammen vorwiegend<br />
aus der Privatwirtschaft und umfassen neue<br />
stimulierende Inhalte und konkrete Lösungen,<br />
die ihre Anwendung im praktischen Umfeld des<br />
öffentlichen Lebens fi nden.<br />
EDITORIAL<br />
In dieser Ausgabe erfahren Sie beispielweise<br />
zum Thema E-Government, unter welchen Voraussetzungen<br />
das elektronische Wählen und<br />
Abstimmen («E-Voting») Mehrwert bei der Meinungsbildung<br />
bringt. Im Bereich der Gestaltung<br />
des öffentlichen Raumes informieren wir Sie<br />
über die entscheidende Rolle der Planung<br />
öffentlicher Beleuchtungen. Sie erfahren, wie<br />
bereits einfache Lichtgestaltung zur Aufwertung<br />
von Plätzen, Quartieren und Kunstbauten<br />
beiträgt und wie moderne Beleuchtungssysteme<br />
Energiekosten erheblich reduzieren können.<br />
Auch das Thema Vandalismusschutz im<br />
öffentlichen Raum hat uns interessiert. Hier<br />
erfahren Sie, wie sich Objekte dauerhaft und<br />
umweltgerecht schützen lassen.<br />
Ich hoffe, dass wir Ihnen mit dieser Ausgabe<br />
weiteres notwendiges Rüstzeug vermitteln<br />
können, um für ihre Aufgaben im öffentlichen<br />
Management gewappnet zu sein.<br />
Liévin M‘Bu<br />
TEXT ZUM TITELBILD<br />
Rapid Technic AG ein Spezialist in der <strong>Kommunal</strong>technik<br />
<strong>Die</strong> Marke Rapid war und ist seit 80 Jahren ein Synonym für Einachsmäher.<br />
<strong>Die</strong> Unternehmung Rapid Technic AG hat sich im Zuge einer Neuausrichtung<br />
vom Hersteller und Importeur von Landmaschinen zu einem Anbieter von<br />
Spezialmaschinen für den <strong>Kommunal</strong>bereich gewandelt. Neben den Einachsgeräteträgern<br />
der Marke Rapid, vertreibt die Rapid Technic AG auch Kompakt- und <strong>Kommunal</strong>traktoren<br />
der Marke Iseki und die knickgelenkten Fahrzeuge der Marke Egholm.<br />
<strong>Die</strong> Basis bei allen drei Gerätetypen bildet immer ein Grund- bzw. Trägerfahrzeug an dem unterschiedlichste<br />
Arbeitsgeräte angebaut werden können. Somit sind die Fahrzeuge bestens geeignet für die vielfältigen<br />
Einsatzzwecke in der <strong>Kommunal</strong>technik und können über das ganze Jahr eingesetzt werden. Der ganzjährige<br />
Einsatz der Geräte erhöht die Wirtschaftlichkeit und schont somit die Ressourcen der Kommunen.<br />
<strong>Die</strong> Rapid Technic AG vertreibt ihre Produkte über ein Netz mit eigenständigen Handelspartnern, der Kunde<br />
hat somit die Sicherheit, einen professionell arbeitenden Servicestützpunkt in nächster Nähe zu haben.<br />
<strong>SKR</strong> 4/06 3
Inhalt<br />
3 Editorial<br />
3 Impressum<br />
3 Zum Titelbild<br />
4 Inhaltsverzeichnis<br />
5 Vorschau Natur 2/07<br />
5 NATUR 2/07 vom 8.–11. März 2007<br />
6 Vorschau Swissbau 07<br />
6 <strong>Die</strong> Zukunft am Bau beginnt<br />
mit einem Messebesuch der Swissbau<br />
7 E-Democracy bringt Mehrwert bei der Meinungsbildung<br />
8 Business Process Management<br />
8 Records Management:<br />
Flexible Standardlösungen dank CMI MetaTool<br />
10 Energie<br />
10 Heizungssanierung mit Vernunft<br />
– Eine neue Ölheizung spart doppelt<br />
12 Entsorgung<br />
12 BIENVENUE bei COOP Aclens VD<br />
13 Energieeffi zienz<br />
13 Energiebenchmarking – Suche nach besten Praktiken<br />
und deren Implementierung im eigenen Unternehmen<br />
14 Mechatronik<br />
4 <strong>SKR</strong> 4/06<br />
PLATTFORM<br />
MESSEN<br />
eGOVERNMENT<br />
UMWELT<br />
GEBÄUDEMANAGEMENT<br />
14 SEAvision seLock<br />
– perfekte Kombi nation von Ästhetik und Effi zienz<br />
16 Beleuchtung<br />
16 Gestaltung des öffentlichen Raumes:<br />
Erfolgreiche Planung<br />
mit der öffentlichen Beleuchtung<br />
21 Moderne Beleuchtungssysteme<br />
– Hohe Energiesparpotentiale<br />
22 Gestaltung<br />
22 Fallschutzplatten und Bodenbeläge<br />
aus Gummigranulat auf kommunalen<br />
und öffentlichen Flächen<br />
23 Unterhalt / Antigraffi ti<br />
23 Graffi ti entfernen<br />
– Objekte dauerhaft schützen<br />
24 Vandalismusschutz im öffentlichen Raum<br />
mit den Almatec-Outdoor-Produkten<br />
25 Alles aus einer Hand<br />
26 Umweltgerecht gegen Sprayereien vorgehen<br />
27 EXUWEG Swiss<br />
– Graffi tientfernung und Fassadenschutz<br />
28 Arbeitssicherheit<br />
28 Weiterbildung für Unfallverhütung und<br />
Gesundheitsschutz<br />
31 Sicherheitstraining<br />
31 Sicherer Umgang mit Hubarbeitsbühnen<br />
32 Generalunternehmer für ganzheitliches<br />
Sicherheitstraining<br />
33 VORSCHAU <strong>SKR</strong> 1/2007<br />
34 <strong>Kommunal</strong>fahrzeuge<br />
34 Highlight bei Rapid Technic AG<br />
ÖFFENTLICHER RAUM<br />
SICHERHEIT<br />
LOGISTIK
Vorschau Natur 2/07 MESSEN<br />
NATUR 2/07 vom 8.–11. März 2007<br />
Treffpunkt und Marktplatz<br />
<strong>Die</strong> NATUR, eine einzigartige Kombination<br />
von Messe, Kongress und Festival,<br />
ist das bedeutendste gesamt<strong>schweizerische</strong><br />
Treffen aller, die an einer nachhaltigen<br />
Entwicklung interessiert sind. Sie<br />
fi ndet, nach einer erfolgreichen erstmaligen<br />
Durchführung im Februar 2006,<br />
jährlich im Rahmen der muba in Basel<br />
statt. Träger der Natur ist eine breite Allianz<br />
von Organisationen, Bundesämtern<br />
und Kantonen.<br />
NATUR Messe 2/07<br />
<strong>Die</strong> zweite NATUR Messe unter dem doppelten<br />
Motto «Natürlich einkaufen» und<br />
«Natur Wissen» öffnet vom 8. bis 11.<br />
März 2007 ihre Tore. Eine Vielfalt von<br />
Ausstellern werden ihre Produkte und<br />
Projekte präsentieren, die den Schutz und<br />
die nachhaltige Nutzung der Natur in der<br />
Schweiz und weltweit voranbringen. <strong>Die</strong><br />
Angebote umfassen Textil, Kosmetik, Reisen/Freizeit,<br />
Ernährung und vieles mehr.<br />
Umwelt- und Entwicklungsorganisatio-<br />
nen, Bund und Kantone sowie Unternehmen<br />
und Verbände werden wiederum<br />
mit vielfältigen Ausstellungen für zahlreiche<br />
Sinneseindrücke und Sinnesgenüsse<br />
sorgen. Das in die Messe integrierte<br />
Forum bietet einen «NATUR Kongress für<br />
die Bevölkerung» mit attraktiven Themen<br />
und viel Prominenz. Dank lebendiger Tiere<br />
und einem vielfältigen kulinarischen Angebot<br />
wird der Messebesuch zu einem<br />
unvergesslichen Erlebnis für die ganze<br />
Familie.<br />
fasziNATUR im Zoo Basel<br />
Das Natur- und Tierfi lmfestival fasziNA-<br />
TUR, das während der NATUR Messe im<br />
Zoo Basel stattfi ndet, präsentiert<br />
die besten, an den<br />
jüngsten internationalen<br />
Filmfestivals ausgezeichneten<br />
Natur- und Tierfilme.<br />
Kurator und Moderator ist<br />
Naturfi lmspezialist Andreas<br />
Moser von der Sendung<br />
NETZ Natur beim Schweizer<br />
Fernsehen.<br />
NATUR Kongress<br />
Am 9. März 2007 findet ebenfalls zum<br />
zweiten Mal der NATUR Kongress in Basel<br />
statt. Schwerpunktthema ist «Wachstum<br />
in Natur und Wirtschaft». Fachpersonen<br />
aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik,<br />
Verwaltung und Verbänden werden<br />
aktuelle Fragen und Herausforderungen<br />
von Nutzung und Schutz der Natur diskutieren.<br />
Der NATUR Kongress will dazu<br />
beitragen, die Anforderungen der drei<br />
Säulen einer nachhaltigen Entwicklung –<br />
Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft –<br />
unter einen Hut zu bringen. Zu den Referent/innen<br />
gehören unter anderen Yi<br />
Qian, Vizepräsidentin des Umweltschutz-<br />
komitees im Kongress der Volksrepublik<br />
China, die Autorin und Biologin Christine<br />
von Weizsäcker, Yolanda Kakabadse, ehemalige<br />
IUCN-Präsidentin und der UNEP-<br />
Generaldirektor, Achim Steiner. Akteure<br />
von Bund und Kantonen, aus der Wirtschaft<br />
und von Konsumentenorganisationen<br />
beantworten die «heissen Fragen»<br />
der «Rundschau»-Journalisten Sonja Hasler<br />
und Reto Brennwald zum Kongressthema.<br />
Dazu stehen wie schon 2006 35<br />
attraktive Workshops auf dem Programm.<br />
www.natur.ch<br />
<strong>SKR</strong> 4/06 5
Reges Interesse<br />
und klare Übersicht<br />
Was sich bei der letzten Durchführung vor<br />
zwei Jahren abgezeichnet hat, ist inzwischen<br />
Tatsache geworden. Der allgemeine<br />
Konjunkturaufschwung und anhaltend<br />
gute Wachstumsprognosen wirken sich<br />
positiv auf die Bauinvestitionen im Neubau<br />
und im Renovationsmarkt aus. Während<br />
bis 2010 das Schwergewicht wohl auf dem<br />
Neubau liegen wird, sorgt später der zunehmend<br />
steigende Unterhalts-, Sanierungs-<br />
und Renovationsbedarf des «Bauwerks<br />
Schweiz» für erfreuliche Aussichten.<br />
Dementsprechend sind die Hallen ausgebucht<br />
und erwarten die Veranstalter einen<br />
regen Besucherandrang. Trotz ihrer Grösse<br />
und Vielfalt bleibt die Swissbau aber überblickbar.<br />
Dafür sorgt die themenorientierte<br />
Aufteilung der Bereiche Rohbau/Gebäudehülle,<br />
Innenausbau, Technik/Baustelle sowie<br />
Konzept/Planung auf die verschiedenen<br />
Messe-Gebäude.<br />
Nachhaltigkeit als zentrales Thema<br />
Wie ein roter Faden zieht sich durch praktisch<br />
alle Ausstellungsbereiche, Sonderschauen<br />
und Begleitveranstaltungen das<br />
Thema der Nachhaltigkeit – von der Planung<br />
über die Nutzung, Bewirtschaftung bis zur<br />
Umnutzung und allenfalls zum Rückbau.<br />
6 <strong>SKR</strong> 4/06<br />
MESSEN Vorschau Swissbau 07<br />
<strong>Die</strong> Zukunft am Bau beginnt mit<br />
einem Messebesuch der Swissbau<br />
Vom 23. bis 27. Januar 2007 richtet sich das Augenmerk der Schweizer Bauwirtschaft auf Basel. Rund 1‘400 Aussteller<br />
präsentieren an der Swissbau 07 auf über 140‘000 m 2 Ausstellungsfl äche alles, was es heute zum Bauen<br />
und Renovieren braucht. An der bedeutendsten Branchen-Leistungsschau können sich Architekten, Ingenieure,<br />
Planer, institutionelle, professionelle und private Bauherren, Ausführende des Bauhaupt- und Nebengewerbes<br />
sowie Haustechnikspezialisten umfassend, schnell und zielorientiert über Neuheiten und Trends informieren. Als<br />
«Messe in der Messe» wird an der Swissbau zudem wiederum die «Metallbau 07» durchgeführt.<br />
Entscheidend für die Umsetzung von Visionen<br />
und nachhaltigen Konzepten ist die<br />
Förderung der Berufs- und Weiterbildung.<br />
In der Halle 3 wird darum die «Fliptec»-Aus-<br />
und Weiterbildungsarena für das Bauwesen<br />
eingerichtet. Auf Initiative des schweizerisch-liechtensteinischenGebäudetechnikverbandes<br />
Suissetec informieren und beraten<br />
dort mehrere Verbände sowie die<br />
Berufsberatungen beider Basel über Ausbildung,<br />
Weiterbildung und Karriereplanung<br />
in verschiedensten Bauberufen.<br />
<strong>Die</strong> nachhaltige Weiterentwicklung des<br />
Bauens hängt aber auch von frischen Ideen<br />
und innovativen Denkweisen ab – wie sie<br />
erfreulicherweise zunehmend von Frauen<br />
eingebracht werden. Am SIA-Stand in der<br />
Halle 4 präsentiert sich erstmals die Kommission<br />
«Frau und SIA». Mit der Vorstellung<br />
ihrer Anlaufstelle und Kurzvorträgen soll die<br />
Rolle der Architektinnen im SIA gestärkt<br />
und das Networking unter den weiblichen<br />
Verbandsangehörigen gefördert werden.<br />
<strong>Die</strong> Zukunft am Bau<br />
beginnt mit einem Messebesuch<br />
<strong>Die</strong> Swissbau bietet spannende Möglichkeiten,<br />
um sich mit den Zukunftsperspektiven<br />
der Bauwirtschaft auseinanderzusetzen.<br />
Am Mittwoch, 24. Januar 2007 fi ndet<br />
erstmals das Swissbau Symposium «Future<br />
Forum» statt. Zahlreiche Experten – unter<br />
ihnen auch der bekannte Zukunftsforscher<br />
Matthias Horx – werden sich in Vorträgen<br />
und einer Podiumsdiskussion der Frage widmen,<br />
wie wir in Zukunft wohnen werden<br />
und welches die qualitativen und quantitativen<br />
Aspekte der künftigen Entwicklung<br />
des Baugewerbes sowie der Architektur<br />
sein werden. Der Titel der diesjährigen<br />
Veranstaltung lautet «Das Haus als Energiefresser<br />
und als Energiequelle zugleich».<br />
Wer baut geht hin<br />
Neben ihrer Bedeutung als Informationsplattform<br />
bietet die Swissbau an zahlreichen<br />
Begleitveranstaltungen Gelegenheit, sich mit<br />
Kolleginnen und Kollegen auszutauschen<br />
und sich von prominenten Exponenten inspirieren<br />
zu lassen. <strong>Die</strong>s etwa beim Architektursymposium<br />
zum Thema «Science in the city»<br />
mit Jacques Herzog (Herzog & DeMeuron).<br />
<strong>Die</strong> Plattformen «Zukunft Bau» (Congress<br />
Center) und «Think Tank» (Halle 4.0) bringen<br />
Vertreter und Vertreterinnen von Hoch- und<br />
Fachhochschulen, Behörden und der Bauwirtschaft<br />
zusammen, um gemeinsam Informationen<br />
aus Forschung und Entwicklung<br />
auszutauschen sowie um – gegebenenfalls<br />
– neue Projekte zu initiieren. Unter Beteiligung<br />
vieler Persönlichkeiten aus der Bauwirtschaft<br />
und Politik wird Bundesrätin Doris<br />
Leuthard die Swissbau am 23. Januar 2007<br />
offi ziell eröffnen.<br />
Swissbau 07<br />
MCH Messe Schweiz (Basel) AG<br />
Postfach<br />
CH-4005 Basel<br />
Tel. 058 206 22 57<br />
Fax 058 206 21 88<br />
info@swissbau.ch<br />
www.swissbau.ch
E-Democracy bringt Mehrwert bei<br />
der Meinungsbildung<br />
von Walter Stüdeli, Geschäftsführer Verein eCH<br />
Der Nutzen des Internets und des Mobiltelefons bei Wahlen und Abstimmungen liegt bisher eher in der Meinungsbildung<br />
als im eigentlichen Akt der elektronischen Stimmabgabe, lautet das Fazit einer Veranstaltung des<br />
Vereins eCH für E-Government- und E-Health-Standards. Mit zunehmender Verbreitung von Vote électronique<br />
würde auch die elektronische Ausübung der politischen Rechte an Bedeutung gewinnen. Gemäss der Berner<br />
FDP-Nationalrätin Christa Markwalder profi tieren von E-Voting vor allem Gruppen, für die gewisse Hürden für<br />
die Teilnahme an Abstimmungen und Wahlen bestehen (Blinde und Sehbehinderte, Auslandschweizer) sowie<br />
technologie-affi ne Personen. Investitionen der öffentlichen Hand seien gerechtfertigt, wenn neuen Personengruppen<br />
der Zugang zu Abstimmungen und Wahlen erleichtert werden. Für das Projekt von zentraler Bedeutung<br />
ist die Technik. Auch wenn sie heute sicher ist, können Sicherheitsbedenken das Projekt gefährden.<br />
Mit E-Democracy sollen die BürgerInnen umfassenden Zugang<br />
zum politischen Prozess erhalten: angefangen beim Zugang zu<br />
und Austausch von Informationen als Grundlage des Willensbildungsprozesses<br />
bis hin zur elektronischen Ausübung der politischen<br />
Rechte. Mit Vote électronique (auch «E-Voting») sollen<br />
Stimmberechtigte ihren politischen Willen nicht nur an der<br />
Urne oder mit briefl icher Stimmabgabe, sondern zusätzlich mit<br />
elektronischen Instrumenten wie dem Internet oder dem<br />
Mobiltelefon ausdrücken können. Pilotversuche wurden in den<br />
Kantonen Genf, Neuenburg und Zürich erfolgreich durchgeführt.<br />
Mittelfristig sollen auch Initiativen und Referenden<br />
unterzeichnet und Mitglieder von Parlamenten online gewählt<br />
werden können.<br />
Für Christa Markwalder, Berner FDP-Nationalrätin, steht nicht<br />
die Erhöhung der Stimmbeteiligung im Vordergrund, sondern<br />
der Abbau von Hürden für jene Personengruppen, die heute<br />
einen erschwerten Zugang zur Teilnahme an Wahlen und Abstimmungen<br />
haben – namentlich Blinde und Sehbehinderte<br />
sowie AuslandschweizerInnen. «E-Voting wird Stimmabstinente<br />
und Politikverdrossene nicht zur Teilnahme an Wahlen<br />
und Abstimmungen ermuntern, nur weil elektronische Instrumente<br />
zur Verfügung stehen», so Markwalder. Hingegen könne<br />
sie sich durchaus vorstellen, dass der Wähleranteil unter den<br />
Jungen dadurch steigen werde. E-Voting sei ein Prozess, der<br />
sich etablieren werde wie beispielsweise das Ausfüllen der<br />
Steuererklärung im Internet. Deshalb seien auch Investitionen<br />
der öffentlichen Hand in diesem Bereich gerechtfertigt, führte<br />
Markwalder aus.<br />
Für Nadja Braun, Projektleiterin Vote électronique der Schweizerischen<br />
Bundeskanzlei, könnte es schon ein Erfolg sein, wenn die<br />
Stimmbeteiligung nicht mehr weiter sinkt. <strong>Die</strong> wissenschaftliche<br />
Begleitung der Pilotversuche habe gezeigt, dass Vote électronique<br />
junge Stimmberechtigte mobilisieren könne. Ausserdem<br />
würden auch weitere Personenkreise von Vote électronique profi<br />
tieren, so zum Beispiel Stimmberechtigte, die Ferien halber<br />
oder aus geschäftlichen Gründen im Ausland weilten und aufgrund<br />
der langen Postwege von der Stimmabgabe ausgeschlos-<br />
sen seien. Es bestehe kein Anlass, auf die Weiterführung der<br />
erfolgreich angelaufenen Versuche zu verzichten – allerdings<br />
ohne weitere Mitfi nanzierung durch den Bund. Dabei sei ein<br />
schrittweises, risikobewusstes Vorgehen nach wie vor angebracht.<br />
Christa Markwalder ist der Meinung, der Mehrwert von<br />
E-Democracy liege nicht allein im eigentlichen Akt des Wählens<br />
oder Abstimmens, sondern im Meinungsbildungsprozess. Von<br />
Interesse seien übersichtliche, strukturierte und mediengerecht<br />
aufbereitete Informationen. Als gute Beispiele nannte sie die<br />
Websiten www.smartvote.ch und www.parlament.ch.<br />
Marie Virapatirin, Koordinatorin e-AGORA (e-democracy european<br />
project and network), betonte, dass der Akt des elektronischen<br />
Wählens und Abstimmens nur dann sinnvoll ist, wenn<br />
der elektronische Zugang zu Informationen als Basis des Meinungsbildungsprozesses<br />
sicher gestellt ist. «Ausgewogene,<br />
sachliche Entscheide können nur dann getroffen werden, wenn<br />
Pro und Kontra bekannt sind», führte Virapatirin aus. Obwohl<br />
die Technik heute sicher ist, können irreale Sicherheitsbe denken<br />
das Projekt E-Voting gefährden, waren sich die Referentinnen<br />
einig.<br />
Verein eCH für E-Government- und E-HealthStandards<br />
Der Verein eCH entwickelt, verabschiedet und veröffentlicht E-<br />
Government- und E-Health-Standards für die ganze Schweiz.<br />
Der Verein wurde im Dezember 2002 gegründet. <strong>Die</strong> Aktivitäten<br />
werden mit Mitgliederbeiträgen fi nanziert. Mitglieder sind der<br />
Bund, 20 Kantone, zahlreiche Städte und Gemeinden, unzählige<br />
Firmen der Privatwirtschaft, Verbände, wissenschaftliche Organisationen<br />
und Einzelmitglieder. <strong>Die</strong> Geschäftsstelle wird vom<br />
Institut für öffentliche <strong>Die</strong>nstleistungen und Tourismus der Universität<br />
St. Gallen im Mandatsverhältnis geleitet.<br />
E-Government- und<br />
E-Health-Standards<br />
Verein eCH<br />
Amthausgasse 18<br />
CH-3011 Bern<br />
Tel. 031 560 00 20<br />
Fax 031 560 00 25<br />
info@ech.ch<br />
www.ech.ch<br />
<strong>SKR</strong> 4/06 7
eGOVERNMENT Business Process Management<br />
Records Management:<br />
Flexible Standardlösungen<br />
dank CMI MetaTool<br />
Flexible Standardlösungen sind ein Paradoxon: Entweder ist eine Softwareapplikation kundenspezifi sch<br />
und damit meist auch teuer. Oder es handelt sich um eine Standardlösung, die zwar günstiger ist, aber<br />
eben nicht genau den individuellen Anforderungen entspricht. CM Informatik AG hat diesen Widerspruch<br />
geknackt und bietet eine Palette von Standardlösungen für das Records Management an, welche sich<br />
fl exibel an individuelle Kundenwünsche anpassen lassen. Möglich macht das die Eigenentwicklung CMI<br />
MetaTool.<br />
Standardlösungen<br />
fl exibel und wirtschaftlich<br />
auf Kundenbedürfnisse modellieren<br />
Das CMI MetaTool ist ein metadatenbasierter,<br />
objektorientierter Applikationsbuilder.<br />
Damit können unterschiedliche Anwendungen<br />
mit der gleichen Code-Basis<br />
releasefähig implementiert werden. <strong>Die</strong><br />
realisierten Lösungen setzen sich aus zwei<br />
Teilen zusammen: Dem CMI MetaTool mit<br />
den funktionalen Bausteinen, welche für<br />
alle Kunden identisch sind. <strong>Die</strong>ser Teil umfasst<br />
98% der Applikation und damit auch<br />
8 <strong>SKR</strong> 4/06<br />
Das CMI MetaTool<br />
der Kosten, welche auf eine Vielzahl von<br />
Installationen umgewälzt werden. Lediglich<br />
2% des Aufwandes entfallen auf die<br />
individuelle Parametrierung – ein Prozess,<br />
der vom Kunden aktiv mitgestaltet und<br />
erlebt werden kann. So entstehen quasi<br />
«Out of the Box» kundenspezifi sche Applikationen<br />
innert kürzester Zeit. <strong>Die</strong> Applikationsmodelle<br />
werden mittels grafi schem<br />
Designer modelliert; damit lassen sich Anpassungen<br />
– selbst im laufenden Betrieb<br />
– sehr schnell realisieren. Auch beim Layout<br />
bleiben keine Wünsche offen: Mit dem<br />
Designer werden Bildschirm- und Druck-<br />
Einige der<br />
«Out of the Box»-Module:<br />
• Konverter für PDF und TIF<br />
• Render-Modul für unterschiedliche<br />
Aufl ösungen von<br />
Bildern<br />
• Standard- und Statemaschine-<br />
Workfl ows in Verbindung mit<br />
der Microsoft Offi cepalette<br />
• Vollständig integriertes<br />
grafi sches Reporttool mit<br />
diversen Ausgabeformaten<br />
• Vorlagenmanager für intuitives<br />
Gestalten von Vorlagen<br />
mit Übernahme von Metadaten<br />
• Applikationskommunikation<br />
über Web-Services: Anstossen<br />
von Workfl ows und Prozessen<br />
in weiteren Fachanwendungen<br />
layout ganz einfach den individuellen Bedürfnissen<br />
und dem gewünschten<br />
Look&Feel angepasst. Das CMI MetaTool<br />
ist konsequent in einer Mehrschichten-<br />
Architektur aufgebaut, das spart auch in<br />
Zukunft viel Geld.<br />
CMI MetaTool wurde mit Microsoft .Net<br />
Framework 3.0 entwickelt. <strong>Die</strong>se Basis<br />
garantiert eine nahtlose Integration in<br />
die Offi cepalette (Word, Excel, Outlook),<br />
Share Point Portal Server, Infopath sowie<br />
die Windwos Workfl ow Foundation. Mittels<br />
Web Services und Web Parts sind zudem<br />
komfortable, benutzerfreundliche<br />
Integrationen in weitere Applikationen<br />
und Portale sichergestellt.<br />
Individuelles Records Management<br />
CM Informatik AG verfügt über profunde<br />
Kenntnisse der Bedürfnisse und Rahmenbedingungen<br />
der Kantone, Städte und<br />
Gemeinden in den Bereichen Legislative,<br />
Exekutive und Verwaltung. Darauf ausgerichtet<br />
sind die beiden Standard-Produkt-Linien<br />
CMI KONSUL und CMI AXIOMA.<br />
Neben diesen bewährten Produkt-Linien<br />
kommt neu CMI AMICUS für die Geschäftsverwaltung<br />
im Justizumfeld zum Einsatz.<br />
Für die Langzeitarchivierung steht CMI<br />
STAR zur Verfügung.<br />
In den vielen Jahren der praktischer Erfahrung<br />
im Records Management-Umfeld<br />
musste zur Kenntnis genommen<br />
werden, dass die Abläufe und Prozesse in<br />
den Verwaltungen der verschiedenen<br />
Kantone, Städte und Gemeinden zwar<br />
ähnlich sind, aber trotzdem eine starke<br />
individuelle Ausprägung haben. Anpassungen<br />
der Standardsoftware erforderte
früher eine aufwändige und teure Zusatzprogrammierung<br />
– ein Aufwand der<br />
heute dank dem CMI MetaTool weg fällt.<br />
Das Softwarekonzept von CM Informatik<br />
AG bringt den Kunden eine ganze Menge<br />
von Vorteilen: Er erhält ein hochprofessionelles<br />
Produkt mit modernster Technologie<br />
und aktuellem Look&Feel,<br />
welches konsequent auf das Verwalten<br />
von Geschäften resp. Dossiers ausgerichtet<br />
ist. Er profi tiert von der Weiterentwicklung<br />
seiner Standardsoftware, denn<br />
neue Module und Features stehen immer<br />
allen Nutzern zur Verfügung. Individuelle<br />
Anpassungen – auch zu einem späteren<br />
Zeitpunkt – erfolgen ausschliesslich auf<br />
der Parametrierungsebene; die darunter<br />
liegenden Standardprozesse und vor<br />
allem die Struktur der Datenbank werden<br />
nicht angetastet. Insgesamt überzeugen<br />
die «individuellen Standardlösungen»<br />
durch eine hohe Benutzerakzeptanz, sie<br />
sparen viel Zeit und Geld und garantieren<br />
daher optimalen Investitionsschutz.<br />
Eine neue Branchenlösung<br />
in vier Monaten<br />
<strong>Die</strong> hohe Leistungsfähigkeit hat CMI Meta-<br />
Tool kürzlich bei der Modellierung eines<br />
neuen Softwareprodukts unter Beweis<br />
gestellt: In nur vier Monaten wurde die<br />
neue Software CMI AMICUS fertig gestellt.<br />
CMI AMICUS ist eine völlig neue Branchenapplikation,<br />
ein Geschäftsverwaltungssystem<br />
für die Dossierverwaltung und Verfahrensabwicklung<br />
für die Organe der<br />
Rechtspfl ege. Sie wird nun als Standardsoftware<br />
für Gerichte, Rechtsdienste und<br />
Strafverfolgungsbehörden vermarktet und<br />
Produktübersicht<br />
<strong>Die</strong>se Produkte wurden alle mit dem CMI MetaTool entwickelt:<br />
Das GEVER-System – massgeschneidert<br />
für die Organe der Rechtspfl ege.<br />
<strong>Die</strong> Geschäftsverwaltung mit<br />
integrierter Protokollverwaltung.<br />
Business Process Management eGOVERNMENT<br />
<strong>Die</strong> modulare Geschäftskontrolle mit<br />
integriertem DMS und Workfl ow.<br />
<strong>Die</strong> Langzeitarchivierung,<br />
massgeschneidert für jedes Archiv.<br />
ist wie alle anderen Produkte von CM Informatik<br />
AG hochparametierbar, d.h. auch<br />
sie kann an die individuellen Kundenwünsche<br />
angepasst werden.<br />
<strong>Die</strong> Entwicklung von CMI AMICUS erfolgte<br />
in enger Zusammenarbeit mit<br />
Markus Zemp, Geschäftsführer der Firma<br />
Cularis AG, welche auch für den exklusiven<br />
Vertrieb des neuen Produkts zuständig<br />
ist. Wie er die Entwicklung erlebt<br />
hat, beschreibt Markus Zemp so: «Für<br />
die Entwicklung von CMI AMICUS stand<br />
mir mit dem CMI MetaTool ein äusserst<br />
effi zientes und komfortables Werkzeug<br />
zur Verfügung, welches die Datenmodellierung,<br />
neue Beziehungen, Bildschirm-<br />
De signs usw. ohne die früher üblichen<br />
und aufwändigen Programmierungsarbeiten<br />
einfach und schnell zulässt. Nachträgliche<br />
Änderungen lassen sich ebenso<br />
schnell realisieren. Entscheidend für mich<br />
ist die Tatsache, dass ich fast völlig indivi-<br />
Markus Zemp, Geschäftsführer Cularis AG:<br />
«Das CMI MetaTool ist ein äusserst effi zientes<br />
und komfortables Werkzeug.»<br />
Über CM Informatik AG<br />
CM INFORMATIK AG ist einer der führenden<br />
Anbieter in den Bereichen Geschäftsverwaltung,Dokumentenverwaltung<br />
sowie Langzeitarchivierung<br />
für öffentliche Verwaltungen in der<br />
Deutschschweiz. Das Angebot umfasst<br />
Entwicklung, Wartung und Vertrieb<br />
von Standardsoftware sowie ergänzende<br />
<strong>Die</strong>nstleistungen im Zusammenhang<br />
mit der Einführung und dem Betrieb<br />
der Softwarelösungen.<br />
Seit einigen Jahren konzentriert sich<br />
die Firma erfolgreich auf die Weiterentwicklung<br />
und Implementierung von<br />
hochparametrierbaren Standardlösungen<br />
im Bereich Records Management<br />
für Behörden und private Unternehmen<br />
sowie Archivierungslösungen<br />
für öffentliche und privatwirtschaftliche<br />
Archive. Softwarelösungen von<br />
CM Informatik AG sind bei über 80<br />
Kantons-, Stadt- und Gemeindeverwaltungen<br />
auf mehr als 5’500 Arbeitsstationen<br />
im Einsatz.<br />
duell auf Kundenbedürfnisse eingehen<br />
kann ohne dabei Kompromisse am Standard<br />
von CMI AMICUS machen zu müssen.<br />
Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, dass CMI<br />
AMICUS die bereits bestehenden Funktionen<br />
der anderen CMI-Produkte mitnutzen<br />
kann.»<br />
CM Informatik AG<br />
Ringstrasse 7<br />
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Tel. 043 355 33 99<br />
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<strong>SKR</strong> 4/06 9
10 <strong>SKR</strong> 4/06<br />
UMWELT Energie<br />
Heizungssanierung mit Vernunft<br />
Eine neue Ölheizung spart doppelt<br />
Haben der alte Heizkessel und der Ölbrenner ausgedient, ist eine neue Ölheizung mit einem modernen Ölbrennwertkessel<br />
die mit Abstand vorteilhafteste Sanierungslösung. Eine Umstellung auf einen anderen Energieträger<br />
lohnt sich kaum, denn sie ist meistens mit verhältnismässig hohen Zusatzinvestitionen verbunden,<br />
ohne dass dabei der Wärmebedarf gesenkt wird.<br />
<strong>Die</strong> meisten Hauseigentümer setzen bei<br />
einer Heizungssanierung auf die moderne<br />
Ölheizung. Energieeffizienz, vor<br />
allem dank dem Einsatz der neuen<br />
Brennwertkessel, das neue, schwefelarme<br />
Ökoheizöl und der saubere Betrieb<br />
der modernen Ölheizung, sind Fakten,<br />
die überzeugen.<br />
Sich rechtzeitig<br />
mit der Heizungssanierung befassen<br />
<strong>Die</strong> Lebensdauer von Heizkomponenten<br />
wie Kessel, Brenner und Regelung beträgt<br />
je nach Beanspruchung und Qualität<br />
der Anlage 15 bis 20 Jahre. Eine<br />
Heizungssanierung sollte gezielt vorgenommen<br />
werden und nicht erst aus der<br />
Not, nachdem ein Teil der Einrichtung<br />
ausgefallen ist. Oft wird nämlich gerade<br />
<strong>Die</strong>se Heizungsanlage gilt es demnächst zu<br />
ersetzen Foto: H. Läuchli AG<br />
in einem solchen Fall planlos vorgegangen<br />
und nicht die zweckmässige Lösung<br />
realisiert.<br />
Moderne Ölheizungen:<br />
Neue Heizgeräte bieten einiges mehr<br />
<strong>Die</strong> moderne Ölheiztechnik ist heute<br />
auf einem hohen Stand und ermöglicht<br />
es, dass aus jedem Tropfen Heizöl ein<br />
Maximum an Energie gewonnen wird.<br />
Besonders effizient sind vor allem die<br />
neuen Ölbrennwertkessel. Während<br />
konventionelle Heizkessel einen Nutzungsgrad<br />
von ca. 90% aufweisen,<br />
wandeln die Brennwertkessel nahezu<br />
100% des Brennstoffes in Wärme um,<br />
weil sie zusätzlich die Energie im Wasserdampf<br />
der Abgase nutzen. <strong>Die</strong> Abgase<br />
werden soweit abgekühlt, bis der<br />
Wasserdampf kondensiert. Beim Ersatz<br />
eines alten Heizkessels durch einen<br />
Brennwertkessel kann gesamthaft zwischen<br />
30% und 40% Energie eingespart<br />
werden.<br />
Ökoheizöl schwefelarm, ein neuer<br />
Brennstoff mit vielen Vorteilen<br />
Auch bei den Heizölqualitäten gibt es<br />
laufend Verbesserungen. Mit der Einführung<br />
eines besonders schwefelarmen<br />
Heizöls leistet auch die Mineralölindustrie<br />
einen wesentlichen Anteil für einen<br />
effizienten und sauberen Heizbetrieb.<br />
Das schwefelarme Ökoheizöl verbrennt<br />
praktisch rückstandsfrei. <strong>Die</strong> Kesselfl ächen<br />
bleiben sauber. Dadurch erhöht sich<br />
der Wirkungsgrad. Der neue Brennstoff<br />
eignet sich speziell für den Einsatz in<br />
Brennwertkesseln. Mit dem Schwefelanteil<br />
von nur noch 50 mg/kg ist die Entstehung<br />
von Schwefeldioxid bei der Verbrennung<br />
kein Thema mehr und ver-<br />
gleichbar mit demjenigen beim Einsatz<br />
von Erdgas.<br />
Der Ausstoss klassischer Luftschadstoffe<br />
sinkt auf ein absolutes Minimum.<br />
<strong>Die</strong>s trifft auch für die Stickoxide (NOx)<br />
zu. Bei Ökoheizöl schwefelarm wird zusätzlich<br />
der Stickstoffanteil im Brennstoff<br />
nach oben begrenzt.<br />
Heizölversorgung<br />
noch lange sichergestellt<br />
Heizöl ist auch bei höherem Preisniveau<br />
ein vergleichsweise günstiger Energieträger.<br />
<strong>Die</strong>s bestätigen die Erhebungen<br />
des Bundesamtes für Statistik. <strong>Die</strong> Versorgung<br />
von Heizöl ist noch lange sichergestellt.<br />
<strong>Die</strong> Erdöl-Reserven sind derart<br />
gross, dass sie selbst bei steigender<br />
Nachfrage noch für Generationen reichen<br />
werden.<br />
Heizungssanierung<br />
mit Vernunft und Weitsicht<br />
Wer sich mit der Heizungssanierung befasst,<br />
überlegt vielfach den Wechsel auf<br />
einen anderen Energieträger. Normalerweise<br />
lohnt sich dies nicht. Der fi nanzielle<br />
Aufwand für einen Wechsel ist um einiges<br />
grösser als der Ersatz der alten Ölheizung<br />
durch eine neue Anlage. Beim<br />
Wechsel des Energieträgers werden Anlagekomponenten,<br />
wie beispielsweise der<br />
Öltank, unter Kostenfolge demontiert<br />
und vernichtet. <strong>Die</strong>ser finanzielle Aufwand<br />
und die generellen Mehrkosten für<br />
die Anlage gegenüber einer modernen<br />
Brennwertölheizanlage können zusätzlich<br />
in die Sanierung des Gebäudes investiert<br />
werden. Damit lässt sich der Wärmebedarf<br />
senken und es kann nochmals zusätzlich<br />
Energie eingespart werden.
Eine effi ziente Wärmeerzeugung ist mit einem modernen Ölheizkessel<br />
garantiert Foto: EV<br />
Heizungssanierung<br />
– eine Sache weniger Tage<br />
Eine Heizungserneuerung dauert bei<br />
guter Vorbereitung nur wenige Tage.<br />
Im Normalfall werden Kessel, Brenner<br />
und Steuerung/Regelung durch eine<br />
moderne Kompaktwärmezentrale ersetzt.<br />
<strong>Die</strong> Erneuerung kann auch in der<br />
kalten Jahreszeit erfolgen, da bereits<br />
nach einem Tag wieder geheizt werden<br />
kann. Wer sich rechtzeitig mit der Sanierung<br />
seiner Heizung befasst und die<br />
alte Ölheizung durch eine neue ersetzt,<br />
kann sich also nicht nur Hektik und Umbaustress<br />
ersparen, sondern auch mit<br />
der Gewissheit in die Zukunft, kein unnötiges<br />
Geld zu verheizen.<br />
Für eine kostenlose Energieberatung<br />
steht Ihnen die Informationsstelle Heizöl<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Energie UMWELT<br />
Eine Heizungssanierung dauert normalerweise nur wenige Tage<br />
Informationsstelle Heizöl<br />
Löwenstrasse 25<br />
CH-8001 Zürich<br />
Tel. 044 218 50 16<br />
info@swissoil.ch<br />
www.heizoel.ch<br />
Eine moderne Ölheizung<br />
braucht immer weniger Platz.<br />
Und immer weniger Öl.<br />
Foto: EV<br />
Ein moderner Ölkessel ist so klein, dass Sie<br />
ihn bequem an der Wand montieren können:<br />
Er nimmt im Keller oder im Estrich kaum Platz<br />
weg. Gross ist dafür seine Effizienz, die dank<br />
der Brennwerttechnik noch einmal ge steigert<br />
wird. Das freut Ihr Portemonnaie und natürlich<br />
auch die Umwelt. Heizen mit Öl bleibt auch<br />
in Zukunft die attraktive, wirtschaftliche und<br />
saubere Lösung.<br />
Mehr Informationen über die Ölheizung an<br />
der Wand erhalten Sie unter 0800 84 80 84<br />
oder auf www.heizoel.ch<br />
<strong>SKR</strong> 4/06 11
Mit BIENVENUE wird man vom neuen, auf<br />
grüner Wiese erstellten Coop Ver teilzentrum<br />
begrüsst. Vor den Toren von<br />
Lausanne, genauer gesagt in Aclens VD,<br />
werden dereinst sämtliche Coop Geschäfte<br />
in der Romandie beliefert werden.<br />
Gleichzeitig werden auch sämtliche<br />
Leergebinde und Verpackungen retour<br />
genommen und über die sich im Gebäude<br />
befindende Entsorgungsplattform den<br />
richtigen, sortengetrennten, recycel baren<br />
Kanälen zugeführt.<br />
<strong>Die</strong> innerbetriebliche Logistik, bestehend<br />
aus Förderanlage und entsprechenden<br />
Ballenpressen wurde von Coop in Zusammenarbeit<br />
mit Hayek Engineering<br />
an die HUNKELER SYSTEME AG, Wikon<br />
vergeben.<br />
Vor Ort sind seit Anfang September 2006<br />
zwei leistungsstarke Ballenpressen mit<br />
dazu gehörenden Kettengurtför derer im<br />
Einsatz.<br />
3‘000 Tonnen PET bei voller Leistung der<br />
Verteilzentrale, werden pro Jahr auf einer<br />
Ballenpresse die über eine Vorpressklappentechnik<br />
verfügt, mit 50 Tonnen<br />
Pressdruck zu kompakten rechteckigen<br />
Ballen von 1100 x 720 mm bei einer<br />
selbst wählbaren Ballenlänge verdichtet<br />
und 5-fach mit Draht voll automatisch<br />
gebunden.<br />
12 <strong>SKR</strong> 4/06<br />
UMWELT Entsorgung<br />
BIENVENUE bei COOP Aclens VD<br />
Kompakte saubere Maschinenaufstellung der<br />
zwei Grosspressen von HUNKELER SYSTEME AG<br />
Als Vorstufe wird mit einem Windsichter<br />
PET von anderen Störstoffen getrennt<br />
und die Flaschen im Compactor geöffnet,<br />
damit die Luft bei Pressvorgang entweichen<br />
kann.<br />
7000 Tonnen Karton – Verpackungen in<br />
beliebigen Grössen und Qualität werden<br />
parallel über einen Kettengurtförderer<br />
der grössten, zur Zeit in einer Verteilzentrale<br />
stehenden Ballenpresse zugeführt.<br />
Mit einem Pressdruck von 100<br />
Tonnen werden die 1100 x 1100 mm<br />
grossen Kartonballen laufend ausgestossen.<br />
Zusätzlich werden 300 Tonnen<br />
PE Milch flaschen und Folien auf dieser<br />
An lage verpresst.<br />
<strong>Die</strong> Vorpressklappentechnikermöglicht<br />
auch mit diesem<br />
voluminösen<br />
Material kantige,<br />
gleichmässig verdichtete<br />
schwere<br />
Ballen. <strong>Die</strong> von der<br />
Logistik und für<br />
das Recycling geforderteBallenqualität<br />
bei Coop wird<br />
erreicht.<br />
<strong>Die</strong> Arbeitssicherheit<br />
wurde für die Mitarbeiter<br />
von Coop<br />
besonders hoch eingestuft.<br />
Über den<br />
beiden Kettengurtförderern<br />
wurde<br />
daher eine elektronischeÜberwachung<br />
eingebaut.<br />
Möchten Sie einen<br />
kompetenten Ansprechpartner<br />
ab<br />
der Planungsphase<br />
bis zur Inbetriebnahme<br />
und einer<br />
Betreuung, mit Wartung und Lieferung<br />
vom Bindematerial? Suchen Sie einen<br />
Partner?<br />
Hunkeler Systeme AG<br />
Industriestrasse 2<br />
CH-4806 Wikon<br />
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Energiebenchmarking – Suche nach<br />
besten Praktiken und deren Implementierung<br />
im eigenen Unternehmen<br />
Spieglein, Spieglein an der Wand … wer hat den tiefsten Energieverbrauch im ganzen Land? Mittels Energiebenchmarking<br />
oder dem Bilden von energierelevanten Kennzahlen kann ein Unternehmen seine Energiefi tness<br />
gezielt mit Mitbewerbern prüfen und auf dieser Basis gezielte Verbesserungspotenziale einleiten.<br />
Energiebenchmarking ist ein geeignetes<br />
Instrument um neue Ideen und Impulse<br />
zu setzen und sich mit den gesetzten Zielen<br />
auseinanderzusetzen. Der Blick über die<br />
eigene Unternehmung hinaus versetzt<br />
diese in die Lage, sich auch energetisch<br />
mit den Klassenbesten zu messen, sich an<br />
der Spitze zu positionieren um sogar selbst<br />
neue Standards zu setzen.<br />
Kontinuierliche Innovationen in der Betriebsoptimierung<br />
durch das In-Frage-Stellen<br />
des Status Quo sowie das Bewusstsein,<br />
dass es bei anderen auch funktioniert, sind<br />
so problemlos möglich. Mittels Energiebenchmarking<br />
konnte die Firma Avireal bei<br />
etlichen Unternehmen Sparpotentiale aufzeigen<br />
und mit Optimierungsmassnahmen<br />
den Energieverbrauch markant senken.<br />
Nicht selten lag die erzielte Einsparung<br />
sogar über dem Erfahrungswert von 15%.<br />
Unsere langjährigen Auswertungen mittels<br />
das Energiebenchmarking zeigen, dass der<br />
durchschnittliche Energieverbrauch aller gebenchmarkten<br />
Betriebe kontinuierlich sinkt.<br />
<strong>Die</strong>s ist sehr interessant und zeigt, dass mit<br />
der Methodik des Benchmarking ein nachhaltiger<br />
Effekt erzielt werden kann.<br />
avireal AG<br />
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Telefon +41 43 812 88 44<br />
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Durch ein systematischesDatenmonitoring,<br />
dem Bilden<br />
von Kennzahlen sowie<br />
einem strukturiertenAnalyseverfahren,<br />
können die<br />
richtigen Massnahmen<br />
zur Reduktion<br />
des Energieverbrauches<br />
eingeleitet<br />
werden. Eine gleich<br />
grosse Bedeutung<br />
wie die Reduktion<br />
des Energieverbrauches<br />
hat auch<br />
das nachgelagerte<br />
Controlling. Moderne<br />
Unternehmen<br />
nutzen heutzutage<br />
Frühwarnindikatoren, um bei Abweichungen<br />
sofort reagieren und ein unnötiges<br />
Ansteigen der Energiekosten frühzeitig<br />
verhindern zu können. Oft erlauben<br />
ansteigende Energieverbrauchswerte auch<br />
Rückschlüsse über die Instandhaltungsqualität.<br />
Ein modernes Energiecontrolling<br />
misst daher auch immer zusätzlich die<br />
Qualität der Instandhaltung.<br />
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Beispiel: Potenzialanalyse von zwei vergleichbaren Hotels<br />
Beratung Guter Rat ist nicht teuer. Aber wertvoll.<br />
Planung Gut geplant ist halb gebaut und spart Kosten.<br />
Instandhaltung Damit alles rund läuft. Rund um die Uhr. 365 Tage.<br />
<strong>Die</strong>nstleistung Für Sie leisten wir <strong>Die</strong>nste. Im wahrsten Sinn des Wortes.<br />
Verwaltung Für Sie managen wir Ihre Immobilie. Wir verwalten nicht.<br />
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<strong>SKR</strong> 4/06 13
GEBÄUDEMANAGEMENT Mechatronik<br />
SEAvision seLock – perfekte Kombination<br />
von Ästhetik und Effi zienz<br />
Mit der Entwicklung des schlossunabhängigen Türbeschlagssystems SEAvision seLock ist der SEA Schliess-Systeme<br />
AG ein grosser Wurf gelungen. SeLock ist der neue Star am Markt und fügt sich nahtlos in die erfolgreiche<br />
SEAvision-Familie des Zollikofer Familienunternehmens ein. SEA festigt damit ihre Position als innovative Technologieführerin<br />
im Bereich der Mechatronik. Mit seLock ist es ihr gelungen, intelligente Elektronik und robuste<br />
Schweizer Präzisionsmechanik auf elegante Weise miteinander zu verbinden.<br />
Der schlossunabhängige<br />
Türbeschlag seLock von SEA<br />
Sesam öffne Dich ! Auf solche und ähnliche Aufforderungen<br />
reagiert SEAvision seLock zwar<br />
nicht, doch mit der intelligenten und formschönen<br />
Beschlagslösung der SEA Schliess-Systeme<br />
AG lassen sich Türen ebenso einfach und<br />
schnell öffnen wie in 1001 Nacht.<br />
Garant dafür ist die bei seLock angewendete<br />
LEGIC-Technologie, die ein Entriegeln durch berührungsloses<br />
Lesen eines persönlichen Mediums<br />
wie Chipkarte, Schlüsselanhänger oder<br />
Multiapplikationsschlüssel ermöglicht. Nach<br />
drei Sekunden blockiert das schlossunabhängige<br />
und ästhetisch sehr ansprechende Beschlagssystem<br />
den Drücker automatisch. <strong>Die</strong>se<br />
Zeitspanne kann individuellen Wünschen angepasst<br />
werden.<br />
Hohe Sicherheit, einfache Installation<br />
SeLock eignet sich hervorragend für Standard-,<br />
drückerbediente Mehrfachverriegelungs- sowie<br />
selbstverriegelnde Antipanikschlösser und<br />
14 <strong>SKR</strong> 4/06<br />
deckt somit das ganze Spektrum an<br />
Orga nisations- und Sicherheitsbedürfnissen<br />
ab.<br />
Sei es in Banken, Versicherungen, Verwaltungsgebäuden,<br />
Hotels oder Pfl egeheimen<br />
– seLock ist die ideale Lösung<br />
zur sicheren, einfachen und komfortablen<br />
Definition von Zutrittsberechtigungen<br />
in fast allen öffentlichen Gebäuden.<br />
Aber auch im privaten Bereich<br />
ist die innovative Beschlagslösung ein sicherer<br />
Wert. Um den unterschiedlichen<br />
Anforderungen der beiden Bereiche vollumfänglich<br />
gerecht zu werden, hat SEA<br />
die Lösungsfamilie in den beiden funktionell<br />
unterschiedlichen Grundversionen<br />
seLock public und seLock private<br />
ent wickelt.<br />
So ausgereift und verblüffend perfekt<br />
sich die innovative Technologie von SEAvision<br />
seLock präsentiert, so einfach ist<br />
die Installation des neuen Beschlagssystems<br />
der SEA Schliess-Systeme AG. Dank<br />
seiner kompakten Bauweise lässt sich<br />
seLock spielend einfach und ohne nennenswerte<br />
Anpassungen an fast jeder<br />
Türe montieren.<br />
SeLock fügt sich nahtlos<br />
in die SEAvision-Familie ein<br />
Der Entwicklung von seLock liegt ein<br />
übergeordnetes Ziel zu Grunde. Als Universal-Anbieter<br />
von mechanischen und<br />
mechatronischen Schliess-Systemen legt<br />
SEA grossen Wert auf die Durchgängigkeit<br />
der gesamten Produktepalette.<br />
Deshalb wurde die Hardware multifunktional<br />
ausgelegt und so eine Integration<br />
der Beschlagsslösung seLock in die gesamte<br />
Mechatronik-Familie SEAvision
ermöglicht. Mit SEAvision standard, SEAvision<br />
focus und dem berührungslosen<br />
SEAvision symbio hat das Zollikofer Unternehmen<br />
bereits drei bestens eingeführte<br />
Systeme erfolgreich auf den Markt<br />
gebracht. Im mechanischen Bereich werden<br />
mit SEA-normal, SEA-2 und SEA-3/33<br />
die einfachen Grundbedürfnisse in privaten<br />
Haushalten gleichermassen abgedeckt<br />
wie grossfl ächige Schutzaufträge in<br />
komplexen Gebäuden.<br />
Neues Programmiergerät<br />
mit Touch-Screen<br />
Parallel zum neuen Beschlagssystem<br />
SEAvision seLock lanciert die SEA<br />
Schliess-Sys teme AG das Multi Programmiergerät<br />
(MP), mit welchem sich neben<br />
allen bisher entwickelten Schlüsseln, Lesern<br />
und Zylindern des Unternehmens<br />
auch die berührungslosen Medien einfach<br />
programmieren lassen. Das MP ergänzt<br />
das vorhandene Sortiment der<br />
SEA-Programmiergeräte hervorragend,<br />
ist baugleich wie das bisherige Comfort<br />
Programmiergerät, verfügt aber neu<br />
über eine Windows-Oberfl äche mit Farb-<br />
Display und Touch-Screen.<br />
SEA:<br />
Kompetent, kundennah, kooperativ<br />
Als führender Anbieter von Schliess-<br />
Techniken im Schweizer Markt hat sich<br />
SEA über die Jahre dank Pioniergeist und<br />
Innovationsfreude einen soliden Ruf erarbeitet<br />
und ist kontinuierlich gewachsen.<br />
Das in den 1930er Jahren von Rudolf<br />
Berchtold gegründete Familienunternehmen<br />
hat sich bis heute die Einhaltung<br />
höchster Qualitätsansprüche auf<br />
die Fahne geschrieben und bietet ein solides<br />
<strong>schweizerische</strong>s Handwerk. Dank<br />
der überschaubaren Grösse des Betriebs,<br />
ist es SEA möglich, mit der notwendigen<br />
Sensibilität auf Kundenwünsche einzugehen<br />
und Aufträge mit grösster Sorgfältigkeit<br />
zu erledigen. SEA-Verkaufsberater<br />
zeichnen sich als Allrounder aus<br />
und garantieren deshalb einen persönlichen,<br />
lösungsorientierten und vor allem<br />
kompetenten Service.<br />
<strong>Die</strong> Beschlagslösung seLock sowie alle<br />
weiteren innovativen Produkte der SEAvision-Familie<br />
können bei den Mechatronik-Vertriebspartnern<br />
von SEA bezogen<br />
werden. <strong>Die</strong>se zeichnen sich ebenfalls<br />
Mechatronik GEBÄUDEMANAGEMENT<br />
durch hochqualifi zierte und bestens geschulte<br />
Mitarbeitende aus, welche die<br />
Vorzüge der Schliesssysteme von SEA<br />
fundiert und im Detail erklären können.<br />
Den SEA-Vertriebspartner in Ihrer Nähe<br />
finden Sie auf www.sea.ch unter dem<br />
Stichwort «Vertrieb».<br />
Für weitere Informationen wenden Sie<br />
sich bitte an:<br />
SEA Schliess-Systeme AG<br />
Marcel Kipfer<br />
Produktmanagement<br />
Lätternweg 30<br />
CH-3052 Zollikofen<br />
Tel. 031 915 20 20<br />
Fax 031 915 20 00<br />
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entscheidende Rolle: Früher als rein funktionell, wird sie heute als Gestaltungselement immer wichtiger. Für<br />
die Aufwertung von Plätzen, Quartieren und Kunstbauten ist in Zürich der Plan Lumière geboren worden. Das<br />
Millionenprojekt beinhaltet Massnahmen, die nicht einfach für jede kleinere Ortschaft heruntergebrochen<br />
werden können. Dass trotzdem mit einfachen Mitteln schon viel zur Aufwertung mit der öffentlichen Beleuchtung<br />
erreicht werden kann, zeigt der folgende Artikel.<br />
In der Beleuchtungsplanung muss einerseits<br />
dem Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung<br />
Rechnung getragen werden.<br />
Andererseits sind Umweltaspekte wie<br />
effi zienter Umgang mit der Energie und<br />
die Verminderung der Lichtimmissionen<br />
zu berücksichtigen. <strong>Die</strong> Tageswirkung einer<br />
öffentlichen Beleuchtung wird im<br />
Zusammenhang mit der Neugestaltung<br />
von Ortskernen, Quartieren und Begegnungszonen<br />
immer wichtiger. In der<br />
Franklinplatz in Zürich:<br />
Geschickte Inszenierung der Gebäude und<br />
Objekte zur Attraktivitätssteigerung des<br />
Quartiers, Vorprojekt zum Plan Lumière<br />
16 <strong>SKR</strong> 4/06<br />
Nacht soll der Verkehrsraum ausreichend<br />
beleuchtet sein, spezielle Gebäude und<br />
Objekte durch eine moderate und zeitlich<br />
begrenzte Anstrahlung hervorgehoben<br />
werden. Beachtet man die wichtigsten<br />
Aspekte, so entsteht für alle Seiten eine<br />
öffentliche Beleuchtung, die ins Gestaltungskonzept<br />
passt, den Normen entspricht<br />
und energetisch auf dem neusten<br />
Stand ist. In den folgenden fünf Schritten<br />
sind je sechs Fragen zu beantworten. Es<br />
empfiehlt sich, für ein neues Beleuchtungs-Konzept<br />
einen Lichtprofi beizuziehen.<br />
Hier die fünf Schritte:<br />
Schritt 1:<br />
Gestaltungs-Parameter<br />
und Grobauswahl<br />
In einem neu zu gestalteten Dorfkern<br />
stellt sich schnell die Frage, in welcher Art<br />
die Beleuchtung sein soll: Modern oder
<strong>Die</strong>ses Beispiel zeigt, wie mit einfachen Mitteln<br />
ein Quartier an Wohnqualität gewinnt<br />
nostalgisch? Runde oder eckige Formen?<br />
Schlicht oder auffällig? Es gibt kaum nur<br />
eine «richtige» Lösung. Mit dem Umfeld<br />
und den weiteren Gestaltungselementen<br />
eines Projektes wie Bäume, Bänke, Blumenrabatten<br />
etc. lassen sich Varianten<br />
für eine Grobauswahl zusammenstellen.<br />
In neuen, modernen Quartieren werden<br />
moderne Lösungen gewünscht. In Dorfkernen<br />
mit historischen Gebäuden ist<br />
eine nostalgische Beleuchtung sinnvoll.<br />
<strong>Die</strong> besten Lösungen sind diejenigen,<br />
welche von vielen Seiten unterstützt<br />
werden und auch nach Jahren noch Akzeptanz<br />
in der Bevölkerung finden. In<br />
Ortskernen ist z.B. eine Kombination der<br />
öffentlichen Beleuchtung mit der Zusatzbeleuchtung<br />
für Gebäude und Objekte<br />
sinnvoll. Folgende Fragen sind zu beantworten:<br />
• Wo soll man sich abends aufhalten?<br />
• Welche Aufgaben muss die<br />
Beleuchtung erfüllen?<br />
• Welche Gestaltungs-Kriterien<br />
und Farben sind zu berücksichtigen<br />
für die Varianten-Auswahl?<br />
• Was ist neben der Verkehrsfl äche<br />
zusätzlich zu beleuchten?<br />
• In welcher Lichtfarbe soll die<br />
öffentliche Beleuchtung und die<br />
Anstrahlung ausgeführt werden?<br />
vorher: Erschliessungsstrasse in Romanshorn<br />
mit Freileitung und schlechter Beleuchtung<br />
• Welche Vorgaben für lichttechnisch<br />
und energetisch optimale Varianten<br />
können getroffen werden?<br />
Schritt 2:<br />
Lichtplanung für den Verkehrsraum<br />
und Variantenbereinigung<br />
Das Fundament einer Neugestaltung im<br />
Zusammenhang mit der öffentlichen Beleuchtung<br />
liegt in der Lichtplanung. Bevor<br />
an eine defi nitive Produkte-Auswahl und<br />
Kandelaber-Aufteilung gegangen werden<br />
kann, müssen folgende Fragen beantwortet<br />
werden:<br />
• Was ist neu zu beleuchten?<br />
Welche Flächen betrifft dies?<br />
ÖFFENTLICHER RAUM<br />
Beleuchtung<br />
nachher: Freileitung entfernt, optische<br />
Trennung von Fahrzeug- und Fussgängerverkehr,<br />
neue Beleuchtung<br />
• Wie ist Leuchtdichte der Umgebung:<br />
niedrig, mittel oder hoch?<br />
• Welche Verkehrsteilnehmer<br />
sind unterwegs, für welche<br />
Geschwindigkeit sind sie zugelassen?<br />
• Wie hoch ist der Verkehrsfl uss?<br />
• Sind Konfl iktzonen wie Fussgängerstreifen<br />
und Knoten vorhanden,<br />
wenn ja wo?<br />
• Sind parkierende Fahrzeuge entlang<br />
des Verkehrsraumes zugelassen?<br />
<strong>Die</strong> Norm SN-EN13201 für Strassenbeleuchtung<br />
gibt vor, wie viel Licht für jede<br />
Strassenart notwendig<br />
ist. <strong>Die</strong> Anforderungen<br />
sind verschieden: Eine<br />
Hauptstrasse mit grosser<br />
Verkehrsdichte und vielen<br />
Konfliktzonen wie<br />
Fussgängerstreifen muss<br />
heller und gleichmässiger<br />
beleuchtet sein als eine<br />
Erschliessungsstrasse mit<br />
wenig Verkehr. In einer<br />
Begegnungszone hat das<br />
Wohlbefi nden der Fussgänger<br />
höhere Priorität<br />
als eine gleichmässig ausgeleuchteteVerkehrsfläche.<br />
Mit den ausge-<br />
Ortsdurchfahrt Herrliberg (ZH)<br />
mit dekorativ-technischer<br />
Leuchte auf bestehenden<br />
Masten, einfache Lösung,<br />
die zu den schönen Blumenrabatten<br />
passt<br />
<strong>SKR</strong> 4/06 17
ÖFFENTLICHER RAUM Beleuchtung<br />
Unser Leistungsangebot:<br />
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<strong>Die</strong> Leuchten sollen den Betrachter ansprechen, ihn erfreuen, positive Eindrücke und Lebensqualität vermitteln.<br />
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18 <strong>SKR</strong> 4/06
Dekorative Leuchten einer Kreiselbeleuchtung in Oberriet (SG) mit anschliessender Dorfdurchfahrt,<br />
die Leuchten passen sich der Dachform der Häuser an<br />
wählten Vorschlägen sind nun die Leistungen<br />
pro Lichtpunkt, Lichtpunkthöhe,<br />
Mast abstände und der Standort in der<br />
Querrichtung festzulegen. Auch die Frage,<br />
ob die Masten auf einer oder beiden Seiten<br />
angeordnet werden sollen ist zu<br />
beantworten. Je nach Aufgabenstellung<br />
ist eine Variantenbereinigung durchzuführen.<br />
Schritt 3:<br />
Projektierung des Verkehrsraumes<br />
Für jede Variante sind im Projektplan die<br />
Kandelaberstandorte festzulegen. Prioritär<br />
sind dabei die Konfl iktzonen: Kreisel,<br />
Einmündungen und Fussgängerüberwege<br />
müssen besonders beachtet werden. Hier<br />
beginnt die Planung, eine sinnvolle Aufteilung<br />
zwischen den Konfl iktzonen muss<br />
anschliessend gefunden werden. Je nach<br />
Variante können nun zwischen den Masten<br />
die vorgesehenen Gestaltungselemente<br />
verschieden eingefügt werden.<br />
Folgende Aspekte müssen berücksichtigt<br />
werden:<br />
• Mast-Standorte in der Querrichtung:<br />
Direkt an der Strasse oder hinter<br />
Rad-/Gehweg<br />
• Berücksichtigung von Ein- und<br />
Ausfahrten, Parkplätze und<br />
Verkersberuhigungsmassnahmen<br />
• Möglichst keine zu grossen Unterschiede<br />
der in Schritt 2 festgelegten<br />
Mastabstände<br />
• Bäume dürfen die Sicht auf Fussgänger<br />
bei den Übergängen nicht verdecken<br />
• Bei Bushaltestellen und Parkplätzen<br />
dürfen die Fahrzeuge keine grossen<br />
Abschattungen hervorrufen<br />
• Leistungserhöhung oder kürzere<br />
Mastabstände in Konfl iktzonen, etc.<br />
Eine Visualisierung mit den ausgewählten<br />
Varianten kann sinnvoll sein, besonders,<br />
wenn man sich über die Varianten nicht<br />
einig ist.<br />
ÖFFENTLICHER RAUM<br />
Beleuchtung<br />
Schritt 4:<br />
Projektierung der Zusatzbeleuchtung<br />
für Gebäude und Objekte<br />
<strong>Die</strong> Projektierung der Zusatzbeleuchtung<br />
kann, je nach anzustrahlendem Objekt, relativ<br />
einfach oder sehr komplex sein. Folgende<br />
Fragen sind hier zu beantworten:<br />
• Welche Lichtfarbe ist am Sinnvollsten?<br />
Material, Farben, Beschaffenheit?<br />
• Kombination der Lichtfarbe mit der<br />
Verkehrsbeleuchtung sinnvoll?<br />
• Kann von oben nach unten beleuchtet<br />
werden?<br />
• Scheinwerfer-Standorte am Gebäude<br />
möglich? Tageswirkung?<br />
• Kann mit relativ kleinen Leistungen<br />
und hochwertigen Optiken gearbeitet<br />
werden?<br />
• Kann die Anstrahlungsdauer<br />
begrenzt werden, z.B. Ausschalten<br />
um 22.00 Uhr?<br />
<strong>Die</strong> Erfahrung hat gezeigt, dass eine Musterbeleuchtung<br />
unumgänglich ist: Erst<br />
mit der Wirkung von Raum und Licht am<br />
Objekt kann beurteilt werden, ob das Ergebnis<br />
befriedigt oder ob nachgearbeitet<br />
werden muss. Visualisierungen von Anstrahlungen<br />
können zwar bereits eine<br />
Vorstellung geben, sie können aber die<br />
tatsächliche Wirkung nicht ersetzen.<br />
Neu gestaltete Sammelstrasse in Romanshorn mit Parplätzen, Bäumen und neuer Beleuchtung<br />
<strong>SKR</strong> 4/06 19
ÖFFENTLICHER RAUM Beleuchtung<br />
Nostalgische Beleuchtung einer 30-er-Zone in<br />
Mollis (GL)<br />
Schritt 5:<br />
Bemusterung und / oder<br />
Anlagen-Besichtigung<br />
<strong>Die</strong> Bemusterung hilft, die defi nitive Auswahl<br />
zu treffen. Oft muss bei Bemusterungen<br />
ein Kompromiss eingegangen<br />
werden: Leuchten und Masten stehen<br />
häufi g nicht in der exakten gewünschten<br />
Ausführung zur Verfügung. Zudem stellt<br />
eine Bemusterung mit nur je einem<br />
Lichtpunkt nicht die gewünschte Tages-<br />
Wirkung her. Eine Besichtigung einer ähnlichen<br />
Anlage schafft hier Abhilfe. Alle<br />
Massnahmen – Visualisierung, Bemusterung<br />
und Anlagenbesichtigung – lassen<br />
20 <strong>SKR</strong> 4/06<br />
die Entscheidungsfindung ohne grosse<br />
Kosten durchführen. Nachdem die gewünschte<br />
Variante festgelegt ist, sind<br />
auch hier einige Fragen zu beantworten:<br />
• Wirtschaftlichkeit:<br />
- Ist eine hochwertige Optik vorgesehen?<br />
- Ist eine Reduktionsschaltung zur<br />
Senkung des Lichtstromes vorhanden?<br />
- Ist die Ausrüstung von<br />
elektronischen Vorschaltgeräten<br />
(EVG) möglich?<br />
Neugestaltung einer Bahnhofzufahrt in Brügg (BE) mit dekorativer Leuchte an Spezial-Ausleger<br />
Dekorativ-technische Leuchte an schönem Dekor-Ausleger in einer 30-er Zone in Pfäffi kon (ZH)<br />
• Sind Massnahmen zur Blendungs-<br />
und Immissionsbegrenzung,<br />
sofern notwendig, vorhanden?<br />
• Erfüllen Mast und Leuchte weitere<br />
Vorgaben, z.B. Dichtigkeit, Material,<br />
Oberfl ächenschutz und Farben?<br />
• Sind Ersatzleuchten und Ersatzteile<br />
auch in 10 Jahren noch erhältlich?<br />
• Ist der Unterhalt ohne grossen<br />
Aufwand – im Vergleich zu anderen<br />
Strassenbeleuchtungen – durchführbar,<br />
und damit die Unterhaltskosten in<br />
angemessenem Rahmen?<br />
• Ist die Beratung und der Service durch<br />
den Leuchten-/Mastlieferanten<br />
zufriedenstellend?<br />
Nach der Auswahl kann an die Realisierungsphase<br />
mit der Inbetriebnahme gegangen<br />
werden, welche noch eine Menge<br />
Arbeit beinhaltet.<br />
<strong>Die</strong> illustrierten Beispiele zeigen, wie eine<br />
Neugestaltung mit öffentlicher Beleuchtung<br />
erfolgreich durchgeführt wurde.<br />
Damit leisteten die Kommunen einen<br />
wichtigen Beitrag zur Aufwertung der<br />
Örtlichkeiten.<br />
Elektron AG<br />
Jörg Imfeld<br />
Projektleiter Lichttechnik<br />
CH-8804 Au
ÖFFENTLICHER RAUM<br />
Beleuchtung<br />
Moderne Beleuchtungssysteme<br />
– Hohe Energiesparpotentiale<br />
Etwa zwei Drittel aller Beleuchtungssys teme<br />
in Europa beruhen auf veralteten Technologien.<br />
Durch eine Umstellung auf die modernsten<br />
Produkte könnten in Europa die<br />
CO2-Emissionen jährlich um ca. 28 Megatonnen<br />
reduziert werden. <strong>Die</strong>s entspricht<br />
mehr als 50 Millionen Barrel Öl oder dem<br />
CO2-Verbrauch von 1 Milliarde Bäumen.<br />
Gesamtkosten<br />
von Beleuchtungssystemen<br />
<strong>Die</strong> Energiekosten machen mehr als 90%<br />
der Gesamtkosten von Beleuchtungen aus<br />
und die Energiepreise steigen Jahr für Jahr<br />
weiter an. Durch eine Umstellung auf energieeffi<br />
zientere Beleuchtungssysteme können<br />
Sie Ihre Kosten erheblich reduzieren.<br />
Einsparungsbeispiel<br />
Strassenbeleuchtung<br />
Ein Drittel der Strassenbeleuchtung Europas<br />
beruht auf veralteten Technologien<br />
mit hohem Energiebedarf. Durch die Umstellung<br />
auf die modernsten Beleuchtungslösungen<br />
wie CosmoPolis könnten<br />
die Gemeinden europaweit pro Jahr Betriebskosten<br />
von bis zu 700 Millionen Euro<br />
einsparen.<br />
Einsparungsbeispiele Bürobeleuchtung<br />
Mehr als 75% der Bürobeleuchtung in Euro pa<br />
beruht auf veralteten Technologien mit<br />
hohem Energiebedarf. Durch die Umstellung<br />
auf die modernsten Produkte wie TL5<br />
Der Produktlebenszyklus einer Lampe<br />
Wofür wird der ganze Strom gebraucht?<br />
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Leuchtstoffl ampen an HF-Vorschaltgeräten<br />
mit ActiLume<br />
Regelsystem liessen sich jährlich<br />
Betriebskos ten von bis zu 2<br />
Milliarden Euro und 8 Millionen<br />
Tonnen CO2 einsparen.<br />
Green Flagship Produkte<br />
– <strong>Die</strong> Antwort von Philips<br />
Green Flagship Produkte sind<br />
äusserst energieeffi zient. Gleichzeitig<br />
ist der Gehalt an gefähr-<br />
lichen Inhaltsstoffen z.B. in den stabförmigen<br />
und kompakten Leuchtstoffl ampen<br />
reduziert oder eliminiert worden. Der Quecksilbergehalt<br />
wurde auf einen sehr niedrigen<br />
Wert gesenkt, Blei und radioaktive Substanzen<br />
wurden eliminiert.<br />
Philips AG Lighting<br />
Allmendstrasse 140<br />
CH-8027 Zürich<br />
www.lighting.philips.ch<br />
<strong>SKR</strong> 4/06 21
ÖFFENTLICHER RAUM Gestaltung<br />
Fallschutzplatten und Bodenbeläge<br />
aus Gummigranulat auf kommunalen<br />
und öffentlichen Flächen<br />
Auf Plätzen, Wegen, Terrassen, Gartenanlagen<br />
oder Spielhöfen, überall, wo im Innen-<br />
oder Aussenbereich ein sicherer, elastischer,<br />
wasserdurchlässiger, wirtschaftlicher und<br />
umweltfreundlicher Bodenbelag benötigt<br />
wird, sind Bodenbeläge aus Gummigranulat<br />
zu finden. Eine mit WARCO-Bodenplatten<br />
belegte Fläche ist elastisch. Der Boden gibt<br />
(ähnlich wie Waldboden) bei jedem Schritt<br />
nach. Bodenbeläge aus Gummigranulat ermöglichen<br />
ein angenehmes, natürliches<br />
Laufen. Wesentlich reduziert wird das Verletzungsrisiko<br />
bei Stürzen. <strong>Die</strong> Gummi-Bodenelemente<br />
sind nachgiebig. Sie haben keine<br />
harten Ecken und Kanten, die zu bösen Wunden<br />
und Knochenbrüchen führen können. Ein<br />
positiver Nebeneffekt der elastischen Bodenbeläge<br />
ist die Trittschalldämpfung. So laufen<br />
zum Beispiel beschlagene Pferde in einer mit<br />
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22 <strong>SKR</strong> 4/06<br />
Mit quadratischen<br />
Fallschutzplatten<br />
belegte Fläche<br />
Fallschutzplatten<br />
unter einem<br />
Spiel- und<br />
Kletterturm<br />
Gummi-Verbundpfl aster ausgelegten Stallgasse<br />
so leise, als hätten sie keine Eisen an.<br />
Hinzu kommt, dass die aus Gummigranulat<br />
hergestellten Bodenplatten von sich aus in<br />
trockenem und feuchtem Zustand rutsch<br />
hemmend sind. <strong>Die</strong> Platten sind fl üssigkeitsdurchlässig;<br />
es bilden sich auch nach schweren<br />
Regenfällen keine Pfützen. Aussenflächen<br />
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(Terrassen, Gehwege, Spiel- und Sportplätze)<br />
werden nicht wasserdicht versiegelt – ein<br />
wichtiges ökologisches Argument, denn das<br />
Regenwasser kann natürlich versickern anstatt<br />
die Kanalisation zu belasten. <strong>Die</strong> Fallschutz-<br />
und Drainageplatten verfügen an<br />
den Rändern über ein Nut-und-Feder-System,<br />
das ein schnelles Verlegen der Platten<br />
im Verbund ermöglicht und garantiert, dass<br />
die Platten dauerhaft gut und sicher liegen.<br />
<strong>Die</strong> Plattenränder wölben sich bei sachgerechter<br />
Verlegung und Benutzung nicht auf !<br />
F. Wittwer<br />
Hofackerstrasse 24<br />
CH-4132 Muttenz<br />
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Eine Klasse für sich<br />
Als Systemanbieter haben wir die Aufgabe,<br />
Ihnen das Leben etwas leichter zu<br />
machen. Sie können bei uns sowohl<br />
auf unser Know-How und dichtes<br />
Servicenetz als auch auf führende<br />
Produktelinien zugreifen:<br />
<strong>Die</strong> beste Lösung mit den niedrigsten<br />
Betriebskosten.<br />
Wir sorgen dafür.<br />
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Graffi ti entfernen<br />
– Objekte dauerhaft schützen<br />
Bereits im alten Pompeji gab es in Mauern<br />
geritzte Schriften, Karikaturen und<br />
gar Obszönitäten. Heute reicht das Repertoire<br />
von einfachen Buchstaben bis<br />
hin zu aufwändigen Bildern. Schmiererei<br />
oder Kunst? <strong>Die</strong> Meinungen sind geteilt.<br />
So oder so wird ein Grossteil ohne Einverständnis<br />
der Eigentümer und damit illegal<br />
auf Wände, Garagentore, Bahnwagen,<br />
Brücken usw. gesprüht. Das sind somit<br />
Sachbeschädigungen, die straf- oder auch<br />
zivilrechtlich verfolgt werden können.<br />
Bekanntlich hat Verbotenes besonderen<br />
Reiz. Das Eindämmen des illegalen Besprühens<br />
bleibt somit ständiges Problem.<br />
Wer an seinen eigenen Wänden Graffi ti<br />
entdeckt, möchte diese so schnell wie<br />
möglich wieder los werden. Sie wirken<br />
negativ auf die Umgebung und sind Einladung<br />
für Nachahmungstäter.<br />
Entfernungs-Experimente<br />
können teuer werden<br />
<strong>Die</strong> Praxis beweist es. <strong>Die</strong> Resultate sind<br />
oft nicht besser als Graffi ti; Bausubstanz<br />
wird zerstört; starke Schatten bleiben,<br />
Zusatzkosten entstehen. Bei der Fachunternehmung<br />
stc stonecleaner ag gehört<br />
Graffi ti-Entfernung seit Jahren zur<br />
Kernkompetenz. Als einzige Firma setzt<br />
sie ein Verfahren zur lösemittelfreien<br />
Graffi ti-Entfernung auf Sandsteinen ein.<br />
<strong>Die</strong> bewährten Methoden reichen von<br />
chemischer Entfernung über die verschiedenen<br />
Strahlverfahren bis hin zu Wasserhochdruck-Reinigung<br />
mit integrierter Absaugung<br />
und Schmutzwasserrecycling.<br />
<strong>Die</strong> technischen Anlagen erfüllen alle gesetzlichen<br />
Vorschriften, sind mit <strong>Die</strong>sel-<br />
Partikelfilter ausgerüstet und belasten<br />
weder durch Chemie noch durch Abgase<br />
die Umwelt. «Wir garantieren unseren<br />
Auftraggebern schattenfreie, substanzschonende<br />
Graffi ti-Entfernung.» bestätigt<br />
Firmenchef Edgar Wittlin, dipl.Ing.<br />
chem. FH/WTA. «Wahre Wunder versprechen<br />
oft Werbung und Fach-Medien,<br />
wenn es um neu entwickelte Graffiti-<br />
Schutzsysteme geht. <strong>Die</strong> Realität sieht<br />
vielfach anders aus. Erst nach sorgfältigster<br />
Untergrund-Prüfung entscheiden<br />
wir, welches unserer differenzierten<br />
Schutz-Systeme am vorteilhaftesten eingesetzt<br />
wird. <strong>Die</strong>se Sys tem-Auswahl erfordert<br />
viel Erfahrung.» unterstreicht<br />
Wittlin. «Wir können immer das passende<br />
Produkt anbieten. <strong>Die</strong> Palette reicht von<br />
einfachen Opfer-Systemen (Wachse) über<br />
farbige Systeme bis zu höchstbeständigen<br />
silanisierten Epoxiden.» <strong>Die</strong> stc stonecleaner<br />
AG verfügt über enormes Know-how<br />
und garantiert für ihre Arbeiten. Sie entfernt<br />
während 3 Jahren kostenlos alle<br />
Schmierereien auf von ihr geschützten<br />
Objekten. Sie ist zuverlässiger Fachpart-<br />
Kompetenter und professioneller Service für eine saubere Umwelt!<br />
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Safenwilerstrasse 13<br />
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Fax 062 823 33 04<br />
info@stcag.ch<br />
www.stcag.ch<br />
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Safenwilerstrasse 13<br />
5742 Kölliken<br />
Tel. 062 / 823 33 03<br />
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Hydrodynamik am Bau und in der Industrie<br />
<strong>SKR</strong> 4/06 23
ÖFFENTLICHER RAUM Unterhalt / Antigraffi ti<br />
Vandalismusschutz<br />
im öffentlichen Raum<br />
mit den Almatec-Outdoor-Produkten<br />
Vandalismus, Sensibilität der Infrastruktur<br />
und Ästethik sind Tatsachen, mit denen sich<br />
die Eigentümer von Infrastrukturen im Bereich<br />
der Energieversorgung, Verkehrslenkung<br />
und Telekommunikation auseinandersetzen<br />
müssen. Mit den Aluminium-Outdoor-Kabinen<br />
der Firma Almatec AG wird dieser Tatsache<br />
Rechnung getragen. <strong>Die</strong>se schützen<br />
die wichtigen Infrastrukturen mit geeigneten<br />
Massnahmen. Im Wesentlichen sind dies:<br />
• Dauerhafte Antigraffi ti-Beschichtung<br />
• Verdeckte Scharniere zur Erhöhung der<br />
Einbruchsicherheit (W-Klasse 2)<br />
• Höchste Stabilität der Outdoor-Kabinen<br />
durch verwindungsfreie Profi ltechnik<br />
• 3-Punkt-Schliessung sämtlicher Türen<br />
• Skalierbare Entwärmungskonzepte für<br />
höchste Verfügbarkeit der Infrastrukturen<br />
vorher nachher<br />
Almatec AG<br />
Industriestrasse 6<br />
CH-6170 Schüpfheim<br />
phone +41 41 485 77 77<br />
fax +41 41 485 77 88<br />
Almatec SA<br />
Ruelle de la Mottaz 7<br />
CH-1071 Chexbres<br />
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fax +41 21 946 03 03<br />
24 <strong>SKR</strong> 4/06<br />
Almatec Antigraffiti-Beschichtung<br />
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Almatec CZ, s.r.o.<br />
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Damit die Gehäuse auch<br />
die ästethischen Anforderungen<br />
optimal erfüllen,<br />
hat die Almatec AG<br />
ein Designmodul entwickelt.<br />
<strong>Die</strong>ses Modul überzeugt<br />
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denn es sieht nicht nur<br />
gut aus, sondern es ist<br />
jederzeit möglich, sämtliche<br />
Kabinen-Typen nachzurüsten,<br />
ohne dass die<br />
spezifi schen Produkteigenschaften der bestehenden<br />
Kabinen verändert werden. Sehr<br />
gerne zeigt Ihnen die Almatec AG ihre patentierten<br />
Lösungen, massgeschneidert auf Ihre<br />
Bedürfnisse. Das Almatec-Team freut sich, Sie<br />
kennen zu lernen und steht Ihnen für eine<br />
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<strong>Die</strong> Duratec AG verfügt über die grösste<br />
Produkte-Palette, sowohl für Graffiti-<br />
Entfernung wie auch für Graffi ti-Schutz.<br />
So gibt es für jeden Untergrund und jede<br />
Beanspruchung das passende Erzeugnis.<br />
Als Importeur der Scheidel Innovative<br />
Chemie GmbH vertreibt Duratec Chemie-<br />
Produkte für spezialisierte Unternehmen<br />
in den Bereichen Graffi ti-Entfernung und<br />
-Schutz, Restaurierung, sowie für kommunale<br />
Betriebe und für das Malerhandwerk.<br />
Der Umweltschutz-Gedanke steht<br />
klar im Vordergrund: sämtliche Produkte<br />
sind CKW-frei! Ferner sind im Sortiment:<br />
Entlacker, Entfetter und Reiniger auf der<br />
Basis nachwachsender Rohstoffe. Mit den<br />
Greenbase Erzeugnissen stehen zudem<br />
überzeugende Lösungen für gestrichene<br />
Flächen sowie auf Vollwärmeschutz zur<br />
Verfügung. Ergänzend zum Verkauf werden<br />
auch Seminare und Workshops zur<br />
Graffi ti-Problematik<br />
angeboten.<br />
ÖFFENTLICHER RAUM<br />
Unterhalt / Antigraffi ti<br />
Hinter der Duratec AG steht ein Team, das über vielseitiges Wissen sowie fundierte Praxiserfahrung in Bereichen<br />
mit technischem und chemischem Background verfügt. Dank internationaler Kontakte bleibt das Unternehmen<br />
stets auf dem neuesten Stand.<br />
Ihr erfahrener Partner für<br />
■ Graffiti-Entferner<br />
■ Graffiti-Schutzsysteme<br />
■ Abbeizer & Entlacker<br />
■ Schimmel-Sanierungs-Systeme<br />
■ Imprägnierungen<br />
■ Fleckschutz & «Easy-to-Clean»-Produkte<br />
■ Stein- und Fassadenreiniger<br />
■ Bautenschutz-Produkte<br />
■ Faserverstärkte Kunststoffe für industrielle<br />
und gewerbliche Anwendungen<br />
■ Wasserreservoire, Brunnstuben<br />
■ Kleinkläranlagen<br />
■ Widerstands-Flächenheizung<br />
■ Kompetente Beratung stets inbegriffen<br />
...weil sich nicht alle Probleme von selbst lösen<br />
DURAtec AG<br />
Lindenmatt 7<br />
Postfach<br />
CH-6343 Rotkreuz<br />
Tel. 041 / 790 37 82<br />
Fax 041 / 790 37 83<br />
info@duratec.ch<br />
www.duratec.ch<br />
«Duratec-<br />
Problemlöser»<br />
Unter diesem Begriff<br />
werden diverse Spezialreinigungs-<br />
und<br />
Bautenschutzmittel<br />
angeboten, die überall<br />
dort zum Einsatz<br />
kommen, wo herkömmliche<br />
Produkte<br />
an Grenzen stossen.<br />
<strong>Die</strong> Palette umfasst:<br />
Steinreiniger, Bautenschutz-Produkte,<br />
Fleckschutz, Spezialreinigungsmittel,Unterwasser-Beschichtungen<br />
u.v.m.<br />
BioRid<br />
– Schimmelpilz-,<br />
Sanier- und<br />
Putzsystem<br />
Wasser ist Leben –<br />
ohne Wasser kein<br />
Leben ! BioRid verhindert<br />
die An-<br />
sammlung kondensierender Luftfeuchtigkeit<br />
und somit kann kein Schimmelpilzproblem<br />
mehr entstehen. Im Gegensatz<br />
zu herkömmlichen, fungizid eingestellten<br />
Schutzanstrichen beruht der Erfolg von<br />
BioRid auf der speziellen Materialstruktur<br />
und ist für Mensch und Tier – da emissionsfrei<br />
– unbedenklich. Auf dem gleichen<br />
Prinzip basierend bietet Duratec<br />
GrafoTherm Kondensationsschutz-Produkte<br />
an.<br />
Faserverstärkte Kunststoffe (GFK)<br />
GMR-Produkte stellen seit über 25 Jahren<br />
eine ideale Lösung im Trinkwasser- und<br />
Abwasserbereich dar. Das Programm<br />
umfasst Quellstuben, Wasserspeicher,<br />
Kleinkläranlagen usw.<br />
Weil sich nicht immer Probleme von<br />
selbst lösen, hat sich Duratec auf all diese<br />
beratungsintensive Angebots-Nischen<br />
spezialisiert und als kompetenter und<br />
dienstleistungsorientierter Partner etabliert.<br />
Duratec AG<br />
Postfach<br />
CH-6343 Rotkreuz<br />
Tel. 041 790 37 82<br />
Fax 041/790 37 83<br />
info@duratec.ch<br />
www.duratec.ch<br />
<strong>SKR</strong> 4/06 25
ÖFFENTLICHER RAUM Unterhalt / Antigraffi ti<br />
Umweltgerecht<br />
gegen Sprayereien vorgehen<br />
Farbschmierereien an Hauswänden, Mauerteilen und ähnlichen sind für den Laien oft nur mit grossem Aufwand<br />
und teilweise nicht restlos zu entfernen. <strong>Die</strong> Firma A.S. Anti-Spray GmbH mit Sitz in Meggen (LU) kann<br />
auf jahrelange Erfahrung zurückgreifen und sorgt dafür, dass mit modernen, professionellen Methoden Verunreinigungen<br />
auf sanfte Art beseitigt werden. <strong>Die</strong>s dank ausgereiften Spitzenprodukten, die technisch und<br />
qualitativ auf dem neuesten Stand sind.<br />
Entfernen von Sprayereien<br />
Kennen Sie das Problem auch? Kaum hat<br />
der erste Sprayer seine Schmiererei angebracht,<br />
dauert es meist nicht lange, bis<br />
weitere folgen. Darum ist es wichtig,<br />
Sprayereien möglichst rasch entfernen zu<br />
lassen, damit weitere Sprayer diese nicht<br />
mehr begegnen. <strong>Die</strong> Erfahrung zeigt, dass<br />
die rasche Entfernung von Graffiti den<br />
Reiz und Nachahmungseffekt eindeutig<br />
vermindert.<br />
26 <strong>SKR</strong> 4/06<br />
Sauber und Umweltfreundlich<br />
<strong>Die</strong> Sprayereien werden mit biologischen<br />
Mitteln entfernt, seien diese nun auf Beton,<br />
Sandstein, Naturstein, Granit, Marmor, Metall-<br />
oder Glasfl ächen. Auf ungestrichenen<br />
Fassadenteilen darf auf keinen Fall versucht<br />
werden, Sprayereien mit säure- oder laugenhaltigen<br />
Mitteln zu entfernen. <strong>Die</strong>se<br />
dringen dadurch in den Untergrund ein und<br />
verursachen gut sichtbare Konturen der unsachgemäss<br />
entfernten Sprayereien. <strong>Die</strong> Reinigung<br />
muss sauber<br />
und umweltfreundlich<br />
erfolgen, ohne<br />
den Untergrund zu<br />
beschädigen und bei<br />
der Farbausbesserung<br />
darf auf gestrichenenFassadenteilen<br />
kaum Farbdifferenzen<br />
erkennbar<br />
sein.<br />
Vorbeugende<br />
Wandschutzbehandlung<br />
<strong>Die</strong> A.S.S.-Schutzbehandlung<br />
gegen<br />
weitere Sprayereien<br />
– garantiert einen<br />
wirksamen Schutz<br />
auf allen gut haftenden<br />
Anstrichen,<br />
Fassaden-Putz Abrieb,<br />
Beton, Kunststein,<br />
Holz, Sandstein,<br />
Kalksandstein,<br />
Travertin-Stein, Granit,<br />
Marmor, Keramik,<br />
Ziegel, Eternit<br />
usw. Auf Fassaden-<br />
teilen müssen Sprayereien vor der Applikation<br />
der A.S.S.-Schutzbehandlung zuerst<br />
entfernt werden. Auf den sauber gereinigten<br />
oder ausgebesserten Fassadenteilen wird die<br />
Schutzbehandlung – um einen optimalen<br />
Schutz zu ermöglichen – zweimal in zeitlichem<br />
Abstand aufgetragen. <strong>Die</strong> ist farblos<br />
und völlig unsichtbar und verschliesst die<br />
Poren nicht. Neuerliche Sprayereien können<br />
danach, ohne Beschädigung der Untergrundsfarbe<br />
und des Anti-Spray-Langzeitschutzes,<br />
mühelos mit heissem Wasser<br />
unter Zusatz eines Spezialmittels und Hochdruck<br />
entfernt werden.<br />
vorher<br />
nachher<br />
A.S. Anti-Spray<br />
Fassaden-Reinigungs GmbH<br />
Neuhusstrasse 2<br />
CH-6045 Meggen<br />
Tel. 041 377 18 70<br />
Fax 041 377 18 70<br />
www.antispray.ch<br />
GRAFFITI-SERVICE SCHWEIZ<br />
Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich<br />
Tel. 0844 00 1000
ÖFFENTLICHER RAUM<br />
Unterhalt / Antigraffi ti<br />
EXUWEG Swiss – Graffi tientfernung<br />
und Fassadenschutz<br />
EXUWEG Swiss steht im 5. Jahr ihrer erfolgreichen<br />
Erwerbstätigkeit. Unermüdliche<br />
Weiterbildung wie auch Erfahrung aus der<br />
Praxis haben EXUWEG Swiss an ihre Leader-Position<br />
gebracht. Mit Dampf und<br />
Hochdruckgeräten in Verbindung mit umweltverträglicher<br />
Chemie werden Spray-,<br />
Eddingstift- und andere Farbschmierereien<br />
schonend entfernt. Ebenso wie dem professionellen<br />
Entfernen von Graffitis und<br />
dergleichen kommt dem vorbeugenden<br />
Fassadenschutz immer mehr Bedeutung<br />
zu. Wieder angebrachte Graffi tis entfernt<br />
EXUWEG Swiss nun leicht mit Warmwasser<br />
und nur noch sanftem Druck. Schon viele<br />
imageträchtige Gebäude und Fassaden, vornehmlich<br />
kulturgeschützte Bauten und gemeindeeigene<br />
Verwaltungsgebäude, Schulen,<br />
Kirchen und Banken sind wirkungsvoll<br />
geschützt. Das gereinigte Objekt wird je nach<br />
Bedarf und Untergrund mit einer Schutzschicht<br />
auf Polymer-, Acryl-, Wachs- oder<br />
Polyurethanbasis versehen. Zusätzlich wird<br />
eine Produktelinie mit Spezialreinigern und<br />
Nano-Schutzprodukten für höchste Ansprüche<br />
angeboten. <strong>Die</strong>se sind bereits bei vielen<br />
Kunden als wirkungsvoll, schnell, schonend<br />
und sparsam bekannt. Eine wachsende Kundenzahl<br />
aus Industrie, Gewerbe und <strong>Die</strong>nstleistungsbereich<br />
wenden schon täglich un-<br />
sere Produkte an. Durch den Einsatz von<br />
Partnerbetrieben werden schon heute in<br />
weiten Teilen der Deutschschweiz Kunden<br />
bedient. Mit möglichen weiteren Interessenten<br />
werden zurzeit Verhandlungen geführt.<br />
Einzelne Regionen können bei Interesse noch<br />
vergeben werden. Auch verschiedene Wiederverkäufer<br />
erfreuen sich bereits sehr guter<br />
Umsätze und schnell zunehmender Nachfrage.<br />
Noch vieles wird sich künftig in der<br />
Nano-Technologie tun – im <strong>Die</strong>nste des Anwenders<br />
und unserer Natur.<br />
EXUWEG Swiss GmbH<br />
Aarauerstr. 73<br />
CH-5200 Brugg<br />
Tel. 056 441 32 91<br />
info@exuweg.ch<br />
www.exuweg.ch<br />
<strong>SKR</strong> 4/06 27
<strong>Die</strong> Beratungsstelle für Unfallverhütung<br />
in der Landwirtschaft, BUL ist eine private<br />
Stiftung zur Förderung von Arbeitssicherheit<br />
und Gesundheitsschutz in der<br />
Landwirtschaft. Ihre Stärken sind Fachkompetenz<br />
im Umgang mit landwirtschaftlichen<br />
Maschinen und Geräten,<br />
Sicherheitskonzept agriTOP, Schulungen,<br />
Information, Kampagnen und Beratung<br />
zu den Themen Unfallverhütung, Gesundheitsschutz,<br />
Ergonomie, Strassenverkehr,<br />
Maschinensicherheit. Von diesem<br />
Fachwissen und den Erfahrungen<br />
können auch Gemeinden und Werkhöfe<br />
profi tieren. <strong>Die</strong> BUL ist auch international<br />
aktiv, z.B. in der Sicherheitsnormung<br />
für Land- und Gartenbaumaschinen,<br />
oder mit Kampagnen wie «Kinder sicher<br />
und gesund auf dem Bauernhof».<br />
Gefahren sind komplexer geworden<br />
Es wird zunehmend wichtiger, dass sich<br />
Landwirte Gedanken machen betreffend<br />
Sicherheit und Gesundheitsschutz auf ihrem<br />
Betrieb. Wer an einem Unfall mitschuldig<br />
ist, z.B. wegen vernachlässigter<br />
Sicherheitsmassnahmen, kann zur Rechen-<br />
28 <strong>SKR</strong> 4/06<br />
SICHERHEIT Arbeitssicherheit<br />
Weiterbildung für Unfallverhütung<br />
und Gesundheitsschutz<br />
von Ruedi Burgherr, BUL Schöftland<br />
Ohne Aus- und Weiterbildung geht heute im Berufsleben gar nichts mehr. <strong>Die</strong>s trifft auch für die Prävention<br />
zu. Unter Prävention verstehen wir Unfallverhütung, Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und -förderung.<br />
Viele Gemeinden und öffentliche Institutionen nehmen diese Aufgabe noch zu wenig wahr. Es ist immer die<br />
richtige Zeit, die Weiterbildung in Prävention zu planen. Erkenntnisse aus der Prävention in der Landwirtschaft<br />
können auch für die öffentliche Hand als Arbeitgeber wichtig sein.<br />
schaft gezogen werden. Es nützt nichts,<br />
eine Tafel zu montieren «Jede Haftung<br />
wird abgelehnt» und dahinter befi ndet<br />
sich eine Gefahrenstelle. Arbeitnehmende<br />
haben ein Anrecht auf ein hohes Sicherheitsniveau,<br />
das gleiche gilt auch für Besucher.<br />
Maschinen und Arbeitsprozesse<br />
werden immer komplizierter und das verlangt<br />
von den Verantwortlichen eine entsprechende<br />
Aus- und Weiterbildung. Sie<br />
müssen die Arbeitsabläufe analysieren<br />
und alle Gefahrenstellen sichern. Dabei<br />
kann Ihnen der BUL-Ordner behilfl ich sein.<br />
Eine allgemeine Checkliste sowie eine<br />
spezielle für Kindersicherheit, unterstützen<br />
Sie beim Suchen der Gefahren. <strong>Die</strong><br />
BUL bietet in Absprache mit dem Auftraggeber<br />
Kurse an, um die Prävention zu<br />
fördern.<br />
Arbeiten mit der Motorsäge oder<br />
Freischneidern sind gefährlich<br />
Viele Gemeinden haben keinen Forstbetrieb<br />
mehr, aber die Werkhofangestellten<br />
oder Landwirte arbeiten mit Motorsägen<br />
und Freischneidern. Wer solche Arbeiten<br />
durchführt, braucht minimale Kenntnisse<br />
über Gefahren und sichere Arbeitsweise.<br />
<strong>Die</strong>se Kenntnisse erwirbt man sich entweder<br />
in einem Kurs oder in Zusammenarbeit<br />
mit kompetenten Mitarbeitern.<br />
Deshalb arbeiten das BAFU (Bundesamt<br />
für Umwelt), der WVS (Verband Waldwirtschaft<br />
Schweiz), suva und BUL in<br />
einer Arbeitsgruppe im Auftrag des Bundesrates<br />
an einer Kampagne «Sicherheit<br />
im Privatwald». Holzerkurse sind eine<br />
wichtige Massnahme um die Unfallzahlen<br />
mit der Motorsäge zu reduzieren. Für die<br />
professionelle Forstwirtschaft ist diese<br />
Tatsache längstens bekannt.<br />
Nun gibt es eine neue Möglichkeit, um entsprechende<br />
Kurse zu suchen und sich anzumelden,<br />
nämlich die Internetplattform<br />
www.holzerkurse.ch. Dort können Holzerkurse<br />
gesucht und kennen gelernt werden.<br />
Eine Anmeldung ist online möglich.<br />
Profi s fahren besser<br />
Das Unfallgeschehen zeigt, dass die Weiterbildung<br />
für Fahrer und Fahrerinnen von<br />
<strong>Kommunal</strong>fahrzeugen unerlässlich ist. Da<br />
<strong>Kommunal</strong>fahrzeuge meist identisch sind<br />
mit landw. Fahrzeugen, können auch die<br />
gleichen Kurse nützlich sein. Seit 1998<br />
werden im Driving Center Veltheim Fahrtrainings<br />
für Traktorfahrende von der BUL<br />
durchgeführt. Dank verschiedener Sponsoren<br />
können diese Kurse zu einem vernünftigen<br />
Preis angeboten werden. Zudem<br />
werden die Teilnehmenden unter 30<br />
Jahren vom Fonds für Verkehrssicherheit<br />
(FVS) unterstützt. Wichtige Aspekte dieser<br />
Kurse sind die Schulung des Verhal-<br />
Holzerkurse leisten einen wesentlichen Beitrag zur<br />
Unfallverhütung. Wer einen Holzerkurs besuchen<br />
will, kann sich an einen Stützpunktbetrieb<br />
wenden oder unter www.holzerkurse.ch suchen.
agriTOP ist ein Sicherheitskonzept für landwirtschaftliche<br />
Betriebe und Organisationen. Es<br />
umfasst einen 2tägigen Einführungskurs,<br />
Dokumentationen, Formulare, Checklisten, den<br />
BUL-Ordner, Updates und Weiterbildungskurse.<br />
tens, die Bremswirkung bei verschiedenen<br />
Geschwindigkeiten, das richtige Einstellen<br />
der Rückspiegel und die Abfahrtskontrollen.<br />
<strong>Die</strong> nächsten Kurse fi nden von Mitte<br />
Dezember 2006 bis Anfang März 2007<br />
statt. <strong>Die</strong> Kursdaten sind auf der Homepage<br />
der BUL und auf der Rückseite des<br />
BUL-Kalenders 2007 aufgeführt oder können<br />
bei der BUL angefragt werden. Zu-<br />
<strong>Die</strong> Kurse «Profi s fahren<br />
besser» werden für alle<br />
Teilnehmenden zu einem<br />
speziellen Erlebnis. <strong>Die</strong> Polizei<br />
kontrolliert vermehrt auch landwirtschaftliche<br />
Fahrzeuge. Sicheres Fahren<br />
lohnt sich also immer mehr.<br />
sätzlich werden in Zukunft allgemeine<br />
Kurse zum Thema «Der Landwirt im<br />
Strassenverkehr angeboten.» Kursinhalte<br />
sind: erlaubte Lasten, Markierung und<br />
Beleuchtung, Rechte und Pfl ichten, Anhängekupplungen<br />
usw. <strong>Die</strong> Kursausschreibungen<br />
fi nden Sie unter www.bul.ch.<br />
Umgang mit Hebefahrzeugen<br />
Neu werden von der BUL auch Kurse für<br />
Hebefahrzeuge auf dem eigenen Betrieb<br />
angeboten. Der Umgang mit Hebefahrzeugen<br />
wie Frontlader, Hoflader, Teleskoplader<br />
oder Stapler erfordert Fahrzeugkenntnisse<br />
aber auch Kenntnisse<br />
über das Verhalten von Lasten, sowie der<br />
Einsatzgrenzen. Eine entsprechende Schulung<br />
hilft nicht nur Unfälle, sondern auch<br />
Sachschäden zu vermeiden. In vielen Gemeinden<br />
werden immer wieder mit<br />
mangelhaften Hilfsmitteln Fahnen oder<br />
Transparente montiert. Aber auch das<br />
Aufasten von Waldrändern oder Hecken<br />
geschieht oft auf mysteriöse Weise. <strong>Die</strong><br />
BUL hat ein Konzept entwickelt, wie mit<br />
Frontlader und Arbeitskorb legal und<br />
sicher gearbeitet werden kann.<br />
agriTOP-public, das Sicherheitskonzept<br />
für Kommunen und Organisationen<br />
<strong>Die</strong> Richtlinie Nr. 6508 der Eidgenössischen<br />
Koordinationskommission für Arbeitssicherheit<br />
(EKAS) regelt den Beizug von Arbeitsärzten<br />
und anderen Spezialisten der<br />
Arbeitssicherheit (ASA). <strong>Die</strong> Beizugspfl icht<br />
Arbeitssicherheit SICHERHEIT<br />
besteht für alle Betriebe, mit mehr als 5<br />
Angestellten oder für diejenigen welche<br />
eine Unfallversicherungsprämie von über<br />
5‰ haben. Wer heute Arbeitnehmende<br />
beschäftigt, braucht für seinen Betrieb ein<br />
Sicherheitskonzept. <strong>Die</strong>s gilt auch für Betriebe<br />
der öffentlichen Hand. Eine gute<br />
Möglichkeit für kleine und mittlere Betriebe<br />
ist das Sicherheitskonzept agriTOP<br />
der BUL. agriTOP umfasst eine Schulung<br />
über Sicherheit, Gesundheitsschutz und<br />
Ergonomie, die erforderliche Dokumentation,<br />
Checklis ten, die passenden BUL-Broschüren<br />
und regelmässige Weiterbildung.<br />
<strong>Die</strong> Dokumentation ist wichtig, weil darin<br />
die nötigen Formulare enthalten sind, mit<br />
denen man belegen kann, dass in Sachen<br />
Unfallverhütung die notwendigen Massnahmen<br />
getroffen wurden. Selbstverständlich<br />
ist dies nur möglich, wenn man<br />
sich aktiv am System beteiligt und entsprechende<br />
Notizen macht.<br />
Mit agriTOP garantiert die BUL für die<br />
Ausbildung und stellt Spezialisten zur Verfügung.<br />
Jeder Betrieb bestimmt einen<br />
agriTOP-Trainer, der in einem 2tägigen<br />
Kurs ausgebildet wird. Er besucht zudem<br />
mindestens alle drei Jahre einen anerkannten<br />
Weiterbildungskurs, führt die<br />
Dokumentation und überwacht Sicherheit<br />
und Gesundheitsschutz im Betrieb.<br />
<strong>Die</strong> Weiterbildung agriTOP-plus orientiert<br />
sich an aktuellen Themen. Je nach Thema<br />
dauern sie einen halben oder einen<br />
ganzen Tag. Jeder angemeldete Teilneh-<br />
<strong>SKR</strong> 4/06 29
Eine Einweisung<br />
lohnt sich<br />
besonders auch<br />
für ausländische<br />
Angestellte.<br />
mende erhält eine Kursbestätigung für<br />
seine agriTOP-Dokumentation. Vermehrt<br />
schliessen sich Betriebe mit einer komplexen<br />
Infrastruktur agriTOP an. Für sie<br />
werden individuelle Lösungen erarbeitet<br />
und auch Gefahrenanalysen vor Ort<br />
durchgeführt. Der Schulung der Mitarbeiter<br />
wird grosse Beachtung geschenkt<br />
und die BUL wird für betriebsspezifi sche<br />
Kurse beigezogen. Melden Sie sich rechtzeitg<br />
für agriTOP-Kurse an, damit Sie die<br />
Risiken minimieren und die BUL planen<br />
kann.<br />
30 <strong>SKR</strong> 4/06<br />
SICHERHEIT Arbeitssicherheit<br />
Umgang mit komplexen Maschinen<br />
Hinsichtlich der Bedienung von Maschinen<br />
sind die häufi gsten Unfallursachen fehlende<br />
Ausbildung, Übung und Erfahrung,<br />
mangelhafte Wartung und Pfl ege, Zeitdruck<br />
und falsches Verhalten.<br />
Bekannte Beispiele für falsches Verhalten<br />
sind:<br />
• Abbau von Schutzeinrichtungen<br />
• Ausserkraftsetzen von Sicherheitseinrichtungen<br />
Mit dem Frontlader mit Arbeitskorb lassen sich viele Arbeiten in der Gemeinde sicher ausführen.<br />
Der Umgang mit Hebefahrzeugen erfordert besondere Kenntnisse über die Wirkung von Lasten.<br />
Wer die Gefahren kennt, verhütet Unfälle und Sachschäden.<br />
• Entstörungsarbeiten bei laufendem<br />
Antrieb<br />
• Nichtbeachtung von konkreten<br />
Betriebsvorschriften<br />
Um Sicherheit und Gesundheitsschutz bei<br />
der Benutzung von Maschinen zu gewährleisten,<br />
sollen Ausbildung und Informationen<br />
vermittelt werden. Besonders<br />
neue Maschinen erfordern eine gezielte<br />
Instruktion. Viele Lieferanten von <strong>Kommunal</strong>maschinen<br />
bieten auch Einführungskurse<br />
für ihre Kunden an.<br />
Nützliche Unterlagen der BUL<br />
<strong>Die</strong> Grundlagen für die Prävention in der<br />
Landwirtschaft sind im Ordner «landwirtschaftliche<br />
Unfallverhütung» zusammengestellt.<br />
Er enthält 14 Broschüren zu verschiedenen<br />
Themen. Einige davon sind<br />
auch für Kommunen sehr nützlich, z.B.<br />
Strassenverkehr, Waldarbeit, Persönliche<br />
Schutzausrüstung, Nothilfe, Sicherheit ist<br />
kein Zufall, agriTOP-public. <strong>Die</strong>se Broschüren<br />
werden laufend aktualisiert und sind<br />
auch einzeln erhältlich.<br />
Kurse zur Gesundheitsförderung<br />
Gesundheitsförderung bedeutet, etwas<br />
für die eigene Gesundheit zu tun, z.B. gesunde<br />
Ernährung, Bewegung, Entspannung.<br />
<strong>Die</strong> BUL nennt ihren Kurs «Hexenschuss<br />
& Co.». Dabei geht es vor allem<br />
um die Themen Ergonomie und richtiges<br />
Bewegen von Lasten. Kurse zur Gesundheitsförderung<br />
bieten aber auch verschiedenste<br />
Organisationen an, z.B. die Rheumaliga<br />
mit dem Rückenturnen oder die<br />
hauswirtschaftlichen Beraterinnen Kurse<br />
zur gesunden Ernährung.<br />
<strong>Die</strong>ser Artikel enthält Ideen für nützliche<br />
Weiterbildung in Prävention. Sie können<br />
solche Kurse bei den genannten Institutionen<br />
besuchen oder für Ihre Umgebung<br />
selber organisieren, indem Sie eine Fachkraft<br />
der genannten Organisationen beiziehen.<br />
Für Rückfragen stehen Ihnen die<br />
Anbieter von Kursen, z.B. der SVLT oder<br />
die BUL zur Verfügung<br />
Beratungsstelle für Unfallverhütung<br />
in der Landwirtschaft, BUL<br />
Postfach<br />
CH-5040 Schöftland<br />
Tel. 062 739 50 40<br />
Fax 062 739 50 30<br />
bul@bul.ch<br />
www.bul.ch
Sicherer Umgang<br />
mit Hubarbeitsbühnen<br />
Sicherheit und Schulung beim Einsatz von<br />
Hubarbeitsbühnen werden immer wichtiger.<br />
Grund dafür sind die zentralen Anforderungen<br />
von EU und nationalen Richtlinien<br />
(z.B. die EKAS Arbeitsmittel-Richtlinie 6512 in<br />
der Schweiz) an die Unternehmer, ihre Mitarbeiter<br />
ausreichend zu unterweisen. <strong>Die</strong> meisten<br />
Hubarbeitsbühnen-Anwender haben einen<br />
Vollzeit-Job, wie beispielsweise Elektriker,<br />
Maler oder Installateur. Dennoch brauchen<br />
sie eine ordnungsgemässe Unterweisung für<br />
die effi ziente Nutzung und sichere Anwendung.<br />
<strong>Die</strong>ses Sicherheitstraining leistet IPAF,<br />
die International Powered Access Federation.<br />
Das IPAF-Schulungsprogramm für Bediener<br />
von Hubarbeitsbühnen ist vom deutschen<br />
TÜV nach ISO 18878 zertifiziert. Durch ein<br />
Netzwerk von mehr als 250 IPAF-zertifi zierten<br />
Schulungszentren werden über 50‘000 Per-<br />
Mont-Air – <strong>Die</strong> Nummer 1 für<br />
Freizeit-/Sport- und Berufsbekleidung<br />
Mont Air liefert die funktionelle Bekleidung<br />
für Beruf, Sicherheit und<br />
Freizeit. Dabei steht der Mensch im<br />
Mittelpunkt. So werden alle Produkte<br />
den besonderen Bedürfnis-<br />
sonen pro Jahr geschult. In Deutschland und<br />
in der Schweiz führen mehr als 40 lizenzierte<br />
Schulungszentren IPAF-Kurse regelmässig<br />
durch. IPAF-Schulungen werden hauptsächlich<br />
von Herstellern und Vermietern durchgeführt.<br />
Ein Schulungskurs dauert durchschnittlich<br />
ein bis zwei Tage und besteht aus einem<br />
theoretischen und praktischen Teil. Kursteilnehmer,<br />
die eine IPAF-Schulung erfolgreich<br />
absolviert haben, erhalten die fünf Jahre gül-<br />
sen der Kunden angepasst und<br />
besondere, technische Detaillösungen<br />
eingebracht. Von Profi s, für<br />
Profi s entwickelt und hergestellt.<br />
Unser reichhaltiges Sortiment umfasst<br />
auch antistatische und<br />
flammhemmende Artikeln. Ideal<br />
für Tankwagenfahrer oder den Einsatz<br />
in einem Elektrizitätswerk.<br />
<strong>Die</strong>se hochwertigen Produkte gibt<br />
es in individuellen Farben, Beschriftungen<br />
und Stickereien – ganz auf<br />
Ihr Firmenimage und Erscheinungsbild<br />
angepasst. Wir sind in der Lage<br />
kleine und grosse Aufl agen schnell<br />
und in bester Qualität für Sie herzustellen.<br />
Durch eigene Produktion<br />
in der Schweiz können jederzeit<br />
auch geringe Stückzahlen nachgeliefert<br />
werden.<br />
Mont Air Eugster AG<br />
Kanalstrasse 15<br />
CH-9451 Kriessern<br />
Tel. 071 755 17 33<br />
www.montair.ch<br />
Sicherheitstraining SICHERHEIT<br />
tige PAL Card (Powered Access Licence), zusammen<br />
mit dem Logbuch, welches die Arbeitserfahrung<br />
wiederspiegelt. <strong>Die</strong> PAL Card<br />
dient als Beweis dafür, dass der Bediener<br />
qualifiziert ist und gibt Hinweis über die<br />
jeweils geschulte Hubarbeitsbühnenkategorien.<br />
<strong>Die</strong> PAL Card ist als Nachweis der<br />
Schulung in vielen Ländern anerkannt. <strong>Die</strong><br />
technische Anleitung von IPAF bezüglich<br />
Auffanggurte, herausgegeben unter Abstimmung<br />
mit der Suva aus der Schweiz,<br />
der BGFE aus Deutschland und weiteren<br />
Organisationen, kann unter www.ipaf.org/de<br />
heruntergeladen werden.<br />
IPAF-Basel<br />
Aeschenvorstadt 71<br />
CH-4051 Basel<br />
Tel. 061 225 44 07<br />
Fax 061 225 44 06<br />
basel@ipaf.org<br />
www.ipaf.org<br />
Arbeitsschutz muss nicht teuer sein !<br />
Seit 1948 bietet die in Adliswil/Zürich<br />
beheimatete<br />
Furter + Co. AG stets das<br />
neueste und vielfältigste<br />
Programm von PSA an.<br />
Reich an Erfahrung<br />
werden weltweit immer<br />
neue Produkte geprüft,<br />
die später den<br />
Kunden angeboten<br />
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Seit 1964 wurden Stahlkappenschuhe<br />
von<br />
JALLATTE vertrieben<br />
und<br />
bereits 1998<br />
konnte der<br />
erste, geprüfteKunststoffkappenschuh<br />
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Ein Blick auf die Homepage lohnt<br />
sich in jedem Fall, denn das<br />
Motto Preis/Leistung wird in<br />
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CH-8134 Adliswil<br />
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www.gummifurter.ch<br />
<strong>SKR</strong> 4/06 31
<strong>Die</strong> einwandfreie Funktion von Gerätschaften<br />
zum Schutz von Arbeitnehmern<br />
sowie von Produktionsanlagen und Gebäuden<br />
ist unbestreitbar unerlässlich. Um<br />
die negativen Auswirkungen im Ernstfall<br />
möglichst gering zu halten, müssen allerdings<br />
auch die betroffenen Mitarbeiter<br />
und Einsatzkräfte grösstmögliche Routine<br />
im Umgang mit den zur Verfügung<br />
stehenden Sicherheitssystemen (z.B.<br />
Fluchtmasken, Atem-, Kopf- und Körperschutz,<br />
Gasmessgeräte etc.) haben. Allein<br />
theoretisch ist dies nicht zu meistern,<br />
wohl aber mit praxisnahen Trainings- und<br />
Schulungsangeboten.<br />
Mit Blick auf die immer komplexer werdenden<br />
Herausforderungen im Bereich<br />
der Arbeitssicherheit, Gesundheitsprävention<br />
und Sicherheitstechnik bietet<br />
Dräger Safety seit geraumer Zeit – nebst<br />
zuverlässiger und innovativer Gerätetechnologie<br />
– auch ein umfangreiches Schulungs-<br />
und Trainingsangebot an.<br />
<strong>Die</strong> Palette reicht von klassischen Gerätewart-<br />
und Anwenderseminaren über spezielle<br />
Trainingsmodule für die Bekämpfung<br />
von Bränden in Strassen- und Eisenbahntunnels<br />
bis hin zu Feuerwehr-Instruktorenkursen<br />
im Auftrag der Feuerwehr<br />
32 <strong>SKR</strong> 4/06<br />
SICHERHEIT Sicherheitstraining<br />
Generalunternehmer für<br />
ganzheitliches Sicherheitstraining<br />
Ziel der «ForLife»-Untersuchungen ist es, die<br />
Leistungsfähigkeit und den Gesundheitszustand<br />
ganzheitlich zu erfassen und zu verbessern.<br />
Koordination Schweiz (FKS). In Zusammenarbeit<br />
mit der Dräger<br />
Academy in Lübeck (D) stehen zudem<br />
diverse sicherheitsrelevante<br />
Ausbildungsmodule zur Wahl, wie<br />
zum Beispiel Feuerlöschtrainings<br />
und Chemiewehreinsätze, Evakuierungsübungen<br />
in Krankenhäusern<br />
und Sportstadien oder<br />
aber professionelle Assessments<br />
von Krisenstäben.<br />
Mobile Trainingssysteme<br />
Nicht immer lassen sich Ernstfallszenarien,<br />
insbesondere für die Ausbildung<br />
von Atemschutz-Geräteträgern,<br />
im Rahmen der zur Verfügung stehenden<br />
Infrastruktur einer Betriebs- oder<br />
Milizfeuerwehr üben. In solchen Fällen<br />
ist es sinnvoll, mobile Übungs- und Ausbildungssysteme<br />
wie beispielsweise den<br />
Brandübungs-Container «Fire Dragon»<br />
von Dräger Safety zu mieten.<br />
<strong>Die</strong> verfügbaren Modellvarianten unterscheiden<br />
sich durch die Anzahl der vorhandenen<br />
Brandstellen (maximal acht)<br />
und durch die Raumaufteilung der Container.<br />
Je nach Modell lassen sich damit<br />
sowohl Löscheinsätze in industrieller<br />
Umgebung als auch die Bekämpfung<br />
eines Wohnungsbrandes realitätsnah simulieren.<br />
Zusätzlich lassen sich die verschiedenen<br />
Stadien eines Brandes unter<br />
kontrollierten Bedingungen beobachten<br />
und die «brandgefährliche» Rauchgasdurchzündung<br />
(Flash-over) risikolos bekämpfen.<br />
Das neueste Container-Modell<br />
erlaubt es Feuerwehr-Einsatzkräften zudem,<br />
unterschiedliche Angriffs-Szenarien<br />
(z.B. via Fenster, Aussentüre oder Dachluke<br />
/ Estrichtreppe) zu trainieren.<br />
Aktive Gesundheitsprävention<br />
Grundsätzlich haben alle Ausbildungsmodule<br />
von Dräger Safety die Abwehr von<br />
lebensbedrohlichen Gefahren zum Ziel.<br />
Im Brandübungs-Container «Fire Dragon»<br />
lassen sich realitätsnahe Brandszenarien unter<br />
kontrollierten Bedingungen simulieren und<br />
ohne Gefahr üben.<br />
<strong>Die</strong>ser Grundsatz gilt auch für die Gesundheitsprävention<br />
von Atemschutz-<br />
Geräteträgern, zählt doch deren körperliche<br />
Konstitution und Leistungsfähigkeit<br />
angesichts der hohen physischen und<br />
psychischen Anforderungen im Einsatz<br />
mit zu den wichtigsten Faktoren für die<br />
individuelle Risikominimierung. Deshalb<br />
bietet Dräger Safety unter dem Label<br />
«ForLife» auch arbeitsmedizinische Untersuchungen<br />
zur Überprüfung des individuellen<br />
Fitness-Zustandes an. Seit dem<br />
25. Januar 2005 anerkennt der Schweizerische<br />
Feuerwehrverband (SFV) das<br />
auf medizinischen sowie sportwissenschaftlichen<br />
Grundlagen beruhende und<br />
ganzheitlich ausgerichtete Testverfahren<br />
offiziell als geeignet, um die Einsatztauglichkeit<br />
von Atemschutz-Geräteträgern<br />
zu überprüfen.<br />
Dräger Safety Schweiz AG<br />
Aegertweg 7<br />
CH-8305 <strong>Die</strong>tlikon<br />
Tel. 044 805 82 82<br />
Fax 044 805 82 80<br />
www.draeger.ch
Wenn Ihnen ab und zu die Luft ausgeht,<br />
sollten Sie in Zukunft an uns denken.<br />
Das Herz pocht, die Lunge sticht, Schwindelgefühle<br />
steigen hoch ... typische Anzeichen einer zu hohen<br />
physischen Belastung! Wer gesundheitlich und körperlich<br />
nicht topfit ist, der riskiert bei Feuerwehreinsätzen<br />
unter Atemschutz seine Gesundheit.<br />
Deshalb bietet Dräger Safety unter dem Produktnamen<br />
„ForLife“ arbeitsmedizinische Untersuchungen<br />
zur Überprüfung des individuellen Fitness-Zustandes<br />
an. Der Schweizerische Feuerwehrverband (SFV)<br />
anerkennt unser auf medizinischen und sportwissenschaftlichen<br />
Grundlagen beruhendes Testverfahren als<br />
geeignet, um die Einsatztauglichkeit von Atemschutz-<br />
Geräteträgern zu überprüfen.<br />
Mehr über unser Angebot im Bereich der aktiven<br />
Gesundheitsprävention erfahren Sie von René David<br />
unter der Telefonnummer 044 805 82 20 sowie im<br />
Internet: www.draeger.ch<br />
VORSCHAU<br />
in der nächsten Ausgabe …<br />
• Vorschau auf die Veranstaltungen TelematikTage Bern,<br />
Natur 2/07, Personal Swiss und Suisse Public.<br />
• E-Government-Strategie Schweiz: Zusammenarbeit<br />
von Bund und Kantonen. <strong>Die</strong> Gemeinden und Städte<br />
plädieren für eine intensive Kommunikation über alle drei<br />
Staatsstufen hinweg. Kooperieren statt isoliert agieren.<br />
• UEFA EURO 2008: 6-teiliges Dossier über die wirtschaftlichen<br />
Auswirkungen des grössten Schweizer Sportevents<br />
aller Zeiten.<br />
• Umwelt: Schutzmassnahmen nach Unwetterschäden.<br />
• Gesundheit: Pandemieplanung, Grippenimpfstoffe für<br />
die ganze Bevölkerung.<br />
Abo-Bestellung per Internet:<br />
www.<strong>fachpresse</strong>.<strong>com</strong><br />
Sicherheitstraining SICHERHEIT<br />
PIONEERING SOLUTIONS >><br />
Gasmesstechnik<br />
Personenschutztechnologie<br />
Tauchtechnik<br />
Systemlösungen<br />
<strong>Die</strong>nstleistungen<br />
<strong>SKR</strong><br />
• Arbeitssicherheit: Sichere Arbeitsplätze<br />
und Arbeits bedingungen, die auf die Gesundheit<br />
Rücksicht nehmen, sind unerlässliche Grundlagen für<br />
gute Leistung, hohe Arbeits- und Lebensqualität und<br />
zufriedene Mitarbeitende.<br />
• Öffentlicher Raum: Energieeffi ziente Lichtplanung,<br />
Bilanz der WWF-Umfrage zum Zustand der<br />
Strassenbeleuchtung.<br />
Änderungen vorbehalten<br />
<strong>Die</strong> nächste Ausgabe<br />
«<strong>Die</strong> <strong>schweizerische</strong><br />
<strong>Kommunal</strong>-<strong>Revue</strong>»<br />
erscheint am 23. Februar 2007<br />
<strong>SKR</strong> 4/06 33
Einachser MONDO<br />
Der kompakte hydrostatische «MONDO»<br />
wurde nach 6 Jahren redesigned. Neben<br />
der sichtbaren Veränderung des Aussehens,<br />
wurde der Fahrantrieb komplett<br />
überarbeitet und eine verstärkte Hydraulikeinheit<br />
für den hydrostatischen Fahrantrieb<br />
eingebaut. Zusätzlich wurde die<br />
Bedienung der Maschine modernisiert.<br />
<strong>Die</strong> Bedienung der Maschine bleibt, unabhängig<br />
von der Holmstellung, gleich. Das<br />
heisst Drehgriff nach rechts bedeutet immer<br />
vorwärts, Drehgriff nach links rückwärts.<br />
Mittels eines Hebels kann, ohne zu<br />
Schrauben, die Holmhöhe eingestellt<br />
werden. Angetrieben wird die Maschine<br />
von einem 9 PS Motor, der in drei Ausführungen<br />
als Standard, mit Elektrostarter<br />
oder mit einem «Mountain-Kit» für<br />
das Arbeiten im steilen Gelände, erhältlich<br />
ist.<br />
34 <strong>SKR</strong> 4/06<br />
LOGISTIK <strong>Kommunal</strong>fahrzeuge<br />
Highlight bei Rapid Technic AG<br />
<strong>Die</strong> Unternehmung Rapid Technic AG aus <strong>Die</strong>tikon, stellt ausschliesslich hydrostatisch angetriebene Einachsgeräteträger<br />
für den <strong>Kommunal</strong>bereich, den Garten- und Landschaftsbau sowie für die Arealpfl ege her. Als<br />
Generalimporteur von namhaften, qualitativ hochstehenden Maschinen wie ISEKI und EGHOLM, ist Rapid<br />
ebenfalls bestens etabliert.<br />
Umweltpfl ege mit<br />
Iseki Kompakttraktoren<br />
Iseki bietet ein breites Sortiment an professionellen<br />
Rasen-, Kompakt- und<br />
<strong>Kommunal</strong>traktoren ab 16 PS bis 48 PS<br />
an. Wo Kraft, Wendigkeit, Komfort und<br />
Umweltfreundlichkeit gefragt sind, kommen<br />
die beliebten Fahrzeuge zum Einsatz.<br />
Unerreichtes Preis- Leistungsverhältnis,<br />
geringes Eigengewicht und ein<br />
kleiner Kraftstoffverbrauch garantieren<br />
sinnvolle Umweltpfl ege. Der progressiv<br />
wirkende hydrostatische Antrieb verhindert<br />
unnötig hohe Drehzahlen und sorgt<br />
damit auch für eine geringe Geräuschentwicklung.<br />
Ein umfangreiches Angebot an<br />
Anbaugeräten bietet Gewähr für den<br />
wirtschaftlichen Ganzjahreseinsatz. Mit<br />
den Iseki Kompakttraktoren wird nicht<br />
nur die Umwelt gehegt und gepflegt,<br />
auch die Fahrer sind uns sehr viel Wert.<br />
Mit modernsten Bedienelementen und<br />
Sicherheitsvorkehrungen werden sie geschützt<br />
und geschont.<br />
EGHOLM Geräteträger<br />
Seit rund 2 Jahren ist die Rapid Technic<br />
AG aus <strong>Die</strong>tikon offi zieller Importeur des<br />
dänischen Geräteträgers Egholm. Dank<br />
seiner Knickpendellenkung und der minimalen<br />
Aussenbreite von nur 1 Meter<br />
passt diese Maschine in jede noch so<br />
schmale Gasse. Der Haupteinsatzzweck<br />
liegt in der Reinigung. Ein äusserst ausgeklügeltes<br />
System zum Kehren und<br />
Saugen erleichtert die tägliche<br />
Arbeit. Ein absoluter<br />
Wettbewerbsvorteil des Egholm<br />
2100 ist der multifunktionale<br />
Einsatz – über<br />
21 Anbaugeräte können<br />
schnell und sicher angekuppelt<br />
werden. Schneeräumung,Rasenbewirtschaftung<br />
oder Transportarbeiten<br />
sind nur ein kleiner<br />
Teil welche das Können des<br />
Egholm aufzeigen.<br />
Rapid Technic AG<br />
Heimstrasse 7<br />
CH-8953 <strong>Die</strong>tikon<br />
Tel. 044 743 11 11<br />
www.rapid.ch
Hubarbeitsbühnen<br />
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IPAF geschulte<br />
Bediener<br />
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sicheres und<br />
effektives Arbeiten<br />
in der Höhe<br />
Jedes Jahr werden mehr als 50 000 Personen von IPAF in<br />
der sicheren und produktiven Anwendung von modernen<br />
Hubarbeitsbühnen geschult. <strong>Die</strong> PAL Card ist international<br />
anerkannt für eine geprüfte, qualifizierte Ausbildung.<br />
<strong>Die</strong> Internationale Sicherheits-Gesetzgebung verlangt in<br />
zunehmendem Maße ein korrektes Training. Ihr Geschäft<br />
beruht auf der Produktivität Ihrer Mitarbeiter - bestehen<br />
Sie daher auf IPAF-Training, damit Ihre Bediener von<br />
Hubarbeitsbühnen jeden Job in der Höhe effektiv,<br />
erfolgreich und in<br />
vollkommener<br />
Sicherheit ausführen.<br />
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<strong>Die</strong> weltweiten Experten für den<br />
sicheren Betrieb von Arbeitsbühnen<br />
Sprechen Sie mit uns, wenn Sie wissen wollen, wo<br />
sich das nächstgelegene IPAF-Schulungszentrum<br />
befindet, wie Sie ein IPAF-Schulungszentrum oder<br />
Mitglied der IPAF werden können.<br />
IPAF-Basel, Aeschenvorstadt 71<br />
CH-4051 Basel, Schweiz<br />
Tel: +41 (0)61 225 4407<br />
Fax: +41 (0)61 225 4406<br />
basel@ipaf.org www.ipaf.org<br />
IPAF-Deutschland, Grüner Weg 5<br />
D-28790 Schwanewede, Deutschland<br />
Tel: +49 (0)421 6260 310<br />
Fax: +49 (0)421 6260 321<br />
deutschland@ipaf.org www.ipaf.org/de<br />
Zertifiziert nach ISO 9001: 2000<br />
Schulungen erfüllen laut TÜV die Norm ISO 18878<br />
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