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Beispielhafte Grabmäler - Stadtgärtnerei

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Links: Das Grabmal besticht durch seine<br />

schlichte, aber nicht alltägliche Beschaffenheit:<br />

durch die Oberflächenbearbeitung und den<br />

fensterartigen Durchbruch. Der ocker-gelbe<br />

Kalkstein wirkt warm, in der roh belassenen, vor-<br />

springenden rechten Seite naturnah. Die Bronzeskulptur<br />

von archaischer Form zeigt den<br />

Stein in zwei unterschiedlichen Erscheinungsarten.<br />

Je nach Lichteinfall erscheinen die<br />

beiden Partien fliessend und werfen unterschiedliche<br />

Schattenbilder. Die schöne, sorgfältig<br />

gravierte Schrift ist ausgewogen und in die geschliffene<br />

Partie des Grabmals eingemittet.<br />

Bildhauer: Heinz Zemp, Birsfelden / 2005; Abt. 8,<br />

Sek. b, Nr. 2346<br />

Rechts: Die schlanke Stele überzeugt in der<br />

Form und handwerklich sorgfältigen Ausführung,<br />

ist aus grauem Sandstein und weist<br />

leicht abgerundete Flächen auf, ein Gestaltungsmoment,<br />

das in der Oberflächenbear-<br />

beitung weitergeführt wird: Konzentrische<br />

Scharrierung überzieht wellenartig wie eine<br />

dünne Haut den harten Kern, machen<br />

den Stein geschmeidig. Die als Relief aus der<br />

Fläche gehauene Schrift ist ausgewogen<br />

platziert. Wie ein Ornament füllen die Buchstaben<br />

und Zahlen das Inschriftenfeld, das die<br />

Verstorbenen – Vater und Tochter – vereint.<br />

Bildhauer: Florian Dora, Weiningen / 2006;<br />

Abt 8, Sek. b, Nr. 2302

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