Reinkarnation- Heilung ist dein Geburtsrecht

Ursprung und Entwicklung regressiver Verfahren
Ursprünglich stellte Sigmund Freud sein Modell der Psychoanalyse
in 5 Vorlesungen u.a. an der Clark-University im Jahre 1909 in
Worcester/Massachusetts mit der These vor, dass Krankheiten
und Probleme des Menschen seelischer Natur sind und somit
sämtliche Verdrängungen und traumatische Erfahrungen in der
Vergangenheit ihren Ursprung in der Kindheit haben. So wurde zu
dieser Zeit ein Grundstein der Psychotherapie (Seelenheilkunde)
gelegt.
In den zwanziger Jahren entdeckte ein Schüler von ihm, Georg
Groddeck, die Grundlage der Psychosomatik, welche aus diesem
Gedanken heraus entstand.
Dieser in sich wertvolle Ansatz wurde im Laufe erweitert, so dass
die sog. traumatische Zeit, bei Freud noch die frühe Kindheit,
schon durch seinen Schüler Otto Rank, etwa auch um 1920 auf
das Geburtstrauma vorverlegt wurde.
Hier vermutete man nun die Ursache aller Ursachen und kam zu
beachtlichen Erfolgen. Erst Ende der 60er Jahre gelang der
Durchbruch durch Dr.Netherton, welcher durch eine völlig unspektakuläre
Methodik erstens die Reinkarnationstherapie weltweit
bekannt machte und zweitens, eine hohe Heilungsquote bei
medizinisch aussichtslosen Fällen erzielte.
Bis diese Therapieform jedoch im deutschsprachigen Raum Fuß
fasste, wurde dem klassischen Regressionsverfahren in den 70er
Jahren aus nichtanalytischer Richtung eine Wende durch Leonard
Or gegeben.
Das von ihm unter abenteuerlichen Umständen entwickelte
Rebirthing, das durch hyperventiliertes Atmen auch die Pränatalphase
berücksichtigte, war es möglich, bei vollem Wachbewusstsein
früheste Erlebnisse vor und während der Geburt zu reaktivieren.
Man erkannte, dass auch der Fötus offen ist für
Konditionierungen aller Art.