Barrierefreies Bauen nach der neuen DIN Achim Fehrenbacher

Zugangs- und Eingangsbereiche
Zugangs und Eingangsbereiche müssen für Behinderte leicht erkennbar sein
- kein Zugang über Hintereingang sondern im Haupteingangsbereich
Zugänge müssen wie Gehwege gestaltet werden max. 3 % Längsgefälle
4 % bei Längen bis 10 m möglich
Stufen- und schwellenlos ( max. 2 cm Türschwellen )
Taktil oder akustische Auffindbarkeit
Visuell Kontrastreich gestaltete Eingangssituation
Ganzglastüren müssen kontrastreich gestaltet sein
Keine Karusselltüren als Eingang für Rollstuhlfahrer Dreh- oder Schiebetüren
Türen leichtgängig nach DIN EN 12217 Klasse 3
Mindestens 90 cm lichter Durchgang
Griffhöhe 85 – 90 cm von FFB
Drücker bei 85 cm über FFB
Leibungstiefe max. 26 cm
Freie Breite von Griff zu Bauteilen mindestens 50 cm
Abstand Taster zu Türe mindestens 250 cm, seitlich 150 cm
Beschilderung 120 – 140 über FFB
Innere Erschließung
Fahrtreppen oder Fahrsteige als alleinige senkrechte Erschließung nicht möglich
Jedoch als Unterstützung für barrierefreie Erschließung möglich
Fahrtreppen max. 30 Grad Steigung
Fahrsteige max. 6 % Steigung
Rampen in den Gebäuden max. 3 % Neigung
Bei Längen bis 10 m max. 4 % Neigung möglich
Flurbreiten mindestens 150 cm
Durchgänge und Türen mindestens 90 cm breit
Bei Begegnungsverkehr von Rollstuhlfahrern mindestens 180 cm breit
Mindestbreite von 1120 cm bei Längen bis 6 m ohne Richtungsänderung und bei
Wendemöglichkeit am Flurende und Anfang
Glaswände und Türen müssen mit Sicherheitsmarkierungen ( Kontrastreich )
versehen werden
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