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Mediadaten 2022-1

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Magazin

K.

Kunst – Kultur – Literatur

MEDIADATEN

1

Verlag Literatum Sonja Fritz und Kaisa Medien Josef Saum


Kunst – Kultur – Salon – Literatur

K.

Was

ist

K. ?

2

Ausgabe Zwei

Fotografie:

Ignacio

Iturrioz

Ihr Magazin für Kunst und Kultur. Geschichte und Geschichten

Jede Ausgabe beleuchtet bestimmte Lebensbereiche. Menschen kommen hier zu Wort,

die eher im Verborgenen wirken, und gerade so das Gesicht von Stadt und Land prägen.

Dahinter stehen Kreative aus der Region, die gestalten, interviewen, schreiben, veröffentlichen

und Geschichten erzählen.

3

Exclusiv-Interview mit Fürstin Gloria von Thurn und Taxis

Nicht nur ein Magazin für Menschen in Heidenheim, der Ostalb und anderen Landkreisen.

Es spricht internationales Publikum an, das aus Sicht des Stadtmarketings touristische

Aspekte mit Geschichten aus der Region und kulturellen Besonderheiten verknüpft. Es geht

bis in die „Tiefe“ der schwäbischen Alb und den unzähligen Stories, der Dörfer und Museen,

der Menschen und Ihrer Welt. Geschichtliches, aktuelles und neues sowie traditionelles – alles

unter einem Dach. Das Design ist künstlerisch frei – farbig und besonders – genauso wie die

Message des Magazins. Das Format auffallend. Eine liebevolle Gestaltung und Illustrationen

gehören zum Outfit, wie auch eine unverwechselbare, von weitem erkennbare Sprache der

Fotos.



UNSER / IHR

MAGAZIN

K.

KUNST UND KULTUR

!

Der Ablauf – von uns für Sie

Wir beraten Sie, besprechen mit Ihnen Ihre Präsentation

und stellen Ihnen die Möglichkeiten und das

Magazin vor.

Sie wählen Ihre Platzierung innerhalb von acht

Themenfeldern und die Form Ihrer Präsentation.

Alle Magazine aus unserem Haus sind auf den

Websites des Literatum Verlages und Kaisa Medien

online.

Über Ihre Präsentation erfolgt eine Verlinkung

direkt in Ihr Haus ein Jahr ohne Berechnung.

Auf Wunsch erhalten Sie zusätzlich 50 Exemplare

für einen exklusiven und ausgewählten Kreis Ihrer Kunden.

Gegen Berechnung von Porto und Versand versenden wir

das Magazin mit Ihrem Anschreiben direkt zu Ihren Kunden.

SEIT : 2020

MAGAZIN : KUNST, KULTUR, LITERATUR UND HEIMAT

Mit Redaktion und Fotograf setzen Sie Ihre Präsentation

in Bild und Text grafisch um oder Sie senden

uns ein fertiges PDF

Wir freuen uns wenn Sie sich in unserem Magazin

präsentieren.

4

FORMAT: 21 X 21 CM

AUFLAGE : 5.000 STÜCK

Nach Fertigstellung Ihrrer Präsention erhalten Sie

ein PDF zur Freigabe

5

VERBREITUNGSGEBIET : LANDKREIS HEIDENHEIM UND OSTALBKREIS

AUSLAGESTELLEN : KULTURABTEILUNGEN, TOURISTIK, KOMMUNEN, BANKEN

ERSCHEINUNGSTERMINE : 20. MÄRZ / 20. JULI / 20. NOVEMBER

SONDERAUSGABE 10. DEZEMBER : IN BUCHFORM ALS GESCHENKIDEE FÜR IHRE KUNDEN

REDAKTIONSSCHLUSS : 15. FEBRUAR / 15. JUNI / 15. OKTOBER

HERAUSGEBER : LITERATUM VERLAG SONJA FRITZ

Kunst – Kultur – Salon – Literat

LITeratumMAGazine

10.10.2020

ausgabe eins

Kunst – Kultur – Salon – Literatur

Kunst – Kultur – Salon – Literatur –

LITeratumMAGazin – K.

K.

MARKETING UND VERTRIEB : KAISA MEDIEN JOSEF SAUM

Ausgabe Zwei

Kunst – Kultur – Salon – Literatur

Fotografie:

Ignacio

Iturrioz

Knöpfleswäscherin mit Maske ©Ignacio Iturrioz

Exclusiv-Interview mit Fürstin Gloria von Thurn und Taxis

Salon – Literatur



6

T

H

E

M

E

N

F

E

L

D

E

R

1

Wir zeigen

Ihre Kunst

MUSEEN, GALERIEN, PRIVATE AUSSTELLUNGEN, KÜNSTLER, NATIONAL UND

INTERNATIONAL, AUS IHRER STADT ODER AUS DER GANZEN WELT.

2

Art &

Photography

FOTOAUSSTELLUNGEN UND FOTOGRAFEN. WIR STELLEN SIE VOR.

UNSERE FOTOS – GEMACHT VON FOTOKÜNSTLERN AUS DER GEGEND.

3

DIE SCHÖNSTEN BIBLIOTHEKEN OSTWÜRTTEMBERGS.

SCHRIFTSTELLER*INNEN AUS UNSERER HEIMAT.

Literatur &

Bibliotheken

4

Salon &

Gespräche

GESPRÄCHE MIT INTERESSANTEN PERSÖNLICHKEITEN ÜBER DAS LEBEN UND

DIE KUNST.

5

Architektur

AUSSERGEWÖHNLICHE ARCHITEKTUR, INDUSTRIEARCHITEKTUR UND IHRE

GESCHICHTE. DESIGN UND DIE MACHER. MENSCHEN, DIE BEWEGEN.

6

Firmen

IHR FIRMENPROTRÄT UND DAZU IHRE GESCHICHTE SPANNEND AUFBEREITET

7

Lifestyle

&

Design

&

Geschichte

WOHNEN UND LEBEN. HANDWERKSKUNST UND KUNSTHANDWERK – WIR STELLEN

SIE UND IHREN BERUF VOR.

8

Kultur

&

Handwerk

&

Heimat

SCHLÖSSER, BURGEN, HÖHLEN, LIMES. UNSERE HEIMAT IST EIN FÜLLHORN AN

GESCHICHTE UND KULTUR. WIR UNTERHALTEN SIE MIT WISSENSWERTEM UND

SPÜREN VERBORGENES AUF.

7



PRÄSENTATION

1

2

PRÄSENTATION

MENSCHEN IM

MITTELPUNKT

IDEALUMFANG: 2 SEITEN

WEITERE SEITE

OPTION BILD AUF TITEL

1.800 EURO

600 EURO

500 EURO

DIE

REPORTAGE

IDEALUMFANG: 4 SEITEN

WEITERE SEITE

OPTION BILD AUF TITEL

2.400 EURO

450 EURO

500 EURO

8

Wir stellen Sie vor.

Zeigen Sie Profil. Erzählen Sie über sich, Ihre Arbeit, Ihre Leidenschaft, Ihre Pläne und was Sie

antreibt. Wir arrangieren daraus Ihre Story. Spannungsgeladen und bewegend.

Sie zeigen uns Ihr Unternehmen, Ihre Produkte oder Dienstleistungen. Wir schreiben für Sie Ihre spannende Geschichte.

Eine Anzeige für Ihre Kunden, verpackt in einer spannenden Story. Das ist unsere Leidenschaft. Storytelling – die neue Art

zu werben. Wir präsentieren Sie in einem herausragenden, besonders hochwertigen Umfeld.

9

LEE

MAYALL

Aufgewachsen und umgeben

von Stars wie John Mayall

(Lee’s Onkel), Eric Clapton,

Manfred Mann, Stevie

Winwood, Marianne Faithfull

und unzähligen mehr, war es

ganz früh ganz klar wohin

die Blues-Reise für Lee geht.

Schon mit neun

Jahren hat er mit der

Klarinettenausbildung

begonnen. Zwei Jahre später

fing er an Tenorsaxophon zu

spielen und blieb dabei.

Viele Bands und unzählige

Auftritte später gründete

er die Erfolgsband „LEE

“Wir spielen – und

wenn es im Winter

draußen sein muss.

Wir spielen vor

Publikum.”

Lee Mayall

MAYALL’S SAX MACHINE“

und tourte mit verschiedenen

Bands durch die ganze Welt.

Dass sich die Zeiten so

schlagartig ändern können,

damit hat niemand gerechnet.

Die Veranstaltungsbranche

liegt mit ihren Künstlern am

Boden. Auch Lee macht eine

schwere Zeit durch. Immenoch

flattern E-Mails mit absagen

auf den Rechner. Nie hätte er

gedacht, dass er von heute

auf morgen nicht mehr vor

Publikum spielen kann.

Seine unfreiwillig freie Zeit

hat er im Garten und im Keller

verbracht. Im Keller, seines

“House of Blues” ist Lee’s

professionell ausgestattetes

Tonstudio. Dein ein oder

anderen Auftrag konnte er hier

einspielen – allein. Ablenkung

verschaffte er sich im Garten.

Bäume schneiden, neue Wege

anlegen. Neue Wege, darüber

macht sich der Vollblutmusiker

Gedanken.

Was tun, wenn das noch

2021 so weitergeht? Was für

Alternativen gibt es? Unschöne

Fragen für jemanden der mit

Herzblut und Leidenschaft

100%-Musiker ist.

Foto:©Kalle Linkert

Sehr dankbar ist Lee Mayall

der Stadt Heidenheim.

Besonders dem Kulturamt

und Oliver von Fürich. Zwölf

bezahlte Auftritte hatte die

Stadt Heidenheim für ihn und

Siggi Schwarz im Wechsel

organisiert. Lee und Team

spielten in der Fußgängerzone

und begeisterten ihr Publikum,

das genauso ausgehungert ist

Live-Musik zu genießen, wie die

Musiker wieder vor Publikum

zu spielen. Eine tolle Aktion der

Stadt ihren Künstlern zu helfen.

Mittlerweile sind schon kleine

Konzerte mit Hygienekonzepten

geplant. Im KCC in Ulm, dessen

musikalischer Leiter Mayall

ist, beginnt das Programm im

Oktober wieder. //

HolzKunst – Elias Holocher

“Nichts ist unmöglich - nicht nur im technischen Bereich.

Es ist uns wichtig, unsere Möbel aus einheimischen und

ökologischen Materialien herzustellen. Neben unserem

Lieblingsmaterial Vollholz verwenden wir Stein- und Edelstahlerzeugnisse

regionaler Partnerfirmen.”

05

„Essen an!“. Die Elektromotoren fahren

lautlosund gleitend an. Der Drehkranz

“Gerne wird das Wort Individualisierung

verwendet, ich bevorzuge

bewegt die drehbare Arbeitsplatte um

90 Grad. Zeitgleich fahren die lederbezogenen,

gepolsterten Bänke der

Einzigartigkeit. Jede Holzkunst

Holocher Kochinsel ist ein einzigartiges

Kunstwerk.”

Kochinsel aus. Nach einem weiteren

Sprachbefehl klappen die gepolsterten

Lehnen der Bänke hoch. Auf Zuruf

lassen sich die Arbeitsplatte und die

Bänke gleichzeitig bis zur Höhe einer

Bartheke anheben.

Anzeige – Fotos und Text: HolzKunst Holocher

“Unsere Küchen bringen Freude beim Kochen und

sind zugleich kompromisslos praktisch und ergonomisch.

Mittels durchdachter Anordnungen, kurzer

Laufwege und einer benutzerfreundlichen

Funktionalität wird Kochen zum Genuss.”

Die Küchen fertigen wir in

unserer Schreinerei im Allgäu.

Meiner ursprünglichen Heimat.”

Design



PRÄSENTATION

3

4

PRÄSENTATION

DIE

BILDERGALERIE

IDEALUMFANG: 2 SEITEN

WEITERE SEITE

1.800 EURO

500 EURO

DIE NEWCOMER IN

KUNST UND KULTUR

IDEALUMFANG: 2 SEITEN

WEITERE SEITE

OPTION BILD AUF TITEL

1.500 EURO

350 EURO

500 EURO

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11

Sie sind Künstler oder Galerist. Sie wollen Ihr Museum oder Ihre Arbeiten vorstellen? Dann nutzen Sie den günstigen

Seitenpreis und zeigen Sie interes-sierten Menschen, was Sie können, was Sie vorhaben und welche Ideen in Ihnen

schlummern.Wir präsentieren Sie mit vielen Bildern und knackigen Texten.

Sie sind nicht länger als ein Jahr auf dem Markt? Ein echter Newcomer also. Lassen Sie eine exklusive Zielgruppe

an Ihrem Erfolg teilhaben. Erzählen Sie uns Ihre Geschichte. Zeigen Sie uns Ihre Kunst. Begeistern Sie ein großes

Publikum und machen Sie sich bekannt.

JOHANNES MOSER

Steinmetz

Steinbildhauermeister

Steintechniker

“Den Ideen freien Lauf lassen.

Bei mir entstehen einzigkartige

Konzepte durch viele Inspirationen im

Alltag und auf Reisen, die ich dann auf

Papier visualisiere und letztendlich in

Stein umsetze.”

“Die Arbeit mit Stein ist ein Lebensgefühl

für mich. Stein vermittelt eine

Grundstimmung des Zufriedenseins.

Gleichzeitig ist es aufregend aus Stein

etwas zu erschaffen.”

“Zufälle machen unser Leben besonders. Das

merke ich jeden Tag in meinem Beruf und treffe

dabei auf interessante Persönlichkeiten.”

“Kunst und Design begeistern

mich schon immer. Sich kreativ

zu verwirklichen heißt auch sich

und seine Fähigkeiten

auszuprobieren.”

Fotos: Engelbert Schmidt und privat, Text: J.Moser / S.Fritz

Für ein nachhaltiges Leben

Zwei Projekte der Fotografin Cornelia Schmitz-Piott

sind Natur und Gerechtigkeit gewidmet

ie Umwelt liegt ihr am Herzen; ihr hat sie ihre letzten beiden großen Foto-Pro-

gewidmet: die Steinheimerin Cornelia Schmitz-Piott ist Mitbegründerin der

Djekte

Heidenheimer „IG Freie Fotografen“, die dieses Jahr ihr zehnjähriges Bestehen feiern

und in der Weststadt die „Galeria Verde“ betreiben, die es jetzt auch schon eine

Dekade lang gibt.

„Anhäufung“ nennt Schmitz-Piott das vor wenigen Jahren

in Angriff genommene Projekt, das wilde Müllablagerungen

in der heimischen Natur nun nicht einfach dokumentiert,

sondern mit fotoästhetischer Bewusstheit in eindrücklichen

Aufnahmen festhält. „Natürlich will ich etwas bewirken“, sagt

die 64jährige Fotografin – mit wohlbedachten und strukturbewussten

Bildern.

us diesem Projekt ist dann ein Weiteres erwachsen, in

Adas sie, auch weil Schüler auf sie zugekommen waren,

viele weitere Akteure eingebunden hat: Weitere Mitglieder

der „IG Freie Fotografen“ und Gastfotografen, dazu

Schüler der Steinheimer Hillerschule und des Heidenheimer

Hellenstein-Gymnasiums, die sie im Unterricht besucht, mit

denen sie Exkursionen unternommen und die entstandenen

Bilder ausführlich besprochen hat.

„Goals -17 Ziele“ heißt dieses zweitere Foto-Projekt

von CSP, mit dem, von insgesamt 93 Teilnehmern und 180

eingereichten Fotos, die 17 UNO-Nachhaltigkeitsziele der

Agenda 2030 thematisiert wurden: „Die Welt ist im Wandel

-Hin zur globalen Nachhaltigkeit“ war die zugrunde-

©Sonja Fritz

liegende Devise.

Eine Jury hat fünf Sieger-Motive bestimmt; die Preisträger wurden mit Sachpreisen des

Kreisabfallwirtschaftsbetrieb und der Volksbank eG Heidenheim ausgezeichnet. Die

meisten Fotos werden in 40 Rahmen, geordnet nach den 17 UNO-Zielen, präsentiert:

etwa Ziel 1 – Keine Armut, Ziel 2 – Kein Hunger. Oder weitere Postulate wie „Hochwertige

Bildung“ oder „Geschlechtergerechtigkeit“ wurden mit fantasievollen Motiven

umgesetzt. Die antreibende und moderierende Cornelia Schmitz-Piott: „Hier ist

ein Aufklärungswerk entstanden, in dem viel Energie und Kreativität steckt. Ich könnte

1000 Geschichten erzählen . . .“

usstellungen beider Projekte fanden bereits statt, aber coronabed-

mit reduzierter Beachtung. Doch die Freie Fotografin verspricht:

Aingt

„Wir werden in unserer Interessengemeinschaft diskutieren, wie diese Arbeiten

der Öffentlichkeit noch präsentiert werden können“. Ideen gibt

es, man wird hören – und insbesondere hoffentlich auch schauen können.

Manfred Allenhöfer

Zur Person: Cornelia Schmitz-Piott

Von der Jugend bis heute ist das Fotgrafieren wesentlicher

Bestandteil ihrer Freizeit. Nachdem sie 2005 Mitglied

im Verein der Heidenheimer Lichtbildner e.V,

wurde, ging es auch schnell mit eigenen Ausstellungen

voran.

Schon 2006 debütierte sie mit der Ausstellung

„Momente“ in der Raiffeisenbank Steinheim e.G. Fast

jährlich folgten neue Präsentationen ihrer Arbeit, die sie

auch über die heimatlichen Grenzen vorstellen konnte.

Darüber hinaus nahm die Fotografin mit ihren

Arbeiten immer wieder an international anerkannten

Foto-Awards teil.

Im Oktober 2011 eröffnete Schmitz-Riott die Galeria

Verde als Domizil für freie Fotografen (FKI)



PRÄSENTATION

5

6

PRÄSENTATION

SALONGESPRÄCH

IN IHREN RÄUMEN

IDEALUMFANG: 6 SEITEN

+ PODCAST ABRUFBAR

2.000 EURO

DER SONDERTEIL

ZU EINEM THEMA

PRO TEILNEHMER 2 SEITEN

MIND. 3 TEILNEHMER

ZUSATZSEITE FÜR TEILNEHMER

1.200 EURO

350 EURO

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Wir kommen mit unserem Gast in Ihr Museum, treffen uns in Ihrem besonderen Restaurant, in Ihrem Unternehmen für unser

Gespräch. Wir plaudern in Ihren Räumen mit unserem Gast über sein Leben, seine Leidenschaft. Sie sind der Gastgeber.

Ein buntes Porträt, gemeinsam mit Ihnen über besondere Menschen und ihre Motivation. Ein beliebtes Schmankerl für unsere

Leser.

Eine große Reportage über Unternehmen, Tourismus, Produkte, Lifestyle, Museen, Landesgeschichte, Zukunftsvisionen.

Wir bieten Ihnen die Themen und das geeignete Umfeld. Wir freuen uns darauf, auch Ihre kreativen Ideen zu

verwirklichen.

UNGESCHMINKT

Foto: Key Visual – Vitra Design-Museum Weil am Rhein

D

ie Gloria: Man sollte sich kein

einfach‘ Bild machen wollen von

„der Fürstin“. Wer glaubt, eine

eindeutige, womöglich holzschnittartig

negative Vorstellung von einer verwöhnt

in Watte gepackten, stockkatholischen

Hochadeligen haben zu dürfen, der

täuscht sich offensichtlich. Fürstin Gloria von

Thurn und Taxis ist vieles und ganz bestimmt

kein eindimensionales Wesen. Auch der

Begriff der „schillernden Persönlichkeit“

ist wohl deutlich zu oberflächlich. Die

Regensburger und früher auch schon mal

sommerlich-dischingerische Hochadelige

ist eine komplexe Frau, die, auf einem

festgefügten Wertefundament fußend, nicht

nur neugierig und unkonventionell, sondern

oftmals auch frappierend aufgeschlossen

auf die Welt und deren nicht selten

erstaunliche Fortentwicklung schaut. Und

sie stellt sich in ihrem neuen Buch nicht

nur als clevere, sondern oft auch als kluge

und jedenfalls unabhängig-eigenwillige

Beobachterin der Zeitläufte dar.

Zwischen Jetset und Suppenküche

Das neue Buch über Fürstin Gloria von Thurn und Taxis

mit Beiträgen aus vier Jahrzehnten

U

ngeschminkt“ heißt der Band

im satten, saftigen Format,

dessen Cover ein Nahportrait

der 61jährigen ziert, das dem

Titel auf den ersten Blick gerecht

werden will – wäre da nicht die

edel rosé gefärbte Designerbrille

und der dezente Lippenstift.

Auf über 300 Seiten, illustriert

mit zahlreichen Fotografien,

werden Facetten einer fürstlichen

Existenz aus vier Jahrzehnten

beleuchtet. Die Texte stammen

von ihr (teils mit prominenten Co-

Autoren wie Otto von Habsburg)

oder ihrem Bruder, einem durchaus

bekannten Journalisten, aber

zumeist aus ihr teils nahestehenden

oder auch bekannt kritischen

und unabhängigen Publikationen

wie etwa dem Spiegel (gleich

zweimal) oder der Zeit. Das sind

beschreibende und reflektierende

und auch abgesichert wertende

Artikel ebenso wie auch Interviews,

in denen Gloria in unmittelbarer

Zitation anschaulich wird.

Man erfährt unglaublich viel über

die weltläufige (lebt häufig

u.a. in den USA oder Afrika) und

doch zugleich in St. Emmeram

zu Regensburg festverwurzelte

Frau und Mutter, Geschäftsfrau,

Patriarchin und Jetsetterin.

Sie lebt in einem prachtvollen

Schloss, das mit 21.500

Quadratmetern größer ist als der

Buckingham Palace der Queen,

und verwaltet Deutschlands

größten privaten Wald. Sie

hat das einst fast bankrotte,

neunstellig überschuldete

Unternehmen wieder flott

gemacht und erhielt dafür auch

einen Preis als erfolgreiche

Managerin. Sie bekennt sich

dazu, eine „Rampensau“ zu

sein und vertraut doch in vielen

Situationen maßgeblich auf

die Kraft des stillen Gebets. Ist

das widersprüchlich? Es sind das

alles jedenfalls Facetten einer

komplexen und unabhängigen

Persönlichkeit.

Jan Fleischhauer, drei

Jahrzehnte lang Redakteur

beim Spiegel, hat sie in seinem

Vorwort charakterisiert als „eine

der freiesten Menschen, die ich

kenne“. Als eine Frau, die auf

Konventionen pfeife: „Da wo es

zu weit geht, fängt für Gloria der

Spaß erst an“.

Sie lebt offensichtlich lustvoll

einen existenziellen Spagat,

der erstaunt: Sie kann

problemlos pendeln zwischen

der New Yorker Kunst- und

Schickeriaszene und einer

Regensburger Suppenküche,

ohne Schluckauf zu bekommen.

Und dass Herausgeber des fast

durchweg lesenswerten Bandes

ihr Vertrauter Wilhelm Imkamp

ist,

Monsignore, Prälat, einstiger

Wallfahrtsdirektor in Maria

Vesperbild und vieles

hochkatholische mehr, hat

der Farbigkeit der auf Gloria

gerichteten Schlaglichter keinen

Abbruch getan. Imkamp ist

übrigens mittlerweile auch Leiter

der Fürstlichen Hofbibliothek,

in der auch einige wertvolle

historische Bände der

Neresheimer Abtei verwahrt

werden.

Manfred Allenhöfer

Kunstmuseum Heidenheim

Wachsende Formen

Organische Prozesse in der Kunst

Große Wechselausstellung im Hugo-Rupf-Saal

ie Beobachtung organischen Wachstums und Zerfalls fasziniert Künstlerinnen und Kün-

seit jeher. Die Kunstgeschichte ist voll von Beispielen, die belegen, mit welcher

Dstler

Akribie verschiedene Entwicklungsstadien von Blumen, Bäumen und anderen Pflanzen in

Zeichnungen, Stichen, Gemälden, in Film und Fotografie festgehalten wurden. Hierbei

waren die Grenzen zwischen naturwissenschaftlichen Studien und bildender Kunst nicht immer

eindeutig. Vielmehr beeinflussten sich beide Disziplinen gegenseitig beziehungsweise

wurde gar nicht erst zwischen beiden unterschieden. Beispielhaft für dieses Verständnis ist

sicher der berühmte Ausspruch Albrecht Dürers: „Denn wahrhaftig steckt die Kunst in der

Natur. Wer sie heraus kann reißen, der hat sie“.

Auch heute widmen sich Kunstschaffende dem facettenreichen Themenkomplex rund

um vegetabile Prozesse. Anders jedoch als in früheren Jahrzehnten wird nicht mehr nur

ein bestimmter Moment innerhalb eines natürlichen Kreislaufs in einer statischen Arbeit

festgehalten. Vielmehr werden biologische Veränderungen selbst zum Kunstwerk oder zu

Mitproduzentinnen. Die Ausstellung Wachsende Formen. Organische Prozesse in der aktuellen

Kunst versammelt hierzu Beispiele, bei denen Pilzkulturen, Bakterien oder Moose

thematisiert werden.

Diese Formen künstlerischer Annäherungen an natürliche Prozesse stellen die Abgeschlossenheit

des Werkbegriffs in Frage. Schließlich ist es kaum möglich, sich stetig veränderte

Objekte archivgerecht zu konservieren. In Zeiten immer voller werdender Kunstdepots

stellen derartige Herangehensweisen an die künstlerische Produktion spannende und impulsgebende

Fragen.

Doch vielmehr als nur den Kunstbegriff zu reflektieren werfen die ausgestellten Arbeiten

auch einen Blick auf das sich verändernde Verhältnis von Mensch und Natur. Dieses war in

früheren, animistisch ausgerichteten Kulturen eher symbiotisch, driftete in der (europäischen)

Neuzeit aber zusehends auseinander. Kultur und Natur wurden zu einem Gegensatzpaar.

Immer neue naturwissenschaftliche Erkenntnisse zu den Auswirkungen menschlichen Handelns

auf die Natur, unserer Abhängigkeit von Ökosystemen und den beeindruckenden

Fähigkeiten von Tieren und Pflanzen lassen den Machtanspruch des Menschen ins Wanken

geraten.

Aber auch die Faszination für die Schönheit von Kreisläufen spiegelt sich in den vielgestaltigen

Werken wieder. Elsa Salonen und Evelyn Möcking beispielsweise extrahieren die Farben

von Pflanzen und Früchten und schaffen so instabile Porträts natürlicher Erscheinungen. Daniel

Bräg, Klaus Pichler und Linda Weiß machen Zersetzungsprozesse sichtbar, während es bei Attilio

Tono oder Markus Hoffmann um Veränderungen durch chemische Zusammensetzungen geht.

Mit Werken von:

Nadine Baldow / Michel Blazy / Daniel Bräg / Wolfgang Ganter / Markus Hoffmann / Simon Knab / Lukas

Liese / Evelyn Möcking / Klaus Pichler / Jonas Maria Ried / Elsa Salonen / Mona Schmidtke & Raphael

Masche / Attilio Tono / Linda Weiß

Daniel Bräg Stillleben RVI, 2009 Foto auf Alucobond | VG Bild-Kunst, Bonn 2021

21. November

2021

bis

6. März

2022

Kunstmuseum Heidenheim /

Hermann Voith Galerie

Marienstr. 4 / 89518 Heidenheim

kunstmuseum@heidenheim.de / 07321/327-4810

Öffnungszeiten

Montag geschlossen

Di – So, Fei 11 – 17 Uhr

Mi 13 – 19 Uhr

24.,25. und 31.12. geschlossen

Waldeslust.

Lanschaft aus der Sammlung

10 | 11 |

Eugen Bracht Brenz-Brücke in Herbrechtingenum 1917/18

Öl auf Leinwand | Schenkung Gunzenhauser

ährend im Obergeschoss aktuelle Naturbetrachtungen im Fokus stehen, wirft die Ausstellung

W„Waldeslust“ im kleinen Wechselausstellungssaal einen Blick auf Landschaftsdarstellungen aus

der Sammlung des Kunstmuseums.

Schon ein flüchtiger Blick in das Lager des Kunstmuseum zeigt, dass die Landschaftsmalerei in der

Brenzregion lange einen hohen Stellenwert hatte. Mit großer Leidenschaft hielten hiesige Maler die

Landschaft rund um Heidenheim fest. Dabei faszinierte sie vor allem der jahreszeitliche Wandel der

einzigartigen Natur, den sie entweder recht naturalistisch oder in impressionistischer, später auch mit

expressiverer Manier wiedergaben.

Künstler wie Karl Preiss, Otto Neubrand oder Hermann Schöllhorn trafen mit ihren Darstellungen

den Publikumsgeschmack, was vielleicht auch eine Erklärung für die beeindruckende Kontinuität des

Sujets erklären dürfte. Sieben Jahrzehnte lang finden sich zahlreiche, ähnliche Arbeiten in der Sammlung.

Auffällig ist dabei, dass auch in den 1930er und 1940er Jahren keine Unterbrechung zu verzeichnen

ist, da den die deutsche Heimat darstellenden Landschaftsgemälden kaum eine politische

Verfänglichkeit attestiert wurde.

Stärker abstrahierte Landschaftsansichten finden sich in der Sammlung vermehrt

um 1980. Hier zu nennen sind die Arbeiten von Yasu Eguchi, Linde King-Lichtwer oder

Helmut Fleischle. In der jüngeren Vergangenheit hat sich die Sammlung des Kunstmuseum stärker

auf fotografische Positionen konzentriert, was in der Ausstellung mit Thomas Struth sowie Anna und

Bernhard Blume belegt wird.

PM

Mit Werken von:

Anna und Bernhard Blume / Eugen Bracht / Otto Dix / Yasu Eguchi / Helmut Fleischle / Gustav Illenberger / Linde King-Lichtwer

Gisela Krayer / Rolf Nesch / Otto Neubrand / Fritz Oswald / Hermann Schöllhorn / Hans Schweiger / Thomas Struth /Rudolf Thelen



PRÄSENTATION

7

IN DER ÜBERSICHT

DIE MÖGLICHKEITEN IHRER PRÄSENTATION

14

WUNSCHGRÖSSE

FÜR SIE PASSEND IN IHREM GEWÜNSCHTEN THEMENFELD

Schicken Sie uns Ihre fertige Anzeige als PDF oder lassen Sie

sie von uns nach Ihren Wünschen gestalten. Sie senden uns

Bilder und Text. Wir gestalten Ihre Anzeige und überarbeiten

Ihren Text.

Storytelling ist unsere Leidenschaft. Wir schreiben für Sie

spannende Texte, die Ihre Kunden interessiert lesen.

Sprechen Sie uns an.

1/1 SEITE 1.200 EURO

1/2 SEITE 750 EURO

1/3 SEITE 500 EURO

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5

MENSCHEN IM MITTELPUNKT

DIE REPORTAGE

DIE BILDERGALERIE

DIE NEWCOMER IN KUNST UND KULTUR

DAS SALONGESPRÄCH IN IHREN RÄUMEN

IDEALUMFANG: 2 SEITEN

WEITERE SEITE

IDEALUMFANG: 4 SEITEN

WEITERE SEITE

IDEALUMFANG: 2 SEITEN

WEITERE SEITE

IDEALUMFANG: 2 SEITEN

WEITERE SEITE

NUR FÜR GASTGEBER

IDEALUMFANG: 6 SEITEN

1.800 EURO

600 EURO

2.400 EURO

450 EURO

1.800 EURO

600 EURO

1.500 EURO

350 EURO

2.000 EURO

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6

DER SONDERTEIL ZU EINEM THEMA

3 TEILNEHMER JE 2 SEITEN 1.200 EURO

IDEALUMFANG: 6 SEITEN

WEITERE SEITE

450 EURO

SONDERPLATZIERUNGEN

U 2

U 3

U 4

U3 UND U 4

1.500 EURO

1.500 EURO

2.000 EURO

3.000 EURO

7 WUNSCHGRÖSSE

K.

Herausgeber und Redaktion

Literatum Verlag Sonja Fritz

Panoramaweg 5 / 89518 Heidenheim

info@literatum.de / www.literatum.de

1/1 SEITE 1.200 EURO

1/2 SEITE 750 EURO

1/3 SEITE 500 EURO

Marketing und Vertrieb

Kaisa Medien Josef Saum

Im Steinbrüchle 3 / 73441 Bopfingen

j.saum@kaisa-medien.de / www.kaisa-medien.de



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K.

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