Mediadaten K.
Unsere Mediadaten für Sie zusammengestellt
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LitMag
K.
MEDIADATEN
Kunst – Kultur – Literatur
Verlag Literatum und Kaisa Medien
Kunst – Kultur – Salon – Literatur
LITeratumMAGazin – K.
1
K.
Was ist K. ?
Ihr Magazin für Kunst und Kultur. Geschichte und Geschichten
Jede Ausgabe beleuchtet einen bestimmten Lebensbereich. Menschen
kommen hier zu Wort, die eher im Verborgenen wirken, und gerade so
das Gesicht von Stadt und Land prägen. Dahinter stehen Kreative aus
der Region, die gestalten, interviewen, schreiben, veröffentlichen und
Geschichten erzählen.
Nicht nur ein Magazin für Heidenheimer und die hiesigen Gemeinden. Es
spricht internationales Publikum an, das aus Sicht des Stadtmarketings
touristische Aspekte mit Geschichten aus der Region und kulturellen Besonderheiten
verknüpft. Es geht in die „Tiefe“ der schwäbischen Alb und
den unzähligen Stories, der Dörfer und Museen, der Menschen und Ihrer
Welt. Geschichtliches, aktuelles und neues sowie traditionelles – alles
unter einem Dach. Das Design ist künstlerisch frei – farbig und besonders
– genauso wie die Message des Magazins. Das Format auffallend. Eine
liebevolle Gestaltung und Illustrationen gehören zum Outfit, wie auch
eine unverwechselbare, von weitem erkennbare Sprache der Fotos.
Knöpfleswäscherin mit Maske ©Ignacio Iturrioz
Kunst – Kultur – Salon – Literatur
Ausgabe Zwei
Fotografie: 2
Ignacio
Iturrioz
Exclusiv-Interview mit Fürstin Gloria von Thurn und Taxis
3
C
O
N
TE
N
T
1
Wir machen
Kunst für Sie
MUSEEN, GALERIEN, PRIVATE AUSSTELLUNGEN, KÜNSTLER, NATIONAL UND
INTERNATIONAL, AUS IHRER STADT ODER AUS DER GANZEN WELT.
2
Art &
Photography
FOTOAUSSTELLUNGEN UND FOTOGRAFEN. WIR STELLEN SIE VOR.
UNSERE FOTOS – GEMACHT VON FOTOKÜNSTLERN AUS DER GEGEND.
3
DIE SCHÖNSTEN BIBLIOTHEKEN OSTWÜRTTEMBERGS.
SCHRIFTSTELLER*INNEN AUS UNSERER HEIMAT.
Literatur &
Bibliotheken
4
Salon &
Gespräche
GESPRÄCHE MIT INTERESSANTEN PERSÖNLICHKEITEN ÜBER DAS LEBEN UND
DIE KUNST.
5
Architektur
AUSSERGEWÖHNLICHE ARCHITEKTUR, INDUSTRIEARCHITEKTUR UND IHRE
GESCHICHTE. DESIGN UND DIE MACHER. MENSCHEN, DIE BEWEGEN.
6
Firmen
&
Design
&
Geschichte
IHR FIRMENPROTRÄT UND DAZU IHRE GESCHICHTE SPANNEND AUFBEREITET
7
Lifestyle
&
Handwerk
WOHNEN UND LEBEN. HANDWERKSKUNST UND KUNSTHANDWERK – WIR STELLEN
SIE UND IHREN BERUF VOR.
4
8
Kultur
&
Heimat
SCHLÖSSER, BURGEN, HÖHLEN, LIMES. UNSERE HEIMAT IST EIN FÜLLHORN AN
GESCHICHTE UND KULTUR. WIR UNTERHALTEN SIE MIT WISSENSWERTEM UND
SPÜREN VERBORGENES AUF.
UNSER
MAGAZIN
K.
KUNST UND KULTUR
SEIT : 2020
VERLAG : LITERATUM, AB 2022 IN KOOPERATION MIT KAISA MEDIEN
5
MAGAZIN : KUNST, KULTUR, LITERATUR UND HEIMATGESCHICHTE
8
Zeichnungen, Stichen, Gemälden, in Film und Fotografie festgehalten wurden. Hierbei
waren die Grenzen zwischen naturwissenschaftlichen Studien und bildender Kunst nicht immer
eindeutig. Vielmehr beeinflussten sich beide Disziplinen gegenseitig beziehungsweise
wurde gar nicht erst zwischen beiden unterschieden. Beispielhaft für dieses Verständnis ist
sicher der berühmte Ausspruch Albrecht Dürers: „Denn wahrhaftig steckt die Kunst in der
Natur. Wer sie heraus kann reißen, der hat sie“.
Auch heute widmen sich Kunstschaffende dem facettenreichen Themenkomplex rund
um vegetabile Prozesse. Anders jedoch als in früheren Jahrzehnten wird nicht mehr nur
ein bestimmter Moment innerhalb eines natürlichen Kreislaufs in einer statischen Arbeit
festgehalten. Vielmehr werden biologische Veränderungen selbst zum Kunstwerk oder zu
Mitproduzentinnen. Die Ausstellung Wachsende Formen. Organische Prozesse in der aktuellen
Kunst versammelt hierzu Beispiele, bei denen Pilzkulturen, Bakterien oder Moose
thematisiert werden.
Diese Formen künstlerischer Annäherungen an natürliche Prozesse stellen die Abgeschlossenheit
des Werkbegriffs in Frage. Schließlich ist es kaum möglich, sich stetig veränderte
Objekte archivgerecht zu konservieren. In Zeiten immer voller werdender Kunstdepots
stellen derartige Herangehensweisen an die künstlerische Produktion spannende und impulsgebende
Fragen.
Doch vielmehr als nur den Kunstbegriff zu reflektieren werfen die ausgestellten Arbeiten
auch einen Blick auf das sich verändernde Verhältnis von Mensch und Natur. Dieses war in
früheren, animistisch ausgerichteten Kulturen eher symbiotisch, driftete in der (europäischen)
Neuzeit aber zusehends auseinander. Kultur und Natur wurden zu einem Gegensatzpaar.
Immer neue naturwissenschaftliche Erkenntnisse zu den Auswirkungen menschlichen Handelns
auf die Natur, unserer Abhängigkeit von Ökosystemen und den beeindruckenden
Fähigkeiten von Tieren und Pflanzen lassen den Machtanspruch des Menschen ins Wanken
geraten.
Aber auch die Faszination für die Schönheit von Kreisläufen spiegelt sich in den vielgestaltigen
Werken wieder. Elsa Salonen und Evelyn Möcking beispielsweise extrahieren die Farben
von Pflanzen und Früchten und schaffen so instabile Porträts natürlicher Erscheinungen. Daniel
Bräg, Klaus Pichler und Linda Weiß machen Zersetzungsprozesse sichtbar, während es bei Attilio
Tono oder Markus Hoffmann um Veränderungen durch chemische Zusammensetzungen geht.
Mit Werken von:
Nadine Baldow / Michel Blazy / Daniel Bräg / Wolfgang Ganter / Markus Hoffmann / Simon Knab / Lukas
Liese / Evelyn Möcking / Klaus Pichler / Jonas Maria Ried / Elsa Salonen / Mona Schmidtke & Raphael
Masche / Attilio Tono / Linda Weiß
Es war der Klimawandel! Nicht der Mensch also ist letztendlich schuld am
Verschwinden des Mammuts, denn es war in diesem Fall kein menschengemachter Klimawandel.
Und die Jagd steinzeitlicher Menschen mag der Population des legendären
Rüsseltiers zugesetzt haben, ursächlich für das Verschwinden der bis zu vier Meter großen
Tiere war sie nicht. Das haben jetzt, ganz aktuell, Forschungen der Universitäten Cambridge
und Kopenhagen ergeben.
Belegt ist die menschliche Jagd auf den urzeitlichen Riesen vielfach: Genutzt wurden
Haut, Fell, Sehnen, Fett und Knochen. Das Fleisch wurde gegessen, mit Knochen Schutzräume
geschaffen und aus Elfenbein Werkzeuge und Waffen hergestellt – und Kunst.
Übrigens auch Musikinstrumente.
Mit die bekanntesten Kunstwerke der Steinzeit aus Mammut-Stoßzähnen sind die vom Lonetal:
Das „Pferdle“ vor allem, schon 1931 ergraben, und das 2006 entdeckte, gerade
mal 3,7 cm kleine und 7,5 Gramm leichte Abbild des Riesentiers – eine perfekte und
vollständige Wiedergabe im Märklin-Format.
Dieses Mammutle ist längst Symboltier von Vogelherd und Archäopark geworden; es ist
verbreitet als Logo, in vielerlei Skulpturen und Symbolen sowie als lebensgroßer Riesenzottel
mitten im Gelände des Erlebnisparks nahe Niederstotzingen – hochbeliebtes
Foto- und Selfiemotiv als naturalistischer Widerschein eines an dieser Location 2000
Generationen zurückliegenden „Ice Age“.
Das Mammut war das größte Landtier der letzten Eiszeit: ein Gigant mit bis zu acht Tonnen
Gewicht. Ein langhaariges und dichtes Fell sowie eine dicke Fettschicht schützten
das unangegriffen wohl friedliche pflanzenfressende Monster (bis 300 Kilo täglich!)
auch vor zapfiger Kälte.
Die bis zu vier Meter langen Stoßzähne waren bevorzugte materielle Grundlage für die
Kunstwerke der Schwäbischen Alb. Bei der Erstgrabung am Vogelherd wurden allein am
Südeingang mindestens fünf Stoßzähne gefunden, dazu eine Werkstatt mit Werkzeugen
und Rohlingen. Mindestens 32 Figuren aus Elfenbein von hier konnten identifiziert und,
dank der neuen Nachgrabungen, fast 600 Schmuckperlen ergraben werden.
Das Mammut ist längst weltweit als urzeitlicher Mythos kulturelles Allgemeingut geworden
– bis hin zum „Manni“ in der Hauptrolle des global erfolgreichen Trickfilms über
ein fiktiv imaginierte „Ice Age“.
Daniel Bräg Stillleben RVI, 2009 Foto auf Alucobond | VG Bild-Kunst, Bonn 2021
Fotos: ©Fürstin Gloria von Thurn und Taxis
Linke Seite: Selbstportrait Fürstin Gloria – Hintergrundfotos: Andy Warhol und Karl Lagerfeld
Seite 24: Fürstin Gloria vor Ihren Kunstwerken
Kunstmuseum Heidenheim /
Hermann Voith Galerie
Marienstr. 4 / 89518 Heidenheim
kunstmuseum@heidenheim.de / 07321/327-4810
Öffnungszeiten
Montag geschlossen
Di – So, Fei 11 – 17 Uhr
Mi 13 – 19 Uhr
24.,25. und 31.12. geschlossen
Portraits auf dieser Seite:
Jimmy Hendricks – Leonard Cohen –
Edi Sedgwick – Cardinale Roberto –
Quentin Crisp – Eva
Portraits auf Seite 25:
Bob Dylan – William Burroughs –
Janis Joplin – Sid Vicious –
Papst Franziskus – Viva Warholstar
Öffnunsgzeiten:
Dienstag und Donnerstag: 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
Mittwoch: 14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Freitag und Samstag: 10:00 Uhr - 12:00 Uhr
Schon ein flüchtiger Blick in das Lager des Kunstmuseum zeigt, dass die Landschaftsmalerei in der
Brenzregion lange einen hohen Stellenwert hatte. Mit großer Leidenschaft hielten hiesige Maler die
Landschaft rund um Heidenheim fest. Dabei faszinierte sie vor allem der jahreszeitliche Wandel der
einzigartigen Natur, den sie entweder recht naturalistisch oder in impressionistischer, später auch mit
expressiverer Manier wiedergaben.
Künstler wie Karl Preiss, Otto Neubrand oder Hermann Schöllhorn trafen mit ihren Darstellungen
den Publikumsgeschmack, was vielleicht auch eine Erklärung für die beeindruckende Kontinuität des
Sujets erklären dürfte. Sieben Jahrzehnte lang finden sich zahlreiche, ähnliche Arbeiten in der Sammlung.
Auffällig ist dabei, dass auch in den 1930er und 1940er Jahren keine Unterbrechung zu verzeichnen
ist, da den die deutsche Heimat darstellenden Landschaftsgemälden kaum eine politische
Verfänglichkeit attestiert wurde.
Stärker abstrahierte Landschaftsansichten finden sich in der Sammlung vermehrt
um 1980. Hier zu nennen sind die Arbeiten von Yasu Eguchi, Linde King-Lichtwer oder
Helmut Fleischle. In der jüngeren Vergangenheit hat sich die Sammlung des Kunstmuseum stärker
auf fotografische Positionen konzentriert, was in der Ausstellung mit Thomas Struth sowie Anna und
Bernhard Blume belegt wird.
PM
Mit Werken von:
Anna und Bernhard Blume / Eugen Bracht / Otto Dix / Yasu Eguchi / Helmut Fleischle / Gustav Illenberger / Linde King-Lichtwer
Gisela Krayer / Rolf Nesch / Otto Neubrand / Fritz Oswald / Hermann Schöllhorn / Hans Schweiger / Thomas Struth /Rudolf Thelen
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Die sieben Meilen – von uns für Sie
D
ie Räume sind einladend großzügig
geschnitten, sie sind hell, freundlich
und gleichzeitig Jahrhunderte alt:
Das Herbrechtinger Kulturzentrum Kloster
beinhaltet, neben weiteren Einrichtungen
wie Musik- oder Volkshochschule, auch die
Herbrechtinger Stadtbücherei.
N
Herbrechtingen
Die Räume des ehemaligen Klosters
laden zum entspannten Lesen ein.
ächstes Jahr feiert sie
20jähriges Bestehen
in diesen besonderen
Räumlichkeiten. Und von
Anfang an dabei ist Thomas
Jentsch: Der mittlerweile
48jährige sieht sich deshalb
als „lebendes Inventar“,
das nicht lebende Inventar
hat er selber ausgewählt,
aufgestellt und mit mittlerweile circa 27.000
Büchern, CDs oder Spielen bestückt.
Er erinnere sich aber, erzählt er im
Gespräch, auch noch an die (weniger
einnehmende) Vorgängereinrichtung im
Schulzentrum. „Wir wollten hier Räume
mit hoher Aufenthaltsqualität“, meint
der schon optisch profilierte Bibliothekar.
Deshalb habe man, neben offenen Regalen,
auch für „ebenso gemütliche wie funktionale
Stühle und Tische“ gesorgt oder für eine
Wachsende Formen
Organische Prozesse in der Kunst
gute Kaffeemaschine oder auch Spiele. Die
Bewohner sollen sich „im Kloster“ wohlfühlen.
er Bau hat eine 1250 Jahre umfassende
DGeschichte; Kernteile des ältesten
Klosters der Region stammen aus der Zeit
Karls des Großen – und damit unvorstellbare
50 Generationen zurück.
Voraussetzung für das
heutige „Kulturzentrums
Kloster“ ist die grundlegende
Restaurierung vor 20
Jahren, die „mit großer
Disziplin und durchgängiger
architektonischer Haltung“
durchgeführt wurde, wofür
die Anlage als „Beispielhafter
Bau“ eine begehrte
Auszeichnung der Architektenkammer erhielt.
homas Jentsch sorgt für Belebung „seiner“
TBibliothek nicht nur durch ein attraktives
Buchangebot (für einige Bände kann er
eine aufwändige Beschaffungsgeschichte
referieren), sondern auch durch flexible
Öffnungszeiten, die Zeitfenster auch für
Berufstätige öffnen, sowie insbesondere durch
Lesungen und Kulturveranstaltungen, die
hochkarätige oder bekannte oder originelle
Köpfe in die beiden Veranstaltungssäle (der
Karlsaal fasst maximal 200 Besucher) holen.
Jentsch hat sich damit längst zum profiliertesten
Bibliothekar der Region entwickelt – ein Etikett,
das er für sich selber gar nicht in Anspruch nehmen
möchte. Er, der auch Leiter der örtlichen VHS ist,
„brennt“ für seine Bücherei – und hat im Lauf von
bald zwei Jahrzehnten ein Netzwerk geknüpft,
das Autoren, Verlage und Agenturen dazu bewegt,
Kulturschaffende ins vergleichsweise kleine
Herbrechtingen zu schicken, die ihr Publikum
ansonsten eher in Groß- oder Universitätsstädten
haben als in der älblerischen „Provinz“.
Stadtbücherei
Eselsburger Str. 8
89542 Herbrechtingen
Telefon 0 73 24 / 955 - 1351
Fax 0 73 24 / 955 - 1355
Waldeslust.
Lanschaft aus der Sammlung
• Erste Meile
Wir besprechen mit Ihnen Ihre Präsentation und
stellen Ihnen das Magazin vor.
• Zweite Meile
Unsere Anzeigen sind nicht nur Anzeigen. Sie sind
eine grafisch anspruchsvolle Darstellung mit
redaktioneller Erarbeitung.
Kunstmuseum Heidenheim
Große Wechselausstellung im Hugo-Rupf-Saal
ie Beobachtung organischen Wachstums und Zerfalls fasziniert Künstlerinnen und Kün-
seit jeher. Die Kunstgeschichte ist voll von Beispielen, die belegen, mit welcher
Dstler
Akribie verschiedene Entwicklungsstadien von Blumen, Bäumen und anderen Pflanzen in
21. November
2021
bis
6. März
2022
10 | 11 |
Eugen Bracht Brenz-Brücke in Herbrechtingenum 1917/18
Öl auf Leinwand | Schenkung Gunzenhauser
ährend im Obergeschoss aktuelle Naturbetrachtungen im Fokus stehen, wirft die Ausstellung
W„Waldeslust“ im kleinen Wechselausstellungssaal einen Blick auf Landschaftsdarstellungen aus
der Sammlung des Kunstmuseums.
• Dritte Meile
Für die professionelle Umsetzung Ihrer individuellen
Kundenpräsentation steht Ihnen unser Team aus
Journalisten, Fotografen und Grafikern zur
Verfügung.
• Vierte Meile
Ein exklusiver Kreis Ihrer Kunden erhält unser
Magazin mit Ihrem Anschreiben direkt nach Hause.
• Fünfte Meile
Sieben Module haben wir für Sie erarbeitet, damit
Sie sich und Ihr Unternehmen im besten Licht
individuell darstellen können.
• Sechste Meile
Als E-Paper im Internet auf Ihrer und unserer
Website.
• Siebte Meile
Alle Magazine aus unserem Haus sind auf unseren
Websites online. Die Logo-Darstellung mit
Verlinkung in Ihr Haus erfolgt ein Jahr ohne
Berechnung.
Erich BriJohtz
Fürstin Gloria von
Thurn und Taxis
Hinter einem interessanten Gesicht, steckt meist auch
eine interessante Persönlichkeit.
D
Das Riesenzottel der Urzeit
as Geschlecht der Fürsten
von Thurn und Taxis ist
in unserer Region nicht
nur gut bekannt, sondern auch
historisch fest verwurzelt: Noch als
Frischverheiratete kam Gloria von
Thurn und Taxis häufig ins Schloss
von Trugenhofen, die angestammte
Sommerresidenz.
an erkannte ihre Anwesenheit
Mschon auf den ersten Blick an der
flatternden Fahne über dem Dach.
Auch der kopfstark mitgereiste Hofstaat
war in Dischingen und Umgebung kaum
zu übersehen. Und unvergessen sind
die Fahrten der jungen und zierlichen
Fürstin mit ihrem stattlichen Honda-
Chopper auf den kurvigen Straßen der
Ostalb. Kontaktscheu war auch die
fürstliche Bikerin nicht.
as Geschlecht, heute noch
Dgrößter privater Waldbesitzer
in Deutschland, besaß in diesen
Jahren auch stattliche Wälder und
Ländereien in der Region und dazu
etliche Schlösser und herrschaftliche
Bauten. Außerdem gehörte ihnen,
bis zur Rücküberschreibung an die
Benediktiner, auch Kloster Neresheim
samt territorialem Besitz.
eute wird der denkmalgeschützte
HPrachtbau von einem kleinen
Stamm ortsansässigen Personals
instandgehalten; der Öffentlichkeit
ist es nicht zugänglich. Auch die
Weihnachtsmärkte im Vorhof und der
wundervollen, historischen Orangerie,
waren eine nur vorübergehende
Erscheinung.
ürstin Gloria lebt heute überwiegend
Fin ihrem Regensburger Schloss, das
weitläufiger ist als der Buckingham
Palace. Und längst zur erfolgreichen
Unternehmerin gewandelt, hält sie sich,
wie sie das seit ihrer Jugend gewohnt
ist, viel im Ausland auf, bevorzugt in
den USA und in Afrika.
Fotos: Kunstmuseum Heidenheim
uch als die Redaktion von „K.“
Asie zu kontaktieren versuchte,
hielt sie sich gerade auf in Übersee.
Die Anfrage nach einem Interview
beantwortete sie mit der freundlichen
Bitte um schriftliche Fragen, die kurz
darauf in stattlicher Anzahl bei ihr
eingingen – und überraschend rasch
und vollständig beantwortet wurden.
ersönlich und ebenso als Kopf des
PHauses von Thurn und Taxis liegt ihr
die Kunst sehr am Herzen – und genau
um dieses Anliegen von „K.“ rankten
sich auch die ihr gestellten Fragen.
as die Redaktion besonders
Wgefreut hat: Keine der
aufgeworfenen Fragen hat sie
ausgelassen. Und alle Antworten
geben nun ein plastisches Bild einer
spannenden und aufgeschlossenen
Zeitgenossin des deutschen Hochadels.
Luptatios adis experum, id molo
et volorio nsequam, planihilic tecus
volorestiori
Ignacio
Iturrioz
Dieter Krieg:
Sei still – Malerei
14. Mai – 4. Juli 2021
as Kunstmuseum Heidenheim
Dzeigt als nächste Ausstellung
Werke von Dieter Krieg: repräsen-
tative Arbeiten auf Leinwand und
Papier aus den Jahren 1968 bis
2004.
Krieg gilt als Vertreter der „Neuen Figuration“.
Zunächst waren seine Arbeiten
formal streng und eher konzeptuell
ausgerichtet. Seit Ende der 1970er
Jahre wurde seine
Malerei expressiver
und freier,
der menschliche
Körper, auf den
Menschen Bezug
nehmendeGegenstände
und
Wörter waren Sujets der Bilder. Große
Formate und ein kraftvoller Farbauftrag
sind seitdem für Kriegs Malerei
charakteristisch.
»Dieter Krieg geht es immer um den
Inhalt. Er geht den Sachen auf den
Grund. Er treibt die malerische Form
der Dinge an eine Grenze, an der
Bekanntes sich in Befremden oder
Unbehagen verwandelt.
Die Wahrnehmung seiner Bildobjekte
gerät nicht selten in ein ungeheuerliches
und schwer zu fassendes
Erlebnis. Zum Bildgegenstand werden
Dinge, die der Mensch braucht und
gebraucht. Die grandiose Darstellung
von Gegenständen, denen
ihre Vieldeutigkeit und Lebensbedeutsamkeit
nicht
von vornherein
anzusehen war, ist
die intellektuelle
und malerische
Leistung Kriegs. In
der Größe seiner
Bilder geht es
nicht um Überwältigung; vielmehr ist
seine Kunst eine Form des
künstlerischen Parallelunternehmens
zur Realität.«
Kurator der Ausstellung ist der im
Vorstand der Dieter-Krieg-Stiftung
sitzende Bildhauer Jürgen Knubben.
Das Mammut ist nicht nur rings um den Vogelherd populär
Quelle: SWG-Kunstlexikon
6
36
MODUL 1
MENSCHEN IM
MITTELPUNKT
MINDESTUMFANG: 2 SEITEN 2.000 EURO
3. UND 4. SEITE JEWEILS 500 EURO
AB 5 SEITEN – ZUSATZSEITE 250 EURO
OPTION BILD AUF TITEL
500 EURO
7
Zeigen Sie Profil. Erzählen Sie über
sich, Ihre Arbeit, Ihre Leidenschaft,
Ihre Pläne und was Sie antreibt.
Wir arrangieren daraus Ihre Story.
Spannungsgeladen und bewegend.
ODER:
Ermöglichen Sie einem Künstler,
Kunstschaffenden oder besonderen
Menschen sich auf diesen Seiten
vorstellen zu können.
Eine wahrhaft menschliche Geste in
diesen immer noch schweren Zeiten
für die Kultur.
LEE
MAYALL
Aufgewachsen und umgeben
von Stars wie John Mayall
(Lee’s Onkel), Eric Clapton,
Manfred Mann, Stevie
Winwood, Marianne Faithfull
und unzähligen mehr, war es
ganz früh ganz klar wohin
die Blues-Reise für Lee geht.
Schon mit neun
Jahren hat er mit der
Klarinettenausbildung
begonnen. Zwei Jahre später
fing er an Tenorsaxophon zu
spielen und blieb dabei.
Viele Bands und unzählige
Auftritte später gründete
er die Erfolgsband „LEE
“Wir spielen – und
wenn es im Winter
draußen sein muss.
Wir spielen vor
Publikum.”
Lee Mayall
MAYALL’S SAX MACHINE“
und tourte mit verschiedenen
Bands durch die ganze Welt.
Dass sich die Zeiten so
schlagartig ändern können,
damit hat niemand gerechnet.
Die Veranstaltungsbranche
liegt mit ihren Künstlern am
Boden. Auch Lee macht eine
schwere Zeit durch. Immenoch
flattern E-Mails mit absagen
auf den Rechner. Nie hätte er
gedacht, dass er von heute
auf morgen nicht mehr vor
Publikum spielen kann.
Seine unfreiwillig freie Zeit
hat er im Garten und im Keller
verbracht. Im Keller, seines
“House of Blues” ist Lee’s
professionell ausgestattetes
Tonstudio. Dein ein oder
anderen Auftrag konnte er hier
einspielen – allein. Ablenkung
verschaffte er sich im Garten.
Bäume schneiden, neue Wege
anlegen. Neue Wege, darüber
macht sich der Vollblutmusiker
Gedanken.
Was tun, wenn das noch
2021 so weitergeht? Was für
Alternativen gibt es? Unschöne
Fragen für jemanden der mit
Herzblut und Leidenschaft
100%-Musiker ist.
Foto:©Kalle Linkert
Sehr d
der St
Beson
und Ol
bezahl
Stadt
Siggi S
organi
spielte
und be
das ge
Live-M
Musike
zu spie
Stadt
Mittler
Konze
geplan
musika
ist, be
Oktobe
37
2
MODUL
MINDESTUMFANG: 4 SEITEN
AB 5 SEITEN – ZUSATZSEITE
OPTION BILD AUF TITEL
3.200 EURO
350 EURO
500 EURO
DIE
REPORTAGE
8
ankbar ist Lee Mayall
adt Heidenheim.
ders dem Kulturamt
iver von Fürich. Zwölf
te Auftritte hatte die
Heidenheim für ihn und
chwarz im Wechsel
siert. Lee und Team
n in der Fußgängerzone
geisterten ihr Publikum,
nauso ausgehungert ist
usik zu genießen, wie die
r wieder vor Publikum
len. Eine tolle Aktion der
ihren Künstlern zu helfen.
HolzKunst – Elias Holocher
weile sind schon kleine
rte mit Hygienekonzepten
t. Im KCC in Ulm, dessen
lischer Leiter Mayall
ginnt das Programm im
r wieder. //
“Gerne wird das Wort Individualisierung
verwendet, ich bevorzuge
Einzigartigkeit. Jede Holzkunst
Holocher Kochinsel ist ein einzigartiges
Kunstwerk.”
“Nichts ist unmöglich - nicht nur im technischen Bereich.
Es ist uns wichtig, unsere Möbel aus einheimischen und
ökologischen Materialien herzustellen. Neben unserem
Lieblingsmaterial Vollholz verwenden wir Stein- und Edelstahlerzeugnisse
regionaler Partnerfirmen.”
05
„Essen an!“. Die Elektromotoren fahren
lautlosund gleitend an. Der Drehkranz
bewegt die drehbare Arbeitsplatte um
90 Grad. Zeitgleich fahren die lederbezogenen,
gepolsterten Bänke der
Kochinsel aus. Nach einem weiteren
Sprachbefehl klappen die gepolsterten
Lehnen der Bänke hoch. Auf Zuruf
lassen sich die Arbeitsplatte und die
Bänke gleichzeitig bis zur Höhe einer
Bartheke anheben.
Anzeige – Fotos und Text: HolzKunst Holocher
“Unsere Küchen bringen Freude beim Kochen und
sind zugleich kompromisslos praktisch und ergonomisch.
Mittels durchdachter Anordnungen, kurzer
Laufwege und einer benutzerfreundlichen
Funktionalität wird Kochen zum Genuss.”
Die Küchen fertigen wir in
unserer Schreinerei im Allgäu.
Meiner ursprünglichen Heimat.”
26 27
Sie zeigen uns Ihr Unternehmen,
Ihre Produkte oder Dienstleistungen.
Wir schreiben für Sie Ihre
spannende Geschichte.
Eine Anzeige für Ihre Kunden, verpackt
in einer spannenden Story.
Das ist unsere Leidenschaft.
Storytelling – die neue Art zu
werben.
Wir präsentieren Sie in einem
herausragenden, besonders
hochwertigen Umfeld.
Design
MODUL 3
DIE
BILDERGALERIE
MINDESTUMFANG: 2 SEITEN 1.800 EURO
3. UND 4. SEITE JEWEILS 500 EURO
9
Sie sind Künstler oder Galerist.
Sie wollen Ihr Museum oder Ihre
Arbeiten vorstellen?
Dann nutzen Sie den günstigen
Seitenpreis und zeigen Sie interessierten
Menschen, was Sie können,
was Sie vorhaben und welche Ideen
in Ihnen schlummern.
Wir präsentieren Sie mit vielen
Bildern und knackigen Texten.
JOHANNES MOSER
Steinmetz
Steinbildhauermeister
Steintechniker
“Den Ideen freien Lauf lassen.
Bei mir entstehen einzigkartige
Konzepte durch viele Inspirationen im
Alltag und auf Reisen, die ich dann auf
Papier visualisiere und letztendlich in
Stein umsetze.”
“Die Arbeit mit Stein ist ein Lebensgefühl
für mich. Stein vermittelt eine
Grundstimmung des Zufriedenseins.
Gleichzeitig ist es aufregend aus Stein
etwas zu erschaffen.”
“Zufälle machen unser Leben besonders. Das
merke ich jeden Tag in meinem Beruf und treffe
dabei auf interessante Persönlichkeiten.”
“Kunst und Design begeistern
mich schon immer. Sich kreativ
zu verwirklichen heißt auch sich
und seine Fähigkeiten
auszuprobieren.”
Fotos: Engelbert Schmidt und privat, Text: J.Moser / S.Fritz
28
29
4
MODUL
MINDESTUMFANG: 2 SEITEN
AB 3 SEITEN – ZUSATZSEITE
OPTION BILD AUF TITEL
1.200 EURO
350 EURO
500 EURO
DIE NEWCOMER
IN KUNST UND KULTUR
10
Für ein nachhaltiges Leben
Zwei Projekte der Fotografin Cornelia Schmitz-Piott
sind Natur und Gerechtigkeit gewidmet
ie Umwelt liegt ihr am Herzen; ihr hat sie ihre letzten beiden großen Foto-Pro-
gewidmet: die Steinheimerin Cornelia Schmitz-Piott ist Mitbegründerin der
Djekte
Heidenheimer „IG Freie Fotografen“, die dieses Jahr ihr zehnjähriges Bestehen feiern
und in der Weststadt die „Galeria Verde“ betreiben, die es jetzt auch schon eine
Dekade lang gibt.
„Anhäufung“ nennt Schmitz-Piott das vor wenigen Jahren
in Angriff genommene Projekt, das wilde Müllablagerungen
in der heimischen Natur nun nicht einfach dokumentiert,
sondern mit fotoästhetischer Bewusstheit in eindrücklichen
Aufnahmen festhält. „Natürlich will ich etwas bewirken“, sagt
die 64jährige Fotografin – mit wohlbedachten und strukturbewussten
Bildern.
us diesem Projekt ist dann ein Weiteres erwachsen, in
Adas sie, auch weil Schüler auf sie zugekommen waren,
viele weitere Akteure eingebunden hat: Weitere Mitglieder
der „IG Freie Fotografen“ und Gastfotografen, dazu
Schüler der Steinheimer Hillerschule und des Heidenheimer
Hellenstein-Gymnasiums, die sie im Unterricht besucht, mit
denen sie Exkursionen unternommen und die entstandenen
Bilder ausführlich besprochen hat.
„Goals -17 Ziele“ heißt dieses zweitere Foto-Projekt
von CSP, mit dem, von insgesamt 93 Teilnehmern und 180
eingereichten Fotos, die 17 UNO-Nachhaltigkeitsziele der
Agenda 2030 thematisiert wurden: „Die Welt ist im Wandel
-Hin zur globalen Nachhaltigkeit“ war die zugrunde-
©Sonja Fritz
liegende Devise.
Eine Jury hat fünf Sieger-Motive bestimmt; die Preisträger wurden mit Sachpreisen des
Kreisabfallwirtschaftsbetrieb und der Volksbank eG Heidenheim ausgezeichnet. Die
meisten Fotos werden in 40 Rahmen, geordnet nach den 17 UNO-Zielen, präsentiert:
etwa Ziel 1 – Keine Armut, Ziel 2 – Kein Hunger. Oder weitere Postulate wie „Hochwertige
Bildung“ oder „Geschlechtergerechtigkeit“ wurden mit fantasievollen Motiven
umgesetzt. Die antreibende und moderierende Cornelia Schmitz-Piott: „Hier ist
ein Aufklärungswerk entstanden, in dem viel Energie und Kreativität steckt. Ich könnte
1000 Geschichten erzählen . . .“
usstellungen beider Projekte fanden bereits statt, aber coronabed-
mit reduzierter Beachtung. Doch die Freie Fotografin verspricht:
Aingt
„Wir werden in unserer Interessengemeinschaft diskutieren, wie diese Arbeiten
der Öffentlichkeit noch präsentiert werden können“. Ideen gibt
es, man wird hören – und insbesondere hoffentlich auch schauen können.
Manfred Allenhöfer
Zur Person: Cornelia Schmitz-Piott
Von der Jugend bis heute ist das Fotgrafieren wesent-
licher Bestandteil ihrer Freizeit. Nachdem sie 2005 Mitglied
im Verein der Heidenheimer Lichtbildner e.V,
wurde, ging es auch schnell mit eigenen Ausstellungen
voran.
Schon 2006 debütierte sie mit der Ausstellung
„Momente“ in der Raiffeisenbank Steinheim e.G. Fast
jährlich folgten neue Präsentationen ihrer Arbeit, die sie
auch über die heimatlichen Grenzen vorstellen konnte.
Darüber hinaus nahm die Fotografin mit ihren
Arbeiten immer wieder an international anerkannten
Foto-Awards teil.
Im Oktober 2011 eröffnete Schmitz-Riott die Galeria
Verde als Domizil für freie Fotografen (FKI)
Sie sind nicht länger als ein Jahr
auf dem Markt?
Ein echter Newcomer also.
Lassen Sie eine exklusive Zielgruppe
an Ihrem Erfolg teilhaben.
Erzählen Sie uns Ihre Geschichte.
Zeigen Sie uns Ihre Kunst.
Begeistern Sie ein großes Publikum
und machen Sie sich bekannt.
MODUL 5
DAS
SALONGESPRÄCH
MINDESTUMFANG: 2 SEITEN 1.800 EURO
3. UND 4. SEITE JEWEILS 500 EURO
11
Wir gehen mit Ihnen ins Museum,
treffen uns in einem besonderen
Restaurant oder suchen einen Salon
für unser Gespräch.
Wir plaudern über das Leben, ihre
Leidenschaft und über Sie.
Ein buntes Porträt über besondere
Menschen und ihre Motivation.
Ein beliebtes Schmankerl für unsere
Leser.
UNGESCHMINKT
Foto: Key Visual – Vitra Design-Museum Weil am Rhein
D
ie Gloria: Man sollte sich kein
einfach‘ Bild machen wollen von
„der Fürstin“. Wer glaubt, eine
eindeutige, womöglich holzschnittartig
negative Vorstellung von einer verwöhnt
in Watte gepackten, stockkatholischen
Hochadeligen haben zu dürfen, der
täuscht sich offensichtlich. Fürstin Gloria von
Thurn und Taxis ist vieles und ganz bestimmt
kein eindimensionales Wesen. Auch der
Begriff der „schillernden Persönlichkeit“
ist wohl deutlich zu oberflächlich. Die
Regensburger und früher auch schon mal
sommerlich-dischingerische Hochadelige
ist eine komplexe Frau, die, auf einem
festgefügten Wertefundament fußend, nicht
nur neugierig und unkonventionell, sondern
oftmals auch frappierend aufgeschlossen
auf die Welt und deren nicht selten
erstaunliche Fortentwicklung schaut. Und
sie stellt sich in ihrem neuen Buch nicht
nur als clevere, sondern oft auch als kluge
und jedenfalls unabhängig-eigenwillige
Beobachterin der Zeitläufte dar.
Zwischen Jetset und Supp
Das neue Buch über Fürstin Gloria von
mit Beiträgen aus vier Jahrze
U
ngeschminkt“ heißt der Band
im satten, saftigen Format,
dessen Cover ein Nahportrait
der 61jährigen ziert, das dem
Titel auf den ersten Blick gerecht
werden will – wäre da nicht die
edel rosé gefärbte Designerbrille
und der dezente Lippenstift.
Auf über 300 Seiten, illustriert
mit zahlreichen Fotografien,
werden Facetten einer fürstlichen
Existenz aus vier Jahrzehnten
beleuchtet. Die Texte stammen
von ihr (teils mit prominenten Co-
Autoren wie Otto von Habsburg)
oder ihrem Bruder, einem durchaus
bekannten Journalisten, aber
zumeist aus ihr teils nahestehenden
oder auch bekannt kritischen
und unabhängigen Publikationen
wie etwa dem Spiegel (gleich
zweimal) oder der Zeit. Das sind
beschreibende und reflektierende
und auch abgesichert wertende
Artikel ebenso wie auch Interviews,
in denen Gloria in unmittelbarer
Zitation anschaulich wird.
an erfährt unglaublich viel über
Mdie weltläufige (lebt häufig
u.a. in den USA oder Afrika) und
doch zugleich in St. Emmeram
zu Regensburg festverwurzelte
Frau und Mutter, Geschäftsfrau,
Patriarchin und Jetsetterin.
ie lebt in einem prachtvollen
SSchloss, das mit 21.500
Quadratmetern größer ist als der
Buckingham Palace der Queen,
und verwaltet Deutschlands
größten privaten Wald. Sie
hat das einst fast bankrotte,
neunstellig überschuldete
Unternehmen wieder flott
gemacht und erhielt dafür auch
einen Preis als erfolgreiche
Managerin. Sie bekennt sich
dazu, eine „Rampensau“ zu
sein und vertraut doch in vielen
Situationen maßgeblich auf
die Kraft des stillen Gebets. Ist
das widersprüchlich? Es sind das
alles jedenfalls Facetten einer
komplexen und unabhängigen
Persönlichkeit.
Jan Fleischhauer, drei
Jahrzehnte lang Redakteur
beim Spiegel, hat sie in seinem
Vorwort charakterisiert als „eine
der
ken
Kon
zu w
Spa
Sie
ein
der
pro
der
Sch
Reg
ohn
Und
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ist,
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wer
6
MODUL
MINDESTUMFANG: 2 SEITEN
AB 3 SEITEN – ZUSATZSEITE
OPTION BILD AUF TITEL
1.200 EURO
350 EURO
500 EURO
DER
TOP-THEMENTEIL
12
AAUUSSSSSSSGGEEEEEEEEPAACCKKTTTT.........
Entdeckungen in den Sammlungen
der historischen Museen der Stadt Heidenheim
“Mitbringsel”
– rund um den
Globus gereist, um in
Heidenheim ein neues
Zuhause zu finden.
EEEEEEEEXOOTTTTIIIISSSSSSSCCHEEEEEEEESSSSSSS - KKUURRIIIIOOSSSSSSSEEEEEEEESSSSSSS - WEEEEEEEEIIIITTTTGGEEEEEEEERREEEEEEEEIIIISSSSSSSTTTTEEEEEEEESSSSSSS
Wir wollen aus den umfangreichen Sammlungen
der historischen Museen, die Objekte zeigen,
die von Weltreisenden Heidenheimern um die
Jahrhundertwende in unsere Stadt gebracht wurden.
Viele dieser Objekte erzählen kuriose und
kulturhistorisch unterhaltsame Geschichten. Entdeckt
wurden sind viele dieser „Mitbringsel“ nach dem Umzug
2019 in das neue Magazin der historischen Museen
Heidenheims. Dort konnten nun die Gegenstände
sachgerecht katalogisiert, wissenschaftlich untersucht,
ausgewertet und zum Sprechen gebracht werden.
etrachte ich solch schöne Exponate in Ausstellungen, fallen mir
Bdazu Erzählungen ein, die weit weg von der Realität sind.
Das Kästchen zum Beispiel gehörte der indischen Prinzessin
Lakshmi. Ihr Name bedeutet „Göttin der Schönheit“ und er
passte zu ihr. Sie war die Schönste im ganzen Land, und sie war
sehr verliebt. Leider in den Sohn ihrer Dienerin, Jadoo. Ihre
Liebe musste natürlich geheim bleiben, und so schnitzte der
verliebte Jüngling seiner Angebeten ein
Schätzkästchen aus Elfenbein, in das er
seine Liebesbriefe und eine Locke seines
wunderschönen schwarzen Haares tat. Nur
die Prinzessin besaß den Schlüssel, den sie
an einer goldenen Kette um ihren Hals trug.
Um Ihrem Geliebten auch eine Freude zu
machen, ließ sie aus dem Hochzeits-Sari, den
sie für einen anderen Mann tragen sollte,
Püppchen schneidern. Mit diesen stellte sie
dann Szenen nach, wie sie und Jadoo es
wohl nie erleben durften, und schenkte sie
aus Zeichen ihrer unendlichen Liebe ihrem Prinz des Herzens.
anz so einfach ist es natürlich für die Wissenschaftlerin
Gdes Heidenheimer Museums, Ulrike Stich nicht, die wahre
Geschichte der Exponate herauszufinden und genauestens zu
erforschen. Dazu müssen fundierte Recherchen und Auswertungen
gemacht werden um das Stück wissenschaftlich zu bewerten. Im Falle
des Schmuckkästchens sieht das dann eher nüchtern aus.
• Objekt: Kästchen aus Elfenbein – Indische Sammlung
• Datierung: vielleicht 17. Jahrhundert
• Beschreibung: Kleines Kästchen mit Decke aus geschnitztem
Elfenbein und Bundmetallbeschlägen. Flächige florale
Verzierung. Henkel, Verschluß, zwei Ösen am Deckel, zwei an
den Seitenwänden.
• Erhaltungszustand: zwischenzeitlich restauriert (2017)
Doch wie kam das Kästchen nach Heidenheim?
Ein Eintrag auf der gausschen Meeboldliste zeigt, dass das Exponat
von einer Reise nach Bhôthan, die von Oktober 1911 bis Ende
Januar 1912 dauerte, mitgebracht wurde. Alfred Meebold war der
Urenkel des Gründers der Württembergischen
Cattunmanufaktur. Er wollte jedoch nicht das
textile Erbe antreten und entschied sich mit
28 Jahren für die Laufbahn des Schriftstellers
und Wissenschaftlers. Als er mit 35 Jahren in
die Theosophische Gesellschaft in London
eintrat, führten ihn seine Forschungen
mehrfach nach Indien. „{…} um selber zu
sehen, ob das wahr sei, nämlich dass dort die
Geistigkeit zu suchen sei, die der Menschheit
die Erlösung bringen soll.“
Viele „Mitbringsel“ dieser Reisen, wurden beim Umzug ins neue
Magazin der historischen Museen ausgepackt und erzählen bald
eine ebenso spannende Geschichte, wie die der Prinzessin Lakshmi.
Das Top-Thema mit mehreren Teilnehmern.
Eine große Reportage über Unternehmen,
Tourismus, Produkte,
Lifestyle, Museen, Landesgeschichte,
Zukunftsvisionen.
Wir bieten Ihnen die Themen und
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Sie werden von uns bei einem passenden
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Wir freuen uns darauf, auch Ihre
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gerne für Sie da!
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BESTER FILMGENUSS
KULTUR
BESTER FILMGENUSS
KULTUR
METROPOLITAN
OPERA
NEW YORK
ROYAL
OPERA
LONDON
TICKETS UND INFOS:
KINO-HDH.DE // KINO-AA.DE // KINO-ELLWANGEN.DE
4. Dezember 2021 1. Januar 2022 4. Dezember 29. Januar 2021 2022
1. Januar 2022
Die rote Nacht –
das mitreißende, energiegeladene
Erstlingswerk von Erik van Schoor.
em Lockdown haben wir es zu verdanken, dass Erik van
DSchoor die Zeit hatte seine Graphic Novel fertigzustellen.
Endlich einmal eine gute Sache, die wir der Pandemie
zurechnen können.
Metropolitan Opera New York im Kino
Das dem Autor das Zeichnen im Blut liegt, zeigt sich
schon beim Coverdesign. Seite für Seite ist es Kunst. Ein tief
atmossphärisches Meisterwerk seines Genres.
Das warme Bordeaux-Rot schafft auf den ersten Seiten schon
ein stimmungsvolles Entree ins Buch, das im fiktiven viktorianischen
Deutschland spielt.
METROPOLITAN
Der Farbwechsel in ein kaltes blau-Grau führt uns in eine andere
Location. In die düstere Villa der Antagonisten.
OPERA
Die Geschichte nimmt superschnell an Fahrt auf. Genauso
schnell wie die Einführung der Charaktere. Fast meint man sich
NEW YORK
in einem Film zu befinden. Hier merkt man, dass Erik gelernt hat
sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Kein Pic ist zu viel.
Eurydice
Cinderella Jedes Bild zieht den Eurydice Leser Rigoletto weiter in der Geschichte voran. Die Cinderella
Matthew Aucoin / Sarah Ruhl
Jules Massenet
Wendungen Matthew in der Story Aucoin
Guiseppe
lassen / Sarah einem
Verdi
Ruhl bis zum Ende kaum Zeit Jules Massenet
zum Atmen. In den durchdachten Dialogen übt der Autor unter
Mit Erin Morley, Jakob Josef Orlinski, ROYAL
Mit Isabel Leonard, Jessica Pratt, Stephanie
Blythe, Emily D‘Angelo, Laurent
anderem Mit Erin auch
Mit
Morley,
Rosa
scharfe
Feola,
Jakob Kritik
Piotr
Josef an extrem
Beczala,
Orlinski, links-
Quinn
als auch Mit Isabel rechtorientierter
Barry Gesinnung.
Leonard, Jessica Pratt, Stephanie
Blythe, Emily D‘Angelo, Laurent
Barry Banks, Joshua Hopkins, Nathan
Kelsev,
Banks,
Varduhi
Joshua Hopkins,
Abrahamyan,
Nathan
Andrea
Berg
Berg
Naouri
Mastroni
Naouri
OPERA
Dirigent: Yannick Nézet-Séguin, Dirigent: Emmanuel Villaume, Inszenierung:
Laurent Pelly
Dirigent: Daniele Rustroni, Inszenierung:
Inszenierung: Mary Zimmermann
D as Dirigent: Buch lässt Yannick sich im Nézet-Séguin,
Genre „Whodunit“ ansiedeln. Dirigent: Aus Emmanuel dem Villaume, Inszenierung:
dann auch, Laurent Pelly
umfangreichen Inszenierung: Nachwort Mary Zimmermann
Bartlett Sher
des Autors liest man
LONDON
dass die Edgar Wallace-Reihe Hauptinspiration für Handlung
19.00 – ca. 22.00 Uhr (1 Pause) 19.00 – ca. 20.55 Uhr (gekürzte
und Atmosphäre 19.00 – ca.
19.00
war. 22.00 Uhr (1 Pause)
– 22.30 Uhr (2 Pausen)
19.00 – ca. 20.55 Uhr (gekürzte
Gesungen in Englisch (mit deutschen Fassung, keine Pause)
Überhaupt Gesungen
Gesungen
sind die in Englisch zusätzlichen (mit deutschen
in Italienisch
Seiten
(mit
ein
deutschen
besonderes Fassung, Präsent keine Pause)
Untertiteln)
Gesungen in Englisch (mit deutschen
für die Untertiteln) Leser.
Untertiteln)
Man erfährt viel über die Arbeit van Gesungen Schoors, die in Englisch (mit deutschen
Untertiteln)
Entwicklung der Story und Charaktere, und man sieht Untertiteln) erste Skizzen
und Der Tests altgriechische
Der altgriechische Mythos des Orpheus,
Rigoletto,
für Colorierungen. Mythos des Orpheus,
Hofnarr des Herzogs von
der versucht, mithilfe der Macht der
der versucht, mithilfe der Macht der
Cinderella ist eine zauberhafte Märchenoper,
deren
Cinderella ist eine zauberhafte Märchenoper,
deren Inhalt auf der Ges-
Mantua, ist stets in Sorge um seine
Musik seine
Um was Musik es
Tochter
im seine Buch
Gilda,
geht,
die
möchte
er eifersüchtig
ich dem Klappentext
vor
entnehmen.
geliebte Hier
Inhalt auf der Geschichte
„Aschenputtel“ der Gebrüder
geliebte Eurydike aus der Unterwelt chichte „Aschenputtel“ der Gebrüder dem
soll Eurydike
Zugriff
auf keinen aus der
des Herzogs
Fall Unterwelt gespoilert
abschirmt.
werden:
zu retten, inspiriert Komponisten seit Grimm basiert. Massenet interessiert
Robert zu retten, Hanfeld inspiriert
Ein Unterfangen,
glaubt Komponisten als Einzigerdaran, seit
das tragisch misslingt.
dass die Grimm verschwunde
Marla jeher. Bernstein Der aufstrebende
basiert. Massenet interessiert
jeher. Der aufstrebende amerikanisch sich nicht sonderlich für die komische Barlett Sher
noch
inszeniert
lebt. amerikanisch Seine
Verdis
Spur
zeitloses
führt ihn sich zu einer nicht sonderlich abgelegenen
Komponist
für die komische
Komponist Matthew Aucoin trägt diese Seite des Werkes, also für die missratenen
Halbschwestern oder die
Drama
Villa. Matthew Als
und
das
seine
Anwesen Aucoin trägt
vielleicht
zur tödlichen diese
beste Oper.
Falle Seite wird, des muss Werkes, also für die missratenen
Überleben Halbschwestern oder die eitle
Tradition nun mit einer faszinierenden
Hanfeld Tradition
eitle
gemeinsam nun mit
Er verlager
mit einer
die
den faszinierenden
Handlung
Verdächtigen
ins Europa
ums
Bestellen könnt Ihr das Buch auf Eriks Website für
neuen Version ins 21. Jahrhundert. Das Stiefmutter. Stattdessen faszinierte
kämpfen neuen
ihn
und Version
der
die
1920er
Nacht ins 21.
Jahre
überstehen… Jahrhundert. Das Stiefmutter. Stattdessen faszinierte
14
ihn
mit Art-Deco-Sets und
Libretto 35 Euro von incl. Sarah Versand.
Libretto von Sarah Ruhl beleuchtet die das Märchenhafte, Poetische an dem
Ruhl beleuchtet die das Märchenhafte, Poetische an dem eleganten Kostümen. Mit „La donna è
bekannte erikvanschoor.com Geschichte aus der Sicht der Stoff. Geister und Feen treten in Ballettszenen
auf und verhelfen Cinderella
Für mich bekannte eine
mobile“
der Geschichte
stimmt
besten
Startenor
Graphic aus der
Piotr
Novel, Sicht der
Beczala
die ich Stoff. seit Geister Langem und Feen treten in Ballettszenen
Eurydike.
in den Eurydike. Händen
eine
hielt
der
und
berühmtesten
gelesen habe.
Opernarien
Die knapp
an.
300 Seiten auf und verhelfen Cinderella
letztendlich zu Liebesglück.
lesen sich im Nu weg. Zeit lassen sollte man sich letztendlich dennoch. Für zu Liebesglück.
die tollen Pics, die der Visual Artist für uns gezeichnet hat.
30 |
Fotos: ©Metopera, NewYork
Fotos: ©Metopera, NewYork
Hut ab, Erik van Schoor.
nja
TICKETS UND INFOS:
KINO-HDH.DE // KINO-AA.DE // KINO-ELLWANGEN.DE
SONDERPLATZIERUNG
U2
1.500 EURO
UNSERE PREISE
DOPPELSEITE
1.800 EURO
U3
U4
U3 UND U4
1.500 EURO
2.000 EURO
3.000 EURO
1/1 SEITE 1.200 EURO
1/2 SEITE 750 EURO
1/3 SEITE 500 EURO
1/4 SEITE 350 EURO
15
K.