UNSERMAGAZINK.KUNST UND KULTURSEIT : 2020VERLAG : LITERATUM, AB 2022 IN KOOPERATION MIT KAISA MEDIEN5MAGAZIN : KUNST, KULTUR, LITERATUR UND HEIMATGESCHICHTE
8Zeichnungen, Stichen, Gemälden, in Film und Fotografie festgehalten wurden. Hierbeiwaren die Grenzen zwischen naturwissenschaftlichen Studien und bildender Kunst nicht immereindeutig. Vielmehr beeinflussten sich beide Disziplinen gegenseitig beziehungsweisewurde gar nicht erst zwischen beiden unterschieden. Beispielhaft für dieses Verständnis istsicher der berühmte Ausspruch Albrecht Dürers: „Denn wahrhaftig steckt die Kunst in derNatur. Wer sie heraus kann reißen, der hat sie“.Auch heute widmen sich Kunstschaffende dem facettenreichen Themenkomplex rundum vegetabile Prozesse. Anders jedoch als in früheren Jahrzehnten wird nicht mehr nurein bestimmter Moment innerhalb eines natürlichen Kreislaufs in einer statischen Arbeitfestgehalten. Vielmehr werden biologische Veränderungen selbst zum Kunstwerk oder zuMitproduzentinnen. Die Ausstellung Wachsende Formen. Organische Prozesse in der aktuellenKunst versammelt hierzu Beispiele, bei denen Pilzkulturen, Bakterien oder Moosethematisiert werden.Diese Formen künstlerischer Annäherungen an natürliche Prozesse stellen die Abgeschlossenheitdes Werkbegriffs in Frage. Schließlich ist es kaum möglich, sich stetig veränderteObjekte archivgerecht zu konservieren. In Zeiten immer voller werdender Kunstdepotsstellen derartige Herangehensweisen an die künstlerische Produktion spannende und impulsgebendeFragen.Doch vielmehr als nur den Kunstbegriff zu reflektieren werfen die ausgestellten Arbeitenauch einen Blick auf das sich verändernde Verhältnis von Mensch und Natur. Dieses war infrüheren, animistisch ausgerichteten Kulturen eher symbiotisch, driftete in der (europäischen)Neuzeit aber zusehends auseinander. Kultur und Natur wurden zu einem Gegensatzpaar.Immer neue naturwissenschaftliche Erkenntnisse zu den Auswirkungen menschlichen Handelnsauf die Natur, unserer Abhängigkeit von Ökosystemen und den beeindruckendenFähigkeiten von Tieren und Pflanzen lassen den Machtanspruch des Menschen ins Wankengeraten.Aber auch die Faszination für die Schönheit von Kreisläufen spiegelt sich in den vielgestaltigenWerken wieder. Elsa Salonen und Evelyn Möcking beispielsweise extrahieren die Farbenvon Pflanzen und Früchten und schaffen so instabile Porträts natürlicher Erscheinungen. DanielBräg, Klaus Pichler und Linda Weiß machen Zersetzungsprozesse sichtbar, während es bei AttilioTono oder Markus Hoffmann um Veränderungen durch chemische Zusammensetzungen geht.Mit Werken von:Nadine Baldow / Michel Blazy / Daniel Bräg / Wolfgang Ganter / Markus Hoffmann / Simon Knab / LukasLiese / Evelyn Möcking / Klaus Pichler / Jonas Maria Ried / Elsa Salonen / Mona Schmidtke & RaphaelMasche / Attilio Tono / Linda WeißEs war der Klimawandel! Nicht der Mensch also ist letztendlich schuld amVerschwinden des Mammuts, denn es war in diesem Fall kein menschengemachter Klimawandel.Und die Jagd steinzeitlicher Menschen mag der Population des legendärenRüsseltiers zugesetzt haben, ursächlich für das Verschwinden der bis zu vier Meter großenTiere war sie nicht. Das haben jetzt, ganz aktuell, Forschungen der Universitäten Cambridgeund Kopenhagen ergeben.Belegt ist die menschliche Jagd auf den urzeitlichen Riesen vielfach: Genutzt wurdenHaut, Fell, Sehnen, Fett und Knochen. Das Fleisch wurde gegessen, mit Knochen Schutzräumegeschaffen und aus Elfenbein Werkzeuge und Waffen hergestellt – und Kunst.Übrigens auch Musikinstrumente.Mit die bekanntesten Kunstwerke der Steinzeit aus Mammut-Stoßzähnen sind die vom Lonetal:Das „Pferdle“ vor allem, schon 1931 ergraben, und das 2006 entdeckte, gerademal 3,7 cm kleine und 7,5 Gramm leichte Abbild des Riesentiers – eine perfekte undvollständige Wiedergabe im Märklin-Format.Dieses Mammutle ist längst Symboltier von Vogelherd und Archäopark geworden; es istverbreitet als Logo, in vielerlei Skulpturen und Symbolen sowie als lebensgroßer Riesenzottelmitten im Gelände des Erlebnisparks nahe Niederstotzingen – hochbeliebtesFoto- und Selfiemotiv als naturalistischer Widerschein eines an dieser Location 2000Generationen zurückliegenden „Ice Age“.Das Mammut war das größte Landtier der letzten Eiszeit: ein Gigant mit bis zu acht TonnenGewicht. Ein langhaariges und dichtes Fell sowie eine dicke Fettschicht schütztendas unangegriffen wohl friedliche pflanzenfressende Monster (bis 300 Kilo täglich!)auch vor zapfiger Kälte.Die bis zu vier Meter langen Stoßzähne waren bevorzugte materielle Grundlage für dieKunstwerke der Schwäbischen Alb. Bei der Erstgrabung am Vogelherd wurden allein amSüdeingang mindestens fünf Stoßzähne gefunden, dazu eine Werkstatt mit Werkzeugenund Rohlingen. Mindestens 32 Figuren aus Elfenbein von hier konnten identifiziert und,dank der neuen Nachgrabungen, fast 600 Schmuckperlen ergraben werden.Das Mammut ist längst weltweit als urzeitlicher Mythos kulturelles Allgemeingut geworden– bis hin zum „Manni“ in der Hauptrolle des global erfolgreichen Trickfilms überein fiktiv imaginierte „Ice Age“.Daniel Bräg Stillleben RVI, 2009 Foto auf Alucobond | VG Bild-Kunst, Bonn 2021Fotos: ©Fürstin Gloria von Thurn und TaxisLinke Seite: Selbstportrait Fürstin Gloria – Hintergrundfotos: Andy Warhol und Karl LagerfeldSeite 24: Fürstin Gloria vor Ihren KunstwerkenKunstmuseum Heidenheim /Hermann Voith GalerieMarienstr. 4 / 89518 Heidenheimkunstmuseum@heidenheim.de / 07321/327-4810ÖffnungszeitenMontag geschlossenDi – So, Fei 11 – 17 UhrMi 13 – 19 Uhr24.,25. und 31.12. geschlossenPortraits auf dieser Seite:Jimmy Hendricks – Leonard Cohen –Edi Sedgwick – Cardinale Roberto –Quentin Crisp – EvaPortraits auf Seite 25:Bob Dylan – William Burroughs –Janis Joplin – Sid Vicious –Papst Franziskus – Viva WarholstarÖffnunsgzeiten:Dienstag und Donnerstag: 10:00 Uhr - 16:00 UhrMittwoch: 14:00 Uhr - 19:00 UhrFreitag und Samstag: 10:00 Uhr - 12:00 UhrSchon ein flüchtiger Blick in das Lager des Kunstmuseum zeigt, dass die Landschaftsmalerei in derBrenzregion lange einen hohen Stellenwert hatte. Mit großer Leidenschaft hielten hiesige Maler dieLandschaft rund um Heidenheim fest. Dabei faszinierte sie vor allem der jahreszeitliche Wandel dereinzigartigen Natur, den sie entweder recht naturalistisch oder in impressionistischer, später auch mitexpressiverer Manier wiedergaben.Künstler wie Karl Preiss, Otto Neubrand oder Hermann Schöllhorn trafen mit ihren Darstellungenden Publikumsgeschmack, was vielleicht auch eine Erklärung für die beeindruckende Kontinuität desSujets erklären dürfte. Sieben Jahrzehnte lang finden sich zahlreiche, ähnliche Arbeiten in der Sammlung.Auffällig ist dabei, dass auch in den 1930er und 1940er Jahren keine Unterbrechung zu verzeichnenist, da den die deutsche Heimat darstellenden Landschaftsgemälden kaum eine politischeVerfänglichkeit attestiert wurde.Stärker abstrahierte Landschaftsansichten finden sich in der Sammlung vermehrtum 1980. Hier zu nennen sind die Arbeiten von Yasu Eguchi, Linde King-Lichtwer oderHelmut Fleischle. In der jüngeren Vergangenheit hat sich die Sammlung des Kunstmuseum stärkerauf fotografische Positionen konzentriert, was in der Ausstellung mit Thomas Struth sowie Anna undBernhard Blume belegt wird.PMMit Werken von:Anna und Bernhard Blume / Eugen Bracht / Otto Dix / Yasu Eguchi / Helmut Fleischle / Gustav Illenberger / Linde King-LichtwerGisela Krayer / Rolf Nesch / Otto Neubrand / Fritz Oswald / Hermann Schöllhorn / Hans Schweiger / Thomas Struth /Rudolf ThelenAnzeigeDie sieben Meilen – von uns für SieDie Räume sind einladend großzügiggeschnitten, sie sind hell, freundlichund gleichzeitig Jahrhunderte alt:Das Herbrechtinger Kulturzentrum Klosterbeinhaltet, neben weiteren Einrichtungenwie Musik- oder Volkshochschule, auch dieHerbrechtinger Stadtbücherei.NHerbrechtingenDie Räume des ehemaligen Klostersladen zum entspannten Lesen ein.ächstes Jahr feiert sie20jähriges Bestehenin diesen besonderenRäumlichkeiten. Und vonAnfang an dabei ist ThomasJentsch: Der mittlerweile48jährige sieht sich deshalbals „lebendes Inventar“,das nicht lebende Inventarhat er selber ausgewählt,aufgestellt und mit mittlerweile circa 27.000Büchern, CDs oder Spielen bestückt.Er erinnere sich aber, erzählt er imGespräch, auch noch an die (wenigereinnehmende) Vorgängereinrichtung imSchulzentrum. „Wir wollten hier Räumemit hoher Aufenthaltsqualität“, meintder schon optisch profilierte Bibliothekar.Deshalb habe man, neben offenen Regalen,auch für „ebenso gemütliche wie funktionaleStühle und Tische“ gesorgt oder für eineWachsende FormenOrganische Prozesse in der Kunstgute Kaffeemaschine oder auch Spiele. DieBewohner sollen sich „im Kloster“ wohlfühlen.er Bau hat eine 1250 Jahre umfassendeDGeschichte; Kernteile des ältestenKlosters der Region stammen aus der ZeitKarls des Großen – und damit unvorstellbare50 Generationen zurück.Voraussetzung für dasheutige „KulturzentrumsKloster“ ist die grundlegendeRestaurierung vor 20Jahren, die „mit großerDisziplin und durchgängigerarchitektonischer Haltung“durchgeführt wurde, wofürdie Anlage als „BeispielhafterBau“ eine begehrteAuszeichnung der Architektenkammer erhielt.homas Jentsch sorgt für Belebung „seiner“TBibliothek nicht nur durch ein attraktivesBuchangebot (für einige Bände kann ereine aufwändige Beschaffungsgeschichtereferieren), sondern auch durch flexibleÖffnungszeiten, die Zeitfenster auch fürBerufstätige öffnen, sowie insbesondere durchLesungen und Kulturveranstaltungen, diehochkarätige oder bekannte oder originelleKöpfe in die beiden Veranstaltungssäle (derKarlsaal fasst maximal 200 Besucher) holen.Jentsch hat sich damit längst zum profiliertestenBibliothekar der Region entwickelt – ein Etikett,das er für sich selber gar nicht in Anspruch nehmenmöchte. Er, der auch Leiter der örtlichen VHS ist,„brennt“ für seine Bücherei – und hat im Lauf vonbald zwei Jahrzehnten ein Netzwerk geknüpft,das Autoren, Verlage und Agenturen dazu bewegt,Kulturschaffende ins vergleichsweise kleineHerbrechtingen zu schicken, die ihr Publikumansonsten eher in Groß- oder Universitätsstädtenhaben als in der älblerischen „Provinz“.StadtbüchereiEselsburger Str. 889542 HerbrechtingenTelefon 0 73 24 / 955 - 1351Fax 0 73 24 / 955 - 1355Waldeslust.Lanschaft aus der Sammlung• Erste MeileWir besprechen mit Ihnen Ihre Präsentation undstellen Ihnen das Magazin vor.• Zweite MeileUnsere Anzeigen sind nicht nur Anzeigen. Sie sindeine grafisch anspruchsvolle Darstellung mitredaktioneller Erarbeitung.Kunstmuseum HeidenheimGroße Wechselausstellung im Hugo-Rupf-Saalie Beobachtung organischen Wachstums und Zerfalls fasziniert Künstlerinnen und Kün-seit jeher. Die Kunstgeschichte ist voll von Beispielen, die belegen, mit welcherDstlerAkribie verschiedene Entwicklungsstadien von Blumen, Bäumen und anderen Pflanzen in21. November2021bis6. März202210 | 11 |Eugen Bracht Brenz-Brücke in Herbrechtingenum 1917/18Öl auf Leinwand | Schenkung Gunzenhauserährend im Obergeschoss aktuelle Naturbetrachtungen im Fokus stehen, wirft die AusstellungW„Waldeslust“ im kleinen Wechselausstellungssaal einen Blick auf Landschaftsdarstellungen ausder Sammlung des Kunstmuseums.• Dritte MeileFür die professionelle Umsetzung Ihrer individuellenKundenpräsentation steht Ihnen unser Team ausJournalisten, Fotografen und Grafikern zurVerfügung.• Vierte MeileEin exklusiver Kreis Ihrer Kunden erhält unserMagazin mit Ihrem Anschreiben direkt nach Hause.• Fünfte MeileSieben Module haben wir für Sie erarbeitet, damitSie sich und Ihr Unternehmen im besten Lichtindividuell darstellen können.• Sechste MeileAls E-Paper im Internet auf Ihrer und unsererWebsite.• Siebte MeileAlle Magazine aus unserem Haus sind auf unserenWebsites online. Die Logo-Darstellung mitVerlinkung in Ihr Haus erfolgt ein Jahr ohneBerechnung.Erich BriJohtzFürstin Gloria vonThurn und TaxisHinter einem interessanten Gesicht, steckt meist aucheine interessante Persönlichkeit.DDas Riesenzottel der Urzeitas Geschlecht der Fürstenvon Thurn und Taxis istin unserer Region nichtnur gut bekannt, sondern auchhistorisch fest verwurzelt: Noch alsFrischverheiratete kam Gloria vonThurn und Taxis häufig ins Schlossvon Trugenhofen, die angestammteSommerresidenz.an erkannte ihre AnwesenheitMschon auf den ersten Blick an derflatternden Fahne über dem Dach.Auch der kopfstark mitgereiste Hofstaatwar in Dischingen und Umgebung kaumzu übersehen. Und unvergessen sinddie Fahrten der jungen und zierlichenFürstin mit ihrem stattlichen Honda-Chopper auf den kurvigen Straßen derOstalb. Kontaktscheu war auch diefürstliche Bikerin nicht.as Geschlecht, heute nochDgrößter privater Waldbesitzerin Deutschland, besaß in diesenJahren auch stattliche Wälder undLändereien in der Region und dazuetliche Schlösser und herrschaftlicheBauten. Außerdem gehörte ihnen,bis zur Rücküberschreibung an dieBenediktiner, auch Kloster Neresheimsamt territorialem Besitz.eute wird der denkmalgeschützteHPrachtbau von einem kleinenStamm ortsansässigen Personalsinstandgehalten; der Öffentlichkeitist es nicht zugänglich. Auch dieWeihnachtsmärkte im Vorhof und derwundervollen, historischen Orangerie,waren eine nur vorübergehendeErscheinung.ürstin Gloria lebt heute überwiegendFin ihrem Regensburger Schloss, dasweitläufiger ist als der BuckinghamPalace. Und längst zur erfolgreichenUnternehmerin gewandelt, hält sie sich,wie sie das seit ihrer Jugend gewohntist, viel im Ausland auf, bevorzugt inden USA und in Afrika.Fotos: Kunstmuseum Heidenheimuch als die Redaktion von „K.“Asie zu kontaktieren versuchte,hielt sie sich gerade auf in Übersee.Die Anfrage nach einem Interviewbeantwortete sie mit der freundlichenBitte um schriftliche Fragen, die kurzdarauf in stattlicher Anzahl bei ihreingingen – und überraschend raschund vollständig beantwortet wurden.ersönlich und ebenso als Kopf desPHauses von Thurn und Taxis liegt ihrdie Kunst sehr am Herzen – und genauum dieses Anliegen von „K.“ ranktensich auch die ihr gestellten Fragen.as die Redaktion besondersWgefreut hat: Keine deraufgeworfenen Fragen hat sieausgelassen. Und alle Antwortengeben nun ein plastisches Bild einerspannenden und aufgeschlossenenZeitgenossin des deutschen Hochadels.Luptatios adis experum, id moloet volorio nsequam, planihilic tecusvolorestioriIgnacioIturriozDieter Krieg:Sei still – Malerei14. Mai – 4. Juli 2021as Kunstmuseum HeidenheimDzeigt als nächste AusstellungWerke von Dieter Krieg: repräsen-tative Arbeiten auf Leinwand undPapier aus den Jahren 1968 bis2004.Krieg gilt als Vertreter der „Neuen Figuration“.Zunächst waren seine Arbeitenformal streng und eher konzeptuellausgerichtet. Seit Ende der 1970erJahre wurde seineMalerei expressiverund freier,der menschlicheKörper, auf denMenschen BezugnehmendeGegenständeundWörter waren Sujets der Bilder. GroßeFormate und ein kraftvoller Farbauftragsind seitdem für Kriegs Malereicharakteristisch.»Dieter Krieg geht es immer um denInhalt. Er geht den Sachen auf denGrund. Er treibt die malerische Formder Dinge an eine Grenze, an derBekanntes sich in Befremden oderUnbehagen verwandelt.Die Wahrnehmung seiner Bildobjektegerät nicht selten in ein ungeheuerlichesund schwer zu fassendesErlebnis. Zum Bildgegenstand werdenDinge, die der Mensch braucht undgebraucht. Die grandiose Darstellungvon Gegenständen, denenihre Vieldeutigkeit und Lebensbedeutsamkeitnichtvon vornhereinanzusehen war, istdie intellektuelleund malerischeLeistung Kriegs. Inder Größe seinerBilder geht esnicht um Überwältigung; vielmehr istseine Kunst eine Form deskünstlerischen Parallelunternehmenszur Realität.«Kurator der Ausstellung ist der imVorstand der Dieter-Krieg-Stiftungsitzende Bildhauer Jürgen Knubben.Das Mammut ist nicht nur rings um den Vogelherd populärQuelle: SWG-Kunstlexikon6