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Unsere Mediadaten für Sie zusammengestellt
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6
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AB 3 SEITEN – ZUSATZSEITE
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1.200 EURO
350 EURO
500 EURO
DER
TOP-THEMENTEIL
12
AAUUSSSSSSSGGEEEEEEEEPAACCKKTTTT.........
Entdeckungen in den Sammlungen
der historischen Museen der Stadt Heidenheim
“Mitbringsel”
– rund um den
Globus gereist, um in
Heidenheim ein neues
Zuhause zu finden.
EEEEEEEEXOOTTTTIIIISSSSSSSCCHEEEEEEEESSSSSSS - KKUURRIIIIOOSSSSSSSEEEEEEEESSSSSSS - WEEEEEEEEIIIITTTTGGEEEEEEEERREEEEEEEEIIIISSSSSSSTTTTEEEEEEEESSSSSSS
Wir wollen aus den umfangreichen Sammlungen
der historischen Museen, die Objekte zeigen,
die von Weltreisenden Heidenheimern um die
Jahrhundertwende in unsere Stadt gebracht wurden.
Viele dieser Objekte erzählen kuriose und
kulturhistorisch unterhaltsame Geschichten. Entdeckt
wurden sind viele dieser „Mitbringsel“ nach dem Umzug
2019 in das neue Magazin der historischen Museen
Heidenheims. Dort konnten nun die Gegenstände
sachgerecht katalogisiert, wissenschaftlich untersucht,
ausgewertet und zum Sprechen gebracht werden.
etrachte ich solch schöne Exponate in Ausstellungen, fallen mir
Bdazu Erzählungen ein, die weit weg von der Realität sind.
Das Kästchen zum Beispiel gehörte der indischen Prinzessin
Lakshmi. Ihr Name bedeutet „Göttin der Schönheit“ und er
passte zu ihr. Sie war die Schönste im ganzen Land, und sie war
sehr verliebt. Leider in den Sohn ihrer Dienerin, Jadoo. Ihre
Liebe musste natürlich geheim bleiben, und so schnitzte der
verliebte Jüngling seiner Angebeten ein
Schätzkästchen aus Elfenbein, in das er
seine Liebesbriefe und eine Locke seines
wunderschönen schwarzen Haares tat. Nur
die Prinzessin besaß den Schlüssel, den sie
an einer goldenen Kette um ihren Hals trug.
Um Ihrem Geliebten auch eine Freude zu
machen, ließ sie aus dem Hochzeits-Sari, den
sie für einen anderen Mann tragen sollte,
Püppchen schneidern. Mit diesen stellte sie
dann Szenen nach, wie sie und Jadoo es
wohl nie erleben durften, und schenkte sie
aus Zeichen ihrer unendlichen Liebe ihrem Prinz des Herzens.
anz so einfach ist es natürlich für die Wissenschaftlerin
Gdes Heidenheimer Museums, Ulrike Stich nicht, die wahre
Geschichte der Exponate herauszufinden und genauestens zu
erforschen. Dazu müssen fundierte Recherchen und Auswertungen
gemacht werden um das Stück wissenschaftlich zu bewerten. Im Falle
des Schmuckkästchens sieht das dann eher nüchtern aus.
• Objekt: Kästchen aus Elfenbein – Indische Sammlung
• Datierung: vielleicht 17. Jahrhundert
• Beschreibung: Kleines Kästchen mit Decke aus geschnitztem
Elfenbein und Bundmetallbeschlägen. Flächige florale
Verzierung. Henkel, Verschluß, zwei Ösen am Deckel, zwei an
den Seitenwänden.
• Erhaltungszustand: zwischenzeitlich restauriert (2017)
Doch wie kam das Kästchen nach Heidenheim?
Ein Eintrag auf der gausschen Meeboldliste zeigt, dass das Exponat
von einer Reise nach Bhôthan, die von Oktober 1911 bis Ende
Januar 1912 dauerte, mitgebracht wurde. Alfred Meebold war der
Urenkel des Gründers der Württembergischen
Cattunmanufaktur. Er wollte jedoch nicht das
textile Erbe antreten und entschied sich mit
28 Jahren für die Laufbahn des Schriftstellers
und Wissenschaftlers. Als er mit 35 Jahren in
die Theosophische Gesellschaft in London
eintrat, führten ihn seine Forschungen
mehrfach nach Indien. „{…} um selber zu
sehen, ob das wahr sei, nämlich dass dort die
Geistigkeit zu suchen sei, die der Menschheit
die Erlösung bringen soll.“
Viele „Mitbringsel“ dieser Reisen, wurden beim Umzug ins neue
Magazin der historischen Museen ausgepackt und erzählen bald
eine ebenso spannende Geschichte, wie die der Prinzessin Lakshmi.
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