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märchen: »Tischlein deck' dich - Hospital zum Heiligen Geist

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Zeitschrift für Bewohner, Mitarbeitende und Freunde<br />

des <strong>Hospital</strong>s <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> · Dezember 2011<br />

Foto: © pics - Fotolia.com<br />

n Ein neuer Stern im Festsaal<br />

Ein Licht, das uns leuchtet


Tanzen ist Leben<br />

Wer hätte gedacht, dass es in unserer »Kleinen Stadt«<br />

so viele tanzbegeisterte Menschen gibt! Und so<br />

wurde die erste Tanztee-Veranstaltung Ende Oktober<br />

bei uns im Festsaal ein voller Erfolg. 13 Musiker<br />

der Hamburger Senioren-Bigband »Die Altmeister«<br />

brachten den fast übervollen Saal mit Evergreens im<br />

Walzer-, Tango- und Foxtrott-Schritt auf Touren. Da<br />

blieb kein Tanzbein still, es wurde geschwoft, gesungen<br />

und geschunkelt. Bei einem Glas Orangen-Bowle<br />

und Knabbereien konnten die Tänzerinnen und<br />

Tänzer wieder zu Kräften kommen für die nächste<br />

Runde ... Viele haben sich bei den Evergreens, in<br />

bestem Bigband-Sound vorgetragen, sicherlich an<br />

manchen Tanz in ihrer Jugend erinnert.<br />

Ein herzliches Dankeschön an die Band und alle<br />

Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen, die diese Veranstaltung<br />

so toll unterstützt haben! Besonderer<br />

Dank gilt den Teilnehmerinnen des Qualitätszirkels<br />

der Sozialen Betreuung, die diese Idee für die<br />

Veranstaltung entwickelten und durch ihren hohen<br />

zeitlichen und kreativen Einsatz sowie die professionelle<br />

Unterstützung von Kerstin Petrowski (Veranstaltungsmanagement)<br />

für alle Gäste ein unvergessliches<br />

Erlebnis geschaffen haben.<br />

Nach diesem tollen Erfolg freuen wir uns auf den<br />

nächsten Tanztee im neuen Jahr!<br />

Ulrike Neugebauer<br />

Qualitätsmanagement<br />

Sie möchten im »Glockenturm« inserieren? – Telefon 60 60 11 01


Inhalt<br />

Tanzen ist Leben ............................................ 2<br />

Inhalt / Impressum ........................................ 3<br />

Liebe Leserin, lieber Leser! ........................... 4<br />

Aus dem Vorstand .......................................... 5<br />

Das Kollegium der Oberalten ....................... 6<br />

Mehr als ein Zahnarzt ................................... 7<br />

Post von Willi ................................................. 8<br />

Adventsgruß des Wohnbeirates<br />

und des Hausbeirates .................................... 9<br />

Fränzösischer Abend ..................................... 9<br />

22 Jahre im <strong>Hospital</strong><br />

sind wie 22 Jahre Urlaub ............................. 10<br />

Schließung der BKK Heilberufe .................. 11<br />

Himmlisch süßes Marzipan ........................ 12<br />

Weihnachts-Preisrätsel ............................... 12<br />

Eine stimmungsvolle Adventszeit .............. 13<br />

Öffnungszeiten der Bibliothek .................... 13<br />

Lektorin oder Lektor gesucht ...................... 13<br />

Lesetipp: Magisches Afrika – Mali .............. 14<br />

Die Medienboten ......................................... 14<br />

Weihnachtsmarkt bei der Petri-Kirche ...... 15<br />

Weihnachten ist in Sicht .............................. 15<br />

Freundeskreis ............................................... 16<br />

Weihnachtslied ............................................ 16<br />

Impressum<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Diese Zeitung erscheint monatlich · Hrsg.: <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong><br />

<strong>Geist</strong> · Hinsbleek 11 · 22391 Hamburg · Telefon 040 60601-111<br />

Telefax 040 60601-109 · www.hzhg.de · info@hzhg.de · Verantwortlich:<br />

Thorsten Schulze · Redaktion: Sabine Hinz (SH) und Kerstin<br />

Petrowski (kp) · Anzeigen: Sabine Hinz · Telefon 040 60601-101<br />

Layout: Michael Wassenberg · Druck: Mediadruckwerk · Auflagenhöhe:<br />

2.300 · 24. Jahrgang · Artikel aus der Leserschaft werden in<br />

Eigenverantwortlichkeit der Verfasser veröffentlicht · Spendenkonto:<br />

Hamburger Sparkasse · BLZ 200 505 50 · Konto 1299 / 131 191<br />

Spendenkonto der Curator-Stiftung für das <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong><br />

<strong>Geist</strong> in Hamburg: Hamburger Sparkasse · BLZ 200 505 50 · Konto<br />

1299 /1 2 22 99<br />

Weihnachtswünsche ................................... 17<br />

Nachruf auf Irmgard Wiechmann ............... 17<br />

»An das Christkind im Himmel …« ............ 18<br />

Sicherheit in der Advents-<br />

und Weihnachtszeit ..................................... 19<br />

Henneberg Bühne präsentiert ihr Weihnachts<strong>märchen</strong><br />

<strong>»Tischlein</strong> deck’ <strong>dich</strong>« ...... 20<br />

Informationen des Blinden- und<br />

Sehbehindertenvereins Hamburg .............. 20<br />

Weihnachtskonzert ...................................... 21<br />

Kleiner Geschenk-Tipp für Weihnachten ... 21<br />

Vorankündigung Januar 2012 ...................... 21<br />

Jubiläen, Ruhestand .................................... 22<br />

Aktuelles aus dem Parkrestaurant .............. 23<br />

Auflösung des Rätsels<br />

aus dem November-Heft .............................. 26<br />

Gleiche Zahlen – gleiche Buchstaben ........ 27<br />

Kontakt ......................................................... 28<br />

Aktiv durch die Woche<br />

mit unseren Hobbykursen .......................... 29<br />

Termine ......................................................... 30<br />

Vereint seit 72 Jahren: Wir gratulieren! ...... 31<br />

Hamburg Ballett John Neumeier ................ 32<br />

Im Verbund der<br />

Dezember 2011 3


Rund um den Glockenturm<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

In unserem Festsaal hängt vom 1. Adventsgottesdienst<br />

an über dem Altar ein Herrenhuter<br />

Stern. In diesem Jahr ist es ein neues<br />

Exemplar! Der alte Stern hat viele Jahre der<br />

<strong>Hospital</strong>gemeinde geleuchtet, Pergament<br />

und Fassungen waren altersschwach.<br />

Viele von Ihnen kennen die Herrenhuter<br />

Sterne. Sie sind vielzackig und erweisen<br />

sich als kniffelig beim Zusammenbau. Von<br />

Kirchtürmen leuchten sie, über unzähligen<br />

Altären und in vielen Häusern spenden<br />

sie Licht in dunkler Jahreszeit. Selbst am<br />

renovierten Dammtorbahnhof hing viele<br />

Jahre eine Girlande mit gelben Herrenhuter<br />

Sternen und beschien Ankommende und<br />

Abschiednehmende. Hobby–Eisenbahner<br />

können ihre Liebhaberei um eine winzige<br />

Kette aus Sternen im Miniformat erweitern.<br />

Es gibt auch eine Megaausgabe des Sterns<br />

mit einer Zackenweite von 1 Meter pro Sternenstrahl.<br />

Die Sterne entstammen der Herrenhuter<br />

Brüdertradition. Sie werden seit mehr als 100<br />

Jahren hergestellt. Ihr Licht soll ununterbrochen<br />

leuchten vom 1. Advent über die Weihnachtstage,<br />

den 6. Januar, bis <strong>zum</strong> 2.Februar,<br />

denn die weihnachtliche Festzeit im Kirchenjahr<br />

reicht bis <strong>zum</strong> Fest Maria Lichtmess an<br />

diesem Tag.<br />

Die Herrenhuter Brüder haben aus dem<br />

Glauben an das Licht Christi gelebt und<br />

gehandelt. Sie hatten ihre Wurzeln in Böhmen<br />

und Mähren, nach 1722 ließen sie sich<br />

als eine Handwerkerkolonie in der Oberlausitz<br />

nieder. Ihrem freien Zusammenschluss<br />

gaben sie eine fromme Lebensordnung, die<br />

selbst Adelige dazu bewegte, sich ihnen anzuschließen.<br />

Diese Gemeinden waren berühmt<br />

dafür, dass sie ihre sozialen Probleme vorbildlich<br />

lösten.<br />

»Herrenhuter« gingen im 19 Jahrhundert<br />

in alle Welt: Wir finden ihre Spuren von Grön-<br />

land bis Jamaica, von Surinam bis Alaska.<br />

Ihre Mission zeichnete sich dadurch aus,<br />

dass sie Bibel und Handwerkskünste brachte,<br />

Glauben und Handeln lebte. Die Herrenhuter<br />

waren außerdem dafür berühmt, dass<br />

sie die Einheimischen und ihre Kultur verstehen<br />

wollten, sich mit deren Sprache intensiv<br />

beschäftigen. Sie fertigten Aufzeichnungen<br />

darüber an und entwickelten Grammatiken,<br />

die z. T. bis heute erhalten sind.<br />

Ein wunderliches Werk der Geschichte ist<br />

es, dass bis heute die neu entwickelten Lehrbücher<br />

zur Sprache der Indios in Nordalaska<br />

auf der Forschungs- und Dokumentationsarbeit<br />

der Herrenhuter basieren.<br />

Heute gibt es zwar keine Missionsarbeit<br />

mehr, die Lazarette in den Fischereihäfen<br />

stehen leer, die Fischgründe sind woanders,<br />

kein vielzackiger Stern hängt mehr. Aber die<br />

damaligen Aufzeichnungen der Sprachforschung<br />

der Brüdermissionare bilden heute<br />

die Grundlage für den Unterricht in der Indiosprache:<br />

Wissen ist eben auch ein helles<br />

Licht!<br />

Der vom Herrenhuter Stern beschienenen<br />

Kirchenjahreszeit werden wir hier im <strong>Hospital</strong><br />

vom Anfang bis <strong>zum</strong> Ende Aufmerksamkeit<br />

schenken. Im letzten Jahr haben wir in<br />

unseren gottesdienstlichen Kalender den<br />

weihnachtlichen Schlussstein hineingenommen:<br />

Eine Lichterandacht zu Maria Lichtmess<br />

am 2. Februar in der Kapelle. So soll es<br />

im Jahr 2012 auch wieder geschehen. Neu<br />

wird im gottesdienstlichen Kalender des <strong>Hospital</strong>s<br />

in diesem Jahr eine Lichterandacht am<br />

Epiphaniastag, 6.1.2012, in der Kapelle sein:<br />

So erleben wir die kleinen Festzeiten auf<br />

dem Wege! Dazu lade ich herzlich ein. Eine<br />

gesegnete Advents- und Weihnachtszeit wünsche<br />

ich Ihnen!<br />

Mit herzlichen Grüßen!<br />

Pastorin Hanna Hirt<br />

4 Dezember 2011


Aus dem Vorstand<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Sehr gute Noten für unseren ambulanten Dienst<br />

Die Überprüfung und<br />

Benotung von Pflegeeinrichtungen<br />

durch den<br />

Medizinischen Dienst der<br />

Krankenkassen erfolgt<br />

auch in der ambulanten<br />

Pflege. Und so wurde am<br />

26. Oktober 2011 unsere<br />

Diakoniestation <strong>zum</strong> zweiten Mal geprüft.<br />

Die bisherige Note von 1,4 aus der Prüfung<br />

im letzten Jahr konnte verbessert werden, so<br />

Für mehr Information und Transparenz<br />

Erstmalig haben wir am<br />

1. November 2011 bei uns<br />

im Festsaal einen zentralen<br />

Informationsabend für<br />

Angehörige durchgeführt.<br />

Ziel dieser neuen Veranstaltung<br />

ist es, die Angehörigen<br />

unserer Bewohner<br />

zu informieren über aktuelle Themen und<br />

Entwicklungen in der Pflege, sie mit den Mitarbeitenden<br />

aus den verschiedenen Organisationseinheiten<br />

bekannt zu machen und<br />

ihnen Einblicke in die Struktur unserer Stiftung<br />

zu geben. Rund 200 Angehörige waren<br />

gekommen, die Erwartungen waren <strong>zum</strong><br />

Teil sehr unterschiedlich.<br />

Die Veranstaltung war von uns bewusst<br />

Thorsten Schulze<br />

Vorstandsvorsitzender und Direktor<br />

dass wir nun eine stolze<br />

1,2 erhalten haben. Wir<br />

freuen uns mit dem Team<br />

von Herrn Deanovic und<br />

danken besonders Frau<br />

Anke Christensen aus dem<br />

Qualitätsmanagement,<br />

die den kontinuierlichen<br />

Prozess zur Verbesserung der Struktur und<br />

Qualität in der häuslichen Pflege begleitet<br />

und unterstützt hat.<br />

nicht als klassischer An-<br />

gehörigenabend geplant,<br />

sondern sollte in erster<br />

Linie dem gegenseitigen<br />

Kennenlernen und der<br />

Information dienen. Auch<br />

im kommenden Jahr werden<br />

wir in etwas veränderter<br />

Form und mit neuen Schwerpunkten<br />

wieder einen zentralen Angehörigenabend<br />

durchführen.<br />

Wir sind davon überzeugt, dass wir durch<br />

den beiderseitigen Kontakt und eine kontinuierliche<br />

Information zu den Entwicklungen<br />

in der Pflege ein höheres Maß an Transparenz<br />

und Vertrauen bei den Angehörigen<br />

unserer Bewohner erreichen können.<br />

Wir wünschen allen Bewohnerinnen und Bewohnern, ihren Angehörigen und allen Freunden<br />

und Lesern des Glockenturms ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein behütetes neues Jahr 2012.<br />

Dorothea Ruhe<br />

Vorstand und stellv. Direktorin<br />

Dezember 2011 5


Rund um den Glockenturm<br />

Das Kollegium der Oberalten stellt sich vor<br />

Alk Arwed Friedrichsen<br />

In der Reihe der Oberalten, die sich Ihnen<br />

vorstellen, ist es heute an mir, Alk Arwed<br />

Friedrichsen.<br />

1962 wurde ich in Husum/Nordfriesland<br />

geboren, lebe seit nunmehr 30 Jahren in<br />

Hamburg und gehöre davon seit 10 Jahren<br />

<strong>zum</strong> Kirchenvorstand der Hauptkirche St.<br />

Jacobi. Seit 2007 gehöre ich dem Kollegium<br />

der Oberalten an. Beruflich arbeite ich ein<br />

Stück weit mit anderen Zeugen<br />

unserer Stadtgeschichte:<br />

Als Architekt habe ich mich<br />

auf die Denkmalpflege spezialisiert.<br />

Dabei arbeite ich<br />

zurzeit unter anderem an den<br />

Umbauten der Alten Oberpostdirektion<br />

am Stephansplatz<br />

und der Alten Post in<br />

der Poststraße. Darüber<br />

hinaus bin ich als Gutachter für historische<br />

Gebäude tätig. Mit diesem Arbeitsfeld ist<br />

natürlich klar, dass ich mich auch in meinem<br />

Kirchenvorstand vor allem um unsere Bauaufgaben<br />

kümmere.<br />

Im Kollegium und im <strong>Hospital</strong> vertrete<br />

ich zusammen mit dem Präses Dr. Rainer<br />

Biskup und der Oberalten Sabine Stratmann<br />

die Hauptkirche St. Jacobi. Die meisten von<br />

Ihnen kennen bestimmt diese wunderschöne<br />

Kirche an der Steinstraße, mitten<br />

in der Innenstadt gelegen, mit ihren drei<br />

prachtvollen mittelalterlichen Altären und<br />

der berühmten Arp-Schnittger-Orgel.<br />

Zurzeit erlebt die Hauptkirche St. Jacobi<br />

viele Veränderungen, besonders in personeller<br />

Hinsicht. So werden wir nach dem<br />

Weggang unserer geschätzten Hauptpastorin<br />

Kirsten Fehrs, die vor kurzem in das Amt<br />

der Bischöfin eingeführt wurde, bald einen<br />

neuen Hauptpastor bekommen. Aber auch<br />

die beiden anderen Pastorenstellen werden<br />

neu besetzt. In einer Zeit, in der die Landeskirche<br />

Nordelbiens mit dem Zusammenschluss<br />

der Nachbarkirchen zur Nordkirche<br />

ebenfalls Neuland betritt, vollzieht sich auch<br />

hier ein Wandel. Unsere Hauptkirche wird,<br />

ebenso wie die Schwesternkirchen, auch<br />

in Zukunft zu allererst für den bedürftigen<br />

Menschen und die gemeinsame<br />

Feier des Gottesdienstes<br />

da sein.<br />

Das Kollegium der Oberalten<br />

ist mittlerweile auch in<br />

der Satzung der Nordkirche<br />

verankert, und so wird<br />

dieses Gremium, wie auch in<br />

den vergangenen 483 Jahren,<br />

weiter bestehen. Und damit<br />

behält auch die bewährte Struktur im <strong>Hospital</strong><br />

weiter Bestand: das Kollegium und der<br />

Verwaltungsrat beraten den Vorstand und<br />

begleiten dessen Entscheidungen und seine<br />

Arbeit im <strong>Hospital</strong>. Und an dieser Stelle<br />

möchte ich gerne <strong>zum</strong> Ausdruck bringen,<br />

wie sehr ich mich über die Arbeit des jetzigen<br />

Vorstandes freue.<br />

Als Oberalter stehe auch ich mit in der<br />

Pflicht, diese große und fast 800 Jahre alte<br />

Einrichtung fit für die Anforderungen unserer<br />

Zeit zu halten. Aber ebenso fühle ich mich<br />

verpflichtet, Ihnen, den Bewohnern und<br />

Bewohnerinnen, nur dort eine Veränderung<br />

zu<strong>zum</strong>uten, wo sie letztlich und vor allem<br />

Ihnen zu Gute kommt. In dieser Verantwortung<br />

stehen wir Oberalte gemeinsam für die<br />

fünf Hauptkirchen, und daran soll und wird<br />

sich auch in Zukunft nichts ändern.<br />

6 Dezember 2011


Mehr als ein Zahnarzt ...<br />

Die Praxis Dr. Knüppel gibt es auf dem <strong>Hospital</strong>-Gelände<br />

schon fast so lange, wie es<br />

das <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> gibt. Das<br />

stimmt natürlich nicht, denn dann müsste<br />

es bereits im 13. Jahrhundert einen praktizierenden<br />

Zahnarzt auf dem damaligen<br />

Gelände gegeben haben. Aber dennoch – die<br />

Praxis Dr. Knüppel besteht bereits in der<br />

zweiten Generation, damals von Dr. Knüppel<br />

senior in Haus Krokus, jetzt von seinem<br />

Sohn Dr. Nils Knüppel und Dirk Schuster<br />

als Gemeinschaftspraxis in Haus Hortensie<br />

betrieben.<br />

Beim Besuch der großen, hochmodernen<br />

Praxis mit ihren hellen, geräumigen<br />

Räumen fällt sogleich auf: hier gibt es viel<br />

mehr als einen Zahnarzt, der Löcher repariert.<br />

Nicht ohne einen gewissen Stolz zeigt<br />

Herr Dr. Knüppel mir alles, was seine »Praxis<br />

für Zahnheilkunde und Implantologie«<br />

heute den Patienten zu bieten hat: moderne<br />

Behandlungsräume, in denen ein Patient bei<br />

Bedarf auch liegend behandelt werden kann,<br />

ein eigenes zahntechnisches Labor zur Herstellung<br />

von Kronen und Inlays, ein Röntgenraum<br />

und eigene Behandlungsräume für die<br />

Zahnprophylaxe. Ein Team aus insgesamt 14<br />

Personen betreut und versorgt die Patienten,<br />

dazu gehören drei Ärzte, zahnmedizinische<br />

Fachhelferinnen und Prophylaxefachkräfte<br />

plus zwei Auszubildende. Heutzutage spie-<br />

Rund um den Glockenturm<br />

len bei der Zahnbehandlung<br />

auch<br />

ästhetische Faktoren<br />

eine große<br />

Rolle. Während Herr<br />

Dr. Knüppel sich auf<br />

die Chirurgie und Implantologie spezialisiert<br />

hat, ist sein Kollege Dirk Schuster für<br />

ästhetische Maßnahmen zuständig, <strong>zum</strong><br />

Beispiel, wenn jemand besonders weiße<br />

Zähne möchte, denn auch hierfür gibt es<br />

Möglichkeiten.<br />

Die Gemeinschaftspraxis betreut viele<br />

unserer Bewohnerinnen und Bewohner im<br />

<strong>Hospital</strong>, aber auch Patienten aus zwei weiteren<br />

Alteneinrichtungen, wie Herr Dr. Knüppel<br />

mir verrät. Insgesamt machen die älteren<br />

Menschen etwa die Hälfte seiner Patienten<br />

aus. Auf meine Frage, wie die zahnärztliche<br />

Betreuung im <strong>Hospital</strong> konkret aussieht und<br />

wie sich der Kontakt zu den Bewohnern<br />

gestaltet, antwortet er: »Einige Bewohner<br />

sind bereits seit vielen Jahren Patienten bei<br />

uns, da bildet sich Vertrauen, und wir tauschen<br />

auch gern mal ein freundliches Wort<br />

aus. Zurzeit bauen wir im Rahmen des Qualitätsmanagements<br />

gemeinsam mit Frau Ruhe<br />

ein Vorsorgesystem für alle Häuser auf. Wir<br />

bieten den Bewohnern die Durchführung der<br />

jährlichen Kontrolluntersuchungen in ihrem<br />

jeweiligen Haus an. Die weitere Behandlung,<br />

sofern sie denn erforderlich ist, erfolgt dann<br />

in unserer Praxis. Wir hoffen, dieses Vorsorgeangebot<br />

bald in allen Häusern der stationären<br />

Pflege anbieten zu können.«<br />

Eine kompetente zahnärztliche Versorgung<br />

in unserer »Kleinen Stadt«, ein freundliches,<br />

erfahrenes Team, das berät und auch<br />

in Notfällen direkt vor Ort ist – das alles<br />

bietet die Gemeinschaftspraxis von Herrn<br />

Dr. Knüppel und Herrn Schuster, und darüber<br />

sind wir sehr froh. SH<br />

Dezember 2011 7


Rund um den Glockenturm<br />

Post von Willi<br />

Kürzlich ist mir etwas Komisches passiert: Ich habe eine Bewohnerin<br />

aus dem Haus Hortensie im Rollstuhl <strong>zum</strong> Festsaal begleitet,<br />

wo ein freundlicher Mann schöne Lieder gesungen hat. Ich war<br />

auch 50 Minuten lang ganz still und hab’ ein bisschen geschlafen.<br />

Als ich wach wurde, hat der Mann immer noch gesungen. Und weil<br />

es schon 16 Uhr war, also meine Zeit <strong>zum</strong> Üben, hab ich gedacht,<br />

ich fang schon mal an mit üben und habe bei Caro das Schuh- und<br />

Strumpf-Programm absolviert (Ihr erinnert Euch: Ich habe gelernt,<br />

den Bewohnern, die nicht mehr an ihre Füße heranreichen können,<br />

beim Strümpfe- und Schuheausziehen behilflich zu sein). Es<br />

war nicht leicht, aber schließlich hat es doch geklappt. Caro hat<br />

mich auch nicht laut gelobt, weil der Mann immer gesungen hat.<br />

Komisch, kein Lob und kein Leckerli für mich!<br />

Da habe ich mich<br />

umgesehen und habe<br />

eine ganze Stuhlreihe<br />

voller Menschen gesehen,<br />

die alle noch ihre Schuhe<br />

anhatten. Die brauchten<br />

bestimmt meine Hilfe<br />

beim Ausziehen, und<br />

weil ich ein besonders<br />

braver Hund sein wollte,<br />

fing ich gleich bei Caros<br />

Nachbarin an und zog<br />

und zog. Sie aber zappelte<br />

mit den Füßen, ich<br />

hatte den Eindruck, sie<br />

wollte das gar nicht – der<br />

Sänger sang ja auch so<br />

schön – da habe ich bei der anderen Nachbarin weiter geübt, und<br />

diese Dame hat gelacht, aber sie wollte auch nicht, dass ich ihr die<br />

Schuhe auszog. Als der Sänger Luft geholt hat für ein neues Lied,<br />

ist Caro aufgestanden und wollte mit mir rausgehen. Aber das ging<br />

doch nicht, weil doch jetzt gerade meine Übungszeit war! Ich warf<br />

mich auf den Boden und guckte verzweifelt, aber niemand hat mir<br />

geholfen, und Caro zog mich an meinem Lehrlingsgeschirr über<br />

den Fußboden <strong>zum</strong> Ausgang!<br />

Und wisst Ihr was: alle haben über mich gelacht, auch der Sänger,<br />

und ein Leckerli habe ich auch nicht bekommen!<br />

Trotzdem: viele liebe Grüße sendet Euch unverdrossen<br />

Euer Willi<br />

8 Dezember 2011


Rund um den Glockenturm<br />

Adventsgruß des Wohnbeirates<br />

und des Hausbeirates<br />

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, das alte Jahr verabschiedet<br />

sich, Weihnachten steht vor der Tür, und wir sehen erwartungsvoll<br />

dem Jahr 2012 entgegen. Die Mitglieder des Wohnbeirates und des<br />

Hausbeirates haben sich einmal im Monat zusammen mit dem Vorstand<br />

des <strong>Hospital</strong>s zu einer gemeinsamen Sitzung getroffen. Wir<br />

haben uns bemüht, für alle Probleme, die Sie an uns herangetragen<br />

haben, gemeinsam mit dem Vorstand Lösungen zu finden und<br />

haben stets ein offenes Ohr und viel Verständnis gefunden. Dies<br />

wünschen wir uns auch für die Zukunft.<br />

Bitte nutzen Sie die wöchentliche Bewohnersprechstunde des<br />

Wohnbeirates, die jeden Dienstag von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr im<br />

Büro des Wohnbeirates in Haus Enzian stattfindet.<br />

Die Mitglieder des Wohnbeirates und des Hausbeirates wünschen<br />

Ihnen eine schöne und besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2012.<br />

Gerda Zielke<br />

Vorsitzende des Wohnbeirates und des Hausbeirates<br />

Französischer Abend<br />

Wir Bewohner des Hauses Dahlie hatten eine Einladung zu einem<br />

»Französischen Abend« erhalten. Er fand in der Friesenstube<br />

statt. »Bon soir«, »Madame«, »santé« – mehr Vokabeln brauchten<br />

wir eigentlich nicht. Die Tische waren<br />

mit blauen, weißen und roten Servietten<br />

geschmückt, um die »Tricolore« zu<br />

demonstrieren. Auf jedem Teller lag eine<br />

große Brezel. Es gab Wurst, viel Käse,<br />

Baguette, Brot und Oliven. Dazu konnten<br />

wir wählen zwischen vin rouge und vin<br />

blanc. Also ein Abendessen einmal ganz<br />

anders als sonst, <strong>zum</strong>al Angehörige wieder<br />

mit eingeladen worden waren. Die<br />

Stimmung war vergnügt! Unsere Leiterin<br />

der Gedächtnistrainingsgruppe ließ für jeden Tisch einen Bogen<br />

Papier mit Rätseln verteilen, die sich mit Frankreich befassten. Das<br />

Sieger-Team bekam eine Flasche Wein. Der uns von den Mitarbeitern<br />

so liebevoll gestaltete Abend verdient ein herzliches »Danke<br />

schön«! Irene Dangschat, Haus Dahlie<br />

Dezember 2011 9


Rund um den Glockenturm<br />

22 Jahre im <strong>Hospital</strong> sind wie 22 Jahre Urlaub!<br />

Frau Elisabeth Schlie wird im kommenden<br />

Jahr 89 Jahre alt. Sie wohnt im Haus Tulpe und<br />

lebt seit 22 Jahren im <strong>Hospital</strong> und sagt von<br />

sich: »Ich weiß wohl, welche Belastungen ich<br />

im Leben getragen habe. Nun hat der liebe<br />

Gott mir noch so viele Jahre der Erholung hier<br />

im <strong>Hospital</strong> geschenkt. Ist das nicht schön?<br />

Das, was noch klappen muss, ist irgendwann<br />

<strong>zum</strong> rechten Zeitpunkt eine positive Entscheidung<br />

zur Pflegstufe 1 und dann ein sonniges<br />

Plätzchen in einem der Pflegehäuser,<br />

nahe bei meinen Freunden vom Freundeskreis.<br />

Dann wäre ich so überglücklich!«<br />

Bevor es mit den Augen für Frau Schlie<br />

schwieriger wurde, konnte sie fabelhaft<br />

handarbeiten. Lust, Phantasie und Begabung<br />

am Gestalterischen waren Voraussetzung für<br />

ihren erlernten Beruf als<br />

Dekorateurin. Auch im<br />

Privaten gibt es bis heute<br />

kaum einen Tag, an dem<br />

Frau Schlie ohne etwas<br />

selbst Gestaltetes die<br />

Wohnung verlässt: Jeden<br />

Tag kommt ein selbstgenähter<br />

Hut »obendrauf«.<br />

Bis auf ganz wenige<br />

Exemplare hat sie alle<br />

ihre Hüte selber gearbeitet,<br />

umgearbeitet oder<br />

benäht. Übrigens hat<br />

Frau Schlie vor Jahren<br />

auf Bitten des ehemaligen<br />

Präses für das Buch,<br />

in das sich die Oberalten<br />

in einem festlichen Ritus eintragen, eine<br />

Hülle in den <strong>Hospital</strong>farben genäht und mit<br />

Seide abgefüttert.<br />

Jeden Sonntagmorgen, wenn ich vor dem<br />

Festsaal stehe und darauf warte, die GottesdienstbesucherInnen<br />

zu begrüßen, freue ich<br />

mich auf den Moment, wenn Frau Schlie um<br />

die Ecke biegt und ich erkennen kann, welchen<br />

Hut sie heute gewählt hat.<br />

Ich habe Frau Schlie besucht und ihr<br />

einige Fragen gestellt.<br />

H. Hirt: Wie entscheiden Sie, welchen Hut<br />

Sie jeweils wählen?<br />

E. Schlie: Der Hut muss zu Mantel und<br />

Schal passen.<br />

H. Hirt: Wie viele unterschiedliche Hüte<br />

haben Sie sich in Ihrem Leben schon genäht,<br />

welchen Hut-Stil haben Sie bevorzugt?<br />

E. Schlie: Oh, für meine Tochter habe ich<br />

schon ganz früh angefangen zu stricken und<br />

zu häkeln und dann später habe ich Kappen<br />

genäht, viele unterschiedliche und dann auch<br />

Hüte. Ich mochte so gerne an den Hüten und<br />

Kappen modellieren mit kleinen Tüchlein<br />

und Bändern (Frau Schlie<br />

überlegt eine Weile).<br />

Sehr gerne habe ich Hüte<br />

mit breitem Rand genäht.<br />

Den Rand muss man<br />

hochklappen, wissen Sie,<br />

so an der Seite, damit der<br />

Hut fesch sitzt (sie erklärt<br />

mir die Nähtechnik).<br />

H. Hirt: Gibt es<br />

jemanden, der Ihnen<br />

schon mal einen Hut<br />

abkaufen wollte?<br />

E. Schlie: Ja, Frau<br />

Theis (ehemalige Pflegedienstleiterin),<br />

die<br />

mochte meinen schwarzweiß-karierten<br />

Hut so<br />

gern und hat immer gesagt: »Den würde ich<br />

nehmen, Frau Schlie!« Aber ich habe ihn<br />

behalten!<br />

H. Hirt: Wann und wo haben Sie sich ein<br />

ganz verrücktes Modell aufgesetzt, so »Marke<br />

Ascot«, in laubfroschgrün mit verdrehter, kreischig<br />

rosa Feder, am Kopf schwebend?<br />

10 Dezember 2011


E. Schlie: Nein, solche Hüte habe ich nicht<br />

aufgesetzt! Aber ich bin viele Jahre gern und<br />

oft ins Hutgeschäft Beermann ins AEZ gegangen.<br />

Die Putzmacherin hat elegante Hüte<br />

genäht! Da habe ich mir immer etwas von ihr<br />

abgeguckt. Das durfte ich auch. Sie wusste<br />

das, wenn ich kam. Da habe ich dann lange<br />

vor dem Spiegel gestanden, mich mit<br />

dem Hut von allen Seiten betrachtet.<br />

Die kleinen Schleifchen, farbigen<br />

Bänder und feinen Nähte angesehen<br />

und die Stiche. Die müssen wirklich<br />

das viele Geld nehmen für die Hüte.<br />

Das ist so viel Arbeit: das Steppen<br />

der Nähte auf den winzigen Flächen,<br />

die zweifarbigen Ansätze und die<br />

winzigen Kantelungen.<br />

H. Hirt: Was macht so ein schicker<br />

Hut mit einem?<br />

E. Schlie: Ja, der Hut verwandelt<br />

einen in eine flotte Person. Der Hut<br />

bringt es erst auf den Punkt, wer man<br />

ist! Vor allen Dingen muss ein Hut<br />

richtig – nicht »betrunken«! – aufgesetzt<br />

werden. Ich sage immer: Die<br />

hat ja einen tollen Hut auf! Und dann schiebt<br />

die den auf dem Kopf so nach hinten, dass es<br />

aussieht wie betrunken.<br />

H. Hirt: Von welchem Hut träumen Sie bis<br />

heute. Wie sieht der aus?<br />

E. Schlie: Ach Gott, träumen, Frau Pastorin,<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Schließung der BKK Heilberufe<br />

In der Juni-Ausgabe unseres Glockenturms<br />

haben wir Ihnen von der Schließung der<br />

großen gesetzlichen Krankenkasse City BKK<br />

berichtet und Hilfe für den Wechsel in eine<br />

andere Krankenkasse angeboten. Nun steht<br />

erneut die Schließung einer Krankenkasse,<br />

nämlich der BKK Heilberufe, <strong>zum</strong> 31.12.2011<br />

bevor. Nach unserem Kenntnisstand haben<br />

das nun gerade nicht, aber: das Gesicht muss<br />

schon passend sein. Das ist nun mal so. Und<br />

fesch und elegant muss der Hut sein. Und<br />

eigentlich ja: türkise Schleifen gefallen mir<br />

sehr, auch weinrot und schwarz und ein eleganter<br />

Reifenschwung macht was her. (Frau<br />

Schlie lacht.)<br />

H. Hirt: Die gute, alte Strickmütze erlebt<br />

zurzeit eine Renaissance bei jungen Leuten.<br />

Meinen Sie, dass der Hut Zukunft hat?<br />

E. Schlie: Der Hut hat immer Zukunft. Wer<br />

ein bisschen auf sich hält, der trägt Hut!<br />

Pastorin Hanna Hirt<br />

wir derzeit keine Bewohner, die bei dieser<br />

Krankenkasse versichert sind. Sollte es aber<br />

doch jemanden geben, der in diesem Fall<br />

Hilfe beim Wechsel in eine andere Krankenkasse<br />

benötigt, so wenden Sie sich bitte an<br />

Frau Arzer unter der Telefonnummer 60601-<br />

201. Der Vorstand<br />

Dezember 2011 11


Rund um den Glockenturm<br />

Himmlisch süßes Marzipan<br />

Eine der beliebtesten Naschereien in der<br />

Advents- und Weihnachtszeit ist Marzipan.<br />

Wichtig für alle Süßschnäbel ist, dass man es<br />

heute überall problemlos bekommt. Das war<br />

nicht immer so …<br />

Die köstliche süße Mandelmasse stammt<br />

ursprünglich aus dem Orient, wo sie als Krönung<br />

der Gaumenfreuden an der Tafel der<br />

Kalifen aufgetragen wurde.<br />

Im Mittelalter gelangte die Süßigkeit wahrscheinlich<br />

durch die Kreuzzüge nach Europa.<br />

Erstmalige Erwähnung fand sie im 13. Jahrhundert<br />

in Venedig. Im 14. Jahrhundert war<br />

Marzipan besonders in den europäischen<br />

Fürstenhäusern als Konfekt sehr beliebt; hergestellt<br />

wurde es in dieser Zeit ausschließlich<br />

von Apothekern und war natürlich eine Kostbarkeit,<br />

die sich nur Reiche leisten konnten.<br />

Nach der Entdeckung der Neuen Welt<br />

und dem weltweiten Anbau von Zuckerrohr<br />

Weihnachts-Preisrätsel<br />

Auf der Seite 27 finden Sie das Rätsel für den<br />

Dezember-Monat. Gesucht wird der Anfang<br />

eines beliebten Weihnachtsliedes. Mitmachen<br />

lohnt sich: Unter allen Einsendern,<br />

die die richtige Lösung finden, verlosen wir<br />

drei <strong>Hospital</strong>er in Klarsichtkästchen sowie<br />

gelangte Zucker in reichlichen Mengen nach<br />

Europa. Nun übernahmen Zuckerbäcker die<br />

Herstellung und den Vertrieb des Marzipans.<br />

Die marzipanarme Zeit ging für den Normalbürger<br />

erst Anfang des 19. Jahrhunderts<br />

zu Ende, als 1806 unabhängig voneinander<br />

zwei Konditoren die ersten Marzipanmanufakturen<br />

in Reval (heute Tallinn/Estland)<br />

und in Lübeck gründeten. Heute sind das<br />

Lübecker und das Königsberger Marzipan<br />

weltbekannt. Den Weihnachtsteller ziert<br />

es meist in Form von Weihnachtsmännern,<br />

Schweinchen, Dominosteinen oder Kartöffelchen.<br />

Lassen Sie sich den Genuss dieser Leckerei<br />

nicht verderben, auch nicht von dem Schriftsteller<br />

Carl Friedrich von Rumohr, der in seinem<br />

1822 veröffentlichten Buch »<strong>Geist</strong> der<br />

Kochkunst« Marzipan als »unverdauliche<br />

Schleckerei« brandmarkte, die das Gebiss<br />

verderbe und »die inneren und äußeren Verdauungswerkzeuge<br />

auf das sträflichste in<br />

Unordnung bringt«.<br />

Ob als kleines Weihnachtsgeschenk für<br />

Ihre Angehörigen und Freunde oder einfach<br />

für Sie selbst: In unserem Krämerladen liegt<br />

eine reiche Auswahl an Marzipan in weihnachtlicher<br />

Verpackung <strong>zum</strong> himmlischen<br />

Genießen bereit!<br />

Ingeborg Seppelt<br />

»himmlisches« Marzipan aus unserem Krämerladen.<br />

Bitte schreiben Sie die Lösung auf<br />

einen Zettel und geben ihn unter Angabe<br />

Ihres Namens und Ihrer Adresse bzw. Ihres<br />

Hauses bis <strong>zum</strong> 18. Januar 2012 an der Rezeption<br />

im Empfangszentrum ab.<br />

12 Dezember 2011


Rund um den Glockenturm<br />

Eine stimmungsvolle Adventszeit<br />

wünscht die Curator-Stiftung für das <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong><br />

Advent und Weihnachten stehen vor der<br />

Tür: Anlass, sich bei Ihnen, den Bewohnern,<br />

den Angehörigen, den Ehrenamtlichen<br />

und bei den Mitarbeitern für die vielen netten<br />

Gespräche, Anregungen und vor allem<br />

für die vielen großen und kleinen Spenden<br />

zugunsten der Curator-Stiftung von Herzen<br />

zu bedanken.<br />

Dank Ihrer Spendenbereitschaft ist es uns<br />

unter anderem möglich, die wichtige Aufgabe<br />

der Hospizarbeit im <strong>Hospital</strong> weiterhin<br />

finanziell unterstützen zu können.<br />

Mögen Sie die Adventszeit hier im <strong>Hospital</strong><br />

bei den vielen traditionellen, stimmungsvollen<br />

Veranstaltungen, Konzerten und<br />

Begegnungen im Festsaal und in den einzelnen<br />

Häusern genießen.<br />

Öffnungszeiten der Bibliothek<br />

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, auch<br />

in diesem Jahr schließen wir unsere Bibliothek<br />

von Dienstag, den 27.12.2011 bis Sonnabend,<br />

den 31.12.2011.<br />

Am Montag, den 2. Januar 2012 sind wir<br />

wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten<br />

für Sie da. Damit Sie auch an den Feiertagen<br />

Lektorin oder Lektor gesucht<br />

Für ein Buch, das ich geschrieben habe und<br />

das in absehbarer Zeit gedruckt werden soll,<br />

suche ich eine Lektorin oder einen Lektor,<br />

die/der mir behilflich ist bei der Klärung sachlicher<br />

und rechtlicher Fragen. Der Arbeitstitel<br />

bzw. das Thema des Buches lautet etwa<br />

so: »Mein Buch – Ein deutsches Leben in drei<br />

verschiedenen Gesellschaftsformen (Drittes<br />

Eine besinnliche Adventszeit und frohe<br />

Weihnachten in Geborgenheit wünscht<br />

Ihnen im Namen des Vorstands der Curator-<br />

Stiftung<br />

Ihre Barbara Quente<br />

Geschäftsführerin der Curator-Stiftung<br />

mit guten Büchern versorgt sind, kommen<br />

Sie bitte rechtzeitig vorbei, oder wir bringen<br />

Ihnen auch selbstverständlich die telefonisch<br />

zuvor bestellten Bücher in die Wohnung.<br />

Ihr Bibliotheksteam wünscht Ihnen eine<br />

besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes<br />

neues Jahr. Helga Brietzke<br />

Reich, DDR, BRD) und gedient in zwei verschiedenen<br />

deutschen Armeen (KVP [= kasernierte<br />

Volkspolizei, Vorläufer der NVA] und<br />

Bundeswehr)«. Ich würde mich sehr freuen,<br />

wenn ich Unterstützung für mein Buch fände.<br />

Ich wohne in Haus Iris und bin erreichbar<br />

unter der Telefonnummer: 60 92 84 82.<br />

Jürgen Schulze<br />

Dezember 2011 13


Rund um den Glockenturm<br />

Lesetipp: Magisches Afrika – Mali<br />

»Mir scheint, einer der glücklichsten<br />

Momente im Leben eines Mannes ist der Aufbruch<br />

zu einer weiten Reise in unbekannte<br />

Länder.« Mit diesem<br />

Ausspruch von Richard<br />

Francis Burton beginnt<br />

ein spannender Reisebericht,<br />

den uns der Autor<br />

Dr. Wolf-Ulrich Cropp<br />

zugesandt hat. Herr<br />

Cropp ist Mitglied des<br />

Freundeskreises, seine<br />

Mutter lebt bei uns im<br />

<strong>Hospital</strong>.<br />

Ausgedehnte Reisen<br />

führten Herrn Cropp<br />

über viele Jahre in alle<br />

Erdteile. Eine besondere<br />

Faszination übt der afrikanische<br />

Kontinent auf<br />

ihn aus. In seinem 2011<br />

neu erschienenen Buch »Magisches Afrika<br />

– Mali – Faszinierendes Land am Niger«<br />

beschreibt er seine abenteuerliche Fahrt von<br />

Ein Angebot der Bücherhallen Hamburg<br />

Die Medienboten<br />

Seit 2007 gibt es das Projekt »Die Medienboten«<br />

in Hamburg: Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Hamburger<br />

Bücherhallen besuchen auf Wunsch regelmäßig<br />

ältere oder behinderte Menschen und<br />

bringen ihnen Bücher und Hörbücher direkt<br />

in die Wohnung. Dieser Service ist kostenlos,<br />

es muss lediglich eine Kundenkarte <strong>zum</strong> einmaligen<br />

Preis von 15,00 € erworben werden.<br />

Wir haben ebenfalls in unserer »Kleinen<br />

Stadt« eine gut ausgestattete Bibliothek,<br />

Hamburg aus durch die Wüste bis an den<br />

Niger mit einem C1-Roller von BMW. Dabei<br />

versucht er, dem Dogon-Geheimnis auf die<br />

Spur zu kommen und<br />

verschollene Schriften<br />

in der Sahara zu finden.<br />

Ein spannendes Buch,<br />

das den Leser mitnimmt<br />

in die fremde<br />

und zugleich geheimnisvolle<br />

Welt dieses afrikanischen<br />

Staates und<br />

seiner Bevölkerung.<br />

Herr Cropp hat uns<br />

ein Exemplar seines<br />

Buches zur Verfügung<br />

gestellt. Sie können es<br />

ab sofort in unserer<br />

Bibliothek ausleihen.<br />

Und wenn wir Glück<br />

haben, wird er vielleicht<br />

im nächsten Jahr einmal zu uns kommen<br />

und von seinen Reisen berichten bzw. aus<br />

seinem Buch vorlesen. SH<br />

auf Wunsch bringen Frau Brietzke und ihr<br />

Team die Bücher auch direkt zu Ihnen. Doch<br />

könnte das Angebot der Medienboten für<br />

den ein oder anderen von Ihnen eine Ergänzung<br />

zu unserer Bibliothek sein, verfügen<br />

die Hamburger Bücherhallen doch über ein<br />

sehr großes Angebot an Büchern, besonders<br />

auch an Hörbüchern. Wenn Sie also Interesse<br />

haben, rufen Sie gern bei den Medienboten<br />

an. Ansprechpartner ist Herrn Gerhard Kessel,<br />

Telefon: 43 26 37 83. SH<br />

14 Dezember 2011


Rund um den Glockenturm<br />

Weihnachtsmarkt bei der Petri-Kirche<br />

Unser Hamburg ist<br />

soo schön! Aber zur<br />

Weihnachtszeit ist<br />

es besonders festlich<br />

und zieht viele Besucher<br />

an. Die Weihnachtsmärkte<br />

der<br />

Innenstadt und am<br />

Rathaus bieten viele<br />

Köstlichkeiten. Man<br />

bummelt gemütlich,<br />

genießt den Duft<br />

von gebrannten<br />

Mandeln, frischen<br />

Apfeltaschen und<br />

Kartoffelpuffern. Ein Glühwein wärmt uns<br />

und macht gute Laune beim Plaudern mit<br />

netten Leuten. Das wunderschöne Rathaus<br />

gibt uns Frieden, und der Hamburger ist stolz<br />

auf seine Stadt.<br />

Ein bisschen Trubel, Heiterkeit und<br />

Genuss ist wunderbar. Dann kommt bei mir<br />

der Wunsch nach Stille. Ich finde sie in der<br />

Petri-Kirche in einer Kirchenbank. Oft gibt es<br />

in der Vorweihnachtszeit ein schönes Konzert<br />

und da kommt die Seele zur Ruhe, man<br />

ist einfach glücklich. So ein Tag hat etwas<br />

Göttliches, und man geht zufrieden und in<br />

Weihnachtsstimmung heim. Die Kamera hält<br />

die schönen Momente fest, und man kann es<br />

immer wieder genießen. Auch hier bei uns ist<br />

alles liebevoll geschmückt, und viele Überraschungen<br />

warten zu jedem Fest auf uns. Wir<br />

wollen es genießen und danken all denen,<br />

die sich so liebevoll für uns einsetzen. Ganz<br />

herzlich dankt auch … Ernestine<br />

Weihnachten ist in Sicht<br />

Dieser kleine Kuchenbäcker<br />

rollt hier Kekse, fein und lecker.<br />

Mit Eifer ist er flott dabei,<br />

ab und zu ein Jubelschrei<br />

Weihnachten ist ja bald in Sicht,<br />

<strong>zum</strong> Advent brennt schon ein Licht.<br />

Er will backen ohne Ende<br />

heiter bis zur Jahreswende.<br />

Darüber freut sich mächtig Ernestine<br />

Dezember 2011 15


Weihnachtslied<br />

Vom Himmel in die tiefsten Klüfte<br />

ein milder Stern herniederlacht;<br />

vom Tannenwalde steigen Düfte<br />

und hauchen durch die Winterlüfte,<br />

und kerzenhelle wird die Nacht.<br />

Mir ist das Herz so froh erschrocken.<br />

Das ist die liebe Weihnachtszeit!<br />

Ich höre fernher Kirchenglocken<br />

mich lieblich heimatlich verlocken<br />

in <strong>märchen</strong>stille Herrlichkeit.<br />

Ein frommer Zauber hält mich wieder,<br />

anbetend, staunend muss ich stehn;<br />

es sinkt auf meine Augenlider<br />

ein goldner Kindertraum hernieder,<br />

ich fühls, ein Wunder ist geschehn.<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Freundeskreis<br />

Liebe Bewohner, die Adventszeit ist eine Zeit der Andacht und<br />

Besinnung; vier Wochen vor Weihnachten stimmt sie uns auf<br />

die Geburt des Christkindes ein.<br />

Für diesen Monat Dezember hat der Freundeskreis<br />

wieder ein besonderes Programm für Sie<br />

vorbereitet:<br />

Gleich zu Beginn des Monats, am Sonntag,<br />

4. Dezember um 15.00 Uhr erklingt<br />

im Festsaal wieder ein Sonntagskonzert.<br />

Lassen Sie sich überraschen.<br />

Am Mittwoch, 7. Dezember um 16.00<br />

Uhr ist Andacht in Haus Mohnblume.<br />

Plattdeutsch <strong>zum</strong> Vorlesen beginnt<br />

um 16.15 Uhr in Haus Hortensie jeweils<br />

am Donnerstag, 8. Dezember und am Donnerstag,<br />

22. Dezember.<br />

Die Gesprächskreise in den Häusern: Arnika,<br />

Begonie, Dahlie, Enzian und Goldregen beginnen<br />

jeweils um 15.00 Uhr und werden per Aushang in den<br />

Häusern rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Am Freitag, 16. Dezember um 15.00 Uhr in<br />

Haus Goldregen findet der Plattdüütschkring<br />

statt.<br />

Theodor Storm<br />

Das Weihnachtssingen am Montag, 19. Dezember<br />

im Festsaal beginnt um 15.00 Uhr. Wir freuen<br />

uns, gemeinsam mit Ihnen viele bekannte Weihnachtslieder<br />

zu singen.<br />

Ebenfalls singen mit Trompetenmusik wollen<br />

wir am Dienstag, 20. Dezember ab 15.00 Uhr in<br />

den Häusern: Arnika, Begonie, Calendula Goldregen<br />

und Orchidee und am Mittwoch 21. Dezember<br />

ab 15.00 Uhr in den Häusern: Dahlie, Enzian,<br />

Mohnblume und Hortensie.<br />

16 Dezember 2011


Weihnachtswünsche<br />

Wenn die ersten Kerzen brennen<br />

Die sogenannte »stille Zeit«,<br />

Dann beginnt das große Rennen,<br />

Die Wünscheliste liegt bereit.<br />

Der Vater wünscht sich eine Jacke,<br />

Die alte ist schon wirklich alt,<br />

Und für’s Unkraut eine Hacke,<br />

Auch Handschuh’, denn der Frost kommt bald.<br />

Opas Kopf ist schon recht kahl,<br />

Den müssen wir vor Kälte schützen.<br />

Er bekommt ’nen langen Schal<br />

Und zwei warme Mützen.<br />

Oma wünscht Musikkassetten,<br />

Sie hört so gern die »Höhner«,<br />

Und wenn wir Geld noch übrig hätten,<br />

Die »Stille Nacht«, die sei noch schöner!<br />

Unser süßer, kesser Teenie<br />

Tönt schon lang ins Ohr mir rein:<br />

»Tamagotschi und Bikini,<br />

Doch schön poppig muss er sein!«<br />

Mäxchen braucht noch keine Gaben<br />

Er hat am Nuckeln Spaß.<br />

Nur reine Pampers will er haben,<br />

Wenn er hat den Popo nass.<br />

Wir trauern um unsere langjährige Mitarbeiterin<br />

und Bewohnerin Frau Wiechmann,<br />

die 37 Jahre lang im <strong>Hospital</strong><br />

arbeitete und lebte. Seit 1974 war sie als<br />

Buchhalterin im Finanz- und Rechnungswesen<br />

tätig. Ebenfalls seit 1974 lebte sie<br />

in Haus Lavendel, zunächst als Mitarbei-<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Nachruf auf Frau Irmgard Wiechmann<br />

* 17. Februar 1930 † 23. Oktober 2011<br />

Tante Frieda, rund und breit<br />

kann ich schnell den Wunsch erfüllen.<br />

Damit sie passt ins neue Kleid,<br />

Bekommt sie Schlankheitspillen.<br />

Nicht zu vergessen Onkel Peter!<br />

Der nähme mir das wirklich krumm.<br />

Ich kauf’ herabgesetzten Sweater<br />

Und leg dazu ’ne Buddel Rum.<br />

Und so kreis’ ich durch die Stadt<br />

Mit meiner langen Liste.<br />

Nein, was ist die Mutter platt<br />

Und voll die Weihnachtskiste.<br />

Atemlos und aufgerieben<br />

Vom vielen Rennen drückt der Schuh’<br />

Ich wünsch’ nen Sitz auf Wolke sieben,<br />

Da oben hätt’ ich meine Ruh.<br />

Ich säh’ den Stern am Himmelszelt<br />

Bei Bethlehem, der fernen Stadt.<br />

Dort kommt schon bald ein Kind zur Welt,<br />

Das nur Friedenswünsche hat.<br />

Hildegard Woschei<br />

terin in einer Werkmietwohnung, nach<br />

ihrem Ausscheiden aus dem Berufsleben<br />

im Jahre 1979 als Mieterin im Betreuten<br />

Wohnen. Wir alle, und besonders diejenigen,<br />

die Frau Wiechmann noch als Kollegin<br />

kannten, werden sie immer in guter<br />

Erinnerung behalten. Der Vorstand<br />

Dezember 2011 17


Weihnachtswünsche gestern und heute<br />

Rund um den Glockenturm<br />

»An das Christkind im Himmel, Milchstraße 1«<br />

Als meine Schwester und ich noch klein<br />

waren, hatte die Vorweihnachtszeit für uns<br />

immer einen ganz besonderen Zauber. Oft<br />

saßen wir mit unserer Mutter in der Küche,<br />

und sie erzählte uns vom Weihnachtsmann,<br />

der mitunter abends, für uns Kinder nicht<br />

sichtbar, <strong>zum</strong> Fenster hereinschaute und<br />

nachsah, ob wir auch artig waren, unser<br />

Essen immer aßen und alle Aufgaben (später<br />

Hausaufgaben) gewissenhaft erledigten.<br />

Etwas beklommen fragten wir dann nach,<br />

ob er jetzt vielleicht guckt … Natürlich hatten<br />

wir Wünsche an den Weihnachtsmann.<br />

Und weil er ja öfters am Fenster vorbei kam,<br />

legten wir unseren Wunschzettel auf die<br />

Fensterbank, damit er ihn dort abholen oder<br />

wenigstens zur Kenntnis nehmen sollte. Ich<br />

erinnere mich besonders an ein Weihnachtsfest.<br />

Wie glücklich waren<br />

meine Schwester und ich,<br />

denn der Weihnachtsmann<br />

hatte unseren<br />

Wunschzettel, wenn auch<br />

nicht mitgenommen, so<br />

doch wohl gelesen: die so<br />

sehr begehrten Puppenwagen<br />

standen vor dem<br />

hell erleuchteten Weihnachtsbaum,<br />

und in jeder<br />

Ecke des Sofas saß eine<br />

Puppe, ein »Schlummerle«<br />

für meine Schwester, ein<br />

»Träumerle« für mich. Wir<br />

waren überglücklich und<br />

dem Weihnachtsmann<br />

sehr dankbar.<br />

Wünsche – jeder Mensch hat sie und<br />

besonders zu Weihnachten und <strong>zum</strong> Jahreswechsel<br />

bekommen sie eine besondere<br />

Bedeutung. Was ist ein Wunsch? Im Internet,<br />

bei »Wikipedia«, heißt es dazu etwas lapidar:<br />

»Der Wunsch ist ein Begehren oder Verlangen<br />

nach einer Sache oder Fähigkeit, ein Streben<br />

oder <strong>zum</strong>indest die Hoffnung auf eine Veränderung<br />

der Realität oder das Erreichen eines<br />

Zieles für sich selbst oder für einen anderen.«<br />

Für sich selbst oder andere etwas wünschen,<br />

das hat immer auch etwas mit Sehnsucht,<br />

Träumen, aber auch mit Grenzen und vielleicht<br />

Unerfüllbarkeit zu tun.<br />

Im Altonaer Museum findet zurzeit eine<br />

Weihnachtsausstellung statt mit dem Titel<br />

»Wunschlos! Glücklich?« Es werden dort historische<br />

Weihnachtswünsche und Wunschzettel<br />

aus drei Jahrhunderten ausgestellt.<br />

Beim Betrachten der einzelnen Exponate, die<br />

besonders in früher Zeit wahren Kunstwerken<br />

gleichen, wird deutlich, wie sehr sich die<br />

Weihnachts- und Neujahrswünsche durch<br />

die Jahrhunderte verändert<br />

haben. Im 18. und 19.<br />

Jahrhundert waren es sehr<br />

schön gestaltete Schmuckdokumente,<br />

die man käuflich<br />

erwerben konnte und<br />

die die Kinder mit frommen<br />

Texten oder Anreden<br />

an die Eltern ergänzten.<br />

Diese Dokumente waren<br />

sehr beliebt und wurden<br />

in den Familien aufgehoben<br />

oder sogar an die<br />

Wand gehängt. Interessant<br />

ist, dass die Inhalte<br />

der Schmuckbriefe keine<br />

materiellen Wünsche der<br />

Kinder enthielten, sondern eher ihr Bestreben<br />

wiedergaben, den Eltern gegenüber<br />

Ehrfurcht, Gehorsam und Dankbarkeit <strong>zum</strong><br />

Ausdruck zu bringen.<br />

Ab Ende des 19. Jahrhunderts veränderten<br />

sich langsam die Weihnachtswün-<br />

18 Dezember 2011


sche immer mehr hin zu den auch heute<br />

noch von Kindern verfassten Wunschzetteln.<br />

Die Adressaten waren jetzt das<br />

Christkind und der Weihnachtsmann,<br />

inhaltlich waren es nun nicht mehr das<br />

Schönschreibge<strong>dich</strong>t oder die Glückwünsche<br />

an die Eltern, sondern mehr<br />

und mehr die materiellen Wünsche:<br />

ein Schaukelpferd, eine Trommel, eine<br />

Puppe, aber auch ganz besondere Wünsche,<br />

<strong>zum</strong> Beispiel nach einem Bruder<br />

oder einer Schwester. Der Wunschzettel<br />

eines Kindes aus dem Jahr 1916 hat<br />

mich besonders beeindruckt. Neben all<br />

den anderen Wünschen auf dem Zettel<br />

hatte dieses Kind offenbar einen ganz<br />

besonderen Wunsch: »Frieden«.<br />

Auch heute noch schreiben Kinder<br />

Wunschzettel, einige sind ebenfalls in<br />

der Ausstellung im Altonaer Museum<br />

zu sehen. Und in den Zeitungen wurden<br />

kürzlich auch die Weihnachtspostämter,<br />

an die die Kinder ihre Wunschzettel<br />

senden können, bekannt gegeben: Es<br />

sind die niedersächsischen Orte Himmelpforten,<br />

Himmelsthür und Nikolausdorf!<br />

Weihnachten ohne Wünsche? Das hat<br />

es wohl zu keiner Zeit gegeben und wird es<br />

auch nie geben.<br />

Die Ausstellung im Altonaer Museum<br />

läuft noch bis <strong>zum</strong> 08.01.2012. Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 17.00<br />

Auch in diesem Jahr möchten wir Sie darauf<br />

hinweisen, dass in den Häusern der<br />

stationären Pflege aus Sicherheitsgründen<br />

alle Arten von offenem Kerzenlicht, <strong>zum</strong><br />

Beispiel an Adventskränzen, Weihnachtspyramiden<br />

oder Gestecken, verboten sind.<br />

Die Mieter im Wohnen mit Service bitten wir<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Stiftung Historische Museen<br />

Hamburg-Altonaer Museum<br />

Foto: Elke Schneider<br />

Uhr, Samstag und Sonntag 10.00 bis 18.00<br />

Uhr. Das Altonaer Museum hat uns freundlicherweise<br />

das Begleitbuch zur Ausstellung<br />

»Wunschlos! Glücklich?« zur Verfügung<br />

gestellt. Wenn Sie es einmal lesen möchten,<br />

es liegt in unserer Bibliothek <strong>zum</strong> Ausleihen<br />

bereit. SH<br />

Sicherheit in der Advents- und Weihnachtszeit<br />

um einen besonders achtsamen Umgang mit<br />

Kerzenlicht. Lassen Sie offenes Feuer niemals<br />

ohne Aufsicht und verzichten Sie im<br />

Zweifelsfall ganz auf offenes Licht. Wir danken<br />

Ihnen für Ihr Verständnis <strong>zum</strong> Schutze<br />

aller in unserer Stiftung lebenden und arbeitenden<br />

Menschen. Der Vorstand<br />

Dezember 2011 19


Veranstaltungen<br />

Am Donnerstag, den 8. Dezember um 19.00<br />

Uhr lädt die Henneberg Bühne alle Bewohner<br />

und Bewohnerinnen sowie alle Mitarbeitenden<br />

in den Festsaal ein.<br />

Auf der Bühne präsentieren acht Darsteller<br />

das Weihnachts<strong>märchen</strong> <strong>»Tischlein</strong> deck’<br />

<strong>dich</strong>« und lüften das Geheimnis dreier Söhne<br />

und deren Reisemitbringsel: ein wundersames<br />

Tischchen, ein ungewöhnlicher Esel<br />

und ein sonderbarer Sack. Welchen Schaden<br />

und welches Leid Lügen anrichten können<br />

und welch’ edle Tat das Verzeihen ist, wird<br />

nicht nur den kleinen Besuchern spätestens<br />

nach diesem Märchen deutlich.<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Henneberg Bühne präsentiert ihr Weihnachts-<br />

<strong>märchen</strong>: <strong>»Tischlein</strong> deck’ <strong>dich</strong>«<br />

Information des Blinden- und<br />

Sehbehindertenvereins Hamburg<br />

Der nächste Informationstisch für Blinde<br />

und Sehbehinderte findet am Freitag, den<br />

16. Dezember 2011 um 15.00 Uhr in der<br />

Zwischendurch verzaubern die Feen der<br />

Tanzschule »Tanztraum« das Märchenspiel<br />

(frei nach den Gebrüdern Grimm), welches<br />

von Nina Kagelmann in Szene gesetzt wurde<br />

(Regie).<br />

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist<br />

kostenfrei. Während der Vorstellung werden<br />

im Foyer kleine Speisen und Getränke<br />

<strong>zum</strong> Verkauf bereit gehalten. Weitere Aufführungstermine<br />

und Kartenbestellungen<br />

bitte über das Kartentelefon der Henneberg<br />

Bühne (0 40) 6 06 42 96 oder im Internet unter<br />

www.hennebergbuehne.de.<br />

Friesenstube statt. Themen sind u. a. Informationen<br />

zu Augenerkrankungen, AMD-<br />

Beratung und Hilfsmittel. Alwin Reimann<br />

Sie möchten im »Glockenturm« inserieren? – Telefon 60 60 11 01<br />

20 Dezember 2011


Weihnachtskonzert<br />

Der Hamburger Knabenchor St. Nikolai ist am<br />

22. Dezember 2011 wieder zu Gast in unserer<br />

»Kleinen Stadt für Senioren«. Unter der Leitung<br />

von Kirchenmusikdirektorin Rosemarie<br />

Pritzkat präsentieren die Jungen und jungen<br />

Männer mit ihrem Weihnachtsliederpro-<br />

Rund um den Glockenturm<br />

gramm bei uns ein anspruchsvolles<br />

Konzert. Seit 1967 singt der Knabenchor<br />

an der Hauptkirche St. Nikolai<br />

mit großem Erfolg und führt regelmäßig<br />

große Chorwerke mit Orchester<br />

auf. Die Konzerttätigkeit des Knabenchores<br />

führte das Ensemble auf Reisen<br />

nach England, Russland, Belgien,<br />

Luxemburg, USA, Tschechien, China,<br />

Südafrika und Island. Der Knabenchor<br />

wurde mehrfach ausgezeichnet.<br />

Auch dieses Jahr wird Hauptpastor<br />

und Propst Dr. Claussen wieder dabei sein<br />

und das Programm begleiten. Freuen Sie sich<br />

auf ein festliches Konzert zur Einstimmung<br />

auf Weihnachten. Beginn ist 17.30 Uhr. Der<br />

Eintritt ist kostenfrei.<br />

Pssst: weitersagen! Kleiner Geschenk-Tipp<br />

Weihnachten steht vor der Tür, und vielleicht suchen Sie noch ein kleines<br />

Geschenk für Ihre Angehörigen oder Freunde, die bei uns leben oder<br />

eng mit dem <strong>Hospital</strong> verbunden sind. Der <strong>Hospital</strong>er, unsere bronzefarbene<br />

Münze mit dem historischen <strong>Hospital</strong>-Wappen, ist inzwischen<br />

sehr beliebt in unserer »Kleinen Stadt« und zugleich ein ideales<br />

Geschenk für das Fest. Ob für die Vitrine <strong>zum</strong> Hinstellen oder als<br />

Zahlungsmittel im Krämerladen, im Parkrestaurant und an vielen<br />

anderen Stellen auf dem Gelände: mit dem <strong>Hospital</strong>er schenken Sie<br />

quasi bares Geld, das auf vielfältige Weise eingelöst werden kann. Der<br />

<strong>Hospital</strong>er hat einen Wert von jeweils 10,00 € und ist an der Rezeption im<br />

Empfangszentrum auf Wunsch auch im Klarsichtkästchen zu bekommen.<br />

Vorankündigung Januar 2012<br />

So., 01.01.12 11.30 Uhr Lunchbuffet <strong>zum</strong> Neujahr im Parkrestaurant<br />

So., 08.01.12 10.00 Uhr Gottesdienst und Bewohnerempfang<br />

Pia causa luminis, Festsaal<br />

Mi., 11.01.12 12.00 Uhr Karpfenessen, Parkrestaurant<br />

Dezember 2011 21


Jubiläen<br />

20 Jahre<br />

01.12.1991 Danuta Gawlowski,<br />

Haus Mohnblume<br />

01.12.1991 Hannelore Hein-Radde,<br />

Haus Orchidee<br />

01.12.1991 Dorothea Schankowski,<br />

Haus Hortensie<br />

01.12.1991 Halina Schimmelpfennig,<br />

Zentralküche<br />

10 Jahre<br />

01.12.2001 Margarete Bals,<br />

Haus Mohnblume<br />

01.12.2001 Patricia von Mildisch,<br />

Haus Dahlie<br />

15.12.2001 Anja Wegner, Hausnotruf<br />

17.12.2001 Igor Meyer-Schechow,<br />

Zentralküche<br />

Dr. J. Pantzek<br />

Fachärztin für<br />

Allgemeinmedizin<br />

Dr. J. Maerker-<br />

Stroemer<br />

Fachärztin für<br />

Hautkrankheiten<br />

Dr. B. Müller<br />

Fachärztin für<br />

Frauenheilkunde<br />

Dr. S. Wittramm<br />

Fachärztin für<br />

Augenheilkunde<br />

Fachärzte für Chirurgie · Zahnärzte<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Tel. 6118 30 30<br />

17.12.2001 Melanie Rosenberg,<br />

Haus Calendula<br />

Ruhestand<br />

01.12.2011 Elisabeth Tebourski,<br />

Haus Begonie<br />

01.01.2012 Carmen Waletzko,<br />

Qualitätsmanagement<br />

Polipraxis<br />

Alte Landstraße 284/ Hinsbleek<br />

Medizinische Rundum-Versorgung<br />

auf dem Gelände des <strong>Hospital</strong>s <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong><br />

Dialyse<br />

Dr. J. Remmecke<br />

Facharzt für Nieren-<br />

und Hochdruckerkrankungen<br />

Termine nur<br />

nach telefonischer<br />

Vereinbarung<br />

Den Dialyse-<br />

Patienten<br />

stehen<br />

alle Ärzte<br />

im Haus<br />

direkt zur<br />

Verfügung<br />

Natürlich können Sie uns auch per E-Mail erreichen: info@polipraxis.de<br />

22 Dezember 2011


Aktuelles aus dem Parkrestaurant<br />

Lunchbuffet<br />

Den letzten Monat des Jahres starten wir mit<br />

unserem reichhaltigen Lunchbuffet. Zum<br />

2. Advent, am Sonntag, den 4. Dezember<br />

begrüßen wir Sie ab 11.00 Uhr mit einem<br />

Am <strong>Heiligen</strong> Abend bleibt das Parkrestaurant<br />

geschlossen. Am 1. und 2. Weihnachtstag<br />

sowie am Neujahrstag sind wir zu den<br />

gewohnten Öffnungszeiten für Sie da. Unser<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Adventliche Musik und Gesang<br />

Das bekannte Ensemble »Trimando«<br />

präsentiert uns am<br />

Samstag, den 10. Dezember<br />

ab 15.00 Uhr klassische und<br />

vorweihnachtliche Musik.<br />

Genießen Sie bei Kerzenschein<br />

und adventlicher<br />

Stimmung bekannte Klänge<br />

mit Mandoline und Gitarre.<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch.<br />

Die Woche darauf bezaubern<br />

uns am Dienstag, den 13. Dezember<br />

Weihnachtstage<br />

Zum Jahreswechsel<br />

Schwungvoll möchten wir mit Ihnen das<br />

Jahr 2011 verabschieden. Unser Restaurant<br />

ist am Samstag, den 31. Dezember von<br />

11.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. Wir servieren<br />

Sekt, Bowle, Berliner und Sahnetorte sowie<br />

herzhafte Speisen bis 18.00 Uhr.<br />

spritzigen Glas Sekt und verwöhnen Sie<br />

anschließend mit köstlichen Speisen vom<br />

Buffet. Reservieren Sie direkt im Parkrestaurant<br />

oder telefonisch unter 6 06 01-161.<br />

wieder die Jüngsten der Kindertagesstätte<br />

vom Saseler<br />

Park. Um 15.00 Uhr präsentiert<br />

Frau Zlatanov mit Ihren<br />

Kleinen das einstudierte<br />

Programm bei uns im Parkrestaurant.<br />

Erleben Sie strahlende<br />

Kindergesichter, wenn<br />

sie uns Weihnachtslieder singen<br />

und genießen Sie dies bei<br />

einem leckeren Stück Torte<br />

und einer guten Tasse Kaffee.<br />

Seien Sie herzlich Willkommen!<br />

Küchenchef stellt eine spezielle Festtagskarte<br />

für Sie zusammen. Bitte reservieren<br />

Sie rechtzeitig einen Tisch für sich und Ihre<br />

Lieben.<br />

Jens Ahrendtsen sorgt ab 15.00 Uhr für<br />

die musikalische Unterhaltung und vielleicht<br />

wagen Sie das ein oder andere Tänzchen mit<br />

uns?! Lassen Sie uns feiern.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Reservierung. Der<br />

Eintritt ist frei!<br />

Dezember 2011 23


HEILIGEN-GEIST-APOTHEKE<br />

Die Inserenten wünschen allen Leserinnen<br />

und Lesern des Glockenturms eine gesegnete<br />

Weihnacht und ein gutes Neues Jahr!<br />

• Rollstühle<br />

(Verkauf und Verleih)<br />

• Pflegebetten<br />

(Verkauf und Verleih)<br />

• Prothesenbau<br />

Carola Lohrmann<br />

Poppenbütteler Weg 194<br />

22399 Hamburg<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Di., Do., Fr. ................ 8.30 – 18.30 Uhr<br />

Mi. vormittags ...................... 8.30 – 13.00 Uhr<br />

Mi. nachmittags .................. 14.30 – 18.30 Uhr<br />

Sa. ........................................ 8.30 – 13.00 Uhr<br />

Tel.: 6 02 40 70 · Fax: 65 49 13 65<br />

KOSTENLOSER BOTENDIENST<br />

Kompressionsstrümpfe<br />

Schöne Brillen!?<br />

Hausbesuche<br />

Harksheider Str. 6<br />

22399 Hamburg-Poppenbüttel<br />

Telefon 6 02 21 80<br />

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Orthopädie- und Rehatechnik seit 1991<br />

• Sauerstoffgeräte<br />

(Verkauf und Verleih)<br />

• Krankenpflegeartikel<br />

• Rehabilitationsmittel<br />

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AUSMESSEN · BERATUNG · MONTAGE<br />

TEL.: 601 26 96<br />

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nimmt Ihre Änderungswünsche<br />

dienstags von 10 bis 11 Uhr im Waschcenter<br />

(Haus Robinie) entgegen. Hausbesuche auf Wunsch.<br />

Telefon (0 40) 37 23 12<br />

• Fuß-Einlagen<br />

• Trochanterschutzhosen<br />

• Bandagen<br />

• Meisterbetrieb<br />

• Hausbesuche u. v. m.<br />

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Großlohering 68 · 22143 Hamburg<br />

Tel.: 6 77 58 40 · Fax: 6 77 20 52<br />

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Beseitigen von<br />

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und Hühneraugen<br />

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auch Maniküre


Anzeigen-Telefon:<br />

(0 40) 60 60 11 01<br />

Betreut zu Hause<br />

Inhaber: Stefan Haecks<br />

am Emekesweg 5<br />

(Alte Landstraße)<br />

Lieferung ins <strong>Hospital</strong> frei Haus *<br />

*ab einem Einkaufswert von 6 €<br />

Öffnungszeiten<br />

Montags ........................................ 9.00 – 13.00 Uhr<br />

Di. – Fr. ..............9.00 - 13.00 und 13.30 – 18.00 Uhr<br />

Samstags ........................................8.00 – 12.00 Uhr<br />

Sonntags ............................................... geschlossen<br />

Telefon 69 08 83 65<br />

<strong>Hospital</strong>er<br />

willkommen!<br />

Wo kann ich den<br />

<strong>Hospital</strong>er erwerben?<br />

An der Rezeption im Empfangszentrum<br />

<strong>zum</strong> Preis von 10,00 €.<br />

Gegen Aufpreis von 1,00 € auch<br />

im Klarsichtkästchen.<br />

Ihre persönlichen Beraterinnen sind für Sie da, montags bis donnerstags<br />

von 8.00 bis 17.00 Uhr und freitags von 8.00 bis 12.30 Uhr. Pfl ege rund um die Uhr.<br />

Diakoniestation Alstertal . Hamburg Poppenbüttel . Telefon (0 40) 60 60 11 11 . www.hzhg.de


Rund um den Glockenturm<br />

Auflösung des Rätsels aus dem November-Heft<br />

In der letzten Ausgabe des Glockenturms suchten wir einen deutschen Schriftsteller der Romantik.<br />

Die richtige Lösung musste heißen: Wilhelm Hauff. Haben Sie es gewusst?<br />

26 Dezember 2011


Rund um den Glockenturm<br />

Gleiche Zahlen – gleiche Buchstaben<br />

Die hellviolett unterlegten Felder ergeben den Anfang eines beliebten Weihnachtsliedes<br />

(Umlaute = 2 Buchstaben).<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

8 6 1 12 15 9 16 4 10 18<br />

N<br />

20 21 12 6 13 6 8 5 12 15 3 1 12<br />

18 12 21 9 11 16 3 5 5 12 6<br />

6 4 10 18 12 16 4 12 20<br />

I I<br />

6 18 8 1 8 1 12 15 1 6 8 15<br />

5 20 19 11 12 16 11 3 9 12 6<br />

4 15 2 12 15 4 12 20 6<br />

I N N I<br />

N<br />

N<br />

I<br />

N<br />

N I<br />

I I<br />

N<br />

2 6 3 15 3 1 3<br />

6 12 15 1 19 17 20 6 2<br />

6 12 4 15 18 12 4 9 19 2 12 17 8 9<br />

7 3 15 1 19 17 12 11<br />

7 12 4 18 17 4 19 10 18 8 21<br />

15 3 10 18 7 20 10 18 19<br />

17 3 16 9 18 3 19 3 6<br />

14 12 4 9 19 10 18 6 4 21 9<br />

I<br />

1. sorgfältig, gepflegt 2. Spazierweg am Wasser 3. kleines Metallutensil im Büro<br />

4. französ. Staatsmann des 17. Jahrhunderts 5. beliebte Gartenpflanze 6. Schmerz<br />

nach körperlicher Anstrengung 7. wissenschaftlich ausgebildeter technischer Fachmann<br />

8. spanische Provinz 9. Kreisstadt in Schleswig-Holstein 10. Rechtsvorschrift<br />

für das Brauen von Bier 11. Hamburger Stadtteil 12. katholisches Kirchenamt<br />

13. Kinder einer Familie 14. einer der <strong>Heiligen</strong> drei Könige 15. gedruckte Publikation<br />

Dezember 2011 27<br />

I<br />

N<br />

I<br />

N


So erreichen Sie ...<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Vorstand:<br />

Thorsten Schulze (Vorstandsvorsitzender und Direktor),<br />

Sekretariat: Angela Arzer, Tel. 60601-201, E-Mail: arzer@hzhg.de;<br />

Ingeborg Seppelt, Tel. 60601-102, E-Mail: seppelt@hzhg.de<br />

Dorothea Ruhe (Vorstand und stellvertretende Direktorin),<br />

Sekretariat: Andrea Schröder, Tel. 60601-301, E-Mail: schroeder@hzhg.de;<br />

Marlis Herrmann, Tel. 60601-302, E-Mail: herrmann@hzhg.de<br />

Ev. Pfarramt:<br />

Pastorin Hanna Hirt, Tel. 60601-114, E-Mail: hirt@hzhg.de<br />

Sekretariat Pastoraler Dienst:<br />

Ingeborg Seppelt, Tel. 60601-102 (montags bis donnerstags)<br />

Kath. Pfarramt:<br />

Pastor Anton Jansen, Katholische Kirchengemeinde St. Bernard im Alstertal,<br />

Tel. 60049760<br />

Wohn- und Hausbeirat:<br />

Sprechstunde dienstags von 10.00 bis 11.30 Uhr, Haus Enzian, Erdgeschoss<br />

1. Vorsitzende: Gerda Zielke, Tel. 6016049 (mit Anrufbeantworter)<br />

Stellvertretende Vorsitzende: Ursula Brolund, Tel. 256610<br />

Freundeskreis für das <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> e. V.:<br />

Wulf Burckas, Tel. 6049437 · Karin Theis, Tel. 6023677 · Helga Daniel, Tel. 6028649<br />

Ehrenamtliche Hospizbegleitung:<br />

Annegret von Freyberg, Tel. 6040483; Elvira Pittelkau, Tel. 60601-5371<br />

Curator-Stiftung für das <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong>:<br />

Geschäftsführerin: Barbara Quente, Tel. 60601-107, E-Mail: quente@curator-stiftung.de,<br />

Spendenkonto bei der Haspa (BLZ 200 505 50) 1299/12 22 99<br />

Wasch- und Servicecenter in Haus Robinie:<br />

Donnerstags von 9.30 bis 10.30 Uhr: Annahme von Kleidung<br />

zur Reinigung, Wäscherei sowie Schuhreparaturen<br />

Dienstags von 10.00 bis 11.00 Uhr: Änderungsschneiderei<br />

Hörgeräteservice: Mittwoch, 14. Dezember, von 9.15 bis 11.30 Uhr<br />

Hörakustiker Markus Dieckmann, Haus Sonnenblume, Erdgeschoss<br />

Brillenservice: Mittwoch, 14. Dezember, von 9.30 bis 11.30 Uhr<br />

Optiker Schmitz, Haus Sonnenblume, Anmeldung nicht erforderlich.<br />

28 Dezember 2011


Rund um den Glockenturm<br />

Aktiv durch die Woche mit unseren Hobbykursen<br />

MO<br />

DI<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytreff, Haus Robinie Fr. Stüven<br />

»Zeit <strong>zum</strong> Zuhören« 10.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Brietzke<br />

Sütterlin-Stube 10.00 – 11.00 Haus Sonnenblume Hr. Fries<br />

Bibliothek 14.00 – 17.00 Haus Orchidee Fr. Plewe<br />

Internetcafé 14.00 – 17.00 Haus Orchidee, mit Anmeldung Hr. Behrens<br />

Gedächtnistraining 14.30 – 15.30 Kl. Saal, Haus Orchidee Fr. Rieck<br />

Stuhl-Yoga 15.00 – 16.00 Alsterblick Fr. Steinhardt<br />

mit Anmeldung, Tel. 60601-117<br />

Hamburger Jungs 15.00 – 16.30 Haus Begonie, Erdgeschoss Hr. Schwolow<br />

nach Absprache<br />

Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytreff, Haus Robinie Fr. Stüven<br />

Gymnastik 09.30 – 10.00 Festsaal Fr. Schendel<br />

Stuhl-Yoga 09.15 – 10.30 Alsterblick Fr. Steinhardt<br />

mit Anmeldung, Tel. 60601-117<br />

Sütterlin-Stube 10.00 – 11.00 Haus Sonnenblume Hr. Fries<br />

Gymnastik 10.15 – 10.45 Festsaal Fr. Schendel<br />

Stuhl-Yoga 10.45 – 11.45 Alsterblick Fr. Steinhardt<br />

mit Anmeldung, Tel. 60601-117<br />

Gymnastik 11.15 – 11.45 Haus Orchidee Fr. Schendel<br />

Kegeln 14.30 Kegelbahn Hr. Becker<br />

Bibel-Kreis 16.00 Kleiner Saal, Haus Orchidee Fr. Dahmlos<br />

Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytreff, Haus Robinie Fr. Stüven<br />

Bibliothek 09.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Brietzke<br />

Internetcafé 09.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Brietzke<br />

Skat und Rommé 14.00 – 17.00 Kegelbahn Hr. Becker<br />

Bewohner-Chor 15.30 – 16.30 Haus Orchidee Hr. Priebe<br />

Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytreff, Haus Robinie Fr. Stüven<br />

Malen und Collagen 13.30 Kegelbahn Hr. Becker<br />

Schach/Briefmarken 14.30 Kegelbahn Hr. Becker<br />

Bibliothek 14.00 – 16.00 Haus Orchidee Fr. Schultheiss<br />

Internetcafé 14.00 – 16.00 Haus Orchidee Fr. Schultheiss<br />

Bridge-Nachmittag 15.00 – 17.00 nach Absprache Fr. Körnert<br />

Tel. 69 70 59 95 (von 8 – 11 Uhr)<br />

Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytreff, Haus Robinie Fr. Stüven<br />

Bibliothek 09.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Lampe<br />

Internetcafé 09.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Lampe<br />

Gymnastik 09.30 – 10.00 Festsaal Fr. Schendel<br />

Gymnastik 10.15 – 10.45 Festsaal Fr. Schendel<br />

Gymnastik 11.15 – 11.45 Haus Orchidee Fr. Schendel<br />

Kegeln 14.30 Kegelbahn Hr. Becker<br />

Dezember 2011 29


Termine im Dezember<br />

So., 04.12.11 15.00 Uhr Sonntagskonzert, Freundeskreis, Festsaal ..................... Seite 16<br />

Do., 08.12.11 19.00 Uhr <strong>»Tischlein</strong> deck’ <strong>dich</strong>«, Festsaal<br />

Bewohner- und Mitarbeiteraufführung der<br />

Henneberg Bühne, Weihnachts<strong>märchen</strong> ....................... Seite 20<br />

Sa., 10.12.11 15.00 Uhr Ensemble »Trimando«, Parkrestaurant .......................... Seite 23<br />

Di., 13.12.11 15.00 Uhr Weihnachtliches Singen und Vorführen der<br />

Kindertagesstätte Saseler Park, Parkrestaurant ............. Seite 23<br />

Fr., 16.12.11 15.00 Uhr Information des Blinden-<br />

und Sehbehindertenvereins Hamburg ........................... Seite 20<br />

Mo., 19.12.11 15.00 Uhr Weihnachtssingen mit dem Freundeskreis, Festsaal .... Seite 16<br />

Di., 20.12.11 ab 15.00 Uhr Singen und Trompetenmusik in den Häusern<br />

Arnika, Begonie, Calendula, Goldregen, Orchidee ....... Seite 16<br />

Mi., 21.12.11 ab 15.00 Uhr Singen und Trompetenmusik in den Häusern<br />

Dahlie, Enzian, Mohnblume, Hortensie ......................... Seite 16<br />

Do., 22.12.11 17.30 Uhr Hamburger Knabenchor St. Nikolai, Festsaal ................ Seite 21<br />

Do., 31.12.11 15.00 Uhr Silvestereinklang im Parkrestaurant ................................ Seite 23<br />

Gottesdienste im Dezember<br />

Gottesdienste finden sonntags um 10.00 Uhr im Festsaal (der Kirche) statt. Andachten finden<br />

in der Nikolaikapelle statt. Sie befindet sich im Untergeschoss des Hauses Enzian. Abendmahl<br />

feiert die Gemeinde jeweils am 1. Sonntag im Monat und darüber hinaus an hohen kirchlichen<br />

Festtagen.<br />

So., 04.12.11 10.00 Uhr Propst Dr. Claussen / Pastorin Hirt (Abendmahl)<br />

So., 11.12.11 10.00 Uhr Pastorin Hirt<br />

So., 18.12.11 10.00 Uhr Pastor em. May<br />

Sa., 24.12.11 14.00 Uhr Pastorin Hirt (Christvesper im Festsaal)<br />

15.30 Uhr Pastorin Hirt (Weihnachtsgottesdienst<br />

im Haus Mohnblume – geschlossene Feier)<br />

17.00 Uhr Pastorin Hirt (Weihnachtsgottesdienst im Haus<br />

Hortensie, Raum Alsterblick – offen für alle)<br />

So., 25.12.11 10.00 Uhr Pastorin Hirt<br />

Mo., 26.12.11 weihnachtliche Ruhe<br />

So., 01.01.12 10.00 Uhr Pastorin Hirt (Abendmahl)<br />

So., 08.01.12 10.00 Uhr Pastorin Hirt (Pia causa luminis,<br />

Gottesdienst und Bewohnerempfang)<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Rund um den Glockenturm<br />

Fr., 02.12.11 10.00 Uhr Pastor Jansen, in der Nikolai-Kapelle (Haus Enzian)<br />

30 Dezember 2011


Vereint seit 72 Jahren: Wir gratulieren!<br />

Auf dem Tisch steht noch die große Kerze, die Marta<br />

und Karl Bönisch aus Haus Calendula zu ihrer Gnadenhochzeit,<br />

dem 70. Hochzeitstag, vor zwei Jahren<br />

geschenkt bekommen hatten. Am 18. November nun<br />

feierten beide ihren sage und schreibe 72. Hochzeitstag!<br />

In der Liste der Bezeichnungen für Hochzeitstage<br />

findet man kaum noch einen Namen für diesen<br />

besonderen Tag, denn es ist etwas ganz Seltenes, dass<br />

ein Paar ihn noch gemeinsam erleben kann. Umso<br />

mehr freuen wir uns mit Herrn und Frau Bönisch, die<br />

die Glückwünsche und Blumen von Herrn Schulze,<br />

Frau Praetorius und Frau Ruhe freudig entgegen<br />

nahmen.<br />

Am besten heute alles regeln –<br />

am besten GBI<br />

040 - 24 84 00<br />

Kostenlose Hausbesuche<br />

Die Feier mit den Kindern, Enkeln und Urenkeln<br />

wird noch ein wenig warten müssen, denn ebenfalls<br />

am 18. November heiratete der Enkelsohn von Ehepaar<br />

Bönisch in Dresden. Doch die Freude wird groß,<br />

wenn alle wieder zusammen kommen. Die Kinder<br />

von Ehepaar Bönisch leben mit ihren Familien in<br />

Hamburg. »Bei uns kommt jeden Tag jemand zu<br />

Besuch«, freuen sich die beiden. Wir wünschen Herrn<br />

und Frau Bönisch, dass sie noch weitere gemeinsame<br />

Jahre bei guter Gesundheit in unserer »Kleinen<br />

Stadt« verbringen können. Und wer weiß – vielleicht<br />

können wir eines Tages <strong>zum</strong> 75. Hochzeitstag, der<br />

Kronjuwelenhochzeit, gratulieren.<br />

Die Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern<br />

frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr!<br />

Ich bin ein<br />

Vorsorger!<br />

Ich geh’ gern auf Nummer sicher – auch<br />

bei meinem Finale auf Erden. Komme, was<br />

wolle: Alles ist jetzt in besten Händen.<br />

GBI<br />

Fuhlsbüttler Straße 735<br />

22337 HH-Ohlsdorf<br />

www.gbi-hamburg.de<br />

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Glanzvoller Höhepunkt im November in unserem Festsaal: Bereits <strong>zum</strong> neunten Male war die Ballettschule<br />

Hamburg Ballett John Neumeier zu Gast bei uns, und das gleich zweimal. Über 50 junge Tänzerinnen<br />

und Tänzer verzauberten das Publikum mit einem einzigartigen Programm, das zugleich die<br />

Vielfalt und künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten des klassischen Tanzes eindrucksvoll darbot. Insgesamt<br />

20 Choreografien in den verschiedenen Sparten des Tanzes boten die jungen Tänzerinnen und<br />

Tänzer ihrem begeisterten Publikum. Ein Abend, der noch lange in Erinnerung bleiben wird. SH<br />

Fotos: © Dr. J. Flügel

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