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4 Sponsoren vorgestellt: Unternehmensgruppe Soepenberg Seit Frühjahr 2010 unterstützt das Unternehmen Soepenberg den Leichtathleten Martin Grothkopp, der die Olympischen Spiele 2012 in London anpeilt. „Unser Unternehmen ist sehr be- weglich und an außergewöhnlichen, jungen Projekten interessiert. Deshalb unterstützen wir engagierte junge Menschen wie Martin Grothkopp gerne“, begründet Geschäftsführer Norbert Scholten, der gemeinsam mit Richard Soepenberg die Firma leitet. „Und weil Jugend immer auch mit Zukunft zu tun hat, freuen wir uns, dass wir Martin Grothkopp bei seinem großen Vorhaben unterstützen können“, ergänzt Soepenberg. Das innovative, zukunftsorientierte Unternehmen kümmert sich vorrangig um die Verarbeitung von industriellen Nebenprodukten. So werden Produktkreisläufe geschlossen, die Umwelt entlastet und Ressourcen geschont. Die Soepenberg GmbH wurde 1954 in den Niederlanden gegründet. In den Folgejahren entstanden Niederlassungen in Deutschland, der Slowakei, Tschechien und Ungarn. 2004 wurde der Hauptsitz B Auf zur 29. Heidenauer RadTourenFahrt Die Abteilung Radsport organisiert mit liebevollem Engagement nun schon zum 29. Mal seit 1991 die Radtourenfahrt in Heidenau. Die Tour von der Sächsischen Schweiz ins Osterzgebirge wird diesmal am 18. September durchgeführt. Start und Ziel befinden sich am Pestalozzi-Gymnasium, Hauptstraße 37 (Eingang Martin- Luther-Straße). Angeboten werden fünf ausgeschilderte Strecken zwischen 30 und 160 Kilometern. Das Terrain ist bergig und stellt auf allen Runden eine sportliche Herausforderung dar. Zugleich führt die Tour aber durch die landschaftlich schönsten Gebiete in der Oberelbe-Region. Gefahren wird nach StVO! Wir wollen jeden wieder gesund im Ziel sehen. Es soll für alle ein schönes Radsporterlebnis bei bestelltem „Altweibersommer“ werden. Foto: Soepenberg Foto: Mary Cubasch nach Hünxe/Nordrhein Westfalen verlegt. Ursprünglich handelte Soepenberg vor allem mit Futter- und Düngemitteln. Heute sind die Bereiche Recycling, Entsorgung, Lagerung, Logistik und Energie die wichtigsten Betätigungsfelder. Ziel ist u.a., Reststoffe in wertvolle Produkte umzuwandeln. So werden beispielsweise nicht mehr zum Verzehr geeignete Lebensmittel entpackt und als Rohstoff Die Geschäftsführer Norbert Scholten (links) und Richard Soepenberg (rechts) setzen auf junge Projekte und engagierte junge Menschen. In der Mitte der Bürgermeister von Hünxe, wo die Unternehmenszentrale ihren Sitz hat. Auch die DSC-Fahrer wurden von Margon bestens versorgt. Damit keiner verhungert und verdurstet, gibt es Kontroll- und Verpflegungspunkte. An dieser Stelle ein Riesendank an unseren langjährigen Sponsor „Margon“, der seit der 13. RTF 1998 die Veranstaltung unterstützt. zur Energiegewinnung genutzt. Verunreinigtes Material wird gereinigt, verklumpte Bestandteile werden pulverisiert, flüssige Produkte filtriert und verschiedene Materialien zu hochwertigen Mischungen zusammengefügt. Die Wer die Strapazen überstanden hat, erhält im Ziel eine Urkunde und kann sich noch beim geselligen Beisammensein am Imbiss erholen. Außerdem werden bei der Siegerehrung die drei teilnahmestärksten Mannschaften und neuen Produkte werden als Dünge- oder Futtermittel oder in industriellen Produktionsprozessen eingesetzt. Darüber hinaus verfügt Soepenberg an diversen Standorten in Europa über Lagerflächen und Lagertanks für flüssige und feste Güter. Diese Flächen können je nach Bedarf als Zwischenlager und für längere Zeiträume gemietet werden. Regenerative Energie „Uns ist es wichtig, zukunftsweisende, umweltfreundliche Alternativen zu entwickeln“, erläutert Geschäftsführer Richard Soepenberg, der derzeit den Energy Park Veendam in den Niederlanden aufbaut. „Deshalb machen wir uns für regenerative Energien stark.“ In der Soepenberg-Gruppe werden Solaranlagen, Biogasanlagen und Holzfeuerungsanlagen geplant. So entsteht derzeit auf dem Dach der Firmenzentrale eine Solaranlage, mit deren Ertrag 50 Einfamilienhäuser versorgt werden können. Nähere Infos: www.soepenberg.com Schulteams geehrt. 14 Uhr überreichen der Bürgermeister von Heidenau und unsere Sponsoren den Besten die Pokale. Wir, die 50 Helfer, die allesamt Mitglieder der Abteilung Radsport sind oder engste Beziehungen zu ihr haben, wünschen den 1.000 Radsportlern, die wir bei schönem Wetter erwarten, eine gute Fahrt. Noch etwas in eigener Sache: Damit unser Sponsor „Margon“, der auch den Gesamtverein unterstützt, uns auch weiterhin nicht am ausgestreckten Arm verdursten lässt, sollten auch wir dazu beitragen, das es unserem „Wasserreicher“ gut geht: Kauft Margon! Nach dem Motto: Meine Stadt - Mein Verein – Mein Getränk! Mary Cubasch/Frank Seifert Nähere Infos: www.dsc1898.de
Sportler des Quartals: Georg Fleischhauer Georg Fleischhauer ist der Shooting-Star der DSC-leichtathleten. Erst vor einem Jahr von der 110 m- auf die 400 m-Hürdenstrecke umgestiegen, stürmte er von Erfolg zu Erfolg. Der Durchbruch gelang ihm bei den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig, wo er in persönlicher Bestzeit von 50,11 Sekunden überraschend den Titel holte. Wenig später siegte er bei der Junioren-DM in Regensburg, durchbrach mit 49,85 Sekunden erstmals die 50-Sekunden- Schallmauer und erzielte damit neue deutsche Jahresbestzeit. Der 21-Jährige ist der Sportler des Quartals und erhält eine Prämie von 50 Euro. Herzlichen Glückwunsch! „Meine Mutter wollte nicht, dass ich der typische Fußballer werde. Deshalb hat sie mich zur Leichtathletik geschickt“, bekennt Fleisch- hauer grinsend. Auf jeden Fall ist er der Mama dankbar, denn die Entscheidung erwies sich als goldrichtig. Mit der dritten Klasse begann er beim TSV Dresden regelmäßig zu trainieren. Einige Jahre später war es wieder eine Frau, die seinen Weg in die richtige Richtung lenkte - Erika Falz. „Bei einem Sportfest habe ich Georg gesichtet“, erinnert sich die Trainerin. Nach dem Wechsel zum DSC trainierte der Schüler jedoch vorrangig Weitsprung und stieg erst nach dem Wechsel in die Trainings- gruppe von Erika Falz auf den Hürdensprint um. „Ich verbesserte mich fast jede Saison um eine halbe Sekunde, doch bei 13,95 Sekunden war Schluss“, erzählt der 1,96 m große Schwarzschopf. Er verfehlte die U23- EM, schaffte bei den deutschen Meisterschaften nur den B-Endlauf. „Ich wurde immer unzufriedener“, gesteht der Student für Wirtschaftsingenieurwesen. Falz hatte da schon längst eine Idee im Kopf: „Georg erinnerte mich an meinen früheren Schützling Thomas Goller. Er bringt körperlich ebenso ideale Voraussetzungen mit, verfügt über ein sehr gutes Fußgelenk und hatte schon immer einen langen Schritt.“ Doch sie brauchte eine Weile, um Fleischhauer zu einem Versuch über die 400 m Hürden zu überreden. Als er bei einem DSC-Abendsportfest sein Wettkampfdebüt gab und 52,78 Sekunden erreichte, staunte nicht nur Kumpel Raul Spank, sondern auch die Trainerin: „Für einen Neueinsteiger war das gigantisch“, schwärmt Falz, die zugibt: „Mit Georg stimmt die Chemie, wir liegen auf einer Wellenlänge. Er macht alles sehr besonnen, ihn bringt nichts so schnell aus der Ruhe, trotzdem ist er sehr kommunikativ.“ Bei der Junioren-DM 2009 trat er dennoch über die 110 m an, strauchelte im Finale und kam nur auf Platz vier. Danach stand dem Umstieg nichts mehr im Georg Fleischhauer visiert Olympia 2012 an Weg. In der neuen Saison startete Fleischhauer einen Höhenflug, den Falz zwar erhofft, aber nicht unbedingt eingeplant hatte. Die Krönung: Der unverhoffte Titel bei den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig, wo Fleischhauer seinen Vereinsgefährten Silvio Schirrmeister das sicher geglaubte Gold entriss. „Unser Verhältnis ist trotzdem gut. Sicher war er sehr enttäuscht, aber auf der Heimfahrt erhielt ich von ihm eine nette Glückwunsch-SMS“, berichtet der Shooting-Star. Beide hatten danach auf einen EM- Start in Barcelona gehofft. Dass der DLV die beiden aufstrebenden Talente daheim ließ, ist bis heute nicht nachvollziehbar. Während Schirrmeister entnervt die Saison abbrach, stürzte sich Fleischhauer zuerst in seine Prüfungen an der Uni und vollendete bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften seinen diesjährigen Höhenflug. In 49,85 Sekunden setzte er eine neue „Duftmarke“ und brachte die DLV-Verantwortlichen nachträglich in Erklärungsnot. Einige gestanden ihm gegenüber sogar ein, dass die Nichtnominierung ein Fehler gewesen sei. „Ich habe noch viele Reserven, kann mich läuferisch über 400 m deutlich verbessern und auch technisch lief noch nicht alles rund“, sieht der ehrgeizige Athlet, der in seiner Freizeit gern mit seiner Freundin oder mit Kumpels etwas unternimmt oder aus Spaß ans runde Leder tritt, noch genügend Potenzial. Dass er sich für die 400 m Hürden mit langen Tempoläufen quälen muss, lässt ihn kalt. „Das Training ist anstrengender, aber das nehme ich gern in Kauf, wenn ich erfolgreich sein kann.“ Nächstes Jahr will er sich für die WM qualifizieren und natürlich 2012 in London erstmals Olympialuft schnuppern. Astrid Hofmann 5 Foto: Thomas Eisenhuth
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