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DSC-Journal - Dresdner Sportclub 1898 e.V.

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BDer ganz normale WahnsinnMary Cubasch berichtet über die 32. RTFFoto: privatDas Siegerteam vom <strong>DSC</strong> feiert den Erfolg bei der RTF.Schon seit vielen Jahren veranstaltetdie <strong>DSC</strong>-Radsport-Abteilungdie Heidenauer Radtourenfahrt.Am 21. September ging bereitsdie 32. Auflage über die Bühne– besser gesagt über die Straße.Petrus war der Organisatorenund Teilnehmern in diesem Jahrleider nicht hold, sondern bei nurzehn bis 15 Grad öffnete der Himmelauch noch seine Schleusenund schickte Dauerregen auf die501 Pedaleure herab. Die ließensich aber selbst davon nicht beeindrucken,sondern nahmen eineder fünf angebotenen anspruchsvollenStrecken in Angriff.Mary Cubasch, die mit Frank Seifertfür die Organisation den Hutauf hat, beschreibt einmal ausihrer Sicht, was vor und hinterden Kulissen abgeht, wie der ganz„normale Wahnsinn“ bei der RTFaussieht: „Sonnabend früh ab siebenUhr treffen alle Helfer amPestalozzi-Gymnasium in Heidenau,dem Start- und Zielpunkt,ein bzw. fahren die Kontroll- undVerpflegungspunkte ab. Dieseemsige Vorbereitungsstunde willkoordiniert sein, was aber wiederganz gut gelang. Am Start wirdderweil die Anmeldung aktiviertund der Imbiss aufgebaut. Abacht Uhr beginnt die Veranstaltungihren Selbstlauf zu nehmen.Einfluss kann dann trotz Handynur noch live und begrenzt anden einzelnen Einsatzorten genommenwerden. Die Fahrzeugetreffen an den Standorten ein,die Frauen hinter den Anmeldetischenhaben Permanentstress.Nur Sekunden, dann der Nächste.Wer es war? Nicht erkannt! DasWechselgeld wird knapp, hat esnicht mal wieder Einer passend?Fünfzig-Euro-Scheine sehen zwarverlockend aus, für jede Anmeldungaber Horror. Die Helfer kontrollierennoch die Ausschilderungvom Vortag und erneuern abgerisseneSchilder, diesmal viele inNentmannsdorf und Dohna. AmKontrollpunkt dann der Aufbauvon Tischen, Infos werden ausgehängt,Vorbereiten der Verpflegung.Tempo, in nicht mal einerStunde sind die ersten Fahrer anden Kontrollpunkten. Dann müssendie Schnitten- und Bananenbergestehen, die nur leider beidem Wetter viel zu schnell einerbaldigen Erosion unterliegen. Abneun Uhr gehen die ersten Fahrerauf die Strecke.“ Währendsich die einen eine kurze Distanzausgesucht haben, kämpfen sichdie anderen bei Wind und Regendas Müglitztal hinauf bis Dohna.Da wird den Fahrern auf je-Foto: privatden Fall langsam warm. Manchekämpfen an steilen Anstiegenauch vergeblich, steigen lieber ab.Die absoluten Langstreckler müssennoch etliche Kilometer mehrnach Stolpen bewältigen. Derschöne Blick auf die SächsischeSchweiz entschädigt für die Strapazen.Übrigens: Etwa 2150 Höhenmeterauf knapp 151 km wollenz.B. auf der längsten Streckebewältigt sein. Diese führt ander Bockmühle im Polenztal vorbeinach Neustadt und Sebnitzin Richtung Bad Schandau. Baldhaben es die Fahrer bis kurz vordie tschechische Grenze geschafft,Jüngste Teilnehmerin:Die 8-jährige Leonie Hinze.können ihre Fahrt zum höchstenStreckenpunkt, dem Schusterbergin Breitenau (603 m) fortsetzen.Oben am Kontrollpunkt fließendie Getränke reichlich. Manchgraues Gesicht erhielt in all unserenRTF-Jahren hier wieder Farbe,Schieben ist keine Schande,Stretching-Lehrstunden folgen.Und es folgt eine herrliche Abfahrtfast bis ins Ziel mit Blick indie Sächsische Schweiz und insElbtal. Im Ziel wurden derweil dieStartkarten gezählt und bei einerSiegerehrung Preise und Pokaleüberreicht. Schwere Stürzeblieben diesmal zum Glück aus.Erfreulich für uns als Organisatoren:Bester Verein war wiederder <strong>DSC</strong>! Ältester Teilnehmer warHelmut Braun aus Pirna-Copitzmit 78 Jahren, die jüngsten Teilnehmerkamen natürlich vom<strong>DSC</strong> – der neunjährige JonasMohr von den Radsportlern unddie achtjährige Leonie Hinze vonder Abteilung Schwimmen.Unsere rund 60 Organisationshelferbedanken sich bei Fahrernund Sponsoren für ihre Teilnahmeund Unterstützung, auf einNeues bei der 33. Heidenauer RTF2014. Dann hoffentlich wieder mitbesserem Wetter und wenigerkurzfristigen Baustellen.“8


vStolpersteine auf dem Weg zur EMSpeerwerfer Lars Hamann warder einzige Leichtathlet, der dieFarben des <strong>DSC</strong> bei der diesjährigenWM in Moskau vertrat. Beiseiner internationalen Premieremusste der Schützling von KatharinaWünsche und Steffen Krügernoch Lehrgeld bezahlen, scheitertemit 77,10 m in der Qualifikation.Dabei hatte der 24-Jährigezuvor mehrfach mit Weiten über80 m geglänzt und war in letzterMinute auf den WM-Zug aufgesprungen.„Der Abwurfwinkel hatnicht gestimmt, das war neben einigenanderen Faktoren wohl dasEntscheidende“, sagt Hamann,der seine Enttäuschung aberlängst überwunden hat. „Es wartrotz allem eine wichtige Erfahrungund gut, dass ich mal überden Tellerrand hinausgeschauthabe. Jetzt weiß ich für künftigeWettkämpfe, wie es abläuft.“Gleich nach der WM ließ LarsHamann endlich den eingerissenenMeniskus operieren. „Schonnach zehn Tagen konnte er dasKnie wieder strecken“, freute sichFoto: A. HofmannIm Training muss Lars Hamann oft noch mit ganz alten Speeren werfen.Wünsche über die schnellen Genesungsfortschritte.„Jetzt steheich schon wieder im Training,denn im nächsten Jahr ist die EMin Zürich mein großes Ziel. Bisdahin will ich stabil über 80 mwerfen“, verkündet Hamann. Allerdingsmuss er bis dahin wohlnoch einige Stolpersteine aus demWeg räumen. Nach den schriftlichenAbschlussprüfungen bei derLandespolizeischule im Novembermuss Hamann ein zweimonatigesPraktikum im Revier Cottaabsolvieren. „Wie ich den normalenDienst mit dem Training vereinbarensoll, weiß ich leider nochnicht“, gesteht Hamann. Dochrichtig kompliziert wird es dannerst nach den mündlichen Prüfungenund dem kompletten StudienabschlussEnde Januar. „Bisjetzt ist unklar, wie es weitergeht.Denn ein kompletter Dienstbei der Landespolizei heißt auchDrei-Schicht-Rhythmus“, erläutertder Speerwerfer das Problem,das auch Katharina WünscheSorgenfalten bereitet: „Leistungssportund gleichzeitig vollerDienst, das ist nicht unter einenHut zu bringen“, ist sie überzeugt.Hamann hofft, dass sich dieseSteine auf seinem Weg zur EMnoch aus dem Weg räumen lassenund dass er vielleicht noch einneues Vertragsangebot vom <strong>DSC</strong>erhält.9


D Bundesliga-Riege mit Seltenheitswertrinnen mit Krankheits- oder Verletzungsausfällenzu kämpfenhatten. „Marlene Bindig plagtesich zuletzt zum Beispiel mitNackenproblemen, musste deshalbpausieren. Dennoch bauenwir auf sie, denn Marlene unddie 14-jährige Julia Vietor sollenin den Bundesliga-Wettkämpfenmöglichst an allen Geräten durchturnen“,so der Trainer, der betont:„Der Klassenerhalt war von Anfangan unser erklärtes Ziel.Foto: privatDie Bundesliga-Riege (v.l.): Ulrike Zeuner, Flora Hirche, Susann Marie Beck, Anna Dobrowolski, Julia Deckert, MarleneBindig, Julia Vietor, Maria Sonntag.Den Gang in die Abstiegsrelegationmöchten wir auf jeden Fall vermeiden.“Das heißt, mindestensPlatz fünf nach drei Wettbewerbenzu erkämpfen, denn die Teams aufden Rängen sechs bis acht müssenin der Relegation noch einmal ran.„Am besten wäre es natürlich,wenn wir den vierten Platz ausdem Vorjahr wiederholen könnten“,meint Olaf Große.Wenn die Turn-Talente des <strong>DSC</strong>Ende Oktober in Heidenheim undAnfang November in Kirchheimzu den letzten beiden Wettbewerbender 2. Bundesliga an die Gerätegehen, haben sie Seltenheitswert.„Wir sind in der Bundesligaeine der ganz wenigen Mannschaften,die ohne Verstärkungdurch ausländische Athletinnenauskommt“, sagt Trainer OlafGroße, der zudem mit einer sehrjungen Vertretung antritt. So istAnna Dobrowolski mit 18 Jahrenschon die „Mutti der Kompanie“und sie kann den 13-jährigenKüken Susann Marie Beck undMaria Sonntag sicher so manchenTipp geben. Auch Julia Deckert(17) und Marlene Bindig (16) gehörenzu den schon erfahrenenLeistungsträgerinnen der Riege.Beim diesjährigen Auftakt-Wettkampfder Bundesliga in Mannheimhaben sich die Schützlingevon Olaf Große sehr gut präsentiertund erreichten im Feld deracht Mannschaften den viertenPlatz. „Das war damals nicht unbedingtzu erwarten und es istauch kein Selbstläufer, dieses Ergebniserneut zu erreichen“, weißOlaf Große. Zumal einige Turne-An eine Medaille, wie vor zweiJahren, als die <strong>DSC</strong>-Riege Bronzeholte, denkt der Coach mitseinen „jungen Hüpfern“ in dieserSaison nicht. Und erst Rechtnicht daran, für diese drei Bundesliga-WettkämpfeausländischeVerstärkungen einzukaufen. „Daswollen wir nicht und dafür würdeuns auch das Geld fehlen“, betontder Trainer.<strong>DSC</strong> ist Vorreiter beim DatenschutzDie letzten Datenschutzskandalehaben viele Menschen aufgeschreckt,die sich fragen: Waspassiert mit meinen Daten? UnserVerein hat sich dieser Frage ebenfallsangenommen und jetzt MiroBörner von der Firma „trans4mation“als Datenschutzbeauftragtenfür den <strong>DSC</strong> gewonnen. Wirsprachen mit ihm.Warum braucht der <strong>DSC</strong> einenDatenschutzbeauftragten?Es ist gesetzlich festgeschrieben,dass jedes Unternehmen ab neunMitarbeiter einen solchen Datenschutzbeauftragtenbraucht. Beiweniger Mitarbeitern ist immerder Geschäftsführer dafür verantwortlich.Bisher hatten die wenigstenVereine dieses Thema aufdem Schirm. Der <strong>DSC</strong> ist in dieserHinsicht Vorreiter und will damitseine Mitglieder schützen.Foto: privatMiro Börner ist der neue Datenschutzbeauftragtedes <strong>DSC</strong>Welche Aufgaben stehen jetztvor Ihnen?Wir werden jetzt mit dem <strong>DSC</strong> einKonzept erarbeiten, wie wir denDatenschutz auf ein höheres Le-vel heben. Zuerst wird ein öffentlichesVerfahrensverzeichnis erstellt.Das ist praktisch wie einImpressum. Dann werden technisch-organisatorischeMaßnahmengetroffen. Im kommendenJahr muss auch die Satzung entsprechendangepasst werden.Wie werden die Mitarbeiterfür die neuen Datenschutzmaßnahmenvorbereitet undeingewiesen?Dazu wird es am 14. Novembereine Schulung geben, bei der alleserläutert wird.Was passiert, wenn zumBeispiel ein Rechner gestohlenwird, auf dem sich Daten vonMitgliedern befinden?Es gibt für uns noch einen übergeordnetenDatenschutzbeauftragtenfür Sachsen, der dann informiertwird und mit dem gemeinsamentsprechende Maßnahmeneingeleitet werden.Was kostet den Verein derEinsatz eines Datenschutzbeauftragten?Wir wissen, dass sich ein Vereinsolche Dienste in vollem Umfangeigentlich nicht leisten kann. UnserUnternehmen wird dem <strong>DSC</strong>deshalb entgegenkommen und einengroßen Teil als Sponsoringübernehmen.Wie lange sind Sie selbstschon dabei?Im IT-Bereich arbeite ich seit2000, seit 2009 bin ich im Datenschutztätig und habe dafür auchdie notwendigen Zertifikate.10


<strong>DSC</strong>-MIX · <strong>DSC</strong>-MIX · <strong>DSC</strong>-MIX · <strong>DSC</strong>-MIX · <strong>DSC</strong>-MIX · <strong>DSC</strong>-MIXKurz & knappUmstellungDie Geschäftsstelle bereitet sichseit längerem auf die Umstellungdes europäischen Zahlungsverkehrs(SEPA-Verfahren) vor undhat im Zuge dessen im Augustalle Vereinsmitglieder angeschrieben,informiert und das Formular„SEPA-Lastschriftmandat“ beigefügt.Wir bitten alle Mitglieder,uns dieses Formular zeitnah undunterzeichnet zurückzusenden.All jene Mitglieder, die diesesSchreiben bisher noch nicht erhaltenhaben, bitten wir, sich mitden Mitarbeitern der Geschäftsstellein Verbindung zu setzen(gern per Mail an:mitgliederverwaltung@dsc<strong>1898</strong>.deoder telefonisch unter 438 22 86).WiedergewähltGünther Rettich ist von den Mitgliedernin seinem Amt als AbteilungsleiterWasserspringen fürweitere zwei Jahre bestätigt worden.Neu im Vorstand ist BundesstützpunkttrainerChristoph Bohm,der für den Bereich Leistungssportverantwortlich zeichnet.VorgemerktBis zum Jahresende stehen nocheinige Höhepunkte im <strong>DSC</strong>-Veranstaltungskalender:Am 29. und 30.November die traditionelle Springer-Galader Wasserspringer, am7./8. Dezember der 2. InternationaleZwinger-Pokal der Sportakrobatenund vom 20. bis 22. Dezemberdas 23. Christstollen-Schwimmen.a Kult-KalenderDer Jahres-Kalender der Volleyballerinnenhat seit Jahren Kult-Status und ist bei den Fans heißbegehrt. Auch die 16. Auflagewird schon sehnsüchtig erwartet.Marketing-Managerin BeatriceDömeland und Fotograf LarsNeumann hatten wieder eine besondereIdee und setzten die <strong>DSC</strong>-Girls (auf unserem Foto MareenApitz) wie in den legendären Tanz-Filmen „Flashdance“ oder „Fame –Foto: Lutz HentschelErneuertDie Abteilung Gesundheitssporthat ebenfalls eine neue Abteilungsleitunggewählt. Der bisherigeVorstandschef Klaus-PeterLinow trat nicht wieder an. NeuerVorstandschef ist Volker Kaufmann,weiter gehören dazu: EvaSauer, Richard Kätzel, WaldemarLangert, Beate Glage, BernhardFender und Bernd Roßberg.AbgemeldetHochspringer Raúl Spank hatseine Mitgliedschaft im <strong>DSC</strong>per Jahresende gekündigt. DerOlympia-Fünfte von 2008 undWM-Bronze-medaillengewinnervon 2009 hat seinen LebensundTrainingsmittelpunkt nachBerlin verlagert, wo er nach derverkorksten letzten Saison einenNeuanfang wagt.AbgelöstAnnett Hönicke arbeitet seit1. September als neue Sporttherapeutinin der Abteilung Gesundheitssport.Sie löst SvenWinkelmann ab, der seine Tätigkeitzum 15. September gekündigthatte.AngebotEin Tipp für alle Sponsoren unddie, die es werden möchten: Absofort können in unserem <strong>DSC</strong>-<strong>Journal</strong> Anzeigen geschaltet werden.Nähere Auskünfte dazu erteiltdie Geschäftsleitung.der lange Weg zum Ruhm“ gemeinsammit Tänzern der Semperoperin Szene. Als Kulissediente der Saal im ehemaligenGasthof „Grüner Baum“ in Großröhrsdorf,der ein ganz besonderesFlair bot. Zum Heimspielgegen Vilsbiburg am 23. Novemberkommt der Kalender 2014,der in einer limitierten Auflagevon 1000 Exemplaren gedrucktwird, auf den Markt.HERZLICHENGLÜCKWUNSCHIm dritten Quartal 2013 feierten bzw. feiern folgendeVereinsmitglieder runde oder hohe Jubiläen.<strong>DSC</strong>-<strong>Journal</strong> gratuliert hiermitzum 50.: Cirsten Luge (08.07.)Steffen Niedenzu (15.07.)Astrid Lindner (22.07.)Almut Jäger (31.07.)Christiane Müller-Kugelberg (10.08.)Falko Jeschke (29.08.)Peter Rauscher (15.09.)Thomas Zenker (25.09.)Kay Schwarze (27.09.)zum 60.: Dipl.-Ing. Martina Küster (01.07.)Hans-Jürgen Brosio (20.08.)Roland Schott (01.09.)Ute Kuss (11.09.)Waldemar Langert (19.09.)Andreas Klemm (22.09.)Siegrid Gottlöber (24.09.)Sarina Bretschneider (28.09.)zum 65.: Heidi Schubert (01.08.)Gabriele Herfurth (10.08.)Walter Koch (19.08.)Heinz Richter (07.09.)Elke Thiele (11.09.)Volker Kirst (16.09.)Dr. Jürgen Christoph (17.09.)zum 70.: Gisela Lorenz (01.07.)Dieter Müller (10.07.)Dipl.-Ing. Werner Bay (17.07.)Klaus Gründling (21.07.)Peter Schmitz (21.07.)Jürgen Commichau (29.07.)Steffen Krüger (26.08.)Günther Szurpit (27.08.)Uwe Neumann (30.08.)Joachim Venus (02.09.)Brigitte Lang (03.09.)Dr. Detlef Schlegel (06.09.)Klaus Scheinpflug (06.09.)Wolfram Hennig (13.09.)Dieter Objartel (24.09.)Reiner Holdt (27.09.)zum 75.: Ernst Fischer (01.07.)Helga Pinkau (17.07.)Dietmar Gay (06.08.)Ulrich Soika (07.08.)Siegfried Sarfert (17.08.)Rudolf Hanke (20.08.)Ursula Reutler (23.09.)Wolfgang Pittrich (26.09.)zum 80.: Prof. Dr. Dieter Meißner (30.09.)zum 85.: Rudolf Grimm (11.09.)(Die Informationen stellt die Geschäftsführung zur Verfügung.)11


EINBLICKE13 Fragen an: Sascha KleinFoto: A. HofmannSascha Klein mit seinen beiden WM-Medaillen.In unserem Fragebogen geben Sportler, Trainer, Ehrenamtliche oder Sponsoren Einblicke in ihr Leben. Nach Volleyballerin KerstinTzscherlich beantwortet diesmal Wasserspringer Sascha Klein unsere Fragen. Der 28-Jährige, der in Aachen das Einmaleins seiner Sportarterlernte und seit über zwei Jahren am Bundesstützpunkt in Dresden trainiert, feierte im Juli einen grandiosen Erfolg. Trotz vielerVerletzungs- und Krankheitssorgen im Vorfeld holte Sascha Klein mit seinem Berliner Partner Patrick Hausding im spanischen BarcelonaWM-Gold im Synchronspringen vom Turm. Eine historische Leistung, denn die sechsmaligen Europameister gewannen als erstes deutschesDuo überhaupt einen WM-Titel in dieser Disziplin. Eine Woche später erkämpfte sich Sascha Klein zum Abschluss der WM noch eineBronzemedaille im Einzel vom Turm. Herzlichen Glückwunsch noch einmal für diese tolle Leistung!Wie sieht ein perfekter Tagfür Sie aus?Den Tag mit Freunden und Familieverbringen.Welchen Spitzensportlerbewundern Sie und warum?Dimitri Sautin aufgrund seinerbeeindruckenden Karriere.Name:STECKBRIEFSascha KleinWelcher ist ihr Lieblingsplatzin Dresden?Es gibt keinen bestimmten. Dresdenist generell eine sehr schöneStadt.Wer war der Held ihrerKindheit?Dimitri Sautin – ein russischerWasserspringer, welcher bei fünfOlympischen Spielen acht Medaillen,davon zwei goldene gewann(die Redaktion).Welches Talent hätten Sie gern?Ich bin zufrieden mit dem Talentdes Wasserspringers.Wobei entspannen Sie?Beim Lesen, Dokumentationen.Was würden Sie sich voneinem Lottogewinn leisten?Eigentum und eine Reise.Was bedeutet für Sie Freiheit?Wenn man seine Ziele erreicht.Welcher Mensch hat Sie besondersgeprägt?Meine Eltern.Mit welchem Motto gehen Siedurchs Leben?Nicht immer alles zu ernst nehmen.Was bedeutet Reichtum für Sie?Gesundheit und zusammen seinmit den Menschen, die man liebt.An welche „Dummheit“ aus ihrerKindheit erinnern Sie sich noch?An keine bestimmte.Welchen Traum möchtenSie sich in ihrem Lebengern erfüllen?Eine Familie gründen, eine Reisenach San Francisco.geboren: 12.09. 1985in EschweilerFamilienstand:Sportart:Trainer:ledigWasserspringenBoris RozenbergBeim <strong>DSC</strong>: seit Ende 2012Beruf:Hobbys:SportsoldatBasketball, Billard, SnowboardenSportliche Erfolge: Olympia-Zweiter Synchron 2008;Weltmeister Synchron 2013, VizeweltmeisterSynchron 2011, WM-Bronze Turm-Einzel 2011/2013;neunmaliger Europameister(6 x Synchron, 2 x Turm-Einzel, 1 x Team);3 x Vize-Europameister(je 1 x Turm-Einzel, Synchron, Team);Junioren-Weltmeister 2002 Dreimeter-Synchron;23-maliger deutscher MeisterFoto: Lutz Hentschel12


Kristina Neumann:Leben ohne SchwimmenundenkbarWenn die fünfjährigen Kids zumAnfängerkurs in die Schwimmhalleam Freiberger Platz „einrücken“,dann ist Kristina Neumannin ihrem Element. Da nochschnell die Badekappe richtenoder Ersatz für die vergesseneBadehose finden und dann abins warme Nass. „Schwimmenlernen halte ich für unverzichtbar.Mit fünf Jahren ist dafür einguter Zeitpunkt und was man ineinem Jahr lernt, kann einemkeiner mehr nehmen“, ist die62-jährige Übungsleiterin überzeugt.Seit knapp 30 Jahren stehtsie unermüdlich am Beckenrandund bringt den Jüngsten die erstenSchwimmzüge bei. Die Liebedazu entdeckte sie durchihre eigenen Söhne – und dasauf etwas kuriose Weise. „Ichbin mit ihnen damals auch zumSchwimmunterricht gegangen.Mein älterer Sohn hat geschrien,weil er nicht ins Wasser wollteund mein jüngerer, weil er nochzu klein war und nicht durfte.Die schreienden Kinder habenganz schön für Rabatz gesorgt“,erzählt Kristina Neumann lachend.„Deshalb bot ich den Trainernan, mit zu helfen und siebei den Schwimmstunden zu unterstützen“,berichtet sie weiter.Die Liebe zum Schwimmen ließsie niemals wieder los. „Durchdie extrem unterschiedliche Reaktionmeiner eigenen Kinderkonnte ich danach auch immerVerständnis für andere Schwimm-Anfänger aufbringen und damitumgehen. Während es der einegar nicht erwarten kann, mussIM EHRENAMTFoto: A. HofmannKristina Neumann (r.) liebt die Arbeit mit den Kindern.der andere manchmal erst ganzbehutsam ans Wasser herangeführtwerden“, so Kristina Neumann,die alle erforderlichenAusbildungen absolvierte.Ihr jüngerer Sohn folgte übrigenseinst ihren Spuren, wurdeSchwimmer, später Triathlet.„Der schönste Lohn nach einemJahr Unterricht mit den Kindernist es immer, wenn sie am Endedie Seepferdchen- oder Froschprüfungschaffen und wenn wirihnen einen sauberen Schwimmstilvermitteln konnten“, sagtKristina Neumann, die zweimalwöchentlich gemeinsam mit jungenTrainern die Anfängerkursebetreut und einmal eine Seniorengruppe.„Da gehe ich dannselbst noch mit ins Wasser. Ansonstenhalte ich mich mit Radfahrenfit“, verrät die Übungsleiterin,die ihre Brötchen alsKirchnerin in der Matthäuskircheverdient. Ans Aufhören denktKristina Neumann noch langenicht: „Ein Leben ohne Schwimmenund die Kinder kann ich mirüberhaupt nicht vorstellen“, weistsie eine solche Idee weit von sich.13


TOPS • TOPS • TOPS • TOPS • TOPSBEACHVOLLEYBALLGeschmettertAnni Schumacher und ihre HamburgerPartnerin Jana Köhler habenbeim Grand-Slam-Turnier inLong Beach (USA) mit Platz neunihre bislang beste Platzierung aufder World Tour erreicht. Kurz daraufsicherte sich das Duo beimeuropäischen Satellite-Turnier inVaduz (Liechtenstein) den ersteninternationalen Sieg.StarkSandra Seyfferth und ihre MünsteranerBeach-Partnerin KimBehrens belegten bei der erstmalsausgetragenen U22-EM imbulgarischen Varna einen sehrguten fünften Platz. Nach vierSiegen in Vor- und Zwischenrundemusste sich das Team im Viertelfinalenur den späteren Europameisterinnenaus der Schweizbeugen.GEWICHTHEBENVersilbertAltmeister Harald Herberg (Ak55 bis 59) hat bei den World MastersGames im italienischen Turinin der Gewichtsklasse bis 69 kgdie Silbermedaille gewonnen. ImReißen bewältigte er 85 kg undim Stoßen brachte er 107 kg zurHochstrecke.LEICHTATHLETIKErfolgreichBei der DM der U18 und U20 inRostock erkämpfte DreispringerinMaria Purtsa (U20) mit 12,22 mSilber. Jeweils Bronze holten inder U18 Karl Bebendorf über2000 m Hürden und Jan Mai über400 m Hürden. Ebenfalls Platzdrei erreichte die 4 x 100-m-Staffelder männlichen U18-Jugend.Einen guten achten Platz belegteRichard Rost (U18) im Hammerwerfen.ErkämpftBei den Deutschen Blockmeisterschaftendes Nachwuchses inMarkt Schwaben (Bayern) errangenMoritz Pindorek (Sprint/Sprung/M14) und Jonathan Petzke(Sprint/Sprung/M15) jeweilsSilber. Moritz Pindorek erreichteeine persönliche Bestleistung von2939 Punkten. Jonathan Petzkemarkierte mit 3246 Punkten sogarneuen sächsischen Landesrekord.Simon Zienert komplettierteals Fünfter (3036 Pkt.) das guteAbschneiden.Foto: Jens NürkVerbessertHürdensprinter Georg Fleischhauer,der in diesem Jahr nichtrechtzeitig für die WM in Formkam, konnte in Weinheim zumindesteine neue Saisonbestleistungaufstellen. Er lief die 400 mHürden in 49,73 Sekunden.TURNENÜberzeugendBeim sächsischen Turntalentpokalin Leipzig konnten die Mädchendes <strong>DSC</strong> viele Podestplätzeerkämpfen. So gewann Bundesliga-TurnerinJulia Vietor denWettkampf in der AK 14, ihreMannschaftsgefährtinnen SusannMarie Beck und Maria Sonntagbelegten in der AK 13 diePlätze zwei und drei. In der AK11 gewann Vivien Heschel undAnuschka Tomisch holte Bronze.Andrea Nürk und Josefine Benad(unser Foto) erreichten in der AKzehn die Plätze zwei und drei. Ihrenersten Pokal gewann in derAK 8 Tanja Rinck.RADSPORTGepunktetUwe Hartmann hat die diesjährigeRennserie um den <strong>DSC</strong>-Cupgewonnen. Der 30-Jährige sammeltebei den zwölf Wettbewerbenauf der Radrennbahn Heidenauüber 40 km bzw. 50 km diemeisten Punkte. Er verwies seine<strong>DSC</strong>-Teamgefährten ChristianKux, der den Cup in den letztendrei Jahren gewann, und PhilippRechenbach auf die Plätze.GesprintetEx-Profi Christian Kux gewannden 33. Großen Diamant Preisvon Hartmannsdorf. Der Zahnmedizin-Studentließ nach 60,5 kmim Schluss-Sprint seinen ärgs-ten Kontrahenten Eric Baumannhinter sich und hatte damit zweiPunkte mehr auf seinem Konto.SCHWIMMENSchnellBei der Europameisterschaft derMasters in Eindhoven gewannJenny Wachsmuth (AK 25) jeweilsSilber über 200 m und 400 mFreistil. Vereinsgefährte Ralf Hildebrandt(AK 35) erkämpfte zweimalBronze (100 m Rücken, 200 mSchmetterling). Beide gingen ininsgesamt sechs Disziplinen anden Start.VOLLEYBALLNominiertAngreiferin Katharina Schwabewurde vom Deutschen Volleyball-Verband (DVV) für die erstmalsausgetragene U23-WM in Mexikonominiert. Sie belegte mit demvon Bundestrainer Jens Tietböhlbetreuten Team den achten Platzund zeichnete sich dabei mehrfachals erfolgreichste Punktesammlerinaus.GesiegtDie deutsche U18-Auswahl mitden <strong>Dresdner</strong> Talenten SteffiKuhn, Constance Plath, SophieSchubert und Luise Wolf hat dasAcht-Nationen-Turnier im belgischenHerentals gewonnen. DasTeam von Bundestrainer Jens Tietböhlbesiegte im Finale GastgeberBelgien mit 3:1.Herausgeber:IMPRESSUMGehamstertDie Ex-<strong>Dresdner</strong>in ChristianeFürst hat mit ihrem Verein VakifbankIstanbul den fünften Titel inFolge gewonnen. Nach dem Triplemit dem Gewinn der türkischenMeisterschaft und dem Pokal sowiedem Sieg in der ChampionsLeague holte der Verein von BundestrainerGiovanni Guidetti auchden türkischen Super-Cup undwurde in Zürich Klub-Weltmeister.Christiane Fürst wurde beider Klub-WM zudem als besteMittelblockerin geehrt.WASSERSPRINGENGeglänztBei der Europameisterschaft derMasters in Eindhoven (Niederlande)gewann Erik Seibt Bronzevom Einmeterbrett und vomTurm. Alexander Gorski und AlexanderWarg belegten vom Turmdie Plätze vier und fünf. Wargerreichte dazu jeweils Platz neunvom 1-m-Brett und 3-m-Brett.AufgetrumpftKristin Syrbe (A-Jugend) glänztebeim Rodina Diving Cup in Sofiamit Siegen vom Einmeter- undDreimeterbrett sowie Platz zweivom Turm. Das erfolgreiche Abschneidenkomplettierten BenjaminPötzschke (A-Jugend) als Viertervon 1 m sowie Jesco Helling(C-Jugend) mit Rang vier vomTurm und jeweils Platz fünf von1 m und 3 m.Präsidium des <strong>DSC</strong> <strong>1898</strong> e.V.Magdeburger Straße 12, 01067 Dresden,Tel. 0351 43822-60E-Mail: info@dsc<strong>1898</strong>.deRedaktion: Astrid Hofmann, Tel. 0351 4592386Fotos: Holm Röhner (1), Conny Kurth (1), <strong>DSC</strong> (1)Lutz Hentschel (3), Astrid Hofmann (3),Jens Nürk (1), privat (6), GEOKART (1), Archiv (1)Anzeigen: Jan Mikulla, Tel. 0351 43822-60Satz:Druck:Redaktionsschluss: 25. Oktober 2013Oberüber | Karger Kommunikationsagentur GmbHCanon Deutschland Business Services GmbH14


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Unsere Sportförderung:Unsere Sportförderung:Gut für die die Jugend.Gut für Dresden. die Region.Sport ist so vielfältig wie unser Leben. Um diese Vielfalt zu stärken, unterstützt dieOstsächsische Sparkasse Dresden zahlreiche Vereine und Initiativen. Damit ist sie der größteSportförderer in unserer Region. Setzen Sie auf dieses Engagement – ganz in Ihrer Nähe!Sport ist so vielfältig wie unser Leben. Um diese Vielfalt zu stärken, unterstützt die OstsächsischeSparkasse Dresden zahlreiche Vereine und Initiativen. Damit ist sie der größteSportförderer in unserer Region. Setzen Sie auf dieses Engagement – ganz in Ihrer Nähe!16

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