wienerliga.at bringt den Ball ins Netz - Wiener Fußball Verband
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DER WIENER AM BALL<br />
Der <strong>Wiener</strong> <strong>Fußball</strong>-<strong>Verband</strong><br />
informiert<br />
Spiel der Woche:<br />
Vienna seit drei<br />
Spielen sieglos<br />
Zwar bei weitem die bessere Mannschaft, kam<br />
Vienna im Spiel der Runde gegen ASK Schwadorf<br />
nicht über ein 2:2-Remis hinaus. Wie die<br />
Niederösterreicher zu diesem Punktegewinn gekommen<br />
sind, wissen sie vermutlich heute noch<br />
nicht. Eines ist damit aber auf je<strong>den</strong> Fall klar: Die<br />
Vienna kann nicht mehr aus eigener Kraft Meister<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Gleich 3000 Zuschauer haben es sich nicht nehmen<br />
lassen dem absoluten Toppschlager zwischen<br />
Fernwärme Vienna und ASK Trenkwalder Schwadorf<br />
beizuwohnen. Nach <strong>den</strong> 5400 Zuschauern aus<br />
der Vorwoche beim großen <strong>Wiener</strong> Derby ein weiterer<br />
Beweis, dass die Ostliga die zurzeit wohl interessantere<br />
Bundesliga ist. Geleitet wurde das Spiel von<br />
Thorsten Obwurzer – einem Kärntner Schiedsrichter,<br />
der sich im Talentekader befindet und somit vor<br />
dem Sprung in die Bundesliga steht.<br />
Die Vienna h<strong>at</strong>te das Spiel von Beginn weg fest in<br />
der Hand und deckte so gna<strong>den</strong>los die ekl<strong>at</strong>anten<br />
Abwehrschwächen in der Schwadorfer Hintermannschaft<br />
auf. Warum auch immer, aber die Defensive<br />
der Niederösterreicher glich einem Scheunentor,<br />
welches nicht und nicht zu schließen ist. Chancen<br />
waren daher n<strong>at</strong>ürlich vorprogrammiert. Nach Freistoß<br />
von Dietrich stand Pürk im Strafraum unbedrängt<br />
am Elfmeterpunkt und fabrizierte einen herrlichen<br />
Halbvolley. Torhüter Mandl bekam aber<br />
rechtzeitig die Hände in die Höhe und konnte die<br />
erste gute Möglichkeit der Döblinger zunichte machen.<br />
Ein Kopfball von Dudic wurde kurz darauf<br />
noch von der Linie gekr<strong>at</strong>zt und ebenfalls per Kopf<br />
setzte Pusic allein auf weiter Flur <strong>den</strong> <strong>Ball</strong> knapp<br />
über das Tor.<br />
Fernwärme Vienna – ASK Trenkwalder<br />
Schwadorf 2:2 (1:1)<br />
3.000; SR Obwurzer<br />
Fernwärme Vienna:<br />
Fuka; Dietrich; Sulzer, Bjelovuk; Dudic (76. Budov<strong>ins</strong>zky),<br />
Duran, Zechner, Pusic, Pürk; Fading,<br />
Król (64. Toprak)<br />
ASK Trenkwalder Schwadorf:<br />
Mandl; Jank, Reitprecht, Decarvalho (61. Wunderbaldinger),<br />
Lederer; Mählich (90. Jusits),<br />
Wagner, Conceicao, Luttenberger; Kastner (75.<br />
Grozdic), Toth<br />
Torfolge:<br />
1:0 Dudic (32.), 1:1 Conceicao (39.), 2:1 Fuka<br />
(55.Elfmeter), 2:2 Toth (67.)<br />
Gelbe Karten:<br />
Fading (8.), Dietrich (62.F); Reitprecht (11.F),<br />
Wagner (79.K)<br />
Gelb-Rot:<br />
Fading (48.U); Reitprecht (55.F)<br />
SPIEL DER WOCHE<br />
Es war also nur eine Frage der Zeit, bis die Vienna<br />
über die Führung jubeln konnte. In der 32. Minute<br />
war es schließlich soweit: Nach Eckball von Fading<br />
schraubte sich Ivan Dudic in die Lüfte und köpfelte<br />
wuchtig zum 1:0 ein. Die Hohe Warte glich einem<br />
Tollhaus. Die wenigsten konnten es so recht glauben:<br />
Vienna spielte sich in einen Spielrausch,<br />
Schwadorf agierte außer Rand und Band. Der Ausgleich<br />
sieben Minuten später musste durchaus als<br />
Hohn für <strong>den</strong> bis dahin gesehenen Spielverlauf be-<br />
<strong>wienerliga</strong>.<strong>at</strong><br />
<strong>bringt</strong> <strong>den</strong> <strong>Ball</strong> <strong>ins</strong> <strong>Netz</strong><br />
zeichnet wer<strong>den</strong>. Luttenberger zirkelte einen Freistoß<br />
in <strong>den</strong> Strafraum, Gedeon Conceicao dos Santos<br />
kam an <strong>den</strong> Kopfball und vollendete zum 1:1<br />
(39.). Schwadorf befand sich in der ersten Spielzeit<br />
gerade einmal gefährlich vor dem Tor von Oliver Fuka<br />
– und erzielte somit <strong>den</strong> völlig unverdienten Ausgleich.<br />
Eine Chance vor der Pause gab es dann<br />
noch: Nach weitem Einwurf von Pürk kam der <strong>Ball</strong><br />
über Umwege zu Pusic, der mit einem herrlichen<br />
Fallrückzieher aber nur die L<strong>at</strong>te traf.<br />
Trug sich bereits zum vierten Mal in die Schützenliste ein:<br />
Vienna-Goalie und Elferschütze vom Dienst Oliver Fuka