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DER WIENER AM BALL Der Wiener Fußball-Verband informiert Reichsbund NACH CUPDRAMATIK AUCH IN BEIDEN LIGEN ÜBERRASCHUNGEN UND ENGE PARTIEN: KEIN TEAM MEHR OHNE PUNKTEGEWINN UND -VERLUST! quick-info ATLETIKO WIEN SCHLIESST AUF. NUR KOMA UND GARTEN- STADT SOUVERÄN. NUR ZWEIECK UND POST 1b SIEGREICH. VERFOLGER GEBEN PUNKTE AB. SENIORENCUP: SAGMEISTER UND RSVM POST 17 STEHEN IM FINALE. SENIOREN A 1. Hawei/K. 5 4 0 1 20:10 12 2. KSC/ Don. 5 3 1 1 19:8 10 3. Post 17 5 3 1 1 14:10 10 4. Sagmeister 5 3 0 2 25:12 9 5. AS Koma 5 1 0 4 14:25 3 6. Penarol 5 0 0 5 5:32 0 SENIOREN B 1. A. Kagran 5 4 0 1 20:7 12 2. SC Elite 5 4 0 1 13:10 12 3. Austria 17 5 3 1 1 14:10 10 4. Sievering 5 1 1 3 5:11 4 5. FC Kärnten 5 1 0 4 10:17 3 6. Starchant 5 1 0 4 8;15 3 SENIORENCUP Ergebnisse Semifinale: A. Kagran - Sagmeister St. 3:5 RSVM Post 17 - KSC/Don. 6:4 TERMINE> SIE ERREICHEN UNS UNTER: www.amateurfussball.at Laudongasse 16 1080 Wien Tel.: 01/ 405 54 06 email: info@amateurfussball.at GEBIETSKLASSE C1: In der Liga dominieren auch heuer wie im Vorjahr AS Koma und Gartenstadt. Titelverteidiger Koma deklassiert die so gut gestartete Mannschaft von Austria 17 mit 8:1, ASV Gartenstadt steht dem beim 6:1 über Starchant kaum nach. Da auch CWF mit einem 2:1-Auswärtserfolg bei Penarol Wien und Atletiko (diesmal 2:1 über Six Pack) zu vollen Punkten kamen, schiebt sich die Tabelle immer mehr zusammen. Fazit: Nach 9 Spielen darf sich jede Mannschaft über zumindest einen Sieg freuen, musste aber auch Punkteverluste hinnehmen. Noch selten waren die beiden Ligen so ausgeglichen wie heuer. GEBIETSKLASSE C2: Auch eine Klasse tiefer blieben nur die beiden Spitzenteams ungeschoren. Team Zweieck siegte über Zwietracht/Alt Kagran mit 2:1 und konnte sich damit zumindest einen Verfolger vom Hals halten. Im „Lokalderby“ gegen Ottakring setzte sich die 1b von Post 17 mit 4:0 klar durch und blieb mit dem Tabellenführer auf Tuchfühlung. Deutlich verbessert wirkt BW Tulln, den Niederösterreichern gelang der dritte Sieg in Serie. CUP - 2. RUNDE Die Berichte der dramatischen Spiele in der 2. Runde des RB-Cups. Six Pack U. - Atletiko Wien 4:3 (1:0) In einer sehr fairen Begegnung brauchten die Kritzendorfer 30 Minuten und die tatkräftige Unterstützung der Gäste, um in Führung zu gehen. Nach Seitenwechsel drehte Atletiko auf und ging gegen geschockte Hausherren rasch mit 2:1 in Führung. Erst nach einer Stunde glich Six Pack neuerlich aus und vermied durch weitere Treffer die drohende Verlängerung. Sievering/D. - Team Zweieck 5:0 (1:0) Dass Meisterschaft und Cup zwei Paar Schuhe sind, musste Leader Zweieck schmerzlich erfahren. Sievering nutzte die Chancen effektiv und siegte klar. Südstadt - Binder Sport 4:5 i.E. (3:3) Der Aussenseiter Binder Sport setzte sich nach spannenden 120 Minuten im Elfmeterschießen als die glücklichere Mannschaft durch. CWF - Post 17 1b 3:5 n.V. (3:3/2:1) Auch in dieser Begegnung blieb der Favorit auf der Strecke, auch wenn CWF überfallsartig begonnen hatte und schon nach 5 Minuten 1:0 führte. Erst in der 88. Minute retteten sich die Hausherren mit dem Ausgleich in die Verlängerung, mussten dann aber den größeren Siegeswillen der Marianer anerkennen. Gartenstadt - Starchant 4:2 (3:1) In einem Spiel ohne gelben Karten setzten sich die Gartenstädter als besseres der beiden ersatzgeschwächten Teams durch. Der zweite Treffer der Ottakringer fiel zu spät, um noch etwas zu verändern. Jedlesee - RSVM Post 17 5:3 n.V. (3:3/2:1) Bereits nach 12 Minuten hatte Muminovic mit zwei Treffern für eine Führung der Hausherren gesorgt. Trotz einer 3:1 Führung kam Post 17 zurück ins Spiel und erzwang eine Verlängerung. Mit zwei weiteren Toren drückte Muminovic dem Spiel endgültig seinen Stempel auf und sorgte mit seinen 4 Treffern für den Verbleib von Jedlesee im Cup. Post 17 blieb die Anerkennung für große Moral. GEBIETSKLASSE C1 - 11. Spieltag: Samstag, 11.11.: Atletiko Wien - Austria 17, Hirschstetten, 16.00 Sonntag, 12.11.: FC Kärnten - Penarol Wien, WAT 16, 16.30 ( R.:18.30), Gartenstadt - Post 17, ASKÖ 20, 14.00. (R.: 16.00), Südstadt - Six Pack, Wr. Viktoria, 12.00 (R.: 14.00), Jedlesee - Starchant, Columbia, 10.30 (R. 8.30), verschoben AS Koma - CWF GEBIETSKLASSE C2 - 11. Spieltag: Samstag, 11.11.: ESV Ottakring - Zwietracht/AK, WAT 16 KR, 16.30, Sonntag, 12.11.: ASG Topnic - Rafa, ASVÖ 13, 14.00, Socc 13 - EDV 2000 kein Termin eingelangt, Zweieck - Lok. Gerasdf., Mödling, 16.00, Binder Sp. - BW Tulln, U. Mauer KR, 12.00, O‘Jessas - F. Floridsdf.. Schmelz, 14.00, Sievering - Post 17 1b, Fortuna, 17.15 Rudi´s Sporttagebuch ... die faire chance.... Immer wieder geht man der Frage nach, warum gerade Fußball die Massen fasziniert. Ein Grund dafür ist neben der großen Verbreitung sicher die faire Chance des Außenseiters. Warum ist es in anderen Sportarten wesentlich schwerer einen Favoriten zu besiegen? Nun da wäre einmal die unvergleichliche Größe des Fußballfeldes - so passt ein Basketballplatz beinahe in den Mittelkreis. Wenn sich 22 Akteure gleichzeitig am Feld abmühen, sind das auch 22 Möglichkeiten eines Fehlers. Dass selbst in der Champions-League ein Torwart völlig unbedrängt einen zurückgespielten Ball verfehlt, kann man zwar nicht wirklich erklären, aber es ist das Salz in der Suppe des Fußballs. So werden wir auch weiterhin den Fernseher aufdrehen und auf den Sportplatz gehen, um zu sehen, wie dem Favoriten die Lederhose ausgezogen wird. Vergessen wir aber gerade im Hinblick auf die Europameisterschaft nicht, dass im Fußball der Außenseiter immer eine Chance hat. Darauf verlassen sollten wir uns aber auch wieder nicht. Oft genug gewinnt letztlich der Favorit! fair im verhalten - tolerant zum nächsten - offen im denken - christlich im handeln www.amateurfussball.at ERGEBNISSE UND TABELLEN GEBIETSKLASSE C1 Gartenstadt - Strachant 6:1, Penarol W. - CWF 1:2, AS Koma - Austria 17 8:1, Südstadt - Jedlesee 2:2, Kärnten - Post 17 1:1, Atletiko W. - Six Pack 2:1, AS Koma - Kärnten 3:2 1. AS Koma 9 8 1 0 39:13 25 2. Gartenstadt 9 7 0 2 36:14 21 3. FC Kärnten 9 5 1 3 20.13 16 4. Penarol Wien 8 4 1 4 16:17 13 5. Starchant 9 4 1 4 24:26 13 6. RSVM Post 17 9 3 3 3 24:18 12 7. Südstadt 04 9 3 2 4 26:24 11 8. Six Pack Utd. 9 3 2 4 19:20 11 9. Jedlesee 9 3 1 5 18:24 10 10. CWF 9 2 2 5 15:25 8 11. Austria 17 9 2 2 5 13:26 8 12. Atletiko Wien 9 2 0 7 14:44 6 RESERVEN GKL C 1 Gartenstadt - Starchant 0:1 abg., AS Koma - Austria 17 0:0 abg., Penarol - CWF 3:1, Südstadt - Jedlesee 4:0, Kärnten - Post 17 1:4 1. RSVM Post 17 9 8 0 1 42:9 24 2. Gartenstadt 7 5 1 1 32:12 16 3. Six Pack Utd. 8 5 0 3 35:12 15 4. Starchant 7 4 2 1 17:15 14 5. AS Koma 7 4 1 2 15:14 13 6. Südstadt 04 9 4 0 5 25:21 12 7. Penarol Wien 8 3 2 3 19:17 11 8. Jedlesee 8 3 1 4 13:22 10 9. FC Kärnten 8 2 1 5 14:26 7 10. CWF 8 1 0 7 13:52 3 11. Austria 17 8 0 0 8 12:37 0 GEBIETSKLASSE C 2 EDV 2000 - Rafa abg., ASG Topnic - L. Gerasdf. 10:0, Socc 13 - Tulln 0:3, Ottakring - Post 1b 0:4, Zweieck - Zwietracht 2:1, Binder S - F. Florisdf. 0:0, O‘Jessas - Sievering/D. 0:5 1. Team Zweieck 9 7 1 1 47:19 22 2. Post 17 1b 9 7 0 2 33:18 21 3. Zwietracht/AK 9 6 0 3 25:12 18 4. Binder Sport 9 5 2 2 24:12 17 5. Socc 13 9 5 1 3 29:25 16 6. Fort. Floridsdf. 9 4 3 2 21:17 15 7. Sievering/D. 8 3 2 3 28:24 11 8. BW Tulln 8 3 2 3 13:12 11 9. ESV Ottakring 9 3 1 5 23:38 10 10. ASG Topnic 9 3 0 6 33:25 9 11. FC Rafa 8 2 1 5 22:32 7 12. Lok. Gerasdf. 9 2 1 6 16:45 7 13. SKH EDV 2000 8 1 3 4 13:18 6 14. FC O‘Jessas 9 1 1 7 14:44 4 Spruch der Woche Zwischen dem, was wir wollen und was wir müssen, bewegt sich unser ganzes Leben. Josef Capek
DER WIENER AM BALL Der Wiener Fußball-Verband informiert Donaufeld – Stadlau: Ausgleich in der Schlussphase Über 70 Minuten spielte der SR Donaufeld mit einem Mann mehr, da Stadlau-Goalie Reiter bereits in der Anfangsphase wegen Torraub ausgeschlossen wurde. Ersatzmann Stropek parierte den dafür verhängten Elfmeter von Fischer. Auch als Donaufeld im Finish durch Aydogdu verdient mit 1:0 in Führung ging, sollte der Sprung an die Tabellenspitze nicht gelingen. Drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit erzielte Reindl den glücklichen Ausgleich für Stadlau. Rund 250 Besucher ließen es sich bei ungemütlichen Witterungsverhältnissen nicht nehmen, den Sonntagsschlager der Stadtliga mitzuverfolgen. Die erste Viertelstunde war durch gegenseitiges Abtasten geprägt, allmählich übernahmen aber die Hausherren die Initiative und starteten in Minute 17 einen ersten gefährlichen Angriff. Hilaj lief nach Kreuzer-Zuspiel auf Reiter zu, ging rechts am Goalie vorbei und wurde dann von diesem von den Beiden geholt. Schiri Brandstätter zögerte nicht lange und deutete auf den ominösen Punkt, zudem verwies er Goalie Reiter wegen Torraub des Feldes. Somit wurde das taktische Konzept der Gäste frühzeitig über den Haufen geworfen. Trainer Degeorgi nahm Bojo aus dem Spiel und schickte Stropek, der so früher als erwartet zu seinem Comeback im Tor der Stadlauer kam, ins „kalte Wasser“. Und die eigentliche Nummer 1 der Blau-Weißen sollte sich bei seiner ersten Aktion gleich auszeichnen, denn er parierte den halbrechts geschossenen Elfmeter von Fischer. Stefan Jaschke (Donaufeld-Trainer): Heute haben wir sicherlich zwei Punkte verschenkt. Wenn man 70 Minuten mit einem Mann mehr spielt und noch dazu etliche Torchancen hat, dann muss einfach ein Sieg rausschauen. Leider wurde uns ein Tor von Pavlek wegen Abseits aberkannt und Hilaj hatte zweimal die Entscheidung auf dem Fuß. Zu allem Überdruss haben wir dann auch noch den Ausgleich kassiert. Schade, da wäre heute sicherlich mehr drinnen gewesen. SPIEL DER WOCHE Yessssssss! Er kam, sah und hielt einen Elfmeter: Bernd Stropek In Folge diktierten die Floridsdorfer das Spielgeschehen, ohne aber wirklich zwingende Chancen herauszuspielen. Ein abgefälschter Schuss von Aydogdu (24.) und ein Heber von Pavlek (29.) waren noch die besten Chancen in der ersten halben Stunde. In Minute 38 probierte es Hilaj mal aus der Distanz, aber Stropek bändigte den Ball auf Raten. Wenig später kam Jubel beim Donaufelder Anhang auf, doch dieser währte nur kurz, denn Pavleks vermeintlicher Führungstreffer nach Titz-Vorlage wurde wegen Abseits aberkannt. Eine knappe Entscheidung. Die Stadlauer kamen nach dem Ausschluss kaum einmal gefährlich vor das Tor von Wallisch, sodass dieser eine geruhsame erste Hälfte verbrachte. Mit Wiederbeginn wurde der Druck der Hausherren immer stärker, die Gäste konnten sich kaum noch aus der eigenen Hälfte befreien, standen aber in der Defensive sehr sicher. So konnten die Donaufelder die klare Feldüberlegenheit kaum in zählbare Torchancen ummünzen. In Minute 48 klärte Stropek einen Schuss von Titz zur Ecke, fünf Minuten später hämmerte Batarilo das Leder in aussichtsreicher Position über das Tor. Nach knapp einer Stunde fanden dann die Gäste eine Konterchance vor, bei der sich auch Wallisch einmal auszeichnen durfte – Josef Degeorgi (Stadlau-Trainer): Natürlich war es schwer bei solchen Witterungsbedingungen fast ein ganzes Spiel mit einem Mann weniger auszukommen. Zum Glück hat Stropek den Elfmeter pariert und so konnten wir lange ein Remis halten. Donaufeld war aber nicht der übermächtige Gegner dass wir uns nur hinten verstecken mussten. So lauerten wir auf einige Konter und haben dann nicht ganz unverdient noch den Ausgleich erzielt. wienerliga.at bringt den Ball ins Netz Robert Hilaj (m.) hatte zweimal die Chance das Spiel zu entscheiden er parierte den Schuss von Lampl sicher. Schön langsam lief den Hausherren die Zeit davon, man wartete auf eine zündende Idee, und die kam dann wieder einmal von Pavlek. Der Spielmacher der Donaufelder bediente Aydogdu im Strafraum und dieser erzielte mit einem trockenen Schuss ins lange Eck das 1:0. Nun schien die Jaschke-Elf auf Kurs Richtung Tabellenführung, und Hilaj hätte sie kurz darauf wohl perfekt machen können, aber er brachte das Leder nach idealem Zuspiel von Stamenkovic aus kurzer Distanz nicht im Tor unter – das wäre die Vorentscheidung gewesen. So blieb Stadlau im Spiel, wenngleich die Hausherren weiterhin gefährlicher waren. So fand Hilaj in Minute 78 abermals eine Großchance vor, dieses Mal scheiterte er an Stropek. Kurz vor Schluss bewahrheitete sich dann ein altes Sprichwort, das heißt: „Tore die man nicht schießt, bekommt man.“ Drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit drehte Kummerer einen Corner in den Strafraum, Reindl löste sich von seinem Gegenspieler und erzielte den etwas glücklichen Ausgleich zum 1:1-Endstand. Fazit: Alles in allem sicherlich ein etwas glücklicher Punkt für die Gäste, die sich diesen aber aufgrund der tollen kämpferischen Leistung auch verdient haben. Schließlich musste die Degeorgi-Elf mehr als 70 Minuten in numerischer Unterzahl bestreiten. Für Donaufeld war es heute ein unnötiger Punktverlust, zumal man das Spiel vorzeitig entscheiden hätte können. Somit verpasste man auch den Sprung an die Tabellenspitze – die Wienerberger wird’s freuen. Wolfgang Hessenberger/Claus Schlamadinger SR Donaufeld – FC Stadlau 1:1 (0:0) 250; SR Brandstätter SR Donaufeld: Wallisch; Krafka (65. Platzer), Hamp, Fischer, Batarilo; Titz, Kreuzer, Stamenkovic, Aydogdu; Hilay (80. Kinauer), Pavlek FC Stadlau: Reiter; Michael Binder; Teltschik, Reindl; Kummerer, Tolga Öztürk (68. Ferstl), Chrappan (60. Knapp), Wagner, Lampl; Delalic, Bojo (17. Stropek) Torfolge: 1:0 Aydogdu (70.), 1:1 Reindl (87.) Gelbe Karten: Kreuzer (22.F), Aydogdu (90.U) / Öztürk (37.F) Rote Karte: Reiter (17.Torraub)
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