MARIO 97 - Tagebuch einer Erziehung
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er die ganze Zeit hingeguckt.
Nach dem Turnen sind wir noch was in der Turnhalle
geblieben, bis auch die Leute aus der kleinen Halle fertig
waren. Zurück sind wir zu Fuss gegangen und an der Kirche
habe ich mir vier Steine mitgenommen, die ganz hoch vom
Turm abgebröckelt waren. Papa war ziemlich ungeduldig, so
dass wir beim Traktor nur kurz geblieben sind. Dafür bin ich
am alten Bahnhof ein paar Mal hin und her gelaufen und Papa
hinterher. Das war lustig.
Nachmittags waren wir dann in Weiler in einem Büro. Papa hat
da mit einem Mann über Fussball und Jugendcamps
gesprochen.
Danach sind wir am Bach entlang gegangen und haben die
Steine und Äste und später Tannenzapfen da rein
geschmeisst.
Bei der Telefonzelle wurde er dann wieder ungeduldig, als ich
noch ein Geld reinstecken wollte. Ich wollte nicht wegfahren
auch nicht zu Heim. Irgendwie war ich aber doch dann drin.
Da gab es noch Miracoli und Badewanne und Bett.