31.01.2022 Aufrufe

Stadtbezirk 321 02/22

Lesen Sie die Ausgabe für den Februar 2022.

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LAMME, LEHNDORF, ÖLPER, KANZLERFELD, VÖLKENRODE UND WATENBÜTTEL<br />

Ausgabe <strong>02</strong>/<strong>22</strong> · 44. Jahrgang · Unabhängig · Nicht parteigebunden · Erscheint monatlich<br />

Waldhaus Oelper<br />

Sonntags Brunch<br />

06.<strong>02</strong>.2<strong>02</strong>2 + 06.03.2<strong>02</strong>2<br />

Fisch Buffet<br />

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ZU WENIG PLATZ<br />

Ist der Pausenhof der Grundschule<br />

zu klein?<br />

Lesen Sie mehr auf Seite 5.<br />

WENN BUSFAHRER MAL MÜSSEN...<br />

Toiletten am Ölper Turm werden Politikum<br />

Lesen Sie mehr auf Seite 6.<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Tolle musikalische Events, Kabarett, Theater und Lesungen in der<br />

Region. Lassen Sie sich inspirieren.<br />

Lesen Sie mehr ab Seite 9.<br />

Bleibt aktives Vereinsleben<br />

auf der Strecke?<br />

ÖLPER Turnerbund fürchtet Verlust von Versammlungsräumen<br />

Man nehme…<br />

...so man hat. Diese Weisheit beim<br />

Kochen kenne ich noch von meiner<br />

Oma. Vor einiger Zeit hatte ich beim<br />

Aussortieren alter Bücher plötzlich<br />

ein älteres Kochbuch mit vielen farbigen<br />

Bildern aus den siebziger Jahren<br />

in den Händen: „100 Rezepte aus aller<br />

Welt“. Neugierig durchblätternd blieb<br />

ich bei der Schildkrötensuppe aus<br />

England hängen. Die Zutatenliste lies<br />

mich dann schmunzeln: Man nehme<br />

eine Dose Schildkrötensuppe… Nicht,<br />

dass ich dies jemals hätte kochen wollen,<br />

aber damit hatte ich nun wirklich<br />

nicht gerechnet.<br />

Heute kann einem das auch passieren,<br />

wenn man im Internet nach Rezepten<br />

stöbert. Entweder alles schon<br />

irgendwie vorgefertigt, nach vorhandenen<br />

Zutaten zusammengebastelt<br />

oder dann immer mit dem einen oder<br />

anderen speziellen Gewürz versehen,<br />

das einen dann vom Kochen abhält,<br />

weil keiner dies zu Hause hat oder<br />

Stunden vergehen, dies nun irgendwo<br />

zu bekommen. Dann doch lieber „Man<br />

nehme, so man hat“.<br />

So ging es mir dann kurz danach, als<br />

mich mein 89-jähriger Vater spontan<br />

zum Essen einlud. Er hatte gerade eine<br />

Erbsensuppe gekocht, mit einigen<br />

Kleinigkeiten verfeinert – einfach nur<br />

lecker. Hausmannskost im wahrsten<br />

Sinne des Wortes. Ohne Schnörkel, ohne<br />

unbekannte Gewürze, die unbedingt<br />

benutzt werden sollten. Und gekocht<br />

- gefühlt, wie schon immer - im<br />

großen Topf, ausreichend für zwei Tage.<br />

Genau das Richtige für diese Wintertage,<br />

ob knackig kalt oder unangenehm<br />

nasskalt. Also genau das Richtige für<br />

den Monat Februar. Und Sie haben sicher<br />

auch das eine oder andere Rezept<br />

guter alter Hausmannskost, das sich<br />

lohnt, mal wieder auf den Tisch gebracht<br />

zu werden - oder?<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />

einen Monat mit leckeren Erinnerungen,<br />

die helfen, diesem Wetter zu trotzen.<br />

Ihr<br />

Frank Graffstedt<br />

Bezirksbürgermeister Lehndorf-<br />

Watenbüttel<br />

Symbolbild: Pixabay<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Neujahrsgrüße aus<br />

der Feldmark<br />

LEHNDORF/LAMME Naturschutz ist nicht jedermanns Sache<br />

Natur- und Umweltschutz sind Dinge,<br />

die bei allen in unserer Gesellschaft<br />

ganz oben auf der Agenda stehen. Bei<br />

allen? Keineswegs. Es gibt immer noch<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger, denen<br />

unser aller Umwelt nur dazu dient, ihren<br />

ureigenen Müll mühelos zu entsorgen.<br />

So wieder einmal geschehen<br />

in der Feldmark zwischen Lehndorf<br />

und Lamme.<br />

Wenn das Böllern zu Silvester offziell<br />

aus gutem Grund verpönt ist, wird das<br />

Feuerwerk halt auf freiem Feld entzündet.<br />

Hauptsache Spaß, Hauptsache<br />

Party! Und hinterher den Dreck wegräumen?<br />

Ach was. Das können andere<br />

Leute machen.<br />

Anwohnern, Spaziergängern und<br />

überhaupt Mitmenschen mit etwas<br />

mehr Grips im Kopf als die, die solche<br />

Neujahrsgrüße in der Feldmark hinterlassen,<br />

ist derlei Verhalten ein Dorn<br />

im Auge. Aber was dagegen tun? In<br />

der anonymen Masse gleichgesinnter<br />

Dumpfbacken braucht man sich um<br />

Natur- und Umweltschutz natürlich<br />

nicht zu kümmern. Hauptsache Party...<br />

Am 4. Januar war übrigens der ganze<br />

Mist weggeräumt. Die Saubermacher<br />

von ALBA wurden aktiv? Toll! Letztendlich<br />

zahlt das wieder mal die Allgemeinheit<br />

mit ihren Steuergeldern.<br />

Dritter Pfarrer gesucht –<br />

und gefunden?<br />

STADTBEZIRK Bewerbungsverfahren läuft<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Lesen Sie auf Seite 5.<br />

Zum Kirchengemeindeverband<br />

Nord-West, kurz LÖW+ genannt, gehören<br />

die Kreuzgemeinde in Alt-Lehndorf,<br />

die Wicherngemeinde in Lehndorf<br />

und im Kanzlerfeld, St. Marien in<br />

Lamme und St. Jürgen in Ölper. Nach<br />

dem Weggang von Pfarrer Kiy aus Lamme<br />

versehen nur zwei seiner Kollegen<br />

ihr Amt, was für die Gemeindemitglieder<br />

nicht optimal ist und die Pastoren<br />

Dennis Sindermann und Stefan Behrendt<br />

vor logistische Herausforderungen<br />

stellen.<br />

Wie die Rundschau auf Nachfrage<br />

bei der Propstei Braunschweig erfuhr,<br />

läuft aktuell das Bewerbungsverfahren<br />

zur Neubesetzung der dritten Stelle<br />

im Gemeindeverband. Voraussichtlich<br />

Mitte Februar wird in einem Vorstellungsgottesdienst<br />

der neue Pfarrer<br />

präsentiert. Ein genauer Termin wird<br />

rechtzeitig auf den Homepages der Kirchengemeinden<br />

und in den Schaukästen<br />

bekannt gegeben.<br />

Info-Tel.: 0531 6180 8883<br />

Bohlweg 10<br />

38100 Braunschweig<br />

www.exchange-ag.de<br />

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2 Februar 2<strong>02</strong>2<br />

Polizei 110<br />

Polizeistation<br />

Vechelde<br />

An der Feuerwache 2<br />

38159 Vechelde<br />

053<strong>02</strong> 930490<br />

Polizeistation Wendeburg<br />

Am Anger 7, 38176 Wendeburg<br />

05303 990890<br />

Polizeistation Watenbüttel<br />

Konradstraße 1<br />

38112 Braunschweig<br />

0531 8891740<br />

Polizeistation Lehndorf<br />

Saarplatz 3, 38116 Braunschweig<br />

0531 8892150<br />

NOTDIENSTE<br />

IN BS UND PE<br />

Braunschweig<br />

Klinikum Salzdahlumer Straße<br />

Salzdahlumer Straße 90<br />

38126 Braunschweig<br />

Telefon 0531 595-<strong>22</strong>20<br />

www.klinikum-braunschweig.de<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Bundeseinheitliche Rufnummer:<br />

116 117<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag:<br />

19:00 - 23:00 Uhr<br />

Mittwoch, Freitag:<br />

15:00 - 23:00 Uhr<br />

Samstag, Sonntag, Feiertag:<br />

9:00 - 23:00 Uhr<br />

Heiligabend/Silvester:<br />

9:00 - 23:00 Uhr<br />

Zahnärztliche<br />

Praxisgemeinschaft<br />

Borsigstr.10<br />

38126 Braunschweig<br />

Telefon 0531 691696<br />

0531 691694<br />

Fax 0531 682603<br />

www.zahnarztpraxisteam.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo. - Sa. 8 - 24 Uhr<br />

So. 9 - 24 Uhr<br />

Klinikum Holwedestraße<br />

Holwedestraße 16<br />

38118 Braunschweig<br />

Telefon 0531 595-1<strong>22</strong>2<br />

www.klinikum-braunschweig.de<br />

Peine<br />

Ambulanter Notdienst<br />

Klinikum Peine<br />

Virchowstraße 8h<br />

31<strong>22</strong>1 Peine<br />

Telefon 05171 93-0<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

Virchowstraße 8h<br />

Telefon 05171 589888<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag<br />

18 Uhr bis zum Folgetag 8 Uhr<br />

Mittwoch 13 Uhr bis zum<br />

Folgetag 8 Uhr<br />

Freitag 13 Uhr bis Montag 8 Uhr<br />

An Feiertagen 8 Uhr bis zum<br />

Folgetag 8 Uhr<br />

Notdienst<br />

Apotheken<br />

Per Telefon lassen<br />

sich Bereitschaftsapotheken<br />

ermitteln: Nach Anruf der<br />

Kurzwahl <strong>22</strong> 8 33 von jedem Handy<br />

(69 Cent/Min) oder der kostenlosen<br />

Rufnummer 0800 00 <strong>22</strong> 8 33 aus<br />

dem deutschen Festnetz.<br />

Müllabfuhr Termine<br />

Ersehof, Harvesse, Neubrück,<br />

Rüper, Wendeburg, Wense<br />

Restabfall<br />

10. und 24. Februar<br />

Bio-Tonne<br />

17. Februar und 3. März<br />

Gelber Sack/Altpapier<br />

8. Februar<br />

Bortfeld<br />

Restabfall<br />

17. Februar und 3. März<br />

Bio-Tonne<br />

17. Februar und 3. März<br />

Gelber Sack/Altpapier<br />

<strong>22</strong>. Februar<br />

Meerdorf<br />

Restabfall<br />

9. und 23. Februar<br />

Bio-Tonne<br />

17. Februar und 3. März<br />

Gelber Sack/Altpapier<br />

<strong>22</strong>. Februar<br />

Sophiental<br />

Restabfall<br />

10. und 24. Februar<br />

Bio-Tonne<br />

17. Februar und 3. März<br />

Gelber Sack/Altpapier<br />

<strong>22</strong>. Februar<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

Gemeinde Vechelde<br />

Allgemein Sammelrufnummer Zentrale................ 053<strong>02</strong>/8<strong>02</strong>-0<br />

Geschäftsbereich Bürgermeister/Sekretariat<br />

Bürgermeister<br />

Tobias Grünert ....................................................................- 255<br />

Vorzimmer<br />

Frau Rieck ..........................................................................- 257<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Frau Drost ...........................................................................- 280<br />

Fachbereich II<br />

Bauamtsleitung, Herr Grabsch ......................................- 261<br />

Allg. Verwaltungsaufgaben, Frau Schaffranneck ......- 259<br />

Liegenschaften, Frau Müller .........................................- 271<br />

Friedhofsangelegenheiten, Herr Goczol ....................- 267<br />

Erschließungs- und Ausbaubeiträge<br />

Frau Wagner .......................................................................- 251<br />

Umweltangelegenheiten, Frau Helling .......................- 248<br />

Technische Leitung, Tiefbau, Herr Resener...............- 268<br />

Tiefbau,Frau Geppert .......................................................- 282<br />

Unterhaltung der Straßen, Tiefbau<br />

Frau Janssen ......................................................................- 269<br />

Unterhaltung Hochbau<br />

Herr Bauer ..........................................................................- 260<br />

Herr Pümecke .....................................................................- 247<br />

Fachdienst 10<br />

Organisations- und Personalangelegenheiten,<br />

Feuerwehr<br />

Leiterin, Frau Schwartz-Landeck .....................................- 272<br />

Zentrale Verwaltungsaufgaben, Innere Organisation<br />

Herr Wedekind ...................................................................- 270<br />

Herr Mattern ......................................................................- 278<br />

Personalwesen, Frau Steinmann<br />

Herr Wedekind ...................................................................- 275<br />

Poststelle, Information<br />

Frau Heine ..............................................................................- 0<br />

Feuerwehr, EDV<br />

Herr Kopaniarz....................................................................- 246<br />

Herr Zeuka ..........................................................................- 245<br />

Frau Volkmer ......................................................................- 252<br />

Fachdienst 20<br />

Leiter, Herr Thöne .............................................................- 265<br />

Steuer, Frau Wolf<br />

Herr Burgdorf......................................................... - 263 / - 264<br />

Kasse<br />

Frau Behrens ......................................................................- 242<br />

Frau Habekost<br />

Frau Nitschkowski ..............................................................- 244<br />

Fachdienst 30<br />

Leiter<br />

Herr Hetschko.....................................................................- 277<br />

Allg. Ordnungsangelegenheiten, Wahlen<br />

Herr Hetschko.....................................................................- 277<br />

KRANKENHÄUSER IN<br />

BRAUNSCHWEIG<br />

Herzogin-Elisabeth-Hospital<br />

Leipziger Straße 24, 38124 BS<br />

0531 699-0, www.heh-bs.de<br />

Krankenhaus des Marienstiftes<br />

Helmstedter Straße 35, 381<strong>02</strong> BS<br />

Telefon 0531 7011-0<br />

www.marienstift-braunschweig.de<br />

Klinikum Celler Straße<br />

Celler Straße 38, 38114 BS<br />

Telefon 0531 595-3201<br />

www.klinikum-braunschweig.de<br />

Das alles darf<br />

beispielsweise<br />

in die grüne Tonne:<br />

Bioabfälle aus Garten<br />

und Küche: Brotreste,<br />

Kaffee- und Teefi lter,<br />

Eierschalen, Laub, Rasenund<br />

Pflanzenschnitt, Wildkraut,<br />

Blumenerde, Blumen, Sägespäne,<br />

Speisereste, Knochen, Obstschalen,<br />

Gemüsereste, Essensreste, verdorbene<br />

Lebensmittel...<br />

Nicht in die grüne Tonne gehören<br />

zum Beispiel diese Abfälle:<br />

Porzellan, Katzenstreu,Kunststoffverpackungen,<br />

Windeln, Metallteile,<br />

Altglas, sonstige Wertstoffe...<br />

Alvesse, Vallstedt,<br />

Bodenstedt, Liedingen<br />

Restabfall<br />

15. Februar und 1. März<br />

Bio-Tonne<br />

15. Februar und 1. März<br />

Gelber Sack<br />

1. März<br />

Altpapier<br />

1. März<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

JOBCENTER<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Jobcenter Braunschweig<br />

Willy-Brandt-Platz 7<br />

381<strong>02</strong> Braunschweig<br />

Tel: 0531 80177 0<br />

Fax: 0531 80177 3333<br />

E-Mail: Jobcenter-Braunschweig@<br />

jobcenter-ge.de<br />

Beratungsgespräche nach<br />

Vereinbarung.<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 8 bis 11 Uhr<br />

Typischer Hausmüll<br />

gehört in die<br />

graue Tonne -<br />

zum Beispiel dies:<br />

Glühbirnen, Katzenstreu,<br />

Tapetenreste, Wegwerfwindeln,<br />

Zigarettenkippen,<br />

Staubsaugerbeutel,<br />

Spielsachen,Hygieneartikel,<br />

Spültücher...<br />

Standesamt<br />

Frau Schrader .....................................................................- 279<br />

Einwohnermeldeamt Frau Vielguth .............................- 236<br />

Frau Stolte-Clavey ..............................................................- 237<br />

Frau Dreger.........................................................................- 238<br />

Frau Schneider ...................................................................- 239<br />

Gewerbeangelegenheiten<br />

Herr Schweitzer..................................................................- 232<br />

Flüchtlingsangelegenheiten<br />

Frau Endlich, Herr Röder ....................................................- 280<br />

Fachdienst 40<br />

Jugend, Kultur, Soziales<br />

Leiterin<br />

Frau Schwartz-Landeck ......................................................- 272<br />

Sport<br />

Frau Eimecke ......................................................................- 250<br />

Kultur, Dorfgemeinschaftshäuser<br />

Frau Reihers .......................................................................- 274<br />

Grundschulen Herr Wedekind .......................................- 270<br />

Fachdienst 51<br />

Familienservice<br />

Leiterin, Frau Behnen .........................................................- 273<br />

Familienservice und Kinderbetreuung<br />

Frau Hannig ........................................................................- 234<br />

Frau Eimecke ......................................................................- 250<br />

Frau Meike .........................................................................- 233<br />

Frau Heider .........................................................................- 243<br />

GEMEINDE WENDEBURG<br />

Allgemein Sammelrufnummer Zentrale...............05303 9111 0<br />

Geschäftsbereich Bürgermeister<br />

Bürgermeister<br />

Herr Albrecht ........................................................................- 11<br />

Sekretariat, Büro des Rates<br />

Frau Schanz ..........................................................................- 12<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Frau Dettke ...........................................................................- 42<br />

Fachbereich 1<br />

Allgemeine Verwaltung und Personal<br />

Fachbereichsleiter<br />

Herr Landeck ........................................................................- 39<br />

Schulen, Sportangelegenheiten, Jugendwesen,<br />

Auebad, Kultur, Schulrand- u. Ferienbetreuung<br />

Frau Wittenberg ...................................................................- <strong>22</strong><br />

Kinderbetreuungsangelegenheiten<br />

Frau Klingenberg ..................................................................- 37<br />

Personalwesen<br />

Frau Wittig ...........................................................................- 25<br />

Herr Rickmann ......................................................................- 31<br />

Frau Märtens ........................................................................- 38<br />

Zentrale Beschaffungen, Gebäudereinigung,<br />

Rathausinformation und Poststelle<br />

Frau Opoterny .......................................................................- 32<br />

Nicht in die graue Tonne gehören<br />

zum Beispiel diese Abfälle:<br />

Batterien und Akkus, Gartenabfälle,<br />

Lacke und Farben, Papier und Pappe,<br />

Bauschutt, Obst- und Gemüsereste,<br />

Elektrogeräte, Bildschirme<br />

und Computer, Altmetall...<br />

Vechelde, Wahle<br />

Jobcenter Landkreis Peine<br />

Stederdorfer Straße 23/24<br />

31<strong>22</strong>4 Peine<br />

Telefon: 05171 401 7780<br />

Fax: 05171 401 7724<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag: 08.30 - 12.30 Uhr<br />

Dienstag: 08.30 - 12.30 Uhr<br />

14.00 - 16.00 Uhr<br />

Donnerstag: 08.30 - 12.30 Uhr<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

Freitag: 08.30 - 12.00 Uhr<br />

Agentur für Arbeit<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

Das alles darf<br />

beispielsweise in die<br />

blaue Tonne:<br />

Zeitungen, Zeitschriften,<br />

Illustrierte,Prospekte,<br />

Kataloge,Briefpapier,<br />

Briefumschläge, Bücher<br />

(ohne Kunststoffeinband),<br />

Computerpapier,Verpackungen aus<br />

Papier und Pappe,Geschenkpapier,<br />

Eierkartons, Faltschachteln...<br />

Nicht in die blaue Tonne, sondern<br />

in die graue Tonne gehören zum<br />

Beispiel:<br />

Fotos, Papiertaschentücher,Tapeten<br />

stark verschmutztes Papier, Hygienepapier...<br />

Müllabfuhr Termine<br />

Gesundheitswesen<br />

Frau Herwig ..........................................................................- 44<br />

Schulhausmeister Wendeburg / Meerdorf<br />

Hausmeister Rathaus / Botendienst<br />

Herr Schrader ......................................................0171 2331925<br />

Jugendpfleger/in<br />

Frau Hoffmann...................05303 5083820 oder 0163 7601295<br />

Herr Evert ..........................................................0151 56384012<br />

Fachbereich 2<br />

Steuerung und Finanzen<br />

Fachbereichsleiter - Zentrale Steuerung, Analysen,<br />

Berichtswesen, Haushalt, Finanzverwaltung<br />

Herr Dederding .....................................................................- 16<br />

Finanzverwaltung, Anlagenbuchhaltung<br />

Frau Kuhnt ............................................................................- 18<br />

Zentrale Buchhaltung<br />

Frau Lindemann ....................................................................- 34<br />

Kassenverwalter, Vollstreckungsbehörde<br />

Herr Schlüter ........................................................................- 28<br />

Gemeindekasse<br />

Frau Schlüter ........................................................................- 30<br />

Grund-, Hunde- und Gewerbesteuer<br />

Frau Gehrmann .....................................................................- 36<br />

Fachbereich 3<br />

Bauen und Ordnung<br />

Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters,<br />

Fachbereichsleiter - Wirtschafts- und Verkehrsförderung,<br />

Umweltschutz<br />

Herr Wittig ...........................................................................- 33<br />

Bauleitplanung, Erschließungs- & Ausbaubeiträge,<br />

Bauhof<br />

Herr Wagner .........................................................................- 27<br />

Prüfung von Bauanzeigen, Mitwirkung im Baugenehmigungsverfahren,<br />

Energiebeschaffung, Bauberatung,<br />

Prüfung von Vorverkaufsrecht<br />

Frau Lüchow .........................................................................- 26<br />

Technik, Bauunterhaltung, Unterhaltung Gemeindestraßen,<br />

Wege, Plätze, Hochbauplanung, Bauhof<br />

Herr Dick...............................................................................- 24<br />

Friedhofangelegenheiten, Gebäudebewirtschaftung<br />

Frau Kirschner ......................................................................- 41<br />

Öffentliche Sicherheit, Feuer-, Katastrophen und<br />

Zivilschutz, Straßenverkehrsbehörde<br />

Frau Heisecke .......................................................................- 13<br />

Asyl-, Obdachlosen-, Gewerbe- und Sozialangelegenheiten<br />

Frau Di Fulvio........................................................................- 14<br />

Wohngeld, Statistik<br />

N.N. ......................................................................................- 23<br />

Betreuung Flüchtlinge und Asylbewerber<br />

Frau Giesen ..........................................................................- 45<br />

Allgemeine Ordnungsangelegenheiten/Ortsbildpflege<br />

N.N .......................................................................................- 35<br />

Meldewesen, Personalausweise, Reisepässe,<br />

Fundsachen<br />

Frau Grosch ..........................................................................- 10<br />

Frau Menzel..........................................................................- 15<br />

Frau Pape..............................................................................- 15<br />

Standesamt<br />

Frau David ............................................................................- 21<br />

Herr Landeck ........................................................................- 39<br />

RATHAUS BRAUNSCHWEIG<br />

Allgemein Sammelrufnummer Zentrale...................0531 470-0<br />

Platz der Deutschen Einheit 1 · 38100 Braunschweig<br />

Müllabfuhr Termine<br />

Die aktuellen Termine<br />

für <strong>Stadtbezirk</strong> <strong>321</strong><br />

(Lehndorf - Watenbüttel)<br />

finden Sie im Internet<br />

unter: alba-bs.de/<br />

service/abfuhrtermine<br />

Das alles darf<br />

beispielsweise<br />

in den gelben Sack:<br />

Kunststoff-,Verbundstoffund<br />

Metallverpackungen<br />

z.B. Getränke- und Konservendosen<br />

(pfandfrei, leer), Sprayflaschen,<br />

Joghurtbecher, Getränkekartons,<br />

Styroporverpackungen...<br />

Stoffgleiche Nichtverpackungen<br />

aus Kunststoff oder Metall (Peine<br />

ausgenommen): z.B. Alu-Grillschalen,<br />

Besteck, Bratpfannen, Dosenöffner,<br />

Kleiderbügel, Küchenreiben...<br />

Nicht in die Wertstoffstonne gehören<br />

zum Beispiel diese Abfälle:<br />

Elektrogeräte, Leuchtmittel, Batterien<br />

Bettmar<br />

Sierße Fürstenau Klein Gleidingen, Denstorf, Groß Gleidingen,<br />

Sonnenberg, Vechelade, Wierthe, Köchingen<br />

Restabfall<br />

8. und <strong>22</strong>. Februar<br />

Bio-Tonne<br />

15. Februar und 1. März<br />

Gelber Sack<br />

<strong>22</strong>. Februar<br />

Altpapier<br />

15. Februar<br />

Restabfall<br />

8 und <strong>22</strong>. Februar<br />

Bio-Tonne<br />

15. Februar und 1. März<br />

Gelber Sack<br />

15. Februar<br />

Altpapier<br />

15. Februar<br />

Restabfall<br />

10. und 24. Februar<br />

Bio-Tonne<br />

17. Februar und 3. März<br />

Gelber Sack<br />

<strong>22</strong>. Februar<br />

Altpapier<br />

15. Februar<br />

Wedtlenstedt<br />

Restabfall<br />

8. und <strong>22</strong>. Februar<br />

Bio-Tonne<br />

15. Februar und 1. März<br />

Gelber Sack<br />

<strong>22</strong>. Februar<br />

Altpapier<br />

<strong>22</strong>. Februar<br />

Restabfall<br />

8. und <strong>22</strong>. Februar<br />

Bio-Tonne<br />

15. Februar und 1. März<br />

Gelber Sack<br />

1. März<br />

Altpapier<br />

1. März<br />

Restabfall<br />

8. Februar und <strong>22</strong>. Februar<br />

Bio-Tonne<br />

15. Februar und 1. März<br />

Gelber Sack<br />

9. Februar<br />

Altpapier<br />

15. Februar<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

NÄCHSTE<br />

RUNDSCHAU<br />

Die nächste Ausgabe Ihrer<br />

Gemeindezeitung<br />

erscheint am Samstag, den<br />

5. März 2<strong>02</strong>2.<br />

Redaktionsschluss ist am<br />

Dienstag, den <strong>22</strong>. Februar<br />

um 12 Uhr.<br />

Nachträglich eingereichte<br />

Texte können leider nicht<br />

berücksichtigt werden.<br />

Bitte senden Sie Ihre Beiträge<br />

bis dahin an:<br />

rundschau@ok11.de<br />

i<br />

Öffnungszeiten<br />

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8.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

8.30 Uhr bis 15.30 Uhr<br />

Mittwoch und Samstag<br />

9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Freitag<br />

8.30 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

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Stadtverwaltung Bürgerberatung<br />

Friedrich-Seele-Straße 7<br />

381<strong>22</strong> Braunschweig<br />

Öffnungszeiten<br />

Bezirksgeschäftsstelle<br />

Nord für Bezirk <strong>321</strong><br />

Montag, Mittwoch, Freitag<br />

9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Dienstag<br />

15.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

14.00 bis 17.00 Uhr<br />

jeder 1 Samstag im Monat<br />

9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Postanschrift<br />

Bezirksgeschäftsstelle Nord<br />

Veltenhöfer Straße 3<br />

38110 Braunschweig / Wenden<br />

Telefon 05307 94<strong>02</strong>31<br />

E-Mail verwaltungsstelle.<br />

wenden@braunschweig.de<br />

RUNDSCHAU<br />

IMPRESSUM<br />

Die RUNDSCHAU ist eine Gemeinde-Zeitung<br />

der Gemeinden Cremlingen, Lehre, Wendeburg,<br />

Vechelde, der Samtgemeinde Sickte sowie dem<br />

Braunschweiger <strong>Stadtbezirk</strong> <strong>321</strong>.<br />

Alle Ausgaben erscheinen monatlich unter der Marke:<br />

im Verlag Ideeal Werbeagentur und Verlag GmbH<br />

Geschäftsführung: Thomas Schnelle<br />

Juliusstr. 11, 38118 Braunschweig<br />

Tel.: 0531-<strong>22</strong>0010, Fax 0531-<strong>22</strong>00150<br />

E-Mail: info@ok11.de<br />

Verantwortlich i. S. d. Presserechts<br />

für Anzeigen und Redaktion:<br />

Thomas Schnelle, Juliusstr. 11, 38118 Braunschweig<br />

Verantwortlich für die amtlichen<br />

Bekanntmachungen „Aus dem Rathaus“:<br />

in Cremlingen<br />

Bürgermeister Detlef Kaatz<br />

Gemeinde Cremlingen<br />

Ostdeutsche Straße <strong>22</strong>, 38162 Cremlingen<br />

Tel.: 05306-8<strong>02</strong>-51, Fax: 05306 8<strong>02</strong>-60<br />

E-Mail: redaktion@cremlingen.de,<br />

in Lehre<br />

Bürgermeister Andreas Busch<br />

Gemeinde Lehre<br />

Marktstraße 10, 38165 Lehre<br />

Telefon: 05308 699-0 , Fax 05308-699 66<br />

E-Mail: bote@gemeinde-lehre.de<br />

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den Verlag wird Ideeal das Recht zur Veröffentlichung<br />

erteilt. Für unverlangt eingesandtes Text- und/oder Bildmaterial<br />

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aus der Befolgung von Artikeln. Der Verlag behält<br />

sich das Recht auf Kürzung der eingereichten Artikel vor.<br />

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der jeweiligen Verfasser wieder, nicht zwangsläufig auch<br />

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Christian-Pommer-Straße 45,<br />

38112 Braunschweig


Februar 2<strong>02</strong>2<br />

3<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Hauptbahnhof wird herausgeputzt<br />

BRAUNSCHWEIG Warum sich die Renovierungsarbeiten verzögern<br />

Von Dieter R. Doden<br />

In Sachen Mobilität tut sich was in<br />

Braunschweig. Der Verkehrsknotenpunkt<br />

Hauptbahnhof wird renoviert,<br />

neue Verkehrsknotenpunkte sind entstanden<br />

und werden derzeit zukunftstauglich<br />

gemacht – siehe Bahnhof<br />

Gliesmarode.<br />

Diese Punkte, an denen sich die Züge<br />

der Deutschen Bahn mit dem innerörtlichen<br />

und regionalen ÖPNV<br />

treffen und die zudem Knotenpunkte<br />

sind, an denen Bürgerinnen und Bürger<br />

bequem auf individuelle Beförderungsmittel<br />

wie zum Beispiel das Fahrrad<br />

umsteigen können, sind nicht nur<br />

für Braunschweigerinnen und Braunschweiger<br />

von Interesse. Auch für Reisende<br />

und Pendler aus dem Umland<br />

sind sie interessant. Für sie wird es<br />

künftig bequemer, mit dem Auto zu<br />

diesen Knotenpunkten zu fahren, hier<br />

in öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen<br />

und mit ihnen etwa Richtung<br />

Innenstadt zu fahren.<br />

Bahnsteige erhalten moderne Aufenthaltspavillons. Noch ist davon allerdings<br />

nichts zu sehen.<br />

Allerdings sind die beiden erwähnten<br />

Knotenpunkte noch in Arbeit. Die<br />

Deutsche Bahn bringt den Gliesmaroder<br />

Bahnhof auf Vordermann und<br />

der Hauptbahnhof ist an einigen Stellen<br />

auch noch eine Baustelle. Dies, obwohl<br />

dort eigentlich bereits im Frühjahr<br />

2<strong>02</strong>1 alles fertig sein sollte. So berichtete<br />

die Rundschau schon im Juni<br />

2<strong>02</strong>0 vom Spatenstich für den zweiten<br />

Bauabschnitt, der erste war damals abgeschlossen.<br />

So war über die bevorstehenden<br />

Baumaßnahmen zu lesen:<br />

„Am Hauptbahnhof bedeutet das die<br />

Modernisierung weiterer Bahnsteige.<br />

Mit taktilem Leitsystem für Sehbehinderte,<br />

geschlossenen Aufenthaltsbereichen<br />

und Pavillons und sogar mit<br />

USB-Anschlüssen, damit Fahrgäste ihr<br />

Smartphone aufladen können. Aber<br />

das ist nicht alles.<br />

Neue freistehende Sitzmöbel aus<br />

Holz, moderne Beleuchtungs- und<br />

Lautsprecheranlagen bringen mehr<br />

Komfort und geben dem Bauwerk tatsächlich<br />

etwas Großstädtisches.<br />

Bahnsteigaufgänge werden erneuert,<br />

wo dies noch nicht geschehen ist,<br />

der gesamte Tunnel wird optisch aufgewertet<br />

und der bisher eher klägliche<br />

Oft knapp am Ziel vorbei<br />

STADTBEZIRK Der Kleine-Dörfer-Weg<br />

Der Kleine-Dörfer-Weg im Bereich Völkenrode und Watenbüttel mit seinem bisherigen Verlauf.<br />

© Stadt Braunschweig und OpenStreetMap<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Die Grundidee ist prima. Ein Erkundungsweg<br />

rund um Braunschweig, auf<br />

dem man all die kleinen interessanten<br />

Dörfer kennenlernt, die am Stadtrand<br />

mit allerlei Sehenswertem aufwarten.<br />

Ein gutes Stück über 100 Kilometer<br />

lang ist die Strecke und auch per Rad<br />

zumeist nur in Etappen zu erleben.<br />

Macht aber nichts. Interessant ist der<br />

„Kleine-Dörfer-Weg“ somit einen ganzen<br />

Sommer lang, wenn man will. An<br />

besonderen Attraktionen und sehenswerten<br />

Stellen in den Orten, geben sogenannte<br />

BLIK-Schilder Detailinformationen.<br />

Diese soliden Schilder mit den<br />

braunen Infotafeln sind vielerorts im<br />

Stadtbild Braunschweigs zu finden. Eine<br />

tolle Sache.<br />

Erarbeitet wurde die Streckenführung<br />

des Weges von einem Arbeitskreis<br />

und mehreren Untergruppen,<br />

in denen unter anderem Heimatpfleger,<br />

Interessengruppen und Verbände<br />

aus Braunschweig ihr jeweiliges<br />

Know-How einbrachten. Das die Streckenführung<br />

an einigen Stellen dennoch<br />

nicht optimal ist, insbesondere<br />

für Radfahrer, dürfte der Tatsache<br />

geschuldet sein, das es vielerorts an<br />

brauchbaren Radwegen fehlt. Die Peiner<br />

Straße in Völkenrode ist dafür ein<br />

Paradebeispiel.<br />

Will man jedoch die zentralen Mittelpunkte<br />

der Orte erreichen, muss man<br />

diesen Kompromiss eingehen. Was<br />

ist schon immer und überall optimal?<br />

Aber man kann ständig noch etwas optimieren,<br />

sagten sich unsere Stadtväter<br />

bzw. die für den Weg Verantwortlichen<br />

in der Verwaltung. Und so kam<br />

es, wie es in Braunschweig häufig kommen<br />

muss: Man beauftragte ein Planungsbüro.<br />

Dieses hatte die Wegstrecke<br />

nach – Zitat - „fahradtouristischen<br />

Gesichtspunkten“ zu beurteilen. Wegequalität,<br />

also deren Oberflächenbeschaffenheit,<br />

Radverkehrsführung und<br />

Routenerlebnis waren Kriterien, nach<br />

denen die Bewertung stattfand.<br />

So kam es, wie es kommen musste,<br />

die Experten vom Planungsbüro fanden<br />

Alternativen zur bisherigen Streckenführung.<br />

Der hiesige <strong>Stadtbezirk</strong>srat<br />

<strong>321</strong> (Lehndorf-Watenbüttel) hat sehr<br />

richtig erkannt, dass diese Streckenalternative<br />

wenig Sinn macht. Wir zitieren<br />

auszugsweise aus dem Antrag der<br />

SPD-Fraktion: „Die Verwaltung wird gebeten,<br />

die im Rahmen der Optimierung<br />

der Route und der Wegweisung des<br />

Kleine-Dörfer-Radweges (KDW) zu erarbeitende<br />

neue Streckenführung so<br />

festzulegen, dass diese weiterhin entlang<br />

der ortsteiltypischen und markanten<br />

Punkte durch die jeweiligen<br />

Ortsteile geführt wird. […] Erste Ergebnisse<br />

eines beauftragten Planungsbüros<br />

liegen zwischenzeitlich vor und<br />

sind Ausgangslage für weitere Entscheidungen.<br />

Diese Ergebnisse sehen<br />

derzeit für unseren <strong>Stadtbezirk</strong> in Teilen<br />

auch Wegeführungen vor, die zu einer<br />

Umfahrung von Ortsteilen statt einer<br />

Durchfahrung eines Ortsteils mit<br />

Anlauf ortstypischer markanter Punkte<br />

führen würde. Beispielhaft sei hier<br />

der Vorschlag genannt, die Streckenführung<br />

von Völkenrode am Kanal, vorbei<br />

an Watenbüttel, in Richtung Veltenhof<br />

zu führen.“<br />

Manchmal führen geplante Optimierungen<br />

halt knapp am Ziel vorbei. Oder<br />

sagen wir mal so: Unsere ortskundigen<br />

Aktiven aus dem Arbeitskreis werden<br />

sich bei der Streckenführung schon etwas<br />

gedacht haben. Aber andererseits<br />

muss ein Planungsbüro (welches ja sicherlich<br />

Kosten verursacht, und möglicherweise<br />

wieder, wie so oft, von auswärts<br />

kommt) ja irgendwie ein Ergebnis<br />

auf den Tisch legen.<br />

Auf den oben zitierten Antrag<br />

antwortete die Verwaltung<br />

(wörtliches Zitat in Auszügen):<br />

„[…] Ganz zentral bei der Trassenfindung<br />

wurden die BLICK-Tafeln als unbedingt<br />

anzufahren angesehen. Es<br />

wurde versucht, noch andere markante<br />

Punkte mit einzubeziehen […].<br />

Damit möglichst viele der ortsteiltypischen<br />

und markanten Punkte über<br />

den Kleine-Dörfer-Weg eingebunden<br />

Südeingang wird deutlich verbreitert.“<br />

Nun naht das Frühjahr 2<strong>02</strong>2 und ein<br />

Jahr ist ins Land gegangen. Nicht alles<br />

ist bisher realisiert worden. Wir fragten<br />

bei der Deutschen Bahn nach den<br />

Gründen der Verzögerung. Eine Bahnsprecherin<br />

teilte uns daraufhin mit<br />

(wörtliches Zitat):<br />

„Die Verlängerung der Bauzeit<br />

kommt dadurch zustande, dass wir<br />

die umzusetzenden Maßnahmen im<br />

Vergleich zum Plan 2<strong>02</strong>0 maßgeblich<br />

erweitert haben.<br />

So handelt es sich bei der Renovierung<br />

der Personenunterführung um<br />

eine neue Beleuchtungsplanung, bei<br />

der umfassenden Modernisierung<br />

der Aufenthaltsräume und dem Neubau<br />

von Pavillons um maßgeblich geänderte<br />

bzw. zusätzliche Leistungen,<br />

die damals noch nicht im Hauptauftrag<br />

berücksichtigt waren. Das hat dazu<br />

geführt, dass sich sowohl Planungsals<br />

auch Bauzeiten verlängert haben.<br />

Hier der derzeitige Stand im Einzelnen:<br />

- Die Renovierung der Personenunterführung<br />

sowie die Erneuerung<br />

der westlichen Treppenanlagen sind<br />

aktuell in Arbeitsvorbereitung. Bevor<br />

wir mit umfangreichen und deutlich<br />

sichtbaren Bautätigkeiten in diesem<br />

Bereich beginnen, muss die Planung<br />

einer neuen Lichtgestaltung abgeschlossen<br />

sein. - Die Vergrößerung des<br />

Südzugangs auf die volle Tunnelbreite<br />

haben wir bereits abgeschlossen.<br />

Die hier noch sichtbaren Holzverkleidungen<br />

in diesem Bereich werden im<br />

Zuge der fortschreitenden Renovierung<br />

der Unterführung zurückgebaut.<br />

- Die geschlossenen Aufenthaltsbereiche<br />

bauen wir derzeit um. Die Statik<br />

für die neuen Aufenthaltspavillons,<br />

die entstehen werden, ist derzeit in<br />

der Planung. Nach Abschluss wird die<br />

Fertigung dieser ungefähr 12 Wochen<br />

in Anspruch nehmen. Wir planen alle<br />

Baumaßnahmen im Herbst dieses Jahres<br />

abzuschließen.“<br />

Reisende brauchen also noch etwas<br />

Geduld. Dafür wird sich dann der<br />

Braunschweiger Hauptbahnhof aber<br />

auch ordentlich herausgeputzt präsentieren.<br />

Ob er dann sogar die bisherige<br />

Optik eines Provinzbahnhofs ablegen<br />

kann? Wir werden sehen.<br />

werden, ist geplant, dort, wo der Weg<br />

nicht direkt vorbeigeführt wird, Hinweisschilder<br />

aufzustellen, die auf diese<br />

besonderen Punkte verweisen, so<br />

auch in Watenbüttel bzw. Veltenhof.<br />

Seitens des beauftragten Büros wurde<br />

es aus fachlich technischer Sicht<br />

teilweise für erforderlich gehalten, die<br />

bisher erarbeitete Route partiell zu verändern.<br />

Die sich dadurch ergebende<br />

Route wurde daraufhin noch einmal<br />

an die Unterarbeitsgruppen zur Beurteilung<br />

versandt. Die Rückmeldungen<br />

stehen noch aus. Nach deren Eingang<br />

werden alle Aspekte noch einmal beleuchtet<br />

und einer Prüfung unterzogen<br />

- ggf. sind weitere Modifikationen nicht<br />

auszuschließen.“<br />

Verstehen wir das jetzt richtig? Die<br />

ehemalige Streckenführung, festgelegt<br />

von der Arbeitsgruppe bzw. deren<br />

Untergruppen, wird hinterfragt<br />

und soll einer Optimierung unterzogen<br />

werden. Woraufhin ein Planungsbüro<br />

nun eine - unserer Meinung nach<br />

- weniger attraktive Strecke vorschlug,<br />

die daraufhin von besagten Untergruppen<br />

bewertet werden soll? Bleib abzuwarten,<br />

ob ortskundige Untergruppen<br />

dann den Spagat zwischen schöner<br />

Radstrecke und informativem „Kleine-<br />

Dörfer-Weg“ im Sinne der Nutzer und<br />

der Dörfer hinbekommen. Die Rundschau<br />

wird über das Ergebnis berichten.<br />

Direkter Dialog fördert<br />

die Mobilität<br />

BRAUNSCHWEIG Was macht der Mobilitätsbeirat?<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Jörg Reincke, Geschäftsführer der<br />

Braunschweiger Verkehrs-GmbH<br />

Auf seiner konstituierenden Sitzung<br />

am 25. November benannte der <strong>Stadtbezirk</strong>srat<br />

<strong>321</strong> (Lehndorf-Watenbüttel)<br />

William Labitzke (SPD) und Dr. Frank<br />

Schröter (Grüne) zu neuen Mitgliedern<br />

im Mobilitätsbeirat. Die Rundschau<br />

berichtete und kündigte an, zu recherchieren,<br />

was dieser Mobilitätsbeirat eigentlich<br />

ist und macht. Da es sich hierbei<br />

um ein Gremium der Braunschweiger<br />

Verkehrs-GmbH (BSVG) handelt,<br />

fragten wir nach beim dortigen Geschäftsführer<br />

Jörg Reincke:<br />

Herr Reincke, was ist nun der Mobilitätsbeirat<br />

und was macht der genau?<br />

Der Mobilitätsbeirat ist eine bewährte<br />

Plattform für den direkten Dialog<br />

zwischen uns, der BSVG, den <strong>Stadtbezirk</strong>sräten<br />

und somit letztendlich den<br />

Fahrgästen der Braunschweiger Bahnen<br />

und Busse.<br />

Wieso sind die Bezirksräte eingebunden?<br />

Nun, sie sind sozusagen ein Sprachrohr<br />

der im jeweiligen Bezirk wohnenden<br />

Bürgerinnen und Bürger. Sie beschäftigen<br />

sich mit den Belangen der<br />

Bezirke, sind vor Ort und somit erste<br />

Ansprechpartner für die dort lebenden<br />

Menschen. Sie wissen folglich sehr gut,<br />

was die Nutzer des ÖPNV wollen, was<br />

sie von der örtlichen und auch überörtlichen<br />

Mobilität erwarten.<br />

Und darum schicken die einzelnen<br />

Bezirksräte ihre Mitglieder in den<br />

Mobilitätsbeirat?<br />

Richtig. Alle fünf Jahre, anschließend<br />

an die Kommunalwahlen, wird ein<br />

neuer Mobilitätsbeirat berufen. Hierfür<br />

kann jeder <strong>Stadtbezirk</strong>srat zwei<br />

Vertreter benennen. Die benannten<br />

Personen müssen nicht Mitglied des<br />

Bezirksrates sein, aber eine Verbindung<br />

zu diesem Gremium pflegen. Außerdem<br />

kommen noch zwei Vertreter<br />

des Braunschweiger Seniorenrats, der<br />

Aufsichtsratsvorsitzende der BSVG sowie<br />

Vertreter des Unternehmens, beispielsweise<br />

die Geschäftsführung, hinzu.<br />

Und der kümmert sich dann in welcher<br />

Form um die Mobilität in Braunschweig?<br />

Der Mobilitätsbeirat kommt in der<br />

Regel zweimal pro Jahr zusammen. Bei<br />

den Sitzungen stellt die BSVG aktuelle<br />

bzw. geplante Projekte sowie wichtige<br />

Geschäftsvorgänge vor. Außerdem<br />

können die Beiratsmitglieder Anliegen<br />

und Fragen aus ihren Bezirken vortragen<br />

und so im direkten Dialog Antworten<br />

erhalten. Aber auch darüber hinaus<br />

können BSVG und Mitglieder des<br />

Beirates bei Bedarf jederzeit in Austausch<br />

miteinander treten. Der Mobilitätsbeirat<br />

ermöglicht also über seine<br />

Mitglieder einen regelmäßigen Austausch<br />

zwischen BSVG und allen Bezirken<br />

der Stadt.<br />

So wird also letztendlich durch einen<br />

direkten Dialog eine sinnvolle Mobilität<br />

in unserer Stadt gefördert. Wann<br />

ist die nächste Sitzung geplant?<br />

Derzeit wird ein Termin für die erste<br />

Sitzung des Mobilitätsbeirats in der<br />

neuen Besetzung gesucht. Denkbar ist<br />

ein Termin im März.<br />

Herr Reincke, wir bedanken uns für<br />

dieses Gespräch.<br />

Der neue Kompass ist da!<br />

STADTBEZIRK Wegweiser durch alle sechs Orte<br />

Dieter R. Doden<br />

Wo im <strong>Stadtbezirk</strong> <strong>321</strong> (Lehndorf-Watenbüttel)<br />

gibt es Kitas? Und wo findet<br />

man die nächste Apotheke? Welcher<br />

Verein bietet sportlichen Ausgleich?<br />

Gibt es eigentlich Mehrgenerationenplätze?<br />

- Der <strong>Stadtbezirk</strong> hat eine Menge<br />

zu bieten. Mehr, als man vielleicht<br />

denkt. Wo aber findet man die richtige<br />

Adresse für das, was man gerade<br />

sucht?<br />

Ganz einfach im „Kompass <strong>321</strong>“, dem<br />

Wegweiser durch alle sechs Orte des<br />

Bezirkes. Daten, Fakten, Anregungen<br />

und Informationen übersichtlich geordnet<br />

und handlich präsentiert. Die<br />

aktuelle Ausgabe dieses einmaligen<br />

Informations-Mediums ist soeben erschienen<br />

und liegt an zahlreichen Stellen<br />

in Watenbüttel, Völkenrode, Ölper,<br />

Lehndorf, Lamme und im Kanzlerfeld<br />

aus. Selbstverständlich kostenlos.<br />

Kompass <strong>321</strong><br />

2<strong>02</strong>2/2<strong>02</strong>3 - PRÄSENTIERT VON DER RUNDSCHAU<br />

Alle schon vergriffen, wenn Sie zugreifen<br />

wollen? Kein Problem. Wenden<br />

Sie sich einfach an die Rundschau.<br />

Die Regionalredaktion hat dieses wichtige<br />

Druckwerk zum inzwischen 3. Mal<br />

herausgegeben und hat noch eine kleine<br />

Restauflage reserviert. Damit Sie<br />

künftig - statt lange nach Kontaktdaten<br />

suchen zu müssen - einfach schnell<br />

im Kompass nachschlagen. Und dabei<br />

auch noch so manches Neue entdecken.<br />

3. AUFLAGE


4 Februar 2<strong>02</strong>2<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Nahversorger eröffnet<br />

am 10. Februar<br />

KANZLERFELD Neubau kurz vor der Fertigstellung<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Zum Redaktionsschluss dieser Rundschau<br />

war das Gebäude des künftigen<br />

Nahversorgers im Kanzlerfeld an der<br />

Bundesallee noch eine Baustelle – unser<br />

Foto entstand Mitte Januar. Aber<br />

bald ist der Markt fertig und man erkennt<br />

bereits, dass hier etwas Außergewöhnliches<br />

entsteht. Die Architektur<br />

ist alles andere als Standard.<br />

Und ebenso wird das Angebot im<br />

neuen Edeka Görge Frischemarkt sein.<br />

Es gibt dort künftig ein echtes Vollsortiment,<br />

wie aus dem Hause Görge zu<br />

hören war. Mit Bedienungstheke und<br />

Selbstbedienungsbereich für Fleisch,<br />

Wurst und Käse, mit Frischfischverkauf<br />

und großer Obst- und Gemüseabteilung.<br />

Die Bake-Off-Abteilung bietet<br />

mehrmals täglich frisch gebackenes<br />

Brot, knusprige Brötchen und leckeren<br />

Kuchen. Außerdem gibt es eine umfangreiche<br />

Abteilung für Molkereiprodukte<br />

sowie ein großes Sortiment an<br />

veganen, vegetarischen und Bio-Produkten.<br />

Eröffnung ist laut der Geschäftsleitung<br />

von Görge am 10. Februar um 8<br />

Uhr. Man darf gespannt sein.<br />

Mobil ist nicht immer flexibel<br />

BRAUNSCHWEIG Was man bei mobilen Impfteams erleben kann<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Foto: Pixabay<br />

Vieler Orten sind mobile Impfteams<br />

im Einsatz, um eine möglichst große<br />

Zahl an Menschen gegen Corona<br />

zu impfen. Das ist gut und richtig.<br />

Aber mobil bedeutet nicht immer und<br />

zwangsläufig flexibel. Die Rundschau-<br />

Redaktion hört wiederholt nicht nur<br />

von langen Warteschlangen (das sieht<br />

man ja auch im Fernsehen), sondern<br />

auch von sehr langsamen Impfabläufen<br />

in einigen dieser mobilen Impfeinrichtungen.<br />

Was schade ist, weil es<br />

Zweifler in ihrer Ablehnung eher bestärkt<br />

als das sie vom Sinn der Impfaktionen<br />

überzeugt werden.<br />

Da stehen sich die Impfwilligen die<br />

Hacken wund, eventuell ungeschützt<br />

bei Wind und Regen. Und das Impfpersonal<br />

raucht erst mal eine! Na ja, Verschnaufpausen<br />

müssen halt sein. Aber<br />

außerdem dürfen erst wieder Leute<br />

ins eigentliche Impfcenter nachrücken<br />

– einzeln wohlgemerkt – wenn Vordermann<br />

oder -frau aus der wartenden<br />

Schlange das Impfprocedere komplett<br />

durchlaufen hat. Immer hübsch<br />

der Reihe nach (was richtig ist) und eine/einer<br />

nach dem anderen (was möglicherweise<br />

wegen der Abstandsregel<br />

so gehandhabt wird). Was die Warteschlange<br />

allerdings nicht nur länger<br />

macht, sondern auch ungeduldiger.<br />

Wie lange dauert so ein Impfvorgang?<br />

Anmelden, Formulare ausfüllen,<br />

beraten lassen (Wenn man nicht<br />

darauf verzichten will, obwohl das Personal<br />

dazu anregt.), impfen lassen und<br />

rund eine viertel Stunde ausharren,<br />

um zu sehen, ob es Komplikationen<br />

gibt. Da sind schnell 25 Minuten vorbei,<br />

bevor es heißt „Der nächste bitte!“.<br />

Kann man das wirklich nicht schneller<br />

über die Bühne bringen? Trotz Abstandsregel?<br />

Wer extrem lange vor<br />

dem Impfcenter im Regen stehen gelassen<br />

wird und sieht, in welchem<br />

Tempo der eigentliche Impfvorgang<br />

vor sich geht, ist geneigt, gefrustet nach<br />

Hause zu gehen.<br />

Wir wollen ausdrücklich betonen,<br />

dass es nicht bei allen mobilen Impfteams<br />

so zugeht. Aber in einigen. Dort<br />

sollte man darüber nachdenken, wie<br />

man das ganze Impfverfahren beschleunigen<br />

kann. Weniger geduldige<br />

Impfwillige gehen gleich ins Impfzentrum<br />

der Stadt Braunschweig in<br />

die Stadthalle. Dort, so hören wir,<br />

geht es schneller (obwohl auch dort<br />

das Schlangestehen angesagt ist) und<br />

das Personal ist trotz Stress überaus<br />

freundlich. Es geht also. Flexibilität ist<br />

organisierbar.<br />

Shantychor sucht Verstärkung<br />

BRAUNSCHWEIG Musizierende und singende Mitglieder sind willkommen<br />

Der Braunschweiger Shantychor<br />

wurde am 11. Januar 1986 in der ehemaligen<br />

Hansestadt Braunschweig<br />

gegründet und ist seitdem ein fester<br />

Bestandteil der Braunschweiger Kulturszene.<br />

Der Chor hat 51 Mitglieder,<br />

davon 13 Frauen. Instrumental verstärkt<br />

wird er durch Schlagzeug, Akkordeons,<br />

Gitarre und Bass. Er hat ein<br />

großes Repertoire an Shanties, beliebten<br />

maritimen Liedern und Hits. Die<br />

beliebtesten Melodien hat der Braunschweiger<br />

Shantychor bereits auf drei<br />

CDs veröffentlicht.<br />

Ein Hauch von Seefahrerromantik<br />

vermittelt der Braunschweiger Shantychor<br />

bei seinen Auftritten, wenn es<br />

heißt: Anker lichten und Leinen los.<br />

Der Chor möchte mit maritimen Liedern<br />

das Gefühl und die Stimmung<br />

für die Waterkant, Seefahrt Schiffe<br />

und Meer vermitteln. Dabei hält unser<br />

Chorleiter, Janusz Reszka, mit Einfühlungsvermögen<br />

und sicherer Hand<br />

den Chor auf Kurs und sorgt bei Auftritten<br />

für gute Stimmung und Unterhaltung<br />

beim Publikum.<br />

Wir lieben die Stürme, die brausenden<br />

Wogen, aber auch die Romantik<br />

von blauem Himmel und weißen Segeln.<br />

Schmissige Melodien, sowie Geschichten<br />

aus der Seekiste werden<br />

ausgepackt, stimmungsvoll präsentiert<br />

und instrumental begleitet.<br />

Ein dringendes Anliegen für den<br />

Chor ist allerdings die Suche nach Verstärkung<br />

für das Akkordeonspiel, am<br />

besten durch eine/n notensichere/n<br />

Akkordeonspieler/in.<br />

Ebenso willkommen sind stimmsichere<br />

männliche Stimmen (Tenor oder<br />

Bass). Der Braunschweiger Shantychor<br />

ist eine starke Truppe und wer ein Instrument<br />

spielt (bevorzugt Akkordeon)<br />

oder singen möchte, kann bei uns gern<br />

anheuern und an Bord kommen<br />

Guter Zusammenhalt im Chor ist<br />

durch gemeinsame Auftritte, gesellige<br />

Veranstaltungen und Chorfahrten, insbesondere<br />

an die Küstenorte an Nordund<br />

Ostsee gewährleistet. Geplanter<br />

Höhepunkt für das Jahr 2<strong>02</strong>2 ist die<br />

Chorfahrt nach Cuxhaven zum Shantyfestival.<br />

Die Jahre 2<strong>02</strong>0 und 2<strong>02</strong>1 waren geprägt<br />

von Einschränkungen durch Corona,<br />

zeitweilig wurden Kontakte gehalten<br />

durch Videokonferenzen, im<br />

Sommer durch Übungsstunden improvisiert<br />

in Feldscheunen, trocken<br />

und gut durchlüftet. Zurzeit ist aber leider<br />

wieder coronabedingte Pause. Ansonsten<br />

proben wir immer mittwochs<br />

von 17 Uhr bis 19 Uhr im Haus der Bruderschaft<br />

am Löwenwall, im Minerva-<br />

Saal, wo Abstand und die Einhaltung<br />

der Corona-Bedingungen gewährleistet<br />

sind. Der Chorleiter und der Vorstand<br />

haben es bis jetzt geschafft, den<br />

Chor durch die Corona-Zeit zu manövrieren,<br />

die ganze Mannschaft zu motivieren<br />

und Kurs aufzunehmen in Richtung<br />

Frühjahr 2<strong>02</strong>2<br />

Auf unserer Internetseite werden<br />

wir veröffentlichen, wann der Probenalltag<br />

und an welchem Ort wieder beginnt.<br />

Unsere Termine und unser lebendiges<br />

Chorleben sind auf unserer<br />

Internetseite zu sehen:<br />

http://www.braunschweigershantychor.de/<br />

.<br />

Ansprechpartner:<br />

Manfred List, Telefon 0531 513630.<br />

Manfred List<br />

Die Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Georg Salzgitter-<br />

Thiede sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n<br />

Erzieher*in (m/w/d) für die Kindertagesstätte St. Georg<br />

(30,00 – 39,00 Stunden wöchentlich unbefristet).<br />

Nähere Auskünfte erhalten Sie bei der KiTa-<br />

Leitung, Herrn Ranzau, Tel. 05341/26<strong>02</strong><strong>22</strong>.<br />

Die vollständige Stellenausschreibung<br />

finden Sie auf der Internetseite unserer<br />

Kindertagesstätte St. Georg unter: www.<br />

evangelischer-kindergarten-thiede.de<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an die Ev.-<br />

luth. Kirchengemeinde St. Georg Salzgitter-<br />

Thiede, Ellernweg 18, 38329 Salzgitter-Thiede<br />

oder per E-Mail an Thiede.Kita@lk-bs.de


Februar 2<strong>02</strong>2<br />

5<br />

AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Zu wenig Platz<br />

für Sport und Spiel?<br />

LAMME Ist der Pausenhof der Grundschule zu klein?<br />

Training –<br />

aber ohne Wasser<br />

LEHNDORF Wie geht es weiter beim TSV?<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Durch den Erweiterungsbau für den<br />

Ganztagsbetrieb der Grundschule<br />

Lamme wurde eine beträchtliche Fläche<br />

des Pausenhofes bebaut. Nun fehlt<br />

dieser Platz für notwendigen Sport<br />

und für Bewegung.<br />

Bereits im September 2018, lange<br />

vor Baubeginn des neuen Gebäudes,<br />

machten Eltern der Schülerinnen und<br />

Schüler in der Rundschau auf diese Misere<br />

aufmerksam. Sie regten damals<br />

an, die Brachfläche südlich der bestehenden<br />

Sporthalle als zusätzliche<br />

Schulhoffäche herzurichten.<br />

Nun griff der <strong>Stadtbezirk</strong>srat <strong>321</strong><br />

(Lehndorf-Watenbüttel) das Thema erneut<br />

auf und setzte es auf die Tagesordnung.<br />

In einer Anfrage der SPD-Fraktion<br />

hieß es (wörtliche Wiedergabe in<br />

Auszügen):<br />

„[...] So sehr auch Lehrerkollegium und<br />

Schülerschaft diesen Neubau begrüßen,<br />

wird aber auch die vorher vorhandene<br />

Fläche als Sport-/Spielfläche vermisst.<br />

Daraus ergibt sich der Wunsch,<br />

eine Möglichkeit zu schaffen, die vorhandene<br />

Schulhoffäche im Süden des<br />

Schulgeländes um einen dort schon<br />

bestehenden Teil der dortigen Grünfläche<br />

zu erweitern. Dies vorangestellt,<br />

wird die Verwaltung um Beantwortung<br />

folgender Frage gebeten: Welche<br />

Schritte müssten durch wen erfolgen,<br />

damit ein Teil der südlich an den<br />

Schulhof angrenzenden Grünfläche als<br />

Fortsetzung von Seite 1.<br />

Diese Grünfläche könnte einmal Schulhof werden. Oder auch nicht.<br />

Schulhof genutzt werden kann? [...]“<br />

Die Stadtverwaltung nahm dazu wie<br />

folgt Stellung (Ebenfalls wörtliche Wiedergabe<br />

in Auszügen):<br />

„Die […] zusätzlich beanspruchte Fläche<br />

[…] ist nicht mehr Bestandteil des<br />

Schulgrundstückes. Entsprechend der<br />

Vorgaben der gültigen Bebauungspläne<br />

[…] ist sie Teil eines Netzes von öffentlichen<br />

Grünzügen übergeordneter<br />

Bedeutung, welches sich durch das<br />

Wohngebiet zieht und für Fußgänger<br />

und Radfahrer eine naturnahe Verbindung<br />

der einzelnen Bauabschnitte untereinander<br />

abseits der motorisierten<br />

Verkehrszonen ermöglicht. […]<br />

Weiterhin sind Teile der Grünanlage<br />

als Ausgleichsflächen nachgewiesen.<br />

In der Summe der vorliegenden verbindlichen<br />

planungsrechtlichen Rahmenbedingungen<br />

können die öffentliche<br />

Grünfläche oder Teile von ihr nicht<br />

ohne Weiteres dem Schulgrundstück<br />

zugeschlagen werden.<br />

Hierfür wäre im ersten Schritt durch<br />

die Fachverwaltungen konkret zu prüfen,<br />

inwiefern das geltende Planungsrecht<br />

in einem entsprechenden Verfahren<br />

anzupassen oder ggf. Abweichungen<br />

genehmigt werden könnten<br />

und welche weitergehenden Auflagen<br />

zur Kompensation des Eingriffes in<br />

den Ist-Zustand im Zuge dieser Neuordnung<br />

erforderlich würden.“<br />

Das geltende Planungsrecht anzupassen<br />

bzw. Abweichungen zu genehmigen<br />

kostet voraussichtlich vor allem<br />

eines: viel Zeit!<br />

Es stellt sich daher die Frage: Hätte<br />

Hörakustik und Augenoptik<br />

für Individualisten<br />

man sich um das Planungsrecht und<br />

die Frage nach einer möglichen Erweiterung<br />

des Pausenhofes nicht bereits<br />

in der Planungsphase für den Erweiterungsbau<br />

auf dem bisherigen Schulhofgelände<br />

kümmern können und sogar<br />

müssen?<br />

Wir beantworten diese Frage gleich<br />

mal selbst.<br />

Denn schon 2018 teilte die Pressestelle<br />

der Stadt Braunschweig auf Anfrage<br />

der Rundschau mit (wörtliche Wiedergabe):<br />

„Die auf Schulhöfen für die Schülerinnen<br />

und Schüler zur Verfügung stehende<br />

Spiel- und Bewegungsfläche muss<br />

zwischen 3 und 5 m² pro Kind betragen.<br />

Aufgrund des größeren Bewegungsbedürfnisses<br />

ist für Grundschüler der<br />

höhere Wert anzunehmen. Für die<br />

Grundschule Lamme entspricht dies<br />

einer Schulhoffäche von ca. 2.000m².<br />

Allein die vorhandene Kernschulhoffläche<br />

während der Bauzeit (ohne den<br />

Bereich der Container im Osten des<br />

Grundstücks) beträgt 2.500m² und ist<br />

damit um 25% größer als erforderlich.<br />

Nach Abschluss der Bauarbeiten wird<br />

die Schulhoffäche noch größer sein.<br />

Eine Erweiterungsnotwendigkeit für<br />

den Schulhof besteht auf dieser Basis<br />

auch im Vergleich mit anderen Schulhöfen<br />

nicht.“<br />

Womit offensichtlich unsere Frage in<br />

der Überschrift wohl auch beantwortet<br />

ist.<br />

Bleibt aktives Vereinsleben<br />

auf der Strecke?<br />

ÖLPER Turnerbund fürchtet Verlust von Versammlungsräumen<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Nachdem der Sportverein BSV Ölper<br />

2000 beschlossen hat, die Sportanlage<br />

am Biberweg in städtische Hände<br />

zurück zu geben, ist es nicht unwahrscheinlich,<br />

dass auch die letzte noch<br />

in Ölper verbliebene Versammlungsstätte,<br />

die Vereinsgaststätte, schließt.<br />

Ob es noch eine Rettungsmöglichkeit<br />

gibt, ist derzeit ungewiss. Sollten sich<br />

die Befürchtungen letztendlich bewahrheiten,<br />

gibt es bald im Ort keine<br />

Möglichkeit mehr, sich etwa nach dem<br />

Sport noch auf ein Bier oder eine Currywurst<br />

zu treffen. Das würde zum<br />

Beispiel den Turnerbund Ölper 1894<br />

e.V. hart treffen. Darüber sprachen wir<br />

mit dem 1. Vorsitzenden Werner Seelemeyer:<br />

Herr Seelemeyer, sagen Sie bitte ein<br />

paar Worte zum Turnerbund.<br />

Der Turnerbund Ölper ist einer der ältesten<br />

Sportvereine in Braunschweig<br />

und bietet den sportbegeisterten Menschen,<br />

von Jung bis Alt, nicht nur aus<br />

dem Stadtteil Ölper, unter fachlich qualifizierter<br />

Anleitung, die Möglichkeit,<br />

sich sportlich fit zu halten. Das sportliche<br />

Angebot erstreckt sich auf Damengymnastik,<br />

gemischte Gymnastik, Yoga,<br />

Kinderturnen, Selbstverteidigung<br />

für Kinder, rhythmische Ballgymnastik,<br />

was so ähnlich ist wie DrumsAlive,<br />

sowie auf Badminton und Tischtennis.<br />

Wobei wir Neuem gegenüber immer<br />

offen sind und selbstverständlich<br />

in allen Sportgruppen gern noch neue<br />

Mitglieder aufnehmen.<br />

Und alle diese Angebote bieten Sie<br />

hier in Ölper an?<br />

Nicht ganz, unsere sportlichen Angebote<br />

finden in der Übungsstätte am Biberweg<br />

und in der Schulsporthalle in<br />

der Maschstraße statt. Alles in allem ist<br />

der Turnerbund gut aufgestellt aber ein<br />

richtiges Vereinsleben und damit die<br />

Gewinnung neuer Mitglieder und die<br />

Eingliederung weiterer interessanter<br />

Sportarten ist leider so gut wie nicht<br />

möglich.<br />

Weil ein Versammlungsort fehlt, richtig?<br />

Richtig, es fehlt im Stadtteil Ölper eine<br />

Möglichkeit, sich nach der aktiven<br />

Betätigung noch einmal zu treffen, Gedanken<br />

auszutauschen, einfach ein aktives<br />

Vereinsleben zu betreiben. Gab<br />

es in der Vergangenheit noch das Lokal<br />

im Ölper Turm, die Gaststätten<br />

Teichmüller, Old Ölper und das Vereinsheim<br />

des BSV, gibt es eventuell<br />

nur noch bis Ende März 2<strong>02</strong>2 das Vereinsheim<br />

des BSV-Ölper 2000. Danach<br />

stehen dann nur noch die Räumlichkeiten<br />

der Kirchengemeinde St. Jürgen<br />

zur Verfügung. Da die dortigen<br />

Räume aber für ein aktives Vereinsleben<br />

- man denke zum Beispiel an ein<br />

Getränk nach dem Sport, Stiftungsfeste,<br />

Werbeveranstaltungen für den Vereinssport,<br />

Sitzungen der Vereinsgremien,<br />

Kindervergnügen etc. - nicht immer<br />

geeignet sind oder zur Verfügung<br />

stehen, kann aus Sicht des Turnerbundes<br />

mit der Schließung des letzten verbliebenen<br />

Vereinsheimes auch ein Ende<br />

des Vereinslebens in Ölper eingeleitet<br />

werden.<br />

Es ist also zu hoffen, dass die Verantwortlichen,<br />

auch die aus der Kommunalpolitik,<br />

einen Ausweg aus dieser<br />

Misere suchen und finden. Sonst<br />

könnte ein großes Stück Lebensqualität<br />

in Ölper auf der Strecke bleiben.<br />

- Herr Seelemeyer, wir danken<br />

für dieses Gespräch.<br />

0531 2504008 | www.hoeren-sehen-bs.de<br />

Hannoversche Straße 16, 38116 Braunschweig<br />

Von Dieter R. Doden<br />

FRAGEN UNSERER KUNDEN<br />

Nein, so ganz richtig war unsere Meldung<br />

in der Januar-Ausgabe der Rundschau<br />

nicht. Die Container mit Umkleiden<br />

und sanitären Einrichtungen<br />

standen tatsächlich auf dem Parkplatzgelände<br />

des Lehndorfer TSV, der Spielbetrieb<br />

musste aber weiterhin ruhen.<br />

Als Langzeitfolgen des Brandschadens<br />

gibt es nämlich immer noch kein Wasser.<br />

So gesehen waren wir mit unserem<br />

Bericht der Zeit voraus. Wenn das<br />

zu Irrungen und Wirrungen geführt<br />

hat, tut uns das leid.<br />

Nun aber geht es Schritt für Schritt<br />

weiter. Wie wir vom 2. Vorsitzenden<br />

des Vereins, Dieter Schütze, erfuhren,<br />

soll zum Zeitpunkt des Erscheinens<br />

dieser Rundschau-Ausgabe der Trainingsbetrieb<br />

wieder aufgenommen<br />

worden sein. Wenn auch ein Duschen<br />

danach noch immer nicht möglich ist.<br />

Es fehlt halt der Wasseranschluss.<br />

Aber die Aktiven des TSV sind ja hart<br />

im Nehmen.<br />

Strom hat der Verein immerhin wieder.<br />

Und die Heizung im nicht abgebrannten<br />

Gebäudeteil erfolgt über eine<br />

Notheizungsanlage. Immerhin.<br />

Nun wird überlegt, wie man das mit<br />

dem Wasser in den Griff bekommt. Sowohl,<br />

was das Frischwasser angeht, als<br />

auch das Abwasser. Die irgendwann<br />

in Betracht gezogene Idee, das Wasser<br />

über eine Leitung vom nahen Gartenverein<br />

zu pumpen, hat man verworfen.<br />

Zu kompliziert. Über eine eigene Wasserleitung<br />

wird derzeit mit der Stadt<br />

beraten. Unter anderem über die Frage,<br />

ob es nicht sinnvoll wäre, eine gemeinsame<br />

Leitung von der Pumpstation<br />

an der Bundesallee für die geplante<br />

Streuobstwiese neben dem Vereinsgelände<br />

und dem TSV zu legen. Auch<br />

die Frage der zu verwendenden Wasserpumpe<br />

auf dem Vereinsgelände ist<br />

noch unklar. Sinnvoll wäre eventuell<br />

eine Pumpengröße, die nicht nur vorübergehend<br />

als Notlösung zum Einsatz<br />

kommt, sondern eine dauerhafte<br />

Nutzung ermöglicht. Oder wird künftig<br />

Brunnenwasser genutzt? Dann muss<br />

eine Entmanganisierungsanlage her,<br />

die das Wasser prüft und brauchbar<br />

macht. Fragen, die allesamt noch in<br />

der Klärungsphase sind.<br />

Aber immerhin, der Abbruch des abgebrannten<br />

Gebäudeteils ist in vollem<br />

Gang und bei Redaktionsschluss<br />

der Rundschau weit fortgeschritten.<br />

Wann der Neubau erfolgt, steht aber<br />

auch noch in den Sternen. Zunächst<br />

muss der zum Glück unbeschädigte<br />

Öltank fachmännisch abgepumpt, gereinigt<br />

und entsorgt werden. Gut Ding<br />

will Weile haben. Bis der volle Spielbetrieb<br />

auf dem Lehndorfer Sportgelände<br />

wirklich wieder losgehen kann,<br />

wird noch viel Wasser die Oker herunterfließen.<br />

Wünsche erfüllen<br />

für einen besonderen Abschied<br />

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6 AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />

Februar 2<strong>02</strong>2<br />

Bahnhofsuhr wird<br />

repariert<br />

BRAUNSCHWEIG Völkenroder bringt Uhr zum Laufen<br />

Gerd Hermann präsentiert stolz seine<br />

Arbeit an der Bahnhofsuhr<br />

Von Henning Hofmann<br />

Mit Tradition und<br />

Herzblut.<br />

Vertrauensvolle<br />

Unterstützung jederzeit.<br />

Zifferblattgehäuse:<br />

4 m x 4 m, Stahlunterkonstruktion<br />

mit Kupferblech umhüllt.<br />

Gesamtlänge Minutenzeiger :<br />

2,<strong>22</strong>m, Zeigerlänge 1,89m, Konter<br />

0,33m, Breite 0,15m<br />

Gesamtlänge Stundenzeiger:<br />

1,3 m, Zeigerlänge 0,97 m, Konter<br />

0,33m, Breite 0,25 m<br />

Die Beleuchtung wird im Rahmen<br />

der Reparatur von Hochspannungsentladungsröhren<br />

(Neon) auf LED umgestellt.<br />

Welle Minutenzeiger Bronze:<br />

Durchmesser 30 mm<br />

Welle Stundenzeiger Bronze:<br />

Durchmesser 70 mm<br />

Antrieb Elektromotor:<br />

230 V, 42 Watt, 2700 U/min.<br />

Wenn man seit einiger Zeit auf der<br />

Kurt-Schumacher-Straße auf den<br />

Braunschweiger Hauptbahnhof zufährt,<br />

fällt dem aufmerksamen Betrachter<br />

die stehengebliebene Bahnhofsuhr<br />

auf. Mittlerweile wurden sogar<br />

die Zeiger abmontiert. Dieses ist<br />

doch ein Grund für die RUNDSCHAU,<br />

der Sache nachzugehen.<br />

Ja, die Uhr wird repariert. Einer der<br />

beiden Fachleute ist der Feinmechaniker<br />

Gerd Hermann aus Völkenrode.<br />

Sehr ausführlich erläutert er einige<br />

technische Daten zur Hauptbahnhofsschmuckuhr<br />

Braunschweig - Baujahr<br />

1960. Bei der Uhr handelt es sich um<br />

ein Zeigertriebwerk, denn die Minutenimpulse<br />

werden vom Zeigermanagement<br />

der Deutschen Bahn per<br />

Kabel eingespeist. Auf dem Bild ist<br />

unter anderem das Ankerrad für den<br />

Minutenzeiger zu erkennen. Um dieses<br />

wieder funktionsfähig zu machen,<br />

hat Gerd Hermann dieses neu verschraubt<br />

und neue Kontaktträger eingebaut.<br />

Verwundert war er über eine<br />

Berichterstattung der letzten Tage.<br />

Stolz betont er,” dass wir Braunschweiger<br />

selber in der Lage sind die Bahnhofsuhr<br />

zum Laufen zu bringen. Dazu<br />

brauchen wir keine Oldenburger Spezialisten,<br />

wie fälschlicherweise die BZ<br />

berichtet hat!”<br />

Seit Ende Januar dieses Jahres zeigt<br />

die Bahnhofsuhr die richtige Zeit wieder<br />

an. Nun ist das Bild des Hauptbahnhofes<br />

Braunschweig, dessen Architektur<br />

die der Stazione Termini in<br />

Rom aufgreift, wieder vollständig.<br />

Wenn Busfahrer mal müssen...<br />

ÖLPER Toiletten am Ölper Turm werden Politikum<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Keine Frage, der Ölper Turm ist wieder<br />

ein echtes Schmuckstück geworden.<br />

Und auch die Bushaltestelle<br />

„Bockshornweg“, die direkt davor liegt,<br />

kann sich inzwischen sehen lassen.<br />

Wenn man vom alten, heruntergekommenen<br />

Warte- und Toilettenhäuschen<br />

absieht. Dieses Bauwerk steht immer<br />

noch da, weil ja schließlich auch Busfahrer<br />

irgendwann mal müssen. Und<br />

wo, wenn nicht im uralten Klo sollen<br />

sie bisher können dürfen?<br />

Obwohl, eigentlich hätte längst ein<br />

neues Bedürfnishäuschen in Betrieb<br />

gehen sollen. Es steht in direkter Nachbarschaft<br />

zum alten Häuschen und<br />

wartet dort seit langer Zeit auf die Fertigstellung.<br />

Warum nur, warum?<br />

Darüber hat der <strong>Stadtbezirk</strong>srat <strong>321</strong><br />

(Lehndorf-Watenbüttel) auf Grund einer<br />

Anfrage der SPD-Fraktion in seiner<br />

Sitzung am 26. Januar beraten. In<br />

der Vorlage dazu heißt es (wörtliche<br />

Wiedergabe in Auszügen): „In der Sitzung<br />

am 7.2.2018 (des Bezirksrates,<br />

Von Dieter R. Doden<br />

In der Januar-Ausgabe der Rundschau<br />

haben wir bereits berichtet,<br />

dass der <strong>Stadtbezirk</strong>srat einer vom<br />

städtischen Referat Stadtgrün vorgeschlagenen<br />

Planung und Realisierung<br />

des Jugendplatzes Domagkweg zugestimmt<br />

hat.<br />

Wie aber wird der neue Platz aussehen?<br />

Vor Planungsbeginn hat es eine Jugendbeteiligung<br />

gegeben, bei der Ideen<br />

zur Platzgestaltung gesammelt<br />

wurden. Ein Bolzplatz wird es allerdings<br />

nicht. Auch eine Skateanlage ist<br />

nicht vorgesehen. Schallschutzaspekte<br />

sprechen dagegen. Andere Wünsche<br />

der zukünftigen Nutzer wurden jedoch<br />

berücksichtigt.<br />

Wir zitieren hier das städtische Planungskonzept<br />

in Auszügen:<br />

„Der Jugendplatz wird über den angrenzenden<br />

Grünzug sowie der fußläufigen<br />

Verbindung „Domagkweg“ erschlossen.<br />

Im nördlichen Bereich […]<br />

Spaß, Sport und Chillen<br />

KANZLERFELD Wie der Jugendplatz Domagkweg aussehen wird<br />

Lageplan: Stadt Braunschweig, Referat Stadtgrün<br />

konzentriert sich ein Bewegungsangebot<br />

[…] aus einer kombinierten Street-<br />

Workout- und Parkouranlage sowie<br />

eines Tischtennisbereichs. Der Übergang<br />

in die weiter südlich gelegene sogenannte<br />

„Chill-Zone“ führt durch bestehende<br />

Baum und Strauchgruppen.<br />

die Red.) wurde vom Vertreter der<br />

Verwaltung mitgeteilt, dass der Abriss<br />

des vorhandenen Toilettenhauses<br />

geplant, aber nicht Teil der Vorlage<br />

sei. Mit dem Eigentümer des Ölper<br />

Turmes sei abgesprochen, dass eine<br />

Verlegung der Toilette in einen Nebenraum<br />

des Gebäudes erfolgen könne.<br />

[...] Augenscheinlich wurde vor Ort<br />

der Bau eines möglichen Toilettenhauses<br />

begonnen, aber bis heute nicht abschlossen.<br />

[…] Nachdem nun die Bauarbeiten<br />

zum Umbau der Haltestelle<br />

längst abgeschlossen sind, ebenso<br />

wie die Bepflanzung der Mittelinsel,<br />

ergibt sich auch die mit diesem Umbau<br />

beabsichtigte Aufwertung des Bereiches<br />

vor dem sanierten Ölper Turm.<br />

Diese Aufwertung wird aber derzeit<br />

nicht abschließend erreicht, da das alte<br />

Toilettenhaus […] bis heute nicht abgerissen<br />

werden konnte. Dies vorangestellt,<br />

wird (die Verwaltung, die Red.)<br />

um Beantwortung folgender Fragen<br />

gebeten: Wann erfolgt der Abriss des<br />

alten Toilettenhauses mit gleichzeitiger<br />

Inbetriebnahme der neuen Toilettenanlage?<br />

Bedarf es für diesen Teil<br />

der Baumaßnahme, der damals nicht<br />

Bestandteil der Vorlage war, eines gesonderten<br />

Beschlusses der Gremien<br />

(wenn ja, für wann ist eine Beschlussvorlage<br />

vorgesehen?) Sollte die Absprache<br />

mit dem Eigentümer des Ölper<br />

Turmes nicht realisiert werden<br />

können, welche Alternativlösung ist<br />

dann beabsichtigt?“<br />

So wird nun also eine Toilette zum<br />

Politikum. Der Bezirksrat hat auf der<br />

Sitzung, die nach dem Redaktionsschluss<br />

dieser Rundschau stattfand,<br />

die hier zitierte Anfrage der SPD an<br />

die Stadtverwaltung gestellt. Was nun<br />

die Stadtverwaltung dazu antworten<br />

wird, bleibt abzuwarten. Eventuell<br />

können wir in der nächsten Ausgabe<br />

Ihrer Regionalzeitung schon mehr<br />

zum alten und neuen Toilettenhäuschen<br />

an der Bushaltestelle Bockshornweg<br />

sagen. Es muss ja jetzt mal irgendwas<br />

passieren...<br />

Der behutsame Umgang mit der Bestandsvegetation<br />

[…] lag auch den Jugendlichen<br />

selbst am Herzen. […] Das<br />

Herzstück der „Chill-Zone“ ist neben<br />

dem wetterfesten Unterstand eine<br />

smarte Solarbank, auf der man nicht<br />

nur bequem sitzen kann. Die integrierten<br />

Solarmodule produzieren regenerativ<br />

Energie für eine insektenfreundliche<br />

Beleuchtung, Handy-Ladefunktion<br />

und LTE- Router, so dass ohne zusätzliche<br />

Stromversorgung ein weiterer<br />

Wunsch […] umgesetzt werden kann:<br />

freies WLAN.<br />

Als Pendant zum bewegungsfokussierten<br />

nördlichen Teilbereich bietet<br />

in Nähe der „Chill-Zone“ eine Slacklining-Gelegenheit<br />

ein weiteres niederschwelliges<br />

Bewegungsangebot. Beim<br />

Slacklining balanciert man auf einem<br />

etwa fünf Zentimeter breiten Slackline-Band,<br />

das in Kniehöhe zwischen<br />

zwei Ankerpunkten, hier Betonsitzblöcken,<br />

gespannt ist. Dieser Trendsport<br />

ist so beliebt, da er neben der Balance<br />

auch Koordination und Konzentrationsfähigkeit<br />

fördert. Die Anlage<br />

ist in ihrer Ausführung wartungsarm<br />

und wenig vandalismusanfällig. […] Eine<br />

Fertigstellung der Bauarbeiten wird<br />

unter Vorbehalt zur Verfügung stehender<br />

Haushaltsmittel in 2<strong>02</strong>2 erfolgen.“<br />

Eichenweg 12<br />

38176 Wendeburg<br />

Tel. 05303 - 930 83 40<br />

Mo. bis Fr. 7 00 – 16 00 Uhr<br />

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an 365 Tagen im Jahr<br />

rund um die Uhr!<br />

brennecke-bestattungen.de<br />

Spende zum „Tag der Bildung“<br />

ÖLPER Die M.T.O. ® Gemeinde überrascht die Bewohner des Kinderschutzhauses e.V.<br />

Anlässlich zu dem „Internationalen<br />

Tag der Bildung“, waren sich die M.T.O.-<br />

Schüler:innen darüber einig, dass sie<br />

wieder etwas Tolles auf die Beine stellen<br />

möchten. Sie kontaktierten das<br />

Kinderschutzhaus e.V. und erzählten<br />

von ihrem Vorhaben. Begeistert planten<br />

sie nach der Zusage ihren Besuch,<br />

denn diesmal stand die Bildung der<br />

Kinder im Vordergrund.<br />

Kinder und Jugendliche lesen nachweislich<br />

immer weniger gedruckte Bücher<br />

aus dem eigenen Antrieb. Um sie<br />

hierfür zu animieren, erhielten sie einen<br />

Brief mit einer Wegbeschreibung<br />

und Informationen zum Anmelden in<br />

der Stadtbibliothek.<br />

Außerdem gab es für die jungen<br />

Bewohner:innen, allen Grund zur<br />

Freude. Sie bekamen neue, nachhaltige<br />

und auf ihre Größen abgestimmte<br />

Winterjacken geschenkt. Nun steht einem<br />

Schneefall oder dem Gang zur Bibliothek<br />

nichts mehr im Wege!<br />

Weitere liebevolle Projekte sind bereits<br />

auf der ganzen Welt und in Braunschweig<br />

in Planung.<br />

Die M.T.O. ® Charity ist eine gemeinnützige<br />

Organisation, die weltweit im<br />

Rahmen der Sufismus-Lehren der Gesellschaft<br />

dient.<br />

Die seit der Covid-19 Pandemie, auf<br />

allen Kontinenten, bereits durchgeführten<br />

Spenden- und Geschenk-Aktionen<br />

sind auf ihre Seite referenziert:<br />

https://www.mtocharity.org/de/<br />

Atussa Amiri<br />

Zwei ehrenamtliche Mitglieder der M.T.O Charity, sowie der Leiter des Jugendschutzhauses<br />

bei der Spendenübergabe.<br />

Wir informieren Sie:<br />

0531 - 19212<br />

www.asb-bs.de<br />

Wir helfen<br />

hier und jetzt.<br />

Zuhören, verstehen und angemessen reagieren<br />

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38268 Lengede<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr.: 07:00-17:00 Uhr<br />

Vechelde, Hildesheimer Straße 10<br />

Hauptsitz in Braunschweig<br />

Trautenaustraße 16 mit Andachtsraum und Trauercafé<br />

Tag & Nacht: 053<strong>02</strong> 93 00 93 0<br />

www.günter-bestattungen.de<br />

Sicherheit per Knopfdruck<br />

24-Stunden-Rufbereitschaft<br />

Einfache Bedienung<br />

ANMELDUNG UND INFO:<br />

JETZT EINEN<br />

MONAT<br />

KOSTENLOS<br />

TESTEN!


8 Februar 2<strong>02</strong>2<br />

KulTour<br />

SPIELBAR<br />

Mittendrin im<br />

Sherwood Forest<br />

„DIE ABENTEUER DES<br />

ROBIN HOOD“<br />

Von Kerstin Mündörfer<br />

Wer Abenteuer liebt und sich gern<br />

in Rollen reinversetzen kann, der<br />

sollte sich nicht „Die Abenteuer des<br />

Robin Hood“ entgehen lassen. Zumal<br />

es 2<strong>02</strong>1 auf der Liste der Nominierungen<br />

für das Spiel des Jahres<br />

stand. Den Zuschlag hat dann allerdings<br />

„Micro Macro: Crime City“ gemacht,<br />

welches ich ebenfalls schon<br />

besprochen hatte und für sehr gut<br />

befunden habe. Nachzulesen auf<br />

„rundschau.news“.<br />

„Robin Hood“ ist ein Brettspiel, bei<br />

dem im Team gegen das Spiel agiert<br />

wird. Jeder schlüpft in eine Rolle<br />

von Robin Hood und seinen Gefährten.<br />

Schon kann es losgehen, denn<br />

die Anleitung ist einfach. Es gilt sich<br />

von Abenteuer zu Abenteuer zu<br />

hangeln. Der Spielplan verändert<br />

dabei sein Aussehen und lässt die<br />

Spannung zusätzlich steigen.<br />

„Robin Hood“ ist ein Spiel für die<br />

ganze Familie und reißt jeden sofort<br />

in seinen Bann. Der Spielplan<br />

ist so liebevoll gestaltet, dass man<br />

sich mittendrin im Sherwood Forest<br />

fühlt. Ein absoluter Garant für<br />

Kerstins<br />

Spielekritiken<br />

Wer schnappt sich die<br />

besten Fragen?<br />

„LET’S QUIZ AGAIN“<br />

Quizzen ist Trend. Aber was kann<br />

schon Neues kommen? Frage und<br />

Antwort. Und dennoch ist „Let´s<br />

quiz again“ besonders.<br />

Hier geht es darum, sich die besten<br />

Fragen zu schnappen. Nacheinander<br />

entscheiden sich die Spieler<br />

für eine Frage, die sie allein oder im<br />

Team benatworten odereinem anderen<br />

Spieler aufbürden. Das ist eine<br />

knifflige Angelegenheit, denn bei<br />

jeder richtigen Antwort, erhält man<br />

allein, zusammen oder gar der andere<br />

Spieler die ergatterten Punkte.<br />

Wer als Erster das Ziel erreicht, hat<br />

gewonnen.<br />

„Let´s quiz again“ macht Spaß und<br />

ist für die ganze Familie geeignet.<br />

Die Fragen sind sehr vielseitig, so<br />

dass für jeden etwas dabei ist. Ein<br />

spannendes Spiel für jeden Quizfan.<br />

Eine charmante Abwechslung<br />

zu den anderen Quizspielen, denn<br />

einen spannenden Spieletag. Jedes<br />

Abenteuer dauert etwa eine Stunde,<br />

es werden insgesamt neun gespielt.<br />

Also Vorsicht Suchtgefahr! Für mich<br />

ganz klar 5 Sterne. Und wer nicht<br />

genug davon hat, für den gibt es bereits<br />

eine Erweiterung oder das im<br />

Mai erscheinende neue Robin Hood<br />

Abenteuer „Bruder Tuck in Gefahr“.<br />

DIE ABENTEUER DES<br />

ROBIN HOOD<br />

UNSERE WERTUNG<br />

★★★★★<br />

Verlag: Kosmos<br />

Art: Kooperatives Brettspiel<br />

Autor: Michael Menzel<br />

Mitspieler: 2 bis 4<br />

Dauer: 60 Minuten<br />

Alter: ab 10 Jahren<br />

Preis: 49,99 Euro<br />

hier ist auch Strategie gefragt. Für<br />

mich hat „Let´s quiz again“ 4 Sterne<br />

verdient.<br />

LET’S QUIZ AGAIN<br />

UNSERE WERTUNG<br />

★★★★✩<br />

Verlag: Moses<br />

Art: Quizspiel<br />

Autor: Arno Steinwender<br />

Mitspieler: 3 bis 6<br />

Dauer: 30 Minuten<br />

Alter: ab 12 Jahren<br />

Preis: 24,95 Euro<br />

Von Dieter R. Doden<br />

Sieh mal an!<br />

Zu Gast auf Niedersachsens<br />

Märchenschloss<br />

SCHLOSS MARIENBURG<br />

Prächtige Schlösser gibt es durchaus<br />

nicht nur im Süden von Deutschland.<br />

Okay, so prunkvoll wie Schloss Neuschwanstein<br />

im Allgäu sind die meisten<br />

Bauwerke dieser Art in Niedersachsen<br />

nicht, aber eines sieht dem<br />

doch ziemlich ähnlich. Die Rede ist<br />

vom Welfen-Schloss Marienburg, in<br />

der Nähe von Pattensen. Fährt man auf<br />

der Bundesstraße 1 und hat - von uns<br />

aus gesehen - Hildesheim hinter sich<br />

gelassen, erblickt man recht bald auf<br />

der rechten Seite diesen märchenhaft<br />

anmutenden Prachtbau.<br />

Es war König Georg V. von Hannover,<br />

der zwischen 1858 und 1869 die historische<br />

Anlage als Sommerresidenz und<br />

Jagdschloss erbauen ließ. Er schenkte<br />

das Bauwerk seiner Ehefrau Königin<br />

Marie. Sie lebte dort allerdings nur<br />

ein Jahr. Annähernd 80 Jahre lang bewohnte<br />

der Hausmeister allein das<br />

Schloss und zeitweise zogen Flüchtlinge<br />

dort ein. Das gesamte Ensemble fiel<br />

in einen wahren Dornröschenschlaf.<br />

Später bewohnte die Familie von Ernst<br />

August, Erbprinz von Hannover, das<br />

Schloss. Derzeit wird es aufwendig renoviert,<br />

um den Gebäudekomplex mit<br />

Museum, Gastronomie, Shop und Veranstaltungsräumen<br />

in die Zukunft zu<br />

führen. An den notwendigen Arbeiten<br />

beteiligen sich zum Glück Bund<br />

und Land mit zusammen 27,2 Millionen<br />

Euro.<br />

Dass dieses Geld überaus sinnvoll<br />

angewendet wird, können Sie bei einem<br />

Besuch sehen. Weite Teile des<br />

umfangreichen Bauwerkes sind für Besucher<br />

geöffnet. Was lange der königlichen<br />

Familie vorbehalten war, können<br />

Sie nun auch erleben: Den traumhaften<br />

Ausblick ins Leinetal vom Schlossturm<br />

aus. Die 160 Stufen schaffen Sie<br />

doch bestimmt, oder?<br />

Der interessante Rundgang durch<br />

das Schloss führt Sie dann durch die<br />

Süd-, West- und Ostflügel, die zum Teil<br />

im Obergeschoss liegen. Sie sehen original<br />

möblierte Räume und bekommen<br />

spannende Einblicke in die wechselvolle<br />

Geschichte des Schlosses und<br />

der Welfen, die immerhin zu den ältesten<br />

Adelshäusern Europas zählen.<br />

Wenn Sie so durch die schmucken Räume<br />

wandeln, werden Sie sich ein klein<br />

wenig fühlen, als würden Sie dazugehören.<br />

Auch wenn Sie natürlich zu den<br />

einzelnen Exponaten gebührenden<br />

Abstand halten müssen.<br />

Im Januar war das Schloss für Besucher<br />

wegen Corona geschlossen. Nach<br />

aktuellem Informationsstand soll<br />

ab Anfang Februar wieder geöffnet<br />

sein. Geführte Rundgänge durch das<br />

Schloss und den Schlosspark sind Pandemie<br />

bedingt eventuell noch nicht<br />

wieder möglich. Vieles müssen Sie<br />

dann also sozusagen auf eigene Faust<br />

erkunden. Schlossführerinnen und<br />

-führer stehen aber bereit, um gern Ihre<br />

Fragen zu beantworten und kleine<br />

Insider-Tipps zu verraten. Beachten Sie<br />

aber bitte, dass Ihr individueller Rundgang<br />

über Treppen führt.<br />

Weitere Informationen, zum Beispiel<br />

über die aktuellen Öffnungszeiten<br />

und Eintrittspreise sowie die derzeitigen<br />

Corona-Regeln, erfahren Sie im<br />

Internet auf der Seite www.schlossmarienburg.de<br />

oder per Telefon 05069<br />

34800. Nicht vergessen wollen wir<br />

aber, Ihnen noch mitzuteilen, dass es<br />

Innenhof<br />

Foto:Patrice Kunte<br />

Geopark-Infozentrum ist<br />

geöffnet<br />

REGION Besuche sind wieder möglich<br />

Das Geopark-Informationszentrum<br />

in Königslutter am Elm hat seit<br />

1. Februar wieder seine Türen für<br />

Besucher:innen geöffnet. Es gilt die<br />

2G-Regel. Außerdem muss eine FFP2-<br />

Maske getragen und die Kontaktdaten<br />

müssen erfasst werden. Die Öffnungszeiten<br />

sind dienstags bis samstags 11<br />

bis 17 Uhr sowie sonntags 14 bis 17 Uhr.<br />

Das Geopark-Infozentrum ist das<br />

Portal zum Geopark im Braunschweiger<br />

Land. Auf vier Stockwerken werden<br />

auf eindrucksvolle Weise die Entstehung<br />

unseres Lebens und die Entwicklung<br />

der regionalen Landschaft<br />

vorgestellt. Die zahlreichen Exponate<br />

machen die erdgeschichtliche Entwicklung<br />

greifbar. Neben dem Ausstellungsbereich<br />

verfügt das sehenswerte,<br />

alte Fachwerkhaus auch über einen<br />

touristischen Informationsbereich.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

auf www.femo-online.de oder unter<br />

Telefon 05353 3003.<br />

Deborah Trümer<br />

auf dem Niedersächsischen Märchenschloss<br />

Maries Café und Biergarten<br />

gibt, wo das Schlemmen buchstäblich<br />

zu einem Hofgenuss wird. Wenn dann<br />

auch noch das Wetter märchenhaft ist,<br />

werden Sie gar nicht wieder weg wollen.<br />

In dem Zusammenhang: Sie können<br />

hier auch tagen, feiern und – wenn<br />

Sie mögen und Mut haben – sogar heiraten.<br />

Und selbst, wenn Sie einfach nur<br />

mal wieder schauen möchten, sind Sie<br />

stets willkommen auf Schloss Marienburg.<br />

Entdecker-<br />

Waldwoche<br />

KÖNIGSLUTTER<br />

Findlingsgarten<br />

Auch in diesem Jahr heißt es wieder:<br />

Entdecken, forschen und ausgiebig toben<br />

bei der Entdecker-Waldwoche im<br />

Findlingsgarten in Königslutter! Der<br />

Geopark Harz. Braunchweiger Land.<br />

Ostfalen veranstaltet gemeinsam mit<br />

dem Naturpark Elm-Lappwald die beliebte<br />

Ferienaktion vom 18. bis <strong>22</strong>. Juli,<br />

täglich von 8:30 bis 15:30 Uhr. Unter<br />

Aufsicht der beiden Waldpädagogen<br />

Heike Meusel und Marcel-René Draeger<br />

lernen Kinder im Alter von 6 bis 10<br />

Jahren auf spielerische Weise Spannendes<br />

rund um das Thema Wald kennen.<br />

Die Kosten betragen 130 Euro, die<br />

Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen<br />

und Informationen erhalten<br />

Sie in der Geopark-Geschäftsstelle<br />

unter Telefon 05353 3003 oder info@<br />

geopark-hblo.de.<br />

KLEINANZEIGEN<br />

Übernehme günstig Gartenarbeiten, Dachrinnenreinigung,<br />

kleinere Reparaturen, Kleintransporte<br />

und Besorgungen Tel.: 05306 911521


Februar 2<strong>02</strong>2<br />

KulTour<br />

9<br />

Von Thomas Schnelle<br />

Zum Jahreswechsel werden in vielen<br />

Redaktionen Ideen gewälzt, wie<br />

man die Leserinnen und Leser „zwischen<br />

den Tagen“ intelligent beschäftigen<br />

kann. So natürlich auch bei der<br />

RUNDSCHAU. Doch vorgefertigte banale<br />

Ansätze wollten wir nicht hinnehmen<br />

(weil wir wissen, dass unsere<br />

Leser:innen ziemlich kluge Köpfe<br />

sind). Natürlich wussten wir auch,<br />

dass Quiz-Sendungen im Fernsehen<br />

derzeit laufen wie „geschnitten Brot“,<br />

da lag es nah, genau an dieser Stelle anzudocken.<br />

Herausgekommen ist dabei<br />

unser „Kleiner Intelligenztest für große<br />

Leute“. Und an dem haben unerwartet<br />

viele Leser:innen teilgenommen. Obwohl<br />

mitmachen alles andere als einfach<br />

war.<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Bitte erkundigen Sie sich im Vorfeld über<br />

die jeweiligen Coronamaßnahmen der<br />

Veranstaltungen. In der Regel sind Eintrittskarten<br />

nur im Vorverkauf erhältlich.<br />

5. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

16 + 19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Altwerden ist nichts für Feiglinge<br />

Komödie von Éric Buffon<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Biedermann und die Brandstifter<br />

Schauspiel von Max Frisch<br />

KABARETT<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Ilja Richter – Vergesst Winnetou<br />

Hommage an Karl May<br />

6. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

18 Uhr, Kleines Haus, Staatstheater BS<br />

Was Nina wusste<br />

Nach dem Roman von David Grossmann<br />

18 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Chocolat. Eine himmlische Verführung<br />

Szenische Lesung mit Musik<br />

8. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Die Zimtschnecken<br />

Swing-Konzert nach Art der Andrew Sisters<br />

9. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Dead Man Walking<br />

Oper von Jake Heggie<br />

THEATER<br />

20 Uhr, Stadttheater Peiner Festsäle<br />

Die Streiche des Scapin<br />

Komödie von Moliére<br />

10. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Große Bühne, Theater WOB<br />

Die Deutschlehrerin<br />

Nach dem Roman von Judith W. Taschler<br />

11. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Power! Percussion – Around the World<br />

Konzert. Neues Programm!<br />

20 Uhr, Brunnentheater HE<br />

The Cast<br />

Die Rockstars der Oper<br />

20 Uhr, Forum PE<br />

Alte Mädchen - Macht Popkabarett<br />

THEATER<br />

18 Uhr, Figurentheater Fadenschein BS<br />

Von Rosen und anderen Wundern<br />

Geschichten und Lieder von Liebe, Mut und<br />

Freiheit<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Altwerden ist nichts für Feiglinge<br />

Komödie von Éric Buffon<br />

19:30 Uhr, Kleines Haus, Staatstheater BS<br />

Was Nina wusste<br />

Nach dem Roman von David Grossmann<br />

Viele Reaktionen auf kleinen<br />

Intelligenztest für große Leute<br />

BRAUNSCHWEIG Die Gewinner sind ermittelt und werden benachrichtigt<br />

Denn die Fragen mussten nicht nur<br />

beantwortet werden, sondern es war<br />

auch noch schneiden, falten, eintüten<br />

und absenden notwendig. Ganz<br />

zu schweigen vom Weg zum Briefkasten.<br />

Moderne Zeiten sehen eigentlich<br />

anders aus, oder? Aber was soll‘s! Für<br />

eine digitale Umsetzung war schlicht<br />

und ergreifend keine Zeit mehr. Umso<br />

mehr sind wir von der tollen Reaktion<br />

überrascht und danken allen, die mitgemacht<br />

haben. Ganz besonders denen,<br />

die diesmal leider nicht gewonnen<br />

haben.<br />

Die Gewinner der 5 x 2 Karten für<br />

ein Fußballspiel der Eintracht und den<br />

Basketball-Löwen haben wir schriftlich<br />

informiert. Leider können wir die<br />

Namen aus datenschutzrechtlichen<br />

Gründen nicht veröffentlichen. Gern<br />

12. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

18 Uhr, Stadtkirche Königslutter<br />

Es war, als hätt‘ der Himmel die Erde<br />

still geküsst…<br />

Zwei Liederzyklen von Robert Schumann<br />

THEATER<br />

16 + 19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Altwerden ist nichts für Feiglinge<br />

Komödie von Éric Buffon<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Biedermann und die Brandstifter<br />

Schauspiel von Max Frisch<br />

20 Uhr, Figurentheater Fadenschein BS<br />

Von Rosen und anderen Wundern<br />

Geschichten und Lieder von Liebe, Mut und<br />

Freiheit<br />

KABARETT<br />

15 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Grimms sämtliche Werke leicht gekürzt<br />

Stück von Michael Ehnert<br />

13. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

18 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Adrift & the Resonance Tanz<br />

THEATER<br />

16 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Altwerden ist nichts für Feiglinge<br />

Komödie von Éric Buffon<br />

15. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Altwerden ist nichts für Feiglinge<br />

Komödie von Éric Buffon<br />

16. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

20 Uhr, Stadttheater Peiner Festsäle<br />

Lady Sunshine & Mr. Moon<br />

„Sing, Baby sing“<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Altwerden ist nichts für Feiglinge<br />

Komödie von Éric Buffon<br />

17. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Altwerden ist nichts für Feiglinge<br />

Komödie von Éric Buffon<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Die Dreigroschenoper<br />

Von Bertolt Brecht<br />

18. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

20 Uhr, Forum PE<br />

Pariser Flair Die schönsten Liebeslieder<br />

der Oper und Operette<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Altwerden ist nichts für Feiglinge<br />

Komödie von Éric Buffon<br />

19:30 Uhr, Kleines Haus, Staatstheater BS<br />

Was Nina wusste<br />

Nach dem Roman von David Grossmann<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Gemischtes Doppel Tanztheater<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

und Wohnwagen<br />

Tel.: 03944-36160<br />

www.wm-aw.de<br />

hätten wir die Einsteins der Gemeinde<br />

vorgestellt. Aber auch da haben<br />

wir „versagt“. Die rechtliche Erklärung<br />

hierzu hätte schriftlich unter die Fragen<br />

gehört.<br />

Aber - wir geloben Besserung und<br />

Wiederholung. Besserung bei der Umsetzung<br />

und zu Ostern die Wiederholung.<br />

Teil 2 unseres Intelligenztest ist<br />

bereits in Arbeit. Alle Redakteure haben<br />

damit begonnen, aus unterschiedlichen<br />

Wissensbereichen allgemeines<br />

und interessantes Wissen zu recherchieren.<br />

Lassen Sie sich überraschen!<br />

Die Osterausgabe erscheint am 2. April.<br />

Sollten wir dann immer noch unter<br />

den Pandemie-Einschränkungen zu<br />

leiden haben, können Sie schon mal etwas<br />

Zeit einplanen. Im Vorbeigehen ist<br />

das nämlich nicht zu meistern.<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Die Dreigroschenoper<br />

Von Bertolt Brecht<br />

19. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

15:30 Uhr, Brunnentheater HE<br />

Traummelodien der Operette Gala<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

6. Sinfoniekonzert<br />

Staatsorchester<br />

THEATER<br />

15 Uhr, Figurentheater Fadenschein BS<br />

Expedition Plopp Für Kinder ab 4 Jahren<br />

15 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Die Dreigroschenoper Von Bertolt Brecht<br />

16 + 19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Altwerden ist nichts für Feiglinge<br />

Komödie von Éric Buffon<br />

20. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

11 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

6. Sinfoniekonzert Staatsorchester<br />

THEATER<br />

11 + 15 Uhr, Figurentheater Fadenschein BS<br />

Expedition Plopp Für Kinder ab 4 Jahren<br />

16 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Leipziger Pfeffermühle: 5% Würde<br />

Humorvoll-kritisches Kabarett<br />

21. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

20 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

6. Sinfoniekonzert Staatsorchester<br />

23. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Sensemann & Söhne<br />

Komödie von Jan Neumann<br />

24. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Biedermann und die Brandstifter<br />

Schauspiel von Max Frisch<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Misery<br />

Nach dem Roman von Stephen King<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Amadeus<br />

Schauspiel von Peter Shaffer<br />

25. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Dead Man Walking<br />

Oper von Jake Heggie<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Ensemble Resonanz & Charly Hübner:<br />

Mercy Seat – Winterreise Séance<br />

zwischen Franz Schubert und Nick Cave<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Kleines Haus, Staatstheater BS<br />

Was Nina wusste<br />

Nach dem Roman von David Grossmann<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Misery<br />

Nach dem Roman von Stephen King<br />

• Fliesenverlegen<br />

• Sanierung<br />

• Silikonfugen<br />

• Balkon/Terrassenfl iesen<br />

Jetzt aber auch noch einmal zu den<br />

Ergebnissen von Teil 1. Insgesamt 25<br />

Fragen waren in der Januar-Ausgabe<br />

zu beantworten. Jeweils vier Antwortmöglichkeiten<br />

waren gegeben. Mal<br />

waren es Logikaufgaben, mal Wissensfragen.<br />

Immerhin haben über 50 Prozent<br />

der Einsendungen alle Antworten<br />

richtig angekreuzt. Aber wir wissen,<br />

dass der eine oder andere dafür die eine<br />

oder andere Stunde mit Recherche<br />

im Internet verbracht hat. Ist aber völlig<br />

okay! Gelernt ist gelernt.<br />

Es waren aber auch „ehrliche“<br />

Bürger:innen dabei. 47 Prozent wiesen<br />

eine bis vier falsche Antworten auf.<br />

Die restlichen drei Prozent waren offensichtlich<br />

dadurch motiviert, durch<br />

ungeordnetes Ankreuzen die Auswertung<br />

zu erschweren. Wie dem auch sei,<br />

uns hat die Arbeit viel Spaß bereitet.<br />

26. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

15 Uhr, Großes Haus, Theater WOB<br />

Familie Flöz: Feste Maskentheater<br />

16 + 19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Misery<br />

Nach dem Roman von Stephen King<br />

19:30 Uhr, Großes Haus, Staatstheater BS<br />

Gemischtes Doppel Tanztheater<br />

COMEDY<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

GTD Comedy Slam Der größte Comedy-<br />

Wettbewerb Deutschlands<br />

27. FEBRUAR<br />

THEATER<br />

16 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Misery<br />

Nach dem Roman von Stephen King<br />

19:30 Uhr, Kleines Haus, Staatstheater BS<br />

Was Nina wusste<br />

Nach dem Roman von David Grossmann<br />

28. FEBRUAR<br />

MUSIK<br />

19:30 Uhr, Epiphaniaskirche Destedt<br />

Konzert zum Rosenmontag<br />

Heitere Klaviermusik zu vier Händen mit<br />

mehr als einem Augenzwinkern<br />

1.MÄRZ<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Misery<br />

Nach dem Roman von Stephen King<br />

2. MÄRZ<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Misery<br />

Nach dem Roman von Stephen King<br />

KABARETT<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Wilfried Schmickler Kein zurück!<br />

3. MÄRZ<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Misery<br />

Nach dem Roman von Stephen King<br />

KABARETT<br />

20 Uhr, Brunsviga BS<br />

Wolfgang Trepper Tour´<strong>22</strong><br />

LESUNG<br />

20 Uhr, Forum PE<br />

Matthias Jung Chill mal – Am Ende der<br />

Geduld ist noch viel Pubertät übrig<br />

4. MÄRZ<br />

MUSIK<br />

20 Uhr, Stadttheater Peiner Festsäle<br />

Geburtstagskonzert „100 Jahre Peiner<br />

Festsäle“ Kammerorchester des Nationaltheaters<br />

Prag<br />

THEATER<br />

19:30 Uhr, Kleines Haus, Staatstheater BS<br />

Was Nina wusste<br />

Nach dem Roman von David Grossmann<br />

19:30 Uhr, Komödie am Altstadtmarkt BS<br />

Misery<br />

Nach dem Roman von Stephen King<br />

Wittkampsring 11, Gifhorn<br />

Telefon: 0531 1<strong>22</strong> 88 21<br />

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fl iesenunddesign@gmx.de<br />

Kommen wir, wie jeden Monat<br />

an dieser Stelle, zu einer Buch-Neuerscheinung,<br />

die noch nicht in den<br />

Bestseller-Listen auftauchte, dennoch<br />

aber aus meiner Sicht erwähnenswert<br />

ist. Gemeint ist diesmal<br />

ein Thriller von Jan Beck, mit dem er<br />

eine neue Romanserie beginnt, die<br />

„Björk und Brand“ heißt. Übrigens,<br />

falls Ihnen der Autorenname nicht<br />

geläufig ist, keine Sorge. Jan Beck ist<br />

ein Pseudonym. Dahinter versteckt<br />

sich ein bekannter deutschsprachiger<br />

Schriftsteller. Und Inga Björk sowie<br />

Christian Brand sind zwei Europol-Ermittler,<br />

die in unserer Zeit leben.<br />

Sie beschäftigen sich in „Das<br />

Spiel“ mit einer im Wald ermordeten<br />

Joggerin. Es ist der Beginn einer mysteriösen<br />

Mordserie. Dabei spielt ein<br />

Skorpion, in die Haut tätowiert, eine<br />

wichtige Rolle. Es ist ein Zeichen,<br />

eine Zielscheibe und Symbol für<br />

LesBAR<br />

Februar-Cocktail interessanter<br />

Bücher<br />

Serviert von Dieter R. Doden<br />

Das Spiel<br />

ein ganz böses<br />

Spiel.<br />

Das Buch hat<br />

zahlreiche<br />

Handlungsstränge,<br />

die<br />

das Lesen etwas<br />

schwer<br />

machen. Und<br />

ja, die Handlung<br />

ist nicht<br />

immer leicht zu durchschauen. Da<br />

ist für die neue Romanserie noch<br />

Luft nach oben. Spannend ist der<br />

Thriller aber allemal. Darum von mir<br />

vier Sterne.<br />

Lügen in Zeiten des Krieges<br />

Dodens<br />

Buchkritiken<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

diesmal möchte ich Ihnen drei Bücher<br />

anbieten, die unterschiedlicher<br />

kaum sein könnten. Zumal sie in drei<br />

verschiedenen Epochen spielen. Eines<br />

eint sie allerdings, sie sind eine<br />

überaus beachtenswerte Literatur<br />

für kalte Winterabende am warmen<br />

Ofen.<br />

Beginnen<br />

möchte ich<br />

mit einem<br />

Werk, das derzeit<br />

recht weit<br />

oben in den<br />

Bestseller-Listen<br />

steht. Die<br />

Rede ist von<br />

„Liebe in Zeiten<br />

des Hasses“,<br />

geschrieben von Florian Illies.<br />

Untertitelt ist es mit „Chronik eines<br />

Gefühls“ und führt uns zurück<br />

in die Jahre zwischen 1929 und 1939.<br />

Der Autor zeichnet ein detailreiches<br />

Episodengemälde aus einer Zeit, die<br />

voller politischer und auch kultureller<br />

Ereignisse war. Schauplätze sind<br />

unter anderem Berlin, Paris, das Tessin<br />

und die Riviera. Berühmte Leute<br />

wie zum Beispiel Jean-Paul Sartre,<br />

Henry Miller, Ernest Hemingway<br />

oder auch Berthord Brecht und Thomas<br />

Mann lassen uns das bunte Kulturleben<br />

jener Jahre facettenreich<br />

miterleben. Bis der Vorhang fällt und<br />

1933 Schritt für Schritt, aber unaufhaltbar,<br />

die politische Katastrophe<br />

ihren Lauf nimmt. Der Autor nimmt<br />

uns mit in eine Zeit, in der die Menschen<br />

buchstäblich zwei Welten miterleben<br />

konnten und mussten. Ein<br />

echtes Meisterwerk der Erzählkunst.<br />

Von mir daher fünf von fünf möglichen<br />

Sternen.<br />

★★★★★<br />

Titel:<br />

Autor:<br />

Genre:<br />

Verlag:<br />

Preis:<br />

★★★★✩<br />

Titel:<br />

Autor:<br />

Genre:<br />

Verlag:<br />

Preis:<br />

Das dritte<br />

Buch, das ich<br />

Ihnen ans Herz<br />

legen möchte,<br />

ist wieder ein<br />

Klassiker, wie<br />

Stammgäste<br />

der LesBAR sicher<br />

erahnt haben.<br />

Es geht<br />

um das Erstlingswerk<br />

des Schriftstellers Louis<br />

Begley. Er wurde 1933 in der heutigen<br />

Ukraine geboren und veröffentlichte<br />

sein erstes Werk erst mit 57<br />

Jahren. Sein Roman „Lügen in Zeiten<br />

des Krieges“ ist autobiografisch geprägt.<br />

In der Ich-Erzählform berichtet<br />

er über seine Erfahrungen mit dem<br />

Holocaust. Im Roman erzählt der<br />

polnisch-jüdische Junge Maciek von<br />

der Verfolgung seiner Landsleute im<br />

besetzten Polen. Er selbst versteckt<br />

sich bei einer Tante, muss ständig<br />

neue Tarnungsmöglichkeiten erfinden,<br />

um die Zeit des Zweiten Weltkrieges<br />

heil zu überstehen. Der Autor<br />

lebt in Amerika und veröffentlichte<br />

mit großem Erfolg zahlreiche<br />

Romane. Für sein erstes Buch erhielt<br />

Begley, der eigentlich Ludwik Begleiter<br />

heißt, mehrere Preise. „Lügen in<br />

Zeiten des Krieges“ gehört zu Recht<br />

zur Weltliteratur. Louis Begley bekam<br />

neben vielen Auszeichnungen<br />

im Jahre 2000 den Literaturpreis der<br />

Konrad-Adenauer-Stiftung und acht<br />

Jahre darauf die Ehrendoktorwürde<br />

der Universität Heidelberg. Ich vergebe<br />

für dieses eindrucksvolle Stück<br />

Zeitgeschichte vier Sterne.<br />

★★★★✩<br />

Titel:<br />

Autor:<br />

Genre:<br />

Verlag:<br />

Preis:<br />

Liebe in Zeiten<br />

des Hasse<br />

Florian Illies<br />

Roman<br />

S. Fischer, geb.<br />

Ausgabe<br />

24 Euro<br />

Das Spiel<br />

Jan Beck<br />

Thriller<br />

Penguin,<br />

Taschenbuch<br />

10 Euro<br />

Lügen in Zeiten<br />

des Krieges<br />

Louis Begley<br />

Roman<br />

Suhrkamp,<br />

Taschenbuch<br />

8 Euro<br />

Womit wir am Ende des epochenübergreifenden<br />

Cocktails interessanter<br />

Bücher angekommen sind.<br />

Ich wünsche Ihnen gute Unterhaltung<br />

beim Lesen und behalten Sie<br />

bitte Appetit auf den nächsten Cocktail<br />

in der lesBAR.<br />

Herzlichst Ihr Dieter R. Doden<br />

Für unsere Kitas in und um Wolfenbüttel und Salzgitter suchen wir<br />

Erzieher:innen/<br />

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Februar 2<strong>02</strong>2<br />

11<br />

Bauen &<br />

Wohnen<br />

Tipps, Tricks und<br />

Wissenswertes<br />

So klappt der Terrassenbau<br />

WAS MAN BEI UNTERKONSTRUKTION UND DIELENVERLEGUNG BEACHTEN SOLLTE<br />

Zuerst ein Schotterbett, dann eine Unterkonstruktion, zum Schluss die WPC-Dielen: So baut man eine Terrasse fachgerecht<br />

auf.<br />

Foto: djd/NATURinFORM<br />

(djd). Wer in diesem Jahr seine alte<br />

Terrasse sanieren oder eine ganz neue<br />

bauen möchte, kann das mit der nötigen<br />

handwerklichen Erfahrung unter<br />

Umständen in Eigenregie übernehmen.<br />

Dazu sollten Heimwerker sich<br />

vorher jedoch gut informieren. Eine<br />

einfache und schnelle Verarbeitung<br />

verspricht die Verlegung von Terrassendielen<br />

aus Holzverbundwerkstoffen,<br />

auch WPC genannt. Dabei empfiehlt<br />

es sich, das Zubehör des Herstellers<br />

zu verwenden, das perfekt auf die<br />

Dielen abgestimmt ist.<br />

Ruhige Farben für den Außenbereich<br />

WPC-Dielen bestehen zum Großteil<br />

aus Holz und werden durch zugesetzte<br />

Kunststoffe und Farbpartikel outdoortauglich.<br />

Deshalb bekommen sie auch<br />

keine Splitter und Risse. Zudem ist das<br />

Material recycelbar und kann wieder<br />

zu neuen Dielen verarbeitet werden.<br />

Die Auswahl an verschiedenen Optiken<br />

ist groß: Auf dem Markt sind alle<br />

erdenklichen Holz- und Grautöne sowie<br />

nahezu jede Sonderfarbe erhältlich.<br />

Aktuell geht der Trend zu ruhigen<br />

Naturfarben wie Leinen, Sisal, Lehm<br />

und Tabak mit fein gemaserten, glatt<br />

gebürsteten Oberflächen.<br />

Die Vorbereitung<br />

Damit Holverbundwerkstoffe jahrelang<br />

nutzbar und schön bleiben,<br />

brauchen sie einen fachgerecht vorbereiteten<br />

Untergrund. Bei der Dielenverlegung<br />

ist eine Schotterschicht<br />

empfehlenswert, die auftreffendes Regenwasser<br />

direkt nach unten ableitet.<br />

Zwischen Schotter und Dielen sollten<br />

mindestens acht Zentimeter Luft bleiben,<br />

damit Staunässe und Erdkontakt<br />

vermieden werden. Dies wird durch<br />

eine passende Unterkonstruktion erreicht.<br />

Ein solches tragendes System<br />

besteht aus Profilen, die auf Kunststofffüße<br />

zum Höhenausgleich montiert<br />

werden. Bei herkömmlichen Dielen<br />

ist es wichtig, ein Terrassengefälle<br />

von etwa zwei Prozent anzulegen. So<br />

kann Regenwasser gut ablaufen. Bei<br />

sogenannten Null-Grad-Dielen, dazu<br />

gehört etwa „Die Smarte“ von Naturinform,<br />

fließt das Wasser dank einer integrierten<br />

Wölbung automatisch ab und<br />

der Verleger kann auf das Gefälle verzichten,<br />

wenn der Untergrund die Entwässerung<br />

zuverlässig übernimmt.<br />

Das Eindecken<br />

Auf der fertigen Unterkonstruktion<br />

montiert man dann den gewählten<br />

Terrassenbelag. Dafür nutzt man<br />

Montageklammern, die auf den Trägern<br />

festgeschraubt werden. Sie halten<br />

die eingeschobenen Dielen verlässlich<br />

an ihrem Platz. Wie viel Material<br />

Heimwerker benötigen, können<br />

sie mithilfe eines kostenlosen Terrassenplaners<br />

unter www.naturinform.<br />

de ausrechnen. Da sich Holzverbundwerkstoff<br />

bei Temperaturschwankungen<br />

ausdehnt oder zusammenzieht,<br />

müssen alle festen Bauteile in einem<br />

Abstand von mindestens einem Zentimeter<br />

zueinander verlegt werden. Ein<br />

Blick in die Verlegevorschrift des jeweiligen<br />

Dielenherstellers liefert hier genauere<br />

Informationen.<br />

Sauberer saubermachen<br />

FRÜHJAHRSPUTZ UND UMWELTSCHUTZ<br />

(djd). Spätestens wenn die hellen<br />

Strahlen der Frühlingssonne durchs<br />

Fenster scheinen, wird es offenbar:<br />

Schmutzstreifen an den Scheiben, Kalkrückstände<br />

im Badezimmer, Schmierfilme<br />

in der Küche und stumpfe Ablagerungen<br />

auf den Böden. Der berühmte<br />

Frühjahrsputz ist fällig. Doch genau<br />

damit beginnt oft das Problem. Denn<br />

in Zeiten des steigenden Umweltbewusstseins<br />

wollen viele Menschen<br />

keine aggressiven Reinigungsmittel<br />

verwenden, die schlecht für die Natur<br />

sind. Umso wichtiger ist es, beim Putzen<br />

auf mehr Nachhaltigkeit zu achten.<br />

Das dachte sich auch Philipp von<br />

Finanzieren Sie mit<br />

dem mehrfachen Testsieger<br />

der Heide, Inhaber eines Gebäudereinigungsunternehmens.<br />

So rät Experte<br />

von der Heide: „Mikrofasertücher und<br />

andere Lappen sollten mehrfach gefaltet<br />

werden - damit erhält man bis zu<br />

sechzehn Wischflächen und ein Tuch<br />

reicht viel länger als normal.“ Zudem<br />

solle man Reinigungsmittel niemals<br />

direkt auf die zu putzenden Oberflächen<br />

auftragen, sondern lieber einige<br />

Sprühstöße auf das Tuch geben, so erreicht<br />

man eine gleichmäßigere Verteilung<br />

des Produkts und benötigt eine<br />

geringere Menge. Wenn man Reinigungsprodukte<br />

überdosiert, führt das<br />

zu Rückständen und Schlieren.<br />

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