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BLICK.punkt Hörsching Nummer 01/2022 Ausgabe Jänner

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Lebendiges

BLICK .punkt

HÖRSCHING

Ausgabe Jänner 01|2022

Seite 4|5

SPUREN

hinterlassen

2021-27

SP-Fraktion NEU

Wir haben Hörsching im BL ICK

Universal Eye auf unsplash.com

Seite 7

Holen wir das

KUSZ ins HEUTE

Seite 9

SPARKASSE SPARt

an KASSEnservice

Seite 10|11

POLITIK=WEIBLICH=

ZUKUNFT?


Liebe Leserin, lieber Leser!

3 Vorwort

4|5 Spuren hinterlassen

2021—27, SP-Fraktion

NEU

6 Aus dem Gemeinderat

7 Holen wir das KUSZ ins

HEUTE

8 Gesundheit braucht neue

Wege

9 SPARKASSE SPARt an

KASSEnservice

10|11 POLITIK=

WEIBLICH=ZUKUNFT?

12 Fette Katzen…

leben besser

13 ÖGJugendzentrum|

ASKÖ Hörsching Tennis

15 Pensionistenverband

Unsere aktuelle Bürger:innenzeitung

steht ganz unter dem Motto „Spuren

hinterlassen“.

Im vergangenen Herbst haben wir uns

mit unserer Kandidatur bei der Gemeinderatswahl

bewusst dafür entschieden,

den Bedürfnissen der Bürger:innen

und unseren Prinzipien entsprechend

die Zukunft Hörschings

spürbar gestalten zu wollen.

Für Dich und unsere Marktgemeinde

evaluieren wir engmaschig, welche

Themen vor Ort bewegen, was gemacht

werden muss und welche

(Weiter)Entwicklungen angestoßen

werden müssen.

Weiters haben wir eine Designadaption

unserer SP-Zeitung vorgenommen,

damit diese fit für das neue

Jahr 2022 ist.

Wir wünschen viel Spaß beim Durchblättern

und Lesen!

FRAGEN? ANREGUNGEN?

INTERESSE?

Kontaktiere uns unverbindlich:

NACHRUF

markus.kirchmair@aon.at

Mobil: 0680/1563178

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ANNELIESE GROß

1930—2021

MARIA LEITNER

1931—2021

Wir verabschieden uns von unseren

verstorbenen Mitgliedern mit einem letzten

FREUNDSCHAFT

pixabay.com

Impressum: BLICK.punkt Lebendiges Hörsching 01|2022; Erscheinungsort: Hörsching; Medieninhaber/Herausgeber: SPÖ Hörsching, Vizebürgermeister Ing.

Markus Kirchmair, Flurweg 7, 4063 Hörsching; Bildnachweis: wenn nicht anders angegeben, Fotos der SPÖ bzw. des PV-Hörsching; Druck: DVP Druck-Verlag-

Produktions GmbH, Zamenhofstraße 43, 4020 Linz;


...VORWORT

Liebe Hörschingerin, lieber Hörschinger!

Foto: Ronald Winkler Photography

DANKesworte

Zuerst möchte ich mich herzlich bei all

jenen Hörschinger:innen bedanken,

die meinem Team und mir bei der

Wahl im Herbst 2021 ihr Vertrauen

geschenkt haben. Sowohl bei der

Landtags-, als auch bei der Gemeinderats–

und Bürgermeisterwahl konnten

wir mit dieser Unterstützung deutlich

zulegen.

Wir schauen nach vorne, schauen

auf das was gemacht werden

muss und arbeiten für das

beste Ergebnis für Hörsching.

Auch wenn ich nicht Bürgermeister

geworden bin, freut es mich sehr, dass

wir ein Gemeinderatsmandat hinzugewinnen

konnten. Mit nunmehr neun

SP-Vertreter:innen werden wir die

nächsten sechs Jahre für das beste

Outcome für Hörsching arbeiten. Wir

freuen uns auf eine spannende, herausfordernde

und konstruktive

Periode 21-27.

ZukunftsgeDANKe

Auf den folgenden beiden Seiten

stellen wir Dir die alten|neuen SP(H)Ö-

Mandatar:innen vor. Gerne kannst Du

Dich in den unterschiedlichsten Belangen

an uns wenden.

Wenn Du kurzentschlossen oder auch

schon länger mit dem Gedanken

spielst, Dich kommunalpolitisch zu

engagieren, freue ich mich auf ein

nettes Gespräch mit Dir—melde Dich

unverbindlich bei mir. Wir brauchen

immer frischen Wind und würden uns

freuen, Dich in unserem Team willkommen

zu heißen.

Vom GeDANKen zum Tun

Mit unserem sorgfältig ausgearbeiteten

Maßnahmenprogramm haben

wir bereits vor der Wahl verdeutlicht,

in welche Richtung wir Hörsching entwickeln

wollen.

Mehr für alle Generationen, mehr Sicherheit

im Straßenverkehr, sowie

umfassende Verkehrskonzepte für das

Ortsgebiet, mehr Ressourcennachhaltigkeit

sowohl für unsere Umwelt aber

auch für Flächenversiegelungen und

Finanzgebaren. Ein gerechter, leistbarer,

bedarfsgerechter Wohnungsmarkt

für jede Lebensphase sowie

mehr Bürger:innenbeteiligung sind

einige unserer Ziele.

Auch wenn unseren Ambitionen ge-

Wir möchten als

(Markt)Gemeinde näher

zusammenrücken und

GEMEINSAM mehr erreichen.

wisse systemische Grenzen gesetzt

sind, werden wir uns mit bestem Wissen

und Gewissen für ein starkes|

stabiles|soziales Hörsching einsetzen.

FREUNDSCHAFT

(Vizebürgermeister Ing. Markus Kirchmair)

SPÖ Wahlergebnisse 2015/2021 in Hörsching

2021

2015

3


Spuren hinterlassen 2021-27

SP-Fraktion NEU

Am 11. November fand die Konstituierende Sitzung des Gemeinderates

statt. An diesem Tag wurden die neuen (Ersatz)Gemeinderät:innen angelobt

und die personellen Entsendungen in die einzelnen Ausschüsse beschlossen.

Die SP(H)Ö-Fraktion hat sich deutlich verjüngt und in ihrem

Kompetenzvolumen breiter aufgestellt—hier ein Über.BLICK.

Vizebürgermeister

Ing. Markus Kirchmair

Im Gemeinderat

4

Markus

Kirchmair

Erwin

Sandberger

Thomas

Schober

Gemeindevorstand

Erwin Sandberger

Petra

Datscher

Karl

Koch

Thomas

Jäger

Fraktionssprecher

Karl Koch

Bernhard

Maier

Daniel

Mara

Sandra

Kirchmair

Jagdausschuss

Personalbeirat

Thomas Schober

Gerald Haas

Vbgm. Ing. Markus Kirchmair


Bau- und Straßenbauangelegenheiten

Obmann: Karl Koch

Bernhard Maier

Wolfgang Lederer

Stefan Reisinger

Örtliche Raum- und Verkehrsplanung sowie Gewerbeangelegenheiten

Obmann-Stv.: Erwin Sandberger

Thomas Jäger, MSc

Ing. Marcus Szoldatics

Thomas Brückl

Jugend-, Familien-, Senioren-, Wohnungs- und Integrationsangelegenheiten

Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen, Spielplätze, Kultur- und

Sportangelegenheiten sowie Vereinswesen

Petra Datscher

Sandra Kirchmair, BSc

Marc Jakober

Kons. Eva Breitenfellner

5

Manuel Wieshofer

Thomas Hartl

Ulrike Brückl

Mag. Hans Standfest

Örtliche Umweltangelegenheiten

Fotos: Ronald Winkler Photography

Finanz- und Rechtsangelegenheiten

Prüfungsausschuss

Obmann: Thomas Schober

Rudolf Pfann

Ing. Arthur Chouchanian, MBA

Bernhard Rauöcker

Vbgm. Ing. Markus Kirchmair

Mario Datscher

Alexander Graf

Günther Sayer

Daniel Mara

Ronald Derflinger

Rudolf Wieshofer

Alexander Ivo

In den Ausschüssen


Gemeindeförderung ist jetzt

KLIMATICKETfit[+]

In der letzten Gemeinderatssitzung 2021 stand die Anpassung der Fahrtkostenförderrichtlinien

auf der Tagesordnung. Diese wurde mit der Einführung

des Klimatickets notwendig.

DIE FAHRTKOSTEN—

FÖRDERUNG WURDE

KLIMATICKETFIT GEMACHT.

ZUSÄTZLICH IST

FÜR MICH DIE FÖRDERER-

WEITERUNG AUF ZIVIL–

UND PRÄSENZDIENER

UNUMGÄNGLICH!

Vbgm. Ing. Markus Kirchmair

[+] Klimaticket

Seit 2015 können Hörschinger

Student:innen, Schüler:innen sowie

Lehrlinge einen finanziellen Zuschuss

zu den Fahrtkosten für öffentliche

Verkehrsmittel zwischen Wohn– und

Studien—bzw. Arbeitsort beantragen.

Mit der beschlossenen Anpassung

wurde diese Unterstützungsleistung

seitens der Marktgemeinde klimaticketfit

gemacht, da dieses unter den

Gegebenheiten nicht förderwürdig

gewesen wäre.

[+] Zivis und Präsenzdiener

Im Zuge diesbezüglicher Diskussionen

wurde eine weitere Änderung bzw.

Erweiterung aufgeworfen: Vbgm. Ing.

Markus Kirchmair hat darauf hingewiesen,

dass auch Zivil– und Präsenzdiener,

welche auf Öffis angewiesen

sind um an ihren Einsatzort zu gelangen,

bei diesem Finanzzuschuss Berücksichtigung

finden sollten. Fraktionsübergreifend

wurde dieser Forderung

zugestimmt.

Marc Jakober ist 25 Jahre

jung, lebt mit seiner

Familie im Hörschinger

Zentrum und arbeitet als

Bürokaufmann.

us dem Gemeinderat—Aus dem Gemeinderat—Aus dem G

Verlegung Hundewiese

In Zukunft wird die Hundewiese in

Neubau angesiedelt sein.

In den letzten Jahren befand sich die

Hörschinger Hundewiese in der Kasernenstraße.

Nun wird die Hundefreilaufzone

nach Neubau verlegt— zukünftig

können Hundefreund:innen

also ihre Lieblinge hier (siehe Bild)

unbeschwert toben lassen.

Öffentliches Ortsplatz-WC

Das stille Örtchen am Ortsplatz wird

den Standort wechseln.

Wenn man unterwegs ist, kann einem

immer ein natürliches Bedürfnis ereilen.

Wenn am Ortsplatz die Blase

drückte oder man ein „großes Geschäft“

erwartete, stand hier die

öffentliche WC-Anlage beim Pfarrhof

zur Verfügung.

Möchte man sich in Zukunft erleichtern,

kann man dies nun beim neuen

Rathaus machen. In Absprache mit

den Verantwortlichen der Pfarre Hörsching

ist die bis dato bestehende Vereinbarung

bzgl. WC-Anlagen beim

Pfarrhof mit Ende des Jahres 2021

gekündigt worden. Auch am neuen

Standort gilt: Bitte sau- ber halten!

Neuer Wegename

Eine neue Wegbenennung für Hörsching:

der „Koppelweg“.

Jetzt heißt es die Navigationssysteme

updaten denn im Hörschinger Süden

gibt es künftig einen neuen Wegenamen.

Dieser verläuft beginnend beim

Rennweg in südwestliche Richtung

und wird den Namen „Koppelweg“

tragen.


Holen wir das

KUSZinsHEUTE

Identität &

Konkurrenz

Seit den 1990ern besitzt Hörsching

sein eigenes Veranstaltungszentrum.

Das KUSZ gehört zur Hörschinger

Identität genau wie der Flughafen, der

Fliegerhorst Vogler oder der Mayrhuber.

Seit Jahrzehnten ist das KUSZ

über die Gemeindegrenzen hinweg

ein Begriff.

Mittlerweile ist das Veranstaltungszentrum

in die Jahre gekommen und

hat zusätzlich starke Konkurrenz aus

den Nachbargemeinden bekommen.

Auch die Coronapandemie ging nicht

spurlos am KUSZ vorbei. Fraktionsübergreifend

besteht der Konsens,

dass mit gezielten Maßnahmen eine

umfassende Revitalisierung angesteuert

werden muss.

Marke ist Vorsprung

Eine Agentur wurde seitens der

Marktgemeinde mit der Erstellung

eines Marketingkonzepts beauftragt.

dung quer durch die Fraktionen war

schnell klar, dass das Branding

„KUSZ“ keinen unüberlegten Schnellschüssen

leichtfertig zum Opfer fallen

sollte.

Natürlich macht nicht nur der Name

die Musik, vielmehr die Kombi von

Angebot|Vermarktung, Standortge-

In der letzten GR-Sitzung 2021 sollte

nun als nächster Schritt eine Namensänderung

in „HÖRUM“ beschlossen

werden. Nach zahlreichen Wortmelgebenheiten

& Alleinstellungsmerkmalen.

Eine bestehende Marke mit

nachweisbarem Bekanntheitsgrad

sollte man nicht einfach so aufgeben.

Es kostet Zeit und vor allem Geld ein

neues Branding im Bewusstsein der

Menschen zu verankern. Nach mehr

als 30 Jahren Bestand kennt man das

KUSZ einfach. Die Nutzung dieser

Bekanntheit muss evaluiert werden.

Das KUSZ

hat nach wie vor

Potential.

Nutzen was da ist

Bereits seit Jahren weist die SP(H)Ö

darauf hin, dass der Erfolg eines KUSZ

Neustarts von der Wiederbelebung

der Gastronomie im Haus abhängt.

Nach Veranstaltungen gibt es keinerlei

Möglichkeiten einen gemütlichen

„Absacker“ in einer Bar bzw. Restaurant

zu nehmen… obwohl die Räumlichkeiten

hausintern zur Verfügung

stehen würden. Zusätzlich gibt es einen

attraktiven Außenbereich bzw.

Gastgarten—das muss genutzt und

vermarktet werden. Mit einer zusätzlichen

Attraktivierung des Festsaales

sowie eines nachhaltigen Nutzungskonzeptes

für die Seminarräume im

OG können wir das KUSZ ins HEUTE

holen.

Erwin Sandberger (57 J) ist

verheiratet und Vater einer

Tochter. Neben seinem Beruf

als Mitglied der GF eines

Wirtschaftsdienstleisters ist

er seit Jahrzehnten in der

Kommunalpolitik tätig.

7


Im Gesundheits–|Pflegewesen heißt

es bereits seit geraumer Zeit

BELASTUNGSGRENZE ERREICHT.

Für Patient:innen, Beschäftigte und

das System müssen neue, innovative

Wege beschritten werden.

Kelly Sikkema auf unsplash.com

Gesundheit braucht neue Wege

SP(H)Ö spricht sich für Community Nursing aus.

8

GESUNDHEIT ERHALTEN vor

KRANKHEIT BEKÄMPFEN.

Das Community Nursing soll eine zusätzliche

lokale, niederschwellige

und personenbezogene Versorgung|Vorsorge

als Ergänzung zu bestehenden

Gesundheitsstrukturen

darstellen. Hier soll es zu einem qualitätsverbessernden

Lückenschluss herkömmlicher

Angebote für die Menschen

vor Ort kommen.

Community Nurses sollen langfristig

gesehen Menschen sensibilisieren,

befähigen und unterstützen, sich

selbst gesund zu halten. Darüber hinaus

werden konzeptentsprechend

weitere Servicierungsbereiche (siehe

Abb. 1) abgedeckt.

Demografische Minusrechnung

Im besonderen Maße sollen Personen

Ü75 durch das Angebot angesprochen

werden. Menschen werden durchschnittlich

immer älter und drängen in

das bestehende (Alters)Pflege- & Gesundheitssystem

um zu bleiben—

natürlich auch in Hörsching (Abb. 2).

Thomas Schober (45 J)

arbeitet als Krangehängewart

in der Voest, ist dort

leidenschaftlicher

Betriebsrat-Stv. und lebt

mit seiner Frau Manuela

in Rutzing.

Abb. 1:

Zentrale

Aufgaben im

Community

Nursing

Abb. 2: Stand 01.01.21 sind 564 Personen

in Hörsching 75 Jahre und älter. Mit der Baby—Boom—

Generation der 50er und 60er Jahre drängen

in den nächsten Jahren vor Ort statistisch 1566 Personen

in diese Fokusalterskohorte vor.

Die bestehenden Strukturen sind

zunehmend gesättigt. Pflegekräftemangel

sowie die der demografischen

Entwicklung geschuldeten sinkenden

Zahlen systemfinanzierender Erwerbstätiger

tun ihr Übriges.

Im vorangeschrittenen Alter möchte

man so lange wie möglich eigenständig,

gesund und selbstbestimmt zu

Hause leben—nüchtern betrachtet,

nicht nur zum Vorteil der Betroffenen,

sondern auch des Systems.

Es braucht mehr

Als einzige Fraktion hat die

SP(H)Ö im betreffenden Ausschuss

für eine Weiterverfolgung dieses Projektes

in unserer Heimatgemeinde

gestimmt. Leider vergebens… Wir

hätten hier eine Bereicherung für ein

gesünderes Leben in Hörsching gesehen.

Noch dazu wäre eine Community

Nurse für zwei Jahre von EU/

Sozialministerium finanzgefördert

worden.

Das Community Nursing ist natürlich

kein Wunderwuzi. Für eine fundierte,

bedarfsentsprechende Pflegereform

bedarf es deutlich mehr. Was nützen

die besten Detailkonzepte, wenn zu

wenig (qualifiziertes) Personal und

entsprechende finanzielle Mittel zur

Verfügung stehen. JETZT müssen

Schritte gesetzt werden um in Zukunft

gewappnet zu sein.


SPARKASSE

SPARt an KASSEnservice

Kein Service mehr vor Ort

Wie aktuell bekannt wurde, wird die

Sparkasse Hörsching ihren Servicebereich

auflösen. Das bedeutet, dass die

persönliche Beratung der Hörschinger

Kund:innen nur noch in Traun

vorgesehen ist. Was vor Ort bleiben

wird, ist ein reiner Selbstbedienungsbereich.

Wo dieser in Zukunft verortet

sein wird, ist noch völlig offen – klar ist

aber, dass die Umstellung bereits

2022 über die Bühne gehen wird.

Große Herausforderung

Gerade für (ältere) Personen, die hinsichtlich

Internetbanking nicht

geschult sind, die einfach auch

manchmal Unterstützung brauchen

und Kund:innen die Wert auf die

persönliche Beratung legen, wird dies

zu einer großen Herausforderung.

Zusätzlich ist man nun bei Bankgängen,

die in Traun erledigt werden

müssen, auf den öffentlichen Verkehr

bzw. ein Auto angewiesen.

würde—zu wenig Personal wäre das

Problem. Das hört sich nicht nur ziemlich

widersprüchlich an, es ist auch so.

Es entsteht der Eindruck als ob die

Sparkasse den Standort Hörsching

bewusst ausgehungert hat.

Infrastrukturgarantie ist

Gemeindesache

Als dieses Vorhaben in Hörsching die

Runde gemacht hat, war der Aufschrei

groß. Es braucht hier eine

starke Gemeindepolitik, die im

Interesse der Bürger:innen alle

Möglichkeiten ausschöpft, um dieses

Vorhaben zu verhindern.

Als Oppositionspartei sind der SP(H)Ö

leider bis zu einem gewissen Punkt die

Hände gebunden—was wir machen

konnten, haben wir versucht. Die

Anstrengungen des Bürgermeisters

hielten sich leider in Grenzen. Der Vorschlag

meinerseits, eine kleinere

besetzte Filiale am Ortsplatz zu anzu-

denken, wurde vom Bürgermeister &

Sparkasse abgelehnt. Es entsteht der

Eindruck, als ob die Bedürfnisse der

Menschen einfach an letzter Stelle

stehen.

AUS.bau statt

RÜCK.bau

Infrastrukturrückbau bei Marktgemeindewachstum

GEHT GAR NICHT!

Für die Sparkassenkund:innen müsste

es eine bedarfsgerechte und wirtschaftliche

Hybridlösung geben.

Das heißt: Selbstbedienung ja aber

auch Gewährleistung einer persönlichen

Servicierung an definierten Wochentagen.

Darüber hinaus fordert die SP(H)Ö

auch einen BANKOMATSTAND-

ORT südlich der B1.

9

Widerspruch

Auf Nachfrage wird die Filiale nicht

geschlossen, weil die Servicierung von

zu wenigen Personen in Anspruch

genommen wird. Kundschaft und

Arbeit gäbe es genug, die eine

Standortgarantie rechtfertigen

Vizebürgermeister Ing.

Markus Kirchmair (49 J) ist

verheiratet, Vater zweier

Kinder und arbeitet hauptberuflich

als Feuerwehr—

offizier in der Voest.

Bernhard Rauöcker (43 J)

verheiratet, Vater

zweier Kinder, lebt in

Rutzing. Er ist Bereichs—

leiter in der Elektro—& Automatisierungstechnik.

Alles Gute

zum

GEBURTSTAG

Eigentlich besuche ich alle Hörschinger:innen

zu den runden Geburtstagen

ab 70 persönlich um meine Glückwünsche

zu überbringen.

Diese Besuche liegen mir sehr am Herzen.

Aufgrund von Corona habe ich

jedoch in den letzten Wochen von

Besuchen abgesehen. Sicherheit und

Gesundheit gehen in diesen Zeiten

einfach vor!

Auf diesem Weg möchte ich allen Geburtstagsjubilar:innen

alles erdenklich

Gute, viel Gesundheit und Zufriedenheit

wünschen. Sobald es die

Pandemie erlaubt, komme ich natürlich

wieder persönlich vorbei.

Vbgm. Ing. Markus Kirchmair


10

Schon vor jeder Geschlechterdiskussion

steht fest—DIE ZUKUNFT|DIE POLITIK

sind feminine Substantive. Wie weiblich

kann aber darüber hinaus die Zukunft der

Politik wirklich sein? Ist Politik bereits

weiblich oder haben wir noch einen langen

Weg vor uns?

pixabay.com

GEMEINSAM=CHANCE=VORTEIL

Auf Seite 4|5 haben wir Dir unser SP—

Team vorgestellt. Dir ist etwas aufgefallen?

Genau, Frauen sind unterrepräsentiert!

Das muss sich am Besten sofort

ändern— nicht, weil wir eine konstruierte

Frauenquote erfüllen wollen,

sondern, weil wir davon überzeugt

sind, dass mehr Frauen eine umfassende

qualitative, lückenschließende

und perspektiverweiternde Komponente

für die (kommunale) Politik darstellen

und unverzichtbare Effekte auf

gemeindepolitischer Agenden haben.

GESCHLECHT=ROLLE=POSITION

Der Menschheit ist die gelebte Gegensätzlichkeit

und Hierarchisierung von

weiblich und männlich inhärent. Mit

der mit der Geburt zugeschriebenen

Geschlechtlichkeit werden sowohl

Habitus, scheinbar typische Verhaltenserwartungen,

Lebensgestaltungsmöglichkeiten

und gesellschaftliche

Positionierung im sozialen Feld entscheidend

festgelegt. Diese sind in

Männern UND Frauen nachhaltig eingeschriebenen.

Von männlicher Herrschaft

verfestigt, bedeutet das gerade

für die Fremd– bzw. Selbstwirksamkeit

des weiblichen Geschlechts ein

enges Korsett an traditionellen

Rollenerwartungen.

MANN=ABGRENZUNG=MACHT

Aus den traditionellen Rollenbildern,

der Geschichte und den hegemonialen

männlichen Machtakkumulationen

heraus war Politik lange nicht weiblich,

war lange nicht von bzw. für

Frauen gemacht. Erst seit 1918 gibt es

in Österreich das allgemeine Wahlrecht

für Frauen—zuvor, und sicher


SP(H)Ö Frauen

POLITIK=WEIBLICH=

ZUKUNFT?!

auch lange darüber hinaus, war Politik

und die davon abhängige Lebensrealität

ausschließlich von Männern gestaltet.

Obwohl auch DIE MACHT ein feminines

Substantiv ist, besitzen Männer

ein unumstößliches Monopol

darauf—dieses wird mit allen Mitteln

und Möglichkeiten verteidigt. Die Abgrenzung

politischer Eliten funktioniert:e

nach unten, über Geschlecht

und ganz massiv intersektional.

SELBSTKRITIK=KRITIK AM SELBST

Eines unterscheidet Frau und Mann

über den politischen Kontext hinaus:

Frauen sind meist in der Bringschuld,

müssen sich über ihre Expertisen hinweg

beweisen, jeden Tag aufs Neue,

jeden Tag mehr als Männer und jeden

Tag besonders auch gegenüber ihren

Geschlechtsgenossinnen. Frauen sind

oft die größten Kritikerinnen von

Politikerinnen. Frauen haben gelernt

ihre ChancenUNgleichheit unterbewusst

gegen das eigene Geschlecht zu

verteidigen.

BILDUNG=POTENTIAL=

PARTIZIPATION

Trotz aller Umstände haben sich Frauen

mit viel Anstrengung, Gegenwind

aber einem starken Willen (inter)

national ihre Wege in die vordersten

Reihen politischer Entscheidungsgremien

gebahnt. Dies ist nicht zuletzt

auch der Tatsache geschuldet,

dass Frauen bildungstechnisch

tendenziell die Nase vorne haben. Sie

schließen öfter ein Universitätsstudium

ab, als ihre männlichen Pendants.

Ihre Karrierechancen und –verläufe

spiegeln dies abschließend noch immer

nicht in gleichem Maße wider.

SUCHEN=FINDEN=MACHEN

Frauen wissen|können definitiv mehr

als sie sich manchmal selbst zutrauen

und ihnen zugetraut wird—gerade

auch im politischen Kontext. Frauen

werden aber in Zukunft noch mehr als

heute ihre Wege suchen, finden und

selbst gestalten auch wenn sie immer

wieder gegen Widerstand stoßen.

Ob Kamala Harris, Jacinda Ardern,

Ursula von der Leyen, und diverse

andere Politikerinnen—sie sind ihren

Weg gegangen und gehen ihn konsequent

weiter. Auf allen politischen

Ebenen haben sich Frauen eine gewisse

Selbstverständlichkeit erarbeitet—langsam,

stetig, mit Herz, Wissen

und Verstand… anhaltend aber nicht

zuletzt kritisch beäugt.

FRAU=MANN=MENSCH

Frauen haben es in der Politik nie

leicht gehabt und werden es tendenziell

auch weiterhin nicht leicht haben.

Politik hat aber definitiv ihr weibliches

Moment—der Weg zur Gleichstellung

ist aber noch nicht zu Ende

gegangen.

Für die Zukunft der Politik sollte sich

darüber hinaus weniger die Frage stellen

ob diese weiblich ist, wird oder

sein kann, sondern wie wir GEMEIN-

SAM menschliche, gerechte, solidarische

Politik gestalten können.

Sandra Kirchmair, BSc

(40 J) ist im öffentlichen

Dienst tätig und lebt mit

ihrer Familie im Zentrum

von Hörsching.

SELBSTVERSTÄNDLICH=ICH=WIR

Ich hatte anfänglich Bedenken mich in

der Hörschinger Politik, in diesem

männerdominierten Feld zu engagieren,

mich wohlzufühlen bzw. mich

durchsetzen zu können, hatte Respekt

vor der Selbstverständlichkeit, die

Männer auf dem politischen Bankett

mit sich bringen. Ein großer Gedankenbrocken

war für mich auch, wie ich

Familie, Haushalt, Beruf und politisches

Engagement unter einen Hut

bringen werde. Schlussendlich entschied

ich mich für „Spring ins kalte

Wasser und lass es darauf ankommen!“

Meine Entscheidung war richtig. Ich

habe diesen Schritt bis heute nicht

bereut, denn ganz schnell wurde mir

bei der SP(H)Ö dieses Gefühl genommen—auf

Augenhöhe, und wertschätzend

wurde ich Teil der Arbeits— und

Diskussionskultur. Es wurde mir vermittelt,

dass meine sowohl institutionalisierte

als auch persönliche Expertise

erwünscht, akzeptiert und wertvoll

ist. Und was ganz wichtig ist, ich

habe wirklich Spaß an der Arbeit.

Als Frauenvorsitzende der SP(H)Ö

möchte ich alle Hörschingerinnen dazu

einladen, bei uns mitzumachen. Du

wirst es sicher auch nicht bereuen.

Petra Datscher (43 J.) ist

verheiratet und Mutter

dreier Kinder. Sie lebt in

Rutzing, arbeitet als Strafreferentin

bei der Polizei

11


Fette Katzen . . .

...leben besser

12

Österreichs Top—Manager:innen

stecken Arbeitnehmer:innen mit

mittlerem Jahreseinkommen nach

nur fünf Arbeitstagen im neuen Jahr

in die Tasche—

Tag der FETTen Katze

Das Jahr 2022 ist gerade einmal fünf

Arbeitstage alt gewesen und schon

hat sich die Ungleichverteilung in unserer

Gesellschaft schon einen Namen

gemacht: Mit dem sogenannten „FAT

CAT DAY“ wird jener Tag bezeichnet,

an welchem die Vorstände der größten

börsennotierten Unternehmen in

Österreich bereits das Medianjahreseinkommen

von „Normalos“ im mittleren

Einkommensbereich verdient

haben. Unter Berücksichtigung von

Feiertage und Wochenenden könnten

heuer die Chef:innen von Mayr—

Melnhof, OMV & Co mit dem 9.1.22 zu

arbeiten aufhören und trotzdem ein

mittel gutes Leben führen.

FETT ungerecht

Wenn das nicht einmal ein ungerechtes

Verhältnis zwischen Entlohnung

von Highmanagement—und Beschäftigtenebene

ist! Zusätzlich zur grundsätzlichen

Schieflage, spiegeln Manager:innen-Boni|Gehälter

die Coronakrise

nicht in gleichem Maß wider, wie

die Negativauswirkungen auf Normalsterbliche—die

Bestverdiener:innen

cashen ungebremst ab. Gespart wird

am kleinen Mann| an der kleinen Frau.

Weg mit dem FETT

Wie wir alle wissen, ist FETT alles andere

als gesund, nicht nur für Menschen,

sondern in diesem Fall auch für

Gesellschaft. Solange Eliten und Wirtschaft

Politik durch Geld|Einfluss|

Privilegien formen, bleibt eine umfassend

gerechte Gesellschaft Utopie.

Gleichheit sollte aber gelebtes

menschliches Grundrecht sein!

Thomas Jäger, MSc ist 32

Jahre und lebt mit seiner

Familie in Öhndorf.

Nach seinen Studium an

der FH Hagenberg arbeitet

er als Softwareentwickler.


ÖGJugendzentrum

Als Jugendzentrum muss man Einiges

bieten, denn junge Menschen

bieten auch Vieles. Es soll ja keine

Langeweile aufkommen und Freizeit

produktiv genutzt werden.

Hauptsache Spaß

Nicht wegzudenken aus dem Leben

vieler junger Leute sind Spielkonsolen.

Seit neuestem haben wir auch im JUZ

eine Playstation 5. Auf allgemeinen

Wunsch haben wir auch ein Setup für

die Autospiele organisiert—natürlich

kostengünstig. Da qualmen nicht nur

die Reifen in den Racing Games!

Jungköch:innen

Wir sitzen aber natürlich nicht nur

vorm Monitor, wir genießen auch die

Vorzüge der analogen Welt. Hierzu

zählt auf alle Fälle das GEMEINSAME

KOCHEN mind. 4x im Monat. Mir als

JUZ—Leiter ist es ein Anliegen, die

Jugendlichen auf dem Weg in ein

selbstständiges Leben zu begleiten. In

diesem Sinn—nicht nur Kochen macht

Spaß, sondern auch das Essen!!!

Information ist Vorsprung

Besonders wichtig ist es Jugend zu

informieren und mit fundiertem Wissen

umfassend zu befähigen. Mit der

JUZ—Infoveranstaltung „Know your

rights—Rechte und Pflichten für Lehrlinge“

haben wir einen wichtigen Beitrag

dazu geleistet. Bei Themen wie

Urlaubsanspruch, Lehr– bzw. Kollektivvertrag,

Mehr– bzw. Überstunden etc.

geht es um die Sensibilisierung von

jungen Menschen in Bezug auf geltendes

Arbeitsrecht—in der heutigen Zeit

wichtiger den je.

JUZ-Leiter Luca Eidher

Foto: Jugendzentrum Hörsching

pixabay.com

Rückhand—Rück.BLICK

Vorhand—Vorschau

Bei uns wird trainiert mit Spaß und Fleiß,

danach gibt’s für jedes Kind ein Eis.

Kleinkinder bis Jugendliche sind nie allein…

wenn sie trainieren bei uns im Verein.

Unser Jugendteam hat nun eine Mannschaftsdress,

nun steigen wir daher…ganz kess.

Wir singen: „noch einmal wie heißt er“,

denn unser Junior Team wurde Meister.

Unsere Zwerge trainieren—im Turnsaal—im Winter,

da steckt unser engagierter Walter dahinter.

Auch alle anderen bleiben vom Wintertraining nicht verschont,

sie trainieren in der Halle…wie gewohnt.

Walter und Gabriel sind sehr motiviert,

haben fürs Bewegungs/Koordinationstraining eine Ausbildung absolviert.

Unser Trainerteam haben wir aufgestockt,

weil unser Verein/Angebot immer mehr Kinder anlockt.

Einen Vereinsmeister wollten wir küren,

das konnten wir durch ein Turnier herbeiführen.

Auch die Zuseher zeigten viel Interesse,

für Einzel und Doppel ist man bei uns immer an der richtigen Adresse.

Mit unserer neuen App kam ein Ranglisten—Turnier in unseren Verein,

hierfür lädt jeder jeden zum Spielen ein.

Beim Hörschinger Herbstfest gab es bei uns eine Station,

Bewegung- und Koordination hieß es in unserer Sektion.

Auch unser Ladys Day kam gut an,

die Damen spielten „under the sun“.

Unsere Herren konnten es auch 2021 wieder nicht lassen,

holten sich den Pokal in den Allgemeinen Klassen.

Junior Team, Allg. Klasse, Vereinsmeister, Rangliste…

dafür griff unser Obmann Pete in die Grillkiste.

Natürlich gab es für unsere Sieger/Meister ein Fest,

welches fix…keine Wünsche offen lässt.

Das ist es, wofür die ASKÖ Hörsching Tennis steht,

Tennis und Geselligkeit – alles in einem Paket.

Bei uns halten alle zusammen, intern—

auch heuer wieder—beim jährlichen Einwintern.

Udo Plamberger machte bei uns einen Tennis—Verkauf,

alle waren begeistert…hellauf.

Eine neue Kehrmaschine fegt seit 2021 über unseren Platz,

hier spielt man nun gerne einen weiteren Satz.

Dafür erhielten wir Hilfe von der besten Quelle,

ein Danke an die (Markt)Gemeinde – an dieser Stelle.

Für 2022 sprudeln wir über mit neuen Plänen und Ideen,

sowas habt ihr noch nicht „gesehn“.

Leider sind durch unseren Rück.BLICK keine Zeilen mehr frei,

seid‘s neugierig? – DANN KOMMT‘S VORBEI!

Sabine Kirchmair


HER MIT DER

KINDERBETREUUNGS-MILLIARDE!

Die Enthüllungen der vergangenen Tage haben gezeigt, dass durch die

Machtgier von Sebastian Kurz Eltern und Kindern mehr als eine Milliarde

Euro für ganztägige Kinderbetreuung und Kinderbildung weggenommen

wurde. Das ist ein Raub an der Zukunft!

Dabei gäbe es Aufholbedarf beim Angebot,

vor allem in den oberösterreichischen Gemeinden.

Zum Vergleich, in Wien haben alle

Krabbelstuben und Kindergärten höchstens 5

Wochen im Jahr geschlossen. In Oberösterreich

sind es nur 40 Prozent. In Wien haben

98 Prozent der Einrichtungen mindestens 8

Stunden am Tag geöffnet. In Oberösterreich

nur 50 Prozent. (Quelle: Statistik Austria für

das Jahr 2020/21)

Gute Bildung für alle Kinder und die Möglichkeit

Familie und Beruf zu vereinbaren, setzt

weniger Schließtage und längere Öffnungszeiten

voraus. Darüber hinaus fordert Alois

Stöger: „Gruppengrößen, Vorbereitungsstunden,

der Zugang zur Betreuung von unter

2-Jährigen uvm. darf nicht vom Bundesland

abhängen. Wir brauchen endlich einheitliche

Standards und Regeln in ganz Österreich.“

Die 1,2 Milliarden Euro müssen für den

Ausbau der Kinderbetreuung bereitgestellt

werden.

Kinderfreunde Österreich fordern

„Mehr Knödel für unsere Kindergärten!“

Mit ihrer aktuellen Kampagne „Mehr Knödel

für unsere Kindergärten!“ fordern auch die Österreichischen

Kinderfreunde eine bessere Finanzierung

der elementaren Bildung. Ganz

konkret geht es dabei um eine Kindergartenmilliarde.

Dieses Geld wird in der Elementarbildung

dringend benötigt für einen besseren Betreuungsschlüssel,

mehr Förderangebote für

die Kinder, bessere Bezahlung für die Angestellten,

gratis Mittagessen und einen kostenfreien

Kindergarten für alle Kinder.

SPÖ bringt Entschließungsantrag ein

Das „System Kurz“ muss gestoppt und die 1,2

Milliarden Euro für den Ausbau der Kinderbetreuung

bereitgestellt werden. Alois Stöger dazu:

„Wir haben im Parlament einen entsprechenden

Entschließungsantrag eingebracht.

Wir fordern die Bundesregierung auf, im Bundesfinanzrahmen

zusätzliche 1,2 Milliarden Euro

für den Ausbau der Kinderbetreuung sowie

für den Ausbau von Nachmittagsbetreuung

und ganztätigen Schulformen bereitzustellen,

um so rasch einen Rechtsanspruch auf ganztägige,

kostenfreie Kinderbildungseinrichtungen

ab dem ersten Lebensjahr umzusetzen.“


Pensionistenverband

OG Hörsching

Z‘ruck und vor g‘schaut

WOLLEN und KÖNNEN sind oft ganz unterschiedliche Dinge. Wir wollten ein

weitgehend normales Jahr 2021, doch leider konnten wir nicht ganz so, wie wir

geplant hatten. Nun wartet ein neues Jahr auf uns, mit neuen Herausforderungen

und Möglichkeiten.

POSITIVe Ergebnisrechnung

Wenn wir das vergangene Jahr Revue

passieren lassen, können wir trotz der

widrigen Umstände stolz auf unsere

Bilanz sein.

Die Ausflüge, die wir durchziehen

konnten, waren super besucht. Der

Andrang bei den coronakonformen

Mittagessen oder Frühstücksrunden,

die wir regelmäßig in den verschiedensten

Gasthäusern organisiert

haben, war immer groß. Besondere

Freude hatten wir auch bei den Rad–

und Wanderausflügen. Bewegung an

der frischen Luft ist die beste Medizin.

Immer POSITIV bleiben

Nun wartet ein neues Jahr 2022 auf

uns. 12 Monate, 52 Wochen, 365

Tage, in denen wir wieder versuchen

werden das Beste aus dem Möglichen

zu machen.

Es gibt für 2022 natürlich ein abwechslungsreiches

Veranstaltungs—

& Reiseprogramm. Reiseleiterin Resi

Puttinger freut sich selbstredend über

zahlreiche Anmeldungen.

Sandra Kirchmair, BSc

Wie bereits 2020 haben wir leider

auch 2021 unsere traditionelle Weihnachtsfeier

absagen müssen.

Auf unsere Mitglieder vergessen???

Nein, auf keinen Fall!!!

Da die „Weihnachtsgeschenke frei

Haus“ 2020 super angekommen

sind, gab es wieder Gutscheine für

alle unsere Mitglieder. Hoffentlich

hast Du Dich darüber gefreut.

Für das neue Jahr wünschen mein

Team und ich Dir Glück, Gesundheit,

Zufriedenheit und viele schöne

Stunden mit dem PV.

Dein Vorsitzender

Max Puttinger

15

Staffelübergabe bei den Sportler:innen

Nach knapp 20 Jahren im Amt übergibt

Johann Tremmel die Agenden

des Sportreferenten in die Hände

von Helga Schauer.

v. l.: Johann Tremmel, Vors.

Max Puttinger, Helga Schauer

Nächste Generation

Bei der Ausschusssitzung im November

war es soweit: eine Ära ist zu Ende

gegangen. Unser engagierter Sportreferent

Johann Tremmel hat sein

Amt zurückgelegt. Mit stolzen 83 Jahren

verabschiedete er sich „so halb“ in

die wohlverdiente Funktionärspension.

Bis auf weiteres wird er als Sportreferentin—Stv.

dem PV beratend zur

Verfügung stehen.

Vom Ausschuss in das Amt kooptiert

(eine Vollversammlung war durch

Corona leider nicht möglich) wurde

nun Helga Schauer. Der PV wünscht

ihr auf diesem Weg viel Spaß und

Erfolg bei der neuen Aufgabe.

Mit Herz und Energie

Mehr als 20 Jahre Mitgliedschaft beim

PV, davon Jahrzehnte im Amt des

Sportreferenten, das ist die Bilanz von

Johann Tremmel. Für die vielen investierten

Stunden, das Engagement

und jede Menge Herzblut möchte

sich der Pensionistenverband Hörsching

herzlich beim scheidenden

Sportreferenten bedanken. Ohne diesen

Schlag von Mensch wären viele

Dinge nicht möglich.

Johann!


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