gw-worldch . Wachstumsmärkte Kaukasus und ... - Gebrüder Weiss

Ausgabe 02.2012 Die Kunden-Info von Gebrüder Weiss Schweiz
gw-worldch
.
Logistiklösungen Individuelle, kreative Konzepte Seiten 4 und 5
Recruiting Die besten Mitarbeiter finden und halten Seite 6
Air & Sea Das spektakuläre Geschäft der Spezialtransporte Seite 7
Wachstumsmärkte Kaukasus
und Zentralasien
Der schnell wachsende Handel lässt die Güterströme
in diese Regionen ansteigen. Dadurch wächst auch der Bedarf
an modernen Logistiklösungen. Seiten 2 und 3

GW-Special
Neue Märkte erfordern Spezialisten
Mit seinem Fachbereich GW East+ bringt Gebrüder Weiss sein Wissen speziell
in den Regionen Kaukasus und Zentralasien ein.
Als enorme Wachstumsmärkte sind der
Kaukasus und Zentralasien für europäische
Firmen zunehmend interessant.
Darüber hinaus gilt der Kaukasus, der
sich auf den Territorien Russlands,
Georgiens, Armeniens und Aserbaidschans
erstreckt, auch als Brücke zu
den Zukunftsmärkten Asiens. Er könnte
sich in naher Zukunft zu einer Dreh -
scheibe zwischen den Boom-Märkten
in Ostasien und Europa entwickeln.
Die verstärkten Wirtschaftsbeziehungen und
der Ausbau der Kapazitäten internationaler
Anbieter in diesen Regionen lassen auch
den Handel stetig wachsen und die Güterströme
ansteigen. Moderne Logistiklösungen
sind zunehmend gefragt. Das verlangt
nach Spezialisten auf dem Gebiet der Transportlogistik.
Um seine Aktivitäten speziell in den Gebieten
zwischen dem Schwarzen und dem
Kaspischen Meer sowie in Zentralasien voranzutreiben,
hat Gebrüder Weiss unlängst
den Fachbereich GW East+ ins Leben gerufen.
Ein Team aus Spezialisten wird zukünftig
sein Wissen speziell in diesen Regionen
einbringen und für Kunden exzellente Verbindungen
bereitstellen. „Wir möchten unseren
Kunden auch im Kaukasus und in
Zentralasien den Service bieten, den sie von
uns in vielen anderen Ländern der Welt gewohnt
sind“, sagt Siegfried Hauser, Leiter
des Fachbereichs GW East+.
Länderspezifisches Know-how entscheidend
Das Leistungsspektrum von
GW East+ reicht von Luft- und Seefracht
über Stück- und Sammelgutlösungen bis hin
zu Projekt- und Schwerguttransporten. Alle
Verkehrsträger kommen zum Einsatz – LKW,
Luftfracht, Container auf der Bahn, konventionelle
Bahnfracht, Binnenschiffe. „In die
Regionen Kaukasus und Zentralasien gibt
es keine bevorzugte Transportart“, erklärt
Hauser. „Dementsprechend kommt auch
den intermodalen Verkehren eine hohe Bedeutung
zu.“ Entscheidend sei die richtige
In Tiflis, Georgien, gründete Gebrüder Weiss im Januar 2012
ein Joint Venture mit Tegeta Motors.
Auswahl, die u.a. stark von der Infrastruktur,
den Wetterbedingungen und den Entfernungen
abhängt. Umso wichtiger seien ein flexibles
Transportkonzept und das länderspezifische
Know-how des Logistikdienstleisters.
Neben der Flexibilität bei der Wahl der
Verkehrsträger ist in diesen Regionen die Sicherheit
ein massgebender Faktor. „Kenntnisse
der Transitbestimmungen und der Infrastruktur
sowie die ständige Transportüberwachung
und -dokumentation sind unabdingbar“,
so Hauser.
Für eine rasche und zuverlässige Transportabwicklung
sind deshalb echte Logistikallrounder
gefordert.
Markteintritt in Georgien Mit der Eröffnung
einer Landesorganisation in der
Kaukasusrepublik Georgien erfolgte im Januar
2012 auch ein erster, konkreter Schritt
in die Region Kaukasus. Gebrüder Weiss
gründete mit Tegeta Motors Ltd. in der georgischen
Hauptstadt Tiflis ein Joint Venture,
dessen Mehrheitsanteil bei Gebrüder
Weiss liegt. Durch den Markteintritt in Geor-
gien baut Gebrüder Weiss eine strategisch
bedeutende Plattform im Kaukasus auf, von
der auch viele Bestandskunden profitieren
werden. Beste Rahmenbedingungen und
höchste Flexibilität werden mit dem Bau einer
modernen, rund 11.000 Quadratmeter
grossen Logistikanlage geschaffen, deren
Fertigstellung für Mitte 2013 geplant ist. Georgien
bietet eine hervorragende Basis für
den Brückenschlag zwischen den Kontinenten.
Leistungsportfolio
GW East+
Stück- und Sammelgut
Teil- und Komplettladungen
Projekt- und Schwergut -
transporte
Luft- und Seefracht
Bahntransporte

GW–Special
Logistik für den Eurovision Song Contest
Für die RS Rock-Service GmbH & Co. KG, die am Bau der „Crystal Hall“ in Baku
beteiligt war, übernahm Gebrüder Weiss die logistische Abwicklung.
Seine Kompetenz als Spezialist im
Sondertransportbereich und für Projektabwicklungen
in der Region Kaukasus/
Zentralasien hat Gebrüder Weiss jüngst
unter Beweis gestellt. Für den Bau der
„Crystal Hall“ übernahm der Gebrüder
Weiss-Fachbereich GW East+ im Auftrag
der RS Rock-Service GmbH & Co. KG die
komplette logistische und zolltechnische
Abwicklung für den Transport der Veranstaltungstechnik
nach Baku, Aserbaidschan.
Die „Crystal Hall“ wurde auf einer
Landzunge am Kaspischen Meer eigens
für den Eurovision Song Contest errichtet,
der dort am 26. Mai 2012 über die
Bühne ging.
Gebrüder Weiss brachte in den Monaten zuvor
alle von RS Rock-Service benötigten
Baugeräte wie Arbeitsbühnen, Stahlgerüste,
Stapler und Bühnenelemente nach Baku
und nach Abschluss der Bauarbeiten zurück
in deren Herkunftsorte. Die Teil- und Komplettladungen
erfolgten ab Deutschland auf
der Strasse und als Air & Sea-Transporte ab
Shanghai, China.
Logistisches Gesamtkonzept Die bis
zu 38 Tonnen schweren Einheiten mit bis zu
13 Meter Länge, 2,5 Meter Breite und 3 Meter
Höhe (im zusammengeklappten Zustand)
waren per Sondertransport je nach Wartezeiten
an den Grenzübergängen bis zu zwölf
Tage zwischen Deutschland und Aserbaidschan
unterwegs. Gebrüder Weiss unterstützte
RS Rock-Service bei der Exportdokumentenerstellung,
der zolltechnischen
Abwicklung und hinsichtlich Ladungssicherung
und Transportüberwachung mit GPS.
Logistische Beratung sowie länderspezifi-
Für den Bau der „Crystal Hall“ in Baku übernahm Gebrüder Weiss die logistische Abwicklung für
den Transport der Veranstaltungstechnik von RS Rock-Service. Foto: Eurovison_az/Vugar Ibadov
sche Informationen rundeten das Gesamtkonzept
ab.
„Gebrüder Weiss gilt als Spezialist in
den Regionen Kaukasus/Zentralasien und
weist umfassende lokale Marktkenntnisse
vor Ort in Baku auf“, sagt Alexander de Ney
von RS Rock-Service. „Das war entscheidend
für den Zuschlag.“ RS Rock-Service
erhielt für den Bau der „Crystal Hall“ den
Auftrag für mehrere Teilgewerke. Das
Unternehmen mit Sitz in Salzgitter ist mit
führend im Bereich der Veranstaltungstechnik
in Deutschland.

Eh logisch!
Die Spezialisten für Logistiklösungen
Effizienz, Flexibilität und geringere Kosten
Die Anforderungen an die logistischen
Prozesse können heute ebenso individuell
sein wie die Unternehmen und deren
Produkte selbst. Die Möglichkeiten sind
beinahe unerschöpflich – von der
Beschaffung bis zur Feinverteilung der
Waren, von der Optimierung des Güterverkehrs
bis zur flexiblen Lagerverwaltung.
Die Kunst daran ist, die Prozesse
und Abläufe im Unternehmen ganz genau
zu analysieren, um daraus die bestmögliche
individuelle Logistiklösung für die
gesamte Supply Chain zu konzipieren.
In der Schweizer GW-Niederlassung Altenrhein
sitzt eine höchst kompetente Spezialisten-Truppe
für das Thema „Individuelle
Logistiklösungen“. Sie kümmern sich um alles,
was nicht über Standardleistungen abzuwickeln
ist. Spezialtransporte – zum Beispiel
die Flugzeugteile, die von A nach B geschickt
werden sollen. Oder das Maschinen-
Ersatzteil, das auf schnellstem Weg den
Produktionsbetrieb erreichen muss, damit
die Bänder nicht stillstehen, per EuroExpress.
Einzelfälle, für die die Spezialisten die
optimale Lösung entwickeln, mit Zugriff auf
das gesamte Leistungsnetz von GW, über
das dann die Umsetzung abgewickelt wird.
Ob es um ein punktgenaues Transportnetz,
das Retourenhandling eines Versandhandels,
die Lagerhaltung mit individuellen
Zusatzleistungen oder ein variantenreiches
Verteiler-System der Waren geht – viele
Unternehmen suchen kreative, intelligente
Lösungen von kompetentester Seite für ihre
Logistik-Themen. Die Spannweite der Möglichkeiten
ist gross, vorausgesetzt, man
kennt die Prozesse auf Kundenseite im Detail.
Die grundsätzlichen Ziele allerdings
bleiben gleich: Effizienz, Flexibilität und geringerer
Aufwand für den Kunden. Der sogenannte
„Single point of contact“ (SPOC), die
Ansprechperson, die für alle Fragen zustän-
Logistiklösungen sind besonders im komplexen Materialfluss-System gefragt.
dig ist, bei der alle Informationen, Waren,
Partner zusammenlaufen, macht es für den
Kunden in Abstimmung und Service erfreulich
unkompliziert.
„Die Lösungen zu entwickeln und unsere
jahrelange Kompetenz einfliessen zu lassen,
das ist unsere ganze Passion“, davon ist
Michael Trommer immer wieder begeistert.
Denn jeder Tag ist neu, jede Aufgabe ist anders.
Individuelle Anforderungen brauchen
eben auch individuelle Lösungen.
Leistungsüberblick
Supply Chain Management
Zollabwicklung (EDEC, Carnet
ATA, Zolldienstleistungen an den
Grenzstellen)
Kanban-Lieferung
Lagerhaltung/Dienstleistung
(Kommissionierung, Feinverteilung)
Retourenhandling Versandhandel
Distribution europaweit, Crosstrade,
EuroExpress
Be- und Entladeservice
Messeservice
Sicherheit (diebstahlgesichert
während Transport und Lagerung)
SPOC für den Kunden

Michael Trommer ist Bereichsleiter für
Logistiklösungen in Altenrhein. Seine
Kompetenz: Projektmanagement. Die
Leidenschaft, die er mit seinem Team
teilt: intelligente Lösungen für komplexe
Fragestellungen entwickeln.
Herr Trommer, warum wird das Thema
Logistiklösungen gerade in Altenrhein
so stark nachgefragt?
Michael Trommer: Die Schweiz hat nach
wie vor eine Sonderstellung in Europa, das
Thema Zoll ist sehr präsent und verlangt
nach schnellen, kompetenten Lösungen. Wir
bieten für den Import und Export interessante
Möglichkeiten der Abwicklung an. Das
Online-Kaufhaus zum Beispiel, das Waren
aus aller Herren Länder anbietet – Wodka
aus einem Teil von Russland, Tee aus Indien
– mit jedem kleinen Päckchen gibt´s ein anderes
Thema. Unsere Lösungsansätze sparen
dem Kunden erheblich Zeit und Aufwand.
Welche Bandbreite an Leistungen bieten
Sie mit den Logistiklösungen an?
Michael Trommer: Im Grunde alles, was
zu bewegen, zu lagern oder zu verwalten ist,
sowohl Güter als auch Informationen. Was
mit Standardlösungen nicht optimal bedient
werden kann, landet bei uns. Je mehr ein
Unternehmen an eigenen Prozessen outsourcen
möchte, desto tiefer steigen wir ein. Vieles
greift ineinander. Wenn wir die Beschaffungslogistik
optimieren, dann ändert sich die
Situation in der Lagerhaltung, beschleunigt
vielleicht den Warenfluss, und so weiter.
Welchen Vorteil haben die Kunden von
individuellen Lösungen?
Michael Trommer: Sie können auf die
hohe Fachkompetenz von GW in allen logistischen
Belangen zurückgreifen, auf ein Expertenteam
in Prozesssteuerung. Letztlich
Bereichsleiter Michael Trommer im Interview über
intelligente Logistiklösungen für seine Kunden.
ist es das Ziel, durch individuelle Lösungen,
neue, intelligente Strukturen effizienter zu
sein und Fixkosten zu senken. Und je länger
wir mit einem Kunden zusammenarbeiten,
desto pro-aktiver können wir ihm auch Verbesserungsvorschläge
machen.
Wohin entwickelt sich der Markt der
Logistiklösungen?
Michael Trommer: Zum individuellen
Konzept – in der Schweiz gibt es hauptsächlich
kleine und mittelständische Unternehmen.
Und die haben inzwischen die gleichen
Anforderungen wie grosse Konzerne, die ein
Konzept für eine effiziente Logistiklösung
wünschen.
Wie entwickelt sich generell der Markt
in der Schweiz?
Michael Trommer: Wie überall stehen
produzierende Unternehmen unter einem
enormen Kostendruck, wir können da mit intelligenten
Logistiklösungen mithelfen, den
Druck etwas zu mindern. Da GW an 158
Standorten in 26 Ländern vertreten ist, können
wir unsere Leistungen dann auch am
neuen Standort der Unternehmen anbieten.
Ihr Kontakt zu uns
Gebrüder Weiss AG
Werftstrasse 1
9423 Altenrhein
T +41.58.458.5555
F +41.58.458.5550
kundencenter.schweiz@
gw-world.com
www.gw-world.ch

GW-Special
Talente finden, fördern und managen
Gebrüder Weiss legt sehr viel Wert auf bestens geschulte Mitarbeiter.
Lebenslanges Lernen ist im Unternehmen Kultur.
Der Geburtenrückgang seit den 70er Jahren
macht sich früher als erwartet be merk -
bar. Die Schweiz und ihre Nachbarländer
melden stetig steigenden Fachkräftemangel.
Wer seit langem auf eine gute Mitarbeiterentwicklung
setzt, ist im „War of
Talents“ klar im Vorteil.
Gute Nachwuchskräfte zu finden, zu fördern
und zu binden gehört seit langem zu den
Kernzielen der Personalentwicklung bei Gebrüder
Weiss. Deshalb werden junge Mitarbeiter
auf hohem Niveau ausgebildet. Neben
der Vermittlung von Fachwissen gibt es ein
breites Weiterbildungsangebot, von Englischkursen
bis hin zu Schulungen in Kommunikation
und Kundenberatung.
Klare Perspektiven für die berufliche Entwicklung
zu haben, ist für die eigenen Mitarbeiter
wichtig. Deshalb setzt Gebrüder
Weiss auf eine Personalentwicklung, die
Mitarbeiter gleichermassen fordert und fördert.
Interne wie externe Schulungen, spezielle
Trainings, Lehrlingscamps und andere
Programme (z.B. Work-Life-Balance Coachings)
sind dabei wichtige Säulen des erfolgreichen
Personalmanagements.
Erfolgreiche Personalsuche „Wir
warten nicht darauf, dass Lehrlinge von
selbst zu uns kommen“, sagt Helmut
Schöpf, Leiter der Zentralen Personalentwicklung
bei Gebrüder Weiss. „Wir versuchen
bereits bei der Berufsorientierung zu
punkten und Bewerber über jene Kanäle abzuholen,
in denen sie sich tagtäglich bewegen.“
Das bedeute, auch über Social
Media und andere Medienformen Interesse
an dieser Zielgruppe zu signalisieren. „Auch
der Besuch von Schulen und die Präsenz
auf Berufsinformationsmessen ist im Rahmen
von Personalmarketingmassnahmen
ein unbedingtes Muss“, so Schöpf.
Gebrüder Weiss bildet in der Schweiz
junge Menschen zum/zur Speditionskaufmann/-frau
und zum/zur Logistiker/-in aus.
Weitere Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten
und einem Einstieg ins Berufsleben
bei dem weltweit tätigen Unternehmen
gibt es im Bereich „Lehre“ auf
www.gw-world.ch.
Diese zehn Lehrlinge
freuen sich über ihre
hervorragenden Ausbildungsplätze
bei
Gebrüder Weiss.
Arbeitgeber mit
Auszeichnung
Dass Gebrüder Weiss zu den attraktivsten
Arbeitgebern am Markt gehört,
konnte 2012 erneut unter Beweis gestellt
werden: Im Rahmen des österreichweiten
Wettbewerbs „Great
Place to Work“ wurde das Unternehmen
wieder mit dem begehrten Gütesiegel
ausgezeichnet. Ausserdem
erhielt GW den renommierten Sonderpreis
als Österreichs „Bester
Arbeitgeber für Lehrlinge“. Das Unternehmen
verwirklichte ein sehr ausgefeiltes
Konzept in einer Vielfalt an
Lehrberufen, so die offizielle Begründung
der Jury. Beim Swiss Arbeitgeber
Award 2011 erzielte Gebrüder
Weiss mit dem 19. Rang ebenfalls
eine Top-Platzierung. In der Einzelkategorie
„Mitarbeiterförderung“ wurde
sogar der 6. Rang erreicht.
Impressum:
Herausgeber Gebrüder Weiss AG
4133 Pratteln, 9423 Altenrhein
Redaktion Norbert Blenk, Sylvie Rest
T +41.58.458.5403
verkaufsinnendienst@gw-world.com
Fotos Archiv Gebrüder Weiss, GW Schweiz
Gestaltung Dalpra & Partner
Produktion Raimund Fink
Druck Victoriadruck AG, 9436 Balgach

Air & Sea
Grossvolumige Güter, sperrige Fracht
Der Project & Break Bulk-Bereich von Gebrüder Weiss übernimmt
das spektakuläre Geschäft der Spezialtransporte.
Eine ganze Produktionslinie für ein Stahlwerk
in Saudi Arabien soll von Rumänien
aus verschifft werden. Ein Auftrag, der nach
intensiver Vorbereitung verlangt: Die sperrige
Fracht, darunter bis zu 38 Tonnen
schwere Stahlbauteile, muss per Sondertransport
zum wichtigsten EU-Hafen am
Schwarzen Meer nach Constanta gebracht
und anschliessend mit dem Kran verschifft
werden. Mehrere Lots Container werden mit
Kleinteilen beladen und grossvolumige Güter
für den Transport vorbereitet. In enger
Zusammenarbeit mit dem Kunden werden
Vorgaben für Hafenhandling und Sicherheitsarbeiten
ausgearbeitet. Ein schweiss -
treibendes Projekt, das von den Gebrüder
Weiss-Spezialisten im Bereich Project &
Break Bulk schliesslich erfolgreich abgeschlossen
wurde.
Ob riesige Stahlbauelemente, komplette
Fabrikanlagen, Yachten oder Spezialfahrzeuge
– nahezu kein Transport ist unmöglich
Wenn es um Automobilimporte geht, ist
die Freight Factory International AG (FFI),
ein Tochterunternehmen von Gebrüder
Weiss, die richtige Adresse. Pro Jahr
werden rund 500 Fahrzeuge an den FFI-
Standort am Terminal Zürich gebracht –
vom herkömmlichen PKW über Limousinen
bis hin zu Rennfahrzeugen, die für die
Strasse nicht zugelassen sind. Meist handelt
es sich um Liebhaberstücke oder um
Modelle, die offiziell in der Schweiz nicht
erhältlich sind.
Aber auch zahlreiche Automobilrennsportler
setzen auf den umfangreichen Service von
FFI. Ende des Jahres 2011 zum Beispiel organisierte
FFI für Simona de Silvestro, eine
der schnellsten Rennfahrerinnen der Welt,
den Rücktransport ihres Dallara-Honda Indy-
Car von Indianapolis via New York an den
im Project & Break Bulk-Geschäft. Denn
auch für alles, was nicht in einen Container
passt, gibt es eine individuell angepasste
Transportlösung. Neben den Projekt- und
Schwerguttransporten kann der gesamte
Abwicklungsprozess, inklusive Einkauf, Verkauf,
Kundenbetreuung und -beratung von
Gebrüder Weiss übernommen werden. Eine
effiziente Erfüllung aller Kundenbedürfnisse
ist damit garantiert.
Punktgenaue Beladung und Sicherung der bis zu
38 Tonnen schweren Stahlbauteile an Bord.
Weltweite Automobilimporte
Bei Automobil-Liebhabern und -Rennsportlern hat die Freight Factory
International AG die Nase vorn.
Züricher Flughafen. Die Schweizerin war zuvor
im letzten Saisonrennen der IndyCar-
Serie 2011 in Las Vegas gestartet. Nach einem
„Make-Up“ in Indianapolis wurde der
Rennbolide mittels LKW zum Airport JFK in
New York überführt. Von dort aus erfolgte
der Weitertransport in die Schweiz und weiter
ins historische Museum Autobau nach
Romanshorn, wo der Rennwagen zu bestaunen
ist.
Ihre Kontakte zu uns
Project & Break Bulk
Gebrüder Weiss AG
Air & Sea-Terminal Basel
Dürrenhübelstrasse 4
4133 Pratteln 1
T +41.58.458.5171
F +41.58.458.5179
air-sea-basel@gw-world.com
www.gw-world.ch
Gebrüder Weiss AG
Air & Sea-Terminal Zürich
Frachthof West
8058 Zürich-Flughafen
T +41.58.458.5200
F +41.58.458.5248
air-sea-zuerich@gw-world.com
www.gw-world.ch
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Freight Factory International AG
Mario Tiboni
Frachthof West
8058 Zürich-Flughafen
T +41.58.458.5647
mario.tiboni@ffiag.ch
www.freightfactory.com
Die Rennfahrerin Simona de
Silvestro vertraute FFI ihren
Dallara-Honda IndyCar an.

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■ das Luft- und Seefracht-1x1
■ die nächste Ausgabe der Ost-News
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