STADTJournal Ausgabe Februar 2022
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Ausgabe
Februar 2022
kostenlos
STADT
Journal
Mülheim-Kärlich
Gemeinsam
geht es besser
Wie Peter Moskopp
dem Gesundarium half
Karnevalsvereine
Radio, Film und mehr
Menschen unserer Stadt
Ein Karnevalist und der
Inklusionsbeauftragte
Einzelunternehmen
Nicole Hunder und Ercan Inanc
Partnerschaft
40 Jahre mit Château-Renault
WICHTIG:
vor Ausbildungs-oder
Berufsstart abschließen!
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Liebe Bürgerinnen und Bürger
von Mülheim-Kärlich!
Wenn der Öffentliche Personennahverkehr
(ÖPNV) für Schlagzeilen
sorgt, ist das grundsätzlich eine gute Sache.
In den zurückliegenden Wochen ist jedoch
bei vielen Bürgerinnen und Bürgern im
Landkreis Mayen-Koblenz die Frustration
groß und die weißen Busse sind zum roten
Tuch mutiert. Die Dichte zeigt aber auch,
dass das für unseren Bereich beauftragte
Busunternehmen seiner Verpflichtung
nachkommt und die Personenbeförderung
sicher stellt, während es in großen Teilen
des Kreisgebietes zu massiven Ausfällen
und erheblichen Verspätungen kommt.
Verstärkt wurde diese Situation dann noch
durch einen Streik der Busfahrer rund um
den Monatswechsel. Aber es äußern sich
auch in unserer Stadt viele Bürgerinnen und
Bürger kritisch über die extreme Dichte im
Buslinienverkehr.
Der Landkreis Mayen-Koblenz und der Verkehrsverbund
Rhein-Mosel haben grundsätzlich
ein bemerkenswertes und dichtes
Netz an Busverbindungen geknüpft. Wer
sich etwas näher mit den Fahrplänen befasst,
wird erkennen, dass nunmehr große Teile
unseres Stadtgebietes zeitnah u. a. mit dem
Bahnhof im Stadtteil Urmitz-Bahnhof und
mit dem Gewerbepark verbunden sind. Mit
einem Umstieg in der Jakob-Hasslacher-
Straße (IKEA) in Koblenz ergeben sich
schnelle Verbindungen zum Koblenzer Verwaltungszentrum
ohne den Umweg über
die dortige Innenstadt. Über Weißenthurm
sind optimale Umsteigemöglichkeiten nach
Andernach entstanden und die neue Linie
nach Bassenheim ermöglicht bequeme
Verbindungen auf das Maifeld und nach
Mayen. Hinzu kommen deutliche Verdichtungen
des Taktes. Alle 30 Minuten verkehrt
grundsätzlich ein Bus zwischen Mülheim-
Kärlich und Koblenz bzw. Neuwied. In den
Spitzenzeiten des Verkehrs erhöht sich dieser
Takt sogar auf 15 Minuten und erschließt
dabei auch wieder die Achse Jahnstraße –
Ringstraße – Kurfürstenstraße.
Aber wo Licht ist, ist häufig auch Schatten.
Während in weiten Teilen des Landkreises
zahlreiche Fahrten bis zum heutigen Tage
ausfallen und Schulkinder und Pendler
umsonst auf ihren Bus warten, führt hier
die relativ hohe Busdichte zu Problemen.
In den ersten Wochen hatten viele Busse
der Linien nennenswerte Verspätungen.
Die neuen Busfahrer waren mit den Linienverläufen
und auch den neuen Bussen
nicht vertraut, Sprach- und Tarifprobleme
taten ein Übriges. Durch diese Verspätungen
kam es zu Begegnungen an Straßenstellen,
die hierfür ungeeignet sind.
Da die Busse an den jeweiligen Knoten
aufeinander warten, um Anschlüsse zu
gewährleisten, fuhren sie dann unmittelbar
hintereinander ab und verschärften
somit die Begegnungssituationen. Auch
durch die bereits angesprochenen Knoten
kommt es zu Erschwernissen. Fakt
ist, dass die Stadt Mülheim-Kärlich und
die Verbandsgemeindeverwaltung mit der
Vielzahl und der Dichte der Verbindungen
konfrontiert wurden und die Halte kurzfristig
sichergestellt werden mussten, ohne
dass die Haltestellen an den Knoten bereits
endgültig baulich und somit barrierefrei
ausgebaut werden konnten.
Wir befinden uns derzeit im Dialog mit
betroffenen Bürgerinnen und Bürgern
sowie dem ausführenden Busunternehmen,
insbesondere die Busknoten am Raiffeisenplatz
im Stadtteil Kärlich und die Eisenbahnstraße
im Stadtteil Urmitz-Bahnhof
betreffend. Auch für den Bereich Siedlung
Depot möchten wir an den Wochenenden
Verbesserungen erzielen.
Wir alle sollten die Neuerungen als Chance
und nicht so sehr als Belastung sehen. Klimaschutz-
und Klimaneutralität sind allgemein
anerkannte Ziele der Gesellschaft, die
es nunmehr praktisch umzusetzen gilt. Ein
Baustein auf diesem Weg ist der ÖPNV.
Die Zuverlässigkeit wird sich in Kürze
nachhaltig verbessern und dann sollten wir
alle überlegen, ob der ÖPNV - auch im
Hinblick auf steigende Kraftstoffpreise -
nicht eine sinnvolle Alternative zum Individualverkehr
darstellt. Und da hoffentlich in
absehbarer Zeit signifikante Lockerungen
bei den Coronabeschränkungen eintreten,
kann der ÖPNV auch einen Beitrag zu
unserem Freizeitverhalten darstellen. Die
neuen und zahlreichen Nachtbusse an den
Wochenenden sind da nur eines der sinnvollen
Angebote.
Damit die Busse auch weiterhin gut durch
die Straßen von Mülheim-Kärlich kommen,
appelliere ich noch einmal an alle anderen
Verkehrsteilnehmer, vorausschauend
zu fahren, den Bussen Vorfahrt zu gewähren
und Lücken, die als Ausweichbereiche
vorgehalten werden, nicht zum Parken zu
nutzen. Nur so kann der ÖPNV auch gut
und ohne Probleme durch die Straßen von
Mülheim-Kärlich kommen.
Ein weiteres Thema, was wir bereits im
letzten Jahr erfolgreich mit Hilfe der
Bürgerinnen und Bürger durchgeführt
haben, ist das Sammeln von Müll in der
Stadt. Auch in diesem Jahr möchten wir
wieder zur Aktion „Saubere Stadt!“ aufrufen.
Wir wollen mit dieser Aktion alle
Bürgerinnen und Bürger dazu animieren,
auf Wegen, in den Fluren oder andere
Bereiche, in denen sich bewegt wird, achtlos
weggeworfenen Müll aufzusammeln
und an markierten Stellen abzugeben.
Gerne können Sie zu den gesammelten
Müllmengen ein Bild machen und das an
die Stadt senden. Die Bilder werden wir
auf der Internetseite und auf Facebook
veröffentlichen. Mit einem kleinen Präsent
werden wir uns dann erkenntlich zeigen.
Bitte helfen Sie mit, unsere schöne Stadt
sauber zu halten. Es wäre schön, wenn
diese Aktion auch auf Dauer dafür sorgen
könnte, dass jeder darauf achtet, seinen
Müll wieder mit nach Hause zu nehmen
bzw. diesen in die rund zweihundert Mülleimer,
die von der Stadt aus aufgestellt
sind, hineinzuwerfen.
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Fortsetzung Seite 4 u
3
STADTJournal Editorial
Die Aktion „Saubere Stadt!“ startet am Samstag, den 4. März,
bis zum Samstag, den 2. April. Bitte liebe Bürgerinnen und Bürger
macht mit bei der Aktion „Saubere Stadt!“ und sammelt
fleißig Müll!
Unsere städtischen Mitarbeiter fahren regelmäßig die Mülleimer
im Stadtgebiet an und können dort auch den Müll einsammeln.
Sollte es eine recht große Müllmenge sein, bitten wir um
telefonische Mitteilung, damit die Mitarbeiter den Müll möglichst
schnell abholen und entsorgen können.
Falls benötigt, stellen wir Müllbeutel und Handschuhe zur
Verfügung; bitte dafür einfach im Rathaus unter der Nummer
02630/9455-0 melden.
Schon jetzt vielen Dank für Ihre Mithilfe.
Bleiben Sie gesund und viel Spaß beim Lesen des STADTJournals,
Ihr
Stadtbürgermeister
Gerd Harner
Radio Kettig...
Die exklusive Sendung am 26. Februar
Am Karnevalssamstag werden sich jecke Vereine aus
der Verbandsgemeinde im Radio Stream präsentieren.
Die Sendung wird eröffnet von Bürgermeister Thomas
Przybylla und im Anschluss garniert von
Gesangsbeiträgen, Büttenreden und Interviews mit
Möhnen, Ex-Prinzen, Sitzungspräsidenten und
Vereinsvertretern.
Im Stream um 13/15/18 und 20 Uhr auf www.radio.de
oder www.radio-kettig.de - auch mit Archiv!
Das STADTJournal als
Kommunikationsplattform
Busse, Berufe und Karneval bewegen
Der Januar ist nicht mein Lieblingsmonat. Mann, was war der trist,
windig und nass – ätzend. Eine Agentur wie die meine hat es dann
zudem nicht leicht, wenn die allgemeine Verunsicherung weiter
um sich greift – wenn die Frag nicht mehr lautet “Bekommen wir
Corona“, sondern nur noch “Wann?“. Dies ist jedoch leichter zu
ertragen, wenn es nur noch wenige schwere Verläufe gibt. Und mit
jeder Minute mehr Licht pro Tag steigt der Hoffnungspegel. „Ab
März wird alles besser“, rede ich mir wiederholt ein. Das hilft, denn
Optimismus siegt. Was auch hilft, sind gute Gespräche und die
hatte ich zu Genüge in der letzten Woche.
Die Kundschaft legt Wert auf meine Meinung, legt Wert auf
Präsenz im STADTJournal und uns alle verbindet die Hoffnung
auf baldige Normalität. Dabei sind die Problemfelder durchaus
unterschiedlich, je nach Branche und Situation. Betreiber eines
Fitness- und Gesundheitsstudios zu sein, war zum Beispiel in den
letzten beiden Jahren kein Zuckerschlecken. Um so erfreulicher ist
es, dass ich gemeinsam mit Marcel Schottkowski die Imagekampagne
“Ich bin gerne Gesundarier!“ auf den Weg bringen konnte.
Beginnend mit dieser Ausgabe werden hier in den nächsten Monaten
bekannte Gesichter des Gesundariums zu sehen sein, lächelnd und
positiv gestimmt. In den sozialen Medien und auf Plakatwänden
werden die gut gelaunten Gesundarier auch zu sehen sein. Es braucht
Rückkehrer und Neukunden, die Zeit ist reif.
Ähnlich sieht es in
der WellnessOase
von Nicole Hunder
aus. Sie hält mit
ihrer Masseurin die
Stellung im scheinbar
verlassenen Tauris.
Zum Glück gab es
staatliche Hilfen. Zum
Glück gibt es den
separaten Eingang. Die
anhaltende Schließung
des Bades ist eigentlich
ein Supergau, gebe es
nicht treue Kundinnen
und Kunden. Mit
der Präsenz im
STADTJournal möchte
die Unternehmerin
auf ihre Angebote
aufmerksam machen.
Nicole Hunder und Ihre Mitarbeiterin
“Guk“ halten die WellnessOase
im Tauris auch unter schwierigen
Bedingungen am laufen.
Selbst eine Kleinunternehmerin wie Silke Fetz aus Urmitz/Rhein sucht
den Kontakt zu uns. Ein junger Selbstständiger wie Ercan Inanc will
ebenfalls die Mülheim-Kärlicher explizit über unser Journal erreichen.
4
In eigener Sache STADTJournal
Andere Unternehmer brauchen dringend Nachwuchs, irgendwie neue
Mitarbeiter, selbst Quereinsteiger sind gesucht. Da fehlt es nicht an
Kundschaft, sondern an Fachpersonal. Bei den Steuerberatern Garrn
und Nett sind ein neuer Mitarbeiter und ein junger Praktikant durch
die Präsenz in unseren Journalen aufgeschlagen. Alle sind zufrieden
und ich bin stolz. Auch Paul Hitzel braucht dringend Personal. Der
Umzugsunternehmer bezahlt gut, sorgt für eine hohe Mitarbeiterund
damit in der Folge Kundenzufriedenheit. Aber die große Frage
ist: Wer will noch arbeiten, anpacken?
Hier laufen die Strömungen in falsche Richtungen. Fleiß ist
schon längst keine Tugend mehr - oder doch? Ohne Fleiß kein
Preis! Diese Redewendung ist eigentlich zeitlos und doch haben wir
es in unserer Wohlstandsgesellschaft geschafft, die Wurzeln unseres
funktionierenden Sozialstaates zu zertrampeln oder per Mausklick
zu löschen. Nur mit Handys und Computer können nicht alle Geld
verdienen. Junge Menschen eifern YouTubern nach, statt einem
erfolgreichen Handwerker. Dabei ist der Erfolg eines Handwerkers
wesentlich nachhaltiger. Hier läuft so vieles schief!
Ein bildungspolitisches Desaster folgt auf das nächste. Und
das hat nichts mit Masken, Corona, Laptops und Abstand zu
tun. Die vorherrschende Meinung, alle müssten Abitur machen
und studieren, ist mit der Ursprung allen Übels. Einfach mal eine
Ausbildung machen, kann auch einen erfolgreichen, zufriedenen
Berufsweg einleiten. Die Politik lässt den Karren Richtung Abgrund
laufen, beschleunigt den Abwärtstrend eher. Die Unternehmen selbst
müssen initiativ sein. Was will man von einer Politik erwarten, die
zu 50% von Menschen gelenkt wird, die selbst noch nie gearbeitet
haben. Lebenserfahrung wird fast schon als Nachteil empfunden - gar
nicht klug! Ja - das sind pauschale Urteile, die ich aber belegen könnte
- allein mir fehlt hier die Zeit. Vielleicht schreibe ich tatsächlich ein
Buch irgendwann?! Über ein Land, in dem nach der Pandemie aber
gefühlt niemand mehr Pflegeberufe erlernen möchte oder noch
schlimmer: Erzieherin oder Erzieher. Als wäre es nicht schon schwer
genug, die Kinder anderer Leute zu betreuen, wird ein Kitagesetz in
Rheinland-Pfalz verabschiedet, gefeiert und nun verteidigt, das den
viel zu wenigen Berufsausübenden wegen Überlastung auch noch
den letzten Nerv raubt!
Sorry für den schier schizophrenen Übergang, aber für mich
passt es hier: Das ist wie mit den Bussen im Kreis. Die Zahl der
Erzieherinnen und Erzieher ist zu gering, um die neuen Ansprüche
zu erfüllen. Die Zahl der geplanten und georderten Busse im
Kreis ist zu hoch. Dabei würde es doch reichen, wenn peu á peu
Veränderungen herbeigeführt würden. Veränderungen können
Sinn machen, aber mit dem Dampfhammer geht selten was. Es ist
pure Ironie, dass im gleichen Kreis bei uns an der Rheinschiene
viel zu viele und auch zu große Busse fahren und in der Eifel zu
wenige. Es ist “das“ Thema zur Zeit in unserer kleinen Stadt. Dabei
ist unsere Stadtspitze nicht befugt, die Situation zu ändern. Es
werden Beschwerden entgegengenommen und weitergegeben. Alle
Entscheidungen werden auf Kreisebene getroffen. Das Hauptamt
der Verbandsgemeindeverwaltung ist zwischengeschaltet. Wie
lange wird es wohl noch dauern, bis die Taktung angepasst wird?
Ein Bürger und STADTJournal-Leser aus Bassenheim rief mich
als Reaktion auf mein Vorwort im Januar an. Er findet die neuen
Buslinien super und hofft, dass schon bald mehrere Menschen Bus
statt Auto fahren. Das macht alles Sinn bis auf die übertriebene
Taktung alle “15 Minuten“. Alle 30 Minuten wird es auch tun, selbst
jede Stunde ein Bus wäre ok. Das sehe nicht nur ich so, sondern
gemessen am Feedback auf meinen Vorschlag der geringeren
Taktung, die breite Masse. Wann wird reagiert? In jeglichen
Berichterstattungen ist bisher nur von Beschwerden, angekündigten
Verbesserungen durch Dienstleister, Abmahnungen, Geldflüssen
und eventuellen Kündigungen von Verträgen zu lesen. Aber kein
Wort über kurzfristige, kluge Maßnahmen zur Entspannung der
Situation. Es bleibt spannend rund um die Schildbürger-Busse.
Bevor hier Lösungen zu erwarten sein werden, wird Ende Februar
erst mal kein Karneval gefeiert, wieder nicht. Ein schwerer Schlag
für das Brauchtum, für die Vereine. Einige wollen im Laufe des
Jahres trotzdem Lebenszeichen setzen, beginnend in diesem Februar-
Journal, was die Mülheim-Kärlicher Vereine anbetrifft. In einer
Audio-Streaming Sendung am Karnevalssamstag werden sich Vereine
aus der Verbandsgemeinde präsentieren, die das Angebot annehmen.
Wer hätte gedacht, dass Radio Kettig auch noch zwei Jahre nach
Beginn der Pandemie gebraucht wird? Einmal mehr gilt der Dank
an die Verbandsgemeindeverwaltung und den Vater des Formats Udo
Thielen. Und doch wäre es schöner, wenn solche Sondersendungen
gar nicht mehr benötigt würden. Es wird Zeit für ein Revival der
guten alten Veranstaltungen; der Proben im Vorfeld. Vielleicht sind
wir in vier Wochen ein paar Schritte weiter, dann erscheint das
nächste STADTJoutrnal - das wünscht uns allen von Herzen
Thomas Theisen
Silke Fetz
Für dich da in Urmitz, Mayen-Koblenz, Eifel,
Hunsrück, WW
01715784190
silke.fetz
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5
STADTJournal Schnappschüsse
Schnappschüsse
im Februar
Hier sind die ersten Einreichungen im neuen Jahr:
Die Fotos von Jürgen Koch zeigen eine Eiskatze beim Trinken und
eine wunderschöne Fensterbank Dekoration in Grindelwald in der
Jungfrauregion- Schweiz!
Dieser Schnappschuss von einem
vereisten Ast wurde Ende Dezember von
Leonie Oster auf dem Weg zur Grillhütte
Dalfter bei Frost aufgenommen.
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Schnappschüsse STADTJournal
Tierischer Besuch auf der Terrasse
von Mario Neideck in Kärlich.
Angelika und Horst Dähler
schickten uns die Aufnahme
von Eiskristallen an einem Zaun.
Aufgenommen in der Nähe von
der Ludwigshöhe.
Ein Foto, aufgenommen
von Walter Schubert. Es
zeigt die Morgenstimmung
im Dezember.
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STADTJournal Dies und Das
Der Kommentar Lüge!
„Ich schäme mich für diese Kirche“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg
Bätzing. Angesichts der Vorwürfe, die Gutachter bei der Vorstellung ihrer Studie dem emeritierten
Papst Benedikt XVI. machten, reicht dieses Statement von Bätzing natürlich nicht. Wenigstens hat er
eindeutig dazu Stellung bezogen. Im Gegensatz zum ehemaligen Papst. Der spricht von einem „Fehler“
und einem „Versehen bei der redaktionellen Bearbeitung“ seiner Stellungnahme.
Dem muss man energisch widersprechen. Es war kein Fehler, sondern eine Lüge, um sich aus der Verantwortung
zu stehlen. Der damalige Erzbischof von München und Freising hat nachweislich an der
Ordinariatssitzung teilgenommen, bei der über einen Priester gesprochen wurde, der mehrfach wegen
sexuellen Missbrauchs von Kindern auffällig geworden war. Mit dem Ergebnis, dass er nun sein Unwesen
im Süden ungestraft fortsetzen kann.
Woelki, Marx, Tebartz-van Elst, um nur einige zu nennen, sind Synonyme für das Fehlverhalten der
Kirche. Der synodale Weg sollte Abhilfe schaffen. Anstatt längst diesen Weg bestritten zu haben wurde
er durch den nun entstandenen Druck in diesem Monat begonnen. Wann wird man endlich wach angesichts
leerer Kirchen und immenser Kirchenaustritte, um noch zu retten, was noch zu retten ist? Ich
kenne keine Institution, die so viel staatliche Unterstützung (Kirchensteuer und über eine halbe Milliarde
Staatsleistung) erhält und sich eigene Regeln macht (Kirchenrecht, kirchliches Arbeitsrecht). Als
Fazit bleibt die Überlegung, was mache ich noch in dieser Kirche? Gäbe es nicht die vielen Menschen,
die an der Basis unverzichtbare Arbeit leisten, wäre die Entscheidung längst gefallen.
Wilfried Zils
Post
zum Thema ÖPNV
Eins vorne weg: Wir – das sind viele Anwohner*innen im Stadtteil
Urmitz-Bahnhof – sind nicht gegen die Verbesserung des
ÖPVN im Kreis MYK. Aber es muss von uns auf folgendes hingewiesen
werden:
Seit Mitte Dezember 2021 fahren täglich 60 Busse (stündlich
drei Busse hintereinander, am Wochenende Samstag/Sonntag
sind es nochmals 30 Busse täglich) durch drei enge Straßen in
Urmitz-Bahnhof (Rheinau, Eisenbahnstraße, Beethovenstraße).
Hierbei handelt es sich auch um lange Gelenkbusse. Es verkehren
keine Schulbusse.
Die Busse kommen laut unseren Recherchen ohne Fahrgäste am
Ort an und fahren auch in der Regel ohne Fahrgäste wieder weg.
Es ist weiter zu beobachten, dass viele Busse in der Eisenbahnstraße
wild parken und die Fahrer hier eine Pause machen. Dies
ist so nicht hinnehmbar und uns Anwohnern nicht zuzumuten.
In Urmitz-Bahnhof gibt es seit Jahren zwei Bushaltestellen an
der Landstraße (alte B9/L 121) und zwar jeweils an den Ortseingängen
Beethovenstraße und Rheinau. Außerdem gibt es
noch weitere Bushaltestellen am Kreisel Kindergarten-Schillerstraße.
Diese Haltestellen sind für alle Anwohner*innen in
wenigen Minuten gut erreichbar. In der Ortsmitte befindet sich
ein gut funktionierender Bahnhof, wo täglich alle halbe Stunde
Regionalzüge in Richtung Koblenz und Andernach verkehren.
Der Bahnhof ist in wenigen Gehminuten von der Bushaltestelle
Beethovenstraße schnell zu erreichen. Dies ist im Sinne eines
gut geregelten ÖPVN völlig ausreichend. Weiter neue Bushaltestellen
im Ort halten wir deswegen für nicht notwendig!!!!
Aus den genannten Gründen ist die neue Bussituation am
Bahnhof nach unserer Meinung völlig überflüssig und schon
gar nicht bürgernah.
Daher unsere dringende Bitte an den Stadtbürgermeister Harner
und die Damen und Herren des Stadtrates: Habt den Mut, die
momentane nicht hinnehmbare Situation hier im Stadtteil wieder
zu verändern und rückgängig zu machen. Im Benehmen mit
dem Kreis MYK und dem Geschäftsführer vom VRM Stephan
Pauly müsste das möglich sein. Denn man ist gewählt worden,
um für das Wohl der Bürger*innen da zu sein und nicht für
deren Ärger und Verdruss. Wir sind auch davon überzeugt, dass
die Befürworter der neuen Verkehrssituation hier am Bahnhof
in der Minderheit sind.
In diesem Sinne grüßen aus dem (bis vor Weihnachten 2021)
ruhigen Stadtteil Uritz-Bahnhof
Herbert Dötsch und viele äußerst verärgerte Anwohner*innen
P.S. Wir werden die Busangelegenheit hier weiter sehr kritisch
beobachten.
8
Unternehmen STADTJournal
RED CAP-Spendenaktion
Hartkorn Gewürzmühle GmbH
spendet 14.500 Euro
Hotel & Restaurant
Schlamm, Zerstörung und Verzweiflung prägten die Landschaft
des Ahrtals nach der Hochwasserkatastrophe in der
Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021. Die Bilder der gnadenlosen
Wassermassen, die ganze Ortschaften zerstörten, sind
unvergessen. Zahlreiche Menschen blieben vor den Trümmern ihrer
Existenz zurück. Ein Schicksal, das auch die Hartkorn Gewürzmühle
GmbH tief berührte und Geschäftsführer Andreas Hartkorn
und seine Frau Simone dazu veranlasste, die jährliche RED CAP-
Spendenaktion des Unternehmens zeitlich vorzuziehen und kurzfristig
umzuwidmen. Den Erlös der Aktion in Höhe von 14.500 Euro
übergab das Unternehmerpaar an Dirk Gemein, stellvertretender
Vorsitzender des SPENDEN-SHUTTLE – Der FördAHRverein.
Nicht zuletzt die geographische Nähe zum schwer betroffenen
Landkreis Ahrweiler veranlasste die Hartkorn Gewürzmühle
GmbH dazu, die RED CAP Spenden-Aktion 2021, die nach
dem einfachen Motto „Du würzt – wir spenden“ funktioniert,
ganz im Zeichen der Hochwasserkatastrophe auszurichten. Ohne
Zögern entschied der Geschäftsführer deshalb, die typischen Hartkorn
Gewürzstreuer, die anlässlich der Spendenaktion einen roten
Deckel tragen, schon früher als geplant in die Läden liefern zu
lassen. Von jedem verkauften Gewürz gingen dann 5 Cent in den
Spendenpott. Auf diese Weise kam die stolze Summe von 12.500
Euro zusammen, die dann noch einmal durch das Unternehmen
um 2.000 Euro aufgestockt wurde. Damit das Geld vor Ort genau
dort eingesetzt wird, wo es gebraucht wird, entschied sich die Hartkorn
Gewürzmühle GmbH für den neu gegründeten gemeinnützigen
Verein SPENDEN SHUTTLE – Der FördAHRverein als
Partner. „Hier wissen wir ganz sicher, dass die Gelder in sinnvolle
Projekte direkt für die Menschen vor Ort fließen“, so Hartkorn. In
diesem ganz konkreten Fall kommen die Spenden dem Projekt KinderpAHRadies
zu Gute. „Wir bauen einen 800 qm 2 großen Indoorspielplatz
mit einem Kinder-Café für die ganz Kleinen“, erklärt
Dirk Gemein vom SPENDEN SHUTTLE.
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18. Februar geht es nach
„Sued- Mittel- & Nordamerika“
fuer 45 Euro p.P.
Beginn ist um18:30 Uhr.
Themenabende
08. April, das kulinarische Thema wird noch bekannt geben.
Abonnieren Sie doch unseren Newsletter zu den Themenabenden
unter www.hotel-grueters.de/Veranstaltungen&Kulinarik. Somit
sind Sie immer früh genug aktuell informiert.
***
02. März Traditionelles Heringsessen
Um Reservierung wird gebeten. (auch außer Haus)
***
Ab Februar steht unser Haus bis zum Ende des Jahres für Feierlichkeiten
aller Art zu Verfügung. Ob Geburtstage, Hochzeiten,
Jubiläen oder Beerdigungen – unser Team ist bereit, auch für Firmenfeste
und Tagungen. Wir freuen uns auf Ihre Anfragen.
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Wir haben jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat unser
Restaurant für Sie geöffnet. Reservierungen sind erbeten.
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Ringstraße 1- 56218 Mülheim-Kärlich
Tel: 02630 9416-0 - Fax: 02630 49467
18. März lautet das Thema
„Der Fruehling kann kommen“
für 45 Euro p.P.
Beginn ist um18:30 Uhr.
E-Mail: info@hotel-grueters.de - Web: www.hotel-grueters.de
Hotel - Restaurant - Feierlichkeiten - Tagungen
9
STADTJournal Leserbrief
Post
Der neue Busfahrplan
Haben Sie sich schon mal mit dem Fahrplanheft des Verkehrsverbundes
Rhein-Mosel für die Verbandsgemeinde Weißenthurm
beschäftigt? Es ist gar nicht so einfach, aufgrund der zahlreichen
Tabellen und Verbindungen den Durchblick zu behalten, aber
vielleicht können die folgenden Ausführungen etwas helfen.
Sicher haben Sie schon die vielen Busse auf den Straßen bemerkt
und auch die neu eingerichteten Bushaltestellen registriert. Leider
findet man noch nicht in allen die neuen Fahrpläne. Dieses
ist der Akzeptanz sicherlich nicht förderlich, Ergänzungen sollen
jedoch in den nächsten Wochen erfolgen.
Was ist der Sinn hinter den zahlreichen neuen Linien und zusätzlichen
Fahrten? Das Angebot soll verbreitert werden. Zusätzlich
zu den bekannten zentralen Haltestellen in Koblenz,
Neuwied und Andernach wurden neue „Knotenpunkte“ in Koblenz-Bubenheim
(Industriegebiet), Mülheim, Bassenheim und
Weißenthurm geschaffen, welche nach nur kurzen Wartezeiten
neue Anschlussmöglichkeiten vermitteln.
Von Bubenheim (Jakob-Hasslacher-Straße) ist z. B. eine Fahrt ins
Verwaltungszentrum in Moselweiß möglich, wo sich u. a. auch die
Krankenhäuser Kemperhof und Marienhof befinden. Die entsprechende
Fahrkarte für die Strecke kann durchgehend gleich beim
Einstieg gelöst werden. Für eine Fahrt die Vordereifel (Ochtendung,
Mayen), kann der Umstieg in Bassenheim erfolgen. Vergleichbares
gilt in Weißenthurm für Fahrten nach Andernach oder Neuwied.
Von Mülheim aus kann man unverändert Koblenz und Neuwied
direkt und neu halbstündlich mit dem Regiobus 330 erreichen.
Allerdings dauert die Fahrt jetzt etwas länger, da auch
diese Busse die neuen Knotenpunkte anfahren.
Anders sieht es mit den Verbindungen ab dem Gewerbepark
bzw. der Siedlung Depot aus:
Hier wurden zwei neue Buslinien, die Nummern 331 und 332
eingerichtet. Mit der Linie 331 (Haltestellen nur im Gewerbepark)
gelangt man in Richtung Koblenz zum Knotenpunkt
Bubenheim (Jakob-Hasslacher-Straße) und mit einem Umstieg
in die Rheingemeinden, ins Verwaltungszentrum Moselweiß,
nach Vallendar, in die Vordereifel und selbstverständlich in die
Koblenzer Innenstadt bis hin zum Hauptbahnhof.
In der Gegenrichtung führt diese Linie nach Bassenheim. Auf dem
Weg gibt es u. a. Haltestellen im Gewerbepark, Urmitz-Bahnhof,
Tauris, Mülheim (Rathaus) und, was für viele von Bedeutung ist,
unmittelbar am Friedhof. Für Wanderer von Interesse sind die
Haltestellen an der Waldmühle. Dieser Bus verkehrt stündlich ab
und bis zu allen Haltestellen im Verlauf der Industriestraße.
Zu berücksichtigen ist, diese Linie dient den Knoten in Urmitz-
Bahnhof an. Die Verbindungen sind auf die dort verkehrenden
Regionalbahnen abgestimmt. Auch auf diesem Weg können
Koblenz, aber auch die Städte Bonn und Köln mit der Bahn
erreicht werden. Bis Koblenz und Brohl kann auch hier eine
einheitliche Fahrkarte genutzt werden.
Die Linie 332 Siedlung Depot – Kettig über Gewerbepark
Urmitz-Bahnhof vermittelt Anschlüsse nach Weißenthurm und
mittels Umstiegen nach Neuwied und Andernach. Diese Linie
verkehr stündlich bis 20.38 Uhr von Montag bis Samstag.
An Sonn- u. Feiertagen werden durch beide genannten Linien
weder die Haltestellen im Gewerbegebiet noch in der Siedlung
Depot angefahren. Auch der Nachtbus N20 von Koblenz
nach Mülheim hat aktuell keinen Halt in der Siedlung Depot.
Ergänzungen bzw. Änderungen werden derzeit durch den zuständigen
Verkehrsverbund überprüft.
Daneben verkehren in Mülheim noch die Linien 327 Andernach
- Bubenheim, 328 Saffig – Weißenthurm, 329 Ochtendung
- Weißenthurm, 334 Weißenthurm – Mülheim-Kärlich,
338 Weißenthurm – Koblenz-Lützel und 339 Mülheim – Koblenz
Dabei handelt es sich jedoch um Schulbuslinien, die zwar
von anderen Reisenden zum üblichen Tarif genutzt werden
können, die jedoch nur an Schultagen und nur zu für den Schülerverkehr
relevanten Zeiten verkehren und einige Haltestellen
werden nur zum Ausstieg angefahren.
Im eingangs angesprochenen Fahrplanheft sind übrigens auch
die Fahrpläne für die Regionalbahnen in Richtung Koblenz /
Limburg und Bonn-Köln bzw. Andernach enthalten.
Allen, die mit den umfangreichen Tabellen in dem Heft Schwierigkeiten
haben, wird empfohlen, die nach Linien getrennten
Taschenfahrpläne bei der Stadt oder Verbandsgemeindeverwaltung
anzufordern oder abzuholen. Zusätzlich kann man sich
unter www.vrminfo.de/Fahrplanauskunft bzw. für die Bus- und
Bahnverbindungen unter www.bahn.de informieren. Diese
Fahrpläne werden regelmäßig aktualisiert.
Der Bereich des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel ist in Waben
aufgeteilt. Abhängig davon, wie viele Waben man durchfährt,
errechnet sich der Preis.
Zwischen Mülheim-Kärlich und Urmitz-Bahnhof, Urmitz /
Rhein, Kaltenengers und St. Sebastian bewegt man sich in der
Preisstufe 1, nach Weißenthurm und Bassenheim jeweils in der
Preisstufe 2 und nach Koblenz Hbf, Neuwied und Andernach
ist es die Preisstufe 3.
Diese Informationen helfen hoffentlich weiter und regen dazu
an, mal wieder mit dem Bus zu fahren. Dieses schont übrigens
auch die Natur und den Geldbeutel.
Agnes Rüsing
10
Post ÖPNV
Da ich regelmäßig und gerne öffentliche Verkehrsmittel nutze,
war ich auf das neue ÖPNV-Konzept des Kreises gespannt.
Zumal damit die Hoffnung einherging, dass die vielbefahrenen
Durchgangsstraßen in Mülheim-Kärlich etwas vom ständig
wachsenden Individualverkehr entlastet würden. Im Moment
allerdings ist das genaue Gegenteil der Fall: Die unzähligen leeren
Busse verursachen zusätzlichen Verkehr, mehr Lärm und
erhöhte Umweltbelastungen. Positiv sind die engere Taktung
am Sonntag und der Einsatz von Nachtbussen. Ansonsten war
die Anbindung an Koblenz oder Neuwied bisher schon gut.
Sicher muss sich alles erst einspielen. Aber gelingt es nicht, die
durchweg hochwertigen Fahrzeuge angemessen auszulasten,
erleben wir eine gewaltige Verschwendung von Ressourcen und
öffentlichen Mitteln. Natürlich ist es nicht leicht, viele Bürger
für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu motivieren.
Attraktive Tarifsysteme spielen dabei bestimmt eine zentrale
Rolle. Deshalb ist es so ärgerlich, dass die Fahrpreise auch dieses
Jahr wieder erhöht wurden. Die neuen Angebote wären eine
Gelegenheit gewesen, die Tarife spürbar zu senken, um neue
Kunden zu gewinnen. Ich habe im Bekanntenkreis immer für
das Busfahren geworben. Der Preis war kein Argument. Da
wurde mir sofort entgegengehalten, dass man für eine Hin- und
Rückfahrt nach Koblenz mit zwei Personen direkt 16 Euro los
wird; da ist in der Stadt noch kein Kaffee getrunken. Immerhin
konnte ich darauf hinweisen, dass man schnell und völlig
entspannt nach 20 Minuten in Koblenz ankommt. Dank des
neuen Konzeptes dauert diese Fahrt jetzt 10 Minuten länger.
Jürgen Schlachter
Liebe Leser*innen,
am 16. Januar ist
mein sechs Monate
alter Kater Noel verschwunden
und bisher
nicht mehr wieder
aufgetaucht. Er ist auf
dem Rücken schwarz
– weiß gestreift und
seine Beine und sein
Bauch sind weiß. Er
ist neugierig und nicht
scheu. Außerdem hört
er auf seinen Namen.
Zuletzt gesehen wurde
er in der Heeresstraße
in Mülheim-Kärlich.
Wenn Sie irgend einen
Hinweis haben oder
ihn gesehen haben,
melden Sie sich bitte
unter folgender Nummer:
06190/937300 .
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Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn wir es gemeinsam schaffen würden,
ihn wiederzufinden.
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Was Hänschen nicht lernt,
lernt Hans nimmer mehr
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alles dorthin, wo der Platz dafür ist gedacht. So wurde es uns beigebracht.
Doch wie kann es sein, dass an manchen Straßenecken Unrat türmt
sich auf. Ungeziefer macht sich breit. Wie sieht da wohl die Kinderstube
aus? Oh graus? Nun, das wäre ja kein Problem, es würden ja
die Nachbarn und die Bürger unserer Stadt nicht sehen.
Meine Güte, was für ein Bild kommt uns entgegen, wo ordentliche
Menschen neben dem „Ist doch mir egal“ müssen leben. Gesundheitsschädlich
ist Müll, zieht Ratten und Ungeziefer an. Das schadet
jedermann. Es kann ja sein, das manche Menschen es nicht
verstehen oder gewohnt sind, Ordnung zu halten. Dann müsste
derjenige dafür sorgen, der diese Immobilie hat zu verwalten.
Mein Tipp wäre, suche aus der Wohngemeinschaft jemand aus, der
Ordnung hält in deinem Mietshaus. Denn Ordnung ist das halbe
Leben. Ist es denn so schwer zu trennen, was Müll angeht? Wie
wird das im Sommer werden?
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56575 Weißenthurm | E-Mail: bewerbung@vgwthurm.de
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Unternehmen STADTJournal
Lauro Kunz ist Hairstylist
Eigene Preisliste fürs Nachwuchstalent
Lauro Kunz hat Spaß in der Lehre, trotz Corona, denn die Pandemie
macht es Frisören insgesamt nicht leicht, den Auszubildenden erst
recht nicht. „Aber wir sind gut durchgekommen“, lässt Björn Kunz
wissen. Er hat nicht gejammert, sondern nach vorne gedacht und
ins Personal investiert, unter anderem auch in den eigenen Sohn,
der nun mit eigener Preisliste fleißig mit der Schere unterwegs ist.
YOUNG STYLE
Nachwuchstalente
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Haarschnitt
Am 1. August 2020 begann Lauro Kunz seine Lehre im elterlichen
Betrieb “Hairkiller“ im Gewerbepark. Seitdem ist die
vierte Generation am Werk in der Familie, der 17-Jährige
arbeitet in einem Salon mit Opa Norbert und Papa Björn. Allein
das ist schon außergewöhnlich und dessen nicht genug, besuchte
der Auszubildende von Mitte September bis Anfang Dezember die
Frisör-Akademie Meininghaus im Bayerischen Forchheim.
„Da hat er in drei Monaten einen Crash Kurs durch die
eigentlich 3-jährige Ausbildung bekommen“,
erklärt Firmeninhaber Björn Kunz.
„Das konnten wir guten Gewissens in ihn investieren, denn er ist
sehr talentiert und er wird wohl auch seinen weiteren Weg hier bei
uns gehen“, prognostiziert der Vater mit einem Augenzwinkern.
Die Lehrzeit von Lauro wird auf jeden Fall verkürzt werden und im
Hairkiller ist er nun schon voll eingebunden.
Dank seines Zertifikats als Hairstylist und vorheriger Lehrgänge im
Schneiden und Färben im Wella Studio Frankfurt kann der Nachwuchsmann
guten Gewissens am Kunden arbeiten. „Ich habe mir
schon einen Kundenstamm aufbauen können und freue mich über
jeden, der mich hier kennenlernen möchte.“
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STADTJournal Finanzen
Zahlen und Bauvorhaben beeindruckend
Volksbank RheinAhrEifel denkt an Morgen
Im Rahmen der Jahrespressekonferenz
präsentierte die Volksbank RheinAhrEifel
eine positive Bilanz - trotz Corona
und Ahrflut. Wie schon im Vorjahr
fand die Veranstaltung hybrid statt; an
den Standorten in Mayen, Koblenz,
Daun und Mendig waren Bank- und
Pressevertreter zusammengekommen
und per Videokonferenz verbunden. Der
Vorstandsvorsitzende Sascha Monschauer
hielt einen fast 70-minütigen Vortrag,
unterlegt mit passenden Charts. Es gab
halt viel zu erzählen, deshalb war ein
derart langer Monolog gerade noch
so akzeptabel, denn ansonsten legt
das Geldinstitut eigentlich sehr viel
Wert auf zeitgemäße Abläufe, eher
zukunftsorientiert.
Auch die Tatsache, dass Monschauer
sich selbst zitierte, um eine Richtung
vorzugeben, mutete im ersten Moment
schon etwas befremdlich an. Aber bei
zweitem Hinschauen und im Kontext der
Präsentation machte es tatsächlich Sinn.
„Wir denken nicht an Dinge, die sich
nicht ändern lassen, wir denken lieber
an Morgen!“
Damit fasste der Vorstandsvorsitzende
primär die Geschehnisse im Juli an der Ahr
sowie den Kontext der Pandemie zusammen.
Was die Flut und die Schäden betraf,
berichtete er über umfassende Hilfen. Von
5,5 zur Verfügung stehenden Millionen
wurden bereits 4 abgerufen.
„Wir haben mit unserer Bürgerstiftung
ab Woche 1 nach der Katastrophe
Soforthilfen geleistet und transparent
dargelegt, wohin die Spenden gegangen
sind. Unser Ansinnen, die Spenden direkt
bei den Bürgermeistern der betroffenen
Ortsgemeinden zu platzieren, war genau
richtig, um vor Ort zu unterstützen – dort
wo die Hilfe am nötigsten war.“
Der Wiederaufbau der eigenen
Räumlichkeiten wird die Volksbank auch
noch lange beschäftigen. Erfreulich ist in
diesem Zusammenhang, dass eindeutig
eine gute Zusammenarbeit mit der
Kreissparkasse gelebt wird, um Hand in
Hand vor Ort der Krise entgegenzuwirken.
Im Regionalmarkt AhrBrohltal stehen
ebenso Filialschließungen an, wie an
anderen Standorten auch. Der große
Regionalmarkt KoblenzMittelrheinMosel
ist der von vier Märkten am stärksten
betroffene, was das veränderte Filialkonzept
ab März 2022 betrifft. Sechs Standorte
werden in SB-Filialen umgewandelt,
darunter auch Bassenheim. „Mittlerweile
werden 75% aller Konten online geführt,
und mehr als 85 Prozent der Überweisungen
online getätigt“, war eines von einigen
schlüssigen Argumenten.
Insgesamt verstehen die Bänker in dieser
Genossenschaft ihr Geschäft.
Dies belegen die vorgebrachten Zahlen für
2021 beeindruckend:
Die Bilanzsumme stieg um rund 8 Prozent auf
4,4 Milliarden Euro. Auch das Eigenkapital
wurde weiter gestärkt, es lag zum Jahresende
bei 447 Millionen Euro. Das Kreditgeschäft
ist im Berichtsjahr um 12% auf insgesamt
3,1 Milliarden Euro gewachsen. Die
Noch ist es ein großes Loch, bald das Raiffeisenquartier.
Kundeneinlagen stiegen auf 3,4 Milliarden,
auch um 8%. Die Volksbank betreute 2021
ein Kundenvolumen von 9,3 Milliarden, ein
Zuwachs von fast einer Milliarde Euro.
Der Bankvorstand wird daher der
Vertreterversammlung im Mai die
Ausschüttung eine Grunddividende an
die Mitglieder in Höhe von 2% plus eine
zusätzlich Dividende von 2 Prozent, aufgrund
des erfolgreichen Geschäftsjahres vorschlagen.
Apropos, die Genossenschaftsbank verliert
zwar naturgemäß jährlich Mitglieder,
aber es konnten 2.650 neue Mitglieder
gewonnen werden – das spricht Bände!
Natürlich wurde die wachsende Inflation
ebenso beleuchtet, wie die Corona-Krise,
aber die Zukunft im Fokus interessiert für
Mülheim-Kärlich konkret das Bauprojekt
vor Ort.
Das Raiffeisenquartier ist eines der
prominenten Bauprojekte. Hier werden 28
Mietwohnungen, eine Bäckerei und eine
SB-Filiale integriert. Der Abriss war schon
aufsehenerregend, das monströse Loch erst
recht. Das Ortsbild im Stadtteil Kärlich
wird erheblich verändert. Interessant ist
hier gesamt gesehen die Verkehrssituation
in Zukunft. Der neue ÖPNV Verkehr an
16
DRK STADTJournal
diesem Verkehrsknotenpunkt ist heute
schon ein Riesenthema in der Bevölkerung.
Was solche Problemfelder betrifft, pflegt die
Volksbank einen engen Austausch mit den
Behörden und Politikern.
Das STADTJournal wird das
Raiffeisenquartier von nun an regelmäßig
in Kooperation mit der Bank thematisieren.
Dabei werden Fragen gestellt und
beantwortet, Abläufe und Fortschritte
beschrieben. In Sachen Kommunikation
ist die hiesige, zuletzt extrem gewachsene
Genossenschaftsbank ebenfalls gut
aufgestellt. Das wurde am 20. Januar
im Rahmen der Jahrespressekonferenz
eindrucksvoll demonstriert.
DRK Ortsverein Mülheim-Kärlich lädt zur
Jahreshauptversammlung am 9. März ein
Der DRK Ortsverein Mülheim-Kärlich
e.V. lädt alle Mitglieder recht
herzlich zur Jahreshauptversammlung am
Mittwoch, den 09. März, ab 19.30 Uhr
in die Kurfürstenhalle in Mülheim-
Kärlich ein. Die Bereitschaftsversammlung
für alle aktiven Mitglieder
beginnt bereits um 18.00 Uhr. Auf
den Tagesordnungen stehen u.a. die
Neuwahlen der Bereitschaftsleitung
und des Vorstandes.
Während der Sitzung gilt eine Maskenpflicht,
außerdem werden alle
Teilnehmer gebeten, einen gültigen
Test-, Impf- oder Genesungsnachweis
mitzubringen. Die entsprechenden
Einladungen mit ausführlichen Tagesordnungen
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Zum Glück gibt es den separaten Eingang
Nicole Hunder bleibt zuversichtlich
Unternehmen STADTJournal
Wenn Nicole Hunder über ihre Wellness Oase im Tauris
spricht, spürt der Zuhörende sofort – sie liebt ihren
Job und sie mag ihre Räumlichkeiten, ihre Kundschaft.
Aber eine gehörige Portion Sorge ist auch nicht zu leugnen. Und
so durchlebt die 51-Jährige Unternehmerin in der Pandemie eine
Achterbahnfahrt der Gefühle. „Die Lockdowns machten Angst, die
Solidarität und Treue vieler Kundinnen und Kunden begeisterten.
Es ist ein ständiges Auf und Ab, Hoffen und Bangen.“ Und so ganz
nebenbei ist das Freizeitbad, in dem sie ihre Räumlichkeiten hat,
seit dem 13. März 2020 geschlossen.
„Wir halten hier die Stellung“, lässt Nicole Hunder augenzwinkernd
wissen.
„Wir wollen uns auf diesem Wege auch mal bei unserer
Kundschaft für ihre Treue bedanken.“
Dessen nicht genug, liegt eine Wiedereröffnung aus allgemein
bekannten Gründen in weiter Ferne. Also hat
die Kosmetikerin und professionelle Fußpflegerin gleich
mit zwei Hemmnissen zu kämpfen. Faktisch fehlen 80% der
Einnahmen im Bereich Massage, weil die spontane Kundschaft
aus Bad und Saune seit zwei Jahren ausbleibt. „Das Jahr 2020
war schon sehr fordernd und ich habe nur Dank der staatlichen
Hilfen geschäftlich das Schlimmste verhindern können.“ In
ihren Bereichen Kosmetik und Fußpflege läuft es wieder rund.
„Zum Glück gibt es den separaten Eingang.“ Und es gibt auch
Massage-Stammkundschaft. „Die kommen zum Beispiel nach
der Sauna in Bad Ems extra hier zu Guk.“
Guk ist der Rufname von Boonruane Gräf, die im sechsten Jahr
für Nicole Hunder arbeitet und für ihr Portfolio an orientalischen
Massagen bekannt ist. „Wir haben selten Werbung nach
draußen gemacht, um die Kapazitäten für Tagesgäste nicht zu
blockieren. Das müssen wir jetzt ändern!“ Denn nicht jeder weiß
vom separaten Eingang und der Qualität der Angebote in der
Wellness Oase im Tauris.
Nicole und Guk freuen sich über jeden, den sie wiedersehen, aber
auch über jegliche neuen Gesichter, Füße oder Rücken. „Und wir
freuen uns zudem auf die Umgestaltung des Bades und der Sauna,
die ja zum Beispiel einen eigenen Zugang bekommen soll. Aber
wir müssen noch eine Weile alleine im Gebäude durchhalten und
geduldig sein.“
Neben der Geduld ist auch das Geschäft gefragt – und da ruft das
STADTJournal aus guter eigener Erfahrung auf: „Die Wellness Oase
im Tauris ist mit ihren Angeboten und den beiden tollen Frauen auf
jeden Fall einen Besuch wert!“
WellnessOase im TAURIS
Im Judengäßchen 2 | 56218 Mülheim-Kärlich
Telefon 02630 95597-25 (AB) | Mobil 0177 3012625
E-Mail: info@wellnessoase-hunder.de
Web: www.wellnessoase-hunder.de
facebook.com/WellnessOaseHunder
Eigenen separaten Eingang und Parkplätze direkt vor der Tüt
19
STADTJournal Sammlerecke
Freimarken - Dauerserien
Die von den Sammlern ungeliebten Briefmarken
(Teil 2 – ab 1970)
Da die seit Juli 1970 herausgegebenen Marken
mit der Abbildung von Bundespräsident
Heinemann nur in Bögen zu 10x10 Marken
gedruckt wurden, kam ab September 1971
eine neue Dauermarken-Serie an die Schalter.
Die Marken mit dem Thema „Unfallverhütung“
wurden hauptsächlich aus Rollen oder
in Markenheftchen verkauft. Sie behielten bis
zum Ende der „DM-Zeit“ Gültigkeit.
Nach fast zehnjähriger Laufzeit wurde die
Serie Industrie und Technik“ im November
1986 durch die Serie „Frauen der deutschen
Geschichte“ abgelöst. Bedingt durch
Portoerhöhungen, die in immer kürzeren
Zeitabschnitten erfolgten, begann mit dieser
Serie die Briefmarken-Inflation. Bis zur
Währungsumstellung erschienen 31 verschiedene
Wertstufen.
Ab 2002 erscheinen alle Marken nur noch
mit der Angabe des Euro-Wertes. Von
der „Frauen-Serie“ wurden noch 4 neue
Marken herausgegeben. Die Besonderheit
– die Marken tragen nach dem Wert das
„€“-Zeichen.
Als Gustav Heinemann 1974 nicht mehr
zur Wiederwahl antrat, wurde Walter Scheel
zum neuen Bundespräsidenten gewählt. Er
lehnte eine Abbildung auf Briefmarken, wie
auch alle weiteren späteren Präsidenten,
ab. Im Mai 1975 kamen dann die ersten
Marken der neuen Dauerserie „Industrie
und Technik“ an die Schalter. Diese Serie
erschien in 23 verschiedenen Wertstufen,
da die Post den Ehrgeiz hatte, für alle möglichen
Portostufen einen Wert vorzuhalten.
Die Unfall-Serie wurde ab Januar 1977 durch
die Serie „Burgen und Schlösser“ abgelöst. Von
dieser Serie gab es insgesamt 21 Wertstufen.
Teilweise notwendig, um die beschlossenen
Portoerhöhungen abzudecken. Die Wertstufen
von 0,10 DM bis 3,00 DM verdeutlichen die
damals noch recht günstigen Posttarife.
Parallel dazu wurde ab November 1987 die
Serie „Burgen und Schlösser“ durch eine
neue Serie „Sehenswürdigkeiten“ ersetzt.
Auch hier Inflation – es erschienen 37 Marken
in „DM-Währung“. Eine Besonderheit
dieser Serie. Die Post erprobte in Marken-
Heftchen die Einführung selbstklebender
Marken.
Im Mai 2000 wurde die Umstellung auf
die neue Währung „Euro“ auch bei den
Briefmarken bemerkbar. Die sog. „Europa-Marke“
zeigte beide Währungen
110Pf/0,56€. Diese Regelung wurde bis
Ende 2001 bei allen Marken beibehalten.
Bei der Frauen-Serie gab es 4 Werte, bei den
Sehenswürdigkeiten 13 Werte, die beide
Währungen zeigten. Diese Marken sind
weiterhin frankaturgültig
Bei den „Sehenswürdigkeiten“ setzte sich
die Inflation fort. Es gab noch 14 weitere
Wertstufen, die aber nur die Wertstufe
zeigen und nicht das „€“-Zeichen. Die
gängigen Wertstufen aller drei Formen
waren auch als selbstklebende Marken zu
erhalten.
Ab Januar 2005 kamen dann die „Blumen“
an die Schalter. Eine attraktive
Serie, die es bis Anfang dieses Jahres auf
eine Laufzeit von mehr als 15 Jahren
geschafft hat. Auch hier gibt es aufgrund
der Portoveränderungen inzwischen 66
verschiedene Werte/Motive.
Jürgen Glahé
Briefmarkenfreunde Neuwied
20
Dies und Das STADTJournal
Post
zur Windkraftposse zwischen
Rübenach und Mülheim
Ich bin Jahrgang 1996 - ein junger Mann. Mir ist wichtig, noch
etwas von unserer Umwelt vorzufinden, wenn ich mit meinen
Enkelkindern um Mülheim-Kärlich ziehe. Deshalb hat mich
interessiert, als Flächennutzungsplanungen der Stadt Koblenz
bekannt wurden, auf deren Grundlage das Unternehmen „Prokon“
drei Windräder beim Koblenzer Stadtteil Rübenach bauen
möchte. Obwohl dies zunächst ein Koblenzer Thema ist, wurde
es wegen örtlicher Nähe zu Mülheim-Kärlich auch Thema für
unseren Verbandsgemeinderat. Dieser wurde Ende 2021 angehört.
Der VG-Rat hat sich zwar entschieden, um eine Sichtachsendarstellung
zu bitten, sich aber noch im gleichen Atemzug
kritisch zum gesamten Vorhaben positioniert, da durch den
Ausblick Nachteile für den Tourismus befürchtet würden.
Mich lässt dieser Beschluss empört zurück, weil ich ihn geschichtsvergessen
und klimaignorant empfinde. Zum einen verschweigt
er, dass unserer VG mit dem Bau des ehemaligen Kernkraftwerks
umgekehrt egal war, welche Nachteile für die Sichtachsen in der
ganzen Region entstehen. So konnte erst nach Abriss des landschaftsprägenden
Kühlturms der Wanderweg bei Mülheim-Kärlich
zum Traumpfad prämiert werden. Vorher wurde dies nicht
als erstrebenswert gesehen, da das Kernkraftwerk einen größeren
Bonus für die kommunale Geldbörse versprach. Das lässt das
Tourismusargument vorgeschoben erscheinen. Darüber hinaus
ist die Grundhaltung problematisch und entspricht dem Credo
„Energiewende ja, aber nicht vor meiner Tür“. Es scheitert nicht
an Technologien, sondern an einer vernünftigen Abwägung, was
wichtig ist für künftige Generationen.
Vielleicht werden uns die Folgen unserer Einstellung erst klar,
wenn unsere Wälder vertrocknen, der Lützelbach versiegt, die
Ernten verkümmern, die Wasserpreise steigen, Stürme den
Strom ausfallen lassen und Starkregen unsere Keller fluten.
Beispiele für all das gibt es schon heute, nur kamen wir lokal
zuletzt recht glimpflich davon. Aber wie lange noch?
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Mülheim-Kärlich
Wir möchten noch einmal auf die unfairen Handelsbedingungen
für Menschen
• in Ländern wie z.B. Afrika und Südamerika
• aber auch in unserer eigenen Region, in Deutschland und anderen
europäischen Staaten
aufmerksam machen.
Vielen Landwirten, Produzenten und Einzelhändlern setzt der aggressive
Preisdruck weltweit enorm zu. Die Qualität der Lebensmittel
und damit unsere Gesundheit bleiben langfristig auf der Strecke.
Produkte aus dem fairen Handel bieten für
jeden Einzelnen von uns eine gute Möglichkeit,
unserer christlichen Verantwortung im Engagement
gegen Ungerechtigkeit und menschenunwürdige
Arbeitsbedingungen nachzukommen.
Was können wir Verbraucher tun?
Tipps für bewussten Einkauf:
• Produkte einkaufen, die das Siegel FAIRTRADE tragen.
• Lebensmittel (Obst, Gemüse, usw.) aus der Region einkaufen.
• Obst und Gemüse dann kaufen, wenn sie entsprechend der Saison
in unserer Region angeboten werden.
• Und – unterstützen sie die Arbeit der „Eine-Welt-Läden“, sie unterstützen
kleinere Unternehmen und Genossenschaften in Afrika und
Südamerika. Mit dem Kauf dieser Produkte unterstützen Sie direkt
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deutlich entlasten. Weiterhin werden unnötige Transporte
vermieden und somit die Umwelt geschont.
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müssen wir keine Lebensmittel wegwerfen.
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Der Arbeitskreis " EINE WELT" der Pfarrgemeinden
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STADTJournal Tierisch
Weihnachtsüberraschung
Wer freut sich nicht über eine unerwartete
Weihnachtsüberraschung? Ursula Hermens-
Meyberg, Lehrerin am Mittelrhein-Gymnasium
in Mülheim-Kärlich, übermittelte der
Tierheimleiterin Cathrin Nohner telefonisch
eine unerwartete Nachricht.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse
5a hatten sich in diesem Jahr für das
Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“
engagiert. Liebevoll packten die Jugendlichen
die Pakete für die weltweit größte
Geschenkaktion zugunsten bedürftiger
Kinder. Viele Menschen aus Mülheim-
Kärlich und Umgebung hatten das Projekt
gerne unterstützt. Da jedoch noch
Geld in der Gemeinschaftskasse übrig
Tannenweg 1
56218 Mülheim-Kärlich
Tel. 0 2630 966830
Fax. 02630 966864
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag:
10:00 – 12:00 Uhr
15:00 – 18:30 Uhr
Donnerstag
15:00 – 18:30 Uhr
Samstag
10:00 – 12:00 Uhr
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war, kam schnell die Idee auf, den
Tierschutzverein Andernach u.U.e.V.
zu unterstützen. Spontan schloss sich
die Klasse 10c dem Vorhaben an und
sammelte auch Spenden.
Trotz Weihnachtsferien machten sich die
Klassenlehrerin sowie Zoe und Louis in
Vertretung der beiden Klassen auf den Weg
ins Tierheim, um noch vor Heiligabend
ihre Spende von 250 Euro und ein riesiges
Futterpaket für die Tiere zu überreichen.
Dorothee Schünemann-Diederichs vom
Vorstand des Vereins nahm begeistert
die Geschenke entgegen. Sie konnte den
Jugendlichen versichern, dass alles den zu
betreuenden Tieren eins zu eins zu Gute
kommt. Louis, auf den zuhause sein Hund
wartet und Zoe, die zwei Kaninchen besitzt,
wissen, dass bei einer Haltung von Tieren
auch Kosten beispielsweise für Futter oder
Tierarztbesuche entstehen.
Ein ganz herzliches Dankeschön richtet
sich an die engagierten Jugendlichen,
an die vielen unbekannten Spender und
an die Klassenlehrerin Ursula Hermens-
Meyberg. Es ist immer wieder eine gute
Nachricht zu hören, dass junge Menschen
sich für eine gute Sache einsetzen. Bildung
bedeutet auch immer Herzensbildung!
Eine Aufgabe, die Eltern und ein Lehrerkollegium
nur gemeinsam auf den Weg
bringen können.
Info:
Spenden: KSK Mayen
IBAN DE97 5765 0010 0020 0054 43
www.tierheim-andernach.de
Grundschulkinder zeigen ihr Herz für Tiere
Vor Weihnachten kam Frau Latour-Krug
mit ihrem Sohn Max zu uns ins Tierheim.
Max wollte gerne stellvertretend für seine
Klasse eine Spende überreichen.
Wie kam es dazu? Die Eltern planten, der
Klassenlehrerin ihrer Kinder ein Weihnachtsgeschenk
zu überreichen und
sammelten Geld dafür ein.
Die Kinder der Klasse 1b der Grundschule
Christophorus in Mülheim-Kärlich haben
jedoch gemeinsam entschieden, dass sie
das Geld lieber an das Tierheim Andernach
spenden möchten. Gesagt, getan!
Ein ganz herzliches Dankeschön an die 19
Kinder, ihre Eltern und die Klassenlehrerin.
22
Unternehmen STADTJournal
„Das Auto ist etwas Besonderes“ – mit dieser
Einstellung übt Ercan Inanc seit 2009 seinen
Beruf aus, „Ich mag es schon immer Fahrzeuge
instandzusetzen, umzubauen oder zu
verschönern“, erklärt der 30-jährige. „Seit ich
selbstständig bin, liebe ich es darüber hinaus
noch meine Kunden zufrieden zu stellen.“
Seit August 2020 führt der KfZ-Techniker-Meister
sein eigenes Unternehmen.
Er übernahm die Räumlichkeiten der Firma
Buhr auf dem Gelände der Familie Zender.
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Ercan Inanc lebt seinen Traum
Beispiel auch um Liebhaberei – unter anderem
als Spezialist für Alfa Romeo Fahrzeuge.
Ansonsten ist der Einzelunternehmer
Ansprechpartner für Fragen und Sorgen
rund ums Auto. „Bei Alltagsproblemen
bin ich ebenso der Richtige, wie auch bei
komplexen Elektronikproblemstellungen,
das ist mein Faible.“
Das Portfolio von Ercan Inanc ist breit,
der Service-Anspruch hoch:
Im zweiten Jahr selbstständig
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PKWs aller Marken nach Herstellervorgaben
durch – somit bleibt bei Neuwagen der
Garantieanspruch beim Hersteller erhalten.
Haupt- und Abgasuntersuchungen
sind hier möglich, Reifenwechsel und -Einlagerung
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jedes Fahrzeug desinfiziert und gereinigt.
Bei größeren Arbeiten ist eine gratis Autowäsche
inklusive. Ersatzfahrzeugbereitstellung
ist ebenso selbstverständlich wie bei
Bedarf ein Abhol- und Bringservice.“
Das sind nur eine Auswahl all der Vorzüge
von Ercan Inanc, der für Mülheim-Kärlicher
zudem kurze Anreise und keine langen
Wartezeiten garantieren kann.
Wer ihn noch nicht kennt, sollte ihn kennenlernen
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23
STADTJournal Kultur
40 Jahre Städtepartnerschaft Mülheim-Kärlich/Château-Renault
Eine Idee wurde Wirklichkeit
Die Vorgeschichte
Seit 1970 beteiligen sich meine Frau und ich an der Städtepartnerschaft
Koblenz-Nevers. Die Reservisten-Vereine beider Städte
nahmen an einem von der Stadt Koblenz organisiertem „Schnuppertreffen
teil“. Aus dem ersten Treffen entwickelte sich eine über
40 Jahre währende Partnerschaft.
Einige der französischen Kameraden wohnten in der Nachbargemeinde
Varennes-Vauzelles, der „Grünen Wiese“ von Nevers. Eine
gleiche Situation wie bei uns zwischen Koblenz und Mülheim-Kärlich.
Bei den Besuchen kam die Idee auf, eine Partnerschaft zwischen
den beiden Gemeinden zu organisieren, da beide Gemeinden
noch keine Partnerschaft eingegangen waren.
In unserem Gemeinderat fand die Idee Zustimmung. Auf Vermittlung
von VG-Bürgermeister Weinbach wurde Ferdinand Schöne
vom Partnerschafts-Komitee Rheinland-Pfalz/Burgund gebeten,
bei seinem nächsten Besuch in Nevers Kontakt mit der Verwaltung
der französischen Gemeinde aufzunehmen. Das geschah auch, aber
mit einem schlechten Ergebnis. Das Fazit von Ferdinand Schöne
– mit einer Gemeinde, die einen kommunistischen Bürgermeister
hat, kann man keine Partnerschaft eingehen.
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Kurze Zeit später kam von Schöne die Information, dass im
Departement „Indre-Loire“ einige Gemeinden an einer Partnerschaft
interessiert seien. Bürgermeister Heift, VG-Bürgermeister
Weinbach und Ferdinand Schöne fuhren zu einem ersten Sondierungsgespräch
nach Tours.
Unter den interessierten Gemeinden war auch Château-Renault,
eine Gemeinde von ähnlicher Struktur wie Mülheim-Kärlich. Für
Philip Heift war wichtig, direkte Informationen zu bekommen,
da der Beigeordnete Gerard Laballe perfekt deutsch sprach.
Eine Delegation, bestehend aus der Verwaltungsspitze und den
Fraktionssprechern, besuchte vom 25.-27. April 1980 Château-Renault.
Man war sich bei uns einig, dass man die richtige
Gemeinde für eine Partnerschaft gefunden hatte.
Die erste große Besuchergruppe (drei Busse) kam zur Einweihung
der Rheinland-Halle zu uns. Dank der Initiative vieler
Ortsvereine wurden die Gäste von den Mitgliedern aufgenommen.
Der erste Gegenbesuch fand im Frühjahr 1981 statt. Es
gab inzwischen eine ganze Reihe privater Partnerschaften. Die
Gemeinden beschlossen daher, eine offizielle Partnerschaft einzugehen.
Am 14. April 1982 wurden in Mülheim-Kärlich die
Partnerschafts-Urkunden von der 1. Beigeordneten Lucette
Huteau und von Bürgermeister Philip Heift unterschrieben.
Fortsetzung folgt...
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STADTJournal Karneval
Menschen unserer Stadt
Sebastian Buch
Bereits mit der Muttermilch wurde
der inzwischen 30-jährige Sebastian
Buch vom Karneval-Bazillus infiziert.
Seine Mutter Irmgard ist eine überzeugte
Mülheimer Möhne und Vater Heinz war
Mundschenk von Winfried Erbar, der über
die Grenzen unserer Heimatstadt hinaus
bekannte Karnevalist und damals als Prinz
das närrische Volk in Mülheim-Kärlich
durch die Session führte. Deshalb ist es
nicht verwunderlich, dass Sebastian schon
mit jungen Jahren als Vorsitzender der
MKG fungiert und dies seit 2019.
Nach der Grundschule in der Annastraße
erfolgten der Wechsel zur Realschule ins
Schul- und Sportzentrum und der Abschluss
mit der “mittleren Reife“. Danach startete
er eine Ausbildung zum Friseur, die er
erfolgreich absolvierte, aber dabei blieb es
nicht. Sebastian Buch machte seinen Meisterbrief
und besaß damit die Möglichkeit,
seinen eigenen Betrieb zu gründen. Allerdings
bemerkte er irgendwann, dass der
Beruf des Friseurs nicht die Erfüllung seines
Berufslebens war und ist. Buch ist ein
Mann der schnellen Entscheidung und als
er merkte, dass die Arbeit mit Kindern ihn
mehr erfüllt als alles andere, kam es schnell
zu dem Entschluss, den Beruf des Erziehers
zu ergreifen. Im Moment ist er noch in der
Ausbildung und arbeitet schon im Kindergarten
Paukenzwerge, der seinen Standort
im Mülheim-Kärlicher Gewerbegebiet hat.
„Eine Entscheidung, die sicher nicht alltäglich
ist; ich hätte mein ganzes Leben darüber
nachgedacht, ob es nicht besser gewesen
wäre, den Beruf zu wechseln. Heute weiß
ich, dass es die richtige Wahl war und ich
bin froh, den Schritt gewagt zu haben“,
erzählt der angehende Erzieher, der sich
nun seinen beruflichen Wunsch im zweiten
Anlauf erfüllt.
Seine eigentliche Passion gehört jedoch
dem Karneval. Bereits bevor er in die
Schule ging, stand er auf der Bühne und
tanzte. „Mich musste man nicht antreiben,
ich habe es von Kindesbeinen genossen, auf
der Bühne zu stehen; das ist einfach meine
Im Kreis der Kinder fühlt sich der Erzieher wohl.
Welt“, gesteht der junge Mann. Seit er fünf
Jahre alt ist, steht er auf der Bühne, aber
nicht nur bei der MKG. Auch in Kärlich
bei der Ki & Ka war er in einer Tanzgruppe.
Dass er ein überzeugter Vereinsmensch ist,
untermauert seine aktive Mitarbeit im Fidelio;
dort spielte er im Theater mit und im
Frei-Weg war die Trompete sein Musikinstrument.
In seiner Jugend spielte er auch noch in der
Handball. Als es in der MKG zum Generationswechsel
kam - der alte Vorstand wurde
durch Jüngere ersetzt - wurde Sebastian
Buch gefragt, ob er sich vorstellen könnte,
als Vorsitzender der MKG anzutreten. Es
bedurfte keiner langen Überlegung und er
übernahm mit weiteren jungen Leuten, wie
zum Beispiel Marco Lehmler, Katrin Weiler
und Volker Passow, den traditionsreichen
Verein, und die ersten Ansätze sind schon
recht vielversprechend. Angesichts Corona
war es alles andere als einfach, den Verein
in eine gute Zukunft zu führen. Aber mit
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Engagement und Kreativität gelang es,
den Verein auch in der karnevallosen
Zeit in den positiven Schlagzeilen zu
halten.
DER CORSA-e
MIT STROM
DIE STRASSE EROBERN.
Beispielfoto der Baureihe.
Ausstattungsmerkmale ggf. nicht Bestandteil des Angebots.
Sebastian Buch hofft, dass bald die Normalität
zurückkehrt und die karnevalistische
Hochburg Mülheim-Kärlich
ihren Sitzungskarneval und den Straßenkarneval
in gewohnter Weise erleben
und feiern kann.
Wilfried Zils
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Erfüllung der Voraussetzungen und nach Zulassung des Fahrzeugs. Der Umweltbonus endet mit Erschöpfung der bereitgestellten
Fördermittel, spätestens am 31.12.2025. Ein Rechtsanspruch besteht nicht. Nähere Informationen erhalten Sie bei uns.
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-Emission, kombiniert 0 g/km (gemäß VO
(EG) Nr. 715/2007, VO (EU) Nr. 2017/1153 und VO (EU) Nr. 2017/1151). Effizienzklasse A+++
¹ Die angegebenen Verbrauchs- und CO 2
-Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren (Worldwide harmonized
Light vehicles Test Procedure) gemäß VO (EG) Nr. 715/2007 und VO (EU) Nr. 2017/1151 ermittelt. Die Typgenehmigung für diese Fahrzeuge
erfolgte nach dem 31.12.2020 und es stehen keine rückgerechneten Werte nach NEFZ mehr zur Verfügung. Abweichungen zwischen den
Angaben und den offiziellen typgeprüften Werten sind möglich. Der tatsächliche Verbrauch und die Reichweite kann unter
Alltagsbedingungen abweichen und ist von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere von persönlicher Fahrweise,
Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Nutzung von Heizung und Klimaanlage, thermischer Vorkonditionierung.
Beim Fidelio steht er auf der Bühne als
Schauspieler.
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29
STADTJournal Karneval
Alternative Möhnensitzung
Möhnenclub Mülheim erneut kreativ
Der Möhnenclub kann leider zum
zweiten Mal hintereinander nicht
feiern, wie er es gewohnt ist und
wie er es liebt. Die Möhnen müssen erneut
auf den das ganze Jahr sehnlichst erwarteten
Schwerdonnerstag mit traditionellem Möhnentreiben
und der längsten Partynacht des
Jahres verzichten. Erneut müssen alle Möhnen
und Karnevalisten auf das nächste Jahr
hoffen und fest an eine normale Karnevals-
Session glauben, fernab von Pandemie,
Lockdown und Abstand halten.
Nichtsdestotrotz lässt der Vorstand des Clubs
sich die Laune nicht verderben und hat sich
mit viel Kreativität und Herzblut schöne
Überraschungen überlegt. Die Planungen
hierfür wurden früh aufgenommen, damit
alles gelingt und das Möhnenherz lacht.
Der Tütteclown
ist für unschlagbare
11,11
Euro ab dem 11.
Februar erhältlich
bei Rewe Azahri und
jedem Mitglied des Vorstands.
24. Februar ab
ca. 17.30 Uhr
SWR >> “Kaffee oder Tee“
einschalten. Es wird eine
Live-Schaltung nach
Mülheim-Kärlich zu den
Müllemer Möhnen
geben!
Ab dem 18. Februar startet in diesem Jahr
der Verkauf der traditionellen Möhnenzeitung.
Der Möhnenclub hat hierfür das
ganze Jahr über Beiträge und Fotos gesammelt,
die allesamt in der Zeitung zu lesen
und zu sehen sind.
Eine Besonderheit hat der Möhnenclub am
26. Februar parat. Um 19.11 Uhr startet
auf YouTube eine tolle Onlinesitzung
(www.youtube.com/channel/UC8-jAq39t3FTTQv4hnruLw).
Oder einfach den
nachfolgenden QR Code scannen und an
der virtuellen Sitzung teilnehmen.
Die Möhnen und
alle anderen interessierten
und jecken
Zuschauer dürfen
sich auf ein buntes und
abwechslungsreiches Programm
freuen.
Also, reinklicken.
Für die Zuschauer gibt es an diesem Abend
zusätzlich etwas zu gewinnen. Die Details
dazu werden zu Beginn der Online-Sitzung
bekannt gegeben.
Der Möhnenclub freut sich über jede
Unterstützung durch den Kauf des Tütteclowns
und/oder der Zeitung. In dieser
Zeit ist Zusammenhalt angesagt, damit die
schöne Tradition des Karnevals noch viele
Jahre Bestand haben kann.
Nachdem der Lachsack sich im letzten Jahr
großer Beliebtheit erfreut hat, wird der
Möhnenclub in diesem Jahr den Tütteclown
anbieten. Er ist vollgepackt mit allem, was
das Möhnenherz begehrt und zum Feiern
braucht, z. B. Möhnenbrause, Chips
zum Knabbern, ein paar süße Gummibärchen
sowie ein Karnevalskostüm to go.
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Bei uns genießen Sie kreative und abwechslungsreiche
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auf regionale Produkte und hochwertige Zutaten.
Eine saisonale Speisekarte sorgt für eine gesunde
Abwechslung. Sie finden bei uns neben raffinierten
Vorspeisen, delikaten Hauptgerichten und süßen
Nachspeisen auch ein reichhaltiges Angebot an
Salaten. Unsere Cross-over Küche bietet in einem
wohnlichen Ambiente mit Bar und Loungeecken
eine wirkliche Pause von den Stressmomenten des
Alltags – nicht nur für Kunden, sondern auch für alle,
die im Gewerbepark MülheimKärlich und Umgebung
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STADTJournal Karneval
ALLES NEU, MACHT DER MAI!
Mülheimer Karnevalisten hoffen auf jeckes Wochenende im Frühjahr
Zum zweiten Mal in Folge heißt es auch
bei der Mülheimer Karnevals-Gesellschaft
1951 e.V. „warten“. Eigentlich
wäre der Saalkarneval längst in vollem Gange,
mit Großer Prunksitzung und Partysitzung,
bei der die Aktiven der MKG wie
in jedem Jahr ihr Können unter
Beweis gestellt hätten. Doch
wie bereits im vergangenen
Jahr macht das Corona-Virus
den Narren erneut einen Strich
durch die Rechnung.
„Es ist schon mehr als frustrierend“,
müssen der 1.
Vorsitzende Sebastian Buch
und Geschäftsführer und Sitzungspräsident
Volker Passow zugeben, „vor allem
natürlich für unsere Garden, Redner und
Sänger, die in diesen Tagen gerne auf der
Bühne stehen würden.“ Auch wenn die
MKG das Training aufgrund der hohen
Corona-Zahlen längst eingestellt hat ¬–
gerade bei den Kleinsten war und ist das
Infektionsrisiko einfach zu hoch – wünschen
sich die Tänzerinnen der Minis sowie
der kleinen, mittleren und großen Garde,
aber auch die Showtanzgruppen
und das Männerballett
nichts sehnlicher als wieder
durchstarten und Sitzungsluft
schnuppern zu dürfen.
Und auch den Büttenrednern
geht es nicht anders,
das wissen Buch und Passow
auch aus eigener Erfahrung.
„Es fehlt einfach etwas“, so
Buch, der als Stadtfrisör normalerweise
Jahr für Jahr Anekdoten
aus Mülheim-Kärlich zum Besten gibt.
„Und das geht sicherlich nicht nur uns
so, sondern auch den Gästen unserer Sitzungen“,
pflichtet ihm der “Köbes“ Volker
Passow bei.
Auch im Mai mit dabei: Kamelle Kapelle
aus der Eifel
Umso mehr hoffen die beiden darauf, im
späten Frühling ein wenig Karneval nachfeiern
zu können. Gleich am ersten Maiwochenende
wird es hoffentlich so weit sein
– die Planungen haben auf jeden Fall bereits
begonnen. „Es wird ein buntes Programm
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32
Karneval STADTJournal
Sebastian Buch und Volker Passow
werden in der Radio Sendung am
Karnevalssamstag zu hören sein.
geben“, verrät Passow, „bei dem für Klein
und Groß etwas dabei sein wird.“ Schon
jetzt steht fest, dass eine „Jeck is back“-
Party den Höhepunkt bilden soll. Unter
anderem mit der Band „Kamelle Kapelle“,
die bereits 2020 auf der Partysitzung der
MKG den Gästen mit „Kölschen Tön“
kräftig einheizte. Und natürlich mit Auftritten
aller Garden und Showtanzgruppen.
„Die stehen schon in den Startlöchern und
hoffen darauf, endlich wieder mit dem Training
beginnen zu können“, weiß Tanzgruppenkoordinatorin
Kathrin Weiler. „Wenn
dann auch noch der ein oder andere Auftritt
möglich ist, ist die Ungeduld natürlich
noch größer! Hoffen wir, dass Corona es so
schnell wie möglich wieder zulässt.“
Sobald eine positive Entwicklung absehbar
ist, will sich der MKG-Vorstand mit den
Vertretern der Stadt zusammensetzen und
ein detailliertes Konzept für das närrische
Wochenende entwickeln. „Sicherlich noch
mit der ein oder anderen Corona-bedingten
Einschränkung“, vermuten die drei
MKG‘ler, „aber für uns ist das wichtigste,
dass wir endlich wieder gemeinsam mit den
Müllemer, Kärlecher und Bahnhofer Narren
feiern können. Gewartet haben wir alle
lange genug!“
Cherrity 2.0
zu Karneval!
Ganz ausfallen lassen möchte die
MKG den Karneval natürlich nicht.
Deshalb ist neben der bereits angelaufenen
Aktion „Müllem zeigt Flagge“
auch noch eine Cherrity-Neuauflage
für die Tage rund um Karneval geplant.
Diesmal gibt es allerdings keine
Cherrity-Box wie im vergangenen Jahr,
sondern eine Cherrity-Bottle: Jubiläums-Kirschwein
aus eigener Ernte
mit „Original Thomas III. ´Prinzenkirschen“.
Weitere Infos gibt es in den
kommenden Tagen auf der Webseite
der MKG und auf Facebook.
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Das liegt sicherlich am guten Preis-Leistungs-Verhältnis, welches
aufgrund von Objekteinrichtungen ermöglicht wird. Bei uns fi nden Sie noch den ganz
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33
STADTJournal Karneval
Ki u Ka Kärlich
Neuigkeiten aus der Altstadt
In den letzten Monaten ist es in Mülheim-Kärlich
in Sachen Karneval sehr
ruhig geworden. Das liegt daran, dass
sich die Vereine im November dazu entschieden
haben, alle Karnevalsveranstaltungen
innerhalb der Verbandsgemeinde
abzusagen. Gemeinschaftlich wurde mit
allen Trainern, Betreuern und dem Vorstand
der Ki und Ka daraufhin entschieden,
das Training ab Dezember in Präsenz
aufgrund des Infektionsgeschehens vorerst
einzustellen. Einige Monate später
können wir sagen, dass die aktuellen
Infektionszahlen unsere Entscheidung
einmal mehr rechtfertigen.
Karneval können wir in diesem Jahr erneut
nicht wie erhofft zusammen feiern. Wer
sich trotzdem ein bisschen Ki und Ka Feeling
nach Hause nehmen möchte, kann sich
von Schwerdonnerstag bis Aschermittwoch
das Best-of aus den letzten Jahren in unserer
Online-Sitzung 2021 unter folgendem Link
anschauen: https://youtu.be/0rBtQrpzTjM.
Kostümwettbewerb
statt Kindersitzung
Traditionell führen wir an unserem Kinderkarneval
an Rosenmontag einen Kostümwettbewerb
durch. Diese Tradition wollen
wir auch in diesem Jahr aufrechterhalten
und für die kleinen Karnevalisten in Mülheim-Kärlich
einen Kinder-Kostümwettbewerb
veranstalten.
Also ran an den Karnevalsschrank und
schickt uns bis Rosenmontag ein Bild,
in dem ihr in eurem Lieblingskostüm zu
sehen seid. Die ersten drei Plätze erhalten
ein Überraschungspaket! Die Fotos können
per Mail an info@kiuka-kaerlich.de
eingereicht werden.
Veranstaltungsjahr 2022
Da wir dieses Jahr leider keinen Karneval
ausrichten, konzentrieren wir uns nun auf
die Vorbereitungen für die in diesem Jahr
weiteren geplanten Veranstaltungen. Zum
einen möchten wir endlich unser 100-jähriges
Vereinsbestehen bei einer Schiffstour
am 16. Juli mit allen Aktiven, Mitgliedern
und Freunden gebührend zelebrieren. Alle
bisher erworbenen Karten behalten ihre
Gültigkeit. Weitere Karten können per
Mail an schiffstour@kiuka-kaerlich.de
bestellt werden.
Zum anderen planen wir eine Durchführung
unserer Kirmes im September, bei der
wir zum ersten Mal unseren neuen Kirmesplatz
einweihen werden.
Einblick in unser Vereinsleben
Im Laufe des letzten Jahres wurden unsere Gruppen kreativ, wenn ein „normales“ Training wieder einmal nicht möglich war. So blieben
die Aktiven weiterhin in Kontakt und konnten den Gruppenzusammenhalt stärken.
Auch online wurde fleißig weiter trainiert, wie hier bei den Black Pearls.
Der Club Bizarre traf sich für eine Weihnachtsfeier.
34
KIEFERORTHOPÄDIE ST. SEBASTIAN
BETTINA KRENNERICH
Die Altstadtweiber nahmen an einer kulinarischen Stadtführung teil.
In unserer Praxis für Kieferorthopädie in
St. Sebastian bieten wir neben der
Behandlung von Kindern und
Jugendlichen selbstverständlich
auch die Erwachsenenbehandlung
an. Ganz gleich, in welchem Alter
Sie unsere Praxis aufsuchen: Nach
intensiver persönlicher Beratung werden
unsere Behandlungen individuell auf Ihre persönlichen Wünsche
und Bedürnisse abgestimmt. Lose Zahnspangen, feste Zahnspangen,
verschiedene Bracketsysteme oder auch nahezu unsichtbare
Zahnspangen sind möglich.
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Unsere Wagenbauer bei ihrer Weihnachtsfeier im Bowling-Center.
Eine nahezu unsichtbare Behandlung,
aber mit sichtbarem Ergebnis!
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sanfte und nahezu unsichtbare Art:
mit transparenten Invisalign®-Schienen. Sie erhalten durch
die Behandlung nicht nur ästhetisch schöne und gerade Zähne,
sondern auch einen gesunden Biss. Gerne stehen wir Ihnen zu
einem persönlichen Beratungsgespräch zu Verfügung.
Behandlungsschwerpunkte
Lingual-Technik
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Weihnachtliche Stimmung bei unserem Vorstand.
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Die Zils-Pils-Barden ölten ihre Stimmen bei einer Planwagenfahrt.
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Web:
www.praxis-denique.de
Sprechzeiten
Montag: 14:00 – 17:00 Uhr
Dienstag: 9:30 – 13:00 & 14:00 – 18:00 Uhr
Mittwoch/Donnerstag: 9:30 – 13:00 & 14:00 – 18:00 Uhr
Freitag: 14:00 – 17:00 Uhr
STADTJournal Karneval
1911 – 2022
111 Jahre Ki und Ka Urmitz-Bahnhof
In diesem Jahr waren im Stadtteil Urmitz-Bahnhof große Jubiläumsfeierlichkeiten
geplant. Der älteste Karnevalsverein der Stadt Mülheim-Kärlich, die
Ki und Ka Urmitz-Bahnhof e.V., wird stolze 111 Jahre alt.
Leider lässt die Corona-Pandemie keine großen Veranstaltungen an Karneval
zu. Unsere Sitzungen, den traditionellen bunten Abend am Karnevalsfreitag
und den Veilchendienstagzug mussten wir daher absagen. Wir bemühen uns
aber, für unsere Mitglieder, Helfer und Unterstützer im kleinen zulässigen
Rahmen eine kleine Jubiläumsfeier durchzuführen. Ob es sich dabei um einen
gemütlichen Umtrunk, einen Kaffeenachmittag oder nur um eine digitale
Grußbotschaft handelt, werden wir kurzfristig entscheiden und entsprechend
persönliche Einladungen versenden.
Tanzmädels damals
Richtig feiern wollen wir unser Jubiläum dann an unserer St. Peter und Paul Kirmes
am ersten Juli-Wochenende. Lassen sie sich von einem vielfältigen Programm überraschen,
welches wir natürlich auch den Corona-Verordnungen anpassen werden.
Außerdem stellen wir in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung vsl. den Kirmes-
Sonntag in den Fokus „25 Jahre + 1 Stadtrechte Mülheim-Kärlich“.
Die Ki und Ka hat also die Pandemie gut überstanden und wird
auch an Karneval 2023 wieder am Start sein. Damit Sie als Leser
dieses schöne Brauchtum nicht vergessen, genießen Sie die Bilder
aus vergangenen Jahren.
Kinderprinz in den 60er Jahren
Spielmannzug beim Bahnhofer Umzug
Aktuelles Mariechen Paula
Erster Auftritt Präsident Christoph
Umzug,
Gruppe
Ex-Elferrat
2014
Als der Bahnhof und sogar die Busse für
zwei Jahre einmal rot-weiß waren
36
Freizeit STADTJournal
Kinderprinzenpaar 2004
D I S C O F O X
N E U - T A N Z K U R S I M T V K Ä R L I C H
T A N Z E N B R I N G T F R E U D E U N D W O H L B E F I N D E N , F Ö R D E R T K O O R D I N A T I O N U N D B E W E G L I C H K E I T
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Die drei schönsten vom Bahnhof 2015
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STADTJournal Karneval
Aschermittwoch zu schlagen
Traditionelles Heringsessen der Schützen Mülheim
Leider entfallen auch in diesem Jahr
viele Veranstaltungen rund um den
Karneval in unserem Ort. Wie schon
im vergangenen Jahr möchten wir
nicht auf unser traditionelles
Heringsessen verzichten
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STADTJournal Inklusion
Stefan Zeidan ist Inklusionsbeauftragter
SG 2000 stellt sich breiter auf
Die SG 2000 ist sein Herzensclub vor Ort – 2008 wurde er Vereinsmitglied
und im gleichen Jahr gründete er einen Fanclub, rechtzeitig
zum Aufstieg der Mülheim-Kärlicher in die Verbandsliga. Dessen
nicht genug, erkämpfte er sich einen offiziellen Spielerpass beim
Fußballverband und 2013 schloss er den Lehrgang zum Vereinsmanager
erfolgreich ab. Es folgten fünf Jahre in Amt und Würden bei
der SG Mendig, wo er die Öffentlichkeitsarbeit verantwortete. Seit
2018 ist er sozusagen zurück in der Heimat, „wobei ich nie ganz
weg war, Fan war ich immer.“
Der Heimkehrer ließ den SG-Fanclub wieder aufleben. Just in diesem
Jahr gastierte Special Olympics Rheinland-Pfalz mit einem
Lotto-Elf Spiel in Mülheim-Kärlich und Stefan Zeidan wurde als
Co-Stadionsprecher miteingesetzt. „Ich war nicht überrascht von
seiner Performance“, erinnert sich Tom Theisen. Der 2. Vorsitzende
der SG 2000 hatte die Idee gehabt, den Mann im Rollstuhl mit
ans Mikrofon zu nehmen. Und ein Jahr später moderierte das Duo
gemeinsam die Eröffnungsfeier der Special Olympics Sommerspiele
in der Schulsporthalle, „Stefan Zeidan ist in seiner Persönlichkeit
noch einmal gereift, auch seit er bei seinem Arbeitgeber Rhein-
Mosel-Werkstatt von der Belegschaft in den Werkstattrat gewählt
wurde,“ weiß Tom Theisen auch aus seinem beruflichen Kontext.
Und in diesem Umfeld fand am 9. November 2021 das Blind Date
Inklusion statt, ein großer Gesprächskreis rund um das Thema
Inklusion im Sport, eingebettet in eine Veranstaltungsreihe des
Landessportbundes. Stefan Zeidan kam zum Wort, berichtete von
seiner Leidenschaft Fußball und seiner festen Absicht, mehr zu sein,
als der Fanclub-Beauftragte. Silvia Wenzel von der LSB-Leitstelle
Inklusion hält seitdem Kontakt zu Stefan Zeidan und ermutigte
ihn, das Amt des Inklusionsbeauftragten anzustreben.
Mit Guido Cantz hat Stefan Zeidan auch schon gefachsimpelt.
„Fußball ist ein wunderbares Medium um Kontakte aufzubauen,
also auch eine Plattform für Inklusion“, sagt Stefan Zeidan. Der
Vorstand der SG 2000 Mülheim-Kärlich hat den 34-jährigen zu
Beginn des Jahres zum ersten Inklusionsbeauftragten des Fußballvereins
ernannt.
Stefan Zeidan ist seit seiner Geburt beeinträchtigt. Er leidet an
Zerebralparese, so wird eine Gruppe von Symptomen bezeichnet,
wie Bewegungsstörungen und Muskelsteife. Natürliche freie Bewegungen
waren ihm noch nie möglich, aber umso willensstärker ist
der junge Mann aus Mülheim-Kärlich und so fand er doch eine
Nähe zu seinem Lieblingssport: Fußball.
Stefan Zeidan ist bereit für seine neue Aufgabe.
Der Verein hat seit 2018 auch die Zeichen der Zeit erkannt,
neben den großen erwähnten Events, fanden auch schon zwei
inklusive Trainingseinheiten statt, 2020 eine von Kickern der
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Rhein-Mosel-Werkstatt mit dem Oberligakader und 2021
eine weitere mit den A-Junioren. Mit Michael Wall gibt es
ein ideales Bindeglied zwischen Verein und der Werkstatt für
beeinträchtigte Menschen. Der Oberliga-Keeper arbeitet in
der RMW im Berufsbildungsbereich, in dem Neuankömmlinge
ihre ersten zwei Jahre in der Einrichtung, zur Orientierung
absolvieren.
Stefan Zeidan ist dort schon ein “alter Hase“, da er schon
seit 2005 nach Koblenz zur Arbeit fährt. In Mülheim-Kärlich
treffen sich der Torwart und der Fanbeauftragte nicht nur
zu den Spielen, Michael Wall hilft dem E-Rolli-Fahrer auch
häufig bei der Anreise zum Platz. „Stefan liebt diesen Sport
und ist mit seiner Nähe zu Mannschaft und Verein genau der
Richtige für die Position des Inklusionsbeauftragten“, stellt
Michael Wall fest, der sich zuletzt über rege Unterstützung
bei den Heimspielen freuen konnte, denn mehrfach waren
auch schon Freunde aus der RMW vor Ort und eine Abordnung
aus den Förder- und Wohnstätten Kettig war zuletzt
zu Gast, „und mit Wolfgang Hoffmann ist ja noch ein Mitarbeiter
der Rhein-Mosel-Werkstatt aus unserem Stadion
als Helfer aus unserem Stadion nicht mehr wegzudenken“,
berichtet Wall.
Es gibt also einige gute Ansätze für den neuen Inklusionsbeauftragten,
um Kontakte und Termine zu bündeln und koordinieren,
damit in Zukunft möglichst noch weitere beeinträchtigte
Menschen erst einmal Kontakt bekommen und dann vielleicht
sogar Mitglied werden.
„Die Zeit ist reif für gelebte Inklusion hier bei uns“, freut sich
Stefan Zeidan, „und ich freue mich über jeden Kontakt “,
und damit meint Stefan Zeidan auch Vereine, die sich künftig
auch mit Inklusion befassen wollen. „Teilhabe kann über
Sport richtig gut funktionieren“, spricht Stefan Zeidan aus
Erfahrung und diese Erfahrung will er nun in neuer Funktion
nutzen und weitergeben.
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STADTJournal Unternehmen
Jetzt wird nach vorne geschaut
Peter Moskopp setzt sich für das Gesundarium ein
Marcel Schottkowski wissen. Er sah im verflixten 13. Jahr sein
Unternehmen tatsächlich am Rande der Existenz. Und der Kampf
ist noch lange nicht vorbei. „Bei der eingegangenen Zahlung
sind sämtliche Hygienemaßnahme-Kosten nicht berücksichtigt
worden. Dies ist in den FAQ’s aber de facto anders beschrieben.
Dementsprechend habe ich Widerspruch eingelegt.“
Es ist eine unruhige, aufwühlende Zeit – eine Zeit zum Kämpfen
und das geht besser mit starken Partnern an der Seite.
Peter Moskopp hat sich als ein solch starker Partner erwiesen.
„Das gibt mir auch ein gutes Gefühl“, freut sich der Politiker,
„und ganz nebenbei war das für mich jetzt der Input, wieder
mehr für die Gesundheit zu tun.“
Es gibt Branchen, die in der Pandemie erheblich gelitten
haben. Zweifelsohne gehört alles rund um Fitness zu diesen
Dauerproblemfeldern. „Die letzten zwei Jahre waren extrem
nervenaufreibend“, blickt Marcel Schottkowski zurück.
„Aber jetzt ist die Zeit reif für einen Neustart.“
Da ist er im Gesundarium genau richtig. „Wir nehmen jetzt
wieder Fahrt auf“, freut sich Marcel Schottkowski auf die kommenden
Monate. Dafür stehen die neue Imagekampagne „Ich
bin Gesundarier, weil…“ und die „30 Tage zuckerfrei“ Aktion
– passend zur Fastenzeit. Auch was den Anbau betrifft geht es
voran. Vor allem auf den neuen großen Kursraum können sich
alle Gesundarier freuen – auch Peter Moskopp.
Die neue Zuversicht ist auf zwei Aspekte zurückzuführen: Zum
einen die eindeutigen Tendenzen zur schrittweisen Rückkehr
zur Normalität. Zum anderen auf eine finanzielle Entspannung,
durch den Erhalt einer erheblichen Hilfszahlung im Januar.
„Darauf haben wir mehr als ein halbes Jahr warten müssen“,
beschreibt der Inhaber des Gesundariums „und es ging uns
nun an die Substanz.“ Als er selbst von der zuständigen ISB
keine Antworten erhielt, schaltete er Peter Moskopp ein. Der
Kettiger Bürgermeister ist seit der letzten Wahl Mitglied des
Landtags für die CDU und schon seit 5 Jahren Mitglied im
Gesundarium. „Ich hatte damals einen Bandscheibenvorfall.
Die Betreuung hier, mit der Verbindung von Physiotherapie
und anschließendem Reha-Training ist einfach gut Auch bei
der Gewichtsreduktion kam ich im Gesundarium voran.“
Peter Moskopp ist gerne Gesundarier!
„Aber darüber hinaus ist es meine Aufgabe, ein offenes Ohr für
die Belange der Bürgerschaft zu haben, auch für Unternehmen.“
Also kümmerte sich der neu gewählte Abgeordnete in Mainz
beginnend im November: „Die ISB war offen und hilfsbereit. Ich
habe aber auch gebohrt, da kann ich hartnäckig sein.“ Es ging
um die Hilfszahlungen für Januar bis Mai 2021, unter anderem
die Zeit des zweiten Lockdowns und eines totalen Stotterstarts
für das Gesundarium. Der Betreiber hatte parteiübergreifend
Hilfe gesucht und mit Peter Moskopp den gefunden, der sich der
Sache annahm. „Dafür bin ich außerordentlich dankbar“, lässt
42
30-Tage-Zuckerfrei
Challenge startet im März
Gesundheit STADTJournal
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Dextrose, Glukose, Fruktose, Saccharose - beim Blick auf die
Zutatenliste ist Zucker nicht immer direkt zu erkennen. Doch
die „süße Gefahr“ steckt in immer mehr Lebensmitteln: Schokolade,
Kuchen und Limonade sind dabei keinesfalls die Ausnahme
- auch vermeintlich gesunde Nahrungsmittel sind
wahre Zuckerbomben. Überhöhter Zuckerkonsum kann viele
Auswirkungen auf unseren Körper haben. Die Bekanntesten
sind Gewichtszunahme und das Risiko an Diabetes zu erkranken,
aber auch Antriebslosigkeit, Schlafstörungen und diverse
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STADTJournal Sonderteil
Sport STADTJournal
Bestattungen Urmetzer informiert . . .
Bestattungsvorsorge . . .
Rechtzeitig dem Auftakt der Rückrunde vermelden die SG
2000 Mülheim-Kärlich und die Sparkasse Koblenz die Fortsetzung
der bewährten Partnerschaft.
Damit bleibt die Sparkasse Koblenz nicht nur Hauptsponsor des Fußballvereins,
sondern wird auch ab Juli in der 20. Saison in Folge das
Trikot der 1. Mannschaft
. .
schmücken.
. Eine
„Diese Partnerschaft
Sorge
gehört zu
weniger
unserem Verein, wie Platz und Bälle“, freut sich Tom Theisen. Der 2.
Vorsitzende ist zuständig für Sponsoring und Marketing und vereinbarte
eine weitere Vertragslaufzeit bis Juni 2023 in der Filiale Mülheim-
Kärlich. Bernd Oster vertrat den Gastgeber und betonte, „eine ebenso
Vorsorge attraktive wie sinnvolle schafft Investition Sicherheit. in einen gut Der aufgestellten moderne Verein.“ Mensch bindlichen Grundlage, einem Vorsorgevertrag. In ihm werden
alle Einzelheiten geregelt. Im Vorsorgevertrag kann
überlässt nichts dem Zufall, er verlässt sich nicht
Auch die U23 auf andere. wird eine Er weitere ist aktiv, Spielzeit nimmt mit sein dem Leben roten selbst Logo auf in festgelegt werden, wer im Todesfall zu benachrichtigen ist.
die der Hand Brust und auflaufen. plant „Das seine ist Zukunft, eine Konstellation, auch den letzten die die Abschnitt SG 2000 Die Ausgestaltung der Feier wird in allen Einzelheiten abgesprochen.
Die Blumen für den Trauerschmuck und die musi-
seines bisher einmalig Lebens, in den der letzten Region macht Weg. Daher und das machen Resultat sich der kontinuierlichen
Menschen Jugendarbeit“, schon kann zu Lebzeiten Bernd Oster Gedanken seine Sympathien über die für Form die kalische Umrahmung werden bestimmt. Mit ausgewähl-
immer
mehr
und SG 2000 den nicht Rahmen verhehlen. ihrer Beisetzung. Es gibt viele gute Gründe ten Lieblingsblumen oder mit einem Musikstück können
dafür, in Ruhe alle Möglichkeiten zu überdenken und nach besondere Lebenssituationen in Erinnerung gebracht werden.
Möglichen Konflikten wird vorgebeugt, wenn im Vor-
gründlichem „Diese Vertragsverlängerung Vergleich seine ist Wahl für uns zu ein treffen. klasse Start in das neue
Kalenderjahr, in dem wir auch wieder viel vorhaben“, blickt Theisen
mit voraus. einer So Bestattung ist für den 10. verbundenen Juli eine Sparkassen-Mini-WM Kosten sind dabei oft für Geistlicher beauftragt wird oder ein Redner diese Pflicht übernehsorgevertrag
festgelegt wird, wer die Trauerworte spricht; ob ein
Die
ein F-Junioren wichtiger geplant. Aspekt. Bei Doch der SG nicht 2000 allein ist immer der Gedanke was los und an das die men soll. Art und Umfang der Bestattungswünsche schließlich
Geld Sparkasse veranlasst ist bewährt die Menschen, mit dabei. für ihre letzte Ruhe Vorsorge zu bestimmen den Betrag, der zur späteren Kostendeckung
treffen. Oft ist es Fürsorge und vorausschauende Rücksicht auf übergeben wird, wobei zu erwartende Versicherungsleistungen
berücksichtigt werden. Bis zur dereinstigen Bestat-
die später einmal Trauernden. Man kann ihnen die Last vieler
Entscheidungen und Formalitäten vorab ersparen. So lassen tung wird das Guthaben bei der Deutschen Bestattungsvorsorge
Treuhand AG treuhänderisch verwahrt und verzinst.
sich die Art der Beisetzung Die exklusive und der Beisetzungsort Sendung am bestimmen, 26. Februar
Sarg und Ausstattung auswählen und die weiteren Leistungen
für eine Feier festlegen.
Am Karnevalssamstag
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Nachdenken
sich jecke
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Vereine
die
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Eine
der
Vorsorge
Verbandsgemeinde
entlastet die
im
trauernden Angehörigen, da
gewünschte Bestattungsart Radio Stream sollte präsentieren. man den Die Hinterbliebenen
Sendung wird eröffnet ihnen von schwierige Bürgermeister Entscheidungen, Thomas die in kurzer Zeit getroffen
ersparen. Die Wahl Przybylla zwischen und der im Anschluss Erdbestattung garniert und von der Gesangsbeiträgen, Einäscherung,
verbunden Interviews mit einer mit Möhnen, Urnenbeisetzung, Ex-Prinzen, sollte Sitzungspräsidenten nicht
und Vereinsvertretern.
werden müssen, Büttenreden erspart und bleiben.
zu einem Konflikt zwischen Pietät und Preis führen.
Konrad Urmetzer stellt ihnen in einem persönlichen Gespräch
Die Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten erfolgt auf einer ver-
individuelle Möglichkeiten der Bestattungsvorsorge vor.
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Sparkasse bleibt Hauptsponsor
20 Jahre auf Trikot der SG 2000
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45
STADTJournal Der Schluss
Der Clown
Er strahlt und lächelt in der Manege, er hat Talent, der viele Fähigkeiten sein
Eigen nennt. Zaubern, tanzen, jonglieren, dressieren, das ist er, der Clown.
Jeden Abend steht er parat, ob es einen schlechten oder guten Tag gegeben
hat. Man sieht ihm nicht an, was ihn bedrückt, denn er zieht
sich in sein Clown –Kostüm zurück.
Seine Aufgabe ist es, Menschen zum Lachen zu bringen. Es ist
schwer verdientes Geld, das weiß er genau. Doch er versteht
sein Fach und gut ist dabei, dass er über sich selber lacht.
Traurig sieht er mitunter aus. Da kommt einem der Gedanke,
was steckt hinter seiner Pomade, ist er wirklich so lustig wie er sich
gibt, oder ist alles nur Fassade?
Wenn ich dann aus dem Zirkus gehe, denke ich daran, dass bei uns Menschen das innere Ich
auch niemand sehen kann. Viele nehmen auch Pomade, um zu verstecken dahinter ihre
traurige Fassade. Machen wir es wie der Clown, halten das Innere im Zaun. In einem
lachenden Gesicht sieht man die Sorgen nicht.
Lydia Braun
Im März wird angepackt
Bauen, Wohnen und Finanzieren
Wir möchten in der kommenden Ausgabe mit der Hilfe unserer Leser*innen
sowie Kunden Geschichten, Anregungen und Tipps zu den Themen „Bauen,
Wohnen und Finanzieren“ geben.
Wer also etwas beitragen möchte, ob in Form von Anzeigen und/oder Beiträgen, sollte
sich bis zum 02. März unter stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de bei uns melden.
Die Märzausgabe erscheint am Freitag, 11. März.
Foto: freepik.com/asierromero
Impressum
Herausgeber:
TomTom PR Agenturr
Alleiniger Inhaber: Thomas Theisen
Bergpflege 13 - 56218 Mülheim-Kärlich
Tel: 02630 957760
www.tomtom-pr-agentur.de
stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de
Anzeigenleitung: TomTom PR Agentur
Redaktion:
TomTom PR Agentur, Thomas Theisen,
Wilfried Zils
Redaktionelle Unterstützung:
Jürgen Glahé, Lothar Spurzem, Franz-Josef
Baulig, Oswald Senner, Manfred Krämer, Winfried
Henrichs
Layout/Gestaltung:
TomTom PR Agentur, Dirk Peiter, Carina Zils
Fotos: TomTom PR Agentur, Lothar Spurzem,
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Windeckstraße 1
83250 Marquartstein
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Die Verteilung/Auslage ist kostenlos.
Das STADTJournal erscheint monatlich.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder
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Nachdrucke oder sonstige Nutzung und Verbreitung
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mit vorheriger Genehmigung der TomTom PR
Agentur. Veröffentlichungen jeglicher Art geben
nicht zwingend die Meinung des Herausgebers wieder.
Der Herausgeber schließt jegliche Schadensersatzansprüche
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dieser Texte und Fotos resultieren könnten. Die
Urheberrechte der vom Herausgeber entworfenen
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