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STADTJournal Ausgabe Februar 2022

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Ausgabe

Februar 2022

kostenlos

STADT

Journal

Mülheim-Kärlich

Gemeinsam

geht es besser

Wie Peter Moskopp

dem Gesundarium half

Karnevalsvereine

Radio, Film und mehr

Menschen unserer Stadt

Ein Karnevalist und der

Inklusionsbeauftragte

Einzelunternehmen

Nicole Hunder und Ercan Inanc

Partnerschaft

40 Jahre mit Château-Renault


WICHTIG:

vor Ausbildungs-oder

Berufsstart abschließen!

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Liebe Bürgerinnen und Bürger

von Mülheim-Kärlich!

Wenn der Öffentliche Personennahverkehr

(ÖPNV) für Schlagzeilen

sorgt, ist das grundsätzlich eine gute Sache.

In den zurückliegenden Wochen ist jedoch

bei vielen Bürgerinnen und Bürgern im

Landkreis Mayen-Koblenz die Frustration

groß und die weißen Busse sind zum roten

Tuch mutiert. Die Dichte zeigt aber auch,

dass das für unseren Bereich beauftragte

Busunternehmen seiner Verpflichtung

nachkommt und die Personenbeförderung

sicher stellt, während es in großen Teilen

des Kreisgebietes zu massiven Ausfällen

und erheblichen Verspätungen kommt.

Verstärkt wurde diese Situation dann noch

durch einen Streik der Busfahrer rund um

den Monatswechsel. Aber es äußern sich

auch in unserer Stadt viele Bürgerinnen und

Bürger kritisch über die extreme Dichte im

Buslinienverkehr.

Der Landkreis Mayen-Koblenz und der Verkehrsverbund

Rhein-Mosel haben grundsätzlich

ein bemerkenswertes und dichtes

Netz an Busverbindungen geknüpft. Wer

sich etwas näher mit den Fahrplänen befasst,

wird erkennen, dass nunmehr große Teile

unseres Stadtgebietes zeitnah u. a. mit dem

Bahnhof im Stadtteil Urmitz-Bahnhof und

mit dem Gewerbepark verbunden sind. Mit

einem Umstieg in der Jakob-Hasslacher-

Straße (IKEA) in Koblenz ergeben sich

schnelle Verbindungen zum Koblenzer Verwaltungszentrum

ohne den Umweg über

die dortige Innenstadt. Über Weißenthurm

sind optimale Umsteigemöglichkeiten nach

Andernach entstanden und die neue Linie

nach Bassenheim ermöglicht bequeme

Verbindungen auf das Maifeld und nach

Mayen. Hinzu kommen deutliche Verdichtungen

des Taktes. Alle 30 Minuten verkehrt

grundsätzlich ein Bus zwischen Mülheim-

Kärlich und Koblenz bzw. Neuwied. In den

Spitzenzeiten des Verkehrs erhöht sich dieser

Takt sogar auf 15 Minuten und erschließt

dabei auch wieder die Achse Jahnstraße –

Ringstraße – Kurfürstenstraße.

Aber wo Licht ist, ist häufig auch Schatten.

Während in weiten Teilen des Landkreises

zahlreiche Fahrten bis zum heutigen Tage

ausfallen und Schulkinder und Pendler

umsonst auf ihren Bus warten, führt hier

die relativ hohe Busdichte zu Problemen.

In den ersten Wochen hatten viele Busse

der Linien nennenswerte Verspätungen.

Die neuen Busfahrer waren mit den Linienverläufen

und auch den neuen Bussen

nicht vertraut, Sprach- und Tarifprobleme

taten ein Übriges. Durch diese Verspätungen

kam es zu Begegnungen an Straßenstellen,

die hierfür ungeeignet sind.

Da die Busse an den jeweiligen Knoten

aufeinander warten, um Anschlüsse zu

gewährleisten, fuhren sie dann unmittelbar

hintereinander ab und verschärften

somit die Begegnungssituationen. Auch

durch die bereits angesprochenen Knoten

kommt es zu Erschwernissen. Fakt

ist, dass die Stadt Mülheim-Kärlich und

die Verbandsgemeindeverwaltung mit der

Vielzahl und der Dichte der Verbindungen

konfrontiert wurden und die Halte kurzfristig

sichergestellt werden mussten, ohne

dass die Haltestellen an den Knoten bereits

endgültig baulich und somit barrierefrei

ausgebaut werden konnten.

Wir befinden uns derzeit im Dialog mit

betroffenen Bürgerinnen und Bürgern

sowie dem ausführenden Busunternehmen,

insbesondere die Busknoten am Raiffeisenplatz

im Stadtteil Kärlich und die Eisenbahnstraße

im Stadtteil Urmitz-Bahnhof

betreffend. Auch für den Bereich Siedlung

Depot möchten wir an den Wochenenden

Verbesserungen erzielen.

Wir alle sollten die Neuerungen als Chance

und nicht so sehr als Belastung sehen. Klimaschutz-

und Klimaneutralität sind allgemein

anerkannte Ziele der Gesellschaft, die

es nunmehr praktisch umzusetzen gilt. Ein

Baustein auf diesem Weg ist der ÖPNV.

Die Zuverlässigkeit wird sich in Kürze

nachhaltig verbessern und dann sollten wir

alle überlegen, ob der ÖPNV - auch im

Hinblick auf steigende Kraftstoffpreise -

nicht eine sinnvolle Alternative zum Individualverkehr

darstellt. Und da hoffentlich in

absehbarer Zeit signifikante Lockerungen

bei den Coronabeschränkungen eintreten,

kann der ÖPNV auch einen Beitrag zu

unserem Freizeitverhalten darstellen. Die

neuen und zahlreichen Nachtbusse an den

Wochenenden sind da nur eines der sinnvollen

Angebote.

Damit die Busse auch weiterhin gut durch

die Straßen von Mülheim-Kärlich kommen,

appelliere ich noch einmal an alle anderen

Verkehrsteilnehmer, vorausschauend

zu fahren, den Bussen Vorfahrt zu gewähren

und Lücken, die als Ausweichbereiche

vorgehalten werden, nicht zum Parken zu

nutzen. Nur so kann der ÖPNV auch gut

und ohne Probleme durch die Straßen von

Mülheim-Kärlich kommen.

Ein weiteres Thema, was wir bereits im

letzten Jahr erfolgreich mit Hilfe der

Bürgerinnen und Bürger durchgeführt

haben, ist das Sammeln von Müll in der

Stadt. Auch in diesem Jahr möchten wir

wieder zur Aktion „Saubere Stadt!“ aufrufen.

Wir wollen mit dieser Aktion alle

Bürgerinnen und Bürger dazu animieren,

auf Wegen, in den Fluren oder andere

Bereiche, in denen sich bewegt wird, achtlos

weggeworfenen Müll aufzusammeln

und an markierten Stellen abzugeben.

Gerne können Sie zu den gesammelten

Müllmengen ein Bild machen und das an

die Stadt senden. Die Bilder werden wir

auf der Internetseite und auf Facebook

veröffentlichen. Mit einem kleinen Präsent

werden wir uns dann erkenntlich zeigen.

Bitte helfen Sie mit, unsere schöne Stadt

sauber zu halten. Es wäre schön, wenn

diese Aktion auch auf Dauer dafür sorgen

könnte, dass jeder darauf achtet, seinen

Müll wieder mit nach Hause zu nehmen

bzw. diesen in die rund zweihundert Mülleimer,

die von der Stadt aus aufgestellt

sind, hineinzuwerfen.

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Fortsetzung Seite 4 u

3


STADTJournal Editorial

Die Aktion „Saubere Stadt!“ startet am Samstag, den 4. März,

bis zum Samstag, den 2. April. Bitte liebe Bürgerinnen und Bürger

macht mit bei der Aktion „Saubere Stadt!“ und sammelt

fleißig Müll!

Unsere städtischen Mitarbeiter fahren regelmäßig die Mülleimer

im Stadtgebiet an und können dort auch den Müll einsammeln.

Sollte es eine recht große Müllmenge sein, bitten wir um

telefonische Mitteilung, damit die Mitarbeiter den Müll möglichst

schnell abholen und entsorgen können.

Falls benötigt, stellen wir Müllbeutel und Handschuhe zur

Verfügung; bitte dafür einfach im Rathaus unter der Nummer

02630/9455-0 melden.

Schon jetzt vielen Dank für Ihre Mithilfe.

Bleiben Sie gesund und viel Spaß beim Lesen des STADTJournals,

Ihr

Stadtbürgermeister

Gerd Harner

Radio Kettig...

Die exklusive Sendung am 26. Februar

Am Karnevalssamstag werden sich jecke Vereine aus

der Verbandsgemeinde im Radio Stream präsentieren.

Die Sendung wird eröffnet von Bürgermeister Thomas

Przybylla und im Anschluss garniert von

Gesangsbeiträgen, Büttenreden und Interviews mit

Möhnen, Ex-Prinzen, Sitzungspräsidenten und

Vereinsvertretern.

Im Stream um 13/15/18 und 20 Uhr auf www.radio.de

oder www.radio-kettig.de - auch mit Archiv!

Das STADTJournal als

Kommunikationsplattform

Busse, Berufe und Karneval bewegen

Der Januar ist nicht mein Lieblingsmonat. Mann, was war der trist,

windig und nass – ätzend. Eine Agentur wie die meine hat es dann

zudem nicht leicht, wenn die allgemeine Verunsicherung weiter

um sich greift – wenn die Frag nicht mehr lautet “Bekommen wir

Corona“, sondern nur noch “Wann?“. Dies ist jedoch leichter zu

ertragen, wenn es nur noch wenige schwere Verläufe gibt. Und mit

jeder Minute mehr Licht pro Tag steigt der Hoffnungspegel. „Ab

März wird alles besser“, rede ich mir wiederholt ein. Das hilft, denn

Optimismus siegt. Was auch hilft, sind gute Gespräche und die

hatte ich zu Genüge in der letzten Woche.

Die Kundschaft legt Wert auf meine Meinung, legt Wert auf

Präsenz im STADTJournal und uns alle verbindet die Hoffnung

auf baldige Normalität. Dabei sind die Problemfelder durchaus

unterschiedlich, je nach Branche und Situation. Betreiber eines

Fitness- und Gesundheitsstudios zu sein, war zum Beispiel in den

letzten beiden Jahren kein Zuckerschlecken. Um so erfreulicher ist

es, dass ich gemeinsam mit Marcel Schottkowski die Imagekampagne

“Ich bin gerne Gesundarier!“ auf den Weg bringen konnte.

Beginnend mit dieser Ausgabe werden hier in den nächsten Monaten

bekannte Gesichter des Gesundariums zu sehen sein, lächelnd und

positiv gestimmt. In den sozialen Medien und auf Plakatwänden

werden die gut gelaunten Gesundarier auch zu sehen sein. Es braucht

Rückkehrer und Neukunden, die Zeit ist reif.

Ähnlich sieht es in

der WellnessOase

von Nicole Hunder

aus. Sie hält mit

ihrer Masseurin die

Stellung im scheinbar

verlassenen Tauris.

Zum Glück gab es

staatliche Hilfen. Zum

Glück gibt es den

separaten Eingang. Die

anhaltende Schließung

des Bades ist eigentlich

ein Supergau, gebe es

nicht treue Kundinnen

und Kunden. Mit

der Präsenz im

STADTJournal möchte

die Unternehmerin

auf ihre Angebote

aufmerksam machen.

Nicole Hunder und Ihre Mitarbeiterin

“Guk“ halten die WellnessOase

im Tauris auch unter schwierigen

Bedingungen am laufen.

Selbst eine Kleinunternehmerin wie Silke Fetz aus Urmitz/Rhein sucht

den Kontakt zu uns. Ein junger Selbstständiger wie Ercan Inanc will

ebenfalls die Mülheim-Kärlicher explizit über unser Journal erreichen.

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In eigener Sache STADTJournal

Andere Unternehmer brauchen dringend Nachwuchs, irgendwie neue

Mitarbeiter, selbst Quereinsteiger sind gesucht. Da fehlt es nicht an

Kundschaft, sondern an Fachpersonal. Bei den Steuerberatern Garrn

und Nett sind ein neuer Mitarbeiter und ein junger Praktikant durch

die Präsenz in unseren Journalen aufgeschlagen. Alle sind zufrieden

und ich bin stolz. Auch Paul Hitzel braucht dringend Personal. Der

Umzugsunternehmer bezahlt gut, sorgt für eine hohe Mitarbeiterund

damit in der Folge Kundenzufriedenheit. Aber die große Frage

ist: Wer will noch arbeiten, anpacken?

Hier laufen die Strömungen in falsche Richtungen. Fleiß ist

schon längst keine Tugend mehr - oder doch? Ohne Fleiß kein

Preis! Diese Redewendung ist eigentlich zeitlos und doch haben wir

es in unserer Wohlstandsgesellschaft geschafft, die Wurzeln unseres

funktionierenden Sozialstaates zu zertrampeln oder per Mausklick

zu löschen. Nur mit Handys und Computer können nicht alle Geld

verdienen. Junge Menschen eifern YouTubern nach, statt einem

erfolgreichen Handwerker. Dabei ist der Erfolg eines Handwerkers

wesentlich nachhaltiger. Hier läuft so vieles schief!

Ein bildungspolitisches Desaster folgt auf das nächste. Und

das hat nichts mit Masken, Corona, Laptops und Abstand zu

tun. Die vorherrschende Meinung, alle müssten Abitur machen

und studieren, ist mit der Ursprung allen Übels. Einfach mal eine

Ausbildung machen, kann auch einen erfolgreichen, zufriedenen

Berufsweg einleiten. Die Politik lässt den Karren Richtung Abgrund

laufen, beschleunigt den Abwärtstrend eher. Die Unternehmen selbst

müssen initiativ sein. Was will man von einer Politik erwarten, die

zu 50% von Menschen gelenkt wird, die selbst noch nie gearbeitet

haben. Lebenserfahrung wird fast schon als Nachteil empfunden - gar

nicht klug! Ja - das sind pauschale Urteile, die ich aber belegen könnte

- allein mir fehlt hier die Zeit. Vielleicht schreibe ich tatsächlich ein

Buch irgendwann?! Über ein Land, in dem nach der Pandemie aber

gefühlt niemand mehr Pflegeberufe erlernen möchte oder noch

schlimmer: Erzieherin oder Erzieher. Als wäre es nicht schon schwer

genug, die Kinder anderer Leute zu betreuen, wird ein Kitagesetz in

Rheinland-Pfalz verabschiedet, gefeiert und nun verteidigt, das den

viel zu wenigen Berufsausübenden wegen Überlastung auch noch

den letzten Nerv raubt!

Sorry für den schier schizophrenen Übergang, aber für mich

passt es hier: Das ist wie mit den Bussen im Kreis. Die Zahl der

Erzieherinnen und Erzieher ist zu gering, um die neuen Ansprüche

zu erfüllen. Die Zahl der geplanten und georderten Busse im

Kreis ist zu hoch. Dabei würde es doch reichen, wenn peu á peu

Veränderungen herbeigeführt würden. Veränderungen können

Sinn machen, aber mit dem Dampfhammer geht selten was. Es ist

pure Ironie, dass im gleichen Kreis bei uns an der Rheinschiene

viel zu viele und auch zu große Busse fahren und in der Eifel zu

wenige. Es ist “das“ Thema zur Zeit in unserer kleinen Stadt. Dabei

ist unsere Stadtspitze nicht befugt, die Situation zu ändern. Es

werden Beschwerden entgegengenommen und weitergegeben. Alle

Entscheidungen werden auf Kreisebene getroffen. Das Hauptamt

der Verbandsgemeindeverwaltung ist zwischengeschaltet. Wie

lange wird es wohl noch dauern, bis die Taktung angepasst wird?

Ein Bürger und STADTJournal-Leser aus Bassenheim rief mich

als Reaktion auf mein Vorwort im Januar an. Er findet die neuen

Buslinien super und hofft, dass schon bald mehrere Menschen Bus

statt Auto fahren. Das macht alles Sinn bis auf die übertriebene

Taktung alle “15 Minuten“. Alle 30 Minuten wird es auch tun, selbst

jede Stunde ein Bus wäre ok. Das sehe nicht nur ich so, sondern

gemessen am Feedback auf meinen Vorschlag der geringeren

Taktung, die breite Masse. Wann wird reagiert? In jeglichen

Berichterstattungen ist bisher nur von Beschwerden, angekündigten

Verbesserungen durch Dienstleister, Abmahnungen, Geldflüssen

und eventuellen Kündigungen von Verträgen zu lesen. Aber kein

Wort über kurzfristige, kluge Maßnahmen zur Entspannung der

Situation. Es bleibt spannend rund um die Schildbürger-Busse.

Bevor hier Lösungen zu erwarten sein werden, wird Ende Februar

erst mal kein Karneval gefeiert, wieder nicht. Ein schwerer Schlag

für das Brauchtum, für die Vereine. Einige wollen im Laufe des

Jahres trotzdem Lebenszeichen setzen, beginnend in diesem Februar-

Journal, was die Mülheim-Kärlicher Vereine anbetrifft. In einer

Audio-Streaming Sendung am Karnevalssamstag werden sich Vereine

aus der Verbandsgemeinde präsentieren, die das Angebot annehmen.

Wer hätte gedacht, dass Radio Kettig auch noch zwei Jahre nach

Beginn der Pandemie gebraucht wird? Einmal mehr gilt der Dank

an die Verbandsgemeindeverwaltung und den Vater des Formats Udo

Thielen. Und doch wäre es schöner, wenn solche Sondersendungen

gar nicht mehr benötigt würden. Es wird Zeit für ein Revival der

guten alten Veranstaltungen; der Proben im Vorfeld. Vielleicht sind

wir in vier Wochen ein paar Schritte weiter, dann erscheint das

nächste STADTJoutrnal - das wünscht uns allen von Herzen

Thomas Theisen

Silke Fetz

Für dich da in Urmitz, Mayen-Koblenz, Eifel,

Hunsrück, WW

01715784190

silke.fetz

@thermomix-kundenberatung.de

5


STADTJournal Schnappschüsse

Schnappschüsse

im Februar

Hier sind die ersten Einreichungen im neuen Jahr:

Die Fotos von Jürgen Koch zeigen eine Eiskatze beim Trinken und

eine wunderschöne Fensterbank Dekoration in Grindelwald in der

Jungfrauregion- Schweiz!

Dieser Schnappschuss von einem

vereisten Ast wurde Ende Dezember von

Leonie Oster auf dem Weg zur Grillhütte

Dalfter bei Frost aufgenommen.

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Schnappschüsse STADTJournal

Tierischer Besuch auf der Terrasse

von Mario Neideck in Kärlich.

Angelika und Horst Dähler

schickten uns die Aufnahme

von Eiskristallen an einem Zaun.

Aufgenommen in der Nähe von

der Ludwigshöhe.

Ein Foto, aufgenommen

von Walter Schubert. Es

zeigt die Morgenstimmung

im Dezember.

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STADTJournal Dies und Das

Der Kommentar Lüge!

„Ich schäme mich für diese Kirche“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg

Bätzing. Angesichts der Vorwürfe, die Gutachter bei der Vorstellung ihrer Studie dem emeritierten

Papst Benedikt XVI. machten, reicht dieses Statement von Bätzing natürlich nicht. Wenigstens hat er

eindeutig dazu Stellung bezogen. Im Gegensatz zum ehemaligen Papst. Der spricht von einem „Fehler“

und einem „Versehen bei der redaktionellen Bearbeitung“ seiner Stellungnahme.

Dem muss man energisch widersprechen. Es war kein Fehler, sondern eine Lüge, um sich aus der Verantwortung

zu stehlen. Der damalige Erzbischof von München und Freising hat nachweislich an der

Ordinariatssitzung teilgenommen, bei der über einen Priester gesprochen wurde, der mehrfach wegen

sexuellen Missbrauchs von Kindern auffällig geworden war. Mit dem Ergebnis, dass er nun sein Unwesen

im Süden ungestraft fortsetzen kann.

Woelki, Marx, Tebartz-van Elst, um nur einige zu nennen, sind Synonyme für das Fehlverhalten der

Kirche. Der synodale Weg sollte Abhilfe schaffen. Anstatt längst diesen Weg bestritten zu haben wurde

er durch den nun entstandenen Druck in diesem Monat begonnen. Wann wird man endlich wach angesichts

leerer Kirchen und immenser Kirchenaustritte, um noch zu retten, was noch zu retten ist? Ich

kenne keine Institution, die so viel staatliche Unterstützung (Kirchensteuer und über eine halbe Milliarde

Staatsleistung) erhält und sich eigene Regeln macht (Kirchenrecht, kirchliches Arbeitsrecht). Als

Fazit bleibt die Überlegung, was mache ich noch in dieser Kirche? Gäbe es nicht die vielen Menschen,

die an der Basis unverzichtbare Arbeit leisten, wäre die Entscheidung längst gefallen.

Wilfried Zils

Post

zum Thema ÖPNV

Eins vorne weg: Wir – das sind viele Anwohner*innen im Stadtteil

Urmitz-Bahnhof – sind nicht gegen die Verbesserung des

ÖPVN im Kreis MYK. Aber es muss von uns auf folgendes hingewiesen

werden:

Seit Mitte Dezember 2021 fahren täglich 60 Busse (stündlich

drei Busse hintereinander, am Wochenende Samstag/Sonntag

sind es nochmals 30 Busse täglich) durch drei enge Straßen in

Urmitz-Bahnhof (Rheinau, Eisenbahnstraße, Beethovenstraße).

Hierbei handelt es sich auch um lange Gelenkbusse. Es verkehren

keine Schulbusse.

Die Busse kommen laut unseren Recherchen ohne Fahrgäste am

Ort an und fahren auch in der Regel ohne Fahrgäste wieder weg.

Es ist weiter zu beobachten, dass viele Busse in der Eisenbahnstraße

wild parken und die Fahrer hier eine Pause machen. Dies

ist so nicht hinnehmbar und uns Anwohnern nicht zuzumuten.

In Urmitz-Bahnhof gibt es seit Jahren zwei Bushaltestellen an

der Landstraße (alte B9/L 121) und zwar jeweils an den Ortseingängen

Beethovenstraße und Rheinau. Außerdem gibt es

noch weitere Bushaltestellen am Kreisel Kindergarten-Schillerstraße.

Diese Haltestellen sind für alle Anwohner*innen in

wenigen Minuten gut erreichbar. In der Ortsmitte befindet sich

ein gut funktionierender Bahnhof, wo täglich alle halbe Stunde

Regionalzüge in Richtung Koblenz und Andernach verkehren.

Der Bahnhof ist in wenigen Gehminuten von der Bushaltestelle

Beethovenstraße schnell zu erreichen. Dies ist im Sinne eines

gut geregelten ÖPVN völlig ausreichend. Weiter neue Bushaltestellen

im Ort halten wir deswegen für nicht notwendig!!!!

Aus den genannten Gründen ist die neue Bussituation am

Bahnhof nach unserer Meinung völlig überflüssig und schon

gar nicht bürgernah.

Daher unsere dringende Bitte an den Stadtbürgermeister Harner

und die Damen und Herren des Stadtrates: Habt den Mut, die

momentane nicht hinnehmbare Situation hier im Stadtteil wieder

zu verändern und rückgängig zu machen. Im Benehmen mit

dem Kreis MYK und dem Geschäftsführer vom VRM Stephan

Pauly müsste das möglich sein. Denn man ist gewählt worden,

um für das Wohl der Bürger*innen da zu sein und nicht für

deren Ärger und Verdruss. Wir sind auch davon überzeugt, dass

die Befürworter der neuen Verkehrssituation hier am Bahnhof

in der Minderheit sind.

In diesem Sinne grüßen aus dem (bis vor Weihnachten 2021)

ruhigen Stadtteil Uritz-Bahnhof

Herbert Dötsch und viele äußerst verärgerte Anwohner*innen

P.S. Wir werden die Busangelegenheit hier weiter sehr kritisch

beobachten.

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Unternehmen STADTJournal

RED CAP-Spendenaktion

Hartkorn Gewürzmühle GmbH

spendet 14.500 Euro

Hotel & Restaurant

Schlamm, Zerstörung und Verzweiflung prägten die Landschaft

des Ahrtals nach der Hochwasserkatastrophe in der

Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021. Die Bilder der gnadenlosen

Wassermassen, die ganze Ortschaften zerstörten, sind

unvergessen. Zahlreiche Menschen blieben vor den Trümmern ihrer

Existenz zurück. Ein Schicksal, das auch die Hartkorn Gewürzmühle

GmbH tief berührte und Geschäftsführer Andreas Hartkorn

und seine Frau Simone dazu veranlasste, die jährliche RED CAP-

Spendenaktion des Unternehmens zeitlich vorzuziehen und kurzfristig

umzuwidmen. Den Erlös der Aktion in Höhe von 14.500 Euro

übergab das Unternehmerpaar an Dirk Gemein, stellvertretender

Vorsitzender des SPENDEN-SHUTTLE – Der FördAHRverein.

Nicht zuletzt die geographische Nähe zum schwer betroffenen

Landkreis Ahrweiler veranlasste die Hartkorn Gewürzmühle

GmbH dazu, die RED CAP Spenden-Aktion 2021, die nach

dem einfachen Motto „Du würzt – wir spenden“ funktioniert,

ganz im Zeichen der Hochwasserkatastrophe auszurichten. Ohne

Zögern entschied der Geschäftsführer deshalb, die typischen Hartkorn

Gewürzstreuer, die anlässlich der Spendenaktion einen roten

Deckel tragen, schon früher als geplant in die Läden liefern zu

lassen. Von jedem verkauften Gewürz gingen dann 5 Cent in den

Spendenpott. Auf diese Weise kam die stolze Summe von 12.500

Euro zusammen, die dann noch einmal durch das Unternehmen

um 2.000 Euro aufgestockt wurde. Damit das Geld vor Ort genau

dort eingesetzt wird, wo es gebraucht wird, entschied sich die Hartkorn

Gewürzmühle GmbH für den neu gegründeten gemeinnützigen

Verein SPENDEN SHUTTLE – Der FördAHRverein als

Partner. „Hier wissen wir ganz sicher, dass die Gelder in sinnvolle

Projekte direkt für die Menschen vor Ort fließen“, so Hartkorn. In

diesem ganz konkreten Fall kommen die Spenden dem Projekt KinderpAHRadies

zu Gute. „Wir bauen einen 800 qm 2 großen Indoorspielplatz

mit einem Kinder-Café für die ganz Kleinen“, erklärt

Dirk Gemein vom SPENDEN SHUTTLE.

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18. Februar geht es nach

„Sued- Mittel- & Nordamerika“

fuer 45 Euro p.P.

Beginn ist um18:30 Uhr.

Themenabende

08. April, das kulinarische Thema wird noch bekannt geben.

Abonnieren Sie doch unseren Newsletter zu den Themenabenden

unter www.hotel-grueters.de/Veranstaltungen&Kulinarik. Somit

sind Sie immer früh genug aktuell informiert.

***

02. März Traditionelles Heringsessen

Um Reservierung wird gebeten. (auch außer Haus)

***

Ab Februar steht unser Haus bis zum Ende des Jahres für Feierlichkeiten

aller Art zu Verfügung. Ob Geburtstage, Hochzeiten,

Jubiläen oder Beerdigungen – unser Team ist bereit, auch für Firmenfeste

und Tagungen. Wir freuen uns auf Ihre Anfragen.

***

Wir haben jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat unser

Restaurant für Sie geöffnet. Reservierungen sind erbeten.

***

Besuchen Sie mal unsere neue Internetseite www.hotel-grueters.de.

Ringstraße 1- 56218 Mülheim-Kärlich

Tel: 02630 9416-0 - Fax: 02630 49467

18. März lautet das Thema

„Der Fruehling kann kommen“

für 45 Euro p.P.

Beginn ist um18:30 Uhr.

E-Mail: info@hotel-grueters.de - Web: www.hotel-grueters.de

Hotel - Restaurant - Feierlichkeiten - Tagungen

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STADTJournal Leserbrief

Post

Der neue Busfahrplan

Haben Sie sich schon mal mit dem Fahrplanheft des Verkehrsverbundes

Rhein-Mosel für die Verbandsgemeinde Weißenthurm

beschäftigt? Es ist gar nicht so einfach, aufgrund der zahlreichen

Tabellen und Verbindungen den Durchblick zu behalten, aber

vielleicht können die folgenden Ausführungen etwas helfen.

Sicher haben Sie schon die vielen Busse auf den Straßen bemerkt

und auch die neu eingerichteten Bushaltestellen registriert. Leider

findet man noch nicht in allen die neuen Fahrpläne. Dieses

ist der Akzeptanz sicherlich nicht förderlich, Ergänzungen sollen

jedoch in den nächsten Wochen erfolgen.

Was ist der Sinn hinter den zahlreichen neuen Linien und zusätzlichen

Fahrten? Das Angebot soll verbreitert werden. Zusätzlich

zu den bekannten zentralen Haltestellen in Koblenz,

Neuwied und Andernach wurden neue „Knotenpunkte“ in Koblenz-Bubenheim

(Industriegebiet), Mülheim, Bassenheim und

Weißenthurm geschaffen, welche nach nur kurzen Wartezeiten

neue Anschlussmöglichkeiten vermitteln.

Von Bubenheim (Jakob-Hasslacher-Straße) ist z. B. eine Fahrt ins

Verwaltungszentrum in Moselweiß möglich, wo sich u. a. auch die

Krankenhäuser Kemperhof und Marienhof befinden. Die entsprechende

Fahrkarte für die Strecke kann durchgehend gleich beim

Einstieg gelöst werden. Für eine Fahrt die Vordereifel (Ochtendung,

Mayen), kann der Umstieg in Bassenheim erfolgen. Vergleichbares

gilt in Weißenthurm für Fahrten nach Andernach oder Neuwied.

Von Mülheim aus kann man unverändert Koblenz und Neuwied

direkt und neu halbstündlich mit dem Regiobus 330 erreichen.

Allerdings dauert die Fahrt jetzt etwas länger, da auch

diese Busse die neuen Knotenpunkte anfahren.

Anders sieht es mit den Verbindungen ab dem Gewerbepark

bzw. der Siedlung Depot aus:

Hier wurden zwei neue Buslinien, die Nummern 331 und 332

eingerichtet. Mit der Linie 331 (Haltestellen nur im Gewerbepark)

gelangt man in Richtung Koblenz zum Knotenpunkt

Bubenheim (Jakob-Hasslacher-Straße) und mit einem Umstieg

in die Rheingemeinden, ins Verwaltungszentrum Moselweiß,

nach Vallendar, in die Vordereifel und selbstverständlich in die

Koblenzer Innenstadt bis hin zum Hauptbahnhof.

In der Gegenrichtung führt diese Linie nach Bassenheim. Auf dem

Weg gibt es u. a. Haltestellen im Gewerbepark, Urmitz-Bahnhof,

Tauris, Mülheim (Rathaus) und, was für viele von Bedeutung ist,

unmittelbar am Friedhof. Für Wanderer von Interesse sind die

Haltestellen an der Waldmühle. Dieser Bus verkehrt stündlich ab

und bis zu allen Haltestellen im Verlauf der Industriestraße.

Zu berücksichtigen ist, diese Linie dient den Knoten in Urmitz-

Bahnhof an. Die Verbindungen sind auf die dort verkehrenden

Regionalbahnen abgestimmt. Auch auf diesem Weg können

Koblenz, aber auch die Städte Bonn und Köln mit der Bahn

erreicht werden. Bis Koblenz und Brohl kann auch hier eine

einheitliche Fahrkarte genutzt werden.

Die Linie 332 Siedlung Depot – Kettig über Gewerbepark

Urmitz-Bahnhof vermittelt Anschlüsse nach Weißenthurm und

mittels Umstiegen nach Neuwied und Andernach. Diese Linie

verkehr stündlich bis 20.38 Uhr von Montag bis Samstag.

An Sonn- u. Feiertagen werden durch beide genannten Linien

weder die Haltestellen im Gewerbegebiet noch in der Siedlung

Depot angefahren. Auch der Nachtbus N20 von Koblenz

nach Mülheim hat aktuell keinen Halt in der Siedlung Depot.

Ergänzungen bzw. Änderungen werden derzeit durch den zuständigen

Verkehrsverbund überprüft.

Daneben verkehren in Mülheim noch die Linien 327 Andernach

- Bubenheim, 328 Saffig – Weißenthurm, 329 Ochtendung

- Weißenthurm, 334 Weißenthurm – Mülheim-Kärlich,

338 Weißenthurm – Koblenz-Lützel und 339 Mülheim – Koblenz

Dabei handelt es sich jedoch um Schulbuslinien, die zwar

von anderen Reisenden zum üblichen Tarif genutzt werden

können, die jedoch nur an Schultagen und nur zu für den Schülerverkehr

relevanten Zeiten verkehren und einige Haltestellen

werden nur zum Ausstieg angefahren.

Im eingangs angesprochenen Fahrplanheft sind übrigens auch

die Fahrpläne für die Regionalbahnen in Richtung Koblenz /

Limburg und Bonn-Köln bzw. Andernach enthalten.

Allen, die mit den umfangreichen Tabellen in dem Heft Schwierigkeiten

haben, wird empfohlen, die nach Linien getrennten

Taschenfahrpläne bei der Stadt oder Verbandsgemeindeverwaltung

anzufordern oder abzuholen. Zusätzlich kann man sich

unter www.vrminfo.de/Fahrplanauskunft bzw. für die Bus- und

Bahnverbindungen unter www.bahn.de informieren. Diese

Fahrpläne werden regelmäßig aktualisiert.

Der Bereich des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel ist in Waben

aufgeteilt. Abhängig davon, wie viele Waben man durchfährt,

errechnet sich der Preis.

Zwischen Mülheim-Kärlich und Urmitz-Bahnhof, Urmitz /

Rhein, Kaltenengers und St. Sebastian bewegt man sich in der

Preisstufe 1, nach Weißenthurm und Bassenheim jeweils in der

Preisstufe 2 und nach Koblenz Hbf, Neuwied und Andernach

ist es die Preisstufe 3.

Diese Informationen helfen hoffentlich weiter und regen dazu

an, mal wieder mit dem Bus zu fahren. Dieses schont übrigens

auch die Natur und den Geldbeutel.

Agnes Rüsing

10


Post ÖPNV

Da ich regelmäßig und gerne öffentliche Verkehrsmittel nutze,

war ich auf das neue ÖPNV-Konzept des Kreises gespannt.

Zumal damit die Hoffnung einherging, dass die vielbefahrenen

Durchgangsstraßen in Mülheim-Kärlich etwas vom ständig

wachsenden Individualverkehr entlastet würden. Im Moment

allerdings ist das genaue Gegenteil der Fall: Die unzähligen leeren

Busse verursachen zusätzlichen Verkehr, mehr Lärm und

erhöhte Umweltbelastungen. Positiv sind die engere Taktung

am Sonntag und der Einsatz von Nachtbussen. Ansonsten war

die Anbindung an Koblenz oder Neuwied bisher schon gut.

Sicher muss sich alles erst einspielen. Aber gelingt es nicht, die

durchweg hochwertigen Fahrzeuge angemessen auszulasten,

erleben wir eine gewaltige Verschwendung von Ressourcen und

öffentlichen Mitteln. Natürlich ist es nicht leicht, viele Bürger

für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu motivieren.

Attraktive Tarifsysteme spielen dabei bestimmt eine zentrale

Rolle. Deshalb ist es so ärgerlich, dass die Fahrpreise auch dieses

Jahr wieder erhöht wurden. Die neuen Angebote wären eine

Gelegenheit gewesen, die Tarife spürbar zu senken, um neue

Kunden zu gewinnen. Ich habe im Bekanntenkreis immer für

das Busfahren geworben. Der Preis war kein Argument. Da

wurde mir sofort entgegengehalten, dass man für eine Hin- und

Rückfahrt nach Koblenz mit zwei Personen direkt 16 Euro los

wird; da ist in der Stadt noch kein Kaffee getrunken. Immerhin

konnte ich darauf hinweisen, dass man schnell und völlig

entspannt nach 20 Minuten in Koblenz ankommt. Dank des

neuen Konzeptes dauert diese Fahrt jetzt 10 Minuten länger.

Jürgen Schlachter

Liebe Leser*innen,

am 16. Januar ist

mein sechs Monate

alter Kater Noel verschwunden

und bisher

nicht mehr wieder

aufgetaucht. Er ist auf

dem Rücken schwarz

– weiß gestreift und

seine Beine und sein

Bauch sind weiß. Er

ist neugierig und nicht

scheu. Außerdem hört

er auf seinen Namen.

Zuletzt gesehen wurde

er in der Heeresstraße

in Mülheim-Kärlich.

Wenn Sie irgend einen

Hinweis haben oder

ihn gesehen haben,

melden Sie sich bitte

unter folgender Nummer:

06190/937300 .

Gesucht

Gesucht STADTJournal

Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn wir es gemeinsam schaffen würden,

ihn wiederzufinden.

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unter 0261 393-3057 oder per E-Mail unter ausbildung@

sparkasse-koblenz.de gerne für dich da.

Was Hänschen nicht lernt,

lernt Hans nimmer mehr

Ein altes Sprichwort kommt von weit nicht her. Fangen wir bei der

„Ordnung halten“ an. Räume dein Zimmer auf, Spielsachen, Kleider

alles dorthin, wo der Platz dafür ist gedacht. So wurde es uns beigebracht.

Doch wie kann es sein, dass an manchen Straßenecken Unrat türmt

sich auf. Ungeziefer macht sich breit. Wie sieht da wohl die Kinderstube

aus? Oh graus? Nun, das wäre ja kein Problem, es würden ja

die Nachbarn und die Bürger unserer Stadt nicht sehen.

Meine Güte, was für ein Bild kommt uns entgegen, wo ordentliche

Menschen neben dem „Ist doch mir egal“ müssen leben. Gesundheitsschädlich

ist Müll, zieht Ratten und Ungeziefer an. Das schadet

jedermann. Es kann ja sein, das manche Menschen es nicht

verstehen oder gewohnt sind, Ordnung zu halten. Dann müsste

derjenige dafür sorgen, der diese Immobilie hat zu verwalten.

Mein Tipp wäre, suche aus der Wohngemeinschaft jemand aus, der

Ordnung hält in deinem Mietshaus. Denn Ordnung ist das halbe

Leben. Ist es denn so schwer zu trennen, was Müll angeht? Wie

wird das im Sommer werden?

Aufgaben und Einsatzbereiche insbesondere:

• Reinigung, Pflege und Unterhaltung der städtischen

Straßen, Plätze, Grünflächen und Friedhöfen

• sonstige anfallende Arbeiten in der Stadt Mülheim-

Kärlich

Wir erwarten:

• eine besondere fachliche Qualifikation ist nicht erforderlich

• selbstständiges Arbeiten sowie Teamfähigkeit

• freundliches und sicheres Auftreten

• Spaß an der Arbeit im Freien

• gesundheitliche Eignung zur Ausübung körperlich

schwerer Arbeit

• Zuverlässigkeit, Loyalität, Flexibilität, Verantwortungsbewusstsein

• Führerschein Kl. BE

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• einen vielseitigen Arbeitsplatz

• sehr gutes Betriebsklima

Das Beschäftigungsverhältnis richtet sich nach den

Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen

Dienst (TVöD). Für schwerbehinderte Bewerberinnen

und Bewerber gelten die gesetzlichen Vorschriften.

Als Ansprechpartner für inhaltliche Fragen der ausgeschriebenen

Stelle steht Ihnen Betriebshofleiter Andreas

Anheier unter der Rufnummer 02630 / 49424 zur Verfügung.

Interessiert?

Dann senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen an:

Verbandsgemeinde Weißenthurm I Kärlicher Straße 4 I

56575 Weißenthurm | E-Mail: bewerbung@vgwthurm.de

Die Bewerbungsfrist endet am 01.03.2022

Wäre doch schön, in Zukunft Ordnung an den Straßenecken zu sehen.

Lydia Braun

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Lauro Kunz ist Hairstylist

Eigene Preisliste fürs Nachwuchstalent

Lauro Kunz hat Spaß in der Lehre, trotz Corona, denn die Pandemie

macht es Frisören insgesamt nicht leicht, den Auszubildenden erst

recht nicht. „Aber wir sind gut durchgekommen“, lässt Björn Kunz

wissen. Er hat nicht gejammert, sondern nach vorne gedacht und

ins Personal investiert, unter anderem auch in den eigenen Sohn,

der nun mit eigener Preisliste fleißig mit der Schere unterwegs ist.

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Am 1. August 2020 begann Lauro Kunz seine Lehre im elterlichen

Betrieb “Hairkiller“ im Gewerbepark. Seitdem ist die

vierte Generation am Werk in der Familie, der 17-Jährige

arbeitet in einem Salon mit Opa Norbert und Papa Björn. Allein

das ist schon außergewöhnlich und dessen nicht genug, besuchte

der Auszubildende von Mitte September bis Anfang Dezember die

Frisör-Akademie Meininghaus im Bayerischen Forchheim.

„Da hat er in drei Monaten einen Crash Kurs durch die

eigentlich 3-jährige Ausbildung bekommen“,

erklärt Firmeninhaber Björn Kunz.

„Das konnten wir guten Gewissens in ihn investieren, denn er ist

sehr talentiert und er wird wohl auch seinen weiteren Weg hier bei

uns gehen“, prognostiziert der Vater mit einem Augenzwinkern.

Die Lehrzeit von Lauro wird auf jeden Fall verkürzt werden und im

Hairkiller ist er nun schon voll eingebunden.

Dank seines Zertifikats als Hairstylist und vorheriger Lehrgänge im

Schneiden und Färben im Wella Studio Frankfurt kann der Nachwuchsmann

guten Gewissens am Kunden arbeiten. „Ich habe mir

schon einen Kundenstamm aufbauen können und freue mich über

jeden, der mich hier kennenlernen möchte.“

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STADTJournal Finanzen

Zahlen und Bauvorhaben beeindruckend

Volksbank RheinAhrEifel denkt an Morgen

Im Rahmen der Jahrespressekonferenz

präsentierte die Volksbank RheinAhrEifel

eine positive Bilanz - trotz Corona

und Ahrflut. Wie schon im Vorjahr

fand die Veranstaltung hybrid statt; an

den Standorten in Mayen, Koblenz,

Daun und Mendig waren Bank- und

Pressevertreter zusammengekommen

und per Videokonferenz verbunden. Der

Vorstandsvorsitzende Sascha Monschauer

hielt einen fast 70-minütigen Vortrag,

unterlegt mit passenden Charts. Es gab

halt viel zu erzählen, deshalb war ein

derart langer Monolog gerade noch

so akzeptabel, denn ansonsten legt

das Geldinstitut eigentlich sehr viel

Wert auf zeitgemäße Abläufe, eher

zukunftsorientiert.

Auch die Tatsache, dass Monschauer

sich selbst zitierte, um eine Richtung

vorzugeben, mutete im ersten Moment

schon etwas befremdlich an. Aber bei

zweitem Hinschauen und im Kontext der

Präsentation machte es tatsächlich Sinn.

„Wir denken nicht an Dinge, die sich

nicht ändern lassen, wir denken lieber

an Morgen!“

Damit fasste der Vorstandsvorsitzende

primär die Geschehnisse im Juli an der Ahr

sowie den Kontext der Pandemie zusammen.

Was die Flut und die Schäden betraf,

berichtete er über umfassende Hilfen. Von

5,5 zur Verfügung stehenden Millionen

wurden bereits 4 abgerufen.

„Wir haben mit unserer Bürgerstiftung

ab Woche 1 nach der Katastrophe

Soforthilfen geleistet und transparent

dargelegt, wohin die Spenden gegangen

sind. Unser Ansinnen, die Spenden direkt

bei den Bürgermeistern der betroffenen

Ortsgemeinden zu platzieren, war genau

richtig, um vor Ort zu unterstützen – dort

wo die Hilfe am nötigsten war.“

Der Wiederaufbau der eigenen

Räumlichkeiten wird die Volksbank auch

noch lange beschäftigen. Erfreulich ist in

diesem Zusammenhang, dass eindeutig

eine gute Zusammenarbeit mit der

Kreissparkasse gelebt wird, um Hand in

Hand vor Ort der Krise entgegenzuwirken.

Im Regionalmarkt AhrBrohltal stehen

ebenso Filialschließungen an, wie an

anderen Standorten auch. Der große

Regionalmarkt KoblenzMittelrheinMosel

ist der von vier Märkten am stärksten

betroffene, was das veränderte Filialkonzept

ab März 2022 betrifft. Sechs Standorte

werden in SB-Filialen umgewandelt,

darunter auch Bassenheim. „Mittlerweile

werden 75% aller Konten online geführt,

und mehr als 85 Prozent der Überweisungen

online getätigt“, war eines von einigen

schlüssigen Argumenten.

Insgesamt verstehen die Bänker in dieser

Genossenschaft ihr Geschäft.

Dies belegen die vorgebrachten Zahlen für

2021 beeindruckend:

Die Bilanzsumme stieg um rund 8 Prozent auf

4,4 Milliarden Euro. Auch das Eigenkapital

wurde weiter gestärkt, es lag zum Jahresende

bei 447 Millionen Euro. Das Kreditgeschäft

ist im Berichtsjahr um 12% auf insgesamt

3,1 Milliarden Euro gewachsen. Die

Noch ist es ein großes Loch, bald das Raiffeisenquartier.

Kundeneinlagen stiegen auf 3,4 Milliarden,

auch um 8%. Die Volksbank betreute 2021

ein Kundenvolumen von 9,3 Milliarden, ein

Zuwachs von fast einer Milliarde Euro.

Der Bankvorstand wird daher der

Vertreterversammlung im Mai die

Ausschüttung eine Grunddividende an

die Mitglieder in Höhe von 2% plus eine

zusätzlich Dividende von 2 Prozent, aufgrund

des erfolgreichen Geschäftsjahres vorschlagen.

Apropos, die Genossenschaftsbank verliert

zwar naturgemäß jährlich Mitglieder,

aber es konnten 2.650 neue Mitglieder

gewonnen werden – das spricht Bände!

Natürlich wurde die wachsende Inflation

ebenso beleuchtet, wie die Corona-Krise,

aber die Zukunft im Fokus interessiert für

Mülheim-Kärlich konkret das Bauprojekt

vor Ort.

Das Raiffeisenquartier ist eines der

prominenten Bauprojekte. Hier werden 28

Mietwohnungen, eine Bäckerei und eine

SB-Filiale integriert. Der Abriss war schon

aufsehenerregend, das monströse Loch erst

recht. Das Ortsbild im Stadtteil Kärlich

wird erheblich verändert. Interessant ist

hier gesamt gesehen die Verkehrssituation

in Zukunft. Der neue ÖPNV Verkehr an

16


DRK STADTJournal

diesem Verkehrsknotenpunkt ist heute

schon ein Riesenthema in der Bevölkerung.

Was solche Problemfelder betrifft, pflegt die

Volksbank einen engen Austausch mit den

Behörden und Politikern.

Das STADTJournal wird das

Raiffeisenquartier von nun an regelmäßig

in Kooperation mit der Bank thematisieren.

Dabei werden Fragen gestellt und

beantwortet, Abläufe und Fortschritte

beschrieben. In Sachen Kommunikation

ist die hiesige, zuletzt extrem gewachsene

Genossenschaftsbank ebenfalls gut

aufgestellt. Das wurde am 20. Januar

im Rahmen der Jahrespressekonferenz

eindrucksvoll demonstriert.

DRK Ortsverein Mülheim-Kärlich lädt zur

Jahreshauptversammlung am 9. März ein

Der DRK Ortsverein Mülheim-Kärlich

e.V. lädt alle Mitglieder recht

herzlich zur Jahreshauptversammlung am

Mittwoch, den 09. März, ab 19.30 Uhr

in die Kurfürstenhalle in Mülheim-

Kärlich ein. Die Bereitschaftsversammlung

für alle aktiven Mitglieder

beginnt bereits um 18.00 Uhr. Auf

den Tagesordnungen stehen u.a. die

Neuwahlen der Bereitschaftsleitung

und des Vorstandes.

Während der Sitzung gilt eine Maskenpflicht,

außerdem werden alle

Teilnehmer gebeten, einen gültigen

Test-, Impf- oder Genesungsnachweis

mitzubringen. Die entsprechenden

Einladungen mit ausführlichen Tagesordnungen

finden Sie unter www.

ov-mk.drk.de/versammlung.

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Zum Glück gibt es den separaten Eingang

Nicole Hunder bleibt zuversichtlich

Unternehmen STADTJournal

Wenn Nicole Hunder über ihre Wellness Oase im Tauris

spricht, spürt der Zuhörende sofort – sie liebt ihren

Job und sie mag ihre Räumlichkeiten, ihre Kundschaft.

Aber eine gehörige Portion Sorge ist auch nicht zu leugnen. Und

so durchlebt die 51-Jährige Unternehmerin in der Pandemie eine

Achterbahnfahrt der Gefühle. „Die Lockdowns machten Angst, die

Solidarität und Treue vieler Kundinnen und Kunden begeisterten.

Es ist ein ständiges Auf und Ab, Hoffen und Bangen.“ Und so ganz

nebenbei ist das Freizeitbad, in dem sie ihre Räumlichkeiten hat,

seit dem 13. März 2020 geschlossen.

„Wir halten hier die Stellung“, lässt Nicole Hunder augenzwinkernd

wissen.

„Wir wollen uns auf diesem Wege auch mal bei unserer

Kundschaft für ihre Treue bedanken.“

Dessen nicht genug, liegt eine Wiedereröffnung aus allgemein

bekannten Gründen in weiter Ferne. Also hat

die Kosmetikerin und professionelle Fußpflegerin gleich

mit zwei Hemmnissen zu kämpfen. Faktisch fehlen 80% der

Einnahmen im Bereich Massage, weil die spontane Kundschaft

aus Bad und Saune seit zwei Jahren ausbleibt. „Das Jahr 2020

war schon sehr fordernd und ich habe nur Dank der staatlichen

Hilfen geschäftlich das Schlimmste verhindern können.“ In

ihren Bereichen Kosmetik und Fußpflege läuft es wieder rund.

„Zum Glück gibt es den separaten Eingang.“ Und es gibt auch

Massage-Stammkundschaft. „Die kommen zum Beispiel nach

der Sauna in Bad Ems extra hier zu Guk.“

Guk ist der Rufname von Boonruane Gräf, die im sechsten Jahr

für Nicole Hunder arbeitet und für ihr Portfolio an orientalischen

Massagen bekannt ist. „Wir haben selten Werbung nach

draußen gemacht, um die Kapazitäten für Tagesgäste nicht zu

blockieren. Das müssen wir jetzt ändern!“ Denn nicht jeder weiß

vom separaten Eingang und der Qualität der Angebote in der

Wellness Oase im Tauris.

Nicole und Guk freuen sich über jeden, den sie wiedersehen, aber

auch über jegliche neuen Gesichter, Füße oder Rücken. „Und wir

freuen uns zudem auf die Umgestaltung des Bades und der Sauna,

die ja zum Beispiel einen eigenen Zugang bekommen soll. Aber

wir müssen noch eine Weile alleine im Gebäude durchhalten und

geduldig sein.“

Neben der Geduld ist auch das Geschäft gefragt – und da ruft das

STADTJournal aus guter eigener Erfahrung auf: „Die Wellness Oase

im Tauris ist mit ihren Angeboten und den beiden tollen Frauen auf

jeden Fall einen Besuch wert!“

WellnessOase im TAURIS

Im Judengäßchen 2 | 56218 Mülheim-Kärlich

Telefon 02630 95597-25 (AB) | Mobil 0177 3012625

E-Mail: info@wellnessoase-hunder.de

Web: www.wellnessoase-hunder.de

facebook.com/WellnessOaseHunder

Eigenen separaten Eingang und Parkplätze direkt vor der Tüt

19


STADTJournal Sammlerecke

Freimarken - Dauerserien

Die von den Sammlern ungeliebten Briefmarken

(Teil 2 – ab 1970)

Da die seit Juli 1970 herausgegebenen Marken

mit der Abbildung von Bundespräsident

Heinemann nur in Bögen zu 10x10 Marken

gedruckt wurden, kam ab September 1971

eine neue Dauermarken-Serie an die Schalter.

Die Marken mit dem Thema „Unfallverhütung“

wurden hauptsächlich aus Rollen oder

in Markenheftchen verkauft. Sie behielten bis

zum Ende der „DM-Zeit“ Gültigkeit.

Nach fast zehnjähriger Laufzeit wurde die

Serie Industrie und Technik“ im November

1986 durch die Serie „Frauen der deutschen

Geschichte“ abgelöst. Bedingt durch

Portoerhöhungen, die in immer kürzeren

Zeitabschnitten erfolgten, begann mit dieser

Serie die Briefmarken-Inflation. Bis zur

Währungsumstellung erschienen 31 verschiedene

Wertstufen.

Ab 2002 erscheinen alle Marken nur noch

mit der Angabe des Euro-Wertes. Von

der „Frauen-Serie“ wurden noch 4 neue

Marken herausgegeben. Die Besonderheit

– die Marken tragen nach dem Wert das

„€“-Zeichen.

Als Gustav Heinemann 1974 nicht mehr

zur Wiederwahl antrat, wurde Walter Scheel

zum neuen Bundespräsidenten gewählt. Er

lehnte eine Abbildung auf Briefmarken, wie

auch alle weiteren späteren Präsidenten,

ab. Im Mai 1975 kamen dann die ersten

Marken der neuen Dauerserie „Industrie

und Technik“ an die Schalter. Diese Serie

erschien in 23 verschiedenen Wertstufen,

da die Post den Ehrgeiz hatte, für alle möglichen

Portostufen einen Wert vorzuhalten.

Die Unfall-Serie wurde ab Januar 1977 durch

die Serie „Burgen und Schlösser“ abgelöst. Von

dieser Serie gab es insgesamt 21 Wertstufen.

Teilweise notwendig, um die beschlossenen

Portoerhöhungen abzudecken. Die Wertstufen

von 0,10 DM bis 3,00 DM verdeutlichen die

damals noch recht günstigen Posttarife.

Parallel dazu wurde ab November 1987 die

Serie „Burgen und Schlösser“ durch eine

neue Serie „Sehenswürdigkeiten“ ersetzt.

Auch hier Inflation – es erschienen 37 Marken

in „DM-Währung“. Eine Besonderheit

dieser Serie. Die Post erprobte in Marken-

Heftchen die Einführung selbstklebender

Marken.

Im Mai 2000 wurde die Umstellung auf

die neue Währung „Euro“ auch bei den

Briefmarken bemerkbar. Die sog. „Europa-Marke“

zeigte beide Währungen

110Pf/0,56€. Diese Regelung wurde bis

Ende 2001 bei allen Marken beibehalten.

Bei der Frauen-Serie gab es 4 Werte, bei den

Sehenswürdigkeiten 13 Werte, die beide

Währungen zeigten. Diese Marken sind

weiterhin frankaturgültig

Bei den „Sehenswürdigkeiten“ setzte sich

die Inflation fort. Es gab noch 14 weitere

Wertstufen, die aber nur die Wertstufe

zeigen und nicht das „€“-Zeichen. Die

gängigen Wertstufen aller drei Formen

waren auch als selbstklebende Marken zu

erhalten.

Ab Januar 2005 kamen dann die „Blumen“

an die Schalter. Eine attraktive

Serie, die es bis Anfang dieses Jahres auf

eine Laufzeit von mehr als 15 Jahren

geschafft hat. Auch hier gibt es aufgrund

der Portoveränderungen inzwischen 66

verschiedene Werte/Motive.

Jürgen Glahé

Briefmarkenfreunde Neuwied

20


Dies und Das STADTJournal

Post

zur Windkraftposse zwischen

Rübenach und Mülheim

Ich bin Jahrgang 1996 - ein junger Mann. Mir ist wichtig, noch

etwas von unserer Umwelt vorzufinden, wenn ich mit meinen

Enkelkindern um Mülheim-Kärlich ziehe. Deshalb hat mich

interessiert, als Flächennutzungsplanungen der Stadt Koblenz

bekannt wurden, auf deren Grundlage das Unternehmen „Prokon“

drei Windräder beim Koblenzer Stadtteil Rübenach bauen

möchte. Obwohl dies zunächst ein Koblenzer Thema ist, wurde

es wegen örtlicher Nähe zu Mülheim-Kärlich auch Thema für

unseren Verbandsgemeinderat. Dieser wurde Ende 2021 angehört.

Der VG-Rat hat sich zwar entschieden, um eine Sichtachsendarstellung

zu bitten, sich aber noch im gleichen Atemzug

kritisch zum gesamten Vorhaben positioniert, da durch den

Ausblick Nachteile für den Tourismus befürchtet würden.

Mich lässt dieser Beschluss empört zurück, weil ich ihn geschichtsvergessen

und klimaignorant empfinde. Zum einen verschweigt

er, dass unserer VG mit dem Bau des ehemaligen Kernkraftwerks

umgekehrt egal war, welche Nachteile für die Sichtachsen in der

ganzen Region entstehen. So konnte erst nach Abriss des landschaftsprägenden

Kühlturms der Wanderweg bei Mülheim-Kärlich

zum Traumpfad prämiert werden. Vorher wurde dies nicht

als erstrebenswert gesehen, da das Kernkraftwerk einen größeren

Bonus für die kommunale Geldbörse versprach. Das lässt das

Tourismusargument vorgeschoben erscheinen. Darüber hinaus

ist die Grundhaltung problematisch und entspricht dem Credo

„Energiewende ja, aber nicht vor meiner Tür“. Es scheitert nicht

an Technologien, sondern an einer vernünftigen Abwägung, was

wichtig ist für künftige Generationen.

Vielleicht werden uns die Folgen unserer Einstellung erst klar,

wenn unsere Wälder vertrocknen, der Lützelbach versiegt, die

Ernten verkümmern, die Wasserpreise steigen, Stürme den

Strom ausfallen lassen und Starkregen unsere Keller fluten.

Beispiele für all das gibt es schon heute, nur kamen wir lokal

zuletzt recht glimpflich davon. Aber wie lange noch?

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Jan Badinsky

Mülheim-Kärlich

Wir möchten noch einmal auf die unfairen Handelsbedingungen

für Menschen

• in Ländern wie z.B. Afrika und Südamerika

• aber auch in unserer eigenen Region, in Deutschland und anderen

europäischen Staaten

aufmerksam machen.

Vielen Landwirten, Produzenten und Einzelhändlern setzt der aggressive

Preisdruck weltweit enorm zu. Die Qualität der Lebensmittel

und damit unsere Gesundheit bleiben langfristig auf der Strecke.

Produkte aus dem fairen Handel bieten für

jeden Einzelnen von uns eine gute Möglichkeit,

unserer christlichen Verantwortung im Engagement

gegen Ungerechtigkeit und menschenunwürdige

Arbeitsbedingungen nachzukommen.

Was können wir Verbraucher tun?

Tipps für bewussten Einkauf:

• Produkte einkaufen, die das Siegel FAIRTRADE tragen.

• Lebensmittel (Obst, Gemüse, usw.) aus der Region einkaufen.

• Obst und Gemüse dann kaufen, wenn sie entsprechend der Saison

in unserer Region angeboten werden.

• Und – unterstützen sie die Arbeit der „Eine-Welt-Läden“, sie unterstützen

kleinere Unternehmen und Genossenschaften in Afrika und

Südamerika. Mit dem Kauf dieser Produkte unterstützen Sie direkt

faire Handelsbedingungen.

Durch regionalen und saisonalen Einkauf können Sie Ihre Haushaltskasse

deutlich entlasten. Weiterhin werden unnötige Transporte

vermieden und somit die Umwelt geschont.

Wenn wir nur soviel einkaufen, wie wir auch tatsächlich benötigen,

müssen wir keine Lebensmittel wegwerfen.

Mehr Infos zu Produkten und den Kleinbauern finden sie unter:

www.gepa.de und www.fairtrade.de

Der Arbeitskreis " EINE WELT" der Pfarrgemeinden

von Mülheim, Kärlich und Urmitz-Bahnhof

21


STADTJournal Tierisch

Weihnachtsüberraschung

Wer freut sich nicht über eine unerwartete

Weihnachtsüberraschung? Ursula Hermens-

Meyberg, Lehrerin am Mittelrhein-Gymnasium

in Mülheim-Kärlich, übermittelte der

Tierheimleiterin Cathrin Nohner telefonisch

eine unerwartete Nachricht.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse

5a hatten sich in diesem Jahr für das

Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“

engagiert. Liebevoll packten die Jugendlichen

die Pakete für die weltweit größte

Geschenkaktion zugunsten bedürftiger

Kinder. Viele Menschen aus Mülheim-

Kärlich und Umgebung hatten das Projekt

gerne unterstützt. Da jedoch noch

Geld in der Gemeinschaftskasse übrig

Tannenweg 1

56218 Mülheim-Kärlich

Tel. 0 2630 966830

Fax. 02630 966864

Öffnungszeiten:

Montag - Freitag:

10:00 – 12:00 Uhr

15:00 – 18:30 Uhr

Donnerstag

15:00 – 18:30 Uhr

Samstag

10:00 – 12:00 Uhr

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war, kam schnell die Idee auf, den

Tierschutzverein Andernach u.U.e.V.

zu unterstützen. Spontan schloss sich

die Klasse 10c dem Vorhaben an und

sammelte auch Spenden.

Trotz Weihnachtsferien machten sich die

Klassenlehrerin sowie Zoe und Louis in

Vertretung der beiden Klassen auf den Weg

ins Tierheim, um noch vor Heiligabend

ihre Spende von 250 Euro und ein riesiges

Futterpaket für die Tiere zu überreichen.

Dorothee Schünemann-Diederichs vom

Vorstand des Vereins nahm begeistert

die Geschenke entgegen. Sie konnte den

Jugendlichen versichern, dass alles den zu

betreuenden Tieren eins zu eins zu Gute

kommt. Louis, auf den zuhause sein Hund

wartet und Zoe, die zwei Kaninchen besitzt,

wissen, dass bei einer Haltung von Tieren

auch Kosten beispielsweise für Futter oder

Tierarztbesuche entstehen.

Ein ganz herzliches Dankeschön richtet

sich an die engagierten Jugendlichen,

an die vielen unbekannten Spender und

an die Klassenlehrerin Ursula Hermens-

Meyberg. Es ist immer wieder eine gute

Nachricht zu hören, dass junge Menschen

sich für eine gute Sache einsetzen. Bildung

bedeutet auch immer Herzensbildung!

Eine Aufgabe, die Eltern und ein Lehrerkollegium

nur gemeinsam auf den Weg

bringen können.

Info:

Spenden: KSK Mayen

IBAN DE97 5765 0010 0020 0054 43

www.tierheim-andernach.de

Grundschulkinder zeigen ihr Herz für Tiere

Vor Weihnachten kam Frau Latour-Krug

mit ihrem Sohn Max zu uns ins Tierheim.

Max wollte gerne stellvertretend für seine

Klasse eine Spende überreichen.

Wie kam es dazu? Die Eltern planten, der

Klassenlehrerin ihrer Kinder ein Weihnachtsgeschenk

zu überreichen und

sammelten Geld dafür ein.

Die Kinder der Klasse 1b der Grundschule

Christophorus in Mülheim-Kärlich haben

jedoch gemeinsam entschieden, dass sie

das Geld lieber an das Tierheim Andernach

spenden möchten. Gesagt, getan!

Ein ganz herzliches Dankeschön an die 19

Kinder, ihre Eltern und die Klassenlehrerin.

22


Unternehmen STADTJournal

„Das Auto ist etwas Besonderes“ – mit dieser

Einstellung übt Ercan Inanc seit 2009 seinen

Beruf aus, „Ich mag es schon immer Fahrzeuge

instandzusetzen, umzubauen oder zu

verschönern“, erklärt der 30-jährige. „Seit ich

selbstständig bin, liebe ich es darüber hinaus

noch meine Kunden zufrieden zu stellen.“

Seit August 2020 führt der KfZ-Techniker-Meister

sein eigenes Unternehmen.

Er übernahm die Räumlichkeiten der Firma

Buhr auf dem Gelände der Familie Zender.

Seit je her geht es in der Florinstraße zum

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0261/57 90 230 | 0160/85 65 955

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Ercan Inanc lebt seinen Traum

Beispiel auch um Liebhaberei – unter anderem

als Spezialist für Alfa Romeo Fahrzeuge.

Ansonsten ist der Einzelunternehmer

Ansprechpartner für Fragen und Sorgen

rund ums Auto. „Bei Alltagsproblemen

bin ich ebenso der Richtige, wie auch bei

komplexen Elektronikproblemstellungen,

das ist mein Faible.“

Das Portfolio von Ercan Inanc ist breit,

der Service-Anspruch hoch:

Im zweiten Jahr selbstständig

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Ihr Fahrzeug Check für

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„Ich repariere und führe Inspektionen für

PKWs aller Marken nach Herstellervorgaben

durch – somit bleibt bei Neuwagen der

Garantieanspruch beim Hersteller erhalten.

Haupt- und Abgasuntersuchungen

sind hier möglich, Reifenwechsel und -Einlagerung

sowieso.

Nach Fertigstellung der Reparatur wird

jedes Fahrzeug desinfiziert und gereinigt.

Bei größeren Arbeiten ist eine gratis Autowäsche

inklusive. Ersatzfahrzeugbereitstellung

ist ebenso selbstverständlich wie bei

Bedarf ein Abhol- und Bringservice.“

Das sind nur eine Auswahl all der Vorzüge

von Ercan Inanc, der für Mülheim-Kärlicher

zudem kurze Anreise und keine langen

Wartezeiten garantieren kann.

Wer ihn noch nicht kennt, sollte ihn kennenlernen

– Anruf genügt!

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STADTJournal Kultur

40 Jahre Städtepartnerschaft Mülheim-Kärlich/Château-Renault

Eine Idee wurde Wirklichkeit

Die Vorgeschichte

Seit 1970 beteiligen sich meine Frau und ich an der Städtepartnerschaft

Koblenz-Nevers. Die Reservisten-Vereine beider Städte

nahmen an einem von der Stadt Koblenz organisiertem „Schnuppertreffen

teil“. Aus dem ersten Treffen entwickelte sich eine über

40 Jahre währende Partnerschaft.

Einige der französischen Kameraden wohnten in der Nachbargemeinde

Varennes-Vauzelles, der „Grünen Wiese“ von Nevers. Eine

gleiche Situation wie bei uns zwischen Koblenz und Mülheim-Kärlich.

Bei den Besuchen kam die Idee auf, eine Partnerschaft zwischen

den beiden Gemeinden zu organisieren, da beide Gemeinden

noch keine Partnerschaft eingegangen waren.

In unserem Gemeinderat fand die Idee Zustimmung. Auf Vermittlung

von VG-Bürgermeister Weinbach wurde Ferdinand Schöne

vom Partnerschafts-Komitee Rheinland-Pfalz/Burgund gebeten,

bei seinem nächsten Besuch in Nevers Kontakt mit der Verwaltung

der französischen Gemeinde aufzunehmen. Das geschah auch, aber

mit einem schlechten Ergebnis. Das Fazit von Ferdinand Schöne

– mit einer Gemeinde, die einen kommunistischen Bürgermeister

hat, kann man keine Partnerschaft eingehen.

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Kurze Zeit später kam von Schöne die Information, dass im

Departement „Indre-Loire“ einige Gemeinden an einer Partnerschaft

interessiert seien. Bürgermeister Heift, VG-Bürgermeister

Weinbach und Ferdinand Schöne fuhren zu einem ersten Sondierungsgespräch

nach Tours.

Unter den interessierten Gemeinden war auch Château-Renault,

eine Gemeinde von ähnlicher Struktur wie Mülheim-Kärlich. Für

Philip Heift war wichtig, direkte Informationen zu bekommen,

da der Beigeordnete Gerard Laballe perfekt deutsch sprach.

Eine Delegation, bestehend aus der Verwaltungsspitze und den

Fraktionssprechern, besuchte vom 25.-27. April 1980 Château-Renault.

Man war sich bei uns einig, dass man die richtige

Gemeinde für eine Partnerschaft gefunden hatte.

Die erste große Besuchergruppe (drei Busse) kam zur Einweihung

der Rheinland-Halle zu uns. Dank der Initiative vieler

Ortsvereine wurden die Gäste von den Mitgliedern aufgenommen.

Der erste Gegenbesuch fand im Frühjahr 1981 statt. Es

gab inzwischen eine ganze Reihe privater Partnerschaften. Die

Gemeinden beschlossen daher, eine offizielle Partnerschaft einzugehen.

Am 14. April 1982 wurden in Mülheim-Kärlich die

Partnerschafts-Urkunden von der 1. Beigeordneten Lucette

Huteau und von Bürgermeister Philip Heift unterschrieben.

Fortsetzung folgt...

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STADTJournal Karneval

Menschen unserer Stadt

Sebastian Buch

Bereits mit der Muttermilch wurde

der inzwischen 30-jährige Sebastian

Buch vom Karneval-Bazillus infiziert.

Seine Mutter Irmgard ist eine überzeugte

Mülheimer Möhne und Vater Heinz war

Mundschenk von Winfried Erbar, der über

die Grenzen unserer Heimatstadt hinaus

bekannte Karnevalist und damals als Prinz

das närrische Volk in Mülheim-Kärlich

durch die Session führte. Deshalb ist es

nicht verwunderlich, dass Sebastian schon

mit jungen Jahren als Vorsitzender der

MKG fungiert und dies seit 2019.

Nach der Grundschule in der Annastraße

erfolgten der Wechsel zur Realschule ins

Schul- und Sportzentrum und der Abschluss

mit der “mittleren Reife“. Danach startete

er eine Ausbildung zum Friseur, die er

erfolgreich absolvierte, aber dabei blieb es

nicht. Sebastian Buch machte seinen Meisterbrief

und besaß damit die Möglichkeit,

seinen eigenen Betrieb zu gründen. Allerdings

bemerkte er irgendwann, dass der

Beruf des Friseurs nicht die Erfüllung seines

Berufslebens war und ist. Buch ist ein

Mann der schnellen Entscheidung und als

er merkte, dass die Arbeit mit Kindern ihn

mehr erfüllt als alles andere, kam es schnell

zu dem Entschluss, den Beruf des Erziehers

zu ergreifen. Im Moment ist er noch in der

Ausbildung und arbeitet schon im Kindergarten

Paukenzwerge, der seinen Standort

im Mülheim-Kärlicher Gewerbegebiet hat.

„Eine Entscheidung, die sicher nicht alltäglich

ist; ich hätte mein ganzes Leben darüber

nachgedacht, ob es nicht besser gewesen

wäre, den Beruf zu wechseln. Heute weiß

ich, dass es die richtige Wahl war und ich

bin froh, den Schritt gewagt zu haben“,

erzählt der angehende Erzieher, der sich

nun seinen beruflichen Wunsch im zweiten

Anlauf erfüllt.

Seine eigentliche Passion gehört jedoch

dem Karneval. Bereits bevor er in die

Schule ging, stand er auf der Bühne und

tanzte. „Mich musste man nicht antreiben,

ich habe es von Kindesbeinen genossen, auf

der Bühne zu stehen; das ist einfach meine

Im Kreis der Kinder fühlt sich der Erzieher wohl.

Welt“, gesteht der junge Mann. Seit er fünf

Jahre alt ist, steht er auf der Bühne, aber

nicht nur bei der MKG. Auch in Kärlich

bei der Ki & Ka war er in einer Tanzgruppe.

Dass er ein überzeugter Vereinsmensch ist,

untermauert seine aktive Mitarbeit im Fidelio;

dort spielte er im Theater mit und im

Frei-Weg war die Trompete sein Musikinstrument.

In seiner Jugend spielte er auch noch in der

Handball. Als es in der MKG zum Generationswechsel

kam - der alte Vorstand wurde

durch Jüngere ersetzt - wurde Sebastian

Buch gefragt, ob er sich vorstellen könnte,

als Vorsitzender der MKG anzutreten. Es

bedurfte keiner langen Überlegung und er

übernahm mit weiteren jungen Leuten, wie

zum Beispiel Marco Lehmler, Katrin Weiler

und Volker Passow, den traditionsreichen

Verein, und die ersten Ansätze sind schon

recht vielversprechend. Angesichts Corona

war es alles andere als einfach, den Verein

in eine gute Zukunft zu führen. Aber mit

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Engagement und Kreativität gelang es,

den Verein auch in der karnevallosen

Zeit in den positiven Schlagzeilen zu

halten.

DER CORSA-e

MIT STROM

DIE STRASSE EROBERN.

Beispielfoto der Baureihe.

Ausstattungsmerkmale ggf. nicht Bestandteil des Angebots.

Sebastian Buch hofft, dass bald die Normalität

zurückkehrt und die karnevalistische

Hochburg Mülheim-Kärlich

ihren Sitzungskarneval und den Straßenkarneval

in gewohnter Weise erleben

und feiern kann.

Wilfried Zils

Bereit für die City, bereit für die Zukunft: Der Corsa-e bietet vollelektrischen Fahrspaß.

Dazu verbindet er selbstbewusstes Design mit Premium-Interieur und verfügt über innovative

Lichttechnik. Dank wegweisender Fahrer-Assistenzsysteme, technischer Highlights und

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Summe aus Leasingsonderzahlung und monatlichen Leasingraten. Abrechnung von Mehr- und Minderkilometern (Freigrenze 2.500 km)

sowie ggf. Schäden nach Vertragsende.

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Möglichkeit, die staatliche Förderung (BAFA-Anteil) in Höhe von 6.000,- € beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA),

Referat 422, Frankfurter Straße 29–35, 65760 Eschborn, www.BAFA.de, zu beantragen. Die Auszahlung des BAFA-Anteils erfolgt bei

Erfüllung der Voraussetzungen und nach Zulassung des Fahrzeugs. Der Umweltbonus endet mit Erschöpfung der bereitgestellten

Fördermittel, spätestens am 31.12.2025. Ein Rechtsanspruch besteht nicht. Nähere Informationen erhalten Sie bei uns.

Stromverbrauch¹ in kWh/100 km, kombiniert: 16,8; CO 2

-Emission, kombiniert 0 g/km (gemäß VO

(EG) Nr. 715/2007, VO (EU) Nr. 2017/1153 und VO (EU) Nr. 2017/1151). Effizienzklasse A+++

¹ Die angegebenen Verbrauchs- und CO 2

-Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren (Worldwide harmonized

Light vehicles Test Procedure) gemäß VO (EG) Nr. 715/2007 und VO (EU) Nr. 2017/1151 ermittelt. Die Typgenehmigung für diese Fahrzeuge

erfolgte nach dem 31.12.2020 und es stehen keine rückgerechneten Werte nach NEFZ mehr zur Verfügung. Abweichungen zwischen den

Angaben und den offiziellen typgeprüften Werten sind möglich. Der tatsächliche Verbrauch und die Reichweite kann unter

Alltagsbedingungen abweichen und ist von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere von persönlicher Fahrweise,

Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Nutzung von Heizung und Klimaanlage, thermischer Vorkonditionierung.

Beim Fidelio steht er auf der Bühne als

Schauspieler.

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29


STADTJournal Karneval

Alternative Möhnensitzung

Möhnenclub Mülheim erneut kreativ

Der Möhnenclub kann leider zum

zweiten Mal hintereinander nicht

feiern, wie er es gewohnt ist und

wie er es liebt. Die Möhnen müssen erneut

auf den das ganze Jahr sehnlichst erwarteten

Schwerdonnerstag mit traditionellem Möhnentreiben

und der längsten Partynacht des

Jahres verzichten. Erneut müssen alle Möhnen

und Karnevalisten auf das nächste Jahr

hoffen und fest an eine normale Karnevals-

Session glauben, fernab von Pandemie,

Lockdown und Abstand halten.

Nichtsdestotrotz lässt der Vorstand des Clubs

sich die Laune nicht verderben und hat sich

mit viel Kreativität und Herzblut schöne

Überraschungen überlegt. Die Planungen

hierfür wurden früh aufgenommen, damit

alles gelingt und das Möhnenherz lacht.

Der Tütteclown

ist für unschlagbare

11,11

Euro ab dem 11.

Februar erhältlich

bei Rewe Azahri und

jedem Mitglied des Vorstands.

24. Februar ab

ca. 17.30 Uhr

SWR >> “Kaffee oder Tee“

einschalten. Es wird eine

Live-Schaltung nach

Mülheim-Kärlich zu den

Müllemer Möhnen

geben!

Ab dem 18. Februar startet in diesem Jahr

der Verkauf der traditionellen Möhnenzeitung.

Der Möhnenclub hat hierfür das

ganze Jahr über Beiträge und Fotos gesammelt,

die allesamt in der Zeitung zu lesen

und zu sehen sind.

Eine Besonderheit hat der Möhnenclub am

26. Februar parat. Um 19.11 Uhr startet

auf YouTube eine tolle Onlinesitzung

(www.youtube.com/channel/UC8-jAq39t3FTTQv4hnruLw).

Oder einfach den

nachfolgenden QR Code scannen und an

der virtuellen Sitzung teilnehmen.

Die Möhnen und

alle anderen interessierten

und jecken

Zuschauer dürfen

sich auf ein buntes und

abwechslungsreiches Programm

freuen.

Also, reinklicken.

Für die Zuschauer gibt es an diesem Abend

zusätzlich etwas zu gewinnen. Die Details

dazu werden zu Beginn der Online-Sitzung

bekannt gegeben.

Der Möhnenclub freut sich über jede

Unterstützung durch den Kauf des Tütteclowns

und/oder der Zeitung. In dieser

Zeit ist Zusammenhalt angesagt, damit die

schöne Tradition des Karnevals noch viele

Jahre Bestand haben kann.

Nachdem der Lachsack sich im letzten Jahr

großer Beliebtheit erfreut hat, wird der

Möhnenclub in diesem Jahr den Tütteclown

anbieten. Er ist vollgepackt mit allem, was

das Möhnenherz begehrt und zum Feiern

braucht, z. B. Möhnenbrause, Chips

zum Knabbern, ein paar süße Gummibärchen

sowie ein Karnevalskostüm to go.

30


Das Restaurant mit

Wohlfühlcharakter

in Mülheim-Kärlich!

Bei uns genießen Sie kreative und abwechslungsreiche

Küche aus aller Welt. Alle Gerichte werden

täglich frisch für Sie zubereitet – hierbei setzen wir

auf regionale Produkte und hochwertige Zutaten.

Eine saisonale Speisekarte sorgt für eine gesunde

Abwechslung. Sie finden bei uns neben raffinierten

Vorspeisen, delikaten Hauptgerichten und süßen

Nachspeisen auch ein reichhaltiges Angebot an

Salaten. Unsere Cross-over Küche bietet in einem

wohnlichen Ambiente mit Bar und Loungeecken

eine wirkliche Pause von den Stressmomenten des

Alltags – nicht nur für Kunden, sondern auch für alle,

die im Gewerbepark Mülheim­Kärlich und Umgebung

arbeiten. Bei der Gestaltung unseres Restaurants

haben wir Ihr Wohlbefinden in den Vordergrund

gestellt. Ein modernes Ambiente in Kombination

mit warmen Akzenten, viel natürlichem Holz,

einer

angenehmen

Beleuchtung,

eine

beruhigende

Begrünung und

schalldämmendem

Interior lässt Sie bei

uns einen Ruhepol des

Alltags finden.

Ihr Alexander Hüllen

­ Küchenchef Billi‘s Restaurant ­

Öffnungszeiten: Mo. – Sa. 12.00 –20.00 Uhr

Reservierungen unter 02630 9420 600

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Wir freuen uns auf Sie!

Billi‘s Restaurant – eine Marke der billi & friends Wohnkaufhaus GmbH

Spitalsgraben 7 · Mülheim-Kärlich Gewerbepark · Telefon 02630 9420-600

Öffnungszeiten Montag – Samstag 10.00 – 20.00 Uhr

www.billis-restaurant.de · info@billi.de · billis_restaurant · billisrestaurant


STADTJournal Karneval

ALLES NEU, MACHT DER MAI!

Mülheimer Karnevalisten hoffen auf jeckes Wochenende im Frühjahr

Zum zweiten Mal in Folge heißt es auch

bei der Mülheimer Karnevals-Gesellschaft

1951 e.V. „warten“. Eigentlich

wäre der Saalkarneval längst in vollem Gange,

mit Großer Prunksitzung und Partysitzung,

bei der die Aktiven der MKG wie

in jedem Jahr ihr Können unter

Beweis gestellt hätten. Doch

wie bereits im vergangenen

Jahr macht das Corona-Virus

den Narren erneut einen Strich

durch die Rechnung.

„Es ist schon mehr als frustrierend“,

müssen der 1.

Vorsitzende Sebastian Buch

und Geschäftsführer und Sitzungspräsident

Volker Passow zugeben, „vor allem

natürlich für unsere Garden, Redner und

Sänger, die in diesen Tagen gerne auf der

Bühne stehen würden.“ Auch wenn die

MKG das Training aufgrund der hohen

Corona-Zahlen längst eingestellt hat ¬–

gerade bei den Kleinsten war und ist das

Infektionsrisiko einfach zu hoch – wünschen

sich die Tänzerinnen der Minis sowie

der kleinen, mittleren und großen Garde,

aber auch die Showtanzgruppen

und das Männerballett

nichts sehnlicher als wieder

durchstarten und Sitzungsluft

schnuppern zu dürfen.

Und auch den Büttenrednern

geht es nicht anders,

das wissen Buch und Passow

auch aus eigener Erfahrung.

„Es fehlt einfach etwas“, so

Buch, der als Stadtfrisör normalerweise

Jahr für Jahr Anekdoten

aus Mülheim-Kärlich zum Besten gibt.

„Und das geht sicherlich nicht nur uns

so, sondern auch den Gästen unserer Sitzungen“,

pflichtet ihm der “Köbes“ Volker

Passow bei.

Auch im Mai mit dabei: Kamelle Kapelle

aus der Eifel

Umso mehr hoffen die beiden darauf, im

späten Frühling ein wenig Karneval nachfeiern

zu können. Gleich am ersten Maiwochenende

wird es hoffentlich so weit sein

– die Planungen haben auf jeden Fall bereits

begonnen. „Es wird ein buntes Programm

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32


Karneval STADTJournal

Sebastian Buch und Volker Passow

werden in der Radio Sendung am

Karnevalssamstag zu hören sein.

geben“, verrät Passow, „bei dem für Klein

und Groß etwas dabei sein wird.“ Schon

jetzt steht fest, dass eine „Jeck is back“-

Party den Höhepunkt bilden soll. Unter

anderem mit der Band „Kamelle Kapelle“,

die bereits 2020 auf der Partysitzung der

MKG den Gästen mit „Kölschen Tön“

kräftig einheizte. Und natürlich mit Auftritten

aller Garden und Showtanzgruppen.

„Die stehen schon in den Startlöchern und

hoffen darauf, endlich wieder mit dem Training

beginnen zu können“, weiß Tanzgruppenkoordinatorin

Kathrin Weiler. „Wenn

dann auch noch der ein oder andere Auftritt

möglich ist, ist die Ungeduld natürlich

noch größer! Hoffen wir, dass Corona es so

schnell wie möglich wieder zulässt.“

Sobald eine positive Entwicklung absehbar

ist, will sich der MKG-Vorstand mit den

Vertretern der Stadt zusammensetzen und

ein detailliertes Konzept für das närrische

Wochenende entwickeln. „Sicherlich noch

mit der ein oder anderen Corona-bedingten

Einschränkung“, vermuten die drei

MKG‘ler, „aber für uns ist das wichtigste,

dass wir endlich wieder gemeinsam mit den

Müllemer, Kärlecher und Bahnhofer Narren

feiern können. Gewartet haben wir alle

lange genug!“

Cherrity 2.0

zu Karneval!

Ganz ausfallen lassen möchte die

MKG den Karneval natürlich nicht.

Deshalb ist neben der bereits angelaufenen

Aktion „Müllem zeigt Flagge“

auch noch eine Cherrity-Neuauflage

für die Tage rund um Karneval geplant.

Diesmal gibt es allerdings keine

Cherrity-Box wie im vergangenen Jahr,

sondern eine Cherrity-Bottle: Jubiläums-Kirschwein

aus eigener Ernte

mit „Original Thomas III. ´Prinzenkirschen“.

Weitere Infos gibt es in den

kommenden Tagen auf der Webseite

der MKG und auf Facebook.

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Das liegt sicherlich am guten Preis-Leistungs-Verhältnis, welches

aufgrund von Objekteinrichtungen ermöglicht wird. Bei uns fi nden Sie noch den ganz

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33


STADTJournal Karneval

Ki u Ka Kärlich

Neuigkeiten aus der Altstadt

In den letzten Monaten ist es in Mülheim-Kärlich

in Sachen Karneval sehr

ruhig geworden. Das liegt daran, dass

sich die Vereine im November dazu entschieden

haben, alle Karnevalsveranstaltungen

innerhalb der Verbandsgemeinde

abzusagen. Gemeinschaftlich wurde mit

allen Trainern, Betreuern und dem Vorstand

der Ki und Ka daraufhin entschieden,

das Training ab Dezember in Präsenz

aufgrund des Infektionsgeschehens vorerst

einzustellen. Einige Monate später

können wir sagen, dass die aktuellen

Infektionszahlen unsere Entscheidung

einmal mehr rechtfertigen.

Karneval können wir in diesem Jahr erneut

nicht wie erhofft zusammen feiern. Wer

sich trotzdem ein bisschen Ki und Ka Feeling

nach Hause nehmen möchte, kann sich

von Schwerdonnerstag bis Aschermittwoch

das Best-of aus den letzten Jahren in unserer

Online-Sitzung 2021 unter folgendem Link

anschauen: https://youtu.be/0rBtQrpzTjM.

Kostümwettbewerb

statt Kindersitzung

Traditionell führen wir an unserem Kinderkarneval

an Rosenmontag einen Kostümwettbewerb

durch. Diese Tradition wollen

wir auch in diesem Jahr aufrechterhalten

und für die kleinen Karnevalisten in Mülheim-Kärlich

einen Kinder-Kostümwettbewerb

veranstalten.

Also ran an den Karnevalsschrank und

schickt uns bis Rosenmontag ein Bild,

in dem ihr in eurem Lieblingskostüm zu

sehen seid. Die ersten drei Plätze erhalten

ein Überraschungspaket! Die Fotos können

per Mail an info@kiuka-kaerlich.de

eingereicht werden.

Veranstaltungsjahr 2022

Da wir dieses Jahr leider keinen Karneval

ausrichten, konzentrieren wir uns nun auf

die Vorbereitungen für die in diesem Jahr

weiteren geplanten Veranstaltungen. Zum

einen möchten wir endlich unser 100-jähriges

Vereinsbestehen bei einer Schiffstour

am 16. Juli mit allen Aktiven, Mitgliedern

und Freunden gebührend zelebrieren. Alle

bisher erworbenen Karten behalten ihre

Gültigkeit. Weitere Karten können per

Mail an schiffstour@kiuka-kaerlich.de

bestellt werden.

Zum anderen planen wir eine Durchführung

unserer Kirmes im September, bei der

wir zum ersten Mal unseren neuen Kirmesplatz

einweihen werden.

Einblick in unser Vereinsleben

Im Laufe des letzten Jahres wurden unsere Gruppen kreativ, wenn ein „normales“ Training wieder einmal nicht möglich war. So blieben

die Aktiven weiterhin in Kontakt und konnten den Gruppenzusammenhalt stärken.

Auch online wurde fleißig weiter trainiert, wie hier bei den Black Pearls.

Der Club Bizarre traf sich für eine Weihnachtsfeier.

34


KIEFERORTHOPÄDIE ST. SEBASTIAN

BETTINA KRENNERICH

Die Altstadtweiber nahmen an einer kulinarischen Stadtführung teil.

In unserer Praxis für Kieferorthopädie in

St. Sebastian bieten wir neben der

Behandlung von Kindern und

Jugendlichen selbstverständlich

auch die Erwachsenenbehandlung

an. Ganz gleich, in welchem Alter

Sie unsere Praxis aufsuchen: Nach

intensiver persönlicher Beratung werden

unsere Behandlungen individuell auf Ihre persönlichen Wünsche

und Bedürnisse abgestimmt. Lose Zahnspangen, feste Zahnspangen,

verschiedene Bracketsysteme oder auch nahezu unsichtbare

Zahnspangen sind möglich.

Invisalign®-Schienen

Unsere Wagenbauer bei ihrer Weihnachtsfeier im Bowling-Center.

Eine nahezu unsichtbare Behandlung,

aber mit sichtbarem Ergebnis!

Wir bietet Ihnen Zahnfehlstellungskorrekturen

auf eine

sanfte und nahezu unsichtbare Art:

mit transparenten Invisalign®-Schienen. Sie erhalten durch

die Behandlung nicht nur ästhetisch schöne und gerade Zähne,

sondern auch einen gesunden Biss. Gerne stehen wir Ihnen zu

einem persönlichen Beratungsgespräch zu Verfügung.

Behandlungsschwerpunkte

Lingual-Technik

Frühbehandlung

Erwachsenenbehandlung

Multiband-Behandlung

Schienentherapie bei CMD

Weihnachtliche Stimmung bei unserem Vorstand.

Wir bilden aus...

Kieferorthopädie St. Sebastian

Dr. med. dent. (USA) Bettina Krennerich

Hauptstraße 3 | 56220 St. Sebastian

Telefon: 0261 9635850

Telefax: 0261 98838790

Die Zils-Pils-Barden ölten ihre Stimmen bei einer Planwagenfahrt.

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E-Mail: hello@praxis-denique.de

Web:

www.praxis-denique.de

Sprechzeiten

Montag: 14:00 – 17:00 Uhr

Dienstag: 9:30 – 13:00 & 14:00 – 18:00 Uhr

Mittwoch/Donnerstag: 9:30 – 13:00 & 14:00 – 18:00 Uhr

Freitag: 14:00 – 17:00 Uhr


STADTJournal Karneval

1911 – 2022

111 Jahre Ki und Ka Urmitz-Bahnhof

In diesem Jahr waren im Stadtteil Urmitz-Bahnhof große Jubiläumsfeierlichkeiten

geplant. Der älteste Karnevalsverein der Stadt Mülheim-Kärlich, die

Ki und Ka Urmitz-Bahnhof e.V., wird stolze 111 Jahre alt.

Leider lässt die Corona-Pandemie keine großen Veranstaltungen an Karneval

zu. Unsere Sitzungen, den traditionellen bunten Abend am Karnevalsfreitag

und den Veilchendienstagzug mussten wir daher absagen. Wir bemühen uns

aber, für unsere Mitglieder, Helfer und Unterstützer im kleinen zulässigen

Rahmen eine kleine Jubiläumsfeier durchzuführen. Ob es sich dabei um einen

gemütlichen Umtrunk, einen Kaffeenachmittag oder nur um eine digitale

Grußbotschaft handelt, werden wir kurzfristig entscheiden und entsprechend

persönliche Einladungen versenden.

Tanzmädels damals

Richtig feiern wollen wir unser Jubiläum dann an unserer St. Peter und Paul Kirmes

am ersten Juli-Wochenende. Lassen sie sich von einem vielfältigen Programm überraschen,

welches wir natürlich auch den Corona-Verordnungen anpassen werden.

Außerdem stellen wir in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung vsl. den Kirmes-

Sonntag in den Fokus „25 Jahre + 1 Stadtrechte Mülheim-Kärlich“.

Die Ki und Ka hat also die Pandemie gut überstanden und wird

auch an Karneval 2023 wieder am Start sein. Damit Sie als Leser

dieses schöne Brauchtum nicht vergessen, genießen Sie die Bilder

aus vergangenen Jahren.

Kinderprinz in den 60er Jahren

Spielmannzug beim Bahnhofer Umzug

Aktuelles Mariechen Paula

Erster Auftritt Präsident Christoph

Umzug,

Gruppe

Ex-Elferrat

2014

Als der Bahnhof und sogar die Busse für

zwei Jahre einmal rot-weiß waren

36


Freizeit STADTJournal

Kinderprinzenpaar 2004

D I S C O F O X

N E U - T A N Z K U R S I M T V K Ä R L I C H

T A N Z E N B R I N G T F R E U D E U N D W O H L B E F I N D E N , F Ö R D E R T K O O R D I N A T I O N U N D B E W E G L I C H K E I T

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G E W I N N E N , D I E A B F R Ü H L I N G 2 0 2 2 ( G E N A U E R S T A R T T E R M I N I S T V O N D E R

" C O R O N A S I T U A T I O N " A B H Ä N G I G U N D W I R D N O C H B E K A N N T G E G E B E N ) I N D E R G E M E I N D E H A L L E

D I E B E I D E N T A N Z K RE I S E

- G E S E L L S C H A F T S T A N Z ( D O 1 8 B I S 1 9 U H R )

Die drei schönsten vom Bahnhof 2015

- D I S C O F O X ( D O 1 9 B I S 2 0 U H R )

F Ü R E I N S T E I G E R U N D W I E D E R E I N S T E I G E R L E I T E N W E R D E N .

S E L B S T V E R S T Ä N D L I C H S I N D T A N Z E R F A H R E N E A U C H H E R Z L I C H W I L L K O M M E N .

Z U N Ä C H S T R I C H T E N S I C H D I E T A N Z K R E I S E A N E I N S T E I G E R . D I E T A N Z S C H R I T T E W E R D E N N A C H

U N D N A C H I N K L E I N E N E I N H E I T E N E R L E R N T U N D A U S F Ü H R L I C H G E Ü B T . I N E I N E M T A N Z K R E I S

W I R D E I N B I S S C H E N U N T E R R I C H T E T , A B E R V O R A L L E M V I E L M U S I K G E S P I E L T U M V I E L Z U

T A N Z E N , D I E M U S I K U N D D I E S T I M M U N G Z U G E N I E S S E N U N D E I N E N E N T S P A N N T E N A B E N D Z U

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Tanzpaar 2014 Julia und Florian

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37


STADTJournal Karneval

Aschermittwoch zu schlagen

Traditionelles Heringsessen der Schützen Mülheim

Leider entfallen auch in diesem Jahr

viele Veranstaltungen rund um den

Karneval in unserem Ort. Wie schon

im vergangenen Jahr möchten wir

nicht auf unser traditionelles

Heringsessen verzichten

und bieten an Aschermittwoch

(02. März) wieder

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werden wir wieder kontaktlos organisieren.

Start der Ausgabe ist ab 17:00 Uhr.

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STADTJournal Inklusion

Stefan Zeidan ist Inklusionsbeauftragter

SG 2000 stellt sich breiter auf

Die SG 2000 ist sein Herzensclub vor Ort – 2008 wurde er Vereinsmitglied

und im gleichen Jahr gründete er einen Fanclub, rechtzeitig

zum Aufstieg der Mülheim-Kärlicher in die Verbandsliga. Dessen

nicht genug, erkämpfte er sich einen offiziellen Spielerpass beim

Fußballverband und 2013 schloss er den Lehrgang zum Vereinsmanager

erfolgreich ab. Es folgten fünf Jahre in Amt und Würden bei

der SG Mendig, wo er die Öffentlichkeitsarbeit verantwortete. Seit

2018 ist er sozusagen zurück in der Heimat, „wobei ich nie ganz

weg war, Fan war ich immer.“

Der Heimkehrer ließ den SG-Fanclub wieder aufleben. Just in diesem

Jahr gastierte Special Olympics Rheinland-Pfalz mit einem

Lotto-Elf Spiel in Mülheim-Kärlich und Stefan Zeidan wurde als

Co-Stadionsprecher miteingesetzt. „Ich war nicht überrascht von

seiner Performance“, erinnert sich Tom Theisen. Der 2. Vorsitzende

der SG 2000 hatte die Idee gehabt, den Mann im Rollstuhl mit

ans Mikrofon zu nehmen. Und ein Jahr später moderierte das Duo

gemeinsam die Eröffnungsfeier der Special Olympics Sommerspiele

in der Schulsporthalle, „Stefan Zeidan ist in seiner Persönlichkeit

noch einmal gereift, auch seit er bei seinem Arbeitgeber Rhein-

Mosel-Werkstatt von der Belegschaft in den Werkstattrat gewählt

wurde,“ weiß Tom Theisen auch aus seinem beruflichen Kontext.

Und in diesem Umfeld fand am 9. November 2021 das Blind Date

Inklusion statt, ein großer Gesprächskreis rund um das Thema

Inklusion im Sport, eingebettet in eine Veranstaltungsreihe des

Landessportbundes. Stefan Zeidan kam zum Wort, berichtete von

seiner Leidenschaft Fußball und seiner festen Absicht, mehr zu sein,

als der Fanclub-Beauftragte. Silvia Wenzel von der LSB-Leitstelle

Inklusion hält seitdem Kontakt zu Stefan Zeidan und ermutigte

ihn, das Amt des Inklusionsbeauftragten anzustreben.

Mit Guido Cantz hat Stefan Zeidan auch schon gefachsimpelt.

„Fußball ist ein wunderbares Medium um Kontakte aufzubauen,

also auch eine Plattform für Inklusion“, sagt Stefan Zeidan. Der

Vorstand der SG 2000 Mülheim-Kärlich hat den 34-jährigen zu

Beginn des Jahres zum ersten Inklusionsbeauftragten des Fußballvereins

ernannt.

Stefan Zeidan ist seit seiner Geburt beeinträchtigt. Er leidet an

Zerebralparese, so wird eine Gruppe von Symptomen bezeichnet,

wie Bewegungsstörungen und Muskelsteife. Natürliche freie Bewegungen

waren ihm noch nie möglich, aber umso willensstärker ist

der junge Mann aus Mülheim-Kärlich und so fand er doch eine

Nähe zu seinem Lieblingssport: Fußball.

Stefan Zeidan ist bereit für seine neue Aufgabe.

Der Verein hat seit 2018 auch die Zeichen der Zeit erkannt,

neben den großen erwähnten Events, fanden auch schon zwei

inklusive Trainingseinheiten statt, 2020 eine von Kickern der

40


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Rhein-Mosel-Werkstatt mit dem Oberligakader und 2021

eine weitere mit den A-Junioren. Mit Michael Wall gibt es

ein ideales Bindeglied zwischen Verein und der Werkstatt für

beeinträchtigte Menschen. Der Oberliga-Keeper arbeitet in

der RMW im Berufsbildungsbereich, in dem Neuankömmlinge

ihre ersten zwei Jahre in der Einrichtung, zur Orientierung

absolvieren.

Stefan Zeidan ist dort schon ein “alter Hase“, da er schon

seit 2005 nach Koblenz zur Arbeit fährt. In Mülheim-Kärlich

treffen sich der Torwart und der Fanbeauftragte nicht nur

zu den Spielen, Michael Wall hilft dem E-Rolli-Fahrer auch

häufig bei der Anreise zum Platz. „Stefan liebt diesen Sport

und ist mit seiner Nähe zu Mannschaft und Verein genau der

Richtige für die Position des Inklusionsbeauftragten“, stellt

Michael Wall fest, der sich zuletzt über rege Unterstützung

bei den Heimspielen freuen konnte, denn mehrfach waren

auch schon Freunde aus der RMW vor Ort und eine Abordnung

aus den Förder- und Wohnstätten Kettig war zuletzt

zu Gast, „und mit Wolfgang Hoffmann ist ja noch ein Mitarbeiter

der Rhein-Mosel-Werkstatt aus unserem Stadion

als Helfer aus unserem Stadion nicht mehr wegzudenken“,

berichtet Wall.

Es gibt also einige gute Ansätze für den neuen Inklusionsbeauftragten,

um Kontakte und Termine zu bündeln und koordinieren,

damit in Zukunft möglichst noch weitere beeinträchtigte

Menschen erst einmal Kontakt bekommen und dann vielleicht

sogar Mitglied werden.

„Die Zeit ist reif für gelebte Inklusion hier bei uns“, freut sich

Stefan Zeidan, „und ich freue mich über jeden Kontakt “,

und damit meint Stefan Zeidan auch Vereine, die sich künftig

auch mit Inklusion befassen wollen. „Teilhabe kann über

Sport richtig gut funktionieren“, spricht Stefan Zeidan aus

Erfahrung und diese Erfahrung will er nun in neuer Funktion

nutzen und weitergeben.

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STADTJournal Unternehmen

Jetzt wird nach vorne geschaut

Peter Moskopp setzt sich für das Gesundarium ein

Marcel Schottkowski wissen. Er sah im verflixten 13. Jahr sein

Unternehmen tatsächlich am Rande der Existenz. Und der Kampf

ist noch lange nicht vorbei. „Bei der eingegangenen Zahlung

sind sämtliche Hygienemaßnahme-Kosten nicht berücksichtigt

worden. Dies ist in den FAQ’s aber de facto anders beschrieben.

Dementsprechend habe ich Widerspruch eingelegt.“

Es ist eine unruhige, aufwühlende Zeit – eine Zeit zum Kämpfen

und das geht besser mit starken Partnern an der Seite.

Peter Moskopp hat sich als ein solch starker Partner erwiesen.

„Das gibt mir auch ein gutes Gefühl“, freut sich der Politiker,

„und ganz nebenbei war das für mich jetzt der Input, wieder

mehr für die Gesundheit zu tun.“

Es gibt Branchen, die in der Pandemie erheblich gelitten

haben. Zweifelsohne gehört alles rund um Fitness zu diesen

Dauerproblemfeldern. „Die letzten zwei Jahre waren extrem

nervenaufreibend“, blickt Marcel Schottkowski zurück.

„Aber jetzt ist die Zeit reif für einen Neustart.“

Da ist er im Gesundarium genau richtig. „Wir nehmen jetzt

wieder Fahrt auf“, freut sich Marcel Schottkowski auf die kommenden

Monate. Dafür stehen die neue Imagekampagne „Ich

bin Gesundarier, weil…“ und die „30 Tage zuckerfrei“ Aktion

– passend zur Fastenzeit. Auch was den Anbau betrifft geht es

voran. Vor allem auf den neuen großen Kursraum können sich

alle Gesundarier freuen – auch Peter Moskopp.

Die neue Zuversicht ist auf zwei Aspekte zurückzuführen: Zum

einen die eindeutigen Tendenzen zur schrittweisen Rückkehr

zur Normalität. Zum anderen auf eine finanzielle Entspannung,

durch den Erhalt einer erheblichen Hilfszahlung im Januar.

„Darauf haben wir mehr als ein halbes Jahr warten müssen“,

beschreibt der Inhaber des Gesundariums „und es ging uns

nun an die Substanz.“ Als er selbst von der zuständigen ISB

keine Antworten erhielt, schaltete er Peter Moskopp ein. Der

Kettiger Bürgermeister ist seit der letzten Wahl Mitglied des

Landtags für die CDU und schon seit 5 Jahren Mitglied im

Gesundarium. „Ich hatte damals einen Bandscheibenvorfall.

Die Betreuung hier, mit der Verbindung von Physiotherapie

und anschließendem Reha-Training ist einfach gut Auch bei

der Gewichtsreduktion kam ich im Gesundarium voran.“

Peter Moskopp ist gerne Gesundarier!

„Aber darüber hinaus ist es meine Aufgabe, ein offenes Ohr für

die Belange der Bürgerschaft zu haben, auch für Unternehmen.“

Also kümmerte sich der neu gewählte Abgeordnete in Mainz

beginnend im November: „Die ISB war offen und hilfsbereit. Ich

habe aber auch gebohrt, da kann ich hartnäckig sein.“ Es ging

um die Hilfszahlungen für Januar bis Mai 2021, unter anderem

die Zeit des zweiten Lockdowns und eines totalen Stotterstarts

für das Gesundarium. Der Betreiber hatte parteiübergreifend

Hilfe gesucht und mit Peter Moskopp den gefunden, der sich der

Sache annahm. „Dafür bin ich außerordentlich dankbar“, lässt

42


30-Tage-Zuckerfrei

Challenge startet im März

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Dextrose, Glukose, Fruktose, Saccharose - beim Blick auf die

Zutatenliste ist Zucker nicht immer direkt zu erkennen. Doch

die „süße Gefahr“ steckt in immer mehr Lebensmitteln: Schokolade,

Kuchen und Limonade sind dabei keinesfalls die Ausnahme

- auch vermeintlich gesunde Nahrungsmittel sind

wahre Zuckerbomben. Überhöhter Zuckerkonsum kann viele

Auswirkungen auf unseren Körper haben. Die Bekanntesten

sind Gewichtszunahme und das Risiko an Diabetes zu erkranken,

aber auch Antriebslosigkeit, Schlafstörungen und diverse

Magen-Darm-Probleme können Symptome sein.

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Sport STADTJournal

Bestattungen Urmetzer informiert . . .

Bestattungsvorsorge . . .

Rechtzeitig dem Auftakt der Rückrunde vermelden die SG

2000 Mülheim-Kärlich und die Sparkasse Koblenz die Fortsetzung

der bewährten Partnerschaft.

Damit bleibt die Sparkasse Koblenz nicht nur Hauptsponsor des Fußballvereins,

sondern wird auch ab Juli in der 20. Saison in Folge das

Trikot der 1. Mannschaft

. .

schmücken.

. Eine

„Diese Partnerschaft

Sorge

gehört zu

weniger

unserem Verein, wie Platz und Bälle“, freut sich Tom Theisen. Der 2.

Vorsitzende ist zuständig für Sponsoring und Marketing und vereinbarte

eine weitere Vertragslaufzeit bis Juni 2023 in der Filiale Mülheim-

Kärlich. Bernd Oster vertrat den Gastgeber und betonte, „eine ebenso

Vorsorge attraktive wie sinnvolle schafft Investition Sicherheit. in einen gut Der aufgestellten moderne Verein.“ Mensch bindlichen Grundlage, einem Vorsorgevertrag. In ihm werden

alle Einzelheiten geregelt. Im Vorsorgevertrag kann

überlässt nichts dem Zufall, er verlässt sich nicht

Auch die U23 auf andere. wird eine Er weitere ist aktiv, Spielzeit nimmt mit sein dem Leben roten selbst Logo auf in festgelegt werden, wer im Todesfall zu benachrichtigen ist.

die der Hand Brust und auflaufen. plant „Das seine ist Zukunft, eine Konstellation, auch den letzten die die Abschnitt SG 2000 Die Ausgestaltung der Feier wird in allen Einzelheiten abgesprochen.

Die Blumen für den Trauerschmuck und die musi-

seines bisher einmalig Lebens, in den der letzten Region macht Weg. Daher und das machen Resultat sich der kontinuierlichen

Menschen Jugendarbeit“, schon kann zu Lebzeiten Bernd Oster Gedanken seine Sympathien über die für Form die kalische Umrahmung werden bestimmt. Mit ausgewähl-

immer

mehr

und SG 2000 den nicht Rahmen verhehlen. ihrer Beisetzung. Es gibt viele gute Gründe ten Lieblingsblumen oder mit einem Musikstück können

dafür, in Ruhe alle Möglichkeiten zu überdenken und nach besondere Lebenssituationen in Erinnerung gebracht werden.

Möglichen Konflikten wird vorgebeugt, wenn im Vor-

gründlichem „Diese Vertragsverlängerung Vergleich seine ist Wahl für uns zu ein treffen. klasse Start in das neue

Kalenderjahr, in dem wir auch wieder viel vorhaben“, blickt Theisen

mit voraus. einer So Bestattung ist für den 10. verbundenen Juli eine Sparkassen-Mini-WM Kosten sind dabei oft für Geistlicher beauftragt wird oder ein Redner diese Pflicht übernehsorgevertrag

festgelegt wird, wer die Trauerworte spricht; ob ein

Die

ein F-Junioren wichtiger geplant. Aspekt. Bei Doch der SG nicht 2000 allein ist immer der Gedanke was los und an das die men soll. Art und Umfang der Bestattungswünsche schließlich

Geld Sparkasse veranlasst ist bewährt die Menschen, mit dabei. für ihre letzte Ruhe Vorsorge zu bestimmen den Betrag, der zur späteren Kostendeckung

treffen. Oft ist es Fürsorge und vorausschauende Rücksicht auf übergeben wird, wobei zu erwartende Versicherungsleistungen

berücksichtigt werden. Bis zur dereinstigen Bestat-

die später einmal Trauernden. Man kann ihnen die Last vieler

Entscheidungen und Formalitäten vorab ersparen. So lassen tung wird das Guthaben bei der Deutschen Bestattungsvorsorge

Treuhand AG treuhänderisch verwahrt und verzinst.

sich die Art der Beisetzung Die exklusive und der Beisetzungsort Sendung am bestimmen, 26. Februar

Sarg und Ausstattung auswählen und die weiteren Leistungen

für eine Feier festlegen.

Am Karnevalssamstag

Besonders das

werden

Nachdenken

sich jecke

über

Vereine

die

aus

Eine

der

Vorsorge

Verbandsgemeinde

entlastet die

im

trauernden Angehörigen, da

gewünschte Bestattungsart Radio Stream sollte präsentieren. man den Die Hinterbliebenen

Sendung wird eröffnet ihnen von schwierige Bürgermeister Entscheidungen, Thomas die in kurzer Zeit getroffen

ersparen. Die Wahl Przybylla zwischen und der im Anschluss Erdbestattung garniert und von der Gesangsbeiträgen, Einäscherung,

verbunden Interviews mit einer mit Möhnen, Urnenbeisetzung, Ex-Prinzen, sollte Sitzungspräsidenten nicht

und Vereinsvertretern.

werden müssen, Büttenreden erspart und bleiben.

zu einem Konflikt zwischen Pietät und Preis führen.

Konrad Urmetzer stellt ihnen in einem persönlichen Gespräch

Die Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten erfolgt auf einer ver-

individuelle Möglichkeiten der Bestattungsvorsorge vor.

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Radio

Kettig

Sparkasse bleibt Hauptsponsor

20 Jahre auf Trikot der SG 2000

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22

45


STADTJournal Der Schluss

Der Clown

Er strahlt und lächelt in der Manege, er hat Talent, der viele Fähigkeiten sein

Eigen nennt. Zaubern, tanzen, jonglieren, dressieren, das ist er, der Clown.

Jeden Abend steht er parat, ob es einen schlechten oder guten Tag gegeben

hat. Man sieht ihm nicht an, was ihn bedrückt, denn er zieht

sich in sein Clown –Kostüm zurück.

Seine Aufgabe ist es, Menschen zum Lachen zu bringen. Es ist

schwer verdientes Geld, das weiß er genau. Doch er versteht

sein Fach und gut ist dabei, dass er über sich selber lacht.

Traurig sieht er mitunter aus. Da kommt einem der Gedanke,

was steckt hinter seiner Pomade, ist er wirklich so lustig wie er sich

gibt, oder ist alles nur Fassade?

Wenn ich dann aus dem Zirkus gehe, denke ich daran, dass bei uns Menschen das innere Ich

auch niemand sehen kann. Viele nehmen auch Pomade, um zu verstecken dahinter ihre

traurige Fassade. Machen wir es wie der Clown, halten das Innere im Zaun. In einem

lachenden Gesicht sieht man die Sorgen nicht.

Lydia Braun

Im März wird angepackt

Bauen, Wohnen und Finanzieren

Wir möchten in der kommenden Ausgabe mit der Hilfe unserer Leser*innen

sowie Kunden Geschichten, Anregungen und Tipps zu den Themen „Bauen,

Wohnen und Finanzieren“ geben.

Wer also etwas beitragen möchte, ob in Form von Anzeigen und/oder Beiträgen, sollte

sich bis zum 02. März unter stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de bei uns melden.

Die Märzausgabe erscheint am Freitag, 11. März.

Foto: freepik.com/asierromero

Impressum

Herausgeber:

TomTom PR Agenturr

Alleiniger Inhaber: Thomas Theisen

Bergpflege 13 - 56218 Mülheim-Kärlich

Tel: 02630 957760

www.tomtom-pr-agentur.de

stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de

Anzeigenleitung: TomTom PR Agentur

Redaktion:

TomTom PR Agentur, Thomas Theisen,

Wilfried Zils

Redaktionelle Unterstützung:

Jürgen Glahé, Lothar Spurzem, Franz-Josef

Baulig, Oswald Senner, Manfred Krämer, Winfried

Henrichs

Layout/Gestaltung:

TomTom PR Agentur, Dirk Peiter, Carina Zils

Fotos: TomTom PR Agentur, Lothar Spurzem,

freeimages, pixabay, Fotolia, gdefon, Peter Seydel,

Irene Appel

Druck:

LINUS WITTICH Medien KG

Windeckstraße 1

83250 Marquartstein

Webdesign: TomTom PR Agentur

Grafik: Beate Heinen

Die Verteilung/Auslage ist kostenlos.

Das STADTJournal erscheint monatlich.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder

und sonstige Daten übernimmt die TomTom PR

Agentur keine Haftung. Nachdruck, auszugsweise

Nachdrucke oder sonstige Nutzung und Verbreitung

von Fotos und Berichten aus dem Inhalt nur

mit vorheriger Genehmigung der TomTom PR

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nicht zwingend die Meinung des Herausgebers wieder.

Der Herausgeber schließt jegliche Schadensersatzansprüche

aus, welche aus der Veröffentlichung

dieser Texte und Fotos resultieren könnten. Die

Urheberrechte der vom Herausgeber entworfenen

Anzeigen liegen bei der TomTom PR Agentur.

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