Elektronische und Mechatronische Systeme(M-SY)
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Modulhandbuch Masterstudiengang <strong>Elektronische</strong> <strong>und</strong> <strong>Mechatronische</strong> <strong>Systeme</strong> (M-<strong>SY</strong>) Ausgabe H<br />
� Berechenbarkeitstheorie (Berechenbare <strong>und</strong> nicht berechenbare Funktionen, Church’sche Algorithmusbegriff,<br />
Berechenbarkeitskonzepte (Turing-berechenbar, Registermaschinen, GOTO-/WHILE-<br />
<strong>und</strong> LOOP-Programme, primitive Rekursion, µ-Rekursion, Ackermann-Funktion, Church’sche These<br />
<strong>und</strong> Chomsky-Hierarchie))<br />
� Prinzipiell unlösbare Probleme (Entscheidbare <strong>und</strong> sem-entscheidbare Mengen (Game-of-Life <strong>und</strong><br />
Halteproblem), Unberechenbarkeit (busy beaver)<br />
� Komplexitätstheorie (Klassen P <strong>und</strong> NP (Beispiel SAT-Problem), Satz von Cook <strong>und</strong> NP-<br />
Vollständigkeit, P=NP?, 3SAT-, CLIQUE-, Rucksack- Teilsummen-,Hamilton-Problem <strong>und</strong> Problem<br />
des Handlungsreisenden, Hierarchie der NP-vollständigen Probleme, Approximationsalgorithmen<br />
(Warnsdorff-Lösung zum Springer-Problem)<br />
� Fehlertolerante Codes (k-aus-n-Codes, Hammingabstand, ein- <strong>und</strong> zweidimensionale Parity-Prüfung,<br />
Hamming-Code, CRC-Codierung)<br />
� Datenkompression (Verlustlose <strong>und</strong> verlustbehaftete Kompression, Fano-Bedingung, Lauflängen-,<br />
Shannon-Fano-, Huffman-, arithmetische <strong>und</strong> Lempel-Ziv-Kodierungen)<br />
� Kryptografie (Einfache Verschlüsselungsmethoden, Vigenere-Verschlüsselung, Verschlüsselung mittels<br />
Zufallsfolgen, Kryptosysteme mit öffentlichen Schlüsseln (RSA-Algorithmus))<br />
Literatur:<br />
� Datenstrukturen <strong>und</strong> Algorithmen; Skriptum Helmut Herold<br />
� Algorithmen; Robert Segdewick; Pearson Studium 2002<br />
Arbeitsbelastung:<br />
Es wird angenommen, dass durchschnittliche Studierende 150 St<strong>und</strong>en Arbeitsaufwand benötigen, um<br />
sich die genannten Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigkeiten anzueignen. Diese verteilen sich wie folgt:<br />
45 Std. Präsenz in Lehrveranstaltungen <strong>und</strong> Leistungsnachweisen<br />
20 Std. regelmäßige Nachbereitung des Lehrstoffes<br />
15 Std. Vorbereitung von Versuchen <strong>und</strong> Präsentationen<br />
30 Std. Erstellung von Lösungen <strong>und</strong> Ausarbeitungen<br />
15 Std. Literaturstudium <strong>und</strong> freies Arbeiten<br />
25 Std. Prüfungsvorbereitung<br />
Daraus ergeben sich 5,0 Leistungspunkte.<br />
Erstelldatum28.06.2010 Seite 19